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Botschaften und Budget 2014 - Kradolf-Schönenberg

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GEMEINDE<br />

<strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong><br />

BUHWIL – NEUKIRCH AN DER THUR<br />

STIMMRECHTSAUSWEIS<br />

Bitte zur Versammlung mitbringen!<br />

<strong>Budget</strong>gemeinde-Versammlung<br />

vom Mittwoch, 27. November 2013, 20.00 Uhr<br />

in der Turnhalle Neukirch an der Thur<br />

Artis Druck AG Bischofszell<br />

P.P.<br />

9214 <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong><br />

GEMEINDE<br />

<strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong><br />

BUHWIL – NEUKIRCH AN DER THUR<br />

STIMMRECHTSAUSWEIS<br />

Bitte zur Versammlung mitbringen!<br />

<strong>Budget</strong>gemeinde-Versammlung<br />

vom Mittwoch, 27. November 2013, 20.00 Uhr<br />

in der Turnhalle Neukirch an der Thur


GEMEINDE <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong><br />

BUHWIL – NEUKIRCH AN DER THUR<br />

<strong>Budget</strong>gemeinde-Versammlung<br />

vom Mittwoch, 27. November 2013, 20.00 Uhr<br />

in der Turnhalle Neukirch an der Thur<br />

<strong>Botschaften</strong> <strong>und</strong> <strong>Budget</strong> <strong>2014</strong>


Mit dem untenstehenden Talon können Sie die ausführliche<br />

Ausgabe des <strong>Budget</strong>s <strong>2014</strong> bestellen.<br />

"<br />

Bestelltalon für die ausführliche Ausgabe<br />

Bitte<br />

frankieren<br />

q Ich wünsche die ausführliche Ausgabe des <strong>Budget</strong>s <strong>2014</strong>.<br />

Name<br />

Vorname<br />

Adresse<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Gemeinderatskanzlei<br />

<strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong><br />

Thurbruggstrasse 11a<br />

9215 <strong>Schönenberg</strong>


Einladung zur<br />

<strong>Budget</strong>gemeinde-Versammlung<br />

Mittwoch, 27. November 2013, 20.00 Uhr<br />

Turnhalle Buchzelg, Neukirch an der Thur<br />

Traktanden<br />

Ausführungen<br />

auf Seite<br />

1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 27. Mai 2013 2 - 11<br />

2. Einbürgerungsgesuch von Patrizio Anita, <strong>Kradolf</strong> 12<br />

3. Renovation <strong>und</strong> Umbau der Gemeindeverwaltung<br />

13 - 17<br />

<strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong>:<br />

Kreditbegehren von 700‘000 Franken<br />

4. Investitionsbeitrag für die zweite Sanierungsetappe<br />

18 - 21<br />

Schwimmbad Thurfeld, <strong>Schönenberg</strong>:<br />

Kreditbegehren von 900‘000 Franken<br />

5. <strong>Budget</strong> <strong>und</strong> Steuerfuss <strong>2014</strong> Kommentar/Antrag<br />

<strong>Budget</strong> (Zahlen)<br />

Finanz-/Investitionsplan<br />

6. Ehrungen<br />

7. Verschiedenes <strong>und</strong> Umfrage<br />

22 - 26<br />

27 - 39<br />

40 - 43<br />

<strong>Schönenberg</strong>, 30. Oktober 2013/Fä<br />

DER GEMEINDERAT<br />

Direkt im Anschluss an die Gemeindeversammlung findet eine Wählerversammlung<br />

statt. Der Gemeindeammann orientiert kurz über die<br />

Organisation des Gemeinderates sowie die Anforderungen an einen<br />

Gemeinderat. Sämtliche bis dahin bekannten Gemeinderatskandidatinnen<br />

<strong>und</strong> –kandidaten werden sich vorstellen <strong>und</strong> stehen für Fragen<br />

zur Verfügung.<br />

Bitte die Stimmrechtsausweise (Rückseite der Botschaft) an die Versammlung<br />

mitbringen.<br />

1


Protokoll der Rechnungsgemeinde-Versammlung vom<br />

Montag, 27. Mai 2013, 20.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle <strong>Kradolf</strong><br />

Begrüssung <strong>und</strong> Einleitung<br />

Um 20.00 Uhr begrüsst der Gemeindeammann, Walter Schönholzer, die anwesenden Stimmbürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Stimmbürger zur Rechnungsgemeindeversammlung.<br />

In seinen Begrüssungsworten zitiert Walter Schönholzer eine chinesische Weisheit: „Die Arbeit<br />

läuft dir nicht davon, wenn du deinem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet<br />

nicht, bis du mit der Arbeit fertig bist.“<br />

Damit möchte er zum Ausdruck bringen, dass wir trotz all den Verpflichtungen <strong>und</strong> der vielen<br />

Arbeit die wirklich wichtigen Dinge im Leben nie vergessen dürfen <strong>und</strong> wünscht damit allen Anwesenden<br />

Momente des Innehaltens <strong>und</strong> der Ruhe.<br />

Speziell begrüsst er Herrn Babic aus <strong>Schönenberg</strong>, welcher das Bürgerrecht der Gemeinde<br />

<strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong>, des Kantons Thurgau <strong>und</strong> der Schweiz beantragt.<br />

Weiter begrüsst er Herrn Georg Stelzner als Pressevertreter.<br />

Von 2’129 eingeladenen Stimmberechtigten sind heute 91 Personen anwesend (4.27%). Das<br />

absolute Mehr liegt bei 46 Stimmen. Für die Versammlung haben sich entschuldigt: Regierungsrat<br />

Dr. Jakob Stark, Buhwil; Werner Frischknecht, <strong>Kradolf</strong>; Jacqueline Humbel, <strong>Schönenberg</strong><br />

sowie weitere Personen, welche nicht namentlich erwähnt werden wollen.<br />

Wahl von zwei Stimmenzählern:<br />

Es wird vorgeschlagen <strong>und</strong> in globo gewählt:<br />

- <strong>Schönenberg</strong>: Lilly Marasco<br />

- Buhwil: Albert Schönholzer<br />

Nicht stimmberechtigt sind:<br />

auswärts wohnhafte Pressevertreter:<br />

- Georg Stelzner, Pressevertreter der Thurgauer Zeitung<br />

weitere Personen (Gäste):<br />

- auswärts wohnhafte Mitglieder der Gemeindeverwaltung:<br />

Hansjörg Rohner, Leiter Sozialamt, Sulgen<br />

Andrea Sager, Sachbearbeiterin Gemeindebuchhaltung, Berg<br />

Lukas Rösch, Hohentannen <strong>und</strong> Cinzia Arboit, Schweizersholz, Lernende auf der<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Gegen die Einladung zur Versammlung, die Stimmberechtigung von Teilnehmenden <strong>und</strong> die<br />

Traktandenliste werden keine Einwände erhoben. Der Vorsitzende erklärt die Versammlung als<br />

offiziell eröffnet.<br />

Traktanden<br />

1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 3. Dezember 2012<br />

2. Rechnung 2012<br />

3. Einbürgerungsgesuch von Babic Zeljko, <strong>Schönenberg</strong><br />

4. HS-Verkabelung TS Buhwil zu TS Lauterbreite, Buhwil:<br />

Kreditbegehren von 140'000 Franken<br />

5. HS-Verkabelung TS Hörmoos zu TS Rüti, Neukirch an der Thur:<br />

Kreditbegehren von 152'000 Franken<br />

6. Neubau bzw. Ersatz TS Hörmoos, Neukirch an der Thur:<br />

Kreditbegehren von 214'000 Franken<br />

7. Verwaltungsgebührenreglement 2013<br />

8. Ehrungen<br />

9. Verschiedenes <strong>und</strong> Umfrage<br />

2


Verhandlungen<br />

1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 03.12.2012<br />

Diskussion<br />

Wird nicht gewünscht.<br />

Abstimmung<br />

Das Protokoll der <strong>Budget</strong>-Gemeindeversammlung vom 03.12.2012 wird ohne Diskussion einstimmig<br />

genehmigt <strong>und</strong> dem Gemeindeschreiber, Jörg Fässler, bestens verdankt. Ein weiterer<br />

Dank geht an die Stimmenzähler Gabi Stettler <strong>und</strong> Beat Müller.<br />

2. Rechnung 2012<br />

Zusammenfassung <strong>und</strong> Ausführungen von W. Schönholzer, Gemeindeammann:<br />

Die Rechnung 2012 ist sehr viel besser ausgefallen als budgetiert. Das <strong>Budget</strong> 2012 sah noch<br />

ein kleines Defizit von Fr. 6‘010.- vor, nun wird ein Brutto-Ertragsüberschuss von Fr. 673‘623.-<br />

ausgewiesen. Der Hauptgr<strong>und</strong> für die grosse positive Abweichung ist die schwer voraussehbare<br />

Position Öffentliche Sozialhilfe. Freuen wir uns an diesem schönen Ergebnis, aber werden wir<br />

nicht übermütig, denn auch diese seit 2001 andauernde Periode von positiven Abschlüssen<br />

wird einmal zu Ende zu gehen. Insbesondere in den Bereichen Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Krankenversicherung<br />

rechnen wir wegen den Umlagerungen vom B<strong>und</strong> an die Kantone <strong>und</strong> teilweise an<br />

die Gemeinden mit grossen Kostensteigerungen. Zudem werden die Gemeinden ab <strong>2014</strong> auch<br />

einen Beitrag zur Ges<strong>und</strong>ung der Kantonsfinanzen leisten müssen.<br />

Der Gemeinderat will vom Bruttoüberschuss insgesamt Fr. 514‘998.- für zusätzliche Abschreibungen<br />

verwenden. Der Restbetrag von Fr. 158'625.- ist als Rechnungsergebnis 2012 ausgewiesen<br />

<strong>und</strong> wird dem Eigenkapital zugeführt.<br />

Grösste Abweichungen zum <strong>Budget</strong> 2012 <strong>und</strong> zur Rechnung 2011:<br />

Rechnung 2012 zu <strong>Budget</strong> 2012 zu Rechnung 2011<br />

Soziale Wohlfahrt Fr. 815‘851.-- - Fr. 472‘000.-- - Fr. 205‘000.--<br />

Krankenversicherung Fr. 356‘000.-- + Fr. 32‘000.-- + Fr. 24‘000.--<br />

Öffentliche Sozialhilfe Fr. 371‘000.-- - Fr. 471‘000.-- - Fr. 274‘000.--<br />

Übrige Sozialhilfe Fr. 42‘000.-- - Fr. 23‘000.-- + Fr. 11‘000.--<br />

Nettosozialhilfekosten Fr. 211‘000.-- - Fr. 290‘000.--<br />

Finanzen <strong>und</strong> Steuern Fr. 3‘613‘000.-- + Fr. 125‘000.-- + Fr. 342‘000.--<br />

Netto-Steuerertrag Fr. 2‘722‘000.-- + Fr. 67‘000.-- + Fr. 47‘000.--<br />

Einkommens- <strong>und</strong> Ver- Fr. 2‘269‘000.-- + Fr. 49‘000.-- + Fr. 60‘000.--<br />

mögenssteuer<br />

(natürliche Personen)<br />

Steuern früherer Jahre Fr. 124‘000.-- - Fr. 51‘000.-- - Fr. 80‘000.--<br />

(natürliche Personen)<br />

Ertrags- <strong>und</strong> Kapitalsteuern<br />

Fr. 267‘000.-- + Fr. 72‘000.-- + Fr. 97‘000.--<br />

(juristische Personen<br />

inkl. Vorjahre)<br />

Quellensteuern Fr. 93‘000.-- - Fr. 12‘000.-- - Fr. 28‘000.--<br />

Gr<strong>und</strong>stückgewinnsteuern Fr. 189‘000.-- + Fr. 109‘000.-- + Fr. 51‘000.--<br />

Finanzausgleichsbetrag Fr. 566‘000.-- - Fr. 64‘000.-- + Fr. 35‘000.--<br />

3


Weitere interessante Zahlen:<br />

Die Abschreibungen inkl. zusätzliche Abschreibungen betrugen total Fr. 1‘479‘000.-- (2012:<br />

Fr. 1‘234‘000.--) nämlich im steuerfinanzierten Bereich Fr. 417‘000.-- ordentliche Abschreibungen<br />

<strong>und</strong> Fr. 515‘000.-- zusätzliche Abschreibungen, bei den gebührenfinanzierten Werken<br />

Fr. 548‘000.--.<br />

Die Steuerkraft (pro Einwohner à 100%) lag 2012 bei Fr. 1‘383.-- (+ Fr. 45.-- oder + 3.36%), der<br />

Durchschnitt im Thurgau lag bei Fr. 1‘847.-- (+ Fr. 40.-- oder + 2.21%). Die höchste Steuerkraft<br />

im Thurgau hat die Gemeinde Bottighofen mit Fr. 4‘390.-- oder 3,2-mal mehr als <strong>Kradolf</strong>-<br />

<strong>Schönenberg</strong>.<br />

Die weiterhin hohen Nettoinvestitionen (inkl. Werke) betrugen im Jahr 2012 Fr. 1‘385‘000.--<br />

(- Fr. 290‘000.- zu Rechnung 2011). Die Nettoinvestition pro Kopf beträgt Fr. 420.-- (Arbon:<br />

Fr. 580.--). Die Nettoinvestitionen im steuerfinanzierten Bereich betrugen Fr. 428‘000.--<br />

(- Fr. 437‘000.-- zu Rechnung 2011). Die Mittel wurden vor allem für den Ersatz des Kommunaltraktors,<br />

diverse Strassensanierungen <strong>und</strong> Deckbeläge der Heldswiler- <strong>und</strong> Untere Sonnenbergstrasse,<br />

<strong>Kradolf</strong> verwendet.<br />

Die Nettoinvestitionen bei den Spezialfinanzierungen der Werke betrugen Fr. 957‘000.--<br />

(+ Fr. 147‘000.-- zu Rechnung 2011): EW: Fr. 1‘007‘000.-- / Wasser: Fr. 133‘000.-- / Kanalisation:<br />

- Fr. 182‘000.--.<br />

Die Gesamtverschuldung inkl. Werke beläuft sich im Jahr 2012 auf Fr. 2‘590‘000.--<br />

(- Fr. 304‘000.--):<br />

Schulden Werke: Fr. 1‘966‘000.-- (+ Fr. 413‘000.--) / Schulden Steuerhaushalt: Fr. 624’000.--<br />

(- Fr. 717‘000.-). Die Nettoschuld pro Einwohner im Steuerhaushalt beträgt Fr. 189.-- (- Fr. 215.-)<br />

<strong>und</strong> die Nettoschuld pro Einwohner total Fr. 785.-- (- Fr. 88.--). Das kurz-, mittel- <strong>und</strong> langfristige<br />

Fremdkapital beläuft sich auf total Fr. 4‘100‘000.-- (- Fr. 100‘000.--).<br />

Ergebnisse Spezialfinanzierungen Werke:<br />

Werke Jahresergebnis 2012 <strong>Budget</strong> 2012 Eigenkapital 31.12.12<br />

Wasser + Fr. 23‘389.45 - Fr. 3‘625.-- Fr. 382'000.--<br />

Kanalisation + Fr. 76‘669.68 - Fr. 19‘790.-- Fr. 315'000.--<br />

Elektrizität - Fr. 61‘401.95 - Fr. 289‘910.-- Fr. 1'139'000.--<br />

Saldo Spezialfinanzierungen (Eigenkapital):<br />

31.12.12 31.12.11 Veränderung<br />

Elektrizitätswerk Fr. 1'138‘690.-- Fr. 1'200'091.-- - Fr. 61‘401.--<br />

Wasserwerk Fr. 381‘655.-- Fr. 358'266.-- + Fr. 23‘389.--<br />

Kanalisation Fr. 314‘854.-- Fr. 238'184.-- + Fr. 76‘670.--<br />

Jagd + Fischerei Fr. 6‘082.-- Fr. 2'699.-- + Fr. 3‘383.--<br />

Entwässerung K, S+N Fr. 16‘685.-- Fr. 14'306.-- + Fr. 2‘379.--<br />

Flurstrassen Fr. 54‘240.-- Fr. 59'804.-- - Fr. 5'564.--<br />

Feuerwehr Fr. 138'869.-- Fr. 101'907.-- + Fr. 36'962.--<br />

NHG-Fonds Fr. 50‘180.-- Fr. 48'840.-- + Fr. 1‘340.--<br />

Grabunterhalt-Fonds Fr. 46‘145.-- Fr. 51'546.-- - Fr. 5'401.--<br />

Realersatz Ausgleich Fr. 30'545.-- Fr. 30'545.-- +/- Fr. 0.--<br />

Erneuerungsfonds Abwasser Fr. 54‘594.-- Fr. 0.-- + Fr. 54‘594.--<br />

Schutzraumbauten Fr. 293‘220.-- Fr. 313'281.-- - Fr. 20'061.--<br />

Saldo Vorfinanzierungen<br />

31.12.12 31.12.11 Veränderung<br />

Istighoferstrasse Fr. 100'000.-- Fr. 100'000.-- +/- Fr. 0.--<br />

4


Eigenkapital<br />

31.12.12 31.12.11 Veränderung<br />

Eigenkapital Fr. 2'179‘840.-- Fr. 2‘021‘215.-- +Fr. 158‘625.-<br />

Verwendung des Brutto-Ertragsüberschusses<br />

Der Gemeinderat <strong>und</strong> die Rechnungsprüfungskommission beantragen, den Brutto-Ertragsüberschuss<br />

der Laufenden Rechnung von Fr. 673‘623.-- wie folgt zu verwenden:<br />

a. Fr. 514‘998.—zusätzliche Abschreibungen<br />

- Fr. 159‘999.-- Zentrum Palme Stockwerkeigentum, <strong>Schönenberg</strong><br />

