Jahresbericht 2012 - NUK Neues Unternehmertum Rheinland
Jahresbericht 2012 - NUK Neues Unternehmertum Rheinland
Jahresbericht 2012 - NUK Neues Unternehmertum Rheinland
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Die Wissenskapitalgeber<br />
Rückblick<br />
<strong>NUK</strong>-Aktivitäten 2011/<strong>2012</strong><br />
<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V.<br />
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Vorwort Seite 1<br />
Vorwort<br />
15 Jahre Gründungsförderung im <strong>Rheinland</strong><br />
In diesem Jahr feiert <strong>NUK</strong> – <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong><br />
– sein 15-jähriges Bestehen. Ziel der rein privatwirtschaftlich<br />
finanzierten, lokalen Initiative ist es seit der Gründung<br />
im August 1997, potenzielle Gründer besser auf die<br />
Herausforderungen des <strong>Unternehmertum</strong>s vorzubereiten.<br />
Die <strong>NUK</strong>-Angebote wurden von Beginn an von Gründungsinteressierten<br />
auch über die Stadtgrenzen hinaus rege nachgefragt<br />
und so wurde aus einer Kölner schnell eine rheinische<br />
Initiative: <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong>. Dass wir<br />
auch nach 15 Jahren weiterhin so engagiert Gründer fördern<br />
können, ist ein Zeichen dafür, dass rheinische Unternehmen<br />
und Unternehmer die Bedeutung eines gesunden Gründungsklimas<br />
erkannt haben. Es zeigt aber vor allem auch,<br />
wie ein großes Netzwerk engagierter Menschen finanziell<br />
und als Wissens kapitalgeber jedes Jahr aufs Neue bereit ist,<br />
sich für die Unternehmer von morgen einzusetzen. Allen<br />
Beteiligten, ohne die <strong>NUK</strong> nicht denkbar wäre, an dieser<br />
Stelle einen herzlichen Dank.<br />
Im nun schon 15. Jahr haben wir wieder viel geleistet. Im<br />
<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb sind die hohen Teilnehmerzahlen<br />
der Beweis dafür, dass es weiterhin einen großen<br />
Bedarf an den <strong>NUK</strong>-Leistungen gibt. Es freut uns besonders,<br />
dass wir dem bundesweit rückläufigen Gründungsinteresse<br />
gleichbleibende Teilnehmerzahlen entgegen setzen können:<br />
Insgesamt besuchten fast 1.400 Gründungsinteressierte<br />
15 Vorträge und Workshops sowie 15 Coaching-Abende.<br />
Über 500 Gründer haben in den einzelnen Einreichungsphasen<br />
knapp 300 Konzepte beurteilen lassen. Ergebnis der<br />
Arbeit: Mehr als 1.300 Beratungsgespräche und 570 Gutachten<br />
wurden von 200 Coaches und Gutachtern geführt<br />
bzw. erstellt. In dieser Arbeit stecken gut 2.300 Stunden<br />
ehrenamtliches Engagement.<br />
<strong>NUK</strong> ist jedoch mehr als nur ein Businessplan-Wettbewerb.<br />
Im <strong>NUK</strong>-Alumni-Club und im <strong>NUK</strong>-Mentoring wird Jungunternehmern<br />
nach der Gründung weiteres Wissenskapital an<br />
die Hand gegeben. Dieses Jahr konnten wir vor allem in drei<br />
<strong>NUK</strong>-Mentoring-Runden Mentees und Mentoren zusammenbringen:<br />
Die Mentoren stehen den Gründern sechs Monate<br />
lang als Pate zur Seite und begleiten den Gründungsprozess.<br />
Nur über Kommunikation bleibt unser Netzwerk lebendig:<br />
Der vorliegende <strong>Jahresbericht</strong> gibt Ihnen einen Überblick,<br />
was die <strong>NUK</strong>-Wissenskapitalgeber und -Teilnehmer 2011/<br />
<strong>2012</strong> geleistet haben. Eine Initiative wie <strong>NUK</strong> lebt vom<br />
Engagement ihrer Unterstützer und der Kreativität ihrer Teilnehmer,<br />
eine für beide Seiten inspirierende und gewinnbringende<br />
Zusammenarbeit. Fördern Sie daher weiter unsere<br />
Arbeit, engagieren Sie sich und helfen Sie mit, damit wir viele<br />
weitere Jahre gemeinsam zum guten Gründungsklima und<br />
so zur Zukunft der Region beitragen können.<br />
Dr. Joachim Schmalzl, Vorstandsvorsitzender <strong>NUK</strong> e. V.<br />
und Mitglied des Vorstandes der Sparkasse KölnBonn<br />
Dr. Theo Lieven, geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />
<strong>NUK</strong> e. V. und Gründer der VOBIS Microcomputer AG
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Inhalt<br />
Seite 5<br />
Inhalt<br />
Vorwort 1<br />
<strong>NUK</strong> – Das Mentoring-Programm 39<br />
Mit einem Mentor schneller zum Erfolg 40<br />
<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber 7<br />
<strong>NUK</strong> stellt sich vor 8<br />
Unser Leistungsspektrum 8<br />
Unternehmersein ist kein Beruf.<br />
Unternehmersein ist Berufung – Interview … 10<br />
<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb 13<br />
Der 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb in Zahlen 15<br />
<strong>NUK</strong> in den Medien 16<br />
Engagement hat viele Gesichter 18<br />
Stufe 3 des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs 20<br />
Zahlen und Fakten 20<br />
Platz 1: Cell’s Kitchen 21<br />
Platz 2: BringMeBack 22<br />
Platz 3: EvoSeal 23<br />
Nominees Stufe 3 24<br />
Veranstaltungen in Stufe 3 25<br />
Stufe 2 des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs 26<br />
Zahlen und Fakten 26<br />
Haupt- und Förderpreisträger Stufe 2 27<br />
Nominees Stufe 2 28<br />
Veranstaltungen in Stufe 2 29<br />
Stufe 1 des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs 30<br />
Zahlen und Fakten 30<br />
Haupt- und Förderpreisträger Stufe 1 31<br />
Nominees Stufe 1 32<br />
Veranstaltungen in Stufe 1 33<br />
Unser Mentor – ein fachfremder<br />
Sparringspartner mit neuen Einsichten 41<br />
<strong>NUK</strong> – Der Alumni-Club 42<br />
Die Anlaufstelle für Jungunternehmer im <strong>Rheinland</strong> 43<br />
Veranstaltungen im <strong>NUK</strong>-Alumni-Club 45<br />
<strong>NUK</strong> – Die Informationsforen 48<br />
Netzwerken à la <strong>NUK</strong> 49<br />
Forum „Unternehmer berichten:<br />
Stolpersteine auf dem Weg zum Erfolg“ 51<br />
<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht 53<br />
Coaches, Gutachter und Referenten 54<br />
Wissenschaftlicher Beirat 57<br />
Kuratorium 58<br />
Mitglieder und Sponsoren 59<br />
Vorstand 60<br />
Schirmherr 60<br />
<strong>NUK</strong>-Team 61<br />
Kontaktdaten und Impressum 64<br />
<strong>NUK</strong> – Das Finanzierungsnetzwerk 35<br />
Auf der Suche nach einer soliden Finanzierung? 37
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<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber<br />
<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V. versteht sich als Unternehmerschmiede,<br />
die die Expertise ihres umfangreichen Netzwerks in den Dienst der rheinischen<br />
Existenzgründer und Jungunternehmer stellt.
Seite 8<br />
<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber<br />
<strong>NUK</strong> – stellt sich vor<br />
<strong>NUK</strong> – die erste Anlaufstelle für<br />
rheinische Existenzgründer<br />
<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V. ist eine Existenzgründerinitiative<br />
und unterstützt seit 1997 innovative<br />
Gründer im <strong>Rheinland</strong> auf vielfältige Art und Weise dabei<br />
ihre Geschäftsidee in ein Geschäftsmodell umzusetzen und<br />
erfolgreich am Markt zu etablieren. Dazu haben wir einen<br />
umfangreichen Leistungskatalog erarbeitet, der von Gründungswilligen<br />
und Existenzgründern kostenfrei in Anspruch<br />
genommen werden kann.<br />
<strong>NUK</strong> – Die Unternehmerschmiede<br />
Wir verstehen uns als Unternehmerschmiede und stellen die<br />
Expertise unseres umfangreichen Netzwerks in den Dienst<br />
der rheinischen Existenzgründer. Wir vermitteln allen Gründungswilligen<br />
und Gründerteams nützliches Wissenskapital<br />
rund um den Start ins <strong>Unternehmertum</strong> und versorgen sie<br />
mit Expertentipps und Ratschlägen von 200 ehrenamtlich<br />
engagierten Fachberatern und Coaches aus der Wirtschaft.<br />
Zusätzlich vernetzen wir die Existenzgründer mit der rhei nischen<br />
Unternehmerszene.<br />
Unsere Erfolgsbilanz:<br />
Mehr als 2.800 Businesspläne in 15 Jahren<br />
Unsere Erfolgsgeschichte kann sich sehen lassen: Seit 1997<br />
gründeten ehemalige <strong>NUK</strong>-Teilnehmer mehr als 800 nachhaltig<br />
erfolgreiche Unternehmen und schufen dadurch über<br />
4.400 Arbeitsplätze. (Stand: Juni <strong>2012</strong>).<br />
Unsere Gründungsväter<br />
<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V. wurde von der<br />
damaligen Stadtsparkasse Köln (heute Sparkasse KölnBonn),<br />
der Unternehmensberatung McKinsey und dem Versicherungskonzern<br />
Gerling (heute HDI-Gerling) gegründet. Die<br />
gemeinsame Vision: Sie wollten mit dieser Institution das<br />
<strong>Unternehmertum</strong> im <strong>Rheinland</strong> stärken und das Gründerklima<br />
positiv beeinflussen.<br />
Unser Leistungsspektrum<br />
Eine Existenzgründung stellt die Gründenden vor viele<br />
Herausforderungen. Egal, ob die zukünftigen Unternehmer<br />
noch am Businessplan arbeiten oder schon auf der Kapitalsuche<br />
sind – <strong>NUK</strong> unterstützt sie in jeder Gründungsphase<br />
mit dem richtigen Programm.<br />
Warum ist das so wichtig? Mit dem Leistungsangebot soll<br />
sichergestellt werden, dass Gründungswillige nach der Er-<br />
arbeitung eines belastbaren Businessplans auch tatsächlich<br />
zu Existenzgründern werden. Gemeinsam werden erste<br />
Start schwierigkeiten überwunden. Dies kann in Form von<br />
Kontaktanbahnung zu einem potenziellen Kapitalgeber geschehen<br />
oder aber über die Vermittlung einer Unternehmerpatenschaft.
<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber<br />
Seite 9<br />
Der Businessplan-Wettbewerb: Umfassende Gründungsexpertise<br />
& Vernetzung in der Unternehmerszene<br />
Der <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb umfasst drei Stufen und<br />
findet zwischen November und Juni eines jeden Jahres statt.<br />
Wir unterstützen Existenzgründer dabei, ihre Gründungsidee<br />
in einen Businessplan zu gießen. Dazu veranstalten wir <strong>NUK</strong>-<br />
Vorträge zu gründungsrelevanten Themen sowie <strong>NUK</strong>-Coaching-Abende<br />
mit diversen Experten aus der Wirtschaft. Ihre<br />
Businesspläne können zu drei Terminen eingereicht werden.<br />
Die Belohnung: zwei schriftliche und vor allem individuelle<br />
Expertengutachten zu jedem Geschäftskonzept. Alle <strong>NUK</strong>-<br />
Leistungen sind für unsere Teilnehmer kostenfrei.<br />
<strong>NUK</strong>-Finanzierungs-Netzwerk:<br />
Wir helfen Ihnen bei der Kapitalsuche<br />
Wir stellen unser Finanzierungsnetzwerk in den Dienst vielversprechender<br />
Existenzgründer und Jungunternehmer: Neben<br />
den Sparkassen der Region finden sich im Unterstützerkreis<br />
von <strong>NUK</strong> auch die regionalen und überregionalen Förderbanken,<br />
Venture-Capital-Gesellschaften sowie Business Angel.<br />
Mit fundierter Kapitalmarktkenntnis und dem nötigen Fingerspitzengefühl<br />
bringen wir kapitalsuchende Unternehmer und<br />
Geldgeber zusammen.<br />
Fuß fassen:<br />
Der <strong>NUK</strong>-Businessplan-<br />
Wettbewerb<br />
Entwicklungen<br />
begünstigen:<br />
Das <strong>NUK</strong>-Finanzierungsnetzwerk<br />
Wissen vermitteln:<br />
Das <strong>NUK</strong>-Mentoring-<br />
Programm<br />
Erfahrungen<br />
austauschen:<br />
Der <strong>NUK</strong>-<br />
Alumni-Club<br />
<strong>NUK</strong>-Mentoring-Programm:<br />
Mit einem Unternehmerpaten zum Erfolg<br />
Wir stellen technologie- und wissensbasierten Gründern mit<br />
hohem Wachstumspotenzial einen Mentor zur Seite, der sie<br />
drei bis sechs Monate individuell begleitet. Voraussetzung<br />
für die Bewerbung: Der Unternehmenssitz muss sich im<br />
<strong>Rheinland</strong> befinden und ein guter Businessplan muss bereits<br />
erarbeitet sein. Die Mentorenfunktion nehmen erfolgreiche<br />
Unternehmer, engagierte Praktiker oder Fachberater wahr.<br />
<strong>NUK</strong>-Alumni-Club:<br />
Wir vernetzen Sie im <strong>Rheinland</strong><br />
Der <strong>NUK</strong>-Alumni-Club ist Garant für eine nachhaltige Betreuung<br />
von Existenzgründern und Jungunternehmern im<br />
<strong>Rheinland</strong>. Insbesondere die Möglichkeit der kostenlosen<br />
Mitgliedschaft für alle rheinischen Jungunternehmer ermöglicht<br />
eine intensive Vernetzung untereinander. Auf unseren<br />
exklusiven Veranstaltungen vermitteln wir Jungunternehmern<br />
aktuelles unternehmerrelevantes Wissenskapital.
Seite 10<br />
<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber<br />
Unternehmer sein ist kein Beruf.<br />
Unternehmersein ist Berufung.<br />
Interview zum <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb <strong>2012</strong> mit<br />
Projektleiterin Vesna Domuz, Jörg Püschel und Mario Weber<br />
Der 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb ist nun abgeschlossen.<br />
Auf der Abschlussveranstaltung betonten Sie,<br />
Frau Domuz, das Durchsetzungsvermögen,die Leidenschaft<br />
und die Originalität der diesjährigen <strong>NUK</strong>-Businessplan-<br />
Teilnehmer.<br />
Das ist richtig. Wir hatten es in diesem Wettbewerb mit sehr<br />
engagierten und zielstrebigen Gründern zu tun. Und das ist<br />
mindestens genauso wichtig wie eine innovative und gut durchdachte<br />
Geschäftsidee. Erfolgreiche Existenzgründer müssen<br />
über eine enorme Leistungs- und Sozialkompetenz und eine<br />
herausragende Fachexpertise verfügen, wenn sie am Markt<br />
bestehen wollen. Vor allem aber müssen sie eine Führungspersönlichkeit<br />
sein. Wenn mich der Umgang mit Unternehmern<br />
in den letzten zwei Jahren eins gelehrt hat, dann das:<br />
Unternehmersein ist kein Beruf. Unternehmersein ist Berufung.<br />
Natürlich ist ein professioneller Businessplan in der heutigen<br />
Zeit ein absolutes Muss, aber der lässt sich erarbeiten. Dafür<br />
sind Institutionen wie wir ja schließlich da. Wir helfen mit<br />
Handbüchern, Vorträgen und Coaching-Abenden.<br />
Warum lohnt es sich Ihrer Meinung nach als Existenzgründer<br />
an Businessplan-Wettbewerben teilzunehmen?<br />
Es macht einfach Sinn, das Geschäftsmodell zusammen mit<br />
Experten zu durchdenken und durchzurechnen. Unsere<br />
<strong>NUK</strong>-Coaches und Gutachter geben konstruktives Feedback<br />
und zwar in einer sehr frühen Phase. So werden im Vorfeld<br />
vermeidbare Fehler verhindert. Das schont nicht nur die<br />
Nerven des Gründers, sondern auch sein Bankkonto. Neben<br />
dem Gründer-Know-How und den Tipps unserer Experten<br />
nehmen die Gründer aber vor allem eins mit: ein eigenes<br />
Netzwerk an Menschen aus der Gründerszene, die sie auch<br />
in Zukunft nach einem Ratschlag fragen können.<br />
Im Gespräch: Vesna Domuz,<br />
Es kommt schließlich nicht von ungefähr, dass ehemalige<br />
<strong>NUK</strong>-Teilnehmer nach dem Wettbewerb auch andere Gründungswettbewerbe<br />
gewinnen und sich erfolgreich am Markt<br />
etablieren. So kommen in 15 Jahren einige Erfolgsgeschichten<br />
zusammen. Mehr als 700 nachhaltig erfolgreiche Unternehmen,<br />
um genau zu sein.<br />
15 Jahre <strong>NUK</strong> – das alleine ist ja schon eine Erfolgsgeschichte.<br />
Herr Püschel, haben Sie damals bei der Gründung<br />
schon damit gerechnet, dass <strong>NUK</strong> 15-jähriges Jubiläum<br />
feiern wird?<br />
Ebenso wie die Gründerväter von <strong>NUK</strong>, rechnete ich nicht<br />
von Anfang an damit, dass sich aus dem ersten Businessplan-
<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber<br />
Seite 11<br />
Wettbewerb eine solche kontinuierliche Erfolgsgeschichte<br />
entwickeln wird. Spätestens nach Ende des ersten Jahres war<br />
mir aber klar, dass <strong>NUK</strong> vor allem Grundlagen des <strong>Unternehmertum</strong>s<br />
vermittelt und so wie jedes Jahr auf’s Neue den<br />
I-Dötzchen lesen und schreiben beigebracht wird, vermittelt<br />
<strong>NUK</strong> immer wieder neuen Gründern das notwendige Knowhow<br />
und hilft mit seinem Netzwerk.<br />
Wie sehen Sie die nächsten Jahre von <strong>NUK</strong>?<br />
Genauso wie auch in den nächsten Jahren immer wieder Kinder<br />
eingeschult werden, wird es immer Gründer geben, die Unterstützung<br />
suchen und bei <strong>NUK</strong> finden werden. Ich denke allerdings,<br />
dass die reine Wissensvermittlung in den Hintergrund<br />
treten wird, da viel Know-how – anders als vor 15 Jahren – heute<br />
im Internet zu finden ist. Noch mehr in den Vordergrund treten<br />
wird dagegen der Bereich Coaching, z. B. durch Mentoren<br />
und die Kontaktvermittlung in Netzwerken. Damit wir dies in<br />
der gewohnten Qualität leisten können, braucht <strong>NUK</strong> deshalb<br />
auch starke Partner, die die Unter stützungsleistungen von<br />
<strong>NUK</strong> mittragen – ohne Sponsoren ist dies alles nicht leistbar.<br />
Frau Domuz, Sie übergeben den <strong>NUK</strong>-Businessplan-<br />
Wettbewerb nun in die Hände von Herrn Weber.<br />
Herr Weber, können Sie uns einen Ausblick geben auf<br />
das kommende Jahr? Was haben Sie sich vorgenommen?<br />
Das Ziel lautet weiterhin, Gründungsinteressierte für das<br />
<strong>Unternehmertum</strong> zu begeistern und die Teilnehmerzahlen<br />
und Mario Weber<br />
und Qualität im <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb hoch zu<br />
halten. Auf diesem Weg werden wir Gründer in gewohnter<br />
Qualität mit Wissenskapital und tatkräftiger Unterstützung<br />
unserer Experten begleiten.<br />
Darüber hinaus wollen wir die Möglichkeiten des <strong>NUK</strong>-Mentoring-Programms<br />
weiter ausbauen. Dabei bestärken uns<br />
die Erfahrungen der letzten Jahre, die zeigen, dass sich die<br />
Entwicklung junger Unternehmen durch die intensive Begleitung<br />
beschleunigt. Unser Ziel ist, dass zukünftig verstärkt<br />
erfolgreiche <strong>NUK</strong>-Alumni, ihr Wissen und ihre Erfahrung im<br />
Rahmen des Mentoring-Programms an junge Unternehmer<br />
weitergeben.<br />
Um diese Ziele zu erreichen sind wir und unsere Gründer und<br />
Jungunternehmer auf die Unterstützung unserer Coaches,<br />
Gutachter, Mentoren und Freunde und Förderer angewiesen:<br />
Ihr Wissenskapital ist Gold wert. Ohne Geld geht es natürlich<br />
nicht und so sind wir insbesondere unseren Mitgliedern und<br />
Sponsoren zu Dank verpflichtet. Hier sind wir auf weitere<br />
Sponsoren angewiesen um so die Zukunft der Gründungsförderung<br />
im <strong>Rheinland</strong> durch <strong>NUK</strong> zu sichern.<br />
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<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />
Seite 15<br />
Der 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb in Zahlen<br />
Auch im zurückliegenden Wettbewerbsjahr konnten wieder viele Gründungwillige umfangreiche Unterstützung<br />
bei der Erstellung eines Businessplans erfahren. In diversen Veranstaltungen bot sich den Unternehmern von morgen<br />
die Möglichkeit wieder viel Wissenskapital vermittelt zu bekommen und darüber hinaus ihr Geschäftsmodell<br />
mit verschiedenen Experten zu diskutieren.<br />
Der diesjährige Businessplan-Wettbewerb ist von<br />
beachtlichen Zahlen gekennzeichnet: 340 Gründer in<br />
190 Teams nutzten die Einreichungsphasen zur Begutachtung:<br />
142 Ideenskizzen in Stufe 1, 77 Grobbusinesspläne<br />
in Stufe 2 und 68 Businesspläne in Stufe 3.<br />
Gut 1.330 Beratungsgespräche wurden auf den<br />
15 Coaching-Abenden in Köln und Düsseldorf geführt.<br />
150 Gutachter fertigten 571 schriftliche Feedbacks<br />
zu den eingereichten Konzepten an.<br />
3.000 Handbücher wurden mit Hilfe der <strong>NUK</strong>-Netzwerkpartner<br />
und Multiplikatoren an Gründungswillige verteilt.<br />
40 Coaching-, Weiterbildungs- und Netzwerkveranstaltungen<br />
boten den Gründern von November 2011 bis Juni<br />
<strong>2012</strong> Unterstützung bei der Erarbeitung Ihres Geschäftskonzeptes.<br />
2.810 Gäste auf allen <strong>NUK</strong>-Veranstaltungen sorgten für<br />
Aufbruchstimmung.<br />
200 ehrenamtliche Coaches, Gutachter und Referenten<br />
haben sich als Wissenskapitalgeber im Wettbewerb 2011/<br />
<strong>2012</strong> engagiert.<br />
Dass wir auch dieses Jahr alle <strong>NUK</strong>-Leistungen kostenfrei<br />
anbieten konnten, verdanken wir unseren Mitgliedern und<br />
Sponsoren, den <strong>NUK</strong>-Wissenskapitalgebern und unseren<br />
Freunden und Förderern. Einen herzlichen Dank an Alle,<br />
auch im Namen der Gründer! Unser Dank gilt aber auch allen<br />
Teilnehmern, die uns durch die rege Teilnahme an unseren<br />
Angeboten ihr Vertrauen ausgesprochen haben.<br />
Branchenverteilung<br />
<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb <strong>2012</strong><br />
Regionale Verteilung<br />
<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb <strong>2012</strong><br />
*<br />
Verfahrenstechnik 1 %<br />
Freizeit, Wellness<br />
und Gastronomie<br />
10 %<br />
Biotechnologie,<br />
Life Science<br />
5 %<br />
*<br />
Sonstiges<br />
5 %<br />
Online/<br />
Web 2.0<br />
24 %<br />
Rheinisches<br />
Umland<br />
10 %<br />
Deutschland<br />
10 %<br />
Köln<br />
47 %<br />
Aachen<br />
5 %<br />
IT/<br />
Multimedia<br />
15 %<br />
Bonn<br />
14 %<br />
Consulting<br />
18 %<br />
Handel/<br />
Produkt innovationen<br />
22 %<br />
Düsseldorf<br />
14 %
Seite 16<br />
<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />
<strong>NUK</strong> in den Medien<br />
Mit <strong>NUK</strong> werden Unternehmen und Gründer sichtbar – auch für Journalisten<br />
Jährlich stellt sich das <strong>NUK</strong>-Team die Frage, was neben<br />
den vier Säulen noch für <strong>NUK</strong>-Teilnehmer getan werden<br />
kann. Öffentlichkeitswirksame Berichterstattung in den<br />
Medien ist gerade für Start-Ups schwierig. <strong>NUK</strong> kann hier<br />
helfen. Neben Kontakten zu regionalen Journalisten ist ein<br />
Netzwerk zu bundesweiten Medienpartnern seit Jahren<br />
vor handen. Seit November 2011 bis Juni <strong>2012</strong> sind uns<br />
über 100 Clippings in regionalen und überregionalen Printund<br />
Online-Medien bekannt geworden: Von der Westdeutschen<br />
Zeitung Köln, über FAZ bis foerderland.de:<br />
<strong>NUK</strong> ist den Journalisten ein Begriff. Diese Medienpräsenz<br />
wirkt sich auch positiv auf die Gründer aus. Sowohl aktuelle,<br />
als auch Spitzenteams aus vergangenen <strong>NUK</strong>-Businessplan-<br />
Wettbewerben werden hier ins rechte Licht gerückt:<br />
Rheinische Gründer starten durch<br />
[…] Die Düsseldorfer Unternehmensgründer von TorriTec<br />
legten ein Konzept zur Steuerung von Ultrahochvakuum-<br />
Experimenten vor […] Ihr Geschäftsmodell beschreibt ein<br />
Produkt, welches „Sicher – Effizient – Bedienerfreundlich“<br />
ist und sich bereits seit zwei Jahren erfolgreich bewährt hat.<br />
duesseldorf.businesson.de, 09. März <strong>2012</strong><br />
Wir wollen KMU aktuelle und verdichtete Information<br />
über ihr Markt- und Wettbewerbsumfeld liefern<br />
[…] das Team von Implisense, […] heute im Interview […]<br />
foerderland.de: Was ist euer Geschäftskonzept? Und wie<br />
ist die Idee entstanden?<br />
Antwort: Wir wollen kleinen und mittleren Unternehmen<br />
(KMU) aktuelle und verdichtete Informationen über<br />
ihr B2B Markt- und Wettbewerbsumfeld liefern. Aus diversen<br />
Entwicklungsprojekten im Bereich Markt- und<br />
Medienmonitoring wurde uns klar, dass die aktuelle Versorgung<br />
mit Informationen zur betrieblichen Markt- und<br />
Wettbewerbsbeobachtung für die Masse der Unternehmen<br />
bislang unbefriedigend gelöst ist.<br />
oerderland.de, 19. März <strong>2012</strong><br />
Apps für Nachtschwärmer und 24-Stunden-Kita<br />
Der […] Sieger aus Köln ist […] das Team von Stagelink,<br />
das als neue Online-Plattform Band und Konzertveranstalter<br />
miteinander verbinden möchte. Damit wollen Musiker<br />
Nikolas Schriefer, Betriebswirt Nicolai Goschin und<br />
Programmierer Jan Mohr für eine bessere Auslastung von<br />
Clubs und Hallen sorgen. Außerdem bietet das Portal als<br />
digitale Konzertagentur auch entsprechende Werkzeuge<br />
für die Buchung von Bands an. […]<br />
Weitere […] Gründungsideen […] reichen von Night-<br />
Life-App für kostenbewusste Nachtschwärmer über die<br />
Verwandlung von smartphones in sichere Kreditkarten bis<br />
zur ersten 24-Stunden-Kita in Köln.<br />
WZ Köln, 26. April <strong>2012</strong><br />
KMU-Software, Delikatessen, High-Tech-Lösungen<br />
[…] Die drei Hauptpreisträger haben laut <strong>NUK</strong>-Jury und<br />
Projektleiterin Vesna Domuz „sehr gute Geschäftsideen<br />
und hervorragend ausgearbeitete Idenskizzen mit hohem<br />
Wachstumspotenzial eingereicht. […] Das Rheinpur-Team<br />
gewann mit der Idee, regionale Köstlichkeiten, die in<br />
Manufakturen entlang des Rheins hergestellt werden,<br />
sowohl online als auch im Ladenlokal zu vertreiben, die<br />
Jury für sich.<br />
gmbhchef, April / Mai <strong>2012</strong><br />
Auch in diesem Jahr haben zahlreiche Multiplikatoren die<br />
Wirksamkeit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von <strong>NUK</strong><br />
gefördert: Städtische Wirtschaftsförderungen, Industrie- und<br />
Handelskammern und Universitäten oder Forschungseinrichtungen<br />
u. a. informierten über ihre Newsletter, Homepages<br />
und Social Media-Kanäle sowie eigene Verteiler über <strong>NUK</strong> –<br />
herzlichen Dank auch im Namen der Gründer!
