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Jahresbericht 2012 - NUK Neues Unternehmertum Rheinland

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Die Wissenskapitalgeber<br />

Rückblick<br />

<strong>NUK</strong>-Aktivitäten 2011/<strong>2012</strong><br />

<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V.<br />

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Vorwort Seite 1<br />

Vorwort<br />

15 Jahre Gründungsförderung im <strong>Rheinland</strong><br />

In diesem Jahr feiert <strong>NUK</strong> – <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong><br />

– sein 15-jähriges Bestehen. Ziel der rein privatwirtschaftlich<br />

finanzierten, lokalen Initiative ist es seit der Gründung<br />

im August 1997, potenzielle Gründer besser auf die<br />

Herausforderungen des <strong>Unternehmertum</strong>s vorzubereiten.<br />

Die <strong>NUK</strong>-Angebote wurden von Beginn an von Gründungsinteressierten<br />

auch über die Stadtgrenzen hinaus rege nachgefragt<br />

und so wurde aus einer Kölner schnell eine rheinische<br />

Initiative: <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong>. Dass wir<br />

auch nach 15 Jahren weiterhin so engagiert Gründer fördern<br />

können, ist ein Zeichen dafür, dass rheinische Unternehmen<br />

und Unternehmer die Bedeutung eines gesunden Gründungsklimas<br />

erkannt haben. Es zeigt aber vor allem auch,<br />

wie ein großes Netzwerk engagierter Menschen finanziell<br />

und als Wissens kapitalgeber jedes Jahr aufs Neue bereit ist,<br />

sich für die Unternehmer von morgen einzusetzen. Allen<br />

Beteiligten, ohne die <strong>NUK</strong> nicht denkbar wäre, an dieser<br />

Stelle einen herzlichen Dank.<br />

Im nun schon 15. Jahr haben wir wieder viel geleistet. Im<br />

<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb sind die hohen Teilnehmerzahlen<br />

der Beweis dafür, dass es weiterhin einen großen<br />

Bedarf an den <strong>NUK</strong>-Leistungen gibt. Es freut uns besonders,<br />

dass wir dem bundesweit rückläufigen Gründungsinteresse<br />

gleichbleibende Teilnehmerzahlen entgegen setzen können:<br />

Insgesamt besuchten fast 1.400 Gründungsinteressierte<br />

15 Vorträge und Workshops sowie 15 Coaching-Abende.<br />

Über 500 Gründer haben in den einzelnen Einreichungsphasen<br />

knapp 300 Konzepte beurteilen lassen. Ergebnis der<br />

Arbeit: Mehr als 1.300 Beratungsgespräche und 570 Gutachten<br />

wurden von 200 Coaches und Gutachtern geführt<br />

bzw. erstellt. In dieser Arbeit stecken gut 2.300 Stunden<br />

ehrenamtliches Engagement.<br />

<strong>NUK</strong> ist jedoch mehr als nur ein Businessplan-Wettbewerb.<br />

Im <strong>NUK</strong>-Alumni-Club und im <strong>NUK</strong>-Mentoring wird Jungunternehmern<br />

nach der Gründung weiteres Wissenskapital an<br />

die Hand gegeben. Dieses Jahr konnten wir vor allem in drei<br />

<strong>NUK</strong>-Mentoring-Runden Mentees und Mentoren zusammenbringen:<br />

Die Mentoren stehen den Gründern sechs Monate<br />

lang als Pate zur Seite und begleiten den Gründungsprozess.<br />

Nur über Kommunikation bleibt unser Netzwerk lebendig:<br />

Der vorliegende <strong>Jahresbericht</strong> gibt Ihnen einen Überblick,<br />

was die <strong>NUK</strong>-Wissenskapitalgeber und -Teilnehmer 2011/<br />

<strong>2012</strong> geleistet haben. Eine Initiative wie <strong>NUK</strong> lebt vom<br />

Engagement ihrer Unterstützer und der Kreativität ihrer Teilnehmer,<br />

eine für beide Seiten inspirierende und gewinnbringende<br />

Zusammenarbeit. Fördern Sie daher weiter unsere<br />

Arbeit, engagieren Sie sich und helfen Sie mit, damit wir viele<br />

weitere Jahre gemeinsam zum guten Gründungsklima und<br />

so zur Zukunft der Region beitragen können.<br />

Dr. Joachim Schmalzl, Vorstandsvorsitzender <strong>NUK</strong> e. V.<br />

und Mitglied des Vorstandes der Sparkasse KölnBonn<br />

Dr. Theo Lieven, geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />

<strong>NUK</strong> e. V. und Gründer der VOBIS Microcomputer AG


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Inhalt<br />

Seite 5<br />

Inhalt<br />

Vorwort 1<br />

<strong>NUK</strong> – Das Mentoring-Programm 39<br />

Mit einem Mentor schneller zum Erfolg 40<br />

<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber 7<br />

<strong>NUK</strong> stellt sich vor 8<br />

Unser Leistungsspektrum 8<br />

Unternehmersein ist kein Beruf.<br />

Unternehmersein ist Berufung – Interview … 10<br />

<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb 13<br />

Der 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb in Zahlen 15<br />

<strong>NUK</strong> in den Medien 16<br />

Engagement hat viele Gesichter 18<br />

Stufe 3 des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs 20<br />

Zahlen und Fakten 20<br />

Platz 1: Cell’s Kitchen 21<br />

Platz 2: BringMeBack 22<br />

Platz 3: EvoSeal 23<br />

Nominees Stufe 3 24<br />

Veranstaltungen in Stufe 3 25<br />

Stufe 2 des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs 26<br />

Zahlen und Fakten 26<br />

Haupt- und Förderpreisträger Stufe 2 27<br />

Nominees Stufe 2 28<br />

Veranstaltungen in Stufe 2 29<br />

Stufe 1 des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs 30<br />

Zahlen und Fakten 30<br />

Haupt- und Förderpreisträger Stufe 1 31<br />

Nominees Stufe 1 32<br />

Veranstaltungen in Stufe 1 33<br />

Unser Mentor – ein fachfremder<br />

Sparringspartner mit neuen Einsichten 41<br />

<strong>NUK</strong> – Der Alumni-Club 42<br />

Die Anlaufstelle für Jungunternehmer im <strong>Rheinland</strong> 43<br />

Veranstaltungen im <strong>NUK</strong>-Alumni-Club 45<br />

<strong>NUK</strong> – Die Informationsforen 48<br />

Netzwerken à la <strong>NUK</strong> 49<br />

Forum „Unternehmer berichten:<br />

Stolpersteine auf dem Weg zum Erfolg“ 51<br />

<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht 53<br />

Coaches, Gutachter und Referenten 54<br />

Wissenschaftlicher Beirat 57<br />

Kuratorium 58<br />

Mitglieder und Sponsoren 59<br />

Vorstand 60<br />

Schirmherr 60<br />

<strong>NUK</strong>-Team 61<br />

Kontaktdaten und Impressum 64<br />

<strong>NUK</strong> – Das Finanzierungsnetzwerk 35<br />

Auf der Suche nach einer soliden Finanzierung? 37


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<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber<br />

<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V. versteht sich als Unternehmerschmiede,<br />

die die Expertise ihres umfangreichen Netzwerks in den Dienst der rheinischen<br />

Existenzgründer und Jungunternehmer stellt.


Seite 8<br />

<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber<br />

<strong>NUK</strong> – stellt sich vor<br />

<strong>NUK</strong> – die erste Anlaufstelle für<br />

rheinische Existenzgründer<br />

<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V. ist eine Existenzgründerinitiative<br />

und unterstützt seit 1997 innovative<br />

Gründer im <strong>Rheinland</strong> auf vielfältige Art und Weise dabei<br />

ihre Geschäftsidee in ein Geschäftsmodell umzusetzen und<br />

erfolgreich am Markt zu etablieren. Dazu haben wir einen<br />

umfangreichen Leistungskatalog erarbeitet, der von Gründungswilligen<br />

und Existenzgründern kostenfrei in Anspruch<br />

genommen werden kann.<br />

<strong>NUK</strong> – Die Unternehmerschmiede<br />

Wir verstehen uns als Unternehmerschmiede und stellen die<br />

Expertise unseres umfangreichen Netzwerks in den Dienst<br />

der rheinischen Existenzgründer. Wir vermitteln allen Gründungswilligen<br />

und Gründerteams nützliches Wissenskapital<br />

rund um den Start ins <strong>Unternehmertum</strong> und versorgen sie<br />

mit Expertentipps und Ratschlägen von 200 ehrenamtlich<br />

engagierten Fachberatern und Coaches aus der Wirtschaft.<br />

Zusätzlich vernetzen wir die Existenzgründer mit der rhei nischen<br />

Unternehmerszene.<br />

Unsere Erfolgsbilanz:<br />

Mehr als 2.800 Businesspläne in 15 Jahren<br />

Unsere Erfolgsgeschichte kann sich sehen lassen: Seit 1997<br />

gründeten ehemalige <strong>NUK</strong>-Teilnehmer mehr als 800 nachhaltig<br />

erfolgreiche Unternehmen und schufen dadurch über<br />

4.400 Arbeitsplätze. (Stand: Juni <strong>2012</strong>).<br />

Unsere Gründungsväter<br />

<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V. wurde von der<br />

damaligen Stadtsparkasse Köln (heute Sparkasse KölnBonn),<br />

der Unternehmensberatung McKinsey und dem Versicherungskonzern<br />

Gerling (heute HDI-Gerling) gegründet. Die<br />

gemeinsame Vision: Sie wollten mit dieser Institution das<br />

<strong>Unternehmertum</strong> im <strong>Rheinland</strong> stärken und das Gründerklima<br />

positiv beeinflussen.<br />

Unser Leistungsspektrum<br />

Eine Existenzgründung stellt die Gründenden vor viele<br />

Herausforderungen. Egal, ob die zukünftigen Unternehmer<br />

noch am Businessplan arbeiten oder schon auf der Kapitalsuche<br />

sind – <strong>NUK</strong> unterstützt sie in jeder Gründungsphase<br />

mit dem richtigen Programm.<br />

Warum ist das so wichtig? Mit dem Leistungsangebot soll<br />

sichergestellt werden, dass Gründungswillige nach der Er-<br />

arbeitung eines belastbaren Businessplans auch tatsächlich<br />

zu Existenzgründern werden. Gemeinsam werden erste<br />

Start schwierigkeiten überwunden. Dies kann in Form von<br />

Kontaktanbahnung zu einem potenziellen Kapitalgeber geschehen<br />

oder aber über die Vermittlung einer Unternehmerpatenschaft.


<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber<br />

Seite 9<br />

Der Businessplan-Wettbewerb: Umfassende Gründungsexpertise<br />

& Vernetzung in der Unternehmerszene<br />

Der <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb umfasst drei Stufen und<br />

findet zwischen November und Juni eines jeden Jahres statt.<br />

Wir unterstützen Existenzgründer dabei, ihre Gründungsidee<br />

in einen Businessplan zu gießen. Dazu veranstalten wir <strong>NUK</strong>-<br />

Vorträge zu gründungsrelevanten Themen sowie <strong>NUK</strong>-Coaching-Abende<br />

mit diversen Experten aus der Wirtschaft. Ihre<br />

Businesspläne können zu drei Terminen eingereicht werden.<br />

Die Belohnung: zwei schriftliche und vor allem individuelle<br />

Expertengutachten zu jedem Geschäftskonzept. Alle <strong>NUK</strong>-<br />

Leistungen sind für unsere Teilnehmer kostenfrei.<br />

<strong>NUK</strong>-Finanzierungs-Netzwerk:<br />

Wir helfen Ihnen bei der Kapitalsuche<br />

Wir stellen unser Finanzierungsnetzwerk in den Dienst vielversprechender<br />

Existenzgründer und Jungunternehmer: Neben<br />

den Sparkassen der Region finden sich im Unterstützerkreis<br />

von <strong>NUK</strong> auch die regionalen und überregionalen Förderbanken,<br />

Venture-Capital-Gesellschaften sowie Business Angel.<br />

Mit fundierter Kapitalmarktkenntnis und dem nötigen Fingerspitzengefühl<br />

bringen wir kapitalsuchende Unternehmer und<br />

Geldgeber zusammen.<br />

Fuß fassen:<br />

Der <strong>NUK</strong>-Businessplan-<br />

Wettbewerb<br />

Entwicklungen<br />

begünstigen:<br />

Das <strong>NUK</strong>-Finanzierungsnetzwerk<br />

Wissen vermitteln:<br />

Das <strong>NUK</strong>-Mentoring-<br />

Programm<br />

Erfahrungen<br />

austauschen:<br />

Der <strong>NUK</strong>-<br />

Alumni-Club<br />

<strong>NUK</strong>-Mentoring-Programm:<br />

Mit einem Unternehmerpaten zum Erfolg<br />

Wir stellen technologie- und wissensbasierten Gründern mit<br />

hohem Wachstumspotenzial einen Mentor zur Seite, der sie<br />

drei bis sechs Monate individuell begleitet. Voraussetzung<br />

für die Bewerbung: Der Unternehmenssitz muss sich im<br />

<strong>Rheinland</strong> befinden und ein guter Businessplan muss bereits<br />

erarbeitet sein. Die Mentorenfunktion nehmen erfolgreiche<br />

Unternehmer, engagierte Praktiker oder Fachberater wahr.<br />

<strong>NUK</strong>-Alumni-Club:<br />

Wir vernetzen Sie im <strong>Rheinland</strong><br />

Der <strong>NUK</strong>-Alumni-Club ist Garant für eine nachhaltige Betreuung<br />

von Existenzgründern und Jungunternehmern im<br />

<strong>Rheinland</strong>. Insbesondere die Möglichkeit der kostenlosen<br />

Mitgliedschaft für alle rheinischen Jungunternehmer ermöglicht<br />

eine intensive Vernetzung untereinander. Auf unseren<br />

exklusiven Veranstaltungen vermitteln wir Jungunternehmern<br />

aktuelles unternehmerrelevantes Wissenskapital.


Seite 10<br />

<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber<br />

Unternehmer sein ist kein Beruf.<br />

Unternehmersein ist Berufung.<br />

Interview zum <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb <strong>2012</strong> mit<br />

Projektleiterin Vesna Domuz, Jörg Püschel und Mario Weber<br />

Der 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb ist nun abgeschlossen.<br />

Auf der Abschlussveranstaltung betonten Sie,<br />

Frau Domuz, das Durchsetzungsvermögen,die Leidenschaft<br />

und die Originalität der diesjährigen <strong>NUK</strong>-Businessplan-<br />

Teilnehmer.<br />

Das ist richtig. Wir hatten es in diesem Wettbewerb mit sehr<br />

engagierten und zielstrebigen Gründern zu tun. Und das ist<br />

mindestens genauso wichtig wie eine innovative und gut durchdachte<br />

Geschäftsidee. Erfolgreiche Existenzgründer müssen<br />

über eine enorme Leistungs- und Sozialkompetenz und eine<br />

herausragende Fachexpertise verfügen, wenn sie am Markt<br />

bestehen wollen. Vor allem aber müssen sie eine Führungspersönlichkeit<br />

sein. Wenn mich der Umgang mit Unternehmern<br />

in den letzten zwei Jahren eins gelehrt hat, dann das:<br />

Unternehmersein ist kein Beruf. Unternehmersein ist Berufung.<br />

Natürlich ist ein professioneller Businessplan in der heutigen<br />

Zeit ein absolutes Muss, aber der lässt sich erarbeiten. Dafür<br />

sind Institutionen wie wir ja schließlich da. Wir helfen mit<br />

Handbüchern, Vorträgen und Coaching-Abenden.<br />

Warum lohnt es sich Ihrer Meinung nach als Existenzgründer<br />

an Businessplan-Wettbewerben teilzunehmen?<br />

Es macht einfach Sinn, das Geschäftsmodell zusammen mit<br />

Experten zu durchdenken und durchzurechnen. Unsere<br />

<strong>NUK</strong>-Coaches und Gutachter geben konstruktives Feedback<br />

und zwar in einer sehr frühen Phase. So werden im Vorfeld<br />

vermeidbare Fehler verhindert. Das schont nicht nur die<br />

Nerven des Gründers, sondern auch sein Bankkonto. Neben<br />

dem Gründer-Know-How und den Tipps unserer Experten<br />

nehmen die Gründer aber vor allem eins mit: ein eigenes<br />

Netzwerk an Menschen aus der Gründerszene, die sie auch<br />

in Zukunft nach einem Ratschlag fragen können.<br />

Im Gespräch: Vesna Domuz,<br />

Es kommt schließlich nicht von ungefähr, dass ehemalige<br />

<strong>NUK</strong>-Teilnehmer nach dem Wettbewerb auch andere Gründungswettbewerbe<br />

gewinnen und sich erfolgreich am Markt<br />

etablieren. So kommen in 15 Jahren einige Erfolgsgeschichten<br />

zusammen. Mehr als 700 nachhaltig erfolgreiche Unternehmen,<br />

um genau zu sein.<br />

15 Jahre <strong>NUK</strong> – das alleine ist ja schon eine Erfolgsgeschichte.<br />

Herr Püschel, haben Sie damals bei der Gründung<br />

schon damit gerechnet, dass <strong>NUK</strong> 15-jähriges Jubiläum<br />

feiern wird?<br />

Ebenso wie die Gründerväter von <strong>NUK</strong>, rechnete ich nicht<br />

von Anfang an damit, dass sich aus dem ersten Businessplan-


<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber<br />

Seite 11<br />

Wettbewerb eine solche kontinuierliche Erfolgsgeschichte<br />

entwickeln wird. Spätestens nach Ende des ersten Jahres war<br />

mir aber klar, dass <strong>NUK</strong> vor allem Grundlagen des <strong>Unternehmertum</strong>s<br />

vermittelt und so wie jedes Jahr auf’s Neue den<br />

I-Dötzchen lesen und schreiben beigebracht wird, vermittelt<br />

<strong>NUK</strong> immer wieder neuen Gründern das notwendige Knowhow<br />

und hilft mit seinem Netzwerk.<br />

Wie sehen Sie die nächsten Jahre von <strong>NUK</strong>?<br />

Genauso wie auch in den nächsten Jahren immer wieder Kinder<br />

eingeschult werden, wird es immer Gründer geben, die Unterstützung<br />

suchen und bei <strong>NUK</strong> finden werden. Ich denke allerdings,<br />

dass die reine Wissensvermittlung in den Hintergrund<br />

treten wird, da viel Know-how – anders als vor 15 Jahren – heute<br />

im Internet zu finden ist. Noch mehr in den Vordergrund treten<br />

wird dagegen der Bereich Coaching, z. B. durch Mentoren<br />

und die Kontaktvermittlung in Netzwerken. Damit wir dies in<br />

der gewohnten Qualität leisten können, braucht <strong>NUK</strong> deshalb<br />

auch starke Partner, die die Unter stützungsleistungen von<br />

<strong>NUK</strong> mittragen – ohne Sponsoren ist dies alles nicht leistbar.<br />

Frau Domuz, Sie übergeben den <strong>NUK</strong>-Businessplan-<br />

Wettbewerb nun in die Hände von Herrn Weber.<br />

Herr Weber, können Sie uns einen Ausblick geben auf<br />

das kommende Jahr? Was haben Sie sich vorgenommen?<br />

Das Ziel lautet weiterhin, Gründungsinteressierte für das<br />

<strong>Unternehmertum</strong> zu begeistern und die Teilnehmerzahlen<br />

und Mario Weber<br />

und Qualität im <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb hoch zu<br />

halten. Auf diesem Weg werden wir Gründer in gewohnter<br />

Qualität mit Wissenskapital und tatkräftiger Unterstützung<br />

unserer Experten begleiten.<br />

Darüber hinaus wollen wir die Möglichkeiten des <strong>NUK</strong>-Mentoring-Programms<br />

weiter ausbauen. Dabei bestärken uns<br />

die Erfahrungen der letzten Jahre, die zeigen, dass sich die<br />

Entwicklung junger Unternehmen durch die intensive Begleitung<br />

beschleunigt. Unser Ziel ist, dass zukünftig verstärkt<br />

erfolgreiche <strong>NUK</strong>-Alumni, ihr Wissen und ihre Erfahrung im<br />

Rahmen des Mentoring-Programms an junge Unternehmer<br />

weitergeben.<br />

Um diese Ziele zu erreichen sind wir und unsere Gründer und<br />

Jungunternehmer auf die Unterstützung unserer Coaches,<br />

Gutachter, Mentoren und Freunde und Förderer angewiesen:<br />

Ihr Wissenskapital ist Gold wert. Ohne Geld geht es natürlich<br />

nicht und so sind wir insbesondere unseren Mitgliedern und<br />

Sponsoren zu Dank verpflichtet. Hier sind wir auf weitere<br />

Sponsoren angewiesen um so die Zukunft der Gründungsförderung<br />

im <strong>Rheinland</strong> durch <strong>NUK</strong> zu sichern.<br />

Jörg Püschel


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<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />

Seite 15<br />

Der 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb in Zahlen<br />

Auch im zurückliegenden Wettbewerbsjahr konnten wieder viele Gründungwillige umfangreiche Unterstützung<br />

bei der Erstellung eines Businessplans erfahren. In diversen Veranstaltungen bot sich den Unternehmern von morgen<br />

die Möglichkeit wieder viel Wissenskapital vermittelt zu bekommen und darüber hinaus ihr Geschäftsmodell<br />

mit verschiedenen Experten zu diskutieren.<br />

Der diesjährige Businessplan-Wettbewerb ist von<br />

beachtlichen Zahlen gekennzeichnet: 340 Gründer in<br />

190 Teams nutzten die Einreichungsphasen zur Begutachtung:<br />

142 Ideenskizzen in Stufe 1, 77 Grobbusinesspläne<br />

in Stufe 2 und 68 Businesspläne in Stufe 3.<br />

Gut 1.330 Beratungsgespräche wurden auf den<br />

15 Coaching-Abenden in Köln und Düsseldorf geführt.<br />

150 Gutachter fertigten 571 schriftliche Feedbacks<br />

zu den eingereichten Konzepten an.<br />

3.000 Handbücher wurden mit Hilfe der <strong>NUK</strong>-Netzwerkpartner<br />

und Multiplikatoren an Gründungswillige verteilt.<br />

40 Coaching-, Weiterbildungs- und Netzwerkveranstaltungen<br />

boten den Gründern von November 2011 bis Juni<br />

<strong>2012</strong> Unterstützung bei der Erarbeitung Ihres Geschäftskonzeptes.<br />

2.810 Gäste auf allen <strong>NUK</strong>-Veranstaltungen sorgten für<br />

Aufbruchstimmung.<br />

200 ehrenamtliche Coaches, Gutachter und Referenten<br />

haben sich als Wissenskapitalgeber im Wettbewerb 2011/<br />

<strong>2012</strong> engagiert.<br />

Dass wir auch dieses Jahr alle <strong>NUK</strong>-Leistungen kostenfrei<br />

anbieten konnten, verdanken wir unseren Mitgliedern und<br />

Sponsoren, den <strong>NUK</strong>-Wissenskapitalgebern und unseren<br />

Freunden und Förderern. Einen herzlichen Dank an Alle,<br />

auch im Namen der Gründer! Unser Dank gilt aber auch allen<br />

Teilnehmern, die uns durch die rege Teilnahme an unseren<br />

Angeboten ihr Vertrauen ausgesprochen haben.<br />

Branchenverteilung<br />

<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb <strong>2012</strong><br />

Regionale Verteilung<br />

<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb <strong>2012</strong><br />

*<br />

Verfahrenstechnik 1 %<br />

Freizeit, Wellness<br />

und Gastronomie<br />

10 %<br />

Biotechnologie,<br />

Life Science<br />

5 %<br />

*<br />

Sonstiges<br />

5 %<br />

Online/<br />

Web 2.0<br />

24 %<br />

Rheinisches<br />

Umland<br />

10 %<br />

Deutschland<br />

10 %<br />

Köln<br />

47 %<br />

Aachen<br />

5 %<br />

IT/<br />

Multimedia<br />

15 %<br />

Bonn<br />

14 %<br />

Consulting<br />

18 %<br />

Handel/<br />

Produkt innovationen<br />

22 %<br />

Düsseldorf<br />

14 %


Seite 16<br />

<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />

<strong>NUK</strong> in den Medien<br />

Mit <strong>NUK</strong> werden Unternehmen und Gründer sichtbar – auch für Journalisten<br />

