VS. TSV GWD Minden II TSV GWD Minden II - 1. VfL Potsdam
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Neues von der „Zwoten formerly known as Die Dritte"<br />
Geplatzte Würstchen, äh Träume<br />
..<br />
ZWEITE MANNER<br />
Eine knüppeldickvolle Halle, enthusiastische Fans, echte Handballatmosphäre - all das<br />
kannte man bei Heimspielen der „Zwoten formerly known as Die Dritte" bisher nicht.<br />
So war das Duell mit Aufstiegsaspirant PHC Wittenberge ein ganz Besonderes für die<br />
<strong>Potsdam</strong>er. Die Gäste hatten einen Reisebus voll Fans herbeigekarrt und die machten in<br />
der kleinen Schulsporthalle am Kirchsteigfeld gemeinsam mit dem <strong>Potsdam</strong>er Fanblock<br />
(Familie Urban und Peter Mnich) ordentlich Krach.<br />
Der Gastgeber wollte sich im Aufstiegskampf kein unsportliches Verhalten vorwerfen<br />
lassen und hatte sich in einer spontanen Mannschaftsbesprechung am Abend zuvor noch<br />
einmal auf die Begegnung eingeschworen. Checo (Chefcoach) Hanisch passte dabei ganz<br />
genau auf, dass auch nicht die falschen Getränke serviert wurden. Das gelang bis auf<br />
wenige Ausnahmen gut. Die Mannschaft war dementsprechend heiß wie Frittenfett und<br />
startete sehr vielversprechend in die Partie. Vor allem von der linken Angriffsseite ging<br />
stets Gefahr aus und beim 8:6 Zwischenstand war ein erstes Achtungszeichen gesetzt. In<br />
der Folge zeigte der wurfgewaltige Rückraum der Prignitzer aber immer öfter, warum<br />
man in dieser Saison vehement an die Tür zur Brandenburgliga klopft. Die Wittenberger<br />
drehten auf, gingen bald selbst in Führung (10:9) und setzten sich bis zum Seitenwechsel<br />
etwas ab (19:16). Den Angriffswirbel der Gäste konnte der <strong>VfL</strong> <strong>Potsdam</strong> <strong>II</strong> leider auch in<br />
Halbzeit 2 nicht stoppen. Viele gelungene Angriffsaktionen der Thiele Brüder oder Comebackler<br />
Max wurden prompt mit Gegentreffern beantwortet. So blieb der Gastgeber zwar<br />
stets im Spiel, was gegen eine solche Spitzenmannschaft ja an sich schon recht beachtlich<br />
ist - für mehr reichte es aber eben leider nicht. Der Traum vom Punktgewinn platzte bei<br />
den <strong>Potsdam</strong>er wie die Würstchen im Topf der Hallenkantine. „Uffta Uffta tätärä"<br />
veranstaltete nach dem 35:33 - Erfolg in der Landeshauptstadt der frischgebackene<br />
Spitzenreiter. Im Rückspiel in vier Wochen kann der PHC den Aufstieg perfekt machen.<br />
Der <strong>VfL</strong> möchte in dieser Sache allerdings noch ein Wörtchen mitreden.<br />
Eine erfreuliche Begegnung gab es am Rande der Partie: <strong>Potsdam</strong>s Coco (Co-Coach)<br />
Gajewski und Wittenberges Gästebuch-Superblogger „thbe" besiegelten ihre Männerfreundschaft.<br />
Ein Auszug aus einem Gespräch zweier echter Handballexperten:<br />
„thbe": Coco, was MEINST Du, schafft es unser FLAGGSCHIFF nun in die BRANDEN-<br />
BURG-Liga?<br />
Coco: Die Chance ist da. Ihr müsst jetzt nur noch zugreifen. So wie unser Checo da<br />
drüben gerade beim Würstchentopf.<br />
„thbe": Warum habt ihr eigentlich kein GÄSTEBUCH? Da könnte ich doch auch die<br />
aktuellsten WasserSTANDsmeldung des PRIGNITZER Handballsports vermelden.<br />
Coco: Deswegen.<br />
„thbe": Ach so. Naja, auf jeden Fall freue ICH mich, wenn ihr zu UNS kommt. Hoffentlich<br />
machen wir AN diesem TAG den AUFSTIEG klar! Das wird die HÜTTE brennen. Also bis<br />
BALD. Wollen wir uns noch einen BOUNTY teilen?<br />
Coco: Von Herzen gern.<br />
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