Ruhegebiet - Naturpark Rofan
Ruhegebiet - Naturpark Rofan
Ruhegebiet - Naturpark Rofan
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WÄRME WASSER ELEKTRO<br />
info@kreidl.at www.kreidl.at<br />
A-6233 KRAMSACH Badl 99 / Tirol 0043 (0)5337/ 6161 Fax 62 1 85<br />
Projekt<br />
„<strong>Ruhegebiet</strong> - <strong>Naturpark</strong> <strong>Rofan</strong>“<br />
Kurzfassung der 32 seitigen Projektsbeschreibung<br />
1. Vorwort<br />
2. „<strong>Ruhegebiet</strong> - <strong>Naturpark</strong> <strong>Rofan</strong>“<br />
3. Gebietsübersicht<br />
4. Ziel<br />
5. Maßnahmenkatalog<br />
6. Sommer - Winterbetrieb<br />
7. Finanzierung des Projektes<br />
8. Umsetzung<br />
9. Beilagen (Sind nur in der Gesamtfassung enthalten)<br />
9.1 Vereinsstatuten<br />
9.2 Umwelt- und Erhaltungsbeitrag<br />
9.3 Geschäftsführer- und Arbeitsgruppen<br />
Erstellung der Kurzfassung am 6.Jänner 2006<br />
Die Erstellung dieser Kurzfassung bzw. Projektbeschreibung „<strong>Ruhegebiet</strong> - <strong>Naturpark</strong> <strong>Rofan</strong>“ wurde<br />
ausschließlich von der Fa. Kreidl KG, Badl 99, A-6233 Kramsach vorfinanziert. Es besteht deshalb<br />
Urheberschutz und darf ohne Zustimmung der Fa. Kreidl KG weder Dritten weitergegeben noch vervielfältigt<br />
werden. Bei Zuwiderhandlungen werden die bisher entstandenen Kosten in Rechnung gestellt. Diese Unterlagen<br />
sind zum Schutz vor missbräuchlicher Vervielfältigung codiert.<br />
U:\Transfer\SeppK\<strong>Naturpark</strong>\Kurzfassung_studie.doc
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1. Vorwort (siehe Projektbeschreibung)<br />
2. „<strong>Ruhegebiet</strong> - <strong>Naturpark</strong> <strong>Rofan</strong><br />
Das <strong>Rofan</strong>gebirge ist mit seinen gegensätzlichen Alpincharakteristiken eine sonst nirgends<br />
zu findende Besonderheit.<br />
Flaches, leicht erwanderbares, hochalpines Gelände neben wilden, schroff aufragenden Felswänden.<br />
Dann die Kernstücke des <strong>Rofan</strong>s – der Zireinersee und die Ampmoosalm.<br />
Die zentrale Lage des <strong>Rofan</strong>stocks, direkt vom Unterinntal ansteigend ermöglicht leichteste<br />
Erreichbarkeit.<br />
Der nächstgelegene Autobahnanschluss (1 km) bis zur Aufstiegshilfe von 500 auf 1.800 m Seehöhe<br />
ermöglichet die Chance, ein noch nicht verbautes „<strong>Ruhegebiet</strong> – <strong>Naturpark</strong> <strong>Rofan</strong>“ auch den<br />
Nichtalpinisten hautnah erleben zu lassen<br />
Dieses schon von weitem sichtbare <strong>Rofan</strong>gebirge ist eine einmalige Besonderheit.<br />
3. Gebietsübersicht
4. Ziel<br />
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Mit Naturschutz Wirtschaftsbelebung und Erhöhung des<br />
Freizeitangebotes<br />
Jedem soll die Erreichung des „<strong>Ruhegebiet</strong>es – <strong>Naturpark</strong> <strong>Rofan</strong>“ ermöglicht werden<br />
Jedoch!!!!<br />
Ob Sanierung, Rückwidmung oder Erweiterung – für all diese erforderlichen Eingriffe ist die<br />
Voraussetzung: „schonendste Behandlung der Natur“<br />
Verbesserung des alpinen Freizeitangebotes durch:<br />
Sinnvolle Sanierung des bestehenden Wegenetzes<br />
Kinderwagen-, rollstuhl- und blindengerechten Wanderweg von der Bergstation bis zum<br />
Zireinersee<br />
Barrierefreie Sanierung des bestehenden Bergrestaurants<br />
Verbesserung der Infrastruktur am Zireinersee<br />
Laufende Anpassung der Aufstiegshilfen an den wachsenden Bedarf<br />
Schaffung von Möglichkeiten zur Ausübung verschiedener Sport – und Freizeitaktivitäten<br />
ohne Beeinträchtigung der Natur und des Landschaftsschutzes.<br />
Errichtung von ganzjährigen Ruheräumen in Zusammenarbeit mit der Jägerschaft<br />
Miteinbeziehung der zur Zusammenarbeit willigen Almwirtschaften, Schutzhütten und<br />
Tourismusbetriebe in den wirtschaftlichen Erfolg des Projektes<br />
Geführtes, kontrolliertes „Erleben der Natur“ durch geeignete Führungen und Veranstaltungen<br />
Rückbau und Rückwidmung schlechter, Wege, welche durch den neuen „<strong>Naturpark</strong>weg“ auch<br />
nicht mehr erforderlich sind.