- Fr. 55‘000.-- Investitionsbeitrag Thurbrücke<br />

- Fr. 36‘000.-- Investitionsbeitrag Trottoir Kirchstrasse<br />

- Fr. 40‘000.-- Investitionsbeitrag Neukircherstrasse<br />

- Fr. 51‘999.-- Kommunaltraktor Bauamt<br />

- Fr. 115‘000.-- Investitionsbeitrag Thur-Hochwasserdamm<br />

- Fr. 57‘000.-- Investitionsbeitrag Tierkörpersammelstelle Bischofszell<br />

b. Fr. 158‘625.-- Zuweisung zum Eigenkapital<br />

Das Eigenkapital wächst dadurch auf Fr. 2‘179‘839.58. Dies entspricht einer Reserve von 47.8<br />

Steuerprozent (30-60% gelten als ideal).<br />

Diskussion<br />

Wird nicht gewünscht.<br />

Abstimmung<br />

Die Rechnung 2012 bestehend aus der Laufenden Rechnung, der Investitionsrechnung <strong>und</strong> der<br />

Bestandesrechnung sowie die Verwendung des Ertragsüberschusses werden einstimmig genehmigt.<br />

Dem Finanzverwalter Jörg Fässler, seiner Mitarbeiterin Andrea Sager sowie den Mitgliedern der<br />

Rechnungsprüfungskommission wird der beste Dank ausgesprochen.<br />

3. Einbürgerungsgesuch von Babic Zeljko, <strong>Schönenberg</strong><br />

Zeljko Babic stammt aus Serbien <strong>und</strong> wohnt seit 2001 in <strong>Schönenberg</strong>. Er wurde 1987 in<br />

Serbien geboren <strong>und</strong> reiste 2001 in die Schweiz ein. Im Jahr 2009 schloss Herr Babic seine<br />

Ausbildung als Polymechaniker ab. Heute ist er als Qualitätskontrolleur bei der Firma Hartchrom<br />

AG in Steinach angestellt.<br />

Von Oktober 2009 bis April 2010 absolvierte Herr Babic eine Weiterbildung zum Qualitätsfachmann<br />

an der ZBW in St. Gallen. Seit Oktober 2011 bildet er sich zum Technischen Kaufmann<br />

an der BVS in St. Gallen weiter.<br />

Nachdem die Schweiz <strong>und</strong> insbesondere <strong>Schönenberg</strong> zu seinem Lebensmittelpunkt geworden<br />

ist, stellt Zeljko Babic das Gesuch um Aufnahme in das Bürgerrecht der Gemeinde <strong>Kradolf</strong>-<br />

<strong>Schönenberg</strong>, des Kantons Thurgau <strong>und</strong> der Schweiz. Die nötige Eidgenössische Einbürgerungsbewilligung<br />

liegt vor.<br />

Diskussion<br />

Wird nicht benützt.<br />

5


Abstimmung<br />

Das Auszählen der Stimmzettel ergibt:<br />

Abgegebene Stimmzettel 87<br />

abzüglich leere 3<br />

abzüglich ungültige 0<br />

verbleiben massgebende Stimmzettel 84<br />

Mit 72-JA-Stimmen gegen 12-NEIN-Stimmen wird dem Gesuch um Einbürgerung von Zeljko<br />

Babic, <strong>Schönenberg</strong>, zugestimmt.<br />

4. HS-Verkabelung TS Buhwil zu TS Lauterbreite, Buhwil: Kreditbegehren von<br />

140'000 Franken<br />

Ausführungen durch Peter Schrepfer, Gemeinderat, Ressortchef Werke (gemäss Botschaft)<br />

Ausgangslage<br />

Ein Hauptziel unseres Elektrizitätswerkes (EW) ist die Erreichung einer möglichst hohen Versorgungssicherheit.<br />

Darum möchten wir im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten unsere<br />

Anlagen <strong>und</strong> Netze kontinuierlich modernisieren <strong>und</strong> ausbauen. Im Bereich der Mittel- <strong>und</strong> Niederspannung<br />

besteht ein Konzept, das die Basis für die notwendigen Investitionen bildet. Seit<br />

1997 wird dieses Konzept etappenweise realisiert <strong>und</strong> sollte <strong>2014</strong> vollständig umgesetzt sein.<br />

Projektbeschrieb <strong>und</strong> –kosten<br />

Die vom Eidg. Starkstrominspektorat (ESTI) abgeschätzte Trafostation (TS) Lauterbreite muss<br />

saniert werden. Vorgängig soll die letzte Freileitung in Buhwil abgebrochen <strong>und</strong> auf einer<br />

Strecke von r<strong>und</strong> 700m von der TS Buhwil zur TS Lauterbreite durch eine Verkabelung ersetzt<br />

werden. Die (zum Teil schon bestehenden) Rohranlagen werden nicht querfeldein, sondern<br />

dem Strassenverlauf entlang eingelegt. Die Ausführung der projektierten Arbeiten ist im<br />

2. Halbjahr 2013 vorgesehen <strong>und</strong> mit Gesamtkosten von Fr. 140‘000.- veranschlagt.<br />

Zusammenfassung<br />

Das vorgestellte Projekt bildet einen weiteren wichtigen Schritt in der Umsetzung unseres Ausbau-<br />

<strong>und</strong> Betriebskonzeptes. Die Realisierung dieses Projektes kann aufgr<strong>und</strong> der Finanzlage<br />

unseres EWs ohne Tariferhöhung erfolgen <strong>und</strong> ist im Finanzplan enthalten.<br />

Diskussion<br />

Willi Brenner, Buhwil, stellt fest, dass lediglich drei Häuser versorgt werden, welche sich auf<br />

fremden Boden befinden. Zahlt die Nachbargemeinde etwas daran?<br />

Peter Schrepfer, Ressortchef Werke, gibt zur Antwort, dass dies nicht der Fall sei. Das EW<br />

<strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong> hat den Versorgungsauftrag für diese drei Liegenschaften seit jeher. Dies<br />

ist auch mit dem EKT <strong>und</strong> dem Kanton Thurgau geregelt. Daher sind diese Liegenschaften für<br />

unser EW wie eigene zu betrachten.<br />

Abstimmung<br />

Dem Kreditbegehren von 140’000 Franken für die HS-Verkabelung TS Buhwil zu TS Lauterbreite,<br />

Buhwil, wird grossmehrheitlich mit einer Gegenstimme zugestimmt.<br />

6


5. HS-Verkabelung TS Hörmoos zu TS Rüti, Neukirch an der Thur:<br />

Kreditbegehren von 152'000 Franken<br />

Ausführungen durch Peter Schrepfer, Gemeinderat, Ressortchef Werke (gemäss Botschaft)<br />

Ausgangslage<br />

Ein Hauptziel unseres Elektrizitätswerkes (EW) ist die Erreichung einer möglichst hohen Versorgungssicherheit.<br />

Darum möchten wir im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten unsere<br />

Anlagen <strong>und</strong> Netze kontinuierlich modernisieren <strong>und</strong> ausbauen. Im Bereich der Mittel- <strong>und</strong> Niederspannung<br />

besteht ein Konzept, das die Basis für die notwendigen Investitionen bildet. Seit 1997<br />

wird dieses Konzept etappenweise realisiert <strong>und</strong> sollte <strong>2014</strong> vollständig umgesetzt sein.<br />

Projektbeschrieb <strong>und</strong> –kosten<br />

Ähnlich wie im vorgängig vorgestellten Projekt soll nun auch die letzte Freileitung in Neukirch<br />

abgebrochen <strong>und</strong> auf einer Strecke von r<strong>und</strong> 700m von der TS Hörmoos zur TS Rüti durch eine<br />

Verkabelung ersetzt werden. Auch hier werden die Rohranlagen nicht querfeldein, sondern dem<br />

Strassenverlauf entlang eingelegt. Die Ausführung der projektierten Arbeiten ist ebenfalls im<br />

2. Halbjahr 2013 vorgesehen <strong>und</strong> mit Gesamtkosten von Fr. 152‘000.- veranschlagt.<br />

Zusammenfassung<br />

Das vorgestellte Projekt bildet einen weiteren wichtigen Schritt in der Umsetzung unseres Ausbau-<br />

<strong>und</strong> Betriebskonzeptes. Die Realisierung dieses Projektes kann aufgr<strong>und</strong> der Finanzlage<br />

unseres EWs ohne Tariferhöhung erfolgen <strong>und</strong> ist im Finanzplan enthalten.<br />

Diskussion<br />

Wird nicht genützt.<br />

Abstimmung<br />

Dem Kreditbegehren von 152’000 Franken für die HS-Verkabelung TS Hörmoos zu TS Rüti,<br />

Neukirch an der Thur, wird einstimmig zugestimmt.<br />

6. Neubau bzw. Ersatz TS Hörmoos, Neukirch an der Thur:<br />

Kreditbegehren von 214'000 Franken<br />

Ausführungen durch Peter Schrepfer, Gemeinderat, Ressortchef Werke (gemäss Botschaft)<br />

Ausgangslage<br />

Ein Hauptziel unseres Elektrizitätswerkes (EW) ist die Erreichung einer möglichst hohen Versorgungssicherheit.<br />

Darum möchten wir im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten unsere<br />

Anlagen <strong>und</strong> Netze kontinuierlich modernisieren <strong>und</strong> ausbauen. Im Bereich der Mittel- <strong>und</strong><br />

Niederspannung besteht ein Konzept, das die Basis für die notwendigen Investitionen bildet.<br />

Seit 1997 wird dieses Konzept etappenweise realisiert <strong>und</strong> sollte <strong>2014</strong> vollständig umgesetzt<br />

sein.<br />

Projektbeschrieb <strong>und</strong> –kosten<br />

Die TS Hörmoos weist eine veraltete Technik auf <strong>und</strong> wurde vom Eidg. Starkstrominspektorat<br />

(ESTI) bereits abgeschätzt. Das alte Gebäude reicht für die neue MS-Anlage nicht aus <strong>und</strong> am<br />

bestehenden Standort hat das ESTI keine entsprechende Sanierung mehr bewilligt. Der neue<br />

Standort befindet sich im Kern des Weilers Hörmoos, wo ein neues Gebäude (Fertigtrafostation)<br />

mit neuer Technik geplant ist. Die Ausführung der projektierten Arbeiten ist ebenfalls im<br />

2. Halbjahr 2013 vorgesehen <strong>und</strong> mit Gesamtkosten von Fr. 214‘000.- veranschlagt.<br />

7


Zusammenfassung<br />

Das vorgestellte Projekt bildet einen weiteren wichtigen Schritt in der Umsetzung unseres Ausbau-<br />

<strong>und</strong> Betriebskonzeptes. Die Realisierung dieses Projektes kann aufgr<strong>und</strong> der Finanzlage<br />

unseres EWs ohne Tariferhöhung erfolgen <strong>und</strong> ist im Finanzplan enthalten.<br />

Diskussion<br />

Fredi Brändle, <strong>Kradolf</strong>, meint, dass der in der Botschaft abgedruckte Situationsplan nicht sehr<br />

übersichtlich sei.<br />

Der Gemeinderat nimmt das zur Kenntnis <strong>und</strong> wird versuchen, für andere Projekte die Übersicht<br />

zu verbessern.<br />

Abstimmung<br />

Dem Kreditbegehren von 214’000 Franken für den Neubau bzw. Ersatz der TS Hörmoos, Neukirch<br />

an der Thur, wird einstimmig zugestimmt.<br />

7. Verwaltungsgebührenreglement 2013<br />

Das ganze Verwaltungsgebührenreglement ist in der Botschaft zur heutigen <strong>Budget</strong>gemeinde-<br />

Versammlung abgedruckt. Es wird nach der Genehmigung aus Kostengründen nicht mehr gedruckt,<br />

sondern zum Download auf der Gemeindehomepage bereitgestellt.<br />

Ausgangslage<br />

Das Verwaltungsgebührenreglement bildet die rechtliche Basis zur Erhebung von Gebühren für<br />

Dienstleistungen <strong>und</strong> administrative Arbeiten der Gemeindeverwaltung. Das heute gültige<br />

Reglement blieb seit 1999 unverändert <strong>und</strong> bedarf nach 14 Jahren einer Anpassung an die<br />

aktuellen Gegebenheiten. Gebühren <strong>und</strong> teilweise auch Dienstleistungen sind entfallen oder<br />

werden anderswo erbracht, z.B. im Vorm<strong>und</strong>schaftswesen. Gebühren sollen gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

getreu dem Verursacherprinzip die effektiven Kosten decken. Die Gemeindeverwaltung versteht<br />

sich als Dienstleister für die Einwohnerinnen <strong>und</strong> Einwohner <strong>und</strong> deshalb sollen die Gebühren<br />

nur ausnahmsweise erhöht werden.<br />

Was ist neu?<br />

Alle bekannten Ansätze sind in einem einzigen Reglement zusammengefasst. Neu sind zum<br />

Beispiel Einbürgerungsgebühren, Militär, Verkehr sowie Umwelt- <strong>und</strong> Raumordnung im<br />

Reglement aufgeführt. Dort wo B<strong>und</strong> (B) oder Kanton (K) Gebührenansätze vorgeben, ist dies<br />

entsprechend vermerkt. Auf Doppelnennungen wird bewusst verzichtet. Das heisst, dort wo<br />

Gebühren bereits in einem separaten Reglement geregelt sind, z.B. Anschluss- <strong>und</strong> Baubewilligungsgebühren<br />

im Beitrags- <strong>und</strong> Gebührenreglement 2010, wurde auf eine erneute Erfassung<br />

im Verwaltungsgebührenreglement 2013 verzichtet. So müssen bei Änderungen z.B. im<br />

Planungs- <strong>und</strong> Baugesetz (PBG) jeweils nur eines <strong>und</strong> nicht mehrere Reglemente angepasst<br />

werden. Im Sinne des K<strong>und</strong>endienstes wird aber auf solche zusätzlichen Reglemente verwiesen.<br />

Damit die Gebührentarife intern schnell gef<strong>und</strong>en werden, verwenden wir die gleiche<br />

Gliederung wie im Kontenplan für das öffentliche Rechnungswesen.<br />

Wo sind wesentliche Erhöhungen bei den Gebührentarifen?<br />

Aufgr<strong>und</strong> des ausgewiesenen Aufwands insbesondere im Zusammenhang mit den Gesuchen<br />

zu Aufenthaltsbewilligungen von ausländischen Staatsangehörigen sind folgende zwei wesentlichen<br />

Erhöhungen zu erwähnen:<br />

101.31 neu Fr. 50.-; bisher Fr. 20.-<br />

101.32 neu Fr. 60.-; bisher Fr. 30.- für Ehepaare <strong>und</strong> Fr. 40.- für Familien<br />

8


Zusammenfassung<br />

Das neue Verwaltungsgebührenreglement 2013 ersetzt ein 14-jähriges veraltetes <strong>und</strong> inzwischen<br />

unvollständiges Reglement. Das neue Reglement ist k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>lich gestaltet <strong>und</strong> fasst<br />

sämtliche heute bekannten Gebührenansätze zusammen. Gebührenerhöhungen werden nur<br />

ausnahmsweise <strong>und</strong> bei klarem Handlungsbedarf beantragt.<br />

Diskussion<br />

Wird nicht gewünscht.<br />

Abstimmung<br />

Das Verwaltungsgebührenreglement 2013 wird von der Gemeindeversammlung in der vorliegenden<br />

Form grossmehrheitlich genehmigt.<br />

8. Ehrungen<br />

René Holderegger, <strong>Schönenberg</strong> – Kompostieranlage <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong><br />

Die Ehrung erfolgt durch Marcel Hunziker, Ressortchef Umwelt, Landschaft <strong>und</strong> Entsorgung.<br />

Vor r<strong>und</strong> 15 Jahren hat René Holderegger als Einwohner von <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong> die Initiative<br />

ergriffen <strong>und</strong> bei sich zu Hause eine wirtschaftliche <strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>liche Entsorgung von<br />

Grüngut lanciert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich René Holderegger durchgesetzt<br />

<strong>und</strong> dieses erfolgreiche Projekt gestartet mit einer anfänglichen Verarbeitungsmenge von r<strong>und</strong><br />

70 Tonnen pro Jahr. Diese Menge ist kontinuierlich gestiegen, weshalb ein neuer Standort gef<strong>und</strong>en<br />

werden musste. Beim Bauernhof von Fredi Stucki wurde er fündig <strong>und</strong> konnte so einen<br />

optimalen Ort für die Entsorgung des Grüngutes in Betrieb nehmen. Es müssen weiterhin die<br />

gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden. Heute verarbeitet René Holderegger bis zu 200 Tonnen<br />

Grüngut pro Jahr. Er <strong>und</strong> seine Familie sind dafür fast 1000 Arbeitsst<strong>und</strong>en im Einsatz, weshalb<br />

für diesen grossen Einsatz auch ein Dank an die ganze Familie geht. Als Anerkennung für die<br />

vorbildliche Grüngutentsorgung <strong>und</strong> den Einsatz für die Öffentlichkeit wird René Holderegger<br />

ein Gutschein für eine Ballonfahrt übergeben. Dieses Projekt hat auch gezeigt, dass eine private<br />

Initiative sich gut mit der Behörde verträgt.<br />

Fabio Ebnöther, <strong>Kradolf</strong> <strong>und</strong> Peter Schrepfer, <strong>Schönenberg</strong> – 10 Jahre im Gemeinderat<br />

