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Jahresbericht 2008 - NUK Neues Unternehmertum Rheinland

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<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong><br />

<strong>Rheinland</strong> e.V.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />

Wissenskapital für Existenzgründer<br />

neuesunternehmertum.de


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Vorwort<br />

Ein besonderes Jahr für die Wissenskapitalgeber<br />

Dr. Joachim Schmalzl,<br />

Vorstandsvorsitzender <strong>NUK</strong> e.V.<br />

und Mitglied des Vorstandes der<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Theo Lieven,<br />

geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />

<strong>NUK</strong> e.V. und Gründer der<br />

VOBIS Microcomputer AG<br />

Das <strong>NUK</strong>-Geschäftsjahr <strong>2008</strong> begann schon mit Besonderheiten<br />

und Neuerungen: zeitgleich ein neues Corporate<br />

Design und der Relaunch der Homepage, dann das große<br />

Jubiläumsevent im September 2007 anlässlich von „Zehn<br />

Jahre <strong>NUK</strong>“. Der Januar stand im Zeichen der Einführung<br />

des virtuellen Zweitwohnsitzes www.nukblog.de und<br />

der Freude über fünf neue Sponsoren. Im Juni schließlich<br />

organisierte das <strong>NUK</strong>-Team eine Sonderveranstaltung<br />

zum Thema „Web 2.0 – Blase oder Big Business?“, die<br />

der ungewöhnlich hohen Zahl an eingereichten Geschäftskonzepten<br />

aus dem Internetbereich Rechnung trug. Das<br />

letzte Novum zum Abschluss des Wettbewerbs: Gleich<br />

zwei Damen fanden sich auf dem Siegertreppchen ein.<br />

Außerdem gab es dieses Jahr zwei dritte Gesamtsieger<br />

und das Preisgeld für die Nummer Eins wurde von 7.500<br />

auf 10.000 Euro erhöht. Auf den folgenden Seiten finden<br />

Sie die Einzelheiten zu diesen und anderen Ereignissen<br />

aus dem elften <strong>NUK</strong>-Jahr.<br />

Aber fällt die Rückschau auf die deutsche Gründerszene<br />

für die vergangenen Monate auch so besonders aus? Leider<br />

nein: Die Zahl der Existenzgründungen ist 2007 im Vergleich<br />

zum Vorjahr um zehn Prozent gesunken, damit wurde<br />

der niedrigste Stand seit der Wiedervereinigung erreicht.<br />

Laut Global Entrepreneurship Monitor liegt Deutschland<br />

in Sachen Gründungsaktivität derzeit weltweit im unteren<br />

Mittelfeld, auf Platz 28 nämlich.<br />

Und auch für <strong>2008</strong> sind aufgrund der glücklicherweise stabilen<br />

konjunkturellen Lage und der anhaltenden Förderung<br />

von oft nicht nachhaltigen Gründungen aus der Arbeitslosigkeit<br />

keine erheblichen Saldo-Veränderungen zu erwarten.<br />

Seite 1<br />

Auf regionaler Ebene, die für uns als rheinische Initiative<br />

trotz unserer bundesweiten Orientierung von besonderer<br />

Bedeutung ist, sieht es auch nicht rosiger aus: In NRW<br />

werden deutlich weniger Betriebe gegründet als im Bundesdurchschnitt.<br />

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung<br />

kam daher jüngst zum Schluss, dass „die Förderung<br />

von Gründungen weiterhin notwendig ist, nicht zuletzt auch<br />

um den strukturellen Wandel zu stärken und die mittelständische<br />

Basis im traditionell von Großbetrieben dominierten<br />

Nordrhein-Westfalen zu verbreitern.”<br />

Gerade vor diesem Hintergrund sind wir sehr zufrieden<br />

mit den Zahlen des Businessplan-Wettbewerbs <strong>2008</strong>, die<br />

eine positive Tendenz aufweisen: Fast 900 Gründungsinteressierte<br />

registrierten sich bei <strong>NUK</strong>, das sind gut hundert<br />

mehr als in der vorherigen Ausgabe. 183 Businesspläne<br />

wurden eingereicht, eine Steigerung zum Vorjahr um 6,5<br />

Prozent, und insgesamt über 2.700 Gäste besuchten die<br />

fast 50 <strong>NUK</strong>-Veranstaltungen.<br />

„Wissenskapital für Existenzgründer“ – das Motto des Wettbewerbs<br />

<strong>2008</strong> wird auch weiterhin die Aktivitäten von<br />

<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V. bestimmen:<br />

Nur durch die konsequente Vermittlung von Management-<br />

Know-how und wichtigen Kontakten können wir Jungunternehmern<br />

den Weg in den dauerhaften Erfolg optimal ebnen.<br />

Auch dieses Jahr danken wir daher wieder den Förderern,<br />

ehrenamtlichen Coaches und Gutachtern in unserem Netzwerk,<br />

welches das kostenlose Angebot von <strong>NUK</strong> sichert –<br />

wir hoffen auch weiterhin auf Ihre Unterstützung!<br />

Denn wenn die Zahlen einer Umfrage des Instituts der deutschen<br />

Wirtschaft Köln unter 15-20-Jährigen stimmen, gibt<br />

es noch viel für Existenzgründerförderer wie <strong>NUK</strong> zu tun:<br />

61 Prozent dieser Jugendlichen gaben an, sich „eventuell“<br />

später einmal selbstständig machen zu wollen, 16 Prozent<br />

sogar „bestimmt“. Dabei bekannten aber auch vier von<br />

zehn der jungen Leute, dass sie „kaum etwas“ oder „nichts“<br />

von Wirtschaft verstünden… Es besteht also eindeutig noch<br />

Handlungsbedarf!<br />

Zunächst aber wünschen wir Ihnen anregende Lektüre<br />

und allen <strong>NUK</strong>-Alumni des vergangenen Wettbewerbs viel<br />

Erfolg!


Inhalt<br />

Vorwort<br />

Ein besonderes Jahr für die Wissenskapitalgeber 1<br />

1. <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

1.1 „Das Individualcoaching steht im Vordergrund“ –<br />

Projektleiter Sebastian Schäfer zum Businessplan-<br />

Wettbewerb <strong>2008</strong> 4<br />

1.2 Der <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

in Zahlen 5<br />

1.3 Stimmen zum Wettbewerb<br />

Mit vereinten Kräften zu besseren Marktchancen –<br />

Interview mit Gutachter & Coach Dr. Ralf Franke 6<br />

Konstruktive Anregungen bei Betriebsblindheit –<br />

Interview mit Siegerin Kathrin Möntenich von<br />

PICK-A-PEA und Stimmen weiterer Teilnehmer 7<br />

1.4 Stufe 3: Geschafft – von der Geschäftsidee<br />

in acht Monaten zum tragfähigen Konzept 8<br />

Der Erfolg der Tüchtigen oder „Pick-a-Kölsch!“ –<br />

Prämierung Stufe 3 & Abschlussfeier 9<br />

Die Siegerportraits<br />

Platz 1 – PICK-A-PEA 10<br />

Platz 2 – noretec 11<br />

Platz 3 – ambiLife 12<br />

Evocura 13<br />

Nominees Stufe 3 14<br />

1.5 Stufe 2: Optimierung des Geschäftsmodells<br />

mit Blick auf die Markt-, Branchen- und<br />

Wettbewerbssituation 16<br />

„Wir stehen hinter Ihnen und Ihrem Mut<br />

zum <strong>Unternehmertum</strong>!“ – Prämierungsfeier<br />

Stufe 2 bei HDI-Gerling 17<br />

Haupt- und Förderpreisträger Stufe 2 18<br />

Nominees Stufe 2 19<br />

1.6 Stufe 1: Eine Idee nimmt Formen an 20<br />

Gut geklüngelt – Prämierungsfeier Stufe 1<br />

bei der Bezirksregierung Köln 21<br />

Haupt- und Förderpreisträger Stufe 1 22<br />

Nominees Stufe 1 23<br />

Seite 3<br />

1.7 Veranstaltungen 24<br />

Die Wissenskapitalgeber sind wieder am Start –<br />

Die Auftaktveranstaltungen… 24<br />

Das Herzstück – Vielfältiges<br />

Veranstaltungsangebot 25<br />

Das Bergfest – Forum Marketing<br />

„Willkommen in der Netzwerkgesellschaft“ 26<br />

Das Special – „Web 2.0: Blase oder Big Business?“ 27<br />

1.8 Meldungen 28<br />

2. <strong>NUK</strong> – der Alumni-Club<br />

2.1 Wissensfundus und Kontaktbörse für alle<br />

erfolgreichen Jungunternehmer im <strong>Rheinland</strong> 29<br />

2.2 5. Marienburger Kamingespräch<br />

mit Dirk Meyer/WM Group GmbH 30<br />

2.3 Weitere Alumni-Club-Veranstaltungen 31<br />

3. <strong>NUK</strong> – das Jubiläum<br />

3.1 Nachbetrachtung Jubiläumsevent<br />

„Zehn Jahre <strong>NUK</strong>“ am 19. September 2007 32<br />

3.2 Blauer, besser, bildreicher –<br />

Homepage-Relaunch: von www.n-u-k.de zu<br />

neuesunternehmertum.de 34<br />

4. <strong>NUK</strong> – die Resonanz<br />

Pressespiegel 2007/<strong>2008</strong> 36<br />

5. <strong>NUK</strong> – das Netzwerk<br />

5.1 Engagement für <strong>NUK</strong> hat viele Gesichter –<br />

jede Form der Unterstützung ist wichtig 39<br />

5.2 Fachberater, Coaches & Gutachter 40<br />

5.3 Wissenschaftlicher Beirat 43<br />

5.4 Kuratorium 44<br />

5.5 Mitglieder und Sponsoren 45<br />

5.6 Vorstand 46<br />

5.7 Schirmherrschaft: NRW-Innovationsminister<br />

Prof. Dr. Andreas Pinkwart 46<br />

5.8 <strong>NUK</strong>-Team 47<br />

6. Kontakt <strong>NUK</strong>-Büros/Impressum 48


Seite 4 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

„Das Individualcoaching steht im Vordergrund“<br />

Projektleiter Sebastian Schäfer zum Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

Herr Schäfer, herzlichen<br />

Glückwunsch zum erfolgreich<br />

beendeten Wettbewerb!<br />

Butter bei die Fische:<br />

Was müsste sich bei <strong>NUK</strong><br />

ändern?<br />

Schäfer: Zunächst einmal bemühen<br />

wir uns ohnehin ständig<br />

unser Leistungsportfolio<br />

auszuweiten und zu verbessern.<br />

In diesem Geschäftsjahr<br />

ist ja auch einiges passiert:<br />

Ich denke da z.B. an den Relaunch<br />

der Homepage, die<br />

jetzt deutlich nutzerfreund-<br />

Sebastian Schäfer, Projektleiter licher ist. Und mit dem großen<br />

<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

Jubiläumsevent im September<br />

und der Sonderveranstaltung<br />

„Web 2.0 – Blase oder Big Business?“ Anfang Juni haben wir<br />

unserem Netzwerk besondere Highlights geboten. Was sich<br />

ändern müsste? Die rheinischen Gründer sollten sich nicht so<br />

stark von unserem Etikett „Wettbewerb“ abschrecken lassen!<br />

Wie meinen Sie das?<br />

Schäfer: Der Konkurrenzgedanke, der dadurch suggeriert wird,<br />

hält meiner Meinung nach zu viele Gründer davon ab bei uns<br />

einzureichen. Dabei sollten sie sich ruhig trauen: Wir begreifen<br />

uns schließlich als Wissenskapitalgeber für alle künftigen<br />

Unternehmer, im Vordergrund steht eindeutig das individuelle,<br />

intensive Gratis-Coaching der Teilnehmer. Von allen registrierten<br />

Interessenten gab dieses Jahr zwar immerhin ein gutes<br />

Drittel sein Konzept bei <strong>NUK</strong> zur Begutachtung ab – das könnten<br />

aber noch deutlich mehr sein!<br />

Daraus folgt, dass nicht alle Teilnehmer die Hilfestellungen<br />

von <strong>NUK</strong> in vollem Umfang nutzen?<br />

Schäfer: Ganz richtig: Viele kommen zwar zu unseren Vorträgen<br />

und den Meetings, aber sie lassen sich das kostenlose,<br />

schriftliche Expertenfeedback in jeder Stufe entgehen. Das bekommt<br />

man eben nur für einen eingereichten Businessplan. Bei<br />

<strong>NUK</strong> werden die am besten ausgearbeiteten Geschäftskonzepte<br />

prämiert – nicht ausschließlich die brillanten Ideen, die jeweils<br />

zugrunde liegen. Unsere Jury will zum Innovationsgehalt auch<br />

die überzeugende Markteintrittsstrategie und eine durchdachte<br />

Finanzplanung sehen. Deshalb können auch Gründer mit auf<br />

den ersten Blick weniger bahnbrechenden Konzepten bei <strong>NUK</strong><br />

ganz vorne landen. Der Wettbewerb <strong>2008</strong> ist da ein gutes Beispiel:<br />

Mit Pick-a-Pea hat eine Bio-Imbisskette gewonnen, da<br />

sagen Viele spontan: „Darauf hätte ich auch kommen können!“<br />

– das Team um Frau Möntenich hat aber einfach ein hochklassig<br />

aufbereitetes Geschäftsmodell vorgelegt, und das durchgängig<br />

in allen drei Stufen unseres Wettbewerbs. Ihre Idee lässt außerdem<br />

ein enormes Wachstumspotenzial erkennen.<br />

Da wären wir auch gleich bei der großen Besonderheit<br />

dieses <strong>NUK</strong>-Jahrgangs – zwei Damen an der Spitze!<br />

Schäfer: Genau! Das gab es in elf Jahren <strong>NUK</strong> noch nie – wir<br />

freuen uns sehr über diese Frauenoffensive. Und auf Platz 2<br />

finden wir dann mit Frau Dr. Friedmann und ihren Hochfrequenzabsorbern<br />

das wissenschaftliche Spektrum: die HighTech-<br />

Innovation inklusive überaus gelungenem Konzept.<br />

Mit ihrer Ausgründung aus der FH Köln die ideale <strong>NUK</strong>-<br />

Preisträgerin also?<br />

Schäfer: In gewisser Weise. Nicht nur für <strong>NUK</strong>, sondern auch<br />

für Deutschland! Laut einer aktuellen Studie von Ernst & Young<br />

sind wir aus Sicht international tätiger Firmen der innovativste<br />

Standort in Europa, international sogar vor Japan und Indien.<br />

Aber den nötigen Unternehmergeist, um aus Erfindern Weltmarktführer<br />

zu machen – den spricht das Ausland den Deutschen<br />

leider eher ab. Vielleicht treten Frau Dr. Friedmann und<br />

ihr Team den Gegenbeweis an!<br />

Was kann <strong>NUK</strong> für mehr Gründergeist tun?<br />

Schäfer: Dieses Jahr haben bei <strong>NUK</strong> 183 Teams eingereicht,<br />

immerhin 13 mehr als letztes Jahr. Aber darauf haben wir nur<br />

bedingt Einfluss: Wir können schließlich keine Unternehmer<br />

backen, sondern nur die mit dem echten Gründerspirit identifizieren<br />

und dann optimal fördern. Und unsere erfolgreichen<br />

Alumni im öffentlichen Bewußtsein als Vorbilder etablieren.<br />

Man muss da viel früher ansetzen: Ich finde z.B., dass es in<br />

Deutschland mehr Unternehmergymnasien wie das in Niederbayern<br />

geben sollte, in denen den Schülern ein breiteres<br />

Grundwissen über wirtschaftliche Zusammenhänge vermittelt<br />

und <strong>Unternehmertum</strong> frühzeitig gefördert wird.<br />

Braucht <strong>NUK</strong> mehr Austausch mit den Gründungsinitiativen<br />

an den Universitäten?<br />

Schäfer: Definitiv, obwohl es bereits gute Ansätze gibt, wie im<br />

Hinblick auf das Gründerbüro an der Kölner Uni. Wir müssen<br />

diese Kooperationen im <strong>Rheinland</strong> noch vertiefen und stärker<br />

bündeln. Denn wie meinte unser diesjähriger Schirmherr, Innovationsminister<br />

Pinkwart, so schön: „<strong>NUK</strong> ist v.a. für potenzielle<br />

Firmengründer aus den Hochschulen und Forschungseinrichtungen<br />

eigentlich ein Muss.“


Gleich zwei Damen ganz vorne auf Platz 1 und 2 – ein<br />

<strong>NUK</strong>-Novum! Der Gesamtanteil an Gründerinnen lag mit<br />

26 Prozent allerdings auf Vorjahresniveau. Die zweite<br />

Besonderheit im Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong>? Die in<br />

allen drei Stufen sehr hohe Zahl an Einreichungen aus der<br />

Branche Online/Web 2.0, für die folgerichtig eine eigene<br />

Kategorie geschaffen wurde.<br />

183 Geschäftsideen – 13 mehr als im Vorjahr – wurden zur<br />

Begutachtung eingereicht, hinter denen 323 unternehmenslustige<br />

Menschen stehen. Die Teamgröße lag bei durchschnittlich<br />

1,8 Mitgliedern – der hohe Anteil an Web 2.0-<br />

Gründern, die oft als Einzelkämpfer oder Duo unterwegs<br />

sind, macht sich hier bemerkbar.<br />

Wir wünschen allen unseren Teilnehmern ein nachhaltig<br />

erfolgreiches Unternehmerdasein!<br />

<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

Der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

in Zahlen<br />

Branchenverteilung im BPW <strong>2008</strong><br />

IT/Multimedia<br />

6%<br />

Werkstoffe/Techniken<br />

7%<br />

Sonstiges<br />

10%<br />

Handel/<br />

Innovative Produkte<br />

12%<br />

Regionale Herkunft der Teams im BPW <strong>2008</strong><br />

Düsseldorf<br />

19%<br />

Bonn<br />

13%<br />

Life Sciences<br />

4%<br />

Freizeit/Wellness<br />

13%<br />

Aachen<br />

7%<br />

Deutschland<br />

11%<br />

Consulting<br />

16%<br />

Köln<br />

44%<br />

Online/Web 2.0<br />

32%<br />

NRW<br />

6%<br />

In der Übersicht:<br />

Seite 5<br />

> 897 Teilnehmer haben sich insgesamt vom Kick-off im<br />

Oktober 2007 an bis zum Abgabeschluss der Stufe 3 im<br />

April <strong>2008</strong> registriert.<br />

> 323 Gründer in 183 Teams haben einen Businessplan<br />

eingereicht.<br />

> 554 Gutachten haben die ehrenamtlichen Fachberater<br />

aus dem <strong>NUK</strong>-Kompetenz-Netzwerk zu diesen<br />

eingereichten Businessplänen verfasst.<br />

> Über 4.000 Handbücher wurden durch das <strong>NUK</strong>-Team<br />

ausgegeben.<br />

> 170 Gutachter und Coaches haben unsere Teilnehmer<br />

betreut.<br />

> 1.270 Beratungsgespräche wurden bei den regelmäßigen<br />

<strong>NUK</strong>-Coachingabenden und sonstigen<br />

Veranstaltungen geführt.<br />

> 2.722 Besucher kamen zu den 48 vom <strong>NUK</strong>-Team<br />

organisierten Veranstaltungen.<br />

> Von Mitte September 2007 bis Anfang Juni <strong>2008</strong><br />

erfolgten insgesamt über 26.000 Zugriffe, durchschnittlich<br />

317 pro Tag, auf die Verbandshomepage<br />

neuesunternehmertum.de ein. Die Interessenten riefen<br />

dabei über 282.000 einzelne Seiten auf. Jeder der<br />

Besucher studierte durchschnittlich drei Elemente<br />

unseres Online-Angebots, das macht eine Gesamtmenge<br />

von 1.834.340 abgerufenen Objekten.<br />

Seit Januar <strong>2008</strong> gibt es außerdem ein Verbandstagebuch<br />

im Netz: Unter „www.<strong>NUK</strong>blog.de – aus dem Alltag der<br />

Wissenskapitalgeber“ freuen wir uns auf Ihre Anregungen,<br />

Gastbeiträge und Kommentare!


Seite 6 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong> – aus Gutachtersicht<br />

Stimmen zum Wettbewerb<br />

Mit vereinten Kräften zu besseren Marktchancen –<br />

Interview mit Gutachter & Coach Dr. Ralf Franke<br />

Herr Dr. Franke, wie sieht Ihr Engagement für <strong>NUK</strong><br />

im Einzelnen aus?<br />

Dr. Ralf Franke: Während des Wettbewerbs haben die Existenzgründer<br />

die Möglichkeit den Beratern aller Fachrichtungen<br />

Fragen zu stellen, und das in einer unbeschwerten Atmosphäre<br />

und ohne Angst viel Geld für die Beratung zahlen zu müssen,<br />

da das Coaching bei den Meetings kostenlos ist. Aufgrund<br />

der Vielzahl der anwesenden Berater kommen in der Regel alle<br />

Existenzgründer mit ihren Fragen zum Zug und sie werden<br />

garantiert fachlich exakt und gut beraten.<br />

Wir nehmen uns viel Zeit die Geschäftsidee, die Vermarktungsstrategie,<br />

das Finanzierungskonzept sowie alle geplanten Maßnahmen<br />

zum Markteintritt kritisch zu hinterfragen. Gemeinsam<br />

mit den Existenzgründern gehen wir dann offene Fragen<br />

in allen Unternehmensbereichen an und raten das Gründungskonzept<br />

an jenen Stellen anzupassen, die notwendigerweise<br />

modifiziert werden müssen. Der besondere Vorteil für die<br />

Gründer liegt natürlich darin, Meinungen und Anregungen<br />

vieler Coaches aus unterschiedlichen Arbeitsgebieten einzuholen,<br />

die ausnahmslos jahrelange Praxiserfahrung aufweisen<br />

und vielfältigste Projekte erfolgreich realisiert haben.<br />

Alle Coaches begleiten im Laufe des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />

die Gründer durch alle Stufen der Erstellung ihres<br />

Konzeptes. Angefangen bei Geschäftsidee und Strategie über<br />

das Marketing bis hin zur Finanzplanung. Kein Plan ist wie der<br />

andere, kein Gründerteam letztendlich vergleichbar. Es handelt<br />

sich immer um eine individuelle Idee eines individuellen Teams.<br />

Das ist es übrigens auch, was es für uns Coaches so interessant<br />

macht. Besonders die Teams, deren Ideen problembehaftet<br />

sind, sind die interessantesten: Hier können wir als Berater mit<br />

vereinten Kräften die Idee des Teams in eine Richtung bringen,<br />

die mehr Chancen ermöglicht. Mit den Gutachten erhalten die<br />

Existenzgründer ein weiteres, meist noch detaillierteres Feedback<br />

zum Stand ihres Businessplanes, denn für die Gutachten<br />

liegen uns die Businesspläne der Teams schriftlich vor und wir<br />

arbeiten jedes Kapitel detailliert durch. So können Schwachstellen<br />

im Gesamtkonzept eindeutig lokalisiert und hierauf<br />

abgestimmte Vorschläge und Maßnahmen abgeleitet werden.<br />

Unsere Gutachten fallen natürlich so unterschiedlich aus wie<br />

>>> Patentanwalt Dr. Ralf Franke, 46, ist Inhaber der Patentanwaltskanzlei Dr. Franke, Kaarst.<br />

Er arbeitet seit 14 Jahren als Patentanwalt sowie seit sieben Jahren für <strong>NUK</strong>. Die Kanzlei arbeitet mit<br />

kleineren und mittelständischen Unternehmen individuelle Portfolios im IP-Sektor aus, um einen<br />

Wettbewerbsvorteil zu erzielen. Die Kanzlei ist neben den klassischen Aufgaben der Anmeldetätigkeit<br />

von Schutzrechten wie Patenten, Marken, Design oder dem Sortenschutz ebenfalls mit der Verteidigung<br />

dieser Schutzrechte und des pro-aktiven Eingreifens in Konkurrenzschutzrechte befasst. Weitere<br />

Kernkompetenzen sind: Vertragswesen, wie z.B. Know-how- und Lizenzverträge, der Bereich der<br />

Bewertung von Schutzrechtsportfolios, Gründerberatung, Begutachtung von Geschäftsideen, Schutzrechtsstrategien<br />

und -management für Mandanten.<br />

die vorgelegten Businesspläne. Die Bandbreite ist immer<br />

wieder erstaunlich, Umfang und Qualität variieren durchaus<br />

beträchtlich wie auch die Benotung sowie die Ratschläge oder<br />

Verbesserungsvorschläge.<br />

Was ist Ihrer Meinung nach der größte Mehrwert,<br />

den Gründer aus der umfangreichen Betreuung im<br />

<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb ziehen können?<br />

Dr. Ralf Franke: Bei allem Engagement gehen wir mit einer<br />

natürlicheren Distanz an die Sache heran als es die Teams vermögen.<br />

Alle Coaches sind sehr kritisch und stellen jede Idee<br />

auf den Prüfstand. Eine Berufskrankheit! lm Gespräch ergibt<br />

es sich oft, dass wir gute Ideen erst einmal in praktikable Konzepte<br />

übersetzen und geplante Umsätze deutlich geringer<br />

auslegen. Denn der Markterfolg in der Anfangsphase wird<br />

in vielen Fällen zu optimistisch angesetzt, interne organisatorische<br />

Probleme gar nicht gesehen und die Finanzierungsphase<br />

als kritischer Zeitfaktor vernachlässigt.<br />

Falsche Entwicklungen lassen sich so im Vorfeld erkennen,<br />

strategische Anpassungen können vorgenommen werden,<br />

bevor teuer initiierte Maßnahmen in falschen Kanälen vertrocknen.<br />

Und nicht selten sind wir auch im Teambildungsprozess<br />

gefragt. Und über unsere eigenen Erfahrungen hinaus<br />

bietet uns das <strong>NUK</strong>-Team sowie das weit gefasste Netzwerk<br />

jede Möglichkeit, immer noch eine weitere Meinung einzuholen<br />

und den Gründern alternative Wege zu öffnen.<br />

Inwieweit haben sich die Fragen der Gründer bei den<br />

Meetings seit Beginn Ihres <strong>NUK</strong>-Engagements verändert?<br />

Dr. Ralf Franke: Sie finden innerhalb der letzten vier Jahre<br />

eine prozentual größere Gruppe von Existenzgründern, die<br />

schon vorbereitet die Arbeit am Businessplan antreten. Der<br />

Weg in die Selbstständigkeit wird geplanter und strukturierter<br />

angegangen mit Zielen, die sich an die Realität halten und<br />

keine Luftschlösser sind. Das gilt nicht nur für die Preisträger<br />

der letzten Jahre, sondern für alle Existenzgründer, die bis<br />

zum Ende der dritten Stufe durchhalten.<br />

Vielen Dank für das Gespräch!