Jährlich stellt sich das <strong>NUK</strong>-Team die Frage, was neben<br />

den vier Säulen noch für <strong>NUK</strong>-Teilnehmer getan werden<br />

kann. Öffentlichkeitswirksame Berichterstattung in den<br />

Medien ist gerade für Start-Ups schwierig. <strong>NUK</strong> kann hier<br />

helfen. Neben Kontakten zu regionalen Journalisten ist ein<br />

Netzwerk zu bundesweiten Medienpartnern seit Jahren<br />

vor handen. Seit November 2011 bis Juni <strong>2012</strong> sind uns<br />

über 100 Clippings in regionalen und überregionalen Printund<br />

Online-Medien bekannt geworden: Von der Westdeutschen<br />

Zeitung Köln, über FAZ bis foerderland.de:<br />

<strong>NUK</strong> ist den Journalisten ein Begriff. Diese Medienpräsenz<br />

wirkt sich auch positiv auf die Gründer aus. Sowohl aktuelle,<br />

als auch Spitzenteams aus vergangenen <strong>NUK</strong>-Businessplan-<br />

Wettbewerben werden hier ins rechte Licht gerückt:<br />

Rheinische Gründer starten durch<br />

[…] Die Düsseldorfer Unternehmensgründer von TorriTec<br />

legten ein Konzept zur Steuerung von Ultrahochvakuum-<br />

Experimenten vor […] Ihr Geschäftsmodell beschreibt ein<br />

Produkt, welches „Sicher – Effizient – Bedienerfreundlich“<br />

ist und sich bereits seit zwei Jahren erfolgreich bewährt hat.<br />

duesseldorf.businesson.de, 09. März <strong>2012</strong><br />

Wir wollen KMU aktuelle und verdichtete Information<br />

über ihr Markt- und Wettbewerbsumfeld liefern<br />

[…] das Team von Implisense, […] heute im Interview […]<br />

foerderland.de: Was ist euer Geschäftskonzept? Und wie<br />

ist die Idee entstanden?<br />

Antwort: Wir wollen kleinen und mittleren Unternehmen<br />

(KMU) aktuelle und verdichtete Informationen über<br />

ihr B2B Markt- und Wettbewerbsumfeld liefern. Aus diversen<br />

Entwicklungsprojekten im Bereich Markt- und<br />

Medienmonitoring wurde uns klar, dass die aktuelle Versorgung<br />

mit Informationen zur betrieblichen Markt- und<br />

Wettbewerbsbeobachtung für die Masse der Unternehmen<br />

bislang unbefriedigend gelöst ist.<br />

oerderland.de, 19. März <strong>2012</strong><br />

Apps für Nachtschwärmer und 24-Stunden-Kita<br />

Der […] Sieger aus Köln ist […] das Team von Stagelink,<br />

das als neue Online-Plattform Band und Konzertveranstalter<br />

miteinander verbinden möchte. Damit wollen Musiker<br />

Nikolas Schriefer, Betriebswirt Nicolai Goschin und<br />

Programmierer Jan Mohr für eine bessere Auslastung von<br />

Clubs und Hallen sorgen. Außerdem bietet das Portal als<br />

digitale Konzertagentur auch entsprechende Werkzeuge<br />

für die Buchung von Bands an. […]<br />

Weitere […] Gründungsideen […] reichen von Night-<br />

Life-App für kostenbewusste Nachtschwärmer über die<br />

Verwandlung von smartphones in sichere Kreditkarten bis<br />

zur ersten 24-Stunden-Kita in Köln.<br />

WZ Köln, 26. April <strong>2012</strong><br />

KMU-Software, Delikatessen, High-Tech-Lösungen<br />

[…] Die drei Hauptpreisträger haben laut <strong>NUK</strong>-Jury und<br />

Projektleiterin Vesna Domuz „sehr gute Geschäftsideen<br />

und hervorragend ausgearbeitete Idenskizzen mit hohem<br />

Wachstumspotenzial eingereicht. […] Das Rheinpur-Team<br />

gewann mit der Idee, regionale Köstlichkeiten, die in<br />

Manufakturen entlang des Rheins hergestellt werden,<br />

sowohl online als auch im Ladenlokal zu vertreiben, die<br />

Jury für sich.<br />

gmbhchef, April / Mai <strong>2012</strong><br />

Auch in diesem Jahr haben zahlreiche Multiplikatoren die<br />

Wirksamkeit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von <strong>NUK</strong><br />

gefördert: Städtische Wirtschaftsförderungen, Industrie- und<br />

Handelskammern und Universitäten oder Forschungseinrichtungen<br />

u. a. informierten über ihre Newsletter, Homepages<br />

und Social Media-Kanäle sowie eigene Verteiler über <strong>NUK</strong> –<br />

herzlichen Dank auch im Namen der Gründer!


www.ftd.de/ beilagen<br />

....................................................................................................................................................................<br />

......................................................................<br />

BERTRAM<br />

DRESSEL,<br />

Geschäftsführer Technologiezentrum<br />

Dresden<br />

............................................................................................................................................<br />

............................................................................................................................................<br />

<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />

Einladung zur Hauptprämierung des <strong>NUK</strong>-Businessplan-<br />

Wettbewerbs <strong>2012</strong> […] NRW-Wirtschaftsminister Voigtsberger<br />

prämiert beste Businesspläne des <strong>Rheinland</strong>s […]<br />

Der langjährige Schirmherr der Veranstaltung, der NRW-<br />

Wirtschaftsmnister Harry K. Voigtsberger, ist persönlich<br />

anwesend und zeichnet die besten Businesspläne des<br />

<strong>Rheinland</strong>s <strong>2012</strong> aus […]<br />

www.ihk-koeln.de, 05. Juni <strong>2012</strong><br />

ter dem gründerzeitlichen Vorderhaus,<br />

in dem ihr Büro heute<br />

residiert, realisierten sie einen<br />

langgestreckten Block zwischen<br />

den Grundstücksmauern:<br />

5,36 Meter breit, 14,81 Meter<br />

lang, zwei Etagen und ein rückspringendes<br />

Staffelgeschoss hoch.<br />

SERIE DÜSSELDORFER<br />

ARCHITEKTEN (10)<br />

Der enge Spielraum der Abstandsregelungen<br />

provozierte die<br />

beiden jungen Architekten dazu,<br />

im Inneren für den großzügigsten<br />

Raumeindruck zu sorgen: Zimmerwände<br />

und -türen sucht man<br />

in ihrem „Einraumhaus“ vergeblich.<br />

Allein über Schiebetüren<br />

lässt sich an einer blinden Längsseite<br />

eine schmale Zone auf den<br />

unteren beiden Etagen abtrennen.<br />

Die ist gerade breit genug<br />

(1,16 Meter) für Badewanne,<br />

WC, Küchenzeile, Einbauschränke<br />

und natürlich die Treppe, die<br />

die Etagen miteinander verbin-<br />

Auch professionell war das Low-<br />

Budget-Haus ein Erfolg. National<br />

und international veröffentlicht,<br />

von der KfW-Bankengruppe<br />

preisgekrönt, als Vorzeigebeispiel<br />

in den Hinterhofatlas des Stadtplanungssamtes<br />

aufgenommen –<br />

gerade für ein junges Büro die<br />

richtige Strategie, um wahrgenommen<br />

zu werden. „Wir führen<br />

unsere Kunden immer durch unser<br />

Haus, um in einen Dialog zu<br />

kommen“, gibt Oliver Buddenberg<br />

offen zu.<br />

Individuelle, maßgeschneiderte<br />

Lösungen zu finden, ist<br />

auch heute das Credo des Büros.<br />

Ausgangspunkt ist immer die<br />

Bauaufgabe und ihre Funktionen,<br />

nicht ein aufgetragener Fassadenstil:<br />

„Für Menschen zu bauen“,<br />

Ullstein Bild<br />

Himmlische Helfer<br />

Wie Business-Angels<br />

junge Unternehmen zum<br />

Fliegen bringen Seite 4<br />

.........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................<br />

SONDERBEILAGE DER FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND FREITAG, 22. JULI 2011<br />

B 1<br />

Mittelstand<br />

Die Architekten Inge Tauchmann und Oliver Buddenberg in ihrem Einraumhaus.<br />

Lediglich per Schiebetür (r.) lässt sich eine schmale Zone abtrennen. Foto: Arend<br />

■ PERSONEN<br />

Starthilfe geben<br />

Mit Gründerzentren ebnen Universitäten und Kommunen jungen Unternehmern den Weg. Sie vermitteln<br />

vor allem wertvolle Kontakte – den wirtschaftlichen Erfolg können sie jedoch nicht garantieren<br />

FINANZIERUNG UND BERATUNG FÜR GRÜNDER<br />

OLIVER BUDDENBERG (*1970) und kleine Haus H. (2006) entworfen, in<br />

Inge Tauchmann (*1972), beide nur kurzer Bauzeit für eine alte,<br />

Absolventen der FH Düsseldorf, krebskranke Dame in Ratingen entstanden.<br />

Neben Projekten gründeten das Büro im Jahre 2000.<br />

im<br />

Sven Plöger s<br />

TV-Meteorologe<br />

Seite ger 17 (Foto: dpa)<br />

redner beim<br />

Unternehmersch<br />

20. Juni ab 16<br />

Hotel Nikko. Sei<br />

dort lautet gen<br />

sein aktuelles Bu<br />

Aussichten für<br />

Wie wir den Klim<br />

bewältigen und<br />

giewende schaf<br />

nen.“ Zur Begrü<br />

Unternehmersch<br />

soll Interessenten<br />

Schule und Polit<br />

lungen zu inform<br />

ner im vergange<br />

Finanzwissensch<br />

62 Firmen bu<br />

der Uni um St<br />

Ohne Zimmerwände und Türen: Das so genannte Einraumhaus von Buddenberg an der Tannenstraße in Derendorf.<br />

Foto: Michael Reisch Am Mittwoch, 2<br />

die „Campusme<br />

Recruitingtag“ a<br />

Uni. 62 Unterne<br />

mend auch inter<br />

Heimische Idylle im Hinterhof bekannt, aus ver<br />

Neben den klassischen Printmedien sind wir im vergangenen<br />

Branchen sind a<br />

pus anwesend un<br />

Wettbewerb auch online wieder SERIE aktiv Das gewesen. Low-Budget-Haus Dem <strong>NUK</strong>- der Buddenberg<br />

die Studierenden<br />

Medienpartner förderland gilt an Architekten dieser Stelle fand internationale besonderer Beachtung.<br />

Studenten werde<br />

und 16 Uhr zur<br />

Dank. förderland ist ein unabhängiges, Von Paul Andreas bundesweites det. Informations-<br />

und Nachrichtenportal Wer für sich Gründer ein Haus erträumt, und Unter-<br />

„Wir haben alles, was andere<br />

lage der Messe er<br />

auch haben – bei uns ist bloß alles<br />

etwas anders“, meint Inge Tauchmann<br />

meint oft das freistehende Objekt<br />

nehmer, das sich innerhalb kurzer<br />

im Grünen.<br />

Zeit<br />

Dass<br />

zu<br />

auch<br />

einer<br />

ein urbaner<br />

Hinterhof und ein charmanter Unternehmer Rückzugsräume page, bleiben. wurde Aber dieses Jahr mit vielen Berichten über die Erfolge<br />

der meist<br />

und erzählt,<br />

Unser<br />

wie selbst<br />

Hauptkommunikationsmittel<br />

bei<br />

online, unsere Home-<br />

Zahl des Tages<br />

Streit in der Familie genügend<br />

besuchten Online-Portale für Gründer<br />

Ort für eine vierköpfige Familie nicht nur privat hält sie das „soziale<br />

ihrer Experiment“ der für Gründer, gelungen. Aktivitäten unserer Partner und <strong>NUK</strong>-High-<br />

tieren. Dies entschi<br />

100 00<br />

ent wickelt hat. Die <strong>NUK</strong>-Spitzenteams sein kann, konnten haben vor zehn sich Jahrenmit Buddenberg Architekten in der<br />

hauptversammlung<br />

Geschäftsidee dort vorstellen und Tannenstraße so ihren vorgemacht. Bekanntheitsgrad<br />

Hin-<br />

Objekt wurde in den lights, Hinterhofatlas aber auch Referentenbeiträge auf facebook und Xing Düsseldorfer Metal<br />

der Stadt aufgenommen<br />

steigern.<br />

verstärkt.<br />

den. „Wir haben aber die Option auf Verdopplung Darüber hinaus hängt es von der konkreten<br />

es stark von den Gründern selbst abhängt, ob sie in<br />

Nava Ebrahimi<br />

der Fläche, weil die Räume kombinierbar sind“, erklärt<br />

Widera. Bei der Auswahl des Firmensitzes sagt Bertram Dressel, Geschäftsführer des TZ Dres-<br />

eben nicht“, sagt der Wissenschaftler. Trotz unzu-<br />

Geschäftsidee ab, welches Haus das richtige sei, „Ein Gründerzentrum<br />

darf reichender Datenbasis: Walter hält das Netzwerk,<br />

der Lage sind, ein Netzwerk für sich zu nutzen – oder<br />

Manche haben als Kind selbst eins tragen müssen: habe es eine Rolle gespielt, dass Caterna schnell und den und Präsident des ADT. „Man sollte sich zum<br />

das Pflaster gegen die Schwachsichtigkeit eines unkompliziert wachsen könne. Vorteilhaft seien Beispiel genauer anschauen, welche Art von Labore nie eine reine das ein Standort bietet, für ausschlaggebend.<br />

meint Buddenberg, „heißt von Derzeit arbeiten sie mit fünf Mitarbeitern.<br />

Auges. Auch heute noch ist es oft zu sehen – und man zudem die zuverlässige IT des TZ und die Nachbarschaft<br />

zu anderen, etablierten Unternehmen. „Hier Ausstattung ist, auf welchem Stand sich die IT Büroburg zentrum halte ich eher für Hygienefaktoren.“ Walter<br />

und Werkstätten Bereich zur Verfügung steht, des wie gut deren mehrgeschossigen<br />

„Räumlichkeiten und Betreuung in einem Gründer-<br />

denkt: Hat die Forschung noch nichts <strong>Neues</strong> entwickelt?<br />

Doch, hat sie, zum Beispiel das Therapieverfahren,<br />

mit dem die Caterna Sehschule kürzlich auf ergeben“, sagt Widera.<br />

eine reine Büroburg sein. Über den Erfolg der ansäsren,<br />

wie sie in der Fachsprache genannt werden, für<br />

haben sich bereits Synergien und Kooperationen befindet.“ Ein Gründerzentrum dürfe zudem nie sein“<br />

konzentriert sich in seiner Forschung auf Inkubato-<br />

innen nach außen zu entwerfen.“<br />

den Markt gegangen ist. Es könne das Pflaster zwar Nur einige Motive, die Startups dazu veranlassen,<br />

sich in Gründerzentren niederzulassen. Diese, ten würden. „Diese Aufgaben müssen Personen mit<br />

Dabei eröffnen vor allem in urbaneren Gegenden<br />

sigen Firmen Wohnungsbaus entscheide auch, wie gut sie dort bera-haben Buddenberg<br />

technisch-wissensbasierte Startups.<br />

nicht ersetzen, erklärt Nicolaus Widera: „Es kann<br />

dessen Wirkung aber derart steigern, dass Kinder es meist von den Kommunen und oft mit EU-Mitteln weitem Blickwinkel übernehmen. Sie müssen nicht<br />

zunehmend Zentren für Kreative. Deren Bedürfnisse<br />

» Hiermit endet unsere Serie<br />

nicht mehr über Jahre hinweg tragen müssen.“ finanziert, bieten meist mehr als günstige Mietkonditionen<br />

an:<br />

alles selbst wissen, aber immer eine Idee haben,<br />

unterscheiden sich von denen klassischer Technologiefirmen.<br />

„Quartiere mit geringen Mieten, kulturel-<br />

WICHTIGE BAUTEN<br />

Widera, 32 Jahre alt, gehört zum Gründungsteam<br />

der Caterna Sehschule. Das Unternehmen, ein und Plattformen zum Netzwerken sind Standard. Sascha Walter ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

ler Vielfalt und Freiräumen wie Parks bieten den<br />

Neben<br />

Eine gute Infrastruktur,<br />

ihrem auch öffentliche Projekte realisiert<br />

Beratung wen man fragen, wer weiterhelfen kann.“<br />

Düsseldorfer<br />

Köln<br />

Architekten. Alle Folgen Spin-off der Technischen Universität Dresden, ist Dennoch lohnt es sich für Gründer, genauer hinzuschauen,<br />

denn in manchen der Regionen Tannen-<br />

wie das Feuerwehrhaus in Hilden<br />

am Lehrstuhl für Gründungs- und Innovationsmanagement<br />

der Christian-Albrechts-Universität in<br />

gen, um Leben und Arbeiten an einem Ort zu verbin-<br />

Akteuren der Kreativwirtschaft ideale Voraussetzun-<br />

nach einer rund eigenen zweijährigen Vorlaufzeit Wohnhaus im Januar<br />

ist das Angebot<br />

groß. Deutschlandweit, schätzt der Bundes-<br />

Kiel. Er beschäftigt sich mit der Frage, welche Rolle<br />

den“, sagt Manuela Schiffner, Leiterin Kompetenz-<br />

in den Vertrieb gegangen. Es bietet Augenärzten<br />

finden Sie im Internet unter:<br />

internetbasierte Computerspiele an, bei denen im verband Deutscher Innovations-, Technologie- und Gründerzentren bei der Entwicklung technologie-<br />

(2010).<br />

Startups spielen – ein bislang kaum beförderung<br />

Frankfurt. Da es in der Stadt daran manzentrum<br />

Kreativwirtschaft von der Wirtschafts-<br />

Hintergrund Gittermuster straße mitlaufen, (2002) die das Auge Gründerzentren hat das (ADT), gibt Büro es rund 300 Einrichtungen.<br />

Wer sich selbstständig machen will, sollte ackertes Forschungsfeld. Unter anderem deshalb,<br />

gelte, eröffnete sie im Frühjahr 2010 den Mainraum<br />

dasbasierter<br />

trainieren. „Hochleistungssport fürs Auge“, nennt<br />

Widera das. Die Nachfrage ist so groß, dass sich das zunächst grundlegende Fragen beantworten: Ist ein weil empirische Daten schwer zu erheben sind. Er<br />

im hippen Viertel Ostend, vor allem für die Sparten<br />

Team auf zehn Leute verdoppelt hat.<br />

Gründerzentrum mit Branchenspezialisierung hat eine Fallstudie gemacht, für die zwei Jungunternehmer<br />

die Qualität eines Netzwerks desselben Zen-<br />

7000 Unternehmen der Kreativbranche zuzurech-<br />

Werbung, Games und Design. In Frankfurt sind rund<br />

E wz-duesseldorf.de<br />

Auf den 70 Quadratmetern, die das Startup derzeit<br />

am Standort Nord des Technologiezentrums chenmix? Suche ich den Austausch mit jungen trums bewerten sollten. „Die einen lobten es, die annen,<br />

14 Prozent aller Unternehmen.<br />

sinnvoll? Oder profitiere ich eher von einem Bran-<br />

(TZ) Dresden angemietet hat, wird es bald eng wer-<br />

Startups oder eher erfahrenen Unternehmern? deren hielten es für schlecht. Daran sieht man, dass<br />

Die einfachste Möglichkeit, den Erfolg eines<br />

„Es ist sehr wichtig, Kritik zuzulassen“<br />

Hauses zu messen, ist, die nachhaltigen Gründungen<br />

zu zählen. Dafür ist der Mainraum noch zu jung.<br />

Das TZ Dresden aber hat in den 21 Jahren, die es nun<br />

WZ DIENSTAG, 29. MAI <strong>2012</strong> besteht, Geschäftsführer Dressel ˘BSEITE zufolge 20<br />

350 Gründungen<br />

unterstützt, 337 davon hätten sich am<br />

Markt etabliert. Dressel ist von Beginn an dabei und<br />

sagt: Nach wie vor die größte Hürde für Jungunternehmer<br />

sei es, das Geschäftsmodell zu formulieren.<br />

„Die Ideen werden komplexer, und damit auch die<br />

Finanzierungsanforderungen. Deshalb ist ein guter<br />

BUSNESSPLAN-WETTBEWERB Das <strong>NUK</strong> feiert in diesem Jahr sein 15-jähriges Bestehen.<br />

Businessplan heute wichtiger denn je.“<br />

Das gilt nicht nur für die Kapitalbeschaffung;<br />

auch viele Gründerzentren wählen Anwärter inzwischen<br />

nach der Güte ihres Businessplans aus. An<br />

Heute<br />

diesem Punkt setzen Netzwerke wie <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong><br />

<strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> an. <strong>NUK</strong> hat 1997 einen<br />

Meldungen aus der Stadt<br />

Businessplan-Wettbewerb initiiert, den inzwischen<br />

INTERVIEW Das <strong>NUK</strong> feiert mit seinem Businessplan-Wettbewerb 15-jähriges Bestehen.<br />

jährlich zwischen 100 und 200 Gründerteams aus<br />

dem <strong>Rheinland</strong> durchlaufen. Der von Sponsoren<br />

getragene Wettbewerb ist dreistufig, nach jeder<br />

Renault Clio in Brück geraubt Einblicke in das, was möglich Stufe erhalten die Teilnehmer drei Gutachten zu<br />

ihrem Businessplan. Fragen zum Geschäftsmodell<br />

stellen oder rechtliche Dinge klären können sie bei<br />

Köln. Zwei junge Männer haben in der Nacht<br />

Das Interview führte Stephan Eppinger<br />

regelmäßigen Coaching-Abenden mit Praktikern<br />

Gibt<br />

zu gestern<br />

es bei<br />

in Brück<br />

der<br />

einen<br />

Zahl<br />

alten Renault Clio<br />

Gründer Bei der Prämierung der Stufe 2 des<br />

aus der Wirtschaft, Juristen und Bankern.<br />

INTERVIEW Gründerberater Jörg Püschel ist<br />

Moritz Stelter und seine zwei Mitstreiter haben<br />

geraubt. Den Fahrer (19) sowie seinen gleich-<br />

es beim diesjährigen <strong>NUK</strong>-Wettbewerb unter die<br />

Veränderungen?<br />

laufendes Wettbewerbs kamen ■ <strong>NUK</strong><br />

altrigen Begleiter hatten sie vorher mit einem beim Neuen <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong><br />

zehn Besten geschafft. Ihr Internetstartup Yumji<br />

mit Sitz in Köln verbindet kleine Geschicklichkeitsspiele,<br />

sogenannte Casual Games, mit der Möglich-<br />

Messer bedroht und gezwungen, das Auto<br />

Herr Püschel, seit 15 Jahren gibt es Püschel: Beim aktuellen Wettbewerb<br />

(<strong>NUK</strong>) ein vier Mann von der fünf ersten Stunde. Preisträgern aus<br />

keit, Gewinne in Form von Bargeld oder Produkten<br />

herauszugeben. Die Polizei fahndet nach dem<br />

einzustreichen. Die 10 000 Euro Preisgeld, die dem<br />

Sieger winken, scheinen für die meisten Teilnehmer<br />

den Businessplan-Wettbewerb des<br />

Renault<br />

merken<br />

Clio mit dem<br />

wir,<br />

amtlichen<br />

dass<br />

Kennzeichen<br />

die Gründerzahleangaben<br />

eine Glatze ganz haben. massiv Gegen 0.30 zurückge-<br />

Uhr<br />

dafür? haben und sie im Unterneh-<br />

gelegt: „An unseren Marketinginstrumenten muss-<br />

Das Interview führte Düsseldorf. Püschel: Was Diejenigen, sind die die unsereGründe<br />

eher nebensächlich zu sein. Sie hätten rechtliche<br />

K-RH 596. Einer der Täter soll nach Zeugen-<br />

Stephan Eppinger<br />

Ratschläge mitgenommen<br />

Dinge klären können, sagt Stelter, außerdem hätten<br />

die Gutachter stets den Finger in die richtige Wunde<br />

Neuen <strong>Unternehmertum</strong>s <strong>Rheinland</strong>,<br />

kurz <strong>NUK</strong>. Was hat sich verhen<br />

Wildwechsel“ und das neben dem nicht Fahrzeug nur und unter-<br />

bei uns. gibt es den Püschel: Businessplan- Wir sind sind sehr nachhaltig angetreten, in ihren um<br />

standen die beiden 19-Jährigen Männer „Am<br />

ten wir feilen. Über das Netzwerk haben wir gute<br />

Herr Püschel, seit 15 Jahren men auch umsetzen konnten,<br />

Ratschläge erhalten.“ Seit Mitte Juni ist Yumji online.<br />

Um die hilfreichen Marketingideen nun auch<br />

hielten sich. Zwei unbekannte junge Männer<br />

umsetzen zu können, verhandelt der BWLer gerade<br />

Wettbewerb des Neuen <strong>Unternehmertum</strong>s<br />

Technologie- <strong>Rheinland</strong> kurz tersuchungen und und wissensbasier-<br />

das Feed-<br />

Gründungen. Das zeigen Un-<br />

mit vier potenziellen Kapitalgebern. „Ohne den<br />

Wettbewerb hätten wir sie nicht kennengelernt.“<br />

ändert?<br />

Die kamen Gründe auf sie zu und liegen verwickelten im sie demografischen<br />

Messer Wandel und forderte von und den Opfern an die <strong>NUK</strong>. Was hat sich verändert? back aus unserem Alumni-<br />

in ein<br />

Gespräch. Plötzlich zog der Glatzenträger ein<br />

Jörg Püschel: Als wir vor 15 Jahren<br />

der Wert-Hochsachen,<br />

Handys sowie den Fahrzeugschlüssel.<br />

INHALT<br />

Ein Holzchassis, vier Räder und ein mutiger Steuerkonjunktur.<br />

Dann setzten sich die Momentan beiden Täter ins das 15 Jahren gestartet sind, war der eigenen Geschäftsidee zu<br />

