Werkstatts- Park 2/4WD 2000-2008 handbuch
Werkstatts- Park 2/4WD 2000-2008 handbuch
Werkstatts- Park 2/4WD 2000-2008 handbuch
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Edition Manual Chapter Page<br />
2005-06-03 Workshop Manual, Stiga <strong>Park</strong> 1 General instructions 1<br />
<strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong><br />
<strong>Park</strong> 2/<strong>4WD</strong><br />
<strong>2000</strong>-<strong>2008</strong>
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 1<br />
Inhalt<br />
1.1 Einleitung ...................................2<br />
1.1.1 Haftungserklärung ..................2<br />
1.1.2 Handhaben des Handbuchs...2<br />
1.2 Sicherheitsvorschriften ............2<br />
1.2.1 Symbole und Anmerkungen ...3<br />
1.2.2 Heisse teilen .........................3<br />
1.2.3 Bewegte Teile.........................3<br />
1.2.4 Anhebung und Aufstellung .....3<br />
1.2.5 Reinigung ...............................3<br />
1.2.6 Das Anziehen der Schrauben 3<br />
1.2.7 Scharfe Ecken ........................3<br />
1.2.8 Ersatzteile...............................3<br />
1.2.9 Kontrolle3<br />
Beschreibung<br />
1 Allgemeines<br />
Dieses Werkstatt<strong>handbuch</strong> gilt für Stiga <strong>Park</strong> Modelle die zwischen den Jahren <strong>2000</strong>-2005<br />
produziert wurden. Artikelnummer und Produktname sind in den Tabellen in dem Abschnitt<br />
Technische Beschreibung auf Seite 18 angegeben.<br />
Dieses Handbuch enthält nichts über die Reparatur der Motoren. Betreffend den Motor,<br />
wenden Sie sich bitte an Ihren Verkäufer am Ort.<br />
Dieses Handbuch und Beschreibungen sind für Maschine in ihrer Originalausführung, gültig.<br />
Falls an der Maschine einen Umbau, eine Änderung oder einen Austausch des Motors stattgefunden<br />
hat, werden einige Beschreibungen des Handbuchs mit der Maschine nicht übereinstimmen.<br />
Das Handbuch in folgenden Kapitel eingeteilt:<br />
Kapitel 1 diese Kapitel<br />
Kapitel 2 Chassis und karosse<br />
Kapitel 3 Lenksysteme<br />
Kapitel 4 Hydrauliksysteme<br />
Kapitel 5 Reimen<br />
Kapitel 6 Regulierseilzüge<br />
Kapitel 7 Elektrosysteme<br />
1.3 Garantie ..................................... 4<br />
1.3.1 Garantiedaue......................... 4<br />
1.3.2 Verlängerte Garantie ............. 4<br />
1.3.3 Bauteilgarantie, Rahmen ....... 4<br />
1.3.4 Ausnahmen............................ 4<br />
1.3.5 Garantiebedingungen ............ 4<br />
1.4 Aufpackung und Montage........ 5<br />
1.4.1 Das Aufpacken ...................... 5<br />
1.4.2 Batterie .................................. 6<br />
1.4.3 Montage................................. 8<br />
1.4.4 Schlusskontrolle..................... 12<br />
1.5 Service ....................................... 13<br />
1.6 Technische Daten ..................... 21<br />
1.6.1 Maschinen ............................. 21<br />
1.6.2 Motoren.................................. 28<br />
1.6.3 Anziehmoment....................... 28<br />
1.7 Gebrauchanweisunge............... 29
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 2<br />
1.1 Einleitung<br />
1.1.1 Haftungserklärung<br />
Trotz umfassender Arbeit können Fehler in diesem Handbuch vorkommen. Der Verfasser<br />
kann für Fehler oder ausgebliebener Information nicht gelastet sein. GGP SE hat sich das<br />
Recht vorbehalten mit der Zeit der Produktspezifikationen, die Information in diesem<br />
Handbuch zu ändern.<br />
Die Information dieses Handbuch gründet sich auf der aktuellen Produktion. Bilder und<br />
Fotos können im Aussehen des aktuellen Maschinenmodells abweichen. Das heisst, dass<br />
die Anweisungen für mehrere Maschinenmodelle gültig sind.<br />
1.1.2 Das handhaben des Handbuchs.<br />
Um das Handbuch leichtverständlich, zu machen ist es nach Komponenten eingeteilt.<br />
Jedes Komponent hat ein eigenes Kapitel. Jedes Kapitel ist in Abschnitten eingeteilt. Am<br />
Anfang des Kapitels finden Sie das Inhaltsverzeichnis des Kapitels. Suchen Sie zum<br />
Beispiel Information über Geräteheber, finden Sie dieses in dem Kapitel 3, unter Chassis<br />
und Karosse. Auf der ersten Seite im Kapitel 3 gibt es ein ausführliches Inhaltsverzeichnis<br />
das zu dem gesuchten Abschnitt führt, in diesem Fall zu 3.1.<br />
1.2 Sicherheitsvorschriften<br />
Dieses Handbuch ist für Servicetechniker so genannten fachkompetenten Spezialisten<br />
geschrieben. Leichtere Reparaturen können auch von dem Besitzer ausgeführt werden.<br />
Grundlegende Kenntnisse in Handhabung von Werkzeug und Ausführung von<br />
Reparaturen ist<br />
eine Vorraussetzung für ein gelungenes Resultat.<br />
Ein Servicetechniker soll für die Reparatur beauftragt werden wenn der Besitzer nicht<br />
ausreichendes technisches Können besitzt.<br />
Während der Garantiezeit müssen alle Reparaturen von einer autorisierten Werkstatt<br />
ausgeführt werden, damit die Garantie weiterhin gültig bleibt.<br />
Folgendes sollte beachtet werden um die beste Funktion der Maschine zu erhalten:<br />
• Folgen Sie den Wartungsplan.<br />
• Acht geben auf plötzliche Veränderungen wie Vibration oder Geräusch was zu erheblichen<br />
Schaden führen können.<br />
Es sollen nur originalen Ersatzteilen verwendet werden. Folgen Sie die<br />
• Beschreibungen in diesem Handbuch. Folgen Sie immer die gegebenen Anleitungen.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 3<br />
1.2.1 Symbole und Anmerkungen<br />
Warnung!<br />
Dieses Symbol zeigt bei Vernachlässigung<br />
auf die Gefahr von Personenschaden<br />
an.<br />
Anmerkung!<br />
Dieses Symbol zeigt bei<br />
Vernachlässigung auf die Gefahr von<br />
materieller Beschädigung.<br />
1.2.2 Heisse teilen<br />
Achten Sie auf heisse Maschinenteile und<br />
das der Motor und Abgassystem bei dem<br />
Lauf sich erhitzt. Dieses ist für<br />
Schalldämpfer und Katalysatoren gültig.<br />
Zur Vermeidung von Schäden sollten der<br />
Motor und das Abgassystem vor dem Start<br />
der Reparatur oder der Wartung sich<br />
abkühlen.<br />
1.2.3 Bewegte Teile<br />
Alle Maschinen sind mit Keilriemen<br />
ausgerüstet. Zum Vermeiden von<br />
Personenschaden vor der Wartung und<br />
Reparatur sollte der Motor immer<br />
ausgeschaltet sein und der Startschlüsse<br />
entnommen! Bei beweglichen Teilen ist<br />
extra Vorsicht empfohlen.<br />
Benutzen Sie immer originale Ersatzteile.<br />
1.2.4 Anhebung und Aufstellung.<br />
Bevor unter der Maschine gearbeitet wird,<br />
sollte die Hebeausrüstung kontrolliert<br />
werden.<br />
Vorsicht bei der Arbeit!<br />
1.2.5 Reinigung<br />
Reinigen Sie die Maschine vor dem<br />
Beginn der Reparatur! Verschmutzungen<br />
können die Funktion und die Lebensdauer<br />
der Maschine beeinflussen.<br />
1.2.6 Das Anziehen der Schrauben.<br />
Da nichts anders angegeben ist, lesen Sie<br />
das<br />
Abschnitt "Technische Spezifizierungen".<br />
Der Abschnitt ist für Selbstschliessende<br />
Schrauben nicht gültig, diese sind<br />
hauptsächlich für Montage der<br />
Karosseteile benutzt.<br />
1.2.7 Scharfe Ecken<br />
Benutzen Sie Handschuhe bei der<br />
Handhabung von scharfen<br />
Balkenmessern. Besonders bei der Arbeit<br />
mit dem Mäher. Die Balkenmesser können<br />
sehr Scharf sein<br />
1.2.8 Ersatzteile<br />
Bei Reparaturen sollten immer mit<br />
originalen Ersatzteilen gearbeitet werden.<br />
1.2.9 Kontrolle<br />
Jedes Teil das demontiert wird soll nach<br />
Schaden kontrolliert werden. Folgendes<br />
sollte beachtet werden: Verschleiss,<br />
Risse, Unebenheiten, Vertiefungen,<br />
Verfärbung, Geräusche und Schwergang.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 4<br />
1.3 Garantie<br />
1.3.1 Garantiedauer<br />
Für normale private Nutzung: zwei Jahre<br />
ab Kaufdatum.<br />
Für professionellen Einsatz: 200<br />
Betriebsstunden oder drei Monate, je<br />
nachdem, was zuerst eintritt.<br />
1.3.2 Verlängerte Garantie<br />
Die Garantiedauer kann auf maximal 300<br />
Betriebsstunden oder drei Jahre ab<br />
Kaufdatum verlängert werden, wenn die<br />
vorgeschriebenen Grundserviceleistungen<br />
innerhalb des jeweiligen<br />
Garantiezeitraums von einer autorisierten<br />
Stiga-Servicewerkstatt durchgeführt<br />
wurden. Die Serviceleistungen sind im<br />
Serviceheft einzutragen.<br />
1.3.3 Bauteilgarantie, Rahmen<br />
Auf das Mittelgelenk sowie auf den<br />
vorderen und hinteren Rahmen wird eine<br />
Garantie von 10 Jahren ab Kaufdatum<br />
gewährt.<br />
Die Garantie gilt unter der Voraussetzung,<br />
dass die vorgeschriebenen<br />
Grundserviceleistungen innerhalb des<br />
jeweiligen Garantiezeitraums von einer<br />
autorisierten Stiga-Servicewerkstatt<br />
vorgenommen wurden. Die<br />
Serviceleistungen sind im Serviceheft<br />
einzutragen.<br />
1.3.4 Ausnahmen<br />
Die Garantie deckt keine Schäden ab bei:<br />
• Nichtbeachtung der mitgelieferten Bedienungsanleitung.<br />
• Unachtsamkeit.<br />
• Falscher oder unzulässiger Nutzung oder<br />
Montage.<br />
• Anwendung von Ersatzteilen, die keine<br />
Originalersatzteile sind.<br />
• Anwendung von Zubehör, das nicht von<br />
Stiga stammt oder von Stiga zugelassen<br />
ist.<br />
Die Garantie erstreckt sich ebenfalls nicht<br />
auf:<br />
• Verschleißteile wie beispielsweise Klingen,<br />
Riemen, Räder, Batteri und<br />
Seilzüge.<br />
• Normalen Verschleiß.<br />
• Motor und Getriebe. Für diese gelten die<br />
Garantiebedingungen der jeweiligen Hersteller.<br />
Es gelten die im Land des Käufers gültigen<br />
gesetzlichen Vorschriften. Die darin<br />
geregelten Rechte des Käufers werden<br />
durch diese Garantie nicht eingeschränkt.<br />
1.3.5 Garantiebedingungen<br />
Den Garantieschein ausfüllen und an Stiga<br />
oder an einen von Stiga autorisierten<br />
Wiederverkäufer schicken.<br />
Bei Garantieansprüchen sollen früher<br />
ausgeführte Reparaturen und<br />
Servicedaten, durch eine Kopie des<br />
Serviceheftes, vorgewiesen werden.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 5<br />
1.4 Aufpackung und Montage<br />
Stiga <strong>Park</strong> Lieferungen haben vor der Lieferung<br />
umfassende Kontrolle. Die Maschine ist, zur<br />
Erleichterung der Montage, zum grössten Teil,<br />
vor der Lieferung montiert.<br />
Anmerkung!<br />
Die Maschine sollte bei dem Aufpacken<br />
und bei der Montage auf der Palette<br />
bleiben.<br />
1.4.1 Das Aufpacken<br />
Öffnen Sie die Kiste und entnehmen Sie<br />
folgende Teile<br />
1. Kontrollieren Sie den Reifendruck. Der<br />
Druck ist auf der Fussplatte angegeben.<br />
Der Reifendruck hat für die Handhabung der<br />
Maschine grosse Bedeutung. Der richtige<br />
Druck bei der Rasenmähung ist 0,6 bar (9 psi)<br />
in die Vorderreifen und 0,4 bar (6 psi) in die<br />
Hinterreifen.<br />
Bei Benutzung von einer Schneeschleuder<br />
kann es notwendig sein, den Druck zu<br />
erhöhen. Maximal zugelassener Druck ist<br />
immer 0,8 bar, (12 psi).<br />
Zu hoher Druck beeinflusst den Gang der<br />
Maschine:<br />
• Es gibt zu wenig Kontakt zur Unterlage.<br />
• Hoher Reifendruck = weniger Flexibilität=<br />
weniger Selbstreinigung.<br />
2. Nehmen Sie folgende Teile aus der Kiste<br />
und stellen sie auf den Fussboden.<br />
• Batterie (gewisse Modellen).<br />
• Das Lenkrad.<br />
• Plastikbeutel mit Handbuch, Informationsvideo<br />
und Schrauben.<br />
Zu hoher Druck<br />
Korrekt Druck
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 6<br />
1.4.2 Batterie<br />
Je nach Maschinentyp können folgende zwei<br />
verschiedene Batterien in Frage kommen:<br />
• Ventilgesteuerte Batterie Typ (A)<br />
• Säurebatterie Typ (B)<br />
Die verschiedenen Batterien werden nach den<br />
folgenden Anweisungen montiert.<br />
Ventilgesteuerte Batterie Typ (A)<br />
A<br />
Diese Batterie benötigt wenig Wartung. Sie hat<br />
kein Elektrolyt oder Pfropfen.<br />
Warnung!<br />
Tragen Sie kein Metallarmband oder<br />
Halsketten während der Arbeit mit<br />
der Batterie. Es kann zu Kurzschluss<br />
oder Brand kommen.<br />
Warnung!<br />
Die Batterie muss vor der ersten Betriebnahme<br />
voll geladen werden. Auch<br />
vor längeren stillstand sollte die Batterien<br />
voll geladen sein. Ungeladene A<br />
Batterien können beschädigt werden.<br />
Ladung mit laufendem Motor<br />
B<br />
In erster Hand kann die Batterie mit Hilfe des<br />
laufenden Motors geladen werden. Es wird in<br />
folgender Weise gemacht:<br />
1. Montieren Sie die Batterie im Gerät gemäß<br />
der folgenden Anleitung.<br />
Laden mit Batterieladegerät<br />
2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder<br />
montieren Sie eine Absaugvorrichtung für<br />
Abgase.<br />
3. Starten Sie den Motor gemäß der<br />
Gebrauchsanweisung.<br />
4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung<br />
für die Dauer von 45 Minuten.<br />
5. Stellen Sie den Motor ab. Die Batterie ist<br />
nunmehr vollständig aufgeladen.<br />
Säurebatterie<br />
Säurebatterien werden ohne Batteriesäure<br />
geliefert.<br />
Batteriet kan skadas om en<br />
standardbatteriladdare används.<br />
Beim Aufladen mithilfe eines<br />
Batterieladegeräts ist ein Gerät mit<br />
Konstantspannung zu verwenden.<br />
Bestell Nummer: 1136-0602-01.<br />
Bei Verwendung eines<br />
Standardladegeräts kann die Batterie<br />
beschädigt werden.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 7<br />
Warnung!<br />
Die Eingabe von Säure zu der Batterie<br />
soll auf einem Hellen Platz mit ausreichender<br />
Belüftung stattfinden.<br />
Warnung!<br />
Benutzen Sie Gummihandschuhe und<br />
Schutzbrille. Vermeiden Sie das<br />
daneben Laufen<br />
der Säure.<br />
Warnung!<br />
Die Säure kann auf der Haut und der<br />
Bekleidung Schaden verursachen.<br />
Warnung!<br />
Tragen Sie keine Ringe, Armbände,<br />
Halsketten oder andere Gegenstände<br />
aus Metall bei der Arbeit mit der Batterie.<br />
Es könnte zu Kurzschluss oder<br />
Feuer kommen.<br />
Das aktivieren der Säurebatterie erfolgt<br />
folgendermassen:<br />
1. Die Batterie wird mit Säure bis zu 5 mm über<br />
den Zellen gefüllt.<br />
2. Geben Sie die Batterie 20 Minuten Zeit zum<br />
voll saugen. Danach sollte nachgefüllt<br />
werden.<br />
3. Die Batterie sollte vor dem ersten Gebrauch 2<br />
Stunden ruhen. Während dieser Zeit kann die<br />
Maschine montiert werden.<br />
4. Nach 2 Stunden wird die Batterie montiert.<br />
Folgen Sie die Beschreibung unten.<br />
Batteriemontage<br />
Folgen Sie die Beschreibungen in dem für<br />
jedes Model mitfolgenden Handbuch.<br />
Die vollgeladene Batterie wird unter der<br />
Motorhaube auf ihren Platz montiert.<br />
Schliessen Sie zuerst den roten Pluskabel an<br />
und danach den schwarzen Minuskabel.<br />
Wenn die Kabel in der umgekehrten<br />
Reihenfolge angeschlossen<br />
bzw. getrennt<br />
werden, besteht das Risiko für<br />
einen Kurzschluss sowie eine<br />
Beschädigung der Batterie.<br />
Durch das Vertauschen der Kabel<br />
werden Generator und Batterie<br />
zerstört.<br />
Der Motor darf nie bei<br />
getrennter Batterie betrieben<br />
werden. Dadurch besteht die<br />
Gefahr für Schäden an<br />
Generator und elektrischem<br />
System.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 8<br />
1.4.3 Montage<br />
Das Zusammenbauen sollte auf einen<br />
trockenen, sauberen und gut beleuchteten<br />
Platz ausgeführt werden.<br />
Die Montage der Maschine:<br />
Montage der Lenkung<br />
Instruktion für Maschine mit Mechanischer<br />
Lenkung:<br />
Die Maschine wird mit zwei Distanzscheiben<br />
geliefert. Eine mit 0,5 mm und eine mit 1.0 mm<br />
Dicke.<br />
Zur Begrenzung des Zwischenraums Zwischen<br />
Lenkrad und Lenkstange sollen<br />
Distanzscheiben (0,5 mm) oder/und (1,0 mm)<br />
zwischen Lenkrohr und der Halter auf<br />
folgender weisse montiert werden:<br />
1. Montiere Lenkrohr an die Lenkstange und<br />
sichere diese durch das einsetzen des Splint<br />
zu 1/3 der Länge.<br />
2. Ziehe Lenkrohr und die Lenkstange nach<br />
oben.<br />
3. Kontrollieren Sie von der Aussenseite ob eine<br />
oder beide Scheiben sich in den<br />
Zwischenraum einschieben lassen. Es muss<br />
ohne Gewalt geschehen. Ein wenig axialer<br />
Spielraum muss bleiben.<br />
4. Entfernen Sie den Splint aus der Konsole<br />
heraus.<br />
5. Setzen Sie die Scheibe/Scheiben ein wie<br />
oben beschrieben.<br />
6. Montieren Sie das Lenkrohr um die<br />
Lenkstange. Schlagen Sie den Splint ganz<br />
ein. Kontrollieren Sie, dass sich das Logo in<br />
der richtigen Position befindet.<br />
Für Maschine mit Hydraulischer<br />
Lenkung:<br />
1. Stellen Sie die Räder gerade.<br />
2. Montieren Sie das Lenkrad mit dem<br />
Logo lesbar vom Sitz.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 9<br />
Montage des Sitzes (mit Knäufen unten)<br />
Die hinteren Festpunkte :<br />
1. Setzen Sie die Scheiben (E) auf die<br />
Schrauben (F).<br />
2. Nach den Durchführungen der Schrauben an<br />
den Festpunkten wird noch eine Scheibe (H)<br />
dazwischen gelegt.<br />
3. Anzug der Schrauben mit 9 ±1,7 Nm.<br />
Stärkeren anzog der Schrauben als 9<br />
±1,7 Nm kann den Sitz beschädigen.<br />
H<br />
E<br />
F<br />
4. Kontrollieren Sie dass sich der Sitz leicht<br />
bewegt.<br />
Die vorderen Festpunkte:<br />
1. Montieren Sie die Scheibe (H) an den<br />
Knäufen(G).<br />
2. Der anzog folgt von Hand.<br />
3. Stellen Sie den Sitz in gewünschter Position.<br />
4. Festzug Knäufen(G) von Hand.<br />
Falls bei dem Anzog ein Werkzeug<br />
verwendet wird, können die Knäufe<br />
(G) und der Sitz beschädigt werden.<br />
H<br />
G<br />
Montage des Sitzes (mit Flügelmuttern<br />
unten)<br />
Lösen Sie die Sperre (S) und klappen Sie die<br />
Sitzkonsole hoch.<br />
Montieren Sie die Befestigung wie folgt in den<br />
hinteren (oberen) Löchern:<br />
1. Bestücken Sie die Schrauben (K) mit den<br />
Ansatzscheiben (F).<br />
2. Führen Sie die Schrauben durch die<br />
Öffnungen in der Konsole ein. Bringen Sie<br />
zwischen Sitz und Konsole eine<br />
Unterlegscheibe (I) an.<br />
3. Ziehen Sie die Schrauben am Sitz fest.<br />
Anzugsdrehmoment: 9 ± 1,7 Nm.<br />
Werden die Schrauben fester als mit 9<br />
± 1,7 Nm angezogen, nimmt der Sitz<br />
Schaden.<br />
S<br />
I<br />
I<br />
F K<br />
H<br />
G
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 10<br />
4. Vergewissern Sie sich, dass der Sitz leicht<br />
in den Konsolenöffnungen läuft.<br />
Montieren Sie die Befestigung wie folgt in den<br />
vorderen (unteren) Löchern:<br />
1. Bestücken Sie die Schrauben (G) mit den<br />
Flügelmuttern (H).<br />
2. Versehen Sie jede Schraube mit einer<br />
Unterlegscheibe (I).<br />
3. Führen Sie die Schrauben durch die<br />
Öffnungen in der Konsole ein und<br />
befestigen Sie sie per Hand am Sitz.<br />
4. Klappen Sie den Sitz hinab und bringen Sie<br />
ihn in die gewünschte Position.<br />
5. Ziehen Sie die Flügelmuttern (H) per Hand<br />
fest.<br />
Die Flügelmuttern (H) und der Sitz<br />
werden beschädigt, wenn zum Anziehen<br />
ein Werkzeug eingesetzt wird.<br />
Montage des Sitzes (Justierung mit Bedienungsvorrichtung)<br />
1. Demontieren Sie folgende Komponenten<br />
von der Sitzkonsole:<br />
• 4 Muttern (Transportsicherung, sind nicht zu<br />
verwenden).<br />
• 4 Schrauben.<br />
• 4 Ansatzscheiben.<br />
2. Positionieren Sie den Sitz über der<br />
Befestigung in der Sitzkonsole.<br />
3. Montieren Sie die Ansatzscheiben auf den<br />
Schrauben.<br />
4. Führen Sie die Schrauben samt<br />
Ansatzscheiben durch die Öffnungen in der<br />
Sitzkonsole und die Löcher in der Sitzplatte.<br />
Befestigen Sie die Schrauben am Sitz.<br />
Anzugsdrehmoment: 9 ± 1,7 Nm.<br />
Werden die Schrauben fester als mit 9<br />
± 1,7 Nm angezogen, nimmt der Sitz<br />
Schaden.<br />
5. Vergewissern Sie sich, dass der Sitz leicht<br />
in den Konsolenöffnungen läuft.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 11<br />
Armlehnen (bei gebrauch)<br />
Die Armlehnen werden in separater<br />
Verpackung geliefert. Die Montage wird<br />
folgenderweise ausgeführt:<br />
1. Montieren Sie das rechte und linke<br />
Befestigungseisen am Sitz. Dafür werden die<br />
Schrauben (Q) benutzt.<br />
Q<br />
2. Montieren Sie die Armlehnen mit den<br />
Schrauben (R) und Mutter (S) und<br />
dazwischen eine Scheibe (T)<br />
3. Das Anziehen der Schrauben soll nicht<br />
stärker sein als das die Lehne leicht hoch<br />
und runter geführt werden kann.<br />
Anhängerkupplung<br />
Wird nach dem Wunsch des Kunden montiert.<br />
S<br />
R<br />
Motoröl<br />
Kontrollieren Sie den Ölstand. Bei zu niedrigen<br />
stand soll Öl nachgefüllt werden.<br />
T<br />
HST -Öl<br />
Kontrollieren Sie den Ölstand im<br />
Hydraulkreistank.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 12<br />
1.4.4 Schlusskontrolle<br />
Entfernen Sie die Maschine von<br />
der Palette<br />
Alle oben angegebenen Montagepunkte sollen<br />
mit der Maschine auf der Palette stehend<br />
ausgeführt werden. Lösen Sie die restlichen<br />
Bänder und rolle die Maschine von der Palette.<br />
Montieren Sie und justieren Sie die Geräte.<br />
Testfahrt<br />
Warnung!<br />
Fahren Sie nicht die Maschine ohne<br />
montiertes Gerät. Sonst besteht<br />
Umkippgefahr.<br />
Fahren Sie die Maschine einige Minuten.<br />
Testen Sie alle Funktionen. Kontrollieren Sie<br />
die Funktion des Sicherheitssystems. Sollte die<br />
Maschine mit einem Rasenmäher oder ein<br />
anderes Gerät geliefert werden, muss das<br />
Gerät bei der Testfahrt montiert sein.<br />
HST -Öl<br />
Kontrollieren Sie den Ölstand im<br />
Hydraulkreistank nach gebrauch der Maschine.<br />
Es soll nach Bedarf nachgefüllt werden.<br />
Lenkkette/ Lenkseil<br />
Kontrollieren Sie die Spannung an<br />
Lenkkette/ Lenkseil. Bei Bedarf müssen<br />
diese justiert werden.<br />
Übriges<br />
Durchführung einer allgemeinen<br />
Kontrolle:<br />
• Ist die Maschine gereinigt?<br />
• Die Maschine auf Öllecks überprüfen!<br />
• Auf Geräusche achten!<br />
Quittung<br />
Durch Ausfüllung des Garantiescheins<br />
garantieren Sie dass die Montage richtig<br />
ausgeführt wurde. Achten Sie darauf, das<br />
der Kunde bei der Lieferung alle<br />
Dokument bekommt die zu der Maschine<br />
gehören.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 13<br />
1.5 Service<br />
Mit jeder neuen Maschine folgt ein Service<strong>handbuch</strong>. Dieses Handbuch ist auf dem<br />
Gebrauchtmarkt nachgefragt und sollte während der Lebensdauer der Maschine gespart<br />
werden. Bei einem Verkauf soll das Service<strong>handbuch</strong> die Maschine folgen.<br />
Service soll regelmässig durchgeführt werden, mindestens nach 50 Betriebsstunden.<br />
(Ausgenommen der ersten Service) Sehen Sie unten.<br />
Es gibt drei verschiedene Typen von Service. Jede Service enthält mehrere<br />
Servicemassnahmen. Diese werden in den folgenden Abschnitt beschrieben. Jeder<br />
Massnahme hat eine bestimmte Nummer und wird im Text beschrieben.<br />
Einige Massnahmen werden nicht bei jedem Service durchgeführt. Diese haben einen<br />
anderen Servicesinterwall. Falls es durchführbar ist, sollen diese aber bei dem in den<br />
Serviceplan angegebenen Service durchgeführt werden. Einzelne Massnahmen werden<br />
jedes zweite Mal durchgeführt. Andere müssen auch in der Zwischenzeit durchgeführt<br />
werden. Diese einzelnen Massnahmen finden Sie in dem zu der Maschine hörenden<br />
Instruktionsbuch.<br />
In der Liste unten sehen Sie einige Beispiele von Massnahmen die nicht den allgemeinen<br />
Serviceplan folgen.<br />
• Bei einigen Motoren, das Reinigen und der Austausch des Luftfilters.<br />
• Bei einigen Motoren, den Ölaustausch.<br />
• Bei einigen Motoren, das Justieren der Ventile.<br />
• Bei <strong>4WD</strong>-Maschinen, der Austausch des Transmissionsöles.<br />
• Bei einigen Motoren, der Austausch der Zündkerzen.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 14<br />
1.5.1 Die erste Service<br />
(Grundservice)<br />
Soll innerhalb 5 Betriebsstunden<br />
durchgeführt werden und umfasst<br />
Massnahmen in der unten beschriebenen<br />
Tabelle.<br />
Dieser Service ist sehr wichtig damit der<br />
Funktion der Maschine einwandfrei bleibt.<br />
Nummer Massnahme<br />
1 Sicherheitskontrolle.<br />
2 Däck, lufttryck.<br />
3 Motorölwechsel bei Maschine<br />
mit Filter soll das Filter mit dem<br />
Ölwechsel getauscht werden.<br />
4A Ölstand im HST kontrollieren<br />
(nur bei Maschine mit HST).<br />
5 Keilriemen kontrollieren.<br />
6 Die Lenkung justieren.<br />
7 Batteriekontrolle.<br />
21 Testfahrt.<br />
* Tausch Filter Transmission.<br />
Reinigung Tankfilter in<br />
Ölbehälter HST.<br />
(Gültig nur <strong>4WD</strong>-maschinen)<br />
* Tausch Transmissionsöl.<br />
(Gültig nur <strong>4WD</strong>-maschinen<br />
mit extern hydraulik)<br />
*) Siehe Kapitel 4.<br />
1.5.2 Der darauf folgenden Service<br />
Der darauf folgende Service soll zwischen 2<br />
Grundservicen durchgeführt werden:<br />
För Pro Diesel: 100 timmar efter<br />
grundservicen.<br />
För övriga maskiner: 50 timmar efter<br />
grundservicen..<br />
.<br />
Nummer Massnahme<br />
1 Sicherheitskontrolle.<br />
2 Reifen, luftdruck.<br />
3 Motorölwechsel.<br />
4A Ölstand im HST kontrollieren<br />
(für Maschine mit HST).<br />
6 Die Lenkung justieren.<br />
9 Luftfilter reinigen.<br />
10 Luftfilter austauschen am<br />
Katalysator (da Katalysator<br />
vorhanden ist).<br />
11 Kühlflansche reinigen.<br />
12 Schmierpunkte schmieren.<br />
Der nachfolgende Service ist nicht so<br />
umfassend wie der Grundservice und kann<br />
deshalb von dem Besitzer oder einer<br />
autorisierten Werkstatt ausgeführt werden.<br />
Ein Service soll auf jeden fall mit der<br />
Eintragung im Serviceheft bestätigt werden.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 15<br />
.5.3 Grundservice<br />
Grundservice soll nach folgende Beschreibung<br />
durchgeführt werden:<br />
För Pro Diesel: Jede 200 Stunden oder<br />
jährlich, (das erst<br />
erreichte).<br />
Übrige Maschinen: Jede 100 Stunden oder<br />
jährlich,(das erst<br />
erreichte).<br />
Der Grundservice soll immer von einer<br />
autorisierten Werkstatt durchgeführt werden. Der<br />
Service wird mit einem Stempel im Serviceheft<br />
bestätigt..<br />
Nummer Servicemassnahme<br />
1 Sicherheitskontrolle<br />
2 Reifendruck.<br />
3 Motorölwechsel, bei Maschine<br />
mit Filter soll das Filter mit dem<br />
Ölwechsel getauscht werden.<br />
4B Öl im HST kontrollieren/<br />
tauchen, bei Maschine mit<br />
Filter soll das Filter mit dem<br />
Ölwechsel getauscht werden.<br />
(Nur Maschine mit HST).<br />
5 Keilriemen kontrollieren.<br />
6 Die Lenkung justieren.<br />
7 Batteriekontrolle.<br />
8 Luftfilte, Motor, reinigen/<br />
austauschent.<br />
Nummer Servicemassnahme<br />
9 Luftfilter austauschen am<br />
Katalysator (da Katalysator<br />
vorhanden ist).<br />
10 Kühlflansche reinigen.<br />
11 Zündkerzen, Kontrolle/<br />
austauschen.<br />
13 Transmission, Kontrolle.<br />
14 Geschwindigkeit, Kontrolle.<br />
15 Lagerbuchsen, Kontrolle**<br />
16 Abgassystem, Kontrolle*<br />
17 Elektrische Funktionen,<br />
Kontrolle*<br />
18 Mähwerk, Kontrolle**<br />
19 Messer, Kontrolle**<br />
20 Zapfwelle, Kontrolle<br />
21 Bedienungselemente,<br />
Kontrolle<br />
22 Ventile, Kontrolle***<br />
*) Siehe "Sicherheitskontrolle"<br />
**) Siehe "Mähwerkmanual"<br />
***) Siehe "Motormanual"
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 16<br />
1.5.4 Beschreibung der Servicemassnahme<br />
1 Sicherheitskontrolle<br />
Kontrolliere Sie die Funktion der Sicherheitsvorrichtungen. Dieses kann während der<br />
Testfahrt durchgeführt werden. Die folgenden Punkte sollen an alle Maschinenmodelle<br />
durchgeführt werden.<br />
• Keine Lecks an Leitungen und Anschlüssen<br />
• Keine mechanischen Schäden. Elektrokabeln sollen unbeschädigt sein<br />
• Das Abgassystem<br />
Für die Elektrischen Teile sind die Kontrollpunkte der einzelnen Maschinen unten in den<br />
Tabellen zu finden. Die Maschinemodelle die nach dem Jahre 2004 hergestellt wurden,<br />
Ratfragen Sie Instruktionsbuch.<br />
Senator, Sicherheitskontrolle der Elektronik<br />
Test Status Massnahmen Resultat<br />
1 Bremse nicht aktiviert.<br />
PTO ist aktiviert.<br />