<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong> – aus Teilnehmersicht<br />

Konstruktive Anregungen bei Betriebsblindheit<br />

Interview mit Kathrin Möntenich von Pick-a-Pea, erste<br />

Frau ganz oben auf dem <strong>NUK</strong>-Siegertreppchen und aktive<br />

Teilnehmerin an allen drei Stufen des Wettbewerbs <strong>2008</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch zum 1. Platz, Frau Möntenich!<br />

Wie beurteilen Sie rückblickend den Nutzen der Teilnahme<br />

an den regelmäßigen <strong>NUK</strong>-Meetings?<br />

Kathrin Möntenich: Bei <strong>NUK</strong> bekommt jeder Teilnehmer ein<br />

sehr hochwertiges, kostenfreies Rundum-Coaching, für das<br />

man am Markt sehr viel Geld bezahlen müsste. Der individuelle<br />

Nutzen kann sehr hoch sein, wenn man dies auf den Meetings<br />

mit den Fachleuten entsprechend nutzt. Es gibt tatsächlich zu<br />

jedem Thema einen Fachmann, man muss sich nur trauen seine<br />

Fragen zu stellen und mag sie uns noch so profan erscheinen.<br />

Ich halte viel von einer guten persönlichen Ebene, die Meetings<br />

eignen sich hervorragend, um Steuerberater, Anwalt oder<br />

Banker für eine mögliche zukünftige Zusammenarbeit kennenzulernen.<br />

Was haben Ihnen die sonstigen <strong>NUK</strong>-Veranstaltungen<br />

(Workshops, Vorträge, Seminare) gebracht?<br />

Kathrin Möntenich: Die Veranstaltungen sind alle von hervorragender<br />

Qualität. Anschließend stehen die Referenten immer<br />

gern für persönliche Fragen bereit. Ich habe diese Veranstaltungen<br />

aber auch zum Netzwerken mit anderen Gründern<br />

genutzt. Man braucht viel Mut, um den Schritt in die Selbstständigkeit<br />

zu wagen und es tut sehr gut sich mit Menschen<br />

auszutauschen, die gerade das Gleiche erleben. Wir haben<br />

uns gegenseitig Tipps und Feedback gegeben, uns bestärkt<br />

und manches Mal herzhaft miteinander gelacht.<br />

Inwiefern haben Sie von den kostenlosen Experten-Gutachten<br />

profitiert, die Sie am Ende jeder Wettbewerbsstufe<br />

für Ihre Einreichung bekommen haben?<br />

Kathrin Möntenich: Mit der Zeit wird man für den eigenen Businessplan<br />

ein wenig „betriebsblind“, weil man ihn schon x-mal<br />

gelesen, konzipiert und umgeschrieben hat. Wir haben die<br />

> Know-how – fördernd; Netzwerk – bringend; Werbeplattform – bietend; Businessplan –<br />

unterstützend; Preisgeld – lockend; Urkunde – schmückend; Sportsgeist – weckend!<br />

Mario Vogel/Team Rheinischer Feuerschutz, St. Augustin<br />

> Wir haben ein enormes Netzwerk mit Erfahrung bei <strong>NUK</strong> vorgefunden und ein eingespieltes<br />

Team. Das zeigt sich in Beratungen, beim Coaching, bei Vorträgen und praktischen<br />

Tipps. Viele Anregungen und Kontakte habe ich sogar am Stehtisch im Saal zwischen den<br />

einzelnen Beratungsgesprächen erhalten. Das hat mir gezeigt, dass es wichtig ist, die von<br />

<strong>NUK</strong> angebotenen Termine wahrzunehmen, auch wenn man meint, es gebe nicht mehr<br />

viel zu fragen. Es ist wichtig da zu sein, es einfach durchzuziehen und es zu tun. Als Techniker<br />

habe ich schnell gelernt, dass ein Kapitalgeber in jedem Satz die Antwort auf die Frage<br />

hören muss: „Wie verdiene ich Geld damit?“ und nicht: „Was ist ein Oktaederstumpf?“<br />

Amir Tahric/Team Oktamold Technologies, Morsbach<br />

Seite 7<br />

Gutachten nie als Kritik gesehen,<br />

sondern als konstruktive<br />

Anregungen genommen<br />

und daraufhin unseren Plan<br />

noch einmal aus dem Blickwinkel<br />

des Gutachters überarbeitet.<br />

Letztendlich ist man<br />

nicht gezwungen auf alles<br />

einzugehen, aber es hat sich<br />

gezeigt, dass die Punkte, die<br />

von den Gutachtern moniert<br />

wurden in der Regel von uns<br />

nicht immer sauber ausgearbeitet<br />

waren und somit waren wir gezwungen uns mit diesen<br />

Themen noch einmal auseinanderzusetzen. Man schreibt den<br />

Businessplan zwar auch für die Bank, aber hauptsächlich für<br />

sich selbst. Er ist die Grundlage der persönlichen wirtschaftlichen<br />

Zukunft, da ist es schon ein sehr befriedigendes Gefühl<br />

zu 200 Prozent im Thema zu sein.<br />

Wie lautet Ihr Fazit zum<br />

<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong>?<br />

Kathrin Möntenich: In Deutschland ist das <strong>Unternehmertum</strong><br />

deutlich unterrepräsentiert, da es nicht zu unserer Kultur<br />

gehört. <strong>NUK</strong> leistet mit diesem Veranstaltungspaket einen hervorragenden<br />

Beitrag, um uns Gründer in die Selbstständigkeit<br />

zu begleiten.<br />

Ich selbst hatte ein wenig Schwellenangst, weil ich glaubte<br />

hier hätten nur Technologie-Gründungen eine Chance. Dies<br />

war vollkommen unbegründet. Durch die verschiedenen<br />

Gewinnstufen des Wettbewerbs hat uns <strong>NUK</strong> im Vorfeld<br />

zu unserer Eröffnung im Herbst in Köln-Weiden u.a. eine<br />

schöne Medienpräsenz beschert. So hat Köln schon jetzt<br />

einen appetitlichen Vorgeschmack auf das Bio Fast Food<br />

von Pick-a-Pea bekommen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg!<br />

> Nach der harschen und teilweise berechtigten Kritik<br />

der letzten Beurteilungen haben wir uns hingesetzt<br />

und den Patienten nochmal komplett operiert, Herz<br />

raus, Leber raus … Unser Businessplan liegt hier<br />

gerade in Vollnarkose unterm offenem Messer<br />

*tropf*. Dafür haben wir endlich die vielbeschworene<br />

‘Quantifizierung’ in allen Lebenslagen mit drin.<br />

Haben doch noch interessante Daten zu unserem<br />

Markt gefunden – und zur lieben Konkurrenz!<br />

Alexander Johne/Team Diggi.Door, Köln<br />

> Sehr hilfreich – tolle Kontaktbörse.<br />

Vera Alrich/Team Bilbelly, Köln


Seite 8 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

Stufe 3<br />

Geschafft: von der Geschäftsidee in acht Monaten zum tragfähigen Konzept<br />

Dauer Anfang März bis Ende April <strong>2008</strong><br />

Anforderung Detail-Businessplan mit Finanzplanung<br />

Umfang ca. 35 Seiten<br />

Veranstaltungen 7 Vorträge:<br />

– „Personalplanung“<br />

– „Grundlagen der Gründungsfinanzierung”<br />

– „Öffentliche Fördermittel” – Köln<br />

– „Finanzplanung – theoretische Einführung“<br />

– „Öffentliche Finanzierungshilfen“ – Düsseldorf<br />

– „Kalkulation und Preisfindung”<br />

– „Besteuerung von Unternehmen“<br />

Workshop „Finanzplanung“<br />

4 Meetings in Köln<br />

Forum „Risikoschutz“<br />

Abgabe 28. April <strong>2008</strong><br />

Prämierung 24. Juni <strong>2008</strong> im Kölner Wallraf-Richartz-Museum<br />

Teilnehmer 146 Gründer in 65 Teams<br />

Preisgelder 1. Platz: € 10.000; 2. Platz: € 5.000; 3. Platz: 2 x € 1.500<br />

Gruppenbild mit Damen – die Top Ten im <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong>


<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

Der Erfolg der Tüchtigen oder „Pick-a-Kölsch!”<br />

Prämierung Stufe 3 und Abschlussfeier des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs <strong>2008</strong><br />

„Dieser Ort steht für Kreativität und bürgerschaftliches<br />

Engagement und bildet deshalb den geeigneten Rahmen<br />

für die heutige Veranstaltung!“ Mit dieser Eröffnung hatte<br />

es Karl-Heinz Merfeld, Leiter des Kölner Wirtschaftsförderungsamtes,<br />

bei der festlichen Abschlussfeier des <strong>NUK</strong>-<br />

Businessplan-Wettbewerbs <strong>2008</strong> im Wallraf-Richartz-<br />

Museum gleich in seiner Begrüßung der rund 220 Gäste<br />

auf den Punkt gebracht: <strong>NUK</strong> ist eine Initiative der Privatwirtschaft<br />

und namhafter Institutionen – engagierte Bürger<br />

und Geschäftsleute haben<br />

sich hier zusammengetan,<br />

um für ein besseres Gründerklima<br />

im <strong>Rheinland</strong> zu<br />

sorgen. Dass dies schon seit<br />

1997 eindrucksvoll gelingt,<br />

belegte der Vertreter der<br />

Stadt, indem er in seiner<br />

Rede die vielfältigen Bezüge<br />

zwischen dem Wirtschaftsstandort<br />

Köln und <strong>NUK</strong><br />

<strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong><br />

Karl-Heinz Merfeld, Leiter des <strong>Rheinland</strong> e.V. aufzeigte:<br />

Kölner Wirtschaftsförderungsamtes, So verwies er auf <strong>NUK</strong>begrüßte<br />

die 220 Gäste.<br />

Alumni-Sponsor Sedo,<br />

mit dem Köln die globale<br />

Handelsplattform für Internetdomains und einen “Entrepreneur<br />

des Jahres 2007” beheimate. Auch die gerade für über<br />

90 Millionen Euro verkaufte BioTech-Firma amaxa sei eine<br />

lokale Erfolgsgeschichte, die ihren Ursprung bei <strong>NUK</strong> habe<br />

als Sieger des ersten Businessplan-Wettbewerb 1998.<br />

„Ich bin zuversichtlich, dass noch viele Chefs in spe durch<br />

<strong>NUK</strong> entstehen werden und wünsche allen Gründerinnen<br />

und Gründern den Erfolg des Tüchtigen!“, schloss Merfeld.<br />

Und tatsächlich lieferte auch die dritte und letzte Prämierungsfeier<br />

im aktuellen <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb<br />

vielversprechendes Unternehmerpotenzial und damit gute<br />

Nachrichten gerade für die Domstadt: Mit dem Geschäftskonzept<br />

zur Bio Fast Food-Kette Pick-a-Pea (“Pick Dir eine<br />

Erbse”) nahm ein Kölner Team im Stiftersaal die mit einer<br />

Prämie von 10.000 Euro verbundene Urkunde entgegen.<br />

Überdies stand mit der strahlenden Kathrin Möntenich erstmals<br />

in elf Jahren Existenzgründerförderung durch <strong>NUK</strong><br />

Seite 9<br />

eine Frau ganz oben auf dem Siegertreppchen. Kölsche<br />

Frauenpower auch auf Platz 2: Dr. Barbara Friedmann vom<br />

Team Noretec konnte mit ihren an der FH Köln zur Marktreife<br />

gebrachten Hochfrequenzabsorbern 5.000 Euro<br />

verbuchen.<br />

Wie auch zuvor Karl-Heinz Merfeld betonte die Gründerprinzessin<br />

auf der Erbse den Olympischen Gedanken:<br />

Den größten Nutzen habe man als künftiger Unternehmer<br />

durch die Teilnahme an den kostenlosen Angeboten von<br />

<strong>NUK</strong>, von dem Etikett „Wettbewerb“ solle man sich nicht<br />

abschrecken lassen.<br />

„<strong>NUK</strong> kann nur die Bühne bereit halten – es sind aber die<br />

Gutachter und die Berater bei den Meetings, die ihre Freizeit<br />

opfern und so das oft vielgelobte Individualcoaching<br />

ermöglichen – vielen Dank hierfür!“, betonte <strong>NUK</strong>-Projektleiter<br />

Sebastian Schäfer in seiner Bilanz. Nur mit Hilfe der<br />

Mitglieder und Sponsoren könne <strong>NUK</strong> dafür sorgen, dass<br />

jedes Jahr im Schnitt 50 nachhaltig erfolgreiche neue Unternehmen<br />

an den Start gingen – so die Antwort des Projektleiters<br />

auf die bei <strong>NUK</strong>-Veranstaltungen vielfach gestellte<br />

Frage: „Das ist so eine tolle Sache, wie können Sie das<br />

kostenlos anbieten?“<br />

Die Auszeichnung der<br />

Preisträger hatten sich die<br />

<strong>NUK</strong>-Vorstandsmitglieder<br />

Dr. Joachim Schmalzl, Mitglied<br />

des Vorstandes der<br />

gastgebenden Sparkasse<br />

KölnBonn, und Dr. Dietrich<br />

Gottwald, Gründer und (v.l.) Dr. Joachim Schmalzl,<br />

CEO von Omikron, sowie Dr. Dietrich Gottwald, Theo Lieven<br />

Karl-Heinz Merfeld und<br />

<strong>NUK</strong>-Geschäftsführer Theo Lieven geteilt. Letzterer<br />

schickte zum Abschluss des offiziellen Teils die Gäste mit<br />

einer Anspielung auf das Gewinnerteam zu intensiven<br />

Gesprächen und Fingerfood ans Buffet: „Pick-a-Kölsch!“<br />

Wir danken dem Sponsor des gelungenen Abends, der<br />

Sparkasse KölnBonn!<br />

Kreativität und bürgerschaftliches Engagement – die Abschlussfeier fand im<br />

Kölner Wallraf-Richartz-Museum statt. Bei den vier Siegerteams stimmte für die <strong>NUK</strong>-Jury einfach<br />

alles: innovative Idee, hervorragend ausgearbeiteter Detail-<br />

Businessplan inklusive Finanzplanung, gutes Wachstumspotenzial<br />

und überzeugende Gründerpersönlichkeiten.<br />

Ihre ausführlichen Portraits sind auf den folgenden Seiten<br />

und auf neuesunternehmertum.de nachzulesen.<br />

Auch die restlichen sechs in Stufe 3 des Wettbewerbs nominierten<br />

Teams sind auf der Verbandshomepage detailliert<br />

dargestellt – sie konnten mit einer sehr guten Geschäftsidee<br />

und einem exzellent ausgearbeiteten Konzept punkten.


Seite 10 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

Platz 1 – PICK-A-PEA GmbH<br />

Bio Fast Food<br />

Gründer<br />

Martin Kaiser, Kathrin Möntenich, Michael Kroheck; Köln<br />

Preisgeld<br />

10.000 Euro<br />

Hintergrund<br />

Der „kleine Hunger zwischendurch“ wird immer anspruchsvoller,<br />

die üblichen Fast Food-Angebote haben an Attraktivität<br />

eingebüßt. „Frisch, lecker und gesund“ sind heute<br />

die schlagenden Verkaufsargumente der Gastronomie.<br />

Einer aktuellen Studie zufolge kaufen 93 Prozent aller<br />

Bundesbürger Bio-Produkte. BIO hat sich aus der alternativen<br />

Nische zum demokratischen Lifestyle entwickelt. Bei<br />

bewusster Ernährung spielen die Aspekte Individualität und<br />

Lebensgefühl eine wachsende Rolle. Kaum verwunderlich,<br />

dass kreative und konzeptionsstarke System-Gastronomie<br />

die mit Abstand besten Ergebnisse erzielt.<br />

Geschäftsidee<br />

PICK-A-PEA bietet Bio Fast Food und ist damit NRWs erster<br />

Bio-Imbiss. „Du hast innere Werte! Warum nicht auch Dein<br />

Fastfood?“ – mit diesem Slogan kommuniziert PICK-A-PEA<br />

das begehrenswerte Angebot und die entsprechende Nachfrage.<br />

Es werden ausschließlich hochwertige, biologische<br />

Produkte aus streng kontrollierter Erzeugung verwendet.<br />

Es gibt frisch zubereitete Salate mit exklusiven Dressings,<br />

Wraps und saisonale Suppen. Auch „sündige“ Klassiker<br />

wie Currywurst, Pommes oder Hamburger fehlen nicht.<br />

Es fehlt lediglich das schlechte Gewissen beim Verzehr. Die<br />

Bio Pommes Frites werden in hochwertigem Bio-Rapsöl<br />

frittiert, die Saucen sind frisch und mit wertvollen Zutaten<br />

bereitet, das Fleisch stammt von „glücklichen“ Schweinen<br />

und „fröhlichen“ Rindviechern. PICK-A-PEA legt zudem<br />

größten Wert auf eine gezielte Mitarbeiterauswahl und<br />

-schulung. Nur natürliche, freundliche „Typen“ mit Spaß an<br />

der Dienstleistung, fundiertem Fachwissen und Begeisterung<br />

für bewusste Ernährung kommen zum Einsatz. Die<br />

Identifikation des Teams mit den Produkten wird durch<br />

gezielte Trainings und eine bewährte Führungsphilosophie<br />

gestärkt.<br />

Kundennutzen<br />

PICK-A-PEA bietet schnelle und gesunde Mitnahmegerichte<br />

für eine stetig wachsende Zielgruppe, die sich bewusst<br />

und genussreich ernähren will. Zwar boomt die Fast Food<br />

Industrie in Deutschland, doch hat die Branche, die im Jahr<br />

2006 rund 4,7 Mrd. Euro umsetzte, einer zertifizierten<br />

Produktqualität bislang viel zu wenig Beachtung geschenkt.<br />

PICK-A-PEA reagiert gezielt auf Nachfrage und Bedarf.<br />

Die Kunden erhalten höchste Qualitätssicherheit und geschmacklich<br />

hochwertige Produkte von einem frischen,<br />

ambitionierten Team. Der PICK-A-PEA-Kunde isst genüsslich,<br />

anspruchsvoll und verantwortungsbewusst. Am<br />

30. Oktober <strong>2008</strong> eröffnet PICK-A-PEA die erste Filiale<br />

im Rhein-Center in Köln-Weiden und hat durch die Zusammenarbeit<br />

mit der ECE Hamburg vom Start weg eine<br />

hohe Standortsicherheit.<br />

So könnte der erste PICK-A-PEA-Imbiss aussehen, der im Herbst <strong>2008</strong> im<br />

Einkaufscenter Köln-Weiden eröffnet wird.<br />

Gründerteam<br />

Kathrin Möntenich (42), geschäftsführende Gesellschafterin,<br />

hatte die zündende und gründende Idee. Als langjährige<br />

leitende Angestellte bei renommierten Handelsmarken hat<br />

sie zahlreiche Wettbewerbe im Bereich Kundenzufriedenheit<br />

gewonnen. Martin Kaiser (38), verantwortlich für die Bereiche<br />

Controlling, Finanzierung und Expansion, ist seit über<br />

zehn Jahren kaufmännischer Berater. Seit 2001 ist er Gesellschafter<br />

einer erfolgreichen Bio-Supermarkt-Kette im Großraum<br />

Stuttgart. Michael Kroheck (43) hat als ausgewiesener<br />

Experte für Marketing und Vertrieb bereits über 130<br />

Gründungen erfolgreich und aktiv begleitet. Er verantwortet<br />

die Bereiche Strategie, Entwicklung, Marketing und PR.<br />

Kontakt<br />

info@pick-a-pea.com<br />

www.pick-a-pea.com


Platz 2 – noretec<br />

Hochfrequenzabsorber, Spezialbeschichtungen<br />

Gründer<br />

Prof. Dr. Rainer Kronberger, Dr. Barbara Friedmann;<br />

Köln/Monheim<br />

Preisgeld<br />

5.000 Euro<br />

Hintergrund<br />

Hochfrequenzabsorbierende Materialien wurden in den<br />

40er Jahren entwickelt, um Objekte aus Metall „unsichtbar“<br />

für elektromagnetische Wellen, speziell Radar, zu machen.<br />

Diese Materialien bestehen aus Polymer-Schichten in Form<br />

von Plattenware, aus Polymer-Composites oder aus Farbaufträgen,<br />

mit denen das betreffende Objekt verkleidet,<br />

beschichtet oder lackiert wird. Sie werden heute bereits<br />

und künftig noch in höherem Maße für Gebäude- und<br />

Objektverkleidungen, Luft- und Raumfahrt benötigt.<br />

Geschäftsidee<br />

„No Reflection Technologies“ ist das Leitmotiv von noretec.<br />

In vielen technischen Bereichen sind Reflexionen von hochfrequenter<br />

Strahlung zunehmend unerwünscht. noretec<br />

entwickelt und produziert deshalb neue und innovative<br />

hochfrequenzabsorbierende Beschichtungen. Mit diesen<br />

Materialien werden elektronische Baugruppen gegen Störstrahlung<br />

geschützt und Objekte, die Mehrfachreflexionen<br />

verursachen, zur Sicherung der Radarortung verkleidet.<br />

So müssen beispielsweise Stahlbrücken über Binnenschifffahrtsstraßen<br />

oder Flughafengebäude in Landebahnnähe<br />

großflächig mit Radarabsorbern verkleidet werden, um<br />

störende Einflüsse im Radarbild auszuschalten. Weitere<br />

Einsatzfelder sind die Auskleidung von Antennen, über die<br />

eine bestimmte Abstrahlcharakteristik erreicht werden kann,<br />

Hochfrequenzabsorber aus Polymer-<br />

Composites absorbieren Störstrahlung<br />

in elektronischen Bauteilen und<br />

verhindern Mehrwegeausbreitung<br />

bei der Radarortung.<br />

<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

sowie die Störstrahlungsabschirmung von elektronischen<br />

Komponenten wie etwa Fahrzeugradarsystemen. Vorteile<br />

dieser hochfrequenzabsorbierenden Beschichtungen im<br />

Vergleich zu konventionellen Hochfrequenzabsorbern sind<br />

deutlich verbessertes Absorptionsverhalten, geringere<br />

Schichtdicke und geringes Gewicht sowie eine sehr gute<br />

Wetterbeständigkeit.<br />

Kundennutzen<br />

Eine Vielzahl gesetzlicher Regularien schreibt den Einsatz<br />

von Hochfrequenzabsorbern zur Erhöhung der Funktionssicherheit<br />

von technischen Systemen vor. noretec möchte<br />

ein wachsendes Portfolio an hochfrequenzabsorbierenden<br />

Beschichtungen mit einem interessanten Preis/Leistungs-<br />

Verhältnis anbieten und sich als kompetenter Ansprechpartner<br />

für Kunden in Europa darstellen.<br />

Gründerteam<br />

Dr. Barbara Friedmann (48, Dipl.-Chemikerin) befasst<br />

sich derzeit an der FH Köln im Labor für Hochfrequenztechnik<br />

mit der Entwicklung von hochfrequenzabsorbierenden<br />

Materialien. Prof. Dr. Rainer Kronberger (46, Elektroingenieur)<br />

leitet seit 2004 das Labor für Hochfrequenztechnik<br />

an der FH Köln.<br />

Kontakt<br />

Dr. Barbara Friedmann<br />

Tel.: 0221 / 82 75-21 30<br />

E-Mail: Barbara.Friedmann@fh-koeln.de<br />

Seite 11<br />

Fazit zu <strong>NUK</strong><br />

„Eine Super-Sache, von der man nur profitieren kann! Die<br />

Angebote von <strong>NUK</strong> sind sehr lehrreich und zwingen einen<br />

zur intensiven, realistischen Auseinandersetzung mit der<br />

Gründungsidee.“ (Dr. Barbara Friedmann)