Jörg Püschel: te Als Gründungen wir vor Club. Es ist zu wichtig, unterstützen.<br />

Kritik an<br />

gestartet sind, war das Thema<br />

ist es das für Thema In Businessplan diesem ein zulassen Bereich und konstruktiv ist die damit<br />

umzugehen.<br />

Beispiel dafür, wie man mit einfachen Mitteln etwas<br />

ins Rollen bringen kann. Auch Gründer sollten die wich-<br />

Hochschule<br />

Heute gibt es in im Düsseldorf sehr aktiv,<br />

geraubte Auto und bogen, ohne das Licht einmann:<br />

Die Seifenkisten auf unseren Bildern sind ein<br />

weißer Fleck in der Gründer-<br />

Businessplan ein weißer Fleck in qualifizierte zuschalten, in die Königsforstraße Kräfte leichter, ein. Eine einen Landschaft.<br />

Fahndung nach dem Wagen verlief bislang<br />

tigsten unternehmerischen Bauteile kennen, um ihr<br />

Internet sogar Anbieter, bei Bei der Prämierung der Stufe 2<br />

Projekt in Schwung zu bringen und auf Kurs zu halten.<br />

der Gründer-Landschaft. Heute guten noch ohne Job Erfolg. zu step finden. Da ist das<br />

denen<br />

eigene<br />

Unternehmen nicht mehr<br />

man<br />

was<br />

seinen Businessplan<br />

direkt<br />

sich auch des laufendes im Wettbewerbs Wettbewerb<br />

kamen<br />

vier von fünf Preisträgern ZUR PERSON Jörg Püschel Migranten (Foto)<br />

Warum Ausländer in Deutschland häufig<br />

eine eigene Firma aufbauen. Seite 2<br />

gibt es im Internet sogar Anbieter,<br />

bei denen man seinen Busi-<br />

niederschlägt.<br />

anfordern kann.<br />

Dort hat man erkannt,<br />

Das Grundpro-<br />

Gründe dafür?<br />

Ob das sinnvoll ist, muss man aus Düsseldorf. Was sind die<br />

Rechtsformen Welche Unternehmensform die<br />

besten Startbedingungen bietet. Seite 2<br />

die erste Wahl.<br />

hinterfragen. dass es Sinn macht, potenzielle<br />

Gründer haben Gründer<br />

unterstützt <strong>NUK</strong> von Anfang an. Er<br />

blem ist aber das gleiche geblieben,<br />

viele In froher Erwartung:<br />

Erfahrung Auch ältere Gründer starten erfolgreich<br />

Püschel: Wir sind angetreten,<br />

Patente Geistiges Eigentum zu schützen, ist teuer<br />

A KING-LUDWIG-OPEN-AIR-SPECIAL<br />

und oft sehr langwierig. Seite 4<br />

nessplan direkt anfordern kann.<br />

um Technologiezu<br />

unterstützen<br />

und wissensbasierte<br />

Gründungen zu<br />

Junge Piloten vor<br />

junge Unternehmen. Seite 5<br />

ist als Coach und Gutachter tätig,<br />

die Herausforderung ihre<br />

Wie Über nachhaltig den Dächern sind der die Stadt Gründungen,<br />

die aus dem <strong>NUK</strong>-Wettbe-<br />

Finanzplanung und Finanzierung.<br />

Unternehmensidee und sie strukturiert<br />

zu Papier zu bringen. reich ist die Hochschule in<br />

zu unterstützen. uns zu schicken.<br />

In diesem Be-<br />

hält Vorträge zur Kalkulation,<br />

dem Start eines<br />

Seifenkistenrennens<br />

Ausland Womit Startup-Firmen jenseits der<br />

Ob das sinnvoll ist, bleibt dahin<br />

Das Museum Ludwig und der King Georg veranstalten<br />

in Berlin im Jahr 1953<br />

deutschen Grenzen rechnen müssen. Seite 6<br />

gestellt. Das Grundproblem ist<br />

im Juni zusammen einige spannende Konzerte auf Und das ist die Basis des späteren<br />

Unternehmenserfolgs. sich auch im Wettbewerb nie-<br />

Düsseldorf sehr aktiv, was<br />

dem Dach des Museums. Am 9. Juni ist der Indie-Star<br />

werb hervorgegangen sind? Was hat Ihnen die Arbeit als Berater<br />

und Coach gebracht?<br />

WETTBEWERB Der <strong>NUK</strong>-Business-<br />

aber das gleiche geblieben, viele<br />

Stephen Malkmus solo zu Gast in Köln. Damit bietet er Allerdings gibt es heute deutlich<br />

mehr Unterstützung<br />

derschlägt. Dort hat man erkannt,<br />

dass es Sinn macht, po-<br />

einen Appetithappen auf sein Konzert im August im<br />

Püschel: Diejenigen, die unsere beim Businessplan. Damals<br />

Gründer haben die Herausforderung,<br />

ihre Unternehmensidee<br />

Regen werden die Gigs in den Filmsaal des Museums leine da, heute machen das giert sich hier verstärkt und<br />

Gebäude 9, wo er mit seiner Band The Jicks auftritt.<br />

tenzielle Gründer zu unterstützen<br />

und zu uns zu schi-<br />

Die Peaking Lights treten am 24. Juni auf der Terrasse stand das <strong>NUK</strong> mit seinem<br />

Ratschläge mitgenommen haben Püschel: Es ist eine Arbeit, die mir plan-Wettbewerb umfasst drei<br />

auf. Weitere Konzerte sind dort im Juli geplant. Bei Businessplan-Wettbewerb alcken.<br />

Aber auch Köln enga-<br />

Jörg Püschel ist beim <strong>NUK</strong> als Coach und Berater tätig.<br />

Fotos (2): Eppinger<br />

und sie im Unternehmen auch Spaß macht und die sehr Wie schwer abwechslungsreich<br />

ist. Man hat zu kommen? mit schen November und Juni statt.<br />

ist es für Stufen Gründer und findet jährlich zwi-<br />

verlegt. Das Konzert am 9. Juni startet wegen der EM viele.<br />

kann in ein bis zwei Jahren<br />

an geeignete Räumlichkeiten ■<br />

strukturiert zu Papier zu bringen.<br />

bereits 16 Uhr. Der Eintritt kostet 13 Euro. Die Zahl<br />

DAS <strong>NUK</strong><br />

das gleiche Niveau erreichen.<br />

umsetzen konnten, sind sehr<br />

der Tickets ist auf 200 beschränkt.<br />

Gibt es bei der Zahl der Gründer<br />

Veränderungen?<br />

Wie hat sich die Finanzierung Püschel: Das ist einfacher geworden.<br />

Vor 15 Jahren<br />

WETTBEWERB Der <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb<br />

umfasst<br />

fen dadurch über 3500 Jobs.<br />

Und das ist die Basis des späteren nachhaltig E www.kinggeorg.de in ihren Gründungen. Leuten zu tun, die in ihrem Leben Am<br />

gab es<br />

20. Juni wird in Köln zum<br />

Püschel: Beim aktuellen Wettbewerb<br />

merken wir, dass die Püschel: In Deutschland wer-<br />

drei Stufen und findet zwischen<br />

von Gründungen verändert?<br />

schon Technologie- und<br />

Unternehmenserfolgs. Allerdings<br />

ZUR PERSON Jörg Püschel unterstützt<br />

<strong>NUK</strong> von Anfang. Er ist als<br />

Das zeigen Untersuchungen und etwas verändern wollen und Gründerzentren. die Inzwischen Abschluss des laufenden Wettbewerbs<br />

von Stufe 3 prämiert. Seit Vorträge 1997zur Kalkulation,<br />

Gründerzahlen ganz massiv den zwei Drittel der Gründungen<br />

von den Sparkassen<br />

Jahres statt. Am 20. Juni wird in<br />

November und Juni eines jeden<br />

Coach und Gutachter tätig, hält<br />

gibt es heute deutlich mehr Unterstützung<br />

beim Businessplan.<br />

gibt es Angebote, teilweise<br />

das Feedback aus unserem Alumni-Club.<br />

Es ist sehr wichtig, Kritik<br />

zurückgehen<br />

mit<br />

und das<br />

neuen<br />

nicht<br />

Celtic Woman sind auf Erfolgskurs<br />

Ideen zu einem privat kommen.<br />

unterstützt oder nur bei unserem Wettbewerb. und ein Drittel von den<br />

Köln zum Abschluss des laufenden<br />

Wettbewerbs die Stufe 3<br />

Köln. Am 10. Juni<br />

Finanzplanung und Finanzierung<br />

über und führt Workshops<br />

Versicherungen und Hochschulen.<br />

ichEin Beispiel gründeten ist das <strong>NUK</strong>-Teilnehmer<br />

Die Gründe liegen im demografischen<br />

Wandel und an der Daran hat sich nichts geän-<br />

prämiert. Seit 1997 gründeten<br />

Volks- und Raiffeisenbanken.<br />

präsentiert das irische<br />

Quartett Celtic<br />

durch. Er ist Ansprechpartner für<br />

Im Lauf der Jahre habe<br />

Damals stand das <strong>NUK</strong> mit seinem<br />

Businessplan-Wettbewerb zulassen und konstruktiv damit leichter, einen kommen guten Job zu in<br />

Life Science Center in Düsseldorf,<br />

an der eigenen Geschäftsidee Hochkonjunktur. zu-<br />

einen Momentan ganz<br />

dert.<br />

guten<br />

Schwieriger ist<br />

Einblick<br />

es beim<br />

be-<br />

wo die Heine-Uni 650 selbst erfolgreiche<br />

ehemalige <strong>NUK</strong>-Teilnehmer<br />

Woman sein neues<br />

Firmen und das schufen<br />

Be-<br />

über reiche 3500 Unternehmen Arbeitsplätze.<br />

Mentoring-Programm.<br />

ist es für qualifizierte Kräfte Eigenkapital geworden. In der<br />

Album „Believe“ in<br />

mehr als 650 nachhaltig erfolg-<br />

Anfangsphase<br />

das, was<br />

des<br />

möglich<br />

Wettbewerbs<br />

gab es noch viele Ven-<br />

aktiv<br />

ist,<br />

ist. In Köln gibt es Privatinvestoren<br />

in diesem<br />

E<br />

und schu-<br />

www.neuesunternehmertum.de<br />

der Lanxess-Arena.<br />

finden. Da ist das eigene Unternehmen<br />

nicht und mehr in unbe-<br />

das, ture-Capital-Gesellschaften. was unmöglich reich, ist. die Räume zur Verfü-<br />

Die Band vereint<br />

allein da, heute machen das viele. umzugehen.<br />

seit Jahren erfolgreich<br />

modernen<br />

Die hatten alle das Geld einge-<br />

abwechslungsreich ist. Man Lauf der vergangenen 15 Jahdingt<br />

die erste Wahl. Die gibt es heute nicht mehr. gung stellen.<br />

Pop mit traditionel-<br />

hat es mit Leute zu tun, die in re habe ich einen ganz guten<br />

ler keltisch Musik.<br />

„Believe ist ein sehr<br />

inspirierendes<br />

Album geworden,<br />

auf das wir sehr stolz sind. Es bezieht sich in<br />

einer besonderen Weise auf unsere keltischen<br />

Wurzeln und unsere Heimat Irland“, sagt Lisa<br />

Lampe (Foto). Gast auf dem Album ist Chris<br />

de Burgh. „Er hat mich von von Kindesbeinen<br />

Wie nachhaltig sind die Gründungen,<br />

die aus dem <strong>NUK</strong>-<br />

Wettbewerb hervorgegangen<br />

sind?<br />

sammelt und wollten in die<br />

New Economy investieren.<br />

Daher ist es heute schwieriger,<br />

an Eigenkapital zu kommen.<br />

Was hat Ihnen die Arbeit als<br />

Berater und Coach gebracht?<br />

Püschel: Es ist eine Arbeit die<br />

mir Spaß macht und die sehr<br />

ihrem Leben etwas verändern<br />

wollen und die mit neuen<br />

Ideen zu einem kommen. Im<br />

Einblick bekommen in das,<br />

was möglich ist, und in das,<br />

was unmöglich ist.<br />

Die digitale Konzertagentur als Unternehmensidee<br />

Millionen Euro in Ki<br />

jekte der Stadt. Zu<br />

Düsseldorfer Lesefe<br />

Schulen und Betrie<br />

„Schlaue Köpfe für<br />

wie Schulleitungsc<br />

Michael Dröge übe<br />

ten von Martin Rec<br />

Dröge rückt in<br />

der Sparda-Ba<br />

Bei der Düsseldo<br />

Bank West steht<br />

rung im Führung<br />

Ende Mai <strong>2012</strong> g<br />

jährige Vorstand<br />

tin Recker nach 43<br />

in den Ruhestan<br />

im fünfköpfigen<br />

Kreditinstituts ü<br />

Michael Dröge (Fo<br />

45-Jährige komm<br />

Sparda-Bank Mü<br />

er seit 2004 als V<br />

Ressorts Operati<br />

ment, Marktpro<br />

und Prozesse sow<br />

Bau- und Immo<br />

ment zuständig w<br />

Demag Cranes<br />

ist neuer Fina<br />

Der Aufsichtsrat<br />

stellers Demag C<br />

rence Lockwood zu<br />

Finanzvorstand<br />

wood löst Axel Are<br />

Position nach de<br />

den von Rainer Be<br />

Dezember 2011<br />

weise übernomm


Seite 18<br />

<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />

Engagement hat viele Gesichter<br />

Eine Initiative wie <strong>NUK</strong> ist ohne helfende Hände nicht möglich: Mitglieder und Sponsoren sorgen mit ihrer finanziellen<br />

Unterstützung dafür, dass wir Jahr für Jahr kostenlose Veranstaltungen anbieten können. Das Wissenskapital,<br />

die langjährige und unabhängige Expertise, die wir den Gründungswilligen zur Verfügung stellen können,<br />

liefern 200 Coaches, Gutachter und Referenten sowie diverse Kooperationspartner. Warum uns unsere Förderer<br />

unterstützen? Lesen Sie selbst!<br />

Mitglieder und Sponsoren:<br />

Dr. Joachim Schmalzl<br />

Vorstandsmitglied Sparkasse KölnBonn<br />

„Seit 15 Jahren begleitet <strong>NUK</strong> Gründer<br />

in die Selbständigkeit. In dieser Zeit<br />

kamen 2.818 Businesspläne zusammen,<br />

2.818 erfolgversprechende Gründungsideen,<br />

von denen sich jede 4. erfolgreich<br />

etablieren konnte. Über 4.100 Arbeitsplätze<br />

wurden geschaffen. Und darum<br />

engagieren wir uns: für eine zukunftsfähige<br />

Wirtschaftsstruktur, innovativ<br />

und nachhaltig, die Arbeitsplätze<br />

schafft.“<br />

Dr. Tanja Emmerling<br />

Head of New Ventures & Incubation<br />

VNR Verlag für die<br />

Deutsche Wirtschaft AG<br />

„<strong>NUK</strong> ist eine hervorragende Initiative,<br />

um Gründer und Talente aus dem <strong>Rheinland</strong><br />

mit ihren Ideen auf höchstem<br />

Niveau zu unterstützen. Als Fachverlag,<br />

der selbst mit Gründerfragen gestartet<br />

ist, liegt uns diese Förderung von Jungunternehmern<br />

besonders am Herzen.<br />

Aber auch im Zuge unserer heutigen Entwicklungen<br />

frischer Geschäftsmodelle<br />

konnten wir mit Gründern des <strong>NUK</strong> bereits<br />

strategische Partnerschaften bilden.“<br />

Coaches, Gutachter und Referenten:<br />

Ute Dünkelmann<br />

Existenzgründungsbetreuerin<br />

Kreissparkasse Köln<br />

„Ich bin gerne bei <strong>NUK</strong> aktiv, weil es mir<br />

Spaß macht, gemeinsam mit engagierten<br />

Gründerinnen und Gründern an der Realisierung<br />

ihrer Geschäftsidee zu arbeiten.<br />

Bei Finanzierungsfragen stehe ich mit<br />

Rat und Tat zur Seite und hoffe, dass ich<br />

dadurch mögliche Sorgen vor der Herausforderung<br />

des ersten Gesprächs mit<br />

dem Kreditinstitut nehmen kann. Ich<br />

freue mich auf interessante Konzepte.“<br />

Tina Gäbelein<br />

„Bei meinen großen etablierten Kunden<br />

sind Strategie und die Richtung<br />

des Marketings oft bereits festgelegt<br />

und vorgegeben. Bei <strong>NUK</strong> macht es mir<br />

Spaß, erfolgreiches Marketing mit den<br />

Gründern gemeinsam von Anfang an<br />

mit neuen Ideen kreativ zu entwickeln<br />

und zu gestalten. Es ist ein spannendes<br />

Geben und Nehmen.“<br />

Daniel Niehaus<br />

„<strong>NUK</strong> unterstütze ich seit vielen Jahren,<br />

weil wir durch die Zusammenarbeit<br />

der vielen ehrenamtlichen Coaches<br />

und Gut achter ein vielfältiges Unterstützungsangebot<br />

für Gründer in der<br />

Region bereitstellen können. Für mich<br />

ist es immer wieder spannend, Gründer<br />

auf dem Weg von einer Idee zu einem<br />

markt fähigen Konzept zu begleiten<br />

und bei den Preisverleihungen mitzufiebern.“<br />

Rouven Siegemund,<br />

Osborne Clarke<br />

„Osborne Clarke und <strong>NUK</strong> – diese Zusammenarbeit<br />

hat Tradition. Seit über<br />

einem Jahrzehnt unterstützen wir den<br />

Businessplanwettbewerb mit Coaches,<br />

Gutachtern, Wissenskapitalgebern<br />

und … einer Menge Spaß. Was mir<br />

am besten gefällt? Jeder einzelne Teilnehmer<br />

kann hier etwas mitnehmen.<br />

Teams mit Gründungsreife ebenso wie<br />

Teilnehmer, die mit ihrer Idee noch<br />

ganz am Anfang stehen.“


<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />

Seite 19<br />

Kooperationspartner:<br />

Dr. Heinz Bettmann<br />

Geschäftsführer<br />

Rechtsrheinisches Technologie- und<br />

Gründerzentrum Köln GmbH<br />

„Zu <strong>NUK</strong> kommen Menschen, die Ideen<br />

für die Gründung eines Unternehmens<br />

haben und dafür Unterstützung suchen.<br />

Sie zeigen Initiative, wollen ihren Traum<br />

verwirklichen und dazu beitragen, die<br />

Zukunft dieses Landes weiter zu entwickeln.<br />

Interessante Menschen mit faszinierenden<br />

Ideen zu begleiten ist eine<br />

spannende Aufgabe. Die Verbindung<br />

zwischen den unterschiedlichen Angeboten<br />

<strong>NUK</strong> und vom RTZ sind dabei<br />

hilfreich, die Gründer optimal vorzubereiten.<br />

Ich leiste nur zu gerne meinen<br />

Beitrag, diese Innovatoren zum unternehmerischen<br />

Erfolg zu führen.“<br />

Martin Westermann<br />

Rheinisch-Bergisches<br />

TechnologieZentrum GmbH<br />

„Den Businessplan erstellen Gründer<br />

in erster Linie für sich selbst als eine Art<br />

Machbarkeitsstudie der eigenen Idee.<br />

Wer hier über einen angemessenen Zeitraum<br />

seinen Geschäftsplan unter den<br />

kritischen Blicken erfahrener Berater entwickelt,<br />

schafft eine Grundlage für die<br />

realistische Abschätzung von Chancen<br />

und Risiken einer Selbstständigkeit – für<br />

sich selbst und für künftige Geschäftspartner.<br />

Wir begleiten die Teilnehmer im<br />

<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb, aber<br />

auch im Anschluss daran, um beste Startvoraussetzungen<br />

zu schaffen und die<br />

Wettbewerbsfähigkeit zu optimieren.“<br />

6 Teilnehmerstimmen<br />

Last but not least sollen auch unsere Gründer und Jungunternehmer zu Wort kommen.<br />

Das sagen unsere ehemaligen Teil nehmer zum <strong>NUK</strong>-Businesplan-Wettbewerb:<br />

Riso Mio (Köln)<br />

Salvo Leone<br />

„Anfangs ging ich in die Coaching­<br />

Abende mit einer Liste an Fragen, die<br />

ich beantwortet haben wollte. Die<br />

Antworten habe ich dort auch erhalten.<br />

Viel wichtiger als meine Fragen waren<br />

die der Coaches. Hier kamen teilweise<br />

Fragestellungen auf, an die ich noch<br />

nicht gedacht hatte. Dieses kritische<br />

Hinterfragen, das geballte Know-how<br />

sowie das sehr interessante Netzwerk<br />

mit vielen spannenden Start-Ups macht<br />

<strong>NUK</strong> sehr effektiv für mich.“<br />

AiNT (Aachen)<br />

Dr. John Kettler<br />

„Schon bei meiner ersten <strong>NUK</strong>­<br />

Teilnahme (2010) mit der Gründungsidee<br />

isoTOP war ich von dem gesamten<br />

Wettbewerb, insbesondere der professionellen<br />

Betreu ung beeindruckt.<br />

Der Austausch mit den anderen Teilnehmern/-innen<br />

sowie das Feedback<br />

der Gutachter/-innen wird für unser<br />

Spin-Off AiNT von großem Vorteil<br />

sein und bei der Weiterentwicklung<br />

der Geschäftsaktivitäten hilfreich sein.“<br />

Die Feinherben Töchter (Düsseldorf)<br />

Teresa Siebein<br />

„Der Businessplan-Wettbewerb von<br />

<strong>NUK</strong> ist eine großartige Initiative –<br />

vor allem die Einteilung in drei Stufen<br />

macht aus dem anfänglich groben und<br />

teilweise naiven Plan ein zum Ende<br />

sicheres Konzept.“<br />

TrialCONcept (Düsseldorf)<br />

Sandra Albrecht<br />

„Uns war eine unabhängige Sichtweise<br />

wichtig und wir halten den Wettbewerb<br />

für einen guten Auftakt, bevor wir richtig<br />

durchstarten. Wir freuen uns über<br />

einige sehr wertvolle Kontakte, die wir<br />

ohne <strong>NUK</strong> nicht geknüpft hätten.“<br />

renewable Products (Bonn)<br />

Dirk Kochale<br />

„Ich empfinde das Engagement und die<br />

Offenheit sowie die (aus meiner Sicht)<br />

routinierte und verständlich vermittelte<br />

Fachkompetenz bei der Gründerberatung<br />

und die Stimmung bei den Veranstaltungen<br />

der <strong>NUK</strong> als inspirierend und<br />

sympathisch. So macht gründen Spaß.<br />

Vielen Dank an das Team!“<br />

The Knowledge Cloud (Aachen)<br />

Dr. Carsten Kern<br />

„<strong>NUK</strong> war für MSK in jeder Hinsicht eine<br />

tolle Erfahrung. In zahlreichen Coachings<br />

und interessanten Vorträgen wurden<br />

uns auch schwierige Fragen schnell und<br />

professionell beantwortet. Die 3-stufige<br />

Erstellung des Businessplans ermöglichte<br />

es uns, einen aussagekräftigen Businessplan<br />

zu verfassen und erste Interessenten<br />

für unser Produkt zu finden.“


Seite 20<br />

<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />

Stufe 3 des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />

Zahlen und Fakten<br />

Anforderung: vollständiger Businessplan inkl. Finanzplanung; ca. 34 Seiten stark<br />

Zeitvorgabe: März bis Mai <strong>2012</strong><br />

Teilnehmer: 141 Gründer in 68 Teams = 68 eingereichte Businesspläne<br />

Preisgelder: 1. Platz, dotiert mit 10.000 Euro<br />

2. Platz, dotiert mit 5.000 Euro<br />

3. Platz, dotiert mit 2.500 Euro<br />

Mut und Leidenschaft:<br />

10 ausgezeichnete Geschäftsideen für mehr Lebensqualität<br />

68 erfolgversprechende Businesspläne wurden in der 3. Stufe<br />

des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb eingereicht. Die<br />

zehn besten Geschäftskonzepte wurden am 20. Juni <strong>2012</strong><br />

in der festlichen Wolkenburg präsentiert. Über 200 Gäste<br />

waren gekommen, um sich die rheinischen Unternehmer<br />

von morgen anzusehen. Auch NRW-Wirtschaftsminister und<br />

Schirmherr des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs Harry K.<br />

Voigtsberger zollte den Nominierten Anerkennung für ihre<br />

Leistungen. Er zeichnete zusammen mit dem <strong>NUK</strong>-Vorstand<br />

Dr. Joachim Schmalzl, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse<br />