www.ftd.de/ beilagen<br />
....................................................................................................................................................................<br />
......................................................................<br />
BERTRAM<br />
DRESSEL,<br />
Geschäftsführer Technologiezentrum<br />
Dresden<br />
............................................................................................................................................<br />
............................................................................................................................................<br />
<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />
Einladung zur Hauptprämierung des <strong>NUK</strong>-Businessplan-<br />
Wettbewerbs <strong>2012</strong> […] NRW-Wirtschaftsminister Voigtsberger<br />
prämiert beste Businesspläne des <strong>Rheinland</strong>s […]<br />
Der langjährige Schirmherr der Veranstaltung, der NRW-<br />
Wirtschaftsmnister Harry K. Voigtsberger, ist persönlich<br />
anwesend und zeichnet die besten Businesspläne des<br />
<strong>Rheinland</strong>s <strong>2012</strong> aus […]<br />
www.ihk-koeln.de, 05. Juni <strong>2012</strong><br />
ter dem gründerzeitlichen Vorderhaus,<br />
in dem ihr Büro heute<br />
residiert, realisierten sie einen<br />
langgestreckten Block zwischen<br />
den Grundstücksmauern:<br />
5,36 Meter breit, 14,81 Meter<br />
lang, zwei Etagen und ein rückspringendes<br />
Staffelgeschoss hoch.<br />
SERIE DÜSSELDORFER<br />
ARCHITEKTEN (10)<br />
Der enge Spielraum der Abstandsregelungen<br />
provozierte die<br />
beiden jungen Architekten dazu,<br />
im Inneren für den großzügigsten<br />
Raumeindruck zu sorgen: Zimmerwände<br />
und -türen sucht man<br />
in ihrem „Einraumhaus“ vergeblich.<br />
Allein über Schiebetüren<br />
lässt sich an einer blinden Längsseite<br />
eine schmale Zone auf den<br />
unteren beiden Etagen abtrennen.<br />
Die ist gerade breit genug<br />
(1,16 Meter) für Badewanne,<br />
WC, Küchenzeile, Einbauschränke<br />
und natürlich die Treppe, die<br />
die Etagen miteinander verbin-<br />
Auch professionell war das Low-<br />
Budget-Haus ein Erfolg. National<br />
und international veröffentlicht,<br />
von der KfW-Bankengruppe<br />
preisgekrönt, als Vorzeigebeispiel<br />
in den Hinterhofatlas des Stadtplanungssamtes<br />
aufgenommen –<br />
gerade für ein junges Büro die<br />
richtige Strategie, um wahrgenommen<br />
zu werden. „Wir führen<br />
unsere Kunden immer durch unser<br />
Haus, um in einen Dialog zu<br />
kommen“, gibt Oliver Buddenberg<br />
offen zu.<br />
Individuelle, maßgeschneiderte<br />
Lösungen zu finden, ist<br />
auch heute das Credo des Büros.<br />
Ausgangspunkt ist immer die<br />
Bauaufgabe und ihre Funktionen,<br />
nicht ein aufgetragener Fassadenstil:<br />
„Für Menschen zu bauen“,<br />
Ullstein Bild<br />
Himmlische Helfer<br />
Wie Business-Angels<br />
junge Unternehmen zum<br />
Fliegen bringen Seite 4<br />
.........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................<br />
SONDERBEILAGE DER FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND FREITAG, 22. JULI 2011<br />
B 1<br />
Mittelstand<br />
Die Architekten Inge Tauchmann und Oliver Buddenberg in ihrem Einraumhaus.<br />
Lediglich per Schiebetür (r.) lässt sich eine schmale Zone abtrennen. Foto: Arend<br />
■ PERSONEN<br />
Starthilfe geben<br />
Mit Gründerzentren ebnen Universitäten und Kommunen jungen Unternehmern den Weg. Sie vermitteln<br />
vor allem wertvolle Kontakte – den wirtschaftlichen Erfolg können sie jedoch nicht garantieren<br />
FINANZIERUNG UND BERATUNG FÜR GRÜNDER<br />
OLIVER BUDDENBERG (*1970) und kleine Haus H. (2006) entworfen, in<br />
Inge Tauchmann (*1972), beide nur kurzer Bauzeit für eine alte,<br />
Absolventen der FH Düsseldorf, krebskranke Dame in Ratingen entstanden.<br />
Neben Projekten gründeten das Büro im Jahre 2000.<br />
im<br />
Sven Plöger s<br />
TV-Meteorologe<br />
Seite ger 17 (Foto: dpa)<br />
redner beim<br />
Unternehmersch<br />
20. Juni ab 16<br />
Hotel Nikko. Sei<br />
dort lautet gen<br />
sein aktuelles Bu<br />
Aussichten für<br />
Wie wir den Klim<br />
bewältigen und<br />
giewende schaf<br />
nen.“ Zur Begrü<br />
Unternehmersch<br />
soll Interessenten<br />
Schule und Polit<br />
lungen zu inform<br />
ner im vergange<br />
Finanzwissensch<br />
62 Firmen bu<br />
der Uni um St<br />
Ohne Zimmerwände und Türen: Das so genannte Einraumhaus von Buddenberg an der Tannenstraße in Derendorf.<br />
Foto: Michael Reisch Am Mittwoch, 2<br />
die „Campusme<br />
Recruitingtag“ a<br />
Uni. 62 Unterne<br />
mend auch inter<br />
Heimische Idylle im Hinterhof bekannt, aus ver<br />
Neben den klassischen Printmedien sind wir im vergangenen<br />
Branchen sind a<br />
pus anwesend un<br />
Wettbewerb auch online wieder SERIE aktiv Das gewesen. Low-Budget-Haus Dem <strong>NUK</strong>- der Buddenberg<br />
die Studierenden<br />
Medienpartner förderland gilt an Architekten dieser Stelle fand internationale besonderer Beachtung.<br />
Studenten werde<br />
und 16 Uhr zur<br />
Dank. förderland ist ein unabhängiges, Von Paul Andreas bundesweites det. Informations-<br />
und Nachrichtenportal Wer für sich Gründer ein Haus erträumt, und Unter-<br />
„Wir haben alles, was andere<br />
lage der Messe er<br />
auch haben – bei uns ist bloß alles<br />
etwas anders“, meint Inge Tauchmann<br />
meint oft das freistehende Objekt<br />
nehmer, das sich innerhalb kurzer<br />
im Grünen.<br />
Zeit<br />
Dass<br />
zu<br />
auch<br />
einer<br />
ein urbaner<br />
Hinterhof und ein charmanter Unternehmer Rückzugsräume page, bleiben. wurde Aber dieses Jahr mit vielen Berichten über die Erfolge<br />
der meist<br />
und erzählt,<br />
Unser<br />
wie selbst<br />
Hauptkommunikationsmittel<br />
bei<br />
online, unsere Home-<br />
Zahl des Tages<br />
Streit in der Familie genügend<br />
besuchten Online-Portale für Gründer<br />
Ort für eine vierköpfige Familie nicht nur privat hält sie das „soziale<br />
ihrer Experiment“ der für Gründer, gelungen. Aktivitäten unserer Partner und <strong>NUK</strong>-High-<br />
tieren. Dies entschi<br />
100 00<br />
ent wickelt hat. Die <strong>NUK</strong>-Spitzenteams sein kann, konnten haben vor zehn sich Jahrenmit Buddenberg Architekten in der<br />
hauptversammlung<br />
Geschäftsidee dort vorstellen und Tannenstraße so ihren vorgemacht. Bekanntheitsgrad<br />
Hin-<br />
Objekt wurde in den lights, Hinterhofatlas aber auch Referentenbeiträge auf facebook und Xing Düsseldorfer Metal<br />
der Stadt aufgenommen<br />
steigern.<br />
verstärkt.<br />
den. „Wir haben aber die Option auf Verdopplung Darüber hinaus hängt es von der konkreten<br />
es stark von den Gründern selbst abhängt, ob sie in<br />
Nava Ebrahimi<br />
der Fläche, weil die Räume kombinierbar sind“, erklärt<br />
Widera. Bei der Auswahl des Firmensitzes sagt Bertram Dressel, Geschäftsführer des TZ Dres-<br />
eben nicht“, sagt der Wissenschaftler. Trotz unzu-<br />
Geschäftsidee ab, welches Haus das richtige sei, „Ein Gründerzentrum<br />
darf reichender Datenbasis: Walter hält das Netzwerk,<br />
der Lage sind, ein Netzwerk für sich zu nutzen – oder<br />
Manche haben als Kind selbst eins tragen müssen: habe es eine Rolle gespielt, dass Caterna schnell und den und Präsident des ADT. „Man sollte sich zum<br />
das Pflaster gegen die Schwachsichtigkeit eines unkompliziert wachsen könne. Vorteilhaft seien Beispiel genauer anschauen, welche Art von Labore nie eine reine das ein Standort bietet, für ausschlaggebend.<br />
meint Buddenberg, „heißt von Derzeit arbeiten sie mit fünf Mitarbeitern.<br />
Auges. Auch heute noch ist es oft zu sehen – und man zudem die zuverlässige IT des TZ und die Nachbarschaft<br />
zu anderen, etablierten Unternehmen. „Hier Ausstattung ist, auf welchem Stand sich die IT Büroburg zentrum halte ich eher für Hygienefaktoren.“ Walter<br />
und Werkstätten Bereich zur Verfügung steht, des wie gut deren mehrgeschossigen<br />
„Räumlichkeiten und Betreuung in einem Gründer-<br />
denkt: Hat die Forschung noch nichts <strong>Neues</strong> entwickelt?<br />
Doch, hat sie, zum Beispiel das Therapieverfahren,<br />
mit dem die Caterna Sehschule kürzlich auf ergeben“, sagt Widera.<br />
eine reine Büroburg sein. Über den Erfolg der ansäsren,<br />
wie sie in der Fachsprache genannt werden, für<br />
haben sich bereits Synergien und Kooperationen befindet.“ Ein Gründerzentrum dürfe zudem nie sein“<br />
konzentriert sich in seiner Forschung auf Inkubato-<br />
innen nach außen zu entwerfen.“<br />
den Markt gegangen ist. Es könne das Pflaster zwar Nur einige Motive, die Startups dazu veranlassen,<br />
sich in Gründerzentren niederzulassen. Diese, ten würden. „Diese Aufgaben müssen Personen mit<br />
Dabei eröffnen vor allem in urbaneren Gegenden<br />
sigen Firmen Wohnungsbaus entscheide auch, wie gut sie dort bera-haben Buddenberg<br />
technisch-wissensbasierte Startups.<br />
nicht ersetzen, erklärt Nicolaus Widera: „Es kann<br />
dessen Wirkung aber derart steigern, dass Kinder es meist von den Kommunen und oft mit EU-Mitteln weitem Blickwinkel übernehmen. Sie müssen nicht<br />
zunehmend Zentren für Kreative. Deren Bedürfnisse<br />
» Hiermit endet unsere Serie<br />
nicht mehr über Jahre hinweg tragen müssen.“ finanziert, bieten meist mehr als günstige Mietkonditionen<br />
an:<br />
alles selbst wissen, aber immer eine Idee haben,<br />
unterscheiden sich von denen klassischer Technologiefirmen.<br />
„Quartiere mit geringen Mieten, kulturel-<br />
WICHTIGE BAUTEN<br />
Widera, 32 Jahre alt, gehört zum Gründungsteam<br />
der Caterna Sehschule. Das Unternehmen, ein und Plattformen zum Netzwerken sind Standard. Sascha Walter ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
ler Vielfalt und Freiräumen wie Parks bieten den<br />
Neben<br />
Eine gute Infrastruktur,<br />
ihrem auch öffentliche Projekte realisiert<br />
Beratung wen man fragen, wer weiterhelfen kann.“<br />
Düsseldorfer<br />
Köln<br />
Architekten. Alle Folgen Spin-off der Technischen Universität Dresden, ist Dennoch lohnt es sich für Gründer, genauer hinzuschauen,<br />
denn in manchen der Regionen Tannen-<br />
wie das Feuerwehrhaus in Hilden<br />
am Lehrstuhl für Gründungs- und Innovationsmanagement<br />
der Christian-Albrechts-Universität in<br />
gen, um Leben und Arbeiten an einem Ort zu verbin-<br />
Akteuren der Kreativwirtschaft ideale Voraussetzun-<br />
nach einer rund eigenen zweijährigen Vorlaufzeit Wohnhaus im Januar<br />
ist das Angebot<br />
groß. Deutschlandweit, schätzt der Bundes-<br />
Kiel. Er beschäftigt sich mit der Frage, welche Rolle<br />
den“, sagt Manuela Schiffner, Leiterin Kompetenz-<br />
in den Vertrieb gegangen. Es bietet Augenärzten<br />
finden Sie im Internet unter:<br />
internetbasierte Computerspiele an, bei denen im verband Deutscher Innovations-, Technologie- und Gründerzentren bei der Entwicklung technologie-<br />
(2010).<br />
Startups spielen – ein bislang kaum beförderung<br />
Frankfurt. Da es in der Stadt daran manzentrum<br />
Kreativwirtschaft von der Wirtschafts-<br />
Hintergrund Gittermuster straße mitlaufen, (2002) die das Auge Gründerzentren hat das (ADT), gibt Büro es rund 300 Einrichtungen.<br />
Wer sich selbstständig machen will, sollte ackertes Forschungsfeld. Unter anderem deshalb,<br />
gelte, eröffnete sie im Frühjahr 2010 den Mainraum<br />
dasbasierter<br />
trainieren. „Hochleistungssport fürs Auge“, nennt<br />
Widera das. Die Nachfrage ist so groß, dass sich das zunächst grundlegende Fragen beantworten: Ist ein weil empirische Daten schwer zu erheben sind. Er<br />
im hippen Viertel Ostend, vor allem für die Sparten<br />
Team auf zehn Leute verdoppelt hat.<br />
Gründerzentrum mit Branchenspezialisierung hat eine Fallstudie gemacht, für die zwei Jungunternehmer<br />
die Qualität eines Netzwerks desselben Zen-<br />
7000 Unternehmen der Kreativbranche zuzurech-<br />
Werbung, Games und Design. In Frankfurt sind rund<br />
E wz-duesseldorf.de<br />
Auf den 70 Quadratmetern, die das Startup derzeit<br />
am Standort Nord des Technologiezentrums chenmix? Suche ich den Austausch mit jungen trums bewerten sollten. „Die einen lobten es, die annen,<br />
14 Prozent aller Unternehmen.<br />
sinnvoll? Oder profitiere ich eher von einem Bran-<br />
(TZ) Dresden angemietet hat, wird es bald eng wer-<br />
Startups oder eher erfahrenen Unternehmern? deren hielten es für schlecht. Daran sieht man, dass<br />
Die einfachste Möglichkeit, den Erfolg eines<br />
„Es ist sehr wichtig, Kritik zuzulassen“<br />
Hauses zu messen, ist, die nachhaltigen Gründungen<br />
zu zählen. Dafür ist der Mainraum noch zu jung.<br />
Das TZ Dresden aber hat in den 21 Jahren, die es nun<br />
WZ DIENSTAG, 29. MAI <strong>2012</strong> besteht, Geschäftsführer Dressel ˘BSEITE zufolge 20<br />
350 Gründungen<br />
unterstützt, 337 davon hätten sich am<br />
Markt etabliert. Dressel ist von Beginn an dabei und<br />
sagt: Nach wie vor die größte Hürde für Jungunternehmer<br />
sei es, das Geschäftsmodell zu formulieren.<br />
„Die Ideen werden komplexer, und damit auch die<br />
Finanzierungsanforderungen. Deshalb ist ein guter<br />
BUSNESSPLAN-WETTBEWERB Das <strong>NUK</strong> feiert in diesem Jahr sein 15-jähriges Bestehen.<br />
Businessplan heute wichtiger denn je.“<br />
Das gilt nicht nur für die Kapitalbeschaffung;<br />
auch viele Gründerzentren wählen Anwärter inzwischen<br />
nach der Güte ihres Businessplans aus. An<br />
Heute<br />
diesem Punkt setzen Netzwerke wie <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong><br />
<strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> an. <strong>NUK</strong> hat 1997 einen<br />
Meldungen aus der Stadt<br />
Businessplan-Wettbewerb initiiert, den inzwischen<br />
INTERVIEW Das <strong>NUK</strong> feiert mit seinem Businessplan-Wettbewerb 15-jähriges Bestehen.<br />
jährlich zwischen 100 und 200 Gründerteams aus<br />
dem <strong>Rheinland</strong> durchlaufen. Der von Sponsoren<br />
getragene Wettbewerb ist dreistufig, nach jeder<br />
Renault Clio in Brück geraubt Einblicke in das, was möglich Stufe erhalten die Teilnehmer drei Gutachten zu<br />
ihrem Businessplan. Fragen zum Geschäftsmodell<br />
stellen oder rechtliche Dinge klären können sie bei<br />
Köln. Zwei junge Männer haben in der Nacht<br />
Das Interview führte Stephan Eppinger<br />
regelmäßigen Coaching-Abenden mit Praktikern<br />
Gibt<br />
zu gestern<br />
es bei<br />
in Brück<br />
der<br />
einen<br />
Zahl<br />
alten Renault Clio<br />
Gründer Bei der Prämierung der Stufe 2 des<br />
aus der Wirtschaft, Juristen und Bankern.<br />
INTERVIEW Gründerberater Jörg Püschel ist<br />
Moritz Stelter und seine zwei Mitstreiter haben<br />
geraubt. Den Fahrer (19) sowie seinen gleich-<br />
es beim diesjährigen <strong>NUK</strong>-Wettbewerb unter die<br />
Veränderungen?<br />
laufendes Wettbewerbs kamen ■ <strong>NUK</strong><br />
altrigen Begleiter hatten sie vorher mit einem beim Neuen <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong><br />
zehn Besten geschafft. Ihr Internetstartup Yumji<br />
mit Sitz in Köln verbindet kleine Geschicklichkeitsspiele,<br />
sogenannte Casual Games, mit der Möglich-<br />
Messer bedroht und gezwungen, das Auto<br />
Herr Püschel, seit 15 Jahren gibt es Püschel: Beim aktuellen Wettbewerb<br />
(<strong>NUK</strong>) ein vier Mann von der fünf ersten Stunde. Preisträgern aus<br />
keit, Gewinne in Form von Bargeld oder Produkten<br />
herauszugeben. Die Polizei fahndet nach dem<br />
einzustreichen. Die 10 000 Euro Preisgeld, die dem<br />
Sieger winken, scheinen für die meisten Teilnehmer<br />
den Businessplan-Wettbewerb des<br />
Renault<br />
merken<br />
Clio mit dem<br />
wir,<br />
amtlichen<br />
dass<br />
Kennzeichen<br />
die Gründerzahleangaben<br />
eine Glatze ganz haben. massiv Gegen 0.30 zurückge-<br />
Uhr<br />
dafür? haben und sie im Unterneh-<br />
gelegt: „An unseren Marketinginstrumenten muss-<br />
Das Interview führte Düsseldorf. Püschel: Was Diejenigen, sind die die unsereGründe<br />
eher nebensächlich zu sein. Sie hätten rechtliche<br />
K-RH 596. Einer der Täter soll nach Zeugen-<br />
Stephan Eppinger<br />
Ratschläge mitgenommen<br />
Dinge klären können, sagt Stelter, außerdem hätten<br />
die Gutachter stets den Finger in die richtige Wunde<br />
Neuen <strong>Unternehmertum</strong>s <strong>Rheinland</strong>,<br />
kurz <strong>NUK</strong>. Was hat sich verhen<br />
Wildwechsel“ und das neben dem nicht Fahrzeug nur und unter-<br />
bei uns. gibt es den Püschel: Businessplan- Wir sind sind sehr nachhaltig angetreten, in ihren um<br />
standen die beiden 19-Jährigen Männer „Am<br />
ten wir feilen. Über das Netzwerk haben wir gute<br />
Herr Püschel, seit 15 Jahren men auch umsetzen konnten,<br />
Ratschläge erhalten.“ Seit Mitte Juni ist Yumji online.<br />
Um die hilfreichen Marketingideen nun auch<br />
hielten sich. Zwei unbekannte junge Männer<br />
umsetzen zu können, verhandelt der BWLer gerade<br />
Wettbewerb des Neuen <strong>Unternehmertum</strong>s<br />
Technologie- <strong>Rheinland</strong> kurz tersuchungen und und wissensbasier-<br />
das Feed-<br />
Gründungen. Das zeigen Un-<br />
mit vier potenziellen Kapitalgebern. „Ohne den<br />
Wettbewerb hätten wir sie nicht kennengelernt.“<br />
ändert?<br />
Die kamen Gründe auf sie zu und liegen verwickelten im sie demografischen<br />
Messer Wandel und forderte von und den Opfern an die <strong>NUK</strong>. Was hat sich verändert? back aus unserem Alumni-<br />
in ein<br />
Gespräch. Plötzlich zog der Glatzenträger ein<br />
Jörg Püschel: Als wir vor 15 Jahren<br />
der Wert-Hochsachen,<br />
Handys sowie den Fahrzeugschlüssel.<br />
INHALT<br />
Ein Holzchassis, vier Räder und ein mutiger Steuerkonjunktur.<br />
Dann setzten sich die Momentan beiden Täter ins das 15 Jahren gestartet sind, war der eigenen Geschäftsidee zu<br />
Jörg Püschel: te Als Gründungen wir vor Club. Es ist zu wichtig, unterstützen.<br />
Kritik an<br />
gestartet sind, war das Thema<br />
ist es das für Thema In Businessplan diesem ein zulassen Bereich und konstruktiv ist die damit<br />
umzugehen.<br />
Beispiel dafür, wie man mit einfachen Mitteln etwas<br />
ins Rollen bringen kann. Auch Gründer sollten die wich-<br />
Hochschule<br />
Heute gibt es in im Düsseldorf sehr aktiv,<br />
geraubte Auto und bogen, ohne das Licht einmann:<br />
Die Seifenkisten auf unseren Bildern sind ein<br />
weißer Fleck in der Gründer-<br />
Businessplan ein weißer Fleck in qualifizierte zuschalten, in die Königsforstraße Kräfte leichter, ein. Eine einen Landschaft.<br />
Fahndung nach dem Wagen verlief bislang<br />
tigsten unternehmerischen Bauteile kennen, um ihr<br />
Internet sogar Anbieter, bei Bei der Prämierung der Stufe 2<br />
Projekt in Schwung zu bringen und auf Kurs zu halten.<br />
der Gründer-Landschaft. Heute guten noch ohne Job Erfolg. zu step finden. Da ist das<br />
denen<br />
eigene<br />
Unternehmen nicht mehr<br />
man<br />
was<br />
seinen Businessplan<br />
direkt<br />
sich auch des laufendes im Wettbewerbs Wettbewerb<br />
kamen<br />
vier von fünf Preisträgern ZUR PERSON Jörg Püschel Migranten (Foto)<br />
Warum Ausländer in Deutschland häufig<br />
eine eigene Firma aufbauen. Seite 2<br />
gibt es im Internet sogar Anbieter,<br />
bei denen man seinen Busi-<br />
niederschlägt.<br />
anfordern kann.<br />
Dort hat man erkannt,<br />
Das Grundpro-<br />
Gründe dafür?<br />
Ob das sinnvoll ist, muss man aus Düsseldorf. Was sind die<br />
Rechtsformen Welche Unternehmensform die<br />
besten Startbedingungen bietet. Seite 2<br />
die erste Wahl.<br />
hinterfragen. dass es Sinn macht, potenzielle<br />
Gründer haben Gründer<br />
unterstützt <strong>NUK</strong> von Anfang an. Er<br />
blem ist aber das gleiche geblieben,<br />
viele In froher Erwartung:<br />
Erfahrung Auch ältere Gründer starten erfolgreich<br />