Walter Schönholzer führt aus, dass Fabio Ebnöther <strong>und</strong> Peter Schrepfer am 1. Juni 2003 (also<br />

vor 10 Jahren) ihr Amt als Gemeinderäte von <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong> angetreten haben.<br />

Als Nachfolger der Alt-Gemeinderäte Urs Schefer, Luzius Müller <strong>und</strong> Hanspeter Christen sind sie<br />

zusammen mit Paul Humbel Anfangs 2003 gewählt worden. Mit gleich drei neuen Gemeinderäten<br />

ist damals dieses Gremium in eine neue Ära gestartet. Es ist beiden schnell <strong>und</strong> sehr gut<br />

gelungen, sich einzubringen <strong>und</strong> Akzente zu setzen.<br />

Peter Schrepfer als gelernter Elektriker übernahm das Ressort Werkbetriebe von Urs Schefer<br />

<strong>und</strong> Fabio Ebnöther das Ressort Familie + Freizeit von Erich Stübi, der damals das Ressort<br />

Soziales von Luzius Müller übernommen hat.<br />

Dankbar ist der Gemeinderat auch, dass Peter Schrepfer von seinem Vorgänger auch die Funktion<br />

des Schreibers beim Gemeinderatsjass übernommen hat. Gilt es doch dort auch, in turbulenten<br />

Situationen den Überblick zu behalten. Genauso wie in seinem Ressort Werkbetriebe.<br />

Auch dank seiner Schreibkunst ist inzwischen genug Geld in der Jasskasse, damit der Gemeinderat<br />

dieses Jahr auf seine alle vier Jahre stattfindende Gemeinderatsreise kann.<br />

Der kontinuierliche Ausbau des EWs <strong>und</strong> die Umsetzung des EW-Ausbaukonzepts haben Peter<br />

Schrepfer stark beschäftigt. Ebenso die Strommarktliberalisierung sowie die neuen Erschliessungen<br />

von Baugebieten. Die träfen Kommentare <strong>und</strong> die klare Gewerbestimme von Peter<br />

Schrepfer wird im Gemeinderat geschätzt.<br />

Fabio Ebnöther hat sich sehr stark für den Aufbau des Jugendtreffs <strong>und</strong> für das Schwimmbad<br />

engagiert. Familienergänzende Massnahmen, Mittagstisch <strong>und</strong> allgemein schulische Fragen<br />

9


sowie das soziale Engagement gehören ebenfalls zu seinen Leistungen. Er ist auch der geistige<br />

Vater des Erscheinungsbilds der Gemeinde (Corporate Identitiy). Das Logo mit der Welle <strong>und</strong><br />

der Slogan „Nathürlich <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong>“ sind untrennbar mit dem Namen Fabio Ebnöther<br />

verb<strong>und</strong>en. Er hat auch massgebliche Akzente bei der Gestaltung der Homepage, der Ortseingangstafeln,<br />

des Mitteilungsblatts <strong>und</strong> der Imagebroschüre gesetzt.<br />

In diesen 10 Jahren haben Peter Schrepfer <strong>und</strong> Fabio Ebnöther an 206 Gemeinderatssitzungen,<br />

39 Vorm<strong>und</strong>schaftsbehördesitzungen, 20 Feuerwehrdelegiertenversammlungen <strong>und</strong> 21 Gemeindeversammlungen<br />

teilgenommen. Dafür haben Sie zirka 900 St<strong>und</strong>en an Sitzungen verbracht<br />

(entspricht ca. 38 Tage <strong>und</strong> Nächte), da sind Ressortsitzungen, Ressortbesprechungen,<br />

Delegiertenmandate <strong>und</strong> „Nachsitzungen“ mit Essen <strong>und</strong> Jass des Gemeinderates noch nicht<br />

eingerechnet.<br />

Im Namen des Gemeinderates <strong>und</strong> der Bevölkerung von <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong> bedankt sich<br />

Walter Schönholzer bei Peter Schrepfer <strong>und</strong> Fabio Ebnöther für den 10-jährigen, erfolgreichen <strong>und</strong><br />

grossen Einsatz für die Gemeinde <strong>und</strong> die Bevölkerung. Es sei alles andere als selbstverständlich,<br />

dass man sich nebst Familie <strong>und</strong> Freizeit für die Öffentlichkeit einsetze. In den Dank einschliessen<br />

möchte Walter Schönholzer auch die Ehefrauen Annemarie Schrepfer <strong>und</strong> Susanne<br />

Ebnöther, die euch immer wieder für die politische Arbeit freistellen <strong>und</strong> den nötigen Freiraum<br />

gewähren <strong>und</strong> euch unterstützen. Alle Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen des Gemeinderats <strong>und</strong> die Mitarbeiter<br />

der Verwaltung freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit. Es gibt noch viel zu tun.<br />

9. Verschiedenes <strong>und</strong> Umfrage<br />

Gemeindeammann Walter Schönholzer:<br />

Remo D’Incau, Mitarbeiter Werkhof – 15-jähriges Dienstjubiläum<br />

Remo D’Incau: Remo hat am 1. Mai 2013 sein 15-Jahr Arbeitsjubiläum gefeiert <strong>und</strong> kürzlich, ebenfalls<br />

im Mai, hat er seinen 60-igsten Geburtstag gefeiert. Walter Schönholzer bedankt sich bei<br />

Remo D‘Incau für seine langjährige Treue <strong>und</strong> den grossen Einsatz zu Gunsten der Bevölkerung<br />

von <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong>, die sauberen Strassen, den Winterdienst <strong>und</strong> vieles, vieles mehr was<br />

er bei Wind <strong>und</strong> Wetter, bei Hitze <strong>und</strong> Kälte, für die Gemeinde leistet.<br />

Gleichzeitig wünscht ihm der Gemeindeammann nochmals alles Gute zum Geburtstag <strong>und</strong> weiterhin<br />

viel Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Glück auf dem weiteren Lebensweg.<br />

Querfeld Eins – Radiosendung auf SRF 1<br />

Walter Schönholzer weist auf die Radiosendung „Querfeld Eins“ im Radio SRF 1 hin. Mit dem<br />

Thurgauer Moderator Reto Scherrer findet eine Wanderung durch den Thurgau statt. Am 1. Juli<br />

2013, ca. 10.00 Uhr führt die Wanderung vom Weiler Waldhof (von Bischofszell her) entlang der<br />

Thur zum Rest. Sonne Au, <strong>Kradolf</strong>. Alle die Lust haben, sollen doch auf diese Wanderung mitkommen.<br />

Wandernacht vom 22. Juni 2013<br />

Renate Bruggmann weist auf die Durchführung der 7. Wandernacht am 22. Juni 2013 hin <strong>und</strong><br />

ruft zum Besuch dieses erlebnisreichen Anlasses auf. Daniel Badraun wird auf der Ruine<br />

Heuberg schaurige Kriminalgeschichten erzählen. Auf der Ruine Last erwartet uns der Ski- <strong>und</strong><br />

Wanderclub <strong>Schönenberg</strong>-<strong>Kradolf</strong> – Sulgen <strong>und</strong> verwöhnt die Besucher mit einem Schlummerbecher<br />

oder Kaffee <strong>und</strong> Kuchen.<br />

Tag des Denkmals in <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong> am 8. September 2013<br />

Renate Bruggmann weist auf die Durchführung dieses kulturellen Anlasses hin <strong>und</strong> ruft die Anwesenden<br />

zum Besuch auf. Das Amt für Archäologie organisiert zusammen mit dem Gemeinderat<br />

diesen Anlass. Es werden 13 Kulturschaffende aus der Gemeinde <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong><br />

ihre Arbeiten <strong>und</strong> Werke präsentieren.<br />

10


Sperrzeiten im EW<br />

Ausführungen durch Peter Schrepfer, Ressortchef Werkbetriebe:<br />

Um den Stromverbrauch um die Mittagszeit reduzieren zu können, wird bekanntlich die Stromzufuhr<br />

für einige Haushaltsgeräte (Waschmaschine, Tumbler, Geschirrspüler) gesperrt. An der<br />

letzten Gemeindeversammlung ist von Gerda Schweizer die Frage gestellt worden, ob diese<br />

Sperrung während des Sommers nicht aufgehoben werden könnte, da die Betreiber von Photovoltaikanlagen<br />

gerade in der Sommerzeit diese Bezugsspitzen brechen.<br />

Die aktuellen Bezugsspitzen bestehen in der Zeit zwischen 11.00 <strong>und</strong> 13.00 Uhr. Die höchsten<br />

Spitzen wurden wirklich um 11.45 Uhr gemessen, auch nach der Inbetriebnahme der bereits<br />

zahlreichen neuen Photovoltaikanlagen. Die Sperrzeiten werden daher vorläufig beibehalten<br />

<strong>und</strong> in einem oder zwei Jahren nochmals gemessen. Was sofort gemacht wird ist, dass am<br />

Samstag ab sofort die Sperre aufgehoben wird.<br />

Umfrage:<br />

Werner Meyer, Buhwil: An der letzten Gemeindeversammlung habe er angeregt, beim Schlittelweg<br />

„Im Riesler“, Buhwil, ein Gefahren-Hinweisschild oder eine Schranke anzubringen. Der<br />

Gemeinderat habe sofort gehandelt <strong>und</strong> eine Fahrverbotstafel aufgestellt, wofür er sich bedanken<br />

möchte.<br />

Schluss:<br />

Gestützt auf § 82 des Gesetzes über das Stimm- <strong>und</strong> Wahlrecht fragt der Gemeindeammann die<br />

Stimmberechtigten, ob jemand eine Beschwerde oder Rüge bezüglich einer Rechtsverletzung<br />

bei der Vorbereitung <strong>und</strong>/oder Durchführung dieser Gemeindeversammlung habe. Dies ist nicht<br />

der Fall.<br />

Der Gemeindeammann bedankt sich bei allen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung<br />

sowie dem Gemeinderat für das Engagement. Ein weiterer Dank geht an die Primarschulgemeinde<br />

<strong>Schönenberg</strong>-<strong>Kradolf</strong> für die Benützung der Mehrzweckhalle. Ein besonderer<br />

Dank geht an das Abwart-Ehepaar Ursi <strong>und</strong> Norbert Keller für das Einrichten <strong>und</strong> Aufräumen<br />

der Halle.<br />

Zum Schluss lädt der Gemeindeammann alle zum Apéro ein <strong>und</strong> wünscht einen schönen<br />

Sommer.<br />

Schluss der Versammlung: 21.20 Uhr<br />

***<br />

11


Botschaft zu Traktandum Nr. 2<br />

Einbürgerungsgesuch von Patrizio Anita, <strong>Kradolf</strong><br />

Anita Patrizio stammt aus Italien <strong>und</strong> wohnt seit 2009 in <strong>Kradolf</strong>. Sie wurde 1972 in<br />

Scherzingen geboren. Nach ihrer Ausbildung als Krankenschwester arbeitete Anita<br />

Patrizio seit 2002 in der Spitalregion Fürstenland Toggenburg Wil als Dipl. Expertin<br />

Anästhesiepflege NDS-HF. Zusätzlich ist sie als Notarzt-Stellvertreterin beim Rettungsdienst<br />

eingeteilt.<br />

Nachdem die Schweiz <strong>und</strong> insbesondere <strong>Kradolf</strong> zu ihrem Lebensmittelpunkt geworden<br />

ist, stellt Anita Patrizio das Gesuch um Aufnahme in das Bürgerrecht der Gemeinde<br />

<strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong>, des Kantons Thurgau <strong>und</strong> der Schweiz. Die nötige Eidgenössische<br />

Einbürgerungsbewilligung liegt vor.<br />

Der Gemeinderat hat das Einbürgerungsgesuch geprüft <strong>und</strong> beantragt Ihnen, geschätzte<br />

Stimmbürgerinnen <strong>und</strong> Stimmbürger, dem Einbürgerungsgesuch von Patrizio Anita<br />

zuzustimmen.<br />

Anita Patrizio<br />

12


Botschaft zu Traktandum Nr. 3<br />

Renovation <strong>und</strong> Umbau der Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong>: Kreditbegehren von<br />

700‘000 Franken<br />

Ausgangslage<br />

Neben der Tatsache, dass die Büros der Gemeindeverwaltung nach 26 Jahren intensiver<br />

Nutzung eine Renovation dringend nötig haben, gibt es einige gute Gründe,<br />

welche zusätzlich zur Renovation einen Umbau notwendig machen.<br />

Auslöser für die Überlegungen zur Optimierung der räumlichen Verhältnisse <strong>und</strong> der<br />

betrieblichen Abläufe war der Umzug der Post von der Thurbruggstrasse in das Bahnhofgebäude<br />

<strong>Kradolf</strong>. Sollten die leeren Räume der Post künftig von der Gemeindeverwaltung<br />

genutzt werden? Abklärungen haben aber schnell ergeben, dass diese<br />

Idee nicht sinnvoll zu realisieren wäre. Die Mängel bei den Räumen der Gemeindeverwaltung<br />

müssen aber trotzdem behoben werden.<br />

Die Verwaltung der ehemaligen Munizipalgemeinde Neukirch an der Thur bezog 1987<br />

die Büros im neu erstellten Dorfzentrum Palme in <strong>Schönenberg</strong>. Nach der Bildung<br />

der Politischen Gemeinde <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong> per 01.01.1996 benötigte die grössere<br />

Verwaltung mehr Platz. Im gleichen Jahr erfolgten der Erwerb von zusätzlichen<br />

Büroräumen im 1. Stock als Stockwerkeigentum sowie einige bauliche Anpassungen<br />

wie z.B. ein zweiter Schalter beim Empfang <strong>und</strong> ein interner Treppenaufgang in den<br />

1. Stock. Die Infrastruktur <strong>und</strong> die Büroräume blieben unverändert <strong>und</strong> sind mittlerweile<br />

26 Jahre in Betrieb. Sie sind entsprechend abgenutzt <strong>und</strong> nicht mehr auf dem<br />

heutigen Stand der Technik. Der grosse Gemeindesaal im 2. Stock wurde ursprünglich<br />

für Versammlungen konzipiert <strong>und</strong> genutzt. Für die Gemeindeversammlungen<br />

der Politischen Gemeinde <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong> ist der Saal jedoch zu klein. Dieser<br />

Saal wird heute als Sitzungszimmer vom Gemeinderat <strong>und</strong> für kleinere Versammlungen<br />

genutzt. Zudem dient er der Spielgruppe als Schulzimmer. Gr<strong>und</strong>sätzlich wird<br />

dieser Raum aber von der Gemeinde zu wenig genutzt, respektive die Eigennutzung<br />

wird durch die teilweise Vermietung stark eingeschränkt.<br />

Mängel der heutigen Verwaltungsräumlichkeiten<br />

Effizienz<br />

Eine öffentliche Verwaltung muss, wie jeder andere Dienstleistungsbetrieb auch, seine<br />

Leistungen optimal <strong>und</strong> effizient erbringen. Effizienter werden heisst in unserem Fall,<br />

vor allem die vielen Störungsquellen zu eliminieren <strong>und</strong> betriebliche Abläufe zu optimieren.<br />

Wir kennen heute neben dem eigentlichen Empfangsschalter noch weitere<br />

Schalter, so in der Bauverwaltung, im Steueramt <strong>und</strong> im Sozialamt. K<strong>und</strong>en „wandern“<br />

in zwei Häusern auf zwei Stockwerken herum, suchen Schalter <strong>und</strong> warten auf Einlass.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der räumlichen Verhältnisse werden jeweils sämtliche anwesenden<br />

Mitarbeiter vom Besucher „gestört“ <strong>und</strong> können so nicht mehr konzentriert weiterarbeiten.<br />

Darunter leidet die Arbeitsleistung, aber auch die…<br />

…Diskretion<br />

Die Diskretion ist in den heutigen Büroräumen nur ungenügend gewährleistet. Wartende<br />

Besucher hören das Gespräch der Person vor ihnen mit. Telefongespräche<br />

der Verwaltungsmitarbeiter können vom Besucher jederzeit mitgehört werden. Da<br />

heute Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen im gleichen Büro arbeiten, bekommen<br />

diese auch sämtliche mündlich vorgetragenen Anliegen unserer K<strong>und</strong>en mit.<br />

13


Haupteingang - Einwohnerdienste<br />

Am Haupteingang zur Verwaltung bei den Einwohnerdiensten gibt es zwar heute<br />

schon zwei Schalter, aber die nötige Infrastruktur (PC, Drucker, Formulare) ist nur an<br />

einem Arbeitsplatz vorhanden. Wir können K<strong>und</strong>en also gar nicht an zwei Schaltern<br />

bedienen <strong>und</strong> vor allem ist der Arbeitsplatz am „Front Office“ immer blockiert, selbst<br />

wenn die zweite Mitarbeiterin am anderen Schalter bedienen könnte. Zudem lässt<br />

sich die vorhandene Glastrennwand nicht genügend verschieben <strong>und</strong> stört den Blickkontakt<br />

mit unseren K<strong>und</strong>en. Ein Verzicht auf diese Trennwand ist nicht möglich, weil<br />

sonst die ganze Kälte aus dem Empfangsraum ungehindert in die Büros gelangt.<br />

Kommunikation, Elektrifizierung, Beleuchtung, Schallschutz, Decken <strong>und</strong> Böden<br />

Die Kabel für die heutige Bürokommunikation (PC, Telefonie) <strong>und</strong> die Elektrifizierung<br />

der Arbeitsplätze sind nach 26 Jahren völlig veraltet. Ein Ausbau zur Nutzung der<br />