KölnBonn, Dr. Theo Lieven, Gründer der VOBIS Microcomputer<br />

AG und Dr. Dietrich Gottwald, Gründer und Partner<br />

der Omikron Holding GmbH & Co. KG, die Gewinner des<br />

15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs aus.<br />

EvoSeal aus Düsseldorf belegte den dritten Platz. Den zweiten<br />

Platz erlangte BringMeBack aus Köln. Der Gewinner des<br />

15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs lautet Cell’s Kitchen.<br />

Spannende Berichte und zahlreiche Fotos zur 3. Stufe<br />

des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs finden Sie auf<br />

neuesunternehmertum.de/Rueckblick


<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />

Seite 21<br />

Platz 1: Cell’s Kitchen<br />

Zuverlässig Vergiftungen vermeiden<br />

Daten<br />

Teammitglieder<br />

Branche<br />

Preisgeld<br />

Dr. Simon Waclawczyk,<br />

Dr. Anja Buchheiser,<br />

Dr. Georg<br />

Pohland;<br />

Langenfeld und<br />

Düsseldorf<br />

Biotechnologie<br />

10.000 Euro<br />

Richtig kultiviert! Cell’s Kitchen bietet hochqualitative Stammzellen<br />

und sorgt mit einem innovativen Lebermodell für zuverlässige<br />

Toxizitätstests. In Aussagekraft und Effizienz übertreffen<br />

diese Tests alle bisherigen Methoden.<br />

Kundennutzen und/oder Hintergrund:<br />

Die Beurteilung der Lebertoxizität ist in der Arzneimittelentwicklung<br />

von besonderer Bedeutung, da viele Substanzen erst<br />

im Organismus ihre schädliche Wirkung entfalten, nachdem sie<br />

in der Leber umgewandelt wurden. Bislang wird bei der Vorhersage<br />

der Toxizität nur eine geringe Genauigkeit erreicht.<br />

Mit einem innovativen, auf adulten Stammzellen basierenden<br />

Lebermodell, bietet Cell‘s Kitchen eine Lösung, die den Anforderungen<br />

der modernen Pharmaforschung gerecht wird!<br />

Geschäftsidee:<br />

Cell’s Kitchen bietet hochqualitative Stammzellen und sorgt<br />

mit einem innovativen Lebermodell für zuverlässige Toxizitätstests.<br />

Das Gründerteam hat ein Verfahren entwickelt und<br />

zum Patent angemeldet, welches die direkte Umprogrammierung<br />

von adulten Stammzellen zu Leberzellen ermöglicht.<br />

Diese Zellen besitzen dann die gleichen Funktionen wie<br />

frische menschliche Leberzellen, sind aber anders als diese<br />

Bei <strong>NUK</strong> haben wir gefragt, zugehört, diskutiert, Stärken und<br />

Schwächen erkannt und uns weiterentwickelt. Die Gespräche<br />

mit Coaches, detaillierte Gutachten und verständliche Vorträge<br />

haben sehr geholfen, unsere Gründungsidee richtig in Form zu<br />

bringen. Der Austausch mit anderen Teilnehmern ist informativ<br />

und macht einfach gute Laune! Vielen Dank an alle, die diesen<br />

Businessplan Wettbewerb möglich machen!<br />

ständig verfügbar. Darüber hinaus sind die Zellen nicht toxikologisch<br />

vorbelastet, da die verwendeten Stammzellen aus<br />

Nabelschnurblut isoliert werden, welches direkt nach der<br />

Geburt entnommen wird. Andere aktuelle stammzellbasierte<br />

Ansätze zur Beurteilung der Lebertoxizität bilden nicht alle<br />

erforderlichen biologischen Funktionen einer Leberzelle ab.<br />

Das Cell’s Kitchen Verfahren ist effizient, kostengünstig und<br />

gut standardisierbar. Kunden profitieren von der damit verbundenen<br />

Planungssicherheit und Anwenderfreundlichkeit.<br />

Die hohe Aussagekraft minimiert das Risiko, die Schädlichkeit<br />

von Substanzen zu spät zu erkennen. Dies schafft für die<br />

Kunden Sicherheit bei ihrer eigenen Produktentwicklung.<br />

Gründerteam:<br />

Das gut eingespielte Gründungsteam besteht aus Dr. Anja<br />

Buch heiser, Dr. Simon Waclawczyk und Dr. Georg Pohland.<br />

Anja ist Zell- und Molekularbiologin. Neben wissenschaftlicher<br />

Expertise bringt sie Erfahrung aus dem Bereich Entwicklung<br />

und Zulassung zellulärer Produkte mit und ist Sachkundige<br />

Person nach AMG. Sie übernimmt das Qualitätsmanagement<br />

und Vertriebsaufgaben. Innerhalb des Teams ist Simon der<br />

Experte für Stammzellen, Leberzellen und funktionelle Tests<br />

und für die Produktentwicklung und Herstellung verantwortlich.<br />

Als gründungserfahrener Biologe mit kaufmännischem<br />

Hintergrund übernimmt Georg die Geschäftsführung.<br />

Weitere Informationen und Kontakt:<br />

E-Mail: info@cellskitchen.de


Seite 22<br />

<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />

Platz 2: BringMeBack<br />

(Fast) Nichts geht mehr verloren<br />

Daten<br />

Teammitglieder<br />

Branche<br />

Preisgeld<br />

Christoph Kind,<br />

Thomas Ott;<br />

Köln<br />

Handel/Innovative<br />

Produkte<br />

5.000 Euro<br />

Mit dem Onlinefundbüro BringMeBack gibt es ab sofort<br />

nichts mehr zu verlieren! BringMeBack führt Finder und<br />

Eigentümer auf innovative Art und Weise zusammen und erhöht<br />

somit die Rückführungsquote verlorener Gegenstände<br />

auf über 90 %.<br />

Kundennutzen/Hintergrund:<br />

Jede 18 Sekunden verliert jemand seinen Schlüssel, seine Tasche<br />

oder sein Handy. Weniger als 20 % können über Fundbüros,<br />

etc. an die Verlierer vermittelt werden. Warum? Erstens besteht<br />

keine Zuordnungsmöglichkeit zwischen Gegenstand und<br />

Besitzer und zweitens fehlt oftmals der Anreiz eine Fundsache<br />

im Fundbüro abzugeben. Mit dem webbasierten Lost<br />

& Found – Service BringMeBack schaffen wir Abhilfe.<br />

Geschäftsidee:<br />

Mit dem webbasierten Lost & Found-Service BringMeBack<br />

wird eine Zuordnung zwischen Produkt und Besitzer geschaffen.<br />

Möglich wird dies durch verschiedene Kennzeichnungsprodukte<br />

wie Anhänger und Aufkleber oder durch die direkte<br />

Integration des Lost & Found-Services in Produkte wie Koffer<br />

oder Bekleidungen. Jede Kennzeichnung enthält eine ID, mit<br />

der eine eindeutige Zuordnung über www.BringMeBack.eu<br />

möglich ist.<br />

BringMeBack zeichnet sich als innovativer und umfassender<br />

Lost & Found-Service aus, indem es auf Grundlage der Unternehmensphilosophie<br />

und Designstrategie eine „Trend- und<br />

Lifestyle-Marke“ etabliert, eine White-Label-Lösung als neuartige<br />

Werbemöglichkeit für Unternehmen bietet, Produktherstellern<br />

einen Produktmehrwert ermöglicht und durch<br />

strategische Partnerschaften und Kooperationen wie z. B. mit<br />

Mail Boxes Etc. (Logistikdienstleister) besondere Leistungen<br />

zulässt. Ziel ist die Schaffung des Synonyms „BringMeBack“<br />

für Lost & Found.<br />

Gründerteam:<br />

Hinter BringMeBack stecken die Gründer Christoph Kind und<br />

Thomas Ott. Christoph ist aufgrund seines IT-Backgrounds<br />

für die Konzeption, Entwicklung und Betreuung der bereitgestellten<br />

Plattform sowie für die Produktentwicklung zuständig.<br />

Den kaufmännischen Bereich im Unternehmen und<br />

die Vermarktung der angebotenen Leistungen wird von<br />

Thomas verantwortet. Daneben wird BringMeBack seit der<br />

Gründung von Beratern und weiteren Schlüsselpersonen im<br />

Entrepreneurship Center Köln begleitet.<br />

Weitere Informationen und Kontakt:<br />

www.bringmeback.eu<br />

<strong>NUK</strong> ist einfach empfehlenswert! Es bietet uns eine riesen Netzwerkplattform<br />

und hat uns schon viele und wichtige Kontakte<br />

beschert, die maßgeblichen Anteil daran haben, wo wir heute<br />

stehen. Besonders der direkte und sehr offene Kontakt mit den<br />

verschiedenen Gutachtern hat uns enorm weitergebracht, mit<br />

denen wir z. T. weiterhin in Kontakt stehen.


<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />

Seite 23<br />

Platz 3: EvoSeal<br />

Win Win-Situation für Zahnarzt und Patient<br />

Daten<br />

Teammitglieder<br />

Branche<br />

Preisgeld<br />

Prof. Dr. Dr. h.c.<br />

Helmut Ritter,<br />

Julian Fischer,<br />

Alexander Burkhart,<br />

Adam Mondrzyk;<br />

Düsseldorf<br />

Medizinprodukte<br />

2.500 Euro<br />

EvoSeal ® ist ein evolutionäres Zahnwurzelkanalfüllmaterial<br />

(Sealer), dessen zum Patent angemeldete Rezeptur die Erfolgschance<br />

von komplizierten Wurzelkanalbehandlungen<br />

erhöhen und diese vereinfachen soll. Dahinter steht eine Ausgründung<br />

aus der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf.<br />

Geschäftsidee/Kundennutzen:<br />

Jeder, der bereits die unangenehme Erfahrung einer Wurzelkanalbehandlung<br />

machen musste, kennt deren Komplexität<br />

und den Zeitbedarf beim Zahnarzt. Darüber hinaus werden<br />

in vielen Fällen Revisionsbehandlungen notwendig, die nicht<br />

selten den Verlust des Zahnes zur Folge haben. EvoSeal ® ,<br />

als Spin-off der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf, hat<br />

sich zum Ziel gesetzt die Erfolgschance der Wurzelkanalbehandlung<br />

zu erhöhen und die komplexe Behandlung zu<br />

verkürzen. Dies wird durch EvoSeal ® , das evolutionäre Zahnwurzelkanalfüllmaterial<br />

(Sealer), aufgrund seiner natürlichen<br />

Einsatzstoffe, langfristig antibakteriellen Wirkung und seiner<br />

verkürzten Aushärtezeit bei gleichzeitig gleichbleibender<br />

Verarbeitungsqualität erreicht. Die Rezeptur wurde bereits<br />

zum Patent angemeldet.<br />

Vorteile aufgrund der gesteigerten Erfolgsrate durch Evo-<br />

Seal® ergeben sich auf drei Ebenen:<br />

für die Patienten, die u. a. gesundheitlich profitieren,<br />

für die Zahnärzte, die sich u. a. lukrativeren Behandlungen,<br />

anstelle der im Verhältnis zum Arbeitsaufwand nur<br />

rudimentär entlohnten Revisionsbehandlungen, zuwenden<br />

können.<br />

und für den Vertrieb, dem man u. a. durch ein hochpreisiges<br />

Qualitätsprodukt eine überdurchschnittliche Marge<br />

bieten kann.<br />

EvoSeal® wird dank seiner hervorstehenden Vorteile und<br />

seiner zum Patent angemeldeten Rezeptur den Stand der<br />

Technik deutlich heben. Langfristig soll die zukünftige Evo-<br />

Seal GmbH zum Spezialisten im Dentalmarkt avancieren. Die<br />

Kernkompetenz liegt dabei auf der Entwicklung und Herstellung<br />

von qualitativ hochwertigen Dentalmaterialien, die<br />

sich in der jeweiligen Nische durch einen hohen Innovationsgrad<br />

auszeichnen.<br />

Gründerteam:<br />

Das Gründerteam vereint sowohl betriebswirtschaftliche, als<br />

auch naturwissenschaftliche Kompetenzen und wird sich anfangs<br />

aus dem Gesellschafter Prof. Dr. Dr. h. c. Helmut Ritter und<br />

den drei geschäftsführenden Gesellschaftern Alexander Burkhart<br />

(Dipl. Wirt.-Chem.), Julian Fischer (Dipl. Wirt.-Chem.) und<br />

Adam Mondrzyk (Dipl. Chem.) zusammensetzen. Durch ein<br />

umfassendes Kooperationsnetzwerk können zusätzliche Kompetenzen<br />

in weiteren relevanten Bereichen abgedeckt werden.<br />

Weitere Informationen und Kontakt:<br />

www.evoseal.de<br />

<strong>NUK</strong> begleitet uns bereits seit unserer Teilnahme an Stufe 1<br />

in 2011 und hat sich sozusagen zu einem festen Teammitglied<br />

entwickelt. Gerade die Gutachten und die vielen anregenden<br />

Gespräche auf den <strong>NUK</strong>-Veranstaltungen helfen enorm bei der<br />

Optimierung unseres Vorhabens und werfen viele neue Fragestellungen<br />

auf. Sehr hilfreich und ständiger Begleiter ist auch<br />

das Handbuch mit den Leitfragen bei der strukturierten Erstellung<br />

unseres BP. Vielen Dank für die bisherige Unterstützung!


Seite 24<br />

<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />

Nominees Stufe 3<br />

Auch die folgenden sieben Gründerteams gehören als Nominierte zu den Top 10 im <strong>NUK</strong>-Businessplan-<br />

Wett bewerb <strong>2012</strong>: gute Gründer, Geschäftsideen mit viel Potenzial und ausgereiften Konzepten.<br />

Evoscout<br />

Matthias Lange, Nana Lohmanns, Alexander Thomas Köln und Bonn<br />

Handel/Business Intelligence/Big Data/Software as a Service<br />

Evoscout entwickelt ein Informationssystem für den intelligenten Handel. Das System aggregiert<br />

Referenzpreise für alle Produkte, analysiert Preisbewegungen, klassifiziert Produkte und empfiehlt<br />

individuelle Preisstrategien auf Basis von statistischen Analysen & Marktmodellen.<br />

Implisense<br />

Dr. Andreas Schäfer,<br />

Dr. André Bergholz,<br />

Hannes Korte;<br />

Bonn und Berlin<br />

Online, Web 2.0<br />

The Knowledge Cloud<br />

Dr. Carsten Kern,<br />

Thorsten Sommer,<br />

Dipl.-Kfm. Jan Janzen;<br />

Düren und Aachen<br />

Computerbasiertes Lernen,<br />

Social Networking, Online<br />

Implisense beliefert kleine und mittlere Unternehmen (KMU)<br />

mit aktuellen Markt- und Wettbewerbsinformationen, die mittels<br />

Text Mining aus Webseiten automatisch erschlossen werden.<br />

So schützen sich die Unternehmen vor negativen Überraschungen<br />

und können Marktpotenziale frühzeitig erkennen.<br />

Schluss mit übermäßigem Stress vor der Mathematikklausur!<br />

Über unser soziales Wissensnetz bieten wir alles für eine opti male,<br />

maßgeschneiderte Klausurvorbereitung, frei nach dem Motto:<br />

„Gemeinsam einfach besser lernen!“<br />

pitorisk<br />

Dr. Claudio Huyskens,<br />

Benedikt Knobloch<br />

IT<br />

Kontext statt Kommastelle – Risikotransparenz für die Finanzmärkte!<br />

pitorisk liefert Finanzdienstleistern ein umfassendes Bild<br />

der Risikolage in Echtzeit. Mit innovativen Algorithmen erzeugt<br />

pitorisk aus Marktdaten werthaltige Informationen.<br />

TorriTec – Control the<br />

vacuum<br />

Prof. Dr. Klaus Schierbaum,<br />

Christiane Fröhlich,<br />

El Miloudi Cherradi;<br />

Düsseldorf/Hürth<br />

Steuerungstechnik/<br />

Automatisierung<br />

Ultrahochvakuum-Anlagen sind komplex, teuer, hauptsächlich<br />

manuell zu bedienen und somit sehr fehleranfällig. Mit dem<br />

kombinierten Soft- und Hardware-System TorriControl können<br />

sie gesteuert, automatisiert und fernüberwacht werden. Bedienerfreundlich<br />

– Sicher – Effizient – Kostensparend<br />

Stagelink<br />

Nicolai Goschin, Jan Mohr<br />

und Nikolas Schriefer;<br />

Köln<br />

Online/Web 2.0<br />

Die Online-Plattform Stagelink verbindet Bands und Konzertveranstalter.<br />

Trotz geringerer Organisationsarbeit ermöglicht Stagelink<br />

mehr Konzerte mit mehr Publikum und höheren Einnahmen<br />

und schafft somit Raum und Zeit für das Wesentliche: die Musik.<br />

trialCONcept | site<br />

management solutions<br />

Sandra Albrecht, Silvia<br />

Mack, Dr. Christoph<br />

Hanefeld, Christina Heine,<br />

Friederike May;<br />

Düsseldorf<br />

Arzneimittelforschung<br />

trialCONcept ist ein speziell für die Bedürfnisse klinischer Prüfzentren<br />

entwickeltes Serviceportal zur Optimierung des Prozessund<br />

Organisationsmanagements im Rahmen klinischer Studien.<br />

tC-PM ist die zentrale Managementsoftware des Serviceportals.<br />

A.d.R: Bei allen Selbstporträts handelt es sich um Eigendarstellungen der Teams.


<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />

Seite 25<br />

Veranstaltungen des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs in Stufe 3<br />

Nun dreht sich alles nur noch um die Zahlen!<br />

6. März bis 20. Juni <strong>2012</strong><br />

Bevor sich die diesjährigen <strong>NUK</strong>-Teilnehmer für ihren Fortschritt<br />

und ihre Erfolge und die <strong>NUK</strong>-Förderer und Wissenskapitalgeber<br />

für ihr außerordentliches Engagement feiern<br />

konnten, galt es in Stufe 3 des Wettbewerbs den Businessplan<br />

fertig zu stellen. Keine einfache Angelegenheit, denn der Fokus<br />

in Stufe 3 liegt auf der Erarbeitung einer belastbaren Finanzplanung<br />

und der Sicherstellung der Finanzierung.<br />

Jörg Püschel, Sparkasse KölnBonn, führte die Gründer in die<br />

Grundlagen der Kalkulation und der Finanzplanung ein. Vertieft<br />

wurden diese zusätzlich in einem Workshop. Zum Thema<br />

„Öffentliche Fördermittel“ referierten Michael Monstadt,<br />

Kreissparkasse Köln sowie Herr Thimo Frielinghaus, Stadtsparkasse<br />

Düsseldorf. Die Vorträge wurden ergänzt durch<br />

André Doll, ADMCC – management | consulting | coaching,<br />

der alter native Fördermöglichkeiten aufzeigte. Diplom-<br />

Finanzwirt und Steuerberater Thorsten Krain rundete den<br />

Workshop mit einem Überblick über die Besteuerung der<br />

Unternehmen ab.<br />

Um die Gründer auf die ersten Bankgespräche vorzubereiten,<br />

teilten <strong>NUK</strong>-Finanzexperten, Jörg Püschel und Erik Bastians,<br />

Sparkasse KölnBonn, ihr Wissenskapital mit den Jungunternehmern,<br />

erklärten Do’s und Don’ts im Umgang mit Gründungsfinanzierern.<br />

Minister Voigtsberger bei der Preisübergabe an Cell’s Kitchen<br />

6 x Vorträge zu gründungsrelevanten Themen:<br />

• „Kalkulation“<br />

• „Finanzplanung“<br />

• „Besteuerung von Unternehmen“<br />

• „Öffentliche Fördermittel“ in Köln<br />

und Düsseldorf<br />

• „Das Finanzierungsgespräch“<br />

5 x Coaching-Abende in Köln in Zusammenarbeit<br />

mit dem Gründungsprojekt „Technologie orientierte<br />

Unternehmen im <strong>Rheinland</strong> – High Potentials“<br />

(„HiPo“)<br />

1 x Coaching-Abend in Düsseldorf<br />

4 x effektives Networking bei den Prämierungsveranstaltungen<br />

Stufe 2 und 3 sowie auf den<br />

<strong>NUK</strong>-Foren „Managementstile“ in Bonn und<br />

„Risikoschutz“ in Köln<br />

Herzlichen Dank an alle <strong>NUK</strong>-Wissenskapitalgeber und an<br />

alle Sponsoren unserer Weiterbildungs- und Netzwerkangebote<br />

in Stufe 3!


Seite 26<br />

<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />

Stufe 2 des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />

Zahlen und Fakten<br />

Anforderung: 20-seitiger Grobbusinessplan inkl. Markt- & Branchenanalyse sowie<br />

Marketingkonzept<br />

Zeitvorgabe: Januar bis März <strong>2012</strong><br />

Teilnehmer: 147 Gründer in 77 Teams = 77 eingereichte Grobbusinesspläne<br />

Preisgelder: Hauptpreise: 1 x 1.000 Euro sowie Förderpreise: 4 x 500 Euro<br />

Rheinische Gründer zeigen originelle Geschäftsideen mit großem Marktpotenzial<br />

Die 12 besten Grobbusinesspläne des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />

77 erfolgversprechende Grobbusinesspläne galt es in der<br />

zweiten Stufe des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs zu begutachten.<br />

Die Mannigfaltigkeit der eingereichten Gründerideen<br />

in Stufe 2 des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs überraschte<br />

und erfreute die Jury auch dieses Jahr wieder. Die<br />

12 besten Konzepte wurden am 24. April <strong>2012</strong> in den<br />

Rheinpark hallen von HDI-Gerling in Köln in dreiminütigen<br />

Kurzpräsentationen vorgestellt. Rund 150 Gäste hörten gespannt<br />

zu. <strong>NUK</strong>-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Weskamp,<br />

McKinsey & Company, Inc. Gründer und Gudrun Scheller,<br />

HDI-Gerling, zeichneten fünf besonders herausragende Gründerteams<br />

mit Preisgeldern aus.<br />

EvoSeal, Cell’s Kitchen, Stagelink und trialCONcept erhielten<br />

jeweils einen der Förderpreise. TorriTec konnte sich über den<br />

Hauptpreis freuen.<br />

Spannende Berichte und zahlreiche Fotos zur 2. Stufe des<br />

15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs finden Sie auf<br />

neuesunternehmertum.de/Rueckblick


<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />

Seite 27<br />

Hauptpreisträger Stufe 2<br />

Den Hauptpreisträgern bescheinigen die <strong>NUK</strong>-Juroren eine sehr gute Geschäftsidee und einen hervor ragend<br />

ausgearbeiteten Grobbusinessplan mit hohem Wachstumspotenzial. Preisgeld: 1.000 Euro<br />

TorriTec – Control the vacuum<br />

Prof. Dr. Klaus Schierbaum, El Miloudi Cherradi, Christiane Fröhlich;<br />

Düsseldorf und Hürth<br />

Steuerungstechnik/Automatisierung<br />

Ultrahochvakuum-Anlagen sind komplex und fehleranfällig. Mit der entwickelten Soft- und<br />

Hardware-Lösung TorriControl können Ultrahochvakuum-Experimente erstmals automatisiert<br />

gesteuert werden. Bedienerfreundlich – Sicher – Effizient.<br />

Förderpreisträger Stufe 2<br />

Den Förderpreisträgern bescheinigen die <strong>NUK</strong>-Juroren einen Grobbusinessplan mit einem innovativen<br />

Gründungsvorhaben und ausbaufähigem Potenzial. Preisgeld: 500 Euro<br />

Cell’s Kitchen<br />

Dr. Georg Pohland;<br />

Dr. Anja Buchheiser,<br />

Dr. Simon Waclawczyk,<br />

Langenfeld und Düsseldorf<br />

Biotechnologie<br />

Stagelink<br />

Nicolai Goschin, Jan Mohr<br />

und Nikolas Schriefer;<br />

Köln<br />

Online/Web 2.0<br />

Richtig kultiviert! Cell’s Kitchen entwickelt Testsysteme auf Basis<br />

kultivierter Stammzellen zur Gefahrenbewertung chemischer und<br />

pharmazeutischer Substanzen. In ihrer Aussagekraft übertreffen<br />

diese neuartigen Tests alle marktüblichen Methoden.<br />

Die Online-Plattform Stagelink verbindet Bands und Konzertveranstalter.<br />

Trotz geringerer Organisationsarbeit ermöglicht Stagelink<br />

mehr Konzerte mit mehr Publikum und höheren Einnahmen<br />

und schafft somit Raum und Zeit für das Wesentliche: die Musik.<br />

EvoSeal<br />

Alexander Burkhart,<br />

Adam Mondrzyk,<br />

Julian Fischer, Prof. Dr.<br />

Dr. h. c. Helmut Ritter;<br />

Düsseldorf<br />

Medizinprodukte<br />

EvoSeal ist ein evolutionäres Zahnwurzelkanalfüllmaterial (Sealer),<br />

dessen zum Patent angemeldete Rezeptur die Erfolgschance von<br />

komplizierten Wurzelkanalbehandlungen erhöhen und diese vereinfachen<br />

soll. Dahinter steht eine Ausgründung aus der Heinrich-<br />

Heine Universität Düsseldorf.<br />

trialCONcept | site<br />

management solutions<br />

Sandra Albrecht, Silvia<br />

Mack, PD Dr. Christoph<br />

Hanefeld, Christina Heine,<br />

Friederike May;<br />

Düsseldorf<br />

Arzneimittelforschung<br />

trialCONcept ist ein speziell für die Bedürfnisse klinischer Prüfzentren<br />

entwickeltes Serviceportal zur Optimierung des Prozessund<br />

Organisationsmanagements im Rahmen klinischer Studien.<br />

tC-PM ist die zentrale Managementsoftware des Serviceportals.<br />

A.d.R: Bei allen Selbstporträts handelt es sich um Eigendarstellungen der Teams.