Püschel: Wir sind angetreten,<br />
Patente Geistiges Eigentum zu schützen, ist teuer<br />
A KING-LUDWIG-OPEN-AIR-SPECIAL<br />
und oft sehr langwierig. Seite 4<br />
nessplan direkt anfordern kann.<br />
um Technologiezu<br />
unterstützen<br />
und wissensbasierte<br />
Gründungen zu<br />
Junge Piloten vor<br />
junge Unternehmen. Seite 5<br />
ist als Coach und Gutachter tätig,<br />
die Herausforderung ihre<br />
Wie Über nachhaltig den Dächern sind der die Stadt Gründungen,<br />
die aus dem <strong>NUK</strong>-Wettbe-<br />
Finanzplanung und Finanzierung.<br />
Unternehmensidee und sie strukturiert<br />
zu Papier zu bringen. reich ist die Hochschule in<br />
zu unterstützen. uns zu schicken.<br />
In diesem Be-<br />
hält Vorträge zur Kalkulation,<br />
dem Start eines<br />
Seifenkistenrennens<br />
Ausland Womit Startup-Firmen jenseits der<br />
Ob das sinnvoll ist, bleibt dahin<br />
Das Museum Ludwig und der King Georg veranstalten<br />
in Berlin im Jahr 1953<br />
deutschen Grenzen rechnen müssen. Seite 6<br />
gestellt. Das Grundproblem ist<br />
im Juni zusammen einige spannende Konzerte auf Und das ist die Basis des späteren<br />
Unternehmenserfolgs. sich auch im Wettbewerb nie-<br />
Düsseldorf sehr aktiv, was<br />
dem Dach des Museums. Am 9. Juni ist der Indie-Star<br />
werb hervorgegangen sind? Was hat Ihnen die Arbeit als Berater<br />
und Coach gebracht?<br />
WETTBEWERB Der <strong>NUK</strong>-Business-<br />
aber das gleiche geblieben, viele<br />
Stephen Malkmus solo zu Gast in Köln. Damit bietet er Allerdings gibt es heute deutlich<br />
mehr Unterstützung<br />
derschlägt. Dort hat man erkannt,<br />
dass es Sinn macht, po-<br />
einen Appetithappen auf sein Konzert im August im<br />
Püschel: Diejenigen, die unsere beim Businessplan. Damals<br />
Gründer haben die Herausforderung,<br />
ihre Unternehmensidee<br />
Regen werden die Gigs in den Filmsaal des Museums leine da, heute machen das giert sich hier verstärkt und<br />
Gebäude 9, wo er mit seiner Band The Jicks auftritt.<br />
tenzielle Gründer zu unterstützen<br />
und zu uns zu schi-<br />
Die Peaking Lights treten am 24. Juni auf der Terrasse stand das <strong>NUK</strong> mit seinem<br />
Ratschläge mitgenommen haben Püschel: Es ist eine Arbeit, die mir plan-Wettbewerb umfasst drei<br />
auf. Weitere Konzerte sind dort im Juli geplant. Bei Businessplan-Wettbewerb alcken.<br />
Aber auch Köln enga-<br />
Jörg Püschel ist beim <strong>NUK</strong> als Coach und Berater tätig.<br />
Fotos (2): Eppinger<br />
und sie im Unternehmen auch Spaß macht und die sehr Wie schwer abwechslungsreich<br />
ist. Man hat zu kommen? mit schen November und Juni statt.<br />
ist es für Stufen Gründer und findet jährlich zwi-<br />
verlegt. Das Konzert am 9. Juni startet wegen der EM viele.<br />
kann in ein bis zwei Jahren<br />
an geeignete Räumlichkeiten ■<br />
strukturiert zu Papier zu bringen.<br />
bereits 16 Uhr. Der Eintritt kostet 13 Euro. Die Zahl<br />
DAS <strong>NUK</strong><br />
das gleiche Niveau erreichen.<br />
umsetzen konnten, sind sehr<br />
der Tickets ist auf 200 beschränkt.<br />
Gibt es bei der Zahl der Gründer<br />
Veränderungen?<br />
Wie hat sich die Finanzierung Püschel: Das ist einfacher geworden.<br />
Vor 15 Jahren<br />
WETTBEWERB Der <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb<br />
umfasst<br />
fen dadurch über 3500 Jobs.<br />
Und das ist die Basis des späteren nachhaltig E www.kinggeorg.de in ihren Gründungen. Leuten zu tun, die in ihrem Leben Am<br />
gab es<br />
20. Juni wird in Köln zum<br />
Püschel: Beim aktuellen Wettbewerb<br />
merken wir, dass die Püschel: In Deutschland wer-<br />
drei Stufen und findet zwischen<br />
von Gründungen verändert?<br />
schon Technologie- und<br />
Unternehmenserfolgs. Allerdings<br />
ZUR PERSON Jörg Püschel unterstützt<br />
<strong>NUK</strong> von Anfang. Er ist als<br />
Das zeigen Untersuchungen und etwas verändern wollen und Gründerzentren. die Inzwischen Abschluss des laufenden Wettbewerbs<br />
von Stufe 3 prämiert. Seit Vorträge 1997zur Kalkulation,<br />
Gründerzahlen ganz massiv den zwei Drittel der Gründungen<br />
von den Sparkassen<br />
Jahres statt. Am 20. Juni wird in<br />
November und Juni eines jeden<br />
Coach und Gutachter tätig, hält<br />
gibt es heute deutlich mehr Unterstützung<br />
beim Businessplan.<br />
gibt es Angebote, teilweise<br />
das Feedback aus unserem Alumni-Club.<br />
Es ist sehr wichtig, Kritik<br />
zurückgehen<br />
mit<br />
und das<br />
neuen<br />
nicht<br />
Celtic Woman sind auf Erfolgskurs<br />
Ideen zu einem privat kommen.<br />
unterstützt oder nur bei unserem Wettbewerb. und ein Drittel von den<br />
Köln zum Abschluss des laufenden<br />
Wettbewerbs die Stufe 3<br />
Köln. Am 10. Juni<br />
Finanzplanung und Finanzierung<br />
über und führt Workshops<br />
Versicherungen und Hochschulen.<br />
ichEin Beispiel gründeten ist das <strong>NUK</strong>-Teilnehmer<br />
Die Gründe liegen im demografischen<br />
Wandel und an der Daran hat sich nichts geän-<br />
prämiert. Seit 1997 gründeten<br />
Volks- und Raiffeisenbanken.<br />
präsentiert das irische<br />
Quartett Celtic<br />
durch. Er ist Ansprechpartner für<br />
Im Lauf der Jahre habe<br />
Damals stand das <strong>NUK</strong> mit seinem<br />
Businessplan-Wettbewerb zulassen und konstruktiv damit leichter, einen kommen guten Job zu in<br />
Life Science Center in Düsseldorf,<br />
an der eigenen Geschäftsidee Hochkonjunktur. zu-<br />
einen Momentan ganz<br />
dert.<br />
guten<br />
Schwieriger ist<br />
Einblick<br />
es beim<br />
be-<br />
wo die Heine-Uni 650 selbst erfolgreiche<br />
ehemalige <strong>NUK</strong>-Teilnehmer<br />
Woman sein neues<br />
Firmen und das schufen<br />
Be-<br />
über reiche 3500 Unternehmen Arbeitsplätze.<br />
Mentoring-Programm.<br />
ist es für qualifizierte Kräfte Eigenkapital geworden. In der<br />
Album „Believe“ in<br />
mehr als 650 nachhaltig erfolg-<br />
Anfangsphase<br />
das, was<br />
des<br />
möglich<br />
Wettbewerbs<br />
gab es noch viele Ven-<br />
aktiv<br />
ist,<br />
ist. In Köln gibt es Privatinvestoren<br />
in diesem<br />
E<br />
und schu-<br />
www.neuesunternehmertum.de<br />
der Lanxess-Arena.<br />
finden. Da ist das eigene Unternehmen<br />
nicht und mehr in unbe-<br />
das, ture-Capital-Gesellschaften. was unmöglich reich, ist. die Räume zur Verfü-<br />
Die Band vereint<br />
allein da, heute machen das viele. umzugehen.<br />
seit Jahren erfolgreich<br />
modernen<br />
Die hatten alle das Geld einge-<br />
abwechslungsreich ist. Man Lauf der vergangenen 15 Jahdingt<br />
die erste Wahl. Die gibt es heute nicht mehr. gung stellen.<br />
Pop mit traditionel-<br />
hat es mit Leute zu tun, die in re habe ich einen ganz guten<br />
ler keltisch Musik.<br />
„Believe ist ein sehr<br />
inspirierendes<br />
Album geworden,<br />
auf das wir sehr stolz sind. Es bezieht sich in<br />
einer besonderen Weise auf unsere keltischen<br />
Wurzeln und unsere Heimat Irland“, sagt Lisa<br />
Lampe (Foto). Gast auf dem Album ist Chris<br />
de Burgh. „Er hat mich von von Kindesbeinen<br />
Wie nachhaltig sind die Gründungen,<br />
die aus dem <strong>NUK</strong>-<br />
Wettbewerb hervorgegangen<br />
sind?<br />
sammelt und wollten in die<br />
New Economy investieren.<br />
Daher ist es heute schwieriger,<br />
an Eigenkapital zu kommen.<br />
Was hat Ihnen die Arbeit als<br />
Berater und Coach gebracht?<br />
Püschel: Es ist eine Arbeit die<br />
mir Spaß macht und die sehr<br />
ihrem Leben etwas verändern<br />
wollen und die mit neuen<br />
Ideen zu einem kommen. Im<br />
Einblick bekommen in das,<br />
was möglich ist, und in das,<br />
was unmöglich ist.<br />
Die digitale Konzertagentur als Unternehmensidee<br />
Millionen Euro in Ki<br />
jekte der Stadt. Zu<br />
Düsseldorfer Lesefe<br />
Schulen und Betrie<br />
„Schlaue Köpfe für<br />
wie Schulleitungsc<br />
Michael Dröge übe<br />
ten von Martin Rec<br />
Dröge rückt in<br />
der Sparda-Ba<br />
Bei der Düsseldo<br />
Bank West steht<br />
rung im Führung<br />
Ende Mai <strong>2012</strong> g<br />
jährige Vorstand<br />
tin Recker nach 43<br />
in den Ruhestan<br />
im fünfköpfigen<br />
Kreditinstituts ü<br />
Michael Dröge (Fo<br />
45-Jährige komm<br />
Sparda-Bank Mü<br />
er seit 2004 als V<br />
Ressorts Operati<br />
ment, Marktpro<br />
und Prozesse sow<br />
Bau- und Immo<br />
ment zuständig w<br />
Demag Cranes<br />
ist neuer Fina<br />
Der Aufsichtsrat<br />
stellers Demag C<br />
rence Lockwood zu<br />
Finanzvorstand<br />
wood löst Axel Are<br />
Position nach de<br />
den von Rainer Be<br />
Dezember 2011<br />
weise übernomm
Seite 18<br />
<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />
Engagement hat viele Gesichter<br />
Eine Initiative wie <strong>NUK</strong> ist ohne helfende Hände nicht möglich: Mitglieder und Sponsoren sorgen mit ihrer finanziellen<br />
Unterstützung dafür, dass wir Jahr für Jahr kostenlose Veranstaltungen anbieten können. Das Wissenskapital,<br />
die langjährige und unabhängige Expertise, die wir den Gründungswilligen zur Verfügung stellen können,<br />
liefern 200 Coaches, Gutachter und Referenten sowie diverse Kooperationspartner. Warum uns unsere Förderer<br />
unterstützen? Lesen Sie selbst!<br />
Mitglieder und Sponsoren:<br />
Dr. Joachim Schmalzl<br />
Vorstandsmitglied Sparkasse KölnBonn<br />
„Seit 15 Jahren begleitet <strong>NUK</strong> Gründer<br />
in die Selbständigkeit. In dieser Zeit<br />
kamen 2.818 Businesspläne zusammen,<br />
2.818 erfolgversprechende Gründungsideen,<br />
von denen sich jede 4. erfolgreich<br />
etablieren konnte. Über 4.100 Arbeitsplätze<br />
wurden geschaffen. Und darum<br />
engagieren wir uns: für eine zukunftsfähige<br />
Wirtschaftsstruktur, innovativ<br />
und nachhaltig, die Arbeitsplätze<br />
schafft.“<br />
Dr. Tanja Emmerling<br />
Head of New Ventures & Incubation<br />
VNR Verlag für die<br />
Deutsche Wirtschaft AG<br />
„<strong>NUK</strong> ist eine hervorragende Initiative,<br />
um Gründer und Talente aus dem <strong>Rheinland</strong><br />
mit ihren Ideen auf höchstem<br />
Niveau zu unterstützen. Als Fachverlag,<br />
der selbst mit Gründerfragen gestartet<br />
ist, liegt uns diese Förderung von Jungunternehmern<br />
besonders am Herzen.<br />
Aber auch im Zuge unserer heutigen Entwicklungen<br />
frischer Geschäftsmodelle<br />
konnten wir mit Gründern des <strong>NUK</strong> bereits<br />
strategische Partnerschaften bilden.“<br />
Coaches, Gutachter und Referenten:<br />
Ute Dünkelmann<br />
Existenzgründungsbetreuerin<br />
Kreissparkasse Köln<br />
„Ich bin gerne bei <strong>NUK</strong> aktiv, weil es mir<br />
Spaß macht, gemeinsam mit engagierten<br />
Gründerinnen und Gründern an der Realisierung<br />
ihrer Geschäftsidee zu arbeiten.<br />
Bei Finanzierungsfragen stehe ich mit<br />
Rat und Tat zur Seite und hoffe, dass ich<br />
dadurch mögliche Sorgen vor der Herausforderung<br />
des ersten Gesprächs mit<br />
dem Kreditinstitut nehmen kann. Ich<br />
freue mich auf interessante Konzepte.“<br />
Tina Gäbelein<br />
„Bei meinen großen etablierten Kunden<br />
sind Strategie und die Richtung<br />
des Marketings oft bereits festgelegt<br />
und vorgegeben. Bei <strong>NUK</strong> macht es mir<br />
Spaß, erfolgreiches Marketing mit den<br />
Gründern gemeinsam von Anfang an<br />
mit neuen Ideen kreativ zu entwickeln<br />
und zu gestalten. Es ist ein spannendes<br />
Geben und Nehmen.“<br />
Daniel Niehaus<br />
„<strong>NUK</strong> unterstütze ich seit vielen Jahren,<br />
weil wir durch die Zusammenarbeit<br />
der vielen ehrenamtlichen Coaches<br />
und Gut achter ein vielfältiges Unterstützungsangebot<br />
für Gründer in der<br />
Region bereitstellen können. Für mich<br />
ist es immer wieder spannend, Gründer<br />
auf dem Weg von einer Idee zu einem<br />
markt fähigen Konzept zu begleiten<br />
und bei den Preisverleihungen mitzufiebern.“<br />
Rouven Siegemund,<br />
Osborne Clarke<br />
„Osborne Clarke und <strong>NUK</strong> – diese Zusammenarbeit<br />
hat Tradition. Seit über<br />
einem Jahrzehnt unterstützen wir den<br />
Businessplanwettbewerb mit Coaches,<br />
Gutachtern, Wissenskapitalgebern<br />
und … einer Menge Spaß. Was mir<br />
am besten gefällt? Jeder einzelne Teilnehmer<br />
kann hier etwas mitnehmen.<br />
Teams mit Gründungsreife ebenso wie<br />
Teilnehmer, die mit ihrer Idee noch<br />
ganz am Anfang stehen.“
<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />
Seite 19<br />
Kooperationspartner:<br />
Dr. Heinz Bettmann<br />
Geschäftsführer<br />
Rechtsrheinisches Technologie- und<br />
Gründerzentrum Köln GmbH<br />
„Zu <strong>NUK</strong> kommen Menschen, die Ideen<br />
für die Gründung eines Unternehmens<br />
haben und dafür Unterstützung suchen.<br />
Sie zeigen Initiative, wollen ihren Traum<br />
verwirklichen und dazu beitragen, die<br />
Zukunft dieses Landes weiter zu entwickeln.<br />
Interessante Menschen mit faszinierenden<br />
Ideen zu begleiten ist eine<br />
spannende Aufgabe. Die Verbindung<br />
zwischen den unterschiedlichen Angeboten<br />
<strong>NUK</strong> und vom RTZ sind dabei<br />
hilfreich, die Gründer optimal vorzubereiten.<br />
Ich leiste nur zu gerne meinen<br />
Beitrag, diese Innovatoren zum unternehmerischen<br />
Erfolg zu führen.“<br />
Martin Westermann<br />
Rheinisch-Bergisches<br />
TechnologieZentrum GmbH<br />
„Den Businessplan erstellen Gründer<br />
in erster Linie für sich selbst als eine Art<br />
Machbarkeitsstudie der eigenen Idee.<br />
Wer hier über einen angemessenen Zeitraum<br />
seinen Geschäftsplan unter den<br />
kritischen Blicken erfahrener Berater entwickelt,<br />
schafft eine Grundlage für die<br />
realistische Abschätzung von Chancen<br />
und Risiken einer Selbstständigkeit – für<br />
sich selbst und für künftige Geschäftspartner.<br />
Wir begleiten die Teilnehmer im<br />
<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb, aber<br />
auch im Anschluss daran, um beste Startvoraussetzungen<br />
zu schaffen und die<br />
Wettbewerbsfähigkeit zu optimieren.“<br />
6 Teilnehmerstimmen<br />
Last but not least sollen auch unsere Gründer und Jungunternehmer zu Wort kommen.<br />
Das sagen unsere ehemaligen Teil nehmer zum <strong>NUK</strong>-Businesplan-Wettbewerb:<br />
Riso Mio (Köln)<br />
Salvo Leone<br />
„Anfangs ging ich in die Coaching<br />
Abende mit einer Liste an Fragen, die<br />
ich beantwortet haben wollte. Die<br />
Antworten habe ich dort auch erhalten.<br />
Viel wichtiger als meine Fragen waren<br />
die der Coaches. Hier kamen teilweise<br />
Fragestellungen auf, an die ich noch<br />
nicht gedacht hatte. Dieses kritische<br />
Hinterfragen, das geballte Know-how<br />
sowie das sehr interessante Netzwerk<br />
mit vielen spannenden Start-Ups macht<br />
<strong>NUK</strong> sehr effektiv für mich.“<br />
AiNT (Aachen)<br />
Dr. John Kettler<br />
„Schon bei meiner ersten <strong>NUK</strong><br />
Teilnahme (2010) mit der Gründungsidee<br />
isoTOP war ich von dem gesamten<br />
Wettbewerb, insbesondere der professionellen<br />
Betreu ung beeindruckt.<br />
Der Austausch mit den anderen Teilnehmern/-innen<br />
sowie das Feedback<br />
der Gutachter/-innen wird für unser<br />
Spin-Off AiNT von großem Vorteil<br />
sein und bei der Weiterentwicklung<br />
der Geschäftsaktivitäten hilfreich sein.“<br />
Die Feinherben Töchter (Düsseldorf)<br />
Teresa Siebein<br />
„Der Businessplan-Wettbewerb von<br />
<strong>NUK</strong> ist eine großartige Initiative –<br />
vor allem die Einteilung in drei Stufen<br />
macht aus dem anfänglich groben und<br />
teilweise naiven Plan ein zum Ende<br />
sicheres Konzept.“<br />
TrialCONcept (Düsseldorf)<br />
Sandra Albrecht<br />
„Uns war eine unabhängige Sichtweise<br />
wichtig und wir halten den Wettbewerb<br />
für einen guten Auftakt, bevor wir richtig<br />
durchstarten. Wir freuen uns über<br />
einige sehr wertvolle Kontakte, die wir<br />
ohne <strong>NUK</strong> nicht geknüpft hätten.“<br />
renewable Products (Bonn)<br />
Dirk Kochale<br />
„Ich empfinde das Engagement und die<br />
Offenheit sowie die (aus meiner Sicht)<br />
routinierte und verständlich vermittelte<br />
Fachkompetenz bei der Gründerberatung<br />
und die Stimmung bei den Veranstaltungen<br />
der <strong>NUK</strong> als inspirierend und<br />
sympathisch. So macht gründen Spaß.<br />
Vielen Dank an das Team!“<br />
The Knowledge Cloud (Aachen)<br />
Dr. Carsten Kern<br />
„<strong>NUK</strong> war für MSK in jeder Hinsicht eine<br />
tolle Erfahrung. In zahlreichen Coachings<br />
und interessanten Vorträgen wurden<br />
uns auch schwierige Fragen schnell und<br />
professionell beantwortet. Die 3-stufige<br />
Erstellung des Businessplans ermöglichte<br />
es uns, einen aussagekräftigen Businessplan<br />
zu verfassen und erste Interessenten<br />
für unser Produkt zu finden.“
Seite 20<br />
<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />
Stufe 3 des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />
Zahlen und Fakten<br />
Anforderung: vollständiger Businessplan inkl. Finanzplanung; ca. 34 Seiten stark<br />
Zeitvorgabe: März bis Mai <strong>2012</strong><br />
Teilnehmer: 141 Gründer in 68 Teams = 68 eingereichte Businesspläne<br />
Preisgelder: 1. Platz, dotiert mit 10.000 Euro<br />
2. Platz, dotiert mit 5.000 Euro<br />
3. Platz, dotiert mit 2.500 Euro<br />
Mut und Leidenschaft:<br />
10 ausgezeichnete Geschäftsideen für mehr Lebensqualität<br />
68 erfolgversprechende Businesspläne wurden in der 3. Stufe<br />
des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb eingereicht. Die<br />
zehn besten Geschäftskonzepte wurden am 20. Juni <strong>2012</strong><br />
in der festlichen Wolkenburg präsentiert. Über 200 Gäste<br />
waren gekommen, um sich die rheinischen Unternehmer<br />
von morgen anzusehen. Auch NRW-Wirtschaftsminister und<br />
Schirmherr des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs Harry K.<br />
Voigtsberger zollte den Nominierten Anerkennung für ihre<br />
Leistungen. Er zeichnete zusammen mit dem <strong>NUK</strong>-Vorstand<br />
Dr. Joachim Schmalzl, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse<br />
KölnBonn, Dr. Theo Lieven, Gründer der VOBIS Microcomputer<br />
AG und Dr. Dietrich Gottwald, Gründer und Partner<br />
der Omikron Holding GmbH & Co. KG, die Gewinner des<br />
15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs aus.<br />
EvoSeal aus Düsseldorf belegte den dritten Platz. Den zweiten<br />
Platz erlangte BringMeBack aus Köln. Der Gewinner des<br />
15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs lautet Cell’s Kitchen.<br />
Spannende Berichte und zahlreiche Fotos zur 3. Stufe<br />
des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs finden Sie auf<br />
neuesunternehmertum.de/Rueckblick
<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />
Seite 21<br />
Platz 1: Cell’s Kitchen<br />
Zuverlässig Vergiftungen vermeiden<br />
Daten<br />
Teammitglieder<br />
Branche<br />
Preisgeld<br />
Dr. Simon Waclawczyk,<br />
Dr. Anja Buchheiser,<br />
Dr. Georg<br />
Pohland;<br />
Langenfeld und<br />
Düsseldorf<br />
Biotechnologie<br />
10.000 Euro<br />
Richtig kultiviert! Cell’s Kitchen bietet hochqualitative Stammzellen<br />
und sorgt mit einem innovativen Lebermodell für zuverlässige<br />
Toxizitätstests. In Aussagekraft und Effizienz übertreffen<br />
diese Tests alle bisherigen Methoden.<br />
Kundennutzen und/oder Hintergrund:<br />
Die Beurteilung der Lebertoxizität ist in der Arzneimittelentwicklung<br />
von besonderer Bedeutung, da viele Substanzen erst<br />
im Organismus ihre schädliche Wirkung entfalten, nachdem sie<br />
in der Leber umgewandelt wurden. Bislang wird bei der Vorhersage<br />
der Toxizität nur eine geringe Genauigkeit erreicht.<br />
Mit einem innovativen, auf adulten Stammzellen basierenden<br />
Lebermodell, bietet Cell‘s Kitchen eine Lösung, die den Anforderungen<br />
der modernen Pharmaforschung gerecht wird!<br />
