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Betriebs- und Installationsanweisung - Küppersbusch

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<strong>Betriebs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Installationsanweisung</strong><br />

Elektro-Groß-Friteusen<br />

TYP KCP 0013: TYP KCP 0014:<br />

PEF 178 PEF 188<br />

Vor Anschluß oder Abklemmen des Gerätes vom Stromnetz unbedingt Seite 18 beachten! Sonst kann das Gerät<br />

schwer beschädigt werden!<br />

Bitte von Gerät übertragen:<br />

(siehe Seite 2)<br />

Geliefert durch:<br />

Datum:<br />

K<strong>und</strong>endienst:<br />

✉<br />

☎<br />

FAX:<br />

954 760 099 G81


Inhaltsverzeichnis<br />

Das Gerät im Überblick . . . . . . . . . . 3<br />

<strong>Betriebs</strong>anleitung . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Sicherheitshinweise für Bedienung,<br />

Reinigung <strong>und</strong> Reparatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Bedeutung der Tasten <strong>und</strong> Anzeigen . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Reinigung <strong>und</strong> Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Hilfe bei Störungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Empfehlungen für die Behandlung von Großküchengeräten aus<br />

„Edelstahl rostfrei“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Installationsanleitung . . . . . . . . . . 16<br />

Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Hinweise zur Geräteaufstellung . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Transport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Aufstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Anschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Wichtig bei Anschluß an das Stromnetz! . . . . . . . . . . 18<br />

Wichtig vor Abklemmen der Elektroleitungen am Gerät . 18<br />

Schaltpläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Technische Daten . . . . . . . . . . . . . 24<br />

F. Nr. Fabrikationsnummer<br />

1 Identnummer<br />

2 Baujahr/-monat/-tag<br />

3 Fabrik-Nr.<br />

4 Auftrags-Nr.<br />

5 Nr. des Schaltplanes<br />

Typ Typ<br />

Heizkörperspannung<br />

6 Nennspannung<br />

Steuerspannung<br />

7 Nennleistung<br />

8 Hersteller<br />

9 Modell<br />

0 Prüfzeichen<br />

2 PEF 954 760 099 Bl.2


Das Gerät im Überblick<br />

Die Abbildung zeigt als Beispiel PEF 178. Diese Anleitung gilt auch für<br />

anders ausgestattete Geräte, siehe Titelseite <strong>und</strong> Legende zur Abbildung.<br />

Beispiel PEF 178<br />

Bedienung:<br />

1 Sicherheitsauslaufhahn<br />

2 Friteusenkorb (PEF 188 Verschiebekorb mit Bodenklappe)<br />

3 Automatik-Feld<br />

4 Stift Schutztemperaturbegrenzer<br />

Installation:<br />

e Elektro-Anschlußklemmen*<br />

b Frontblende<br />

i Installationswand<br />

* Erreichbar nach Abnahme von Blende b<br />

Mitgeliefertes Zubehör<br />

1 Deckel<br />

1 Friteusenkorb 650 x 435 x 180 mm (PEF 178)<br />

1 Friteusenkorb 650 x 435 x 180 mm mit Bodenklappe<br />

(PEF 188)<br />

1 Montageset (Anschlagteil für verfahbaren Korb) (PEF 188)<br />

Sonderzubehör gegen Mehrpreis<br />

ZUB 008 Schutzstange vorn<br />

ZUB 630 Zusätzlicher Friteusenkorb 650 x 435 x 180 mm<br />

(PEF 178)<br />

ZUB 745 Laufschienen-Rahmen zu PUF 088 (PUF 088 zwischen<br />

2 PEF 188)<br />

ZUB 749 Laufschienen-Rahmen zu PUF 088 (PUF 088 neben<br />

PEF 188)<br />

Beispiel PEF 188 mit Friteusensilo rechts<br />

PEF 954 760 099 Bl.3 3


Sicherheitshinweise / Erklärung der Tastenfelder<br />

<strong>Betriebs</strong>anleitung<br />

Sicherheitshinweise für Bedienung,<br />

Reinigung <strong>und</strong> Reparatur<br />

=<br />

Das Gerät dient zur gewerblichen Zubereitung von Speisen. Bedienung<br />

<strong>und</strong> Reinigung nur durch eingewiesenes Personal. Wartung<br />

<strong>und</strong> Reparatur darf nur durch qualifiziertes Fachpersonal<br />

durchgeführt werden.<br />

Diese Hinweise sind den betroffenen Mitarbeitern im Rahmen der<br />

=<br />

<strong>Betriebs</strong>anweisung bekanntzumachen.<br />

- Das Gerät nicht mit Wasser-, Dampfstrahl- oder Hochdruckreinigern<br />

abspritzen! Wenn die Umgebung mit Wasser-, Dampfstrahl- oder<br />

Hochdruckreiniger gesäubert wird: Das Gerät vorher abschalten!<br />

- Das Gerät muß bei der Reinigung außer Betrieb sein.<br />

- Überhitzte Fette <strong>und</strong> Öle können sich selbst entzünden. Gerät nur<br />

unter Aufsicht betreiben. Brennendes Fett <strong>und</strong> Öl niemals mit Wasser<br />

löschen! Löschdecke nach DIN 14155 muß vorhanden sein.<br />

- Diese Friteuse darf nur zusammen mit einer betriebsbereiten ortsfesten<br />

Feuerlöscheinrichtung mit geeignetem Löschmittel betrieben<br />

werden! Brandschutzbestimmungen beachten!<br />

- Fettbrände dürfen auf keinen Fall mit Wasser bekämpft werden!<br />

Achtung Lebensgefahr! Gelangt Wasser in das heiße Fritierfett,<br />

kommt es zu einer Explosion. (Dies muß dem gesamten Personal<br />

bekannt sein!)<br />

- Brandgefahr besteht auch bei Verwendung von Fett mit einem<br />

Flammpunkt unter 350 °C. Tierische Fette bzw. Öle sind wegen ihrer<br />

Neigung zu schnellerem Oxydieren für die Verwendung in Friteusen<br />

nicht geeignet.<br />

- Das Gerät darf nicht so aufgestellt sein, daß ungeeignetes Löschmittel<br />

aus selbsttätig auslösenden Feuerlöschanlagen (zum Beispiel<br />

Wasser aus Sprinkleranlagen) in das Fett gelangen kann.<br />

- Friteusenbecken muß während des Betriebes mindestens bis zur<br />

unteren Füllmarke mit Fett oder Öl gefüllt sein.<br />

Sonst besteht Brandgefahr!<br />

- Fettspritzer auf dem Fußboden sofort beseitigen. Rutschgefahr!<br />

- Kein verschmutztes oder überaltertes Fett oder Öl verwenden. Diese<br />

sind leichter entzündbar <strong>und</strong> verstärken das Aufschäumen.<br />

- Zu nasse <strong>und</strong> zu große Menge von Nahrungsmitteln beeinflussen<br />