Kein Gang ist eingeschaltet.<br />
Machen Sie mit dem<br />
Startschlüssel einen<br />
Startversuch.<br />
Motor darf nicht<br />
starten.<br />
2 Bremse ist aktiviert.<br />
PTO ist aktiviert.<br />
Kein Gang ist eingeschaltet.<br />
3 Bremse nicht aktiviert.<br />
PTO ist nicht aktivier.<br />
Der Gang ist eingeschaltet.<br />
4 Der Motor läuft.<br />
PTO aktiviert.<br />
5 Der Motor läuft.<br />
Der Gang ist eingeschaltet.<br />
Machen Sie mit dem<br />
Startschlüssel einen<br />
Startversuch.<br />
Machen Sie mit dem<br />
Startschlüssel einen<br />
Startversuch.<br />
Der Fahrer hebt sich vom<br />
Sitz.<br />
Der Fahrer hebt sich vom<br />
Sitz.<br />
6 Der Motor läuft. Entfernen Sie den Kabel<br />
von dem<br />
Abschliessungsventil.<br />
Motor darf nicht<br />
starten.<br />
Motor darf nicht<br />
starten.<br />
Der Motor soll<br />
stoppen.<br />
Der Motor soll<br />
stoppen.<br />
Der Motor soll nach<br />
einigen Minuten<br />
stoppen.<br />
President und Comfort, Sicherheitskontrolle der Elektronik<br />
Test Status Massnahmen Resultat<br />
1 Bremse ist nicht aktiviert.<br />
PTO ist nicht aktiviert.<br />
Machen Sie mit dem Startschlüssel<br />
einen Startversuch.<br />
Motor darf nicht<br />
starten.<br />
2 Bremse ist aktiviert.<br />
PTO ist aktiviert.<br />
Machen Sie mit dem<br />
Startschlüssel einen<br />
Motor darf nicht<br />
starten.<br />
Startversuch.<br />
3 Der Motor läuft.<br />
PTO ist aktiviert.<br />
Der Fahrer hebt sich vom Sitz. Der Motor soll<br />
stoppen.<br />
4 Der Motor läuft. Entfernen Sie den Kabel von<br />
dem Abschliessungsventil.<br />
Der Motor soll nach<br />
einigen Minuten<br />
stoppen.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 17<br />
Royal und Pro 16, Sicherheitskontrolle der<br />
Elektronik<br />
Test Status Massnahmen Resultat<br />
1 Bremse ist nicht aktiviert.<br />
PTO ist nicht aktiviert.<br />
Machen Sie mit dem<br />
Startschlüssel einen<br />
Startversuch.<br />
Motor darf<br />
nicht starten.<br />
2 Bremse ist aktiviert.<br />
PTO ist aktiviert.<br />
Machen Sie mit dem<br />
Startschlüssel einen<br />
Startversuch.<br />
Der Fahrer hebt sich vom<br />
Sitz.<br />
3 Der Motor läuft.<br />
PTO ist aktiviert.<br />
4 Tempomat ist aktiviert. Der Fahrer hebt sich vom<br />
Sitz.<br />
5 Der Motor läuft. Entfernen Sie den Kabel<br />
von dem<br />
Abschliessungsventil.<br />
Motor darf<br />
nicht starten.<br />
Motor darf<br />
nicht starten.<br />
Tempomat soll<br />
ausschalten<br />
Der Motor soll<br />
nach einigen<br />
Minuten<br />
stoppen.<br />
Pro 20, Sicherheitskontrolle der Elektronik<br />
Test Status Massnahmen Resultat<br />
1 Bremse ist nicht aktiviert.<br />
PTO ist nicht aktiviert.<br />
Machen Sie mit dem<br />
Startschlüssel einen<br />
Startversuch.<br />
Motor darf<br />
nicht starten.<br />
2 Bremse ist aktiviert.<br />
PTO ist aktiviert.<br />
3 Der Motor läuft.<br />
PTO ist aktiviert.<br />
Machen Sie mit dem<br />
Startschlüssel einen<br />
Startversuch.<br />
Der Fahrer hebt sich vom<br />
Sitz.<br />
4 Tempomat ist aktiviert. Der Fahrer hebt sich vom<br />
Sitz.<br />
5 Hydraulheber in neutraler Position. Versuche Die PTO<br />
Magnetkupplung zu<br />
aktivieren.<br />
6 Der Motor läuft. Entfernen Sie den Kabel<br />
von dem<br />
Abschliessungsventil.<br />
Motor darf<br />
nicht starten.<br />
Magnetkupplung<br />
für<br />
PTO soll<br />
ausschalten.<br />
Tempomat soll<br />
ausschalten.<br />
Magnetkupplung<br />
für<br />
PTO darf nicht<br />
anspringen.<br />
Der Motor soll<br />
nach einigen<br />
Minuten<br />
stoppen.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 18<br />
Pro Diesel, Sicherheitskontrolle der Elektronik<br />
Test Status Massnahmen Resultat<br />
1 Bremse ist nicht aktiviert.<br />
PTO ist nicht aktiviert.<br />
Machen Sie mit dem<br />
Startschlüssel einen<br />
Startversuch.<br />
Motor darf<br />
nicht starten.<br />
2 Bremse ist aktiviert.<br />
PTO ist aktiviert.<br />
3 Der Motor läuft.<br />
PTO ist aktiviert.<br />
Machen Sie mit dem<br />
Startschlüssel einen<br />
Startversuch.<br />
Der Fahrer hebt sich vom<br />
Sitz.<br />
4 Tempomat ist aktiviert. Der Fahrer hebt sich vom<br />
Sitz.<br />
5 Hydraulheber in neutraler Position. Versuche Die PTO<br />
Magnetkupplung zu<br />
aktivieren.<br />
Motor darf<br />
nicht starten.<br />
Magnetkupplung<br />
für<br />
PTO soll<br />
ausschalten.<br />
Farthållaren<br />
ska koppla ur.<br />
Magnetkupplung<br />
für<br />
PTO darf nicht<br />
anspringen.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 19<br />
2 Reifen, Reifendruck<br />
Kontrollieren Sie den Reifendruck. Bei<br />
bedarf nachfüllen.<br />
Der empfohlen Druck steht auf dem<br />
Vorleger. Trittbrett.<br />
3 Motoröl und Ölfilter<br />
Sehen Sie die mitfolgenden Empfehlungen<br />
des Motorenherstellers. Siehe auch<br />
“Gebrauchsanleitung” Zeite 29.<br />
4 Öl, HST<br />
Sehen Sie die mit der Maschine gelieferte<br />
Gebrauchsanleitung.<br />
5. Keilriemen, Kontrolle<br />
Kontrollieren Sie den Status und die<br />
Streckung sämtlicher Keilriemen.<br />
6. Lenkung, Justierung<br />
Sehen Sie Abschnitt 3.<br />
7. Batterie, Kontrolle<br />
Gilt für Säurebatterien. Kontrolle und<br />
eventuelles Nachfüllen mit destilliertem<br />
Wasser. Sehen Sie auf Seite 6-7.<br />
8. Luftfilter des Motors<br />
Sehen Sie die Gebrauchsanleitung der<br />
Maschine. Folgen Sie auch die<br />
Empfehlungen des Motorenherstellers.<br />
9. Luftfilter des Katalysators<br />
Sehen Sie die Gebrauchsanleitung der<br />
Maschine. Folgen Sie auch die<br />
Empfehlungen des Motorenherstellers.<br />
10. Kühlflansche<br />
Nehmen Sie die Schutzbleche ab und<br />
reinigen Sie die Kühlflansche. Dazu kann<br />
Druckluft und eine Bürste genutzt werden.<br />
Sehen Sie auch die Empfehlungen des<br />
Motorenherstellers.<br />
11 Zündkerzen<br />
Demontieren Sie die Zündkerzen, (nicht<br />
bei Diesel vorhanden) und reinigen oder<br />
tauschen Sie diese aus. Sehen Sie auch<br />
die Empfehlungen des Motorenherstellers<br />
12 Schmieren<br />
4 Schmiernippel mit Fettspritze füllen. Alle<br />
Beweglichen Teile mit Fett oder Öl<br />
einschmieren. Sehen Sie auch die<br />
Empfehlungen des Motorenherstellers<br />
13 Transmissionen<br />
Auf Geräusche achten.<br />
An manuell bedienten Modellen:<br />
Kontrollieren Sie, das alle Gänge normal<br />
Funktionieren. Bei Bedarf ändern.<br />
14 Geschwindigkeitskontrolle<br />
Kontrollieren Sie, dass die<br />
Geschwindigkeit mit dem Tachometer<br />
übereinstimmt. Sehen Sie Seite 18-22.<br />
15 Lager<br />
Auf Geräusch und Verschleiss achten.<br />
16 Abgassystems<br />
Kontrolliere nach Risse, Lecks oder<br />
anderen Beschädigungen. Kontrollieren<br />
Sie zusätzliche Ausrüstung. Sehen Sie<br />
auch die Empfehlungen des<br />
Motorenherstellers<br />
17 Elektrosystems<br />
Kontrollieren Sie eventuelle Kabelbrüche<br />
oder beschädigte Kontakte. Alle Kabel und<br />
Kontakte dürfen nicht locker an den<br />
Anhaltstellen sitzen. Lockere Kabel<br />
können zu Kurzschluss führen.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 20<br />
18 Das Mähgerät<br />
Warnung!<br />
Die Klinge kann scharf sein. Zur<br />
Vermeidung von Personschaden,<br />
benutzen Sie Handschuhe bei der<br />
Arbeit an der Klinge.<br />
Kontrollieren Sie ob Verschleiss oder<br />
Anstossschaden an dem Mähgerät<br />
vorhanden ist. Richten und reparieren sie<br />
bei bedarf. Mit Farbe nachbessern.<br />
Kontrollieren Sie die Verschraubungen an<br />
Lagerbuchsen und ziehe nach wenn<br />
notwendig.<br />
Drehen Sie die Klinge und achten dabei auf<br />
Geräusche und Lockerungen von<br />
Lagerbuchsen.<br />
Kontrollieren Sie die Keilriemen. Geben Sie<br />
Acht auf die Riemenspannung. Sehen Sie<br />
Abschnitt 4.<br />
Kontrollieren Sie den Geräteheber, der sich<br />
leicht und ohne Geräusche bewegen soll<br />
und der von der eingestellten Höhe nicht<br />
absackt darf.<br />
Falls vorhanden, kontrollieren Sie die<br />
Elektronik des Elektrischen Gerätehebers.<br />
Kontrollieren Sie die Leitleiste aus Plastik.<br />
Bei Bedarf austauschen.<br />
19 Klingen<br />
Warnung!<br />
Die Klinge kann scharf sein. Zur<br />
Vermeidung von Personschaden,<br />
benutzen Sie Handschuhe bei der<br />
Arbeit an der Klinge.<br />
Kontrollieren Sie die Schärfe der Klinge.<br />
Stumpfe Klinge soll geschliffen werden.<br />
20 Zapfwelle<br />
Kontrollieren Sie das die Magnetkupplung<br />
(falls vorhanden), mit dem<br />
angeschlossenen Gerät rotiert. Es darf bei<br />
normaler Belastung kein Rutschen<br />
vorkommen. Bei bedarf die Kupplung<br />
austauschen.<br />
Kontrollieren Sie, dass die Keilriemen sich<br />
mit dem Geräte bewegen. Es darf bei<br />
normaler Belastung kein Rutschen<br />
vorkommen, sonst nachspannen. Sehen<br />
Sie Abschnitt 5.<br />
Kontrollieren Sie, dass das Bremsen der<br />
Zapfwelle, dass das angeschlossene<br />
Gerät in geringer Zeit abbremst. Justieren<br />
Sie nach Bedarf. Sehen Sie Abschnitt 5.<br />
21 Bedienungsvorrichtungen<br />
Kontrollieren Sie, dass alle<br />
Bedienungsvorrichtungen korrekt<br />
funktionieren. Lockerer Gang oder<br />
Schwergang sollte justiert werden.<br />
22 Spielräume der Drosselklappe<br />
Folgen Sie die Empfehlungen des<br />
Motorenherstellers.<br />
23 Testfahrten<br />
Fahren Sie die Maschine einige Minuten<br />
und kontrollieren Sie dabei folgende<br />
Punkte. Das Fahren soll mit verschiedener<br />
Geschwindigkeit und rechts und links<br />
Drehungen ausgeführt werden.<br />
1. Bremsen<br />
2. Kupplung<br />
3. Zapfwelle<br />
4. Lenkung<br />
Dabei darf keine unnormale Vibrationen<br />
oder Geräusche vorkommen
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 21<br />
1.6 Technische Daten<br />
1.6.1 Maschinen<br />
Modelle <strong>2000</strong>/2001<br />
SENATOR<br />
13-6112-11<br />
13-6112-12<br />
COMFORT<br />
13-6113-22<br />
PRESIDENT<br />
13-6113-11<br />
13-6113-12<br />
ROYAL<br />
13-6114-11<br />
13-6114-12<br />
PRO 16<br />
13-6216-11<br />
13-6216-12<br />
PRO 18<br />
13-6218-11<br />
13-6218-12<br />
PRO 20<br />
13-6221-11<br />
13-6221-12<br />
MOTOREN<br />
B&S I/C x x x<br />
B&S Vanguard x x x<br />
B&S Intek<br />
x<br />
Cylindrar/Hk 1/12,5 1/15,5 1/12,5 2/16 2/16 2/18 2/20<br />
KRAFTSTOFF<br />
12 Liter x x x x x x x<br />
Füllstandanzeige x x x x<br />
Ext. Tankdeckel x x x x x x x<br />
TRANSMISSION<br />
Getriebe 5+R<br />
MST205<br />
Hydrostat K46 K46 K46 K62 K62 K66<br />
Umstellbar differentialschloss x x x<br />
Diameter Radaxel 3/4" 3/4" 3/4" 3/4" 1" 1" 1"<br />
GESCHWINDIGKEIT<br />
Max Geschwindichkeit km/h 9 10 10 10 11 11 13<br />
LENKUNG<br />
Servolenkung<br />
x<br />
Lenkradknopf<br />
x<br />
Hohestellbar Lenkrad x x x x x<br />
Kette/Draht x x x x<br />
Kette/Kette x x x<br />
SITZ<br />
Rückenlehne mit extra höhe x x x<br />
Umklappbar Armlehne<br />
x<br />
Verlängbar Sitz x x x<br />
Federnd Sitz x x x x<br />
RAD<br />
16" x x x x<br />
17" x x x<br />
Verdoppeln Kugellager x x x<br />
EIGENSCHAFTEN<br />
Mechanisch Zapfwelle x x x x x<br />
Elektrisch Zapfwelle x x<br />
Elektrisch Schnitthöheneinstellung x x x<br />
Tempomat x x x<br />
Schalter und Anschluss für Harke<br />
x<br />
Kabeln für Harke hinten x x x<br />
Schalter u Anschluss für Sandstreuer<br />
x<br />
Pedal Geräteheber x x x x x<br />
Geräteheber, servo x x
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 22<br />
Modelle 2002<br />
SENATOR<br />
13-6112-13<br />
PRESIDENT<br />
13-6113-13<br />
COMFORT<br />
13-6113-23<br />
POWER<br />
13-6113-93<br />
ROYAL<br />
13-6114-13<br />
PRO 16<br />
13-6216-13<br />
PRO 20<br />
13-6221-13<br />
MOTOREN<br />
B&S I/C Quiet x x x<br />
B&S Vanguard x x x x<br />
PRO 20 Cat<br />
13-6221-23<br />
PRO DIESEL<br />
13-6231-13<br />
Honda GCV 520<br />
x<br />
Hatz 1B40W<br />
x<br />
Cylindrar/Hk 1/12,5 1/12,5 1/15,5 2/18 2/14 2/16 2/20 2/20 1/11<br />
KRAFTSTOFF<br />
Grosse Tank x x x x x x x x x<br />
Füllstandanzeige x x x x<br />
Ext. Tankdeckel x x x x x x x x<br />
TRANSMISSION<br />
Getriebe 5+R<br />
MST205<br />
Hydrostat K46 K46 K46 K46 K62 K66 K66 K66<br />
Umstellbar differentialschloss x x x x<br />
Diameter Radaxel 3/4" 3/4" 3/4" 3/4" 3/4" 1" 1" 1" 1"<br />
GESCHWINDIGKEIT<br />
Max Geschwindichkeit km/h 9 10 10 10 10 11 12 12 12<br />
LENKUNG<br />
Servolenkung x x x<br />
Lenkradknopf x x x<br />
Höhestellbar Lenkrad x x x x x x x x<br />
Kette/Draht x x x x x<br />
Kette/Kette x x x x<br />
SITZ<br />
Rückenlehne mit extra höhe x x x x<br />
Umklappbar Armlehne x x x<br />
Verlängbar Sitz x x x x<br />
Federnd Sitz x x x x x<br />
RAD<br />
16" x x x x x<br />
17" x x x x<br />
Verdoppeln Kugellager x x x x<br />
EIGENSCHAFTEN<br />
Mechanisch Zapfwelle x x x x x x<br />
Elektrisch Zapfwelle x x x<br />
Elektrisch Schnitthöheneinstellung x x x x x<br />
Tempomat x x x x x<br />
Schalter und Anschluss für Harke x x x<br />
Kabeln für Harke hinten x x x x<br />
Schalter u Anschluss für Sandstreuer x x x<br />
Kabeln für Sandstreuer x x x x<br />
Pedal Geräteheber x x x x x x<br />
Geräteheber, servo x x x
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 23<br />
Modelle 2003<br />
SENATOR<br />
13-6112-14<br />
COMFORT<br />
13-6113-24<br />
C UNLIMITED<br />
13-6113-34<br />
PRESIDENT<br />
13-6113-14<br />
GOVERNOR<br />
13-6113-84<br />
POWER<br />
13-6113-94<br />
ROYAL<br />
13-6114-14<br />
MOTOREN<br />
B&S mod 28 x x x<br />
B&S mod 282H I/C x x x<br />
PRO 16<br />
13-6216-14<br />
PRO 20<br />
13-6221-14<br />
PRO 20 Cat<br />
13-6221-24<br />
PRO DIESEL<br />
13-6231-14<br />
B&S Intek<br />
x<br />
Honda GCV 530<br />
x<br />
B&S Vanguard x x x<br />
Hatz 1B40W<br />
x<br />
Cylindrar/Hk 1/12,5 1/15,5 1/15,5 1/12,5 1/12,5 1/18 2/14 2/16 2/20 2/20 1/11<br />
KRAFTSTOFF<br />
Grosse Tank x x x x x x x x x x x<br />
Füllstandanzeige x x x x x<br />
Ext. Tankdeckel x x x x x x x x x x<br />
TRANSMISSION<br />
Getriebe 5+R<br />
MST205<br />
Hydrostat K46 K46 K46 K46 K46 K46 K62 K66 K66 K66<br />
Umstellbar differentialschloss x x x x<br />
Diameter Radaxel 3/4" 3/4" 3/4" 3/4" 3/4" 3/4" 3/4" 1" 1" 1" 1"<br />
GESCHWINDIGKEIT<br />
Max Geschwindichkeit km/h 9 10 10 10 10 10 10 11 12 12 12<br />
LENKUNG<br />
Servolenkung x x x<br />
Lenkradknopf x x x<br />
Hohestellbar Lenkrad x x x x x x x x x x<br />
Kette/Draht x x x x x x x<br />
Kette/Kette x x x x<br />
SITZ<br />
Rückenlehne mit extra höhe x x x x<br />
Umklappbar Armlehne x x x<br />
Federnd Sitz, rot. x x x x x<br />
Federnd Sitz, vertikal<br />
x<br />
Federnd Sitz x x x x x<br />
RAD<br />
16" x x x x x x x<br />
17" x x x x<br />
Verdoppeln Kugellager x x x x<br />
EIGENSCHAFTEN<br />
Mechanisch Zapfwelle x x x x x x x x<br />
Elektrisch Zapfwelle x x x<br />
Elektrisch Schnitthöheneinstellung x x x x x<br />
Tempomat x x x x x<br />
Schalter und Anschluss für Harke x x x<br />
Kabeln für Harke hinten x x x x<br />
Schalter u Anschluss für Sandstreuer x x x<br />
Kabeln für Sandstreuer x x x x<br />
Pedal Geräteheber x x x x x x x x<br />
Geräteheber, servo x x x
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 24<br />
Modelle 2004<br />
COMFORT<br />
13-6113-25<br />
PRESIDENT<br />
13-6113-15<br />
ROYAL<br />
13-6114-15<br />
COMPACT<br />
13-6101-15<br />
COMPACT<br />
HST<br />
13-6103-15<br />
MOTOREN<br />
B&S mod 21 x x<br />
B&S mod 282H I/C x x<br />
B&S Intek<br />
POWER<br />
13-6113-95<br />
JUBILEE<br />
13-6113-55<br />
PRO 16<br />
13-6216-15<br />
PRO 20<br />
13-6221-15<br />
PRO 20 Cat<br />
13-6221-25<br />
x<br />
Honda GCV 530<br />
x<br />
B&S Vanguard x x x x<br />
Hatz 1B40W<br />
Cylindrar/Hk 1/15,5 1/13,5 2/14 1/12,5 1/15,5 2/18 2/16 2/16 2/20 2/20<br />
KRAFTSTOFF<br />
Füllstandanzeige x x x x<br />
Ext. Tankdeckel x x x x x x x x x x<br />
TRANSMISSION<br />
Getriebe 5+R<br />
Dana<br />
Hydrostat K46 K46 K46 K46 K46 K46 K62 K66 K66<br />
Umstellbar differentialschloss x x x<br />
Diameter Radaxel 3/4" 3/4" 3/4" 3/4" 3/4" 3/4" 3/4" 1" 1" 1"<br />
GESCHWINDIGKEIT<br />
Max Geschwindichkeit km/h 10 10 10 10 10 10 10 11 12 12<br />
LENKUNG<br />
Servolenkung x x<br />
Lenkradknopf x x<br />
Höhestellbar Lenkrad x x x no no x no x x x<br />
Kette/Draht x x x x x x x<br />
Kette/Kette x x x<br />
SITZ<br />
Rückenlehne mit extra höhe x x x<br />
Umklappbar Armlehne x x<br />
Federnd Sitz, rot. x x x x x x<br />
Federnd Sitz, vertikal<br />
Federnd Sitz x x x x<br />
RAD<br />
16" x x x x x x x<br />
17" x x x<br />
Verdoppeln Kugellager x x x<br />
EIGENSCHAFTEN<br />
Mechanisch Zapfwelle x x x x x x x x<br />
Elektrisch Zapfwelle x x<br />
Elektrisch Schnitthöheneinstellung x x x x<br />
Tempomat x x x x<br />
Schalter und Anschluss für Harke x x<br />
Kabeln für Harke hinten x x x<br />
Schalter u Anschluss für Sandstreuer x x<br />
Kabeln für Sandstreuer x x x<br />
Pedal Geräteheber x x x x x x x x<br />
Geräteheber, servo x x
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 25<br />
Modelle 2005<br />
COMFORT<br />
13-6122-11<br />
ROYAL<br />
13-6123-11<br />
COMPACT<br />
13-6101-16<br />
COMPACT<br />
13-6102-16<br />
COMPACT<br />
13-6103-16<br />
MOTOREN<br />
B&S mod 21 x x<br />
B&S mod 282H I/C x x<br />
B&S Intek<br />
PRO 16<br />
13-6216-16<br />
PRO DIESEL<br />
13-6231-16<br />
Honda GCV 530<br />
x<br />
B&S Vanguard<br />
x<br />
Hatz 1B40W<br />
x<br />
Cylindrar/Hk 1/15,5 2/14 1/12,5 1/13,5 1/15,5 2/16 1/11<br />
KRAFTSTOFF<br />
Füllstandanzeige x x<br />
Ext. Tankdeckel x x x x x x<br />
TRANSMISSION<br />
Getriebe 5+R<br />
Dana<br />
Hydrostat K46 K46 K46 K46 K62 K66<br />
Umstellbar differentialschloss x x<br />
Diameter Radaxel 3/4" 3/4" 3/4" 3/4" 3/4" 1" 1"<br />
GESCHWINDIGKEIT<br />
Max Geschwindichkeit km/h 10 10 10 10 10 11 12<br />
LENKUNG<br />
Servolenkung<br />
x<br />
Lenkradknopf<br />
x<br />
Hohestellbar Lenkrad x x x x x x x<br />
Kette/Draht x x x<br />
Kette/Kette x x x x<br />
SITZ<br />
Rückenlehne mit extra höhe x x<br />
Umklappbar Armlehne<br />
x<br />
Federnd Sitz, rot. x x x x<br />
Federnd Sitz, vertikal x x x<br />
RAD<br />
16" x 6.00 x x x<br />
16" x 7.50 x x<br />
17" x 8.00 x x<br />
Dubbla kullager x x<br />
EIGENSCHAFTEN<br />
Mechanisch Zapfwelle x x x x x x<br />
Elektrisch Zapfwelle<br />
x<br />
Elektrisch Schnitthöheneinstellung x x x<br />
Tempomat x x x<br />
Schalter und Anschluss für Harke<br />
x<br />
Kabeln für Harke hinten x x<br />
Schalter u Anschluss für Sandstreuer<br />
x<br />
Kabeln für Sandstreuer x x<br />
Pedal Geräteheber x x x x x x<br />
Geräteheber, servo<br />
x
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 26<br />
Modelle 2006<br />
COMPACT<br />
13-6101-17<br />
COMPACT HST<br />
13-6102-17<br />
COMPACT HST<br />
13-6103-17<br />
COMPACT <strong>4WD</strong><br />
13-6104-17<br />
EXCELLENT<br />
13-6113-56<br />
PRESIDENT<br />
13-6113-17<br />
MOTOREN<br />
B&S mod21 I/C<br />
X<br />
B&S mod 21 I/C X X<br />
B&S mod282H I/C X X<br />
Honda GCV530<br />
X<br />
Honda GXV530<br />
X<br />
B&S Vanguard X X<br />
B&S Vanguard<br />
X<br />
Kohler Courage SV 540<br />
X<br />
Kohler Command Pro<br />
X<br />
Hatz B40 Diesel X X X<br />
Cylinders/Hp 1/12,5 1/13,5 1/15,5 1/15,5 2/16 1/13,5 1/11 2/16 2/16 1/18 1/11 1/11 2/16 2/16 2/20 2/25<br />
KRAFTSTOFFTANK<br />
6 L X X X X<br />
12 L X X X X X X X<br />
14 L X X X X<br />
TRANSMISSION<br />
Getriebe 5+R<br />
Dana<br />
HST K46 X X X X X X X X<br />
KTM -7 <strong>4WD</strong> X X X<br />
KTM -10 <strong>4WD</strong> X X X X<br />
Diameter Radaxel 3/4" 3/4" 3/4" 3/4" 3/4" 1" 1" 1" 1" 1" 1" 1" 1" 1" 1" 1"<br />
GESCHWINDIGKEIT<br />
Max Geschwindichkeit km/h 9 9 9 9 10 10 10 10 10 10 10 10 11 11 11 11<br />
LENKUNG<br />
Servolenkung X X X X<br />
Lenkradknopf X X X X X X X<br />
Kette/Draht X X X X X X X<br />
Kette/Kette X X X X X X X X X<br />
Hohestellbar Lenkrad X X X X X X X X X X X X<br />
Gleitlager Lenkradaxel X X X X X X X X X X X<br />
Kugellager Lenkradaxel X X X X X<br />
SITZ<br />
Rückenlehne mit extra höhe X X X X X<br />
Umklappbar Armlehne X X X X<br />
Federnd Sitz, rot. X X X X X X X X X X X<br />
Federnd Sitz, vertikal X X X X X<br />
RAD<br />
16" x 6.00 X X X X<br />
16" x 7.50 X X X X X X X X<br />
17" x 8.00 X X X X<br />
EIGENSCHAFTEN<br />
Mechanisch Zapfwelle X X X X X X X X X X X X<br />
Elektrisch Zapfwelle X X X X<br />
Elektrisch Schnitthöheneinstellung X X X X X X X X X<br />
Tempomat X X X X X X X X X X<br />
Schalter und Anschluss für Harke X X X X<br />
Kabeln für Harke hinten X X X X X<br />
Schalter u Anschluss für Sandstreuer X X X X<br />
Kabeln für Sandstreuer X X X X X<br />
Pedal Geräteheber X X X X X X X X X X X X<br />
Geräteheber, servo X X X X<br />
FARMER<br />
13-6133-36<br />
COMFORT<br />
13-6182-12<br />
ROYAL<br />
13-6183-12<br />
PRESTIGE <strong>4WD</strong><br />
13-6185-12<br />
DIESEL<br />
13-6180-32<br />
DIESEL <strong>4WD</strong><br />
13-6181-32<br />
PRO 16 <strong>4WD</strong><br />
13-6241-12<br />
PRO Svan <strong>4WD</strong><br />
13-6241-22<br />
PRO 20 <strong>4WD</strong><br />
13-6244-12<br />
PRO 25 <strong>4WD</strong><br />
13-6246-12
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 27<br />
Modelle 2007<br />
COMPACT<br />
13-6101-18<br />
COMPACT HST<br />
13-6102-18<br />
COMPACT HST<br />
13-6103-18<br />
COMPACT <strong>4WD</strong><br />
13-6104-18<br />
UNLIMITED 14<br />
13-6184-53<br />
PRESIDENT 14<br />
13-6184-03<br />
POWER 18<br />
13-6187-13<br />
EXCELLENT 16<br />
13-6189-03<br />
UNLIMITED 2WD<br />
13-6190-03<br />
UNLIMITED <strong>4WD</strong><br />
13-6191-13<br />
COMFORT<br />
13-6182-13<br />
ROYAL<br />
13-6183-13<br />
PRESTIGE <strong>4WD</strong><br />
13-6185-13<br />
DIESEL<br />
13-6180-33<br />
DIESEL <strong>4WD</strong><br />
13-6181-33<br />
PRO 16 <strong>4WD</strong><br />
13-6241-13<br />
PRO Svan <strong>4WD</strong><br />
13-6241-23<br />
PRO 20 <strong>4WD</strong><br />
13-6244-13<br />
PRO 25 <strong>4WD</strong><br />
13-6246-13<br />
MOTOREN<br />
B&S mod 21 I/C<br />
X<br />
B&S mod 21 I/C X X X<br />
B&S mod282H I/C X X X<br />
B&S Intec 18 X X<br />
Honda GCV530<br />
X<br />
Honda GXV530<br />
X<br />
B&S Vanguard X X<br />
B&S Vanguard<br />
X<br />
Kohler Courage SV 540 X X<br />
Kohler Command Pro<br />
X<br />
Hatz B50 Diesel X X<br />
Leistung, Hp 12,5 13,5 15,5 15,5 13,5 13,5 18 16 18 18 15,5 16 18 12 12 16 16 20 25<br />
Cylinders 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 2 1 1 1 2 2 2 2<br />
KRAFTSTOFFTANK<br />
6 L X X X X<br />
12 L X X X X X X X X X X X<br />
14 L X X X X<br />
TRANSMISSION<br />
Växellåda 5+R<br />
Dana<br />
HST K46 X X X X X X X X X X<br />
KTM -7 <strong>4WD</strong> X X X X<br />
KTM -10 <strong>4WD</strong> X X X X<br />
Diameter Radaxel 3/4" 3/4" 3/4" 3/4" 1" 1" 1" 1" 1" 1" 1" 1" 1" 1" 1" 1" 1" 1" 1"<br />
GESCHWINDIGKEIT<br />
Max Geschwindichkeit km/h 9 9 9 9 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 11 11 11 11<br />
LENKUNG<br />
Servolenkung X X X X<br />
Lenkradknopf X X X X X X X X<br />
Kette/Draht X X X X X X<br />
Kette/Kette X X X X X X X X X X X X X<br />
Hohestellbar Lenkrad X X X X X X X X X<br />
Gleitlager Lenkradaxel X X X X X X X X X X X X X X<br />
Kugellager Lenkradaxel X X X X X<br />
SITZ<br />
Rückenlehne mit extra höhe X X X X X<br />
Umklappbar Armlehne X X X X<br />
Federnd Sitz, rot. X X X X X X X X X X X X X X<br />
Federnd Sitz, vertikal X X X X X<br />
Einhandskontrolle X X X X X X X X X X X X X X X<br />
RAD<br />
16" x 6.00 X X<br />
16" x 7.50 X X X X X X X X X X X X X<br />
17" x 8.00 X X X X<br />
EIGENSCHAFTEN<br />
Mechanisch Zapfwelle X X X X X X X X X X X X X X<br />
Elektrisch Zapfwelle X X X X X<br />
Elektrisch Schnitthöheneinstellung X X X X X X X X X X X X<br />
Tempomat X X X X X<br />
Schalter und Anschluss für Harke X X X X X<br />
Kabeln für Harke hinten X X X X X<br />
Schalter u Anschluss für Sandstreuer X X X X X<br />
Kabeln für Sandstreuer X X X X X<br />
Pedal Geräteheber X X X X X X X X X X X X X X X<br />
Justierbar Triebepedal X X X X X X X X X X X<br />
Hydraulik Geräteheber mit Handventil<br />
X X X X
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 28<br />
Kampagnemaschinen<br />
Ausserhalb des übrigen Sortiments, wurden zwischen den Jahren <strong>2000</strong> - 2005 folgende<br />
Kampagnemaschinen hergestellt.<br />
Introduktion Artikelnummer Nahme Motor Transm. Zapfwelle Gerät Anm.<br />
Herbst <strong>2000</strong> 13-6113-11 President B&S I/C 12,5 Hydrostat Mekaniskt 102M Inkl. Schneegerät<br />
Herbst 2001 13-6113-22 Comfort B&S I/C 15,5 OHV Hydrostat Mekaniskt 107M plus President<br />
Frühling 2002 13-6113-93 Power B&S Vanguard 18 Hydrostat Mekaniskt President<br />
Herbst 2002 13-6113-13 President B&S I/C 12,5 Hydrostat Mekaniskt 92M<br />
Frühling 2003 13-6113-94 Power B&S intek 18 Hydrostat Mekaniskt President<br />
Frühling 2003 13-6113-34 Unlimited B&S I/C 15,5 OHV Hydrostat Mekaniskt<br />
Federnd Sitz<br />
Füllstandanzeige<br />
Comfort<br />
Herbst 2003 13-6113-84 Governor B&S I/C 12,5 Hydrostat Mekaniskt 92M President<br />
Herbst 2003 13-6113-24 Comfort B&S I/C 15,5 OHV Hydrostat Mekaniskt 107M President<br />
Herbst 2004 13-6113-55 Jubilee B&S Vanguard 16 Hydrostat Mekaniskt President<br />
Frühling 2005 13-6113-15 President B&S 13.5 OHV Hydrostat Mekaniskt 107M Älter Lenkung<br />
1.6.2 Motoren<br />
Unten werden nur Daten über Filter und Öl für die verschiedenen Maschinen gezeigt.<br />
Bei übrigen Fragen betreffend die Motoren, fragen Sie Ihren Verkäufer..<br />
Öl- unf<br />
Filterdaten<br />
Ölfilter<br />
Austauchintervall<br />
MOTOR<br />
B&S single cylinder - 50 h/12 m 1.4 L SF oder höher SAE 30/
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 1 Allgemeines 29<br />
1.7 Gebrauchsanleitung<br />
Einige Arbeiten, wie zum Beispiel der Austausch des Motoröls und der Tausch des Filters<br />
sind in der bei dem Kauf mitgelieferten Gebrauchsanleitungen beschrieben.<br />
In der Tabelle unten werden die Bestellnummern der einzelnen Gebrauchsanleitungen<br />
angegeben.<br />
Die meisten Gebrauchsanleitungen sind in 16 Sprachen geschrieben. In dem Fall, wenn<br />
zwei Nummern angegeben sind, ist die Gebrauchsanleitung zweiteilig. Der erste Teil ist für<br />
S, SF, DK, N, DE, UK, FR, NL Sprachen geschrieben.<br />
Artikel-nummer<br />
Benennung<br />
Artikel-nummer<br />
Benennung<br />
Gebrauchanweisung<br />
Gebrauchanweisung<br />
13-6101-16 <strong>Park</strong> Compact<br />
8211-1031-01<br />
8211-0562-01<br />
13-6183-42 <strong>Park</strong> Royal<br />
8211-1032-01<br />
8211-0563-01<br />
13-6101-17 <strong>Park</strong> Compact<br />
8211-0553-01<br />
8211-0014-70<br />
13-6184-03 <strong>Park</strong> President 14<br />
8211-0554-01<br />
8211-0015-70<br />
13-6101-18 <strong>Park</strong> Compact 13<br />
8211-0001-70<br />
8211-0014-70<br />
13-6184-53 <strong>Park</strong> Unlimited 14<br />
8211-0002-70<br />
8211-0015-70<br />
13-6102-16 <strong>Park</strong> Compact HST<br />
8211-1031-01<br />
8211-0562-01<br />
13-6185-12 <strong>Park</strong> Prestige <strong>4WD</strong><br />
8211-1032-01<br />
8211-0563-01<br />
13-6102-17 <strong>Park</strong> Compact HST<br />
8211-0553-01<br />
8211-0003-70<br />
13-6185-13 <strong>Park</strong> Prestige 18 <strong>4WD</strong><br />
8211-0554-01<br />
8211-0004-70<br />
13-6102-18 <strong>Park</strong> Compact 14<br />
8211-0001-70<br />
8211-0562-01<br />
13-6185-42 <strong>Park</strong> Prestige <strong>4WD</strong><br />
8211-0002-70<br />
8211-0563-01<br />
13-6102-47 <strong>Park</strong> Compact HST<br />
8211-0553-01<br />
8211-0003-70<br />
13-6185-43 <strong>Park</strong> Prestige 18 <strong>4WD</strong><br />
8211-0554-01<br />
8211-0004-70<br />
13-6103-16 <strong>Park</strong> Compact HST<br />
8211-1031-01<br />
8211-0014-70<br />
13-6187-13 <strong>Park</strong> Power 18<br />
8211-1032-01<br />
8211-0015-70<br />
13-6103-17 <strong>Park</strong> Compact HST<br />
8211-0553-01<br />
8211-0014-70<br />
13-6189-03 <strong>Park</strong> Excellent 16<br />
8211-0554-01<br />
8211-0015-70<br />
13-6103-18 <strong>Park</strong> Compact 16<br />
8211-0001-70<br />
8211-0002-70<br />
13-6190-03 <strong>Park</strong> Unlimited 8211-0017-70<br />
13-6103-46 <strong>Park</strong> Compact HST<br />
8211-1031-01<br />
8211-1032-01<br />
13-6191-13 <strong>Park</strong> Unlimited <strong>4WD</strong> 8211-0017-70<br />