Vorteile von Glasfasern für das Breitbandinternet, welche eine Voraussetzung für<br />

künftige Anwendungen wie z.B. E-Government-Lösungen (Verwaltungsdienstleistungen<br />

über Internet) sind, ist ohne diese Glasfasertechnologie nicht realisierbar. Ersatzteile<br />

für die stromfressenden Beleuchtungskörper sind nicht mehr erhältlich. In einigen<br />

Büros sind bereits Teile des Deckenabriebs heruntergefallen. Wo mehrere Mitarbeiter<br />

im gleichen Büro sind, müssen Verbesserungen im Schallschutz erreicht werden.<br />

Auch den Teppichböden sieht man an, dass diese bereits seit 26 Jahren benutzt<br />

werden. Die sanitären Einrichtungen sind dürftig. So sind beispielsweise die Mitarbeiter-<br />

WCs nicht getrennt <strong>und</strong> dienen gleichzeitig als Abstellraum für die Utensilien der<br />

Raumpflegerin <strong>und</strong> als Garderobe.<br />

Gemeindesaal / Sitzungszimmer<br />

Der vorhandene Gemeindesaal soll künftig jederzeit als Sitzungszimmer dienen <strong>und</strong><br />

minimalen repräsentativen Ansprüchen genügen. Zudem soll der Saal künftig ohne<br />

grossen Aufwand auch als Versammlungsraum oder Ersatzbüroraum dienen.<br />

Situation Dorfzentrum Palme<br />

Wegen des Wegzugs der Post werden die Posträume künftig anders genutzt. Es ist<br />

der Stockwerkeigentümer-Gemeinschaft Thurbruggstrasse 11 <strong>und</strong> 11a ein grosses<br />

Anliegen, den Gr<strong>und</strong>gedanken eines Dorfzentrums zu erhalten. Davon soll insbesondere<br />

der Dorfladen profitieren. Die Stockwerkeigentümer-Gemeinschaft strebt<br />

unter anderem eine Verbesserung der Parkierungsmöglichkeiten für die Besucher<br />

des Dorfzentrums an. Neue Nutzer, eine Expansion der bisherigen Mieter oder eine<br />

räumliche Vergrösserung des Dorfladens sind künftig denkbar. Es ist daher genau<br />

der richtige Zeitpunkt, mit den Renovations- <strong>und</strong> Umbauarbeiten zu beginnen. So<br />

haben wir die grösste Gewähr, dass wir trotz des Wegzugs der Post weiterhin ein<br />

echtes Dorf- <strong>und</strong> Gemeindezentrum haben.<br />

Projektbeschrieb<br />

Umbau der Schalteranlage im Erdgeschoss (EG). Durchgehende Theke mit<br />

Möbelunterbauten für Infomaterial oder Formulare <strong>und</strong> oben PC etc. direkt auf<br />

der Theke.<br />

Einbau eines Herren-WC im EG <strong>und</strong> Abtrennen eines Raumes für eine kleine<br />

Küche mit einer neuen Türe.<br />

Schaffung eines Raums im EG, welcher als internes Besprechungszimmer<br />

<strong>und</strong> Pausenraum für die Mitarbeiter genutzt werden kann.<br />

Einbau neuer Decken in allen Büroräumen zur akustischen Verbesserung <strong>und</strong><br />

als Ersatz für den bröckelnden Deckenverputz im EG <strong>und</strong> 1.OG .<br />

14


Neuer Anstrich der inneren Oberflächen an Wänden, Zargen <strong>und</strong> Treppen im<br />

EG <strong>und</strong> 1.OG ebenso im 2. OG Gemeindesaal (exkl. Nebenräume <strong>und</strong> WC).<br />

Einbau je einer Trennwand in Trockenbauweise mit Türe <strong>und</strong> einer Öffnung für<br />

eine Theke im Steueramt, den Sozialen Diensten <strong>und</strong> eventuell im grossen<br />

Büro im 1.OG. Dadurch wird eine erhöhte Diskretion erreicht.<br />

Ersatz <strong>und</strong> Bündelung der Server-Zuleitungen <strong>und</strong> der Telefonanlage im Kopier-<br />

<strong>und</strong> Serverraum im 1.OG <strong>und</strong> ein abschliessbares Server-Rack.<br />

Im Kopier- <strong>und</strong> Serverraum Einbau Wasseranschluss mit Ausgussbecken sowie<br />

ein Schrank für Putzmittel <strong>und</strong> Staubsauger etc.<br />

Ersatz aller textilen Bodenbeläge im EG <strong>und</strong> 1. OG. Die kleine Küche <strong>und</strong> der<br />

Kopier- <strong>und</strong> Serverraum erhalten einen Voll-Kunststoff-Belag. Die WC-Anlage<br />

im EG bekommt neue keramische Beläge an Wand <strong>und</strong> Boden.<br />

Ersatz der Beleuchtung in sämtlichen Räumen der Gemeindeverwaltung.<br />

Alle Arbeitsplätze werden über regulierbare LED-Stehlampen beleuchtet. Damit<br />

werden eine deutliche Reduktion des Stromverbrauchs <strong>und</strong> Flexibilität bei<br />

der Positionierung der Büromöbel erreicht. Bei den Besprechungs- <strong>und</strong> Nebenräumen<br />

sowie in den Gängen sind LED-Einbaudeckenspots vorgesehen.<br />

Im Gemeindesaal im 2. OG ist ein Schienensystem vorgesehen, welches mit<br />

Strahlern den Boden ausleuchtet. Auf den Einbau von Dachfenstern zur natürlichen<br />

Belichtung wird aus Kostengründen verzichtet.<br />

Ersatz der kleinen Küche im Gemeindesaal <strong>und</strong> Streichen der Holztäferdecke.<br />

Installation eines fix montierten Beamers sowie einer elektrischen Leinwand<br />

<strong>und</strong> von Lautsprechern im Gemeindesaal.<br />

Für die Lamellen-Storen ist eine zentrale Steuerung vorgesehen <strong>und</strong> die Verkabelung<br />

wird bis in den Storenkasten geführt. Der eigentliche Storenersatz<br />

wird erst sukzessive nach Bedarf vorgenommen.<br />

Kühlung für den Kopier- <strong>und</strong> Serverraum, sowie für das angrenzende Büro<br />

Gemeindeammann (ehemaliges Trau- <strong>und</strong> Sitzungszimmer).<br />

An den Fenstern sind Plissees vorgesehen. Im Gemeindesaal zusätzlich dekorative<br />

Vorhänge <strong>und</strong> ein Vorhang als Raumteiler.<br />

Teilweiser Ersatz alter Büromöbel <strong>und</strong> Stühle.<br />

Neue Beschriftung der Verwaltung <strong>und</strong> der Büros.<br />

Beteiligung an der neuen Parkplatzgestaltung (Platz vor Dorfladen).<br />

Kosten<br />

Das einheimische Architekturbüro egger partner ag, <strong>Schönenberg</strong> hat das Projekt<br />

Renovation <strong>und</strong> Umbau soweit ausgearbeitet, dass eine möglichst hohe Genauigkeit<br />

(+/- 10%) für den Kostenvoranschlag als Basis zum Kreditantrag an die Gemeindeversammlung<br />

erreicht werden konnte. Die Detailplanung wird erst nach der Genehmi-gung<br />

des Kreditantrages durch die Gemeindeversammlung erfolgen. Es ist anzunehmen,<br />

dass im Zuge der Detailplanung noch Änderungen vorgenommen<br />

werden. Erfahrungsgemäss ist bei Umbauten immer mit Überraschungen zu rechnen.<br />

Der Gemeinderat schlägt keine Luxuslösung vor, möchte aber gegen allfällige Überraschungen<br />

gewappnet sein <strong>und</strong> hat daher den Kreditantrag leicht nach oben aufger<strong>und</strong>et.<br />

15


964<br />

Kopierer<br />

unter Treppe<br />

80 x 40<br />

964<br />

Empfehlung <strong>und</strong> Antrag<br />

Mit der Renovation <strong>und</strong> dem Umbau der Gemeindeverwaltung <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong><br />

können die internen Abläufe verbessert, die Effizienz <strong>und</strong> die Diskretion gesteigert,<br />

Abnützungserscheinungen behoben <strong>und</strong> Energie gespart werden. Die Verkabelung wird<br />

wieder den Ansprüchen der heutigen Kommunikations- <strong>und</strong> Informationstechnologie<br />

genügen. Die Mitarbeiter freuen sich auf zeitgemässe Arbeitsplätze <strong>und</strong> werden dies<br />

mit ihrer Leistung den K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Steuerzahlern danken. Die Gemeindeverwaltung<br />

bleibt kompakt <strong>und</strong> nutzt die bisherigen Räume. Damit wird dem guten Teamgeist<br />

in unserer Verwaltung Rechnung getragen. Nach Abschluss dieser Renovations<strong>und</strong><br />

Umbauarbeiten sind die Räume der Gemeindeverwaltung wieder für die Herausforderungen<br />

der nächsten Jahre gerüstet.<br />

Der Gemeinderat beantragt <strong>und</strong> empfiehlt Ihnen, geschätzte Stimmbürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Stimmbürger, dem Kreditbegehren von 700‘000 Franken für die Renovation<br />

<strong>und</strong> den Umbau der Gemeindeverwaltung <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong> zuzustimmen.<br />

80 x 40<br />

120 x 40 120 x 40<br />

160 x 400<br />

200 x 90<br />

200 x 100<br />

Sekretariatsleitung<br />

160 x 400 100 x 40<br />

80 x 60<br />

80 x 60<br />

200 x 90<br />

200 x 90<br />

100 x 40<br />

100 x 40<br />

100 x 40<br />

Bauamt<br />

964<br />

964<br />

160 x 400<br />

964<br />

200 x 80<br />

200 x 80<br />

120 x 40 120 x 40<br />

Besprechungszimmer<br />

120 x 400<br />

160 x 400<br />

Einwohnerdienste<br />

120 x 40 120 x 40<br />

160 x 400<br />

Schalter 1 Schalter 2<br />

100 x 40 120 x 40<br />

100 x 40<br />

100 x 40<br />

100 x 40<br />

Türe (Glas) Türe (Glas)<br />

Schalterraum<br />

80 x 80<br />

WC D/IV WC H<br />

16


964<br />

80 x 40 80 x 40 80 x 40<br />

964<br />

160 x 400<br />

Steueramt<br />

160 x 400<br />

120 x 400<br />

964<br />

160 x 90<br />

200 x 90<br />

964<br />

160 x 400<br />

200 x 90<br />

Gemeindekanzlei<br />

Theke<br />

120 x 400 120 x 400<br />

160 x 90<br />

80 x 60<br />

Schalter-<br />

Raum<br />

Schalter-<br />

Raum<br />

140 x 90<br />

160 x 90<br />

200 x 80<br />

964<br />

160 x 400<br />

Einbau<br />

120 x 400 120 x 400<br />

964<br />

Finanzverwaltung<br />

Kopierer-Raum<br />

120 x 400<br />

200 x 80<br />

140 x 90<br />

Gemeindeammann<br />

200 x 90<br />

240 x 60<br />

80 x 40<br />

Ø120<br />

80 x 40<br />

80 x 40<br />

80 x 40<br />

80 x 40<br />

200 x 100<br />

120 x 400<br />

Putzschrank<br />

160 x 400<br />

964<br />

Soziale Dienste<br />

Theke mit Pendeltüre<br />

17


Botschaft zu Traktandum Nr. 4<br />

Investitionsbeitrag für die zweite Sanierungsetappe<br />

Schwimmbad Thurfeld, <strong>Schönenberg</strong>:<br />

Kreditbegehren von 900‘000 Franken<br />

Ausgangslage<br />

Das Schwimmbad Thurfeld trägt seit 1967 wesentlich zur Attraktivität unserer Gemeinde<br />

<strong>und</strong> der Region AachThurLand bei. Beim Umbau <strong>und</strong> den Sanierungsarbeiten im<br />

Jahr 2008/2009 wurde in die Sanierung der Gebäude, Duschen, WC, Kiosk, Kasse,<br />

Zutrittskontrolle, Kinderspielplatz <strong>und</strong> Umzäunung investiert. Im Jahr 2011 folgte der<br />

Neubau des Parkplatzes durch die Gemeinde <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong>. Was jedoch<br />

noch nicht angepackt wurde, ist die ganze Badewassertechnik <strong>und</strong> die dringende<br />

Behebung von Sicherheitsmängeln.<br />

Ziel des vorliegenden Sanierungsprojektes ist es, die Funktionalität des Bades langfristig<br />

sicherzustellen. Gleichzeitig will die Genossenschaft Schwimmbad Thurfeld die<br />

Attraktivität des Bades verbessern <strong>und</strong> in die Sicherheit des Bades investieren. Die<br />

Badi soll für Familien, Kinder, Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene eine richtige Wohlfühloase<br />

werden.<br />

Projektbeschrieb<br />

Badewassertechnik<br />

Die Anlage zur Aufbereitung des Badewassers wurde letztmals 1996/1997 erneuert.<br />

Die Betriebszeit macht sich bei einigen Anlageteilen wie Pumpen, Armaturen <strong>und</strong><br />

Pneumatik deutlich bemerkbar, sie haben das Ende der Lebensdauer erreicht. Der<br />

Elektroschrank mit SPS-Steuerung <strong>und</strong> der Schaltschrank sind bereits 16 Jahre in<br />

Betrieb. Ersatzteile sind nur noch sehr schwer <strong>und</strong> mit viel Glück erhältlich. Würde<br />

ein grösserer Defekt eintreten, müsste das Bad mangels Ersatzteilen für längere Zeit<br />

geschlossen werden.<br />

Aktuell wird das Badewasser, als eines der letzten Bäder in der Ostschweiz, noch mit<br />

Chlorgas (Giftklasse 1) aufbereitet. Der Umgang mit Chlorgas bedingt ein ganzes Massnahmenpaket<br />

an Sicherheit <strong>und</strong> höchste Konzentration <strong>und</strong> Vorsicht bei der Handhabung.<br />

Ein Notfallkonzept inkl. Evakuationsplan für die Badegäste, die Mitarbeiter<br />

<strong>und</strong> die Umwelt müssen in einem Ernstfall griffbereit sein. Dadurch fällt der Betrieb<br />

unter die Störfallverordnung bzw. die SIA-Norm 385/12. Im laufenden Jahr musste<br />

die Chemiewehr einmal ausrücken.<br />

Sanierungsprojekt Badewassertechnik:<br />

Das Projekt sieht eine komplette Sanierung der Badewassertechnik inklusive neuer<br />

Desinfektion <strong>und</strong> Neutralisation vor. In Zukunft soll das Badewasser mit Calciumhypochlorit<br />

(einem Granulat Giftklasse 3) desinfiziert <strong>und</strong> mit Schwefelsäure neutralisiert<br />

werden. Das befreit den Betrieb von der Störfallverordnung <strong>und</strong> erhöht die Sicherheit<br />

der Mitarbeiter <strong>und</strong> Badegäste bei einer garantierten Wasserqualität auf höchstem<br />

Niveau. Ein neuer Elektroschrank in SPS Steuertechnik ersetzt die veraltete Anlagesteuerung.<br />

Die Filteranlage muss einer Revision unterzogen werden <strong>und</strong> bei sämtlichen<br />

Funktionsbecken muss der Beton saniert werden. So wird das (unsichtbare)<br />

Herzstück der Badi, die Badewassertechnik, für die kommenden 15-20 Jahre gerüstet<br />

sein.<br />

18


Kinderplanschbecken<br />

Ein Neubau des Kinderplanschbeckens inkl. Folie erfolgte in den Jahren 1996/1997.<br />

Trotz stetigen Unterhaltsarbeiten hat die Folie das Ende der Nutzungszeit erreicht.<br />

Das brüchige Sonnensegel, die unzähligen Stolperfallen <strong>und</strong> Absenkungen der Gehwege<br />

sind weitere Sanierungspunkte. Leider erfüllt die jetzige Topografie <strong>und</strong> Wasseroberfläche<br />

die Normen für eine fachgerechte Wasseraufbereitung im Planschbecken<br />

nicht mehr. Das heisst konkret, nur eine neue Folie für das bestehende Becken<br />

ist keine Lösung. Die Auflagen des kantonalen Laboratoriums Thurgau können so<br />

nicht erfüllt werden. Ausserdem fehlen Attraktionen für Kleinkinder weitgehend <strong>und</strong><br />

die vorhandene Brücke sowie die Rutschbahn sind nicht bfu-konform (bfu = B<strong>und</strong>esamt<br />

für Unfallverhütung).<br />

Sanierungsprojekt Kinderplanschbecken:<br />

Das Projekt sieht ein neues Kinderplanschbecken inkl. Spritz- <strong>und</strong> Planschpark<br />

(Splashpark) vor. Dabei werden die bestehenden Betonf<strong>und</strong>amente weiter benutzt.<br />

Integriert werden sollen eine neue Kinderrutschbahn <strong>und</strong> diverse Spielgeräte. Die<br />

neue, r<strong>und</strong>e Form des Planschbeckens ermöglicht eine optimale Durchflutung des<br />

Beckens <strong>und</strong> die Einhaltung der Normen. Den Splashpark werden die kleinen Kinder<br />

lieben, er bietet Wasserspass pur. Ein schattenspendendes Sonnensegel, neue Sitzmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> eine in die Liegewiese übergehende Umgebung r<strong>und</strong>en dieses<br />

Projekt ab.<br />

Ersatz Sprungturmanlage<br />

Der Sprungbeckenbereich (ca. 106 m2) weist eine Wassertiefe von max. 3.20 m auf<br />