das Aufschäumen des Öles.<br />

- Reparaturen dürfen nur durch qualifiziertes Fachpersonal durchgeführt<br />

werden.<br />

- Für Reparaturarbeiten muß das Gerät allpolig spannungsfrei gemacht<br />

werden (Bauseitige Trennvorrichtung z.B. Sicherungslasttrenner).<br />

- Nach einem Kurzschluß im Gerät, erkennbar am Auslösen der bauseitigen<br />

Sicherung: Das Gerät durch einen Elektriker vollständig auf<br />

Funktion von Schmelzen, Fritieren <strong>und</strong> Sicherheitsabschaltung überprüfen<br />

lassen. An Geräten, die mit Schützen ausgestattet sind, muß<br />

der Elektriker diese auf Leichtgängigkeit prüfen. Diese Überprüfungen<br />

müssen ebenfalls nach einem Wechsel der Heizkörper vorgenommen<br />

werden.<br />

- Der arbeitsplatzbezogene Emissionswert des Schallpegels ist kleiner<br />

als 70 dB (A). Diese Angabe ist aufgr<strong>und</strong> gewisser nationaler Sicherheitsverordnungen<br />

erforderlich.<br />

Bedeutung der Tasten <strong>und</strong> Anzeigen<br />

Ein- / Aus-Taster<br />

LED-Displays<br />

LED-Anzeige: Störung liegt vor (siehe Störfallhilfe)<br />

Die anderen Tasten haben ausschließlich Bedeutung für das LED-Display,<br />

neben dem sie angeordnet sind.<br />

Soll-Werte werden blinkend im LED-Display angezeigt<br />

Ist-Werte werden nicht blinkend im LED-Display angezeigt.<br />

Der Wechsel vom Ist-Wert zum Soll-Wert erfolgt durch kurzes Betätigen<br />

einer der rechts neben dem LED-Display angeordneten - oder -<br />

Tasten.<br />

Die blinkend angezeigten Soll-Werte können mit den rechts daneben<br />

angeordneten - <strong>und</strong> -Tasten verändert werden.<br />

Erfolgt für 5 Sek<strong>und</strong>en keine weitere Einstellung, wird der geänderte<br />

Soll-Wert übernommen <strong>und</strong> wieder der Ist-Wert angezeigt.<br />

4 PEF 954 760 099 Bl.4


Erklärung der Tastenfelder<br />

Fritiertemperatur<br />

LED-Display: Ist- / Soll-Fritiertemperatur in °C<br />

(Hauptebene)<br />

Wechsel Ist- / Sollwert; Einstellen Sollwert<br />

LED-Anzeige: „Gerät in Betrieb“<br />

Aufheizanzeige (Regelspiel)<br />

Fritierzeit / Startzeit-Vorwahl<br />

LED-Display: Fritierzeit in Min /<br />

Startzeit-Vorwahl in Min<br />

(Erweiterungsebene)<br />

Wechsel Ist- / Sollwert; Einstellen Sollwert<br />

Funktionsauswahl: Fritierzeit einstellen /<br />

Startzeit-Vorwahl einstellen /<br />

keine Funktion<br />

LED-Anzeige: Funktion Fritierzeit /<br />

Startzeit-Vorwahl einstellen / anzeigen gewählt<br />

Bei diesem Gerät: keine Funktion<br />

Korbhebeeinrichtung<br />

Korb heben / senken<br />

(Zusatzebene)<br />

PEF 954 760 099 Bl.5 5


Hauptebene<br />

Bedienung<br />

Fett einfüllen<br />

Vor dem Einfüllen von Fett oder Öl muß sichergestellt sein, daß der Sicherheitsauslaufhahn<br />

geschlossen ist. Das Becken <strong>und</strong> die Heizkörper<br />

müssen sauber <strong>und</strong> trocken sein.<br />

Zum Fritieren muß das Becken mindestens bis zur unteren (zwei Punkte)<br />

<strong>und</strong> höchstens bis zur oberen Markierung (drei Punkte) an den Seitenwänden<br />

gefüllt sein.<br />

Zum Fritieren ausschließlich hitzebeständige pflanzliche Fritierfette oder<br />

Fritieröle verwenden.<br />

Schmelzen<br />

Zum schonenden Schmelzen von Fett verfügt die Friteuse über eine<br />

Schmelzstufe. Wird die Soll-Fritiertemperatur unter 120 °C eingestellt,<br />

heizt das Gerät mit der geringeren Schmelzleistung. Dies schont das<br />

Fett <strong>und</strong> verhindert dessen vorzeitige Alterung.<br />

☞ Bei Verwendung von festen Fetten ist es dringend geboten, die<br />

Schmelzstufe zu verwenden, bis das Fett geschmolzen ist. Erst<br />

dann die gewünschte Fritiertemperatur einstellen.<br />

Gerät einschalten<br />

☞ Die motorische Hebe- <strong>und</strong> Senkvorrichtung ist erst aktiv, wenn<br />

die Fett-Temperatur den Schmelzpunkt von Fett deutlich überschritten<br />

hat.<br />

drücken.<br />

Im LED-Display wird die zuletzt eingestellte Soll-Frittiertemperatur blinkend<br />

angezeigt <strong>und</strong> kann mit den Pfeiltasten verändert werden.<br />

Erfolgt innerhalb von 5 Sek<strong>und</strong>en keine weitere Einstellung, wird die angezeigte<br />

Soll-Frittiertemperatur übernommen.<br />

Die derzeitige Fett-Temperatur wird im LED-Display angezeigt.<br />

Die LED-Anzeigen „Gerät in Betrieb“ <strong>und</strong> die Aufheizanzeige leuchten.<br />

Fritiertemperatur einstellen<br />

oder<br />

kurz drücken.<br />

Das LED-Display zeigt die momentan eingestellte Soll-Temperatur blinkend<br />

an.<br />

drücken erhöht die Soll-Temperatur.<br />

drücken verringert die Soll-Temperatur.<br />

☞ Hält man die - oder -Taste gedrückt, so erfolgt die Temperatureinstellung<br />

zunächst in 1-Grad-Schritten. Nach den ersten<br />

zehn Grad erfolgt die Änderung in 10-Grad-Schritten.<br />

Erfolgt innerhalb von 5 Sek<strong>und</strong>en keine weitere Einstellung, wird die<br />

neue Soll-Temperatur übernommen.<br />

Das LED-Display zeigt wieder die momentane Fett-Temperatur an.<br />

6 PEF 954 760 099 Bl.6


Hauptebene<br />

Fritieren<br />

Fritierkorb nicht überfüllen, maximale Füllhöhe 6 cm.<br />

Überfüllte Fritierkörbe führen zu verstärktem Aufschäumen <strong>und</strong><br />

schlechteren Fritierergebnissen.<br />

Fritiertemperatur je nach Fritiergut einstellen (Richtwerte siehe Tabelle).<br />

Nicht aufgetautes Gargut braucht längere Garzeiten.<br />

Den Fritierkorb erst herunterfahren wenn die gewünschte Temperatur<br />

erreicht ist.<br />

Ist das gewünschte Fitierergebnis erreicht den Fritierkorb wieder aus<br />

dem Fett herausfahren <strong>und</strong> das Fritiergut entnehmen.<br />

☞ Insbesondre wenn häufig mit der gleichen Fritiertemperatur <strong>und</strong><br />

