VLF - N a c h r i c h t e n - Bayern
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<strong>VLF</strong> - N a c h r i c h t e n<br />
Verband für Landwirtschaftliche Fachbildung Lauingen/Wertingen<br />
Geschäftsstelle: Wertingen, Landrat-Anton-Rauch-Platz 2, 86637 Wertingen<br />
Telefon: 08272/8006-155, Fax: 08272/8006-157, E-mail: poststelle@alf-wt.bayern.de<br />
Jahrgang 35 Mai 2008 Nr. 1<br />
EhrunSilber<br />
Angelegenheiten des Verbandes<br />
Silbernes Verbandsabzeichen<br />
Anlässlich der Jahreshauptversammlung am 14. Februar<br />
2008 wurde vom Vorsitzenden Hermann Kästle an zwei um<br />
die Ziele des <strong>VLF</strong> verdiente Persönlichkeiten das Silberne<br />
Verbandabzeichen überreicht.<br />
LD Magnus Mayer übernahm häufig Referate und Fachbeiträge<br />
im Sinne der Aus- und Fortbildung. In der Landwirtschaftsschule<br />
übernimmt er neben dem Unterricht auch die<br />
Semesterleitung, ist Referent bei den BILA-Kursen und<br />
wirkt auch bei der Meisterausbildung mit. Er ist zudem als<br />
Berater im Dienstgebiet tätig und wirkte viele Jahre auch im<br />
Kreisberatungsausschuss mit. Durch sein hohes Engagement<br />
im Bereich der landwirtschaftlichen Aus- und Fortbildung<br />
unterstützte er stets aktiv unseren <strong>VLF</strong>-Kreisverband in<br />
seinen Anliegen.<br />
Anton Geßler aus Geratshofen wurde schon für seine 25<br />
bzw. 50-jährige Mitgliedschaft beim <strong>VLF</strong> geehrt. Im öffentlichen<br />
Leben spielte er als langjähriger Gemeinderat in Gottmanshofen<br />
und als 3. Vorstand der Genossenschaftsbank<br />
Wertingen eine wichtige Rolle. In landwirtschaftlichen Organisationen<br />
war er über viele Jahre aktiv als 1. Vorsitzender<br />
des Schweineprüfrings und des Fleischerzeugerrings<br />
Schwaben. Er war auch Gründungsmitglied der Erzeugergemeinschaft<br />
für Qualitätsschlachttiere und neben der Vereinigung<br />
der Schlachtvieh-EGs in <strong>Bayern</strong> war er auch 1.<br />
Vorsitzender der Ringgemeinschaft <strong>Bayern</strong>. Als weitere<br />
herausragende Aktivitäten war er in der Vorstandschaft des<br />
Fleischprüfrings <strong>Bayern</strong>, im Zentralverband Deutscher<br />
Schweineproduktion und auch im Ausschuss des LKV tätig.<br />
Die Goldene Bürgermedaille der Stadt Wertingen und auch<br />
die Bayerische Verfassungsmedaille in Gold sind weitere<br />
Auszeichnungen.<br />
Im Bild von links Geschäftsführer Dr. Senger, Frauvorsitzende<br />
Barbara Deisenhofer, die Geehrten Magnus Mayer<br />
und Anton Geßler, Hermann Kästle.<br />
Ehrung für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 14. Februar<br />
2008 wurden 24 Mitglieder für 25-jährige Mitgliedschaft in<br />
unserem <strong>VLF</strong> geehrt.<br />
25 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Baur Josef, Lauingen; Danner Karl, Dattenhausen; Deisenhofer<br />
Andrea, Hirschbach; Dietrich Karin, Oberglauheim;<br />
Durst Hildegard, Kissendorf; Gruber Hubert, Bergheim;<br />
Holand Gustav, Marzelstetten; Holand Hermine,<br />
Marzelstetten; Jung Anton, Sonderheim; Jung-Lippert<br />
Maria, Hettlingen; Keis Ludwig, Aislingen; Kienmoser<br />
Franz-Josef, Lauterbach; Klauser Josef, Weisingen; König<br />
Johanna, Aislingen; Lang Georg, Oberthürheim; Langenmair<br />
Josef, Riedsend; Mengele Maria, Finningen; Neher<br />
Stephan, Medlingen; Schabert Helene, Tuifstädt; Scherer<br />
Gabi, Bergheim; Scherer Michael, Bergheim; Seitz Harald,<br />
Steinheim; Veh Karl, Höchstädt; Winkler Karl,<br />
Binswangen.
