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Katholische Kirchenstiftung Eckenhaid - Eckental

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KONZEPTION<br />

<strong>Katholische</strong>r Kindergarten<br />

St. Marien<br />

Vogelherd 19<br />

90542 <strong>Eckental</strong><br />

Tel.: 09126/8381<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Donnerstag: 7:00 Uhr – 12:30 Uhr<br />

7:00 Uhr – 14:15 Uhr<br />

7:00 Uhr - 15:30 Uhr<br />

7:00 Uhr – 16:30 Uhr<br />

Freitags: 7:00 Uhr – 12:30 Uhr<br />

7:00 Uhr – 14:30 Uhr<br />

Einrichtung : Kindertagesstätte (3-gruppig)<br />

Alter der Kinder : 2,5 – 9 Jahre<br />

aufgeteilt in : Betreuung bis 12:30 Uhr<br />

Betreuung bis 14:15 Uhr<br />

Betreuung bis 15 :30 Uhr<br />

Betreuung bis 16:30 Uhr<br />

Personal : 3 Erzieherinnen<br />

3 Kinderpflegerinnen<br />

evtl. 1 Jahrespraktikantin<br />

Besonderheit : Schulkindbetreuung


<strong>Katholische</strong> <strong>Kirchenstiftung</strong><br />

<strong>Eckenhaid</strong><br />

+ Hausaufgabenbetreuung<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Kirchenstiftung</strong> <strong>Eckenhaid</strong><br />

Weiherstraße 27, 90542 <strong>Eckental</strong> - <strong>Eckenhaid</strong><br />

Das Träger – Profil der katholischen<br />

Kindertagesstätte der <strong>Kirchenstiftung</strong> <strong>Eckenhaid</strong><br />

Die katholische <strong>Kirchenstiftung</strong> <strong>Eckenhaid</strong> sieht sich<br />