Seite 28<br />

<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />

Nominees Stufe 2<br />

Auch die Grobbusinesspläne der folgenden sieben Teams gehören zu den 12 besten Einreichungen in Stufe 2<br />

des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs. Laut <strong>NUK</strong>-Jury beschreiben sie ein interessantes Gründungs vorhaben<br />

und lassen ein ausbaufähiges Potenzial erkennen.<br />

Eventknecht<br />

Christian Brandhorst, Christopher Speer, Philip Kleinmeyer;<br />

Aachen, Bielefeld und Löhne<br />

Online/Web 2.0<br />

Eventknecht ist eine mobile Night-Life-App für öffentlichkeitswirksame Verlosungen und interak tive<br />

Verhandlungen. Während Veranstalter werben, können Gäste sparen und direkt von der Tanzfläche<br />

Bild- und Textbeiträge auf die Club-Leinwände posten.<br />

fuentum<br />

Christoph Außem,<br />

Thilo Burucker,<br />

Oliver Rudolph;<br />

Köln<br />

Datenvisualisierung<br />

& Analyse, Business<br />

Intelligence<br />

Mit der Business Intelligence Software Akuarela revolutioniert<br />

fuentum den Markt! Akuarela ermöglicht die Analyse und Visualisierung<br />

von Daten in einem Schritt. Das Bedienkonzept ist einheitlich,<br />

intuitiv und funktioniert nach einem Baukastenprinzip.<br />

Nachtwerker<br />

Rasmus Pechuel, Norman<br />

Aßelborn, Thorsten Heck;<br />

Köln und Essen<br />

innovative Betreuungsangebote<br />

Die Nachtwerker bieten aktivierende, mehrsprachige Betreuung<br />

für Senioren und Kinder auf hohem Niveau und gründen noch in<br />

<strong>2012</strong> die erste 24-Stunden KiTa in Köln. Ein selbst entwickeltes<br />

Dokumentations-System auf Smartphone-Basis ermöglicht dabei<br />

größte Effizienz bei individualisierten Betreuungsangeboten.<br />

Implisense<br />

Dr. Andreas Schäfer,<br />

Dr. André Bergholz,<br />

Hannes Korte;<br />

Bonn und Berlin<br />

Online, Web 2.0<br />

PayCash<br />

Marcus Becker,<br />

Dr. Jürgen Wolff;<br />

Düsseldorf und Hamburg<br />

Finanzen/Mobile Payment<br />

Implisense beliefert kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit<br />

aktuellen Markt- und Wettbewerbsinformationen, die mittels Text<br />

Mining aus Webseiten automatisch erschlossen werden. So schützen<br />

sich die Unternehmen vor negativen Überraschungen und<br />

können Marktpotenziale frühzeitig erkennen.<br />

Sicher. Smart. Mobil. – PayCash ist das Bezahlsystem für die mobile<br />

Generation. Bezahlen, Kassieren und Geld abheben einfach<br />

per Smartphone vornehmen, um in Geschäften zu bezahlen oder<br />

Geld zwischen Freunden auszutauschen. So einfach wie Bargeld,<br />

nur sicherer.<br />

IQZ<br />

Dirk Althaus, Andreas<br />

Braasch, Marco Schlummer,<br />

Arno Meyna, Stefanie<br />

Hörster;<br />

Wuppertal<br />

Consulting<br />

pitorisk<br />

Dr. Claudio Huyskens,<br />

Benedikt Knobloch (v. l.);<br />

Bonn und Köln<br />

Finanzinformationen/<br />

Innovative Produkte<br />

Ihr Qualitäts-Zulieferer: So lässt sich die Abkürzung des „Instituts<br />

für Qualitäts- und Zuverlässigkeitsmanagement“ verstehen. Eine<br />

ganzheitliche Beratung auf Stand von Wissenschaft und Technik<br />

unterstützt die sicherere und zuverlässige Entwicklung technischer<br />

Produkte.<br />

Kontext statt Kommastelle – Risikotransparenz für die Finanzmärkte!<br />

pitorisk liefert Finanzdienstleistern ein umfassendes Bild<br />

der Risikolage in Echtzeit. Mit innovativen Algorithmen erzeugt<br />

pitorisk aus Marktdaten werthaltige Informationen.<br />

A.d.R: Bei allen Selbstporträts handelt es sich um Eigendarstellungen der Teams.


<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />

Seite 29<br />

Veranstaltungen des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs in Stufe 2<br />

Halbzeit: Die Geschäftsideen wurden skizziert und werden nun auf ihr Marktpotenzial<br />

untersucht<br />

12. Januar bis 5. März <strong>2012</strong><br />

Der erste Wurf ist gemacht; die Ideenskizzen wurden geschrieben,<br />

ergänzt, angepasst. Ziel der Stufe 2: die Erarbeitung eines<br />

Grobbusinessplans samt ausführlicher Marktrecherche. Darauf<br />

basierend wird nun ein schlüssiges Marketingkonzept<br />

ge plant: Wer ist mein Zielkunde und wo finde ich ihn? Wie<br />

groß ist der Markt und lässt sich hier auch Geld verdienen?<br />

Wer sind meine Mitbewerber und was können diese besonders<br />

gut oder schlecht? Welche innovativen Marketingmaßnahmen<br />

gibt es und welche lassen sich auch ohne ein hohes<br />

Marketingbudget umsetzen?<br />

Das sind zentrale Fragen, mit denen sich die Gründer in dieser<br />

Phase beschäftigten. Antworten gab es auf diversen Vortragsund<br />

<strong>NUK</strong>-Coaching-Abenden. Der Erfolg eines Geschäftsvorhabens<br />

hängt letztlich auch davon ab, wie gut der Gründer<br />

auf den Markteintritt vorbereitet ist.<br />

Wie Gründer ihren Markt recherchieren und was bei der<br />

Erarbeitung einer Marketingstrategie alles beachtet werden<br />

sollte, vermittelten Felix Thönnessen, thoenessenpartner<br />

Management consulting und Anna Püschel, Bayer<br />

CropScience in zwei Vorträgen. Tom Buschardt, Inhaber von<br />

die-journalisten.de GmbH, gab praktische Tipps und Tricks<br />

rund um das Thema „Public Relations für Existenzgründer“.<br />

Reges Netzwerken bei HDI-Gerling.<br />

3 x Vorträge zu gründungsrelevanten Themen:<br />

• „Marktforschung“<br />

• „Marketing“<br />

• „Public Relations“<br />

3 x Coaching-Abende in Köln in Zusammenarbeit<br />

mit dem Gründungsprojekt „Technologie orientierte<br />

Unternehmen im <strong>Rheinland</strong> – High Potentials“<br />

(„HiPo“)<br />

1 x Coaching-Abend in Düsseldorf<br />

3 x effektives Networking bei der Prämierungsveranstaltung<br />

der Stufe 1 und den <strong>NUK</strong>-Foren<br />

„ Marketing“ in Düsseldorf und „Gründer berichten“<br />

in Köln<br />

Herzlichen Dank an alle <strong>NUK</strong>-Wissenskapitalgeber und an<br />

alle Sponsoren unserer Weiterbildungs- und Netzwerkangebote<br />

in Stufe 2!<br />

Alumni-Erfolgsgeschichten präsentiert à la <strong>NUK</strong>.


Seite 30<br />

<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />

Stufe 1 des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />

Zahlen und Fakten<br />

Anforderung: 9-seitige Skizze der Geschäftsidee und des Kundennutzens<br />

Zeitvorgabe: November 2011 bis Januar <strong>2012</strong><br />

Teilnehmer: 237 Gründer in 142 Teams = 142 eingereichte Ideenskizzen<br />

Preisgelder: Hauptpreise: 3 x 500 Euro<br />

Förderpreise: 6 x 250 Euro<br />

14 innovative Gründerteams aus dem <strong>Rheinland</strong> sind bereit zum Durchstarten<br />

142 vielversprechende Ideenskizzen erreichten uns in der<br />

ersten Stufe des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs. Der branchenoffene<br />

Wettbewerb förderte wieder ein beachtliches<br />

Innovationspotenzial im <strong>Rheinland</strong> zu Tage.<br />

Die 14 besten Gründerteams präsentierten sich und ihre Geschäftsidee<br />

am 6. März <strong>2012</strong> auf dem Campus Rheinbach<br />

der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in einem jeweils 3-minütigen<br />

Elevator Pitch. 120 Gäste lauschten gespannt. Neun besonders<br />

herausragende Teams wurden von Udo Buschmann,<br />

stellvertretendes Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Köln<br />

und <strong>NUK</strong>-Vorstandsmitglied Dr. Dietrich Gottwald, Omikron<br />

Systemhaus Gmbh & Co mit Preisgeldern für Ihre Ideenskizze<br />

ausgezeichnet.<br />

BringMeBack, Cell´s Kitchen, GPS now, Gruenzeug, RisoMio<br />

und trialCONcept erhielten jeweils einen der Förderpreise.<br />

Implisense, Rheinpur und TorriTec konnten sich über einen<br />

der Hauptpreise freuen.<br />

Spannende Berichte und zahlreiche Fotos zur 1. Stufe des<br />

15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs finden Sie auf<br />

neuesunternehmertum.de/Rueckblick


<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />

Seite 31<br />

Hauptpreisträger Stufe 1<br />

Den Hauptpreisträgern bescheinigen die <strong>NUK</strong>-Juroren eine sehr gute Geschäftsidee und eine hervor ragend<br />

ausgearbeitete Ideenskizze mit hohem Wachstumspotenzial. Preisgeld: 500 Euro<br />

Implisense<br />

Dr. Andreas Schäfer, Dr. André Bergholz, Hannes Korte;<br />

Bonn und Berlin<br />

Online, Web 2.0<br />

Implisense beliefert KMU mit aktuellen Informationen über ihr Markt- und Wettbewerbsumfeld, die<br />

aus Online-Quellen extrahiert werden. So schützen sich die Unternehmen vor negativen Überraschungen<br />

und können Marktpotenziale frühzeitiger erkennen.<br />

RHEINPUR.<br />

MEINE HEIMAT.<br />

Oliver Brügge,<br />

Tina Gethmann;<br />

Köln<br />

Handel<br />

Regionale Geschmackserlebnisse von Manufakturen entlang des<br />

Rheins: Als spezialisierter Fachhändler bietet Rheinpur qualitativ<br />

hochwertige, nicht industriell hergestellte, Genussprodukte in anspruchsvoll<br />

designten Verpackungen.<br />

TorriTec<br />

Prof. Dr. Klaus Schierbaum,<br />

El Miloudi Cherradi,<br />

Thomasz Garbowski,<br />

Christiane Fröhlich;<br />

Düsseldorf und Hürth<br />

Steuerungstechnik/<br />

Automatisierung<br />

Control your vacuum experiment – Ultrahochvakuum-Anlagen<br />

sind komplex und fehleranfällig. Mit der entwickelten Soft- und<br />

Hardware-Lösung können Ultrahochvakuum-Experimente erstmals<br />

automatisiert gesteuert und geregelt werden. Sicher – Effizient<br />

– Bedienerfreundlich.<br />

Förderpreisträger Stufe 1<br />

Den Förderpreisträgern bescheinigen die <strong>NUK</strong>-Juroren ein Konzept mit einem innovativen Gründungsvorhaben<br />

und ausbaufähigem Potenzial. Preisgeld: 250 Euro<br />

BringMeBack<br />

Christoph Kind,<br />

Thomas Ott; Köln<br />

Handel/Innovative<br />

Produkte<br />

Gruenzeug<br />

Mechthild Naschke;<br />

Düsseldorf<br />

Naturtextil/Outdoor<br />

Mit dem Onlinefundbüro BringMeBack gibt es ab sofort nichts<br />

mehr zu verlieren! BringMeBack führt Finder und Eigentümer auf<br />

innovative Art und Weise zusammen und erhöht somit die Rückführungsquote<br />

auf über 90 %.<br />

Endlich schadstofffreie Regenbekleidung für Kinder! Ab 2013<br />

beliefert das neue Label gruenzeug den Fachhandel mit den<br />

ersten Matschhosen aus nachwachsenden Rohstoffen aus ökologischer<br />

Landwirtschaft, frei von giftigen Weichmachern,<br />

PVC und Polyester.<br />

Cell’s Kitchen<br />

Dr. Anja Buchheiser,<br />

Dr. Simon Waclawczyk,<br />

Dr. Georg Pohland;<br />

Langenfeld und Düsseldorf<br />

Biotechnologie<br />

RisoMio<br />

Salvo Leone;<br />

Köln<br />

Handel/Innovative<br />

Produkte<br />

Richtig kultiviert! Cell’s Kitchen entwickelt Testsysteme auf Basis<br />

kultivierter Stammzellen zur Gefahrenbewertung chemischer und<br />

pharmazeutischer Substanzen. In ihrer Aussagekraft übertreffen<br />

diese neuartigen Tests alle marktüblichen Methoden.<br />

Finger Food alla Mamma! RisoMio stellt panierte Risottobällchen<br />

mit Füllungen her. Die Panade kann durch ein Branding mit einem<br />

Motiv oder einer Botschaft versehen werden. Somit wird Riso-<br />

Mio auf Veranstaltungen als passend zur Corporate Identity gebrandetes<br />

Finger Food in aller Munde sein.<br />

A.d.R: Bei allen Selbstporträts handelt es sich um Eigendarstellungen der Teams. Weitere Förderpreisträger folgen auf der nächsten Seite.


Seite 32<br />

<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />

GPS now<br />

Finn Herpich, Henrik Vogt,<br />

Martin Hensel (v. r. n. l.);<br />

Sankt Augustin<br />

Fahrzeugmanagement/<br />

Telematik<br />

trialCONcept | site management<br />

solutions<br />

Sandra Albrecht,<br />

Friederike May, Silvia Mack,<br />

Christoph Hanefeld;<br />

Düsseldorf<br />

Arzneimittelforschung<br />

GPS now entwickelt und vermarktet ein innovatives Produkt<br />

zur einfachen und flexiblen Fahrzeugortung und zum Fahrzeugmanagement,<br />

welches in jedem Fahrzeug ab Baujahr 2001<br />

über den OBD-Anschluss innerhalb von 10 Sekunden installiert<br />

werden kann.<br />

trialCONcept ist ein speziell für die Bedürfnisse klinischer Prüfzentren<br />

entwickelte Serviceportal zur Optimierung des Prozessund<br />

Organisationsmanagements im Rahmen klinischer Studien.<br />

tC-PM ist die zentrale Managementsoftware des Serviceportals<br />

Nominees Stufe 1<br />

Auch die Geschäftsideen der folgenden fünf Teams gehörten zu den 14 besten Einreichungen von 142 in Stufe 2<br />

des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs. Laut <strong>NUK</strong>-Jury beschreiben sie ein interessantes Gründungsvorhaben<br />

und lassen ein ausbaufähiges Potenzial erkennen.<br />

IQZ<br />

Dirk Althaus, Andreas Braasch, Marco Schlummer, Arno Meyna, Stefanie Hörster;<br />

Wuppertal<br />

Consulting<br />

Ihr Qualitäts-Zulieferer: So lässt sich die Abkürzung des „Instituts für Qualitäts- und Zuverlässigkeitsmanagement“<br />

verstehen. Eine ganzheitliche Beratung auf Stand von Wissenschaft und Technik<br />

unterstützt die sicherere und zuverlässige Entwicklung technischer Produkte.<br />

My Social Knowledge<br />

Dr. Carsten Kern, Thorsten<br />

Sommer, Jan Janzen;<br />

Aachen und Düren<br />

Social Networking/<br />

eLearning<br />

Stagelink Digitale<br />

Konzertagentur<br />

Nikolas Schriefer,<br />

Benjamin Schütz;<br />

Köln<br />

Musikbranche<br />

Schluss mit übermäßigem Stress vor der Mathematikklausur! Über<br />

das soziale Wissensnetz bietet My Social Knowledge alles für eine<br />

optimale, maßgeschneiderte Klausurvorbereitung, frei nach dem<br />

Motto: „Gemeinsam einfach besser lernen!“<br />

Die Online-Plattform Stagelink verbindet Bands und Konzertveranstalter.<br />

Trotz geringerer Organisationsarbeit ermöglicht Stagelink<br />

mehr Konzerte mit mehr Publikum und höheren Einnahmen<br />

und schafft somit Raum und Zeit für das Wesentliche: die Musik.<br />

PayCash<br />

Marcus Becker,<br />

Dr. Jürgen Wolff;<br />

Düsseldorf und Hamburg<br />

Finanzen/Mobile Payment<br />

SYSTOPIA<br />

Martin Peth,<br />

Fabian Schuttenberg;<br />

Bonn<br />

Consulting<br />

Sicher. Smart. Mobil. – PayCash ist das Bezahlsystem für die mobile<br />

Generation. Bezahlen, Kassieren und Geld abheben einfach<br />

per Smartphone vornehmen, um in Geschäften zu bezahlen oder<br />

Geld zwischen Freunden auszutauschen. So einfach wie Bargeld,<br />

nur sicherer.<br />

Mit System zur Utopie! SYSTOPIA unterstützt Nonprofit-Organisationen<br />

dabei, mehr Professionalität und Qualität zu entwickeln,<br />

um Gutes besser zu tun. Mit Prozessoptimierung, CRM, Strategieentwicklung<br />

und der Verbesserung von IT-Strukturen.<br />

A.d.R: Bei allen Selbstporträts handelt es sich um Eigendarstellungen der Teams.


<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />

Seite 33<br />

Veranstaltungen des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs in Stufe 1<br />

142 Gründerteams stehen in den Startlöchern<br />

8. November 2011 bis 9. Januar <strong>2012</strong><br />

Aller Anfang ist schwer. Nicht bei <strong>NUK</strong>. Hier werden Existenzgründer<br />

von Anfang an von Fachberatern und Coaches betreut,<br />

die sie auf dem Weg ins <strong>Unternehmertum</strong> unterstützen.<br />

Ziel der Stufe 1: Die Erarbeitung einer detaillierten Ideenskizze.<br />

Nützlichen Input bekamen die Gründer in diversen<br />

Vortragsveranstaltungen.<br />

Silke Beaucamp erklärte zu Beginn der <strong>NUK</strong>-Vortragsreihe,<br />

was eine gute von einer schlechten Geschäftsidee unterscheidet.<br />

Über die richtige Wahl der Rechtsform berichtete<br />

Rouven Siegemund, von Osborne Clarke. Sebastian Kirschner,<br />

Patent anwalt bei Hübsch & Weil erklärte die Grundzüge<br />

des Patent- und Markenschutzes.<br />

Zusätzlich konnten die Gründer erstes Feedback und Tipps<br />

zu Ihrer Geschäftsidee von Experten aus der Wirtschaft einholen.<br />

Die <strong>NUK</strong>-Coaching-Abende boten hierzu den optimalen<br />

Rahmen. Die Gründer diskutierten ihre Geschäftskonzepte<br />

mit Unternehmens- und Steuerberatern, Rechts- und<br />

Patentanwälten sowie Kapitalgebern und erhielten dabei<br />

wertvolle Expertenratschläge.<br />

Große Freude über einen der drei Hauptpreise bei<br />

Christiane Fröhlich von TorriTec.<br />

<strong>NUK</strong> stellt das eigene Netzwerk in den Dienst der Gründer<br />

Ein weiteres Ziel der <strong>NUK</strong>-Veranstaltungen: Netzwerken<br />

lernen! Dazu hatten die <strong>NUK</strong>-Teilnehmer im Rahmen des<br />

Wettbewerbs reichlich Gelegenheit. Besonders gut sind dafür<br />

die großen Auftaktveranstaltungen und <strong>NUK</strong>-Foren geeignet.<br />

Hier treffen Gründer auf Gleichgesinnte und Vertreter aus<br />

verschiedenen renommierten rheinischen Unternehmen und<br />

Institutionen.<br />

3 x Vorträge zu gründungsrelevanten Themen:<br />

• „Die Geschäftsidee“<br />

• „Wahl der Rechtsform“<br />

• „Patent- und Markenschutz“<br />

4 x Coaching-Abende in Köln in Zusammenarbeit<br />

mit dem Gründungsprojekt „Technologie orientierte<br />

Unternehmen im <strong>Rheinland</strong> – High Potentials“<br />

(„HiPo“)<br />

1 x Coaching-Abend in Düsseldorf<br />

4 x effektives Networking bei den drei Auftaktveranstaltungen<br />

im <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb<br />

<strong>2012</strong> in Köln, Bonn und Düsseldorf und beim<br />

<strong>NUK</strong>-Forum „Gründerpersönlichkeit“


Erfolgreiche Unternehmer gesucht!<br />

Können Sie sich vorstellen<br />

<strong>NUK</strong>-Mentor zu werden?<br />

Haben Sie noch Fragen zum<br />

<strong>NUK</strong>-Mentoring-Programm?<br />

Dann sprechen Sie uns an!<br />

<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V.<br />

Schaafenstr. 7, 50676 Köln<br />

fon. 02 21/9 95 00 90<br />

mail. info@neuesunternehmertum.de<br />

web. neuesunternehmertum.de


<strong>NUK</strong> – Das Finanzierungsnetzwerk<br />

Die richtige Anlaufstelle für Existenzgründer mit einem belastbaren Businessplan,<br />

die auf der Suche nach einem geeigneten Kapitalgeber sind.


Seite 36<br />

Wir machen Gründer groß.<br />

Die STARTERCENTER NRW.<br />

Nordrhein-Westfalen liebt Menschen mit Ideen.<br />

Zum Beispiel Stephan Boltz und Valentin Hartmann,<br />

die Gründer der bordbar GmbH. Die beiden Jungunternehmer<br />

funktionieren im Kölner Firmensitz Flugzeugtrolleys<br />

zu innovativen Designermöbeln um.<br />

2006 mit 287 gebrauchten Trolleys gestartet, verkauft<br />

das Unternehmen heute mehr als 1.500 Container<br />

pro Jahr in die ganze Welt.<br />

Und auch Ihre Unternehmensidee könnte schon bald<br />

realisiert werden. Mit unserem Konzept-Check, unserer<br />

Hilfe bei Formalitäten und mit dem Coaching<br />

durch erfahrene Experten stehen wir Ihnen dabei<br />

gerne zur Seite.<br />

Alle Standorte der STARTERCENTER NRW und viele<br />

weitere Informa tionen für Existenzgründer finden Sie<br />

unter www.startercenter.nrw.de


<strong>NUK</strong> – Das Finanzierungsnetzwerk<br />

Seite 37<br />

Auf der Suche nach einer soliden Finanzierung?<br />

<strong>NUK</strong> bringt innovative Gründer und Kapitalgeber zusammen<br />

Die Fertigstellung des Businessplans ist nur der erste Schritt<br />

auf dem Weg ins <strong>Unternehmertum</strong>. Um die Vorstellungen<br />

vom Unternehmersein auch realisieren zu können, benötigt<br />

der Gründer Kapital, da sich viele Geschäftsideen kaum nur<br />

mit eigenen Mitteln umsetzen lassen. Die Kapitalsuche ist<br />

jedoch für viele Gründer und Jungunternehmer die größte<br />

Hürde auf ihrem Weg ins <strong>Unternehmertum</strong>, da sich die Suche<br />

nach einem Financier oft kompliziert gestaltet. Auch in diesem<br />

Fall helfen wir weiter und knüpfen hier an die Betreuung im<br />

<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb an: Wir stellen unser Finanzierungsnetzwerk<br />

in den Dienst vielversprechender Existenzgründer<br />

und Jungunternehmer.<br />

Nicht von ungefähr kommen unsere Hauptsponsoren aus der<br />

Kreditwirtschaft. Ein schneller und unbürokratischer Kontakt<br />

zu potentiellen Financiers ist damit gewährleistet. Neben den<br />

Sparkassen der Region finden sich im Unterstützerkreis von<br />

<strong>NUK</strong> aber auch die regionalen und überregionalen Förderbanken,<br />

Business Angeln und Venture-Capital-Gesellschaften.<br />

Mit fundierter Kapitalmarktkenntnis und dem nötigen<br />

Fingerspitzengefühl bringen wir kapitalsuchende Unternehmer<br />

und Geldgeber zusammen.<br />

Die konkrete Unterstützung des <strong>NUK</strong>-Finanzierungsnetzwerks<br />

sieht dabei sehr unterschiedlich aus und ist abhängig<br />

von den individuellen Bedürfnissen der einzelnen Start-ups:<br />

Von der Kontaktanbahnung zu spezialisierten Business-Angeln<br />

oder VC-Unternehmen bis hin zu Finanzierungs-Rountable,<br />

auf denen sich die Unternehmen potenziellen Finanziers vorstellen:<br />

wir helfen dabei, den Jungunternehmer der Realisierung<br />

seines Unternehmertraums durch die Sicherstellung<br />

der Finanzierung näher zu bringen. Falls nötig, begleitet und<br />

berät <strong>NUK</strong> die Jungunternehmer überdies im Vorfeld bei der<br />

Dr. Ardeschir Habibi<br />

geschäftsführender Gesellschafter der<br />

Cologne Invest GmbH<br />

„Als Kapitalgeber beteiligen wir uns an jungen und<br />

innovativen Unternehmen mit hohen Markt- und<br />

Wachstumspotentialen. Dabei stellen wir den Gründern<br />

nicht nur unsere unternehmerische Erfahrung,<br />

sondern auch unsere internationalen Beziehungen<br />

zur Verfügung.<br />

<strong>NUK</strong> stärkt seit Jahren auf vorbildliche Weise die<br />

Start up-Kultur im <strong>Rheinland</strong>, indem es Existenzgründern<br />

und Jungunternehmern ein hervorragendes<br />

Know-how Netzwerk von Experten und Gleichgesinnten<br />

zur Seite stellt. Dies finden wir wegweisend.“<br />

Erstellung einer geeigneten Finanzierungsstrategie sowie bei<br />

der Vorbereitung einer überzeugenden Präsentation vor den<br />

Kapitalgebern.<br />

Nicole Groth,<br />

Epivios GmbH<br />

Wir sind ein Spin-off aus dem Universitätsklinikum Düsseldorf und arbeiten an<br />

innovativen Verfahren für die Krebsdiagnostik. Aktuell freuen wir uns sehr über den<br />

Abschluss unserer Finanzierungsrunde und die ermöglichte Perspektive, moderne<br />

und hilfreiche Diagnostika für den Patienten zu entwickeln. Die Teilnahme bei <strong>NUK</strong><br />

war ein wichtiger Baustein auf diesem Weg. Zum einen hat sich die Qualität unseres<br />

Businesskonzeptes maßgeblich verbessert und zum anderen ist der erste Kontakt zu<br />

einem unserer Investoren über das <strong>NUK</strong>-Netzwerk entstanden.


