PALLIATIV STATION - Krankenhaus St. Marienwörth
PALLIATIV STATION - Krankenhaus St. Marienwörth
PALLIATIV STATION - Krankenhaus St. Marienwörth
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SCHMERZEN BEKÄMPFEN<br />
SYMPTOME LINDERN<br />
ÄNGSTE NEHMEN<br />
HOFFNUNG GEBEN<br />
DRK Rettungsleitstelle<br />
Richtung<br />
Rüdesheim<br />
ANGEHÖRIGEN MUT MACHEN<br />
Haus<br />
Jahnhalle<br />
(VFL)<br />
Hochstraße<br />
<strong>St</strong>adthaus<br />
BERATEN<br />
Haus<br />
BEGLEITEN<br />
LEBENSQUALITÄT<br />
SCHENKEN<br />
Brückenhäuser<br />
Kornmarkt<br />
Brückes<br />
<strong>Krankenhaus</strong><br />
<strong>St</strong>. Marienwörth<br />
Wilhelmstraße<br />
Mannheimer <strong>St</strong>r.<br />
<strong>St</strong>. Josef<br />
<strong>St</strong>. Elisabeth<br />
Bourger<br />
Platz<br />
Br. Jakobus<br />
Haus<br />
Haus<br />
<strong>St</strong>. Rafael<br />
Neuruppiner<br />
Platz<br />
Haben Sie weitere Fragen?<br />
Die Mitarbeiter der Palliativstation<br />
sind immer für Sie da.<br />
Rufen Sie einfach an!<br />
Mühlenstraße<br />
Kilianstraße<br />
Viktoriastraße<br />
Robert Gosenheimer<br />
Leitender Oberarzt<br />
Facharzt für Innere Medizin,<br />
Palliativmedizin, Notfallmedizin<br />
Planiger <strong>St</strong>raße<br />
Hl.-Kreuz<br />
Kirche<br />
INFORMAtIONEN UNtER:<br />
(0671) 372-1222<br />
ab 2008<br />
Bleich- straße<br />
Richtung<br />
Winzenheim<br />
Konrad-Adenauer <strong>St</strong>raße<br />
Europaplatz<br />
Richtung<br />
Bahnhof<br />
So erreichen Sie uns<br />
KRANKENHAUS<br />
<strong>St</strong>. MARIENWÖRtH<br />
NAHE<br />
NAHE<br />
Kapelle<br />
Ärzte-<br />
Haus<br />
KRANKENHAUS <strong>St</strong>. MARIENWÖRtH<br />
MÜHLEN<strong>St</strong>RASSE 39 · 55543 BAD KREUZNAcH<br />
tEL.: (0671) 372-0<br />
PALLIAtIV<strong>St</strong>AtION<br />
tel: (0671) 372-1222 · Fax: (0671) 372-1483<br />
robert.gosenheimer@marienwoerth.de<br />
www.marienwoerth.de<br />
10/09 | Fotos: Gerhard Kind | www.ess.de<br />
<strong>PALLIATIV</strong><br />
<strong>STATION</strong><br />
DEM LEID BEGEGNEN
Menschenwürdiges<br />
Leben bis zuletzt<br />
Was ist Palliativmedizin?<br />
„Lebendige Hoffnung“<br />
Die Palliativstation des <strong>St</strong>. Marienwörth wurde im<br />
Januar 2003 ins Leben gerufen und ist Bestandteil<br />
der Radio-Onkologischen Abteilung.<br />
Auf der <strong>St</strong>ation werden Menschen betreut, die an einer<br />
weit fortgeschrittenen, unheilbaren Erkrankung<br />
leiden.<br />
Spes Viva – „in lebendiger Hoffnung“.<br />
Aus dem Umgang mit Patienten, die an einer<br />
Krebserkrankung leiden, hat sich ein besonderes<br />
Bewusstsein für die Beschwerden und Nöte der Betroffenen<br />
und deren Familien gebildet. Aufgabe der<br />
Mitarbeiter ist es, gerade dann, wenn Heilung nicht<br />
mehr möglich ist, die Patienten intensiv zu begleiten<br />
und ihnen durch Beistand ein <strong>St</strong>ück Hoffnung<br />
zu geben.<br />
Ziel ist es, die Patienten nach der spezialisierten<br />
palliativmedizinischen Behandlung körperlicher<br />