Seite 12 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

Platz 3 – ambiLife<br />

Intelligente und kostengünstige Haussteuerung<br />

Gründer<br />

Sebastian Fey, Roman Wienert, Ralph Königs (v.l.); Aachen<br />

Preisgeld<br />

1.500 Euro<br />

Hintergrund<br />

1965 erschien ein für jeden erschwinglicher Wagen auf dem<br />

deutschen Markt, der eine Funktionalität mitbrachte, die<br />

heute als Selbstverständlichkeit betrachtet wird. Die Rede<br />

ist vom „Käfer“. Was konnte dieses „Volksauto“, was damals<br />

beinahe revolutionär erschien? Die Innenbeleuchtung war<br />

an das Öffnen der Wagentür gekoppelt. Dieses Prinzip hat<br />

sich bewährt: Macht man heute eine Autotür auf, geht das<br />

Licht an. Leider sind nicht alle Türen so aufmerksam.<br />

Geschäftsidee<br />

In 99 Prozent aller Wohnhäuser muss man nach dem Öffnen<br />

der Haustür das Licht per Hand einschalten, da heute immer<br />

noch 99 Prozent aller Wohnungen mit herkömmlichen Elektroinstallationen<br />

ausgestattet sind. Warum ist es <strong>2008</strong> nicht<br />

Standard ein „aufmerksames“ Haus zu besitzen? So genannte<br />

Intelligente Haussteuerungen bieten zwar diese Funktionalität<br />

– und noch einige, die darüber hinausgehen. Sie<br />

konnten sich jedoch im privaten Wohnungsbau nicht durchsetzen:<br />

Hohe Preise schrecken viele potenzielle Kunden ab.<br />

Darüber hinaus sind die komplexen Systeme für den an<br />

herkömmliche Elektroinstallationen gewöhnten Nutzer<br />

schwer zu bedienen und stellen Elektromeisterbetriebe oft<br />

vor Schwierigkeiten, die nicht selten zu Qualitätsproblemen<br />

führen. Der Käfer unter den Intelligenten Haussteuerungen<br />

ist auf dem Markt noch nicht zu finden. ambiLife schließt<br />

diese Lücke mit einem System, das preislich mit konventionellen<br />

Installationen konkurrieren kann und dabei bisherigen<br />

Intelligenten Installationen in nichts nachsteht. Durch verschiedene<br />

Produktbausteine (siehe Grafik), die sich individuell<br />

kombinieren lassen, wird die Komplexität des Systems<br />

sowohl für Kunden als auch Elektroinstallateure durchschau-<br />

bar. Diesem Prinzip bleibt ambiLife treu: Alle Leistungen,<br />

von der Beratung über den Einbau bis zur Betreuung und<br />

dem eventuellen Ausbau des Systems, werden aus einer<br />

Hand angeboten. Eine klare Definition dieser Arbeitsprozesse<br />

ermöglicht ambiLife den Vertrieb des Systems über<br />

Franchisenehmer – ohne Qualitätsverluste.<br />

Basisbaustein ambiControl mit Erweiterungsbausteinen:<br />

Für Sicherheit sorgen die Alarmanlage ambiSecure und<br />

die Brandmeldeanlage ambiDetect. Die Jalousiensteuerung<br />

ambiShade sowie die Heizungs- und Lüftungssteuerung<br />

ambiFeel stehen für Wohnkomfort. ambiPerform optimiert<br />

das Zusammenspiel der übrigen Bausteine (und damit der<br />

gesamten Haustechnik) zur Steigerung der Energieeffizienz.<br />

ambiCare ist eine ambient assisted living-Lösung, die Senioren<br />

eine selbstständige Lebensführung in den eigenen vier<br />

Wänden ermöglicht.<br />

Kundennutzen<br />

Eine Tür öffnen und das Licht geht an, ein Fenster öffnen<br />

und die Heizung wird geregelt, das Haus verlassen und die<br />

Alarmanlage wird aktiviert – aber dabei das Haus weiter so<br />

“bedienen” wie man es gewohnt ist. All das bleibt für Sie als<br />

Kunden von ambiLife nicht länger Zukunftsmusik, denn von<br />

der Planung über die Installation bis hin zur Betreuung des<br />

für jeden erschwinglichen Systems haben Sie mit ambiLife<br />

einen Partner für komfortables, wirtschaftliches und sicheres<br />

Wohnen. Machen Sie Ihr Haus aufmerksam!<br />

Gründerteam<br />

Roman Wienert, Dipl.-Ing. der Elektrotechnik mit langjähriger<br />

Erfahrung in Personalführung, wird die Geschäftsführung<br />

übernehmen. Der Entwickler der Prototypen Dipl.-Inf.<br />

Sebastian Fey wird Forschung & Entwicklung leiten.<br />

Ralph Königs ist als Architekt Brancheninsider und übernimmt<br />

Marketing und Vertrieb.<br />

Kontakt<br />

info@ambiLife.de<br />

Fazit zu <strong>NUK</strong><br />

„Ein sehr gut strukturierter Leitfaden, dazu professionelle<br />

Begleitung bei der Erstellung des Businessplans.“ (R. Königs)


Platz 3 – EVOCURA<br />

<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

EDV-basierte Managementlösung für die Altenpflegebranche<br />

Gründer<br />

Michael Krauß, Dirk Heinrichs (v.l.), Dr. Armin Antons;<br />

Aachen<br />

Preisgeld<br />

1.500 Euro<br />

Hintergrund<br />

Der Altenpflegemarkt in Deutschland befindet sich im Wandel.<br />

Nach Jahrzehnten hoher Stabilität in der Tradition karitativer<br />

Dienste erzeugen zunehmender Wettbewerb zwischen<br />

den Einrichtungen und steigende Qualitätsansprüche von<br />

Öffentlichkeit und Prüfinstanzen in der Altenpflegebranche<br />

einen großen Handlungsdruck zur Steigerung von Qualität<br />

und Wirtschaftlichkeit. Die gezielte Prozessoptimierung<br />

durch den Einsatz von EVOCURA versetzt die Einrichtungen<br />

in die Lage, gleichzeitig sowohl ihre Qualität als auch ihre<br />

Wirtschaftlichkeit zu steigern.<br />

Geschäftsidee<br />

EVOCURA entwickelt eine neuartige, branchenspezifische,<br />

EDV-basierte Managementlösung für die Altenpflegebranche.<br />

Sie entspricht einer Prozesssteuerungslösung für<br />

klassische Wirtschaftsunternehmen und unterstützt die Abwicklung<br />

aller spezifischen Aufgaben und Abläufe in Altenpflegeeinrichtungen<br />

und ihren Trägern. Das Gesamtangebot<br />

besteht aus einem modularen Softwaresystem mit kombinierten<br />

Beratungsdienstleistungen.<br />

EVOCURA ist ein nahtlos in die Praxis integriertes Informationssystem für die<br />

Altenpflege. (Foto: EVOCURA)<br />

EVOCURA bietet ein innovatives Softwaresystem, das für<br />

den Einsatz von modernen mobilen Endgeräten wie Tablet-<br />

PCs und Pocket-PCs optimiert ist. Diese integrieren das<br />

Informationssystem nahtlos in die Praxis und stellen die<br />

vollständige und korrekte Erfassung aller relevanten Informationen<br />

sicher. Die im operativen Betrieb erfassten Informationen<br />

bilden die Grundlage für die gezielte Steuerung<br />

aller Prozesse durch die Leitungsebenen.<br />

Seite 13<br />

Kundennutzen<br />

Der wirtschaftliche Nutzen der Gesamtlösung liegt unter<br />

den derzeitig gültigen Rahmenbedingungen für eine durchschnittliche<br />

deutsche Einrichtung bei über 80.000 Euro<br />

pro Jahr. Ein typischer Träger mit fünf solcher Einrichtungen<br />

kann mit EVOCURA jährlich über 436.000 Euro mehr erwirtschaften.<br />

Der Amortisationszeitraum für die Anschaffung<br />

des Gesamtsystems liegt damit zwischen 1,5 bis 2 Jahren.<br />

EVOCURA verfolgt das Ziel, sich innerhalb der nächsten<br />

fünf Jahre als De-facto-Standard für EDV-basierte Managementlösungen<br />

für die Altenpflege zu etablieren.<br />

Gründerteam<br />

Die drei Unternehmensgründer Dr. Armin Antons,<br />

Dirk Heinrichs und Michael Krauß verfügen über hochqualifizierte,<br />

breite, komplementäre Kompetenzen in den Bereichen<br />

Kreativität, Technik und Marketing. Sie haben in leitender<br />

Position gemeinsam in einem mehrjährigen Projekt<br />

ein innovatives EDV-System für die Altenpflegebranche<br />

entwickelt. In diesem Proof-Of-Principle haben sie alle<br />

relevanten Phasen der Wertschöpfungskette prototypisch<br />

erfolgreich vollzogen. Aus diesem Projekt sind eine breite<br />

Wissensbasis für die Entwicklung und Markteinführung des<br />

Systems sowie umfangreiche Branchenkontakte zu Trägern,<br />

Einrichtungen, Politik und Gesetzgebung sowie den Prüfinstanzen<br />

entstanden.<br />

Kontakt<br />

Michael Krauß<br />

Tel.: 0241 / 89 78 99<br />

E-Mail: michael.krausz@evocura.com<br />

www.evocura.com<br />

Fazit zu <strong>NUK</strong><br />

„Ein sehr professionell organisierter und durchgeführter<br />

Wettbewerb mit hoher Reputation.“ (Dr. Armin Antons)


Seite 14 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

Nominees<br />

Stufe 3<br />

Die folgenden sechs Gründerteams überzeugten die Jury mit einer sehr guten Geschäftsidee und einem hervorragend<br />

ausgearbeiteten Konzept – sie gehören somit zu den Top Ten dieses Jahrgangs.<br />

Baron<br />

Jochen Schwarzkopf,<br />

Ralf Mieslinger (v.l.);<br />

Düsseldorf<br />

Branche:<br />

Handel/Innovative Produkte<br />

BARON-Tierbestattungsartikel.de<br />

entwickelt, produziert<br />

& vertreibt Tierbestattungsartikel.<br />

Produktidee:<br />

ein edel aussehender, faltbarer, platzsparend zu lagernder<br />

Tiersarg aus Kartonage – ökologisch unbedenklich, geringe<br />

Versandkosten. Weitere Innovation: eine Bio-Urne aus<br />

Flüssigholz, die sich im Erdreich zu 100 Prozent abbaut.<br />

Diggi.Door<br />

Guido Doublet,<br />

Alexander Johne (v.l),<br />

Daniel Schwarz; Köln<br />

Branche: IT/Multimedia<br />

Breitband-Portal für digitale<br />

Kultur. Kernmodule:<br />

Diggi.Gallery (Online-<br />

Galerie für digitale Kunstund<br />

Designarbeiten) und<br />

Diggi.Net (Transaktions-Marktplatz für Anbieter von Fine<br />

Arts). Das intuitive Interface zeigt die Werke hochaufgelöst<br />

auf großformatigen Bildschirmen. Daneben bietet D.G. limitierte<br />

Auflagen (Digital-, Druck- und Ölreproduktion) an.<br />

LAN-Tec Energy Systems<br />

Stefan Lottmann,<br />

Dirk Landau (v.l.); Köln<br />

Branche:<br />

Werkstoffe/Techniken<br />

LAN-Tec Energy Systems<br />

entwickelt Kernkomponenten<br />

für stromerzeugende<br />

Heizungssysteme, passend<br />

für Wohnungen, Ein- und<br />

Mehrfamilienhäuser, deren Strom selbst verbraucht oder<br />

gewinnbringend in das öffentliche Stromnetz eingespeist<br />

werden kann.<br />

Mobota.net<br />

Raphael Schweda,<br />

Wido Wirsam,<br />

Jochen Hahnen (v.l.);<br />

Bonn und Leipzig<br />

Branche:<br />

IT/Multimedia/Web 2.0<br />

Mobota kombiniert eine<br />

Software für GPS-fähige<br />

Mobiltelefone mit einem<br />

Web-basierten Community-Portal für Outdoor-Sportler.<br />

Eine integrierte Umgebung zur Unterstützung während des<br />

Sports sowie zur Analyse und Kommunikation im Nachhinein<br />

bewirken eine hohe Akzeptanz und eine regelmäßige<br />

Nutzung des Angebots: Das Wachstum von benutzergenerierten<br />

Inhalten wird so gezielt angestoßen und kontinuierlich<br />

gefördert.<br />

mysuccess GmbH<br />

Hans Volkmann; Alsdorf<br />

Branche: Online/Web 2.0<br />

Interaktives Online-Portal für erfolgs- und leistungsorientierte<br />

SchülerInnen, StudentInnen und Auszubildende mit<br />

Erfolgssteuerungssystem „successpoints“. Angebot von<br />

Spezialwissen und erfolgsrelevanten Faktoren, die im<br />

Bildungssystem nicht vermittelt werden.<br />

Oktamold Technologies<br />

Amir Tahric,<br />

Jasminka Brcina; Morsbach<br />

Branche:<br />

Werkstoffe/Techniken<br />

OKTAMOLD ® ist der erste<br />

Werkstoff für Leichtbauelemente<br />

mit einer lastaufnehmendenRaumgitterstruktur<br />

als Kernmaterial.<br />

Kennzeichen: geringes Gewicht, hohe Festigkeit & reproduzierbare<br />

Serientauglichkeit. Oktamold Technologies wird<br />

weltweite Lizenzrechte vermarkten und übernimmt<br />

Produktentwicklung & Projektmanagement von Konzept<br />

bis Serie.<br />

>>> Detaillierte Einzelportraits dieser sechs Teams finden Sie auf neuesunternehmertum.de!


EDEL, STILVOLL,<br />

INDIVIDUELL.<br />

UND ABSOLUT KÖLSCH.<br />

ZWISCHEN DOM UND ST. GEREON ENTSTEHEN FÜR SIE<br />

HOCHWERTIGE NEUBAU-WOHNUNGEN.<br />

Weitere Informationen: T 0221 47 37 700 www.lebensstilwohnen.de


Seite 16 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

Stufe 2<br />

Optimierung des Geschäftsmodells mit Blick auf die Markt-, Branchen-<br />

und Wettbewerbssituation<br />

Dauer Januar bis März <strong>2008</strong><br />

Anforderung Teilbusinessplan mit Markt- und Branchenanalyse sowie Marketingkonzept<br />

Umfang ca. 21 Seiten<br />

Veranstaltungen 3 Vorträge:<br />

– „Marktforschung“<br />

– „Public Relations für Existenzgründer“<br />

– „Marketing für Existenzgründer“<br />

4 Meetings in Köln und Düsseldorf<br />

Forum „Marketing“<br />

Abgabe 03. März <strong>2008</strong><br />

Prämierung 22. April <strong>2008</strong> in der Halle Globale, Köln<br />

Teilnehmer 126 Gründer in 66 Teams<br />

Preisgelder Hauptpreis 3 x € 1.000<br />

Förderpreis 5 x € 500<br />

Zwölf aus 66 – die Haupt- und Förderpreisträger sowie die Nominees der Stufe 2


„Wir stehen hinter Ihnen und Ihrem Mut zum <strong>Unternehmertum</strong>!“<br />

Die Prämierungsfeier Stufe 2 bei HDI-Gerling<br />

Ein wenig Melancholie war durchaus angebracht: Elf<br />

Jahre lang durfte <strong>NUK</strong> Gast in der Halle Globale von HDI-<br />

Gerling sein.<br />

Am 22. April <strong>2008</strong> hatten<br />

die Spitzenteams im <strong>NUK</strong>-<br />

Businessplan-Wettbewerb<br />

letztmals Gelegenheit in<br />

diesem historischen Ambiente<br />

zu feiern – Anfang<br />

2009 zieht der Konzern<br />

nach Deutz um, und mit<br />

ihm die Location für unsere<br />

Prämierungsveranstaltung<br />

Stufe 2. „Mit dieser konti-<br />

Das üppige Buffet<br />

nuierlichen Unterstützung<br />

wollen wir zeigen, wie wichtig<br />

uns <strong>NUK</strong> ist. Wir stehen hinter Ihnen und Ihrem Mut zum<br />

<strong>Unternehmertum</strong>!“, versicherte Joachim Klinger, Leiter<br />

der Regionaldirektion Köln Ost von HDI-Gerling Vertrieb<br />

Firmen und Privat AG, in seiner Begrüßung.<br />

Nachdem Dr. Joachim Schmalzl, <strong>NUK</strong>-Vorstandsvorsitzender<br />

und Mitglied des Vorstandes der Sparkasse KölnBonn, die<br />

Zahlen der Stufe 2 erläutert hatte, waren alle zwölf Nominees<br />

aufgerufen ihre Unternehmenskonzepte den 120<br />

Gästen zu präsentieren. Um die Situation eines Verkaufs-<br />

gesprächs mit möglichen Investoren zu simulieren, hatte<br />

jedes Team nur drei Minuten für seinen so genannten<br />

Elevator Pitch – dann trieb ein Alarmsignal und der aufbrandende<br />

Publikumsapplaus die Redner unbarmherzig<br />

von der Bühne.<br />

Im Anschluss wurden nach den fünf Förderpreisträgern die<br />

drei einander ebenbürtigen Jury-Favoriten ausgezeichnet:<br />

Einer der Hauptpreise ging an die Bio Fast Food-Kette der<br />

<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

Seite 17<br />

Dr. Schmalzl und Joachim Klinger im Gespräch mit <strong>NUK</strong>-Berater Jörg Püschel<br />

Lokalmatadoren von Pick-a-Pea, ein weiterer an die Düsseldorfer<br />

Firma Baron mit ihren faltbaren Tiersärgen. Das dritte<br />

Team, das 1.000 Euro Preisgeld bekam, war mit Mobota<br />

aus Bonn/Leipzig ein Neueinsteiger im Wettbewerb. Die<br />

Idee: ein mobiler Trainingsassistent für Outdoor-Sportler.<br />

Die geplante Ausgründung aus dem Fraunhofer Institut für<br />

Angewandte Informationstechnik kombiniert eine Software<br />

für GPS-fähige Mobiltelefone mit einem Community-Portal<br />

für Social Networking unter Freiluft-Athleten. Damit ist<br />

Mobota nicht nur eine IT-Innovation, sondern auch eine von<br />

25 Geschäftsideen allein in der zweiten Wettbewerbsstufe,<br />

die zur Kategorie Online/Web 2.0 gehören – das sind fast<br />

40 Prozent aller 66 Einreichungen.<br />

„Eine so eindeutige Dominanz einer einzelnen Branche<br />

hatten wir in elf Wettbewerbsjahren selten“, stellte Projektleiter<br />

Sebastian Schäfer fest. „<strong>NUK</strong> ist ein Spiegel wirtschaftlicher<br />

Trends, schon gegen Ende der ersten New Economy-<br />

Welle war gefühlt jede zweite Gründungsidee bei uns eine<br />

Internetplattform“, ergänzte Peter Hamacher, Ansprechpartner<br />

im <strong>NUK</strong>-Büro Bonn. Der Blick ins Verbandsarchiv<br />

bestätigt: Im Wettbewerb 2000 gab es bei <strong>NUK</strong> 34 Prozent<br />

potenzielle Multimedia-Gründer, dazu 20 Prozent aus dem<br />

IT-Bereich. Der direkte Vergleich ist allerdings nicht möglich:<br />

Die Kategorie zum Mitmachnetz war erst dieses Jahr neu<br />

geschaffen worden.<br />

> Ich wollte mich für den heutigen Finanzworkshop bei Ihnen bedanken,<br />

Herr Püschel. Die Arbeit, die Sie und Ihre Kollegen leisten ist sensationell,<br />

überaus hilfreich und sehr professionell. Ohne den Wettbewerb<br />

und die Unterstützung, v.a. durch konstruktive Kritik, wäre es möglicherweise<br />

bei der Idee geblieben. Ganz sicher wäre sie nicht so fokussiert<br />

und ausgearbeitet. Danke!<br />

René Tillmann/Team scovillage.com, Köln


Seite 18 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

Hauptpreise<br />

Stufe 2<br />

Den Hauptpreisträgern der zweiten Stufe bescheinigen<br />

die <strong>NUK</strong>-Juroren ein sehr gutes Geschäftsmodell und<br />

einen hervorragend ausgearbeiteten Teilbusinessplan.<br />

Jedes der drei Teams bekommt 1.000 Euro Preisgeld.<br />

Baron<br />

Ralf Mieslinger;<br />

Düsseldorf<br />

Gegenstand des Unternehmens<br />

BARON ist<br />

Entwicklung, Produktion<br />

und Vertrieb von Tierbestattungsartikeln.Innovationsprodukte<br />

sind eine<br />

Urne aus Flüssigholz sowie<br />

ein zusammenklappbarer Tiersarg, der auch in kleinen<br />

Geschäften und Tierpraxen Platz sparend zu lagern ist.<br />

Förderpreise<br />

Stufe 2<br />

Diese fünf Konzepte beschreiben ein sehr gutes Gründungsvorhaben<br />

und lassen ein hohes Potenzial erkennen.<br />

Die <strong>NUK</strong>-Jury prämiert sie mit Förderpreisen in Höhe<br />

von je 500 Euro.<br />

AvisoVision<br />

Kajo Fritz; Köln<br />

Zusammenfassende, aktuelle<br />

Sportberichterstattung als<br />

Web-TV in Fernsehqualität<br />

zu einem Bruchteil der üblichen<br />

Produktionskosten.<br />

MOBOTA<br />

Wido Wirsam,<br />

Raphael Schweda,<br />

Jochen Hahnen (v.l.);<br />

Bonn und Leipzig<br />

Mobota kombiniert eine<br />

Software für GPS-fähige<br />

Mobiltelefone mit einem<br />

webbasierten Community-<br />

Portal. Als digitales Lifestyle-<br />

Produkt unterstützt es viele Anwendungsbereiche von<br />

virtuellem Trainingscoach zu socialnetworking für Outdoor-<br />

Sportler.<br />

PICK-A-PEA<br />

Kathrin Möntenich,<br />

Martin Kaiser,<br />

Michael Kroheck; Köln<br />

PICK-A-PEA ist NRWs<br />

erster Bio-Imbiss und bietet<br />

Fast Food, das ein gutes<br />

Gewissen macht. Alle Zutaten<br />

und Produkte sind<br />

ökologischer Herkunft,<br />

wie die „Bio-Pommes grün/weiß mit Currywurst von<br />

glücklichen Rindern“. PICK-A-PEA eröffnet im Herbst<br />

<strong>2008</strong> im Rhein-Center in Köln-Weiden.<br />

Diggi.Door<br />

Guido Doublet,<br />

Alexander Johne (v.l.),<br />

Daniel Schwarz; Köln<br />

Diggi.Gallery (D.G.) ist<br />

Online-Galerie und Auktionshaus<br />

für digitale Kunst- und<br />

Designarbeiten. Ein intuitives<br />

Interface präsentiert die<br />

Werke in hoher Qualität auf<br />

großformatigen Bildschirmen und Projektoren. Neben der<br />

Premium-Wiedergabe erzeugt und verkauft D.G. limitierte<br />

Auflagen (Digital-, Druck- und Ölreproduktion).<br />

Lan-Tec Energy Systems<br />

Stefan Lottmann (l.),<br />

Dirk Landau; Köln<br />

LAN-Tec Energy Systems<br />

entwickelt Kernkomponenten<br />

für stromerzeugende<br />

Heizungssysteme, passend<br />

für Wohnungen, Ein- und<br />

Mehrfamilienhäuser, deren<br />

Strom selbst verbraucht oder<br />

gewinnbringend in das öffentliche Stromnetz eingespeist<br />

werden kann.