Zeit gearbeitet wird empfiehlt es sich, die Fritierzeit fest einzustellen<br />

(siehe Fritierzeit einstellen).<br />

Der Fritierkorb senkt sich dann automatisch nach erreichen der<br />

eingestellten Fritiertemperatur in das Fett.<br />

Am Ende der Fritierzeit wird der Fritierkorb automatisch wieder<br />

aus dem Fett gehoben.<br />

Richtwerte<br />

Fritiergut<br />

Menge<br />

Einstellung<br />

in °C<br />

Zeit in<br />

Minuten<br />

Pommes Frittes<br />

blanchieren<br />

ausbacken<br />

6 – 8 kg<br />

6 – 8 kg<br />

160 – 170<br />

180 – 190<br />

4 – 6<br />

3 – 5<br />

Fischfilet 24 Stück 170 – 180 5 – 7<br />

Fleisch<br />

(z.B. Schnitzel, Kotelett)<br />

5 kg 170 – 180 5 – 8<br />

Kroketten 5 kg 160 – 180 4 – 6<br />

Frikadellen 30 Stück 160 – 180 8 – 10<br />

Backhähnchen 12 Stück 160 – 180 12 – 15<br />

Berliner Ballen 24 Stück 160 – 180 6 – 8<br />

Beignets von Ananas, Bananen<br />

usw.<br />

4 – 5 kg 180 – 190 3 – 5<br />

Gerät ausschalten / Fritiervorgang beenden<br />

drücken.<br />

Der Garvorgang wird beendet <strong>und</strong> das Gerät abgeschaltet.<br />

Arbeiten mit Verschiebekorb <strong>und</strong> Friteusensilo<br />

Nur PEF 188 (PEF 178 nachrüstbar).<br />

☞ Nicht geeignet für empfindliches Fritiergut.<br />

GN-Behälter in Friteusensilo bereithalten.<br />

Nach dem Fritieren den Verschiebekorb auf den Schienen zum Friteusensilo<br />

verschieben. Kopf am Korbgriff nach oben ziehen <strong>und</strong> Korbgriff<br />

nach vorn ziehen. Der Boden des Korbes öffnet sich, <strong>und</strong> das Fritiergut<br />

fällt in den GN-Behälter.<br />

Korb schließen <strong>und</strong> wieder bis zum Anschlag über das Friteusenbecken<br />

fahren. Korb neu beschicken.<br />

Sicherheitsabschaltungen<br />

Schutz-Temperaturbegrenzer<br />

Überschreitet das Fett die Temperatur von 230 °C, schaltet der Schutztemperaturbegrenzer<br />

die Beheizung ab.<br />

Mögliche Ursache: Mindestfüllmenge Fritierfett nicht eingehalten. Fett<br />

hinzufügen.<br />

Der Schutztemperaturbegrenzer kann nach Abkühlung des Fettes<br />

(ca. 5 Minuten) manuell zurückgesetzt werden. Der Schalter befindet<br />

sich vorne rechts an der Geräteunterseite (siehe S. 3).<br />

Wiederholt sich anschließend die Abschaltung trotz ausreichender<br />

=<br />

Fettfüllung: Das Gerät sofort außer Betrieb nehmen! Gerät muß<br />

durch K<strong>und</strong>endienst repariert werden!<br />

Spricht der Schutztemperaturbegrenzer häufiger an, so ist eine<br />

=<br />

Störung der Thermostaten zu vermuten. Das Gerät muß durch einen<br />

Fachmann (K<strong>und</strong>endienst) überprüft werden.<br />

PEF 954 760 099 Bl.7 7


Erweiterungsebene / Fritierzeit<br />

Fritierzeit einstellen<br />

Für einen Garprozeß kann eine Fritierzeit vorgegeben weden.<br />

Die Zeit startet bei Erreichen der eingstellten Soll-Temperatur des Fettes,<br />

der Fitierkob senkt sich automatisch.<br />

Nach Ablauf der Fritierzeit wird der Fritierkorb automatisch aus dem<br />

Fett gehoben.<br />

☞ Der Garvorgang kann jederzeit durch manuelles Betätigen der Hebevorrichtung<br />

unterbrochen werden.<br />

Fritierzeit wählen<br />

kurz drücken.<br />

Im LED-Display wird die zuletzt eingestellte Soll-Fritierzeit blinkend angezeigt<br />

<strong>und</strong> kann mit den Pfeiltasten verändert werden.<br />

Die LED-Anzeige „Fritierzeit einstellen/anzeigen“ leuchtet.<br />

Erfolgt innerhalb von 5 Sek<strong>und</strong>en keine weitere Einstellung, wird die<br />

Soll-Fritierzeit übernommen. Der Garprozeß startet <strong>und</strong> endet jetzt automatisch.<br />

Die verbleibende Fritierzeit wird im LED-Display angezeigt.<br />

Verbleibende Fritierzeit ändern<br />

oder<br />

kurz drücken.<br />

Das LED-Display zeigt die verbleibende Fritierzeit blinkend an.<br />

drücken verlängert die verbleibende Fritierzeit.<br />

drücken verkürzt die verbleibende Fritierzeit.<br />

.<br />

☞ Wird die - oder -Taste gedrückt gehalten, so erfolgt die<br />

Zeiteinstellung zunächst in 1 Minuten-Schritten.<br />

Nach den ersten zehn Minuten erfolgt die Änderung in 10-Minuten-Schritten.<br />

Erfolgt innerhalb von 5 Sek<strong>und</strong>en keine weitere Einstellung, wird die<br />

geänderte verbleibende Fritierzeit übernommen <strong>und</strong> wieder nicht blinkend<br />

angezeigt.<br />

Das Ende der Fritierzeit<br />

Das Ende des Garproßesses wird durch ein akustisches Signal <strong>und</strong> blinken<br />

von im LED-Display angezeigt. Der Fritierkorb wird aus<br />

dem Fett gehoben.<br />

Nach ca. 20 Sek<strong>und</strong>en vestummt das akustische Signal, <strong>und</strong><br />

die derzeitige Fett-Temperatur werden weiter angezeigt.<br />

Das Gerät heizt wieder bis zur gewählten Soll-Temperatur auf, um eine<br />

zügige Wiederholung des Garprozesses zu ermöglichen.<br />

kurz drücken startet den Garvorgang mit der zuvor verwendeten<br />

Fritierzeit erneut.<br />

3 Sek<strong>und</strong>en drücken quittiert das Ende des Garvorganges. Das<br />

Gerät heizt bis zur eingestellten Soll-Temperatur auf.<br />

8 PEF 954 760 099 Bl.8


Erweiterungsebene / Fritierzeit<br />

Wiederholung des Garprozesses mit gleichen Werten<br />

Nach der Neubeschickung des Friteusenkorbes<br />

kurz drücken.<br />

Sobald die eingestellte Fett-Temperatur erreicht ist, wird der Garprozeß<br />

mit der zuletzt eingestellten Temperatur <strong>und</strong> Zeit erneut gestartet.<br />