als Solidaritätspartnerin zu den Familien und ihren<br />

Kindern und hat deshalb die Trägerschaft der<br />

Kindergärten übernommen.<br />

Die Kirche sieht sich zugleich als Anwältin für die<br />

Familien in der Gesellschaft, d.h. sie setzt sich ein<br />

für Voraussetzungen, die Familie und Ehe ermöglichen.<br />

Mit der Trägerschaft der Kindertagesstätten will die<br />

Kirche Eltern und Kindern ergänzend und unterstützend<br />

in ihrem Erziehungs-, Bildungs-, und<br />

Betreuungsauftrag zur Seite stehen (vgl.<br />

Dienstordnung Erzdiözese Bamberg). Sie verfolgt dabei<br />

das Ziel, die Kinder stark und eigenständig zu<br />

machen, damit sie ihren je eigenen Weg ins Leben<br />

finden. Pädagogische Arbeit ist dabei ebenso<br />

wesentlich, wie die religiöse Führung, deshalb kann


sich die Bildungsarbeit nicht in der Erziehung zu<br />

moralischen Verhalten (z.B. Beachten von Regeln) und<br />

im Entdecken der eigenen Talente erschöpfen. Immer<br />

braucht es ein MEHR, nämlich einen Verstehenshorizont<br />

anzubieten, der die Transzendenz, also den Maßstab<br />

Gottes mit einbezieht.<br />

Ein erstes Ziel liegt in der sozialen<br />

Bildungsarbeit und bedeutet für uns:<br />

„Hab breite Straßen im Kopf“<br />

Erziehung heißt dem Kind eine Richtung zu geben. Es<br />

müssen die Grundsätze klar sein, jedoch fordern<br />

unterschiedliche Situationen in der Praxis<br />

unterschiedliche Lösungswege. Eine Vielfalt an<br />

Möglichkeiten wird gebraucht (ein Reservat an<br />

Möglichkeiten).<br />

Je mehr Möglichkeiten ein Kind kennt mit einer<br />

Situation umzugehen, desto leichter wird es diese<br />

souverän meistern.<br />

Es geht darum, schon im Kindergarten einen Grundstein<br />

für Flexibilität im Denken und Handeln zu legen.<br />

Wo eine große Vielfalt und Weite im Denken und<br />

Handeln vorherrscht, erfährt sich das Kind mit all<br />

seinen Gefühlen angenommen:<br />

� es kann lernen, mit Gefühlen wie Trauer, Zorn,<br />

Wut, mit Ängsten und Problemen, aber auch mit<br />

seinen eigenen Grenzen konstruktiv und kreativ<br />

umzugehen.<br />

Natürlich sind Dinge wichtig, wie:<br />

� sich als Mitglied einer Gemeinschaft zu<br />

verstehen,<br />

� Rücksicht zu erfahren und zu gewähren,<br />

� das Kind entsprechend seines Alters und seiner<br />

Talente in seiner Entwicklung zu fördern,<br />

� dem Kind einen Freiraum zu geben,<br />

Über religiöse Themen zu sprechen, ist dabei eine<br />

wichtige Möglichkeit, mit der Wirklichkeit umzugehen,<br />

z.B. hat Streit und Wut immer eine religiöse


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Dimension, denn das Religiöse ist nicht von außen<br />

aufgesetzt, sondern ist immer auch Bestandteil von<br />

alltäglichen Lebensvollzügen.<br />

Von großer Bedeutung ist dabei, Gespräche mit den<br />

Eltern zu führen und ihnen Einblick in die<br />

Erziehungsarbeit zu geben.<br />

Ein zweites Ziel ist deshalb die religiöse<br />

Bildungsarbeit:<br />

„Glaube ist keine Schule von verklemmter Traurigkeit,<br />

sondern von einer tiefen Lebensfreude!“<br />

Die Psychologie hat herausgestellt, dass der Mensch<br />

religiös veranlagt ist, deshalb braucht der Mensch<br />

auch die religiöse Dimension, um nicht seelisch krank<br />

zu werden. Aus diesem Grund ist es nötig, sich im<br />

Reden und handeln von religiösen Bildern leiten zu<br />

lassen, z.B.:<br />

� das Bild vom vorraussetzungslosen Wert jedes<br />

Menschen, vor einem Denken, dass Menschen nach<br />

Können, Leistung und Geld bemisst.<br />

� das Bild von der unbegrenzten Chance bei Gott,<br />

immer neu anfangen zu können – gegen das<br />

Denken: „Wenn du nicht der schnellste und beste<br />

bist, bist du draußen!“<br />

� das Bild, dass Grenzen nicht als Mangel,<br />

sondern als Chance des Reifens sieht.<br />

� das Bild von Vergebung – gegen eine Haltung, in<br />

der Fehler vertuscht oder Sündenböcke gesucht<br />

werden.<br />

Abschließendes Resümee:<br />

Als katholisches oder besser christliches Profil<br />

sehen wir beides:<br />

Zum einen die soziale Erziehungsarbeit, die darauf<br />

hinzielt, den Kindern ein gewisses Handwerkszeug<br />

mitzugeben, sich in der Welt zurecht zu finden und im<br />

täglichen Miteinander gut bestehen zu können. Dies<br />

wird durch eine große Vielfalt und Flexibilität im<br />

Denken und Handeln erreicht.<br />

Zum andern aber sehen wir es darin, dass diese<br />

allgemeine Erziehung bereichert und erweitert wird<br />

mit „Bildern der befreienden Botschaft Jesu“. Dieses<br />

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aber setzt eine hohe Identifikation des Personals mit<br />

religiösen und kirchlichen Themen voraus, denn Kinder<br />

spüren sofort, wenn religiöse Bilder und Handlungen<br />

nur intellektuell beschrieben, selber aber nicht<br />

gepflegt werden.<br />

Kinder erwarten Ehrlichkeit und Transparenz im Reden<br />

und Handeln.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ein Einblick in unsere Einrichtung erfolgt mit<br />

