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Der Schlafende Riese # 9 - RSV Göttingen 05 Fanpage

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Inhalt<br />

einfach zu deutlich, um falsch sein zu können. In der Tat: Während sich das mitgereiste<br />

Gesangspersonal einen niedlichen verbalen Schlagabtausch mit dem Lüneburger<br />

"hier-herrscht-Ordnung"-Personal zwecks Aufhängung der mitgebrachten<br />

Stoffstückchen liefert, übertragt sich allmählich die aus Engeland mitgebrachte<br />

Zuversicht aufs göttliche Team. Schlappe neunzig Minuten später haben die Götter 2:1<br />

gewonnen und ich meine Glücksbringerfunktion erfolgreich erfüllt. Kleine Tanzeinlagen<br />

und eine durchaus erleichterte Helden-Elf, die die LaOla mit voller Inbrunst zelebrierte,<br />

schließen sich an. Wußte ich es doch.<br />

4. September 99: <strong>05</strong> - VfL Osnabrück 1:5<br />

(hardy) <strong>Der</strong> Schrecken hat zwei Namen: Guido "Würg" Spork und Daniel<br />

"Ich-bin-so-unschuldig" Thioune. Was schon vor dem Anpfiff bei dem ersten flüchtigen<br />

Blick auf den Namen des Unparteiischen zu befürchten war (Callies, Hamburg, hat uns<br />

‘97 gegen die BraunSchweine mächtig verpfiffen), trat in der Tat ein. Unter den Augen<br />

des schlechtesten Regionalsenders der westlichen Welt ("NDR, das Schlimmste im<br />

Norden") leistet sich der "Spitzenreiter, Spitzenreiter, ha, ha, ha" einen ziemlich üblen<br />

Auftritt, bei dem ihm der parteiische Mann nach besten Wissen und Gewissen half, die<br />

drei Punkte an den Teutoburger Wald zu holen. <strong>Der</strong> Höhepunkt wurde kurz vor der<br />

Halbzeit erreicht, als Thioune in allerbester Kung-Fu-Manier förmlich in Schimmi<br />

hineinsprang und anschließend erfolgreich den Unschuldigen mimte. Blindvogel Callies<br />

setzte der ganzen Geschichte schließlich die Krone auf, als er, statt dem scheinheiligen<br />

Thioune wie notwendig Rot zu zeigen, Liberogott Claus Grzeskowiak vom Platz schickte -<br />

weil er angeblich Spork "gewürgt" habe: Ein Witz, wie die Fernsehbilder später<br />

bewiesen. Dennoch: Sekunden später nutzten die Lila-Weißen die kurzzeitige<br />

Indisposition in der Heldenabwehr zum völlig unverdienten 1:0, das sich im zweiten<br />

Spielabschnitt zu einem kleinen Debakel steigerte. Alle Beteiligen - außer Callies,<br />

Thioune und Claaßen - waren sich anschließend einig: <strong>Der</strong> skandalöse Platzverweis für<br />

Claus hat das Spiel entschieden, den VfL zum Sieger gemacht. Ach ja, da war noch einer,<br />

der das nicht so sah. <strong>Der</strong> NDR, der statt der entscheidenden Szene lieber Osnakrücker<br />

Torchancen zeigte und mit den Namen unserer Spieler so seine Probleme hatte.<br />

Mitunter hatte man den Eindruck, Göttingen <strong>05</strong> wäre ein litauischer Sparringspartner,<br />

und der NDR nur wegen Osnabrück gekommen. NDR, laß Dir gesagt sein: AUCH<br />

GÖTTINGEN GEHÖRT ZU DEINEM SENDEBEREICH.<br />

Höhepunkt die Trainerinterviews, in denen Achim Krug tatsächlich unterstellt wurde, er<br />

sei "Anfänger". Auf die freundlichen Hinweise unseres Meistercoaches, er sei so rund<br />

20 Jahre im Geschäft, geriet der NDR-Depp ins Stottern, verhedderte sich immer mehr<br />

- und beschäftigt sich fortan ausschließlich mit VfL-Trainer Sidka. So kann man es auch<br />

machen. Das war ein Armutszeugnis, NDR.<br />

10. September 99: SV Meppen - <strong>05</strong> 2:0<br />

(basti) Flutlichtspiele haben ohne Frage ihren ganz besonderen Reiz. Es ist nur schade,<br />

wenn diese Begegnungen auf einen Freitagabend gelegt werden und das Spiel beim<br />

file:///C|/Eigene Dateien/<strong>05</strong>-material/riesen/riese9.html (11 von 34) [10.03.2001 15:51:13]

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