Fritierzeit vorzeitig beenden<br />

3 Sek<strong>und</strong>en drücken.<br />

Die Anzeige der verbleibenden Fritierzeit erlischt. Die Zeitsteuerung ist<br />

außer Funktion.<br />

☞ Der Garvorgang wird mit der eingestellten Fett-Temperatur fortgesetzt.<br />

PEF 954 760 099 Bl.9 9


Erweiterungsebene / Startzeit-Vorwahl<br />

Startzeit-Vorwahl einstellen<br />

Über die Startzeit-Vorwahl kann die Zeitspanne eingestellt werden, nach<br />

der ein Garprozeß gestartet werden soll.<br />

☞ Soll bei dem an die Startzeit-Vorwahl anschließenden Garprozeß<br />

mit Fritierzeit gearbeitet werden, muß zuerst die Startzeit-Vorwahl<br />

eingegeben werden.<br />

Startzeit-Vorwahl wählen<br />

3 Sek<strong>und</strong>en drücken.<br />

Im LED-Display wird die zuletzt eingestellte Starzeit-Vorwahl blinkend<br />

angezeigt <strong>und</strong> kann mit den Pfeiltasten verändert werden.<br />

Die LED-Anzeige „Prozeßzeit einstellen/anzeigen“ blinkt.<br />

Erfolgt innerhalb von 5 Sek<strong>und</strong>en keine weitere Einstellung, wird die<br />

Startzeit-Vorwahl übernommen. Der Garprozeß startet jetzt automatisch<br />

mit Ablauf der Startzeit.<br />

Die verbleibende Zeit bis zum Beginn des Garprozesses wird im LED-<br />

Display angezeigt, die LED-Anzeige Prozeßzeit einstellen/anzeigen<br />

blinkt. Die LED-Anzeige „Gerät in Betrieb“ leuchtet.<br />

Startzeit-Vorwahl ändern<br />

Während die Startzeit abläuft:<br />

oder<br />

kurz drücken.<br />

Das LED-Display zeigt die eingestellte Startzeit-Vorwahl blinkend an.<br />

drücken verlängert die Startzeit-Vorwahl.<br />

drücken verkürzt die Startzeit-Vorwahl.<br />

Erfolgt innerhalb von 5 Sek<strong>und</strong>en keine weitere Einstellung, wird die<br />

geänderte Startzeit-Vorwahl übernommen.<br />

Die verbleibende Zeit bis zum Beginn des Garprozesses wird im LED-<br />

Display angezeigt, die LED-Anzeige „Prozeßzeit einstellen/anzeigen“<br />

blinkt.<br />

10 PEF 954 760 099 Bl.10


Erweiterungsebene / Startzeit-Vorwahl<br />

Einstellen der Werte für den Garprozeß<br />

Nachdem die Startzeit-Vorwahl getroffen wurde <strong>und</strong> aktiv ist, müssen<br />

die Werte für den anschließenden Garprozeß eingestellt werden.<br />

Soll-Fett-Temperatur:<br />

Die Einstellung erfolgt wie beschrieben in der Hauptebene.<br />

Der Sollwert kann durch Druck auf die - oder -Taste kontrolliert<br />

werden.<br />

Fritierzeit:<br />

Die Fritierßzeit wird durch einmaligen Druck auf die Wahltaste der Erweiterungsebene<br />

ausgewählt <strong>und</strong> blinkend angezeigt.<br />

Die Einstellung <strong>und</strong> Übernahme der Fritierzeit erfolgt wie bereits beschrieben.<br />

Nachträgliche Änderungen der Fritierzeit sind möglich.<br />

Startzeit-Vorwahl löschen<br />

Während die Startzeit abläuft<br />

3 Sek<strong>und</strong>en drücken.<br />

Die Startzeit-Vorwahl wird deaktiviert.<br />

Das Gerät schaltet sich ein <strong>und</strong> heizt bis zur eingestellten Fritiertemperatur<br />

auf.<br />

Die eingestellte Prozeßzeit bleibt aktiv.<br />

PEF 954 760 099 Bl.11 11


Zusatzebene<br />

Motorische Hebe- <strong>und</strong> Senkvorrichtung<br />

kurz drücken hebt den Korb aus dem Fett.<br />

kurz drücken senkt den Korb in das Fett.<br />

Beim Loslassen der Tasten fährt der Korb bis zur Endposition der gewählten<br />

Richtung.<br />

☞ Die motorische Hebe- <strong>und</strong> Senkvorrichtung ist erst aktiv, wenn<br />

die Fett-Temperatur den Schmelzpunkt von Fett deutlich überschritten<br />

hat.<br />

☞ Die Hebe- <strong>und</strong> Senkvorrichtung verfügt über eine automatische<br />

Endabschaltung.<br />

☞ Wird das Gerät außer Betrieb genommen, empfiehlt es sich den<br />

Korb in die angehobene Position zu fahren, um Reinigungsarbeiten<br />

zu erleichten.<br />

Fett wechseln<br />

Verbrauchtes Fett kann erkannt werden an:<br />

- Verschlechterung des Geruches.<br />

- Verschlechterung des Geschmacks (2–3 mal täglich bei einer Temperatur<br />

von ca. 35 °C prüfen).<br />

- Verfärbung des Fettes.<br />

- Starke Rauchbildung bei 170–180 °C.<br />

- Starkes Schäumen; verbrauchtes Fett schäumt kleinblasig zäh <strong>und</strong><br />

länger anhaltend als frisches Fett.<br />

- Lackartige, braun-schwarze Ablagerungen an den Wänden der Friteuse<br />

oberhalb des Fettspiegels.<br />

Fett regelmäßig filtern <strong>und</strong> wechseln. Das Fett altert schneller, je höher<br />

die Temperatur ist, mit der fritiert wird. Beim Wechsel des Fettes sollte<br />

das Friteusenbecken gereinigt werden. Fett ablassen siehe unter „Reinigung<br />

<strong>und</strong> Pflege“.<br />

12 PEF 954 760 099 Bl.12


Reinigung <strong>und</strong> Pflege<br />

Reinigung <strong>und</strong> Pflege<br />

=<br />

=<br />

Gerät täglich reinigen. Bei Reinigungsbeginn muß das Gerät außer<br />

Betrieb sein.<br />

Gerät nicht mit Wasser überfluten! Gerät auch nicht mit Wasseroder<br />

Dampfstrahl abspritzen.<br />

Edelstahloberflächen<br />

Vor dem Reinigen der Oberfläche mit feuchten Putzmitteln muß<br />

=<br />

das Fett abgekühlt sein!<br />

Beim Reinigen darf auch in das erkaltete Fett kein Wasser gelangen.<br />

=<br />

Metallteile mit handelsüblichen Reinigungsmitteln für Edelstahl-Rostfrei<br />

reinigen.<br />

Friteusenbecken<br />

Zum Reinigen des Beckens, je nach Zustand, Fett entweder schmelzen<br />

oder etwas abkühlen lassen. Damit das Fett vollständig ausläuft, sollte<br />

es eine Temperatur von ca. 10 °C über seinem Schmelzpunkt haben.<br />

Auffangbehälter aus Edelstahl oder Aluminium mit ausreichendem Fassungsvermögen<br />