folgenden Angeboten:<br />

� Aktionen werden in der Ortszeitung bekannt<br />

gemacht,<br />

� es finden feste Veranstaltungen im Kindergarten<br />

statt,<br />

� Vorstellung auf dem weihnachtlichen<br />

Gemeindefest,<br />

� Singtreffen im Seniorenclub,<br />

�<br />

Selbstverständnis:<br />

Wir sind ein hoch motiviertes und kompetentes Team.<br />

Unser Umgang miteinander ist geprägt von Respekt,<br />

Freundlichkeit und Humor.<br />

Zusammenarbeit heißt für uns:<br />

� sich auch für die Kinder anderer Gruppen<br />

verantwortlich zu fühlen,<br />

� Flexibilität,<br />

� Absprachen zu treffen und diese auch<br />

einzuhalten,<br />

� Einander zu unterstützen,<br />

� Kompromissfähigkeit,<br />

� Erfahrungsaustausch<br />

� Reflexion.<br />

Wir sind eine katholische Einrichtung, offen für alle<br />

Konfessionen. Jedes Teammitglied stellt sich dem<br />

Dienst der Einrichtung.<br />

Das Kind wird bei uns als Individuum begriffen und<br />

unterstützt, das steht im Vordergrund unserer Arbeit.<br />

Um alle Teilbereiche des Kindes zu fördern, ist eine<br />

ganzheitliche Erziehung notwendig.<br />

Die Pädagogische Arbeit des Kindergartens kann nicht<br />

isoliert stehen, sondern muss das soziale Umfeld des<br />

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Kindes berücksichtigen und integrieren. Durch das<br />

Miteinbeziehen der Familie, versuchen wir unsere<br />

Arbeit transparent zu machen.<br />

Dienstleistungsangebot:<br />

Unser Kindergarten bietet insgesamt 75 Kindern Platz.<br />

Davon können je nach Bedarf und Aufnahmemöglichkeit<br />

auch Schulkinder unsere Einrichtung besuchen.<br />

In den drei Gruppen arbeiten jeweils zwei<br />

Mitarbeiterinnen.<br />

Die Erzieherin als Gruppenleitung und die<br />

Kinderpflegerin.<br />

Es werden drei Vollzeitkräfte und drei Teilzeitkräfte<br />

beschäftigt.<br />

Durch die unterschiedlichen Betreuungsgzeiten ist die<br />

Arbeitszeit der Mitarbeiterinnen flexibel gestaltet.<br />

Für die Kinder gibt es die Möglichkeit, warmes<br />

Mittagessen zu bestellen. Das Essen ist aus<br />

biologischem Anbau, kindgerecht zubereitet und wird<br />

uns von einer Firma geliefert.<br />

Wir werden einmal in der Woche von einem Bauernhof<br />

mit Biomilch beliefert.<br />

Die Öffnungszeiten werden einmal im Jahr durch eine<br />

schriftliche Umfrage kontrolliert.<br />

Für jedes neue Kindergartenjahr wird eine<br />

Jahrespraktikant/in beantragt, die in einer der<br />

Gruppen eingesetzt und angeleitet wird.<br />

Schulvorbereitung heißt für uns:<br />

Vorschule ist: Vom ersten bis zum letzten<br />

Kindergartenjahr zu lernen.<br />

Außer in den Gesamtgruppen arbeiten wir differenziert<br />

in Kleingruppen, um die Kinder in ihrem individuellen<br />

Entwicklungsstand zu fördern.<br />

Dieses Lernen zeigt sich in Projekten,<br />

jahreszeitlichen Themen und speziellen<br />

Trainingsprogrammen. Zur Intensivierung bieten wir am<br />

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Nachmittag Angebote wie das Handwerk, die<br />

Lernwerkstatt und Musik an.<br />

Zur Maßnahme der weiteren Förderung arbeiten wir mit<br />

dem mobilen Dienst des Förderzentrums Erlangen –<br />

Höchstadt zusammen.<br />

Nach Bedarf besucht uns wöchentlich eine<br />

Sozialpädagogin. Bei Einwilligung der Eltern haben<br />

wir Kontakt zu betreuenden Ergotherapeuten und<br />

Logopäden.<br />

In unsere Einrichtung kommen jedes Jahr<br />

Institutionen, um unseren Kindern weitere Sachgebiete<br />

ihrer Umgebung vorzustellen: Erste-Hilfe-Kurs,<br />

Zahnarztbesuch, Feuerwehr und Polizei.<br />

Wir erleben Vorstellungen wie z.B. Theater,<br />

Märchenstunden oder Zauberer.<br />

Profil:<br />

Aufgrund unserer Lage in einer ländlichen Gegend mit<br />

einem großen Garten sind wir täglich draußen an der<br />

frischen Luft. Es befinden sich dort drei<br />

Sandbereiche, einer davon als „Baustelle“.<br />

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Unser Garten bietet viele Möglichkeiten zum Spielen,<br />