Seite 38<br />

<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb<br />

Worauf sich junge Unternehmer<br />

verlassen können.<br />

Versicherungslösungen für Existenzgründer<br />

Eigeninitiative, unternehmerischer Mut, Beharrlichkeit und Kompetenz sind die wichtigsten<br />

Voraussetzungen, um als Unternehmer erfolgreich zu sein. HDI-Gerling ist Mitbegründer des <strong>NUK</strong><br />

<strong>Rheinland</strong> e.V. und begleitet deren Existenzgründer seit nun mehr als 10 Jahren – auch über die<br />

Startphase hinaus durch intelligente Versicherungskonzepte.<br />

Wir denken weiter.<br />

Firmen und Privat<br />

www.hdi-gerling.de<br />

405-W/AP038.2<br />

„Welche Versicherungen brauche ich? Gibt es Finanzierungshilfen?<br />

Oder ein Programm für Existenzgründer?“ Wer den<br />

Schritt in die Selbstständigkeit wagt, hat viele offene Fragen.<br />

Antworten darauf finden Sie bei uns. Wir unterstützen Sie auf<br />

dem Weg in Ihre eigene Existenz mit individuellen Sicherheitslösungen.<br />

Sprechen Sie uns an.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

HDI-Gerling Generalvertretung Gudrun Scheller<br />

Simrockallee 2<br />

53173 Bonn-Bad Godesberg<br />

Telefon 0228 93294787<br />

Telefax 0228 93294789<br />

Mobil 0175 8736650<br />

gudrun.scheller@hdi-gerling.de<br />

www.hdi-gerling.de/gudrun_scheller


<strong>NUK</strong> – Das Mentoring-Programm<br />

Die richtige Anlaufstelle für alle rheinischen Existenzgründer aus dem technologieund<br />

wissensbasierten Bereich, die durch einen Mentor durch die schwierige Startund<br />

Wachstumsphase begleitet werden möchten.


Seite 40<br />

<strong>NUK</strong> – Das Mentoring-Programm<br />

Mit einem Mentor schneller zum Erfolg<br />

Existenzgründer meistern die Start- und Wachstumsphase gemeinsam<br />

mit einem Unternehmenspaten<br />

Jeder Unternehmer weiß, welche Stolpersteine sich gerade<br />

in der Start- und Wachstumsphase einer jungen Gründung<br />

in den Weg stellen. <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong><br />

e. V. unterstützt Existenzgründer und Jungunternehmer<br />

in dieser oft schwierigen Zeit mit einer Unternehmenspatenschaft.<br />

Im Rahmen unseres <strong>NUK</strong>-Mentoring-Programms<br />

stellen wir technologie- und wissensbasierten Gründern mit<br />

hohem Wachs tumspotenzial einen Mentor zur Seite, der<br />

sie drei bis sechs Monate in der Start- und Wachstumsphase<br />

begleitet. Voraussetzung für die Bewerbung: Der Unternehmenssitz<br />

muss sich im <strong>Rheinland</strong> befinden und ein vollständiger<br />

Businessplan muss bereits erarbeitet sein. Die<br />

Mentorenfunktion übernehmen erfolgreiche Unternehmer,<br />

engagierte Praktiker oder Fachberater.<br />

Der Nutzen für die Existenzgründer und Jungunternehmer<br />

ist offensichtlich: Sie erhalten eine langfristige, an ihre Bedürfnisse<br />

angepasste Betreuung und können dadurch ihr Geschäftskonzept<br />

leichter und schneller am Markt etablieren.<br />

Gemeinsam mit ihrem persönlichen Mentor meistern sie<br />

erste Anlaufschwierigkeiten und Gründungsformalia, identifizieren<br />

potenzielle Risikofelder, erarbeiten individuelle<br />

Lösungskonzepte und Handlungspläne. Begleitet wird der<br />

Mentoringprozess von Weiterbildungsangeboten, die individuell<br />

an die Bedarfe der Jungunternehmer angepasst sind.<br />

Auch die Mentoren profitieren von der Unternehmenspatenschaft:<br />

Sie begleiten innovative Gründungsvorhaben aus<br />

ihrer Branche und befinden sich somit am Puls der Zeit. Zusätzlich<br />

eröffnet sich ihnen der Zugang zum umfangreichen<br />

<strong>NUK</strong>-Netzwerk.<br />

Das <strong>NUK</strong>-Mentoring-Programm ist wie alle Leistungen von<br />

<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V. für Gründer<br />

vollkommen kostenlos! Ermöglicht wird dies durch die ehrenamtliche<br />

Arbeit der Mentoren und die finanzielle Unterstützung<br />

des Landes NRW sowie der Europäischen Union im<br />

Rahmen des NRW Ziel 2-Programms (EFRE) 2007–2013.<br />

Lesen Sie auf der nächsten Seite exemplarisch den Erfahrungsbericht über die Zusammenarbeit des Teams<br />

JustETF mit Ihrem Mentor Lambert Schuster. Herzlichen Dank allen Beteiligten, besonders unseren ehrenamtlich<br />

tätigen Wissenskapitalgebern.


<strong>NUK</strong> – Das Mentoring-Programm<br />

Seite 41<br />

Unser Mentor – ein fachfremder Sparringspartner mit<br />

neuen Einsichten<br />

Ein Erfahrungsbericht von Dominique Riedl und Petra Dentlinger, Team JustETF<br />

Am 7. Juni 2011 hatte <strong>NUK</strong> in Köln zu einem Blind Date<br />

geladen. Eine schicke Abendveranstaltung auf der Gründerteams<br />

und Mentoren zusammen geführt wurden. Nach einer<br />

kurzen Präsentation der Geschäftsidee konnten sich Mentoren<br />

und Gründer in einem anschließenden Get-together<br />

näher kommen. In anregenden und kontroversen Diskussionen<br />

über unsere Geschäftsidee lernten wir mehrere Mentoren<br />

näher kennen und erhielten bereits interessante Denkanstöße.<br />

Unser Mentor Lambert Schuster, Unternehmensberater in<br />

Köln, überzeugte durch sein langjähriges Vertriebs-Knowhow<br />

und seine strukturierte und sachliche Art Dinge anzugehen.<br />

Sein fachlicher Hintergrund lag fernab von Geldanlage.<br />

Perfekt, um eine dritte Sicht der Dinge zu bekommen. Auch<br />

sein Internet-Blog bestätigte unseren ersten Eindruck und<br />

gab umfassenden Einblick in seine Arbeit und sein Knowhow.<br />

Die Chemie passte einfach und so haben wir am Folgetag<br />

bereits ein erstes Meeting vereinbart.<br />

Dann ging es strukturiert und fokussiert an die Arbeit. In unserem<br />

ersten Arbeitsmeeting haben wir eine Agenda mit den<br />

zu behandelnden Themen aufgestellt. Den Fokus haben wir<br />

auf Marketing und Vertrieb gelegt. Das erklärte Ziel war, die<br />

aktuellen Maßnahmen abzuklopfen und für die Zukunft einen<br />

Aktionsplan und ein geeignetes Marketing-Controlling<br />

Konzept zu entwerfen. Jeder Aspekt wurde beleuchtet und<br />

im Gesamtkontext geprüft. Eine sehr zeitaufwendige Arbeit.<br />

Bei der Konzeption machte es jedoch nicht halt, der Praxistest<br />

folgte auf den Fuß. Wir haben das Konzept umgehend in<br />

unsere Prozesse integriert und nach und nach weiter an die<br />

Geschäftsentwicklung angepasst.<br />

In den Mentoringtreffen lernten wir verschiedenste Projektmanagement<br />

und Controlling-Techniken kennen, die viele<br />

Arbeitsschritte erleichtern und strukturieren. Einfach machen<br />

lautet die Devise. Und das wird natürlich überprüft. Mit viel<br />

Einsatz und Tatendrang unterstützte uns Herr Schuster über<br />

viele Monate hinweg in entscheidenden strategischen Ausrichtungen<br />

unserer Firma. Zwischen großen Meetings wur-<br />

den immer wieder Ad-hoc Themen in kürzeren und auch<br />

längeren gemeinsamen Telefonaten erarbeitet. Der große<br />

Erfahrungsschatz im Projektmanagement und Vertrieb sowie<br />

seine analytische Aufarbeitung unserer Fragestellungen<br />

macht Herrn Schuster zu einem sehr geschätzten und wertvollen<br />

Sparring Partner, dessen Rat wir auch heute noch gerne<br />

annehmen und schätzen.<br />

Das <strong>NUK</strong>-Mentoring Programm ist eine der wertvollsten Erfahrungen<br />

und Hilfen in der Startphase gewesen. Es hat uns<br />

ermöglicht unser Konzept sehr eng mit einem externen Knowhow<br />

Träger zu verfeinern und uns und unsere Firma noch<br />

besser für die Zukunft aufzustellen. Durch das große ehrenamtliche<br />

Engagement unseres Mentors ist es erst möglich geworden<br />

diese erstklassige Beratung in Anspruch zu nehmen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.justetf.com<br />

www.lambertschuster.de<br />

---------------------------------<br />

Der Mentor: Lambert Schuster von S&P Unternehmensberatung;<br />

Unternehmensberater/ Coach & Gutachter<br />

Die Mentees: Petra Dentlinger und Dominique Riedl von<br />

justETF, Dr. Investment Control GmbH<br />

Die Geschäftsidee: Die professionelle Do it Yourself-Vermögensanlage<br />

– verbraucherorientiert und transparent.<br />

Die Mentoring-Schwerpunkte:<br />

Marketing & Vertrieb, Entwicklung eines Aktionsplans und<br />

Marketing-Controlling Konzepts mit entsprechender Implementierung<br />

Dominique Riedl, justETF:<br />

“Ein spannender Blick hinter die Kulissen mit vielen wertvollen<br />

Tipps.”


<strong>NUK</strong> – Der Alumni-Club<br />

Die richtige Anlaufstelle für alle Unternehmer im <strong>Rheinland</strong>, die sich mit erfolgreichen<br />

Unternehmern vernetzen möchten und an aktuellen Fachvorträgen und Workshops<br />

interessiert sind.


<strong>NUK</strong> – Der Alumni-Club<br />

Seite 43<br />

Die Anlaufstelle für Jungunternehmer im <strong>Rheinland</strong><br />

Der <strong>NUK</strong>-Alumni-Club<br />

Der <strong>NUK</strong>-Alumni-Club ist das Forum für erfolgreiche Unternehmer<br />

aus dem <strong>Rheinland</strong>. Hier vernetzen sich ehemalige<br />

Teilnehmer aus vergangenen <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerben.<br />

Zusätzlich sind alle rheinischen Unternehmer herzlich<br />

willkommen, auch jene, die nicht an unserem Wettbewerb<br />

teilgenommen haben. Schließlich gewinnen Netzwerke<br />

für Unternehmer zusehends an Bedeutung. Sie sind der ideale<br />

Ort, um neue Kunden zu gewinnen, Aufträge zu vergeben<br />

und um Kooperationen zu schmieden.<br />

Auf den <strong>NUK</strong>-Alumni-Club-Veranstaltungen, wie den regelmäßig<br />

stattfindenden Rheinischen Unternehmerforen werden<br />

aber nicht nur Visitenkarten getauscht und neue Kontakte<br />

geknüpft. Experten in unternehmerrelevanten Fachvorträgen<br />

wird Expertenwissen vermittelt. In spannenden Workshops<br />

erarbeiten wir gemeinsam mit unseren Unternehmern aktuelle<br />

Themen rund ums <strong>Unternehmertum</strong>. Auf diesem Wege<br />

geben wir unseren Alumni aktuelles Wissensakpital an die<br />

Hand, damit sie ihren Mitbewerbern immer den entscheidenden<br />

Schritt voraus sind.<br />

Das Highlight des <strong>NUK</strong>-Alumni-Clubs: das Alumi-Club Jahrestreffen<br />

in exklusivem Ambiente. Hier findet sich das gesamte<br />

<strong>NUK</strong>-Netzwerk zusammen: Vorstand, Sponsoren, Mitglieder,<br />

Gutachter, Coaches und Alumni lauschen der Expertise von<br />

ausgewählten Fachleuten und diskutieren diese – bevor im<br />

anschließenden Get-together neue Kontakte geknüpft und<br />

alte aufgefrischt werden.<br />

Stefan Rizor<br />

LL.M., Rechtsanwalt/Managing Partner Deutschland<br />

und <strong>NUK</strong>-Kuratoriumsvorsitzender<br />

„Die heute bei Osborne Clarke tätigen Rechtsanwälte<br />

und Steuerberater haben sich bereits frühzeitig der<br />

Betreuung und Förderung junger Unternehmer verschrieben<br />

und stehen seit der ersten Stunde als Coaches,<br />

Gutachter und Referenten – und seit 2001 auch<br />

als Sponsor– dem Netzwerk von <strong>NUK</strong> zur Verfügung.<br />

Wir sind überzeugt, dass von <strong>NUK</strong> unterstützte Unternehmen<br />

deutlich höhere Erfolgschancen in schwierigen<br />

Marktverhältnissen haben werden.“<br />

Die Mitgliedschaft im <strong>NUK</strong>-Alumni-Club ist kostenfrei. Einzige<br />

Bedingung ist ein eigenes Unternehmen im <strong>Rheinland</strong>,<br />

damit sie mit Ihrer Expertise unser Wissenskapital um wertvolle<br />

Impulse erweitern können.<br />

Weitere Informationen zur Mitgliedschaft und <strong>NUK</strong>-Alumni-<br />

Club Kontaktdaten stehen Ihnen auf unserer Homepage zur<br />

Verfügung.


Dies ist keine Anzeige,<br />

sondern eine Einladung<br />

an alle Gründer.<br />

Sie wollen Ernst machen und Ihre Geschäftsidee in die Tat umsetzen? Nutzen auch Sie unsere<br />

Erfahrung in der Gründerberatung. Osborne Clarke ist eine dynamische Wirtschaftskanzlei,<br />

die für Mandanten auch ungewöhnliche Wege geht. Wir nennen das „Imaginative thinking”.<br />

Profitieren Sie von der Kraft unserer Ideen. Mehr unter: osborneclarke.de<br />

AZ_<strong>NUK</strong>_RL_pp.indd 1 01.08.12 11:56


<strong>NUK</strong> – Der Alumni-Club<br />

Seite 45<br />

Veranstaltungen im <strong>NUK</strong>-Alumni-Club<br />

10. Jahrestreffen des <strong>NUK</strong>-Alumni-Clubs: „Markenmanagement“<br />

Markenexperten. Seien Sie anders, seien Sie kreativ. Bleiben<br />

Sie leicht verständlich. Jeder Kunde muss in der Lage sein,<br />

Ihr Produkt, Ihre Dienstleistung und Ihren Markenkern, Ihr<br />

Selbstverständnis zu erfassen. Gar nicht so einfach? Mag sein,<br />

aber machbar. Davon überzeugte Dr. Lewald seine Zuhörer<br />

anhand vieler Praxisbeispiele und gab wertvolle Tipps rund<br />

ums Markenmanagement.<br />

Herrschaftliche Räumlichkeiten für das <strong>NUK</strong>-Alumni-Club<br />

Jahres treffen: zum wiederholten Male zu Gast im Schloss<br />

Birlinghoven in Sankt Augustin.<br />

Markenmanagement, warum eigentlich? Marken faszinieren,<br />

schaffen Vertrauen und binden Kunden. Sie haben einen<br />

hohen Wiedererkennungswert und beeinflussen unsere Kaufentscheidungen.<br />

Man sagt, sie sorgen sogar für die Wertsteigerung<br />

eines Unternehmens. Aber warum ist das so? 55 <strong>NUK</strong> -<br />

Alumni versammelten sich am 6. Oktober 2011 um sich über<br />

das Thema „Markenmanagement“ zu informieren und mit<br />

anderen Unternehmern auszutauschen. Das Schloss Birlinghoven<br />

des Fraunhofer FIT bot dazu den passenden Rahmen.<br />

Die ersten Impulse setzte Dr. Günter Lewald von der bplusd<br />

marketing & sales GmbH. „Be different!“, so der Appell des<br />

Fokussierung und Authentizität sind die Erfolgsgeheimnisse<br />

der ergobag GmbH, so <strong>NUK</strong>-Alumnus Sven-Oliver Pink.<br />

Bei ergobag dreht sich alles um die Wort-Bildmarke, die den<br />

Produktnutzen sehr schnell verständlich macht. „Eine stringente<br />

Markenkommunikation ist uns besonders wichtig. Jedem,<br />

der mit uns zusammenarbeitet, erklären wir nicht nur<br />

die Besonderheiten unseres Produkts, sondern versuchen<br />

diesen Menschen auch für unsere Vision zu gewinnen. Wir<br />

machen alle Menschen um uns herum zu Multiplikatoren.“<br />

Dem ergobag-Team hilft die Marke auch dabei, schnell und<br />

unkompliziert unternehmerische Entscheidungen zu treffen,<br />

da diese aus der Markenidentität abgeleitet werden können.<br />

Unter dem Strich: Erwartungen die eine Marke in den Köpfen<br />

der Kunden schürt, müssen im Sinne eines erfolgreichen Markenaufbaus<br />

auch erfüllt werden.<br />

Nach den fachlichen Impulsen folgte der gemütliche Teil des<br />

Abends. Viele interessante Unternehmer, die bei kühlen Getränken<br />

und einem kleinen Imbiss zum vernetzen einluden.<br />

Kathrin Möntenich,<br />

PICK-A-PEA GmbH<br />

„Obwohl unsere Teilnahme bereits 4 Jahre zurück liegt, nehme ich immer wieder sehr gerne an den Veranstaltungen<br />

des <strong>NUK</strong> teil. Ich liebe diese besondere, positive Atmosphäre und den Gründergeist, der alles<br />

trägt. Über den Alumni-Club erhalten wir Zugang zu einem Netzwerk von unschätzbarer Kompetenz. Bisher<br />

habe ich auf allen Veranstaltungen immer tolle Kontakte geknüpft oder konnte interessante Kontakte für<br />

andere Gründer vermitteln. Wir können alle nur von dem enormen Gruppen-Know-How des <strong>NUK</strong>-Alumni-Clubs<br />

profitieren!“


Seite 46<br />

<strong>NUK</strong> – Der Alumni-Club<br />

3. Rheinisches Unternehmerforum 2011<br />

„Mit 5 Kennziffern zum Erfolg – Wie Unternehmer aus BWAs einen Planungsradar<br />

entwickeln.“<br />

Betriebswirtschaftliche Auswertungen: Was sich nach Arbeit<br />

anhört, ist es tatsächlich auch, aber birgt gleichzeitig große<br />

Chancen in sich. Denn BWAs stellen unter Controlling-Aspekten<br />

ein wichtiges Tool der erfolgreichen Unternehmensnavigation<br />

dar. Unsere Referenten Harald Patt, Vizepräsident des Steuerberaterverbands<br />

Köln und Andreas Clemens, DATEV eG erläuterten<br />

den rund 35 <strong>NUK</strong>-Alumni in den Räumlichkeiten von<br />

Osborne Clarke, wie sie ihre BWAs als Unternehmenskompass<br />

erfolgreich einsetzen können. Nach diesem Abend sind BWAs<br />

nun mehr als nur böhmische Dörfer.<br />

Konstruktives Arbeiten im Workshop bei Osborne Clarke<br />

1. Rheinisches Unternehmerforum <strong>2012</strong><br />

„Innovationen entwickeln – Machen Sie Ihre Kunden zu Innovatoren!“<br />

Innovationen sind der Antrieb aller Unternehmen. Innovationsmotor<br />

können dabei die Unternehmen selbst, ihre Angestellten<br />

oder ihre Kunden sein. Mit der richtigen Methodik<br />

können Unternehmen es schaffen, ihre trendführenden Kunden<br />

(Lead User) in die Produktions- und Dienstleistungsentwicklung<br />

einzubinden. Steffen Henne, Innovationsmanager<br />

der DATEV eG und Dr.-Ing. Reik Winkel, <strong>NUK</strong>-Alumnus<br />

und Geschäftsführer der indurad GmbH, erarbeiteten gemeinsam<br />

mit 30 <strong>NUK</strong>-Alumni praxisnah, wie die bewährte<br />

„Lead User Methode“ im Unternehmen angewandt werden<br />

kann und so zu verbessertem Angebot und folglich Nachfragesteigerung<br />

führen kann.<br />

Harald Oppelcz,<br />

capinio GmbH:<br />

„Das Kamingespräch in der Marienburg mit Herrn Schubert war toll! Für mich ist es spannend,<br />

die Geschichten von erfolgreichen Unternehmern zu hören. Als Jungunternehmer kann ich von<br />

diesen Erfahrungen nur profitieren. Das tolle Ambiente in der Marienburg gab der Veranstaltung<br />

zusätzlich einen exklusiven Charme. Ich komme gerne wieder.”


