30.10.2012 Aufrufe

Tagesordnung: - Bad Arolsen

Tagesordnung: - Bad Arolsen

Tagesordnung: - Bad Arolsen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

über die öffentliche Ortsbeiratssitzung des Stadtteils Wetterburg der Stadt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Arolsen</strong> am 29. November 2010 in der Gastwirtschaft,, Zur Post"<br />

Anwesende Ortsbeiratsmitqlieder:<br />

Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Arolsen</strong>:<br />

Stadtverordnete:<br />

Presse:<br />

Ortsvorsteher Gerd Frese<br />

Stephan Brühne<br />

Fabian Haase<br />

Werner Otto<br />

Dieter Waßmuth<br />

Alfred Mormann<br />

Joerg Hartgen<br />

Bürgermeister Jürgen Van der Horst<br />

Manfred Neubert<br />

Andreas Schad<br />

Frau Müller (HNA)<br />

Der Ortsvorsteher eröffnet die Sitzung um 19.30 Uhr und begrüßt neben den oben<br />

genannten Anwesenden auch die anwesenden Bürger. Gegen Form und Frist der<br />

Einladung werden keine Einwände erhoben. Die Beschlussfähigkeit wird aufgrund<br />

der anwesenden Ortsbeiratsmitglieder festgestellt. Die Sitzung wird um 21.35 Uhr<br />

beendet.<br />

Auf Antrag des Ortsvorstehers Gerd Frese wird die <strong>Tagesordnung</strong> geändert und der<br />

Punkt Verschiedenes auf TOP 2 vorgezogen.<br />

<strong>Tagesordnung</strong>:<br />

1. Kommunalwahl 2011<br />

Aufstellung der Kandidatenliste<br />

2. Verschiedenes<br />

3. Information durch den Bürgermeister<br />

TOP 1: Kommunalwahl 2011<br />

Aufstellung der Kandidatenliste<br />

Die Niederschrift zur Aufstellung der Sitzung liegt diesem Protokoll bei.