5. Maßnahmenkatalog<br />
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5.1. Erstellung eines Leitbildes für das „<strong>Ruhegebiet</strong> - <strong>Naturpark</strong> <strong>Rofan</strong>“<br />
5.2. Das Herzstück des gesamten Projektes,<br />
ist der rollstuhl-, kinderwagen- und blindengerechte <strong>Naturpark</strong>weg bis und um den<br />
südlichen Teil des Zireinersee.<br />
Der neue <strong>Naturpark</strong>weg ist auch als „Blindenweg“ auszustatten.<br />
Ziel soll sein, fast jedermann die Erwanderung des „Zireinersees“, zu ermöglichen.
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5.3. Barrierefreie Sanierung des Bergrestaurants<br />
5.4. Verbesserung der Infrastruktur am Zireinersee<br />
5.5. Sinnvolle Sanierung des bestehenden Wegenetzes<br />
Schonende, umweltverträgliche Sanierung des alten, teils aufgelassenen Wegenetzes in<br />
nachfolgende Unterteilungen bzw. Kriterien:<br />
kinderwagen-, blinden- und rollstuhlgeeigneter Wanderweg für jedermann<br />
alpine Wanderwege.<br />
5.6. Die Ampmoosalm<br />
hochalpine, nur teils gesicherte Wandersteige<br />
Rückwidmung nicht mehr erforderlicher Wege<br />
5.7. Laufende Anpassung der Aufstiegshilfen an den Bedarf
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6. Sommer-, Winterbetrieb<br />
Sommer<br />
Durch Bau des 2,7 km langen, rollstuhl- und kinderwagengerechten <strong>Naturpark</strong>weges von der<br />
Bergstation bis zum Zireinersee sind auch fast allen anderen Sportarten Tür und Tor geöffnet.<br />
Dieser neue direkte Verbindungsweg lässt den gesamten <strong>Rofan</strong> „näher zusammenrücken“ und<br />
ermöglicht fast jedermann eine hochalpine Landschaft in kürzester Zeit zu erleben wie es sonst kaum<br />
möglich ist.<br />
Winter<br />
Keine Erweiterung, nur Sanierung bestehender, sinnvoller Liftanlagen<br />
Ist Schifahren auf Grund der Schneelage nicht möglich, wird auf Alpbach ausgewichen.<br />
Überhaupt ist engste Zusammenarbeit für die Bewohner und Gäste der Region durch<br />
bevorzugte Schipässe mit den Alpbacher Bergbahnen zu suchen.<br />
Jedenfalls ist mit Ausnahme des Bestandes bei der Talstation keine Beschneiung der<br />
Schipisten gestattet.<br />
Der Wanderweg bis zum Zireinersee und weiter zur Ampmoosalm wird nach Möglichkeit<br />
auch im Winter (u.U. als Schiwanderweg) offen gehalten, da in diesen Bereichen<br />
normalerweise keine Lawinengefahr besteht. Dieser Wanderweg führt auch im Winter in eine<br />
Landschaft, die in ihrer Einmaligkeit einzigartig ist.<br />
Vor allem ist durch den neuen <strong>Naturpark</strong>weg auch die winterliche Wanderung ohne besondere<br />
Voraussetzung möglich und ungefährlich.<br />
Die vielfach gewünschte Langlaufloipe auf der Rosswiese ist nicht bewilligt, da die Abgase<br />
und der Lärm des Spurgeräts in den Ruheraum nicht passen. Außerdem sind aus<br />
wirtschaftlicher Sicht die laufenden Kosten zu hoch. Auch ist das Gelände zu klein und nicht<br />
ideal geeignet. Im Übrigen bieten Alpbach, Brandenberg und Breitenbach seit langem<br />
hervorragende, bestehende Langlaufloipen an.<br />
Schneeschuhwanderungen sind hier wie kaum anderswo ideal möglich.<br />
Eislaufen und Eisschießen am Zireinersee sind auch bei schlechtesten Winterverhältnissen auf<br />
dieser Höhe garantiert .<br />
Kramsachs Schipisten sollen nichts Alltägliches sein. Es muß etwas sein, das es sonst nirgends gibt.<br />
Dass so was gefragt ist, zeigt „Harakiri“ auf dem Penken in Mayrhofen.<br />
Kramsachs Schihänge bieten solche Möglichkeiten – ohne riesigen Aufwand zu betreiben.<br />
Und all dies nur, wenn genug Schnee ist!!!!!