13-6103-47 <strong>Park</strong> Compact HST<br />
8211-0553-01<br />
8211-0554-01<br />
13-6192-23 <strong>Park</strong> Power <strong>4WD</strong> 8211-0063-70<br />
13-6103-48 <strong>Park</strong> Compact 16<br />
8211-0001-70<br />
8211-0002-70<br />
13-6194-23 <strong>Park</strong> Power <strong>4WD</strong> 8211-0064-70<br />
13-6104-17 <strong>Park</strong> Compact HST <strong>4WD</strong><br />
8211-0553-01<br />
8211-0276-06<br />
13-6216-16 <strong>Park</strong> Pro 16<br />
8211-0554-01<br />
8211-0276-07<br />
13-6104-18 <strong>Park</strong> Compact 16 <strong>4WD</strong><br />
8211-0001-70<br />
8211-0315-03<br />
13-6231-16 <strong>Park</strong> Pro Diesel<br />
8211-0002-70<br />
8211-0325-03<br />
13-6104-47 <strong>Park</strong> Compact HST <strong>4WD</strong><br />
8211-0553-01<br />
8211-0540-01<br />
13-6241-11 <strong>Park</strong> Pro 16<br />
8211-0554-01<br />
8211-0545-01<br />
13-6104-48 <strong>Park</strong> Compact 16 <strong>4WD</strong><br />
8211-0001-70<br />
8211-0540-02<br />
13-6241-12 <strong>Park</strong> Pro 16 <strong>4WD</strong><br />
8211-0002-70<br />
8211-0545-02<br />
13-6113-17 President 8211-0276-10 13-6241-13 <strong>Park</strong> Pro 16 <strong>4WD</strong><br />
8211-0005-70<br />
8211-0006-70<br />
13-6113-55 <strong>Park</strong> Jubilee<br />
8211-0276-06<br />
8211-0540-02<br />
13-6241-22 <strong>Park</strong> Pro Svan <strong>4WD</strong><br />
8211-0276-07<br />
8211-0545-02<br />
13-6113-56 <strong>Park</strong> Excellent<br />
8211-0276-08<br />
8211-0005-70<br />
13-6241-23 <strong>Park</strong> Pro Svan <strong>4WD</strong><br />
8211-0276-09<br />
8211-0006-70<br />
13-6122-11 <strong>Park</strong> Comfort<br />
8211-0276-06<br />
8211-0540-01<br />
13-6241-41 <strong>Park</strong> Pro 16<br />
8211-0276-07<br />
8211-0545-01<br />
13-6122-41 <strong>Park</strong> Comfort<br />
8211-0276-06<br />
8211-0540-02<br />
13-6241-42 <strong>Park</strong> Pro 16 <strong>4WD</strong><br />
8211-0276-07<br />
8211-0545-02<br />
13-6123-11 <strong>Park</strong> Royal<br />
8211-0276-06<br />
8211-0005-70<br />
13-6241-43 <strong>Park</strong> Pro 16 <strong>4WD</strong><br />
8211-0276-07<br />
8211-0006-70<br />
13-6123-41 <strong>Park</strong> Royal<br />
8211-0276-06<br />
8211-0540-01<br />
13-6244-11 <strong>Park</strong> Pro 20<br />
8211-0276-07<br />
8211-0545-01<br />
13-6125-11 <strong>Park</strong> Prestige<br />
8211-0540-01<br />
8211-0540-02<br />
13-6244-12 <strong>Park</strong> Pro 20 <strong>4WD</strong><br />
8211-0545-01<br />
8211-0545-02<br />
13-6125-41 <strong>Park</strong> Prestige<br />
8211-0540-01<br />
8211-0005-70<br />
13-6244-13 <strong>Park</strong> Pro 20 <strong>4WD</strong><br />
8211-0545-01<br />
8211-0006-70<br />
13-6133-36 <strong>Park</strong> Farmer<br />
8211-0551-01<br />
8211-0540-01<br />
13-6244-21 <strong>Park</strong> Pro 20 Cat<br />
8211-0552-01<br />
8211-0545-01<br />
13-6180-32 <strong>Park</strong> Diesel<br />
8211-0555-01<br />
8211-0540-01<br />
13-6244-41 <strong>Park</strong> Pro 20<br />
8211-0556-01<br />
8211-0545-01<br />
13-6180-33 <strong>Park</strong> Diesel<br />
8211-0007-70<br />
8211-0540-02<br />
13-6244-42 <strong>Park</strong> Pro 20 <strong>4WD</strong><br />
8211-0008-70<br />
8211-0545-02<br />
13-6181-32 <strong>Park</strong> Diesel <strong>4WD</strong><br />
8211-0555-01<br />
8211-0005-70<br />
13-6244-43 <strong>Park</strong> Pro 20 <strong>4WD</strong><br />
8211-0556-01<br />
8211-0006-70<br />
13-6181-33 <strong>Park</strong> Diesel <strong>4WD</strong><br />
8211-0007-70<br />
8211-0540-01<br />
13-6246-11 <strong>Park</strong> Pro 25<br />
8211-0008-70<br />
8211-0545-01<br />
13-6182-12 <strong>Park</strong> Comfort<br />
8211-0562-01<br />
8211-0540-02<br />
13-6246-12 <strong>Park</strong> Pro 25 <strong>4WD</strong><br />
8211-0563-01<br />
8211-0545-02<br />
13-6182-13 <strong>Park</strong> Comfort 16<br />
8211-0003-70<br />
8211-0005-70<br />
13-6246-13 <strong>Park</strong> Pro 25 <strong>4WD</strong><br />
8211-0004-70<br />
8211-0006-70<br />
13-6182-42 <strong>Park</strong> Comfort<br />
8211-0562-01<br />
8211-0540-01<br />
13-6246-41 <strong>Park</strong> Pro 25<br />
8211-0563-01<br />
8211-0545-01<br />
13-6183-12 <strong>Park</strong> Royal<br />
8211-0562-01<br />
8211-0540-02<br />
13-6246-42 <strong>Park</strong> Pro 25 <strong>4WD</strong><br />
8211-0563-01<br />
8211-0545-02<br />
13-6183-13 <strong>Park</strong> Royal 16<br />
8211-0003-70<br />
8211-0005-70<br />
13-6246-43 <strong>Park</strong> Pro 25 <strong>4WD</strong><br />
8211-0004-70<br />
8211-0006-70
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 1<br />
Inhalt<br />
2.1 Beschreibungen......................... 2<br />
2.2 Gelenkpunkt ..............................3<br />
2.2.1 Radial verschleiss ..................3<br />
2.2.2 Axialverschleiss .....................5<br />
2.3 Mechanischer Geräteheber ......7<br />
2.3.1 Beschreibung .........................7<br />
2.3.2 Demontieren ..........................7<br />
2.3.3 Das reparieren des<br />
Hebeschlosses .......................11<br />
2.3.4 Montage 11<br />
2.4 Hydraulischer Geräteheber ......12<br />
2.4.1 Beschreibung .........................12<br />
2.4.2 Demontierung ........................13<br />
2.4.3 Montage .................................16<br />
Allgemeines<br />
2 Chassis und Karosse<br />
2.5 Sitzverlängerungen .................. 17<br />
2.5.1 Einfacher Typ ........................ 17<br />
2.5.2 Pro Typ ................................. 17<br />
2.6 Hinterräder ................................ 19<br />
2.6.1 Räder mit separaten Naben .. 19<br />
2.6.2 Direktmontierte Felchen ........ 20<br />
2.7 Tempomat ................................. 21<br />
2.7.1 Beschreibung ........................ 21<br />
2.7.2 Reparatur und Austausch ..... 21<br />
2.8 Schmieren des Chassis ........... 22<br />
2.9 Die Hydraulpumpe ................... 23<br />
Um das Fahren und die Handhabung der Maschine für den Benutzer zu erleichtern, ist die<br />
Maschine mit verschiedenen Hilfsmitteln versehen. Diese Hilfsmittel kommen an sämtliche<br />
Modelle vor, die in diesem Handbuch ernannt werden. Die Ausführung kann sich<br />
unterscheiden. Da die Unterschiede zwischen verschiedenen Maschinen vorkommen,<br />
werden diese separat beschrieben.<br />
Dieses Kapitel enthält eine kurze Beschreibung von den Funktionen der verschiedenen<br />
Maschinenteile und wie die Reparaturen von diesen durchgeführt werden.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 2<br />
2.1 Beschreibungen<br />
Das Chassis ist um einen doppelten Rahmen<br />
gebaut. Dieser ist in der Mitte mit einer<br />
Knicklenksteuerung versehen. Durch die<br />
Knicklenksteuerung kann die Maschine mit<br />
besonders geringem Radius um Bäume und<br />
andere Hindernisse schwenken. Die<br />
Hinterräder folgen in den Spuren der<br />
Vorderräder. Dieses verhindert anstossen an<br />
Hindernissen.<br />
Der Rahmen hat auch in vertikaler Richtung<br />
±5% Bewegbarkeit. Dieses lässt den Rädern<br />
einen gleichmässigen Druck auf dem Boden zu<br />
behalten, auch auf einer unebenen Unterlage.<br />
Das Chassis ist mit Bedienelemente<br />
ausgestattet. Diese manövrieren die Maschine<br />
und die Maschinenteilen. Das heisst das<br />
Drahtseile und Achse zwischen Bremse und<br />
Pedal, Drahtseil zur Zapfwelle und der<br />
Hydraulik, Drahtseil zur Drosselklappe usw.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 3<br />
2.2 Gelenkpunkt<br />
2.2.1 Radial verschleiss<br />
Kontrolle<br />
Der Gelenkpunk hat folgende Teile:<br />
• Zwei Gleitlager<br />
• Achse<br />
• Buchsen und Scheiben. Sehen Sie die<br />
Ersatzteilliste des einzelnen Maschinenmodels<br />
An neuen Maschinen ist der<br />
Radialzwischenraum am oberen und unteren<br />
Lager gering. Nach langem Gebrauch<br />
vergrössert sich der Zwischenraum.<br />
Der Grenzwert liegt auf 0,250 mm<br />
Abnutzung und Verschleiss kann an den<br />
Lagern entstehen. Dieses kommt zwischen<br />
Lager und Achse und zwischen Achse und den<br />
zylindrischen Löchern vor.<br />
Zum messen des oberen<br />
Lagerzwischenraums:<br />
1. Demontieren Sie den Spoiler am vorderen<br />
Teil des Motors.<br />
2. Setzen Sie die Messuhr an, wie es im Bild<br />
beschrieben ist.<br />
3. Lesen Sie den Wert auf der Messuhr.<br />
4. Setzen Sie einen Wagenheber unten an<br />
und heben Sie vorsichtig so weit bis das<br />
Gelenk unbelastet ist.<br />
5. Lesen Sie erneut den Wert auf der Messuhr.<br />
Der Unterschied zwischen den beiden<br />
Werten ist der Radialzwischenraum.<br />
Da es am oberen Teil am meisten den<br />
Verschleiss ausgesetzt ist, brauch am unteren<br />
Lager nicht gemessen werden.<br />
Reparatur<br />
Die Zylinderlöcher können mit Hilfe eines<br />
Reparatursatzes für Glieder, repariert werden.<br />
Die dazuhörenden Anweisungen können Sie<br />
bei einem autorisierten Verkäufer erhalten.<br />
Rechts<br />
Links
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 4<br />
2.2.2 Axialverschleiss<br />
Nach langem Gebrauch vergrössert sich der<br />
Axialzwischenraum am Glied. Dieses hat kein<br />
Einfluss auf die Funktion oder der<br />
Zuverlässigkeit der Maschine, kann aber ein<br />
Geräusch hervorbringen. Folgen Sie die unten<br />
angegebenen Punkte um den<br />
Axialzwischenraum und der Verminderung des<br />
Axialzwischenraums zu kontrollieren:<br />
Kontrolle<br />
1. Demontieren Sie die Haube und den Spoiler<br />
am vordern Teil des Motors.<br />
2. Montieren Sie die Messuhr mit dem verstellbaren<br />
Gestell auf dem Drahtleiter und die<br />
Indikatorspitze gegen das obere Gabelbein.<br />
Sehen Sie die Figur.<br />
3. Zwingen Sie das am Rahmen geschweisste<br />
Lagerrohr nach unten.<br />
4. Lesen Sie den Wert auf der Messuhr ab.<br />
5. Zwingen Sie das Lagerrohr mit einem<br />
Schraubenzieher nach oben. Sehen Sie die<br />
Figur.<br />
6. Lesen Sie den neuen Wert auf der Messuhr.<br />
Der Unterschied der zwei Werte ist der Axialzwischenraum.<br />
Den Axialzwischenraum vermindern<br />
Warnung!<br />
Der Axialzwischenraum darf nicht<br />
Null sein. Der Zylinder darf nicht<br />
gegen das Lager drücken, denn<br />
dieses beeinflusst die Lebensdauer<br />
des Lagers.<br />
Ev.Spiel<br />
.Der Axialzwischenraum wird von dem Abstand<br />
der Gabelarme bestimmt. Die Gabelarme<br />
werden zusammengedrückt bei dem anziehen<br />
der Schrauben.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 5<br />
Weil die Schrauben, bis zur Länge der Achse<br />
die Gabelarme zusammenklemmen können,<br />
so kann deswegen ein wenig Zwischenraum<br />
entstehen.<br />
Dieser Zwischenraum kann vermindert werden<br />
durch die Montage von Distanzscheiben<br />
zwischen dem inneren Ring des Lagers und die<br />
Gabelarme.<br />
Montieren Sie die Distanzscheibe wie unten<br />
beschrieben:<br />
1. Entfernen Sie die untere Schraube von der<br />
Achse.<br />
2. Demontieren Sie die restlichen Teile und<br />
die Riemenscheibe. Einige Modelle haben<br />
eine Scheibe, andere haben einen Spannhebel<br />
mit Buchsen.<br />
3. Nun kann man den inneren Ring des Lagers<br />
sehen. Wählen Sie die Distanzscheibe auf<br />
folgender Weise:<br />
• Das Innendiameter der Distanzscheibe soll<br />
17 mm Durchmesse haben. Die Distanzscheibe<br />
soll gegen den Ring des<br />
Lagers gedrückt werden, nicht gegen die<br />
Achse.<br />
• Die Dicke der Distanzscheibe darf den Axialzwischenraum<br />
nicht übersteigen. Unter<br />
dem Abschnitt "Kontrolle" ist dieses weiter<br />
Beschrieben.<br />
Ein Beispiel: Wenn der Axialzwischenraum<br />
1,1 mm ist, die verwendete Distanzscheibe<br />
soll dann 1,0 mm Dick sein.<br />
Der Axialzwischenraum ist dann 0,1 mm.<br />
• Der Axialzwischenraum darf 0,5 mm nicht<br />
übersteigen.<br />
4. Vor der Montage der Distanzscheibe soll<br />
das Lager eingefettet werden. Montieren<br />
Sie die Distanzscheibe an dem inneren<br />
Ring des Lagers.<br />
5. Teile, die unter Punkt 1 und 2 demontiert<br />
wurden, werden nun wieder Zurückmontiert.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 6<br />
2.3 Mechanischer Geräteheber<br />
2.3.1 Beschreibung<br />
Das Gerät wird automatisch in gehobener<br />
Transportstellung fest geschlossen wenn das<br />
Pedal durchgetreten wird. Bei dem nächsten<br />
Durchtreten wird das Gerät wieder frei und der<br />
Hebearm fällt herunter.<br />
Die Verschliessung geschieht durch das<br />
Hebeschloss. Das Prinzip wird unten und in<br />
den Bildern nebenan beschrieben.<br />
A. Sperrt und C. schliesst bei Anhub<br />
B. Freistellen. Die Verschliessung (C) geht auf<br />
C. Die Sperre (C) wird von dem Stift (D)<br />
freigestellt jedes Mal wenn das Pedal<br />
durchgetreten wird.<br />
2.3.2 Demontieren<br />
Für die Demontage der Verschliessung ist es<br />
einfacher, die Steuerkonsole zu demontieren.<br />
Es lässt sich tun aber ist nicht ganz einfach<br />
ohne das Entfernen der Steuerkonsole.<br />
Das demontieren wird folgenderweise<br />
ausgeführt:<br />
1. Das Lenkrad wird durch das Entfernen des<br />
Splints losgemacht.<br />
Im vorkommenden Fall, Beachten Sie bei<br />
dem demontieren des Lenkrades, die<br />
Placierung der Distanzhalter. Sehen Sie im<br />
Kapitel 1.<br />
2. Schrauben Sie die Schrauben an der<br />
oberen Schutzkappe ab. Siehe Alternative<br />
A oder B..<br />
Im Alt. B (Compact) demontieren auch folgende<br />
Teile:<br />
• Demontieren Sie das Handgriff auf den<br />
Gashebel durch drehen und ziehen.<br />
• Demontieren Sie die Mutter des Zündschlosses.<br />
Um Beschädigung an dem<br />
Schaltbrett zu vermeiden, sollen Sie einen<br />
22 mm Ringschlüssel benutzen.<br />
C<br />
Alt. A<br />
Alt. B<br />
A<br />
C<br />
B<br />
D
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 7<br />
3. Alt. A:<br />
Die Frontlampe wird abmontiert.<br />
Alt. A<br />
Anmerkung!<br />
Das obere Teil brauch nicht entfernt werden.<br />
Es reicht wenn es ein wenig angehoben<br />
wird.<br />
Alt. B (Compact):<br />
Demontera frontkåpan genom att skruva<br />
bort de två skruvarna på undersidan.<br />
Alt. B<br />
4A.Geräteheber mit Mechanischer Rückfederung.<br />
Einfach losmachen der Rückfeder.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 8<br />
4B.Geräteheber mit Luftdruckkolben.<br />
Warnung!<br />
Der Kolben drückt mit grosser Kraft<br />
auf die Gabel. Zur Vermeidung von<br />
Personenschaden ist es empfohlen,<br />
das der Druckkolben entfernt wird.<br />
Durch das Drehen der Stellschraube gegen<br />
die Steuerkonsole wird der Luftdruckkolben<br />
frei.<br />
5. Demontiere das Pedal am Hebearm.<br />
6. Gäller endast Compact:<br />
Demontera gasreglaget enligt följande:<br />
1. Lossa reglagetl.<br />
2. Notera var höljet är infäst så att det kan<br />
återmonteras i samma läge.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 9<br />
7. Entfernen Sie die Schrauben womit die<br />
Steuerkonsole an der Fussplatte befestigt<br />
ist und heben Sie die Steuerkonsole ab.<br />
8. Entfernen Sie die Schrauben, die den<br />
Hebelarm an dem Hebeschloss halten.<br />
9. Demontieren Sie die Mutter die das Hebeschloss<br />
an der Unterseite der Fussplatte<br />
sitzen und demontieren Sie das Hebeschloss.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 10<br />
10.Nehmen Sie vorsichtig das linke Lager der<br />
Befestigung mit einem Schraubenzieher<br />
ausl.<br />
11.Demontieren Sie den Hebelarm von der<br />
Befestigung.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 11<br />
2.3.3 Das reparieren des Hebeschlosses<br />
Das Hebeschloss gibt es als ein komplettes<br />
Ersatzteil.<br />
Die Teile können mit dünnflüssigem Öl eingeölt<br />
werden. Benutzen Sie dabei Silicon spray, 5-<br />
56, WD40 oder ähnliche.<br />
Anmerkung!<br />
Zähflüssiges Schmieröl darf nicht<br />
benutzt werden.<br />
2.3.4 Montage<br />
Die Zusammensetzung folgt umgekehrt.<br />
Kontrollieren das Hebeschloss bei zu<br />
wiederholten Malen höhung und versenkung<br />
Beachten Sie folgendes nach dem<br />
Zusammensetzung:<br />
Anmerkung!<br />
Beachten Sie folgendes nach dem<br />
Zusammensetzung.<br />
A. An den Kunststoffbuchsen, die sich an dem<br />
Hebearm befinden, soll eine dünne Schicht<br />
Universalfett auftragen werden.<br />
B. Das Hebeschloss ist symmetrisch.<br />
Deswegen brauch bei der Montage, auf die<br />
Drehung des Hebeschlosses, keine<br />
Rücksicht genommen werden.<br />
UNIVERSALFETT
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 12<br />
C. Montieren Sie die obere Schutzkappe vor<br />
dem Festschrauben der Konsole. Die<br />
Konsole soll gegen die Schutzkappe<br />
geschoben werdent.<br />
D. Das Feder des Bremse soll mit eine<br />
Stahldraht montiert werden.<br />
E. Guilt nur Compact: Bei der Montage des<br />
Gashebels: Achten Sie auf die Stand des<br />
Seilzuges, das dieses so montiert wird, wie<br />
Sie das bei dem Demontieren beobachtet<br />
haben.<br />
F. Im vorkommenden Fall, beobachten Sie die<br />
Lage der Distanzen bei der Montage des<br />
Lenkrades.<br />
Siehe Kapitel 1.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 13<br />
2.4 Hydraulischer<br />
Geräteheber<br />
2.4.1 Beschreibung<br />
Unten folgt eine kurze Beschreibung, wie der<br />
Hebezylinder arbeitet und dessen Anschluss<br />
an den Ventilen. Eine komplette Beschreibung<br />
gibt es im vierten Abschnitt unter<br />
"Hydraulsysteme ". In diesem Abschnitt wird<br />
beschrieben, wie der Luftzylinder (inte<br />
luftcylinder, det är en lyftcylinder) zusammen<br />
mit dem Momentumwandler arbeitet. Es wird<br />
auch beschrieben wie der Druck justiert wird<br />
und die Druckverteilung zwischen den beiden<br />
Systemen.<br />
Der Hebearm für den Geräteheber wird mit<br />
Hilfe des Hydraulzylinders angehoben und<br />
kann in einer gewünschten Höhe eingestellt<br />
werden. Der Hydraulzylinder wird mit Hilfe<br />
eines Umschalters gesteuert. Jedes Mal wenn<br />
der Umschalter nach unten (jag tror att nach<br />
unten kan strykas här) gedrückt wird, hebt der<br />
Arm den Kolben (kolven trycker armen uppåt,<br />
inte tvärt om) nach oben (det ska vara unten<br />
här). Hydraulöl fliesst mit gleichmässigem<br />
Druck von dem Hydrostat durch das Ventilblock<br />
(A).<br />
B<br />
C<br />
F<br />
D<br />
E<br />
A<br />
Funktionsbeschreibung, bei dem Heben des<br />
Gerätes:<br />
Der Umschalter des Hydraulhebers aktiviert<br />
einen Magnetventil (B), Dieser startet die<br />
Ölströmung in der Leitung (C). Dieses<br />
beeinflusst den Kolben (F), der sich nach unten<br />
bewegt. Das Magnetventil (D) ist offen und das<br />
Öl kann zu dem Hydrostat zurücklaufen.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 14<br />
2.4.2 Demontierung<br />
Das demontieren:<br />
1. Entfernen Sie den Splint, der das Lenkrad<br />
hält und nehmen Sie diesen ab.<br />
2. Ziehen Sie den Knopf von der<br />
Handbremse ab und demontieren Sie die<br />
obere Schutzhaube mit der<br />
Lampensektion.<br />
3. TEntfernen Sie den Splint von dem<br />
Hydraulheber und demontieren Sie die<br />
Schraube (A) durch herausdrücken.<br />
4. Demontieren Sie die Feder (B).<br />
A<br />
B<br />
Funktionsbeschreibung, bei dem<br />
Senken des Gerätes:<br />
Der Umschalter des Hydraulhebers<br />
aktiviert einen Magnetventil (D), Dieser<br />
startet die Ölströmung in der Leitung (E).<br />
Dieses beeinflusst den Kolben (F), der<br />
sich durch dem Gewicht des Gerätes<br />
nach oben bewegt. Das Magnetventil (B)<br />
ist offen und das Öl kann zu dem<br />
Hydrostat zurücklaufen.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 15<br />
5. Schrauben Sie die 4 Muttern (C) von der<br />
Unterseite ab und auch die Schraube (E)<br />
die die Steuerkonsole (F) hält. Heben Sie<br />
die Steuerkonsole mit den 4 Schrauben ab.<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 16<br />
6. Entfernen Sie die Hydraulleitungen von<br />
dem Zylinder.<br />
Warnung!<br />
Es ist wichtig dass die offenen Leitungen<br />
nicht verschmutzt werden! Decken<br />
Sie diese zu.<br />
7. Danach wird der Splint (I) der den Zylinder<br />
hält, entfernt.<br />
8. Defekte Teile werden ausgetauscht. Die<br />
Buchsen (J) können einfach mit einem<br />
Schraubenzieher entfernt werden.<br />
H<br />
I<br />
J<br />
J
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 17<br />
2.4.3 Montage<br />
Das Zusammensetzen folgt umgekehrt.<br />
Folgendes sollte dabei beachtet werden:<br />
Anmerkung!<br />
Die Feder der Handbremse wird leicht<br />
mit Hilfe eines Drahtes wieder angehakt.<br />
Anmerkung!<br />
Vergessen Sie die Scheibe (G) unter<br />
dem Lenkrad nicht.<br />
Die richtige Anzahl Distanzscheiben<br />
müssen auch angebracht werden, sonst<br />
können Spannungen an der Lenkstange<br />
entstehen.<br />
Anmerkung!<br />
Wenn das Lenkrad montiert wird soll das<br />
Logo von dem Sitz lesbar sein.<br />
Anmerkung!<br />
Starten Sie den Motor. Lassen Sie den<br />
Geräteheber 4-5 Mal hoch und runter<br />
gehen. Dadurch werden die Leitungen<br />
von Luft geleert. Danach sollte der<br />
Geräteheber normal funktionieren.<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
2.5 Sitzverlängerungen<br />
2.5.1 Einfacher Typ<br />
Folgendes gilt für die Maschinen, die mit einem<br />
einfachen Typ von Sitzverlängerung<br />
ausgestattet sind.<br />
Der Sitz ist umklappbar und kann in<br />
Längsrichtung verstellt werden. Zur<br />
Vermeidung von Klemmschaden ist der Sitz mit<br />
einer Sperre versehen.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 18<br />
Dank dieser einfachen Konstruktion braucht<br />
nur ab und zu das Scharnier geölt werden.<br />
Der Sitz ist am niedrigsten Punkt mit einem<br />
Loch versehen. Dieses soll das Regenwasser<br />
ablaufen lassen. Das Loch kann auch für<br />
Drahtseile benutzt werden, wie zum Beispiel<br />
das Drahtseil für die Freistellung des<br />
Grasfangkorbs.<br />
2.5.2 Pro Typ<br />
Folgendes gilt für die Maschinen, die mit einem<br />
Pro Typ von Sitzverlängerung ausgestattet<br />
sind.<br />
Die Sitzverlängerung von Pro Typ macht den<br />
Sitz mehr komfortabel. Der klappbare Sitz<br />
kann in Längsrichtung verstellt werden. Die<br />
Feder gibt dem Sitz eine parallele federnde<br />
Bewegung.<br />
Der Sitz ist am niedrigsten Punkt mit einem<br />
Loch versehen. Diese soll das Regenwasser<br />
ablaufen lassen. Dass Loch kann auch für<br />
Drahtseile benutzt werden, wie zum Beispiel<br />
das Drahtseil für die Freistellung des<br />
Grasfangkorbs<br />
Die Federung braucht nur wenig Wartung. Ein<br />
Paar Mal jährlich sollten die Gleitblöcke<br />
geschmiert werden. Diese verhindert das<br />
Abnutzen.<br />
Die Federung des Sitzes Arbeitet in zwei<br />
Stufen. Die erste Stufe ist eine<br />
Sicherhaltsstufe. Der Sitz verfügt über einen<br />
Sicherhaltschalter, der an das<br />
Sicherheitssystem der Maschine<br />
angeschlossen ist. Wenn der Sitz unbelastet ist<br />
hebt eine Druckplatte (A) den Sitz nach oben.<br />
Der Schalter (B) geht nach oben und schaltet<br />
aus.<br />
Um die Funktion zu behalten soll die<br />
Druckplatte (A) ein Paar Mal im Jahre geölt<br />
werden.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 19<br />
2.6 Hinterräder<br />
2.6.1 Räder mit separaten Naben<br />
Demontierung und Zusammensetzen des<br />
Hinterrades und der Nabe wird folgenderweise<br />
ausgeführt.<br />
Demontage<br />
1. Aufbocken Sie das Maschine und entfernen<br />
Sie die drei Schrauben mit einem 17 mm<br />
Steckschlüssel.<br />
2. Entfernen Sie das Rad und die Schutzkappe<br />
3. Demontieren Sie Sicherungsring mit Hilfe<br />
einer Sicherungsringzange.<br />
4. Schrauben Sie die zwei Insexschrauben und<br />
ziehen Sie die Nabe ab.<br />
Montage<br />
1. Drücken Sie die Nabe auf die Achse so,<br />
dass es an dem HST Gehäuse ruht.<br />
2. Montieren Sie die Scheibe und den<br />
Sicherungsring an die Achse.<br />
3. Kontrollieren Sie den Keil und montieren Sie<br />
diesen in die Spur gegen die Scheibe<br />
4. Schieben Sie die Nabe in Position, so dass<br />
ein Abstand von 20 mm zwischen der Nabe<br />
und der Achse zurückbleibt.<br />
5. Schrauben Sie die Insexschrauben mit Hilfe<br />
eines 8 mm Insexwerkzeugs ein. Das<br />
Anziehen folgt in zwei Stufen.<br />
Erste Stufe, mit 18 Nm anziehen. Zweite<br />
Stufe, mit 24 Nm anziehen.<br />
6. Montieren Sie das Hinterrad und die<br />
Schutzkappe<br />
Montage von Schneeketten.<br />
Um Platz für die Schneeketten zu geben, kann<br />
der Abstand unter Punkt 4 vermindert werden.<br />
Statt 20 mm wird die Nabe verschoben bis<br />
gegen die Scheibe.<br />
20 mm<br />
17 mm<br />
Aufsatzschlüssel
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 20<br />
2.6.2 Direktmontierte Felchen<br />
Demontage<br />
Demontieren Sie die durchgehende Schraube<br />
und ziehen Sie den Felchen von der Achse ab.<br />
Nach langem Gebrauch kann es wegen Rost<br />
schwierig sein, den Felchen von der Achse zu<br />
entfernen.<br />
Sollte es so sein, erwärmen Sie das Zentrum<br />
des Felchens mit einer Gasflamme, bis es<br />
locker wird.<br />
Montage<br />
Die Montage folgt umgekehrt.<br />
Der Keil ist ein wichtiges Teil des Rades und<br />
soll von der Achse entfernt werden können.<br />
Kontrollieren Sie, dass dieser richtig an der<br />
Achse montiert wird.<br />
Anmerkung!<br />
Zur Vermeidung von Rostbildung bevor<br />
das Keil und der Felchen zurückmontiert<br />
wird, soll ein dünnes Fettlager auf der<br />
Achse angebracht werden.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 21<br />
2.7 Tempomat<br />
2.7.1 Beschreibung<br />
Der Tempomat verriegelt das Pedal in der<br />
gewünschten Stellung. Der Arm (A) ist<br />
mechanisch an das Pedal angeschlossen.<br />
Das Elektromagnet (B) läuft längs der<br />
Bremsplatte (C). Wenn der Tempomat aktiviert<br />
wird bekommt der Elektromagnet (B) Strom (12<br />
V). Dieses schliesst die Bremsplatte (C) in<br />
Position.<br />
B<br />
A<br />
C<br />
2.7.2 Reparatur und Austausch<br />
Austausch des Elektromagnets am Tempomat:<br />
1. Klappen Sie den Sitz hoch. Demontieren Sie<br />
das Schutzblech durch die Entfernung der 5<br />
Schrauben.<br />
2. Lockeren Sie das Kabel (D).<br />
3. Schrauben Sie die Mutter (E) 1 cm ab und<br />
heben Sie den Arm (A) zur Seite.<br />
Anmerkung!<br />
Vor der Montage des Elektromagnetes<br />
sollte die Bremsplatte an Rost und<br />
Verunreinigungen kontrolliert werden.<br />
Falls notwendig, reinigen Sie diese mit<br />
einem Sandpapier.<br />
4. Tauch Elektromagnet (B).<br />
5. Die Montage folgt umgekehrt.<br />
B<br />
E<br />
E<br />
D
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 22<br />
2.7.3 Schmieren des Chassis<br />
Das Lager im Knickgelenk muss nach<br />
Vorschrift geschmiert werden. Andere bewegte<br />
Teile sollen einmal pro Saison oder aller 50<br />
Betriebsstunden geschmiert werden.<br />
Anmerkung!<br />
Obwohl die Maschine nur einige<br />
Stunden im Jahre benutzt wird, sollte<br />
diese geschmiert werden.<br />
Anmerkung!<br />
Das Schmierfett schützt vor Korrosion<br />
und Rost.<br />
Anmerkung!<br />
Vor längerer Lagerung soll geschmiert<br />
werden.<br />
Das Lager des Knickgelenks hat 4 Nippel, die<br />
mit Universalfett geschmiert werden.<br />
Die Kettenlenkung wird 2 bis 3-mal jährlich mit<br />
Kettenspray geölt. Sollten die Ketten sehr<br />
verschmutzt sein, dann sollten diese<br />
abgenommen werden und durch Abwaschen<br />
gereinigt werden. Danach werden diese wieder<br />
Montiert und eingeölt.<br />
Die Druckplatte (A) des Sicherhaltschalters<br />
unter dem Sitz (A) wird eingeölt, damit das<br />
Sicherheitssystem funktionsmässig bleibt.<br />
Kunststofflager, wie zum Beispiel an dem<br />
Bremspedal, das Lager an dem<br />
Hydrostatpedal, und das Lager der Lenkstange<br />
werden mit Schmierfett oder Schmierspray<br />
angefettet.<br />
Tropfen Sie ein wenig Öl oder Ölspray an die<br />
Drahtumhüllungen ein Paar Mal jährlich.<br />
Anmerkung!<br />
Die Seilzüge die niedrigen<br />
Temperat ausgesezt sind, dürfen<br />
nicht mit Motorenöl geschmiert<br />
werden, weil dieses zu<br />
Schwergang führt. An diesen<br />
Maschinen werden die Seilzüge<br />
mit leichtflüssigem Öl eingeölt,<br />
wie z.B. 5-56 oder WD40..