<strong>und</strong> ist seit dem Bau des Schwimmbades im Jahr 1967 mit einem 1m sowie einem<br />

3m Sprungturm ausgerüstet. Der Sprungbeckenbereich weist nebst der massiv zu<br />

geringen Wassertiefe (Vorgabe bfu: 3.8m für dem 3m Sprungturm bzw. 3.4m für 1m<br />

Sprungturm) ungenügende Sicherheitsabstände zwischen den beiden Sprungtürmen<br />

auf. Die beiden Sprunganlagen entsprechen bezüglich Aufstiege wie auch Geländer<br />

in keiner Art <strong>und</strong> Weise den Sicherheitsempfehlungen der bfu. Im Falle eines Unfalls<br />

ist davon auszugehen, dass die Schwimmbadgenossenschaft inkl. Vorstand wegen<br />

grober Fahrlässigkeit haften müsste. Diese Verantwortung ist der Betreiberin nicht<br />

weiter zuzumuten, deshalb ist ein Rückbau dieser Anlage unumgänglich.<br />

Die 3m Sprunganlage wird bereits in der Saison <strong>2014</strong> ausser Betrieb genommen.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der zu geringen Wassertiefe kann am gleichen Ort keine neue Sprungturmanlage<br />

errichtet werden. Der Ausbau der bestehenden Grube auf die Normwerte<br />

inkl. Neubau Sprungturmanlage würde zusätzlich mehr als 1 Mio. Franken kosten, was<br />

die finanziellen Möglichkeiten sprengt. Aufgr<strong>und</strong> dieser hohen Kosten wurde intensiv<br />

nach kostengünstigen aber trotzdem attraktiven Alternativen gesucht.<br />

Bauprojekt Ersatz Sprungturmanlage:<br />

Das Bauprojekt sieht anstelle der Sprungturmanlagen eine breite Rutschbahn oder<br />

eine Kletteralternative (z.B. Kletterwand) vor. Das Ziel ist es, den Verlust der Sprungturmanlage<br />

für die Jugendlichen attraktiv zu kompensieren. Sollte sich die fehlende<br />

Sprungturmanlage trotzdem negativ auf die Besucherzahlen auswirken, könnte die<br />

Genossenschaft zu einem späteren Zeitpunkt, z.B. beim Ersatz der Folie im Schwimmbad,<br />

ein neues Projekt mit einer tieferen Sprunggrube angehen.<br />

Gehwege <strong>und</strong> Umgebung Schwimmbecken<br />

Der Zustand der Gehwege <strong>und</strong> Pflastersteine ist dem Alter entsprechend gut. Es gibt<br />

jedoch Stellen mit Absenkungen <strong>und</strong> Stolperfallen. Die Bepflanzung <strong>und</strong> der teilweise<br />

19


umzäunte Beckenbereich sind in die Jahre gekommen <strong>und</strong> entstellen den wertvollsten<br />

Platz bei der Beckenumgebung. Unter einer schönen unmittelbaren Umgebung stellt<br />

sich der Badegast heute etwas anderes vor. Der Unterhalt der Steinrabatte mit den<br />

Pflanzen nimmt zudem sehr viel Zeit in Anspruch. Den ursprünglichen Nutzen, sich<br />

nur bei den Duschen in den Badebereich begeben zu können, hat diese Umzäunung<br />

längst verloren.<br />

Sanierungsprojekt Gehwege <strong>und</strong> Umgebung Schwimmbecken:<br />

Die Umgebung des Schwimmbeckens ist sehr übersichtlich geplant. Hier stellt die Projektleitung<br />

die Bedürfnisse der erwachsenen Gäste in den Vordergr<strong>und</strong>. Die bestehenden<br />

Betonformsteine sollen ausgebessert <strong>und</strong> ausnivelliert werden. Die Bepflanzung<br />

beim Beckenumgang längsseitig (Südseite) wird aufgehoben <strong>und</strong> komplett neu,<br />

offen gestaltet. Liegen in Holz sorgen für Entspannung an bester Lage. Auch ist ein<br />

neuer Grillplatz vorgesehen <strong>und</strong> gewisse Ergänzungen sind im Spielbereich geplant.<br />

Kosten<br />

Das Sanierungsprojekt wurde vom ausgewiesenen Fachplaner Beck Schwimmbadbau<br />

AG, Winterthur geplant <strong>und</strong> berechnet. Der gesamte Sanierungs- <strong>und</strong> Ausbaubedarf<br />

wurde in drei Prioritäten unterteilt. Der Kostenvoranschlag für alle drei Prioritäten<br />

beläuft sich auf r<strong>und</strong> 1.4 Mio. Franken (+/- 15%). An einer gemeinsamen Sitzung<br />

wurden den Gemeinderäten von Sulgen <strong>und</strong> <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong> die Analyse, das<br />

Projekt <strong>und</strong> der Kostenvoranschlag vorgestellt.<br />

Beide Gemeinderäte haben unabhängig über das Projekt diskutiert <strong>und</strong> gemeinsam<br />

ergänzende Fragen gestellt. Diese wurden inzwischen von der Schwimmbadgenossenschaft<br />

zur Zufriedenheit beantwortet.<br />

Die Schwimmbadgenossenschaft hat mit Ausnahme des Umbaus <strong>und</strong> der Parkplatzbauten<br />

der Jahre 2008-2011 sämtliche Infrastrukturkosten weitgehend selber getragen.<br />

Die Schulden der Genossenschaft betragen daher noch r<strong>und</strong> Fr. 675‘000.-. Eine<br />

Finanzierung der unumgänglichen Sanierung durch die Genossenschaft ist deshalb<br />

ausgeschlossen. Die Betriebsführung erfolgt durch den Vorstand seit jeher auf ehrenamtlicher<br />

Basis. Insgesamt war <strong>und</strong> ist der Betrieb des Schwimmbades für die öffentliche<br />

Hand im Vergleich zu anderen Bädern ausgesprochen kostengünstig. Die Gemeinderäte<br />

von Sulgen <strong>und</strong> <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong> anerkennen die grosse Bedeutung<br />

des Schwimmbads für die Standortattraktivität der Region AachThurLand <strong>und</strong> insbesondere<br />

für die Gemeinden <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong> <strong>und</strong> Sulgen. Die Prioritäten 1 <strong>und</strong> 2<br />

sollen gleichzeitig realisiert werden, nur so haben wir die Gewähr, für alle Nutzergruppen<br />

eine nachhaltige Verbesserung zu erreichen.<br />

Die Gemeinderäte von <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong> <strong>und</strong> Sulgen sind bereit einen maximalen<br />

Beitrag von 1.35 Mio. Franken an diese Sanierung zu beantragen. Es ist geplant,<br />

dass die Standortgemeinde <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong> 2/3 oder Fr. 900‘000.- <strong>und</strong><br />

die Gemeinde Sulgen 1/3 oder Fr. 450‘000.- übernimmt. Die Sanierung kann aus<br />

finanzieller Sicht nur durchgeführt werden, wenn beide Gemeinden den vorgesehenen<br />

Beitrag leisten.<br />

Zukunftsaussichten<br />

Nach dem Umbau <strong>und</strong> den Sanierungsarbeiten im Jahr 2008/2009 (Sanierung der<br />

Gebäude, Duschen, WC, Kiosk, Kasse, Zutrittskontrolle, Kinderspielplatz <strong>und</strong> Umzäunung),<br />

dem Neubau des Parkplatzes im 2011 <strong>und</strong> den für <strong>2014</strong>/2015 geplanten<br />

Sanierungsarbeiten können die wichtigsten Schritte zur Gesamtsanierung des bald<br />

50-jährigen Schwimmbads Thurfeld abgeschlossen werden. Die Schwimmbadgenossenschaft<br />

hat in einer langfristigen Planung den Gemeinderäten <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong><br />

20


<strong>und</strong> Sulgen auch aufgezeigt, welche weiteren Unterhaltsarbeiten aus heutiger Sicht<br />

ab 2019 anstehen werden, um unsere Badi langfristig in Schwung zu halten. So sind<br />

zwischen 2019 <strong>und</strong> 2024 weitere Investitionen wie der Ersatz Folie Mehrzweckboden,<br />

Rutschbahn, diverser technischer Geräte usw., geplant respektive notwendig.<br />

Empfehlung <strong>und</strong> Antrag<br />

Die Sanierung des Schwimmbades mit dem Ziel, die Funktionalität des Bades langfristig<br />

sicherzustellen, die Attraktivität des Bades zu verbessern <strong>und</strong> die Sicherheit<br />

des Bades zu erhöhen, verdient unsere volle Unterstützung. Damit wird die Badi<br />

auch in Zukunft für Familien, Kinder, Jugendliche <strong>und</strong> erwachsene Schwimmer ein<br />

wichtiger Treffpunkt <strong>und</strong> eine Erholungsoase für die ganze Region AachThurLand<br />

bleiben.<br />

Der Gemeinderat beantragt <strong>und</strong> empfiehlt Ihnen, geschätzte Stimmbürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Stimmbürger, dem Kreditbegehren von 900‘000 Franken für den Investitionsbeitrag<br />

für die zweite Sanierungsetappe Schwimmbad Thurfeld, <strong>Schönenberg</strong><br />

zuzustimmen.<br />

Kinderplanschbecken R<strong>und</strong> mit Splashpark<br />

Splashpark<br />

mit Wasserattraktionen<br />

für Kleinkinder<br />

Spielbach<br />

Kinderbecken<br />

Sonnensegel<br />

bestehendes Gebäude<br />

Sanität / 1. Hilfe<br />

21


Botschaft zu Traktandum Nr. 5<br />

<strong>Budget</strong> <strong>und</strong> Steuerfuss <strong>2014</strong><br />

Das <strong>Budget</strong> <strong>2014</strong> ist von Kostenverschiebungen vom Kanton an die<br />

Gemeinden geprägt. Dies ist ein solidarischer Beitrag der Gemeinden<br />

an die Ges<strong>und</strong>ung der Kantonsfinanzen. Besonders ins Gewicht fallen<br />

die Ausgabensteigerungen in den Bereichen Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

<strong>und</strong> Sozialversicherung. Dank den zusätzlichen Abschreibungen,<br />

welche wir in den guten Jahren getätigt haben, wird das <strong>Budget</strong><br />

markant entlastet. Der Gemeinderat hat seinen Handlungsspielraum<br />

genutzt, um das <strong>Budget</strong> <strong>2014</strong> einigermassen im Lot zu halten. Mit<br />

einem Ausgabenüberschuss von 187'660 Franken präsentiert er ein<br />

„befriedigendes“ <strong>Budget</strong>ergebnis.<br />

In den vergangenen Jahren haben die Thurgauer Gemeinden auch von der guten<br />

Finanzlage des Kantons Thurgau profitiert. Dass die Gemeinden nun einen Beitrag<br />

zur Ges<strong>und</strong>ung der Staatsfinanzen leisten müssen, war zu erwarten. Wir sitzen alle<br />

im gleichen Boot, denn der Steuerzahler ist immer der gleiche. Wenn es dem Kanton gut<br />

geht, geht es auch den Gemeinden gut <strong>und</strong> umgekehrt. Ganz allgemein nehmen die<br />

Ansprüche an die öffentliche Hand laufend zu. Dies wird den Gemeinderat in Zukunft<br />

noch mehr fordern als bisher.<br />

Neue Projekte wie die Sanierung des Schwimmbades oder die Renovation <strong>und</strong> der<br />

Umbau der Gemeindeverwaltung zwingen uns zu einer Priorisierung von Ausgaben,<br />

insbesondere im Bereich der Gemeindestrassen. Dank den enormen Investitionen<br />

der vergangenen Jahre haben wir nun den nötigen Spielraum um den Finanzhaushalt<br />

der Gemeinde in Ordnung zu halten.<br />

Die Attraktivität von <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong> hat zugenommen. Dies zeigt unter anderem<br />

die enorme Bautätigkeit. In den nächsten Monaten werden nicht weniger als 76<br />

neue Wohnungen auf den Markt kommen. Diese grosse Zahl neuer Wohnungen<br />

lässt auch den Zuzug von Einwohnern <strong>und</strong> Steuerzahlern erwarten. Deshalb gehen<br />

wir bei den Steuereinnahmen trotz unsicheren wirtschaftlichen Aussichten von einer<br />

Steigerung aus.<br />

Ertrag<br />

Der Gesamtertrag bleibt mit Fr. 10.343 Mio. praktisch unverändert. Der Nettoertrag<br />

aus Gemeindesteuern steigt mit Fr. 2.77 Mio. gegenüber dem <strong>Budget</strong> 2013 leicht an<br />

(+ Fr. 160'000.-). Dies ist vor allem auf höhere Steuererträge dank Neuzuzügern zurückzuführen.<br />

Aufwand<br />

Die einzelnen Aufwandposten bleiben recht stabil. Tiefere Aufwendungen findet man<br />

vor allem bei den Abschreibungen. Mit höheren Aufwendungen rechnen wir in den<br />

Bereichen Rechtspflege inkl. Berufsbeistandschaft <strong>und</strong> Krankenversicherung. Die<br />

öffentliche Sozialhilfe ist zwar leicht tiefer als im <strong>Budget</strong> 2013, doch verharrt der Aufwand<br />

für die Sozialhilfe auf einem hohen Niveau <strong>und</strong> liegt wie in den vergangenen<br />

Jahren meist deutlich über dem kantonalen Durchschnitt.<br />

22


Das Wasserwerk erwartet ein kleines Defizit von Fr. 40‘745.-. Dieses kommt vor allem<br />

aus einmaligen Aufwendungen für den Ersatz der Pumpen im Gr<strong>und</strong>wasserpumpwerk<br />

Au, dem Stromanschluss des Reservoirs Rüti <strong>und</strong> der Erarbeitung eines Unterhaltskonzepts.<br />

Das Abwasserwerk rechnet mit einem kleinen Gewinn von Fr. 9‘750.-.<br />

Im Elektrizitätswerk (EW) rechnen wir primär wegen den Abschreibungen der hohen<br />

Investitionen mit einem Defizit von Fr. 204‘700.-. Der Bereich Stromhandel ist ausgeglichen.<br />

Dort, wo Defizite erwartet werden, können diese problemlos mit dem vorhandenen<br />

Eigenkapital aufgefangen werden.<br />

Investitionen<br />

Die geplanten Nettoinvestitionen im steuerfinanzierten Bereich sind mit Fr. 690'000.-<br />

höher als 2013 (+ Fr. 335'000.-), sollten aber ohne Neuverschuldung verkraftbar sein.<br />

Sie konzentrieren sich auf die Renovation <strong>und</strong> den Umbau der Gemeindeverwaltung,<br />

die zweite Sanierungsetappe im Schwimmbad Thurfeld, den Ersatz des Transportfahrzeuges<br />

im Werkhof <strong>und</strong> die Deckbeläge der Bleikenrüti- <strong>und</strong> der Thurstrasse.<br />

Bei den Werken, welche mit Gebühren <strong>und</strong> nicht mit Steuergeldern finanziert werden,<br />

sind die Investitionsausgaben nun rückläufig. Im Elektrizitätswerk (EW) werden netto<br />

noch Fr. 570‘000.- (- Fr. 370‘000.-) investiert. Dies ist im auslaufenden Ausbauprogramm,<br />

welches 2015 abgeschlossen wird, begründet. Trotz den tieferen Investitionen<br />

im EW nimmt die Verschuldung des EWs leicht zu.<br />

Beim Wasserwerk <strong>und</strong> auch bei der Kanalisation sind keine Investitionen geplant. Damit<br />

können im Wasserwerk Schulden abgebaut werden. Die Kanalisation ist inzwischen<br />

schuldenfrei <strong>und</strong> kann jetzt langsam Eigenkapital für künftige grosse Sanierungen<br />

aufbauen.<br />

Insgesamt sind <strong>2014</strong> inkl. der Werkbetriebe 1.055 Mio. Nettoinvestitionen geplant.<br />

Dies ist gegenüber dem <strong>Budget</strong> 2013 ein Rückgang von Fr. 190'000.-.<br />

Finanz- <strong>und</strong> Investitionsplan <strong>2014</strong> – 2018<br />

Der Finanzplan <strong>2014</strong> - 2018 zeigt, dass im Ergebnis der Laufenden Rechnung<br />

(Erfolgsrechnung) in den nächsten drei Jahren Defizite zu erwarten sind, bevor die<br />

Ergebnisse ab 2017 wieder positiv werden sollten. Allerdings sind diese Zahlen mit<br />

Vorsicht zu geniessen, denn wir wissen nicht, welche neuen Aufgaben respektive<br />

Ausgaben vom Gesetzgeber den Gemeinden aufgebürdet werden. Kurz- <strong>und</strong> mittelfristig<br />

sind Defizite in diesem Rahmen dank dem in guten Zeiten gebildeten Eigenkapital<br />

vertretbar. Sollten die Fehlbeträge jedoch höher ausfallen, wird der Gemeinderat<br />

der Situation angepasste Korrekturmassnahmen ergreifen.<br />

Der Investitionsplan <strong>2014</strong> - 2018 zeigt, dass die geplanten Nettoinvestitionen ab<br />

2015 wieder steigen werden <strong>und</strong> sich in den Jahren 2015 - 2017 bei recht hohen<br />

jährlich r<strong>und</strong> 1.7 Mio. Franken netto einpendeln. Der durchschnittliche Cash Flow der<br />

Gemeinde inkl. Werke lag in den letzten 10 guten Jahren bei r<strong>und</strong> 1.4 Mio. Franken.<br />