7. Finanzierung des Projektes<br />
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Der Verein „<strong>Ruhegebiet</strong> – <strong>Naturpark</strong> <strong>Rofan</strong>“<br />
Der Verein ist Ersteller und Betreiber des gesamten Projekts.<br />
Vereinsmitglieder sind:<br />
Die umliegenden Gemeinden des <strong>Rofan</strong><br />
Der Tourismusverband Alpbachtal & Tiroler Seenland<br />
Alpenverein<br />
Landesregierung<br />
Alpbacher Bergbahnen<br />
Jeder, der die Zukunft mitgestalten will<br />
Förderer<br />
Sponsoren<br />
In einem gesonderten Aufteilungsschlüssel werden entsprechende Zuschüsse, Förderungen<br />
Mitgliedsbeiträge usw. in den gemeinsamen Topf eingebracht und verwaltet<br />
Alle anderen Details Beilage 9.1 – Vereinsstatuten.<br />
Teilfinanzierung durch Umwelt – u. Erhaltungsbeitrag<br />
Jede Fahrkarte zur Benützung der Bergbahnen enthält:<br />
1. Die Fahrtkosten der Aufstiegshilfe<br />
2. Den Umwelt – u. Erhaltungsbeitrag<br />
Die Fahrkarte zur Benützung der Bergbahnen hat ablösbare Wertbons integriert.<br />
Der Umweltbeitrag in Form der Wertbons wird bei Konsumation in den zusammenarbeitenden<br />
Mitgliedsbetrieben, von diesen wieder rückvergütet.<br />
Durch die Rückvergütung in Form von Konsumation:<br />
Werden Einwegverpackungen für mitgebrachte Verpflegungen und die Verschmutzung im<br />
<strong>Naturpark</strong> vermieden.<br />
Erfolgt Wirtschaftsbelebung durch Konsumation aus heimischer Produktion.<br />
Die herkömmliche Almbewirtschaftung wird nachhaltig unterstützt.<br />
Die Paten und Förderer des <strong>Naturpark</strong>s werden gefördert, indem diese Umweltabgabe<br />
begünstigt bezogen werden kann.<br />
Jenen Verpflegungsstationen, welche sich nach den vorgegebenen – vom „<strong>Ruhegebiet</strong> -<br />
<strong>Naturpark</strong> <strong>Rofan</strong>“ ausgegebenen - Umweltregeln halten, wird ein Teil der Umweltabgabe<br />
rückvergütet.<br />
Sponsoren und Mitglieder des Vereins erhalten den Umwelt– und Erhaltungsbeitrag in Form von Bons<br />
und können diese z.B. an ihre Mitarbeiter, Geschäftspartner usw. weitergeben.<br />
Nach Fertigstellung des Gesamtprojekts, finanziert sich die Erhaltung und Pflege aller Anlagen durch<br />
den Umwelt – u. Erhaltungsbeitrag von selbst. Berücksichtigt sind auch die Koste der zukünftig<br />
erforderlichen 3 Ganzjahresarbeitsplätze.<br />
Alle anderen Details zur Handhabung des Umwelt – u. Erhaltungsbeitrages – Beilage 9.2
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8. Umsetzung<br />
Präsentation des Projektes „<strong>Ruhegebiet</strong> – <strong>Naturpark</strong> <strong>Rofan</strong>“<br />
Gründung des Vereins „<strong>Ruhegebiet</strong> - <strong>Naturpark</strong> <strong>Rofan</strong>“<br />
Einbringung einer Ersteinlage in die Vereinskasse von den Mitgliedsgemeinden des Vereins.<br />
Die Einlagen dienen zur ungebremsten Weiterbearbeitung und Fortführung des gesamten Projekts.<br />
Die Einlagen stehen unter treuhändischer Verwaltung des örtlichen Notars. Jede freigegebene Zahlung<br />
bedarf auch seiner Unterschrift.<br />
Gründung verschiedener Arbeitsgruppen aus den beteiligten Gemeinden sowie bereits erwähnter<br />
Institutionen. Die Arbeitsgruppen dienen zur detaillierten Lösungsfindung der anstehenden Aufgaben.<br />
Details über die Aufgaben und Entlohnung: Beilage 9.3 – Geschäftsführer und Arbeitsgruppen<br />
Detailplanung<br />
Einholung der Gesamtkosten<br />
Einholung von Förderzusagen<br />
Ausfinanzierung durch 2. Einlage (Zur Beschleunigung des Projekts wird ab diesem Zeitpunkt die<br />
Arbeitsgruppe entlohnt)<br />
Auftragsvergabe<br />
Projektstart<br />
Kramsach, 10. Jänner 2006<br />
Erstellt von Kreidl Sepp im Auftrag der Kreidl KG