TOP 2: Vers.chiedenes<br />

(1) Bushaltestelle am Park ist fast fertig gestellt.<br />

- Das Pflaster entspricht zruar nicht dem im Protokoll des Ortstermin<br />

vom 09.06.10 (Verfasser: Hen Homberger) festgelegtem Herbstlaub,<br />

ist aber allemal ansehnlicher als das fälschlich angelieferte graue<br />

Pflaster. Der OB ist auch mit dieser Variante zufrieden-<br />

- Der geänderte Kurvenradius an der Ecke Burgfeld ist entgegen der<br />

Absprache (ebenfalls im Protokoll festgehalten) gepflastert und nicht<br />

asphaltiert. Dabeiwurde ausdrücklich von Herm Schäfer (BAK) darauf<br />

hingewiesen, dass das Pflaster durch die hinteren Räder des Busses<br />

verschoben und gelockert wird. Der OB bittet um Mitteilung, warum<br />

dies nicht so umgesetzt wurde.<br />

- Das Ausmauern der Gefache kann erst erfölgen, wenn die<br />

Frostperiode vorbei ist.<br />

(2) Hundestrand am Twistesee<br />

Bei einem Ortstermin am 24.11.10 waren Vertreter des Kreises und<br />

des GGZ am Staudamm. Nach Ansicht von Frau Dr. Wendt bestehen<br />

keine Bedenken gegen einen Hundestrand unterhalb des<br />

Wohnmobilhafens. Der Bereich muss mit einer Beschilderung deutlich "<br />

kenntlich gemacht werden.<br />

Der Ortsbeirat befürwortet aurf Vorschlag des Ortsvorstehers die<br />

Einrichtung eines Hundestrandes am Twistesee an der beschriebenen<br />

Stelle.<br />

(3) Bürgerinitiative bei Landrat Dr.Kubat<br />

OV Frese war ebenso wie BM van der Horst ist zu einer Besprechung<br />

der Bl im Kreishaus am 30"09-10.<br />

Vertreter des ASV (die Henen Lescher und Gasch) stellten einen<br />

möglichen Zeitplan zur Realisierung einer Umgehung bis 2015 vor,<br />

unterstrichen aber auch, dass viele Faktoren eine Rolle spielen und es<br />

erfahrungsgemäß weit länger dauert. Außerdem mu5s erst einmal eine<br />

Neubewertung der Trasse durch das zuständige Ministerium erfolgen,<br />

bevor es in das weitere Planungs- und Beteiligungsverfahren geht.<br />

Neben dem Landrat und Vertretern verschiedener Fachabteilungen der<br />

Kreisverwaltung waren von der Bl anwesend: Helmut Bunse, Ulrich<br />

Fiedler, Herbert Frese und Wilhelm Ammenhäuser.<br />

Landrat Dr. Kubat sagte insbesondere im Bezug auf die Kreisstraße<br />

Gesprächsbereitschaft zu. Er wies aber auch darauf hin, sich über die<br />

Position der Landwirtschaft noch eingehend informieren zu wollen.<br />

(4) Friedhof<br />

Wenn zur Maßnahme am Friedhof geplant ist, die Abstellfläche zu<br />

pflastem, so kann seitens der Verwaltung auf I m2 Herbstlaubpflaster<br />

zurück gegriffen werden, das in Wetterburg lagert-


(5) Budget<br />

Für die Twisteseehalle wurden einheitliche Schlösser in der Küche<br />

eingebaut.<br />

(6) Glascontainer,,Schöne-Aussicht"<br />

Ohne weitere Rückspraehe mit dem OB wurde aus dem Hinweis des<br />

letzten Protokolls das Umsetzen der Glascontainer angeordnet.<br />

Da wo sie jetzt stehen, nämlich in der Mitte des Platzes, will der OB sie<br />

auf keinem Fall dulden. Das passt gar nicht in das Ortsbild.<br />

Die Container werden wieder an den östlichen Rand des Parkplatzes<br />

gestellt, da wo sie vorher auch standen, nur um einige Meter Richtung<br />

Schöne-Aussicht 2. Vom lmmissionsort sind 12 Meter Entfernung<br />

ausreichend. Diese sollen exakt vom Wohnhaus in der Waldecker<br />

Straße 3 eingehalten werden. Der Anwohner der Schönen-Aussicht 2<br />

ist auch mit einer etwas geringeren Entfernung einverstanden.<br />

In diesem Zusammenhang beantragt der OB, dass einer der beiden<br />

Altkleidercontainer entfernt wird. Verbleiben soll der Container der<br />

Aktion für behinderte Menschen.<br />

(7) Hütte<br />

ln der Grillhütte wurde eingebrochen. Neben einern entwendeten<br />

Feuerlöscher wurden noch einige Steckdosen und eine Lampe<br />

zerschlagen. Außerdem wurde die Fassade verschmiert. Es wurde<br />

Anzeige gegen Unbekannt erstattet.<br />

TOP 3: Information durch den Bürqermeister<br />

Umgehungsstraße<br />

Bürgermeister Jürgen Van der Horst berichtete über den Sachstand der<br />

Ortsumgehung, insbesondere von Gesprächen mit dem Landrat (siehe TOP 2<br />

Zitfer 3) und beim HMWVL.<br />

Dabei wies der Bürgermeister auch auf die finanzielle Situation des Landes<br />

hin, die sicherlich auch Kürzungen beim Straßenbau erfordert. Ferner müssen<br />

bei den Beratungen Kriterien wie Urnweltverträglichkeit, Stadtentwicklung u.ä.<br />

berücksichti gt werden.<br />

Dennoch sieht'er die eigenen,,Hausaufgaben" gemacht und hinsichtlich der<br />

Kosten/Nutzen-Berechnung eine gute Chance in den vordringlichen Bedarf<br />

eingestuft zu werden. Mit einem ersten Ergebnis rechnet er Mitte nächsten<br />

Jahres.<br />

Twistesee-Strandbad<br />

Der BM berichtet von dem Architektenwettbewerb zur Neugestaltung des<br />

gesamten Strandbadbereiches. Demnächst werden die Entwürfe einer<br />

Fachjury vorgestellt und im Januar sollen sie der Öffentlichkeit präsentiert<br />

werden. Über die endgültige Gestaltung beschließen dann die<br />

Stadtverordneten. Die Finanzierung dieser umfangreichen Maßnahme, die die


Attraktivität steigern soll und auch den Winterbetrieb der Gastronomie<br />

ermöglicht, wird hauptsächlich durch Fördermittel ermöglicht. Angesprochen<br />

auf die Berichte vom Wochenende über den Müll am Strandbad sagte der BM,<br />

dass man sich mit der derzeitigen Pächtersituation befasst.<br />

Twistesee-Vorstau<br />

Wie bereits zu lesen war, wird am Vorstau eine Baustraße eingerichtet, die bei<br />

l.,tiedrigwasser die Möglichkeit gibt, regelmäßig Teile des bereits sehr<br />

vertandeten Vorstaus auszubaggern, um so die wichtige Funktion eines<br />

Vorfilters für den Twistesee wieder herzustellen. Für die anwesenden<br />

Landwirte war interessant, ob der Aushub nutzbar sei, schließlich müsste es<br />

sich ja um besten Boden handeln. BM Van der Horst erläuterte,.dass von dem<br />

Aushub Proben genommen würden, um die Unbedenklichkeit des Materials zu<br />

belegen. Allerdings wies er nochmals darauf hin, dass erst einmal die<br />

Baustraße enichtet wird. Wann der erste größere Aushub stattfindet ist noch<br />

nicht bestimmt.<br />

Hinsichtlich der Sauberkeit um die Altglascontainer nahm der Bürgermeister<br />

die Anregung auf, ein regelmäßiges Fegen anrischen der BAK und dem<br />

Entsorger zu regeln.<br />

Ferner sagte der Bürgermeister zu, dass er sich um die berechtigte Sorge von<br />

Feuenrehr und DLRG kümmern werde, die beim dezeitigen Niedrigwasser<br />

kein Rettungsboot in den $ee lassen können.<br />

Außerdem berichtete auf die Anfrage von Alfred Mormann über den<br />

jahrelangen Rechtsstreit, der es bisher unmöglich gemacht hat, die ehemalige<br />

Gefrieranlage einer neuen Nutzung zuzuführen. Nun hofft er, dass vielleicht im<br />

nächsten die Gerichtsverhandlungen ein Ende finden.<br />

)- l-\ *:,. /J \*<br />

br<br />

,q,'V<br />

ru<br />

' t$*$ '<br />

Brühne<br />

Schriftführer

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!