Verstecken und durch einen Pflasterbereich eine<br />

Fahrzeugnutzung an.<br />

Der Garten wird täglich genutzt. Spaziergänge in den<br />

nahe gelegenen Wald sind durch unseren Standort<br />

optimal.<br />

Die Kinder nutzen das ganze Haus. Das heißt, sie<br />

können außerhalb und in anderen Gruppen spielen,<br />

arbeiten und lernen.<br />

Wir bieten den Kindern<br />

die Turnhalle als Raum des festen Sporttages, sowie<br />

als Fußball- und Tanzraum oder als Bewegungsbaustelle<br />

an.<br />

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Zu jedem Gruppenraum gehöre ein Intensivraum zum<br />

Entspannen, Zuhören und zum Ausruhen.<br />

Projektarbeiten und Kinderkonferenzen sind uns<br />

wichtig und werden regelmäßig ausgeführt.<br />

Die Kinder sollen bei allen Aktivitäten außer den<br />

spezifischen Zielen Selbstständigkeit und<br />

Selbstbewusstsein erfahren.<br />

Schulkindbetreuung<br />

Nach Bedarf und Aufnahmemöglichkeit können<br />

Schulkinder unsere Einrichtung besuchen. Die<br />

Grundschule befindet sich gegenüber von unserem Haus,<br />

so dass die Kinder einen gefahren freien Weg zu uns<br />

haben. Für die Schulkinder gibt es von Montag bis<br />

Donnerstag die räumliche Möglichkeit, ihre<br />

Hausaufgaben mit einer Hausaufgabenbetreuung zu<br />

erledigen, d.h. die Kinder können eigenständig ihre<br />

schriftlichen Aufgaben im Kindergarten erledigen. Zur<br />

Unterstützung steht eine Erzieherin beratend zur<br />

Seite. Alters entsprechende Spiel- und<br />

Lernmaterialien sind vorhanden. Die Schulkinder sind<br />

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in die Gruppe integriert und nutzen das ganze Haus<br />

