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November 2012 (PDF) - Es-rl.de

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lag in <strong>de</strong>r Erkundung <strong>de</strong>s inneren Leipzigs. Damit war <strong>de</strong>r Erfahrungsraum<br />

auf die Innenstadt festgelegt und begann mit <strong>de</strong>r Überschreitung<br />

<strong>de</strong>s „Rings“. Sehr informativ erklärten wir unseren Mitschülerinnen<br />

und Mitschülern mit vorbereiteten Kurzvorträgen wichtige<br />

und imposante Bauwerke, wie das Neue und Alte Rathaus,<br />

Passagen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n „Uniriesen“. In <strong>de</strong>r Thomaskirche lauschten wir<br />

einem Frem<strong>de</strong>nführer und bedankten uns in diesem gesangfreudigen<br />

Raum natü<strong>rl</strong>ich mit einem Kanon. Mit <strong>de</strong>m Türmer bestiegen<br />

wir <strong>de</strong>n fast 70 Meter hohen Turm, durchschritten dabei die dortige<br />

Türmerwohnung und konnten ein wenig die Erschwernisse erahnen,<br />

die es mit sich brachten in <strong>de</strong>r damaligen Zeit in so einem beson<strong>de</strong>ren<br />

Raum zu wohnen. Der Blick von <strong>de</strong>r Turmspitze offenbarte<br />

uns die Größe <strong>de</strong>r Stadt und ließ uns unseren bisherigen Weg nachvollziehen.<br />

Doch auch <strong>de</strong>r jüngeren Leipziger Geschichte schenkten<br />

wir Beachtung: Durch die Besichtigung <strong>de</strong>r Panzerspuren vom<br />

17. Juni 1953 im Salzgässchen und <strong>de</strong>m Besuch <strong>de</strong>r Nikolaikirche.<br />

Nach so viel Raum und<br />

Zeit war in unseren Mägen<br />

auch eine Menge<br />

Raum entstan<strong>de</strong>n und<br />

es war an <strong>de</strong>r Zeit sie zu<br />

füllen. Dankenswerter<br />

Weise spendierte Frau<br />

Jenichen für je<strong>de</strong>n eine<br />

Leipziger Lerche, ein<br />

köstlich süßes Gebäck,<br />

das in Leipzig Einzug<br />

hielt, nach<strong>de</strong>m es verboten<br />

war echte Lerchen zu fangen, zu braten und zu verspeisen.<br />

So voller Eindrücke trotteten wir etwas pflaste<strong>rl</strong>ahm in <strong>de</strong>n Zoo. Der<br />

entfachte nochmals unsere Aufmerksamkeit. In kleinen Gruppen<br />

durchstreiften wir das weitläufige Gelän<strong>de</strong> und hatten dabei viel<br />

Zeit, das E<strong>rl</strong>ebte sacken zu lassen, über die Tiere zu staunen, das<br />

eine o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re lustige Klassenfoto aufzunehmen…<br />

Möglich war dieser erbauliche Bummel nur durch die freundliche<br />

Unterstützung einiger Eltern, die uns durch ihre PKW unabhängig<br />

von Zeitvorgaben durch <strong>de</strong>n Nahverkehr machten. Deshalb einen<br />

großen Dank an Frau Knobel-Lux und Frau Pufahl. Sie haben uns ei-<br />

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