unter den Auslauf stellen. Mindestgröße 85 l. Soll das<br />

Fett weiter verwendet werden, sollte es gefiltert werden. Auslauf öffnen.<br />

Vorsicht das Fett kann heiß sein. Verbrennungsgefahr!<br />

=<br />

Nach dem Ablassen des Fettes kann der Sicherheitsauslaufhahn<br />

heiß sein!<br />

Anschließend grobe Verunreinigungen entfernen. Becken mit handelsüblichen<br />

Reinigungsmitteln für Edelstahl-Rostfrei reinigen oder Heizkörper<br />

reinigen (s.u.). Nicht mit Drahtbürste oder Stahlwolle bearbeiten!<br />

Fritierkorb<br />

Fritierkorb regelmäßig spülen.<br />

Nicht mit Drahtbürste oder Stahlwolle bearbeiten. Nach einer Behandlung<br />

mit Pflegemitteln gründlich mit Wasser abspülen.<br />

Geräteteile oder Zubehöre, die mit Lebensmitteln in Berührung<br />

=<br />

kommen, müssen nach der Reinigung mit Putzmitteln gründlich<br />

mit Trinkwasser abgespült werden.<br />

Sicherheitsauslaufhahn<br />

Der Sicherheitsauslaufhahn muß auch innen gereinigt werden. Das Friteusenbecken<br />

muß dazu entleert sein.<br />

- Das Hahnküken entfernen: Über den Anschlag hinweg mit gedrückten<br />

Sicherheitsknopf öffnen. Das Hahnküken kann nun herausgehoben<br />

werden.<br />

☞ Das Hahnküken muß später wieder in denselben Hahn eingesetzt<br />

werden. In Hahnküken <strong>und</strong> Hahn sind die gleiche Nummer eingeprägt.<br />

- Auslauf mit Flaschenbürste reinigen.<br />

- Damit der Sicherheitsauslaufhahn leichtgängig <strong>und</strong> dicht bleibt, ist<br />

der Kükensitz regelmäßig mit hitzebeständigem Lebensmittelschmierfett<br />

einzufetten.<br />

- Das Hahnküken ebenfalls mit einer Flaschenbürste von innen reinigen.<br />

Reinigung der Heizkörper<br />

Thermostatfühler <strong>und</strong> deren Abstandshalter nicht beschädigen.<br />

Entleertes Friteusenbecken mit Wasser auffüllen. Fettlöser erst hinzugeben<br />

<strong>und</strong> dann Wasser kurz zum Kochen bringen. Wasser in Behälter<br />

ablassen. Fettlöser direkt auf Heizkörper auftragen <strong>und</strong> nochmals mit<br />

einer weichen Bürste vorsichtig bearbeiten. Abschließend Friteuse<br />

nochmals mit Wasser füllen <strong>und</strong> sorgfältig ausspülen.<br />

Becken noch mal feucht auswischen.<br />

Als Fettlöser empfehlen wir laugenhaltige (bis ca. 5% Natronlauge) Reinigungsmittel.<br />

Gebrauchsanleitung des Herstellers beachten!<br />

PEF 954 760 099 Bl.13 13


Reinigung <strong>und</strong> Pflege<br />

Hilfe bei Störungen<br />

=<br />

Reparaturen dürfen nur durch qualifiziertes Fachpersonal durchgeführt<br />

werden.<br />

Regelmäßige Inspektion <strong>und</strong> Wartung verhindern <strong>Betriebs</strong>störungen <strong>und</strong><br />

dienen der Sicherheit. Inspektions- <strong>und</strong> Wartungsintervalle hängen vom<br />

Einsatz des Gerätes ab. Fragen Sie den K<strong>und</strong>endienst Ihres Händlers,<br />

oder fordern Sie die aktuellen K<strong>und</strong>endienstinformationen des Herstellers<br />

an.<br />

Störung Mögliche Ursache Abhilfe<br />

Gerät eingeschaltet auf Fritierzeit, Fritierkorb<br />

wird nicht abgesenkt.<br />

Gerät eingeschaltet, aber heizt nicht oder<br />

nur extrem langsam auf, Ziffern-Anzeige<br />

leuchtet.<br />

Gerät eingeschaltet, aber heizt nicht auf,<br />

Ziffern-Anzeige leuchtet nicht.<br />

Beim Einschalten des Gerätes schalten<br />

bauseitige Sicherungen wiederholt ab.<br />

Anzeige von „F1“ im Display.<br />

LED-Anzeige „Störung“ leuchtet.<br />

Anzeige von „F10“ im Display.<br />

LED-Anzeige „Störung“ leuchtet.<br />

Anzeige von „Pdr“ im Display.<br />

a) Aufheizanzeige leuchtet: Fritiertemperatur<br />

noch nicht erreicht.<br />

a) Warten bis Fritiertemperatur erreicht ist.<br />

b) Zusätzliche Startzeit-Vorwahl eingestellt? b) Startzeit-Vorwahl löschen.<br />

a) Bauseitige Sicherung defekt. a) Sicherung kontrollieren, evtl. austauschen.<br />

b) Schutztemperaturbegrenzer ausgelöst. b) Schutztemperaturbegrenzer eindrücken, löst der Schutztemperaturbegrenzer<br />

erneut oder häufiger aus, Gerät vom<br />

K<strong>und</strong>endienst überprüfen lassen.<br />

c) Heizkörper defekt. c) Gerät durch Sicherungen vom Netz trennen, K<strong>und</strong>endienst<br />

verständigen.<br />

a) Bauseitige Sicherung defekt. a) Sicherung kontrollieren, evtl. austauschen.<br />

b) Netzanschluß unterbrochen. b) Durch Fachmann überprüfen, ob das Gerät bauseitig mit<br />

dem Stromnetz verb<strong>und</strong>en ist, ggf. Anschluß wiederherstellen.<br />

a) Falsche Absicherung. a) Absicherung durch Elektriker überprüfen lassen.<br />

b) Gerät defekt. b) Gerät vom Netz trennen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>endienst verständigen.<br />

Systemfehler.<br />

K<strong>und</strong>endienst verständigen.<br />

a) Zwei Tasten länger als 10 s zusammen a) Tasten einzeln drücken.<br />

gedrückt.<br />

b) Taste verklemmt. b) Verklemmte Taste durch mehrfaches Betätigen lösen.<br />

Ansonsten K<strong>und</strong>endienst rufen.<br />

Normale Anzeige nach einer Trennung des<br />

Gerätes vom Netz.<br />

14 PEF 954 760 099 Bl.14


Reinigung <strong>und</strong> Pflege<br />

Empfehlungen für die Behandlung von<br />

Großküchengeräten aus „Edelstahl rostfrei“<br />

Wissenswertes über „Edelstahl rostfrei“<br />

Großküchengeräte werden üblicherweise aus nichtrostenden Edelstählen<br />

mit folgenden Werkstoff-Nummern hergestellt:<br />

- 1.4016 bzw. 1.4511<br />

= magnetisierbare Chromstähle<br />

- 1.4301, 1.4401 <strong>und</strong> 1.4571<br />

= nicht magnetisierbare Chromnickelstähle<br />

Chromstähle haben günstige wärmetechnische Eigenschaften. Sie neigen<br />

weniger zum Verziehen bei Wärmeeinwirkung.<br />

Chromnickelstähle dagegen haben allgemein günstigere korrosionstechnische<br />

Eigenschaften.<br />

Die Korrosionsbeständigkeit der nichtrostenden Stähle beruht auf einer<br />

Passivschicht, die an der Oberfläche bei Zutritt von Sauerstoff gebildet<br />

wird. Der Sauerstoff der Luft reicht zur Bildung der Passivschicht bereits<br />

aus, so daß durch mechanische Einwirkung eingetretene Störungen<br />

oder Verletzungen der Passivschicht selbsttätig wieder behoben werden.<br />

Die Passivschicht bildet sich schneIler aus bzw. neu, wenn der<br />

Stahl mit fließendem sauerstoffhaltigen Wasser in Berührung kommt.<br />

Eine weitere Steigerung des Effektes wird durch oxidierend wirkende<br />

Säuren (Salpetersäure, Oxalsäure) erreicht. Diese Säuren werden angewendet,<br />