Ziel des Gemeinderates ist es, dass die beabsichtigten Investitionen möglichst ohne<br />

Neuverschuldung machbar sind. So oder so wird der Gemeinderat je nach finanziellen<br />

Möglichkeiten die Prioritäten jährlich neu setzen. Der Gemeinderat bleibt<br />

seinen Finanzzielen <strong>und</strong> dem Leitbild treu: langfristiger Schuldenabbau bei regional<br />

attraktivem Steuerfuss <strong>und</strong> angemessenen Investitionen in die Infrastruktur.<br />

23


Kommentar zu einzelnen <strong>Budget</strong>-Positionen<br />

020 Gemeindeverwaltung<br />

Im Aufwand ist die Überarbeitung der Gemeinde-Homepage inbegriffen.<br />

090 Zentrum Palme, Gemeindehaus<br />

Die Investitionskosten für die Renovation <strong>und</strong> den Umbau der Gemeindeverwaltung<br />

müssen jährlich abgeschrieben werden. Da der Umbau frühestens ab Mitte des Jahres<br />

<strong>2014</strong> genutzt werden kann, werden <strong>2014</strong> nur 50% der jährlichen Abschreibungssumme<br />

verrechnet.<br />

101 Rechtspflege<br />

Mit der Änderung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (ZGB) wurden per<br />

01.01.2013 die Kinder- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde (KESB) <strong>und</strong> die Berufsbeistandschaften<br />

eingeführt <strong>und</strong> so das Vorm<strong>und</strong>schaftswesen „professionalisiert“. Die<br />

KESB lösten die Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörden ab, die Berufsbeistandschaften ersetzten<br />

die Amtsvorm<strong>und</strong>schaften. Die Gemeinde <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong> hat sich der Berufsbeistandschaft<br />

Region Bischofszell (BbRB) mit Sitz in <strong>Schönenberg</strong> angeschlossen.<br />

Unser Anteil am Aufwand der Berufsbeistandschaft BbRB beträgt Fr. 190‘000.-. Dieser<br />

hohe Anteil ist vor allem auf die stark steigende Anzahl Fälle zurückzuführen. Die<br />

Mehrkosten gegenüber der früheren Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörde 2012 betragen mittlerweile<br />

r<strong>und</strong> Fr. 100‘000.-. Der Aufwand für die verfügten Massnahmen kommt zusätzlich<br />

im Konto 581 Öffentliche Sozialhilfe zum Tragen.<br />

140 Feuerwehr<br />

Nach dem Defizit im <strong>Budget</strong> 2013 infolge der Beschaffung eines neuen Verkehrsfahrzeuges<br />

rechnen wir mit einem kleinen Gewinn von Fr. 7‘000.-. Unsere Feuerwehr<br />

ist gut ausgerüstet <strong>und</strong> topmotiviert. Wir danken allen Feuerwehrleuten für ihren Einsatz<br />

zu Gunsten der Allgemeinheit.<br />

330 Grünanlagen <strong>und</strong> Wanderwege<br />

Auf dem sogenannten Hoferweg (Spazierweg) von <strong>Kradolf</strong> nach Heldswil führen zwei<br />

Brücken über den Bitzibach. Beide Brücken sind defekt <strong>und</strong> müssen ersetzt werden.<br />

Für den Ersatz beider Holzbrücken ist mit Kosten von ca. Fr. 17‘000.- zu rechnen.<br />

410 Kranken- <strong>und</strong> Pflegeheime<br />

Bei der B<strong>und</strong>esregelung zur Langzeitpflegefinanzierung gibt es jetzt erste Erfahrungswerte.<br />

Deshalb können die Aufwendungen genauer vorausgesagt werden. Der Aufwand<br />

sinkt gegenüber <strong>Budget</strong> 2013 leicht auf Fr. 162‘000.-.<br />

Mit dieser Regelung hat der B<strong>und</strong> den Kantonen <strong>und</strong> Gemeinden eine enorme Mehrbelastung<br />

aufgebürdet <strong>und</strong> die Krankenversicherungen damit entlastet.<br />

450 Alkohol- <strong>und</strong> Drogenmissbrauch<br />

Die Beiträge an den Gemeindezweckverband „Perspektive Thurgau“ Ges<strong>und</strong>heitsförderung,<br />

Prävention, Beratung haben sich aufgr<strong>und</strong> einer Änderung im Kostenteiler<br />

zwischen Kanton <strong>und</strong> Gemeinden verdoppelt.<br />

520 Krankenversicherung<br />

Der Aufwand für die Krankenversicherung inkl. Prämienverbilligung nimmt laufend zu<br />

<strong>und</strong> beträgt inzwischen Fr. 528‘000.- (+ 95‘00.-).<br />

Ab <strong>2014</strong> werden die Prämienverbilligungen nicht mehr an die Versicherten, sondern<br />

direkt an die Krankenkassen ausbezahlt. Trotzdem gibt es kaum Entlastung beim<br />

administrativen Aufwand der Gemeinden. Denn es muss geklärt werden, welcher<br />

Einwohner bei welcher Krankenkasse versichert ist, damit die Gelder an die richtige<br />

Kasse fliessen. Die Gemeinden müssen sogar 87% der Verlustscheinforderungen<br />

der Krankenversicherer übernehmen. Wir können diesen Ausgabenposten leider nur<br />

schätzen <strong>und</strong> rechnen mit Fr. 100‘000.-. Zudem müssen sich die Gemeinden mit<br />

50% (bisher 33%) am Aufwand für die Prämienverbilligung beteiligen. Dies bedeutet<br />

24


Ausgaben von Fr. 420‘000.- (+ Fr. 100‘000.-). Die Kosten <strong>und</strong> der administrative Aufwand<br />

steigen stetig an. Mehr Eigenverantwortung <strong>und</strong> das Tragen der Konsequenzen<br />

für Versäumnisse jedes Einzelnen wären dringend angezeigt. Doch hier können<br />

nur die B<strong>und</strong>espolitik <strong>und</strong> allenfalls der Stimmbürger an der Urne Veränderungen<br />

beschliessen.<br />

540 Jugendschutz <strong>und</strong> 541 Familienpolitik<br />

Auch hier sind wir mit Aufwandsteigerungen im Zusammenhang mit gesellschaftlichen<br />

Veränderungen konfrontiert. Mittagstisch, Tagesfamilien, Mütter- <strong>und</strong> Väterberatung,<br />

Paar- Familien- <strong>und</strong> Jugendberatung sind hier die Stichworte. Der gesamte Aufwand<br />

steigt gegenüber <strong>Budget</strong> 2013 um Fr. 17‘300.-.<br />

581 Öffentliche Sozialhilfe<br />

Der budgetierte Aufwand für die öffentliche Sozialhilfe liegt mit Fr. 679‘200.- praktisch<br />

unverändert zum <strong>Budget</strong> 2013 (- Fr. 34‘400.-). Wir erwarten, dass sich die Sozialhilfekosten<br />

auf einem hohen Niveau stabilisieren. Leider liegt diese deutlich über dem<br />

kantonalen Durchschnitt. Dies ist vor allem auf den Zuzug überforderter Menschen<br />

<strong>und</strong> nötiger Massnahmen im Zusammenhang mit schwierigen Jugendlichen <strong>und</strong><br />

Kindern zurückzuführen. Ein komplexer Fall mehr oder weniger kann die ganze Fürsorgerechnung<br />

völlig verändern.<br />

589 Übrige Sozialhilfe<br />

Auch hier rechnen wir mit höheren Nettoaufwendungen, insbesondere im Bereich der<br />

Alimentenbevorschussung, aber auch bei den wichtigen Bemühungen um die Integration<br />

fremdsprachiger Einwohnerinnen <strong>und</strong> Einwohner.<br />

610 Kantonsstrassen<br />

Dank den ausserordentlichen Abschreibungen in der Rechnung 2012 sind jetzt sämtliche<br />

Investitionsbeiträge abgeschrieben. Wir haben damit keinen Aufwand mehr.<br />

620 Gemeindestrassen<br />

Im nächsten Jahr investieren wir wenig in den Strassenunterhalt. Dadurch sinkt der<br />

Abschreibungsaufwand um Fr. 30‘000.- auf noch Fr. 290‘000.-. Insgesamt werden<br />

aber noch Fr. 500‘600.- für den Strassenunterhalt inkl. Winterdienst aufgewendet.<br />

701 Wasserversorgung<br />

Bei einem Umsatz von Fr. 579'000.- rechnen wir mit einem Defizit von Fr. 40'745.-.<br />

Gründe dafür sind vor allem einmalige Aufwendungen für den Ersatz der Pumpen<br />

im Gr<strong>und</strong>wasserpumpwerk Au, den Stromanschluss des Reservoir Rüti <strong>und</strong> die Erarbeitung<br />

eines Unterhaltskonzepts für die Wasserversorgung. Damit bekommt der<br />

Gemeinderat wie beim EW <strong>und</strong> bei der Kanalisation ein langfristiges Konzept für die<br />

Werterhaltung des Leitungsnetzes <strong>und</strong> der Anlagen. So lassen sich Investitionen zur<br />

Versorgungssicherheit <strong>und</strong> der Finanzbedarf künftig besser planen.<br />

710 Abwasserbeseitigung<br />

Bei einem Umsatz von Fr. 425'000.- rechnen wir mit einem kleinen Gewinn von<br />

Fr. 9‘750.-. Dies ist gut so, denn wir müssen Eigenkapital aufbauen um für die künftigen<br />

grossen Sanierungen im Leitungsnetz gewappnet zu sein.<br />

861 Elektrizitätsversorgung (Durchleitung <strong>und</strong> Netznutzung)<br />

Das EW-Erneuerungsprogramm kommt im Jahr 2015 zum Abschluss. Infolge der hohen<br />

Investitionen verharrt der Abschreibungsaufwand auf Fr. 385'000.-. Bei einem Gesamtumsatz<br />

von 3.35 Mio. Franken rechnen wir mit einem Defizit von Fr. 206'000.-.<br />

Dieses Defizit kann mit dem Eigenkapital aufgefangen werden.<br />

865 Elektrizitätsversorgung (Stromhandel)<br />

Aus dem Ausgleichsfonds der Swissgrid für die Mehrkosten von Strom aus Wasserkraft<br />

(Thurstrom) erwarten wir eine Ausgleichszahlung von zirka Fr. 581’000.-.<br />

25


900 Gemeindesteuern<br />

In den nächsten Monaten werden nicht weniger als 76 neue Wohnungen auf den<br />

Markt kommen. Diese enorme Zahl neuer Wohnungen lässt auch den Zuzug von<br />

Einwohnern <strong>und</strong> Steuerzahlern erwarten. Deshalb gehen wir bei den Steuereinnahmen<br />

trotz unsicheren wirtschaftlichen Aussichten von einer Steigerung auf 2.77 Mio.<br />

Franken aus (+ Fr. 160‘000.-).<br />

931 Gemeindeanteil an kantonalen Steuern<br />

Aufgr<strong>und</strong> der sinkenden Bautätigkeit erwarten wir weniger Gr<strong>und</strong>stückhandel <strong>und</strong><br />

dadurch einen Rückgang der Gr<strong>und</strong>stückgewinnsteuern auf Fr. 100‘000.-.<br />

Kommentar zur Investitionsrechnung<br />

020 Gemeindeverwaltung <strong>und</strong><br />

090 Verwaltungsliegenschaften<br />

Hier sind die insgesamt Fr. 700‘000.- für die Renovation <strong>und</strong> den Umbau der Gemeindeverwaltung<br />

inkl. der teilweisen Neumöblierung berücksichtigt.<br />

341 Schwimmbad<br />

Vom gesamten Investitionsbeitrag von Fr. 900‘000.- werden im Jahr <strong>2014</strong> voraussichtlich<br />

Fr. 300‘000.- benötigt. Die restlichen Fr. 600‘000.- folgen anfangs 2015.<br />

620 Gemeindestrassen<br />

Wegen den reduzierten Investitionen <strong>und</strong> der Verrechnung von Erschliessungsbeiträgen<br />

rechnen wir <strong>2014</strong> anstelle von Nettoausgaben mit Nettoeinnahmen von<br />

Fr. 310‘000.-.<br />

701 Wasserversorgung <strong>und</strong><br />

710 Abwasserbeseitigung<br />

Wegen fehlender Investitionen <strong>und</strong> der Verrechnung von Erschliessungsbeiträgen<br />

rechnen wir <strong>2014</strong> anstelle von Nettoausgaben mit Nettoeinnahmen.<br />

Empfehlung <strong>und</strong> Antrag<br />

Der Gemeinderat empfiehlt <strong>und</strong> beantragt Ihnen, geschätzte Stimmbürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Stimmbürger, das <strong>Budget</strong> <strong>2014</strong> zu genehmigen <strong>und</strong> dem unveränderten<br />

Steuerfuss von 59% zuzustimmen.<br />

26


Politische Gemeinde <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong><br />

<strong>Budget</strong> Laufende Rechnung ( Erfolgsrechnung)<br />

Gemeindebuchhaltung<br />

Rechnung 2012 Konto Text<br />

<strong>Budget</strong> 2013 <strong>Budget</strong> <strong>2014</strong><br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

11'043'617.59 11'043'617.59 T Total 10'410'645 10'242'835 10'530'725 10'343'065<br />

Aufwandüberschuss 167'810 187'660<br />

1'781'412.70 907'273.80 0 ALLGEMEINE VERWALTUNG 1'659'450 855'090 1'658'200 866'790<br />

874'138.90 Saldo 804'360 791'410<br />

60'509.45 7'481.20 011 Legislative 54'000 7'000 54'200 8'000<br />

53'028.25 Saldo 47'000 46'200<br />

271'753.95 25'582.35 012 Exekutive 289'500 17'500 286'500 17'000<br />

246'171.60 Saldo 272'000 269'500<br />

772'241.65 450'599.60 020 Gemeindeverwaltung 779'700 433'290 780'700 445'290<br />

321'642.05 Saldo 346'410 335'410<br />

440'342.70 395'228.95 029 Bau- <strong>und</strong> Werkverwaltung 431'000 364'200 446'500 368'200<br />

45'113.75 Saldo 66'800 78'300<br />

213'143.55 600.00 090 Zentrum Palme Gemeindehaus 83'400 6'600 69'700 3'300<br />

212'543.55 Saldo 76'800 66'400<br />

15'112.00 1'691.20 091 Werkhof <strong>Kradolf</strong> 13'700 1'600 13'700 100<br />

13'420.80 Saldo 12'100 13'600<br />

5'944.75 17'660.00 092 Mehrzweckgebäude Buhwil 5'600 17'450 4'650 17'450<br />

11'715.25 Saldo 11'850 12'800<br />

36.45 4'450.00 093 Feuerwehrmagazin Neukirch 550 4'450 550 4'450<br />

4'413.55 Saldo 3'900 3'900<br />

2'328.20 3'980.50 094 Truppenunterkunft, Mehrzweckhalle <strong>Kradolf</strong> 2'000 3'000 1'700 3'000<br />

1'652.30 Saldo 1'000 1'300<br />

27


Rechnung 2012 Konto Text<br />

<strong>Budget</strong> 2013 <strong>Budget</strong> <strong>2014</strong><br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

394'992.16 295'170.39 1 OEFFENTLICHE SICHERHEIT 449'200 284'000 531'400 286'300<br />

99'821.77 Saldo 165'200 245'100<br />

2'966.35 891.40 100 Gr<strong>und</strong>buch, Mass <strong>und</strong> Gewicht 5'000 2'500 3'400 1'500<br />

2'074.95 Saldo 2'500 1'900<br />

39'097.22 44'559.75 101 Rechtspflege 144'700 45'000 229'800 55'000<br />

5'462.53 Saldo 99'700 174'800<br />

62'766.30 10'183.05 102 Vorm<strong>und</strong>schaft<br />

52'583.25 Saldo<br />

103 Mieterschlichtungsstelle AachThurLand 15'900 11'000 16'400 11'000<br />

Saldo 4'900 5'400<br />

13'459.40 2'500.00 113 Polizei 10'000 2'500 11'500 3'100<br />

10'959.40 Saldo 7'500 8'400<br />

179'893.69 179'893.69 140 Feuerwehr 195'000 195'000 169'500 169'500<br />

Saldo<br />

19'960.50 2'460.50 150 Militär 20'500 3'000 20'500 3'000<br />

17'500.00 Saldo 17'500 17'500<br />

75'554.45 54'682.00 160 Zivilschutz 58'100 25'000 77'700 43'200<br />

20'872.45 Saldo 33'100 34'500<br />

1'294.25 163 Regionaler Führungsstab (RFS) 2'600<br />

1'294.25 Saldo 2'600<br />

279'843.35 27'232.65 3 KULTUR UND FREIZEIT 319'000 47'540 302'000 26'040<br />

252'610.70 Saldo 271'460 275'960<br />

99'252.15 72.50 300 Kulturförderung 115'000 100 104'000 100<br />

99'179.65 Saldo 114'900 103'900<br />

10'178.00 310 Denkmalpflege <strong>und</strong> Heimatschutz 30'200 20'000 10'200<br />

10'178.00 Saldo 10'200 10'200<br />

28


Rechnung 2012 Konto Text<br />

<strong>Budget</strong> 2013 <strong>Budget</strong> <strong>2014</strong><br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

45'333.20 2'094.50 330 Grünanlagen <strong>und</strong> Wanderwege 53'100 2'000 67'100 500<br />