Oktamold Technologies<br />

Amir Tahric,<br />

Corina Münch;<br />

Morsbach<br />

Oktamold ist ein Kernmaterial<br />

zur Herstellung von<br />

Leichtbauprodukten mit<br />

geringem Gewicht, hoher<br />

Festigkeit und reproduzierbarer<br />

Serientauglichkeit.<br />

Oktamold Technologies wird weltweite Lizenzrechte vermarkten<br />

und übernimmt Produktentwicklung und Projektmanagement<br />

vom Konzept bis Serie.<br />

Nominees<br />

Stufe 2<br />

Ein anschauliches Konzept und eine interessante<br />

Geschäftsidee qualifizierten folgende vier Teams<br />

für die Jurysitzung. Damit gehören auch sie zu den<br />

zwölf Besten unter den 66 Einreichungen in Stufe 2<br />

des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs <strong>2008</strong>.<br />

<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

GroupOrder<br />

Jan Bodenheim; Köln<br />

GroupOrder bietet einen<br />

Service, der für schwer<br />

kalkulierbare oder wenig<br />

gefragte Produkte den exakten<br />

Bedarf vorab bestimmt<br />

und somit eine Erstellung<br />

ohne Absatz-Risiko zu minimalen<br />

Kosten zulässt.<br />

Knowledge21<br />

Thomas Leege,<br />

Stefan Oehl; Köln<br />

EduCommerce (=Lernangebote<br />

für Endkunden)<br />

schafft eine Win-Win-Win-<br />

Situation für Lieferanten,<br />

Handel und Endkunden<br />

und ist die Antwort auf das<br />

veränderte Recherche- und<br />

Kaufverhalten in der Do-it-yourself- und weiteren Branchen.<br />

Seite 19<br />

Vacutec<br />

Warry Matingu (l.),<br />

Wilfried Knaak (r.);<br />

Kreuzau<br />

Entwicklung und Patentierung<br />

eines Vakuumierund<br />

Verschweißgerätes<br />

für Inkontinenzprodukte<br />

(Erwachsenenwindeln in<br />

Altenheimen): der InkoSafe.<br />

> Sehr gute Hilfestellung! Die Fragen und Hilfsmittel sind sehr gut<br />

gewählt und die stufenweise Aufarbeitung ist bestens. Es gibt ein sehr<br />

viel besseres Gefühl für die Geschäftsidee. Die Vorträge geben gute<br />

Anregung und immer wieder neue Motivation.<br />

Jan Bodenheim/Team Grouporder, Köln<br />

> Gutes Konzept, kompetente und hilfreiche Beratung, engagiertes <strong>NUK</strong>-<br />

Team und insgesamt sehr angenehme Begleitung und Anlaufstelle für<br />

Gründer. Prädikat: sehr empfehlenswert!<br />

Anke Möller/Team Die Navigatorin, Köln<br />

netjobbing.de<br />

Nils Dreyer,<br />

Arne Stoschek;<br />

Düsseldorf<br />

netjobbing.de ist ein neues<br />

Dienstleistungsportal, das<br />

Unternehmen profitabler<br />

macht. Führungskräfte und<br />

Mitarbeiter werden von<br />

solchen Aufgaben entlastet,<br />

die durch externe Experten effizienter, schneller und günstiger<br />

erledigt werden können.<br />

Studybuddy.de<br />

Dr. Kristian Klett,<br />

Lisa Schulz,<br />

Daniel Weingarten; Köln<br />

StudyBuddy ist eine Online-<br />

Lernspiel-Plattform für alle<br />

Wissbegierigen und Lernenden.<br />

Mit einfachen Schritten<br />

können in allen Themenbereichen<br />

selbst Lernspiele<br />

erstellt und der Lerngruppe, den Schülern oder der Community<br />

zur Verfügung gestellt werden.


Seite 20 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

Stufe 1<br />

Eine Idee nimmt Formen an<br />

Dauer November 2007 bis Januar <strong>2008</strong><br />

Anforderung Skizze der Geschäftsidee und des Kundennutzens<br />

Umfang 8 Seiten<br />

Veranstaltungen 3 Vorträge:<br />

– „Notwendigkeit des Businessplans“<br />

– „Wahl der Rechtsform“<br />

– „Patent- und Markenschutz“<br />

6 Meetings in Köln und Düsseldorf<br />

Abgabe 07. Januar <strong>2008</strong><br />

Prämierung 26. Februar <strong>2008</strong> im Plenarsaal der Bezirksregierung Köln<br />

Teilnehmer 236 Gründer in 136 Teams<br />

Preisgelder: Hauptpreis 3 x € 500<br />

Förderpreis 7 x € 250<br />

Gut vernetzt: die zehn prämierten und acht nominierten Teams in Stufe 1


Gut geklüngelt<br />

Die Prämierungsveranstaltung Stufe 1<br />

„Netzwerken heißt in Köln im besten Sinne: Klüngeln!“<br />

Treffender hätte Regierungspräsident Hans Peter Lindlar<br />

seine Rede bei der feierlichen ersten Preisverleihung im<br />

aktuellen Wettbewerb nicht schließen können: Schon bei<br />

den gut frequentierten Meetings und Vortragsveranstaltungen<br />

war deutlich geworden, dass sich die Teilnehmer<br />

dieses <strong>NUK</strong>-Jahrgangs gerne untereinander austauschen<br />

und sich auch gegenseitig Hilfestellungen geben. So bestimmte<br />

dann angeregtes Miteinander den Abend im<br />

Februar in der Bezirksregierung Köln. Egal, wer nun eine<br />

Auszeichnung mit nach Hause nehmen durfte oder nicht –<br />

von den spannenden Kontakten und wertvollen Tipps<br />

profitierten alle <strong>NUK</strong>-Gründer.<br />

Josef Hastrich und Hans Peter Lindlar (v.l.), die Förderer des Abends<br />

Zuvor hatte der Hausherr auf die Parallelen zwischen <strong>NUK</strong><br />

und seiner Behörde verwiesen: Zwar schaffe die Bezirksregierung<br />

Köln, die nach der Reform der Landesverwaltung<br />

zum Jahresbeginn nun 2.000 Mitarbeiter umfasse, nicht<br />

direkt Arbeitsplätze. Aber als Mittel- und Bündelungsinstanz<br />

sei sie zuständig für Impulse für die Entwicklung der Region<br />

– wie auch unsere Initiative: „<strong>NUK</strong> betreut rheinische Gründer<br />

intensiv und nachhaltig“, so Lindlar.<br />

Im Hinblick auf die Anforderungen in Stufe 1 betonte<br />

Josef Hastrich, stellvertretender Vorstandsvorsitzender<br />

der Kreissparkasse Köln, anschließend: „Die Formulierung<br />

der Idee ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur tatsächlichen<br />

Gründung.“ Damit in den seiner Erfahrung nach besonders<br />

kritischen ersten drei Unternehmensjahren möglichst<br />

alle Hürden genommen werden können, biete der <strong>NUK</strong>-<br />

Wettbewerb neben möglichen Finanzspritzen der Netzwerkpartner<br />

vor allem Wissenskapital für Existenzgründer.<br />

<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

Seite 21<br />

Nach der Kurzvorstellung der 18 nominierten Teams<br />

durch Projektleiter Sebastian Schäfer und Projektmanager<br />

Guido Kranski überreichten dann der Gastgeber und der<br />

Sponsor der Veranstaltung drei Haupt- und sieben Förderpreise<br />

überwiegend an Kölner und Düsseldorfer Gründungscrews.<br />

Im Rahmen ihrer Dankesrede hatten die zehn prämierten<br />

Teams jeweils streng abgezählte drei Minuten, um ihre<br />

Idee den über 150 aufmerksamen Gästen vorzustellen –<br />

dann beendete unbarmherzig ein Alarmsignal die so genannten<br />

Elevator Pitches der Preisträger.<br />

> Alles in allem muss ich sagen, dass mir dieser Wettbewerb ganz neue<br />

Möglichkeiten und Wege gezeigt hat, die ich mit meinen Ideen gehen<br />

kann. Das Schreiben des Businessplans war für mich sehr neu und<br />

anstrengend und dennoch merkte ich wie der Plan mit jedem Gutachten<br />

und jeder Stufe immer weiter reifte. Dieser Wettbewerb ist eine tolle<br />

Sache. Nicht nur weil man kostenlos daran teilnehmen kann oder<br />

Meetings geplant werden, sondern weil man auch die Gutachten von<br />

Spezialisten bekommt, die einem sehr helfen.<br />

Jan Szulc/Team Hotel-Life, Bielefeld<br />

> Der <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb ist eine sehr gute Möglichkeit<br />

eigene Geschäftsideen mit Hilfe eines sehr guten und kompetenten<br />

Netzwerks zu realisieren und neue vorteilhafte Kontakte zu schließen.<br />

Michael Unterdörfer/Team Cabylon, Magdeburg


Seite 22 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

Hauptpreise<br />

Stufe 1<br />

Den Hauptpreisträgern bescheinigten die <strong>NUK</strong>-Juroren<br />

eine sehr gute Geschäftsidee und eine hervorragend<br />

ausgearbeitete Ideenskizze. Jedes der drei Teams bekam<br />

500 Euro Preisgeld.<br />

Baron<br />

Ralf Mieslinger;<br />

Düsseldorf<br />

Gegenstand des Unternehmens<br />

BARON ist Entwicklung,<br />

Produktion und Vertrieb<br />

von Tierbestattungsartikeln.<br />

Innovationsprodukte sind eine Urne aus Flüssigholz<br />

sowie ein zusammenklappbarer Tiersarg, der auch in kleinen<br />

Geschäften und Tierpraxen platzsparend zu lagern ist.<br />

Förderpreise<br />

Stufe 1<br />

Diese sieben Konzepte beschreiben ein interessantes<br />

Gründungsvorhaben und lassen ein ausbaufähiges<br />

Potenzial erkennen. Die <strong>NUK</strong>-Jury prämiert sie mit<br />

Förderpreisen in Höhe von je 250 Euro.<br />

AvisoVision<br />

Kajo Fritz (l.); Köln<br />

Zusammenfassende, aktuelle<br />

Sportberichterstattung als<br />

Web-TV in Fernsehqualität<br />

zu einem Bruchteil der üblichen<br />

Produktionskosten.<br />

Clipper Engineering<br />

Simon Melcher (l.),<br />

Kevin A.Clipper (m.),<br />

Patrick Wilke; Gießen<br />

Clipper Engineerings elektrisches<br />

Sportmotorrad ist<br />

das Bike der nächsten Generationen,<br />

das unabhängig von Benzinpreisen und zukünftiger<br />

Umweltpolitik fährt. Es beschleunigt extrem schnell, ist leicht<br />

zu montieren, wartungsarm – und sehr leise und sauber.<br />

Knowledge21<br />

Thomas Leege,<br />

Stefan Oehl; Köln<br />

EduCommerce (=Lernangebote<br />

für Endkunden)<br />

schafft eine Win-Win-Win-<br />

Situation für Lieferanten,<br />

Handel und Endkunden und ist die Antwort auf das veränderte<br />

Recherche- und Kaufverhalten in der Do-it-yourselfund<br />

weiteren Branchen.<br />

NoreTec<br />

Dr. Barbara Friedmann;<br />

Monheim<br />

Entwicklung und Herstellung<br />

von Hochfrequenzabsorbern<br />

auf Basis von neuartigen<br />

Metamaterialien.<br />

Diese werden zur Auskleidung von Objekten zur Ausblendung<br />

von Störungen bei der Radarortung und zur Abschirmung<br />

elektronischer Komponenten benötigt.<br />

Diggi.Door<br />

Guido Doublet,<br />

Daniel Schwarz,<br />

Alexander Johne (v.l.);<br />

Köln<br />

Medien-Manager für<br />

hoch aufgelöste Video-,<br />

Animations- und Bilddaten sowie generative Anwendungen.<br />

Das Referenz-Portal Diggi.Gallery ermöglicht den Verkauf<br />

digitaler Lizenzen und analoger Replikationen von (Medien-)<br />

Kunst- und Design sowie die Präsentation auf großformatigen<br />

Bildschirmen.<br />

Kunstville Media<br />

Sebastian Müller,<br />

Dr. Christiane Braun (m.),<br />

Christian Maron (r.);<br />

Düsseldorf<br />

Internetportal als innovative<br />

Präsentations-, Beratungsund<br />

Vernetzungsplattform für Künstler, Kunstinteressierte<br />

und Unternehmen.<br />

Oktaederstumpf<br />

Amir Tahric (l.),<br />

Steffen Stockhausen,<br />

Corina Münch; Morsbach<br />

Die Innovation ist ein Leichtbauelement<br />

mit einer<br />

lastaufnehmenden Raumgitterstruktur,<br />

welche auf dem Oktaederstumpf basiert.<br />

Reduzierung der Materialkosten, Verbesserung der Produkteigenschaften<br />

mit hohem Wachstum in Serienfertigung:<br />

die Innovation mit der Leichtigkeit von Seifenblasen.


PICK-A-PEA<br />

Kathrin Möntenich,<br />

Martin Kaiser,<br />

Michael Kroheck; Köln<br />

PICK-A-PEA ist NRWs<br />

erster Bio-Imbiss und bietet<br />

Fast Food, das ein gutes Gewissen<br />

macht. Alle Zutaten und Produkte sind ökologischer<br />

Herkunft, wie die „Bio-Pommes grün/weiß mit Currywurst<br />

von glücklichen Rindern“. PICK-A-PEA eröffnet im Herbst<br />

<strong>2008</strong> im Rhein-Center in Köln-Weiden.<br />

Nominees<br />

Stufe 1<br />

Ein anschauliches Konzept und eine interessante<br />

Geschäftsidee brachten folgenden Teams den Sprung<br />

in die Jurysitzung ein.<br />

ambiLife<br />

Sebastian Fey, Ralph Königs, Roman Wienert; Aachen<br />

Produkte und Dienstleistungen rund um eine intelligente<br />

Haussteuerung: Das von InSensu entwickelte System bietet<br />

mehr Komfort, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit als eine<br />

herkömmliche Elektroinstallation – bei gleichem Preis und<br />

gleicher Bedienbarkeit.<br />

LAN-Tec Energy Systems<br />

Dirk Landau, Stefan Lottmann; Köln<br />

LAN-Tec Energy Systems entwickelt und vertreibt stromerzeugende<br />

Heizungssysteme für Wohnungen, Ein- und<br />

Mehrfamilienhäuser, deren eigenerzeugter Strom selbst<br />

verbraucht oder gewinnbringend in das öffentliche Stromnetz<br />

eingespeist werden kann.<br />

netjobbing.de<br />

Nils Dreyer, Arne Stoschek; Düsseldorf<br />

Outtasking-Dienstleister, der seinen Kunden zu mehr<br />

Profitabilität verhilft: Das Portal netjobbing.de entlastet<br />

Unternehmen und ihre Mitarbeiter von Aufgaben, die<br />

durch externe Experten effizienter und günstiger erbracht<br />

werden können.<br />

neuesdeutscheskino.de<br />

Paul Nickel, Jens Grünhagen; Köln<br />

neuesdeutscheskino.de will bislang nicht ausgewertete<br />

deutschsprachige Debut- und Abschlussfilme videowerbungsfinanziert<br />

über das Internet in beamerfähiger<br />

Qualität der Öffentlichkeit zugänglich machen.<br />

<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

Seite 23<br />

Vacutec<br />

Wilfried Knaak (r.),<br />

Warry Matingu (l.);<br />

Kreuzau<br />

Entwicklung und Patentierung<br />

eines Vakuumierund<br />

Verschweißgerätes<br />

für Inkontinenzprodukte (Erwachsenenwindeln in Altenheimen):<br />

der InkoSafe.<br />

> Die Unterstützung und Betreuung war und ist hervorragend. Ich kann<br />

jedem nur empfehlen, vor der Gründung den Wettbewerb komplett<br />

zu durchlaufen und dann erst zu starten. Wir hätten es beinahe falsch<br />

gemacht. Nun gelingt der Start zum 01.07.<strong>2008</strong> dank <strong>NUK</strong> hundertprozentig.<br />

Wilfried Knaak/Team Vacutec, Kreuzau<br />

NM Solutions<br />

Moritz Heininger, Mark Kanne; Köln<br />

Kopierpapier als neuer und innovativer Werbeträger für<br />

die studentische Zielgruppe: Durch die Platzierung von<br />

Anzeigen auf der Rückseite von Kopien können diese Studierenden<br />

zu einem symbolischen Preis angeboten werden.<br />

Mobile Kommunikation<br />

Robert Smieskol; Brühl<br />

Die Anwendung antizipiert den kommenden Massentrend<br />

des Internets auf mobilen Endgeräten. Das persönliche<br />

Informationssystem erleichtert die Kommunikation und<br />

unterstützt den User bei der Gestaltung von realen – und<br />

nicht nur „digitalen“ – Begegnungen.<br />

Startup Bay<br />

Lukas Bombach, Frederik Aust, Stephan Dörner,<br />

Mutwin Kraus; Düsseldorf<br />

StartupBay ist eine Internetplattform zur Vermittlung von<br />

privaten und nicht-privaten Mikrokrediten vornehmlich an<br />

Existenzgründer. Dabei können Investitionen beispielsweise<br />

in Form einer Versteigerung von Unternehmensanteilen<br />

eingeholt werden.<br />

studybuddy.de<br />

Dr. Kristian Klett, Lisa Schulz, Daniel Weingarten; Köln<br />

StudyBuddy ist eine Online-Lernspiel-Plattform für alle<br />

Wissbegierigen und Lernenden. Mit einfachen Schritten<br />

können in allen Themenbereichen selbst Lernspiele erstellt<br />

und der Lerngruppe, den Schülern oder der Community<br />

zur Verfügung gestellt werden.


Seite 24 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

Veranstaltungen<br />

Die Wissenskapitalgeber sind wieder am Start<br />

Die Auftaktveranstaltungen des 11. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />

Der Kick-Off im KOMED-Saal wurde von Medienpartner center.tv begleitet.<br />

„Erfolgreich wird man nicht durchs Gewinnen, sondern<br />

durchs Teilnehmen!“ Vorjahressieger Dr. Reik Winkel von<br />

indurad stieß in seiner Rede beim Kick-off in Köln als Bergbauingenieur<br />

naturgemäß direkt zum Kern vor: Nicht der<br />

Platz auf dem Treppchen, sondern die konsequente Nutzung<br />

der Beratungs- und Weiterbildungsangebote von <strong>NUK</strong><br />

<strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V. sollte für die Teilnehmer<br />

im Vordergrund stehen. Damit machte Winkel den<br />

über 200 Gästen deutlich, dass auch für ihn nicht das Preisgeld,<br />

sondern das kostenlose Expertenfeedback der entscheidende<br />

<strong>NUK</strong>-Faktor war – unser Wissenskapital also.<br />

Zuvor hatte Ehrengast Dr. Patrick Adenauer ein inspirierendes<br />

Plädoyer auf den Gründergeist gehalten: „Erfolgreiches<br />

<strong>Unternehmertum</strong> verleiht einen besonderen Adel.“ Als Präsident<br />

von DIE FAMILIENUNTERNEHMER – ASU e.V.<br />

appellierte der Bauunternehmer aber auch an die anwesenden<br />

Gründungsinteressierten, gesellschaftliche Verantwortung<br />

zu übernehmen. Außerdem sollten sie sich immer darüber<br />

im Klaren sein, dass jeder Unternehmer einen<br />

„Gefahrenberuf“ habe, da er „sein Eigentum, sein Ansehen<br />

und seine Nachtruhe“ riskiere.<br />

Adenauer ging dann<br />

auf die nötigen Tugenden<br />

eines Unternehmers ein, der<br />

seiner Ansicht nach vor<br />

allem Druck aushalten und<br />

Tiefschläge wegstecken<br />

können müsse. Das Fazit<br />

seiner mit vielen treffenden<br />

Zitaten gespickten Rede:<br />

„Der Markt ist die einzige<br />

Instanz, die Ihnen ein<br />

Diplom verleiht!“<br />

Dr. Patrick Adenauer<br />

beim Kölner Auftakt<br />

Neben dem von der Kreissparkasse Köln unterstützten<br />

Auftakt in der Domstadt ermöglichten die Wirtschaftsförderung<br />

der Bundesstadt Bonn und das Life Science Center<br />

Düsseldorf zwei weitere, gut besuchte Eröffnungsveranstaltungen<br />

– vielen Dank an alle Beteiligten!<br />

Dr. Claudia Mika von TEMOS<br />

bei der Bonner Eröffnung<br />

Im Anschluss an die Redebeitrage nahmen an allen drei<br />

Abenden viele Gäste die Gelegenheit wahr, sich für den<br />

neuen Wettbewerb zu registrieren und erste Knoten in<br />

ihrem Unternehmernetzwerk zu knüpfen.<br />

Wir hoffen sehr, dass alle aktuellen Teilnehmer sich<br />

später so begeistert über <strong>NUK</strong> äußern können wie<br />

Dr. Claudia Mika von TEMOS, Förderpreisträgerin Stufe 2<br />

im Wettbewerb 2007, bei der Auftaktveranstaltung in<br />

Bonn: „Unsere Gründung unter Vorbehalt wurde durch<br />

<strong>NUK</strong> eine Gründung mit Ausrufezeichen!“


Wissenskapital für Existenzgründer – darum geht es bei<br />

<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V. in erster<br />

Linie. Das Herzstück der Angebote im Rahmen unseres<br />

Businessplan-Wettbewerbs waren deshalb auch in diesem<br />

Jahr die regelmäßigen <strong>NUK</strong>-Meetings, die immer donnerstags<br />

im Kölner Kolpinghaus stattfanden, und die zahlreichen<br />

kostenlosen Workshops, Vorträge und Seminare zu grün-<br />

<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

Das Herzstück des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />

Vielfältiges Veranstaltungsangebot<br />

Das erste Meeting im 11. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb im November 2007 (links); Die Berater der unterschiedlichen Fachrichtungen sind bei den Coaching-<br />

Abenden nach Farbcodes sortiert (Mitte); Die Taschenrechner qualmen beim Workshop „Finanzplanung“ im April <strong>2008</strong> (rechts).<br />

> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Wahl der Rechtsform“<br />

(Referent: Joachim Breithaupt, Osborne Clarke)<br />

> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Patent- und Markenschutz“<br />

(Referent: Dr. Ralf Franke, Patentanwalt)<br />

> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Grundlagen der Gründungsfinanzierung“<br />

(Referent: Jörg Püschel, mbw Mittelstandsberatung<br />

GmbH und Gerd Bergmann, Sparkasse KölnBonn)<br />

> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Marktforschung“<br />

(Referentin: Monika Monzel, AdCoach<br />

Beratungsgesellschaft für Werbung und Multimedia)<br />

> <strong>NUK</strong>-Forum „Marketing“<br />

(Referenten: Manfred Kremer, 3M Deutschland GmbH<br />

und Ralf Zilligen, BBDO Düsseldorf)<br />

> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Marketing für Existenzgründer“<br />

(Referentin: Monika Monzel, AdCoach Beratungsgesellschaft<br />

für Werbung und Multimedia)<br />

> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Personalplanung“<br />

(Referent: Thorsten Sand, Hrmatic)<br />

> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Finanzplanung“<br />

(Referent: Jörg Püschel, mbw)<br />

Seite 25<br />

dungsrelevanten Themen. Zusammen mit den drei Kick-offs<br />

und den drei Prämierungsfeiern hat das <strong>NUK</strong>-Team fast 50<br />

Veranstaltungen organisiert, u.a. 14 Coachingabende, bei<br />

denen wie immer die intensiven und individuellen Einzelgespräche<br />

zwischen den Gründern und unseren Experten im<br />

Mittelpunkt standen.<br />

>>> Allen Gutachtern, Beratern und Referenten bei den <strong>NUK</strong>-Veranstaltungen<br />

sowie allen Sponsoren ein herzliches Dankeschön!<br />

Auswahl wichtiger Angebote im <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbwerb <strong>2008</strong>:<br />