falls der Stahl stark chemisch beansprucht worden ist <strong>und</strong> deshalb<br />

seine Passivschicht weitgehend verloren hat.<br />

Die Passivschicht kann chemisch geschädigt oder gestört werden durch<br />

reduzierend wirkende (sauerstoffverbrauchende) Mittel, wenn sie konzentriert<br />

oder bei hohen Temperaturen auf den Stahl treffen. Solche aggressiven<br />

Stoffe sind z.B.:<br />

- salz- <strong>und</strong> schwefelhaltige Stoffe<br />

- Chloride (Salze)<br />

- Würzkonzentrate wie Senf, Essigessenz, Würztabletten, Kochsalzlösungen<br />

usw.<br />

Weitere Schädigungen können entstehen durch:<br />

- Fremdrost (z.B. von anderen Bauteilen, Werkzeugen oder Flugrost)<br />

- Eisenteilchen (z.B. Schleifstaub)<br />

- Berührung mit Nichteisenmetallen (Elementbildung)<br />

- Mangel an Sauerstoff (z.B. kein Luftzutritt, sauerstoffarmes Wasser).<br />

Arbeitsgr<strong>und</strong>sätze für Geräte aus „Edelstahl rostfrei“<br />

☞ Halten Sie die Oberfiäche von Geräten aus nichtrostendem Stahl<br />

immer sauber <strong>und</strong> für die Luft zugänglich. Gerätetür geöffnet halten<br />

wenn das Gerät nicht in Betrieb ist, damit ein guter Luftzutritt<br />

ermöglicht wird.<br />

☞ Entfernen Sie Kalk- Fett-, Stärke- <strong>und</strong> Eiweißschichten regelmäßig<br />

durch Reinigen. Unter diesen Schichten kann durch fehlenden<br />

Luftzutritt Korrosion entstehen. Zur Reinigung dürfen keine bleichenden<br />

<strong>und</strong> chlorhaltigen Reinigungsmittel verwendet werden.<br />

Sind von <strong>Küppersbusch</strong> zu dem zu reinigenden Gerät gesonderte<br />

Reinigungsempfehlungen angegeben, so sind die dort aufgeführten<br />

Reinigungsmittel <strong>und</strong> -methoden zu verwenden.<br />

Werden keine besonderen Reinigungsempfehlungen gegeben,<br />

sollten in jedem Fall chloridarme Reinigungsmittel (z.B.Pril Supra)<br />

verwendet werden.<br />

Entfernen Sie nach jeder Reinigung sämtliche Reinigungsmittelrückstände<br />

durch Spülen mit reichlich frischem Wasser. Danach<br />

sollte die Oberfläche gründlich getrocknet werden.<br />

☞ Bringen Sie Teile aus nichtrostendem Stahl nicht länger als unbedingt<br />

erforderlich mit konzentrierten Säuren, Gewürzen, Salzen<br />

usw. in Berührung. Auch Säuredämpfe, die sich beim Fliesenreinigen<br />

bilden, fördern die Korrosion von „Edelstahl rostfrei“.<br />

☞ Insbesondere bei Kesseln <strong>und</strong> Kombigarern ist es ist nicht empfehlenswert,<br />

den Garraum ausschließlich mit stark salzhaltigem<br />

Gargut zu beschicken. Besser ist eine Beschickung mit unterschiedlichem<br />

Gargut, z.B. mit fetthaltigen Speisen oder säurehaltigen<br />

Gemüsen.<br />

☞ Vermeiden Sie, die Oberfläche des nichtrostenden Stahls zu verletzen,<br />

insbesondere durch andere Metalle als nichtrostenden<br />

Stahl. Durch Fremdmetallreste bilden sich kleinste chemische<br />

Elemente, die Korrosion verursachen können. Auf jeden Fall sollte<br />

ein Kontakt mit Eisen <strong>und</strong> Stahl vermieden werden, weil das zu<br />

Fremdrost führt. Kommt nichtrostender Stahl mit Eisen (Stahlwolle,<br />

Späne aus Leitungen, eisenhaltiges Wasser) in Berührung,<br />

kann dies der Auslöser von Korrosion sein. Verwenden Sie deshalb<br />

zur mechanischen Reinigung ausschließlich Edelstahlwolle<br />

oder Bürsten mit Natur-, Kunststoff- oder Edelstahlborsten. Stahlwolle<br />

oder Bürsten mit unlegiertem Stahl führen zu Fremdrost<br />

durch Abrieb.Frische Roststellen können Sie mit mild wirkenden<br />

Scheuermitteln oder feinem Schleifpapier beseitigen. Stärkere<br />

Roststellen lassen sich mit warmer 2 - 3 %iger Oxalsäurelösung<br />

wegwaschen. Wenn diese Reinigungsmittel versagen, ist eine Behandlung<br />

mit 10 %iger Salpetersäure erforderlich.<br />

=<br />

Vorsicht! Dies darf nur von technisch geschultem Personal unter<br />

Einhaltung der bestehenden Vorschriften durchgeführt werden!<br />

PEF 954 760 099 Bl.15 15


Installation<br />

Installationsanleitung<br />

Sicherheitshinweise<br />

- Die Elektroinstallation <strong>und</strong> der Anschluß dürfen nur durch einen vom<br />

örtlichen Elektrizitätsversorgungsunternehmen zugelassenen Elektro-Installateur<br />

erfolgen. Die gesetzlich anerkannten Vorschriften<br />

(Deutschland VDE, Österreich ÖVE, Schweiz SEV etc.) sowie die Anschlußbedingungen<br />

des örtlichen Elektrizitätsversorgungsunternehmens<br />

müssen vollständig eingehalten werden.<br />

- Bauseitig ist eine allpolig wirksame Trenneinrichtung mit mindestens<br />

3 mm Kontaktöffnung vorzusehen z.B. Sicherungslasttrenner, durch<br />

die bei Reparatur- <strong>und</strong> Installationsarbeiten das Gerät vom Stromnetz<br />

getrennt werden muß.<br />

- Gerät nur in Verbindung mit den vorgeschriebenen Schaltschützen<br />

(Funktionsschütz <strong>und</strong> Sicherheitsschütz) betreiben. Schaltplan beachten!<br />