Geschäftsidee:<br />
Cell’s Kitchen bietet hochqualitative Stammzellen und sorgt<br />
mit einem innovativen Lebermodell für zuverlässige Toxizitätstests.<br />
Das Gründerteam hat ein Verfahren entwickelt und<br />
zum Patent angemeldet, welches die direkte Umprogrammierung<br />
von adulten Stammzellen zu Leberzellen ermöglicht.<br />
Diese Zellen besitzen dann die gleichen Funktionen wie<br />
frische menschliche Leberzellen, sind aber anders als diese<br />
Bei <strong>NUK</strong> haben wir gefragt, zugehört, diskutiert, Stärken und<br />
Schwächen erkannt und uns weiterentwickelt. Die Gespräche<br />
mit Coaches, detaillierte Gutachten und verständliche Vorträge<br />
haben sehr geholfen, unsere Gründungsidee richtig in Form zu<br />
bringen. Der Austausch mit anderen Teilnehmern ist informativ<br />
und macht einfach gute Laune! Vielen Dank an alle, die diesen<br />
Businessplan Wettbewerb möglich machen!<br />
ständig verfügbar. Darüber hinaus sind die Zellen nicht toxikologisch<br />
vorbelastet, da die verwendeten Stammzellen aus<br />
Nabelschnurblut isoliert werden, welches direkt nach der<br />
Geburt entnommen wird. Andere aktuelle stammzellbasierte<br />
Ansätze zur Beurteilung der Lebertoxizität bilden nicht alle<br />
erforderlichen biologischen Funktionen einer Leberzelle ab.<br />
Das Cell’s Kitchen Verfahren ist effizient, kostengünstig und<br />
gut standardisierbar. Kunden profitieren von der damit verbundenen<br />
Planungssicherheit und Anwenderfreundlichkeit.<br />
Die hohe Aussagekraft minimiert das Risiko, die Schädlichkeit<br />
von Substanzen zu spät zu erkennen. Dies schafft für die<br />
Kunden Sicherheit bei ihrer eigenen Produktentwicklung.<br />
Gründerteam:<br />
Das gut eingespielte Gründungsteam besteht aus Dr. Anja<br />
Buch heiser, Dr. Simon Waclawczyk und Dr. Georg Pohland.<br />
Anja ist Zell- und Molekularbiologin. Neben wissenschaftlicher<br />
Expertise bringt sie Erfahrung aus dem Bereich Entwicklung<br />
und Zulassung zellulärer Produkte mit und ist Sachkundige<br />
Person nach AMG. Sie übernimmt das Qualitätsmanagement<br />
und Vertriebsaufgaben. Innerhalb des Teams ist Simon der<br />
Experte für Stammzellen, Leberzellen und funktionelle Tests<br />
und für die Produktentwicklung und Herstellung verantwortlich.<br />
Als gründungserfahrener Biologe mit kaufmännischem<br />
Hintergrund übernimmt Georg die Geschäftsführung.<br />
Weitere Informationen und Kontakt:<br />
E-Mail: info@cellskitchen.de
Seite 22<br />
<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />
Platz 2: BringMeBack<br />
(Fast) Nichts geht mehr verloren<br />
Daten<br />
Teammitglieder<br />
Branche<br />
Preisgeld<br />
Christoph Kind,<br />
Thomas Ott;<br />
Köln<br />
Handel/Innovative<br />
Produkte<br />
5.000 Euro<br />
Mit dem Onlinefundbüro BringMeBack gibt es ab sofort<br />
nichts mehr zu verlieren! BringMeBack führt Finder und<br />
Eigentümer auf innovative Art und Weise zusammen und erhöht<br />
somit die Rückführungsquote verlorener Gegenstände<br />
auf über 90 %.<br />
Kundennutzen/Hintergrund:<br />
Jede 18 Sekunden verliert jemand seinen Schlüssel, seine Tasche<br />
oder sein Handy. Weniger als 20 % können über Fundbüros,<br />
etc. an die Verlierer vermittelt werden. Warum? Erstens besteht<br />
keine Zuordnungsmöglichkeit zwischen Gegenstand und<br />
Besitzer und zweitens fehlt oftmals der Anreiz eine Fundsache<br />
im Fundbüro abzugeben. Mit dem webbasierten Lost<br />
& Found – Service BringMeBack schaffen wir Abhilfe.<br />
Geschäftsidee:<br />
Mit dem webbasierten Lost & Found-Service BringMeBack<br />
wird eine Zuordnung zwischen Produkt und Besitzer geschaffen.<br />
Möglich wird dies durch verschiedene Kennzeichnungsprodukte<br />
wie Anhänger und Aufkleber oder durch die direkte<br />
Integration des Lost & Found-Services in Produkte wie Koffer<br />
oder Bekleidungen. Jede Kennzeichnung enthält eine ID, mit<br />
der eine eindeutige Zuordnung über www.BringMeBack.eu<br />
möglich ist.<br />
BringMeBack zeichnet sich als innovativer und umfassender<br />
Lost & Found-Service aus, indem es auf Grundlage der Unternehmensphilosophie<br />
und Designstrategie eine „Trend- und<br />
Lifestyle-Marke“ etabliert, eine White-Label-Lösung als neuartige<br />
Werbemöglichkeit für Unternehmen bietet, Produktherstellern<br />
einen Produktmehrwert ermöglicht und durch<br />
strategische Partnerschaften und Kooperationen wie z. B. mit<br />
Mail Boxes Etc. (Logistikdienstleister) besondere Leistungen<br />
zulässt. Ziel ist die Schaffung des Synonyms „BringMeBack“<br />
für Lost & Found.<br />
Gründerteam:<br />
Hinter BringMeBack stecken die Gründer Christoph Kind und<br />
Thomas Ott. Christoph ist aufgrund seines IT-Backgrounds<br />
für die Konzeption, Entwicklung und Betreuung der bereitgestellten<br />
Plattform sowie für die Produktentwicklung zuständig.<br />
Den kaufmännischen Bereich im Unternehmen und<br />
die Vermarktung der angebotenen Leistungen wird von<br />
Thomas verantwortet. Daneben wird BringMeBack seit der<br />
Gründung von Beratern und weiteren Schlüsselpersonen im<br />
Entrepreneurship Center Köln begleitet.<br />
Weitere Informationen und Kontakt:<br />
www.bringmeback.eu<br />
<strong>NUK</strong> ist einfach empfehlenswert! Es bietet uns eine riesen Netzwerkplattform<br />
und hat uns schon viele und wichtige Kontakte<br />
beschert, die maßgeblichen Anteil daran haben, wo wir heute<br />
stehen. Besonders der direkte und sehr offene Kontakt mit den<br />
verschiedenen Gutachtern hat uns enorm weitergebracht, mit<br />
denen wir z. T. weiterhin in Kontakt stehen.
<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />
Seite 23<br />
Platz 3: EvoSeal<br />
Win Win-Situation für Zahnarzt und Patient<br />
Daten<br />
Teammitglieder<br />
Branche<br />
Preisgeld<br />
Prof. Dr. Dr. h.c.<br />
Helmut Ritter,<br />
Julian Fischer,<br />
Alexander Burkhart,<br />
Adam Mondrzyk;<br />
Düsseldorf<br />
Medizinprodukte<br />
2.500 Euro<br />
EvoSeal ® ist ein evolutionäres Zahnwurzelkanalfüllmaterial<br />
(Sealer), dessen zum Patent angemeldete Rezeptur die Erfolgschance<br />
von komplizierten Wurzelkanalbehandlungen<br />
erhöhen und diese vereinfachen soll. Dahinter steht eine Ausgründung<br />
aus der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf.<br />
Geschäftsidee/Kundennutzen:<br />
Jeder, der bereits die unangenehme Erfahrung einer Wurzelkanalbehandlung<br />
machen musste, kennt deren Komplexität<br />
und den Zeitbedarf beim Zahnarzt. Darüber hinaus werden<br />
in vielen Fällen Revisionsbehandlungen notwendig, die nicht<br />
selten den Verlust des Zahnes zur Folge haben. EvoSeal ® ,<br />
als Spin-off der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf, hat<br />
sich zum Ziel gesetzt die Erfolgschance der Wurzelkanalbehandlung<br />
zu erhöhen und die komplexe Behandlung zu<br />
verkürzen. Dies wird durch EvoSeal ® , das evolutionäre Zahnwurzelkanalfüllmaterial<br />
(Sealer), aufgrund seiner natürlichen<br />
Einsatzstoffe, langfristig antibakteriellen Wirkung und seiner<br />
verkürzten Aushärtezeit bei gleichzeitig gleichbleibender<br />
Verarbeitungsqualität erreicht. Die Rezeptur wurde bereits<br />
zum Patent angemeldet.<br />
Vorteile aufgrund der gesteigerten Erfolgsrate durch Evo-<br />
Seal® ergeben sich auf drei Ebenen:<br />
für die Patienten, die u. a. gesundheitlich profitieren,<br />
für die Zahnärzte, die sich u. a. lukrativeren Behandlungen,<br />
anstelle der im Verhältnis zum Arbeitsaufwand nur<br />
rudimentär entlohnten Revisionsbehandlungen, zuwenden<br />
können.<br />
und für den Vertrieb, dem man u. a. durch ein hochpreisiges<br />
Qualitätsprodukt eine überdurchschnittliche Marge<br />
bieten kann.<br />
EvoSeal® wird dank seiner hervorstehenden Vorteile und<br />
seiner zum Patent angemeldeten Rezeptur den Stand der<br />
Technik deutlich heben. Langfristig soll die zukünftige Evo-<br />
Seal GmbH zum Spezialisten im Dentalmarkt avancieren. Die<br />
Kernkompetenz liegt dabei auf der Entwicklung und Herstellung<br />
von qualitativ hochwertigen Dentalmaterialien, die<br />
sich in der jeweiligen Nische durch einen hohen Innovationsgrad<br />
auszeichnen.<br />
Gründerteam:<br />
Das Gründerteam vereint sowohl betriebswirtschaftliche, als<br />
auch naturwissenschaftliche Kompetenzen und wird sich anfangs<br />
aus dem Gesellschafter Prof. Dr. Dr. h. c. Helmut Ritter und<br />
den drei geschäftsführenden Gesellschaftern Alexander Burkhart<br />
(Dipl. Wirt.-Chem.), Julian Fischer (Dipl. Wirt.-Chem.) und<br />
Adam Mondrzyk (Dipl. Chem.) zusammensetzen. Durch ein<br />
umfassendes Kooperationsnetzwerk können zusätzliche Kompetenzen<br />
in weiteren relevanten Bereichen abgedeckt werden.<br />
Weitere Informationen und Kontakt:<br />
www.evoseal.de<br />
<strong>NUK</strong> begleitet uns bereits seit unserer Teilnahme an Stufe 1<br />
in 2011 und hat sich sozusagen zu einem festen Teammitglied<br />
entwickelt. Gerade die Gutachten und die vielen anregenden<br />
Gespräche auf den <strong>NUK</strong>-Veranstaltungen helfen enorm bei der<br />
Optimierung unseres Vorhabens und werfen viele neue Fragestellungen<br />
auf. Sehr hilfreich und ständiger Begleiter ist auch<br />
das Handbuch mit den Leitfragen bei der strukturierten Erstellung<br />
unseres BP. Vielen Dank für die bisherige Unterstützung!
Seite 24<br />
<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />
Nominees Stufe 3<br />
Auch die folgenden sieben Gründerteams gehören als Nominierte zu den Top 10 im <strong>NUK</strong>-Businessplan-<br />
Wett bewerb <strong>2012</strong>: gute Gründer, Geschäftsideen mit viel Potenzial und ausgereiften Konzepten.<br />
Evoscout<br />
Matthias Lange, Nana Lohmanns, Alexander Thomas Köln und Bonn<br />
Handel/Business Intelligence/Big Data/Software as a Service<br />
Evoscout entwickelt ein Informationssystem für den intelligenten Handel. Das System aggregiert<br />
Referenzpreise für alle Produkte, analysiert Preisbewegungen, klassifiziert Produkte und empfiehlt<br />
individuelle Preisstrategien auf Basis von statistischen Analysen & Marktmodellen.<br />
Implisense<br />
Dr. Andreas Schäfer,<br />
Dr. André Bergholz,<br />
Hannes Korte;<br />
Bonn und Berlin<br />
Online, Web 2.0<br />
The Knowledge Cloud<br />
Dr. Carsten Kern,<br />
Thorsten Sommer,<br />
Dipl.-Kfm. Jan Janzen;<br />
Düren und Aachen<br />
Computerbasiertes Lernen,<br />
Social Networking, Online<br />
Implisense beliefert kleine und mittlere Unternehmen (KMU)<br />
mit aktuellen Markt- und Wettbewerbsinformationen, die mittels<br />
Text Mining aus Webseiten automatisch erschlossen werden.<br />
So schützen sich die Unternehmen vor negativen Überraschungen<br />
und können Marktpotenziale frühzeitig erkennen.<br />
Schluss mit übermäßigem Stress vor der Mathematikklausur!<br />
Über unser soziales Wissensnetz bieten wir alles für eine opti male,<br />
maßgeschneiderte Klausurvorbereitung, frei nach dem Motto:<br />
„Gemeinsam einfach besser lernen!“<br />
pitorisk<br />
Dr. Claudio Huyskens,<br />
Benedikt Knobloch<br />
IT<br />
Kontext statt Kommastelle – Risikotransparenz für die Finanzmärkte!<br />
pitorisk liefert Finanzdienstleistern ein umfassendes Bild<br />
der Risikolage in Echtzeit. Mit innovativen Algorithmen erzeugt<br />
pitorisk aus Marktdaten werthaltige Informationen.<br />
TorriTec – Control the<br />
vacuum<br />
Prof. Dr. Klaus Schierbaum,<br />
Christiane Fröhlich,<br />
El Miloudi Cherradi;<br />
Düsseldorf/Hürth<br />
Steuerungstechnik/<br />
Automatisierung<br />
Ultrahochvakuum-Anlagen sind komplex, teuer, hauptsächlich<br />
manuell zu bedienen und somit sehr fehleranfällig. Mit dem<br />
kombinierten Soft- und Hardware-System TorriControl können<br />
sie gesteuert, automatisiert und fernüberwacht werden. Bedienerfreundlich<br />
– Sicher – Effizient – Kostensparend<br />
Stagelink<br />
Nicolai Goschin, Jan Mohr<br />
und Nikolas Schriefer;<br />
Köln<br />
Online/Web 2.0<br />
Die Online-Plattform Stagelink verbindet Bands und Konzertveranstalter.<br />
Trotz geringerer Organisationsarbeit ermöglicht Stagelink<br />
mehr Konzerte mit mehr Publikum und höheren Einnahmen<br />
und schafft somit Raum und Zeit für das Wesentliche: die Musik.<br />
trialCONcept | site<br />
management solutions<br />
Sandra Albrecht, Silvia<br />
Mack, Dr. Christoph<br />
Hanefeld, Christina Heine,<br />
Friederike May;<br />
Düsseldorf<br />
Arzneimittelforschung<br />
trialCONcept ist ein speziell für die Bedürfnisse klinischer Prüfzentren<br />
entwickeltes Serviceportal zur Optimierung des Prozessund<br />
Organisationsmanagements im Rahmen klinischer Studien.<br />
tC-PM ist die zentrale Managementsoftware des Serviceportals.<br />
A.d.R: Bei allen Selbstporträts handelt es sich um Eigendarstellungen der Teams.
<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />
Seite 25<br />
Veranstaltungen des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs in Stufe 3<br />
Nun dreht sich alles nur noch um die Zahlen!<br />
6. März bis 20. Juni <strong>2012</strong><br />
Bevor sich die diesjährigen <strong>NUK</strong>-Teilnehmer für ihren Fortschritt<br />
und ihre Erfolge und die <strong>NUK</strong>-Förderer und Wissenskapitalgeber<br />
für ihr außerordentliches Engagement feiern<br />
konnten, galt es in Stufe 3 des Wettbewerbs den Businessplan<br />
fertig zu stellen. Keine einfache Angelegenheit, denn der Fokus<br />
in Stufe 3 liegt auf der Erarbeitung einer belastbaren Finanzplanung<br />
und der Sicherstellung der Finanzierung.<br />
Jörg Püschel, Sparkasse KölnBonn, führte die Gründer in die<br />
Grundlagen der Kalkulation und der Finanzplanung ein. Vertieft<br />
wurden diese zusätzlich in einem Workshop. Zum Thema<br />
„Öffentliche Fördermittel“ referierten Michael Monstadt,<br />
Kreissparkasse Köln sowie Herr Thimo Frielinghaus, Stadtsparkasse<br />
Düsseldorf. Die Vorträge wurden ergänzt durch<br />
André Doll, ADMCC – management | consulting | coaching,<br />
der alter native Fördermöglichkeiten aufzeigte. Diplom-<br />
Finanzwirt und Steuerberater Thorsten Krain rundete den<br />
Workshop mit einem Überblick über die Besteuerung der<br />
Unternehmen ab.<br />
Um die Gründer auf die ersten Bankgespräche vorzubereiten,<br />
teilten <strong>NUK</strong>-Finanzexperten, Jörg Püschel und Erik Bastians,<br />
Sparkasse KölnBonn, ihr Wissenskapital mit den Jungunternehmern,<br />
erklärten Do’s und Don’ts im Umgang mit Gründungsfinanzierern.<br />
Minister Voigtsberger bei der Preisübergabe an Cell’s Kitchen<br />
6 x Vorträge zu gründungsrelevanten Themen:<br />
• „Kalkulation“<br />
• „Finanzplanung“<br />
• „Besteuerung von Unternehmen“<br />
• „Öffentliche Fördermittel“ in Köln<br />
und Düsseldorf<br />
• „Das Finanzierungsgespräch“<br />
5 x Coaching-Abende in Köln in Zusammenarbeit<br />
mit dem Gründungsprojekt „Technologie orientierte<br />
Unternehmen im <strong>Rheinland</strong> – High Potentials“<br />
(„HiPo“)<br />
1 x Coaching-Abend in Düsseldorf<br />
4 x effektives Networking bei den Prämierungsveranstaltungen<br />
Stufe 2 und 3 sowie auf den<br />
<strong>NUK</strong>-Foren „Managementstile“ in Bonn und<br />
„Risikoschutz“ in Köln<br />
Herzlichen Dank an alle <strong>NUK</strong>-Wissenskapitalgeber und an<br />
alle Sponsoren unserer Weiterbildungs- und Netzwerkangebote<br />
in Stufe 3!
Seite 26<br />
<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />
Stufe 2 des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />
Zahlen und Fakten<br />
Anforderung: 20-seitiger Grobbusinessplan inkl. Markt- & Branchenanalyse sowie<br />
Marketingkonzept<br />
Zeitvorgabe: Januar bis März <strong>2012</strong><br />
Teilnehmer: 147 Gründer in 77 Teams = 77 eingereichte Grobbusinesspläne<br />
Preisgelder: Hauptpreise: 1 x 1.000 Euro sowie Förderpreise: 4 x 500 Euro<br />
Rheinische Gründer zeigen originelle Geschäftsideen mit großem Marktpotenzial<br />
Die 12 besten Grobbusinesspläne des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />
77 erfolgversprechende Grobbusinesspläne galt es in der<br />
zweiten Stufe des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs zu begutachten.<br />
Die Mannigfaltigkeit der eingereichten Gründerideen<br />
in Stufe 2 des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs überraschte<br />
und erfreute die Jury auch dieses Jahr wieder. Die<br />
12 besten Konzepte wurden am 24. April <strong>2012</strong> in den<br />
Rheinpark hallen von HDI-Gerling in Köln in dreiminütigen<br />
Kurzpräsentationen vorgestellt. Rund 150 Gäste hörten gespannt<br />
zu. <strong>NUK</strong>-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Weskamp,<br />
McKinsey & Company, Inc. Gründer und Gudrun Scheller,<br />
HDI-Gerling, zeichneten fünf besonders herausragende Gründerteams<br />
mit Preisgeldern aus.<br />
EvoSeal, Cell’s Kitchen, Stagelink und trialCONcept erhielten<br />
jeweils einen der Förderpreise. TorriTec konnte sich über den<br />
Hauptpreis freuen.<br />
Spannende Berichte und zahlreiche Fotos zur 2. Stufe des<br />
15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs finden Sie auf<br />
neuesunternehmertum.de/Rueckblick
<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />
Seite 27<br />
Hauptpreisträger Stufe 2<br />
Den Hauptpreisträgern bescheinigen die <strong>NUK</strong>-Juroren eine sehr gute Geschäftsidee und einen hervor ragend<br />
ausgearbeiteten Grobbusinessplan mit hohem Wachstumspotenzial. Preisgeld: 1.000 Euro<br />
TorriTec – Control the vacuum<br />
Prof. Dr. Klaus Schierbaum, El Miloudi Cherradi, Christiane Fröhlich;<br />
Düsseldorf und Hürth<br />
Steuerungstechnik/Automatisierung<br />
Ultrahochvakuum-Anlagen sind komplex und fehleranfällig. Mit der entwickelten Soft- und<br />
Hardware-Lösung TorriControl können Ultrahochvakuum-Experimente erstmals automatisiert<br />
gesteuert werden. Bedienerfreundlich – Sicher – Effizient.<br />
Förderpreisträger Stufe 2<br />
Den Förderpreisträgern bescheinigen die <strong>NUK</strong>-Juroren einen Grobbusinessplan mit einem innovativen<br />
Gründungsvorhaben und ausbaufähigem Potenzial. Preisgeld: 500 Euro<br />
Cell’s Kitchen<br />
Dr. Georg Pohland;<br />
Dr. Anja Buchheiser,<br />
Dr. Simon Waclawczyk,<br />
Langenfeld und Düsseldorf<br />
Biotechnologie<br />
Stagelink<br />
Nicolai Goschin, Jan Mohr<br />
und Nikolas Schriefer;<br />
Köln<br />
Online/Web 2.0<br />
Richtig kultiviert! Cell’s Kitchen entwickelt Testsysteme auf Basis<br />
kultivierter Stammzellen zur Gefahrenbewertung chemischer und<br />
pharmazeutischer Substanzen. In ihrer Aussagekraft übertreffen<br />
diese neuartigen Tests alle marktüblichen Methoden.<br />
Die Online-Plattform Stagelink verbindet Bands und Konzertveranstalter.<br />
Trotz geringerer Organisationsarbeit ermöglicht Stagelink<br />
mehr Konzerte mit mehr Publikum und höheren Einnahmen<br />
und schafft somit Raum und Zeit für das Wesentliche: die Musik.<br />
EvoSeal<br />
Alexander Burkhart,<br />
Adam Mondrzyk,<br />
Julian Fischer, Prof. Dr.<br />
Dr. h. c. Helmut Ritter;<br />
Düsseldorf<br />
Medizinprodukte<br />
EvoSeal ist ein evolutionäres Zahnwurzelkanalfüllmaterial (Sealer),<br />
dessen zum Patent angemeldete Rezeptur die Erfolgschance von<br />
komplizierten Wurzelkanalbehandlungen erhöhen und diese vereinfachen<br />
soll. Dahinter steht eine Ausgründung aus der Heinrich-<br />
Heine Universität Düsseldorf.<br />
trialCONcept | site<br />
management solutions<br />
Sandra Albrecht, Silvia<br />
Mack, PD Dr. Christoph<br />
Hanefeld, Christina Heine,<br />
Friederike May;<br />
Düsseldorf<br />
Arzneimittelforschung<br />
trialCONcept ist ein speziell für die Bedürfnisse klinischer Prüfzentren<br />
entwickeltes Serviceportal zur Optimierung des Prozessund<br />
Organisationsmanagements im Rahmen klinischer Studien.<br />
tC-PM ist die zentrale Managementsoftware des Serviceportals.<br />
A.d.R: Bei allen Selbstporträts handelt es sich um Eigendarstellungen der Teams.