ebenso wie die Kindergartenkinder.<br />

Pädagogische Ziele:<br />

Pädagogische Ziele:<br />

Wir arbeiten nach den Grundlagen aus dem Bayerischen<br />

Bildungs- und Erziehungsplan:<br />

A: Motivationale Kompetenz<br />

Die Kinder entwickeln zunehmend eine selbstständige,<br />

selbstbewusste Persönlichkeit. Ein selbstwirksames<br />

Kind ist zuverlässig und voller Selbstvertrauen.<br />

Bei diesem Punkt ist es wichtig, dass der Erzieher<br />

das Kind mit seinen Stärken und Schwächen annimmt,<br />

durch Verstärkung und Annahme und Ausführung von<br />

Ideen und Anregungen.<br />

Auch bei kritischen Auseinandersetzungen mit anderen,<br />

sollte das Kind dazu hingeführt werden, sein eigenes<br />

Verhalten zu überdenken und seine eigene Meinung zu<br />

vertreten.<br />

Pädagogische Leistung:<br />

� In ausreichend vorbereiteter Umgebung<br />

entscheiden, welche Möglichkeiten in der<br />

Freispielzeit genutzt werden.<br />

� Die freie Benutzung des Gartens und der<br />

Turnhalle ohne ständige Aufsicht.<br />

� „Hilf mir es Selbst zu tun“ – positives und<br />

stärkendes Gefühl im lebenspraktischen Tun.<br />

� Mitspracherecht - Kinderkonferenz<br />

� Wissen erfahren - Projektarbeit<br />

B: Physische Kompetenzen<br />

Die Kinder entwickeln die Fähigkeit zur Regulierung<br />

von körperlicher Anspannung und Entspannung<br />

Die Kinder erfahren in der Bewegung<br />

Erfolgserlebnisse, Kreativität und Vielfalt. Der<br />

natürliche Bewegungsdrang soll geweckt und gefördert<br />

werden um die geistige sowie körperliche Entwicklung<br />

zu stärken. Ebenso wie die Spannung in der Bewegung,<br />

ist das Innehalten wichtig, die Entspannung.<br />

Hier erfahren die Kinder Ruhe und bewusstes Empfinden<br />

ihres Körpers. Konzentrationsschulung<br />

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Diese beiden Formen in die Waage zu bringen, schafft<br />

dem Kind die Möglichkeit, externe Reize besser zu<br />

verarbeiten<br />

Ausgeglichenheit<br />

Pädagogische Leistung:<br />

� fester Turntag, Bewegungsbaustelle,<br />

� tägliche Garten und Turnhallenbenutzung,<br />

� Ruheplätze (Nebenzimmer, “Höhlenecke“,<br />

Turnhalle zur Meditation)<br />

� Legearbeiten nach Franz Kett (<br />

Religionspädagoge bes. im Vorschulbereich):<br />

Meditatives arbeiten mit versch. Materialien<br />

wie Edelsteine, Goldplättchen, Holzfiguren…<br />

C: Lernmethodische Kompetenz:<br />

Das Kind in seiner Entwicklung fördern:<br />

„Bevor ein Kind eine Vorstellung hat und Denken kann,<br />

muss es über Wahrnehmung und Motorik Erfahrung<br />

sammeln, damit sich eine Vorstellung bilden kann“<br />

(Piaget)<br />

Die Aufgabe der Erzieher ist es, die individuelle<br />

Entwicklung des Kindes zu sehen und Hilfestellungen<br />

zu geben oder durch Fachdienste anzubieten.<br />

Pädagogische Leistung:<br />

� Die Erzieher bilden sich im Bereich der<br />

Wahrnehmung fort, um fördern zu können.<br />

� Der Kontakt zu Fachdiensten z.B.<br />

Ergotherapeuten, Logopäden, Förderzentrum<br />

Erlangen.<br />

� Es werden verschiedene Spiel- und<br />

Lernmöglichkeiten im motorischen Bereich<br />

angeboten<br />

- Bewegungsübungen, Bewegungsbaustelle<br />

- Massagen, Meditationen,<br />

- Übungen und Spiele für den auditiven,<br />

visuellen und taktilen Bereich.<br />

- Naturbeobachtungen<br />

- Treffen zum Musizieren<br />

- Außer den täglichen<br />

Bilderbuchbetrachtungen/Vorlesen<br />

regelmäßiger Besuch einer Lesemutter<br />

- Auseinandersetzung mit Zahlen<br />

Lernen wie man lernt: 9<br />

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Den Kindern werden Themen angeboten, bei denen sie<br />

