Gemeinde Sauensiek
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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sauensiek</strong> Revenahe, den 03.12.2006<br />
Dieter Kröger<br />
Ausbau von Wirtschaftswegen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sauensiek</strong><br />
Vorbereitung in der Ausschusssitzung am 27.11.2006<br />
vorgesehen zur Beratung und Beschlussfassung in der Ratssitzung am 11.12.2006, TOP 5<br />
Ich habe mir in den letzten 14 Tagen die zum Ausbau vorgeschlagenen Wege (Nr. 1 bis 11)<br />
angesehen und fasse meinen Eindruck kurz zusammen.<br />
Ich gehe davon aus, dass ein voll asphaltierter Weg trotz der Zuschüsse aus der EU auch<br />
langfristig deutlich teurer ist als ein mit Asphaltfräsgut ausgebesserter Weg<br />
Weg 1 (Bockhorst Richtung Thörenwald): Länge mit 1400 m angegeben, vorgesehen ist<br />
Asphaltierung<br />
- auf den ersten 200 m bereits voll asphaltiert, sehr guter Zustand;<br />
- weitere ca. 200 m überteert und mit nur geringen Mängeln;<br />
- dann folgend bis zur Kurve kurz hinter der Aue (ca. 700 m) sehr unterschiedlich, z. T. weich<br />
und mit erheblichen Löchern, Acker und Grünlandflächen benachbart, reparaturbedürftig;<br />
- letzter Teil (ca. 300 m) fester Weg, höher gelegen, uneben, reparaturbedüftig, dieser Teil sollte<br />
aber nicht asphaltiert werden<br />
nach meiner Überzeuguung sollte die weitere Asphaltierung auf 700 m reduziert werden<br />
Weg 2 (Buskehre Bockhorst) Länge mit 190 m angegeben; sehr schmal für Busverkehr,<br />
Ausbau (Verbreiterung) sollte vorgenommen werden<br />
Weg 3 (Bockhorst Richtung Halvesbostel) Länge mit 650 m angegeben, vorgesehen ist<br />
Asphaltierung<br />
- Erster Teil bis zur Kurve aspaltiert bzw. überteert, im hinteren Teil mit Schäden in<br />
der Fahrbahndecke, Reparatur sinnvoll<br />
- ab Kurve in schlechtem Zustand, aber wenig genutzt, Reparatur mit Schotter ist sinnvoll; keine<br />
Asphaltierung dieses Teilstückes<br />
Weg 4 (Bredenhorn von der Landstraße bis zum Holveder Weg) 1050 m<br />
- ab Landstraße ca. 300 m Asphalt, keine Ausbesserung mit Fräsgut möglich und nötig<br />
- dann weitere ca. 300 m bis zum Einzelhaus gut befestigter Wirtschaftsweg mit einigen Löchern<br />
im Weg, sollte ausgebessert werden<br />
- die letzten ca. 400 bis 450 m weniger fester Weg mit erheblichen Löchern in der Fahrbahn;<br />
Ausbesserung sinnvoll<br />
Weg 5 (<strong>Sauensiek</strong>: „Vietweg“ vom Halvesbosteler Weg bis <strong>Gemeinde</strong>grenze) 600 m<br />
- befestigt mit vielen Löchern, wird wohl recht viel befahren
Weg 6 (<strong>Sauensiek</strong>, Halvesbosteler Weg ab Grünabfalldeponie Richtung Halvesbostel) 1150 m<br />
- 1. Verbundsteinweg, fest, seitlich z. T. erheblich abgesenkt und Steine z. T. abgerutscht<br />
- die letzten 150 m bis zur Brücke bekanntlich in sehr schlechtem Zustand; es sollte aber kein<br />
ausgebauter Durchfahrtsweg entstehen, trotzdem meine ich, dass dieser Abschnitt für die<br />
landwirtschaftlichen Fahrzeuge nicht mehr akzeptabel ist, angemessener Ausbau mit Fräsgut<br />
scheint mir notwendig, hohe Priorität, wenn dieser Wegteil von Landwirten genutzt wird<br />
Weg 7: (<strong>Sauensiek</strong> aus Richtung Beckdorf von der Landstraße zum Liethberg)<br />
- Sandweg, der z. T. auch mit großen Steinen befestigt wurde, weitgehend fest, vor der<br />
Einmündung auf den Liethbergweg mit vielen Löchern, Reparatur mindestens teilweise<br />
erforderlich, wie stark frequentiert?<br />
Bei den Altglas- und Papiercontainern am Liethbergweg ist der Randstreifen (Überholbereich)<br />
sehr stark kaputt gefahren worden. Hier hat sich neben der Straße ein Matschloch gebildet, das<br />
beseitigt werden sollte.<br />
Weg 8: (Wiegersen gegenüber Friedhof zum Wiegerser Forst) 430 m<br />
- Befestigung sehr unterschiedlich, sehr uneben, Reparatur sinnvoll<br />
- gilt unbedingt auch für den Querweg, wenn es sich um einen <strong>Gemeinde</strong>weg handeln sollte<br />
Weg 9: (Wiegersen von Borrel bis Hof Prigge) 700 m<br />
- in großen Teilen ein sehr weicher Weg mit erheblichen Unebenheiten, viele landwirtschaftliche<br />
Flächen benachbart; dieser Weg hätte für mich insgesamt die höchste Priorität<br />
Weg 10: (Revenahe Verlängerung Eichenweg) 450 m<br />
- erster Teil bis zur schwachen Biegung ordentlich befestigt, aber sehr uneben, müsste mit Gräter<br />
bearbeitet werden (einebnen und befestigen)<br />
- im zweiten Teil ist der Weg weich und uneben, müsste dringend Schotter erhalten<br />
Weg 11: (Kammerbusch, Weg von der Apenser Straße rechts hinter dem Bahndamm) 230 m<br />
- wenig befestigt, sehr schlechte Stellen, große Löcher, relativ viel befahren, auch im hinteren<br />
Bereich (möglicherweise Apenser Flur) ist der Weg sehr schlecht!<br />
die Ausbesserung hat für mich eine hohe Priorität<br />
Wenn aus der geringeren Asphaltierung ein Einspareffekt erzielt wird, wäre ich dafür, weitere<br />
Wege mit Fräsgut oder Schreddermaterial zu reparieren<br />
neben Weg 11: Am Wirtschaftsweg auf der anderen Seite des Bahndammes liegen noch eine<br />
große Zahl von Steinen (auch Blöcke mit Klinkern), die beseitigt werden müssten.<br />
Büsche neben den Wegen: An sehr vielen Wegen müssten die Büsche zurückgeschnitten<br />
werden, damit die landwirtschaftlichen Fahrzeuge die Wege komplett nutzen können.<br />
gez. D. Kröger