Seite 28<br />
<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />
Nominees Stufe 2<br />
Auch die Grobbusinesspläne der folgenden sieben Teams gehören zu den 12 besten Einreichungen in Stufe 2<br />
des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs. Laut <strong>NUK</strong>-Jury beschreiben sie ein interessantes Gründungs vorhaben<br />
und lassen ein ausbaufähiges Potenzial erkennen.<br />
Eventknecht<br />
Christian Brandhorst, Christopher Speer, Philip Kleinmeyer;<br />
Aachen, Bielefeld und Löhne<br />
Online/Web 2.0<br />
Eventknecht ist eine mobile Night-Life-App für öffentlichkeitswirksame Verlosungen und interak tive<br />
Verhandlungen. Während Veranstalter werben, können Gäste sparen und direkt von der Tanzfläche<br />
Bild- und Textbeiträge auf die Club-Leinwände posten.<br />
fuentum<br />
Christoph Außem,<br />
Thilo Burucker,<br />
Oliver Rudolph;<br />
Köln<br />
Datenvisualisierung<br />
& Analyse, Business<br />
Intelligence<br />
Mit der Business Intelligence Software Akuarela revolutioniert<br />
fuentum den Markt! Akuarela ermöglicht die Analyse und Visualisierung<br />
von Daten in einem Schritt. Das Bedienkonzept ist einheitlich,<br />
intuitiv und funktioniert nach einem Baukastenprinzip.<br />
Nachtwerker<br />
Rasmus Pechuel, Norman<br />
Aßelborn, Thorsten Heck;<br />
Köln und Essen<br />
innovative Betreuungsangebote<br />
Die Nachtwerker bieten aktivierende, mehrsprachige Betreuung<br />
für Senioren und Kinder auf hohem Niveau und gründen noch in<br />
<strong>2012</strong> die erste 24-Stunden KiTa in Köln. Ein selbst entwickeltes<br />
Dokumentations-System auf Smartphone-Basis ermöglicht dabei<br />
größte Effizienz bei individualisierten Betreuungsangeboten.<br />
Implisense<br />
Dr. Andreas Schäfer,<br />
Dr. André Bergholz,<br />
Hannes Korte;<br />
Bonn und Berlin<br />
Online, Web 2.0<br />
PayCash<br />
Marcus Becker,<br />
Dr. Jürgen Wolff;<br />
Düsseldorf und Hamburg<br />
Finanzen/Mobile Payment<br />
Implisense beliefert kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit<br />
aktuellen Markt- und Wettbewerbsinformationen, die mittels Text<br />
Mining aus Webseiten automatisch erschlossen werden. So schützen<br />
sich die Unternehmen vor negativen Überraschungen und<br />
können Marktpotenziale frühzeitig erkennen.<br />
Sicher. Smart. Mobil. – PayCash ist das Bezahlsystem für die mobile<br />
Generation. Bezahlen, Kassieren und Geld abheben einfach<br />
per Smartphone vornehmen, um in Geschäften zu bezahlen oder<br />
Geld zwischen Freunden auszutauschen. So einfach wie Bargeld,<br />
nur sicherer.<br />
IQZ<br />
Dirk Althaus, Andreas<br />
Braasch, Marco Schlummer,<br />
Arno Meyna, Stefanie<br />
Hörster;<br />
Wuppertal<br />
Consulting<br />
pitorisk<br />
Dr. Claudio Huyskens,<br />
Benedikt Knobloch (v. l.);<br />
Bonn und Köln<br />
Finanzinformationen/<br />
Innovative Produkte<br />
Ihr Qualitäts-Zulieferer: So lässt sich die Abkürzung des „Instituts<br />
für Qualitäts- und Zuverlässigkeitsmanagement“ verstehen. Eine<br />
ganzheitliche Beratung auf Stand von Wissenschaft und Technik<br />
unterstützt die sicherere und zuverlässige Entwicklung technischer<br />
Produkte.<br />
Kontext statt Kommastelle – Risikotransparenz für die Finanzmärkte!<br />
pitorisk liefert Finanzdienstleistern ein umfassendes Bild<br />
der Risikolage in Echtzeit. Mit innovativen Algorithmen erzeugt<br />
pitorisk aus Marktdaten werthaltige Informationen.<br />
A.d.R: Bei allen Selbstporträts handelt es sich um Eigendarstellungen der Teams.
<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />
Seite 29<br />
Veranstaltungen des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs in Stufe 2<br />
Halbzeit: Die Geschäftsideen wurden skizziert und werden nun auf ihr Marktpotenzial<br />
untersucht<br />
12. Januar bis 5. März <strong>2012</strong><br />
Der erste Wurf ist gemacht; die Ideenskizzen wurden geschrieben,<br />
ergänzt, angepasst. Ziel der Stufe 2: die Erarbeitung eines<br />
Grobbusinessplans samt ausführlicher Marktrecherche. Darauf<br />
basierend wird nun ein schlüssiges Marketingkonzept<br />
ge plant: Wer ist mein Zielkunde und wo finde ich ihn? Wie<br />
groß ist der Markt und lässt sich hier auch Geld verdienen?<br />
Wer sind meine Mitbewerber und was können diese besonders<br />
gut oder schlecht? Welche innovativen Marketingmaßnahmen<br />
gibt es und welche lassen sich auch ohne ein hohes<br />
Marketingbudget umsetzen?<br />
Das sind zentrale Fragen, mit denen sich die Gründer in dieser<br />
Phase beschäftigten. Antworten gab es auf diversen Vortragsund<br />
<strong>NUK</strong>-Coaching-Abenden. Der Erfolg eines Geschäftsvorhabens<br />
hängt letztlich auch davon ab, wie gut der Gründer<br />
auf den Markteintritt vorbereitet ist.<br />
Wie Gründer ihren Markt recherchieren und was bei der<br />
Erarbeitung einer Marketingstrategie alles beachtet werden<br />
sollte, vermittelten Felix Thönnessen, thoenessenpartner<br />
Management consulting und Anna Püschel, Bayer<br />
CropScience in zwei Vorträgen. Tom Buschardt, Inhaber von<br />
die-journalisten.de GmbH, gab praktische Tipps und Tricks<br />
rund um das Thema „Public Relations für Existenzgründer“.<br />
Reges Netzwerken bei HDI-Gerling.<br />
3 x Vorträge zu gründungsrelevanten Themen:<br />
• „Marktforschung“<br />
• „Marketing“<br />
• „Public Relations“<br />
3 x Coaching-Abende in Köln in Zusammenarbeit<br />
mit dem Gründungsprojekt „Technologie orientierte<br />
Unternehmen im <strong>Rheinland</strong> – High Potentials“<br />
(„HiPo“)<br />
1 x Coaching-Abend in Düsseldorf<br />
3 x effektives Networking bei der Prämierungsveranstaltung<br />
der Stufe 1 und den <strong>NUK</strong>-Foren<br />
„ Marketing“ in Düsseldorf und „Gründer berichten“<br />
in Köln<br />
Herzlichen Dank an alle <strong>NUK</strong>-Wissenskapitalgeber und an<br />
alle Sponsoren unserer Weiterbildungs- und Netzwerkangebote<br />
in Stufe 2!<br />
Alumni-Erfolgsgeschichten präsentiert à la <strong>NUK</strong>.
Seite 30<br />
<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />
Stufe 1 des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />
Zahlen und Fakten<br />
Anforderung: 9-seitige Skizze der Geschäftsidee und des Kundennutzens<br />
Zeitvorgabe: November 2011 bis Januar <strong>2012</strong><br />
Teilnehmer: 237 Gründer in 142 Teams = 142 eingereichte Ideenskizzen<br />
Preisgelder: Hauptpreise: 3 x 500 Euro<br />
Förderpreise: 6 x 250 Euro<br />
14 innovative Gründerteams aus dem <strong>Rheinland</strong> sind bereit zum Durchstarten<br />
142 vielversprechende Ideenskizzen erreichten uns in der<br />
ersten Stufe des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs. Der branchenoffene<br />
Wettbewerb förderte wieder ein beachtliches<br />
Innovationspotenzial im <strong>Rheinland</strong> zu Tage.<br />
Die 14 besten Gründerteams präsentierten sich und ihre Geschäftsidee<br />
am 6. März <strong>2012</strong> auf dem Campus Rheinbach<br />
der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in einem jeweils 3-minütigen<br />
Elevator Pitch. 120 Gäste lauschten gespannt. Neun besonders<br />
herausragende Teams wurden von Udo Buschmann,<br />
stellvertretendes Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Köln<br />
und <strong>NUK</strong>-Vorstandsmitglied Dr. Dietrich Gottwald, Omikron<br />
Systemhaus Gmbh & Co mit Preisgeldern für Ihre Ideenskizze<br />
ausgezeichnet.<br />
BringMeBack, Cell´s Kitchen, GPS now, Gruenzeug, RisoMio<br />
und trialCONcept erhielten jeweils einen der Förderpreise.<br />
Implisense, Rheinpur und TorriTec konnten sich über einen<br />
der Hauptpreise freuen.<br />
Spannende Berichte und zahlreiche Fotos zur 1. Stufe des<br />
15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs finden Sie auf<br />
neuesunternehmertum.de/Rueckblick
<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />
Seite 31<br />
Hauptpreisträger Stufe 1<br />
Den Hauptpreisträgern bescheinigen die <strong>NUK</strong>-Juroren eine sehr gute Geschäftsidee und eine hervor ragend<br />
ausgearbeitete Ideenskizze mit hohem Wachstumspotenzial. Preisgeld: 500 Euro<br />
Implisense<br />
Dr. Andreas Schäfer, Dr. André Bergholz, Hannes Korte;<br />
Bonn und Berlin<br />
Online, Web 2.0<br />
Implisense beliefert KMU mit aktuellen Informationen über ihr Markt- und Wettbewerbsumfeld, die<br />
aus Online-Quellen extrahiert werden. So schützen sich die Unternehmen vor negativen Überraschungen<br />
und können Marktpotenziale frühzeitiger erkennen.<br />
RHEINPUR.<br />
MEINE HEIMAT.<br />
Oliver Brügge,<br />
Tina Gethmann;<br />
Köln<br />
Handel<br />
Regionale Geschmackserlebnisse von Manufakturen entlang des<br />
Rheins: Als spezialisierter Fachhändler bietet Rheinpur qualitativ<br />
hochwertige, nicht industriell hergestellte, Genussprodukte in anspruchsvoll<br />
designten Verpackungen.<br />
TorriTec<br />
Prof. Dr. Klaus Schierbaum,<br />
El Miloudi Cherradi,<br />
Thomasz Garbowski,<br />
Christiane Fröhlich;<br />
Düsseldorf und Hürth<br />
Steuerungstechnik/<br />
Automatisierung<br />
Control your vacuum experiment – Ultrahochvakuum-Anlagen<br />
sind komplex und fehleranfällig. Mit der entwickelten Soft- und<br />
Hardware-Lösung können Ultrahochvakuum-Experimente erstmals<br />
automatisiert gesteuert und geregelt werden. Sicher – Effizient<br />
– Bedienerfreundlich.<br />
Förderpreisträger Stufe 1<br />
Den Förderpreisträgern bescheinigen die <strong>NUK</strong>-Juroren ein Konzept mit einem innovativen Gründungsvorhaben<br />
und ausbaufähigem Potenzial. Preisgeld: 250 Euro<br />
BringMeBack<br />
Christoph Kind,<br />
Thomas Ott; Köln<br />
Handel/Innovative<br />
Produkte<br />
Gruenzeug<br />
Mechthild Naschke;<br />
Düsseldorf<br />
Naturtextil/Outdoor<br />
Mit dem Onlinefundbüro BringMeBack gibt es ab sofort nichts<br />
mehr zu verlieren! BringMeBack führt Finder und Eigentümer auf<br />
innovative Art und Weise zusammen und erhöht somit die Rückführungsquote<br />
auf über 90 %.<br />
Endlich schadstofffreie Regenbekleidung für Kinder! Ab 2013<br />
beliefert das neue Label gruenzeug den Fachhandel mit den<br />
ersten Matschhosen aus nachwachsenden Rohstoffen aus ökologischer<br />
Landwirtschaft, frei von giftigen Weichmachern,<br />
PVC und Polyester.<br />
Cell’s Kitchen<br />
Dr. Anja Buchheiser,<br />
Dr. Simon Waclawczyk,<br />
Dr. Georg Pohland;<br />
Langenfeld und Düsseldorf<br />
Biotechnologie<br />
RisoMio<br />
Salvo Leone;<br />
Köln<br />
Handel/Innovative<br />
Produkte<br />
Richtig kultiviert! Cell’s Kitchen entwickelt Testsysteme auf Basis<br />
kultivierter Stammzellen zur Gefahrenbewertung chemischer und<br />
pharmazeutischer Substanzen. In ihrer Aussagekraft übertreffen<br />
diese neuartigen Tests alle marktüblichen Methoden.<br />
Finger Food alla Mamma! RisoMio stellt panierte Risottobällchen<br />
mit Füllungen her. Die Panade kann durch ein Branding mit einem<br />
Motiv oder einer Botschaft versehen werden. Somit wird Riso-<br />
Mio auf Veranstaltungen als passend zur Corporate Identity gebrandetes<br />
Finger Food in aller Munde sein.<br />
A.d.R: Bei allen Selbstporträts handelt es sich um Eigendarstellungen der Teams. Weitere Förderpreisträger folgen auf der nächsten Seite.
Seite 32<br />
<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />
GPS now<br />
Finn Herpich, Henrik Vogt,<br />
Martin Hensel (v. r. n. l.);<br />
Sankt Augustin<br />
Fahrzeugmanagement/<br />
Telematik<br />
trialCONcept | site management<br />
solutions<br />
Sandra Albrecht,<br />
Friederike May, Silvia Mack,<br />
Christoph Hanefeld;<br />
Düsseldorf<br />
Arzneimittelforschung<br />
GPS now entwickelt und vermarktet ein innovatives Produkt<br />
zur einfachen und flexiblen Fahrzeugortung und zum Fahrzeugmanagement,<br />
welches in jedem Fahrzeug ab Baujahr 2001<br />
über den OBD-Anschluss innerhalb von 10 Sekunden installiert<br />
werden kann.<br />
trialCONcept ist ein speziell für die Bedürfnisse klinischer Prüfzentren<br />
entwickelte Serviceportal zur Optimierung des Prozessund<br />
Organisationsmanagements im Rahmen klinischer Studien.<br />
tC-PM ist die zentrale Managementsoftware des Serviceportals<br />
Nominees Stufe 1<br />
Auch die Geschäftsideen der folgenden fünf Teams gehörten zu den 14 besten Einreichungen von 142 in Stufe 2<br />
des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs. Laut <strong>NUK</strong>-Jury beschreiben sie ein interessantes Gründungsvorhaben<br />
und lassen ein ausbaufähiges Potenzial erkennen.<br />
IQZ<br />
Dirk Althaus, Andreas Braasch, Marco Schlummer, Arno Meyna, Stefanie Hörster;<br />
Wuppertal<br />
Consulting<br />
Ihr Qualitäts-Zulieferer: So lässt sich die Abkürzung des „Instituts für Qualitäts- und Zuverlässigkeitsmanagement“<br />
verstehen. Eine ganzheitliche Beratung auf Stand von Wissenschaft und Technik<br />
unterstützt die sicherere und zuverlässige Entwicklung technischer Produkte.<br />
My Social Knowledge<br />
Dr. Carsten Kern, Thorsten<br />
Sommer, Jan Janzen;<br />
Aachen und Düren<br />
Social Networking/<br />
eLearning<br />
Stagelink Digitale<br />
Konzertagentur<br />
Nikolas Schriefer,<br />
Benjamin Schütz;<br />
Köln<br />
Musikbranche<br />
Schluss mit übermäßigem Stress vor der Mathematikklausur! Über<br />
das soziale Wissensnetz bietet My Social Knowledge alles für eine<br />
optimale, maßgeschneiderte Klausurvorbereitung, frei nach dem<br />
Motto: „Gemeinsam einfach besser lernen!“<br />
Die Online-Plattform Stagelink verbindet Bands und Konzertveranstalter.<br />
Trotz geringerer Organisationsarbeit ermöglicht Stagelink<br />
mehr Konzerte mit mehr Publikum und höheren Einnahmen<br />
und schafft somit Raum und Zeit für das Wesentliche: die Musik.<br />
PayCash<br />
Marcus Becker,<br />
Dr. Jürgen Wolff;<br />
Düsseldorf und Hamburg<br />
Finanzen/Mobile Payment<br />
SYSTOPIA<br />
Martin Peth,<br />
Fabian Schuttenberg;<br />
Bonn<br />
Consulting<br />
Sicher. Smart. Mobil. – PayCash ist das Bezahlsystem für die mobile<br />
Generation. Bezahlen, Kassieren und Geld abheben einfach<br />
per Smartphone vornehmen, um in Geschäften zu bezahlen oder<br />
Geld zwischen Freunden auszutauschen. So einfach wie Bargeld,<br />
nur sicherer.<br />
Mit System zur Utopie! SYSTOPIA unterstützt Nonprofit-Organisationen<br />
dabei, mehr Professionalität und Qualität zu entwickeln,<br />
um Gutes besser zu tun. Mit Prozessoptimierung, CRM, Strategieentwicklung<br />
und der Verbesserung von IT-Strukturen.<br />
A.d.R: Bei allen Selbstporträts handelt es sich um Eigendarstellungen der Teams.
<strong>NUK</strong> – Der Businessplan-Wettbewerb<br />
Seite 33<br />
Veranstaltungen des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs in Stufe 1<br />
142 Gründerteams stehen in den Startlöchern<br />
8. November 2011 bis 9. Januar <strong>2012</strong><br />
Aller Anfang ist schwer. Nicht bei <strong>NUK</strong>. Hier werden Existenzgründer<br />
von Anfang an von Fachberatern und Coaches betreut,<br />
die sie auf dem Weg ins <strong>Unternehmertum</strong> unterstützen.<br />
Ziel der Stufe 1: Die Erarbeitung einer detaillierten Ideenskizze.<br />
Nützlichen Input bekamen die Gründer in diversen<br />
Vortragsveranstaltungen.<br />
Silke Beaucamp erklärte zu Beginn der <strong>NUK</strong>-Vortragsreihe,<br />
was eine gute von einer schlechten Geschäftsidee unterscheidet.<br />
Über die richtige Wahl der Rechtsform berichtete<br />
Rouven Siegemund, von Osborne Clarke. Sebastian Kirschner,<br />
Patent anwalt bei Hübsch & Weil erklärte die Grundzüge<br />
des Patent- und Markenschutzes.<br />
Zusätzlich konnten die Gründer erstes Feedback und Tipps<br />
zu Ihrer Geschäftsidee von Experten aus der Wirtschaft einholen.<br />
Die <strong>NUK</strong>-Coaching-Abende boten hierzu den optimalen<br />
Rahmen. Die Gründer diskutierten ihre Geschäftskonzepte<br />
mit Unternehmens- und Steuerberatern, Rechts- und<br />
Patentanwälten sowie Kapitalgebern und erhielten dabei<br />
wertvolle Expertenratschläge.<br />
Große Freude über einen der drei Hauptpreise bei<br />
Christiane Fröhlich von TorriTec.<br />
<strong>NUK</strong> stellt das eigene Netzwerk in den Dienst der Gründer<br />
Ein weiteres Ziel der <strong>NUK</strong>-Veranstaltungen: Netzwerken<br />
lernen! Dazu hatten die <strong>NUK</strong>-Teilnehmer im Rahmen des<br />
Wettbewerbs reichlich Gelegenheit. Besonders gut sind dafür<br />
die großen Auftaktveranstaltungen und <strong>NUK</strong>-Foren geeignet.<br />
Hier treffen Gründer auf Gleichgesinnte und Vertreter aus<br />
verschiedenen renommierten rheinischen Unternehmen und<br />
Institutionen.<br />
3 x Vorträge zu gründungsrelevanten Themen:<br />
• „Die Geschäftsidee“<br />
• „Wahl der Rechtsform“<br />
• „Patent- und Markenschutz“<br />
4 x Coaching-Abende in Köln in Zusammenarbeit<br />
mit dem Gründungsprojekt „Technologie orientierte<br />
Unternehmen im <strong>Rheinland</strong> – High Potentials“<br />
(„HiPo“)<br />
1 x Coaching-Abend in Düsseldorf<br />
4 x effektives Networking bei den drei Auftaktveranstaltungen<br />
im <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb<br />
<strong>2012</strong> in Köln, Bonn und Düsseldorf und beim<br />
<strong>NUK</strong>-Forum „Gründerpersönlichkeit“
Erfolgreiche Unternehmer gesucht!<br />
Können Sie sich vorstellen<br />
<strong>NUK</strong>-Mentor zu werden?<br />
Haben Sie noch Fragen zum<br />
<strong>NUK</strong>-Mentoring-Programm?<br />
Dann sprechen Sie uns an!<br />
<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V.<br />
Schaafenstr. 7, 50676 Köln<br />
fon. 02 21/9 95 00 90<br />
mail. info@neuesunternehmertum.de<br />
web. neuesunternehmertum.de
<strong>NUK</strong> – Das Finanzierungsnetzwerk<br />
Die richtige Anlaufstelle für Existenzgründer mit einem belastbaren Businessplan,<br />
die auf der Suche nach einem geeigneten Kapitalgeber sind.
Seite 36<br />
Wir machen Gründer groß.<br />
Die STARTERCENTER NRW.<br />
Nordrhein-Westfalen liebt Menschen mit Ideen.<br />
Zum Beispiel Stephan Boltz und Valentin Hartmann,<br />
die Gründer der bordbar GmbH. Die beiden Jungunternehmer<br />
funktionieren im Kölner Firmensitz Flugzeugtrolleys<br />
zu innovativen Designermöbeln um.<br />
2006 mit 287 gebrauchten Trolleys gestartet, verkauft<br />
das Unternehmen heute mehr als 1.500 Container<br />
pro Jahr in die ganze Welt.<br />
Und auch Ihre Unternehmensidee könnte schon bald<br />
realisiert werden. Mit unserem Konzept-Check, unserer<br />
Hilfe bei Formalitäten und mit dem Coaching<br />
durch erfahrene Experten stehen wir Ihnen dabei<br />
gerne zur Seite.<br />
Alle Standorte der STARTERCENTER NRW und viele<br />
weitere Informa tionen für Existenzgründer finden Sie<br />
unter www.startercenter.nrw.de
<strong>NUK</strong> – Das Finanzierungsnetzwerk<br />
Seite 37<br />
Auf der Suche nach einer soliden Finanzierung?<br />
<strong>NUK</strong> bringt innovative Gründer und Kapitalgeber zusammen<br />
Die Fertigstellung des Businessplans ist nur der erste Schritt<br />
auf dem Weg ins <strong>Unternehmertum</strong>. Um die Vorstellungen<br />
vom Unternehmersein auch realisieren zu können, benötigt<br />
der Gründer Kapital, da sich viele Geschäftsideen kaum nur<br />
mit eigenen Mitteln umsetzen lassen. Die Kapitalsuche ist<br />
jedoch für viele Gründer und Jungunternehmer die größte<br />
Hürde auf ihrem Weg ins <strong>Unternehmertum</strong>, da sich die Suche<br />
nach einem Financier oft kompliziert gestaltet. Auch in diesem<br />
Fall helfen wir weiter und knüpfen hier an die Betreuung im<br />
<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb an: Wir stellen unser Finanzierungsnetzwerk<br />
in den Dienst vielversprechender Existenzgründer<br />
und Jungunternehmer.<br />
Nicht von ungefähr kommen unsere Hauptsponsoren aus der<br />
Kreditwirtschaft. Ein schneller und unbürokratischer Kontakt<br />
zu potentiellen Financiers ist damit gewährleistet. Neben den<br />
Sparkassen der Region finden sich im Unterstützerkreis von<br />
<strong>NUK</strong> aber auch die regionalen und überregionalen Förderbanken,<br />
Business Angeln und Venture-Capital-Gesellschaften.<br />
Mit fundierter Kapitalmarktkenntnis und dem nötigen<br />
Fingerspitzengefühl bringen wir kapitalsuchende Unternehmer<br />
und Geldgeber zusammen.<br />
Die konkrete Unterstützung des <strong>NUK</strong>-Finanzierungsnetzwerks<br />
sieht dabei sehr unterschiedlich aus und ist abhängig<br />
von den individuellen Bedürfnissen der einzelnen Start-ups:<br />
Von der Kontaktanbahnung zu spezialisierten Business-Angeln<br />
oder VC-Unternehmen bis hin zu Finanzierungs-Rountable,<br />
auf denen sich die Unternehmen potenziellen Finanziers vorstellen:<br />
wir helfen dabei, den Jungunternehmer der Realisierung<br />
seines Unternehmertraums durch die Sicherstellung<br />
der Finanzierung näher zu bringen. Falls nötig, begleitet und<br />
berät <strong>NUK</strong> die Jungunternehmer überdies im Vorfeld bei der<br />
Dr. Ardeschir Habibi<br />
geschäftsführender Gesellschafter der<br />
Cologne Invest GmbH<br />
„Als Kapitalgeber beteiligen wir uns an jungen und<br />
innovativen Unternehmen mit hohen Markt- und<br />
Wachstumspotentialen. Dabei stellen wir den Gründern<br />
nicht nur unsere unternehmerische Erfahrung,<br />
sondern auch unsere internationalen Beziehungen<br />
zur Verfügung.<br />
<strong>NUK</strong> stärkt seit Jahren auf vorbildliche Weise die<br />
Start up-Kultur im <strong>Rheinland</strong>, indem es Existenzgründern<br />
und Jungunternehmern ein hervorragendes<br />
Know-how Netzwerk von Experten und Gleichgesinnten<br />
zur Seite stellt. Dies finden wir wegweisend.“<br />
Erstellung einer geeigneten Finanzierungsstrategie sowie bei<br />
der Vorbereitung einer überzeugenden Präsentation vor den<br />
Kapitalgebern.<br />
Nicole Groth,<br />
Epivios GmbH<br />
Wir sind ein Spin-off aus dem Universitätsklinikum Düsseldorf und arbeiten an<br />
innovativen Verfahren für die Krebsdiagnostik. Aktuell freuen wir uns sehr über den<br />
Abschluss unserer Finanzierungsrunde und die ermöglichte Perspektive, moderne<br />
und hilfreiche Diagnostika für den Patienten zu entwickeln. Die Teilnahme bei <strong>NUK</strong><br />
war ein wichtiger Baustein auf diesem Weg. Zum einen hat sich die Qualität unseres<br />
Businesskonzeptes maßgeblich verbessert und zum anderen ist der erste Kontakt zu<br />
einem unserer Investoren über das <strong>NUK</strong>-Netzwerk entstanden.