Im Bild: die Geehrten für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
Mitgliederversammlung mit Neuwahlen,<br />
Vorstandschaft/Hauptausschuss<br />
Bei der Jahreshauptversammlung am 14. Februar 2008 wurde<br />
über die vielfältigen Informationsveranstaltungen und die<br />
Lehrfahrt im vergangenen Jahr berichtet. Satzungsgemäß<br />
waren auf der Mitgliederversammlung auch die Neuwahlen<br />
durchzuführen. Sie brachte folgendes Ergebnis:<br />
1. Vorstandschaft<br />
Vorsitzender:<br />
Stellvertr. Vorsitz.:<br />
Vorsitz. Frauengruppe:<br />
Vertreterin:<br />
Kassier:<br />
Beisitzer:<br />
Geschäftsführer:<br />
2. Hauptausschussmitglieder<br />
Manfred Hitzler; Kicklingen<br />
Elmar Sinning, Schwenningen<br />
Barbara Deisenhofer, Holzheim<br />
Susanne Ahle, Fristingen<br />
Margarita Wagner, Glött/Heudorf<br />
Walter Stegmiller, Villenbach<br />
Dr. Hans-Peter Senger, Amt für<br />
Landw. u. Forsten Wertingen<br />
Claudia Böck, Aislingen; Doris Sporer, Oberliezheim (neu);<br />
Martina Wagner, Wertingen; Matthias Bunk, Lauingen<br />
(neu); Ulrich Geh, Bocksberg (neu); Wilhelm Geppert, Gundelfingen;<br />
Johann Heigel jun., Deisenhofen (neu); Wilhelm<br />
Käßmeyer, Dillingen; Wilhelm Linder, Sonderheim; Ulrich<br />
Mayerle jun. (neu); Johann Rettenberger, Fristingen; Günther<br />
Schäble, Buttenwiesen; Georg Seiler, Lutzingen; Johann<br />
Sinning, Bissingen; Georg Zimmermann jun., Wittislingen<br />
(neu).<br />
3. Hauptausschussmitglieder kraft Amtes<br />
Kreisbäuerin Hannelore Schmid Göllingen; Kreisobmann<br />
Hermann Kästle, Steinheim.<br />
4. Vertreter der Meisterinnen und Meister im Hauptausschuss<br />
Edeltraud Rettenberger, Fristingen; Franz Schrezenmeir,<br />
Binswangen.<br />
Im Bild die Vorstandschaft von links: Dr. Hans-Peter Senger,<br />
Walter Stegmiller, Manfred Hitzler, Margarita Wagner,<br />
Barbara Deisenhofer, Elmar Sinning, Susanne Ahle.<br />
Hermann Kästle gibt Vorsitz ab<br />
Bei der Jahresversammlung am 14. Februar übergab Hermann<br />
Kästle das Amt des Vorsitzenden in jüngere Hände.<br />
Er war seit 1970 Mitglied beim <strong>VLF</strong> und von 1988 bis<br />
1992 im Hauptausschuss und auch stellvertretender Kreisvorsitzender.<br />
1995 wurde er für seine 25-jährige Mitgliedschaft<br />
geehrt und im Jahre 2000 erhielt er die Silberne<br />
Verbandmedaille.<br />
In einer Laudatio würdigte <strong>VLF</strong>-Geschäftsführer Dr. Senger<br />
seinen ehemaligen Vorsitzenden als einen „<strong>VLF</strong>-ler“<br />
der alten Schule, der diese Aufgabe mit Freude, Überzeugung<br />
und Disziplin ausgefüllt hat. Wichtige Belange wurden<br />
von ihm immer deutlich angesprochen. Neben der<br />
Aus- und Fortbildung als Hauptanliegen des <strong>VLF</strong> lag ihm<br />
immer auch die notwendige Geselligkeit bei Ball und Lehrfahrt<br />
am Herzen. Im Namen aller <strong>VLF</strong>-Mitglieder wurde<br />
ihm für die geleistete Arbeit gedankt.<br />
Lehrfahrt vom 18. – 22. Juni 2008 nach Kroatien<br />
„Was man rechtzeitig und lange voraus plant im Leben,<br />
geht manchmal daneben“<br />
z.T. aus gesundheitlichen Gründen mussten leider einige<br />
Teilnehmer ihre Beteiligung an der diesjährigen Lehrfahrt<br />
nach Kroatien absagen. Dadurch sind noch einige Plätze<br />
frei geworden. Bei Interesse melden Sie sich bitte am Amt<br />
für Landwirtschaft und Forsten bei Frau Gottschall (<br />
08272/8006-155).<br />
Persönliche Nachrichten<br />
Todesfälle: Seit Erscheinen der letzten <strong>VLF</strong>-<br />
Nachrichten im November 2007 wurden uns folgende<br />
Todesfälle bekannt gegeben: Xaver Wörner, Lauingen;<br />
Josef Strasser, Steinheim; Wilhelm Gumpp, Höchstädt.<br />
Der <strong>VLF</strong> Lauingen/Wertingen wird den Verstorbenen ein<br />
ehrendes Gedenken bewahren.
Verband landwirtschaftlicher<br />
Meister und Ausbilder<br />
Bei der Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes der<br />
landwirtschaftlichen Meister/innen und Ausbilder am 17.<br />
Januar 2008 trugen die Sprecher Franz Schrezenmeir, Binswangen<br />
und Edeltraud Rettenberger, Fristingen ihre Rechenschaftsberichte<br />
über das Jahr 2007 vor. Das Hauptreferat<br />
zum Thema: „Der faire Preis für Agrarpdrodukte“, vorgetragen<br />
von Magnus Mayer vom Amt für Landwirtschaft und<br />
Forsten Wertingen fand großes Interesse.<br />
Die Sommerlehrfahrt 2007 führte die Meister zur Besichtigung<br />
der Firma Salvana Mineralfutterwerk nach Geratshofen<br />
sowie zur Brauerei Schwarzbräu mit eigener Mälzerei nach<br />
Zusmarshausen.<br />
Geschäftsführer Dr. Hans-Peter Senger informierte über den<br />
Stand der Ausbildung in der Landwirtschaft im Landkreis<br />
Dillingen.<br />
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung konnten die Vorsitzenden<br />
Franz Schrezenmeir und Edeltraud Rettenberger<br />
acht neue Meister im Landkreis in den Verband aufnehmen.<br />
Der VLM und der <strong>VLF</strong> gratulieren zur bestandenen Prüfung:<br />