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 23<br />
2.8 Die Hydraulpumpe<br />
Dieser Abschnitt beschreibt den Austausch der<br />
externen Hydraulikpumpe an <strong>4WD</strong><br />
<strong>Park</strong>maschinen.<br />
2.8.1 Das demontieren<br />
1. Nehmen Sie die Batterie ab. Sehen Sie die<br />
Gebrauchsanleitung.<br />
2. Heben Sie die Maschine. Benutzen Sie<br />
dazu einem Heber und Stützen oder einen<br />
Hebetisch.<br />
3. Aktivieren Sie die Feststellbremse.<br />
4. Leeren Sie den Ölbehälter des<br />
Hydrauliksystems. Sehen Sie die<br />
Gebrauchsanleitung.<br />
5. Demontieren Sie den Riemenspanner mit<br />
Hilfe eines 15 mm und 17 mm Schlüssel.<br />
Sehen Sie in der Figur.<br />
6. Um einen Festen griff an der<br />
Pumpenriemenscheibe zu bekommen,<br />
sollten Sie eine grosse Zange benutzen.<br />
Schrauben Sie die Mutter der<br />
Riemenscheibe mit einer 17 mm Einsatz ab.<br />
Sehen Sie in der Figur.<br />
Achtung!<br />
Vorsicht, das der Ventilator aus Kunststoff<br />
nicht beschädigt wird.<br />
7. Demontieren Sie folgende Teile von der<br />
Pumpachse:<br />
• Mutter<br />
• Scheibe<br />
• Riemenscheibe<br />
• Distanz<br />
• Ventilator<br />
• Distanz<br />
8. Entfernen Sie das Tachometerkabel von der<br />
Hydraulikpumpe durch das entfernen der<br />
Muttern. Benutzen Sie dazu einen 8 mm<br />
Schlüssel. Sehen Sie in der Figur.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 24<br />
9. Demontieren Sie den Schließring von dem<br />
Kupplungsstange. Demontieren sie die<br />
Stange von dem Hebelarm.<br />
10. Zum aufsammeln von dem restlichen Öl in<br />
der Pumpe und in den Schläuchen brauchen<br />
Sie einen Aufsammlungsbehälter.<br />
Achtung!<br />
Wenn Sie die Schläuche und Rohre<br />
losschrauben darf kein Öl auf den<br />
Riemen kommen.<br />
Achtung!<br />
An der Hydraulik äußerst reine Arbeiten.<br />
Verunreinigtes Öl kann<br />
Betriebstörungen verursachen<br />
11.Entfernen Sie sämtliche Schlauch- und<br />
Rohranschlüsse von der Pumpe. Benutzen<br />
Sie dabei zwei Schlüssel, einen zum<br />
festhalten und einen für das abschrauben<br />
der Mutter. Sehen Sie in der Figur.<br />
12.Demontieren Sie die Pumpe von dem<br />
Chassis durch das entfernen der zwei M10-<br />
Muttern und Schrauben. Benutzen Sie dazu<br />
zwei 17 mm Schlüssel. Sehen Sie in der<br />
Figu.<br />
13.Setzen Sie die Pumpe in einen<br />
Schraubstock und lösen Sie die<br />
Anschlüsse.<br />
14. Schrauben Sie die Anschlüsse eins nach<br />
dem anderen ab und setzen Sie diese in den<br />
gleiche Anschlusslöchern an der neuen<br />
Pumpe.<br />
15.Setzen Sie die neue Pumpe in den<br />
Schraubstock. Ziehen Sie die Anschlüsse<br />
mit Drehmoment fest, so wie dieses in den<br />
Figuren gezeigt ist.<br />
Wenn Sie die Winkelanschlüsse (A)<br />
montieren, müssen Sie diese mit 45° gegen<br />
die Horizontallinie justieren. Dazu benutzen<br />
Sie einen 14 mm und einen 19 mm<br />
Schlüssel.<br />
40 Nm<br />
78 Nm<br />
40 Nm<br />
B<br />
78 Nm<br />
40 Nm<br />
A<br />
78 Nm
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-02-01 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 2 Chassis und Karosse 25<br />
Wenn ein Rohr zwischen den<br />
Anschlussstellen A und B festgeschraubt<br />
werden muss (an Maschinen ohne externer<br />
Hydraulik), dann müssen Sie die<br />
Anschlussmuttern mit 41 Nm festschrauben.<br />
2.8.2 Montage<br />
Achtung!<br />
An der Hydraulik äußerst reine Arbeiten.<br />
Verunreinigtes Öl kann Betriebstörungen<br />
verursachen<br />
Achtung!<br />
Vorsicht, das der Ventilator aus Kunststoff<br />
nicht beschädigt wird.<br />
C<br />
Montieren Sie die Teile in umgekehrter Folge.<br />
Beachten Sie folgendes!<br />
Eine Distanze (C) soll an jeder Seite des<br />
Ventilators montiert werden.<br />
Beachten Sie folgendes!<br />
Die Spannrolle (D) soll mit dem langen<br />
Teil nach oben montiert werden. Sehen<br />
Sie in den beiden Figuren.<br />
C<br />
D<br />
Justieren Sie das Tachometerkabel. Sehen Sie<br />
Kapitel 6.<br />
Wenn sämtliche Teile montiert und<br />
festgeschraubt sind, dann füllen Sie das<br />
System mit Öl. Entlüften Sie die<br />
Hydraulikanlage. Sehen Sie die<br />
Gebrauchsanleitung.<br />
Oben<br />
D
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-01-30 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 3 Lenksystem 1<br />
Inhalt<br />
3.1 Beschreibung.............................2<br />
3.1.1 Mechanische Lenksysteme ...2<br />
3.1.2 Hydraulisch Hilfssysteme ......2<br />
3.2 Lenkseilzüge .............................4<br />
3.2.1 Austausch ..............................4<br />
3.2.2 Justieren ................................5<br />
3.2.3 Lenkketten .............................5<br />
3 Lenksystem<br />
3.3 Das Lager an der Lenkstange . 7<br />
3.3.1 Austausch der Gleitlager<br />
und Kugellager ....................... 7<br />
3.3.2 Austausch des oberen<br />
Kugellagers (mit Drehmomentwandler<br />
an der Lenkung) ....... 8<br />
3.3.3 Fehlersuche .......................... 9<br />
Allgemeines<br />
Die Geräte mit Knicklenksteuerung sind mit einem mechanischen Lenkung oder einer<br />
hydraulischen Servolenkung ausgerüstet. Je nach Modell haben die Lenkungen Ketten<br />
oder Seilzüge. Die Hydraulikanlage bekommt ihre Kraft von der Transmission an der<br />
Hinterachse.<br />
Dieses Kapitel enthält eine kurze Beschreibung über die Funktionen der Lenksysteme, wie<br />
die Reparaturen ausgeführt werden. so wie den Austausch abgenutzter Teile und<br />
Justierung der Systeme.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-01-30 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 3 Lenksystem 2<br />
3.1 Beschreibung<br />
3.1.1 Mechanische Lenksysteme<br />
Das Kettenrad (A) ist direkt an der Lenkstange<br />
befestigt. Eine Kette mit Seilzug (B)<br />
ist an dem Kettenrad (A) und weiter zu der<br />
Lenkscheibe (C) an dem hinteren Rahmen<br />
angeschlossen. Dadurch dreht sich der<br />
Hinterrahmen im Verhältnis zu den vorderen<br />
Rahmen wenn der Fahrer lenkt.<br />
A<br />
B<br />
C<br />
3.1.2 Hydraulisch Hilfssysteme<br />
Unten wird kurz beschrieben, wie der<br />
Drehmomentwandler und dessen Anschluss an<br />
den Ventilen funktionieren. Eine komplette<br />
Beschreibung finden Sie in Abschnitt 4 unter<br />
"Hydraulikanlage" In dem Abschnitt ist<br />
beschrieben, wie die Hebezylinder zusammen<br />
mit dem Drehmomentwandler funktionieren. Es<br />
wird auch beschrieben, wie der Druck zwischen<br />
den beiden Systemen verteilt wird und wie die<br />
Justierung zugeht.<br />
Servolenkung ist eine hydraulische Hilfsanlage.<br />
Die Hauptkomponente der Servolenkung sind<br />
der Drehmomentwandler und die Ölpumpe in<br />
dem Hydrostat.<br />
Im Gegensatz zu einem Servo in einem Auto,<br />
hat hier das Servo eine beschränkte Kapazität.<br />
Dieses bedeutet, dass die Servolenkung unter<br />
einigen Verhältnissen, schlechtere<br />
Eigenschaften besitzt. Zum Beispiel bei<br />
niedriger Geschwindigkeit und bei weniger<br />
Motordrehzahl kann es zu einem<br />
ungleichmässigen Gang führen.<br />
Das Lenken sollte nur bei laufender Maschine<br />
stattfinden. Vermeiden sie den Gebrauch der<br />
Lenkung bei stillstehender Maschine mit<br />
abgesenktem Gerät.<br />
Die Maschine kann auch mit abgestelltem<br />
Motor gelenkt werden. Dabei muss aber etwas<br />
mehr Kraft benutzt werden. Am meisten kommt
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-01-30 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 3 Lenksystem 3<br />
dieses bei niedrigen Temperaturen zum<br />
Vorschein.<br />
Hauptsächlich funktioniert die hydraulische<br />
Lenkung so wie die mechanische. Der<br />
Unterschied ist der Drehmomentwandler (D),<br />
der an der Lenkstange zwischen dem Lenkrad<br />
und dem Kettenrad (A) befestigt ist.<br />
Öl fliesst durch ein Filter von dem Hydrostat zu<br />
dem Drehmomentwandler.<br />
Wenn der Fahrer das Lenkrad dreht, resultiert<br />
das in einem Druckfall durch den<br />
Drehmomentwandler. Der Druckfall wird<br />
vergrössert und dieses resultiert in ein Moment<br />
(Ma), das zu dem Moment von dem Fahrer<br />
(Md) addiert wird. Dieses wird auf das<br />
Kettenrad übertragen (A) als ein Moment (Ms).<br />
Folgendes sehen Sie in der Figur:<br />
A Das Kettenrad, das die Kette antreibt.<br />
D Drehmomentwandler.<br />
Mh Die Kraft (Moment) von der hydraulischen<br />
Transmission<br />
Md Die Handkraft (Moment) von dem Fahrer<br />
Ms Die Summe (MA) und (Md) = Lenkkraft<br />
(Ms), (auf das Kettenrad übertragen).<br />
Md<br />
D<br />
A<br />
Mh<br />
Ms<br />
Md+Mh=Ms<br />
Hydraulische Anschlüsse<br />
Die hydraulischen Leitungen haben zwei<br />
alternative Anschlüsse.<br />
• Druckflansche mit O-Ringe<br />
• Anschlussgewinde<br />
Druckflansch<br />
Montieren Sie immer einen neuen O-Ring bei<br />
der Montage.<br />
Anschlussgewinde<br />
Das Gewinde hat keine Packungen.<br />
Tun Sie das Anschlussgewinde mit 70 Nm bei<br />
der Montage anziehen. Sehen Sie die Figur..<br />
70 Nm
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-01-30 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 3 Lenksystem 4<br />
3.2 Lenkseilzüge<br />
3.2.1 Austausch<br />
1. Lösen Sie die Muttern an den Seilzügen.<br />
Halten Sie mit einem U-Schlüssel entgegen,<br />
sonst dreht sich der Seilzug.<br />
2. Lösen Sie die Schrauben, die die Rolle<br />
halten. Danach kann der Seilzug zwischen<br />
der Rolle und dem Seilzughalter abgenommen<br />
werden.<br />
3. Haken Sie die Kette von dem vorderen Zahnrad<br />
ab. Es kann erleichtern, die Schrauben<br />
an den Kettenrädern abzuschrauben.<br />
4. Messen Sie die Mitte an der neuen Kette<br />
aus und machen Sie eine Markierung,<br />
(Figur A).<br />
5. Setzen Sie die Kette auf den Kettenrädern.<br />
Kontrollieren Sie die Richtung der Räder.<br />
Setzen Sie die Kette auf, mit der Markierung<br />
an dem Zahnrad in der Mitte und mit der<br />
Markierung, wie es im Bild gezeigt wird.<br />
6. Legen Sie den Seilzug auf die Rolle und<br />
montieren Sie und ziehen Sie die<br />
Schrauben an den Seilhalter fest.<br />
7. Montieren Sie die Scheiben und Muttern an<br />
den Enden des Seilzuges.<br />
A
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-01-30 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 3 Lenksystem 5<br />
3.2.2 Justieren<br />
1. Ziehen Sie die Muttern an den Seilzügen<br />
gleichmässig an. Das Lenkrad soll nach<br />
vorne gerichtet sein wenn die Maschine auf<br />
einer ebenen Unterlage steht. Zur Vermeidung<br />
das sich das Seil dreht, halten Sie mit<br />
einem U-Schlüssel entgegen.<br />
2. Drehen Sie die Räder ganz nach Rechts<br />
und Links. Kontrollieren Sie, das die Kette<br />
nicht an der Rolle anstosst und das Drahtseil<br />
in das Kettenrad gelinkt.<br />
3. Testfahrt. Kontrollieren Sie die Streckung an<br />
den Seilzügen nach der Testfahrt.<br />
3.2.3 Lenkketten<br />
1. Lösen Sie die Muttern an der Kette.<br />
2. Lösen Sie die Schrauben, die das Kettenrad<br />
hält. Danach kann die Kette zwischen dem<br />
Kettenrad und dem Kettenradhalter<br />
abgehoben werden.<br />
3. Entnehmen Sie die Kette von den vorderen<br />
Kettenrädern. Es kann erleichtern, die<br />
Schrauben an den Kettenrädern<br />
abzuschrauben.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-01-30 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 3 Lenksystem 6<br />
4. Messen Sie die Mitte an der neuen Kette aus<br />
und machen Sie eine Markierung (A).<br />
5. Setzen Sie die Kette auf den Kettenrädern.<br />
Kontrollieren Sie die Richtung der Räder.<br />
Setzen Sie die Kette auf, mit der Markierung<br />
an dem Zahnrad in der Mitte und mit der<br />
Markierung wie es im Bild gezeigt wird.<br />
6. Legen Sie den Seilzug auf die Rolle und<br />
montieren Sie und ziehen Sie die<br />
Schrauben an den Kettenradhalter fest.<br />
7. Montieren Sie die Scheiben und Muttern an<br />
den Enden der Seilzüge.<br />
8. Justieren Sie nach der Beschreibung unten.<br />
A<br />
Justieren<br />
1. Ziehen Sie die Muttern gleichmässig an. Das<br />
Lenkrad soll nach vorne gerichtet sein wenn<br />
die Maschine auf einer ebenen Unterlage<br />
steht.<br />
2. Drehen Sie die Räder ganz nach rechts und<br />
ganz nach links. Kontrollieren Sie, dass es<br />
keine Geräusche gibt.<br />
3. Testfahrt. Kontrollieren Sie die Streckung der<br />
Kette nach der Testfahrt.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-01-30 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 3 Lenksystem 7<br />
3.3 Das Lager an<br />
der Lenkstange<br />
Das Lager an der Lenkstange kann<br />
folgenderweise aussehen:<br />
• Zwei Gleitlager aus Kunststoff.<br />
• Zwei dichte Kugellager.<br />
• Ein dichtes Kugellager (oberes) und ein Kugellager<br />
in dem Drehmomentwandler<br />
(unteres).<br />
3.3.1 Austausch der Gleitlager und<br />
Kugellager<br />
1. Demontieren Sie die Kette von dem unteren<br />
Zahnrad. Sehen Sie den vorigen Abschnitt.<br />
2. Schlagen Sie den Splint heraus, der das<br />
Lenkrad hält, und nehmen Sie das Lenkrad<br />
ab.<br />
3. Ziehen Sie den Knopf von der Feststellbremse<br />
und demontieren Sie die obere<br />
Schutzhaube und die Lampensektion.<br />
4. Schrauben Sie die Schrauben von der Lenkstange<br />
und nehmen Sie die Lenkstange ab<br />
(A).<br />
5. Treiben Sie die Lager von der Achse.<br />
6. Treiben Sie das neue Lager auf die Achse<br />
mit Hilfe eines Gummihammers.<br />
7. Montieren Sie den Rest in umgedrehter<br />
Ordnung und justieren Sie die Kette/<br />
Seilzüge. Sehen sie den vorigen Abschnitt.<br />
A
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-01-30 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 3 Lenksystem 8<br />
3.3.2 Austausch des oberen Kugellagers<br />
(mit Drehmomentwandler<br />
an der Lenkung)<br />
1. Schlagen Sie den Splint heraus, der das<br />
Lenkrad hält und nehmen Sie das Lenkrad<br />
ab.<br />
2. Ziehen Sie den Knopf von der Feststellbremse<br />
und demontieren Sie die obere<br />
Schutzhaube und die Lampensektion.<br />
Anmerkung!<br />
Vergessen Sie die Scheibe (G) nicht.<br />
Die richtige Anzahl von Distanzscheiben<br />
sollen montiert werden zur Vermeidung<br />
von Spannungen an der Lenkstange.<br />
3. Entfernen Sie den Splint an dem<br />
hydraulischen Kraftheber (A) und drücken<br />
Sie den Bolzen heraus.<br />
4. Demontieren Sie die Feder (B).<br />
5. Schrauben Sie die 4 Muttern(C) von der<br />
Unterseite ab und die Schraube, (E) die das<br />
Lenkkonsol (F) hält. Heben Sie das Lenkkonsole<br />
ab.<br />
6. Demontieren Sie die drei M8-Schrauben (I)<br />
von dem unteren Lenkrohr (D) und der<br />
Scheibe (G).<br />
7. Drücken Sie das Kugellager (H) von der<br />
Lenkstange und montieren Sie ein neues mit<br />
Hilfe eines Gummihammers.<br />
8. Die Zusammensetzung folgt umgekehrt<br />
Anmerkung!<br />
Vergessen Sie die Scheibe (G) nicht.<br />
Die richtige Anzahl von Distanzscheiben<br />
sollen montiert werden zur Vermeidung<br />
von Spannungen an der Lenkstange.<br />
C<br />
D<br />
E<br />
A<br />
F<br />
G<br />
H<br />
I<br />
B
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
2007-01-30 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 3 Lenksystem 9<br />
3.3.3 Fehlersuche<br />
Eine Vorraussetzung für die Servolenkung ist<br />
das die Lenkung etwas Spalt hat. Dieses soll<br />
die Lenkung zurückfedern lassen wenn das<br />
Lenkrad losgelassen wird.<br />
Testen Sie dieses durch eine langsame<br />
Lenkbewegung wenn der Motor abgestellt ist.<br />
Am Anfang wird es ein wenig Gegenstand sein.<br />
Dieser Gegenstand wird grösser wenn die<br />
Maschine anfängt, sich zu drehen. Lassen Sie<br />
das Lenkrad los. Das Lenkrad soll nun wieder<br />
zum Anfang zurücklaufen.<br />
Das Lenkrad soll 10 bis 20 mm zurückfedern<br />
wenn das Lenkrad nach Umdrehung<br />
losgelassen wird. Die Maschine wird nicht<br />
automatisch "geradeaus fahren" so wie es eine<br />
Autolenkung tut.<br />
Wenn die Maschine bei dem Start immer in der<br />
gleichen Richtung abdreht, kann eventuell der<br />
Drehmomentwandler schuld daran sein.<br />
Ein denkbarer Fehler könnte sein, dass die<br />
Lager an der Lenkstange fest sitzen. Dadurch<br />
kann die Lenkstange nicht zur neutralen<br />
Position zurücklaufen.<br />
Anmerkung!<br />
Wenn die Lenkung nicht korrekt<br />
funktioniert bedeutet das nicht immer,<br />
dass es an dem Drehmomentwandler<br />
liegt. Es kann auch an den Ketten oder an<br />
dem Kettenrädern liegen.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 1<br />
Inhalt<br />
4.1 Für Ihre Sicherheit......................2<br />
4.2 Konfigurationen..........................2<br />
4.3 Hydraulp. in Hinterachse int......3<br />
4.3.1 Beschreibung der Komponente3<br />
4.3.2 Funktionsbeschreibung ...........4<br />
4.4 Separate Hydraulpumpe ............7<br />
4.4.1 Beschreibung der Komponente7<br />
4.4.2 Funktionsbeschreibung ...........8<br />
4.5 Hydraulisch Lenk./Geräteheber 11<br />
4.5.1 Beschreibung der Komponente11<br />
4.5.2 Beschreib. aller Funktionen.....12<br />
4 Hydrauliksysteme<br />
4.6 Fehlersuche............................... 17<br />
4.6.1 Das Antriebssystem............... 17<br />
4.7 Externe Hydraulik ..................... 20<br />
4.8 Das Transm.öl wechseln, <strong>4WD</strong> 22<br />
4.8.1 Transm. mit externe Pumpe .. 22<br />
4.8.2 Transm. mit interne Pumpe ... 25<br />
4.9 Die Reparatur ............................ 28<br />
4.9.1 Die externe P. rep., <strong>4WD</strong>....... 28<br />
4.9.2 Rep. Ladepumpe in Hydrostat29<br />
Allgemeines<br />
<strong>Park</strong>maschinen mit Vierradantrieb sind mit hydraulischer Transmission ausgestattet. Das<br />
be-deutet, dass der Motor eine Hydraulpumpe antreibt. Der erzeugte Öldruck wirkt auf das<br />
vor-dere und das hintere Getriebe. Der Antrieb kann auf folgenderweise geschehen; durch<br />
separa-te Hydraulpumpe oder durch einer an der Hinterachse eingebauten<br />
Hydraulpumpe.<br />
Das Getriebe an der Vorderachse und das Getriebe an der Hinterachse sind in Reihe<br />
verbun-den. Das bedeutet, dass die beiden Achsen sich mit gleicher Geschwindigkeit<br />
drehen. Zur Erleichterung der Lenkung sind beide Achsen mit Differential ausgestattet.<br />
Einige Maschinen, <strong>4WD</strong> und 2WD, sind mit Servolenkung und einen hydraulischen<br />
Geräteheber ausgestattet.<br />
Frontmontierte Geräte haben eine Riementransmission.<br />
Dieses Kapitel beschreibt wie die Hydraulikanlage funktioniert, wie Justierungen<br />
ausgeführt werden und wie Fehler beholfen werden.<br />
Obwohl der Momentverstärker für die Lenkung und dem Geräteheber im Kapitel 2 und 3<br />
beschrieben ist, werden diese in diesem Kapitel eingehend beschrieben.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 2<br />
4.1 Für Ihre Sicherheit<br />
Hydrauliköl, das unter Druck steht kann sehr gefährlich sein, wenn Leitungen,<br />
Anschlüsse oder andere Komponenten undicht sind. Zur Vermeidung von<br />
Personenschaden bei der Arbeit mit der Hydraulikanlage sollten immer Schutzbrille<br />
und Schutzhandschuhe getragen werden.<br />
Vermeiden Sie Vergiftungen, starten Sie die Maschine draußen im freien auf oder<br />
schließen Sie eine Absaugvorrichtung an das Abgasrohr an.<br />
An dem Hydraulsystem soll immer sauber gearbeitet werden. Auch die kleinsten<br />
Fremdkörper können zu Funktionsstörungen führen und die Betriebszuverlässigkeit<br />
der Maschine beein-flussen. Bei Austausch von Komponenten sollten die freigelegten<br />
Anschlüsse zugedeckt wer-den.<br />
4.2 Konfigurationen<br />
Die Maschine ist mit einer der folgenden Systeme ausgestattet:<br />
• Die Hydraulpumpe ist mit dem Getriebe der Hinterachse integriert.<br />
• Die Hydraulpumpe ist mit dem Getriebe der Hinterachse integriert. Diese sorgt auch für<br />
den Antrieb der hydraulischen Servolenkung und den hydraulischen Geräteheber.<br />
• Separate Hydraulpumpe für den Antrieb.<br />
• Separate Hydraulpumpe für den Antrieb. Diese sorgt auch für den Antrieb der hydraulischen<br />
Servolenkung und den hydraulischen Geräteheber.<br />
Der Antrieb, die hydraulische Servolenkung und der hydraulische Geräteheber, werden mit<br />
demselben Öl, aber durch zwei getrennte und parallele Systeme angetrieben. Die<br />
Beschrei-bungen der verschiedenen Systeme sind in den folgenden Abschnitten zu finden:<br />
• Die Hydraulpumpe ist an dem Getriebe der Hinterachse integriert. Sehen Sie auf der<br />
Seite 3.<br />
• Separate Hydraulpumpe für den Antrieb. Sehen Sie unter "4.3"<br />
• Hydraulische Servolenkung und hydraulischer Geräteheber. Sehen Sie unter "4.5"<br />
Die folgenden Abschnitte beschreiben den Aufbau und die Funktion der Komponente.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 3<br />
4.3 Die Hydraulpumpe in der Hinterachse integriert<br />
4.3.1 Beschreibung der Komponente<br />
11<br />
4<br />
12<br />
6<br />
10<br />
9<br />
B<br />
8<br />
7<br />
2<br />
1<br />
1<br />
A<br />
3<br />
5<br />
13<br />
A. Der Hinterachsen Antrieb. Die unter 1-<br />
3 und 5-8 beschriebenen Teile sind an<br />
dem Getriebe der Hinterachse<br />
eingebaut.<br />
1. Ladepumpe, 35 - 45 Bar.<br />
2. Hauptpumpe.<br />
3. Druckbegrenzungsventil für den<br />
Ladedruck.<br />
4. Ölbehälter<br />
5. Ölfilter<br />
6. Anschluss zur externen Hydraulik.<br />
(Servolenkung und Geräteheber)<br />
7. Hydraulmotor für den Hinterradantrieb.<br />
8. By-passventil an dem<br />
Hinterradantrieb.<br />
B. Der Vorderachsen Antrieb. Die unter 9-<br />
10 unten beschriebenen Teile sind an<br />
dem Getriebe der Vorderachse<br />
eingebaut.<br />
9. Hydraulmotor für den<br />
Vorderradantrieb.<br />
10. By-passventil an dem<br />
Vorderradantrieb.<br />
11. Ölleckleitung<br />
12. Hauptleitung<br />
13. Hauptleitung<br />
Farben - Druck<br />
Rot zeigt den druck von der<br />
Hauptpumpe und der externen<br />
Hydraulik.<br />
Dunkelrot zeigt den Arbeitsdruck<br />
zu den Hydraulmotoren.<br />
Blau zeigt unter<br />
Atmosphärischen Druck<br />
stehende Teile.<br />
Hellblau zeigt auf Teile die unter<br />
niedriger als atmosphärischen<br />
Druck stehen (auf der Saug-seite<br />
der Pumpe).