Seite 38<br />
<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb<br />
Worauf sich junge Unternehmer<br />
verlassen können.<br />
Versicherungslösungen für Existenzgründer<br />
Eigeninitiative, unternehmerischer Mut, Beharrlichkeit und Kompetenz sind die wichtigsten<br />
Voraussetzungen, um als Unternehmer erfolgreich zu sein. HDI-Gerling ist Mitbegründer des <strong>NUK</strong><br />
<strong>Rheinland</strong> e.V. und begleitet deren Existenzgründer seit nun mehr als 10 Jahren – auch über die<br />
Startphase hinaus durch intelligente Versicherungskonzepte.<br />
Wir denken weiter.<br />
Firmen und Privat<br />
www.hdi-gerling.de<br />
405-W/AP038.2<br />
„Welche Versicherungen brauche ich? Gibt es Finanzierungshilfen?<br />
Oder ein Programm für Existenzgründer?“ Wer den<br />
Schritt in die Selbstständigkeit wagt, hat viele offene Fragen.<br />
Antworten darauf finden Sie bei uns. Wir unterstützen Sie auf<br />
dem Weg in Ihre eigene Existenz mit individuellen Sicherheitslösungen.<br />
Sprechen Sie uns an.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
HDI-Gerling Generalvertretung Gudrun Scheller<br />
Simrockallee 2<br />
53173 Bonn-Bad Godesberg<br />
Telefon 0228 93294787<br />
Telefax 0228 93294789<br />
Mobil 0175 8736650<br />
gudrun.scheller@hdi-gerling.de<br />
www.hdi-gerling.de/gudrun_scheller
<strong>NUK</strong> – Das Mentoring-Programm<br />
Die richtige Anlaufstelle für alle rheinischen Existenzgründer aus dem technologieund<br />
wissensbasierten Bereich, die durch einen Mentor durch die schwierige Startund<br />
Wachstumsphase begleitet werden möchten.
Seite 40<br />
<strong>NUK</strong> – Das Mentoring-Programm<br />
Mit einem Mentor schneller zum Erfolg<br />
Existenzgründer meistern die Start- und Wachstumsphase gemeinsam<br />
mit einem Unternehmenspaten<br />
Jeder Unternehmer weiß, welche Stolpersteine sich gerade<br />
in der Start- und Wachstumsphase einer jungen Gründung<br />
in den Weg stellen. <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong><br />
e. V. unterstützt Existenzgründer und Jungunternehmer<br />
in dieser oft schwierigen Zeit mit einer Unternehmenspatenschaft.<br />
Im Rahmen unseres <strong>NUK</strong>-Mentoring-Programms<br />
stellen wir technologie- und wissensbasierten Gründern mit<br />
hohem Wachs tumspotenzial einen Mentor zur Seite, der<br />
sie drei bis sechs Monate in der Start- und Wachstumsphase<br />
begleitet. Voraussetzung für die Bewerbung: Der Unternehmenssitz<br />
muss sich im <strong>Rheinland</strong> befinden und ein vollständiger<br />
Businessplan muss bereits erarbeitet sein. Die<br />
Mentorenfunktion übernehmen erfolgreiche Unternehmer,<br />
engagierte Praktiker oder Fachberater.<br />
Der Nutzen für die Existenzgründer und Jungunternehmer<br />
ist offensichtlich: Sie erhalten eine langfristige, an ihre Bedürfnisse<br />
angepasste Betreuung und können dadurch ihr Geschäftskonzept<br />
leichter und schneller am Markt etablieren.<br />
Gemeinsam mit ihrem persönlichen Mentor meistern sie<br />
erste Anlaufschwierigkeiten und Gründungsformalia, identifizieren<br />
potenzielle Risikofelder, erarbeiten individuelle<br />
Lösungskonzepte und Handlungspläne. Begleitet wird der<br />
Mentoringprozess von Weiterbildungsangeboten, die individuell<br />
an die Bedarfe der Jungunternehmer angepasst sind.<br />
Auch die Mentoren profitieren von der Unternehmenspatenschaft:<br />
Sie begleiten innovative Gründungsvorhaben aus<br />
ihrer Branche und befinden sich somit am Puls der Zeit. Zusätzlich<br />
eröffnet sich ihnen der Zugang zum umfangreichen<br />
<strong>NUK</strong>-Netzwerk.<br />
Das <strong>NUK</strong>-Mentoring-Programm ist wie alle Leistungen von<br />
<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V. für Gründer<br />
vollkommen kostenlos! Ermöglicht wird dies durch die ehrenamtliche<br />
Arbeit der Mentoren und die finanzielle Unterstützung<br />
des Landes NRW sowie der Europäischen Union im<br />
Rahmen des NRW Ziel 2-Programms (EFRE) 2007–2013.<br />
Lesen Sie auf der nächsten Seite exemplarisch den Erfahrungsbericht über die Zusammenarbeit des Teams<br />
JustETF mit Ihrem Mentor Lambert Schuster. Herzlichen Dank allen Beteiligten, besonders unseren ehrenamtlich<br />
tätigen Wissenskapitalgebern.
<strong>NUK</strong> – Das Mentoring-Programm<br />
Seite 41<br />
Unser Mentor – ein fachfremder Sparringspartner mit<br />
neuen Einsichten<br />
Ein Erfahrungsbericht von Dominique Riedl und Petra Dentlinger, Team JustETF<br />
Am 7. Juni 2011 hatte <strong>NUK</strong> in Köln zu einem Blind Date<br />
geladen. Eine schicke Abendveranstaltung auf der Gründerteams<br />
und Mentoren zusammen geführt wurden. Nach einer<br />
kurzen Präsentation der Geschäftsidee konnten sich Mentoren<br />
und Gründer in einem anschließenden Get-together<br />
näher kommen. In anregenden und kontroversen Diskussionen<br />
über unsere Geschäftsidee lernten wir mehrere Mentoren<br />
näher kennen und erhielten bereits interessante Denkanstöße.<br />
Unser Mentor Lambert Schuster, Unternehmensberater in<br />
Köln, überzeugte durch sein langjähriges Vertriebs-Knowhow<br />
und seine strukturierte und sachliche Art Dinge anzugehen.<br />
Sein fachlicher Hintergrund lag fernab von Geldanlage.<br />
Perfekt, um eine dritte Sicht der Dinge zu bekommen. Auch<br />
sein Internet-Blog bestätigte unseren ersten Eindruck und<br />
gab umfassenden Einblick in seine Arbeit und sein Knowhow.<br />
Die Chemie passte einfach und so haben wir am Folgetag<br />
bereits ein erstes Meeting vereinbart.<br />
Dann ging es strukturiert und fokussiert an die Arbeit. In unserem<br />
ersten Arbeitsmeeting haben wir eine Agenda mit den<br />
zu behandelnden Themen aufgestellt. Den Fokus haben wir<br />
auf Marketing und Vertrieb gelegt. Das erklärte Ziel war, die<br />
aktuellen Maßnahmen abzuklopfen und für die Zukunft einen<br />
Aktionsplan und ein geeignetes Marketing-Controlling<br />
Konzept zu entwerfen. Jeder Aspekt wurde beleuchtet und<br />
im Gesamtkontext geprüft. Eine sehr zeitaufwendige Arbeit.<br />
Bei der Konzeption machte es jedoch nicht halt, der Praxistest<br />
folgte auf den Fuß. Wir haben das Konzept umgehend in<br />
unsere Prozesse integriert und nach und nach weiter an die<br />
Geschäftsentwicklung angepasst.<br />
In den Mentoringtreffen lernten wir verschiedenste Projektmanagement<br />
und Controlling-Techniken kennen, die viele<br />
Arbeitsschritte erleichtern und strukturieren. Einfach machen<br />
lautet die Devise. Und das wird natürlich überprüft. Mit viel<br />
Einsatz und Tatendrang unterstützte uns Herr Schuster über<br />
viele Monate hinweg in entscheidenden strategischen Ausrichtungen<br />
unserer Firma. Zwischen großen Meetings wur-<br />
den immer wieder Ad-hoc Themen in kürzeren und auch<br />
längeren gemeinsamen Telefonaten erarbeitet. Der große<br />
Erfahrungsschatz im Projektmanagement und Vertrieb sowie<br />
seine analytische Aufarbeitung unserer Fragestellungen<br />
macht Herrn Schuster zu einem sehr geschätzten und wertvollen<br />
Sparring Partner, dessen Rat wir auch heute noch gerne<br />
annehmen und schätzen.<br />
Das <strong>NUK</strong>-Mentoring Programm ist eine der wertvollsten Erfahrungen<br />
und Hilfen in der Startphase gewesen. Es hat uns<br />
ermöglicht unser Konzept sehr eng mit einem externen Knowhow<br />
Träger zu verfeinern und uns und unsere Firma noch<br />
besser für die Zukunft aufzustellen. Durch das große ehrenamtliche<br />
Engagement unseres Mentors ist es erst möglich geworden<br />
diese erstklassige Beratung in Anspruch zu nehmen.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.justetf.com<br />
www.lambertschuster.de<br />
---------------------------------<br />
Der Mentor: Lambert Schuster von S&P Unternehmensberatung;<br />
Unternehmensberater/ Coach & Gutachter<br />
Die Mentees: Petra Dentlinger und Dominique Riedl von<br />
justETF, Dr. Investment Control GmbH<br />
Die Geschäftsidee: Die professionelle Do it Yourself-Vermögensanlage<br />
– verbraucherorientiert und transparent.<br />
Die Mentoring-Schwerpunkte:<br />
Marketing & Vertrieb, Entwicklung eines Aktionsplans und<br />
Marketing-Controlling Konzepts mit entsprechender Implementierung<br />
Dominique Riedl, justETF:<br />
“Ein spannender Blick hinter die Kulissen mit vielen wertvollen<br />
Tipps.”
<strong>NUK</strong> – Der Alumni-Club<br />
Die richtige Anlaufstelle für alle Unternehmer im <strong>Rheinland</strong>, die sich mit erfolgreichen<br />
Unternehmern vernetzen möchten und an aktuellen Fachvorträgen und Workshops<br />
interessiert sind.
<strong>NUK</strong> – Der Alumni-Club<br />
Seite 43<br />
Die Anlaufstelle für Jungunternehmer im <strong>Rheinland</strong><br />
Der <strong>NUK</strong>-Alumni-Club<br />
Der <strong>NUK</strong>-Alumni-Club ist das Forum für erfolgreiche Unternehmer<br />
aus dem <strong>Rheinland</strong>. Hier vernetzen sich ehemalige<br />
Teilnehmer aus vergangenen <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerben.<br />
Zusätzlich sind alle rheinischen Unternehmer herzlich<br />
willkommen, auch jene, die nicht an unserem Wettbewerb<br />
teilgenommen haben. Schließlich gewinnen Netzwerke<br />
für Unternehmer zusehends an Bedeutung. Sie sind der ideale<br />
Ort, um neue Kunden zu gewinnen, Aufträge zu vergeben<br />
und um Kooperationen zu schmieden.<br />
Auf den <strong>NUK</strong>-Alumni-Club-Veranstaltungen, wie den regelmäßig<br />
stattfindenden Rheinischen Unternehmerforen werden<br />
aber nicht nur Visitenkarten getauscht und neue Kontakte<br />
geknüpft. Experten in unternehmerrelevanten Fachvorträgen<br />
wird Expertenwissen vermittelt. In spannenden Workshops<br />
erarbeiten wir gemeinsam mit unseren Unternehmern aktuelle<br />
Themen rund ums <strong>Unternehmertum</strong>. Auf diesem Wege<br />
geben wir unseren Alumni aktuelles Wissensakpital an die<br />
Hand, damit sie ihren Mitbewerbern immer den entscheidenden<br />
Schritt voraus sind.<br />
Das Highlight des <strong>NUK</strong>-Alumni-Clubs: das Alumi-Club Jahrestreffen<br />
in exklusivem Ambiente. Hier findet sich das gesamte<br />
<strong>NUK</strong>-Netzwerk zusammen: Vorstand, Sponsoren, Mitglieder,<br />
Gutachter, Coaches und Alumni lauschen der Expertise von<br />
ausgewählten Fachleuten und diskutieren diese – bevor im<br />
anschließenden Get-together neue Kontakte geknüpft und<br />
alte aufgefrischt werden.<br />
Stefan Rizor<br />
LL.M., Rechtsanwalt/Managing Partner Deutschland<br />
und <strong>NUK</strong>-Kuratoriumsvorsitzender<br />
„Die heute bei Osborne Clarke tätigen Rechtsanwälte<br />
und Steuerberater haben sich bereits frühzeitig der<br />
Betreuung und Förderung junger Unternehmer verschrieben<br />
und stehen seit der ersten Stunde als Coaches,<br />
Gutachter und Referenten – und seit 2001 auch<br />
als Sponsor– dem Netzwerk von <strong>NUK</strong> zur Verfügung.<br />
Wir sind überzeugt, dass von <strong>NUK</strong> unterstützte Unternehmen<br />
deutlich höhere Erfolgschancen in schwierigen<br />
Marktverhältnissen haben werden.“<br />
Die Mitgliedschaft im <strong>NUK</strong>-Alumni-Club ist kostenfrei. Einzige<br />
Bedingung ist ein eigenes Unternehmen im <strong>Rheinland</strong>,<br />
damit sie mit Ihrer Expertise unser Wissenskapital um wertvolle<br />
Impulse erweitern können.<br />
Weitere Informationen zur Mitgliedschaft und <strong>NUK</strong>-Alumni-<br />
Club Kontaktdaten stehen Ihnen auf unserer Homepage zur<br />
Verfügung.
Dies ist keine Anzeige,<br />
sondern eine Einladung<br />
an alle Gründer.<br />
Sie wollen Ernst machen und Ihre Geschäftsidee in die Tat umsetzen? Nutzen auch Sie unsere<br />
Erfahrung in der Gründerberatung. Osborne Clarke ist eine dynamische Wirtschaftskanzlei,<br />
die für Mandanten auch ungewöhnliche Wege geht. Wir nennen das „Imaginative thinking”.<br />
Profitieren Sie von der Kraft unserer Ideen. Mehr unter: osborneclarke.de<br />
AZ_<strong>NUK</strong>_RL_pp.indd 1 01.08.12 11:56
<strong>NUK</strong> – Der Alumni-Club<br />
Seite 45<br />
Veranstaltungen im <strong>NUK</strong>-Alumni-Club<br />
10. Jahrestreffen des <strong>NUK</strong>-Alumni-Clubs: „Markenmanagement“<br />
Markenexperten. Seien Sie anders, seien Sie kreativ. Bleiben<br />
Sie leicht verständlich. Jeder Kunde muss in der Lage sein,<br />
Ihr Produkt, Ihre Dienstleistung und Ihren Markenkern, Ihr<br />
Selbstverständnis zu erfassen. Gar nicht so einfach? Mag sein,<br />
aber machbar. Davon überzeugte Dr. Lewald seine Zuhörer<br />
anhand vieler Praxisbeispiele und gab wertvolle Tipps rund<br />
ums Markenmanagement.<br />
Herrschaftliche Räumlichkeiten für das <strong>NUK</strong>-Alumni-Club<br />
Jahres treffen: zum wiederholten Male zu Gast im Schloss<br />
Birlinghoven in Sankt Augustin.<br />
Markenmanagement, warum eigentlich? Marken faszinieren,<br />
schaffen Vertrauen und binden Kunden. Sie haben einen<br />
hohen Wiedererkennungswert und beeinflussen unsere Kaufentscheidungen.<br />
Man sagt, sie sorgen sogar für die Wertsteigerung<br />
eines Unternehmens. Aber warum ist das so? 55 <strong>NUK</strong> -<br />
Alumni versammelten sich am 6. Oktober 2011 um sich über<br />
das Thema „Markenmanagement“ zu informieren und mit<br />
anderen Unternehmern auszutauschen. Das Schloss Birlinghoven<br />
des Fraunhofer FIT bot dazu den passenden Rahmen.<br />
Die ersten Impulse setzte Dr. Günter Lewald von der bplusd<br />
marketing & sales GmbH. „Be different!“, so der Appell des<br />
Fokussierung und Authentizität sind die Erfolgsgeheimnisse<br />
der ergobag GmbH, so <strong>NUK</strong>-Alumnus Sven-Oliver Pink.<br />
Bei ergobag dreht sich alles um die Wort-Bildmarke, die den<br />
Produktnutzen sehr schnell verständlich macht. „Eine stringente<br />
Markenkommunikation ist uns besonders wichtig. Jedem,<br />
der mit uns zusammenarbeitet, erklären wir nicht nur<br />
die Besonderheiten unseres Produkts, sondern versuchen<br />
diesen Menschen auch für unsere Vision zu gewinnen. Wir<br />
machen alle Menschen um uns herum zu Multiplikatoren.“<br />
Dem ergobag-Team hilft die Marke auch dabei, schnell und<br />
unkompliziert unternehmerische Entscheidungen zu treffen,<br />
da diese aus der Markenidentität abgeleitet werden können.<br />
Unter dem Strich: Erwartungen die eine Marke in den Köpfen<br />
der Kunden schürt, müssen im Sinne eines erfolgreichen Markenaufbaus<br />
auch erfüllt werden.<br />
Nach den fachlichen Impulsen folgte der gemütliche Teil des<br />
Abends. Viele interessante Unternehmer, die bei kühlen Getränken<br />
und einem kleinen Imbiss zum vernetzen einluden.<br />
Kathrin Möntenich,<br />
PICK-A-PEA GmbH<br />
„Obwohl unsere Teilnahme bereits 4 Jahre zurück liegt, nehme ich immer wieder sehr gerne an den Veranstaltungen<br />
des <strong>NUK</strong> teil. Ich liebe diese besondere, positive Atmosphäre und den Gründergeist, der alles<br />
trägt. Über den Alumni-Club erhalten wir Zugang zu einem Netzwerk von unschätzbarer Kompetenz. Bisher<br />
habe ich auf allen Veranstaltungen immer tolle Kontakte geknüpft oder konnte interessante Kontakte für<br />
andere Gründer vermitteln. Wir können alle nur von dem enormen Gruppen-Know-How des <strong>NUK</strong>-Alumni-Clubs<br />
profitieren!“
Seite 46<br />
<strong>NUK</strong> – Der Alumni-Club<br />
3. Rheinisches Unternehmerforum 2011<br />
„Mit 5 Kennziffern zum Erfolg – Wie Unternehmer aus BWAs einen Planungsradar<br />
entwickeln.“<br />
Betriebswirtschaftliche Auswertungen: Was sich nach Arbeit<br />
anhört, ist es tatsächlich auch, aber birgt gleichzeitig große<br />
Chancen in sich. Denn BWAs stellen unter Controlling-Aspekten<br />
ein wichtiges Tool der erfolgreichen Unternehmensnavigation<br />
dar. Unsere Referenten Harald Patt, Vizepräsident des Steuerberaterverbands<br />
Köln und Andreas Clemens, DATEV eG erläuterten<br />
den rund 35 <strong>NUK</strong>-Alumni in den Räumlichkeiten von<br />
Osborne Clarke, wie sie ihre BWAs als Unternehmenskompass<br />
erfolgreich einsetzen können. Nach diesem Abend sind BWAs<br />
nun mehr als nur böhmische Dörfer.<br />
Konstruktives Arbeiten im Workshop bei Osborne Clarke<br />
1. Rheinisches Unternehmerforum <strong>2012</strong><br />
„Innovationen entwickeln – Machen Sie Ihre Kunden zu Innovatoren!“<br />
Innovationen sind der Antrieb aller Unternehmen. Innovationsmotor<br />
können dabei die Unternehmen selbst, ihre Angestellten<br />
oder ihre Kunden sein. Mit der richtigen Methodik<br />
können Unternehmen es schaffen, ihre trendführenden Kunden<br />
(Lead User) in die Produktions- und Dienstleistungsentwicklung<br />
einzubinden. Steffen Henne, Innovationsmanager<br />
der DATEV eG und Dr.-Ing. Reik Winkel, <strong>NUK</strong>-Alumnus<br />
und Geschäftsführer der indurad GmbH, erarbeiteten gemeinsam<br />
mit 30 <strong>NUK</strong>-Alumni praxisnah, wie die bewährte<br />
„Lead User Methode“ im Unternehmen angewandt werden<br />
kann und so zu verbessertem Angebot und folglich Nachfragesteigerung<br />
führen kann.<br />
Harald Oppelcz,<br />
capinio GmbH:<br />
„Das Kamingespräch in der Marienburg mit Herrn Schubert war toll! Für mich ist es spannend,<br />
die Geschichten von erfolgreichen Unternehmern zu hören. Als Jungunternehmer kann ich von<br />
diesen Erfahrungen nur profitieren. Das tolle Ambiente in der Marienburg gab der Veranstaltung<br />
zusätzlich einen exklusiven Charme. Ich komme gerne wieder.”