43'238.70 Saldo 51'100 66'600<br />

39'000.00 2'625.65 340 Sport 34'200 3'000 34'200 3'000<br />

36'374.35 Saldo 31'200 31'200<br />

86'080.00 22'440.00 341 Schwimmbad 86'500 22'440 86'500 22'440<br />

63'640.00 Saldo 64'060 64'060<br />

273'729.80 641.00 4 GESUNDHEIT 312'650 310'350<br />

273'088.80 Saldo 312'650 310'350<br />

153'388.00 410 Kranken- <strong>und</strong> Pflegeheime 180'000 162'000<br />

153'388.00 Saldo 180'000 162'000<br />

110'243.80 641.00 440 Ambulante Krankenpflege 122'500 128'200<br />

109'602.80 Saldo 122'500 128'200<br />

9'948.00 450 Alkohol- <strong>und</strong> Drogenmissbrauch 10'000 20'000<br />

9'948.00 Saldo 10'000 20'000<br />

150.00 459 Uebrige Krankheitsbekämpfung 150 150<br />

150.00 Saldo 150 150<br />

1'951'699.11 1'135'848.01 5 SOZIALE WOHLFAHRT 2'035'200 770'000 1'994'000 635'200<br />

815'851.10 Saldo 1'265'200 1'358'800<br />

6'210.00 500 Sozialversicherung, Allgemein 6'000 6'200<br />

6'210.00 Saldo 6'000 6'200<br />

595'534.80 239'403.00 520 Krankenversicherung 612'000 179'000 552'000 24'000<br />

356'131.80 Saldo 433'000 528'000<br />

9'931.00 540 Jugendschutz 10'000 16'000<br />

9'931.00 Saldo 10'000 16'000<br />

40'868.55 2'353.70 541 Familienpolitik 42'700 54'000<br />

38'514.85 Saldo 42'700 54'000<br />

29


Rechnung 2012 Konto Text<br />

<strong>Budget</strong> 2013 <strong>Budget</strong> <strong>2014</strong><br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

3'069.75 550 Invalidität 3'000 3'000<br />

3'069.75 Saldo 3'000 3'000<br />

1'449.85 580 Altersfürsorge 3'900 3'800<br />

1'449.85 Saldo 3'900 3'800<br />

1'211'814.66 841'195.81 581 Oeffentliche Sozialhilfe 1'268'600 555'000 1'204'200 525'000<br />

370'618.85 Saldo 713'600 679'200<br />

89'030.50 46'685.50 589 Uebrige Sozialhilfe 95'000 30'000 161'000 80'000<br />

42'345.00 Saldo 65'000 81'000<br />

1'099'877.23 268'062.60 6 VERKEHR 875'920 220'600 839'000 225'100<br />

831'814.63 Saldo 655'320 613'900<br />

147'500.00 610 Kantonsstrassen 13'500<br />

147'500.00 Saldo 13'500<br />

779'571.63 220'052.60 620 Gemeindestrassen (inkl. Werkhof) 698'500 166'600 674'100 173'500<br />

559'519.03 Saldo 531'900 500'600<br />

57'640.60 48'010.00 640 B<strong>und</strong>esbahnen 52'600 54'000 53'600 51'600<br />

9'630.60 Saldo 1'400 2'000<br />

115'165.00 650 Oeffentlicher regionaler Personenverkehr 111'320 111'300<br />

115'165.00 Saldo 111'320 111'300<br />

1'480'394.28 1'121'420.93 7 UMWELT UND RAUMORDNUNG 1'362'895 1'167'195 1'338'985 1'172'885<br />

358'973.35 Saldo 195'700 166'100<br />

7'422.05 700 Wasser 6'000 5'000<br />

7'422.05 Saldo 6'000 5'000<br />

539'648.85 539'648.85 701 Wasserversorgung 576'705 576'705 578'945 578'945<br />

Saldo<br />

414'294.53 414'294.53 710 Abwasserbeseitigung 425'690 425'690 425'640 425'640<br />

Saldo<br />

30


Rechnung 2012 Konto Text<br />

<strong>Budget</strong> 2013 <strong>Budget</strong> <strong>2014</strong><br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

89'491.50 94'354.00 720 Abfallbeseitigung 99'700 89'100 94'200 84'100<br />

4'862.50 Saldo 10'600 10'100<br />

131'453.75 29'769.70 740 Friedhof <strong>und</strong> Bestattung 133'000 36'700 141'000 44'200<br />

101'684.05 Saldo 96'300 96'800<br />

166'287.20 4'910.10 750 Gewässerverbauungen 53'000 6'000 36'000 5'000<br />

161'377.10 Saldo 47'000 31'000<br />

10'477.50 4'983.75 770 Naturschutz 10'500 5'000 11'300 5'500<br />

5'493.75 Saldo 5'500 5'800<br />

94'528.25 27'680.10 780 Übriger Umweltschutz 34'700 27'000 32'200 28'500<br />

66'848.15 Saldo 7'700 3'700<br />

26'790.65 5'779.90 790 Raumordnung 23'600 1'000 14'700 1'000<br />

21'010.75 Saldo 22'600 13'700<br />

3'307'959.93 3'360'297.58 8 VOLKSWIRTSCHAFT 3'251'510 3'294'410 3'426'510 3'478'410<br />

52'337.65 Saldo 42'900 51'900<br />

18'359.10 1'038.40 804 Pflanzenbau 21'500 1'000 21'000 1'000<br />

17'320.70 Saldo 20'500 20'000<br />

29'001.85 29'001.85 808 Unterhalt Flurstrassen <strong>und</strong> Feldentwässerung 22'900 22'900 24'100 24'100<br />

Saldo<br />

13'627.05 810 Forstwirtschaft 14'100 14'100<br />

13'627.05 Saldo 14'100 14'100<br />

10'782.70 10'782.70 820 Jagd <strong>und</strong> Fischerei 10'700 10'700 10'700 10'700<br />

Saldo<br />

1'479.00 830 Tourismus 1'500 1'500<br />

1'479.00 Saldo 1'500 1'500<br />

5'563.60 840 Industrie, Gewerbe, Handel 11'000 2'500<br />

5'563.60 Saldo 11'000 2'500<br />

31


Rechnung 2012 Konto Text<br />

<strong>Budget</strong> 2013 <strong>Budget</strong> <strong>2014</strong><br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

90'328.00 850 Banken 90'000 90'000<br />

90'328.00 Saldo 90'000 90'000<br />

1'382'140.80 1'382'140.80 861 Elektrizitätsversorgung (Durchleitung <strong>und</strong> Netznutzung) 1'502'957 1'502'957 1'634'457 1'634'457<br />

Saldo<br />

1'847'005.83 1'847'005.83 865 Elektrizitätsversorgung (Stromhandel) 1'666'853 1'666'853 1'718'153 1'718'153<br />

Saldo<br />

473'709.03 3'927'670.63 9 FINANZEN UND STEUERN 144'820 3'604'000 130'280 3'652'340<br />

3'453'961.60 Saldo 3'459'180 3'522'060<br />

5'982.30 2'728'106.37 900 Gemeindesteuern 40'000 2'650'000 30'000 2'800'000<br />

2'722'124.07 Saldo 2'610'000 2'770'000<br />

565'875.00 921 Finanzausgleich 580'000 520'000<br />

565'875.00 Saldo 580'000 520'000<br />

206'178.35 528'437.05 931 Gemeindeanteil an kantonalen Steuern 275'000 235'000<br />

322'258.70 Saldo 275'000 235'000<br />

3'501.90 7'684.40 933 Gemeindeanteil an kantonalen Gebühren 4'000 7'000 4'000 7'000<br />

4'182.50 Saldo 3'000 3'000<br />

96'911.78 91'420.31 940 Zinsen 99'820 91'700 95'280 89'740<br />

5'491.47 Saldo 8'120 5'540<br />

286.35 6'147.50 942 Liegenschaften des Finanzvermögens 300 600<br />

5'861.15 Saldo 300 600<br />

2'223.35 990 Abschreibungen 1'000 1'000<br />

2'223.35 Saldo 1'000 1'000<br />

158'625.00 999 Abschluss der Laufenden Rechnung<br />

158'625.00 Saldo<br />

32


Politische Gemeinde <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong><br />

Artengliederung / <strong>Budget</strong> Laufende Rechnung<br />

Gemeindebuchhaltung<br />

Rechnung Konto- Text <strong>Budget</strong> <strong>Budget</strong><br />

2012 Nummer 2013 <strong>2014</strong><br />

10'463'039.42 3 Aufwand 10'410'645 10'530'725<br />

1'430'330.10 30 Personalaufwand 1'355'925 1'385'725<br />

3'905'444.43 31 Sachaufwand 4'061'170 4'213'100<br />

148'546.68 32 Passivzinsen 163'820 160'320<br />

1'514'684.46 33 Abschreibungen 972'000 915'000<br />

10'921.15 34 Anteile <strong>und</strong> Beiträge ohne Zweckbindung 11'400 11'700<br />

376'714.57 35 Entschädigungen an Gemeinwesen 476'000 560'200<br />

2'092'104.80 36 Eigene Beiträge 2'603'400 2'611'600<br />

231'531.15 37 Durchlaufende Beiträge 171'000 48'500<br />

159'345.58 38 Einlagen in Spezialfinanzierungen/ Vorfinanzierungen <strong>und</strong> Stiftungen 8'250 31'700<br />

593'416.50 39 Interne Verrechnungen 587'680 592'880<br />

10'621'664.42 4 Ertrag 10'242'835 10'343'065<br />

3'196'947.78 40 Steuern 3'046'000 3'160'000<br />

10'782.70 41 Regalien <strong>und</strong> Konzessionen 10'700 10'700<br />

121'108.29 42 Vermögenserträge 120'010 116'330<br />

5'449'672.67 43 Entgelte 4'910'900 5'219'900<br />

663'887.40 44 Anteile <strong>und</strong> Beiträge ohne Zweckbindung 677'000 617'000<br />

246'118.85 45 Rückerstattungen von Gemeinwesen 256'400 267'000<br />

36'322.70 46 Beiträge für eigene Rechnung 52'400 70'600<br />

193'035.90 47 Durchlaufende Beiträge 171'000 41'500<br />

110'371.63 48 Entnahmen aus Spezialfinanzierungen <strong>und</strong> Stiftungen 410'745 247'155<br />

593'416.50 49 Interne Verrechnungen 587'680 592'880<br />

158'625.00 9 Abschluss -167'810 -187'660<br />

158'625.00 912 Abschluss -167'810 -187'660<br />

33


Politische Gemeinde <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong><br />

<strong>Budget</strong> Investitionsrechnung<br />

Gemeindebuchhaltung<br />

Rechnung 2012 Konto- Text<br />

<strong>Budget</strong> 2013 <strong>Budget</strong> <strong>2014</strong><br />

Ausgaben Einnahmen Nummer Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen<br />

3'063'891.05 3'063'891.05 T Total 1'680'000 435'000 1'745'000 690'000<br />

Saldo 1'245'000 1'055'000<br />

0 ALLGEMEINE VERWALTUNG 700'000<br />

Saldo 700'000<br />

020 Gemeindeverwaltung 65'000<br />

Saldo 65'000<br />

5060 Teilweise Neumöblierung Gemeindeverwaltung 65'000<br />

090 Verwaltungsliegenschaften 635'000<br />

Saldo 635'000<br />

5030 Sanierung/Umbau Gemeindeverwaltung 635'000<br />

(vorbehältlich Genehmigung durch GV vom 27.11.13)<br />

50'400.00 50'400.00 1 ÖFFENTLICHE SICHERHEIT 20'000 20'000<br />

Saldo<br />

50'400.00 50'400.00 160 Zivilschutz 20'000 20'000<br />

Saldo<br />

5750 Schutzraumbeiträge an Kanton 20'000<br />

50'400.00 50'400.00 6110 Ersatzbeiträge für Schutzräume 20'000<br />

3 KULTUR UND FREIZEIT 300'000<br />

Saldo 300'000<br />

341 Schwimmbad 300'000<br />

Saldo 300'000<br />

5011 Investitionsbeitrag Sanierung Technik Schwimmbad 300'000<br />

(Kredit: Fr.900'000.- vorbehältlich Genehmigung durch GV<br />

vom 27.11.13)<br />

34


Rechnung 2012 Konto- Text<br />

<strong>Budget</strong> 2013 <strong>Budget</strong> <strong>2014</strong><br />

Ausgaben Einnahmen Nummer Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen<br />

660'779.65 233'000.00 6 VERKEHR 455'000 170'000 110'000 420'000<br />

427'779.65 Saldo 285'000 310'000<br />

660'779.65 233'000.00 620 Gemeindestrassen 455'000 170'000 110'000 420'000<br />

427'779.65 Saldo 285'000 310'000<br />

246'526.45 5011 Sanierungsprogramm 150'000<br />

71'360.80 5020 Erschliessungsstrasse Oberau, <strong>Kradolf</strong>, inkl. Bel.<br />

(KV: Fr.230'000.-)<br />

971.15 50221 Erschliessung Bahnweg "West", <strong>Kradolf</strong> inkl. Beleuchtung (r 50'000<br />

5023 Deckbelag Thurstrasse 50'000<br />

80'855.55 5024 Ausbau Bachstrasse / Mitteldorfstrasse, <strong>Schönenberg</strong><br />

172'868.00 5025 Sanierung Heldswilerstrasse inkl. Beleuchtung<br />

(Kredit: Fr.2'470'000.- von GV genehmigt am 01.12.09)<br />

5026 Sanierung <strong>und</strong> Ausbau Bleikenrütistrasse 205'000 60'000<br />

(Kredit Fr.205'000.- von GV genehmigt am 03.12.12)<br />

23'453.70 5027 Sanierung Untere Sonnenbergstrasse, <strong>Kradolf</strong><br />

(Kredit: Fr. 128'000.- von GR genehmigt am 07.09.10)<br />

64'744.00 5060 Neuanschaffung Traktor inkl. Winterdienstgeräte<br />

5061 Anschaffung Transportfahrzeug Werkhof 50'000<br />

6102 Erschliessungsbeiträge Bleikenacker 340'000<br />

6105 Erschliessungsbeiträge Bleikenrütistrasse, <strong>Kradolf</strong> 80'000 80'000<br />

233'000.00 6111 Erschliessungsbeiträge Bahnweg, <strong>Kradolf</strong> 90'000<br />

311'989.20 361'375.30 7 UMWELT UND RAUMORDNUNG 205'000 185'000 205'000<br />

49'386.10 Saldo 20'000 205'000<br />

288'780.25 155'573.80 701 Wasserversorgung 100'000 60'000 100'000<br />

133'206.45 Saldo 40'000 100'000<br />

5013 Ersatz Wasserltg. Aspenrüti-Neuhof 100'000<br />

18'243.45 5014 Ersatz Wasserltg. Neueckstr. - Oberfeldstr.<br />

106'729.85 5021 Teilsanierung Wasserleitung Buhwil - Neukirch<br />

(Kredit: Fr.186'000.- von GV genehmigt am 01.12.11)<br />

28'129.60 5023 Ersatz Wasserltg. Bachstrasse / Mitteldorfstr.<br />

135'677.35 38'803.15 5025 Teilsanierung Wasserleitung Poststrasse, <strong>Schönenberg</strong><br />

(Kredit: Fr. 113'000.- von GR genehmigt am 15.05.12)<br />

100'414.65 6100 Diverse Anschlussgebühren 60'000 20'000<br />

35


Rechnung 2012 Konto- Text<br />

<strong>Budget</strong> 2013 <strong>Budget</strong> <strong>2014</strong><br />

Ausgaben Einnahmen Nummer Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen<br />

6106 Erschliessungsbeiträge Bleikenacker, <strong>Kradolf</strong> 80'000<br />

16'356.00 6611 Beitrag Gebäudeversicherung Wasserleitung<br />

Bachstrasse / Mitteldorfstrasse<br />

23'208.95 205'801.50 710 Abwasserbeseitigung 35'000 125'000 105'000<br />

182'592.55 Saldo 90'000 105'000<br />

23'208.95 8'418.80 5011 Ersatz Kanalisation Bachstrasse / Mitteldorfstr.<br />

5015 Kanalisations-Erschliessung Bleikenrütistrasse 35'000<br />

197'382.70 6100 Diverse Anschlussgebühren 90'000 30'000<br />

6104 Perimeterbeiträge Kanalisation Bleikenrütistrasse 35'000 35'000<br />

6108 Erschliessungsbeiträge Bleikenacker 40'000<br />

740 Friedhof <strong>und</strong> Bestattung 70'000<br />

Saldo 70'000<br />

5010 Sanierung Friedhof Neukirch 70'000<br />

1'257'797.30 250'848.60 8 VOLKSWIRTSCHAFT 1'000'000 60'000 635'000 65'000<br />

1'006'948.70 Saldo 940'000 570'000<br />

1'257'797.30 250'848.60 861 Elektrizitätsversorgung 1'000'000 60'000 635'000 65'000<br />

1'006'948.70 Saldo 940'000 570'000<br />

101'387.40 5010 HS-Kabel TS Riegelweg zu TS Mühle, <strong>Schönenberg</strong><br />

(Kredit: Fr. 155'000.- genehmigt durch GV vom 25.11.2010)<br />

336'804.15 50102 HS-Kabel TS Bühl Neukirch - TS Buhwil, inkl.Ausb.TS Buhwil<br />

(Kredit: Fr. 540'000.- genehmigt durch GV vom 27.5.2011)<br />

51'617.80 50104 NS-Verkab. TS Riegelweg - VK Buhwilerstr. / am Bach<br />

via VK Weitenaustr. 6, <strong>Schönenberg</strong><br />

67'728.90 50105 Werkkommunikationsnetz 115'000 140'000<br />

-29'874.20 2'907.95 50106 Leerrohranlage Bachstr./Mitteldorfstr., <strong>Schönenberg</strong><br />