> <strong>NUK</strong>-Workshop „Finanzplanung“<br />

(Referenten: Jörg Püschel & Axel Eschment, beide mbw)<br />

> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Kalkulation“<br />

(Referent: Jörg Püschel, mbw)<br />

> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Öffentliche Fördermittel“ – 2 x<br />

(Referenten: Annette Poblotzki, Sparkasse KölnBonn,<br />

Thimo Frielinghaus, Stadtsparkasse Düsseldorf,<br />

Oliver Degenhardt, Stadtsparkasse Düsseldorf)<br />

> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Besteuerung von Unternehmen“<br />

(Referent: Joachim Breithaupt, Osborne Clarke)<br />

> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Public Relations für Existenzgründer“<br />

(Referent: Tom Buschardt, die-journalisten.de GmbH)<br />

> <strong>NUK</strong>-Forum „Risikoschutz“<br />

(Referenten: Birgit Himmeröder, HDI-Gerling,<br />

Nicolas Gabrysch, Osborne Clarke,<br />

Dr. Matthias Papenfuß, 3p Consulting GmbH)<br />

> <strong>NUK</strong>-Präsentationsseminar – 2x<br />

(Referentin: Susanne Roll, GTC Gummersbach)<br />

> <strong>NUK</strong>-Themenabend „Web 2.0 – Blase o. Big Business“<br />

(s. Seite 27)


Seite 26 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

Das Bergfest<br />

<strong>NUK</strong>-Forum „Marketing“ – Willkommen in der Netzwerkgesellschaft!<br />

Das Forum Marketing <strong>2008</strong> fand zum 4. Mal im Präsidentenschlösschen<br />

der Bezirksregierung Düsseldorf statt.<br />

Das <strong>NUK</strong>-Forum „Marketing” markiert in Stufe 2 traditionell<br />

das Bergfest des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs, geht es<br />

doch in dieser Phase für die Teilnehmer um die Erarbeitung<br />

eines Grob-Businessplans mit Branchenanalyse und Marketingkonzept.<br />

Das diesjährige Netzwerk-Event im Präsidentenschlösschen<br />

der Bezirksregierung Düsseldorf widmete<br />

sich am 19. Februar der Frage, wie man sein Geschäftsmodell<br />

konsequent an sich ständig ändernde Märkte anpasst. Wie<br />

man sich also z.B. bei 30.000 neuen Produkten pro Jahr und<br />

einer Floprate von 75 bis 90 Prozent als Gründer durchsetzt.<br />

Wie man mit Konsumenten umgeht, die sich immer mehr<br />

der Kontrolle von Unternehmen entziehen.<br />

Ralf Zilligen hatte die Antworten, die er an vielen anschaulichen<br />

Beispielen aus der Praxis erläuterte. Der Kreativchef<br />

und Geschäftsführer von BBDO Düsseldorf – BBDO Germany<br />

ist Deutschlands führende Unternehmensgruppe für<br />

marktorientierte Kommunikationslösungen – plädierte mit<br />

“Listen, Learn & Lead: über den notwendigen Mut zur Öffnung<br />

des Marketings” für den Wechsel vom Monolog zum<br />

Dialog: „Seien Sie experimentierfreudig, lassen Sie den<br />

Verbraucher herein – er arbeitet umsonst mit. So wird aus<br />

Zuhören Wissen!“<br />

Motto der Veranstaltung: „Das Madonna-Prinzip – Innovationskraft und<br />

Wandelbarkeit als Marketingstrategie“<br />

Ralf Zilligen, BBDO und Manfred Kremer, 3M (v.l.)<br />

Manfred Kremer von der 3M Deutschland GmbH stellte<br />

anschließend die komplex organisierte, beeindruckende<br />

Innovationskultur eines Multi-Technologieunternehmens<br />

dar: 25.000 Patente und mehr als 50.000 verschiedene<br />

Produkte sprechen für “3M – Die Erfinder”. 3M zählt <strong>2008</strong><br />

in Deutschland “zum fünften Mal in Folge zu den besten<br />

Arbeitgebern” und ist damit die Nummer Eins in NRW.<br />

Der erfahrene General Manager Communications and<br />

Public Relations riet dazu, im Geschäftsalltag konsequent<br />

Freiräume für Ideenfindung zu schaffen und Talente zu<br />

fördern, um „Leuchtfeuer für Innovation zu entfachen.“<br />

Den Abend hatten zuvor Grußworte von Gastgeber<br />

Jürgen Büssow, Regierungspräsident der Bezirksregierung<br />

Düsseldorf, und von Wilfried Kruse, Wirtschaftsdezernent<br />

der Landeshauptstadt, eröffnet. Letzterer hatte u.a. auf sein<br />

neues “virtuelles Mittelstandsbüro” hingewiesen.<br />

Nach der von Florian H. W. Schmidt, Venture Market Forum<br />

GmbH, moderierten Fragerunde ließen die Gäste beim “Gettogether”<br />

den höchst informativen Abend ausklingen.<br />

Wir danken der Wirtschaftsförderung der Stadt Düsseldorf<br />

und der Bezirksregierung Düsseldorf für die freundliche<br />

Unterstützung dieser Veranstaltung.


Auf die Übermacht der Internetfraktion in Stufe 1 und 2<br />

des aktuellen Wettbewerbs reagierte <strong>NUK</strong> mit einer Sonderveranstaltung<br />

am 03. Juni im GIZ Gründer- und Innovationszentrum<br />

im TechnologiePark Köln.<br />

Das Mitmachnetz und die deutsche Gründerszene – wie<br />

geht es weiter?<br />

Bringt der Trend schon bald weitere junge Millionäre und<br />

Erfolgsgeschichten hervor oder droht das Ende des Hypes<br />

und die nächste Tristesse? Darüber diskutierten zwei<br />

Unternehmer, ein Wirtschaftsjournalist, ein Investor und<br />

ein IT-Rechtsexperte mit unseren 120 Gästen.<br />

Constantin Gillies hatte den Abend als ausgewiesener<br />

Branchenintimus mit einer Bestandsaufnahme zur Internetwirtschaft<br />

eröffnet. Sein Befund: Zwar boome der E-Commerce<br />

momentan noch, aber andererseits habe mit Blick auf<br />

große Social Communities wie Facebook oder auch XING<br />

möglicherweise der Abstieg schon begonnen – deren Userzahlen<br />

stagnierten oder sänken bereits. Außerdem brächten<br />

nur wenige der bekannten Web 2.0-Unternehmen wirklich<br />

Geld ein.<br />

Als erster Unternehmer kam dann Marius Würzner, Gründer<br />

und Geschäftsführer von <strong>NUK</strong>-Alumni-Sponsor Sedo,<br />

zu Wort: „Solange ich die Frage nicht beantworten kann,<br />

womit man Geld verdienen will, muss man sich nicht wundern,<br />

wenn keiner investiert“, warnte er allzu optimistische<br />

Internet-Gründer.<br />

<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

Das Special – Zu gut um ignoriert zu werden<br />

<strong>NUK</strong>-Themenabend „Web 2.0 – Blase oder Big Business?“<br />

Die Männer vom Fach bei der <strong>NUK</strong>-Podiumsdiskussion (v.l.):<br />

Marius Würzner (Sedo), Konstantin Ewald (Osborne Clarke),<br />

Jörg Binnenbrücker (DuMont Venture), Dr. Thomas Goette (woobby.com),<br />

Constantin Gillies (Wirtschaftsjournalist und Buchautor)<br />

Seite 27<br />

Ein schwachbrüstiges Monetarisierungsmodell hatte auch<br />

Konstantin Ewald, IT-Rechtsexperte bei Osborne Clarke,<br />

als eines der Hauptprobleme ausgemacht. Aber auch auf<br />

Kapitalgeberseite seien Fehler gemacht worden: „Investoren<br />

ohne Branchenkenntnis haben lange in alles Geld gesteckt,<br />

was das Web 2.0-Label trägt.“ Seiner Einschätzung nach<br />

müsse man sich zudem schon früh eine Exit-Strategie zurecht<br />

legen.<br />

„Klar ist das eine riesige, schaumige Blase!“ Als Geschäftsführer<br />

von DuMont Venture wittert Jörg Binnenbrücker<br />

aber dennoch vereinzelt<br />

das große Geschäft im Web<br />

2.0 – zumindest bei Ideen<br />

aus dem Medienumfeld.<br />

Wie man nun das Interesse<br />

von VC-Gebern weckt? „Be<br />

so good they can’t ignore<br />

you!”, zitierte Binnenbrücker<br />

den Netscape-Entwickler<br />

Marc Andreessen.<br />

Gespannte Gäste im GIZ<br />

Die Geschichte seiner „lupenreinen Web 2.0-Gründung“<br />

woobby.com schilderte danach Dr. Thomas Goette. Auf<br />

dieser jungen, eigenfinanzierten Online-Plattform können<br />

die Nutzer ihre Leidenschaften, Erfahrungen und Meinungen<br />

in Form von individuellen Ranglisten teilen und somit<br />

vergleichen. Die Mission: neben reiner Unterhaltung Struktur<br />

für eine komplexe Welt bieten.<br />

Im Anschluss an die Einzelvorträge entwickelte sich ein<br />

überaus reges Frage-und-Anwort-Spiel zwischen Gästen<br />

und Referenten. Eine eindeutige<br />

Antwort auf die<br />

provokante Leitfrage<br />

des Abends wurde zwar<br />

erwartungsgemäß nicht gefunden.<br />

Viele spannende<br />

Einblicke und einige nützliche<br />

Expertentipps für<br />

webzwonullige Gründer Intensive Gespräche zwischen<br />

gab es aber allemal.<br />

Referenten und Gästen


Seite 28 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />

Meldungen<br />

<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V. konnte sich<br />

im Geschäftsjahr 2007/08 über sechs Neuzugänge unter<br />

seinen Förderern freuen:<br />

ACS GmbH & Co. KG – Automotive Customer Service<br />

arbeitet im Bereich Vertretung und Consulting mit fast<br />

60jähriger Erfahrung in der Automobilindustrie.<br />

Carparts Design GmbH & Co. KG übernimmt den Ablauf,<br />

die Konstruktion, Designentwicklung und das Projektmanagement<br />

innerhalb der ACS-Gruppe.<br />

www.acs-cpd.com, www.carparts-design.com<br />

center.tv Heimatfernsehen ist ein 24-Stunden-Vollprogramm<br />

mit Schwerpunkt auf der Region Köln, empfangbar<br />

über Kabel für 750.000 Haushalte im Großraum der Domstadt<br />

und live im Internet. „Total lokal“ bei 100 Prozent Eigenproduktionen<br />

aus den Bereichen Information und Service,<br />

Unterhaltung, Kultur und Sport – das ist das Programmkonzept<br />

des ausschließlich mit Werbemitteln finanzierten<br />

Senders. www.center.tv<br />

Mit COSMOlogic GmbH & Co. KG (Preisträger in Stufe 1<br />

und 2 des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs 1999) konnte<br />

der neunte Förderer aus den Reihen der ehemaligen Teilnehmer<br />

gewonnen werden. Die Firma entwickelt und vertreibt<br />

eine innovative physikalisch-chemische Berechnungsmethode<br />

in Form von Software und Consulting. Zielgruppe sind<br />

Verfahrenstechniker, denen das Leverkusener Unternehmen<br />

u.a. eine bessere Simulation und Optimierung chemischer<br />

Produktionsprozesse ermöglicht. www.cosmologic.de<br />

<strong>Rheinland</strong> Venture Capital GmbH & Co KG (RVC) ist ein<br />

Seed-Fonds, der Eigenkapital insbesondere in der Gründungs-<br />

und Start-up-Phase investiert. Der Investitionsfokus<br />

der RVC liegt bei Unternehmen aus den Bereichen Life<br />

Science und Medizintechnik, Informations- und Kommunikationstechnologie,<br />

Neue Werkstoffe sowie Mikro- und<br />

Nanotechnologie aus dem Raum Köln/Bonn.<br />

www.intelligent-venture-capital.de<br />

Die NRW.BANK, die größte deutsche Förderbank, unterstützt<br />

das Land Nordrhein-Westfalen bei seinen strukturund<br />

wirtschaftspolitischen Aufgaben. Mit dem gesamten<br />

Spektrum an kreditwirtschafllichen Förderprodukten richtet<br />

sie sich u.a. auch an Existenzgründer. www.nrwbank.de<br />

Die Tipp24 AG ist der führende deutsche Online-Lotto-<br />

Vermittler mit einem Marktanteil von über 60 Prozent und<br />

knapp zwei Millionen registrierter Kunden, denen eine<br />

breite Palette staatlicher Lotterieprodukte angeboten wird.<br />

Dynamisches Wachstum von Beginn an, hohe Skalierbarkeit<br />

und Profitabilität zeichnen das Geschäft von Tipp24 aus.<br />

www.tipp24.de<br />

Sedo zum „Entrepreneur des Jahres 2007“ gekürt<br />

<strong>NUK</strong> e.V. gratulierte im Oktober 2007 seinem Alumni-<br />

Sponsor Sedo herzlich zu diesem renommierten Wirtschaftspreis<br />

in der Kategorie Informations- und Kommunikationstechnologien.<br />

Vom Studentenprojekt zum Weltmarktführer<br />

im Domainhandel – das Start-Up mit Sitz in Köln und<br />

Boston/USA erzielte 2006 einen Umsatz von 40 Millionen<br />

Euro und beschäftigt nur sechs Jahre nach der Gründung<br />

über 150 Mitarbeiter. „Sedo zeigt sehr gut, was viele der<br />

besten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausmacht:<br />

eine sehr frühe und erfolgreiche Internationalisierung […]“,<br />

hieß es in der Jurybegründung. Der Unternehmerwettbewerb<br />

„Entrepreneur des Jahres“ wird weltweit von Ernst &<br />

Young in 50 Ländern organisiert, in Deutschland wurde er<br />

bereits zum elften Mal verliehen. Mit der Auszeichnung<br />

werden unternehmerische Spitzenleistungen identifiziert<br />

und honoriert.<br />

Solvent Innovation von Merck übernommen<br />

Zum Jahreswechsel wurde die Kölner Life Sciences-Firma<br />

Solvent Innovation an die<br />

Merck KGaA verkauft – auch<br />

hier freut sich <strong>NUK</strong> mit<br />

einem Alumnus: Die Pioniere<br />

auf dem Gebiet der Erforschung<br />

Ionischer Flüssigkeiten<br />

hatten am <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb<br />

2000<br />

teilgenommen. Der Kölner<br />

Standort wird nach dem Verkauf<br />

erhalten und in Merck<br />

Solvent Innovation GmbH<br />

umbenannt, alle Mitarbeiter Die Gründer Peter Wasserscheid<br />

werden weiterbeschäftigt. und Claus Hilgers (v.l.)<br />

amaxa an Lonza verkauft<br />

Und noch ein herzlicher Glückwunsch: Anfang Juli ist die<br />

Kölner BioTech-Firma amaxa mit sämtlichen Aktivitäten von<br />

der Schweizer Lonza-Gruppe übernommen werden. Amaxa<br />

zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Produkten<br />

und Dienstleistungen für die Pharma-, Gesundheits- und<br />

Life-Sciences-Industrien zählt. Nach Schätzungen liegt der<br />

Verkaufswert bei über 90 Mio. Euro. Das mehrfach ausgezeichnete<br />

Unternehmen ist nicht nur der Sieger des ersten<br />

<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs, sondern auch einer der<br />

ersten von inzwischen neun Alumni-Sponsoren unserer<br />

fast ausschließlich privatwirtschaftlich getragenen Initiative.<br />

Die dritte Verbindung zu unserem Verband: amaxas Startphasen-Investor<br />

war <strong>NUK</strong>-Sponsor Earlybird. Die Risikokapitalgeber<br />

hatten die Gründung von CEO Rainer Christine<br />

vor zehn Jahren bei <strong>NUK</strong> identifiziert und Ende November<br />

1998 die erste Finanzierungsrunde gestellt. Köln wird künftig<br />

ein wichtiger Forschungsstandort für die Entwicklung<br />

neuer Produkte im Bereich Cell Discovery für Lonza sein.


Der <strong>NUK</strong>-Alumni-Club<br />

Ein gut ausgearbeiteter Businessplan<br />

ist ein wichtiger Baustein<br />

auf dem Weg zur erfolgreichen<br />

Unternehmensgründung. Aber<br />

selbst mit einem noch so durchdachten<br />

Konzept lassen sich<br />

Anlaufschwierigkeiten in den ersten Jahren nicht ausschließen.<br />

Um sich nachhaltig am Markt zu etablieren,<br />

sind auch nach der Existenzgründung Betreuung und<br />

Weiterbildung wichtig: Darum gibt es den Alumni-Club<br />

von <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong>. Seit<br />

sechs Jahren steht das Kompetenz-Netzwerk unseres<br />

Verbandes somit allen erfolgreichen Gründern auch<br />

nach dem Wettbewerb mit Rat und Tat zur Seite. Und<br />

nicht nur das: Auch viel versprechende Jungunternehmer<br />

aus dem <strong>Rheinland</strong>, die nicht bei <strong>NUK</strong> teilgenommen<br />

haben, sind hier herzlich willkommen!<br />

Der Alumni-Club richtet sich sowohl an alle ehemaligen<br />

Teilnehmer der <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbe als<br />

auch an alle Jung-Unternehmer im <strong>Rheinland</strong>. Die Eintrittskarte<br />

ist ein eigenes Unternehmen. Eine Sonderregelung<br />

sieht <strong>NUK</strong> jedoch für die Teilnehmer des jeweils aktuellen<br />

<strong>NUK</strong> – der Alumni-Club<br />

Wissensfundus und Kontaktbörse für alle erfolgreichen<br />

Jungunternehmer im <strong>Rheinland</strong><br />

Angebote des <strong>NUK</strong>-Alumni-Clubs:<br />

> zahlreiche Networking-Veranstaltungen, deren<br />

Höhepunkte das Jahrestreffen und das Marienburger<br />

Kamingespräch darstellen. Weiteres Highlight seit<br />

2007: die Reihe „Rheinisches Unternehmerforum“<br />

> Fortbildungsmöglichkeiten, z.B. beim eintägigen<br />

Seminar zum Thema Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

> <strong>NUK</strong>-Innovationsforum: Vermittlung von<br />

kostenlosen Messeauftritten in Zusammenarbeit<br />

mit der KoelnMesse GmbH<br />

> regelmäßige Unternehmerstammtische in Köln und<br />

Düsseldorf<br />

> regelmäßiger E-Mail-Newsletter mit Neuigkeiten,<br />

nützlichen Tipps und Veranstaltungshinweisen für<br />

Jungunternehmer<br />

> Publikation interessanter Unternehmensnachrichten<br />

als Gastbeitrag im <strong>NUK</strong>blog (nur für ehemalige<br />

Teilnehmer)<br />

Seite 29<br />

und des gerade abgelaufenen <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />

vor: Sie können die Leistungen des Clubs ein Jahr<br />

lang nutzen, ohne dass sie ihre Geschäftsidee zwingend<br />

umgesetzt haben.<br />

Hinter <strong>NUK</strong> steht ein starkes Netzwerk von Experten,<br />

Unternehmen und Institutionen: Mit dem Alumni-Club<br />

möchte <strong>NUK</strong> Gründer im <strong>Rheinland</strong> noch besser und nachhaltiger<br />

betreuen. Unser Wissenskapital soll jungen Unternehmern<br />

auch in der häufig turbulenten Startphase zugänglich<br />

bleiben: Zum einen können sich die Unternehmer auf<br />

diese Weise besser untereinander vernetzen, zum anderen<br />

können sie u.a. Kontakte zu Sponsorunternehmen von <strong>NUK</strong><br />

aufbauen und pflegen.<br />

Gesponsert wird der <strong>NUK</strong>-Alumni-Club seit 2001 von der<br />

Kölner Kanzlei Osborne Clarke. www.osborneclarke.de<br />

Gestärkt in die Unabhängigkeit<br />

Eine Umfrage unter den Teilnehmern des letzten Wettbewerbs<br />

hat ergeben, dass 72% von ihnen direkt in die unternehmerische<br />

Unabhängigkeit gestartet sind, ein erfreulich<br />

hoher Anteil. 55% der Gründer starteten dabei schon während<br />

des laufenden Wettbewerbs mit der Realisierung ihres<br />

Geschäftsvorhabens. Überraschend ist das Ergebnis, dass<br />

39% aller Gründungen die GmbH als Rechtsform gewählt<br />

haben. Dass fast 75% aller Gründer des letzten Jahres ihre<br />

Planung weitgehend bzw. voll umsetzen konnten, spricht<br />

für die Qualität der Betreuung durch das <strong>NUK</strong>-Beraternetz.<br />

Auf der Finanzierungsseite bauen dieses Jahr der überwiegende<br />

Teil der Jungunternehmer auf die eigene Stärke: Insgesamt<br />

sind über 50% der Gründer zu fast 100% aus eigenen<br />

Mitteln finanziert. 10% der Teams konnten<br />

Beteiligungen finden.<br />

Insgesamt sind im letzten Jahr durch die <strong>NUK</strong>-Teilnehmer<br />

424 Jobs geschaffen worden. Der Anteil an freien Mitarbeitern<br />

in den neuen Unternehmungen beträgt dabei 32%<br />

aller Arbeitsplätze.<br />

Seit 1997 gründeten ehemalige <strong>NUK</strong>-Teilnehmer 624 Unternehmen<br />

und schufen dadurch über 3.450 Arbeitsplätze.<br />

Wir gratulieren zu diesen Ergebnissen und wünschen allen<br />

Jungunternehmern weiterhin viel Erfolg!


