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Bundesland - Bad Wörishofen

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Die dort 2005 gemessenen<br />

• rund 130.000 Fahrzeuge pro Tag,<br />

• darunter mit 6,1 % fast 10.000 (meist dieselgetriebene) Lastwagen<br />

führen – wie kaum anders zu erwarten - auch zu hohen Luftbelastungswerten:<br />

• 92 µg/m³ NO2, wobei 2005 die gesetzliche Dauerbelastung nur 50 µg/m³<br />

betragen durfte, allerdings noch mit Übergangsfrist bis 2010<br />

• 45 µg/m³ PM10, wobei seit 2005 dort, wo Menschen wohnen, bundesweit<br />

40 µg/m³ nicht überschritten werden dürfen.<br />

In <strong>Bad</strong> <strong>Wörishofen</strong> mit seinen großflächigen Fußgängerzonen (DTV = 0), den vielen<br />

auf Schrittgeschwindigkeit (8 km/h) und ansonsten – bis auf wenige Ausnahmen –<br />

auf 30 km/h begrenzten Straßen gibt es demgegenüber gewaltige Unterschiede:<br />

� deutlich weniger als 10.000 Kfz/24 h<br />

� weniger als 15 µ g/m3 NO2; dies ist der von Heilklimatischen Kurorten<br />

einzuhaltende Richtwert<br />

� weniger als 20 µg/m³ PM10 und damit weniger als im Bundesdurchschnitt<br />

(etwa 25 µg/m³ PM10).<br />

Diese Ergebnisse aus den lufthygienischen Messreihen und der Begutachtung, die<br />

im Zuge der zuvor genannten periodischen Überprüfungen eines Kurorts im Jahr<br />

2008 für <strong>Bad</strong> <strong>Wörishofen</strong> ermittelt wurden, sind im Gutachten von Prof. Kleinschmidt<br />

in einer zusammenfassenden Abbildung veranschaulicht.<br />

Hierin erkennt man einmal als gelben Punkt die Lage des „best case“ von <strong>Bad</strong><br />

<strong>Wörishofen</strong> (= Kurpark im Westen) im Vergleich mit Messungen an den 40<br />

Messstellen des bayerischen Luftüberwachungsnetzes (LÜN). Der Kurpark von <strong>Bad</strong><br />

<strong>Wörishofen</strong> liegt danach nicht nur räumlich weit entfernt vom Münchner (und sogar<br />

bundesweiten) „worst case“ an der Landshuter Allee, sondern von den Messwerten<br />

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