Matthias Bunk, Lauingen; Thomas Foag, Buttenwiesen/Neuweiler;<br />
Johann Heigel, Deisenhofen; Werner Hillenbrand,<br />
Pfaffenhofen; Florian Linder, Sonderheim; Richard<br />
Schweitzer, Lauterbach; Bernhard Sing, Holzheim;<br />
Andreas Stöckinger, Buttenwiesen.<br />
Neuwahlen<br />
Bei der Jahreshauptversammlung des VLM am 17. Januar<br />
2008 wurden die satzungsgemäßen Neuwahlen durchgeführt.<br />
Sie brachten folgendes Ergebnis:<br />
Vorsitzender: Franz Schrezenmeir, Binswangen<br />
Stellvertr. Vorsitzender: Elmar Sinning, Schwenningen<br />
Vors. Frauengr.: Edeltraud Rettenberger, Fristingen<br />
Stellvertr. Frauengr.: Martina Wagner, Wertingen<br />
Landwirtschaftsschule<br />
Abteilung Landwirtschaft<br />
Am 20. März 2008 wurden 12 Absolventen der Abteilung<br />
Landwirtschaft als „Staatlich geprüfte Wirtschafter für<br />
Landbau“ nach einer dreisemestrigen Ausbildung verabschiedet.<br />
Schulleiter Dr. Hans-Peter Senger übergab bei der<br />
Schlussfeier an die nachstehenden Absolventen die Zeugnisse,<br />
Urkunden, Landwirtschaftsbriefe, Stipendien und<br />
Preise.<br />
11 der Absolventen haben ihren Beitritt zum <strong>VLF</strong> Lauingen-Wertingen<br />
beantragt und wurden im Anschluss an die<br />
Abschlussfeier vom 1. Vorsitzenden Manfred Hitzler und<br />
von der Vorsitzenden der Frauengruppe Barbara Deisenhofer<br />
mit der Überreichung des Verbandsabzeichens als neue<br />
Mitglieder herzlich willkommen geheißen.<br />
Der Absolventenjahrgang 2007/2008:<br />
Stefan Birkner, Mörslingen; Bernd Dieminger, Binswangen;<br />
Franz Grimminger, Höchstädt; Johannes Hieber,<br />
Baumgarten; Volker Hörger, Sontheim/Br.; Jürgen<br />
Kränzle, Demmingen; Ernst Linder, Dattenhausen; Benjamin<br />
Mayr, Mertingen; Mathias Rau, Bissingen/Herbrechtingen;<br />
Stefan Seitz-Götz, Schwennenbach;<br />
Alexander Sinning, Mödingen; Manuel Steinwinter, Zöschingen.<br />
Bildunterschrift von links: LLD Dr. Senger, Johann Heigel,<br />
Richard Schweitzer, Werner Hillenbrand, Thomas Foag,<br />
Franz Schrezenmeir (1. Vors.), Bernhard Sing, Edeltraud<br />
Rettenberger (Frauenvors.), Matthias Bunk, Florian Linder,<br />
Hermann Kästle (Bezirksvors.). (nicht im Bild Andreas<br />
Stöckinger).<br />
Das Bild zeigt die Absolventen mit den Semesterleitern
Anmeldung zur Landwirtschaftsschule<br />
Für das kommende Schuljahr entschied das Landwirtschaftsministerium,<br />
dass die Landwirtschaftsschule in Nördlingen<br />
wegen einer zu geringen Schülerzahl mit keinem 1.<br />
Semester beginnen wird. Über die endgültige Umsetzung der<br />
vom Ministerrat in 2004 getroffenen Entscheidung bezüglich<br />
des Schulstandortes ist im Herbst diesen Jahres zu rechnen.<br />
Am 23. Oktober 2008 wird wieder ein 1. Semester an unserer<br />
Landwirtschaftsschule eröffnet. Derzeit läuft das so genannte<br />
Praxisjahr das der Berufserfahrung dient und in dem<br />
gleichzeitig betriebsbezogene Daten durch die künftigen<br />
Studierenden erfasst werden. Die Landwirtschaftsschule<br />
begleitet das Praxisjahr mit 11 Schultagen, bei denen auch<br />
die notwendigen Unterlagen zur Verfügung gestellt werden.<br />
Aufnahmeanträge für das kommende Semester können noch<br />
bis Ende August gestellt werden.<br />
Gemäß Art. 45 BayHSchG v. 23. Mai 2006 können besonders<br />
qualifizierte Absolventen und Absolventinnen der<br />
Meisterprüfung sowie der Fachschulen den fachgebundenen<br />
Zugang zur Fachhochschule erhalten.<br />
Um bereits für das Jahr 2009 entsprechend planen zu können<br />
werden Auszubildende, die dieses Jahr ihre Gehilfenprüfung<br />
ablegen gebeten, sich rechtzeitig (bis Ende Juli) mit der<br />
Schulleitung ( 08272/8006-0) in Verbindung zu setzen.<br />
Abteilung Hauswirtschaft<br />
In der Abteilung Hauswirtschaft wird derzeit der einsemestrige<br />
Studiengang in Teilzeitform mit 16 Studierenden weitergeführt.<br />
Dieses Semester wird im Mai 2009 abgeschlossen.<br />
Im Oktober 2009 wird dann wieder ein neues Semester<br />
eröffnet. Interessentinnen sollten sich mit der Leiterin der<br />
Abteilung Hauswirtschaft Frau Jahn ( 08272/8006-130) in<br />
Verbindung setzen.<br />
trolle ausgesucht ist, werden verschiedene Prüfbereiche<br />
angeschaut, z.B. Tierschutz und Tierkennzeichnung). Bei<br />
den 158 Einzelüberprüfungen gab es 35 Prüfberichte mit<br />
Beanstandungen und 123 ohne Beanstandungen. Von den<br />
35 Beanstandungen waren 18 Betriebe betroffen.<br />
Die Kürzungen bei den betroffenen Förderprogrammen<br />
(Betriebsprämie, KULAP und Ausgleichszulage) summierten<br />
sich auf ca. 9500 Euro. Dies ist verglichen mit der<br />
gesamten Fördersumme im Landkreis Dillingen ca. 0,05 %,<br />
also im Ganzen gesehen ein zu vernachlässigender Betrag;<br />
für die 18 betroffenen Landwirte allerdings bedeuteten die<br />
Beanstandungen bei Cross Compliance im Schnitt über 500<br />
Euro Kürzung der Prämien im Jahr 2007. Auffallend ist,<br />
dass es fast immer wieder die gleichen Fehlerquellen sind,<br />