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 4<br />
4.3.2 Funktionsbeschreibung<br />
Getriebe<br />
Der Ölfluss bei Vorwärtsgang und Rückwärtsgang werden in den Figuren unten gezeigt.<br />
.<br />
Vorwärtsfahrt - integrierter Pumpe<br />
117<br />
11<br />
4<br />
12<br />
6<br />
10<br />
9<br />
B<br />
8<br />
7<br />
2<br />
1<br />
A<br />
3<br />
5<br />
13<br />
Rückwärtsfahrt - integrierter Pumpe<br />
146<br />
11<br />
4<br />
12<br />
6<br />
10<br />
9<br />
B<br />
8<br />
7<br />
2<br />
1<br />
A<br />
3<br />
5<br />
13
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 5<br />
Der Maschinemotor treibt die Ladepumpe (1) und die Hauptpumpe (2) mit einer konstanten<br />
Geschwindigkeit. Die Ladepumpe versorgt die Hauptpumpe. Das Öl das während der<br />
Fahrt in die Hauptpumpe zugeführt wird, ist der Ersatz für das Lecköl an den Getrieben in<br />
den Gehäu-sen (A und B).<br />
Die Ladepumpe saugt das Öl von dem hinteren Ölbehälter durch das Filter(5). Das<br />
Gehäuse an dem hinteren Getriebe bekommt neues Öl von dem Ölbehälter (4).<br />
Der Ölfluss und die Richtung des Ölflusses durch die Hauptpumpe (2), den vordere<br />
Hydraul-hauptmotor (9) und dem hinteren Hydraulmotor (7) wird von der<br />
Geschwindigkeitsregulie-rung Gesteuert. Das Pedal ist mechanisch mit der Hauptpumpe<br />
(2) an der Hinterachse ver-bunden (A). Der druck in der Hauptpumpe wird von dem<br />
Kraftgebrauch an den Getrieben bestimmt. Dieser Druck ist nur von dem Effekt des<br />
Maschinemotors begrenzt.<br />
Die Hydraulmotoren haben ein kleines Ölleck (1-4%). Das Ölleck steigert sich bei<br />
erhöhtem Kraftbedarf (Erhöhtem Druck). Das Lecköl entweicht zu den Gehäusen von den<br />
Getrieben und fliesst durch die Leckölleitungen zu dem Ölbehälter.<br />
Die Hydraulmotoren sind, erst bei Vorwärtsgang, mit dem vorderen Hydraulmotor (9) seriell<br />
verbunden. Durch den Ölleck an dem vorderen Getriebe läuft die Maschine unter normalen<br />
Verhältnissen mit Vorderradantrieb. Der Hinterradantrieb wird eingeschaltet wenn die Vorderräder<br />
anfangen zu rutschen, das heisst, mit einer höheren Geschwindigkeit als (1-4%)<br />
als die Hinterräder rollen. Dann schaltet auch das Getriebe der Hinterräder ein und die<br />
Maschine läuft mit Vierradantrieb. Die Maschine nutzt den Vierradantrieb nur bei bedarf.<br />
Das gibt aber dem Fahrer das Gefühl das die Maschine immer mit Vierradantrieb fährt.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 6<br />
By-passventile<br />
Die Getriebe sind mit By-passventile versehen. Diese sind an den Freischaltehebeln angeschlossen.<br />
Wenn ein By-passventile (10) offen ist, wird das Öl aus dem Antriebmotor zu<br />
dem Gehäuse herausgelassen, der Druck sinkt ab und der Motor kommt zum stehen. Der<br />
By-passventile macht es möglicht, dass die Maschine ohne Gegenstand von den<br />
Getrieben, ge-schoben werden kann.<br />
Der vordere By-passventile ist mit einer Mechanischen Verregelung versehen. Diese ist für<br />
die Wiederherstellung des Ventils, wenn dieses einmal bei einem versuch Vorwärts fahren,<br />
offen stand.<br />
Sollte die Maschine mit dem hinteren By-passventil (8) geschlossen und dem vorderen<br />
(10) geöffnet vorwärts gefahren werden, wird das Öl zu dem Gehäuse des vorderen<br />
Getriebes he-rauslaufen. Da die Ölleckleitung<br />
(11) nicht für diesen starken Ölfluss<br />
dimensioniert ist und die Hauptleitung (13)<br />
blockiert ist, entsteht ein schädlicher Druck in<br />
dem Inneren des vorde-ren<br />
Getriebegehäuses. Das Öl wird durch die<br />
Dichtungen gepresst und kann auch anderen<br />
Schaden verursachen.<br />
8. Hintere Freischaltehebel für den hinteren<br />
By-passventil.<br />
10. Vordere Freischaltehebel für den vorderen<br />
10 8<br />
By-passventil.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 7<br />
4.4 Separate Hydraulpumpe für den Antrieb<br />
4.4.1 Beschreibung der Komponente<br />
13<br />
B<br />
11<br />
12<br />
4<br />
11<br />
6<br />
3<br />
5<br />
11<br />
A<br />
13<br />
9<br />
8 2<br />
7<br />
1<br />
C<br />
3<br />
5<br />
12<br />
A. Das hintere Getriebe mit dem<br />
Hydraulmotor (7).<br />
B. Das vordere Getriebe mit dem<br />
Hydraulmotor (9).<br />
C. Die Hydraulpumpe. Die Teile 1-3 und<br />
das Teil 8 sind in der Hydraulpumpe<br />
eingebaut.<br />
1. Ladepumpe, 35-45 Bar.<br />
2. Hauptpumpe.<br />
3. Druckbegrenzungsventil für den<br />
Ladedruck.<br />
4. Ölbehälter.<br />
5. Ölfilter.<br />
6. Anschlussstelle für externe Hydraulik<br />
(Servolenkung und Geräteheber).<br />
7. Hydraulmotor für den Hinterradantrieb<br />
(A).<br />
8. By-passventil an der Hauptpumpe<br />
(C).<br />
9. Hydraulmotor für den<br />
Vorderradantrieb.<br />
11. Leckölleitung.<br />
12.Hauptflussleitung.<br />
13.By-passventil (nur bei ölwechsel)<br />
Farben - Druck<br />
Rot zeigt den druck von der<br />
Hauptpumpe und der externen<br />
Hydraulik.<br />
Dunkelrot zeigt den Arbeitsdruck<br />
zu den Hydraulmotoren.<br />
Blau zeigt unter<br />
Atmosphärischen Druck<br />
stehende Teile.<br />
Hellblau zeigt auf Teile die unter<br />
niedriger als atmosphärischen<br />
Druck stehen (auf der Saug-seite
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 8<br />
4.4.2 Funktionsbeschreibung<br />
Das Getriebe<br />
Der Ölfluss bei Vorwärtsfahrt und Rückwärtsfahrt werden in den beiden Figuren unten gezeigt.<br />
Vorwärtsfahrt - separate Pumpen<br />
4 5<br />
11<br />
11<br />
11<br />
6<br />
12<br />
13 B<br />
A 13<br />
3<br />
9<br />
8 2<br />
7<br />
1<br />
C<br />
12<br />
Rückwärtsfahrt - separate Pumpen<br />
11<br />
4 5<br />
11<br />
11<br />
12<br />
6<br />
13 A<br />
13<br />
B<br />
3<br />
9<br />
9<br />
8 2<br />
1<br />
7<br />
C<br />
3<br />
12
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 9<br />
Die Ladepumpe (1) und die Hauptpumpe (2) sind zu einer Einheit integriert. Die Hydraulpumpe<br />
(C) sitzt separat an der front des Maschinemotors.<br />
Der Maschinemotor treibt die Hydraulpumpe (C) mit einer konstanten Geschwindigkeit. Die<br />
Ladepumpe versorgt die Hauptpumpe (2) mit Öl. Das Öl das zu der Hauptpumpe läuft ist<br />
Er-satz für das Lecköl das an den Getrieben (A und B) und an der Hauptpumpe (2)<br />
herausläuft.<br />
Die Ladepumpe saugt das Öl von dem Ölbehälter (4) durch das Filter (5).<br />
Der Ölfluss und die Richtung des Ölflusses durch die Hauptpumpe (2), den vorderen<br />
Hydraulmotor (9) und den hinteren Hydraulmotor (7) wirt von der Geschwindigkeitsregulierung<br />
gesteuert. Das Pedal ist mechanisch mit der Hauptpumpe (2) verbunden. Der Druck<br />
in der Hauptpumpe wird von dem Kraftgebrauch an den Getrieben bestimmt. Dieser Druck<br />
ist nur von dem Effekt des Maschinemotors begrenzt.<br />
Die Hydraulmotoren und die Hydraulpumpe haben ein kleines Ölleck (1-4%), das sich bei<br />
erhöhtem Kraftbedarf (Erhöhtem Druck) steigert. Das Lecköl fliesst von den Getrieben zu<br />
den Gehäusen und weiter durch die Leckölleitungen zu dem Ölbehälter.<br />
Die Hydraulmotoren sind seriell, erst bei Vorwärtsgang, mit dem hinteren Hydraulmotor (9)<br />
verbunden. Durch den Ölleck an dem hinteren Getriebe läuft die Maschine unter normalen<br />
Verhältnissen mit Hinterradantrieb. Der Vorderradantrieb wird eingeschaltet wenn die<br />
Hinter-räder anfangen zu rutschen, das heisst, mit einer höheren Geschwindigkeit (1-4%)<br />
als die Vorderräder rollen. Dann schaltet auch das Getriebe der Vorderräder ein und die<br />
Maschine läuft mit Vierradantrieb. Die Maschine nutzt<br />
den Vierradantrieb nur bei bedarf. Das gibt aber dem<br />
Fahrer das Gefühl das die Maschine immer mit<br />
8<br />
Vierradantrieb fährt.<br />
By-pass valve<br />
Die Hauptpumpe (2) ist mit einen By-passventil (8)<br />
versehen, der zu einen Freischaltehebel angeschlossen<br />
ist. Wenn der By-passventile offen ist, ist die<br />
Hauptpumpe von dem Ölkreis-lauf freigeschaltet.<br />
Das Öl läuft dann zu dem Gehäuse.<br />
Der Druckfall in der Pumpe lässt das Öl frei durch das<br />
System fliessen. Sehen Sie die Figur.<br />
Der By-passventile macht es möglich, dass die<br />
Maschine ohne Gegenstand von den Getrie-ben,<br />
geschoben werden kann.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 10<br />
Die Ladepumpe<br />
Die Ladepumpe hat zwei Aufgaben:<br />
• Die externe Hydraulik mit 35-45 Bar zu versorgen.<br />
• Die Hauptpumpe mit Initialdruck von 1,5-2,5<br />
Bar zu versorgen..<br />
Externe Hydraulik<br />
Die Ladepumpe (1) saugt das Öl von dem<br />
Ölbehälter (5).<br />
Wenn der externe Hydraulanschluss benutzt<br />
wird (falls die Maschine mit Externer Hydraulik<br />
ausgestattet ist) ist der Druck durch die Pumpe<br />
(3) von dem Druckbegrenzungsventil (4) auf<br />
35-45 Bar begrenzt.<br />
Ohne externe Hydraulik<br />
Die Anschlüsse der Externen Hydraulik sind<br />
verbunden. Vergleichen Sie die beiden Figuren.<br />
Die Ladepumpe (1) saugt das Öl von dem<br />
Ölbehälter (5).<br />
Der Druckbegrenzungsventil (4) hat keine<br />
Funktion, da der Begrenzungsventil (7) auf<br />
einen bedeutend höheren Druck eingestellt ist<br />
(Sehen Sie unten).<br />
Ölzuführung zu der Hauptpumpe<br />
Die Leitung (2) führt das Öl in die Saugleitung<br />
zu der Hauptpumpe (abhängig von, ob die<br />
Maschine vorwärts oder rückwärts gefahren<br />
wird). Da läuft das Öl durch einen der<br />
Rückventi-le (6). Der Druck in der Leitung (2) ist<br />
von dem Druckbegrenzungsventil (7) auf 1,5-<br />
2,5 Bar begrenzt.<br />
Mit externe Hydraulik<br />
6 6<br />
5<br />
2<br />
7<br />
4<br />
1<br />
3<br />
Ohne externe Hydraulik<br />
6 6<br />
5<br />
2 1.5-2.5 bar<br />
7<br />
4<br />
35-45 bar<br />
1<br />
3<br />
7<br />
4
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 11<br />
4.5 Hydraulisch unterstützte Lenkung und Hydraulisch<br />
unterstützter Geräteheber, Modellen bis 2006<br />
Dieser Abschnitt ist für die Maschinen 2WD und <strong>4WD</strong> gültig.<br />
4.5.1 Beschreibung der Komponente, Modellen bis 2006<br />
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Hydraulikanlage und die Komponente der<br />
Hydraulikanlage aufgebaut sind. Außerdem werden die Druckangaben angegeben.<br />
A<br />
A. Die beiden Strichgebiete zeigen die<br />
Komponente (1-4) die an der<br />
Hinterachse eingebaut sind oder die in<br />
der separaten Hydraulpumpe (vor dem<br />
der Motor) eingebaut sind.<br />
1. Ladepumpe.<br />
2. Hydraulikpumpe. Erzeugt den Öldruck/<br />
Ölfluss. Hört zu dem Betriebsanlage.<br />
3. Druckbegrenzungsventil.<br />
4. Ölbehälter.<br />
5. Momentverstärker für die Steuerung.<br />
6. Druckbegrenzungsventil.<br />
7. Druckjustierschraube.<br />
8. Filter an der Rücklaufleitung.<br />
9. Normalerweise ein offenes Ventil.<br />
Schließt bei aufgehender Bewegung.<br />
10.Rückventil. Verhindert<br />
heruntergehende Bewegung.<br />
11.Einzelwirkend Arbeitszylinder.<br />
M Testpunkt.<br />
Rote Leitung bedeutet maximalen Druck<br />
von dem Hydrostat wenn der<br />
Momentumwandler (5) arbeitet.<br />
Gelbe Leitung bedeutet maximalen Druck<br />
zu dem Arbeitszylinder wenn das Gerät<br />
gehoben wird.<br />
Blaue Leitung bedeutet<br />
zurückfliessendes Öl vor dem Filter mit<br />
niedrigem Druck, (>1-3 Bar).<br />
Hellblaue Leitung bedeutet<br />
zurückfliessendes Öl nach dem Filter mit<br />
sehr niedrigem Druck, (>0Bar).
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 12<br />
4.5.2 Beschreibungen aller Funktionen, Modellen bis 2006<br />
Normalzustand<br />
Betriebszustand:<br />
• Der Motor läuft mit Vollgas.<br />
• Das Lenkrad wird nicht benutzte.<br />
• Der Geräteheber wird nicht benutzt.<br />
Die Hydraulikpumpe (1) presst das Öl in den Momentumwandler (5), weiter in das offene<br />
Ventil (9) und zum Filter (8).<br />
Der Fluss des Öles wird mit den Pfeilen in der Figur angegeben. Weil keines der oben<br />
angegebenen Punkte benutzt wurden, kann der Gegenstand des Druckes ignoriert<br />
werden, denn der Druck ist sehr niedrig (>1-3 Bar).<br />
A
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 13<br />
Bei Benutzung des Lenkrads<br />
Betriebszustand:<br />
• Der Motor läuft mit Vollgas.<br />
• Das Lenkrad wird benutzt.<br />
• Der Geräteheber wird nicht benutzt.<br />
Die Hydraulikpumpe (1) presst das Öl in den Momentumwandler (5), weiter in das offene<br />
Ventil (9) und zum Filter (8).<br />
Der Fluss des Öles wird mit den Pfeilen in der Figur angegeben. Weil der<br />
Momentumwandler (5) arbeitet, wird ein Druckfall über diesen erzeugt.<br />
Druckfall = der Druck in der roten Leitung - drückt auf den Momentumwandler (5).<br />
Der Druckfall ist abhängig von der Kraft an dem Lenkrad, die im Augenblick gebraucht wird<br />
und auf der Einstellung des Ventils (3).<br />
A
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 14<br />
Der Geräteheber hebt nach oben<br />
Betriebszustand:<br />
• Der Motor läuft mit Vollgas.<br />
• Das Lenkrad wird benutzt/nicht benutzt.<br />
• Der Geräteheber hebt nach oben.<br />
Ein Elektromagnet schließt das Ventil (9) worauf das Öl durch das Rücklaufventil (10) läuft<br />
und in den Kolben des Hydraulikzylinders (11). Der Druck wird nun von dem<br />
Druckbegrenzungsventil (6) begrenzt. Das bedeutet, dass das Öl in den Arbeitszylinder<br />
und zugleich auch durch das Ventil (6) fließt.<br />
Wenn der Kolben (11) ganz ausgeschoben ist und der Hebearm immer noch aktiviert ist,<br />
wird das Öl durch das Ventil (6) fliesen, mit dem Resultat, das ein Geräusch zu hören ist.<br />
Unter der Vorraussetzung, dass das Lenkrad nicht benutzt wird, wird der Druck in den<br />
beiden Leitungen, (gelb und rot), gleich sein.<br />
Wenn der Hebearm nach unten gelassen wird, öffnet sich das Ventil (9) wieder und das<br />
System geht in einen Normalzustand zurück. Ausnahme ist der Kolben im Hauptzylinder<br />
(11), der mit Hilfe des Rückventils(10) geschlossen bleibt<br />
A
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 15<br />
Der Geräteheber sinkt nach unten<br />
Betriebszustand:<br />
• Der Motor läuft mit Vollgas<br />
• Das Lenkrad wird benutzt/nicht benutzt<br />
• Der Geräteheber ist hochgehoben<br />
• Der Geräteheber senkt sich nach unten<br />
Ein Elektromagnet löst und deaktiviert das Rückventil (10). Der Kolben in dem<br />
Hydraulikzylinder (11) presst das Öl zurück durch das Ventil (9), das Filter (8) und weiter<br />
zu dem Öltank(4). Der Kolben wird von dem Gewicht des Gerätes zusammengepresst.<br />
Das System geht in einen Normalzustand zurück.<br />
A
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 16<br />
Drucktheorie<br />
Die Hydrostatpumpe (1) liefert Energie zu dem Momentumwandler (5) und dem<br />
Arbeitszylinder (11). Die Energie wird folgenderweise definiert: "das Strömen x der<br />
Druckfall in dem Kreiß". Weil die Strömung fast konstant ist, falls das System nicht<br />
blockiert wird, teilen die zwei Einheiten den Druckfall. Das heißt, die teilen die Energie von<br />
der Hydraulikpumpe.<br />
z.B. Die zugeführte Energie zu dem Momentumwandler ist "Der Druckfall x Die<br />
Strömung", da der Druckfall der Unterschied zwischen dem Druck in den Leitungen<br />
von und zu dem Momentumwandler ist.<br />
Der Druckfall über ein Komponente verändert sich durch die gebrauchte Energie.<br />
z.B. Ein schwereres Gerät verursacht einen höheren Druckfall über den Arbeitszylinder.<br />
Der Zusammenhang zwischen Druck und Energie:<br />
P in conv -P out conv = Druckfall (Energie) über den Momentumwandler<br />
P in lift -P out lift = Der Druckfall (Energie) über dem Arbeitszylinder<br />
P in del -P ret = Der Druckfall (Energie) durch die ganze Anlage, von der Hydraulikpumpe<br />
geliefert (1).<br />
P out conv =P in lift P out lift =P in lift P out filt =P ret<br />
Die Einstellungen der Justierschraube (7) Druckbegrenzungsventil (6) bestimmen, wie der<br />
gelieferte Druck sich zwischen dem Arbeitszylinder und dem Momentumwandler verteilt.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 17<br />
4.6 Hydraulisch unterstützte Lenkung und Hydraulisch<br />
unterstützter Geräteheber, Modell 2007<br />
Dieser Abschnitt ist für die Maschinen 2WD und <strong>4WD</strong> gültig.<br />
4.6.1 Beschreibung der Komponente<br />
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Hydraulikanlage und die Komponente der<br />
Hydraulikanlage aufgebaut sind. Außerdem werden die Druckangaben angegeben.<br />
A<br />
A. Die beiden Strichgebiete zeigen die<br />
Komponente (1-4) die an der<br />
Hinterachse eingebaut sind oder die in<br />
der separaten Hydraulpumpe (vor dem<br />
der Motor) eingebaut sind<br />
B. Handspaksventil med inbyggda<br />
detaljer 6-10.<br />
1. Ladepumpe.<br />
2. Hydraulikpumpe. Erzeugt den Öldruck/<br />
Ölfluss. Hört zu dem Betriebsanlage.<br />
3. Druckbegrenzungsventil.<br />
4. Ölbehälter.<br />
5. Momentverstärker für die Steuerungg.<br />
6. Druckbegrenzungsventil.<br />
7. Druckjustierschraube.<br />
8. Rückventil.<br />
9. Schieber mit 4 verschiedene<br />
Anschlussöffnungen für bestimmte<br />
Funktionen. Die Zeichnung zeigt den<br />
Normalstand.<br />
10. Handhebel für den Schieber.<br />
11. Doppelwirkend Arbeitszylinder.<br />
M. Testpunkt.<br />
Rote Leitung bedeutet maximalen Druck<br />
von dem Hydrostat wenn der<br />
Momentumwandler (5) arbeitet.<br />
Gelbe Leitung bedeutet maximalen Druck<br />
zu dem Arbeitszylinder wenn das Gerät<br />
gehoben wird.<br />
Blaue Leitung bedeutet<br />
zurückfliessendes Öl vor dem Filter mit<br />
niedrigem Druck, (>1 Bar).
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 18<br />
4.6.2 Beschreibungen aller Funktionen, Modell 2007<br />
Normalzustand<br />
Betriebszustand:<br />
• Der Motor läuft mit Vollgas.<br />
• Das Lenkrad wird nicht benutzte.<br />
• Der Geräteheber wird nicht benutzt.<br />
Die Hydraulikpumpe (1) presst das Öl in den Momentumwandler (5), weiter in das offene<br />
Ventil (9).<br />
Der Fluss des Öles wird mit den Pfeilen in der Figur angegeben. Weil keines der oben<br />
angegebenen Punkte benutzt wurden, kann der Gegenstand des Druckes ignoriert<br />
werden, denn der Druck ist sehr niedrig (>1 Bar).<br />
Im Normalstand ist der Hebezylinder (11) in seiner Einstellung geschlossen. Dieses weil<br />
der Schieber (9) zu ist und kein Öl ein oder aus den Leitungen strömt.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 19<br />
Bei Benutzung des Lenkrads<br />
Betriebszustand:<br />
• Der Motor läuft mit Vollgas.<br />
• Das Lenkrad wird benutzt.<br />
• Der Geräteheber wird nicht benutzt.<br />
Die Hydraulikpumpe (1) presst das Öl in den Momentumwandler (5), weiter in das offene<br />
Ventil (9).<br />
Der Fluss des Öles wird mit den Pfeilen in der Figur angegeben. Weil der<br />
Momentumwandler (5) arbeitet, wird ein Druckfall über diesen erzeugt.<br />
Druckfall = der Druck in der roten Leitung - drückt auf den Momentumwandler (5).<br />
Der Druckfall ist abhängig von der Kraft an dem Lenkrad, die im Augenblick gebraucht wird<br />
und auf der Einstellung des Ventils (3).
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 20<br />
Der Geräteheber hebt nach oben<br />
Betriebszustand:<br />
• Der Motor läuft mit Vollgas.<br />
• Das Lenkrad wird benutzt/nicht benutzt.<br />
• Der Geräteheber hebt nach oben.<br />
Der Fahrer aktiviert den Hebel (10) zum Heben (der hintere Stand) und der Schieber (9)<br />
ändert den Stand an den Anschlussöffnungen in dem Ventil. Die Öffnungen in dem Ventil<br />
sind zum Heben geöffnet. Ein Ölstrom geht durch den Rückventil (8), den Schieber (9) und<br />
drückt den Kolben in dem Zylinder (11) nach außen.<br />
Wenn der Kolben in dem Zylinder (11) ganz vorgeschoben ist und der Hebel (19) immer<br />
noch betätigt ist, dann fließt das Öl durch den Ventil (6). Dieses erzeugt ein Geräusch an<br />
dem Ventil.<br />
Wenn der Schalthebel losgelassen wird, kommt der Ventil (9) auf offenen Stand und das<br />
System kommt in ein Normalzustand. Der Kolben, in dem Hydraulikzylinder (11), ist in dem<br />
neuen Stand geschlossen.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 21<br />
Der Geräteheber sinkt nach unten<br />
Betriebszustand:<br />
• Der Motor läuft mit Vollgas<br />
• Das Lenkrad wird benutzt/nicht benutzt<br />
• Der Geräteheber ist hochgehoben<br />
• Der Geräteheber senkt sich nach unten<br />
Der Fahrer betätigt den Hebel (10) zum Absinken (eine Stufe vorwärts). Dabei ändert der<br />
Schieber (9) den Stand der Anschlussöffnungen in dem Ventil (6). Die Anschlussöffnungen<br />
sind zum Absinken geöffnet (die Öffnungen kreuzen einander in der Figur). Ein Ölstrom<br />
geht durch das Rückventil (8), durch den Schieber (9) und schiebt den Kolben zurück in<br />
den Zylinder (11).<br />
Das Gewicht des gehobenen Gerätes sorgt für das Absinken.<br />
Wenn der Kolben in dem Zylinder (11) ganz herein geschoben ist, und der Hebel (10)<br />
immer noch betätigt ist, dann fließt das Öl durch den Ventil (6). Dieses erzeugt ein<br />
Geräusch an dem Ventil.<br />
Wenn der Schalthebel (10) losgelassen wird, steht das Ventil (9) auf offenen Stand und das<br />
System geht in ein Normalzustand über. Der Kolben, in dem Hydraulikzylinder (11), ist in<br />
diesem neuen Stand geschlossen.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 22<br />
Fahrposition<br />
Betriebszustand:<br />
• Der Motor läuft mit Vollgas oder lauft nicht<br />
• Das Lenkrad wird benutzt/nicht benutzt<br />
• Der Geräteheber ist hochgehoben<br />
Der Fahrer betätigt den Hebel (10) zur Fahrposition (geschlossen im Vorderen Stand). Der<br />
Schieber (9) ändert den Stand zwischen den Anschlussöffnungen an dem Ventil. Die<br />
Anschlussöffnungen passen für Fahrposition. Beide Seiten in dem Zylinder (11) sind nun<br />
mit einander verbunden und mit der Rücklaufleitung in dem Schieber (9). Das heißt, das<br />
kein Druck auf den Zylinder wirkt. Das meiste von dem Öl strömt nun zwischen den Oberen<br />
und Unteren Teil des Zylinders. Wegen dem Rauminhalt der Kolbenstange, fließt ein<br />
kleines Teil zwischen dem Ölbehälter (4) und dem Zylinder. Sehen Sie bei den Pfeilen in<br />
der Figur unten.<br />
Im Fahrposition ruht immer das Anbaugerät mit einem gleichmäßigen Druck auf dem<br />
Boden (mit dem Gewicht des Anbaugerätes) und folgen die Konturen des Bodens.<br />
Drucktheorie<br />
Siehe aktuelle Teilen im “Drucktheorie” seite 16.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 23<br />
4.7 Fehlersuche<br />
Warnung!<br />
Hydrauliköl, das unter Druck steht<br />
kann sehr gefährlich sein, wenn<br />
Leitungen, Anschlüsse oder andere<br />
Komponenten undicht sind. Zur<br />
Vermeidung von Personenschaden<br />
bei der Arbeit mit der<br />
Hydraulikanlage sollten immer<br />
Schutzbrille und Schutzhandschuhe<br />
getragen werden.<br />
4.7.1 Das Antriebssystem<br />
Vor dem Anfang der Fehlersuche sollten<br />
folgende Massnahme ausgeführt sein:<br />
• ·Maschinen mit externe Pumpen; Die Achsen<br />
der By-passventile sollen auf in Betrieb<br />
eingestellt sein. Sehen Sie die Figuren..<br />
• Der Freischaltehebel (1 oder 2 stück) soll auf<br />
Betrieb stehen.<br />
• Der Ölbehälter sollte die vorgeschriebene<br />
Ölmenge haben.<br />
• Keine Luft darf sich in dem Hydraulöl<br />
befinden.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 24<br />
Indikation Gilt für Fehler Massnahme<br />
Die Maschine läuft<br />
vorwärts aber nicht<br />
rückwärts.<br />
Maschine mit<br />
separater<br />
Hydraulpumpe.<br />
Die Maschine läuft<br />
rückwärts aber<br />
nicht vorwärts.<br />
Die Maschine<br />
Fährt mit<br />
reduzierter Geschwindigkeit<br />
vorwärts.<br />
Eventuell<br />
be-schleunigte<br />
Geschwin-digkeit<br />
rückwärts.<br />
Die Maschine<br />
Fährt mit<br />
reduzierter Geschwindigkeit<br />
und<br />
mit<br />
ungleichmässiger<br />
Gang.<br />
Die Vorderräder<br />
treiben nicht.<br />
Die Hinterräder<br />
treiben nicht.<br />
Maschine mit<br />
separater<br />
Hydraulpumpe.<br />
Maschine mit<br />
separater<br />
Hydraulpumpe.<br />
Sämtliche<br />
Maschinen.<br />
Sämtliche<br />
Maschinen.<br />
Sämtliche<br />
Maschinen.<br />
Der vordere Bypassventil<br />
steht offen.<br />
Grosses Ölleck an<br />
dem vorderen<br />
Getriebe.<br />
BDer hintere Bypassventil<br />
steht offen.<br />
Grosses Ölleck an<br />
dem hinteren<br />
Getriebe.<br />
Die Seilumhüllung an<br />
dem Freischaltehebel<br />
hat sich gelöst.<br />
Das Filter (5) ist verschmutzt<br />
Ein Keile an der<br />
Achse ist beschädigt.<br />
Ein Keile an der<br />
Achse ist beschädigt.<br />
Den By-passventil<br />
schliessen. Das<br />
vordere Getriebe<br />
austauschen.<br />
Den By-passventil<br />
schliessen. Das<br />
hintere Getriebe<br />
austauschen.<br />
Seilumhüllung justieren<br />
und<br />
festschrauben.<br />
Das Filter reinigen.<br />
Dass Keil<br />
austauschen.<br />
Dass Keil<br />
austauschen.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 25<br />
Indikation Gilt für Fehler Massnahme<br />
Reduzierte oder<br />
keine<br />
Geschwindigkeit.<br />
Maschine mit<br />
separater<br />
Hydraulpumpe.<br />
Maschine mit<br />
integrierter<br />
Hydraulpumpe.<br />
Sämtliche<br />
Maschinen<br />
Der Riemen zwischen<br />
dem Motor und der<br />
Pumpe rutscht.<br />
Kontrol-lieren Sie das<br />
der Venti-lator und die<br />
Riemen-scheibe an<br />
der Pumpe sich<br />
bewegt.<br />
Grosses leck in der<br />
ex-ternen Pumpe.Die<br />
externe Pumpe<br />
tauschen.<br />
Die Ladepumpe ist<br />
de-fekt.<br />
Der<br />
Druckbegrenzungsventil<br />
(1,5-2,5 Bar) für<br />
die Ladepumpe ist<br />
de-fekt.<br />
Der Riemen zwischen<br />
dem Motor und der<br />
Pumpe rutscht.<br />
Kontrol-lieren Sie das<br />
der Venti-lator und die<br />
Riemen-scheibe an<br />
der Pumpe sich<br />
bewegt.<br />
Grosses leck an dem<br />
hinteren Getriebe.<br />
Der Seilzug für die<br />
Ge-schwindigkeit ist<br />
locker oder hat sich<br />
verscho-ben.<br />
Riemen ist verschlissen.<br />
Den Riemen<br />
Tauschen.<br />
Der Seilzug ist falsch<br />
justiert.<br />
Den Seilzug Justieren<br />
Die externe Pumpe<br />
tauschen.<br />
Die externe Pumpe<br />
tauschen.<br />
Den Ventil und die<br />
Feder kontrollieren.<br />
Sehen Sie auf der<br />
Seite 9.<br />
Riemen ist verschlissen.<br />
Den Riemen<br />
Tauschen.<br />
Der Seilzug ist falsch<br />
justiert.<br />
Den Seilzug Justieren<br />
Das hintere Getriebe<br />
austauschen.<br />
Den Seilzug tauschen/reparieren.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 26<br />
4.8 Externe Hydraulik<br />
Warnung!<br />
Hydrauliköl, das unter Druck steht kann sehr gefährlich sein, wenn<br />
Leitungen, Anschlüsse oder andere Komponenten undicht sind. Zur<br />
Vermeidung von Personenschaden bei der Arbeit mit der Hydraulikanlage<br />
sollten immer Schutzbrille und Schutzhandschuhe getragen werden.<br />
Warnung!<br />
Vermeiden Sie Vergiftungen, starten Sie die Maschine draußen im freien auf<br />
oder schließen Sie eine Absaugvorrichtung an das Abgasrohr an.<br />
Dieser Abschnitt beschreibt die Prozedur bei der Fehlersuche wenn Beschreibungen nicht<br />
vorhanden sind. Dieser Abschnitt beschreibt auch Änderungen für jeden einzelnen Fall.<br />
Wenn das Fehlersucheschema gefolgt wird, sollten die folgenden Punkte beachtet sein:<br />
• Das Manometer soll an den Testpunkt angeschlossen sein. Sehen Sie die Figur.<br />
• Die Stillstandsbremse soll inaktiviert sein.<br />
• Der Motor soll auf Vollgas laufen.<br />
• Der Ölstand im Ölbehälter soll kontrolliert werden.<br />
• Die Maschine soll 10 Minuten warmlaufen..<br />
Anschluss T-rohr<br />
Justierschraube<br />
M<br />
Justierschraube
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<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 27<br />
Das Anschließen des Manometers<br />
Der Ventilblock unterscheidet sich zwischen<br />
den verschiedenen Maschinenmodellen.<br />
Zeitiger hergestellte Modelle sind nicht mit dem<br />
Testpunkt (M) versehen. Zu dem Messen des<br />
Druckes an der "gelben" Leitung, muss an<br />
diesen Modellen in dem Ventilblock ein T-Rohr<br />
angeschlossen werden, (Der Dickere<br />
Leitungsanschluss). Sehen Sie die Figur.<br />
Das Manometer wird danach an dem T-Rohr<br />
angeschlossen.<br />
Andere Modelle, die den Testpunkt (M) haben,<br />
können sich auch in Ihrer Ausführung<br />
unterscheiden. Die Figur zeigt ein Beispiel. Der<br />
Testpunkt (M) hat immer einen Zapfen mit insex<br />
Schraube und die Justierschraube wird immer<br />
von einer Kappenmutter geschützt. Diese Teile<br />
sehen an allen Maschinenmodellen gleich aus,<br />
aber können sich in der Platzierung<br />
unterscheiden.<br />
Das Anschließen des Manometers,<br />
Modelle 2007<br />
Demontieren Sie die rechte Kappe zu der<br />
Testpunkt und Justierschraube erreichen.<br />
Der Testpunkten (M) ist mit ein insex Schraube<br />
Versehen und die Justierschraube ist mit einer<br />
Kontermutter verriegelt.<br />
M<br />
Justierschraube<br />
Justierschraube<br />
Anschluss T-rohr<br />
Anschließen - Justerierung<br />
Demontieren Sie den Propf (M) und ein<br />
Manometer anschließen.<br />
Lösen Sie den Kontermutter und den Schraube<br />
drehen zu den Druck (gelbe Leitung) justieren.<br />
Drehen rechts zu den Druck erhöhen.<br />
Drehen links zu den Druck vermindern.<br />
Schließen den Kontermutter und den Propf<br />
montieren wann das Justierung fertich ist.<br />
Justierschraube<br />
M
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Fehlersuchen
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4.9 Das Transmissionsöl<br />
wechseln, <strong>4WD</strong><br />
4.9.1 Transmission mit externe Pumpe<br />
Öl und Filter in der hydraulischen Kraftübertragung<br />
sollten gemäß den in der unten aufgeführten<br />
Tabelle stehenden Abständen kontrolliert,<br />
justiert bzw. ausgewechselt werden.<br />
1. Mal Danach<br />
in regelmäßigen<br />
Maßnahme<br />
Abständen<br />
Betriebsstunden<br />
Kontrolle – Ölstandseinstellung.<br />
- 50<br />
Ölwechsel<br />
Tankfilter reinigen.<br />
5 200<br />
Filter im Hydraulikkreis<br />
auswechseln<br />
5 200<br />
(Pro20, Pro25).<br />
Öltyp: Synthetisches Öl 5W-50.<br />
Ölmenge beim Wechsel: ca. 4,2 Liter.<br />
Kontrolle – Einstellung<br />
1. Das Gerät ist eben aufzustellen.<br />
2. Lesen Sie den Ölstand am Behälter ab. Siehe<br />
Abb. Das Niveau sollte auf Strichhöhe liegen.<br />
3. Bei Bedarf Öl nachfüllen.<br />
Ablassen<br />
1. Fahren Sie das Gerät in wechselnden<br />
Geschwindigkeiten 10-20 Minuten, sodass<br />
das Getriebeöl erwärmt wird.<br />
2. Öffnen Sie die Antriebsachsenventile<br />
gemäß Abb.<br />
3. Positionieren Sie einen Auffangbehälter<br />
unter der Hinterachse und einen unter der<br />
Vorderachse.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 30<br />
4. Demontieren Sie zwei Ablassschrauben von<br />
jeder Achse. Verwenden Sie einen 12-mm-<br />
Steckschlüssel. Siehe Abb.<br />
5. Entfernen Sie die Auffüllverriegelung vom<br />
Öltank.<br />
6. Nur bei Pro20, Pro25, Pro Svan: Reinigen<br />
Sie den Bereich um den Hydraulikkreisfilter<br />
und demontieren Sie den Filter. Siehe Abb.<br />
16:A.<br />
7. Lassen Sie das Öl in den Auffangbehälter<br />
laufen.<br />
8. Entfernen Sie das Öl aus dem tieferen<br />
Behälterteil mithilfe eines Ölsaugers. Siehe<br />
Abb.<br />
9. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen<br />
Bestimmungen zur Deponierung.<br />
Tankfilter tauchen/reinigen<br />
Metallfilter soll reinigen werden.<br />
Pappersfilter soll tauchen werden.<br />
1. Drücken Sie die Filterhülse (F) an der Oberseite<br />
des Tanks herunter und führen Sie die<br />
Hülse zur Öffnung.<br />
2. Ziehen Sie die Filterhülse mit Filter und<br />
Feder heraus.<br />
3. Ziehen Sie den Filter (G) aus der Hülse heraus.<br />
4. Nur Metallfilter; Reinigen Sie den Filter mit<br />
einem geeigneten Lösungsmittel und Druckluft.<br />
5. Kontrollieren Sie, dass die Gummidichtung<br />
(H) am Filterboden intakt ist.<br />
6. Montieren Sie Filter und Feder wieder in der<br />
Hülse. Führen Sie den Filter ein, bis er in<br />
der Hülse einrastet.<br />
7. Montieren Sie den Filter wieder im Tank. Die<br />
Oberseite der Filterhülse soll in der<br />
Aussparung der Tankoberseite einrasten.<br />
F<br />
G<br />
H
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<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 31<br />
Einfüllen<br />
1. Kontrollieren Sie, ob die Dichtungen der 4<br />
Ablassschrauben intakt sind. Siehe Abb.<br />
Montieren Sie diese Schrauben wieder.<br />
Anzugsdrehmoment: 15-17 Nm.<br />
2. Nur bei Pro20, Pro25, Pro Svan:<br />
Feuchten Sie die Dichtung des neuen Filters<br />
mit Öl an und montieren Sie den Filter.<br />
3. Befüllen Sie den Ölbehälter mit dem neuen<br />
Öl.<br />
4. Kontrollieren Sie, ob sich der Auskopplungshebel<br />
(R) in der äußeren Position befindet<br />
(Betriebsstellung).<br />
Wenn der Motor in geschlossenen<br />
Räumen betrieben werden soll, muss<br />
die Vorrichtung für die Abgasabsaugung<br />
mit dem Auspuff des Motors verbunden<br />
sein.<br />
5. Bereiten Sie einen geeigneten Behälter mit<br />
dem neuen Öl vor.<br />
ACHTUNG! Das Öl wird äußerst schnell<br />
in das System gesaugt. Der Behälter<br />
muss stets befüllt sein. Es darf keine Luft<br />
eingesaugt werden.<br />
6. Befüllen Sie den Ölbehälter mit dem neuen<br />
Öl.<br />
7. Motor anlassen und im Leerlauf betreiben.<br />
Füllen Sie nachträglich Öl in den Behälter,<br />
bis der Ölstand zur Markierung reicht.<br />
8. Remontieren Sie den Öleinfülldeckel und<br />
schließen Sie die Motorhaube.<br />
9. Bringen Sie die Antriebsachsenventile<br />
gemäß Abb. wieder in ihre ursprüngliche<br />
Stellung.<br />
10.Fahren Sie das Gerät 8-10 m nach vorn<br />
und 8-10 m nach hinten. Ist das Gerät mit<br />
einer hydraulischen Servolenkung ausgestattet,<br />
drehen Sie das Lenkrad vollständig in<br />
die eine und andere Richtung.<br />
11.Wenn das Gerät mit einem hydraulischen<br />
Geräteheber ausgerüstet ist, führen Sie 3<br />
bis 4 Hubbewegungen aus.<br />
12.Justieren Sie den Ölstand im Behälter.<br />
R
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4.9.2 Transmission mit der<br />
Hydraulpumpe an dem hinteren<br />
Getriebe<br />
Öl und Filter in der hydraulischen<br />
Kraftübertragung sollten gemäß den<br />
Abständen in der unten aufgeführten Tabelle<br />
kontrolliert, justiert bzw. ausgewechselt<br />
werden.<br />
1. Mal Danach in<br />
regelmäßigen<br />
Maßnahme<br />
Abständen<br />
Betriebsstunden<br />
Kontrolle – Ölstandseinstellung<br />
- 50<br />
Ölwechsel<br />
Filterreinigung<br />
5 200<br />
Der Öltyp richtet sich nach der Betriebsdauer,<br />
siehe folgende Tabelle:<br />
Betriebsdauer<br />
Öltyp<br />
Über 100<br />
Synthetisches Öl<br />
Betriebsstunden/Jahr 5W-50<br />
Unter 100 Betriebsstunden/Jahr<br />
Synthetisches Öl<br />
5W-50<br />
Ölmenge beim Wechsel: ca. 3,5 Liter.<br />
Kontrolle – Einstellung<br />
1. Das Gerät ist eben aufzustellen.<br />
2. Lesen Sie den Ölstand am Behälter ab.<br />
Siehe Abb. Das Niveau sollte auf Strichhöhe<br />
liegen.<br />
3. Bei Bedarf Öl nachfüllen.<br />
Ablassen<br />
1. Betreiben Sie das Gerät mit wechselnden<br />
Geschwindigkeiten 10-20 Minuten, sodass<br />
das Getriebeöl erwärmt wird.<br />
2. Stellen Sie das Gerät waagerecht auf.<br />
3. Ziehen Sie beide Auskupplungshebel (A<br />
und B) heraus.<br />
B<br />
A
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<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 33<br />
4. Positionieren Sie einen Auffangbehälter<br />
unter der Hinterachse und einen unter der<br />
Vorderachse.<br />
5. Öffnen Sie den Ölbehälter durch Abnehmen<br />
des Deckels.<br />
Für die Ölablasstutzen darf ausschließlich<br />
ein 3/8-Zoll-Vierkantschlüssel<br />
benutzt werden. Andere<br />
Werkzeuge zerstören die Schraube.<br />
6. Demontieren Sie die Ölablasstutzen von der<br />
Hinterachse. Reinigen Sie die Öffnung und<br />
verwenden Sie einen 3/8-Zoll-Vierkantschlüssel.<br />
Entnehmen Sie den Filter und<br />
lassen Sie das Öl aus Hinterachse und<br />
Behälter auslaufen. Siehe Abbildung.<br />
7. Demontieren Sie zwei Ablassschrauben von<br />
der Vorderachse. Verwenden Sie einen 12-<br />
mm-Steckschlüssel. Lassen Sie das Öl aus<br />
Vorderachse und den Leitungen ablaufen.<br />
Siehe Abb..<br />
8. Falls der Machine ist mit Filter ausgerüstet,<br />
tauchen Sie den Filter (U).<br />
9. Kontrollieren Sie, ob die Dichtungen an den<br />
Ablassschrauben der Vorderachse intakt<br />
sind. Siehe Abb. Bringen Sie diese<br />
Schrauben wieder an. Anzugsdrehmoment:<br />
15-17 Nm.<br />
Bei einem Anzugsmoment über 5 Nm<br />
wird die Ölablasstutzen beschädigt.<br />
V U (nur Modellen bis 2006)<br />
10. Kontrollieren Sie, ob die Dichtung für die<br />
Ölablasstutzen (V) an der Hinterachse intakt<br />
ist. Siehe Abb. Bringen Sie (Filter) und Ölablasstutzen<br />
wieder an der Hinterachse an.<br />
Ziehen Sie die Filterschraube mit 5 Nm fest.<br />
11.Entfernen Sie das Öl aus dem tieferen<br />
Behälterteil mithilfe eines Ölsaugers. Siehe<br />
Abb.<br />
12.Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Bestimmungen<br />
zur Deponierung.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 34<br />
Einfüllen<br />
Der Motor darf nie eingeschaltet werden,<br />
wenn das hintere Absperrventil<br />
eingeschoben und das vordere Absperrventil<br />
herausgezogen ist.<br />
Andernfalls werden die Dichtungen<br />
für die Vorderachse zerstört.<br />
1. Befüllen Sie den Ölbehälter mit dem neuen<br />
Öl.<br />
Wenn der Motor in geschlossenen<br />
Räumen betrieben werden soll, muss<br />
die Vorrichtung für die Abgasabsaugung<br />
mit dem Auspuff des Motors verbunden<br />
sein.<br />
2. Stellen Sie sicher, dass das Absperrventil an<br />
der Hinterachse herausgezogen ist.<br />
3. Starten Sie den Motor. Dabei wird das<br />
Absperrventil an der Vorderachse automatisch<br />
hineingeschoben.<br />
4. Ziehen Sie das Absperrventil an der Vorderachse<br />
heraus.<br />
ACHTUNG! Das Öl wird äußerst schnell in<br />
das System gesaugt. Der Behälter muss<br />
stets befüllt sein. Es darf keine Luft eingesaugt<br />
werden.<br />
5. Bringen Sie das Fahrpedal in die Vorwärtsstellung,<br />
indem Sie es mit einem Holzkeil<br />
o.s.ä. blockieren. Siehe Abb. Befüllen<br />
Sie anschließend den Ölbehälter mit neuem<br />
Öl.<br />
6. Lassen Sie das Gerät eine Minute im Vorwärtsbetrieb<br />
laufen.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 35<br />
4.10 Die Reparatur<br />
4.10.1 Die externe Pumpe reparieren,<br />
<strong>4WD</strong><br />
Die Reparatur<br />
Die folgenden Teile können von der externen<br />
Pumpe entfernt und ausgetauscht werden:<br />
• Die Ventile 4 und 7 mit den Federn, Packungen<br />
und Pfropfen.<br />
• Die Rückventile (6A und 6B) mit den Federn,<br />
Packungen und Pfropfen.<br />
• Schlauche und Anschlüsse. Betreffend das<br />
anziehen der Schrauben, sehen Sie das Kapitel<br />
3.<br />
• Dichtungen<br />
• Weitere Ersatzteile sind in dem Ersatzteilskatalog<br />
zu finden.<br />
4<br />
6A<br />
6B<br />
7<br />
Bei anderen Fehlern soll die gesamte externe<br />
Hydraulpumpe ausgetauscht werden. Sehen<br />
Sie das Kapitel (2Chassi).
