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Interaktionsfelder Schüler-Eltern-Lehrer Netz_2 - Regionale ...

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Berührungspunkte im Lernumfeld der<br />

Schüler gemeinsam gestalten<br />

Schüler<br />

/ innen<br />

Schule<br />

<strong>Eltern</strong>haus<br />

Methodenworkshop für <strong>Eltern</strong> zur<br />

Unterstützung bei der häuslichen<br />

Lernbegleitung<br />

Ein Pilotprojekt an Remscheider Primar- und weiterführenden<br />

Schulen in Kooperation mit dem Bildungsbüro Remscheid


<strong>Eltern</strong>workshop zur Unterstützung bei der häuslichen Lernbegleitung<br />

Schüler<br />

/ innen<br />

Schule<br />

<strong>Eltern</strong>haus<br />

Schüler<br />

- eigene Persönlichkeitsmerkmale<br />

o chaotisch<br />

o gewissenhaft<br />

o gleichgültig<br />

o selbstbewusst / nicht selbstbewusst<br />

o leicht / schwer zu motivieren<br />

o mehr / weniger selbstständig<br />

- Lerntyp<br />

- Biorhythmus<br />

- eigene Karriereplanung<br />

<strong>Lehrer</strong><br />

- Bildungsauftrag<br />

o Kompetenzvermittlung<br />

o Methodenvermittlung<br />

o Wissensvermittlung<br />

o Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit<br />

o Vermittlung von Lernstrategien<br />

- Vorbildfunktion<br />

- schulische Erziehungsziele<br />

I<br />

IV<br />

II<br />

III<br />

<strong>Eltern</strong><br />

- Bildungsverständnis<br />

o Status<br />

o eigene Bildungsbiographie<br />

und -erfahrung<br />

o Karriereplanung des Kindes<br />

- Vorbildfunktion<br />

- persönliche Erziehungsziele<br />

- eigene Erziehungsmethoden<br />

o Umgang mit Erfolgen /<br />

Misserfolgen<br />

Graphik veranschaulicht vier Arbeitsschnittmengen.<br />

Schnittmenge I: <strong>Lehrer</strong> – Schüler /-innen<br />

Die Schüler/ - innen lernen gemäß dem Bildungsauftrag und dem internen<br />

Methodencurriculum im Unterricht verschiedene Methoden und effektive<br />

Lernstrategien kennen und anwenden. Gleichzeitig lernen sie sich kennen in Bezug<br />

auf ihre Lernstärken und –schwächen, um so gezielt die Schwächen zu beheben<br />

und die Stärken zu festigen und bewusst anzuwenden. Dazu werden an der Albert-<br />

Einstein-Gesamtschule, Grundschule Adolf-Clarenbach und Karl-Kind-Förderschule<br />

Methodentage zu Themen in den verschiedenen Jahrgangsstufen durchgeführt:<br />

Klasse 1:<br />

Klasse 5:<br />

Vorraussetzungen für die Selbstorganisation des schulischen Alltages<br />

Ordnung in das Chaos<br />

Die durch die <strong>Lehrer</strong>schaft angestrebten Erziehungsziele orientieren sich an einem<br />

gemeinschaftlichen, friedlichen und respektvollem Miteinander. Im gemeinsamen<br />

2/4 Bildungsbüro Remscheid, Ansprechpartner: Thomas Jäger, 02191-16 3226 15.01.2013


<strong>Eltern</strong>workshop zur Unterstützung bei der häuslichen Lernbegleitung<br />

Schüler<br />

/ innen<br />

Schule<br />

<strong>Eltern</strong>haus<br />

Umgang trägt die Vorbildfunktion des <strong>Lehrer</strong>s / der <strong>Lehrer</strong>in nicht unwesentlich zur<br />

Motivation und Lernbereitschaft des Schülers / der Schülerin bei.<br />

Schnittmenge II: <strong>Lehrer</strong> – <strong>Eltern</strong><br />

Viele <strong>Eltern</strong>, deren Kinder in die 5. Klasse eingeschult wurden, können die Lernziele<br />

und Lernstrategien nicht kennen, die in der Schule favorisiert werden. So bedarf es<br />

einer Basisarbeit, bei der die <strong>Eltern</strong> mehr über grundlegende Lernziele und<br />

Lernstrategien erfahren. Dazu wird erstmalig ein Methodenworkshop für die <strong>Eltern</strong> an<br />

der Albert-Einstein-Gesamtschule durchgeführt. Es wird zudem ein Austausch<br />

hinsichtlich gemeinsamer und unterschiedlicher Erziehungsziele, um Synergien zu<br />

ermöglichen.<br />

Schnittmenge III: <strong>Eltern</strong> – Schüler / -innen<br />

Die Schüler /-innen sollen auch beim häuslichen Lernen die Methoden anwenden,<br />

die sie in der Schule vermittelt bekommen. Dazu müssen sie aber auch Zuhause<br />

angehalten und bei der Umsetzung unterstützt werden. Deswegen bedarf es aber<br />

zunächst einer Absprache zwischen Schule und <strong>Eltern</strong>häuser. Die häuslichen<br />

Erziehungsziele und die eigenen Erziehungsmethoden sollen die Lernbereitschaft<br />

und die weitere Kompetenzausbildung zusätzlich fördern.<br />

Schnittmenge IV: Schüler- <strong>Eltern</strong>-<strong>Lehrer</strong><br />

Die Form der Veranschaulichung verdeutlicht die logische Konsequenz der vierten<br />

Schnittmenge. Die Kooperation zwischen allen drei Gruppen gelingt automatisch,<br />

wenn die Vernetzungen und Kooperationen in den Schnittmengen I bis III gelingen.<br />

Durch die gezielte Zusammenarbeit in den Bereichen I bis III wird das Ziel verfolgt,<br />

dass die Schüler /-innen in ihren Lern- und Entwicklungsprozess unterstützt und<br />

gefördert werden, so dass sie sich zu selbstständigen und selbstbewussten<br />

Persönlichkeiten entwickeln können.<br />

Wenn man weiß, was erfolgreiche Lernprozesse auszeichnet, dann besteht ein Vorteil im Prozess des<br />

lebenslangen Lernens!<br />

3/4 Bildungsbüro Remscheid, Ansprechpartner: Thomas Jäger, 02191-16 3226 15.01.2013


<strong>Eltern</strong>workshop zur Unterstützung bei der häuslichen Lernbegleitung<br />

Schüler<br />

/ innen<br />

Schule<br />

<strong>Eltern</strong>haus<br />

Mauer der Sorgen und Ängste der <strong>Eltern</strong> bei<br />

Schulbeginn<br />

Stationen zur Aufarbeitung/zum Gespräch<br />

Problembereich<br />

Sorgenstein<br />

Inhalt der Stationen<br />

1 Selbstbewusstsein 1 Ordnung im Schulranzen<br />

2 Lernfreude 2 Ordnung am Arbeitsplatz<br />

3 Körperliches Unwohlsein 3<br />

Stundenplan/Unterrichtsmaterialien<br />

4 Hausaufgabentipps 4 Lerntypen Test<br />

5 Konzentration 5<br />

Versch. Übungsformen<br />

am PC<br />

6 Ausdauer 6 Hausaufgabentipps<br />

7 Aggressivität 7<br />

Gesprächsanlässe/<br />

Problemfälle<br />

8 Noten 8<br />

Lesen durch Schreiben<br />

mit der Anlaut-Tabelle<br />

9 Lesen durch Schreiben<br />

4/4 Bildungsbüro Remscheid, Ansprechpartner: Thomas Jäger, 02191-16 3226 15.01.2013

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