die zu Beanstandungen führen: Bei der Tierkennzeichnung<br />
und –registrierung fallen immer wieder fehlende Ohrmarken<br />
und unvollständige Eintragungen in den Bestandsregistern<br />
auf. Bei Rinder kommen sehr häufige fehlerhafte bzw.<br />
unvollständige Meldungen an die Datenbank hinzu: Oft<br />
sind dort noch Tiere registriert, die bereits vor Jahren verendet<br />
sind oder verkauft wurden.<br />
Im Bereich der Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit<br />
traten folgende Fehler gehäuft auf:<br />
- Lagerung von Futtermitteln zusammen mit anderen<br />
(gefährlichen) Stoffen, z.B. mit Pflanzenschutzmitteln<br />
- fehlende Dokumentation (Aufschreibung) über<br />
den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Tierarzneimitteln<br />
- fehlende Rückverfolgbarkeit (fehlende Belege)<br />
über den Zukauf oder Verkauf von Tieren oder<br />
Futtermitteln oder Konsumgetreide.<br />
Sachgebiet Pflanzliche Produktion<br />
Termine:<br />
Mitteilungen des<br />
Amtes für Landwirtschaft und<br />
Forsten<br />
Sachgebiet Förderung<br />
Mittwoch 02.07.2008<br />
Grünlandexkursion nach Kempten/ Spitalhof<br />
(Abfahrt 9:00 Uhr Rückkehr ca. 16:30 Uhr)<br />
Besichtigung und Beurteilung verschiedener Grünlandversuche<br />
mit Landwirtschaftsdirektor Rainer Schröpel incl.<br />
Besichtigung der Stallungen<br />
Anmeldung erforderlich: Tel. 08272/8006-0<br />
Würde man den Landwirten die Gelegenheit geben, ein<br />
landwirtschaftliches Unwort des Jahres zu wählen, hätte<br />
Cross Compliance vermutlich gute Chancen zu gewinnen.<br />
In der Tat haben auch im Jahr 2007 einige Landwirte wieder<br />
positive und negative Erfahrungen mit der Überprüfung von<br />
Cross Compliance durch die verschiedenen Prüfinstitute<br />
(Landratsamt Veterinärwesen, Regierung von Oberbayern<br />
Futtermittelkontrolle und Prüfdienst) machen müssen. Insgesamt<br />
wurden von den genannten Prüfinstitutionen im Landkreis<br />
Dillingen 158 Einzelüberprüfungen bei 50 Betrieben<br />
durchgeführt. (Zur Erläuterung: Wenn ein Betrieb zur Kon<br />
Am Freitag, 13.06.2008, um: 9:30 Uhr<br />
Führung durch die Sortenversuche Winterraps und Wintergerste<br />
incl. Pflanzenschutzversuche. Treffpunkt am Versuchsfeld<br />
(Winterraps) auf der Straße zwischen Offingen<br />
und Günzburg auf der Höhe von Rettenbach rechts.<br />
Am Freitag, 04.07.2008 um 9.30 Uhr und am Montag,<br />
07.07.2008 um 9:30<br />
Führung durch die Sortenversuche Winterweizen, Sommergerste<br />
incl. Pflanzenschutzversuche. Treffpunkt am<br />
Versuchsfeld (Winterweizen) an der Straße zwischen
Offingen und Günzburg auf der Höhe Rettenbach vor der<br />
Maschinenhalle links.<br />
Am: Freitag, 29.08.2008, um 19.00 Uhr<br />
Führung durch die produktionstechnischen Versuche zu<br />
Pommes Frites Kartoffeln (All in One u.a.).<br />
Treffpunkt am Versuchsfeld zwischen Fertingen und Kühlental.<br />
Am: Freitag, 05.09.2008, um 9.30 Uhr<br />
Führung durch die Sortenversuche Mais, Biogasmais und<br />
Biogashirse. Treffpunkt am Versuchsfeld an der Straße<br />
zwischen Offingen und Günzburg auf der Höhe von Nornheim<br />
links.<br />
Dokumentation von Pflanzenschutzmittelanwendungen<br />
Ab sofort ist die Dokumentation der Pflanzenschutzmittelanwendungen<br />
für alle landwirtschaftlichen, gärtnerischen<br />
und forstwirtschaftlichen Betriebe vorgeschrieben. Die Aufzeichnung<br />
kann formlos (im Taschenkalender) /mit Formblatt<br />
(www.lfl.bayern.de/ips/pflanzenschutzrecht/30240/) /<br />
in Schlagkarteien (LKP und andere Anbieter) gemacht werden.<br />
Der Betriebsleiter hat dafür zu sorgen, dass folgende Aufzeichnungen<br />
gemacht werden.<br />
Anwendungsdatum:<br />
Eine Behandlung auf „einer Fläche“ erfolgt zu einem bestimmten<br />
Datum oder innerhalb weniger Tage. Abweichungen<br />
von mehr als drei Tagen sollten in der Dokumentation<br />
erklärt werden (z.B. witterungsbedingt).<br />
Anwendungsgebiet:<br />
Kultur (oder Pflanzenerzeugnis, Objekt) und mindestens ein<br />
Schadorganismus (oder Zweck, z.B. Halmfestigung) bilden<br />
zusammen das Anwendungsgebiet. Beide müssen angegeben<br />
werden. Bei der Saatgutbehandlung, der Unkraut-, Ungrasbekämpfung,<br />
der Wachstumsregulierung, der Krankheitsund<br />
Schädlingsbekämpfung sind genauere Angaben zur<br />
Anwendung erforderlich. Die Anwendungsgebiete sind aus<br />
der Gebrauchsanleitung auf den Pflanzenschutzmittel-<br />
Behältern ersichtlich. Es gibt bereits Schlagkarteiprogramme,<br />
die Anwendungsgebiet, Mittel und Aufwandmenge<br />
verknüpfen und so die Aufzeichnungsarbeit erheblich vereinfachen.<br />
Jeweilige Anwendungsfläche:<br />
Ein Schlag, ein Feldstück oder eine bzw. mehrere Flächen<br />
mit einheitlicher Bewirtschaftung. Eine „Bewirtschaftungseinheit“<br />
ist definiert als mehrere Schläge oder andere Flächeneinheiten,<br />
die vergleichbare Standortverhältnisse aufweisen,<br />
einheitlich bewirtschaftet werden und mit der gleichen<br />
Pflanzenart bestellt sind.<br />