selbt experimentieren können und Gelgenheit bekommen,<br />

eigene Lösungswege zu finden.<br />

In der Kinderkonferenz wird den Kindern die<br />

Möglichkeit gegeben ihre Fragen und Interessen zu<br />

äußern , welche dann in Form der Projektarbeit<br />

bearbeitet werden.<br />

Gemeinsam beschließen die Kinder das Thema, und<br />

erarbeiten in welcher Weise sie vorgehen.<br />

Aufgabe ist es für die Erzieherin ebenso wie für das<br />

Kind und die Eltern Hilfsmittel und Materialien zu<br />

suchen die dem Kind helfen diese Fragen beantwortet<br />

zu bekommen.<br />

Kontakt nach außen ermöglichen dem Kind die<br />

Überlegungen am praktischen Beispiel zu erleben und<br />

das Gelernte zu intensivieren.<br />

� Es werden verschiedene Spiel- und<br />

Lernmöglichkeiten angeboten, um die<br />

differenzierte Wahrnehmung, das Gedächtnis und<br />

die Denkfähigkeit zu schulen.<br />

� Projektarbeiten (Experimente, Kunst,<br />

Holzarbeiten, Naturbeobachtungen)<br />

� Lernwerkstatt<br />

� Besuch von Institutionen wie z.B. Bücherei,<br />

Museum, Arzt...<br />

� Besuch von Fachleuten in unserer Einrichtung<br />

D: Kompetenzen zum Handeln im sozialen Kontext<br />

Entwicklung von Werten und Orientierungskompetenz.<br />

Die Kinder erfahren religiöse und soziale Richtwerte<br />

Unser Erziehungsauftrag umfasst als katholische<br />

Institution die religiöse Erziehung. Christliche und<br />

soziale Werte erleben die Kinder durch unsere<br />

ganzheitliche Erziehung. Diese Werte sollen den<br />

Kindern helfen, sich in der Gesellschaft<br />

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zurechtzufinden und sich gut mit ihr auseinander<br />

setzen zu können.<br />

Durch das Erzählen religiöser Geschichten vermitteln<br />

wir den Kindern Einblicke in das Leben und Wirken<br />

Jesus und schaffen somit Parallelen zum sozialen<br />

Umgang miteinander.<br />

Das Kind erlernt somit nicht nur soziale und<br />

gesellschaftliche Regeln, sondern gleichzeitig<br />

Akzeptanz gegenüber Bedürfnissen, Einstellungen und<br />

Gefühlen von anderen Menschen.<br />

Pädagogische Leistung:<br />

� Feiern nach dem christlichen Festkreislauf<br />

� Geschichten der Bibel<br />

� Lege arbeiten nach Franz<br />

Kett←Religionspädagoge (z.B. Wir legen mit<br />

verschiedenen Materialien die Ostergeschichte)<br />

E: Konfliktmanagement<br />

Mit verschiedenen Projekten werden die Kinder<br />

angeregt, über immer wiederkehrenden „Streitereien“<br />

nachzudenken. Verschiedene Spiel- und<br />

Arbeitsmaterialien helfen unterstützend um in<br />

Gespräche zu treten.<br />

Den Kindern wird ermöglicht mit Körper- wie<br />

Verbalsprache zu experimentieren, um verschiedene<br />

Gefühle ausdrücken zu lernen.<br />

Im Gesprächskreis werden Befindlichkeiten besprochen<br />

und miteinander Konfliktlösungen überlegt.<br />

F: Personale Kompetenzen<br />

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Dem Kinde positive Erlebnisse schaffen.<br />