Seite 30 <strong>NUK</strong> – der Alumni-Club<br />

5. Marienburger Kamingespräch mit Dirk Meyer<br />

Projekte, Problemlösungen & persönliche Kundenbeziehungen<br />

Flexibilität, analytisches Denken, ausgeprägter Geschäftssinn<br />

bei konsequenter Kundenorientierung – nur einige<br />

der Tugenden, die die spannende und abwechslungsreiche<br />

Unternehmervita von Dirk Meyer formten: Der IT-Spezialist<br />

mit Entrepreneur-Gen, Jahrgang 1967, bezeichnet von<br />

4.000 Projekten, die er in über 20 Jahren Berufstätigkeit<br />

betreut hat, lediglich vier als gescheitert. Wie man auf<br />

diesem Gebiet derart reüssiert, veranschaulichte der überzeugte<br />

Bocholter beim 5. Kamingespräch unseres Verbandes<br />

am 27. Mai an den wichtigsten Stationen seiner Karriere.<br />

Nach vielen Einsätzen weltweit<br />

und dem Verkauf eines<br />

von ihm gegründeten Unternehmens<br />

für selbst entwickelte<br />

Computerkassen<br />

wechselte Dirk Meyer 1997<br />

zur WM Group GmbH, die<br />

Lösungen im Bereich Logistik,<br />

IT und Personaldienst- Dirk Meyer, Problemlöser und<br />

leistungen anbietet. Hier Projektekönig<br />

war und ist er für diverse<br />

Firmen als Geschäftsführer<br />

tätig. Und spätestens bei der<br />

beeindruckenden Menge<br />

und Vielfalt an Praxisbeispielen,<br />

die Dirk Meyer aus dem<br />

WM-Nähkästchen holte,<br />

wurde das Thema seines<br />

Vortrages greifbar: “Wie er- Die Gründer-Gäste fanden den<br />

folgreich umgesetzte und Vortrag sehr inspirierend.<br />

eingeführte Projekte Wertschöpfung<br />

für ein Unternehmen<br />

schaffen”. Seine Ansätze<br />

gehen dabei immer wieder<br />

über reine IT-Lösungen hinaus:<br />

„Man muss oft nur kleine<br />

Bereiche optimieren, um<br />

eine große Wirkung zu<br />

erzielen“, ist Dirk Meyer Exklusive Runde mit elf erfolgreichen<br />

überzeugt. Zum Schluss Jungunternehmern.<br />

seines Vortrags verriet der<br />

Ehrengast noch sein Erfolgsgeheimnis: „Mach Deinen Kunden<br />

immer zu Deinem Freund! Mit gut 90 Prozent meiner<br />

rund 250 Kunden bin ich befreundet.“<br />

Zum exklusiven <strong>NUK</strong>-Kamingespräch werden einmal jährlich<br />

handverlesene Jungunternehmer eingeladen. Ihren besonderen<br />

Charakter gewinnt diese Runde durch den jeweils<br />

hochkarätigen Referenten und den Veranstaltungsort –<br />

auch diesmal traf man sich wieder in der prächtigen Villa<br />

Marienburg im Kölner Süden, die schon zum vierten Mal<br />

von HDI-Gerling für dieses Highlight des <strong>NUK</strong>-Alumni-Clubs<br />

zur Verfügung gestellt wurde – vielen Dank!<br />

Gut versteckt hinter üppigem Grün: die Villa Marienburg<br />

Die elf Teilnehmer waren sich einig in ihrer Begeisterung<br />

über den gelungenen Abend und v.a. den inspirierenden<br />

Vortrag. Obwohl aus unterschiedlichsten Branchen, fanden<br />

unsere Gäste z.B. bei dem für alle bedeutsamen Thema<br />

Finanzierung schnell eine gemeinsame Gesprächsbasis am<br />

und ums anschließende Buffet herum.<br />

Mehr zum Kamingespräch <strong>2008</strong> erfahren Sie unter<br />

http://neuesunternehmertum.de/content/view/165/96/<br />

Meinungen der Teilnehmer:<br />

> „Im Unternehmeralltag wird man oft mit 1.000 operativen<br />

Herausforderungen konfrontiert. Wie die Praxisbeispiele<br />

von Herrn Meyer zeigen: Wenn man sich auf wenige<br />

wichtige konzentriert, erledigt sich der Rest oft von selbst –<br />

manchmal ist die Lösung nämlich ganz einfach. Grad<br />

als Jungunternehmer ist es eminent wichtig, von Beginn<br />

an Prioritäten zu setzen und sich immer wieder zu fragen,<br />

was ist wirklich wichtig für die Entwicklung meines<br />

Unternehmens.”<br />

Dr. Thomas Goette, Freundliche Netzwerke GmbH/<br />

www.woobby.com<br />

> „Hochgradig beeindruckend – als Vorbild fast schon ein<br />

Kaliber zu groß!“<br />

Dr. Claudia Mika, TEMOS<br />

> „Ein richtiger Machertyp. Was ich aus dem Vortrag mitnehme:<br />

Man muss auch manchmal einfach loslegen!“<br />

Christoph Müller, ConteroQuant GmbH<br />

> „Die Kulisse hier ist schon sehr ansprechend, und der<br />

Redner war hervorragend. Der Vortrag war definitiv<br />

eine Inspiration!“<br />

Daniel Schaffeld, www.styleranking.de<br />

> „Ich fand’ den Abend richtig jot! Der Referent war nicht so<br />

streamline, so managermäßig, sondern sehr authentisch.“<br />

Dr. Reik Winkel, indurad GmbH


Veranstaltungen<br />

<strong>NUK</strong>-Innovationspreis 2007 für Zuhrs Zunder<br />

In Zusammenarbeit mit <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong><br />

<strong>Rheinland</strong> e.V. vergab die Koelnmesse im Oktober zum<br />

zwölften Mal den Innovationspreis, mit dem qualifizierte<br />

ehemalige Teilnehmer des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />

ausgezeichnet werden. Bedingung: ein neuartiges Produkt,<br />

das zu einer Veranstaltung im Portfolio der Koelnmesse<br />

passt. Der diesmal auserwählte <strong>NUK</strong>-Alumnus, Martin Zuhr,<br />

kommt wie die Vorjahrespreisträger true fruits aus dem<br />

Food-Sektor: Der als „T.V. Kaiser“ bekannte Entertainer<br />

und Neu-Unternehmer präsentierte sich und seine feurige<br />

Soße „Zuhrs Zunder“ im Rahmen der Anuga 2007, der<br />

weltweit führenden Leitmesse der Ernährungswirtschaft,<br />

der Branche.<br />

Kostenloser Messestand für <strong>NUK</strong>-Alumnus Martin Zuhr<br />

Bereits elf Unternehmen haben von der seit 2000 bestehenden<br />

Kooperation zwischen <strong>NUK</strong> und der Koelnmesse GmbH<br />

profitiert, die ehemaligen Teilnehmern am <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb<br />

eine Gratis-Messepräsenz ermöglicht.<br />

„Mit dem Innovationspreis und dem damit verbundenen<br />

Messeauftritt unterstützen wir Newcomer bei ihrem Markteintritt<br />

und bieten ihnen einen direkten Zugang zur Branche.<br />

Hier können sie erste Kontakte und wichtige Geschäftsverbindungen<br />

knüpfen“, erklärte Herbert Marner, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH.<br />

Preisträger 2007 ist das Unternehmen Zuhrs Zunder.<br />

Gründer Martin Zuhr, populär durch die Talkshow-Parodie<br />

„T.V. Kaiser“, hat sich auf die Herstellung einer fruchtigscharfen<br />

Chilisoße mit Bio-Siegel spezialisiert: “Dass ich<br />

meine Idee in dieser Konsequenz umgesetzt habe, daran<br />

hat <strong>NUK</strong> einen besonderen Anteil. Und das Angebot mit<br />

dem kostenlosen Messestand ist wirklich klasse. Im jetzigen<br />

Stadium meiner Unternehmung sind Kontakte genau das,<br />

was ich brauche”, so der begeisterte Hobbykoch Zuhr,<br />

Teilnehmer des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb 2006.<br />

Weitere Infos unter zuhrs-zunder.de.<br />

<strong>NUK</strong> – der Alumni-Club<br />

Seite 31<br />

Einmaleins der Pressearbeit für Existenzgründer<br />

Klappern gehört gerade in der Existenzgründungsphase<br />

zum Handwerk – zugleich haben aber nur wenige Jungunternehmer<br />

von Anfang an professionelle Unterstützung<br />

bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Umso wertvoller<br />

waren die Tipps, die Tom Buschardt, Geschäftsführer<br />

des <strong>NUK</strong>-Alumni-Sponsors die-journalisten.de GmbH, bei<br />

einem Tagesseminar zu diesem Thema an <strong>NUK</strong>-Alumni<br />

weitergeben konnte.<br />

So erfuhren die Teilnehmer u.a., wie eine Redaktion aufgebaut<br />

ist und wie Journalisten arbeiten, wie man einen<br />

Bericht in den Medien platziert und wie man in Krisensituationen<br />

mit der Presse umgeht. Außerdem vermittelte<br />

die umfassende Einführung, für die erneut die Wirtschaftsförderung<br />

Düsseldorf als Gastgeber fungierte, unter<br />

anderem Wissenswertes zum Aufbau eines Medienverteilers<br />

und einer Pressemitteilung sowie zu Medienkooperationen<br />

und zum Medienrecht.<br />

Unternehmerstammtische in Düsseldorf und Köln<br />

In Kooperation mit dem Bundesverband Junger Unternehmer<br />

von DIE FAMILIENUNTERNEHMER ASU e.V. finden alle<br />

zwei Monate in Köln Netzwerkabende in ungezwungener<br />

Atmosphäre statt – so auch im Geschäftsjahr 2007/08:<br />

Junge und gestandene Unternehmer treffen sich hier, um<br />

neue Kontakte zu knüpfen, bestehende Beziehungen zu<br />

pflegen und Erfahrungen auszutauschen.<br />

Auch in Düsseldorf können Jungentrepreneure seit Anfang<br />

2006 diese weitere Gelegenheit zum Vernetzen nutzen.<br />

<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V. informiert<br />

seine Alumni auch weiterhin via E-Mail-Newsletter und<br />

auf der Homepage unter neuesunternehmertum.de über<br />

die jeweils anstehenden Termine.<br />

Vormerken: zwei Alumni-Club-Veranstaltungen<br />

Deutlicher Hürdenabbau für Existenzgründer: Durch die<br />

anstehende Reform des GmbH-Rechts werden Gründungen<br />

in dieser Rechtsform erleichtert. Der Wegfall des Mindeststammkapitals<br />

für eine GmbH-Gründung macht die Flucht<br />

in die englische Limited überflüssig. Ausführlich diskutiert<br />

wird dieses Thema beim nächsten „Rheinischen Unternehmerforum“<br />

am 27. August <strong>2008</strong>.<br />

Ebenfalls an alle erfolgreichen Jungunternehmer der Region<br />

richtet sich das Jahrestreffen des <strong>NUK</strong>-Alumni-Clubs am<br />

25. September <strong>2008</strong> im Plenarsaal der Bezirkregierung<br />

Köln. Dabei wird es sowohl um wissenschaftliche als auch<br />

praktische Aspekte von „Qualität“ gehen.<br />

Weitere Informationen zu beiden Veranstaltungen erhalten<br />

Sie zeitnah.


Seite 32 <strong>NUK</strong> – das Jubiläum<br />

Zehn Jahre <strong>NUK</strong><br />

Die „Initiative der Privatgesellschaft“ sagt „Danke“!<br />

Nachbetrachtung zur Jubiläumsfeier am 19. September 2007<br />

Dietmar Binkowska, <strong>NUK</strong>-Vorstandsvorsitzender Alumni-Sponsor Gerd Pleyers, Pleyers bau innovationen, die Alumni-Sponsoren Klaus Aengenvoort,<br />

und Vorstandsvorsitzender der Sparkasse KölnBonn, Coaches & Gutachter Carsten Schneider, Osborne Clarke, eTask Service-Management, Reik Winkel,<br />

und Alexander Wüerst, Vorstandsvorsitzender der<br />

Kreissparkasse Köln (v.l.)<br />

und Silke Beaucamp, Beaucamp & Hake ConsultingHouse (v.l.) indurad und Marius Würzner, Sedo<br />

„Ich freue mich, wenn in ein<br />

paar Jahren Ihr Firmenname<br />

bei der Auflistung unserer<br />

Alumni-Sponsoren steht,<br />

damit Sie dazu beitragen,<br />

dass auch in zehn Jahren hier<br />

noch Existenzgründer sitzen<br />

können.“<br />

Mit diesem Wunsch, gerichtet<br />

an die Teilnehmer und<br />

Interessenten am 11. Wett-<br />

Dr. Guido Westerwelle,<br />

bewerb, hatte Projektleiter<br />

FDP-Partei- und Fraktionschef Sebastian Schäfer den offiziellen<br />

Teil der Kölner Auftaktveranstaltung<br />

beendet – und zugleich auf die griffige<br />

Kurzformel verwiesen, die Ehrengast Dr. Guido Westerwelle<br />

bei der Jubiläumsgala im September geprägt hatte: <strong>NUK</strong><br />

als „Initiative der Privatgesellschaft“, die „ohne einen Cent<br />

staatlicher Förderung“ zu Stande gekommen sei, wie <strong>NUK</strong>-<br />

Geschäftsführer Theo Lieven bekräftigte.<br />

Wir danken nochmals den Sponsoren von<br />

„Zehn Jahre <strong>NUK</strong>“<br />

> Sparkasse KölnBonn<br />

> Kreissparkasse Köln<br />

> MMC TV Produktionsgesellschaft<br />

> center.tv Heimatfernsehen<br />

> Coloneum Gebäudemanagement GmbH<br />

> MHK GmbH<br />

> props and decorations GmbH<br />

> magic light and sound GmbH<br />

> ProMedia Postproduction<br />

> Chocopriveos ©<br />

<strong>NUK</strong> rollte seinen unzähligen Förderern und Freunden, Beratern und ehemaligen<br />

Teilnehmern den roten Teppich aus.<br />

Dieses aufwändige Netzwerkevent diente nicht nur der<br />

Feier von zehn Jahren effektiver Gründerförderung und<br />

der stolzen Bilanz von über 3.000 neuen Arbeitsplätzen<br />

und mehr als 500 nachhaltig erfolgreichen Unternehmen,<br />

die seit 1997 aus dem <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb<br />

erwachsen sind.<br />

Die TV-Zwillinge Melanie & Angela Knobloch<br />

führten durch das <strong>NUK</strong>-Jubiläumsprogramm.


Vor allem wollte sich unser Verband mit dieser Veranstaltung<br />

bei allen Mitgliedern, Sponsoren und Förderern bedanken,<br />

ohne die die Arbeit von <strong>NUK</strong> nicht möglich wäre – und auf<br />

die <strong>NUK</strong> auch in Zukunft angewiesen sein wird. Ihre Beiträge<br />

sind die finanziellen Säulen des Verbandes, das ehrenamtliche<br />

Engagement der Coaches und Gutachter ist das Wissenskapital<br />

von <strong>NUK</strong>.<br />

Sie alle haben dazu beigetragen, dass <strong>NUK</strong> ein wichtiger<br />

Bestandteil der rheinischen und auch der deutschen Gründerszene<br />

und zu einer eigenen Marke geworden ist, von der<br />

die gesamte Region profitiert: Das Steueraufkommen aus<br />

den Geschäftsgründungen, die mit Hilfe von <strong>NUK</strong> Fuß<br />

fassen konnten, beträgt geschätzte zwölf bis 15 Millionen<br />

Euro pro Jahr.<br />

<strong>NUK</strong> – das Jubiläum<br />

>>> 500 neue Unternehmen >>> 3.000 Arbeitsplätze >>> 540.000 Euro Preisgelder<br />

>>> 3.400 TeilnehmerInnen >>> 1.750 Businesspläne >>> 5.400 Gratis-Fachgutachten<br />

>>> 12.500 Beratungsgespräche >>> 400 <strong>NUK</strong>-Veranstaltungen >>> 30.000 Gäste<br />

Zwei der drei <strong>NUK</strong>-Gründerväter:<br />

Dr. Jürgen Zech & Dr. Joachim Hausen<br />

Die <strong>NUK</strong>-Jubiläumsgala fand in den Köln-Ossendorfer MMC-Studios des<br />

Coloneums statt.<br />

Dr. Dietrich Gottwald Dr. Günther Thallinger Inga Koster von true fruits GmbH<br />

Seite 33<br />

Viel positives Feedback zu der gelungenen Veranstaltung<br />

hat uns in den Wochen danach erreicht – helfen Sie alle mit,<br />

dass <strong>NUK</strong> auch sein 20jähriges noch so glanzvoll begehen<br />

kann!<br />

Zeitgleich mit dem Jubiläumsevent präsentierte sich der<br />

Verband mit einem neuen, modernen Corporate Design<br />

in seriösem Blau samt neuem Internetauftritt. Außerdem<br />

brachte <strong>NUK</strong> eine umfangreiche Sonderpublikation<br />

„10 Jahre <strong>NUK</strong>“ heraus, in der die Sieger aller zehn vergangenen<br />

Businessplan-Wettbewerbe versammelt sind.<br />

Ebenso findet man hier Einzelportraits besonders erfolgreicher<br />

<strong>NUK</strong>-Alumni sowie Highlights und Impressionen<br />

aus der Verbandsgeschichte.


Seite 34 <strong>NUK</strong> – das Jubiläum<br />

Blauer, besser, bildreicher<br />

Homepage-Relaunch: von www.n-u-k.de zu neuesunternehmertum.de<br />

Pünktlich zur Jubiläumsfeier am 19. September 2007<br />

wurde nicht nur das generalüberholte Corporate Design<br />

unseres Verbandes erstmals der Öffentlichkeit präsentiert<br />

– auch die <strong>NUK</strong>-Heimstatt im Netz ging an diesem<br />

Tag komplett renoviert online.<br />

Die Kölner Agentur barracuda, die unsere Homepage<br />

schon seit 1998 immer weiterentwickelt, setzte hierfür<br />

den stärker institutionellen Markenauftritt in Bits und Bytes<br />

um: Seriosität und Qualität – die übersichtliche Startseite<br />

neuesunternehmertum.de spiegelt nun die über zehn Jahre<br />

gewachsene Kompetenz von <strong>NUK</strong> als führende Anlaufstelle<br />

für Existenzgründer im <strong>Rheinland</strong> wider. Außerdem spricht<br />

sie künftige Unternehmer jetzt direkt an und macht auf den<br />

ersten Blick auf die Kernangebote unserer Initiative aufmerksam:<br />

den Businessplan-Wettbewerb und den Alumni-Club.<br />

Doch der Relaunch ist nicht nur Makulatur: Ein völlig<br />

neues Content-Management-System wurde eingeführt,<br />

das nun z.B. die Einbindung von Fotos erleichtert. Verbessert<br />

wurden zudem die komplexen Backoffice-Applikationen<br />

rund um den Gutachter-Bereich, über den das schriftliche<br />

Feedback der <strong>NUK</strong>-Experten während der drei Wettbewerbsstufen<br />

abgewickelt wird. Ganz neu: der Pressebereich<br />

und das Netztagebuch unter nukblog.de, in dem „aus dem<br />

Alltag der Wissenskapitalgeber“ geplaudert wird und das<br />

uns barracuda spendiert hat – herzlichen Dank!<br />

Überdies kann man nun neue Nachrichten und Pressemitteilungen<br />

bequem mittels eines so genannten RSS-Feeds<br />

abonnieren, damit man immer sofort auf dem aktuellen<br />

<strong>NUK</strong>-Stand ist.<br />

Blauer, besser, bildreicher: neuesunternehmertum.de<br />

Vor dem Relaunch: www.n-u-k.de<br />

barracuda-Inhaber Oliver Zeisberger, der das <strong>NUK</strong>-Netzwerk<br />

seit <strong>2008</strong> auch als Gutachter insbesondere von<br />

Businessplänen im Bereich von Web 2.0- und Internet-<br />

Geschäftsideen unterstützt, zur Strategie von <strong>NUK</strong> im<br />

Netz: „<strong>NUK</strong> ist mit seinem Netzwerk bereits seit über<br />

zehn Jahren eine aktive und dynamische Community – aus<br />

Gründern, Alumni, Coaches, Gutachtern und nicht zuletzt<br />

dem <strong>NUK</strong>-Team. Und mit dem erfolgreichen Aufbau und<br />

der Betreuung von Communities im Netz haben wir bei<br />

barracuda Erfahrung. Mit der neuen Plattform, auf der<br />

neuesunternehmertum.de jetzt läuft, wollen wir die <strong>NUK</strong>-<br />

Community nach und nach auch online abbilden, die Kontakte<br />

untereinander vereinfachen, stärken, ausbauen.“


Ulrich Canzler (35), Aachen<br />

www.cancontrols.com<br />

Leidenschaft: Der Blick fürs Wesentliche<br />

Unternehmen: Mimikanalyse per Computer<br />

Unternehmen Selbstständigkeit.<br />

In die eigene Selbstständigkeit starten Sie am einfachsten mit den STARTERCENTERN NRW. Dort gibt es Gründungsberatung<br />

aus einer Hand. Mit allen wichtigen Informationen zur Finanzierung, einem Check des Businessplans sowie Hilfe bei den<br />

Gründungsformalitäten. Und das alles in geprüfter Qualität. Denn die STARTERCENTER NRW sind zertifi zierte Kooperationseinrichtungen<br />

der Kammern und Wirtschaftsförderungen. Das Beste daran: bald gibt es sie in allen Regionen NRWs.<br />

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf! Informationen unter: 0180 130 130 0* oder www.startercenter.nrw.de<br />

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Seite 36 <strong>NUK</strong> – die Resonanz<br />

Pressespiegel 2007/<strong>2008</strong><br />

Die folgenden Auszüge aus Berichten über <strong>NUK</strong> e.V. stellen nur einen Ausschnitt der Medienresonanz<br />

auf die Verbandsarbeit im Geschäftsjahr 2007/<strong>2008</strong> dar. Den kompletten Pressespiegel finden Sie auf<br />

neuesunternehmertum.de.<br />

Gutes Pflaster für Gründer<br />

[…] Das Gründernetzwerk Düsseldorf arbeitet eng zusammen mit dem<br />

Verband <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong>. <strong>NUK</strong> veranstaltet<br />

jährlich einen Businessplan-Wettbewerb für innovative Existenzgründer<br />

in der Region und er vermittelt Kontakte und Kapital. Die Bilanz liest<br />

sich gut: Der Verein hat über 800 Gründungen begleitet und dabei rund<br />

3600 Arbeitsplätze geschaffen. […]<br />

Handelsblatt, 21.09.2007<br />

Verein steht Pate für mehr als 500 Firmen – <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong><br />

<strong>Rheinland</strong> blickt auf zehn erfolgreiche Jahre zurück<br />

Die Bilanz der vergangenen zehn Jahre ist beachtlich: Aus den Businessplan-Wettbewerben<br />

des Vereins <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> (Nuk)<br />

sind seit 1997 mehr als 500 erfolgreiche Firmen mit 3000 Arbeitsplätzen<br />

hervorgegangen. […] Verständlich, dass der Verein diese Erfolgsgeschichte<br />

groß feiern wollte. Das tat er im Coloneum in Ossendorf mit so prominenten<br />

Gästen wie Guido Westerwelle. Der FDP-Chef stellte sich als Vertreter<br />

„einer vorübergehend kleineren Partei“ vor, und rief in den Beifall<br />

„Ja, wir wollen alle wachsen – Sie doch auch.“ Den Nuk bezeichnete er<br />

als „Initiative der Bürgergesellschaft“. […] Westerwelle forderte, die wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen zu verbessern. Außer Beitragserhöhungen<br />

gebe es keine strukturellen Veränderungen im Land, stichelte er.<br />

[…]<br />

Kölner Stadt-Anzeiger, 21.09.2007<br />

Starke Stütze für Existenzgründer<br />

Es war ein großer Bahnhof, der im Coloneum veranstaltet wurde. […]<br />

<strong>NUK</strong> feierte sich und sein zehnjähriges Bestehen und hatte dazu die<br />

Crème de la crème aus Wirtschaft und Politik geladen. Das Netzwerk<br />

unterstützt Existenzgründer und Jungunternehmer dabei, ihre Geschäftsidee<br />

in ein Geschäftsmodell umzusetzen und im Markt zu etablieren.<br />

Dr. Sandra Scheermesser […] lobte im Namen von Minister Andreas<br />

Pinkwart das ehrenamtliche Engagement der Gutachter, die seit 1997<br />

über 5000 Gründerideen geprüft und bewertet haben. “Es gehört schon<br />

eine große Menge an Enthusiasmus dazu, so ein Unternehmen ohne<br />

öffentliche Förderung aus der Taufe zu heben”, resümierte <strong>NUK</strong>-Vorstandsmitglied<br />

