Der Schlafende Riese # 9 - RSV Göttingen 05 Fanpage
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Inhalt<br />
wird.<br />
In diesem Sinne...<br />
Chronik einer fortgesetzten Leidenschaft<br />
1.August 99: <strong>05</strong> – FC St. Pauli Amateure 1:1<br />
(wucher) Endlich war es soweit, das erste Regionalligaspiel. Auf der Fanparty am<br />
Vorabend im JuZI waren leider nur wenige Hamburger vertreten. Nachdem ich bis sechs<br />
Uhr morgens Musik gemacht habe und dann mit Lorenz bis zehn Uhr weiterzechen<br />
musste, begaben wir uns ans KAZ zum Frühschoppen. Dort traf ich dann auch die ersten<br />
bekannten Gesichter aus der Elbmetropole. Nachdem wir dann irgendwann im Stadion<br />
angekommen sind, beschloss ich auch auf Grund der ca. 35 °C mich zu den St.<br />
Paulianer/Innen in den Schatten zu stellen. War schon ein komisches Gefühl mit den<br />
ganzen Bekannten, (selbst der Sänger einer ehemals sehr bekannten Punk-Kapelle war<br />
anwesend, mit denen ich normalerweise den FC unterstütze), zu stehen und gegen sie zu<br />
schreien. Auch bei einigen Hamburgern war die Verwirrung zunächst recht groß. Zum<br />
Spiel selber bleibt zu sagen, dass auf Grund der großen Hitze natürlich kein<br />
mitreißendes Spiel zustande kommen konnte. Nachdem St. Pauli zur Halbzeit durch ein<br />
Tor vom jetzigen Zweitligaspieler Bajramovic verdient in Führung lag, gehörte die zweite<br />
Halbzeit unseren <strong>05</strong>ern. Nachdem Markus Stanko in der 70. Minute den Ausgleich<br />
schaffte und in der St. Pauli-Kurve nur einer jubelte, brachte kurze Zeit später der<br />
Schiedsrichter Farbe ins Spiel, indem er mit Meyer und dem Torschützen in der 73. und<br />
75. Minute zwei St. Paulianer vorzeitig in die Kabine schickte. Also die letzte<br />
Viertelstunde dann Spiel auf ein Tor, aber mehr als ein Lattenschuss von Erlon sprang<br />
für unsere Helden nicht mehr raus, so dass das Unentschieden zum Schluss<br />
gerechtfertigt war. Nach dem Schlusspfiff dann noch die Kollegen und Kolleginnen aus<br />
Hamburg verabschiedet und bei Willi noch einige Bierchen getrunken. Als ich dann<br />
endlich nach 36 Std. wiedermal zu Hause ankam war ein nettes Wochenende ins Land<br />
gegangen.<br />
7. August 99: TuS Celle FC - Götter <strong>05</strong> 3:1 (2:0)<br />
(heike) Skandalös! Daran ändert auch die Tatsache nichts, daß wir eine lustvolle,<br />
bequeme Hin- und Rückfahrt mit Onkel Otto Bus im Doppeldecker nebst Chauffeur Alex<br />
hatten (O-Ton Captain Tobi, nörgelig: "Das ist gemein. Die Fans haben immer ‘nen<br />
schöneren Bus als wir."). Die Stimmung war gut - es wurde getrunken und gesungen. Doch<br />
schon als wir die Zivilisation verließen und die Gefängnis-Celle näher rückte, beschlich<br />
mich irgendwie ein komisches Gefühl, das nach Bestätigung trachtete, als die Frau an<br />
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