Ebenso kann der Flächen- und Nutzungsnachweis (FNN)<br />
als Basis für die Flächenangaben verwendet werden.<br />
Betriebe ohne FNN können bei Flächenangaben mit Gemarkung,<br />
Schlagnamen und/oder Flurstücksnummern arbeiten.<br />
Verwendetes Pflanzenschutzmittel:<br />
Namen der tatsächlich eingesetzten Mittel; bei „Packs“<br />
einzelne Pflanzenschutzmittel angeben.<br />
Aufwandmenge:<br />
Die bei einer Behandlung tatsächlich eingesetzte Menge<br />
(kg, l, g, ml) pro Flächen- oder Gewichtseinheit (bei Saatgutbehandlung<br />
im eigenen Betrieb).<br />
Name des Anwenders:<br />
Die Person, die die Maßnahmen tatsächlich durchführt;<br />
wenn im Jahresablauf immer die gleiche Person anwendet,<br />
reicht das einmalige Erfassen. Sofern ein Auszubildender<br />
Pflanzenschutzmittel ausbringt, ist zusätzlich der verantwortliche<br />
Ausbilder anzugeben.<br />
Zur Klarstellung: Die Aussaat von gebeizt geliefertem<br />
Saatgut ist keine Pflanzenschutzmittelanwendung, die<br />
Beizung oder Inkrustierung von unbehandeltem Saatgut auf<br />
dem Hof dagegen schon. Letzteres gilt auch für Vermehrungsbetriebe,<br />
die Saatgut vor der Abgabe mit Beizmitteln<br />
behandeln.<br />
Lagerkapazität für Gülle und Jauche<br />
Bis zum 31.12. 2008 müssen alle Betriebe eine Lagerkapazität<br />
von sechs Monaten schaffen.<br />
Für die Berechnung des Lagerraums ist folgendes zu beachten:<br />
- Die Anfallmengen an Jauche und Gülle können im<br />
„Leitfaden für die Düngung von Acker und Grünland“<br />
(Gelbes Heft) entnommen werden werden.<br />
Sie können den Lagerraumbedarf auch mit Hilfe<br />
eines EDV-Programms im Internet berechnen. Die<br />
Adresse dazu lautet: www.lfl.bayern.de/iab<br />
- Bei den Anfallmengen ist das notwendige Reinigungswasser<br />
enthalten.<br />
- Zusätzlich zu den Anfallmengen von Gülle und<br />
Jauche sind weitere Einleitungen (z.B. Hausabwässer,<br />
Niederschlagswasser) zu berücksichtigen,<br />
wenn sie in den Gülle- bzw. Jauchebehälter eingeleitet<br />
werden.<br />
- Bei offenen Lagerbehältern sind von der Höhe 30<br />
cm Freiraum abzuziehen.<br />
- Güllekanäle können bei der Berechung der Lagerkapazität<br />
berücksichtigt werden. Dabei müssen bis<br />
zur Spaltenunterkante 10 cm Freiraum, bei Stallentlüftungen<br />
mit Unterflurabsaugung mindestens<br />
50 cm abgezogen werden.
Anträge auf Ausnahmegenehmigung können bei der Kreisverwaltungsbehörde<br />
(Landratsamt) gestellt werden. Eine<br />
zeitlich befristete Ausnahmegenehmigung kann in der Regel<br />
erteilt werden wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:<br />
- Der Betriebsleiter zu 01.01.2009 das 60. Lebensjahr<br />
vollendet hat.<br />
- Der Betriebsleiter erklärt, dass er die Aufgabe der<br />
Tierhaltung spätestens mit Vollendung seines 65.<br />
Lebensjahres beabsichtigt.<br />
- Kein Hofnachfolger mit abgeschlossener landw.<br />
Ausbildung vorhanden ist.<br />
- Der Betrieb mindestens über eine 4,5-monatige Lagerraumkapazität<br />
verfügt und eine Zupachtmöglichkeit<br />
von zusätzlichem Güllelagerraum nicht gegeben<br />
ist.<br />
Aktueller Hinweis zur Investitionsförderung von Güllegruben:<br />
Ab dem 01.01.2009 ist eine Lagerkapazität von 6 Monaten<br />
für Gülle notwendig. Die EIF-Förderung schließt Investitionen,<br />
die der Anpassung an bestehende rechtsverbindliche<br />
Standards dienen, aus. Deshalb können Güllegruben nur<br />
noch gefördert werden, wenn die Bewilligung im Jahr 2008<br />
erfolgt. Betriebe die eine Förderung beantragen möchten,<br />
sollten dies unbedingt beachten.<br />
Sachgebiet Rinderzucht<br />
BHV1 - Endsanierung<br />
Appell an die Sanierungsbetriebe – Beginnen Sie zügig<br />
mit der Sanierung!<br />
Mit dem 18. Februar 2008 hat auch in Schwaben die Endphase<br />
der BHV1-Sanierung begonnen. Die betroffenen Betriebe<br />
sind durch das Veterinäramt Dillingen schriftlich<br />
informiert worden. Die noch vorhandenen Reagenten sind<br />
bis Mai 2009 nach Tötungsanordnung durch das Veterinäramt<br />
abzugeben.<br />
Bitte beginnen Sie in Absprache mit dem Veterinäramt<br />
sofort mit der Sanierung, um den Sanierungszeitraum<br />
einhalten zu können.<br />
Bei der Aufstellung des Sanierungsplanes, der Wertschätzung<br />
und dem Besorgen von Nachersatz-Tieren steht Ihnen<br />
der Zuchtverband Wertingen zur Seite.<br />
Appell an die BHV1- freien Betriebe – Wir brauchen<br />
Zuchtvieh!<br />
Die BHV1-Sanierung läuft zügig an. Daher besteht große<br />
Nachfrage nach Kühen für den Nachersatz. Alle BHV 1-<br />
freien Betriebe werden daher dringend gebeten, Kühe für<br />
den Nachersatz anzubieten.<br />
Betriebe, die in naher Zukunft die Aufgabe der Kuhhaltung<br />
planen, sollten umgehend Kontakt mit dem Zuchtverband<br />
Wertingen aufnehmen. Es besteht dringender Bedarf an<br />
größeren Posten von Kühen (auch ältere) aus demselben<br />
Bestand. Bitte besamen Sie Ihre Kühe, auch wenn Sie die<br />
Betriebsaufgabe planen!<br />