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 36<br />
4.10.2 Reparaturen an der Ladepumpe<br />
in dem Hydrostat<br />
1. Bei der Entfernung der Transmission K66<br />
von der Maschine, sollen die Pfropfen (#4) und<br />
die Hülle (#5), die mit der Ausrüstung folgt,<br />
montiert auf:<br />
A: Füllstutzen aus Kunststoff mit<br />
Winkelanschluss<br />
B: Hydraulikanschlüsse für Extraausrüstung.<br />
Bildtext: Zu dem Ölablauf, beiden Pfropfen<br />
abgeschraubt.<br />
2. Reinigen Sie die Außenseite der<br />
Transmission.<br />
3. Die Reparatur soll an einer sauberen Fläche<br />
ausgeführt werden. Decken Sie die<br />
Arbeitsfläche mit reinem Papier. Diese ist<br />
extrem wichtig, weil ein einziges<br />
Sandkörnchen Fehler an der Transmission<br />
des Hydrostats verursachen kann.<br />
4. Zum ablaufen des Öls, demontieren Sie die<br />
in der Figur gezeigten Pfropfen. An dem<br />
Einfüllstutzen wird ein 10 mm insex<br />
Schlüssel zu dem Abnehmung des flachen<br />
Schraubpfropfens gebraucht.<br />
5. Lassen Sie das Öl aus der Transmission<br />
laufen.<br />
6. Wenn ausreichend Öl abgelaufen ist,<br />
werden die beiden Pfropfen, die unter Punkt<br />
4 abgeschraubt wurden, wieder an die<br />
Transmission zurückgeschraubt.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 37<br />
7. Drehen Sie die Transmission K66 um.<br />
8. Entfernen Sie die Hydraulikanschlüsse für<br />
extra Zubehör mit Hilfe eines 13/16" (21mm)<br />
SAE Sechskanteinsatzes. Sehen Sie die<br />
Figur.<br />
9. Demontieren Sie den Filterschutz mit einem<br />
3/8" Sechskanteinsatz und einer<br />
Umschaltknarre.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 38<br />
10. Entnehmen Sie das Filter.<br />
11. Benutzen Sie ein 12 mm Sechskanteinsatz<br />
an einem Druckluftwerkzeug oder einer<br />
Umschaltknarre um alle 17 Schrauben am<br />
oberen und unteren Teil des Gehäuses zu<br />
entfernen. Sehen Sie die Figur. Demontieren<br />
Sie auch die M8-Schraube, die den<br />
Verschluss der Regulierung an der<br />
Differentialsperre halten. Die M8-Schraube<br />
sehen Sie bei dem weißen Pfeil in der<br />
unteren Figur.<br />
Anmerkung: Es gibt keinen Grund, die 2<br />
M10-Dränageschrauben zu entfernen, (14<br />
mm Schraubenkopf) Sehen Sie die<br />
Platzierung an der unteren Figur.<br />
12. Die Schraubenplazierung auf dem<br />
Gehäuse, sehen Sie auf dem Bild.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 39<br />
13. Demontieren Sie die Verschließung an der<br />
Feder der Differentialsperre.<br />
14. Entfernen Sie den Arm an der<br />
Differentialsperre.<br />
15. Öffnen Sie die Transmission durch brechen<br />
an der Verschliessungen unter der<br />
Verschliessung.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 40<br />
16. Heben Sie das untere Teil des Gehäuses<br />
ab.<br />
17. Die Arbeit besteht daran, dass an dem<br />
Ausgleichventil an dem Geräteheber, die<br />
Feder und der Kolben ausgetauscht<br />
werden.<br />
18. Lockeren Sie das Ausgleichventil mit<br />
einem 15 mm Sechskanteinsatz.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 41<br />
19. Demontieren Sie den Kontrollventil.<br />
20. Ein Niedriger Öldruck in dem Kreis kann<br />
folgendes verursachen:<br />
• Zerbrochene Feder<br />
• Bruch an dem Kolben<br />
• Verschleiss an der Federr
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 42<br />
21. Ein neuer Kolben (3) und eine neue Feder<br />
(2) für das Ausgleichventil folgen mit als<br />
Ersatzausrüstung.<br />
22. Montieren Sie die neue Komponente an<br />
das Ausgleichventil.<br />
Anmerkung: Schieben Sie die breite Seide<br />
des Ventilkolbens (3) zuerst ein. Danach<br />
wird die Ventilfeder (2) nachgeschoben; Die<br />
Feder und der Kolben wird mit dem<br />
Ventilpfropfen festgehalteng.<br />
23. Der Ventilpfropfen wird mit einem Moment<br />
von 25 N angezogen.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 43<br />
24. Alte Dichtungen werden von dem oberen<br />
Teil des Gehäuses entfernt.<br />
25. Auch an dem Unteren Teil werden alte<br />
Dichtungen entfernt. Trocknen Sie das Öl<br />
von den Flächen ab.<br />
26. Ein schmaler Streifen des mitfolgenden<br />
Dichtungsmittels (1) soll an dem unteren<br />
Gehäuse aufgebracht werden.<br />
Anmerkung: Vergessen Sie nicht, an der<br />
Innenkante der Schraublöcher auch<br />
Dichtungsmittel anzubringen.<br />
27. An den Dichtungsflächen der Innenwände<br />
soll auch Dichtungsmittel angebracht<br />
werden. Vergessen Sie nicht, rund um die<br />
Löcher (3) zu dichten.<br />
Anmerkung: Zu der Beschleunigung des<br />
Härten, können Sie mit etwas Druckluft<br />
über die inneren Flächen blasen.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 44<br />
28. Die Figur rechts zeigt das Gehäuse nach<br />
dem Auftragen des Dichtungsmittels.<br />
29. Setzen Sie das untere und obere<br />
Gehäuseteil zusamment.<br />
30. Montieren Sie die Gehäuseschrauben<br />
wieder zurück. Das sind (5) 8 x 75<br />
Sechseckschrauben und (12) 8 x 30<br />
selbstgewindetete Schrauben.<br />
Anmerkung: Rotieren Sie sämtliche<br />
Schrauben einige Umdrehungen von Hand.<br />
Kontrollieren Sie, dass diese dabei richtig in<br />
dem Gewinde laufen.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 45<br />
31. Mit einer M12-Sechskanteinsatz und einer<br />
Umschaltknarre werden die Schrauben<br />
angezogen.<br />
Anmerkung: Verwenden Sie keine<br />
Druckluftwerkzeuge, denn dieses kann das<br />
Aluminium im Gehäuseteil beschädigen.<br />
32.Smörj generöst O-ringarna på<br />
differentiallåsets reglage med fett för att<br />
underlätta monteringen av reglaget.<br />
33. Montieren Sie die Regulierung an die<br />
Differentialsperre.<br />
Anmerkung: Seien Sie extra aufmerksam<br />
bei der Montage der O-Ringe. Diese<br />
können Leicht verklemmt und dabei<br />
beschädigt werden
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 46<br />
34. Danach folgt das anziehen des<br />
Sicherungsrings an der Regulierung an der<br />
Differentialsperre mit 8x30 Selbstgewindete<br />
Schrauben.<br />
35. Montieren Sie die Feder an die<br />
Differentialsperre und die<br />
Federbefestigung.<br />
36. Bei dem anziehen der Federbefestigung,<br />
tun Sie die Feder entlasten.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 47<br />
37. Kontrollieren Sie, das die Schrauben des<br />
Gehäuses mit 25 N angezogen sind.<br />
38. Montieren Sie das Filter.<br />
39. Montieren Sie den Filterschutz und ziehen<br />
Sie vorsichtig mit einem 3/8"<br />
Sechskanteinsatz und einer<br />
Umschaltknarre die Schraube an.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 48<br />
40. Die Hydraulikanschlüsse für extra<br />
Ausrüstung werden nun mit 23 N<br />
angezogen.<br />
41. Drehen Sie das Transmissionsgehäuse um<br />
und entfernen Sie die Pfropfen zu dem<br />
Füllloch und das 90° weisse<br />
Winkelbefestigung in der Nähe von dem<br />
Ventilator.<br />
42. Füllen Sie neues Öl in das<br />
Transmissionsgehäuse. Ungefähr 3 Liter<br />
müssen aufgefüllt werden um das ganze<br />
K66 zu füllen. Benutzen Sie, das in der<br />
Spezifikation angegebene Öl.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 49<br />
43. Füllen Sie das Füllloch mit demselben Öl.<br />
44. Montieren Sie den Pfropfen an dem Fülloch<br />
mit Hilfe eines insex Schlüssels. Anziehen<br />
mit 3 Nm.<br />
45. Montieren Sie die Winkelbefestigung auf<br />
das Fülloch an dem Hydrostat. Anzug folgt<br />
mit 10 Nm an den M8 x 20 Schrauben.<br />
46. Nun können Sie die Transmission wieder<br />
an die Maschine zurückmontieren.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 50
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 <strong>Werkstatts</strong><strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 4 Hydrauliksysteme 51
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 1<br />
Inhalt<br />
5.1 Beschreibugen .......................... 2<br />
5.1.1 2WD-Maschinen..................... 2<br />
5.1.2 <strong>4WD</strong>-maschinen, ext Pumpe . 3<br />
5.1.3 <strong>4WD</strong>-machinen, int. Pumpe ... 4<br />
5.2 Riementheorien ......................... 5<br />
5.2.1 Warum ist es so wichtig, Originalriemen<br />
zu benutzen??............ 5<br />
5.3 Austausch Riemen 2WD ........... 7<br />
5.3.1 Austausch des A Riemen....... 7<br />
5.3.2 Austausch des B Riemen....... 7<br />
5.3.3 Austausch des C Riemen....... 10<br />
Allgemeines<br />
5 Reimen<br />
5.4 Austausch riemen <strong>4WD</strong> mit<br />
ext. Hydraulp 18<br />
5.4.1 Der Riemen A.........................18<br />
5.4.2 Der Riemen B.........................18<br />
5.4.3 Der Riemen C.........................19<br />
5.4.4 Der Riemen D.........................21<br />
5.5 Austausch Riemen <strong>4WD</strong> mit<br />
int. Hydraulp ..............................22<br />
5.5.1 Der Riemen A.........................22<br />
5.5.2 Der Riemen B.........................22<br />
5.5.3 Der Riemen C.........................22<br />
5.5.4 Der Riemen D.........................22<br />
Die ganze Kraftübertragung von dem Motor zu den verschiedenen Systemen geschieht mit<br />
Hilfe von Riemen. Die Riemenantriebe haben im allgemein dieselbe Ausführung an allen<br />
Maschinemodellen und werden in diesem Handbuch beschrieben. Da Unterschiede<br />
vorkommen, werden separate Beschreibungen für die betroffene Maschine gegeben. Die<br />
maximale Streckung für jeden Riemen wird mit Hilfe eines durch eine Feder versehenen<br />
Riemenspanners reguliert.<br />
In diesem Kapitel werden Riemensysteme, der Austausch der Riemen und Justierungen<br />
der Riemen beschrieben.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 2<br />
5.1 Beschreibugen<br />
5.1.1 2WD-Maschinen<br />
Der Riemen A<br />
Der Riemen A gehört zu dem Geräte und ist an<br />
der Maschine mit der unteren Riemenscheibe<br />
an dem Gelenkpunkt angeschlossen. Die<br />
Streckung des Riemens geschieht mit Hilfe<br />
einer Spannrolle (2), der an einem mit<br />
Federbelastung versehenen Arm sitzt.<br />
Der Riemen B<br />
Der Riemen B soll die kraft des Motors zu den<br />
Gelenkpunkt übertragen. Diese Kraft wirkt auf<br />
das Gerät, unbeeinflusst von der Position der<br />
Lenkung. Die Streckung des Riemens<br />
Geschieht mit Hilfe einer Spannrolle (4), der an<br />
einem mit Federbelastung versehenen Arm<br />
sitzt.<br />
Die Abaktivierung von der Zapfwelle aus<br />
geschieht nach folgender Beschreibung:<br />
Für Senator, President, Comfort, Royal und<br />
Pro 16:<br />
Der mit einem Seilzug versehene Arm der<br />
Spannrolle, zwingt die Spannrolle (4) nach<br />
innen. Auf dieser Weise verschwindet die<br />
Streckung des Riemens. Gleichzeitig aktiviert<br />
ein länksystem die Messerbremse gegen die<br />
Riemenscheibe (3). Dieses sorgt für ein<br />
schnelles Abbremsen der Rotation.<br />
Für Pro 20 und Pro Diesel:<br />
Eine Magnetkupplung mit eingebauter Bremse<br />
auf der Motorachse, aktiviert/abaktiviert die<br />
Riemenscheibe. Im selben Moment wie die<br />
Riemenscheibe abaktiviert wird, bremst die<br />
Bremse schnell die Rotation.<br />
Riemen C<br />
Der Riemen C überträgt die Kraft des Motors zu<br />
dem Hydrostat wo die Untersetzung sich in<br />
Proportion zu der Hinteren Antriebsachsel<br />
anpasst. Die Streckung des Riemens geschieht<br />
mit Hilfe einer Spannrolle (7), der an einem mit<br />
Federbelastung versehenen Arm sitzt.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
1. Riemenscheibe im Geräte.<br />
2. Spannrolle.<br />
3. Riemenscheibe (doppel) bei<br />
Gelenkpunkt.<br />
4. Spannrolle.<br />
5. Riemenscheibe, Motorachse.<br />
6. Riemenscheibe, Motorachse.<br />
7. Spannrolle.<br />
8. Riemenscheibe, HST.<br />
A. Riemen-Zapfwelle.<br />
B. Riemen-Gelenkpunkt.<br />
C. Riemen-Hydrostat.<br />
Der mit einem Seilzugversehenen Arm<br />
der Spannrolle, zwingt die Spannrolle (7)<br />
nach innen und gleichzeitig wird die<br />
Transmissionsbremse aktiviert. Die<br />
Streckung des Riemens lässt nach und<br />
der Antrieb wird ausgeschaltet.<br />
A<br />
B<br />
C
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 3<br />
5.1.2 <strong>4WD</strong>-maschinen, ext Pumpe<br />
Diese Beschreibung ist für sämtliche<br />
Maschinen mit Vierradantrieb und separater<br />
Hydraulpumpe.<br />
Der Riemen A<br />
Der Riemen A gehört zu dem Geräte und ist an<br />
der Maschine mit de0r unteren Riemenscheibe<br />
an dem Gelenkpunkt angeschlossen. Die<br />
Streckung des Riemens geschieht mit Hilfe<br />
einer Spannrolle (2), der an einem mit<br />
Federbelastung versehenen Arm sitzt.<br />
Der Riemen B<br />
Der Riemen B ist für die Kraftübertragung von<br />
dem Motor, über die Riemenscheibe an dem<br />
Gelenkpunkt, zu der über der Vorderachse<br />
liegenden Riemenscheibe. Hier kann ein<br />
Riemen für Geräte angeschlossen werden. Der<br />
Riemen wird mit einer Spannrolle (2) gespannt.<br />
Diese sitzt an einen von einer Feder belasteten<br />
Arm.<br />
Der Riemen C<br />
Der Riemen C für die Kraftübertragung von<br />
dem Motor zu dem Gelenkpunkt. Die Kraft wirkt<br />
auf das Gerät, unbeeinflusst von der Position<br />
der Lenkung.<br />
Der Riemen wird mit einer Spannrolle (6)<br />
gespannt. Diese sitzt an einen mit einer Feder<br />
belasteten Arm.<br />
Einkupplung, Magnetkupplung PTO<br />
Eine Magnetkupplung mit einer an der<br />
Motorachse eingebauten Bremse, aktiviert/<br />
deaktiviert die Riemenscheibe. Gleichzeitig mit<br />
der Deaktivierung der Riemenscheibe sorgt die<br />
Bremse für ein schnelles Abbremsen der<br />
Rotation.<br />
Der Riemen D<br />
RemDer Riemen D für die Kraftübertragung<br />
von dem Motor zu der Hydraulpumpe. Die Kraft<br />
wirkt auf das Gerät, unbeeinflusst von der<br />
Position der Lenkung.<br />
Der Riemen wird mit einer Spannrolle (8)<br />
gespannt. Diese sitzt an einen mit einer Feder<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
1. Riemenscheibe für Geräte.<br />
2. Spannrolle.<br />
3. Riemenscheibe (doppel) über<br />
Vorderachse.<br />
4. Spannrolle.<br />
5. Riemenscheibe (doppel) bei<br />
Gelenkpunkt.<br />
6. Spannrolle.<br />
7. Riemenscheibe, Pumpe.<br />
8. Spannrolle.<br />
9. Riemenscheibe Motorachse.<br />
A. Riemen, PTO.<br />
B. Riemen, Gelenkpunkt - vorwärts.<br />
C. Riemen, Motor-Gelenkpunkt.<br />
D. Riemen, Motor - Hydraulpump.<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 4<br />
belasteten Arm. Die Spannkraft lässt nach<br />
wenn die Feststellbremse aktiviert ist.<br />
5.1.3 <strong>4WD</strong>-machinen, int. Pumpe<br />
Diese Beschreibung ist für sämtliche<br />
Maschinen mit Vierradantrieb und integrierter<br />
Hydraulpumpe.<br />
Der Riemen A<br />
Der Riemen A gehört zu dem Geräte und ist an<br />
der Maschine mit der unteren Riemenscheibe<br />
an dem Gelenkpunkt angeschlossen. Die<br />
Streckung des Riemens geschieht mit Hilfe<br />
einer Spannrolle (2), der an einem mit<br />
Federbelastung versehenen Arm sitzt.<br />
Der Riemen B<br />
Sehen Sie auf der Seite 3.<br />
Der Riemen C<br />
Sehen Sie auf der Seite 3.<br />
Der Riemen D<br />
Dieser Riemen überführt die Kraft des Motors<br />
zu dem Hydrostat. Der Riemen wird mit einer<br />
Spannrolle (8) gespannt. Diese sitzt an einen<br />
von einer mit einer Feder belasteten Arm.<br />
Bei dem einbremsen zwingt ein Drahtseil, das<br />
an den Arm der Spannrolle (8) angeschlossen<br />
ist, die Spannrolle nach innen. Gleichzeitig wird<br />
die Transmissionsbremse Aktiviert. Die<br />
Streckung des Riemens lässt nach und der<br />
Antrieb wird ausgeschaltet.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
1. Riemenscheibe für Geräte.<br />
2. Spannrolle.<br />
3. Riemenscheibe (doppel) über<br />
Vorderachse.<br />
4. Spannrolle.<br />
5. Riemenscheibe (doppel) bei<br />
Gelenkpunkt.<br />
6. Spannrolle. Aktiveiren PTO.<br />
7. Riemenscheibe Motorachse.<br />
8. Spannrolle.<br />
9. HST Riemenscheibe.<br />
A. Riemen, PTO.<br />
B. Riemen, Gelenkpunkt - vorwärts.<br />
C. Riemen, Motor-Gelenkpunkt.<br />
D. Riemen, Motor - HST.<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 5<br />
5.2 Riementheorien<br />
5.2.1 Warum ist es so wichtig, Originalriemen des Autorisierten<br />
Verkäufer zu benutzen??<br />
In der Tabelle unten wird gezeigt, welche Forderungen an Standardriemen gestellt werden,<br />
dieses in Vergleich zu Originalriemen von dem autorisierten Wiederverkäufer. Die späteren<br />
sind in naher Zusammenarbeit mit dem Zulieferer ausgeformt und sind dafür besser<br />
geeignet für ihre Aufgabe.<br />
Die Tabelle zeigt wie wichtig es ist, dass Originalriemen verwendet werden.<br />
Fall Standardriemen Originalriemen Anmerkung<br />
Anpassung zur<br />
Riemenscheibe.<br />
Der Riemen soll<br />
mit den<br />
gewinkelten<br />
Seiten ge-gen die<br />
Riemenscheibe<br />
ruhen. Es soll ein<br />
Zwischenraum<br />
zwischen der<br />
Unterseite des<br />
Riemens und<br />
dem Boden der<br />
Riemenscheibe<br />
sein.<br />
Der Riemen soll mit<br />
den gewinkelten<br />
Seiten gegen die<br />
Riemenscheibe<br />
ruhen. Es soll ein<br />
Zwischenraum<br />
zwischen der<br />
Unterseite des<br />
Riemens und dem<br />
Boden der<br />
Riemenscheibe<br />
sein.<br />
Dieselben<br />
Forderungen. Die<br />
Originalriemen<br />
Garantieren perfektes<br />
Passform zu der<br />
Riemenscheiben.<br />
Akzeleration.<br />
.<br />
Der Riemen soll<br />
die Tourenzahl<br />
des Motors bis<br />
zur maximalen<br />
Geschwindigkeit<br />
folgen.<br />
Einige Riemen<br />
werden bei voller<br />
Geschwindigkeit des<br />
Motors an die<br />
Riemenscheiben<br />
eingeschaltet.<br />
Dieses erzeugt<br />
große Wärme.<br />
Standardriemen sind<br />
aus Naturgummi<br />
hergestellt, deren<br />
Höchsttemperatur 70°<br />
ist.<br />
Originalriemen sind<br />
aus Neopren<br />
hergestellt. Diese<br />
vertragen<br />
Temperaturen bis zu<br />
90°
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 6<br />
Fall Standardriemen Originalriemen Anmerkung<br />
Die Länge<br />
Werden in<br />
Standardlängen<br />
hergestellt.<br />
Werden, für ein<br />
optimales Passen an<br />
den<br />
Riemenscheiben, in<br />
vorbestimmten<br />
Längen hergestellt..<br />
Der Abstand zwischen<br />
den Riemenscheiben<br />
ist fest. Die Spannrolle<br />
sorgt für eine optimale<br />
Streckung des<br />
Riemens.<br />
Bewegliche<br />
Riemenscheibe an<br />
dem Gerät<br />
Zu der<br />
Übertragung von<br />
Kraft an Parallel<br />
stehenden<br />
Riemenscheiben.<br />
Der Originalriemen<br />
zu der Zapfwelle<br />
kann, auch wenn die<br />
Riemenscheiben<br />
sich hoch und runter<br />
bewegen oder etwas<br />
schräge gehen,<br />
angetrieben werden.<br />
Das Gerät folgt den<br />
Erdboden. Das<br />
bedeutet, dass die<br />
Riemenscheibe sich<br />
danach anpasst und<br />
sich bewegt. Zur<br />
Bemeisterung dieser<br />
extremen Umstände,<br />
sind die Originalriemen<br />
aus Fasernverstärkten<br />
Neopren hergestellt.<br />
Biegen in zwei<br />
Richtungen<br />
Ausgeformt zu<br />
dem Biegen nur<br />
in einer Richtung<br />
um die<br />
Riemenscheibe.<br />
Die meisten Riemen<br />
an den Maschinen<br />
sind mit einer Spannrolle<br />
versehen.<br />
Diese liegen an der<br />
Außenseite des<br />
Riemens an. Das bedeutet,<br />
dass der<br />
Riemen sich gleichzeitig<br />
nach außen<br />
und innen biegt.<br />
Alle Originalriemen,<br />
die mit einer<br />
Spannrolle in Kontakt<br />
kommen, haben an<br />
den Außenseiten eine<br />
Verstärkung. Diese<br />
Verstärkung ist für<br />
jeden einzelnen<br />
Gebrauch angepasst.<br />
Lautstärke<br />
Hergestellt ohne<br />
Rücksicht auf<br />
Lautstärke.<br />
Die Originalriemen<br />
sind so ausgeformt,<br />
dass unter Betrieb<br />
niedrigste<br />
Lautstärke erzeugt<br />
wird.<br />
Abhängig von der<br />
Funktion des Riemens,<br />
werden diese in<br />
folgenden Gruppen<br />
eingeteilt:<br />
• Gezwirnt<br />
• Reibungslos<br />
• Rohkante
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 7<br />
5.3 Den Austausch der Riemen<br />
an den 2WD<br />
Maschinen<br />
Dieser Abschnitt beschreibt den Austausch<br />
und der Justierung der Keilriemen an 2WD-<br />
Maschinen mit externer Hydraulpumpe.<br />
A<br />
B<br />
C<br />
5.3.1 Austausch des A Riemen<br />
Weil der Riemen A zu dem Gerät gehört, wird<br />
die ganze Prozedur mit dem aktuellen Geräte<br />
beschrieben. Zu dem Abnehmen/Aufsetzen<br />
des Riemens an die Riemenscheibe (3), sehen<br />
Sie die folgenden Beschreibungen unten:<br />
1. Haken Sie den Arm der Spannrolle ab.<br />
Sehen Sie die Figur.<br />
2. Heben Sie den Riemen von der<br />
Riemenscheibe.<br />
3. Der neue Riemen wird in umgekehrter Folge<br />
montiert.<br />
5.3.2 Austausch des B Riemen<br />
Senator, President, Comfort, Royal<br />
und Pro 16<br />
Anmerkung!<br />
Zu der Erleichterung des<br />
Riementausches soll die Maschine an<br />
der linken Seite gehoben werden.<br />
1. Demontieren Sie den Riemen wie oben<br />
beschrieben.<br />
2. Setzen Sie die den Hebel in ausgekuppelter<br />
Position.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 8<br />
3. Schrauben Sie die Mutter an der Bremse<br />
des länksystem an der Front des<br />
Befestigungsrahmens<br />
4. Demontieren Sie die Spannrolle (4) von dem<br />
Arm. Dazu brauchen Sie ein 17 mm<br />
Sechskanteinsatz.<br />
5. Nehmen Sie den alten Keilriemen ab und<br />
montieren Sie den neuen zusammen mit<br />
der Spannrolle auf ihren Platz.<br />
4<br />
Anmerkung!!<br />
Die Erhebung an der Nabe der<br />
Riemenscheibe soll bei der Montage<br />
nach oben zeigen.<br />
6. Montieren Sie das Gelenkstück der Bremse.<br />
7. Montieren Sie den Riemen A nach der<br />
Beschreibung oben.<br />
8. Justieren Sie die Bremse der Zapfwelle und<br />
den Auskupplungshebel.<br />
Sehen Sie Kapitel 6.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 9<br />
Pro 20 und Pro Diesel<br />
Anmerkung!<br />
Zu der Erleichterung des<br />
Riementausches soll die Maschine an<br />
der Front 30 - 40 cm und Hinten einige<br />
Zentimeter gehoben werden.<br />
1. Demontieren Sie den Riemen A wie dieses<br />
vorhergehend schon beschrieben ist.<br />
2. Demontieren Sie die Spannrolle (4) von dem<br />
Arm. Zwei 15 mm Sechskanteinsatz werden<br />
dazu gebraucht.<br />
3. Nehmen Sie die drei Schrauben und Muttern<br />
von dem Hydrostat ab, und lösen Sie die<br />
vierte Schraube (L).<br />
L<br />
4. Zwingen Sie den Hydrostat nach hinten von<br />
der Hinterseide der Maschine und halte<br />
diesen still. Aus dieser Position kann der<br />
Keilriemen zwischen dem Hydrostat und der<br />
Riemenscheibe heraus geschoben werden.<br />
5. Nehmen Sie den alten Riemen ab und<br />
setzen Sie ein neuen an dieser Stelle.<br />
6. Montieren Sie den Hydrostat mit den drei<br />
Schrauben wieder zurück auf ihren Platz<br />
und ziehen Sie alle vier Schrauben an.<br />
7. Montieren Sie die Spannrolle (4) mit den<br />
Riemen.<br />
Anmerkung!<br />
Die Erhebung an der Nabe der<br />
Riemenscheibe soll bei der Montage<br />
nach oben zeigen..<br />
8. Der Keilriemen A wird wie oben beschrieben<br />
wieder montiert.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 10<br />
5.3.3 Austausch des C Riemen<br />
Senator, President, Comfort und Royal<br />
1. Demontieren Sie die Riemen A und B wie<br />
dieses in dem vorhergehenden Abschnitt<br />
schon beschrieben ist.<br />
2. Wenn es notwendig ist, können Sie das<br />
Schutzblech am Abgassystem entfernen.<br />
3. Kuppeln Sie die Feststellbremse ein.<br />
4. Demontieren Sie die Spannrolle von der<br />
Kupplung.<br />
Nach Bedarf<br />
Anmerkung!<br />
Reinigen Sie sorgfältig das Loch an der<br />
Insexschraube die an der<br />
Riemenscheibe sitzt.<br />
5. Demontieren Sie die Spannrolle (7). Dazu<br />
brauchen Sie einen 6 mm insex Schlüssel<br />
und ein 17 mm Sechskanteinsatz<br />
Warnung!<br />
Vorsicht den Ventilator aus<br />
Kunststoff nicht beschädigen.<br />
Beschädigung kann die Kühlung des<br />
Hydrostats verschlechtern.<br />
6. Heben Sie den alten Keilriemen vorsichtig<br />
ab und setzen Sie den neuen an den Platz.<br />
7. Die Zusammensetzung folgt umgekehrt.<br />
Anmerkung!<br />
Die Erhebung an der Nabe der<br />
Riemenscheibe soll bei der Montage<br />
nach oben zeigen.<br />
8. Justieren Sie die Bremse wie es weiter vorn<br />
beschrieben ist.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 11<br />
Pro 16<br />
1. Demontieren Sie die Riemen A und B wie<br />
dieses in dem vorhergehenden Abschnitt<br />
beschrieben ist.<br />
2. Tun Sie den vorderen Rahmen aufbocken<br />
und nehmen Sie das Rechte Hinterrad ab.<br />
Anmerkung!<br />
Reinigen Sie sorgfältig das Loch an der<br />
Insexschraube die an der<br />
Riemenscheibe sitzt.<br />
3. Demontieren Sie die Mutter an der<br />
Spannrolle. Legen Sie die Feststellbremse<br />
an und nehmen Sie den Keilriemen von der<br />
Spannrolle ab. Lösen Sie die<br />
Feststellbremse.<br />
4. Lösen Sie die Schrauben des Hydrostats.<br />
Diese brauchen nicht abgenommen werden<br />
sondern nur ein paar Umdrehungen gelöst<br />
werden.<br />
Anmerkung!<br />
Vorsicht den Ventilator aus Kunststoff<br />
nicht beschädigen. Beschädigung kann<br />
die Kühlung des Hydrostats<br />
verschlechtern.<br />
5. Heben Sie den alten Keilriemen vorsichtig<br />
ab und setzen Sie den neuen an dem Platz.<br />
6. Die Zusammensetzung folgt umgekehrt.<br />
Anmerkung!<br />
Die Erhebung an der Nabe der<br />
Riemenscheibe soll bei der Montage<br />
nach oben zeigen.<br />
7. Justieren Sie die Bremse wie es weiter vorn<br />
beschrieben ist.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 12<br />
Pro 20<br />
1. Demontieren Sie die Riemen A und B wie<br />
dieses in dem vorhergehenden Abschnitt<br />
beschrieben ist.<br />
2. Tun Sie den vorderen Rahmen aufbocken<br />
und nehmen Sie das rechte Hinterrad ab.<br />
Anmerkung!<br />
Reinigen Sie sorgfältig das Loch an der<br />
Insexschraube, die an der<br />
Riemenscheibe sitzt.<br />
3. Demontieren Sie die Mutter an der<br />
Spannrolle. Legen Sie die Feststellbremse<br />
an und nehmen den Keilriemen von der<br />
Spannrolle ab. Lösen Sie die<br />
Feststellbremse.<br />
4. Lösen Sie die Schrauben des Hydrostats.<br />
Diese brauchen nicht abgenommen werden<br />
sondern nur durch ein paar Umdrehungen<br />
gelöst.<br />
5. Schrauben Sie die Schrauben an der<br />
Verstrebung ab und nehmen Sie die<br />
Verstrebung ab.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 13<br />
6. Nehmen Sie das Stromkabel ab, das an der<br />
Kupplung an der Zapfwelle sitzen.<br />
Anmerkung!<br />
Vorsicht den Ventilator aus Kunststoff<br />
nicht beschädigen. Beschädigung kann<br />
die Kühlung des Hydrostats<br />
verschlechtern.<br />
7. Heben Sie den Alten Keilriemen vorsichtig<br />
ab und setzen Sie den neuen an dessen<br />
Platz.<br />
8. Die Zusammensetzung folgt umgekehrt.<br />
Anmerkung!<br />
