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„ÖKOMBI wird sich in Zukunft <strong>mit</strong> voller Kraft auf das Marktsegment der Rollenden<br />
Landstraße (ROLA) konzentrieren und so die Marktführerschaft im begleiteten Kombinierten<br />
Verkehr ausbauen können. Denn die europäischen Straßentransportunternehmer<br />
brauchen eine Alternative“, ist sich der neue Geschäftsführer, Mag. Wilhelm Patzner sicher.<br />
Der studierte Handelswissenschaftler, der seit Anfang August die Geschäfte des<br />
Unternehmens leitet, begann seine berufliche Laufbahn in den 90er Jahren bei ÖKOMBI<br />
und avancierte zuletzt bei Rail Cargo Austria zum Leiter des Controllings, IT, Personal und<br />
Recht.<br />
ROLA – eine sinnvolle Alternative<br />
Die steigenden Treibstoffpreise, der elektronische Tachograf, die neue working time<br />
direction, road pricing, u.v.m. machen es dem Trucker in Zukunft nicht leicht und so will<br />
man <strong>mit</strong> innovativen Konzepten geeignete Problemlösungen entwickeln. Dies soll in<br />
Zusammenarbeit <strong>mit</strong> den Transportunternehmern einerseits und dem neuen Eigentümer,<br />
der Rail Cargo Austria, anderseits, als starkem Produktionspartner im Rücken, gelingen.<br />
Darüber hinaus ist man sich auch des gemeinwirtschaftlichen Leistungsauftrages des<br />
Bundes durchaus bewusst. In enger Kooperation <strong>mit</strong> dem Bundesministerium für Verkehr,<br />
Innovation und Technologie sollen die finanziellen Mittel neben der Sicherung bestehender<br />
Verkehre, insbesondere für den Aufbau neuer Linien herangezogen werden.<br />
Innovationen eröffnen neue Märkte<br />
Viele weitere interessante Ideen liegen am Tisch und sollen <strong>mit</strong> maßgeblichen Experten der<br />
Transportbranche in den nächsten Wochen geprüft und ehestmöglich verwirklicht werden.<br />
So ist der Start der ersten Transit-ROLA Trento - München bereits für 2006 vorgesehen,<br />
eine Trasse nach Manching und Nürnberg ist derzeit Gegenstand einer Marktanalyse. Das<br />
Konzept einer „Notfall-ROLA“ ist ebenso in Ausarbeitung wie ein Pilotprojekt des Tracking<br />
& Tracing der Brenner-ROLA. Auch abseits des Brenners stehen die Räder nicht still. So ist<br />
man von Seiten des türkischen Frächterverbandes an ÖKOMBI herangetreten, gemeinsam<br />
eine ROLA von Istanbul nach Österreich zu realisieren. Es wird derzeit geprüft ob man in<br />
dieser Relation, abweichend vom bisherigen Standard-ROLA-Konzept <strong>mit</strong> Liegewagen,<br />
eine „unbegleitete ROLA“ entwickeln kann, um den Chauffeuren die lange Strecke im Zug<br />
zu ersparen. Die angepeilte Fahrzeit von 65-70 Stunden für die ca. 2000 Kilometer lange<br />
Strecke wäre eine enorme Verbesserung für die Laufzeit eines türkischen Lkw vom<br />
Bosporus bis nach Zentraleuropa.<br />
Da neben ÖKOMBI auch noch andere Operateure an diesen Verkehren interessiert sind,<br />
hält man sich über weitere Projekte noch bedeckt. Man wird von ÖKOMBI jedoch <strong>mit</strong><br />
vielen neuen Ideen überrascht werden, gibt man sich auch im Haus des neuen Eigentümers<br />
der Rail Cargo Austria in Wien überzeugt.<br />
Rückfragehinweis:<br />
ÖKOMBI GmbH<br />
A-1200 Wien, Taborstraße 95<br />
Tel. +43 1 33156-0<br />
Fax. +43 1 33156-300