Bei den derzeitigen Marktpreisen ist es auf jeden Fall lohnend,<br />
Jungkühe und auch Kühe mit mehr Kalbungen zum<br />
Verkauf anzubieten.<br />
Sachgebiet Rinderhaltung<br />
Rückblick auf die Winterarbeit des Milchviehteams<br />
Wertingen<br />
Arbeitskreise Milchviehhaltung<br />
Ein traditioneller Schwerpunkt unserer Winterarbeit ist die<br />
Betreuung der drei Milchvieh- Arbeitskreise mit insgesamt<br />
56 Landwirten:<br />
Neben fachlichen Informationsveranstaltungen zu den<br />
Themen „Gundfutterqualität / Grünlandpflege“, „Investitionsförderung“<br />
, „MLP- Online“, „Kälberaufzucht“ sowie<br />
„Zuchtwertschätzung“ wurden betriebswirtschaftliche<br />
(Buchführungsauswertung, BZA Rind) und produktionstechnische<br />
Auswertungen durchgeführt.<br />
Arbeitskreis Homöopathie<br />
Bereits seit 2003 wurden in Zusammenarbeit mit verschiedenen<br />
Referenten jährlich Seminare zur homöopathischen<br />
Behandlung von Milchkühen und Kälbern angeboten. Aus<br />
diesem Teilnehmerkreis heraus hat sich nun im April vergangenen<br />
Jahres ein sehr aktiver Arbeitskreis mit inzwischen<br />
28 Mitgliedern zusammengefunden.<br />
Im November 2007 wurde ein Seminartag unter der Leitung<br />
von Peter Paulus aus Hagenheim zu den Themen<br />
„Kälbererkrankungen“ und „Eutergesundheit“ angeboten.<br />
Im März stellte Dr. Dieter Gruber (Prakt. Tierarzt und<br />
Arbeitskreismitglied) im Rahmen eines Informationsabends<br />
die verschiedenen Konstitutionstypen beim Rind<br />
vor.<br />
Verbundberatung<br />
Während der offizielle Startschuss für die Verbundberatung<br />
erst im Januar 2008 fiel, schulen und betreuen wir als<br />
„Pilotamt“ bereits seit mehreren Jahren die Leistungsoberprüfer<br />
und Fütterungstechniker des Milcherzeugerrings<br />
Wertingen. Darüber hinaus veranstalten wir für die Verbundberatungsbetriebe<br />
jährlich einen Informationsabend..<br />
Themenschwerpunkt des Treffens im Januar 2008 war die<br />
„Grundfutterqualität bzw. -Leistung“ und der „bedarfsgerechte<br />
Kraftfuttereinsatz“.<br />
Informationsveranstaltungen und Lehrfahrten<br />
Beton Seminar 2007 am 30. Oktober 2007 in Oberndorf<br />
Informationsveranstaltung zum Bau von Güllegruben und<br />
Fahrsiloanlagen.
Nach der sog. „Anlagenverordnung“ müssen alle Betriebe,<br />
die neu bauen oder bauliche Veränderungen in Verbindung<br />
mit der Tierhaltung vornehmen, eine Lagerkapazität für<br />
Gülle und Jauche von grundsätzlich 6 Monaten schaffen.<br />
Die richtige Planung und Ausführung von Güllegruben oder<br />
auch Fahrsilos ist wichtig für ein erfolgreiches Betriebsmanagement<br />
und leistet darüber hinaus einen aktiven Beitrag<br />
zum Umweltschutz. Beton als Baustoff ist hierbei das dominierende<br />
Baumaterial.<br />
Bei dem Seminar wurden in nachstehenden Fachreferaten<br />
wichtige Informationen darüber weitergegeben, welche<br />
Auflagen ganz konkret einzuhalten sind und wie die Umsetzung<br />
auf den Betrieben erfolgen kann:<br />
• Gesetzliche Grundlagen beim Bau von Güllesystemen<br />
und Fahrsiloanlagen<br />
• Lagerraumbedarf für Gülle<br />
• Abdeckungssysteme für Güllegruben<br />
• Güllegruben und Fahrsiloanlagen richtig planen<br />
und bauen<br />
(Teilnehmerzahl: ca. 120)<br />
Gruppenberatung und Lehrfahrt „Automatisches Melken“<br />
Die Beratungsanfragen zum automatischen Melken häufen<br />
sich auch in unserem Einzugsgebiet. Interessierte Betriebe<br />
konnten im Juli ihre detaillierten Fragen und Planungen zu<br />
verschiedenen Melkrobotersystemen im Rahmen einer<br />
Gruppenberatung mit dem Roboterspezialisten Dr. Harms<br />
(LfL) besprechen. Anschließend wurde eine Lehrfahrt ins<br />
Allgäu organisiert. Auf den drei besuchten Betrieben konnten<br />
sich die Teilnehmer ein Bild der verschiedenen Systeme<br />
im Praxiseinsatz machen und mit Betriebsleitern und Firmenvertretern<br />
über technische Details diskutieren.<br />
(Teilnehmerzahl: 22)<br />
„Nordschwäbischer Milchviehtag“ im Dezember 2007 in<br />
Bissingen<br />
Auf unserem traditionellen Milchviehtag stand zunächst die<br />
Produktionstechnik im Vordergrund:<br />
Unter dem Aspekt der wiederkäuergerechten Rationsgestaltung<br />
und nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Preissituation<br />
auf dem Kraftfuttermarkt, stellt die Verbesserung der Grundfutterleistung<br />
gerade jetzt eine der wichtigsten Gewinnreserve<br />
für die Milchviehbetriebe dar.<br />
Vor diesem Hintergrund erläuterte Dr. Hansjörg Nußbaum<br />
(Bildungs- und Wissenszentrum Aulendorf) Möglichkeiten<br />
und Grundsätze zur Optimierung der Silagequalität. Abgerundet<br />
wurde diese Thematik durch einen Praktikerbericht.<br />
Im Nachmittagsprogramm stand aus aktuellem Anlass der<br />
Milchmarkt im Mittelpunkt:<br />
Georg Stark (Institut für Ernährungswirtschaft) befasste sich<br />
mit der Milchpreisentwicklung, sowie den Einflussgrößen<br />
und Mechanismen der Preisbildung auf dem Milchmarkt.<br />
Abschließend ging Josef Dick (Leiter der Milchübertragungsstelle<br />