Die Erhebung an der Nabe der<br />
Riemenscheibe soll bei der Montage<br />
nach oben zeigen.<br />
9. Justieren Sie die Bremse wie es weiter vorn<br />
beschrieben ist.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 14<br />
Pro Diesel<br />
1. Demontieren Sie die Riemen A und B wie<br />
dieses in dem vorhergehenden Abschnitt<br />
beschrieben ist.<br />
2. Tun Sie den hinteren Rahmen aufbocken<br />
und demontieren Sie die vierte Schraube die<br />
das Hydrostat hält. Lass das Hydrostat an<br />
der hinteren Verstrebung und an den<br />
Hydraulikleitungen ungefähr 5 cm<br />
Herabhängen.<br />
3. Schneiden Sie, den an dem Schlauch zu<br />
dem Öltank sitzenden Schlauchhalter, ab.<br />
4. Die Schrauben an der Zapfwellenkupplung<br />
werden mit einem 17 mm Sechskanteinsatz<br />
entfernt.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 15<br />
5. Nehmen Sie die Stromkabel ab, die an der<br />
Kupplung an der Zapfwelle sitzen.<br />
6. Das rechte Hinterrad wird abgenommen.<br />
17 mm Ringschlüssel<br />
7. Demontieren Sie den Luftfilterschutz und<br />
hintere Radschutz.<br />
8. Lösen Sie die Motorschrauben auf der<br />
rechten Seite.<br />
9. Demontieren Sie die Bremsverstrebung mit<br />
einem 10 mm Sechskanteinsatz und heben<br />
Sie die Feder der Spannrolle ab mit Hilfe von<br />
einer Zange
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 16<br />
10. Heben Sie den Motorblech ein Paar cm<br />
hinten an der rechten Ecke und Stütze das<br />
Blech mit einem 17 mm Sechskanteinsatz<br />
oder gleiches.<br />
Anmerkung!<br />
Reinigen Sie sorgfältig das Loch an der<br />
Isexschraube, die an der<br />
Riemenscheibe sitzt.<br />
11. Halten Sie die 6 mm Insexschraube mit<br />
einem Schlüssel fest, und Schrauben Sie<br />
mit einen 17 mm Sexkanteinsatz die Mutter<br />
der Riemenscheibe ab.<br />
12. Demontieren Sie die Spannrolle und die<br />
Hülse.<br />
Anmerkung!<br />
Vorsicht den Ventilator aus Kunststoff<br />
nicht beschädigen. Beschädigung kann<br />
die Kühlung des Hydrostats<br />
verschlechtern.<br />
13.Heben Sie den Alten Keilriemen vorsichtig<br />
ab und setzen Sie den neuen auf den Platz.<br />
14.Die Zusammensetzung folgt umgekehrt.<br />
Anmerkung!<br />
Die Erhebung an der Nabe der<br />
Riemenscheibe soll bei der Montage<br />
nach oben zeigen.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 17<br />
Anmerkung!<br />
Vergessen Sie nicht die<br />
Distanzscheiben bei der Montage des<br />
Hydrostats.<br />
Anmerkung!<br />
Es ist wichtig, das zwei<br />
Schlauchklemmen verwendet werden<br />
bei dem festsetzen des Schlauches an<br />
dem Tank.<br />
15. Justieren Sie die Bremse und Kupplung<br />
wie es in dem Abschnitt 5 beschrieben ist.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 18<br />
5.4 Austausch Keilriemen an<br />
<strong>4WD</strong> mit ext. Hydraulp<br />
Dieser Abschnitt beschreibt den Austausch<br />
und der Justierung der Keilriemen an <strong>4WD</strong>-<br />
Maschinen mit externer Hydraulpumpe.<br />
5.4.1 Der Riemen A<br />
Der Riemen A hört zu dem Geräte und wird hier<br />
nicht beschrieben. Die Beschreibungen sind in<br />
dem Gerätemanual zu finden.<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
5.4.2 Der Riemen B<br />
1. Haken Sie den Riemenspanner ab.<br />
2. Schrauben Sie an der vorderen<br />
Riemenscheibe die Schraube ab. Dazu<br />
brauchen Sie einen 15 mm Schlüssel. Zu<br />
dem Gegenhalten wird ein 17 mm Schlüssel<br />
gebraucht.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 19<br />
3. Demontieren Sie die folgenden Teile.<br />
A.Die Mutter<br />
B.Die Unterlagsscheibe<br />
C.Den Arm<br />
D.Die Hülse<br />
4. Ohne die Schraube und die Riemenscheibe<br />
zu entfernen, haken Sie den Riemen ab.<br />
5. Montieren Sie den neuen Riemen und die<br />
vordere Riemenscheibe mit ihren Teilen wie<br />
diese in der Figur gezeigt wird.<br />
6. Ziehen Sie die Mutter an der vorderen Riemenscheibe<br />
fest. Benutzen Sie die 15 mm<br />
und 17 mm Schlüssel.<br />
7. Haken Sie den Riemenspanner auf Platz.<br />
D<br />
C<br />
B<br />
A<br />
5.4.3 Der Riemen C<br />
1. Demontieren Sie den Riemen A und den Riemen<br />
B. Sehen Sie oben.<br />
2. Demontieren Sie den Riemenspanner. Benutzen<br />
Sie einen 15 mm und einen 17 mm<br />
Schlüssel. Sehen Sie die Figur.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 20<br />
3. Entfernen Sie das Kabel von der Magnetkupplung.<br />
Warnung!<br />
Die Magnetkupplung ist schwer. Die<br />
Handhabung soll mit Vorsicht geschehen.<br />
4. Schrauben Sie die Magnetkupplung ab und<br />
ziehen Sie diese heraus.<br />
5. Tauschen Sie den Riemen und montieren Sie<br />
umgedreht alles wieder zurück.<br />
5/8”<br />
34 mm<br />
Anmerkung!<br />
Kontrollieren Sie, dass der Zapfen in die<br />
Lücke an der Magnetkupplung passt.<br />
Sehen Sie die Figur.<br />
Die Schrauben an der Magnetkupplung soll mit<br />
50 Nm festgezogen werden.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 21<br />
5.4.4 Der Riemen D<br />
1. Die Riemen A, B und C abnehmen, so wie<br />
diese in den vorhergehenden Abschnitten<br />
beschrieben ist.<br />
Warnung!<br />
Bei dem Abschrauben und Anziehen<br />
der Mutter, den Hebel nicht biegen.<br />
2. Demontieren Sie den Riemenspanner mit<br />
Hilfe eines 15 mm Schlüsselsr.<br />
3. Montieren Sie den neuen Riemen und<br />
montieren Sie umgedreht alles wieder<br />
zurück.<br />
Anmerkung!<br />
Der Riemenleiter soll den Riemen von der<br />
Aussenseite stützen.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 5 Riemen 22<br />
5.5 Austausch Keilriemen an<br />
<strong>4WD</strong> mit int. Hydraulp<br />
Dieser Abschnitt beschreibt den Austausch<br />
und der Justierung der Keilriemen an <strong>4WD</strong>-<br />
Maschinen mit interner Hydraulpumpe.<br />
5.5.1 Der Riemen A<br />
Rem A tillhör arbetsredskapet och beskrivs inte<br />
här. Beskrivningen finns i respektive manual för<br />
klippaggregatet.<br />
5.5.2 Der Riemen B<br />
Sehen unter "Die Riemen B" auf der Seite 3.<br />
5.5.3 Der Riemen C<br />
Sehen unter "Die Riemen C" auf der Seite 3.<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
5.5.4 Der Riemen D<br />
1. Die Riemen A, B und C abnehmen, so wie<br />
diese in den vorhergehenden Abschnitten<br />
beschrieben ist.<br />
2. Aktivieren Sie die Feststellbremse.<br />
Anmerkung!<br />
Reinigen Sie sorgfältig das Loch an der<br />
Isexschraube.<br />
3. Demontieren Sie den Spanner mit einem 6<br />
mm und einem 17 mm Schlüssel.<br />
Warnung!<br />
Vorsicht, beschädigen Sie den<br />
Ventilator nicht. Das kann zu<br />
verschlechterte HST-Kühlung führen.<br />
4. Entfernen Sie den alten Riemen.<br />
5. Montieren Sie den neuen Riemen. Die<br />
Zusammensetzung folgt umgekehrt<br />
Anmerkung!<br />
Die Nabe der Riemenscheibe soll bei<br />
der Montage nach oben zeigen.<br />
6. Justieren Sie die Bremse und die Kupplung.<br />
Dieses ist in dem Kapitel 6 beschrieben.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 1<br />
Innehåll<br />
6.1 Beschreibungen ........................2<br />
6.2 Allgemeine Massnahme............3<br />
6.2.1 Winkelgelenke ........................3<br />
6.2.2 Kabelhalter .............................5<br />
6.3 Getriebeseilzug..........................6<br />
6.3.1 Austausch...............................6<br />
6.3.2 Das Justieren .........................7<br />
6.4 HST-Seilzug (2WD/<strong>4WD</strong> mit int.<br />
Pumpe .........................................8<br />
6.4.1 Austausch...............................8<br />
6.4.2 Justierung (2WD) ...................10<br />
6.5 HST-Seilzug (<strong>4WD</strong> mit externer<br />
pumpe) ........................................12<br />
6.5.1 Der Austausch........................12<br />
6.5.2 Justieren (<strong>4WD</strong> ext. Pumpe ...13<br />
Allgemeines<br />
6 Regulierseilzüge<br />
6.6 Bremse/Kupplung ..................... 15<br />
6.6.1 Senator .................................. 15<br />
6.6.2 President, Royal, Pro 16,<br />
Pro 20, Pro Diesel.................. 18<br />
6.7 Austausch von dem Regulierseilzug,<br />
Zapfwelle............................ 20<br />
6.7.1 Maschinen mit Bedienungsfeld rechts<br />
........................................ 20<br />
6.7.2 Compact ................................ 21<br />
6.7.3 Das Justieren des PTO-Seilzuges<br />
und die Bremse...................... 22<br />
6.8 Seilzüge Differentialsperre....... 26<br />
6.8.1 Austausch.............................. 26<br />
6.8.2 Justierung .............................. 27<br />
Alle Betätigungsfunktionen sind an dem Bedienungsfeld zugänglich. Dieses ist die<br />
optimale Lösung für die Ergonomie und dem Komfort. Dieses vereinfacht auch die<br />
Reparaturen und die Servicearbeiten weil die Bedienungsvorrichtungen an einer Stelle<br />
zugänglich sind.<br />
All mechanisches Bedienen der Maschine und der Geräte geschieht mit Hilfe von Seilen<br />
oder in einigen Fällen mit Strebe.<br />
An allen Maschinemodellen, die in diesem Handbuch beschrieben werden, sind die<br />
Regulierkomponente in ihrer Ausführung einander ähnlich. Da Unterschiede vorliegen,<br />
wird dieser Regulierkomponente separat beschrieben.<br />
In diesem Kapitel werden Reparaturen, Austausche und Justierungen an der Maschine<br />
beschrieben.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 2<br />
6.1 Beschreibungen<br />
Alle Seilzüge sind aus einem Drahtseil und aus<br />
einer Seilumhüllung zusammengesetzt. An den<br />
Enden des Seils sind entweder der Draht oder<br />
die Seilumhüllung an dem Chassis oder an<br />
dem anderen Ende des Hebelarms befestigt.<br />
Der Hebelarm ist an der<br />
Bedienungsvorrichtung und an dem Geräte<br />
angeschlossen, wie zum Beispiel an der<br />
Zapfwelle, an dem Gashebel, usw.<br />
Die Seilzüge sind in den meisten Fällen entweder<br />
an dem einen oder an beide Enden mit<br />
einer Justierungshülse, samt mit eine Gegenmutter<br />
und ein Winkelgelenk versehen.<br />
A. Strebe<br />
B. Drahtseil mit Seilumhüllung<br />
C. Festpunkt<br />
D. Hebelarm<br />
E. Spiralfeder<br />
F. Winkelgelenk<br />
Seilzüge (mit Ausnahme von den HST-<br />
Seilzügen) können nur Zugkraft<br />
übertragen. Federn ziehen den Seilzug in<br />
die andere Richtung.<br />
HST-Seilzüge haben eine Dimension<br />
die auch Schiebkraft übertragen können.<br />
Zur Übertragung von grossen Druckkräften<br />
sind Streben eingesetzt. Streben<br />
gibt es zum Beispiel an Bremsen.<br />
Wartungsmassnahme der Seilzüge:<br />
Tropfen Sie etwas Motoröl oder anderes<br />
Öl, zwei bis dreimal im Jahre, am den<br />
ende der Seilzüge in die Seilumhüllung<br />
hinein.<br />
C<br />
D<br />
A<br />
B<br />
F<br />
E
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 3<br />
6.2 Allgemeine Massnahme<br />
6.2.1 Winkelgelenke<br />
In den meisten Fällen sitzt ein Winkelgelenk an<br />
den enden der Seilzüge. Das Winkelgelenk hat<br />
folgende zwei Funktionen:<br />
• Das Übertragen von Bewegungen, an oder<br />
zu einem Hebel.<br />
• Zu dem Justieren des Drahtseils an dem<br />
Seilzug. Die Streckung/Das Justieren folgt<br />
durch das Schrauben an der Schraube an<br />
dem Winkelgelenk, die an dem Gewinde<br />
des Drahtseils befestigt ist.<br />
Anmerkung!<br />
Nach der Justierung dürfen nie weniger<br />
als 5 Gewinde eingeschraubt sein.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Der Austausch des Winkelgelenks<br />
1. Lösen Sie die Mutter (3) mit einem 8 mm<br />
Schlüssel.<br />
2. Mit einem 8 mm Schlüssel wird die Mutter<br />
(1) losgeschraubt. Halten Sie die<br />
Winkelschraube mit einem 7 mm Schlüssel<br />
fest.<br />
3. Schrauben Sie das Winkelgelenk von der<br />
Strebe.<br />
4. Das Zusammensetzen wird in umgekehrter<br />
Reihenfolge gemacht.<br />
5. Nach beendeter Montage wird der Seilzug<br />
justiert.<br />
Ein Winkelgelenk auseinander nehmen<br />
1. Den Federring (4) nach oben aufrichten.<br />
2. Ziehen Sie den Federring heraus.<br />
3. Pressen Sie den Gelenkkörper mit Hilfe<br />
eines Schraubenziehers oder ähnliches<br />
von der Kugel ab.<br />
4. Das Zusammensetzen wird in umgekehrter<br />
Reihenfolge gemacht. Der Gelenkkörper<br />
wird mit einer Zange auf die Kugel<br />
gepresst.<br />
4<br />
Anmerkung!<br />
Es ist wichtig, dass der Federring an<br />
dem Winkelgelenk durch beide<br />
Löcher läuft. Das Winkelgelenk kann<br />
sonst bei der Fahrt auseinander fallen.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 4<br />
Das Justieren<br />
1. Schrauben Sie die Mutter (3) mit einem 8<br />
mm Schlüssel ab.<br />
2. Nehmen Sie das Winkelgelenk nach der<br />
Beschreibung oben auseinander.<br />
3. Schrauben Sie den Gelenkkörper in der<br />
gewünschten Richtung an das<br />
Drahtseilgewinde. Verstellen Sie die Mutter<br />
(3) falls dieses notwendig sein sollte.<br />
4. Kontrollieren Sie den Justierungsbedarf<br />
durch das Andrücken des Winkelgelenks<br />
auf die Kugel ohne den Federring zu<br />
montieren.<br />
5. Nach dem justieren wird in umgedrehter<br />
Folge wieder zusammen gesetzt. Ziehen<br />
Sie die Mutter gegen das Winkelgelenk an.<br />
Anmerkung!<br />
Es ist wichtig, dass der Federring (4)<br />
durch die beiden Löcher des<br />
Winkelgelenks geführt wird, sonst<br />
könnte das Winkelgelenk bei dem<br />
Fahren auseinander fallen.<br />
1<br />
4<br />
2<br />
3
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 5<br />
6.2.2 Kabelhalter<br />
Warnung!<br />
Es ist wichtig, dass alle Kabelhalter<br />
festsitzen. Sollte das nicht der Fall<br />
sein, kann dieses zu Kurzschluss<br />
oder Brand führen.<br />
Alle Seilzüge und Elektrokabeln sind mit<br />
Kabelhalter an dem Chassis montiert. Bei dem<br />
entfernen und Austauschen von Seilzüge und<br />
Elektrokabeln müssen neue Kabelhalter an<br />
demselben Platz angebracht werden.<br />
Lose Seilzüge und lose Elektrokabeln verursachen<br />
unnötigen Verschliss an den Komponenten.<br />
Dieses kann zu Kurzschluss,<br />
Beschädigung an der Kunstglaswanne und zu<br />
Lackbeschädigung usw. führen.<br />
<strong>4WD</strong>-Maschinen<br />
A. Sämtliche Kabel und Schläuche, die zu<br />
dem linken Vorderrahmen laufen, sollen<br />
zusammengebunden werden.<br />
B. Sämtliche Kabel und Schläuche, die zu<br />
dem rechten Vorderrahmen laufen, sollen<br />
zusammengebunden werden.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 6<br />
6.3 Getriebeseilzug<br />
Dieser Abschnitt ist für Maschinen mit einem<br />
manuellen Getriebegehäuse versehen.<br />
(Senator).<br />
6.3.1 Austausch<br />
1. Demontieren Sie die Abdeckung und die<br />
Hinterseite des Bedienungsfeldes.<br />
2. Entfernen Sie das Winkelgelenk an den<br />
beiden Enden des Seilzuges. Sehen Sie<br />
unter " Winkelgelenk" auf Seite 3.<br />
3. Schieben Sie den Kunststoffschutz von<br />
dem Rohr und nehmen Sie die<br />
Schliesskappe ab.<br />
4. Schrauben Sie die Schraube ab, die die<br />
Schliesskappe an dem hinteren<br />
Befestigungspunkt des Seilzugs festhält.<br />
Heben Sie den Seilzug aus der Öffnung.<br />
Die Schraube, die die Schliesskappe hält,<br />
hält gleichzeitig den Riemenspanner.<br />
Dieser schaltet das Mähgerät ein.<br />
5. Demontieren Sie den Seilzug.<br />
6. Vergessen Sie nicht den Kabelhalter<br />
abzuschneiden, der das Kabel und den<br />
Seilzug an dem Gelenkpunkt festhält.<br />
Merken Sie sich wie der Seilzug gezogen<br />
ist, das erleichtert später das<br />
Zurücksetzen.<br />
7. Setzen Sie die Kugelschale von dem alten<br />
Seil an das neue.<br />
8. Montieren Sie den neuen Seilzug.<br />
9. Befestigen Sie das Seil an dem hinteren<br />
Festpunkt und ziehen Sie die Schraube<br />
fest.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 7<br />
10.Der Riemenspanner sitzt an derselben<br />
Schraube. Kontrollieren Sie, dass die<br />
Einschaltung des Mähgerätes, wenn die<br />
Schraube angezogen ist, richtig<br />
funktioniert.<br />
11.Schrauben Sie den Seilzug an dem<br />
Schaltarm an, und tauschen Sie die<br />
Schliesskappe und den Kunststoffschutz.<br />
12.Tauschen Sie das Winkelgelenk an den<br />
beiden Seiten des Seiles aus. Sehen Sie "<br />
Winkelgelenk" auf Seite 3.<br />
13.Montieren Sie den Kunststoffschutz an der<br />
Rückseite des Bedienungsfeldes.<br />
Anmerkung!<br />
Montieren Sie den Kabelhalter wieder<br />
zurück. Sehen Sie unter "Kabelhalter"<br />
auf Seite 4.<br />
Übriges<br />
Das Justieren des Getriebeseilzugs. Sehen Sie<br />
unten.<br />
6.3.2 Das Justieren<br />
Diese Justierung ist für Maschinen, die mit<br />
einem manuellen Getriebegehäuse, in diesem<br />
Fall "Senator" und die eine Gangzahl von 5 + 1<br />
haben. Die Getriebe haben einen festen Platz<br />
in dem Getriebegehäuse. Deshalb wird die<br />
Gangjustierung an dem Seilzug, durch<br />
Einstellung der Länge, gemacht.<br />
Das Justieren kann an dem Getriebegehäuse<br />
oder an der Rückseite des Bedienungsfeldes<br />
durchgeführt werden. Sehen Sie unter "<br />
Winkelgelenk " auf Seite 3.<br />
Sollte die Kugelschale verschoben sein, das<br />
dadurch der Seilzug etwas länger ist, dann<br />
verschiebt sich der Schalthebel nach hinten.<br />
Übriges<br />
Die Testfahrt
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 8<br />
6.4 HST-Seilzug (2WD und<br />
<strong>4WD</strong> mit int. Pumpe)<br />
6.4.1 Austausch<br />
1. Nehmen Sie das Winkelgelenk an den<br />
beiden Enden der Seilzüge ab. Sehen Sie<br />
unter " Winkelgelenk" auf Seite 3.<br />
2. Nehmen Sie die Schrauben und die<br />
Muttern von dem Winkelgelenk ab.<br />
3. Demontieren Sie die Schliesskappe vorne<br />
ab.<br />
4. Demontieren Sie die Schraube, die die<br />
Schliesskappe an dem hinteren<br />
Befestigungspunkt des Seilzuges festhält,<br />
und heben Sie den Regulierseilzug ab.<br />
5. Die Schraube, die die Schliesskappe hält,<br />
hält gleichzeitig den Riemenspanner.<br />
Dieser schaltet das Mähgerät ein.<br />
6. Demontiere den Regulierseilzug. Dieses<br />
wird am leichtesten dadurch gemacht, dass<br />
der Seilzug nach vorne gezogen wird.<br />
Vergessen Sie nicht, den Kabelhalter<br />
abzuschneiden, der das Kabel und den<br />
Seilzug an dem Knickgelenk festhält.<br />
Merken Sie sich, wie der Seilzug gezogen<br />
ist. Das erleichtert später das<br />
Zurücksetzen.<br />
7. Montieren Sie den neuen Seilzug. Kontrollieren<br />
Sie die Richtung des Seilzuges. Die<br />
dort angebrachten Pfeile sollen immer<br />
nach vorne zeigen.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 9<br />
8. Befestigen Sie das Seil an dem hinteren<br />
Festpunkt und ziehen Sie die Schraube<br />
fest.<br />
9. Der Riemenspanner sitzt an derselben<br />
Schraube. Kontrollieren Sie, dass die<br />
Einschaltung des Mähgerätes, wenn die<br />
Schraube angezogen ist, richtig<br />
funktioniert.<br />
10.Montieren Sie den Seilzug an dem<br />
vorderen Festpunkt an. Kontrollieren Sie,<br />
dass die Nase an der Schliesskappe in die<br />
Spur der Seilumhüllung einschnappt. Wenn<br />
diese falsch montiert wird, gibt es bei der<br />
Justierung Schwierigkeiten, weil der<br />
Seilzug dann an der Befestigung rutscht.<br />
11.Schrauben Sie die Kontermutter an den<br />
beiden Enden des Seilzuges fest und<br />
montieren Sie das Winkelgelenk. Sehen<br />
Sie unter " Winkelgelenk " auf der Seite 3.<br />
Anmerkung!<br />
Montieren Sie den Kabelhalter wieder<br />
zurück. Sehen Sie unter "Kabelhalter"<br />
auf Seite 4.<br />
Übriges<br />
Justieren Sie den Seilzug wie es unten beschrieben<br />
ist.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 10<br />
6.4.2 Justierung (2WD)<br />
Theoretisch kann die Maschine mit derselben<br />
Geschwindigkeit in beiden Richtungen fahren.<br />
Deshalb ist es wichtig, dass das Pedal des Hydrostats<br />
richtig justiert is.<br />
Beschreibung<br />
Das Pedal soll in der Ruhestellung einen Abstand<br />
von der hinteren Stoppschraube von 10-<br />
15 mm haben.<br />
Anmerkung!<br />
Der Abstand zwischen der Stoppschraube<br />
und dem Pedal kann justiert<br />
werden, so dass die Geschwindigkeit<br />
bei Rückwärtslauf sich erhöht. Der Abstand<br />
darf niemals grösser als 15 mm<br />
sein. Die hintere Stoppschraube soll immer<br />
ganz eingeschraubt sein.<br />
1. Justieren Sie den Abstand durch das Versetzen<br />
des Winkelgelenks auf dem Seilzug.<br />
Sehen Sie unter " Winkelgelenk " auf<br />
Seite 3.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 11<br />
2. Der Abstand zwischen dem Pedal und<br />
dem hinteren Haltring soll 10-15 mm sein.<br />
Ziehen Sie die Stoppmutter an und setzen<br />
Sie den Sicherungsdraht ein. Falls das<br />
Winkelgelenk verschoben wird, so dass<br />
der Regulierseilzug länger wird, verringert<br />
sich der Abstand zwischen das Pedal<br />
und der Stoppschraube.<br />
3. Lösen Sie die obere Mutter an der Stoppschraube<br />
und schrauben Sie einige<br />
Umdrehungen ab.<br />
4. Drücken Sie das Pedal vorwärts bis zu dem<br />
Anhalt. Schrauben Sie die Stoppschraube<br />
bis diese das Pedal berührt.<br />
5. Lassen Sie das Pedal los und schrauben<br />
Sie die Schraube ½ - 1 Umdrehung weiter.<br />
Ziehen Sie die Kontermutter fest.<br />
Übriges<br />
Testfahrt.<br />
Anmerkung!<br />
Die Bewegung des Pedals soll immer<br />
von der Stoppschraube, gestoppt<br />
werden. Dieses zum Vermeiden, dass<br />
der Regulierseilzug überlastet wird.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 12<br />
6.5 HST-Seilzug (<strong>4WD</strong> mit<br />
externer pumpe)<br />
6.5.1 Der Austausch<br />
1. Von den beiden Enden des Seilzuges das<br />
Winkelgelenk. Sehen Sie unter "Winkelgelenk"<br />
auf der Seite 3.<br />
2. Die Winkelgelenke mit den Muttern.<br />
3. Die hinteren Klammern (B).<br />
A<br />
B<br />
B<br />
A<br />
C<br />
4. Die Kabelbündel an der rechten Seite.<br />
Sehen Sie die Figur.<br />
5. Den Seilzug herausziehen.<br />
6. Montieren Sie den neuen Seilzug.<br />
Anmerkung!<br />
Das lange Stützrohr (C) soll nach vorne<br />
montiert sein.<br />
7. Kontrollieren Sie, dass die Winkelgelenke<br />
heil sind. Wenn notwendig, montieren Sie<br />
neue Winkelgelenke. Montieren Sie die<br />
Winkelgelenke mit den Anzugmuttern an<br />
den Enden des Seilzuges. Die Winkelgelenke<br />
sollen ungefähr 1 cm auf dem Seilzug<br />
angeschraubt werden.<br />
8. Montieren Sie die hinteren und vorderen<br />
Klammern (B). Kontrollieren Sie, dass die<br />
Zapfen an den Klammern, in den Rillen an<br />
beiden Enden des Seilzuges passen.<br />
Sehen Sie die Figur.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 13<br />
9. Montieren Sie das Winkelgelenk auf den<br />
Hebelarm. Sehen Sie unter "Winkelgelenke"<br />
auf der Seite 3. Das vordere Winkelgelenk<br />
soll in das Loch (D) an der Pedal<br />
befestigt werden. Sehen Sie die Figur.<br />
10.Montieren Sie einen neuen Kabelhalter<br />
über dem linken Kabelbunt.<br />
Anmerkung!<br />
Sehen Sie unter "Kabelhalter" auf der<br />
Seite 4.<br />
D<br />
11.Justieren Sie den Seilzug wie dieses<br />
unten beschrieben ist.<br />
6.5.2 Das Justieren<br />
(<strong>4WD</strong> mit ext. Pumpe)<br />
Die Länge des Seilzugs wird durch das<br />
schrauben an dem Winkelgelenk justiert.<br />
Dieses geschieht an beiden Winkelgelenken.<br />
Diese sollen gleichmässig weit auf dem Seilzug<br />
angeschraubt werden. Sehen Sie unter<br />
"Winkelgelenke" auf der Seite 3.<br />
1) Stellen Sie die hintere Stoppschraube in<br />
ihrer niedrigsten Position.<br />
2) Legen Sie ein Stück Holz unter das Pedal,<br />
so dass das Pedal an dem äussersten<br />
Anhaltpunkt ruht. Sollte das Pedal den<br />
äussersten Anhaltpunkt nicht erreichen,<br />
dann werden die Winkelgelenke justiert.<br />
3) Kontrollieren Sie, dass der Hebelarm an<br />
der Hydraulpumpe seinen Anhaltpunkt<br />
erreicht. Sollte der Hebelarm den Anhaltpunkt<br />
nicht erreichen, dann werden die<br />
Winkelgelenke justiert.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 14<br />
4) Legen Sie ein Stück Holz unter das Pedal,<br />
so dass diese an dem vorderen<br />
Anhaltpunkt ruht. Sollte das Pedal den<br />
vorderen Anhaltpunkt nicht erreichen,<br />
justieren Sie an dem Anhaltpunkt.<br />
5) Kontrollieren Sie, ob der Hebelarm den<br />
Anhaltpunkt erreicht. Sollte das nicht der<br />
Fall sein, werden die Winkelgelenke<br />
justiert.<br />
Wenn der Seilzug einwandfrei justiert ist:<br />
• Die beiden Winkelgelenke sollen gleichmässig<br />
an den Seilzug angeschraubt sein.<br />
• Das Pedal soll den hinteren Anhaltpunkt<br />
erreichen (bei rückwärts Bewegung).<br />
Gleichzeitig soll der Hebelarm an der<br />
Hydraulpumpe den Anhaltpunkt erreichen.<br />
• Das Pedal soll ohne Schwierigkeit den vorderen<br />
Anhaltpunkt erreichen (Bei vorwärts<br />
Bewegung) Gleichzeitig soll der Hebelarm<br />
der Hydraulpumpe den Anhaltpunkt erreichen.<br />
Warnung!<br />
Sollte der Hebelarm der Hydraulpumpe<br />
den Anhaltpunkt erreichen,<br />
aber das Pedal nicht, dann<br />
entsteht eine unnormale Druck- und<br />
Zugkraft an dem Seilzug. Dieses erhöht<br />
die Abnutzung und vermindert<br />
die Lebensdauer des Seilzugs.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 15<br />
6.6 Bremse/Kupplung<br />
6.6.1 Senator<br />
Austausch des Seilzuges<br />
1. Lösen Sie den Seilzug von dem<br />
Bremspedal.<br />
2. Demontieren Sie die Justiernippel von dem<br />
Bremspedal<br />
3. Haken Sie den Seilzug von dem hinteren<br />
Festpunkt ab, und demontieren Sie die<br />
Justiernippel.<br />
4. Ziehen Sie den Seilzug heraus.<br />
5. Vergessen Sie nicht, den Kabelhalter<br />
abzuschneiden, der das Kabel und den<br />
Seilzug an dem Knickgelenk festhält.<br />
Merken Sie sich, wie der Seilzug gezogen<br />
ist. Dieses erleichtert später das<br />
Zurücksetzen des neuen Seilzuges.<br />
6. Montieren Sie die Justiernippel und haken<br />
Sie den Seilzug an.<br />
Anmerkung!<br />
Montieren Sie alle Kabelhalter wieder<br />
zurück. Sehen Sie unter "Kabelhalter"<br />
auf Seite 4.<br />
Übriges<br />
Justieren Sie die Bremse. Sehen Sie unten.<br />
Justieren Sie die Kupplung. Sehen Sie auf Seite<br />
13.<br />
Justieren der Bremse<br />
Bremse und Kupplung sind zwei verschiedene<br />
Systeme an dem Senator. Die beiden Systeme<br />
werden mit einem gemeinsamen Pedal bedient.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 16<br />
Warnung!<br />
Zu der Vermeidung von Verschleiss<br />
und Überbelastung der Bremse, soll<br />
die Kupplung immer ausgeschaltet<br />
sein. Erst dann fängt die Bremse an,<br />
zu funktionieren.<br />
Beschreibung<br />
1. Kontrollieren Sie, dass es zwischen dem<br />
kombinierten Brems- und Kupplungs-<br />
Pedal, bis die Bremse aktiviert wird, einen<br />
Zwischenraum von 10 -15 mm ist. Justieren<br />
Sie bei Bedarf, durch das Schrauben an<br />
der Justierschraube, die an der<br />
Seilumhüllung sitzt.<br />
2. Machen Sie die Feststellbremse fest. Kontrollieren<br />
