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VIRGENAKTIV

Gemeindezeitung der Gemeinde Virgen

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8 I Berichte der Gemeindeverwaltung<br />

VirgenAktiv<br />

UNICEF kinderfreundliche Gemeinde<br />

beschlossen.<br />

Hierbei geht es um ein Projekt, bei welchem<br />

die Gemeinde mit Unterstützung<br />

der Virger BürgerInnen aller Generationen<br />

aktiv an der Weiterentwicklung zu<br />

einer kinder- und familienfreundlichen<br />

Gemeinde arbeitet.<br />

Mit den ersten Vorbereitungen – Erhebung<br />

des Ist-Zustandes – wurde bereits<br />

begonnen.<br />

Nunmehr sollte ein Projektteam, bestehend<br />

aus fünf bis zehn Personen aus verschiedenen<br />

Generationen, das sind die<br />

Lebensphasen Schwangerschaft und<br />

Geburt bis Senioren und Menschen mit<br />

besonderen Bedürfnissen, gegründet<br />

werden.<br />

Sollte Interesse an der Mitwirkung am<br />

Projekt bestehen wird um Bekanntgabe<br />

ersucht.<br />

Raumordnungskonzept<br />

NEU 2014<br />

Die Gemeinde Virgen ist verpflichtet,<br />

das örtliche Raumordnungskonzept bis<br />

Sommer 2014 neu zu fassen. In den letzten<br />

Monaten hat sich herausgestellt, dass<br />

es für alle beteiligten Stellen, Gemeinde,<br />

Raumplaner, Landesregierung und Sachverständige<br />

des Landes und Bundes,<br />

sinnvoll ist, den zeitlichen Druck etwas<br />

zu lockern.<br />

Daher hat der Gemeinderat in seiner Sitzung<br />

am 31. Oktober 2013 einen Beschluss<br />

gefasst, die Frist für die Fortschreibung<br />

des örtlichen Raumordnungskonzeptes<br />

der Gemeinde Virgen<br />

bis zum 30. Juni 2015 zu verlängern.<br />

Ziel soll es aber nach wie vor sein, möglichst<br />

noch heuer zum Abschluss zu<br />

kommen.<br />

Dazu ist es im Wesentlichen notwendig,<br />

die bereits weit gediehenen Entwürfe<br />

mit Sachverständigen (Naturschutz,<br />

Wildbach) abzustimmen, dem Land zur<br />

Vorprüfung vorzulegen, die Gemeinderatsbeschlüsse<br />

zu fassen, in einer Gemeindeversammlung<br />

öffentlich vorzustellen<br />

und beim Land die aufsichtsbehördliche<br />

Genehmigung zu beantragen.<br />

Bausachverständiger<br />

Ing. Robert Maier<br />

in Pension<br />

Ing. Robert Maier ist nach 40-jähriger<br />

Tätigkeit als Bausachverständiger in Osttirol<br />

in den Ruhestand übergetreten. Bis<br />

Mitte der 90er-Jahre war er auch in Virgen<br />

tätig. Er war von Gemeinden und<br />

Rat suchenden Bauwerbern gleichermaßen<br />

geschätzt und wird mit seinem<br />

großen Fachwissen und seiner Hilfsbereitschaft<br />

in Erinnerung bleiben. In einer<br />

kleinen Feier haben ihm „seine Gemeinden“<br />

und der Obmann des Gemeindeverbandes<br />

Bausachverständige<br />

Ing. Dietmar Ruggenthaler am 12. Februar<br />

gedankt und alles Gute für die<br />

wohlverdienten Pensionsjahre gewünscht.<br />

Nach 40-jähriger Tätigkeit tritt<br />

Bausachverständiger Ing. Robert Maier in<br />

den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Bürgermeister im<br />

Visier der Justiz<br />

„Bürgermeister immer öfter im Visier<br />

der Justiz“ hat am 21. November 2013<br />

der ORF Tirol gemeldet. Anlass war ein<br />

Nachbarschaftsstreit in Radfeld (knapp<br />

2.300 Einwohner, Bezirk Kufstein), bei<br />

dem letztendlich Bürgermeister und<br />

Bausachverständiger verurteilt wurden.<br />

Im Burgenland werden Bürgermeister<br />

reihenweise angeklagt, weil sie im Bestreben,<br />

Schulstandorte zu erhalten und<br />

ihrer Gemeinde so zu helfen, zu offensichtlich<br />

illegalen Tricksereien gegriffen<br />

haben. Auch die in Tirol „Causa Agrargemeinschaften“<br />

genannten Fälle haben<br />

schon manchem Bürgermeister eine Anklage<br />

durch den Staatsanwalt eingebracht.<br />

Die Fälle der näheren Vergangenheit erinnern<br />

daran, dass wir uns auch auf<br />

Ebene der Gemeindeverwaltung in<br />

einem Rechtsstaat befinden, in dem es<br />

sowohl Rechte als auch Pflichten gibt.<br />

Sehr viele Probleme könnten vermieden<br />

werden, wenn man/frau sich frühzeitig<br />

um die notwendigen Schritte erkundigt,<br />

die nötig sind, um ein geplantes Vorhaben<br />

– sei es die Ausrichtung einer Veranstaltung,<br />

Durchführung eines Zeltfestes,<br />

Planungen eines Bauvorhabens, oder<br />

sonst ein Vorhaben das Nachbarinteressen<br />

oder Gemeindeinteressen berühren<br />

könnte – erfolgreich zum Abschluss zu<br />

bringen. Von Seiten der Gemeindeverwaltung<br />

und des Bürgermeisters als Behörde<br />

mit seinen Sachverständigen darf<br />

man darauf vertrauen, dass diese im<br />

Rahmen der geltenden Gesetze und<br />

nach bestem Wissen und Gewissen hilfreich<br />

zur Seite stehen.<br />

Biomüll<br />

Wie bereits in der letzten Ausgabe von<br />

Virgen Aktiv berichtet sind ca. 20 % des<br />

Virger Restmülls biogene Materialien.<br />

Nach den Bestimmungen des Tiroler Abfallwirtschaftsgesetzes<br />

ist Biomüll gesondert<br />

und ordentlich zu entsorgen – ihn<br />

z. B. über den Restmüll abzuliefern ist<br />

nicht zulässig! Unter Biomüll sind alle<br />

Garten-, Grün- und Küchenabfälle zu<br />

verstehen, die prinzipiell kompostiert<br />

werden können. Erfolgt die Kompostierung<br />

auf dem eigenen Grundstück, so<br />

sind Aufnahme und Ende dieser Tätigkeit<br />

bei der Gemeinde schriftlich zu melden.<br />

Damit verpflichtet sich der „Eigenkompostierer“<br />

ganzjährig sämtliche bio-

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