<strong>NUK</strong> – Der Alumni-Club<br />

Seite 47<br />

Kamingespräch <strong>2012</strong> mit Stephan Schubert<br />

„Brenne für Dein Unternehmen!“<br />

„Brenne für Dein Unternehmen!“ war nur eine der Botschaften<br />

von Stephan Schubert, Mitgründer der OnVista AG und<br />

heute u. a. Geschäftsführer und Investor diverser Internet- und<br />

Handelsunternehmen, am Abend des 20. Oktobers in der<br />

prächtigen Villa Marienburg von HDI-Gerling. Branchennahe<br />

<strong>NUK</strong>-Alumni diskutierten mit einem erfahrenen Unternehmer<br />

auf Augenhöhe. Sie erfuhren von glücklichen Zufällen,<br />

steinigen Wegen, instinktiven Entscheidungen und warum<br />

gerade Durchhaltevermögen und eine hohe Frusttrationstoleranz<br />

entscheidend für die Unternehmensentwicklung<br />

sind. Natürlich stellte sich Herr Schubert den Fragen der <strong>NUK</strong>-<br />

Alumni und stand beim Get-together für vertiefende Gespräche<br />

zur Verfügung.<br />

Unternehmer aus Leidenschaft: Stephan Schubert<br />

<strong>NUK</strong>-Presseseminar<br />

Tom Buschardt,<br />

die-journalisten.de<br />

GmbH<br />

Berichterstattung, gezielt und im Allgemeinen,<br />

erhöht die mediale Präsenz<br />

und somit die Aufmerk samkeit<br />

auf Produkte und Dienstleitungen. Im<br />

Idealfall geht eine Absatzsteigerung<br />

einher. Das Presseseminar, welches<br />

durch die Wirt schaftsförderung Düsseldorf<br />

ermöglicht wird, zählt nach<br />

nunmehr 7 Jahren in Folge schon zum traditionellen Programm<br />

des <strong>NUK</strong>-Alumni-Clubs. Ein kleiner Kreis von <strong>NUK</strong>-<br />

Alumni kam in den Genuss eines Tagesseminars mit Tom<br />

Buschardt. Der Geschäftsführer des <strong>NUK</strong>-Alumni-Sponsors,<br />

die-journalisten.de GmbH, vermittelte im Januar <strong>2012</strong> u. a.,<br />

wie eine Redaktion aufgebaut ist, wie Journalisten arbeiten,<br />

wie man einen Bericht in den Medien wirkungsvoll platziert<br />

und wie man in Krisensituationen mit der Presse umgeht.<br />

Peer Bieber,<br />

TalentFrogs GmbH<br />

„Pressearbeit ist besonders für Start-Ups fast wichtiger als Werbung. Deshalb sollte jeder die Chance nutzen,<br />

sich von PR-Insidern die besten Tipps und Tricks geben zu lassen. Das Presseseminar des <strong>NUK</strong>-Alumni-Club<br />

bot dazu den idealen Rahmen.“<br />

Ausführliche Berichte und Impressionen zu allen Veranstaltungen<br />

finden Sie auf unserer Homepage unter:<br />

neuesunternehmertum.de/alumni-club-start/alumni-club/<br />

aktivitaeten<br />

Wir bedanken uns bei allen Referenten und Alumni-<br />

Club-Sponsor Osborne Clarke für die freundliche Unterstützung<br />

und das eingebrachte Wissenskapital.


<strong>NUK</strong> – Die Informationsforen<br />

Netzwerken ist heute wichtiger als jemals zuvor: Kommunizieren, kooperieren,<br />

Kunden akquirieren. Die <strong>NUK</strong>-Veranstaltungen schaffen einen exellenten Rahmen<br />

für leichtes Kontakte knüpfen.


<strong>NUK</strong> – Die Informationsforen Seite 49<br />

Netzwerken à la <strong>NUK</strong><br />

Neben den <strong>NUK</strong>-Auftakt-, -Prämierungs- und -Alumni-Club-Veranstaltungen gibt es noch weitere Kontakt-<br />

Plattformen im <strong>NUK</strong>-Angebot: die <strong>NUK</strong>-Foren. Hier treffen Gründer und Jungunternehmer aus der gesamten<br />

Region auf Gleichgesinnte aus renommierten rheinischen Unternehmen und Institutionen. Die Netzwerkevents<br />

haben jeweils unterschiedliche Schwerpunkte. Wie so ein <strong>NUK</strong>-Forum aussehen kann, können Sie in dem ausführlichen<br />

Veranstaltungsbericht zum <strong>NUK</strong>-Forum „Unternehmer berichten“ nachlesen. Weitere <strong>NUK</strong>-Foren<br />

fanden statt zu den Themen Gründerpersönlichkeit, Marketingtrends, Managementstile und Risikoschutz.<br />

<strong>NUK</strong>-Forum „Gründerpersönlichkeit“ in Köln<br />

Erfolgreiche Existenzgründer müssen risikobereit, jung, mutig,<br />

teamorientiert, kontaktfreudig, verbal geschickt, selbstbewusst,<br />

flexibel, ehrgeizig und eine Führungspersönlichkeit<br />

sein. So oder ähnlich werden erfolgreiche Unternehmer in<br />

vielen Ratgebern, Broschüren und Tests dargestellt. Ein solches<br />

Bild nimmt Vielen den Mut zur Gründung. Zu unrecht<br />

– das bewiesen die drei Referenten im Rahmen des <strong>NUK</strong>-<br />

Forums „Gründerpersönlichkeit“ am 30. November 2011 im<br />

Kölner Senatshotel vor rund 50 Gästen. Jeder der drei geladenen<br />

Experten hatte seine ganz individuelle Unternehmergeschichte<br />

zu erzählen.<br />

Eine besonders kreative Art und Weise von den Herausforderungen<br />

des Unternehmerdaseins zu berichten, fand Gerhard<br />

von Richthofen, Richthofen Partner, Coaching & Consulting<br />

für Unternehmen. Er erzählte ein Märchen – von Abenteurern,<br />

von Schatzsuchen, von Widrigkeiten und Glücksge-<br />

fühlen. Die Protagonisten des Märchens – die anwesenden<br />

Existenzgründer.<br />

Dr. Heinz Bettmann, Geschäftsführer der RTZ Köln GmbH,<br />

unterstrich in seinem Vortrag die Bedeutung eines gut zusammengesetzten<br />

Gründerteams und gab mit der Reiss Profile<br />

Methode den Gründern direkt das Rüstzeug mit, ihre<br />

Geschäftsbeziehungen kritisch zu beleuchten und sich ihre<br />

Mitgründer auch unter anderen Gesichtspunkten anzusehen.<br />

Abgerundet wurden die Vorträge von einem Erfahrungsbericht.<br />

Simon Brewig von smartworx berichtete überraschend<br />

persönlich von Höhen und Tiefen, von Erfolgen und Misserfolgen,<br />

die man als Unternehmer zwangsläufig erleben<br />

wird. „Das gehört dazu. Das muss man akzeptieren und es als<br />

Chance sehen, daran zu wachsen. Nur so kann man langfristig<br />

als Unternehmer bestehen“, so Simon Brewig.<br />

<strong>NUK</strong>-Forum „Marketingtrends <strong>2012</strong>“ in Düsseldorf<br />

Wertvolle Tipps von Experten für Gründer<br />

Social + Mobile + Local Marketing ist in der Kommunikationsbranche<br />

der aktuelle Hype. Bereits rund zehn Millionen<br />

Menschen gehen laut einer aktuellen Studie mit mobilen<br />

Endgeräten ins Internet. Doch wie genau funktionieren diese<br />

Instrumente und für welche Unternehmen sind sie besonders<br />

geeignet? Lässt sich damit auch mit den kleinen Budgets der<br />

Bekanntheitsgrad kosteneffizient steigern? Wie gewinnen<br />

Existenzgründer dadurch neue Kunden?<br />

Diese Fragen sollte das vom <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong><br />

<strong>Rheinland</strong> e. V. veranstaltete Forum „Marketingtrends <strong>2012</strong>“<br />

am 7. Februar <strong>2012</strong> im Palais Wittgenstein in Düsseldorf<br />

beantworten. Rund 170 Gründer, Coaches und Multiplikatoren<br />

aus dem gesamten <strong>Rheinland</strong> waren nach Düsseldorf<br />

gekommen und verfolgten interessiert die zwei Impulsvorträge<br />

im Rahmen der <strong>NUK</strong>-Netzwerkveranstaltung. Gastredner<br />

waren Experten der Firmen Coupies und Capinio. Sie<br />

erläuterten die grundsätzlichen Möglichkeiten und führten


Seite 50<br />

<strong>NUK</strong> – Die Informationsforen<br />

das Instrumentarium, dass auch Gründern zur Verfügung<br />

steht, vor. Mit aktuellen und anschaulichen Praxisbeispielen<br />

aus dem Social, Local und Mobile Marketing demonstrierten<br />

sie die Effizienz und die Vorteile dieser neuen Kommunikationsmedien.<br />

Die einhellige Meinung der Zuhörerschaft am<br />

Ende eines inspirierenden Abends war dann auch: klassische<br />

Werbung, PR und Dialogmarketing haben nach wie vor ihre<br />

Daseinsberechtigung, aber die neuen Trends gewinnen an<br />

Bedeutung und sind für einige Zielgruppen sogar die erste<br />

Wahl. Die Börsenweisheit „The trend is your friend“ gilt auch<br />

im Marketing von Existenzgründern.<br />

Im Anschluss beantworteten die Experten, moderiert durch<br />

die <strong>NUK</strong>-Projektleiterin Vesna Domuz, auf konkrete Gründerfragen<br />

aus dem Publikum und skizzierten mögliche Ansätze<br />

für deren Social, Mobile und Local Marketing Strategien.<br />

Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Wirtschaftsförderung<br />

der Landeshauptstadt Düsseldorf, seit vielen Jahren<br />

Sponsor des Businessplanwettbewerbs.<br />

<strong>NUK</strong>-Forum „Managementstile“ in Bonn<br />

In welchem Zusammenhang steht der Führungsstil zum Erfolg<br />

eines Unternehmens? Und: Welchen Führungsstil praktizieren<br />

erfolgreiche Unternehmen? Antworten auf diese<br />

Fragen erhofften sich rund 100 Unternehmer und Gründer,<br />

die der Einladung von <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong><br />

e. V. am 24. Mai <strong>2012</strong> in das Forschungszentrum caesar<br />

in Bonn gefolgt waren. Unter dem Titel „Managementstile“<br />

gaben ihnen beim <strong>NUK</strong>-Forum die beiden Referenten vertiefte<br />

Einblicke in die Geheimnisse des Erfolgs von Unternehmen:<br />

Thorsten Halm, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens<br />

m5-consulting, und Prof. Dr. Bernd Siegemund,<br />

Geschäftsführer der B-A-D GmbH, die bereits mehrfach mit<br />

dem „Top Job“-Gütesiegel ausgezeichnet worden ist.<br />

Dass der Führungsstil entscheidend für den unternehmerischen<br />

Erfolg sei, konstatierte Victoria Appelbe, Leiterin des<br />

Amts für Wirtschaftsförderung der Stadt Bonn, in ihrem<br />

Grußwort. Die offene Frage jedoch sei, so Projektleiterin<br />

Vesna Domuz, welches Management ein effektives, produktives<br />

und nachhaltiges Wirtschaften ermögliche. Für Thorsten<br />

Halm gab es hierauf nur eine eindeutige Antwort: Gemeinsame<br />

Lernprozesse seien das Kennzeichen erfolgreicher<br />

Unternehmen. Daher sei ein partizipatives Management die<br />

Voraussetzung für den Unternehmenserfolg.<br />

Für Prof. Dr. Bernd Siegemund gehört die Kommunikation<br />

mit den Mitarbeitern zu den Erfolgsfaktoren eines Unternehmens.<br />

„Es gibt nicht den richtigen Managementstil. Sie müssen<br />

die ganze Palette draufhaben“, bekräftigte der Unternehmer.<br />

Das jedoch setzt auch beim Manager selbst bestimmte<br />

Fähigkeiten voraus: „Viele Führungskräfte agieren nur noch<br />

mit Managementtools, weil ihnen die Führungskompetenzen<br />

fehlen.“<br />

<strong>NUK</strong>-Forum „Risikoschutz“ in Köln<br />

„Risiken muss man erkennen und absichern“<br />

In jedem vollständigen Businessplan beleuchten die Gründerinnen<br />

und Gründer die Risiken und Chancen ihres Vorhabens.<br />

Doch kaum einer der künftigen Entrepreneure macht<br />

sich in der Anfangsphase Gedanken über mögliche Risiken,<br />

die sich nicht aus der mangelnden Wirtschaftlichkeit ergeben<br />

könnten, sondern innerhalb der eigenen Firma zu finden sind.<br />

Deshalb veranstaltet <strong>NUK</strong> alljährlich in Kooperation mit dem<br />

Gründungsmitglied HDI-Gerling das Forum Risikoschutz.<br />

Am 5. Juni <strong>2012</strong> hatten alle <strong>NUK</strong>-Interessierten in der Köl-<br />

ner Marienburg die Gelegenheit, mit Versicherungsexperten<br />

über mögliche Unternehmensrisiken zu diskutieren.<br />

Jörg Püschel sensibilisierte für potenzielle Risiken, die durch<br />

eine fehlende Notfallvorsorge entstehen können. Dazu erläuterte<br />

der Unternehmensberater wichtige Maßnahmen,<br />

damit beim Ausfall einer oder mehrerer Schlüsselpersonen<br />

die Handlungsfähigkeit der Firma erhalten bleibt. Herr Püschel<br />

plädiert aus diesem Grund auf die Erstellung eines<br />

Notfallhandbuchs, in dem alle wichtigen Daten und Abläufe<br />

festgehalten werden.


<strong>NUK</strong> – Die Informationsforen<br />

Seite 51<br />

Michael Scholl von HDI-Gerling stellte verschiedene Schutzmaßnahmen,<br />

die durch Versicherungen gewährleistet werden,<br />

vor. „Viele Risiken lassen sich durch eine entsprechende<br />

Police absichern – ganz egal ob ein Geschäftsführer ausfällt,<br />

ein Kunde Haftungsansprüche stellt oder eine Warenlieferung<br />

nicht zugestellt wird“, beruhigte Scholl.<br />

<strong>NUK</strong>-Forum „Unternehmer berichten:<br />

Stolpersteine auf dem Weg zum Erfolg“ in Köln<br />

Unter dem Titel „Unternehmer berichten: Stolpersteine auf<br />

dem Weg zum Erfolg“ hatte <strong>NUK</strong> am Dienstag, den 27. März<br />

<strong>2012</strong>, ins Senatshotel geladen. Angehende Unternehmer<br />

und Freunde und Förderer von <strong>NUK</strong> kamen zusammen, um<br />

sich aus erster Hand von drei Gründerpersönlichkeiten berichten<br />

zu lassen, was es bedeutet Unternehmer zu sein.<br />

… und ich leide an Unternehmerschizophrenie!<br />

Projektleiterin Vesna Domuz begrüßte auf dem Podium Simon<br />

Brewig von smartworx sowie die <strong>NUK</strong>-Alumni Martin<br />

Riedel von enbreeze und Allin Gasparian von der WeGrow<br />

GmbH. So unterschiedlich die Branchen, in denen sich die<br />

(Jung-)Unternehmer betätigen, so unterschiedlich zeigten<br />

sich auch ihre jeweiligen Ansichten und Erfahrungen schon<br />

in der Vorstellungsrunde.<br />

Allin Gasparian hat nach der erfolgreichen Teilnahme<br />

am <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb mit Ihrem Mann die<br />

WeGrow GmbH gegründet. Das Geschäftsmodell basiert auf<br />

dem Anbau einer speziellen Kiribaumsorte als Sachwertanlage.<br />

Damit sind sie so erfolgreich, dass inzwischen auch<br />

schon Expansionspläne ins Ausland bestehen.<br />

Simon Brewig blickt inzwischen auf eine 14-jährige Unternehmerkarriere<br />

zurück, die nicht nur von Erfolgen geprägt<br />

ist. Gefühlte 5110 Stolpersteine meisterte er seit seinem<br />

19. Lebensjahr bereits und sagt über sich selbst, dass er an<br />

Unternehmerschizophrenie leide. Trotz seiner erst 33 Jahre<br />

hat er inzwischen 4 Unternehmen gegründet. Heute beschäftigt<br />

er mit smartworx 12 Mitarbeiter und hat eine Umsatzsteigerung<br />

von 70 % in 2011 erreicht.<br />

Als gelernter BWLer ist Martin Riedel ein weiterer Mehrfachtäter,<br />

auch nicht immer mit Erfolg. Seine derzeitige<br />

Unternehmung enbreeze befindet sich dabei noch in der<br />

Auch haptisch ein Erlebnis: Holzmuster der WeGrow GmbH<br />

Aufbauphase. enbreeze hat eine neue Generation Kleinwindanlagen<br />

entwickelt, die auch an windschwachen Standorten<br />

wirtschaftlich arbeiten kann.<br />

Unternehmertraum – Motivation und Leitbild<br />

Folgerichtig war die Frage, aus welcher Motivation heraus<br />

die Referenten Unternehmer werden wollten. Ist es wirklich<br />

ein UnternehmerTRAUM? Jeder der Referenten hatte seine<br />

seine eigenen, persönlichen Gründe. Für Simon Brewig war<br />

schon sehr früh klar, keinen Chef haben zu wollen. Allin Gasparian<br />

trieb die Eintönigkeit an, die sich in ihren bisherigen<br />

Jobs mittel- bis langfristig einstellte, aufgrund ihres begrenzten<br />

Gestaltungsfreiraums. Alle stimmten aber Martin Riedel<br />

zu, der als Hauptmotiv angab, Werte schaffen zu wollen, an<br />

einem unternehmerischen Gestaltungsprozess beteiligt sein<br />

zu wollen. „Unternehmer sein ist wie ein Abenteuer, eine<br />

ständige Reise, auch zu sich selber. Andere gehen auf Weltreise.<br />

Ich brauche das nicht. Das <strong>Unternehmertum</strong> fordert<br />

mich jeden Tag aufs Neue heraus, mich neuen Herausforderungen<br />

zu stellen,“ sagte Simon Brewig.


Seite 52<br />

<strong>NUK</strong> – Die Informationsforen<br />

Die etwas andere Ehe – von der Kunst<br />

den richtigen Partner zu finden<br />

Was bedeutet das nun im Alltag? Wie findet man den richtigen<br />

Partner für seine Unternehmung? Sollte man mit Freunden<br />

bzw. Familie gründen? Eine sehr spannende Frage: Allin<br />

Gasparian ist mit Ihrem Geschäftspartner verheiratet, Simon<br />

Brewigs Partner sind seine Freunde und Martin Riedel rät<br />

komplett von solchen Liaisons ab. Am Ende brachte Allin<br />

Gasparian die Sache auf den Punkt: „Es geht ums Unternehmen.<br />

Primäres Ziel ist das Wohlergehen der Firma. Vertrauen<br />

in den Partner ist dabei Voraussetzung. Wenn Sie die Kompetenzen<br />

im Freundes-/Familienkreis finden, spricht nichts<br />

gegen eine solche Partnerschaft. Man sollte aber immer sehr<br />

vorsichtig sein, da eine spätere ‚Scheidung‘ sehr teuer werden<br />

kann.“ Ob das denn auch Probleme schafft? „Die meisten<br />

Probleme entstehen, wenn man sich im Vorfeld nicht gut<br />

genug abklopft. Lieber vorher kräftig streiten, um die Fronten<br />

zu klären als blauäugig in eine solche Partnerschaft zu<br />

gehen. Eine spätere Trennung kann zum Scheitern des Geschäfts<br />

führen,“ ergänzte Simon Brewig.<br />

Alleskönner? Eigenschaften und Fähigkeiten<br />

Was muss der Unternehmer mitbringen, um das „ Abenteuer<br />

<strong>Unternehmertum</strong>“ zu meistern? Muss er ein Alleskönner<br />

sein? Während Simon Brewig die Frage aus tiefster Überzeugung<br />

mit Ja beantwortete, sah Martin Riedel dies differenzierter.<br />

Am Ende kamen alle Drei zu dem Konsens, dass<br />

man nicht alles können kann, jedoch wissen muss, wo man<br />

sich adäquate Hilfe holen kann, aber nicht blind vertrauen.<br />

„Es ist wichtig, der eigenen Intuition zu vertrauen. Wenn Sie<br />

etwas nicht machen wollen, dann sollten Sie auf Ihr Bauchgefühl<br />

hören,“ ergänzte Allin Gasparian.<br />

Neben Simon Brewig und Allin Gasparian berichtete Martin Riedel<br />

von seiner ganz persönlichen Unternehmersicht.<br />

Vogelfrei? Wie frei Unternehmer wirklich sind<br />

Das Ende des Abends läutete Projektleiterin Vesna Domuz<br />

mit der Frage ein, wie frei sich die drei Unternehmer fühlen.<br />

Große Gestaltungsfreiheit, immer wieder neue Aufgaben,<br />

hohe Verantwortung: bedeutet das denn jetzt Freiheit? Ist<br />

angestellt sein keine Alternative? Die eine richtige Antwort<br />

gab es hier nicht. Auch nach 14 Jahren ist Simon Brewig noch<br />

vollkommener Überzeugungstäter: „Ja, absolut. Ich bin total<br />

frei. Und ich genieße das. Im Moment entdecke ich die psychologische<br />

Seite der Mitarbeiterführung. Es ist immer wieder<br />

spannend und ich will nichts anderes.“ Martin Riedel<br />

und Allin Gasparian sehen das Ganze vielschichtiger. Riedel<br />

steht dem Angestelltendasein nicht so endgültig ablehnend<br />

gegenüber. Er empfindet zwar, dass er große Gestaltungsfreiheit<br />

in seiner täglichen Arbeit hat. „Aber es gibt doch eine<br />

Art Korsett. Und dieses Korsett gibt Rahmenbedingungen<br />

vor. Natürlich bin ich innerhalb dieser Rahmenbedingungen<br />

absolut frei, alles so, wie ich es für richtig halte, zu gestalten.“<br />

Allin Gasparian ergänzte: „Man sollte auf alle Fälle vorher<br />

darüber nachdenken, auf was man sich einlässt. <strong>Unternehmertum</strong><br />

ist ein Prozess, wie Dominospielen. Wenn man sich entscheidet,<br />

diesen Weg zu gehen, dann stößt man Abläufe in<br />

Gang, die zu einem bestimmten Zeitpunkt dann auch Ergebnisse<br />

fordern. Da hat man dann keine Wahl.“ Aber trotz der<br />

vielen Arbeit sei das Angestelltentum keine Alternative mehr.<br />

Handbuch? Fehlanzeige<br />

Drei Unternehmerkarrieren, drei unterschiedliche Lebensläufe,<br />

drei Ansichten. Was Simon Brewig am Anfang als<br />

Unternehmerschizophrenie bezeichnete, ergab am Ende ein<br />

rundes Bild. „Wir haben keine Anleitung zum Mitschreiben,“<br />

betonte Simon Brewig. Aber alle drei ermutigten die Anwesenden<br />

noch einmal, auf ihre Intuition zu hören und ihren<br />

Weg zu gehen.<br />

Beim anschließenden Get-together, dass wie die Räumlichkeiten<br />

vom <strong>NUK</strong>-Sponsor „GIZ Gründer- und Innovationszentrum<br />

im Technologiepark Köln“ gestellt wurde, konnte<br />

man dann auch spüren, wie sich die durch die Referenten<br />

erfahrene Inspiration in Tatendrang wandelte. Bis kurz vor<br />

Mitternacht fand ein anregender Austausch zwischen Gründungsinterresierten,<br />

Netzwerkpartnern und Referenten<br />

statt. Die positive Stimmung des Abends lässt sich mit den<br />

Worten eines Teilnehmers zusammenfassen: „Ich will auch!“


<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht<br />

Alle Leistungsangebote von <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V. sind nur durch<br />

die Unterstützer und Förderer möglich. Lernen Sie die Mitglieder und Sponsoren sowie<br />

die ehrenamtlich engagierten Coaches und Gutachter kennen.