Schaltplannummer auf dem Geräteschild mit der Schaltplannummer<br />

des Schaltplanes vergleichen.<br />

- Anschlußmöglichkeit an ein Potentialausgleichsystem ist für die Installationswand<br />

durch einen Anschlußpunkt gegeben. Anschluß gemäß<br />

VDE 0100 T 410 oder örtlichen Vorschriften vornehmen.<br />

Die Geräte sind durch Aufhängung an die Installationswand ohne zusätzliche<br />

Leitung in das System einbezogen.<br />

- Stromart <strong>und</strong> Netzspannung des Anschlußes müssen mit den Angaben<br />

auf dem Geräteschild übereinstimmen.<br />

- Leitungen nicht knicken, quetschen oder an scharfen Kanten beschädigen.<br />

- Leitungen so verlegen, daß ein Kontakt mit heißen Teilen nicht entstehen<br />

kann.<br />

- Der Netzanschluß muß mindestens mit einer Anschlußleitung Typ<br />

NYM oder H07RN-F erfolgen.<br />

- Das Gerät ist für Festanschluß vorgesehen, Anschluß über Steckvorrichtung<br />

ist unzulässig.<br />

- Die Anschlußleitung muß voll ummantelt durch die Leitungsverschraubung<br />

in das Gerät geführt werden.<br />

- Die Auslegung von Raumlufttechnischen Anlagen ist nur von entsprechenden<br />

Fachleuten durchzuführen.<br />

Diese Friteuse darf nur zusammen mit einer betriebsbereiten ortsfesten<br />

Feuerlöscheinrichtung mit geeignetem Löschmittel betrie-<br />

=<br />

ben werden! Brandschutzbestimmungen beachten!<br />

Das Gerät darf nicht so aufgestellt sein, daß ungeeignetes Löschmittel<br />

aus selbsttätig auslösenden Feuerlöschanlagen (zum Bei-<br />

=<br />

spiel Wasser aus Sprinkleranlagen) in das Fett gelangen kann.<br />

Hinweise zur Geräteaufstellung<br />

=<br />

=<br />

Die zur Montage der Geräte benötigten Profilstahlkonstruktionen,<br />

Ver- <strong>und</strong> Entsorgungsleitungen <strong>und</strong> Verkleidungen müssen von<br />

der Firma <strong>Küppersbusch</strong> bezogen werden.Nur so ist der Schutz<br />

gegen elektrischen Schlag <strong>und</strong> gegen das Eindringen schädlichen<br />

Wassers gewährleistet.<br />

Bei der Montage sind die Vorgaben aus Küchenplanung, Informationsblättern,<br />

Installationsschemen <strong>und</strong> Geräteausführungsblättern<br />

unbedingt einzuhalten.<br />

Transport<br />

☞ Gerät nicht an der Oberplatte hochheben oder verschieben. Gerät<br />

nur an den Gehäuseunterseiten fassen.<br />

Aufstellen<br />

Bauseitige Vorraussetzungen<br />

Prüfen, ob Dimension <strong>und</strong> Lage des bauseitigen Elektroanschlusses<br />

den Angaben im Geräteausführungsblatt, Prospekt oder Montageplan<br />

entsprechen.<br />

Der Anschluß erfolgt von hinten aus einem geschlossenen Installationsraum!<br />

=<br />

Die Installationsrohre dürfen nicht in das Gerät ragen.<br />

Befestigung<br />

Die Befestigung der Geräte an der Profilstahlkonstruktion p erfolgt<br />

über am Gerät befindliche Einhängewinkel w <strong>und</strong> Stützwinkel s.<br />

In diese Winkel sind Vorrichtungen integriert, die die Justierung der Geräte<br />

erlauben.<br />

Höhenjustage<br />

- Mit der Einstellschraube 1 die gewünschte Höhe des Gerätes einstellen.<br />

Abstandsjustage<br />

- Sicherungsschraube 3 lösen.<br />

- Mit der Einstellschraube 2 den gewünschten Abstand des Gerätes<br />

zur Installationswand einstellen.<br />

- Einstellschraube wieder mit Sicherungsschraube 3 sichern.<br />

Winkeljustage<br />

- Sicherungs- <strong>und</strong> Befestigungsschraube 5 etwas lösen.<br />

- Mit der Einstellschraube 4 den gewünschten Winkel des Gerätes<br />

zur Profilstahlkonstruktion einstellen.<br />

- Schraube 5 wieder festziehen.<br />

16 PEF 954 760 099 Bl.16


Installation<br />

Aufstellung an Installationswand, bauseitiger Wand<br />

oder Installationsbrücke<br />

Bei aneinandergereihten Geräten müssen die Abstände zwischen den<br />

Geräten geschlossen werden. Dies dient der Hygiene.<br />

Die Geräteverbindung erfolgt durch Zwischenrinnen v in den Breiten<br />

(A) 50 mm, 100 mm <strong>und</strong> 150 mm. Dazugehörige Wandverkleidungen,<br />

Frontblenden <strong>und</strong> Befestigungsteile in den entsprechenden Breiten sind<br />

im Lieferumfang der Zwischenrinnen enthalten.<br />

Geräteausführungsblätter, Prospekte <strong>und</strong> Montageplan beachten. Bei<br />

Umbau in andere Küchen entsprechendes Zubehör den entsprechenden<br />

Prospekten entnehmen.<br />

Anschluß<br />

Für die Installation muß der Anschlußraum zugänglich gemacht werden.<br />

- Frontblende b entfernen: Schrauben 1 lösen <strong>und</strong> das Blech nach<br />

unten abziehen<br />

Die Anschlußklemmen e sind von vorn zu erreichen. Sie befinden sich<br />

hinter der Frontblende b.<br />

Seite 18 beachten!<br />

Anschluß nach gültigem Schaltplan (Schaltbild) vornehmen.<br />

Oberplatte<br />

linkes Gerät<br />

Oberplatte<br />

rechtes Gerät<br />

=<br />

Vor Montage des Gerätes ist das Durchführungsblech mit der Leitungsverschraubung<br />

entsprechend der Zeichnung an der Installationswand<br />

zu befestigen.<br />

Die Anschlußleitung muß voll ummantelt durch die Leitungsverschraubung<br />

in das Gerät geführt werden.<br />

=<br />

Die Leitung darf nicht mit Überlänge verlegt werden, damit sie<br />

=<br />

keinen Kontakt zu heißen Teilen bekommt.<br />

Die Leitung muß nach dem Eintritt in dás Gerät möglichst nahe<br />

=<br />

am Bodenblech bzw. durch einen dafür vorgesehenen Kabelkanal<br />

verlegt werden.<br />

Die Nummer des gültigen Schaltplanes befindet sich auf dem Geräteschild<br />

(siehe Seite 2).<br />

Die Schaltpläne der Gr<strong>und</strong>ausführung sind Bestandteil dieser Anleitung.<br />