<strong>Bayern</strong>) auf die aktuellen Börsenergebnisse und<br />
den Einfluss der neueingeteilten Übertagungsregionen ein.<br />
(Besucherzahl: ca. 160)<br />
Seminartag "Bauen für Milchvieh und Jungvieh" am<br />
Montag, 07. Januar 2008 in Bissingen<br />
Im Zuge der Milchvieh- Initiative des Bayerischen Staatsministeriums<br />
für Landwirtschaft und Forsten veranstaltete<br />
das Milchviehteam ein zweitägiges Bauseminar mit angeschlossener<br />
Lehrfahrt.<br />
Im Theorie-Teil wurden folgende Themen behandelt:<br />
• Funktionsfähige Grundrisse für Milchvieh- und<br />
Jungviehställe<br />
• Das Baugenehmigungsverfahren (Podiumsdiskussion)<br />
• Einzelbetriebliche Investitionsförderung<br />
• Die Aufgaben des Betreuers im Förderverfahren<br />
• Wirtschaftlichkeit und Finanzierung von Baumaßnahmen<br />
• Details im Laufstall und Jungviehstall - Varianten<br />
der Bauausführung<br />
Bei der Lehrfahrt wurden drei Milchviehbetriebe mit unterschiedlicher<br />
technischer und baulicher Ausführung im<br />
Landkreis Augsburg besichtigt<br />
(Teilnehmerzahl: ca. 70)<br />
Einzelbetriebliche Investitionsförderung<br />
RICHTLINIE VOM 01.03.2008, NR. B3-7271-7150<br />
GÜLTIG BIS 31.12.2010<br />
Zuschuss, unabhängig von der Aufnahme eines Darlehens,<br />
höhere Förderung für Bestandsaufstockung beim Milchvieh<br />
und Umstellung auf Laufstallhaltung<br />
grundsätzlich förderfähige Maßnahmen:<br />
• Baumaßnahmen im Wirtschaftsteil des landw. Betriebes,<br />
z.B. Stallneu/-an/-umbau, Güllegruben,<br />
Fahrsilo, Bergehallen,<br />
• Lagerhallen anteilig bei gleichzeitiger Bestandsaufstockung<br />
nicht gefördert werden z.B.:<br />
• Maschinenhallen<br />
• Anbindeställe<br />
• Umsatzsteuer<br />
• Eigenleistung<br />
• Kauf von Quote<br />
• Schlepper, Maschinen und Geräte der Außenwirtschaft<br />
(Ausnahme: Spezialmaschinen im<br />
Berggebiet)<br />
Mindestinvestitionsvolumen netto:<br />
• 30.000 €
Zuschussvarianten EIF (Teil A)<br />
Maßnahme Fördersatz Zuschuss- obergrenze<br />
Erweiterungsinvestitionen bei Milchkuhlaufställen sowie für Umstellung<br />
von Anbinde- auf Laufstallhaltung ohne Erfüllung der aT - Kriterien<br />
Erweiterungsinvestitionen bei Milchkuhlaufställen bei gleichzeitiger<br />
Erfüllung der aT - Kriterien sowie nicht vollständige Umstellung von<br />
Anbinde- auf Laufstallhaltung mit aT<br />
erstmalige und vollständige Umstellung der Milchkuhhaltung von<br />
Anbinde- auf Laufstallhaltung bei gleichzeitiger Erfüllung der aT -<br />
Kriterien<br />
25%<br />
30%<br />
35%<br />
200.000 € bzw. 300.000 €<br />
bei Erstaussiedlung<br />
200.000 € bzw. 300.000 €<br />
bei Erstaussiedlung<br />
200.000 € bzw. 300.000 €<br />
bei Erstaussiedlung<br />
sonstige Baumaßnahmen 20% 200.000 €<br />
mit Erstaussiedlung 25% 300.000 €<br />
mit Erfüllung besonderer Anforderungen im Rahmen der EU-Öko-<br />
Verordnung (nur Ökobetriebe) oder nach aT (tierhaltungsbezogene 25% 200.000 €<br />
Baumaßnahmen)<br />
mit Erstaussiedlung bei gleichzeitiger Erfüllung der aT Kriterien 30% 300.000 €<br />
Spezialmaschinen, die der Bewirtschaftung von Steillagen im Berggebiet<br />
dienen<br />
25% 200.000 €<br />
Allgemeine Fördervoraussetzungen:<br />
• Vermögensgrenze<br />
• Wirtschaftlichkeit des Vorhabens<br />
• Abschlussprüfung in einem Agrarberuf<br />
(Lehre, BiLa)<br />
ab 100.000 € Nettokosten zusätzlich:<br />
Abschluss der Landwirtschaftsschule<br />
zwei Buchführungsabschlüsse<br />
Ergebnisse der Milchquotenbörse für den Landkreis Dillingen<br />
Übertragungstermin April 2008<br />
Mit 0,32 €/kg lag der Gleichgewichtspreis für das Übertragungsgebiet West 5 Cent unter dem letzten Börsenpreis<br />
vom Oktober 2008.<br />
Bayerische Nachfrager zahlen aufgrund der Zuteilung von rund 4,6 Mio. kg aus der kostenlosen Landesreserve sogar nur 30<br />
Ct/kg. Durch die Zuteilung reduziert sich die Fehlmenge in <strong>Bayern</strong> auf 0,6% und fällt damit sehr gering aus.<br />
Der Zwischenpreis lag bei 33 Ct., so dass ein Nachfragegebot ab 47 Ct. aufgrund der Preiskorridor- Regelung nicht mehr berücksichtigt<br />
wurde. Der Übernahmepreis für auslaufende Pachtverträge lag bei 21 Ct.<br />
Die letzten 4 Börsenergebnisse im Vergleich<br />
Börsentermine 01.04.07 01.07.07 02.11.07 01.04.08<br />
Übertragungspreis € 0,36 € 0,42 € 0,37 € 0,32 €<br />
Erfolgreiche Anbieter n 34 25 12 28<br />
Verkaufte Referenzmenge kg 1.308.911 1.029.385 409.002 1.048.828<br />
Erfolgreiche Nachfrager n 33 7 39 24<br />
Gekaufte Referenzmenge kg 1.053.373 135.966 1.018.173 891.590<br />
Angebotsüberhang 255.538 893.419 157.238<br />
Nachfrageüberhang 609.171<br />
Die im Landkreis gehandelten Mengen bewegen sich in etwa im Schnitt der vergangenen Börsentermine.<br />
Allerdings verkauften im Gegensatz zum Oktobertermin die 28 Anbieter rund 157 Tausend kg mehr Quote, als von den<br />
24 Nachfragern zugekauft wurde.<br />
In der Summe aller Börsentermine verlor der Landkreis Dillingen rund 792 Tsd. Kg Milchquote.