Sie, dass die Spiralfeder an dem<br />
Bremsarm aktiviert ist.<br />
3. Wenn die Feststellbremse festgestellt ist,<br />
soll der Abstand zwischen dem Bremsarm<br />
und dem hinteren Stopppunkt des Bremsarms<br />
7-8 mm sein. In der Figur ist die<br />
Rückfeder des Bremsarms entfernt worden<br />
um die Figur deutlicher zu machen.<br />
4. Sollte der abstand falsch sein, wird die<br />
Justierung an der Mutter an dem Bremsschuh<br />
vorgenommen. Machen Sie die Feststellbremse<br />
wieder frei und drehen Sie die<br />
Mutter gegen (+) um den Abstand zu vergrössern,<br />
und gegen (-) um den Abstand<br />
zu verringern.<br />
Übriges<br />
Testfahrt.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 17<br />
Justieren der Kupplung<br />
Bremse und Kupplung sind zwei verschiedene<br />
Systeme an dem Senator. Die beiden Systeme<br />
werden mit einem gemeinsamen Pedal bedient.<br />
Warnung!<br />
Zu der Vermeidung von Verschleiss<br />
und Überbelastung der Bremse, soll<br />
die Kupplung immer ausgeschaltet<br />
sein. Erst dann fängt die Bremse an<br />
zu funktionieren.<br />
Beschreibung<br />
1. Kontrollieren Sie, dass zwischen dem<br />
kombinierten Brems- und Kupplungs-<br />
Pedal, bis die Bremse aktiviert wird, einen<br />
Zwischenraum von 10 -15 mm ist. Justieren<br />
Sie bei Bedarf, durch das Schrauben<br />
an der Justierschraube, die an der Seilumhüllung<br />
sitzt.<br />
2. Kontrollieren Sie dass die Spiralfeder an<br />
dem Spannhebel immer noch gestreckt ist.<br />
Sollte die Spiralfeder zusammengezogen<br />
sein, ist der Riemen zu lang und muss ausgetauscht<br />
werden.<br />
Anmerkung!<br />
Wenn die Spiralfeder den Riemen nicht<br />
spannt, rutscht die Kupplung.<br />
3. Machen Sie die Feststellbremse fest und<br />
kontrollieren Sie, dass der Riemenspanner<br />
richtig frei ist.<br />
Anmerkung!<br />
Montieren Sie alle Kabelhalter wieder<br />
zurück. Sehen Sie unter "Kabelhalter"<br />
auf Seite 4.<br />
Dann folgt:<br />
Die Testfahrt.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 18<br />
6.6.2 President, Royal, Pro 16,<br />
Pro 20, Pro Diesel<br />
Austausch von Brems- und<br />
Kupplungs-Seilzug<br />
1. Schrauben Sie die Muttern vorne und<br />
hinten an den Festpunkten des Seilzuges<br />
los. Nehmen Sie den Seilzug von dem<br />
Halter los und haken Sie den Z-Nippel ab.<br />
2. Demontieren Sie den Seilzug. Merken Sie<br />
sich, wie der Seilzug gezogen ist. Dieses<br />
erleichtert später das Zurücksetzen.<br />
3. Montieren Sie den neuen Seilzug.<br />
Kontrollieren Sie, dass kein Knick an dem<br />
neuen Seilzug ist. Das verkürzt die<br />
Lebensdauer des Seilzugs.<br />
4. Haken Sie den Z-Nippel von dem<br />
Bremsarm ab und montieren Sie die<br />
Justierschraube an der Befestigung.<br />
5. Haken Sie den Z-Nippel von der Spannrolle<br />
ab und montieren Sie die Justierschraube<br />
an der Befestigung.<br />
Anmerkung!<br />
Montieren Sie den Kabelhalter zurück.<br />
Sehen Sie unter "Kabelhalter" auf<br />
Seite 4.<br />
Übriges<br />
Justieren Sie die Bremse und die Kupplung. Sehen<br />
Sie unten.<br />
Justieren der Bremse und die Kupplung<br />
Die Bremsleiter bestehen aus zwei Teilen, ein<br />
Seilzug für die Vorderbremse und eine Zugstange<br />
hinterbremse. Die relative Justierung dieser<br />
beiden Komponenten, ist für die Funktion der<br />
Bremse und der Kupplung sehr wichtig. Der Grundsatz<br />
ist, dass der Antriebsriemen (die Kupplung),<br />
vor der Bremswirkung, immer<br />
ausgeschaltet ist.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 19<br />
Warnung!<br />
Das ist extrem wichtig, dass die<br />
Komponenten richtig justiert sind.<br />
Falsche Justierung kann zu Verschleiss<br />
führen. Die Manöverfunktion<br />
der Maschine kann sich verschlechtern.<br />
Beschreibung<br />
1. Lösen Sie die Muttern an den Enden des<br />
Seilzuges.<br />
2. Das Kupplungspedal soll ein Zwischenraum<br />
von 10-15 mm haben. Justieren Sie<br />
bei Bedarf.<br />
3. Machen Sie die Feststellbremse fest. Die<br />
Länge des Bremsarms soll 35 mm sein<br />
wenn die Feststellbremse anliegt. Justieren<br />
Sie bei Bedarf den Abstand durch<br />
das Schrauben an der Mutter.<br />
4. Testfahrt:<br />
Um die Funktionen der Bremse und der<br />
Transmission zu kontrollieren, sollte eine<br />
grössere Testfahrt vorgenommen werdenn.<br />
A. Kontrollieren Sie die Funktion der Freischaltung<br />
durch langsames vorwärts<br />
fahren. Gleichzeitig soll das Bremspedal<br />
zur hälfte heruntergedruckt sein.<br />
Die Maschine soll langsam stoppen.<br />
Gleichzeitig soll der Antriebsriemen<br />
ausgekuppelt sein.<br />
B. Wenn Sie die Kupplung ausschalten,<br />
soll die Maschine sich wider vorwärts<br />
bewegen. Treten Sie nun schneller auf<br />
die Bremse als wie bei dem ersten<br />
Test. Die Maschine soll nun unmittelbar<br />
stehen bleiben.<br />
C. <strong>Park</strong>en Sie die Maschine an einem<br />
Abhang und machen Sie die Feststellbremse<br />
fest. Stellen Sie den Motor ab.<br />
Die Maschine darf sich nicht bewegen.<br />
Sollte die Maschine sich bewegen,<br />
muss die Bremse justiert werden.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 20<br />
6.7 Austausch von dem Regulierseilzug,<br />
Zapfwelle<br />
6.7.1 Maschinen mit Bedienungsfeld<br />
rechts<br />
Diese Prozedur ist für Compact - Maschinen<br />
gültig. Diese haben das Bedienungsfeld auf<br />
der rechten Seite von dem Fahrer gesehen,<br />
wie dieses an den Maschinen Comfort, Royal,<br />
Senator üblich ist<br />
Die Demontage des Seilzugs für die Zapfwelle<br />
1. Entfernen Sie die Deckel über dem<br />
Bedienungsfeld.<br />
2. Lösen Sie den Seilzug von der Spannfeder<br />
an dem Riemenspanner.<br />
3. Demontieren Sie den Seilzug von dem<br />
Halter an dem unteren Festpunkt.<br />
4. Lösen Sie die Mutter an dem oberen Festpunkt<br />
des Seilzuges. Haken Sie den Z-Nippel<br />
von dem Regulierarm ab und entfernen<br />
Sie den Seilzug von der Maschine. Vergessen<br />
Sie nicht den Kabelhalter abzuschneiden<br />
der das Kabel und den Seilzug an dem<br />
Gelenkpunkt festhält. Merken Sie sich, wie<br />
der Seilzug gezogen ist. Dieses erleichtert<br />
später das Zurücksetzen.<br />
Montage des Seilzuges an der Zapfwelle<br />
Montieren Sie den Seilzug in umgekehrter Folge<br />
zu dem oben beschriebenen.<br />
Es ist oft leichter, den Seilzug von unten her zu<br />
montieren. Es ist leichter, den Z-Nippel durch die<br />
Befestigung zu ziehen, als durch der Spiralfederfestpunkt<br />
an dem unteren Teil des Seilzuges.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 21<br />
Übriges<br />
Warnung!<br />
Die Bremse an der Zapfwelle ist ein<br />
Teil des Sicherheitssystems. Es ist<br />
darum extra wichtig, dass die<br />
Bremse richtig justiert ist!.<br />
Das Justieren des Seilzuges und die Bremse<br />
an der Zapfwelle. Sehen Sie auf der Seite 22 "<br />
Das Justieren des Seilzuges und die Bremse<br />
der Zapfwelle".<br />
6.7.2 Compact<br />
Diese Prozedur ist für Compact - Maschinen<br />
gültig, die das Bedienungsfeld in der Mitte,<br />
von dem Fahrer gesehen, haben.<br />
Die Demontage des Regulierseilzugs der<br />
Zapfwelle.<br />
1) Die obere und untere Justierschraube<br />
abnehmen.<br />
2) Den Seilzug von der Feder an dem Riemenspanner<br />
entfernen.<br />
3) Den Z-Nippel von dem Hebelarm unter<br />
dem Sitz los machen.<br />
4) Den Seilzug von der Maschine entfernen.<br />
Nicht vergessen, den Kabelhalter abschneiden,<br />
der die Kabel und die Seilzüge an<br />
der Mitte festhalten. Notieren Sie, wie der<br />
Seilzug läuft. Das erleichtert später die<br />
Montage des neuen Seilzuges.<br />
Montage des Seilzuges an der Zapfwelle<br />
Montieren Sie den Seilzug in umgekehrter Folge<br />
zu dem oben beschriebenen.<br />
Es ist oft leichter, den Seilzug von unten her zu<br />
montieren. Es ist leichter, den Z-Nippel durch die<br />
Befestigung zu ziehen, als durch der Spiralfederfestpunkt<br />
an dem unteren Teil des Seilzuges.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 22<br />
Übriges<br />
Warnung!<br />
Die Bremse an der Zapfwelle ist ein<br />
Teil des Sicherheitssystems. Es ist<br />
darum extra wichtig, dass die<br />
Bremse richtig justiert ist!.<br />
Das Justieren der Bremse an der Zapfwelle, sehen<br />
Sie das Kapitel 5 "Riemen".<br />
6.7.3 Das Justieren des PTO-Seilzuges<br />
und die Bremse<br />
Diese Prozedur ist für Maschinen, die eine<br />
Bremse mechanisch verbunden zu der<br />
Spannrolle haben.<br />
Das Justieren beeinflusst das Einschalten der<br />
Zapfwelle und die Leistung der Bremse.<br />
Deswegen muss das Justieren mit Gründlichkeit<br />
ausgeführt werden.<br />
Warnung!<br />
Die Bremse an der Zapfwelle ist ein Teil<br />
des Sicherheitssystems der Maschine.<br />
Es ist deswegen wichtig, diese Funktion<br />
extra zu kontrollieren.<br />
Prozedur<br />
1. Die Zapfwelle frei schalten.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 23<br />
2. Entfernen Sie die Bremsstange von dem Arm<br />
des Bremsklotzes.<br />
3. Schrauben Sie die Justierschrauben bis der<br />
Abstand (A) zwischen dem Riemenspanner<br />
und der Riemenscheibe des Motors mit einen<br />
unten angegebenen Wert übereinstimmt:<br />
Maschine<br />
Abstand (A)<br />
2WD-Maschinen mit Bedienungsfeld<br />
rechts von dem<br />
30 mm<br />
Fahrer, wie es bei Comfort,<br />
Royal und Senator üblich ist.<br />
<strong>4WD</strong>-Maschinen mit Bedienungsfeld<br />
rechts von dem<br />
35 mm<br />
Fahrer, wie es bei Comfort,<br />
Royal und Senator üblich ist.<br />
Compact<br />
20 mm<br />
Warnung!<br />
Das ist wichtig das Bewegung des<br />
Spannarm immer von dem Bremsklotz<br />
gestoppt wird und nicht von<br />
dem Seil. Sollte der Seilzug die Bewegung<br />
der Zapfwelle stoppen,<br />
Bremse ganz versagen, wenn die<br />
Komponenten abgenutzt werden.<br />
4. Drücken Sie den Bremsklotz hart gegen<br />
die Riemenscheibe.<br />
Wenn der Nippel über das Loch gelegt<br />
wird, soll in dieser Position ¼ von dem<br />
Loch zu sehen sein.<br />
1/4 Dia.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 24<br />
5) Justieren Sie den Abstand zwischen der<br />
Spannrolle und der Riemenscheibe des<br />
Motors durch das Verstellen des Nippels<br />
an der Bremsstange. Das (+) Justieren<br />
erweitert den Abstand und das (-) Justieren<br />
verringert den Abstand zwischen der Spannrolle<br />
und der Riemenscheibe des Motors.<br />
6) Wenn ¼ von dem Loch zu sehen ist, plazieren<br />
Sie den Nippel in das Loch und<br />
montieren Sie die Mutter.<br />
A. Schrauben Sie die Mutter leicht fest.<br />
B. Lösen Sie die Mutter wieder mit einer<br />
halben Umdrehung.<br />
Der Nippel soll sich in dem Loch bewegen<br />
können.<br />
Warnung!<br />
Sollte der Nippel sich nicht bewegen,<br />
werden die berührten Teile unnormaler<br />
Abnutzung ausgesetzt.<br />
7. Beachten Sie folgendes nach dem Justieren:<br />
• Es soll eine Passtoleranz von 5-10 mm<br />
und an dem Regulierhebel 10-30 mm<br />
sein<br />
• Kuppeln Sie die Zapfwelle ein. Kontrollieren<br />
Sie, dass der Bremsklotz nicht<br />
die Riemenscheibe an dem Gelenkpunkt<br />
bremst wenn die Bremse ausgekuppelt<br />
ist.<br />
• Der Bremsklotz wird niemals ganz von<br />
der Spur der Riemenscheibe frei sein.<br />
Bei korrekter Justierung, wird der<br />
Bremsklotz höchstens 1 mm sich von<br />
der Innenseite heben.<br />
• Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und<br />
kontrollieren Sie. das die Bremse richtig<br />
funktioniert.<br />
Die Bremse ist richtig justiert, wenn die Riemenscheibe<br />
den Gelenkpunkt mit grosser<br />
Kraft von Hand gedreht werden kann.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 25<br />
6.8 Seilzüge für die Differentialsperre<br />
6.8.1 Austausch<br />
Demontierung des Seilzuges von der Differenzialsperre<br />
1. Entfernen Sie die Schutzscheibe über dem<br />
Bedienungsfeld.<br />
2. Lösen Sie die Muttern an dem oberen<br />
Festpunkt des Seilzuges. Haken Sie den Z-<br />
Nippel von dem Regulierarm ab und<br />
demontieren Sie den Seilzug von der<br />
Maschine.<br />
3. Lösen Sie den Seilzug von der Spannfeder<br />
an dem Federarm des Hydrostats.<br />
4. Lösen Sie Die Muttern an dem unteren<br />
Festpunkt des Seilzugs und demontieren<br />
Sie den Seilzug von dem Hebelarm.<br />
5. Vergessen Sie nicht, den Kabelhalter<br />
abzuschneiden, der das Kabel und den<br />
Seilzug an dem Gelenkpunkt festhält.<br />
Merken Sie sich, wie der Seilzug gezogen<br />
ist. Dieses erleichtert später das<br />
Zurücksetzen.<br />
Die Montage des Seilzuges an der Differenzialsperre<br />
Montieren Sie den Seilzug in umgekehrter Folge<br />
dem oben beschriebenen.<br />
Es ist oft leichter, den Seilzug von unten her zu<br />
montieren. Es ist leichter, den Z-Nippel durch die<br />
Befestigung zu ziehen, als durch der Spiralfederfestpunkt<br />
an dem unteren Teil des Seilzuges.<br />
Anmerkung!<br />
Montieren Sie den Kabelhalter zurück.<br />
Sehen Sie unter "Kabelhalter" auf<br />
Seite 4.<br />
Übriges<br />
Das justieren des Seilzuges an der Differenzialsperre,<br />
Sehen Sie unten.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Werkstatt<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 6 Regulierseilzüge 26<br />
6.8.2 Justierung<br />
Die Differenzialsperre ist ein Ausgleichgetriebe<br />
mit einer Sperrmöglichkeit. Die<br />
Ausgleichsperre wird benötigt, wenn der<br />
Untergrund unter den beiden Achsen<br />
unterschiedlichen Griff hat.<br />
Um die Differenzialsperre ausgeschalten,<br />
kann es notwendig sein, das Differenzial etwas<br />
zu drehen. Dieses ist normal.<br />
Das Ausgleichsgetriebe kann immer zugeschaltet<br />
sein, ohne dass es zu Betriebstörungen<br />
kommt. Der Nachteil ist das an der<br />
Maschine Schwerlenkung entsteht, wenn die<br />
Sperre zugeschaltet ist. Der Boden kann auch<br />
beschädigt werden wenn die Maschine über<br />
die Fläche schwenkt. Es ist von dem Hersteller<br />
empfohlen, das die Differenzialsperre nur<br />
unter schweren Bedingungen benutzt wird.<br />
Anmerkung<br />
1. Kontrollieren Sie, dass der Seilzug einen<br />
Zwischenraum von 5-10 mm an dem Differentialhebel<br />
hat. Justieren Sie bei<br />
Bedarf.<br />
Ausgeschaltet<br />
Eingeschaltet<br />
Anmerkung!<br />
Das Drahtseil ist am Chassis befestigt.<br />
Die Seilumhüllung ist für die Schaltung<br />
der Differenzialsperre.<br />
2. Justieren Sie den Zwischenraum mit der<br />
Justierschraube an dem Seilzug. Sollte<br />
dieses nicht ausreichen, kann hinter dem<br />
Bedienungsfeld auch justiert werden.<br />
Übriges<br />
Testfahrt.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 1<br />
Innehåll<br />
7.1 Übersichten................................ 2<br />
7.2 Fehlersuchen ............................ 3<br />
7.3 Reparatur und Austausch ....... 31<br />
7 Elektrosysteme<br />
Allgemeines<br />
Jede Maschine hat ein eigenes spezielles Elektrosystem. Dieses ist für den Gerätewahl<br />
des einzelnen Maschinemodels angepasst. Das Elektrosystem ha zwei Aufgaben. Die<br />
erste ist, zu Beibehaltung der Sicherheit und die zweite zu der Erleichterung gewisser<br />
Funktionen.<br />
Der größte Teil von diesem Kapitel beschreibt die Fehlersuche an dem Elektrosystem.<br />
Fehlersucheschema ist ein Hilfsmittel für die Feststellung elektrischer Fehler und soll die<br />
Reparaturen erleichtern, samt den richtigen Beschluss zu treffen. Hier sind auch andere<br />
Reparaturen beschrieben, wie diese ausgeführt werden und wie der Austausch gewisser<br />
Komponente durchgeführt wird.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 2<br />
7.1 Übersichten<br />
Elektrische Komponenten sind durch Kabel mit einander verbunden, und sind mit<br />
Vollisolierter Umhüllung integriert. Diese sind für jedes einzelnes Maschinemodel<br />
einzigartig. Darum sind die Kabel gegen Verschmutzung und Verschleiß und andere<br />
ungünstiger Einwirkungen für ihre ganze Lebensdauer geschützt. Die Kabel sind den<br />
verschiedenen Komponente mit Flachstifte angeschlossen oder in anderen Fällen mit<br />
Multikontaktanschlüsse.<br />
Das Elektrosystem hat mehrere Sicherheitskreise. Deswegen sind einige Bedienelemente<br />
und Pedale mit Mikroschalter ausgestattet. Die Mikroschalter werden in der Figur unten<br />
gezeigt. Das Signal von dem Mikroschalter wird gebraucht, um den Kreis abzuschalten,<br />
wenn ein nicht zugelassenes Manöver eingeleitet wird. Einige manuellen Schalter und<br />
Relais haben eingebaute Schalter, die zu dem Sicherheitssystem angeschlossen sind.<br />
Für jedes einzelne Modell, ist in dem Handbuch für Ersatzteile, das Elektroschema<br />
gezeigt.<br />
Zu der Verstehung, sollten Sie das Elektroschema lesen.<br />
Mit Ausnahme des Startsystems und abhängig von dem Maschinemodel, ist die ganze<br />
Stromversorgung von den Sicherungen 1-3 geschützt.<br />
Mikroschalter unter<br />
dem Sitz<br />
Mikroschalter unter<br />
dem Betätigungsfeld<br />
Mikroschalter an<br />
dem Bremspedal
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 3<br />
7.2 Fehlersuchen<br />
Warnung!<br />
Tragen Sie keine Ringe, Armbänder oder ähnliches bei der arbeit mit dem<br />
Elektrosystem der Maschinen. Dieses kann zu Kurzschluss oder Brand<br />
führen.<br />
Dieser Abschnitt beschreibt den Vorgang wenn ein Elektrischer Fehler an der Maschine<br />
entstanden ist. Hier wird auch beschrieben wie der Fehler abgeholfen wird. Bei der<br />
Benutzung des Fehlersucheschemas ist es wichtig, das folgende punkte erfüllt sind:<br />
• Alle Sicherungen müssen kontrolliert sein.<br />
• Die Batterie soll geladen sein<br />
• Die Grundbedingungen zu dem Durchführen der verschiedenen Massnahmen sollten<br />
erfüllt sein. Das heißt, um zum Beispiel einen Startversuch machen, soll der Fahrer auf<br />
dem Sitze sitzten, das Bremspedal herunterdrücken und das gleichzeitig die Zapfwelle<br />
ausgeschaltet ist.<br />
Vor dem Durchgang des Fehlersucheschemas, sollen alle Kabel den richtigen Anschluss<br />
haben. In gewissen Fällen, nach langem Gebrauch oder durch mechanische<br />
Beschädigung kann Verschleiß an den Kabeln am Knickpunkt vorkommen.<br />
Für jedes einzelne Modell, ist in dem Handbuch für Ersatzteile, das Elektroschema<br />
gezeigt.<br />
Für Modelle von der Zeit 2002 - 2006, werden hier die Betriebsstörungen beschrieben.<br />
Abschnitt<br />
Zeite<br />
7.2.1 Der Startmotorn dreht sich nicht .....................................................4<br />
7.2.2 Der Startmotorn dreht sich, aber der Motor, springt nicht an .........15<br />
7.2.3 Der Batterie ist mehrmals leer .......................................................20<br />
7.2.4 Der Motorn stoppt nicht .................................................................22<br />
7.2.5 Der Hydraulheber ..........................................................................24<br />
7.2.6 Der Tempomat funktioniert ............................................................. 25<br />
7.2.7 Schnitthöhejustierung ....................................................................26<br />
7.2.8 Der Sandstreuer funktioniert nicht .................................................26<br />
7.2.9 Die Zapfwelle wird nicht eingeschaltet ...........................................27<br />
7.2.10 Der Motorn kan gestartet werden, auch ohne<br />
das Bremsepedal aktiviert ist .........................................................28<br />
7.2.11 Der Motorn kan gestartet werden<br />
wenn das Mähgeräte eingeschaltet ist ..........................................28<br />
7.2.12 Der Motorn kan gestartet werden wenn ein Gang eingeschaltet ...28<br />
7.2.13 Der Motor hält nichwenn der Fahrer den Sitz<br />
verlässtind das Mähgerät aktiviert ist .............................................29<br />
7.2.14 Die Kupplung an der Zapfwelle wird nicht aktiviert<br />
wenn der Fahrer den Sitz verlässt ind das Mähgerät aktiviert ist ..29<br />
7.2.15 Der Tempomat schaltet nicht aus wenn das Bremse aktiviert ist ..30<br />
7.2.16 Der Motor hält auch nach ein par Minuten nicht, wenn das<br />
Kabel zu dem Absperrventil abmontiert ist ....................................30<br />
7.2.17 Die Schaltung austauschen ...........................................................31<br />
7.2.18 Schalter austauschen ....................................................................31<br />
7.2.19 Anschlüsse ....................................................................................31
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 4<br />
7.2.20 Der Startmotorn dreht sich nicht<br />
Senator
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 5<br />
President und Comfort
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 6<br />
Royal
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 7<br />
Pro 16, 2WD
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 8<br />
Pro 20, 2WD
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 9<br />
Pro Diesel, 2WD
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 10<br />
Compact, HST
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 11<br />
Compact mit manuell Getriebe
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 12<br />
Alle <strong>4WD</strong> Pro
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 13<br />
Diesel <strong>4WD</strong>, Farmer
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 14<br />
Diesel 2WD ab 2005
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 15<br />
7.2.21 Der Startmotorn dreht sich, aber der Motor, springt nicht an<br />
Senator, President und Comfort<br />
Royal, Pro 2WD bis 2004, Prestige <strong>4WD</strong> und Pro <strong>4WD</strong>
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 16<br />
Pro Diesel bis 2004 2WD
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 17<br />
Farmer 2WD Diesel
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 18<br />
Diesel 2006 2WD
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 19<br />
Diesel 2006 <strong>4WD</strong>
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 20<br />
7.2.22 Der Batterie ist mehrmals leer<br />
Senator, President, Comfort, Pro 16 2WD, Pro 20 2WD und Compact
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 21<br />
Royal, Pro Diesel, Farmer, Diesel 2WD, Diesel <strong>4WD</strong><br />
Pro <strong>4WD</strong>
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 22<br />
7.2.23 Der Motorn stoppt nicht<br />
Alle Benzinmaschinen<br />
Pro Diesel bis 2004
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 23<br />
Farmer Diesel<br />
Diesel 2WD und Diesel <strong>4WD</strong> ab 2005
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 24<br />
7.2.24 Der Hydraulheber
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 25<br />
7.2.25 Der Tempomat funktioniert<br />
Gültig für alle Maskinmodellen
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 26<br />
7.2.26 Schnitthöhejustierung<br />
Royal, Pro 16, Pro 20 und Diesel<br />
7.2.27 Der Sandstreuer funktioniert nicht<br />
Pro 16, Pro 20 und Diesel
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 27<br />
7.2.28 Die Zapfwelle wird nicht eingeschaltet<br />
Pro 20 und Pro Diesel
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 28<br />
7.2.29 Der Motorn kan gestartet werden, auch ohne das Bremsepedal<br />
aktiviert ist<br />
Gültig für alle Machinen außer Compact mit manuell Getriebe<br />
7.2.30 Der Motorn kan gestartet werden wenn das Mähgeräte eingeschaltet<br />
ist<br />
Gültig für alle Machinen mit mechanisch Zapfwelle<br />
7.2.31 Der Motorn kan gestartet werden wenn ein Gang eingeschaltet<br />
Gültig für Senator und Compact mit manuell Getriebe
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 29<br />
7.2.32 Der Motor hält nichwenn der Fahrer den Sitz verlässt ind das Mähgerät<br />
aktiviert ist<br />
7.2.33 Die Kupplung an der Zapfwelle wird nicht aktiviert wenn der Fahrer<br />
den Sitz verlässt ind das Mähgerät aktiviert ist<br />
Pro 20 und Pro Diesel
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 30<br />
7.2.34 Der Tempomat schaltet nicht aus wenn das Bremspedal aktiviert<br />
ist<br />
Royal, Pro 16, Pro 20 und Pro Diesel<br />
7.2.35 Der Motor hält auch nach ein par Minuten nicht, wenn das Kabel zu<br />
dem Absperrventil abmontiert ist<br />
Royal, Pro 16, Pro 20 und Pro Diesel
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 31<br />
7.3 Reparatur und Austausch<br />
Warnung<br />
Tragen Sie keine Ringe, Armbänder<br />
oder ähnliches bei der Arbeit mit dem<br />
Elektrosystem der Maschinen. Diese<br />
kann zu Kurzschluss oder Brand<br />
führen.<br />
7.3.1 Die Schaltung austauschen<br />
Der Schalter wird auf in einem rektangulärem<br />
Loch an dem Bedienungsfeld festgedrückt. Um<br />
diesen auszutauschen folgen Sie die folgende<br />
Beschreibung:<br />
1. Um an den Schalter zu kommen, demontieren<br />
Sie die Abdeckung.<br />
2. Drücken Sie den Fixierhaken herein und<br />
ziehen Sie die Anschlüsse von dem Schalter.<br />
Sehen Sie die Figur. Einige Schalter können<br />
zwei Fixierhaken haben.<br />
3. Drücken Sie die Fixierlippen auf beide Seiten<br />
gegen den Schalter. Benutzen Sie einen<br />
Schraubenzieher, um den Schalter zu öffnen.<br />
Sehen Sie die Figur.<br />
7.3.2 Schalter austauschen<br />
Für den Austausch des ganzen Schalters gibt<br />
es ein Spezialwerkzeug. Die Referenznummer<br />
Gibt es in der Ersatzteileliste.<br />
Demontieren Sie den Knopf durch das<br />
Eindrücken des Werkzeuges von hinten bis der<br />
Knopf hochspringt.<br />
Der Knopf läst sich leicht montieren. Drücken<br />
Sie diesen in die Öffnung des Schalters herein.<br />
7.3.3 Anschlüsse<br />
Die Maschine ist mit drei verschiedenen<br />
Anschlusstypen versehen:<br />
• Fester Anschluss in einem Kunststoffbehälter.<br />
• Flachstiftanschluss.<br />
• Schraubanschluss.<br />
Alle Anschlüsse sollen von Schmutz, Rost und<br />
Feuchtigkeit freigehalten werden.
Ausgabe Handbuch Kapitel Seite<br />
<strong>2008</strong>-05-19 Verkstts<strong>handbuch</strong>, Stiga <strong>Park</strong> 7 Elektrosysteme 32<br />
Fester Anschluss in einem Kunststoffhalter<br />
Ein kleiner Schraubenzieher wird benutzt, um<br />
die Anschlüsse zu demontieren. Drücken Sie<br />
den Schraubenzieher hinter an dem<br />
Anschluss. Halten Sie und ziehen Sie das<br />
Kabel mit dem Anschluss heraus. Sehen Sie<br />
die Figur.<br />
Flachstiftanschluss<br />
Nach langer Zeit kann Verschleiß oder andere<br />
Einwirkung den Kontakt verschlechtern. Zur<br />
Wiederherstellung des Kontaktes an dem<br />
Anschluss kann eine Zange gebraucht werden.<br />
Sehen Sie die Figur.<br />
Schraubanschluss<br />
Bei dem Anschließen soll das Kabel 5 mm<br />
abgeschält werden. Kein Draht darf nach dem<br />
Anschluss von außen zu sehen sein.<br />
Warnung!<br />
Ein abgeschälter Kabel kann<br />
Kurzschluss oder Brand verursachen.