<strong>NUK</strong> – Der Alumni-Club<br />
Seite 47<br />
Kamingespräch <strong>2012</strong> mit Stephan Schubert<br />
„Brenne für Dein Unternehmen!“<br />
„Brenne für Dein Unternehmen!“ war nur eine der Botschaften<br />
von Stephan Schubert, Mitgründer der OnVista AG und<br />
heute u. a. Geschäftsführer und Investor diverser Internet- und<br />
Handelsunternehmen, am Abend des 20. Oktobers in der<br />
prächtigen Villa Marienburg von HDI-Gerling. Branchennahe<br />
<strong>NUK</strong>-Alumni diskutierten mit einem erfahrenen Unternehmer<br />
auf Augenhöhe. Sie erfuhren von glücklichen Zufällen,<br />
steinigen Wegen, instinktiven Entscheidungen und warum<br />
gerade Durchhaltevermögen und eine hohe Frusttrationstoleranz<br />
entscheidend für die Unternehmensentwicklung<br />
sind. Natürlich stellte sich Herr Schubert den Fragen der <strong>NUK</strong>-<br />
Alumni und stand beim Get-together für vertiefende Gespräche<br />
zur Verfügung.<br />
Unternehmer aus Leidenschaft: Stephan Schubert<br />
<strong>NUK</strong>-Presseseminar<br />
Tom Buschardt,<br />
die-journalisten.de<br />
GmbH<br />
Berichterstattung, gezielt und im Allgemeinen,<br />
erhöht die mediale Präsenz<br />
und somit die Aufmerk samkeit<br />
auf Produkte und Dienstleitungen. Im<br />
Idealfall geht eine Absatzsteigerung<br />
einher. Das Presseseminar, welches<br />
durch die Wirt schaftsförderung Düsseldorf<br />
ermöglicht wird, zählt nach<br />
nunmehr 7 Jahren in Folge schon zum traditionellen Programm<br />
des <strong>NUK</strong>-Alumni-Clubs. Ein kleiner Kreis von <strong>NUK</strong>-<br />
Alumni kam in den Genuss eines Tagesseminars mit Tom<br />
Buschardt. Der Geschäftsführer des <strong>NUK</strong>-Alumni-Sponsors,<br />
die-journalisten.de GmbH, vermittelte im Januar <strong>2012</strong> u. a.,<br />
wie eine Redaktion aufgebaut ist, wie Journalisten arbeiten,<br />
wie man einen Bericht in den Medien wirkungsvoll platziert<br />
und wie man in Krisensituationen mit der Presse umgeht.<br />
Peer Bieber,<br />
TalentFrogs GmbH<br />
„Pressearbeit ist besonders für Start-Ups fast wichtiger als Werbung. Deshalb sollte jeder die Chance nutzen,<br />
sich von PR-Insidern die besten Tipps und Tricks geben zu lassen. Das Presseseminar des <strong>NUK</strong>-Alumni-Club<br />
bot dazu den idealen Rahmen.“<br />
Ausführliche Berichte und Impressionen zu allen Veranstaltungen<br />
finden Sie auf unserer Homepage unter:<br />
neuesunternehmertum.de/alumni-club-start/alumni-club/<br />
aktivitaeten<br />
Wir bedanken uns bei allen Referenten und Alumni-<br />
Club-Sponsor Osborne Clarke für die freundliche Unterstützung<br />
und das eingebrachte Wissenskapital.
<strong>NUK</strong> – Die Informationsforen<br />
Netzwerken ist heute wichtiger als jemals zuvor: Kommunizieren, kooperieren,<br />
Kunden akquirieren. Die <strong>NUK</strong>-Veranstaltungen schaffen einen exellenten Rahmen<br />
für leichtes Kontakte knüpfen.
<strong>NUK</strong> – Die Informationsforen Seite 49<br />
Netzwerken à la <strong>NUK</strong><br />
Neben den <strong>NUK</strong>-Auftakt-, -Prämierungs- und -Alumni-Club-Veranstaltungen gibt es noch weitere Kontakt-<br />
Plattformen im <strong>NUK</strong>-Angebot: die <strong>NUK</strong>-Foren. Hier treffen Gründer und Jungunternehmer aus der gesamten<br />
Region auf Gleichgesinnte aus renommierten rheinischen Unternehmen und Institutionen. Die Netzwerkevents<br />
haben jeweils unterschiedliche Schwerpunkte. Wie so ein <strong>NUK</strong>-Forum aussehen kann, können Sie in dem ausführlichen<br />
Veranstaltungsbericht zum <strong>NUK</strong>-Forum „Unternehmer berichten“ nachlesen. Weitere <strong>NUK</strong>-Foren<br />
fanden statt zu den Themen Gründerpersönlichkeit, Marketingtrends, Managementstile und Risikoschutz.<br />
<strong>NUK</strong>-Forum „Gründerpersönlichkeit“ in Köln<br />
Erfolgreiche Existenzgründer müssen risikobereit, jung, mutig,<br />
teamorientiert, kontaktfreudig, verbal geschickt, selbstbewusst,<br />
flexibel, ehrgeizig und eine Führungspersönlichkeit<br />
sein. So oder ähnlich werden erfolgreiche Unternehmer in<br />
vielen Ratgebern, Broschüren und Tests dargestellt. Ein solches<br />
Bild nimmt Vielen den Mut zur Gründung. Zu unrecht<br />
– das bewiesen die drei Referenten im Rahmen des <strong>NUK</strong>-<br />
Forums „Gründerpersönlichkeit“ am 30. November 2011 im<br />
Kölner Senatshotel vor rund 50 Gästen. Jeder der drei geladenen<br />
Experten hatte seine ganz individuelle Unternehmergeschichte<br />
zu erzählen.<br />
Eine besonders kreative Art und Weise von den Herausforderungen<br />
des Unternehmerdaseins zu berichten, fand Gerhard<br />
von Richthofen, Richthofen Partner, Coaching & Consulting<br />
für Unternehmen. Er erzählte ein Märchen – von Abenteurern,<br />
von Schatzsuchen, von Widrigkeiten und Glücksge-<br />
fühlen. Die Protagonisten des Märchens – die anwesenden<br />
Existenzgründer.<br />
Dr. Heinz Bettmann, Geschäftsführer der RTZ Köln GmbH,<br />
unterstrich in seinem Vortrag die Bedeutung eines gut zusammengesetzten<br />
Gründerteams und gab mit der Reiss Profile<br />
Methode den Gründern direkt das Rüstzeug mit, ihre<br />
Geschäftsbeziehungen kritisch zu beleuchten und sich ihre<br />
Mitgründer auch unter anderen Gesichtspunkten anzusehen.<br />
Abgerundet wurden die Vorträge von einem Erfahrungsbericht.<br />
Simon Brewig von smartworx berichtete überraschend<br />
persönlich von Höhen und Tiefen, von Erfolgen und Misserfolgen,<br />
die man als Unternehmer zwangsläufig erleben<br />
wird. „Das gehört dazu. Das muss man akzeptieren und es als<br />
Chance sehen, daran zu wachsen. Nur so kann man langfristig<br />
als Unternehmer bestehen“, so Simon Brewig.<br />
<strong>NUK</strong>-Forum „Marketingtrends <strong>2012</strong>“ in Düsseldorf<br />
Wertvolle Tipps von Experten für Gründer<br />
Social + Mobile + Local Marketing ist in der Kommunikationsbranche<br />
der aktuelle Hype. Bereits rund zehn Millionen<br />
Menschen gehen laut einer aktuellen Studie mit mobilen<br />
Endgeräten ins Internet. Doch wie genau funktionieren diese<br />
Instrumente und für welche Unternehmen sind sie besonders<br />
geeignet? Lässt sich damit auch mit den kleinen Budgets der<br />
Bekanntheitsgrad kosteneffizient steigern? Wie gewinnen<br />
Existenzgründer dadurch neue Kunden?<br />
Diese Fragen sollte das vom <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong><br />
<strong>Rheinland</strong> e. V. veranstaltete Forum „Marketingtrends <strong>2012</strong>“<br />
am 7. Februar <strong>2012</strong> im Palais Wittgenstein in Düsseldorf<br />
beantworten. Rund 170 Gründer, Coaches und Multiplikatoren<br />
aus dem gesamten <strong>Rheinland</strong> waren nach Düsseldorf<br />
gekommen und verfolgten interessiert die zwei Impulsvorträge<br />
im Rahmen der <strong>NUK</strong>-Netzwerkveranstaltung. Gastredner<br />
waren Experten der Firmen Coupies und Capinio. Sie<br />
erläuterten die grundsätzlichen Möglichkeiten und führten
Seite 50<br />
<strong>NUK</strong> – Die Informationsforen<br />
das Instrumentarium, dass auch Gründern zur Verfügung<br />
steht, vor. Mit aktuellen und anschaulichen Praxisbeispielen<br />
aus dem Social, Local und Mobile Marketing demonstrierten<br />
sie die Effizienz und die Vorteile dieser neuen Kommunikationsmedien.<br />
Die einhellige Meinung der Zuhörerschaft am<br />
Ende eines inspirierenden Abends war dann auch: klassische<br />
Werbung, PR und Dialogmarketing haben nach wie vor ihre<br />
Daseinsberechtigung, aber die neuen Trends gewinnen an<br />
Bedeutung und sind für einige Zielgruppen sogar die erste<br />
Wahl. Die Börsenweisheit „The trend is your friend“ gilt auch<br />
im Marketing von Existenzgründern.<br />
Im Anschluss beantworteten die Experten, moderiert durch<br />
die <strong>NUK</strong>-Projektleiterin Vesna Domuz, auf konkrete Gründerfragen<br />
aus dem Publikum und skizzierten mögliche Ansätze<br />
für deren Social, Mobile und Local Marketing Strategien.<br />
Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Wirtschaftsförderung<br />
der Landeshauptstadt Düsseldorf, seit vielen Jahren<br />
Sponsor des Businessplanwettbewerbs.<br />
<strong>NUK</strong>-Forum „Managementstile“ in Bonn<br />
In welchem Zusammenhang steht der Führungsstil zum Erfolg<br />
eines Unternehmens? Und: Welchen Führungsstil praktizieren<br />
erfolgreiche Unternehmen? Antworten auf diese<br />
Fragen erhofften sich rund 100 Unternehmer und Gründer,<br />
die der Einladung von <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong><br />
e. V. am 24. Mai <strong>2012</strong> in das Forschungszentrum caesar<br />
in Bonn gefolgt waren. Unter dem Titel „Managementstile“<br />
gaben ihnen beim <strong>NUK</strong>-Forum die beiden Referenten vertiefte<br />
Einblicke in die Geheimnisse des Erfolgs von Unternehmen:<br />
Thorsten Halm, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens<br />
m5-consulting, und Prof. Dr. Bernd Siegemund,<br />
Geschäftsführer der B-A-D GmbH, die bereits mehrfach mit<br />
dem „Top Job“-Gütesiegel ausgezeichnet worden ist.<br />
Dass der Führungsstil entscheidend für den unternehmerischen<br />
Erfolg sei, konstatierte Victoria Appelbe, Leiterin des<br />
Amts für Wirtschaftsförderung der Stadt Bonn, in ihrem<br />
Grußwort. Die offene Frage jedoch sei, so Projektleiterin<br />
Vesna Domuz, welches Management ein effektives, produktives<br />
und nachhaltiges Wirtschaften ermögliche. Für Thorsten<br />
Halm gab es hierauf nur eine eindeutige Antwort: Gemeinsame<br />
Lernprozesse seien das Kennzeichen erfolgreicher<br />
Unternehmen. Daher sei ein partizipatives Management die<br />
Voraussetzung für den Unternehmenserfolg.<br />
Für Prof. Dr. Bernd Siegemund gehört die Kommunikation<br />
mit den Mitarbeitern zu den Erfolgsfaktoren eines Unternehmens.<br />
„Es gibt nicht den richtigen Managementstil. Sie müssen<br />
die ganze Palette draufhaben“, bekräftigte der Unternehmer.<br />
Das jedoch setzt auch beim Manager selbst bestimmte<br />
Fähigkeiten voraus: „Viele Führungskräfte agieren nur noch<br />
mit Managementtools, weil ihnen die Führungskompetenzen<br />
fehlen.“<br />
<strong>NUK</strong>-Forum „Risikoschutz“ in Köln<br />
„Risiken muss man erkennen und absichern“<br />
In jedem vollständigen Businessplan beleuchten die Gründerinnen<br />
und Gründer die Risiken und Chancen ihres Vorhabens.<br />
Doch kaum einer der künftigen Entrepreneure macht<br />
sich in der Anfangsphase Gedanken über mögliche Risiken,<br />
die sich nicht aus der mangelnden Wirtschaftlichkeit ergeben<br />
könnten, sondern innerhalb der eigenen Firma zu finden sind.<br />
Deshalb veranstaltet <strong>NUK</strong> alljährlich in Kooperation mit dem<br />
Gründungsmitglied HDI-Gerling das Forum Risikoschutz.<br />
Am 5. Juni <strong>2012</strong> hatten alle <strong>NUK</strong>-Interessierten in der Köl-<br />
ner Marienburg die Gelegenheit, mit Versicherungsexperten<br />
über mögliche Unternehmensrisiken zu diskutieren.<br />
Jörg Püschel sensibilisierte für potenzielle Risiken, die durch<br />
eine fehlende Notfallvorsorge entstehen können. Dazu erläuterte<br />
der Unternehmensberater wichtige Maßnahmen,<br />
damit beim Ausfall einer oder mehrerer Schlüsselpersonen<br />
die Handlungsfähigkeit der Firma erhalten bleibt. Herr Püschel<br />
plädiert aus diesem Grund auf die Erstellung eines<br />
Notfallhandbuchs, in dem alle wichtigen Daten und Abläufe<br />
festgehalten werden.
<strong>NUK</strong> – Die Informationsforen<br />
Seite 51<br />
Michael Scholl von HDI-Gerling stellte verschiedene Schutzmaßnahmen,<br />
die durch Versicherungen gewährleistet werden,<br />
vor. „Viele Risiken lassen sich durch eine entsprechende<br />
Police absichern – ganz egal ob ein Geschäftsführer ausfällt,<br />
ein Kunde Haftungsansprüche stellt oder eine Warenlieferung<br />
nicht zugestellt wird“, beruhigte Scholl.<br />
<strong>NUK</strong>-Forum „Unternehmer berichten:<br />
Stolpersteine auf dem Weg zum Erfolg“ in Köln<br />
Unter dem Titel „Unternehmer berichten: Stolpersteine auf<br />
dem Weg zum Erfolg“ hatte <strong>NUK</strong> am Dienstag, den 27. März<br />
<strong>2012</strong>, ins Senatshotel geladen. Angehende Unternehmer<br />
und Freunde und Förderer von <strong>NUK</strong> kamen zusammen, um<br />
sich aus erster Hand von drei Gründerpersönlichkeiten berichten<br />
zu lassen, was es bedeutet Unternehmer zu sein.<br />
… und ich leide an Unternehmerschizophrenie!<br />
Projektleiterin Vesna Domuz begrüßte auf dem Podium Simon<br />
Brewig von smartworx sowie die <strong>NUK</strong>-Alumni Martin<br />
Riedel von enbreeze und Allin Gasparian von der WeGrow<br />
GmbH. So unterschiedlich die Branchen, in denen sich die<br />
(Jung-)Unternehmer betätigen, so unterschiedlich zeigten<br />
sich auch ihre jeweiligen Ansichten und Erfahrungen schon<br />
in der Vorstellungsrunde.<br />
Allin Gasparian hat nach der erfolgreichen Teilnahme<br />
am <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb mit Ihrem Mann die<br />
WeGrow GmbH gegründet. Das Geschäftsmodell basiert auf<br />
dem Anbau einer speziellen Kiribaumsorte als Sachwertanlage.<br />
Damit sind sie so erfolgreich, dass inzwischen auch<br />
schon Expansionspläne ins Ausland bestehen.<br />
Simon Brewig blickt inzwischen auf eine 14-jährige Unternehmerkarriere<br />
zurück, die nicht nur von Erfolgen geprägt<br />
ist. Gefühlte 5110 Stolpersteine meisterte er seit seinem<br />
19. Lebensjahr bereits und sagt über sich selbst, dass er an<br />
Unternehmerschizophrenie leide. Trotz seiner erst 33 Jahre<br />
hat er inzwischen 4 Unternehmen gegründet. Heute beschäftigt<br />
er mit smartworx 12 Mitarbeiter und hat eine Umsatzsteigerung<br />
von 70 % in 2011 erreicht.<br />
Als gelernter BWLer ist Martin Riedel ein weiterer Mehrfachtäter,<br />
auch nicht immer mit Erfolg. Seine derzeitige<br />
Unternehmung enbreeze befindet sich dabei noch in der<br />
Auch haptisch ein Erlebnis: Holzmuster der WeGrow GmbH<br />
Aufbauphase. enbreeze hat eine neue Generation Kleinwindanlagen<br />
entwickelt, die auch an windschwachen Standorten<br />
wirtschaftlich arbeiten kann.<br />
Unternehmertraum – Motivation und Leitbild<br />
Folgerichtig war die Frage, aus welcher Motivation heraus<br />
die Referenten Unternehmer werden wollten. Ist es wirklich<br />
ein UnternehmerTRAUM? Jeder der Referenten hatte seine<br />
seine eigenen, persönlichen Gründe. Für Simon Brewig war<br />
schon sehr früh klar, keinen Chef haben zu wollen. Allin Gasparian<br />
trieb die Eintönigkeit an, die sich in ihren bisherigen<br />
Jobs mittel- bis langfristig einstellte, aufgrund ihres begrenzten<br />
Gestaltungsfreiraums. Alle stimmten aber Martin Riedel<br />
zu, der als Hauptmotiv angab, Werte schaffen zu wollen, an<br />
einem unternehmerischen Gestaltungsprozess beteiligt sein<br />
zu wollen. „Unternehmer sein ist wie ein Abenteuer, eine<br />
ständige Reise, auch zu sich selber. Andere gehen auf Weltreise.<br />
Ich brauche das nicht. Das <strong>Unternehmertum</strong> fordert<br />
mich jeden Tag aufs Neue heraus, mich neuen Herausforderungen<br />
zu stellen,“ sagte Simon Brewig.
Seite 52<br />
<strong>NUK</strong> – Die Informationsforen<br />
Die etwas andere Ehe – von der Kunst<br />
den richtigen Partner zu finden<br />
Was bedeutet das nun im Alltag? Wie findet man den richtigen<br />
Partner für seine Unternehmung? Sollte man mit Freunden<br />
bzw. Familie gründen? Eine sehr spannende Frage: Allin<br />
Gasparian ist mit Ihrem Geschäftspartner verheiratet, Simon<br />
Brewigs Partner sind seine Freunde und Martin Riedel rät<br />
komplett von solchen Liaisons ab. Am Ende brachte Allin<br />
Gasparian die Sache auf den Punkt: „Es geht ums Unternehmen.<br />
Primäres Ziel ist das Wohlergehen der Firma. Vertrauen<br />
in den Partner ist dabei Voraussetzung. Wenn Sie die Kompetenzen<br />
im Freundes-/Familienkreis finden, spricht nichts<br />
gegen eine solche Partnerschaft. Man sollte aber immer sehr<br />
vorsichtig sein, da eine spätere ‚Scheidung‘ sehr teuer werden<br />
kann.“ Ob das denn auch Probleme schafft? „Die meisten<br />
Probleme entstehen, wenn man sich im Vorfeld nicht gut<br />
genug abklopft. Lieber vorher kräftig streiten, um die Fronten<br />
zu klären als blauäugig in eine solche Partnerschaft zu<br />
gehen. Eine spätere Trennung kann zum Scheitern des Geschäfts<br />
führen,“ ergänzte Simon Brewig.<br />
Alleskönner? Eigenschaften und Fähigkeiten<br />
Was muss der Unternehmer mitbringen, um das „ Abenteuer<br />
<strong>Unternehmertum</strong>“ zu meistern? Muss er ein Alleskönner<br />
sein? Während Simon Brewig die Frage aus tiefster Überzeugung<br />
mit Ja beantwortete, sah Martin Riedel dies differenzierter.<br />
Am Ende kamen alle Drei zu dem Konsens, dass<br />
man nicht alles können kann, jedoch wissen muss, wo man<br />
sich adäquate Hilfe holen kann, aber nicht blind vertrauen.<br />
„Es ist wichtig, der eigenen Intuition zu vertrauen. Wenn Sie<br />
etwas nicht machen wollen, dann sollten Sie auf Ihr Bauchgefühl<br />
hören,“ ergänzte Allin Gasparian.<br />
Neben Simon Brewig und Allin Gasparian berichtete Martin Riedel<br />
von seiner ganz persönlichen Unternehmersicht.<br />
Vogelfrei? Wie frei Unternehmer wirklich sind<br />
Das Ende des Abends läutete Projektleiterin Vesna Domuz<br />
mit der Frage ein, wie frei sich die drei Unternehmer fühlen.<br />
Große Gestaltungsfreiheit, immer wieder neue Aufgaben,<br />
hohe Verantwortung: bedeutet das denn jetzt Freiheit? Ist<br />
angestellt sein keine Alternative? Die eine richtige Antwort<br />
gab es hier nicht. Auch nach 14 Jahren ist Simon Brewig noch<br />
vollkommener Überzeugungstäter: „Ja, absolut. Ich bin total<br />
frei. Und ich genieße das. Im Moment entdecke ich die psychologische<br />
Seite der Mitarbeiterführung. Es ist immer wieder<br />
spannend und ich will nichts anderes.“ Martin Riedel<br />
und Allin Gasparian sehen das Ganze vielschichtiger. Riedel<br />
steht dem Angestelltendasein nicht so endgültig ablehnend<br />
gegenüber. Er empfindet zwar, dass er große Gestaltungsfreiheit<br />
in seiner täglichen Arbeit hat. „Aber es gibt doch eine<br />
Art Korsett. Und dieses Korsett gibt Rahmenbedingungen<br />
vor. Natürlich bin ich innerhalb dieser Rahmenbedingungen<br />
absolut frei, alles so, wie ich es für richtig halte, zu gestalten.“<br />
Allin Gasparian ergänzte: „Man sollte auf alle Fälle vorher<br />
darüber nachdenken, auf was man sich einlässt. <strong>Unternehmertum</strong><br />
ist ein Prozess, wie Dominospielen. Wenn man sich entscheidet,<br />
diesen Weg zu gehen, dann stößt man Abläufe in<br />
Gang, die zu einem bestimmten Zeitpunkt dann auch Ergebnisse<br />
fordern. Da hat man dann keine Wahl.“ Aber trotz der<br />
vielen Arbeit sei das Angestelltentum keine Alternative mehr.<br />
Handbuch? Fehlanzeige<br />
Drei Unternehmerkarrieren, drei unterschiedliche Lebensläufe,<br />
drei Ansichten. Was Simon Brewig am Anfang als<br />
Unternehmerschizophrenie bezeichnete, ergab am Ende ein<br />
rundes Bild. „Wir haben keine Anleitung zum Mitschreiben,“<br />
betonte Simon Brewig. Aber alle drei ermutigten die Anwesenden<br />
noch einmal, auf ihre Intuition zu hören und ihren<br />
Weg zu gehen.<br />
Beim anschließenden Get-together, dass wie die Räumlichkeiten<br />
vom <strong>NUK</strong>-Sponsor „GIZ Gründer- und Innovationszentrum<br />
im Technologiepark Köln“ gestellt wurde, konnte<br />
man dann auch spüren, wie sich die durch die Referenten<br />
erfahrene Inspiration in Tatendrang wandelte. Bis kurz vor<br />
Mitternacht fand ein anregender Austausch zwischen Gründungsinterresierten,<br />
Netzwerkpartnern und Referenten<br />
statt. Die positive Stimmung des Abends lässt sich mit den<br />
Worten eines Teilnehmers zusammenfassen: „Ich will auch!“
<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht<br />
Alle Leistungsangebote von <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V. sind nur durch<br />
die Unterstützer und Förderer möglich. Lernen Sie die Mitglieder und Sponsoren sowie<br />
die ehrenamtlich engagierten Coaches und Gutachter kennen.