Die vorbereitete Umgebung, angelehnt an Maria<br />

Montessori, ist eine wichtige Voraussetzung um das<br />

oben genannte Ziel zu verwirklichen.<br />

Durch den Tagesablauf mit seinen alltäglichen<br />

Geschehnissen sowie den gemeinsamen Aktionen können<br />

für die Kinder positive Gruppenerlebnisse geschafft<br />

werden.<br />

Das Erste dafür ist ein motivierendes<br />

Erzieherverhalten, durch das ein vertrauensvolles<br />

Verhältnis zu der Gruppe bzw. zur einzelnen Person<br />

geschaffen wird.<br />

Das Kind bekommt Aufmerksamkeit und Freundlichkeit.<br />

Es bekommt Zeit zum Reden und ein offenes Ohr das<br />

zuhört.<br />

Das Kind wird in seinem Tun mit Lob motiviert und<br />

gestärkt.<br />

Zur Orientierungshilfe bekommt es angemessene Grenzen<br />

erklärt.<br />

Die Kinder werden als wertvoll gehalten und werden in<br />

ihrem Selbstwertgefühl gestärkt.<br />

JEDES KIND IST EINZIGARTIG.<br />

ES VERDIENT EINEN RESPEKTVOLLEN UMGANG!<br />

Pädagogische Leistung:<br />

� Zuhören,<br />

� Kuschelecken,<br />

� Nebenzimmer mit Kissen, Matratzen und<br />

Hängematte.<br />

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Elternarbeit:<br />

„Wir wollen uns mit Freundlichkeit begegnen und<br />

austauschen“<br />

Wie schon am Anfang beschrieben, kann die<br />

pädagogische Arbeit des Kindergartens nicht isoliert<br />

stehen, sondern muss mit dem sozialen Umfeld des<br />

Kindes verbunden werden.<br />

Der erste wichtige Bereich für das Kind sind die<br />

Eltern.<br />

Elternarbeit ist für uns sehr wichtig, sie schafft<br />

uns eine Verbindung zueinander, ein Miteinander.<br />

Elternarbeit ist wichtig, um unsere Arbeit<br />

transparent zu machen.<br />

NICHT NUR DIE KINDER SOLLEN SICH WOHLFÜHLEN, SONDERN<br />

AUCH DIE ELTERN!<br />

Ziele der Elternarbeit:<br />

� Mitwirkung der Eltern im Kindergarten.<br />

� Informationen weitergeben können.<br />

� Entlastung durch Betreuung während der<br />

Berufstätigkeit der Eltern.<br />

� Mithilfe zur Förderung der Schulfähigkeit des<br />

Kindes.<br />

Leistungen vom Team zur Elternarbeit:<br />

� Umfragebögen,<br />

� Angebote zu Elterngesprächen –<br />

Eingewöhnungszeit, Einschulung,<br />

� Hospitationsmöglichkeit,<br />

� Elternbriefe,<br />

� Informationen zur Projektarbeit<br />

� Beratungsgespräche,<br />

� Pinnwandinformationen,<br />

� Fotobestellungen von Aktionen mit den Kindern<br />

und den Eltern,<br />

� Terminaushang über Angebote und Aktionen,<br />

� Räume zur Verfügung stellen für Proben,<br />

Besprechungen...,<br />

� Aushang von Helferlisten bei Festvorbereitungen<br />

und Festgeschehen.<br />

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Personalentwicklung:<br />

Um qualitative Ergebnisse in-, und außerhalb der<br />

Einrichtung zu erzielen, ist das gemeinsame<br />

reflektieren unbedingt notwendig.<br />

Das motivierte Team ist dafür qualifiziert.<br />

Das Personal wird gezielt auf Grund von fachlicher<br />

und persönlicher Kompetenz ausgewählt.<br />

Die Ziele in der Einrichtung werden klar definiert.<br />

Die Aufgabe der Leitung ist es, kooperativ mit dem<br />

Team zusammen zu arbeiten und regelmäßig<br />

Mitarbeitergespräche zu führen.<br />

Teamsitzungen werden nicht nur im Gesamtkollegium,<br />

sondern auch in festgesetzten wöchentlichen<br />

Teamsitzungen der jeweiligen Gruppen abgehalten.<br />

Für die Mitarbeiter ist es selbstverständlich, sich<br />

auch außerhalb ihrer Gruppe verantwortlich für alle<br />

Kinder, Eltern und das gesamte Haus zu fühlen.<br />

Jeder Mitarbeiter bildet sich in gezielten<br />

Fortbildungen weiter.<br />

Das Team tauscht sich regelmäßig über die<br />

pädagogische Zielsetzung aus.<br />

Gemeinsame Aktivitäten werden vom Team angenommen und<br />

geschätzt.<br />

Organisationsstruktur:<br />

Die Organisation des Kindergartens beinhaltet viele<br />

verschiedene Bereiche mit verantwortlichen<br />

Aufgabenbereichen.<br />

Das Team arbeitet gemeinsam an der Jahresplanung und<br />

den zu erarbeitenden Zielen. Entscheidungen dazu<br />

werden gemeinsam getroffen. Die Gesamtverantwortung<br />

liegt bei der Leitung.<br />

Jedes Teammitglied kennt seine Stellenbeschreibung<br />

und somit seine Verantwortungsbereiche. Jeder<br />

Mitarbeiter erhält spezielle Aufgaben.<br />

Bei allen Aktivitäten werden die Mitarbeiter sinnvoll<br />

nach ihrem Dienstplan entsprechend eingesetzt.<br />

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