Seite 54<br />

<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht<br />

Coaches, Gutachter und Referenten<br />

„In der Vielzahl der Berater liegt die Sicherheit.“<br />

Dieser Leitgedanke von John F. Kennedy gilt auch für das dichte Beraternetzwerk von <strong>NUK</strong>: Denn fast 200 Coaches,<br />

Gutachter und Referenten unterschiedlicher Branchen standen den Teilnehmern 2011/<strong>2012</strong> mit Rat und<br />

Tat zur Seite. Ob als Coach und Gutachter bei der Entwicklung des Geschäftskonzeptes, als Referent auf den<br />

vielen Vortragsveranstaltungen, Workshops und Foren oder als Mentor – die <strong>NUK</strong>-Wissenskapitalgeber sind<br />

das Herzstück von <strong>NUK</strong>. Unternehmer und Unternehmensberater, Personalberater, Patent- und Rechtsanwälte,<br />

Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Business Angel sowie Vertreter von Kreditinstituten und Venture Capital-<br />

Gesellschaften – sie alle stellten ihre Expertise ehrenamtlich in den Dienst der Teilnehmer und halfen den Unternehmern<br />

von Morgen zu einem sicheren Start ins <strong>Unternehmertum</strong>. Ihnen allen einen herzlichen Dank!<br />

Daniel Adler<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

Katja Antinoro<br />

Steuerberaterin<br />

Dr. Bernhard Babel<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Knut Balzer<br />

DVAG<br />

Ursel Banken-Buderbach<br />

ABASYS Unternehmensberatung<br />

Tanja Barleben<br />

BARLEBEN Kommunikation<br />

Erik Bastians<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Silke Beaucamp<br />

Beaucamp & Hake<br />

ConsultingHouse<br />

Dr. Alexander Beaucamp<br />

Beaucamp & Hake ConsultingHouse<br />

Georg Becker<br />

chorporate<br />

Holger Becker<br />

Training Consulting<br />

Financial<br />

Management<br />

Klaus Beckmann<br />

KeyKonzept oHG<br />

Dr. Stephan Bellin<br />

Axis Beratungsgruppe<br />

Gerd Bergmann<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Dr. Heinz Bettmann<br />

RTZ Köln<br />

GmbH<br />

Dr. Renate Biber<br />

Wirtschaftspüferin/<br />

Steuerberaterin<br />

Gerald Bick<br />

Wirtschaftsprüfer/<br />

Steuerberater<br />

Günther Bogenrieder<br />

S-UBG AG<br />

Dr. Oliver Bonkamp<br />

Bio Security Management<br />

GmbH<br />

Georg Breydy<br />

CCAA AG<br />

Dr. Hans-Günter Brünker<br />

manadu | management<br />

consulting<br />

Stephan Bruns<br />

Consulting &<br />

Development<br />

Tom Buschardt<br />

die-journalisten.de<br />

GmbH<br />

Dr. Marcel Butin<br />

Frank Dietzler<br />

Kreissparkasse Köln<br />

André Doll<br />

ADMCC<br />

Hans-Dieter Döring<br />

Medikomnet Vialon<br />

Judith Draper<br />

Personalberatung<br />

Andreas Drüppel<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Ute Dünkelmann<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Stefan Dürselen<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Maximilian Ebbinghaus<br />

McKinsey & Company,<br />

Inc.<br />

Thorben Ehrlich<br />

Deloitte & Touche GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Christoph Erbel<br />

Kanzlei Erbel<br />

Stefan Erberich<br />

Sordo von Avalon –<br />

Beratungssozietät<br />

Axel Eschment<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Dr. Rudolf<br />

Faymonville<br />

DLR e. V.<br />

Brigitte Fellmeth<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Tobias Finster<br />

Gunnar Fischer<br />

Rechtsanwalt<br />

Gregor Fliri<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Thimo Frielinghaus<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

Denis Francis<br />

McKinsey & Company,<br />

Inc.<br />

Michael Fröse<br />

Tina Gäbelein<br />

coplanar design GmbH<br />

Martin Gaebler<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Dr. Richard C. Geibel<br />

CENSET gGmbH


<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht<br />

Seite 55<br />

Christiane Geisdecker<br />

Landeshauptstadt<br />

Düsseldorf<br />

Bernhard Geulig<br />

Sordo von Avalon –<br />

Beratungssozietät<br />

Dr. Thomas Gieseking<br />

Graphischer Betrieb Gieseking<br />

GmbH & Co. KG<br />

Wolfram Glock<br />

SiriusVenture Partners<br />

GmbH<br />

Philipp Görgen<br />

Marten Grundmann<br />

Deloitte & Touche GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Arno Guse<br />

neguTec Neumark &<br />

Partner<br />

Karl-Heinz Haase<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Alexander Hahn<br />

privatkanzlei – Kanzlei für<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Wolfgang Hake<br />

Beaucamp & Hake<br />

ConsultingHouse<br />

Peter Hamacher<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Mathias Härchen<br />

IHK zu Köln<br />

Claus Hasenkamp<br />

Hasenkamp Technologiemarketing<br />

Wolfgang Heiliger<br />

Katrin Heinicke, LL.M.<br />

Fachanwältin für Steuerrecht<br />

Dr. Gernot Heisenberg<br />

public maker<br />

Jan Hellmich<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Maria Henkys<br />

ShopConsult-NRW<br />

Felix Hilgert<br />

Osborne Clarke<br />

Marcus Hippler<br />

PNHR Dr. Pelka und Sozien<br />

GmbH<br />

Eckhard Hirschfeld<br />

Peter Hirth<br />

KMU-Beratung<br />

Prof. Dr. Bernd J. Höfer<br />

A9C Capital W.L.L.<br />

Dr. Michael Hoffmann<br />

HEMOTEQ AG<br />

Walter Hohnrath<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Verena Holz<br />

DLR Deutsches Zentrum<br />

für Luft- und Raumfahrt<br />

e. V.<br />

Roland Horres<br />

HEMOTEQ AG<br />

Andreas Hübel<br />

Michalski Hüttermann &<br />

Partner Patentanwälte<br />

Ralf Huckriede<br />

Steuerberatung Peppler<br />

Dr. Ferdinand Hundt<br />

Sanofi-Aventis Deutschland<br />

GmbH<br />

Frank Hünseler<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Dr. Ursula Hurtenbach<br />

SCIECONOMICS<br />

Consulting GmbH<br />

Birgitt Isele<br />

BIRGITT ISELE<br />

Vertriebsmanagement<br />

Karl H. Jaquemot<br />

Jaquemot<br />

Betriebsberatung<br />

Stefan Jauernig<br />

Stefan Jauernig Versicherungsmakler<br />

e.K.<br />

Boris Jermer<br />

Sprachkultur<br />

Dr. Kuno Karsten<br />

Dr. K. Karsten<br />

Unternehmensberatung<br />

Wolfgang Kierdorf<br />

Sebastian Kirschner<br />

HÜBSCH & WEIL<br />

Patent- und Rechtsanwälte<br />

Walter Klein<br />

Dr. Walter Klein<br />

Management Consultant<br />

Bruno Klein<br />

Klein & Partner<br />

Marc Kley<br />

HGNC – Universität<br />

zu Köln<br />

Stephan Kohlhof<br />

Patentanwalt<br />

Anne Kopatschek<br />

PNHR Dr. Pelka und<br />

Sozien GmbH<br />

Hartmut G. Korn<br />

Dr. Ulrich Krahn<br />

Thorsten Krain LL.M.<br />

Steuerberaterkammer<br />

Köln<br />

Guido Kranski<br />

Carsten Krause<br />

ST@RT HÜRTH GmbH<br />

Josef Krautkraemer<br />

Krautkraemer GmbH<br />

Torsten Laufenberg<br />

The Disruption Consultancy<br />

Thomas Leege<br />

GERLEE Unternehmensberatung<br />

Frank Lenz<br />

AOK <strong>Rheinland</strong>/Hamburg<br />

Dr. Ariane Lucassen<br />

Erkens Gerow Schmitz<br />

Zeiss<br />

Stefan Lütke<br />

Finanztec GmbH<br />

Helmut Lux<br />

Markus Marx<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Sylke Meier<br />

PNHR Dr. Pelka und Sozien<br />

GmbH<br />

Vojislav Miljanovic<br />

KAM3 GmbH<br />

Kommunikationsagentur<br />

Jens Möllerfeld<br />

NRW.BANK<br />

Michael Monstadt<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Badr Moudden<br />

MyBizUP Consulting<br />

Norbert Müller<br />

S/H/G Steuerberater<br />

Thomas Nagel<br />

Osborne Clarke<br />

Daniel Niehaus<br />

TouchPoint concepts<br />

Dr. Anke Nienkerke-<br />

Springer<br />

Nienkerke-Springer<br />

Consulting<br />

Harald Nikutta<br />

MAZARS GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Dr. Judith Nink<br />

Osborne Clarke<br />

Ralph P. Obersteiner<br />

MACRO<br />

Unternehmens beratung


Seite 56<br />

<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht<br />

Benno Ommerborn<br />

Ommerborn<br />

Consulting<br />

Prof. Dr. Reiner Osbild<br />

Dr. Stephanie Ostermann<br />

Osborne Clarke<br />

Monika Oswald<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Martin Pachl<br />

Osborne Clarke<br />

Swenja Pangalela<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Cathrin Pauly<br />

ASPIRAS Project<br />

Consulting in Pharma und<br />

Biotech<br />

Uwe Piller<br />

Piller ConsulTeam GmbH<br />

Marion Poeck<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Jörg Püschel<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Anna Püschel<br />

Bayer CropScience<br />

Marc Quandel<br />

Ecovis L + C Rechtsanwaltsgesellschaft<br />

mbH<br />

Dr. Peter Reinert<br />

Patentanwaltskanzlei<br />

Dr. Reinert<br />

Dr. Andy Stefan Roth<br />

Patentanwaltskanzlei<br />

Dr. Roth<br />

Thorsten Sand<br />

HRmatic GmbH<br />

Sebastian Schäfer<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Ulrich Scherbarth<br />

Scherbarth & partner<br />

GbR<br />

Klaus Schlegel<br />

KKS-Consulting<br />

Nico Schley<br />

Osborne Clarke<br />

Sarah Schmidt<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Bernd Schmidt<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Prof. Peter Schmies<br />

AMD – Akademie<br />

Mode & Design<br />

Am Gardeplatz<br />

Laura Schnepf<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Christina Schulte-Braucks<br />

Osborne Clarke<br />

Tim Schumacher<br />

Lambert Schuster<br />

S&P Unternehmensberatung<br />

Rolf K. Sparing<br />

Bonnekamp & Sparing<br />

Patentanwaltskanzlei<br />

Prof. Dr. Stefan Strauss<br />

STRAUSS MEDIA GmbH/<br />

FOM<br />

Dr. Peter Süsser<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Felix Thönnessen<br />

thoennessenpartner<br />

MANAGEMENT<br />

CONSULTING<br />

Bettina Tiefenbach<br />

Rechtsanwältin<br />

Anja Tiemann<br />

die-journalisten.de GmbH<br />

Petra Tournay<br />

GTC Gummersbach GmbH<br />

Gründer- und Technologie-<br />

Centrum<br />

Martin Treiber<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Gisela Trossen<br />

Nacken, Hillebrand, Partner<br />

Robert Vandersee<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Dominik von Braun<br />

EuVestra GmbH<br />

Gerhard von Richthofen<br />

RichthofenPartner<br />

Dr. Philipp Willer<br />

Thorsten Wirkes<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Dr. Heinrich Wolfers<br />

Prof. Dr. Christoph<br />

Zacharias<br />

Hochschule Bonn-Rhein-<br />

Sieg<br />

Thorsten Zenker<br />

TZ Consulting UG<br />

Torsten Ziegler<br />

Thurn und Taxis<br />

Consulting AG<br />

Bianca Zwiebler<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Wolfgang Reinholz<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Bianca Seidel<br />

Bianca Seidel Consulting<br />

Jürgen von zur Mühlen<br />

VedaConsult<br />

Elisabeth Renneke<br />

PNHR Dr. Pelka und<br />

Sozien GmbH<br />

Jutta Roebers<br />

Wolf-Georg Rohde<br />

PNHR Dr. Pelka und Sozien<br />

GmbH<br />

Dr. Markus Selders<br />

B&U Beraten und Umsetzen<br />

GmbH<br />

Rouven Siegemund<br />

Osborne Clarke<br />

Michelle Sobota<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

Stefan Walterscheid<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Stephan Wermke<br />

Rechtsanwalt<br />

Martin Westermann<br />

Rheinisch-Bergisches Technologiezentrum<br />

GmbH<br />

Giuliano Romano<br />

AOK <strong>Rheinland</strong>/Hamburg<br />

Ingo Spahr<br />

Osborne Clarke<br />

Kai Westermann<br />

McKinsey & Company, Inc.


<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht<br />

Seite 57<br />

Wissenschaftlicher Beirat<br />

Bedeutende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Forschung und Technik unterstützen <strong>NUK</strong> im Wissenschaftlichen<br />

Beirat immer dann, wenn es um die Beurteilung komplizierter Geschäftsideen aus dem wissenschaftlich-technischen<br />

Bereich geht. In der dritten Stufe des Wettbewerbs ist der Wissenschaftliche Beirat zudem Bestandteil der<br />

hochkarätig besetzten Jury, die für die Auswahl der Gewinnerteams verantwortlich ist.<br />

Prof. Dr. Malte Brettel<br />

RWTH Aachen<br />

Lehrstuhl Wirtschaftswissenschaften für<br />

Ingenieure und Naturwissenschaftler<br />

gründerkolleg<br />

Prof. Dr. Hans H. Bruckschen<br />

Fachhochschule Düsseldorf<br />

PML Produktionsmanagement und -logistik<br />

Prof. Dr. Johannes Gartzen<br />

Fachhochschule Aachen<br />

Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik<br />

Klaus Hamacher<br />

DLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V.<br />

Prof. Dr. Bernd J. Höfer<br />

A9C Capital W.L.L.<br />

Prof. Dr. Joachim Jose<br />

Westfälische Wilhelms-Universität<br />

Institut für pharmazeutische und medizinische Chemie<br />

Prof. Dr. Thomas Krieg<br />

Universität zu Köln<br />

Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie<br />

Prof. Dr. Claudia Loebbecke<br />

Universität zu Köln<br />

Seminar für Allg. BWL, Medien- und Technologiemanagement<br />

Prof. Dr. Harald P. Mathis<br />

Hochschule Hamm-Lippstadt<br />

Fachbereich Industrielle Informatik und Biosystemtechnik<br />

Prof. Dr. Hauke Müller-Späth<br />

Entrepreneurship & Qualitätsmanagementan der Europa<br />

Fachhochschule Fresenius_Hochschule für Wirtschaft und<br />

Medien GmbH<br />

Prof. Dr. Klaus Nathusius<br />

GENES GmbH Venture Services<br />

Prof. Dr. Michael-Burkhard Piorkowsky<br />

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn<br />

Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre Professur<br />

für Haushalts- und Konsumökonomik<br />

Prof. Dr. Margot Ruschitzka<br />

Fachhochschule Köln<br />

Fakultät für Fahrzeugsysteme und Produktion<br />

Prof. Dr. Norbert Szyperski<br />

Universität zu Köln<br />

Betriebswirtschaftliche Forschungsgruppe<br />

Innovative Technologien<br />

Prof. Dr. Christoph Zacharias<br />

Hochschule Bonn-Rhein-Sieg<br />

Existenzgründungs- und Mittelstandsmanagement<br />

Die <strong>NUK</strong>-Jury<br />

In jeder Wettbewerbsstufe ermittelt die <strong>NUK</strong>-Jury, bestehend aus dem <strong>NUK</strong>-Vorstand, Vertretern der <strong>NUK</strong>-Mitglieder und Sponsoren<br />

und dem Wissenschaftlichen Beirat die Preisträger. Wir danken allen, die auch dieses Jahr wieder durch Ihre Expertise dazu beigetragen<br />

haben, die Gewinner des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs zu ermitteln.


Seite 58<br />

<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht<br />

Kuratorium<br />

Die Mitglieder des Kuratoriums, das sich aus Vertretern der <strong>NUK</strong>-Sponsorunternehmen und Personen des<br />

öffentlichen Lebens zusammensetzt, tragen aufgrund ihrer Kenntnisse und Erfahrungen wesentlich zur Erfüllung<br />

der Verbandsziele bei. Außerdem beruft das Kuratorium die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats.<br />

Kuratoriumsvorsitzender:<br />

Stefan Rizor<br />

Osborne Clarke<br />

Stellvertretender Kuratoriumsvorsitzender:<br />

Joachim Klinger<br />

HDI – GerlingVertrieb Firmen und<br />

Privat AG<br />

Kuratoriumsmitglieder:<br />

Ute Berg<br />

Wirtschaftsdezernentin der Stadt Köln<br />

Dr. Michael Brandkamp<br />

High-Tech Gründerfonds Management GmbH<br />

Dr. Tanja Emmerling<br />

Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG<br />

Josef Hastrich<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Uwe Kerkmann<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Dr. Thomas Heck<br />

Life Science Center Düsseldorf<br />

Torsten Klink<br />

NRW.BANK<br />

Klaus-Peter Mertes<br />

DATEV eG<br />

Niederlassung Köln<br />

Brigitte Reischl<br />

KFW Bankengruppe<br />

Dr. Alexander Schierjott<br />

Omikron Systemhaus GmbH & Co. KG<br />

Dr. Joachim Schmalzl<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Michael Susan<br />

GIZ Gründer- und Innovations Zentrum GmbH im<br />

TechnologiePark Köln<br />

Raymund Witte<br />

NetCologne GmbH<br />

Geborene Kuratoriumsmitglieder:<br />

Oberbürgermeister Dirk Elbers<br />

Stadt Düsseldorf<br />

Oberbürgermeistser Jürgen Nimptsch<br />

Stadt Bonn<br />

Oberbürgermeister Jürgen Roters<br />

Stadt Köln<br />

Ehrenmitglieder des Kuratoriums:<br />

Dr. Joachim Hausen<br />

Dr. Jürgen Zech<br />

Hans-Peter Meuter<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

Firmenkunden und Institutionelle<br />

Frank Michael<br />

QuestBack AG


<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht<br />

Seite 59<br />

Mitglieder und Sponsoren<br />

Unternehmen und Institutionen aus Wirtschaft und Wissenschaft bilden ein interdisziplinäres Netzwerk, um<br />

jungen Unternehmen in der Startphase die richtigen Impulse zu geben. Fast 40 namhafte Firmen und Institutionen<br />

engagieren sich finanziell bei <strong>NUK</strong> als Mitglieder und Sponsoren und ideell als Wissenskapitalgeber im<br />

Experten-Netzwerk. Dank seiner Mitglieder und Sponsoren kann die privatwirtschaftliche Initiative <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong><br />

<strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V. seit 1997 mit seiner Fülle an kostenlosen Angeboten die regionale Gründerlandschaft<br />

jedes Jahr im Schnitt um 50 nachhaltig erfolgreiche Unternehmen bereichern.<br />

Bayer Innovation GmbH<br />

Corpus Sireo Holding GmbH & Co. KG<br />

Currenta GmbH & Co. OHG<br />

DATEV eG<br />

Earlybird Venture Capital GmbH & Co. KG<br />

Felix Böttcher GmbH & Co.<br />

GIZ Gründer- und Innovations Zentrum GmbH<br />

im TechnologiePark Köln<br />

GO AHEAD GmbH<br />

HDI – Gerling Vertrieb Firmen und Privat AG<br />

High-Tech Gründerfonds Management<br />

GmbH<br />

KfW Bankengruppe<br />

Prosystems IT GmbH<br />

QuestBack AG<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Stadt Bonn<br />

Stadt Düsseldorf<br />

Stadt Köln<br />

Stadtentwicklungsgesellschaft Langenfeld mbH<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

Thurn und Taxis Consulting AG<br />

Tipp24 SE<br />

Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG<br />

Verlag M. DuMont Schauberg<br />

Koelnmesse GmbH<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Life Science Center Düsseldorf<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

NetCologne GmbH<br />

NRW.BANK<br />

Omikron Systemhaus GmbH & Co. KG<br />

Osborne Clarke<br />

OstWestfalenLippe Marketing GmbH<br />

PNHR Dr. Pelka und Sozien GmbH<br />

Alumni-Sponsoren<br />

Diese ehemaligen Wettbewerbsteilnehmer revanchieren<br />

sich für die durch <strong>NUK</strong> erfahrene Unterstützung:<br />

COSMOlogic GmbH & Co. KG<br />

die-journalisten.de GmbH<br />

eTASK Service Management GmbH<br />

Hemoteq AG<br />

Sedo GmbH<br />

Sordo von Avalon – Beratungssozietät


Seite 60<br />

<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht<br />

Vorstand und Schirmherr<br />

Der Vorstand von <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V. besteht aus einem hauptamtlichen und drei ehrenamtlichen<br />

Vertretern der regionalen Wirtschaft. Vorsitzender ist Dr. Joachim Schmalzl, stellvertretender Vorsitzender<br />

des Vorstandes der Sparkasse KölnBonn, die <strong>NUK</strong> seit Beginn als einer der Hauptsponsoren unterstützt. Sein<br />

Stellvertreter im <strong>NUK</strong>-Vorstand ist Dr. Thomas Weskamp, hauptberuflich Principal im Kölner Büro der Unternehmensberatung<br />

McKinsey & Company, Inc. Dr. Dietrich Gottwald, Gründer und Geschäftsführer der Omikron<br />

Systemhaus GmbH & Co. KG, verwaltet als Schatzmeister die Finanzen von <strong>NUK</strong>. Als geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />

vertritt Dr. Theo Lieven, Gründer der VOBIS Microcomputer AG, die Ziele von <strong>NUK</strong> in der<br />

Öffentlichkeit.<br />

Vorstand:<br />

Dr. Joachim Schmalzl<br />

Mitglied des Vorstandes der<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Dr. Theo Lieven<br />

Gründer der VOBIS Microcomputer<br />

AG<br />

Dr. Thomas Weskamp<br />

Principal im Kölner Büro von<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Dr. Dietrich Gottwald<br />

Gründer und Geschäftsführer<br />

der Omikron Systemhaus<br />

GmbH & Co. KG<br />

Schirmherr:<br />

Harry K. Voigtsberger<br />

Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und<br />

Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

Schirmherr des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs <strong>2012</strong>


<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht<br />

Seite 61<br />

<strong>NUK</strong>-Team<br />

Hier fanden Gründerinnen und Gründer, Coaches und Gutachter sowie die Mitglieder aus dem <strong>NUK</strong>-Netzwerk<br />

ein offenes Ohr für Ihre Fragen und Anregungen.<br />

Damit Teilnehmer, Coaches und Gutachter und Netzwerk-Partner sich voll und ganz auf die gründungsrelevanten<br />

Themen konzentrieren konnten, sorgte das <strong>NUK</strong>-Team mit der Organisation und Weiterentwicklung aller <strong>NUK</strong>-<br />

Angebote für den entsprechenden Rahmen. Es galt u. a. Kooperationspartner zu gewinnen, Referenten für Foren<br />

und Vorträge zu akquirieren, die Gäste auf den Veranstaltungen zu betreuen und Kontakte zu vermitteln und den<br />

Öffentlichkeitsauftritt von <strong>NUK</strong> mit seinen Maßnahmen zu gestalten.<br />

Das Kernteam:<br />

Vesna Domuz<br />

verantwortete als Projektleiterin<br />

den reibungslosen<br />

Ablauf des Businessplan-<br />

Wettbewerbs <strong>2012</strong> und des<br />

Mentoring-Programms. Zudem<br />

trieb sie die konzeptionelle<br />

Weiterentwicklung des<br />

Leistungskataloges sowie die<br />

kommunikative Neuausrichtung<br />

des Verbandes voran.<br />

Jörg Püschel<br />

unterstützt <strong>NUK</strong> e. V. von<br />

Anfang an beratend. Er ist als<br />

Coach und Gutachter tätig,<br />

hält Vorträge zur Kalkulation,<br />

Finanzplanung und Finanzierung<br />

und führt Workshops<br />

durch. Zudem ist er Ansprechpartner<br />

für das Mentoring-Programm.<br />

Mario Weber<br />

betreute als Projektmanager<br />

die rheinischen Jungunternehmer<br />

im <strong>NUK</strong>-Alumni-<br />

Club und verantwortete<br />

dessen strategische Ausrichtung.<br />

Darüber hinaus trug er<br />

maßgeblich zur Durchführung<br />

des <strong>NUK</strong>-Businessplan-<br />

Wettbewerbs bei.<br />

Judith Mertens<br />

sorgte für die einwandfreie<br />

Organisation aller<br />

Veranstaltungen. Sie betreute<br />

die Realisierung<br />

der Print-Medien und verantwortete<br />

Buchführung<br />

und Rechnungswesen.<br />

Patrick Kom als designierter Projektmanager und Antonia Demuth unterstützten das <strong>NUK</strong>-Team seit April <strong>2012</strong>.


Seite 64<br />

<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht<br />

Kontaktdaten und Impressum<br />

Gerne steht Ihnen das <strong>NUK</strong>-Team für Fragen und Anregungen<br />

zur Verfügung. Sie erreichen uns unter:<br />

Die Wissenskapitalgeber<br />

Internet: neuesunternehmertum.de<br />

E-Mail: info@neuesunternehmertum.de<br />

Hotline: 02 21/99 50 09 - 0<br />

Fax: 02 21/99 50 09 - 29<br />

<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V.<br />

Schaafenstraße 7<br />

50676 Köln<br />

<strong>NUK</strong>-Businessplan-<br />

Wettbewerb <strong>2012</strong>/13<br />

Jetzt anmelden und teilnehmen!<br />

Frisches Wissenskapital für Existenzgründer<br />

gibt es wieder ab November <strong>2012</strong>, wenn der<br />

16. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb startet!<br />

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Vorträge und Gutachten von November bis Juni.<br />

<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V.<br />

Web: neuesunternehmertum.de<br />

Mail: info@neuesunternehmertum.de<br />

Fon: 0221-99 50 09 0<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V.<br />

Redaktionsleitung:<br />

Vesna Domuz<br />

Redaktion:<br />

Vesna Domuz<br />

Judith Mertens<br />

Mario Weber<br />

Mediaplanung:<br />

Judith Mertens<br />

Fotos:<br />

Oliver Schulze, Köln<br />

Thomas Leege, Köln<br />

<strong>NUK</strong> e. V.<br />

Roman Hallier, Troisdorf<br />

Torsten Heller, Sankt Augustin<br />

Gestaltung:<br />

Roman Bold und Black, Köln<br />

Druck:<br />

Häuser KG<br />

Druckauflage:<br />

2.000 Exemplare<br />

Köln, Juli <strong>2012</strong><br />

Jeglicher Nachdruck, ganz oder auszugsweise, sowie die<br />

Aufnahme in Datenbanken oder elektronische Nachschlagewerke<br />

sind ohne vorherige Zustimmung des Herausgebers<br />

untersagt.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.


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<strong>NUK</strong> dankt den Sponsoren des Businessplan-Wettbewerbs 2011/<strong>2012</strong><br />

K O M M U N I K<br />

A T I O N S A G<br />

E N T U R M I<br />

L J A N O V I C<br />

Alumni-Sponsoren

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