Seite 54<br />
<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht<br />
Coaches, Gutachter und Referenten<br />
„In der Vielzahl der Berater liegt die Sicherheit.“<br />
Dieser Leitgedanke von John F. Kennedy gilt auch für das dichte Beraternetzwerk von <strong>NUK</strong>: Denn fast 200 Coaches,<br />
Gutachter und Referenten unterschiedlicher Branchen standen den Teilnehmern 2011/<strong>2012</strong> mit Rat und<br />
Tat zur Seite. Ob als Coach und Gutachter bei der Entwicklung des Geschäftskonzeptes, als Referent auf den<br />
vielen Vortragsveranstaltungen, Workshops und Foren oder als Mentor – die <strong>NUK</strong>-Wissenskapitalgeber sind<br />
das Herzstück von <strong>NUK</strong>. Unternehmer und Unternehmensberater, Personalberater, Patent- und Rechtsanwälte,<br />
Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Business Angel sowie Vertreter von Kreditinstituten und Venture Capital-<br />
Gesellschaften – sie alle stellten ihre Expertise ehrenamtlich in den Dienst der Teilnehmer und halfen den Unternehmern<br />
von Morgen zu einem sicheren Start ins <strong>Unternehmertum</strong>. Ihnen allen einen herzlichen Dank!<br />
Daniel Adler<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
Katja Antinoro<br />
Steuerberaterin<br />
Dr. Bernhard Babel<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Knut Balzer<br />
DVAG<br />
Ursel Banken-Buderbach<br />
ABASYS Unternehmensberatung<br />
Tanja Barleben<br />
BARLEBEN Kommunikation<br />
Erik Bastians<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Silke Beaucamp<br />
Beaucamp & Hake<br />
ConsultingHouse<br />
Dr. Alexander Beaucamp<br />
Beaucamp & Hake ConsultingHouse<br />
Georg Becker<br />
chorporate<br />
Holger Becker<br />
Training Consulting<br />
Financial<br />
Management<br />
Klaus Beckmann<br />
KeyKonzept oHG<br />
Dr. Stephan Bellin<br />
Axis Beratungsgruppe<br />
Gerd Bergmann<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Dr. Heinz Bettmann<br />
RTZ Köln<br />
GmbH<br />
Dr. Renate Biber<br />
Wirtschaftspüferin/<br />
Steuerberaterin<br />
Gerald Bick<br />
Wirtschaftsprüfer/<br />
Steuerberater<br />
Günther Bogenrieder<br />
S-UBG AG<br />
Dr. Oliver Bonkamp<br />
Bio Security Management<br />
GmbH<br />
Georg Breydy<br />
CCAA AG<br />
Dr. Hans-Günter Brünker<br />
manadu | management<br />
consulting<br />
Stephan Bruns<br />
Consulting &<br />
Development<br />
Tom Buschardt<br />
die-journalisten.de<br />
GmbH<br />
Dr. Marcel Butin<br />
Frank Dietzler<br />
Kreissparkasse Köln<br />
André Doll<br />
ADMCC<br />
Hans-Dieter Döring<br />
Medikomnet Vialon<br />
Judith Draper<br />
Personalberatung<br />
Andreas Drüppel<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Ute Dünkelmann<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Stefan Dürselen<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Maximilian Ebbinghaus<br />
McKinsey & Company,<br />
Inc.<br />
Thorben Ehrlich<br />
Deloitte & Touche GmbH<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Christoph Erbel<br />
Kanzlei Erbel<br />
Stefan Erberich<br />
Sordo von Avalon –<br />
Beratungssozietät<br />
Axel Eschment<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Dr. Rudolf<br />
Faymonville<br />
DLR e. V.<br />
Brigitte Fellmeth<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Tobias Finster<br />
Gunnar Fischer<br />
Rechtsanwalt<br />
Gregor Fliri<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Thimo Frielinghaus<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
Denis Francis<br />
McKinsey & Company,<br />
Inc.<br />
Michael Fröse<br />
Tina Gäbelein<br />
coplanar design GmbH<br />
Martin Gaebler<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Dr. Richard C. Geibel<br />
CENSET gGmbH
<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht<br />
Seite 55<br />
Christiane Geisdecker<br />
Landeshauptstadt<br />
Düsseldorf<br />
Bernhard Geulig<br />
Sordo von Avalon –<br />
Beratungssozietät<br />
Dr. Thomas Gieseking<br />
Graphischer Betrieb Gieseking<br />
GmbH & Co. KG<br />
Wolfram Glock<br />
SiriusVenture Partners<br />
GmbH<br />
Philipp Görgen<br />
Marten Grundmann<br />
Deloitte & Touche GmbH<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Arno Guse<br />
neguTec Neumark &<br />
Partner<br />
Karl-Heinz Haase<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Alexander Hahn<br />
privatkanzlei – Kanzlei für<br />
Wirtschaftsrecht<br />
Wolfgang Hake<br />
Beaucamp & Hake<br />
ConsultingHouse<br />
Peter Hamacher<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Mathias Härchen<br />
IHK zu Köln<br />
Claus Hasenkamp<br />
Hasenkamp Technologiemarketing<br />
Wolfgang Heiliger<br />
Katrin Heinicke, LL.M.<br />
Fachanwältin für Steuerrecht<br />
Dr. Gernot Heisenberg<br />
public maker<br />
Jan Hellmich<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Maria Henkys<br />
ShopConsult-NRW<br />
Felix Hilgert<br />
Osborne Clarke<br />
Marcus Hippler<br />
PNHR Dr. Pelka und Sozien<br />
GmbH<br />
Eckhard Hirschfeld<br />
Peter Hirth<br />
KMU-Beratung<br />
Prof. Dr. Bernd J. Höfer<br />
A9C Capital W.L.L.<br />
Dr. Michael Hoffmann<br />
HEMOTEQ AG<br />
Walter Hohnrath<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Verena Holz<br />
DLR Deutsches Zentrum<br />
für Luft- und Raumfahrt<br />
e. V.<br />
Roland Horres<br />
HEMOTEQ AG<br />
Andreas Hübel<br />
Michalski Hüttermann &<br />
Partner Patentanwälte<br />
Ralf Huckriede<br />
Steuerberatung Peppler<br />
Dr. Ferdinand Hundt<br />
Sanofi-Aventis Deutschland<br />
GmbH<br />
Frank Hünseler<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Dr. Ursula Hurtenbach<br />
SCIECONOMICS<br />
Consulting GmbH<br />
Birgitt Isele<br />
BIRGITT ISELE<br />
Vertriebsmanagement<br />
Karl H. Jaquemot<br />
Jaquemot<br />
Betriebsberatung<br />
Stefan Jauernig<br />
Stefan Jauernig Versicherungsmakler<br />
e.K.<br />
Boris Jermer<br />
Sprachkultur<br />
Dr. Kuno Karsten<br />
Dr. K. Karsten<br />
Unternehmensberatung<br />
Wolfgang Kierdorf<br />
Sebastian Kirschner<br />
HÜBSCH & WEIL<br />
Patent- und Rechtsanwälte<br />
Walter Klein<br />
Dr. Walter Klein<br />
Management Consultant<br />
Bruno Klein<br />
Klein & Partner<br />
Marc Kley<br />
HGNC – Universität<br />
zu Köln<br />
Stephan Kohlhof<br />
Patentanwalt<br />
Anne Kopatschek<br />
PNHR Dr. Pelka und<br />
Sozien GmbH<br />
Hartmut G. Korn<br />
Dr. Ulrich Krahn<br />
Thorsten Krain LL.M.<br />
Steuerberaterkammer<br />
Köln<br />
Guido Kranski<br />
Carsten Krause<br />
ST@RT HÜRTH GmbH<br />
Josef Krautkraemer<br />
Krautkraemer GmbH<br />
Torsten Laufenberg<br />
The Disruption Consultancy<br />
Thomas Leege<br />
GERLEE Unternehmensberatung<br />
Frank Lenz<br />
AOK <strong>Rheinland</strong>/Hamburg<br />
Dr. Ariane Lucassen<br />
Erkens Gerow Schmitz<br />
Zeiss<br />
Stefan Lütke<br />
Finanztec GmbH<br />
Helmut Lux<br />
Markus Marx<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Sylke Meier<br />
PNHR Dr. Pelka und Sozien<br />
GmbH<br />
Vojislav Miljanovic<br />
KAM3 GmbH<br />
Kommunikationsagentur<br />
Jens Möllerfeld<br />
NRW.BANK<br />
Michael Monstadt<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Badr Moudden<br />
MyBizUP Consulting<br />
Norbert Müller<br />
S/H/G Steuerberater<br />
Thomas Nagel<br />
Osborne Clarke<br />
Daniel Niehaus<br />
TouchPoint concepts<br />
Dr. Anke Nienkerke-<br />
Springer<br />
Nienkerke-Springer<br />
Consulting<br />
Harald Nikutta<br />
MAZARS GmbH<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Dr. Judith Nink<br />
Osborne Clarke<br />
Ralph P. Obersteiner<br />
MACRO<br />
Unternehmens beratung
Seite 56<br />
<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht<br />
Benno Ommerborn<br />
Ommerborn<br />
Consulting<br />
Prof. Dr. Reiner Osbild<br />
Dr. Stephanie Ostermann<br />
Osborne Clarke<br />
Monika Oswald<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Martin Pachl<br />
Osborne Clarke<br />
Swenja Pangalela<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Cathrin Pauly<br />
ASPIRAS Project<br />
Consulting in Pharma und<br />
Biotech<br />
Uwe Piller<br />
Piller ConsulTeam GmbH<br />
Marion Poeck<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Jörg Püschel<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Anna Püschel<br />
Bayer CropScience<br />
Marc Quandel<br />
Ecovis L + C Rechtsanwaltsgesellschaft<br />
mbH<br />
Dr. Peter Reinert<br />
Patentanwaltskanzlei<br />
Dr. Reinert<br />
Dr. Andy Stefan Roth<br />
Patentanwaltskanzlei<br />
Dr. Roth<br />
Thorsten Sand<br />
HRmatic GmbH<br />
Sebastian Schäfer<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Ulrich Scherbarth<br />
Scherbarth & partner<br />
GbR<br />
Klaus Schlegel<br />
KKS-Consulting<br />
Nico Schley<br />
Osborne Clarke<br />
Sarah Schmidt<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Bernd Schmidt<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Prof. Peter Schmies<br />
AMD – Akademie<br />
Mode & Design<br />
Am Gardeplatz<br />
Laura Schnepf<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Christina Schulte-Braucks<br />
Osborne Clarke<br />
Tim Schumacher<br />
Lambert Schuster<br />
S&P Unternehmensberatung<br />
Rolf K. Sparing<br />
Bonnekamp & Sparing<br />
Patentanwaltskanzlei<br />
Prof. Dr. Stefan Strauss<br />
STRAUSS MEDIA GmbH/<br />
FOM<br />
Dr. Peter Süsser<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Felix Thönnessen<br />
thoennessenpartner<br />
MANAGEMENT<br />
CONSULTING<br />
Bettina Tiefenbach<br />
Rechtsanwältin<br />
Anja Tiemann<br />
die-journalisten.de GmbH<br />
Petra Tournay<br />
GTC Gummersbach GmbH<br />
Gründer- und Technologie-<br />
Centrum<br />
Martin Treiber<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Gisela Trossen<br />
Nacken, Hillebrand, Partner<br />
Robert Vandersee<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Dominik von Braun<br />
EuVestra GmbH<br />
Gerhard von Richthofen<br />
RichthofenPartner<br />
Dr. Philipp Willer<br />
Thorsten Wirkes<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Dr. Heinrich Wolfers<br />
Prof. Dr. Christoph<br />
Zacharias<br />
Hochschule Bonn-Rhein-<br />
Sieg<br />
Thorsten Zenker<br />
TZ Consulting UG<br />
Torsten Ziegler<br />
Thurn und Taxis<br />
Consulting AG<br />
Bianca Zwiebler<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Wolfgang Reinholz<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Bianca Seidel<br />
Bianca Seidel Consulting<br />
Jürgen von zur Mühlen<br />
VedaConsult<br />
Elisabeth Renneke<br />
PNHR Dr. Pelka und<br />
Sozien GmbH<br />
Jutta Roebers<br />
Wolf-Georg Rohde<br />
PNHR Dr. Pelka und Sozien<br />
GmbH<br />
Dr. Markus Selders<br />
B&U Beraten und Umsetzen<br />
GmbH<br />
Rouven Siegemund<br />
Osborne Clarke<br />
Michelle Sobota<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
Stefan Walterscheid<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Stephan Wermke<br />
Rechtsanwalt<br />
Martin Westermann<br />
Rheinisch-Bergisches Technologiezentrum<br />
GmbH<br />
Giuliano Romano<br />
AOK <strong>Rheinland</strong>/Hamburg<br />
Ingo Spahr<br />
Osborne Clarke<br />
Kai Westermann<br />
McKinsey & Company, Inc.
<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht<br />
Seite 57<br />
Wissenschaftlicher Beirat<br />
Bedeutende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Forschung und Technik unterstützen <strong>NUK</strong> im Wissenschaftlichen<br />
Beirat immer dann, wenn es um die Beurteilung komplizierter Geschäftsideen aus dem wissenschaftlich-technischen<br />
Bereich geht. In der dritten Stufe des Wettbewerbs ist der Wissenschaftliche Beirat zudem Bestandteil der<br />
hochkarätig besetzten Jury, die für die Auswahl der Gewinnerteams verantwortlich ist.<br />
Prof. Dr. Malte Brettel<br />
RWTH Aachen<br />
Lehrstuhl Wirtschaftswissenschaften für<br />
Ingenieure und Naturwissenschaftler<br />
gründerkolleg<br />
Prof. Dr. Hans H. Bruckschen<br />
Fachhochschule Düsseldorf<br />
PML Produktionsmanagement und -logistik<br />
Prof. Dr. Johannes Gartzen<br />
Fachhochschule Aachen<br />
Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik<br />
Klaus Hamacher<br />
DLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V.<br />
Prof. Dr. Bernd J. Höfer<br />
A9C Capital W.L.L.<br />
Prof. Dr. Joachim Jose<br />
Westfälische Wilhelms-Universität<br />
Institut für pharmazeutische und medizinische Chemie<br />
Prof. Dr. Thomas Krieg<br />
Universität zu Köln<br />
Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie<br />
Prof. Dr. Claudia Loebbecke<br />
Universität zu Köln<br />
Seminar für Allg. BWL, Medien- und Technologiemanagement<br />
Prof. Dr. Harald P. Mathis<br />
Hochschule Hamm-Lippstadt<br />
Fachbereich Industrielle Informatik und Biosystemtechnik<br />
Prof. Dr. Hauke Müller-Späth<br />
Entrepreneurship & Qualitätsmanagementan der Europa<br />
Fachhochschule Fresenius_Hochschule für Wirtschaft und<br />
Medien GmbH<br />
Prof. Dr. Klaus Nathusius<br />
GENES GmbH Venture Services<br />
Prof. Dr. Michael-Burkhard Piorkowsky<br />
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn<br />
Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre Professur<br />
für Haushalts- und Konsumökonomik<br />
Prof. Dr. Margot Ruschitzka<br />
Fachhochschule Köln<br />
Fakultät für Fahrzeugsysteme und Produktion<br />
Prof. Dr. Norbert Szyperski<br />
Universität zu Köln<br />
Betriebswirtschaftliche Forschungsgruppe<br />
Innovative Technologien<br />
Prof. Dr. Christoph Zacharias<br />
Hochschule Bonn-Rhein-Sieg<br />
Existenzgründungs- und Mittelstandsmanagement<br />
Die <strong>NUK</strong>-Jury<br />
In jeder Wettbewerbsstufe ermittelt die <strong>NUK</strong>-Jury, bestehend aus dem <strong>NUK</strong>-Vorstand, Vertretern der <strong>NUK</strong>-Mitglieder und Sponsoren<br />
und dem Wissenschaftlichen Beirat die Preisträger. Wir danken allen, die auch dieses Jahr wieder durch Ihre Expertise dazu beigetragen<br />
haben, die Gewinner des 15. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs zu ermitteln.
Seite 58<br />
<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht<br />
Kuratorium<br />
Die Mitglieder des Kuratoriums, das sich aus Vertretern der <strong>NUK</strong>-Sponsorunternehmen und Personen des<br />
öffentlichen Lebens zusammensetzt, tragen aufgrund ihrer Kenntnisse und Erfahrungen wesentlich zur Erfüllung<br />
der Verbandsziele bei. Außerdem beruft das Kuratorium die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats.<br />
Kuratoriumsvorsitzender:<br />
Stefan Rizor<br />
Osborne Clarke<br />
Stellvertretender Kuratoriumsvorsitzender:<br />
Joachim Klinger<br />
HDI – GerlingVertrieb Firmen und<br />
Privat AG<br />
Kuratoriumsmitglieder:<br />
Ute Berg<br />
Wirtschaftsdezernentin der Stadt Köln<br />
Dr. Michael Brandkamp<br />
High-Tech Gründerfonds Management GmbH<br />
Dr. Tanja Emmerling<br />
Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG<br />
Josef Hastrich<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Uwe Kerkmann<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Dr. Thomas Heck<br />
Life Science Center Düsseldorf<br />
Torsten Klink<br />
NRW.BANK<br />
Klaus-Peter Mertes<br />
DATEV eG<br />
Niederlassung Köln<br />
Brigitte Reischl<br />
KFW Bankengruppe<br />
Dr. Alexander Schierjott<br />
Omikron Systemhaus GmbH & Co. KG<br />
Dr. Joachim Schmalzl<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Michael Susan<br />
GIZ Gründer- und Innovations Zentrum GmbH im<br />
TechnologiePark Köln<br />
Raymund Witte<br />
NetCologne GmbH<br />
Geborene Kuratoriumsmitglieder:<br />
Oberbürgermeister Dirk Elbers<br />
Stadt Düsseldorf<br />
Oberbürgermeistser Jürgen Nimptsch<br />
Stadt Bonn<br />
Oberbürgermeister Jürgen Roters<br />
Stadt Köln<br />
Ehrenmitglieder des Kuratoriums:<br />
Dr. Joachim Hausen<br />
Dr. Jürgen Zech<br />
Hans-Peter Meuter<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
Firmenkunden und Institutionelle<br />
Frank Michael<br />
QuestBack AG
<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht<br />
Seite 59<br />
Mitglieder und Sponsoren<br />
Unternehmen und Institutionen aus Wirtschaft und Wissenschaft bilden ein interdisziplinäres Netzwerk, um<br />
jungen Unternehmen in der Startphase die richtigen Impulse zu geben. Fast 40 namhafte Firmen und Institutionen<br />
engagieren sich finanziell bei <strong>NUK</strong> als Mitglieder und Sponsoren und ideell als Wissenskapitalgeber im<br />
Experten-Netzwerk. Dank seiner Mitglieder und Sponsoren kann die privatwirtschaftliche Initiative <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong><br />
<strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V. seit 1997 mit seiner Fülle an kostenlosen Angeboten die regionale Gründerlandschaft<br />
jedes Jahr im Schnitt um 50 nachhaltig erfolgreiche Unternehmen bereichern.<br />
Bayer Innovation GmbH<br />
Corpus Sireo Holding GmbH & Co. KG<br />
Currenta GmbH & Co. OHG<br />
DATEV eG<br />
Earlybird Venture Capital GmbH & Co. KG<br />
Felix Böttcher GmbH & Co.<br />
GIZ Gründer- und Innovations Zentrum GmbH<br />
im TechnologiePark Köln<br />
GO AHEAD GmbH<br />
HDI – Gerling Vertrieb Firmen und Privat AG<br />
High-Tech Gründerfonds Management<br />
GmbH<br />
KfW Bankengruppe<br />
Prosystems IT GmbH<br />
QuestBack AG<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Stadt Bonn<br />
Stadt Düsseldorf<br />
Stadt Köln<br />
Stadtentwicklungsgesellschaft Langenfeld mbH<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
Thurn und Taxis Consulting AG<br />
Tipp24 SE<br />
Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG<br />
Verlag M. DuMont Schauberg<br />
Koelnmesse GmbH<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Life Science Center Düsseldorf<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
NetCologne GmbH<br />
NRW.BANK<br />
Omikron Systemhaus GmbH & Co. KG<br />
Osborne Clarke<br />
OstWestfalenLippe Marketing GmbH<br />
PNHR Dr. Pelka und Sozien GmbH<br />
Alumni-Sponsoren<br />
Diese ehemaligen Wettbewerbsteilnehmer revanchieren<br />
sich für die durch <strong>NUK</strong> erfahrene Unterstützung:<br />
COSMOlogic GmbH & Co. KG<br />
die-journalisten.de GmbH<br />
eTASK Service Management GmbH<br />
Hemoteq AG<br />
Sedo GmbH<br />
Sordo von Avalon – Beratungssozietät
Seite 60<br />
<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht<br />
Vorstand und Schirmherr<br />
Der Vorstand von <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V. besteht aus einem hauptamtlichen und drei ehrenamtlichen<br />
Vertretern der regionalen Wirtschaft. Vorsitzender ist Dr. Joachim Schmalzl, stellvertretender Vorsitzender<br />
des Vorstandes der Sparkasse KölnBonn, die <strong>NUK</strong> seit Beginn als einer der Hauptsponsoren unterstützt. Sein<br />
Stellvertreter im <strong>NUK</strong>-Vorstand ist Dr. Thomas Weskamp, hauptberuflich Principal im Kölner Büro der Unternehmensberatung<br />
McKinsey & Company, Inc. Dr. Dietrich Gottwald, Gründer und Geschäftsführer der Omikron<br />
Systemhaus GmbH & Co. KG, verwaltet als Schatzmeister die Finanzen von <strong>NUK</strong>. Als geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />
vertritt Dr. Theo Lieven, Gründer der VOBIS Microcomputer AG, die Ziele von <strong>NUK</strong> in der<br />
Öffentlichkeit.<br />
Vorstand:<br />
Dr. Joachim Schmalzl<br />
Mitglied des Vorstandes der<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Dr. Theo Lieven<br />
Gründer der VOBIS Microcomputer<br />
AG<br />
Dr. Thomas Weskamp<br />
Principal im Kölner Büro von<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Dr. Dietrich Gottwald<br />
Gründer und Geschäftsführer<br />
der Omikron Systemhaus<br />
GmbH & Co. KG<br />
Schirmherr:<br />
Harry K. Voigtsberger<br />
Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und<br />
Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
Schirmherr des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs <strong>2012</strong>
<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht<br />
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<strong>NUK</strong>-Team<br />
Hier fanden Gründerinnen und Gründer, Coaches und Gutachter sowie die Mitglieder aus dem <strong>NUK</strong>-Netzwerk<br />
ein offenes Ohr für Ihre Fragen und Anregungen.<br />
Damit Teilnehmer, Coaches und Gutachter und Netzwerk-Partner sich voll und ganz auf die gründungsrelevanten<br />
Themen konzentrieren konnten, sorgte das <strong>NUK</strong>-Team mit der Organisation und Weiterentwicklung aller <strong>NUK</strong>-<br />
Angebote für den entsprechenden Rahmen. Es galt u. a. Kooperationspartner zu gewinnen, Referenten für Foren<br />
und Vorträge zu akquirieren, die Gäste auf den Veranstaltungen zu betreuen und Kontakte zu vermitteln und den<br />
Öffentlichkeitsauftritt von <strong>NUK</strong> mit seinen Maßnahmen zu gestalten.<br />
Das Kernteam:<br />
Vesna Domuz<br />
verantwortete als Projektleiterin<br />
den reibungslosen<br />
Ablauf des Businessplan-<br />
Wettbewerbs <strong>2012</strong> und des<br />
Mentoring-Programms. Zudem<br />
trieb sie die konzeptionelle<br />
Weiterentwicklung des<br />
Leistungskataloges sowie die<br />
kommunikative Neuausrichtung<br />
des Verbandes voran.<br />
Jörg Püschel<br />
unterstützt <strong>NUK</strong> e. V. von<br />
Anfang an beratend. Er ist als<br />
Coach und Gutachter tätig,<br />
hält Vorträge zur Kalkulation,<br />
Finanzplanung und Finanzierung<br />
und führt Workshops<br />
durch. Zudem ist er Ansprechpartner<br />
für das Mentoring-Programm.<br />
Mario Weber<br />
betreute als Projektmanager<br />
die rheinischen Jungunternehmer<br />
im <strong>NUK</strong>-Alumni-<br />
Club und verantwortete<br />
dessen strategische Ausrichtung.<br />
Darüber hinaus trug er<br />
maßgeblich zur Durchführung<br />
des <strong>NUK</strong>-Businessplan-<br />
Wettbewerbs bei.<br />
Judith Mertens<br />
sorgte für die einwandfreie<br />
Organisation aller<br />
Veranstaltungen. Sie betreute<br />
die Realisierung<br />
der Print-Medien und verantwortete<br />
Buchführung<br />
und Rechnungswesen.<br />
Patrick Kom als designierter Projektmanager und Antonia Demuth unterstützten das <strong>NUK</strong>-Team seit April <strong>2012</strong>.
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<strong>NUK</strong> – Die Wissenskapitalgeber zeigen Gesicht<br />
Kontaktdaten und Impressum<br />
Gerne steht Ihnen das <strong>NUK</strong>-Team für Fragen und Anregungen<br />
zur Verfügung. Sie erreichen uns unter:<br />
Die Wissenskapitalgeber<br />
Internet: neuesunternehmertum.de<br />
E-Mail: info@neuesunternehmertum.de<br />
Hotline: 02 21/99 50 09 - 0<br />
Fax: 02 21/99 50 09 - 29<br />
<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V.<br />
Schaafenstraße 7<br />
50676 Köln<br />
<strong>NUK</strong>-Businessplan-<br />
Wettbewerb <strong>2012</strong>/13<br />
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Frisches Wissenskapital für Existenzgründer<br />
gibt es wieder ab November <strong>2012</strong>, wenn der<br />
16. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb startet!<br />
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Vorträge und Gutachten von November bis Juni.<br />
<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V.<br />
Web: neuesunternehmertum.de<br />
Mail: info@neuesunternehmertum.de<br />
Fon: 0221-99 50 09 0<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e. V.<br />
Redaktionsleitung:<br />
Vesna Domuz<br />
Redaktion:<br />
Vesna Domuz<br />
Judith Mertens<br />
Mario Weber<br />
Mediaplanung:<br />
Judith Mertens<br />
Fotos:<br />
Oliver Schulze, Köln<br />
Thomas Leege, Köln<br />
<strong>NUK</strong> e. V.<br />
Roman Hallier, Troisdorf<br />
Torsten Heller, Sankt Augustin<br />
Gestaltung:<br />
Roman Bold und Black, Köln<br />
Druck:<br />
Häuser KG<br />
Druckauflage:<br />
2.000 Exemplare<br />
Köln, Juli <strong>2012</strong><br />
Jeglicher Nachdruck, ganz oder auszugsweise, sowie die<br />
Aufnahme in Datenbanken oder elektronische Nachschlagewerke<br />
sind ohne vorherige Zustimmung des Herausgebers<br />
untersagt.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.
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Vertrauen bei<br />
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<strong>NUK</strong> dankt den Sponsoren des Businessplan-Wettbewerbs 2011/<strong>2012</strong><br />
K O M M U N I K<br />
A T I O N S A G<br />
E N T U R M I<br />
L J A N O V I C<br />
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