393'273.75 50108 EW-Erschliessung Säntisblick, <strong>Schönenberg</strong><br />

5011 Neubau TS Hörmoos, Neukirch 160'000<br />

50112 NS-Verkabelung Poststr. Ost / Grünaustr. / Thurfeldstr. 350'000<br />

(Kredit: Fr. 350'000.- vorbehältlich Genehmigung durch GV<br />

vom 23.05.14)<br />

5012 Neubau TS Lauterbreite, Buhwil 110'000<br />

5013 Neubau TS Rüti, Neukirch 110'000<br />

70'625.90 5016 Ersatz MS-Anlage Tonwarenfabrik, <strong>Kradolf</strong><br />

36


Rechnung 2012 Konto- Text<br />

<strong>Budget</strong> 2013 <strong>Budget</strong> <strong>2014</strong><br />

Ausgaben Einnahmen Nummer Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen<br />

36'220.00 5017 Neubau TS Hueb, Neukirch<br />

5018 HS-Kabel TS Buhwil - TS Lauterbreite 120'000<br />

5019 HS-Kabel TS Hörmoos - TS Rüti 85'000<br />

1'602.00 5022 HS-Kabel TS Aspenrüti zu TS Langhalden, Neukirch<br />

(Kredit: Fr.165'000.- genehmigt durch GV vom 6.06.2012)<br />

57'751.90 5023 Neubau TS Langhalden, Neukirch<br />

(Kredit: Fr.140'000.- genehmigt durch GV vom 6.06.2012)<br />

23'068.30 12'169.10 5024 HS-Kabel SS Neueck - TS Oberfeld , <strong>Kradolf</strong><br />

(Kredit: Fr.195'000.- genehmigt durch GV vom 31.5.2010)<br />

5031 NS-Verkabelung Hauptstr. West TS Gartenheimweg, <strong>Kradolf</strong> 85'000 100'000<br />

5032 NS-Verkabelung Dorfstrasse, Buhwil 80'000<br />

147'591.40 5033 NS-Verkabelung Bötschimühle, Buhwil<br />

(Kredit: Fr.188'000.- genehmigt durch GV vom 6.06.2012)<br />

5035 Smart Metering 45'000 45'000<br />

5037 HS-Kabel MS Buchzelg - TS Hueb (mit EKT AG) 90'000<br />

88'277.80 6100 Diverse Anschlussgebühren <strong>und</strong> Erschliessungsbeiträge 60'000 20'000<br />

147'493.75 6108 Erschliessungsbeiträge Säntisblick, <strong>Schönenberg</strong><br />

6109 Erschliessungsbeiträge Bleikenacker, <strong>Kradolf</strong> 45'000<br />

782'924.90 2'168'267.15 9 FINANZEN UND STEUERN<br />

1'385'342.25 Saldo<br />

782'924.90 2'168'267.15 999 Abschluss<br />

1'385'342.25 Saldo<br />

782'924.90 5900 Passivierte Einnahmen<br />

2'168'267.15 6900 Aktivierte Ausgaben<br />

37


Politische Gemeinde <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong><br />

Artengliederung / <strong>Budget</strong> Investitionsrechnung<br />

Gemeindebuchhaltung<br />

Rechnung Konto Text <strong>Budget</strong> <strong>Budget</strong><br />

2012 2013 <strong>2014</strong><br />

Gesamttotal 1'245'000 1'055'000<br />

2'951'192.05 5 Ausgaben 1'680'000 1'745'000<br />

2'168'267.15 50 Sachgüter 1'660'000 1'745'000<br />

1'304'435.80 501 Tiefbauten 1'055'000 790'000<br />

651'495.95 502 Tiefbauten (Fortsetzung) 305'000 60'000<br />

147'591.40 503 Hochbauten 300'000 780'000<br />

64'744.00 506 Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge 115'000<br />

57 Durchlaufende Beiträge 20'000<br />

575 Private Institutionen 20'000<br />

782'924.90 59 Passivierungen<br />

782'924.90 590 Passivierte Einnahmen<br />

2'951'192.05 6 Einnahmen 435'000 690'000<br />

766'568.90 61 Nutzungsabgaben <strong>und</strong> Vorteilsentgelte 435'000 690'000<br />

533'568.90 610 Anschlussgebühren <strong>und</strong> Perimeterbeiträge 325'000 690'000<br />

233'000.00 611 Investitionsersatzabgaben 110'000<br />

16'356.00 66 Beiträge für eigene Rechnung<br />

16'356.00 661 Kanton<br />

2'168'267.15 69 Aktivierungen<br />

2'168'267.15 690 Aktivierte Ausgaben<br />

38


Politische Gemeinde <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong><br />

Zusammenzug <strong>Budget</strong> <strong>2014</strong><br />

<strong>Budget</strong> <strong>2014</strong> <strong>Budget</strong> 2013 Rechnung 2012<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

1. Laufende Rechnung<br />

Total Aufwand 10'530'725.00 10'410'645.00 10'463'039.42<br />

Total Ertrag 10'343'065.00 10'242'835.00 10'621'664.42<br />

Ertrags-/Aufwandüberschuss 187'660.00 167'810.00 158'625.00<br />

10'530'725.00 10'530'725.00 10'410'645.00 10'410'645.00 10'621'664.42 10'621'664.42<br />

<strong>Budget</strong> <strong>2014</strong> <strong>Budget</strong> 2013 Rechnung 2012<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

2. Investitionsrechnung<br />

a) Nettoinvestitionen<br />

Total Ausgaben 1'745'000.00 1'680'000.00 2'168'267.15<br />

Total Einnahmen 690'000.00 435'000.00 782'924.90<br />

Nettoinvestitionen 1'055'000.00 1'245'000.00 1'385'342.25<br />

1'745'000.00 1'745'000.00 1'680'000.00 1'680'000.00 2'168'267.15 2'168'267.15<br />

39


Gemeinde <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong> Finanzplanergebnisse der Planperiode <strong>2014</strong> - 2018<br />

25.10.2013<br />

Gesamtergebnis<br />

<strong>2014</strong> 2015 2016 2017 2018<br />

Laufende Rechnung ohne Buchgewinne FV -187'660 -113'509 -9'444 120'360 318'513<br />

Buchgewinne Finanzvermögen<br />

Ergebnis der Laufenden Rechnung -187'660 -113'509 -9'444 120'360 318'513<br />

Ergebnis der Laufenden Rechnung -187'660 -113'509 -9'444 120'360 318'513<br />

+ ordentliche Abschreibungen 915'000 990'000 1'048'000 1'105'000 1'073'000<br />

+ übrige Abschreibungen 61'000<br />

+ Einlagen in Spezialfinanzierungen 26'700 111'670 105'980 75'000 75'000<br />

- Entnahmen aus Spezialfinanzierungen 216'155 294'579 389'943 552'814 553'180<br />

Manuelle Eingaben<br />

Selbstfinanzierung (Cash flow) Gesamthaushalt 537'885 693'582 754'593 808'546 913'333<br />

Selbstfinanzierung (Cash flow) Steuerhaushalt 265'290 421'491 564'556 731'360 918'513<br />

Selbstfinanzierung (Cash flow) Spezialfinanzierungen 272'595 272'091 190'037 77'186 -5'180<br />

Prognose Selbstfinanzierung (Cash flow) 537'885 693'582 754'593 808'546 913'333<br />

- Übertrag IR-Überschuss in LR 30'000 30'000<br />

- Buchgewinne Finanzvermögen<br />

- Nettoinvestitionen Verwaltungsvermögen Steuerhaushalt 690'000 750'000 850'000 850'000 450'000<br />

- Nettoinvestitionen Finanzvermögen Steuerhaushalt<br />

- Nettoinvestitionen Verwaltungsvermögen Spezialfinanzierungen 365'000 965'000 695'000 825'000 425'000<br />

- Nettoinvestitionen Finanzvermögen Spezialfinanzierungen<br />

Saldo der Selbstfinanzierung -517'115 -1'051'418 -820'407 -866'454 38'333<br />

Bestand Eigenkapital/Bilanzfehlbetrag 1'824'370 1'710'861 1'701'417 1'821'777 2'140'290<br />

40


Investitionsplan Politische Gemeinde <strong>Kradolf</strong>-<strong>Schönenberg</strong> <strong>2014</strong> - 2018<br />

<strong>2014</strong> Jahr Allgem. Mittel WW Kanalisation EW Beiträge/Vorfin. Netto-Inv.<br />

Umbau Gemeindeverwaltung <strong>2014</strong> 635'000 635'000<br />

Teilweise Neumöblierung Gemeindeverwaltung <strong>2014</strong> - 2015 65'000 65'000<br />

Sanierung Technik Schwimmbad Thurfeld <strong>2014</strong> - 2015 300'000 300'000<br />

Ersatz Transportfahrzeug Werkhof <strong>2014</strong> 50'000 50'000<br />

Sanierung <strong>und</strong> Ausbau Bleikenrütistrasse <strong>2014</strong> 60'000 60'000<br />

Erschliessungsbeiträge Bleikenrütistrasse (Strasse) <strong>2014</strong> 80'000 -80'000<br />

Erschliessungsbeiträge Bleikenrütistrasse (Abwasser) <strong>2014</strong> 35'000 -35'000<br />

Erschliessungsbeiträge Bleikenacker (Strasse) <strong>2014</strong> 340'000 -340'000<br />

Erschliessungsbeiträge Bleikenacker (Werke) <strong>2014</strong> 165'000 -165'000<br />

NS-Verkabelung Hauptstrasse West - TS Gartenheimw. <strong>2014</strong> 100'000 100'000<br />

NS-Verkabelung Poststr. Ost/Grünaustr./Thurfeldstr. <strong>2014</strong> 350'000 350'000<br />

Smartmetering/Smartgrid 2013 - 2019 45'000 45'000<br />

Werkkommunikationsnetz 2012 - 2015 140'000 140'000<br />

Diverse Anschlussgebühren <strong>2014</strong> 70'000 -70'000<br />

Total <strong>2014</strong> 1'110'000 0 0 635'000 690'000 1'055'000<br />

Total Brutto-Investition <strong>2014</strong> 1'110'000 0 0 635'000 1'745'000<br />

Nettoinvestition steuerfinanziert 690'000 0<br />

2015 Jahr Allgem. Mittel WW Kanalisation EW Beiträge/Vorfin. Netto-Inv.<br />

Sanierung Technik Schwimmbad Thurfeld <strong>2014</strong> - 2015 600'000 600'000<br />

Strassensanierungsprogramm 2015 2015 150'000 150'000<br />

Sanierung Wasserleitung Gartenheimweg 2015 150'000 150'000<br />

HS-Kabel TS Bühl - MS Buchzelg 2015 80'000 80'000<br />

HS-Kabel TS Thursteg - TS Klegi 2015 120'000 120'000<br />

HS-Anlagen / Kabel Global 2015 100'000 100'000<br />

Ausbau Gartenheimweg 2015 50'000 50'000<br />

NS-Verkabelung Oberdorfstrasse 2015 120'000 120'000<br />

NS-Verkabelung Dorfstrasse 2015 80'000 80'000<br />

Niederspannung diverse kleinere Projekte 2015 150'000 150'000<br />

Smartmetering/Smartgrid 2013 - 2019 45'000 45'000<br />

Werkkommunikationsnetz 2012 - 2015 140'000 140'000<br />

Diverse Anschlussgebühren 2015 70'000 -70'000<br />

Total 2015 750'000 150'000 0 885'000 70'000 1'715'000<br />

Total Brutto-Investition 2015 750'000 150'000 0 885'000 1'785'000<br />

Nettoinvestition steuerfinanziert 750'000 0<br />

41


2016 Jahr Allgem. Mittel WW Kanalisation EW Beiträge/Vorfin. Netto-Inv.<br />

Buhwilerstrasse <strong>Schönenberg</strong> inkl. Trottoir <strong>und</strong><br />

Brückensanierung 40-to. 2016 550'000 50'000 500'000<br />

Strassensanierungsprogramm 2016 2016 150'000 150'000<br />

Ersatz Strassenwischfahrzeug 2016 200'000 200'000<br />

Diverse Wasserleitungssanierungen 2016 100'000 100'000<br />

HS-Anlagen / Kabel Global 2016 100'000 100'000<br />

NS-Verkabelung Bahnhofstrasse 2016 250'000 250'000<br />

NS-Verkabelung Bachstrasse / Mitteldorfstrasse 2016 120'000 120'000<br />

Niederspannung diverse kleinere Projekte 2016 150'000 150'000<br />

Smartmetering/Smartgrid 2013 - 2019 45'000 45'000<br />

Diverse Anschlussgebühren 2016 70'000 -70'000<br />

Total 2016 900'000 100'000 0 665'000 120'000 1'545'000<br />

Total Brutto-Investition 2016 900'000 100'000 0 665'000 1'665'000<br />

Nettoinvestition steuerfinanziert 850'000 0<br />

2017 Jahr Allgem. Mittel WW Kanalisation EW Beiträge/Vorfin. Netto-Inv.<br />

Sanierung Istighoferstrasse, Buhwil 2017 600'000 100'000 500'000<br />

Sanierung Dorfstrasse - Bötischmühle, Buhwil 2017 350'000 350'000<br />

Sanierung Abwasserleitung Istighoferstrasse 2017 150'000 150'000<br />

Diverse Wasserleitungssanierungen 2017 100'000 100'000<br />

HS-Anlagen / Kabel Global 2017 100'000 100'000<br />

NS-Verkabelung Steinackerstrasse 2017 200'000 200'000<br />

NS-Ring VK Bleikenacker - VK Gartenheimweg 2017 150'000 150'000<br />

Niederspannung diverse kleinere Projekte 2017 150'000 150'000<br />

Smartmetering/Smartgrid 2013 - 2018 45'000 45'000<br />

Diverse Anschlussgebühren 2017 70'000 -70'000<br />

Total 2017 950'000 100'000 150'000 645'000 170'000 1'675'000<br />

Total Brutto-Investition 2017 950'000 100'000 150'000 645'000 1'845'000<br />

Nettoinvestition steuerfinanziert 850'000 0<br />

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2018 Jahr Allgem. Mittel WW Kanalisation EW Beiträge/Vorfin. Netto-Inv.<br />

Sanierung Buhwilersteg, Faarhus, Buhwil 2018 200'000 200'000<br />

Strassensanierungsprogramm 2018 2018 250'000 250'000<br />

Diverse Wasserleitungssanierungen 2018 100'000 100'000<br />

Diverse Abwasserleitungssanierungen 2018 100'000 100'000<br />

HS-Anlagen / Kabel Global 2018 100'000 100'000<br />

Niederspannung diverse kleinere Projekte 2018 150'000 150'000<br />

Smartmetering/Smartgrid 2013 - 2018 45'000 45'000<br />

Diverse Anschlussgebühren 2018 70'000 -70'000<br />

Total 2018 450'000 100'000 100'000 295'000 70'000 875'000<br />

Total Brutto-Investition 2018 450'000 100'000 100'000 295'000 945'000<br />

Nettoinvestition steuerfinanziert 450'000 0<br />

Investitionen ab 2019 pro memoriam Allgem. Mittel WW Kanalisation EW Beiträge / Rückst. Total<br />

Erweiterung <strong>und</strong> Ausbau Turnhalle Neukirch 200'000 200'000<br />

Ausbau Misch-/Schmutzwasserleitung Auroraweg 120'000 120'000<br />

Investitionsbeitrag Neubau Kreisel Bahnhof, <strong>Kradolf</strong> 620'000 620'000<br />

Sanierung Oberfeldstrasse, <strong>Kradolf</strong> 200'000 200'000<br />

Sanierung Rosengartenstrasse inkl. Trottoir, <strong>Kradolf</strong> 400'000 70'000 330'000<br />

Sanierung Schwimmbadstrasse inkl. Beleuchtung 450'000 450'000<br />

Deckbelag Haldenstrasse (örtliche Sanierung 2013) 300'000 300'000<br />

Rad-Gehweg Buhwil-Faarhus 400'000 400'000<br />

Erschliessungs-Investitionen bei Bedarf (Kosten in der Regel zu 100% via Perimeter abgewälzt)<br />

EW-Erschliessung Oberau, <strong>Kradolf</strong> unbestimmt 71'000 71'000 0<br />

Abwasser-Erschliessung Oberau, <strong>Kradolf</strong> unbestimmt 65'000 65'000 0<br />

Wasser-Erschliessung Oberau, <strong>Kradolf</strong> unbestimmt 120'000 120'000 0<br />

Strassen-Erschliessung Oberau, <strong>Kradolf</strong> inkl. Bel. unbestimmt 230'000 230'000 0<br />

Quellenstrasse, <strong>Kradolf</strong> 2. Etappe unbestimmt 182'000 182'000 0<br />

Strassen-Erschliessung Sonnenberg-West unbestimmt 170'000 170'000 0<br />

Wasser-Erschliessung Sonnenberg-West unbestimmt 245'000 245'000 0<br />

Abwasser-Erschliessung Sonnenberg-West unbestimmt 100'000 100'000 0<br />

EW-Erschliessung Sonnenberg-West unbestimmt 250'000 250'000 0<br />

Total 582'000 365'000 165'000 321'000 1'433'000 0<br />

Total Brutto-Investitionen 582'000 365'000 165'000 321'000 1'433'000<br />

0<br />

Investition: In der Regel einmalige Ausgabe für Vermögenswerte mit mehrjähriger Nutzungsdauer ab Fr. 50'000.-<br />

Vom Gemeinderat genehmigt am: 01. Oktober 2013<br />

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