und seelischer Beschwerden in ihre häusliche Umgebung<br />
oder in eine geeignete Versorgungseinrichtung<br />
zu entlassen. Eine organisierte Überleitung<br />
von der stationären zur ambulanten Versorgung ist<br />
ein wichtiges Anliegen für die Mitarbeiter der Palliativstation.<br />
Sie helfen Ihnen beim Beantragen von<br />
Hilfeleistungen und Pflegegeld, beim Besorgen der<br />
Hilfsmittel sowie beim Organisieren der ambulanten<br />
Pflege. Ehrenamtliche Hospizhelfer werden Sie<br />
auch nach der Entlassung weiter begleiten.<br />
Das Wohnzimmer im Herzen der <strong>St</strong>ation.<br />
„Es ist die Einstellung gegenüber der Symptomkontrolle,<br />
die die Palliativmedizin von der klassischen<br />
Medizin unterscheidet:<br />
Die Linderung und Befreiung von Beschwerden wird<br />
zum alles überragenden Mittelpunkt der Diagnostik<br />
und Therapie“<br />
(Zitat: E. Klaschik, erster Prof. für<br />
Palliativmedizin in Deutschland)<br />
Wenn eine unheilbare Krankheit weiter fortschreitet,<br />
leiden die Menschen oft an Schmerzen<br />
und anderen Symptomen wie Übelkeit, Atemnot,<br />
Angst zuständen oder Depressionen.<br />
Aufgabe der Palliativmedizin ist es, diese Symptome<br />
zu bekämpfen, die Lebensqualität der Menschen<br />
bestmöglich zu erhalten und ihnen ein <strong>St</strong>erben in<br />
Würde zu ermöglichen.<br />
Schwerpunkte der Palliativmedizin:<br />
- schwerkranke Menschen sowie<br />
deren Angehörige begleiten<br />
- pflegenden Bezugspersonen<br />
in die Behandlung einbinden<br />
- ein selbstbestimmtes Leben bis<br />
zuletzt ermöglichen<br />
- eine optimale Schmerztherapie und Symptomkontrolle<br />
in einem fachübergreifenden Team<br />
- die Würde des Menschen im Leben<br />
und im <strong>St</strong>erben bewahren<br />
Körper – Seele – soziales Umfeld<br />
Die Palliativstation des <strong>St</strong>. Marienwörth verfolgt einen<br />
ganzheitlichen Ansatz. Neben den körperlichen<br />
Leiden nehmen sich die Mitarbeiter verschiedener<br />
Fachrichtungen auch den seelischen und sozialen<br />
Problemen der Menschen an.<br />
Zum interdisziplinären Team der <strong>St</strong>ation gehören<br />
deshalb neben den Ärzten und Pflegenden die Seelsorger<br />
verschiedener Konfessionen, Sozialarbeiter,<br />
Physiotherapeuten, Psychologen und ambulante<br />
Hospizhelfer.<br />
An erster <strong>St</strong>elle steht der offene und herzliche<br />
Umgang mit den Patienten und deren Angehörigen.<br />
Sorgen und Nöte werden respektvoll und dennoch<br />
offen angesprochen.<br />
„Sinn und Zweck der Einrichtungen<br />
und Dienste ist es, Menschen im Alter,<br />
in Krankheit und Behinderung<br />
in Achtung ihres Glaubens,<br />
ihrer Weltanschauung, Nationalität<br />
und sozialer Herkunft zu heilen,<br />
zu pflegen, zu betreuen<br />
und zu begleiten und ihnen,<br />
wo sie es wünschen,<br />
Heimat und Zukunft zu geben.<br />
Spendenkonto SPES VIVA<br />
Sparkasse Rhein-Nahe<br />
Kto. 49502 · BLZ 560 501 80<br />
“<br />
(Leitbild der Franziskanerbrüder<br />
vom Heiligen Kreuz)