Schaltpläne von Sonderanfertigungen befinden sich im Anschlußraum<br />

des Gerätes.<br />

Schaltplannummern mit Geräteschild vergleichen. Bei Sonderausführungen<br />

Schaltpläne zusammen mit dieser Anleitung aufbewahren <strong>und</strong><br />

die nicht gültigen Schaltpläne als solche kennzeichnen!<br />

Nach den Installationsarbeiten alle Abdeckungen <strong>und</strong> Blenden<br />

=<br />

wieder anbringen <strong>und</strong> festschrauben. Erst dann bauseitige allpolige<br />

Trennvorrichtung (z.B. Sicherungslasttrenner) schließen.<br />

Anschluß an ein Potentialausgleichsystem<br />

Die zur Aufhängung der Geräte nötige Profilstahlkonstruktion ist in den<br />

Potentialausgleich nach VDE 0100 T 410 einzubeziehen.<br />

Eine entsprechende Anschlußmöglichkeit<br />

ist vorhanden <strong>und</strong> mit gekennzeichnet.<br />

Die Geräte sind durch die Befestigung an der Profilstahlkonstruktion in<br />

das Potentialausgleichsystem einbezogen.<br />

Vor dem ersten Gebrauch<br />

Vor dem ersten Gebrauch das Gerät reinigen:<br />

- Metallteile mit handelsüblichen Reinigungsmitteln für Edelstahl-<br />

Rostfrei.<br />

- Vor dem ersten Gebrauch sollte das Gerät auf Funktionsfähigkeit geprüft<br />

werden. (Siehe <strong>Betriebs</strong>anleitung)<br />

Geräteboden<br />

PEF 954 760 099 Bl.17 17


Installation<br />

Wichtig bei Anschluß an das Stromnetz!<br />

=<br />

=<br />

Beim Anschluß können die Phasen für die Motorstromkreise vertauscht<br />

worden sein. Dieses kann zur schweren Beschädigung<br />

des Gerätes führen. Daher nach jeder Verkabelung des Gerätes<br />

unbedingt wie unten erklärt prüfen!<br />

Vor einem Abklemmen der Anschlüsse im Gerät muß das Gerät<br />

auf die Prüfbedingungen eingestellt werden!<br />

Diese Prüfung ist durch den Elektroinstallateur durchzuführen!<br />

Zustand des Gerätes bei Auslieferung<br />

Der Fritierkorb ist halb eingefahren.<br />

Der Schutztemperaturbegrenzer ist ausgelöst.<br />

Prüfung durchführen<br />

Vorbereiten<br />

Gerät gemäß Schaltplan anschließen.<br />

Das Fritierbecken mit Wasser bis ca. 3 cm über die Heizkörper füllen.<br />

Prüfen<br />

Gerät einschalten.<br />

Solltemperatur auf ca. 125 °C einstellen sofern dies nicht der Fall ist.<br />

Stift des Schutztemperaturbegrenzers eindrücken. Der Schalter befindet<br />

sich vorne rechts an der Geräteunterseite (siehe S. 3).<br />

Das Gerät heizt das Wasser auf. Die Aufheizanzeige zeigt das Regelspiel.<br />

Die Ziffern zeigen die erreichte Temperatur.<br />

Bei einer Temperatur von über 80 °C kann getestet werden, ob das<br />

Gerät richtig angeschlossen ist.<br />

Wichtig vor Abklemmen der Elektroleitungen<br />

am Gerät<br />

=<br />

Vor einem Abklemmen der Anschlüsse im Gerät muß das Gerät<br />

auf die Prüfbedingungen eingestellt werden!<br />

Nach der Gerätereinigung:<br />

Das saubere <strong>und</strong> leere Fritierbecken mit Wasser bis ca. 3 cm über die<br />

Heizkörper füllen.<br />

Gerät einschalten.<br />

Solltemperatur auf ca. 125 °C einstellen<br />

Wenn die motorische Hebe- <strong>und</strong> Senkvorrichtung aktiv ist (ab ca.<br />

80 °C), Fritierkorb absenken bzw. anheben.<br />

Friteusenkorb auf halber Höhe durch Herausnahme der Steuersicherung<br />

der Elektronik (F4) anhalten.<br />

Das Gerät ist nun für die Prüfung bei Neuanschluß vorbereitet.<br />

Anschließend durch den Installateur das Gerät abklemmen lassen.<br />

Dazu<br />

der Hebe- Senkvorrichtung kurz drücken.<br />

- Der Korb bewegt sich nach unten:<br />

Sofort die Steuersicherung der Elektronik (F4) herausnehmen.<br />

Das Gerät vom Netz trennen! Phasen der Zuleitung tauschen.<br />

- Der Korb bewegt sich nach oben:<br />

Gerät richtig verkabelt.<br />

Anschließend Installation abschließen. Das erwärmte Wasser kann zur<br />

Erstreinigung verwendet werden.<br />

18 PEF 954 760 099 Bl.18


Installation<br />

Diese Seite wurde eingefügt, damit die Schaltpläne zur<br />

Übersicht auf einer Doppelseite sind.<br />

PEF 954 760 099 Bl.19 19


Schaltpläne<br />

Schaltpläne<br />

20 PEF 954 760 099 Bl.20


Schaltpläne<br />

PEF 954 760 099 Bl.21 21


Schaltpläne<br />

22 PEF 954 760 099 Bl.22


Schaltpläne<br />

PEF 954 760 099 Bl.23 23


Technische Daten<br />

Technische Daten<br />

Abmessungen der Geräte<br />

Modell PEF 178 PEF 188<br />

Breite 1000<br />

Tiefe 850<br />

Korpushöhe 602<br />

Bauseitig vorzusehen:<br />

Schütze<br />

Schütze <strong>und</strong> Wendeschützkombination<br />

eingebaut<br />

Lastleitungen 1<br />

Steuerleitungen –<br />

Bauseitige Signalisierung 2 x 1,5 mm 2 *<br />

Leistungsoptimierungsanlage 4 x 1,5 mm 2 *<br />

+<br />

4 x 1,5 mm 2 *<br />

* ohne PE<br />

Approbation<br />

Modell PEF 178 PEF 188<br />

Prüfzeichen #<br />

Strahlwasserschutz<br />

IPX5<br />

Anwendungsspezifische Daten<br />

Friteusenbecken B x T<br />

800 x 560 mm<br />

Gesamtfüllmenge<br />

83,5 l<br />

Nutz-Füllmenge DIN 18856<br />

55 l<br />

Regelbereich Thermostat 100 – 195 °C<br />

Anschlußdaten<br />

Elektro: Nennaufnahme gesamt 39,9 kW<br />

davon Schmelzleistung<br />

3,9 kW<br />

davon Motor 0,09 kW<br />

Anschluß /<br />

Stromaufnahme<br />

400 V 3N AC 50 Hz /<br />

60 A<br />

Anschlußklemmen 16 mm 2<br />

Ergänzende technische Daten<br />

Gerätegewicht incl. Verpackung 96 kg 108 kg<br />

Abwärme<br />

(VDI 2052) gesamt 32,24 kW<br />

sensibel<br />

3,71 kW<br />

latent<br />

28,53 kW<br />

Dampfabgabe<br />

42,05 kg/h<br />

24 PEF 954 760 099 Bl.24

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