Theo Lieven. “Aber der Erfolg gibt uns Recht. […]”<br />

FDP-Chef Guido Westerwelle betonte die Bedeutung des Mittelstandes.<br />

[…] Lust auf das Neue und im Neuen eine Chance sehen sei das A und<br />

O bei jeder Existenzgründung. Und dann mündete der offizielle Teil in<br />

eine Visitenkarten-Party, bei der die knapp 400 Gäste ihr persönliches<br />

Netzwerk bis weit nach Mitternacht ausbauten.<br />

Kölnische Rundschau, 25.09.2007<br />

Drei Fragen an… Sebastian Schäfer, <strong>NUK</strong>-Projektleiter<br />

In diesem Jahr feiert das “Neue <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> (<strong>NUK</strong>)”<br />

mit seinem Businessplan-Wettbewerb für Existenzgründer sein zehnjähriges<br />

Bestehen. Seit fünf Jahren ist das <strong>NUK</strong> in Düsseldorf vertreten<br />

und unterhält dort seit 2004 ein Büro.<br />

Herr Schäfer, wie fällt Ihre Bilanz nach einem halben Jahrzehnt in<br />

Düsseldorf aus?<br />

Schäfer: Durchweg positiv. […] Wir haben im Wettbewerb immer mehr<br />

Gründungsteams, die auch immer mehr Erfolge verzeichnen können.<br />

Entstanden sind im Stadtgebiet bislang 25 nachhaltig erfolgreiche<br />

Unternehmen, die knapp 100 Mitarbeiter beschäftigen.<br />

Wo liegen die Schwerpunkte der Düsseldorfer Teilnehmer?<br />

Schäfer: Passend zum Standort in der Biotechnologie und mit Beratern<br />

sowie Agenturen im Medienbereich. Insgesamt sind Gründer hier aber<br />

sehr breit aufgestellt und belegen verschiedene Bereiche.<br />

Wie beurteilen Sie Ihre Perspektiven in der Landeshauptstadt?<br />

Schäfer: Wir konnten hier in den vergangenen Jahren zahlreiche Sponsoren<br />

wie die Stadtsparkasse, die Wirtschaftsförderung oder das Life<br />

Science Center gewinnen. Das ermöglicht es uns, das Angebot in Düsseldorf<br />

auszuweiten. […]<br />

Westdeutsche Zeitung, 05.10.2007<br />

Chance für neue Ideen – Auftakt zum Businesplan-Wettbewerb<br />

Insgesamt 30.000 Euro Preisgeld winken den Gewinnern des Businessplan-Wettbewerbs,<br />

der in diesem Jahr zum elften Mal stattfindet. […]<br />

Bei dem Wettbewerb können Firmengründer in drei Stufen Businesspläne<br />

erstellen und von Experten bewerten lassen. Schirmherr der Veranstaltung<br />

ist NRW-Innovationsminister Andreas Pinkwart. Aus dem Wettbewerb<br />

sind in den letzten Jahren schon mehr als 500 nachhaltig<br />

erfolgreiche Unternehmen hervorgegangen.<br />

Kölnische Rundschau, 01.11.2007<br />

Start-Up: Den PC per Kopfnicken steuern<br />

Im Studium an der Uni wird Studenten kaum das nötige Rüstzeug für<br />

eine erfolgreiche Firmengründung […]. Doch bieten mittlerweile immer<br />

mehr Universitäten und Fachhochschulen Workshops zur Existenzgründung<br />

an, […]. Diese Art der Förderung hat auch Ulrich Canzler geholfen,<br />

als er […] die von ihm entwickelte Anwendung vermarkten wollte:<br />

eine so genannte videobasierte Szenenanalyse. […] Geld für die Entwicklung<br />

hat CanControls von den Projektpartner [sic] bekommen, ebenso<br />

vom Land NRW und durch den Gewinn des rheinischen Gründerwettbewerbs<br />

<strong>NUK</strong>. Das daraus entstandene Netzwerk und die Kontakte waren<br />

für den bisherigen Erfolg seiner Gründung Gold wert, blickt Canzler<br />

zurück.<br />

Handelsblatt, 26.11.2007<br />

Individuelles Coaching für Gründer<br />

Businessplan-Wettbewerbe bieten mehr zu als lukrative Preisgelder. Beispiel<br />

<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V.: Jeden zweiten Dienstag<br />

initiiert das <strong>NUK</strong>-Team einen Coaching-Abend für Gründer. Das<br />

besondere daran: Bei jedem Termin stehen zwischen 25 und 30 Spezialisten<br />

bereit und geben bereitwillig Auskunft zu Rechtsformen, Finanzierungsmöglichkeiten,<br />

Marketingalternativen oder Patentrechten. […] Bis<br />

zu 100 angehende Firmenchefs nutzen pro Abend die Expertise der ehrenamtlich<br />

arbeitenden Unternehmens- und Steuerberater, Wirtschaftsprüfer,<br />

Rechts- und Patenanwälte. Und treffen so ganz nebenbei auch Gründerkollegen,<br />

mit denen sie sich über gemeinsame Erfahrungen<br />

austauschen oder mit denen sie lukrative Geschäftskontakte knüpfen<br />

können. […]. Wer genauer wissen möchte, wie es bei einem Coaching-<br />

Abend des <strong>NUK</strong> zugeht, kann sich auch das Video ansehen auf<br />

www.neuesunternehmertum.de.<br />

Impulse – Gründerzeit, 13.02.<strong>2008</strong><br />

Preis für faltbare Tiersärge<br />

Für seine Idee und sein Businesskonzept, faltbare ‘Tierbestattungsartikel’<br />

herzustellen und zu vertreiben, ist der Düsseldorfer Vertriebsexperte


Ralf Mieslinger vom Neuen <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> (<strong>NUK</strong>)<br />

mit einem der Hauptpreise ausgezeichnet worden. […] So entwickelte<br />

Mieslinger platzsparende, faltbare Papp-Tiersärge und komplett biologisch<br />

abbaubare Urnen aus so genanntem Flüssigholz. Beim <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb<br />

werden künftige Unternehmer dabei unterstützt,<br />

ihre Geschäftsidee in ein Geschäftsmodell umzusetzen und erfolgreich<br />

am Markt zu etablieren.<br />

Rheinische Post, 28.02.<strong>2008</strong><br />

Mobiles Wettkampfsystem Mobota bei <strong>NUK</strong>-Businessplan-<br />

Wettbewerb prämiert<br />

Das Vermarktungskonzept für das mobile Outdoor Trainings- und Wettkampfsystem<br />

Mobota überzeugte die Jury des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />

<strong>2008</strong>. Ausgewählt unter 66 Bewerbern wurde die Geschäftsidee<br />

der Mobota-Erfinder Hahnen und Wirsam, Wissenschaftler des<br />

Fraunhofer-Instituts FIT, und ihrem Gründungspartner Ex-Radprofi<br />

Raphael Schweda mit einem der drei Hauptpreise prämiert. […]<br />

Informationsdienst Wissenschaft, 25.04.<strong>2008</strong><br />

Rheinische Gründer setzen auf das Web 2.0<br />

Bei der Prämierungsfeier Stufe 2 des aktuellen <strong>NUK</strong>-Businessplan-<br />

Wettbewerbs in Köln wurde die Bio-Fastfood-Kette der Lokalmatadoren<br />

von Pick-a-Pea mit einem Hauptpreis ausgezeichnet, ebenso die Düsseldorfer<br />

Firma Baron mit ihren faltbaren Tiersärgen.[…] Auf die Übermacht<br />

der Internetfraktion reagiert <strong>NUK</strong> mit der kurzfristig anberaumten<br />

Diskussionsveranstaltung „Web 2.0 – Blase oder Big Business“ am 3.<br />

Juni in Köln. Weitere Informationen zur Veranstaltung stehen im Internet.<br />

vdi-nachrichten.com, 02.05.<strong>2008</strong><br />

Kölner BioTech-Unternehmen amaxa an Lonza-Gruppe verkauft<br />

Einer der ersten Gewinner des <strong>NUK</strong>-Businessplanwettbewerbs und<br />

Sponsor des gleichnamigen Alumni-Netzwerks der Ehemaligen hat eine<br />

neue Gesellschaftsstruktur. Wie die Organisatoren […] bekannt gaben,<br />

ist das Kölner BioTech-Unternehmen amaxa von der weltweit tätigen<br />

Lonza-Gruppe, einem Spezialisten für Produkte und Dienstleistungen<br />

im Pharma-Bereich, verkauft worden. […] Als einer der Sponsoren des<br />

Almuni.Netzwerks der Ehemaligen engagiert sich das Unternehmen bis<br />

heute im Netzwerk. „Ohne <strong>NUK</strong> kein amaxa, wir sind große Fans dieser<br />

starken Truppe“, versicherte Christine. […]<br />

koeln-nachrichten.de, 30.05.<strong>2008</strong><br />

Tipps für Internet-Startups bei <strong>NUK</strong>-Podiumsdiskussion<br />

Das Mitmachnetz und die deutsche Gründerszene - wie geht es weiter?<br />

[…] Dies versuchte <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V. am<br />

Dienstagabend bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen seines Businessplan-Wettbewerbs<br />

<strong>2008</strong> in Köln zu klären. […] Als Fazit könnte<br />

man die Relativierung der provokanten Leitfrage des <strong>NUK</strong>-Themenabends<br />

durch GIZ-Pressesprecher Ulrich Becher gelten lassen, […]: „Es<br />

muss ja nicht immer gleich Big Business sein – wenn ein Unternehmen<br />

dauerhaft schwarze Zahlen schreibt, ist das ja auch ein schöner Erfolg!“<br />

koeln-bonn.business-on.de, 05.06.<strong>2008</strong><br />

<strong>NUK</strong> – die Resonanz<br />

center.tv berichtete u.a. von der Kölner Auftaktveranstaltung, vom 1. Meeting und der Prämierungsfeier Stufe 2<br />

und interviewte Projektleiter Sebastian Schäfer live am Telefon.<br />

Seite 37<br />

<strong>NUK</strong>-Gewinner stehen fest:<br />

Beste Gründer <strong>2008</strong> machen in Bio-Fast-Food<br />

[…] Der <strong>NUK</strong> Businessplan-Wettbewerb hat damit wieder eindrucksvoll<br />

bewiesen, dass es viele Ideen, Gründer und motivierte junge Menschen<br />

gibt, die sich in einem schwierigen Marktumfeld und unter nicht einfachen<br />

Rahmenbedingungen wagen ein Unternehmen zu gründen, etwas zu<br />

unternehmen. Unverständlich ist es da, dass die Stadt Köln nicht adäquat<br />

vertreten ist und damit denen, die später Arbeitsplätze schaffen, Steuern<br />

zahlen und Botschafter Kölns in der Welt sind, mehr Aufmerksamkeit<br />

schenkt. Zumindest ein Wirtschaftsdezernent, der sonst für Ansiedlungen<br />

um die halbe Welt reist, könnte den motivierten und engagierten<br />

Menschen der Stadt und Region seine Referenz erweisen und einen der<br />

Preise übergeben. Da reicht es nicht ein Schild am Stadthaus in Deutz<br />

anzubringen und darauf “Unternehmensservice” zu schreiben. Jemand,<br />

der einen Businessplan schreiben kann, kann auch Formulare ausfüllen<br />

und braucht dafür keine Hilfe. Aber bei dem Aufbau von Netzwerken<br />

und Reputation da hilft schon eine Übergabe durch einen Oberbürgermeister,<br />

Bürgermeister, oder Wirtschaftsdezernenten, zumindest als Marketinginstrument.<br />

Ein Abteilungsleiter, den nur Eingeweihte kennen, ist<br />

da kein Ersatz. Und der Wettbewerb ist auch ein Ideenpool für Wirtschaftspolitiker,<br />

den man in Köln leider brachliegen lässt.<br />

report-k.de – Kölns Internetzeitung, 25.06.<strong>2008</strong><br />

<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb: Frauenpower mit Kräuterfritten<br />

Gesündigt wird später: Auf der Abschlussveranstaltung des <strong>NUK</strong> Businessplan-Wettbewerbs<br />

hatten Frauen und Bio-Fast-Food das Sagen. Erstmals<br />

in den elf Jahren des Wettbewerbs schaffte es eine Frau auf Platz<br />

eins: Kathrin Möntenich nahm gestern den Preis für ihr Geschäftskonzept<br />

zur Bio-Fast-Food-Kette “Pick-a-Pea” entgegen – versüßt mit einer Prämie<br />

in Höhe von 10.000 Euro. […]<br />

biz-awards.de, 26.06.<strong>2008</strong><br />

förderland vor Ort<br />

Abgedreht - Im Stiftersaal des Wallraf-Richartz-Museums in Köln fand<br />

am 24. Juni die Prämierung <strong>NUK</strong> Businessplanwettbewerbes <strong>2008</strong> statt.<br />

Erst wurden die Gäste durch Theo Lieven, Geschäftsführer der <strong>NUK</strong> und<br />

Gründer der VOBIS Microcomputer AG begrüßt. Danach durften die<br />

zehn überzeugendsten Gründerteams ihre Geschäftsideen in einem ausgedehnten<br />

Elevator-Pitch präsentieren. Hier die Top-Ten im Überblick:<br />

[…] förderland sprach gleich nach der Preisverleihung mit der überglücklichen<br />

Kathrin Möntenich vom Gewinnerteam PICK-A-PEA.<br />

foerderland.de, 26.06.08


Seite 38 Anzeige<br />

STARTERCENTER NRW<br />

Gründungberatung aus einer Hand<br />

Die STARTERCENTER NRW machen das Gründen in Nordrhein-Westfalen<br />

leichter.<br />

In diesen neuen, zentralen Anlaufstellen für Gründer erfolgt<br />

die Gründungsberatung einschließlich der Unterstützung<br />

bei den wichtigsten Gründungsformalitäten aus einer Hand<br />

und an einem Ort. Mühselige und langwierige Wege werden<br />

damit für die Gründer vereinfacht und verkürzt.<br />

In mittlerweile 66 STARTERCENTERN NRW erhalten<br />

Gründerinnen und Gründer umfassende Starthilfe bei den<br />

ersten Schritten in die Selbstständigkeit. Die Gründungsberater<br />

informieren über Möglichkeiten einer Selbstständigkeit<br />

und lotsen zu geeigneten Förderprogrammen.<br />

Sie informieren über erforderliche Gründungsformalitäten<br />

und helfen bei deren Erledigung. Je nach Bedarf – zum<br />

Beispiel bei Marketing- oder Finanzierungsfragen – ziehen<br />

die Berater weitere Experten hinzu.<br />

Weniger „Papierkrieg“<br />

Eine weitere wesentliche Neuerung ist die Reduzierung des<br />

Papierkriegs: Derzeit müssen angehende Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer über 400 Fragen in mehr als 20 verschiedenen<br />

Fragebögen beantworten. Dabei müssen oft genug<br />

immer wieder die gleichen bzw. leicht variierenden Daten<br />

u.a. für die Finanzverwaltung, die Sozialversicherung, die<br />

Berufsgenossenschaften, die Agentur für Arbeit und für eine<br />

Vielzahl von Behörden und Einrichtungen angegeben und<br />

erfasst werden.<br />

Abhilfe schafft hier ein neuer Formularserver in den STAR-<br />

TERCENTERN. Mit dieser Software können Gründer unter<br />

fachkundiger Anleitung einen erheblichen Teil des „Papierkriegs“<br />

schnell und einfach erledigen.<br />

Erste Erfahrungen zeigen, dass 80 Prozent der Gründer mit<br />

Unterstützung des STARTERCENTERs NRW alle Antragsund<br />

Meldepflichten eines Gründungsvorhabens in einem<br />

Rutsch abarbeiten können. Je nach Fall lassen sich auf diese<br />

Weise sieben bis neun unterschiedliche Anmeldevorgänge<br />

erledigen – bei gutem Vorwissen sogar vom heimischen<br />

oder Betriebs-PC aus via Internet. Die Gründer geben ihre<br />

Daten, abgestimmt auf das individuelle Gründungsvorhaben,<br />

in ein so genanntes Metaformular ein. Anschließend<br />

werden alle erforderlichen Formulare erstellt. In Planung<br />

ist, diese zukünftig auf elektronischem Wege an die beteiligten<br />

Behörden zu versenden.<br />

Die STARTERCENTER NRW sind Teil einer umfassenden<br />

Qualitätsoffensive, mit der das Land NRW, die Handwerkskammern,<br />

die Industrie- und Handelskammern und die<br />

kommunalen Wirtschaftsförderer die Gründungsberatung<br />

in Nordrhein-Westfalen spürbar verbessern wollen.<br />

<strong>NUK</strong>-Gründer wurde Gesicht der<br />

STARTERCENTER NRW-Werbung<br />

Als eines der Gesichter der Kampagne zur Bewerbung der<br />

STARTERCENTER NRW konnte der Sieger des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />

2005, Dr. Ulrich Canzler, gewonnen<br />

werden. Das Plakat- und Anzeigenmotiv greift das Prinzip<br />

von Canzlers Entwicklung CanControls auf, einer Software<br />

zur videobasierten Mimikanalyse, die Bewegungsimpulse<br />

z.B. für Rollstühle generiert. Das Motiv wurde 2007 landesweit<br />

zur Bewerbung der START-Messe in Essen eingesetzt.<br />

Weitere Infos<br />

Nähere Informationen zu den Angeboten der STARTER-<br />

CENTER NRW und deren Adressen gibt es unter<br />

www.startercenter.nrw.de bzw. unter 0180 – 130 130 0<br />

(3,9 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, abweichende<br />

Preise für Mobilfunkteilnehmer).<br />

Unter www.gewerbeanmeldung.nrw.de können sich<br />

Gründerinnen und Gründer in mehr als 1.200 gewerblichen<br />

Tätigkeiten über Formalitäten bei der Gewerbeanmeldung,<br />

den voraussichtlichen zeitlichen Aufwand und die Kosten<br />

informieren.<br />

Das elektronische „Formularcenter“ kann unter<br />

www.formularcenter-nrw.de von Gründerinnen und<br />

Gründern aus dem Handwerk kostenfrei getestet und genutzt<br />

werden. Zukünftig wird dieses Angebot allen Gründern<br />

in den STARTERCENTERN zur Verfügung stehen.


<strong>NUK</strong> – das Netzwerk<br />

Engagement für <strong>NUK</strong> hat viele Gesichter<br />

Jede Form der Unterstützung ist wichtig<br />

„931 gute Gründer für das <strong>Rheinland</strong>“ – so lautete vor<br />

den Hintergrund des Jubiläums “Zehn Jahre <strong>NUK</strong>” der<br />

Claim, mit dem <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V.<br />

auf Großflächen um potenzielle Teilnehmer am Businessplan-Wettbewerb<br />

<strong>2008</strong> warb.<br />

Für den Erfolg der Verbandsarbeit sind auch weiterhin<br />

die unterschiedlichen Unterstützungsleistungen unserer<br />

Förderer von großer Bedeutung – viele Spielarten sind<br />

auch in Zukunft denkbar.<br />

Eine der wichtigsten Formen von individuellem Sponsoring<br />

war auch dieses Jahr wieder die großzügige Maßnahme der<br />

Ströer-Out-of-Home Media GmbH, die mit einer umfassenden<br />

Großplakatierung auf den Start des 11. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />

aufmerksam machte. Im wahrsten<br />

Sinne des Wortes en passant konnte so bei vielen Gründungsinteressierten<br />

im <strong>Rheinland</strong> die Neugier auf die Angebote<br />

von <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V. geweckt<br />

werden.<br />

Die Ströer-Out-of-Home Media GmbH machte wieder flächendeckend auf den Start des neuen BPW aufmerksam.<br />

Seite 39<br />

Der <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb funktioniert inhaltlich<br />

nur durch das ehrenamtliche Engagement unserer Berater,<br />

Coaches und Gutachter. Ebenso erfahren wir – zusätzlich zu<br />

den unerlässlichen Sponsorengeldern – auch in organisatorischer<br />

Hinsicht auf vielerlei Art Hilfe: Sei es z.B. durch die<br />

Bereitstellung von Räumlichkeiten oder durch die komplette<br />

Ausrichtung von <strong>NUK</strong>-Veranstaltungen. All diese Formen<br />

der Unterstützung ermöglichen erst den reibungslosen<br />

Ablauf der Leistungen unseres Verbandes, der sich überwiegend<br />

aus privatwirtschaftlichen Mitteln finanziert.<br />

Allen, die <strong>NUK</strong> in dieser Form – oft schon seit vielen Jahren –<br />

zur Seite stehen, an dieser Stelle ein herzlicher Dank!


Seite 40 <strong>NUK</strong> – das Netzwerk<br />

Fachberater, Coaches & Gutachter<br />

„In der Vielzahl der Berater liegt die Sicherheit“.<br />

Dieser Leitgedanke von John F. Kennedy gilt gewissermaßen auch für das dichte Beraternetzwerk von <strong>NUK</strong>. Denn 170 Fachberater,<br />

Coaches und Gutachter unterschiedlicher Branchen standen den Teilnehmern des Businessplan-Wettbewerbs <strong>2008</strong><br />

mit Rat und Tag zur Seite, um die nötige Sicherheit auf dem Weg zu einem professionellen Businessplan zu vermitteln.<br />

Unternehmensberater und Unternehmer, Personalberater, Patent- und Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer,<br />

Business Angel sowie Vertreter von Kreditinstituten und Venture-Capital-Gesellschaften – sie alle stellten ihr Know-how<br />

ehrenamtlich zur Verfügung und prüften die Gründungsvorhaben auf ihre Nachhaltigkeit. Ob als Gutachter der eingereichten<br />

Konzepte, als Coaches auf den regelmäßigen Meetings oder als Redner und Diskussionsteilnehmer auf Vorträgen, Foren<br />

oder Workshops. Ihnen allen einen herzlichen Dank!<br />

Dr. Jens Adrio<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Dr. Roland Alexander<br />

Herbert-Worch-Stiftung<br />

Jan O. Anger<br />

HMW Rechtsanwälte<br />

Melanie Arlt<br />

Global Sciences<br />

Ursel Banken-Buderbach<br />

ABASYS<br />

Unternehmensberatung<br />

Dr. Kay-Uwe Bartels<br />

Unternehmensberater<br />

Erik Bastians<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Silke Beaucamp<br />

Beaucamp & Hake<br />

ConsultingHouse<br />

Dr. Alexander Beaucamp<br />

TumorTec GmbH<br />

Thorsten Beck<br />

initiat Köln<br />

Dr. Stephan Bellin<br />

Axer Partnerschaft<br />

Peter Bertram<br />

Unternehmensberater<br />

Dr. Heinz Bettmann<br />

RTZ Köln GmbH<br />

Bettina Bilstein<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Jens Birkholz<br />

GO MIT – Das Gründungs-<br />

Netzwerk Oberberg<br />

Günther Bogenrieder<br />

S-UBG AG<br />

Malte Bornemann<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Andre Boschem<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

Matthias Bothe<br />

Unternehmensberater<br />

Theo Breuer<br />

MBW Mittelstandsberatung<br />

GmbH<br />

Dr. Hans-Günter Brünker<br />

Unternehmensberater<br />

Tanja Buscher<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Oliver Degenhardt<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

Frank Dietzler<br />

Kreissparkasse Köln<br />

André Doll<br />

AD-MCC<br />

Management Consulting &<br />

Coaching<br />

Hans-Dieter Döring<br />

Medikomnet Vialon<br />

Beratung für Leistungsanbieter<br />

auf dem Gesundheitsmarkt<br />

Judith Drapel<br />

Personalberatung<br />

Dr. Martin Dropmann<br />

Grünecker, Kinkeldey,<br />

Stockmair & Schwanhäusser<br />

Anwaltssozietät<br />

Andreas Drüppel<br />

MBW Mittelstandsberatung<br />

GmbH<br />

Catharina During<br />

Wirtschaftsförderung der<br />

Stadt Bonn<br />

Stefan Dürselen<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Gangolf Ehlen<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Thorben Ehrlich<br />

Deloitte & Touche GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Christoph Erbel<br />

Schneller & Erbel<br />

Rechtsanwälte –<br />

Steuerberater<br />

Axel Eschment<br />

MBW Mittelstandsberatung<br />

GmbH<br />

Andreas Evers<br />

Dr. Upgang Versicherungsservice<br />

GmbH<br />

Dr. Matthias Fahrenwaldt<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Gregor Fliri<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Dr. Hans-Jürgen Flosbach<br />

blue value GmbH<br />

Dr. Ralf Franke<br />

Patentanwalt<br />

Thimo Frielinghaus<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

Nicolas Gabrysch<br />

Osborne Clarke<br />

Rechtsanwälte Steuerberater<br />

Wojciech Ganczarski<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Marcus Geiss<br />

Tipp24 AG


Jürgen Gerreser<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

Thomas Gieseking<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Wolfram Glock<br />

Sirius Advisory Partners<br />

GmbH<br />

Stefan Görgens<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Dr. Dietrich Gottwald<br />

Omikron Systemhaus<br />

GmbH & Co. KG<br />

Walter Gräwe<br />

RDG Management-<br />

Beratungen GmbH<br />

Prof. Dr. Dietmar Grichnik<br />

WHU – Otto-Beisheim-<br />

Hochschule<br />

Dr. Frank Guse<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Brunhilde Hackenbruch<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Gero Hagemeister<br />

DGR Deutsche Genossenschafts-RevisionWirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

GmbH<br />

Wolfgang Hake<br />

Beaucamp & Hake<br />

ConsultingHouse<br />

Peter Hamacher<br />

MBW Mittelstandsberatung<br />

GmbH<br />

Mathias Härchen<br />

Industrie- und Handelskammer<br />

zu Köln<br />

Sebastian Harder<br />

Rechtsanwalt<br />

Claus Hasenkamp<br />

Unternehmensberater<br />

Swenja Hass<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Wolfgang Heiliger<br />

Steuerberater<br />

Hirsch Tobias Hirsch<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Eckhard Hirschfeld<br />

Unternehmensberater<br />

Annemarie Hofedank<br />

Osborne Clarke<br />

Steuerberater Rechtsanwälte<br />

Prof. Dr. Bernd J. Höfer<br />

Unternehmensberater<br />

Dr. Michael Hoffmann<br />

HEMOTEQ GmbH<br />

Walter Hohnrath<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Sebastian Hölker<br />

Osborne Clarke<br />

Rechtsanwälte Steuerberater<br />

Daniel Höller<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Gerd Hoor<br />

Osborne Clarke<br />

Rechtsanwälte Steuerberater<br />

Roland Horres<br />

HEMOTEQ GmbH<br />

Dirk Hübsch<br />

HÜBSCH & WEIL<br />

Patent- und Rechtsanwälte<br />

Ralf Huckriede<br />

Steuerberatung Peppler<br />

Frank Hünseler<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Stephan Jacquemot<br />

Deutsches Zentrum für<br />

Luft- und Raumfahrt e.V.<br />

Karl H. Jaquemot<br />

Unternehmensberater<br />

Stefan Jauernig<br />

Boris Jermer<br />

Unternehmensberater<br />

<strong>NUK</strong> – das Netzwerk<br />

Dr. Marion Jung<br />

Earlybird Venture Capital<br />

GmbH & Co. KG<br />

Andreas Kaminski<br />

Unternehmensberater<br />

Dr. Kuno Karsten<br />

Dr. K. Karsten<br />

Unternehmensberatung<br />

Moritz Ketteniß<br />

Osborne Clarke<br />

Rechtsanwälte Steuerberater<br />

Dr. Detlev Kirsten<br />

Unternehmensberater<br />

Dr. Palle Klante<br />

Unternehmensberater<br />

Barbara Klein<br />

Dr. van Zwoll<br />

Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer<br />

Steuerberater<br />

Marc Kley<br />

Anja Kops<br />

Osborne Clarke<br />

Rechtsanwälte Steuerberater<br />

Hartmut G. Korn<br />

Unternehmensberater<br />

Hubert Krause<br />

Business Coaching Krause<br />

GmbH<br />

Josef Krautkraemer<br />

Unternehmensberater<br />

Antje Krüger<br />

Osborne Clarke<br />

Rechtsanwälte Steuerberater<br />

Martin Kubosch<br />

MBW Mittelstandsberatung<br />

GmbH<br />

Ralf Kuhlmann<br />

Erkens Gerow Schmitz Zeiss<br />

Wirtschaftsprüfer Steuerberater<br />

Rechtsanwälte<br />

Ingrid Kutschke<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Seite 41<br />

Maik Laschütza<br />

Osborne Clarke<br />

Rechtsanwälte Steuerberater<br />

Frank Lenz<br />

AOK <strong>Rheinland</strong><br />

Frederik Ley<br />

S-Bahn Berlin GmbH<br />

Stefan Lütke<br />

Finanztec GmbH<br />

Christoph Macke<br />

Deloitte & Touche GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Thomas Manz<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Christian Marsch<br />

Markus Marx<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Jan Matthes<br />

Matthes & Porath<br />

Andrea Moersdorf<br />

Akademie für den<br />

Mittelstand<br />

Timo Möller<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Dr. Benjamin Monheim<br />

Osborne Clarke<br />

Rechtsanwälte Steuerberater<br />

Monika Monzel<br />

AdCoach<br />

Beratungsgesellschaft für<br />

Werbung und Multimedia<br />

Norbert Müller<br />

Steuerberater<br />

Dr. Stefan Müllner<br />

fundamenta GmbH<br />

Jürgen Nastvogel<br />

Initiat Düsseldorf<br />

Jaleh Nayyeri<br />

Kommkontor21


Seite 42 <strong>NUK</strong> – das Netzwerk<br />

Daniel Niehaus<br />

Steuerberater<br />

Dr. Reiner Osbild<br />

Unternehmensberater<br />

Jörg Paulmann<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Cathrin Pauly<br />

ASPIRAS<br />

Project Consulting in<br />

Pharma und Biotech<br />

Matthias Peltner<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Karen Perrey<br />

Currenta GmbH & Co. OHG<br />

Markus Philippi<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Uwe Piller<br />

Piller Consulteam GmbH<br />

Marion Poeck<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Marko Porath<br />

Matthes & Porath<br />

Jörg Püschel<br />

MBW Mittelstandsberatung<br />

GmbH<br />

Cornelia Rebbereh<br />

Patentanwältin<br />

Ralf Regitz<br />

Regitz & Cie. GmbH<br />

Personal- und<br />

Unternehmensberatung<br />

Martin Reuther<br />

Patente Marken Design<br />

Rita Richter<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Andreas Richter<br />

proJob<br />

Personal- und Unternehmensberatung<br />

GmbH<br />

Khaled Rifai<br />

Mckinsey & Company, Inc.<br />

Stefan Rizor<br />

Osborne Clarke<br />

Rechtsanwälte Steuerberater<br />

Jutta Roebers<br />

Unternehmensberaterin<br />

Giuliano Romano<br />

AOK <strong>Rheinland</strong> – Die<br />

Gesundheitskasse<br />

Regionaldirektion Köln<br />

Thorsten Sand<br />

Hrmatic<br />

Ulrich Scherbarth<br />

Steuerberater<br />

Christoph Schiller<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Johannes Schmaltz<br />

Steuerberater<br />

Kai Schmude<br />

Koelnmesse GmbH<br />

Christian Schoeller<br />

Unternehmensberater<br />

Tim Schumacher<br />

Sedo GmbH<br />

Lambert Schuster<br />

Unternehmensberater<br />

Bianca Seidel<br />

Unternehmensberaterin<br />

Thorsten Semrau<br />

Universität zu Köln<br />

Guido Skudlarek<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Sandra Spinnraths<br />

Business Coaching Krause<br />

GmbH<br />

Sonja Stockhausen<br />

GEWI GmbH & Co.<br />

Gwendolin Stoye-Mingers<br />

Akademie für den<br />

Mittelstand<br />

Andreas Stüttgen<br />

BVNT.<br />

Wirtschaftsprüfer/<br />

Steuerberater<br />

Dr. Robert Sünderhauf<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Dr. Peter Süsser<br />

MBW Mittelstandsberatung<br />

GmbH<br />

Karl Thomas Tetzlaff<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Anne Ulbricht<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Albert van Niekerk<br />

Global Sciences<br />

Robert Vandersee<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Gabriele vom Feld<br />

alpha<br />

Das Gründer-Forum!<br />

Joachim Vorstadt<br />

activ-consult<br />

Barbara Voußem<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Norbert Weber<br />

Unternehmensberater<br />

Stephan Wermke<br />

Rechtsanwalt<br />

Alexandra Wetzel<br />

MBW Mittelstandsberatung<br />

Lars Wilbert<br />

MEHR GmbH<br />

Werbe- und Projektagentur<br />

Dr. Phillipp Willer<br />

Unternehmensberater<br />

Jens Wimschulte<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Axel Winkelnkemper<br />

Gründer Magazin<br />

corporate media<br />

publishing ltd.<br />

Marcus Wolf<br />

Hansa Revision Schubert &<br />

Coll. GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungs-/<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Oliver Zeisberger<br />

barracuda Digitale Agentur<br />

GmbH<br />

Torsten Ziegler<br />

Thurn und Taxis<br />

Consulting AG<br />

Sabine Züger<br />

Osborne Clarke<br />

Rechtsanwälte Steuerberater<br />

Stefan Zundel<br />

McKinsey & Company, Inc.


Wissenschaftlicher Beirat<br />

Dem Beirat gehören an:<br />

Dr. Hartwig Bechte<br />

Stiftung caesar<br />

Prof. Dr. Malte Brettel<br />

RWTH Aachen<br />

Lehrstuhl Wirtschaftswissenschaften für Ingenieure und<br />

Naturwissenschaftler- gründerkolleg<br />

Prof. Dr. Hans H. Bruckschen<br />

Fachhochschule Düsseldorf<br />

PML Produktionsmanagement und -logistik<br />

Prof. Dr. Johannes Gartzen<br />

Fachhochschule Aachen<br />

Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik<br />

Klaus Hamacher<br />

DLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.<br />

Prof. Dr. Bernd J. Höfer<br />

Prof. Dr. Thomas Krieg<br />

Universität zu Köln<br />

Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie<br />

Prof. Dr. Claudia Loebbecke<br />

Universität zu Köln<br />

Seminar für Allg. BWL und Medienmanagement<br />

Prof. Dr. Klaus Nathusius<br />

GENES GmbH<br />

Venture Services<br />

Prof. Dr. Michael-Burkhard Piorkowsky<br />

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn<br />

Professur für Haushalts- und Konsumökonomik<br />

<strong>NUK</strong> – das Netzwerk<br />

Prof. Dr. Reinhart Poprawe<br />

Fraunhofer Institut<br />

Lasertechnik ILT<br />

Prof. Dr. Detlev H. Riesner<br />

Heinrich-Heine-Universität<br />

Institut für Physikalische Biologie<br />

Prof. Dr. Margot Ruschitzka<br />

Fachhochschule Köln<br />

Fakultät für Fahrzeugsysteme und Produktion<br />

Prof. Dr. Norbert Szyperski<br />

Universität zu Köln<br />

Betriebswirtschaftliche Forschungsgruppe<br />

Innovative Technologien<br />

Prof. Dr. Christoph Zacharias<br />

Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg<br />

Existenzgründungs- und Mittelstandsmanagement<br />

Seite 43<br />

„Man sieht nur, was man weiß“, stellte schon Johann Wolfgang von Goethe fest. Deshalb sorgt der Wissenschaftliche Beirat<br />

für den richtigen Durchblick bei der Beurteilung von Geschäftsideen aus dem wissenschaftlich-technischen Bereich. Bedeutende<br />

Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Forschung und Technik prüfen die Realisierbarkeit und Marktaussicht der fachspezifischen<br />

Businesspläne. In der 3. Stufe des Wettbewerbs ist der Wissenschaftliche Beirat Bestandteil der hochkarätigen Jury,<br />

die für die Auswahl der Gewinnerteams verantwortlich ist. Der Wissenschaftliche Beirat amtiert mindestens drei Jahre.<br />

Allen Mitgliedern dankt <strong>NUK</strong> für ihr Engagement.<br />

Blick in die Jurysitzung Stufe 3 am 09. Juni <strong>2008</strong>, bei der die zehn Nominees<br />

ihre Idee den <strong>NUK</strong>-Experten präsentieren mussten – ihre Performance hier floss<br />

in ihre Endplatzierung mit ein.


Seite 44 <strong>NUK</strong> – das Netzwerk<br />

Kuratorium<br />

Die Mitglieder des Kuratoriums, Vertreter der <strong>NUK</strong>-Mitglieds- und Sponsorenunternehmen sowie Personen des öffentlichen<br />

Lebens, tragen aufgrund ihrer Kenntnisse und Erfahrungen wesentlich zur Erfüllung der Verbandsziele bei. Außerdem<br />

beruft das Kuratorium die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats.<br />

Kuratoriumsvorsitzender:<br />

Dr. Jürgen Zech<br />

Kuratoriumsmitglieder:<br />

Stephan Baus<br />

TÜV <strong>Rheinland</strong> Holding AG<br />

Dr. Michael Brandkamp<br />

High-Tech Gründerfonds<br />

Management GmbH<br />

Marc Brinkmann<br />

center.tv Heimatfernsehen<br />

Köln/Düsseldorf GmbH<br />

Prof. Dr. André Jacques Dicken<br />

PricewaterhouseCoopers AG<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Ralf Fleischer<br />

Rheinischer Sparkassen- und<br />

Giroverband<br />

Wilfried Frohnhofen<br />

Intelligent Venture Capital<br />

Management GmbH III<br />

Dr. Detlef Frormann<br />

Creditreform Düsseldorf<br />

Frormann KG<br />

Marcus Geiss<br />

Tipp24 AG<br />

Maike Götting<br />

KfW Bankengruppe<br />

Matthias Hartung<br />

RWE Power AG<br />

Josef Hastrich<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Dr. Thomas Heck<br />

Life Science Center Düsseldorf<br />

Dr. Marion Jung<br />

Earlybird Venture Capital<br />

GmbH & Co. KG<br />

Joachim Klinger<br />

HDI-Gerling<br />

Vertrieb Firmen und Privat AG<br />

Hans-Peter Meuter<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

Wolfgang Miethke<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

Hans-Georg Peters<br />

Crefo Factoring<br />

Düsseldorf Neuss GmbH<br />

Gottfried Philippi<br />

KPMG<br />

Deutsche Treuhand-Gesellschaft AG<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Jürgen Probst<br />

Corpus Immobiliengruppe<br />

GmbH & Co. KG<br />

Stefan Rizor<br />

Osborne Clarke<br />

Rechtsanwälte Steuerberater<br />

Dr. Alexander Schierjott<br />

Omikron Systemhaus GmbH & Co. KG<br />

Dr. Joachim Schmalzl<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Jochen W. Schmidt<br />

Sal.Oppenheim jr.& Cie. KGaA<br />

Dr. Jörg Michael Söder<br />

Currenta GmbH & Co. OHG<br />

Michael Susan<br />

GIZ Gründer- und<br />

Innovationszentrum GmbH<br />

im TechnologiePark Köln<br />

Dr. Günther Thallinger<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

Dr. Norbert Walter-Borjans<br />

Stadt Köln<br />

Dezernat Wirtschaft und<br />

Liegenschaften<br />

Raymund Witte<br />

NetCologne GmbH<br />

Dr. Detlef Wollweber<br />

Bayer Innovation GmbH<br />

Dr. Jürgen Zech<br />

Denkwerk Medienagentur GmbH<br />

Torsten Ziegler<br />

Thurn und Taxis Consulting AG<br />

Geborene Mitglieder:<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Bärbel Dieckmann<br />

Stadt Bonn<br />

Oberbürgermeister Joachim Erwin †<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

Oberbürgermeister Fritz Schramma<br />

Stadt Köln


<strong>NUK</strong> – das Netzwerk<br />

Mitglieder und Sponsoren<br />

Seite 45<br />

Unternehmen und Institutionen aus Wirtschaft und Wissenschaft bilden ein interdisziplinäres Netz, um jungen Unternehmen<br />

in der Startphase die richtigen Impulse zu geben. 40 namhafte Firmen engagieren sich bei <strong>NUK</strong>, finanziell als Mitglieder<br />

und Sponsoren – sie finanzieren die Verbandsarbeit und die Wettbewerbsorganisation – und ideell als Berater im Experten-<br />

Netzwerk. Dank seiner Mitglieder und Sponsoren kann die privatwirtschaftliche Initiative <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong><br />

<strong>Rheinland</strong> e.V. seit 1997 mit seiner Fülle an kostenlosen Angeboten die regionale Gründerlandschaft jedes Jahr im Schnitt<br />

um 50 nachhaltig erfolgreiche Unternehmen bereichern.<br />

ACS GmbH & Co. KG<br />

Bayer Innovation GmbH<br />

Corpus Immobiliengruppe<br />

GmbH & Co. KG<br />

Creditreform Düsseldorf<br />

Frormann KG<br />

Crefo Factoring<br />

Düsseldorf Neuss GmbH<br />

Currenta GmbH & Co. OHG<br />

Earlybird Venture Capital<br />

GmbH & Co. KG<br />

Felix Böttcher GmbH & Co.<br />

Life Science Center Düsseldorf<br />

GIZ Gründer- und<br />

Innovationszentrum GmbH<br />

im TechnologiePark Köln<br />

HDI-Gerling<br />

Vertrieb Firmen und Privat AG<br />

High-Tech Gründerfonds<br />

Management GmbH<br />

Intelligent Venture Capital<br />

Management GmbH III<br />

KfW Bankengruppe<br />

Koelnmesse GmbH<br />

KPMG<br />

Deutsche Treuhand-Gesellschaft AG<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

McKinsey & Company, Inc.<br />

NetCologne GmbH<br />

NRW.BANK<br />

Omikron Systemhaus<br />

GmbH & Co. KG<br />

Osborne Clarke<br />

Rechtsanwälte Steuerberater<br />

PricewaterhouseCoopers AG<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Rheinischer Sparkassen- und<br />

Giroverband<br />

RWE Power AG<br />

Sal.Oppenheim jr. & Cie. KGaA<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Stadt Köln<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

Thurn und Taxis Consulting AG<br />

Tipp24 AG<br />

Verlag M. DuMont Schauberg<br />

Alumni-Sponsoren –<br />

diese ehemaligen Wettbewerbsteilnehmer<br />

revanchieren sich für die<br />

durch <strong>NUK</strong> erfahrene Unterstützung:<br />

amaxa AG<br />

chocopriveos<br />

die-journalisten.de GmbH<br />

eTASK Service-Management GmbH<br />

GreenGate AG<br />

phase-6 GmbH<br />

pleyers. bau innovationen GmbH<br />

Sedo GmbH


Seite 46 <strong>NUK</strong> – das Netzwerk<br />

Vorstand<br />

Der Vorstand besteht aus einem hauptamtlichen und drei<br />

ehrenamtlichen Vertretern der regionalen Wirtschaft. Vorsitzender<br />

ist Dr. Joachim Schmalzl, stellvertretender Vorsitzender<br />

des Vorstandes der Sparkasse KölnBonn, die <strong>NUK</strong> seit<br />

Beginn als einer der Hauptsponsoren unterstützt. Sein Stellvertreter<br />

im <strong>NUK</strong>-Vorstand ist Dr. Günther Thallinger, hauptberuflich<br />

Principal des Kölner Büros der Unternehmens-<br />

Schirmherrschaft<br />

Dr. Joachim Schmalzl<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

der Sparkasse KölnBonn<br />

Dr. Günther Thallinger<br />

Principal im Kölner Büro<br />

von McKinsey & Company,<br />

Inc.<br />

Prof. Dr. Andreas Pinkwart<br />

Minister für Innovation,<br />

Wissenschaft, Forschung<br />

und Technologie des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

beratung McKinsey & Company, Inc. Dr. Dietrich Gottwald,<br />

Gründer und Geschäftsführer der Omikron Systemhaus<br />

GmbH & Co., verwaltet als Schatzmeister die Finanzen von<br />

<strong>NUK</strong>. Als geschäftsführendes Vorstandsmitglied vertritt<br />

Theo Lieven, Gründer der VOBIS Microcomputer AG, die<br />

Ziele von <strong>NUK</strong> in der Öffentlichkeit.<br />

Theo Lieven<br />

Gründer der VOBIS<br />

Microcomputer AG<br />

Dr. Dietrich Gottwald<br />

Gründer und Geschäftsführer<br />

der Omikron<br />

Systemhaus GmbH & Co. KG


<strong>NUK</strong>-Team<br />

<strong>NUK</strong> – das Netzwerk<br />

Im Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong> liefen alle Fäden beim <strong>NUK</strong>-Team<br />

zusammen.<br />

Seite 47<br />

Hier fanden Gründer wie Coaches ein offenes Ohr für ihre Fragen und Anregungen. Die zentrale Aufgabe des <strong>NUK</strong>-<br />

Teams war es, den Wettbewerb und seine Rahmenveranstaltungen zu organisieren und weiter zu entwickeln. Es galt,<br />

neue Kooperationspartner zu gewinnen, Referenten für Foren und Vorträge zu akquirieren, den Bekanntheitsgrad von<br />

<strong>NUK</strong> in der Öffentlichkeit zu steigern und die Wettbewerbsteilnehmer auf den regelmäßigen Meetings zu betreuen.<br />

Sebastian Schäfer<br />

verantwortete als Projektleiter<br />

den reibungslosen<br />

Ablauf des Businessplan-<br />

Wettbewerbs <strong>2008</strong>, die<br />

Gewinnung neuer Sponsoren<br />

sowie die konzeptionelle<br />

Weiterentwicklung des<br />

Verbandes.<br />

Judith Mertens<br />

sorgte für den reibungslosen<br />

Ablauf aller Veranstaltungen.<br />

Sie betreute die Realisierung<br />

der Print-Medien und<br />

verantwortete Buchführung<br />

und Rechnungswesen.<br />

Sandra Mennig<br />

sorgte als Referentin für<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

für einen guten<br />

Draht zu den Medien,<br />

gestaltete redaktionell<br />

alle Publikationen von<br />

<strong>NUK</strong> und pflegte Homepage<br />

und <strong>NUK</strong>blog.<br />

Peter Hamacher und Dr. Peter Süsser waren im Bonner<br />

Büro Anlaufstelle für Ihre Fragen.<br />

Martina vom Brocke stand als Ansprechpartnerin und<br />

rechte Hand von <strong>NUK</strong>-Geschäftsführer Theo Lieven im<br />

Aachener Büro Gründern mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Guido Kranski<br />

betreute als Projektmanager<br />

schwerpunktmäßig den<br />

<strong>NUK</strong>-Alumni-Club und<br />

trug maßgeblich zur Durchführung<br />

des Businessplan-<br />

Wettbewerbs bei.<br />

Jörg Püschel<br />

unterstützte <strong>NUK</strong> auch im<br />

Businessplan-Wettbewerb<br />

<strong>2008</strong> als Unternehmensberater<br />

und betreute die<br />

Business-Angel-Börse.<br />

Andre Boschem<br />

hauptberuflich tätig für die<br />

Wirtschaftsförderung Düsseldorf,<br />

leitete zusammen mit<br />

Ferdinand Nett das <strong>NUK</strong>-<br />

Büro in der Landeshauptstadt.<br />

Als Experte für Finanzierung,<br />

Mittelstand und Existenzgründung<br />

stand er dort<br />

den Teilnehmern des <strong>NUK</strong>-<br />

Businessplan-Wettbewerbs<br />

als kompetenter Ansprechpartner<br />

zur Verfügung.<br />

Stephan Bruns von der Kreissparkasse Köln unterstützte<br />

als angehender Projektmanager das <strong>NUK</strong>-Team seit April<br />

<strong>2008</strong>.


Seite 48<br />

Kontakt <strong>NUK</strong>-Büros Impressum<br />

In Aachen, Bonn, Düsseldorf und Köln ist <strong>NUK</strong> mit eigenen<br />

Büros vertreten. Beachten Sie bitte, dass die Postanschrift<br />

und Besucheradresse des Kölner <strong>NUK</strong>-Büros<br />

voneinander abweichen.<br />

Gerne steht Ihnen das <strong>NUK</strong>-Team für Fragen und Anregungen<br />

zur Verfügung. Sie erreichen uns unter:<br />

Internet neuesunternehmertum.de<br />

E-Mail info@neuesunternehmertum.de<br />

Hotline 02 21/226 22 22<br />

Büro Aachen<br />

Löhergraben 29<br />

52064 Aachen<br />

Telefon 0241/258 58 25<br />

Fax 0241/258 58 26<br />

Büro Bonn<br />

c/o MBW Mittelstandsberatung GmbH<br />

Friedensplatz 1-3<br />

53111 Bonn<br />

Telefon 0228/606 22 72<br />

Fax 0228/606 22 98<br />

Büro Düsseldorf<br />

c/o Wirtschaftsförderung<br />

Burgplatz 1<br />

40213 Düsseldorf<br />

Telefon 0211/899 76 92<br />

Fax 0211/892 90 62<br />

Büro Köln<br />

Schaafenstraße 7<br />

50676 Köln<br />

Telefon 0221/226 22 22<br />

Fax 0221/226 59 88<br />

Postanschrift Hahnenstraße 57, 50667 Köln<br />

Herausgeber:<br />

<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V.<br />

Redaktion:<br />

Sandra Mennig<br />

Judith Mertens<br />

Gestaltung:<br />

TOMAHAWK GmbH, Köln<br />

Fotos:<br />

Oliver Schulze, Köln<br />

Christoph Dalchow, Köln<br />

Druck:<br />

Moeker Merkur Druck GmbH<br />

Auflage:<br />

2.500 Exemplare<br />

Frisches Wissenskapital für Existenzgründer<br />

gibt es wieder ab November <strong>2008</strong>, wenn der<br />

12. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb startet!<br />

Köln, Juli <strong>2008</strong><br />

Jeglicher Nachdruck, ganz oder auszugsweise, sowie die<br />

Aufnahme in Datenbanken oder elektronische Nachschlagewerke<br />

sind ohne vorherige Zustimmung des Herausgebers<br />

untersagt.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.


Sie möchten sich<br />

selbstständig machen?<br />

Dann sind Sie bei uns<br />

an der richtigen Adresse.<br />

Rufen Sie uns an:<br />

0221/227-2478<br />

www.ksk-koeln.de<br />

Nutzen Sie unsere speziellen Dienstleistungen für Existenzgründer: Beratung und Begleitung bei der Unternehmensentwicklung, Finanzierung,<br />

Wagniskapital, Technologiesupport, Veranstaltungen, Wettbewerbe. Wir beraten Sie gerne. Wenn’s um Geld geht – S-Kreissparkasse Köln.


<strong>NUK</strong> dankt den Sponsoren des Businessplan-Wettbewerbs <strong>2008</strong><br />

Alumni-Sponsoren

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