Ergebnisse nach Jahren (ohne Fettkorrektur)<br />
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Gesamt<br />
Mittlerer Börsenpreis (je kg) 0,70 € 0,72 € 0,76 € 0,45 € 0,44 € 0,42 € 0,45 € 0,38 € 0,32 € 0,52 €<br />
Erfolgreiche Anbieter (n) 2 57 53 71 91 71 56 71 28 500<br />
Verkaufte Referenzmenge (1000 kg) 6,79 1.229 1.783 2.160 2.411 2.224 1.581 2.747 1.049 15.192<br />
Verkaufswert (1000 €) 4,72 886 1.361 979 1.061 934 712 1.053 336 7.326<br />
Erfolgreiche Nachfrager (n) 4 78 84 95 106 75 92 79 24 637<br />
Gekaufte Referenzmenge (1000 kg) 69,00 1.222 1.531 2.305 2.203 1.847 2.122 2.208 892 14.399<br />
Zukaufswert (1000 €) 47,98 881 1.169 1.045 969 776 955 846 285 6.975<br />
SALDO: Gekauft -Verkauft (1000 kg) 62,21 -6,36 -251,78 145,33 -208,42 -377,30 541,07 -539,79 -157,24 -792,27<br />
(incl. Zuteilung aus der Landesreserve)<br />
Seit dem ersten Börsentermin im Oktober 2000 gaben 305 Betriebe 500 Angebote ab und verkauften im Durchschnitt rund<br />
50 Tsd. kg Referenzmenge je Betrieb.<br />
Im gleichen Zeitraum gaben 205 Betriebe 637 Angebote ab und kauften im Durchschnitt 70,2.Tsd. kg.<br />
15 Betriebe traten als Käufer und Verkäufer auf!<br />
Milchquotenwanderung seit Einführung der Quotenbörse (1000 kg)<br />
(ohne Zuteilung aus der Landesreserve)<br />
Neu-Ulm<br />
-2.993<br />
Günzburg<br />
Dillingen<br />
a. Donau<br />
- 8.135<br />
- 1.552<br />
Donau-Ries<br />
- 8.663<br />
Augsburg - 4.387<br />
- 7.821<br />
Aichach-<br />
Friedberg<br />
Im schwäbischen Vergleich fällt die Quotenabwanderung<br />
im Landkreis Dillingen mit rund 1,5 Mio. kg<br />
(= 1,94 %) relativ moderat aus, wenn man bedenkt,<br />
dass Schwaben mit über 20 Mio. kg im Vergleich zu<br />
den anderen bayerischen Regierungsbezirken mit<br />
Abstand am meisten Quote verloren hat.<br />
<strong>Bayern</strong>weit ist generell ein deutlicher Trend in<br />
Richtung der Grünlandgürtel- Alpenvorland, Bayerischer<br />
Wald und Oberpfälzer Wald erkennbar.<br />
Die größten Zuwächse im Bezug auf die absoluten<br />
Mengen verzeichnen die Landkreise Neustadt<br />
a.d.W., Tirschenreuth, das Ostallgäu und Rosenheim.<br />
Unterallgäu<br />
- 10.339<br />
Ostallgäu<br />
Lindau/B.<br />
2.221<br />
Oberallgäu<br />
18.544<br />
2.440
Sachgebiet Schweinehaltung<br />
und Schweinezucht<br />
Sachgebiet Strukturentwicklung und<br />
Haushaltsleistungen<br />
Einzelbetriebliche Förderung (EIF)<br />
Unter den „sonstigen Baumaßnahmen“ sind auch Umbauund<br />
Neubaumaßnahmen in der Schweinehaltung förderfähig,<br />
unabhängig ob damit eine Bestandsaufstockung verbunden<br />
ist oder nicht. Die Zuschüsse wurden gegenüber dem Vorjahr<br />
von 15 % auf 20 % für Um- und Neubau am bestehenden<br />
Standort, auf 25 % für Erstaussiedlungen und sogar 30<br />
% bei Erstaussiedlung in Verbindung mit gleichzeitiger<br />
Erfüllung der aT-Kriterien aufgestockt.<br />
Lehrfahrten von bauwilligen Schweinehaltern gut angenommen<br />
Auf großes Interesse seitens bauwilliger Schweinehalter<br />
stießen die vom Sachgebiet Schweinehaltung organisierten<br />
Baulehrfahrten. Sowohl die Besichtigung von Jalousienställen<br />
für die Schweinemast in Mittelfranken wie auch die<br />
Lehrfahrt zum badenwürtembergischen Bildungs- und Wissenszentrum<br />
Boxberg (Landesanstalt für Schweinezucht<br />
BW) demonstrierte den Teilnehmern kostengünstige Baulösungen<br />
und vor allem alternative Lösungen für ein gutes,<br />
energiesparendes Stallklimasystem (Jalousien-Querlüftung,<br />
Unterflurzuluftführung).<br />
Verbundberatungen<br />
Die große Zahl an abgeschlossenen Beratungsverträgen der<br />
in den Schweineprüfringen (89 %) und dem Ferkelerzeugerring<br />
(83 %) organisierten Schweinehaltern unterstreicht die<br />
Notwendigkeit und Anerkennung der Ringarbeit in Schwaben.<br />
Das Angebot des LKV als Verbundpartner des Staates<br />
in Sachen Beratung und Leistungskontrolle für die Schweinehalter<br />
richtet sich nicht nur an die bisher den Erzeugerringen<br />
angeschlossenen Betriebe. Für alle Schweinehalter unabhängig<br />
von ihrer Vermarktungsform können die Beratungsdienstleistungen<br />
im Bereich der Fütterung, Stallklima,<br />
Gross Complience (CCC), GQS, sonstiger produktionstechnischer<br />
Fragen in Anspruch genommen werden.<br />
Die Beratungsverträge sehen gerade für die neuen Interessenten,<br />
die sich noch für einen Jahresvertrag entscheiden<br />
können von einer „Einmalberatung“ zu speziellen Fragen<br />
oder Problemen in den o.g. Bereichen durch die Ringmitarbeiter<br />
vor. Die staatliche Beratung wird sich nach und nach<br />
aus der Beratung in diesen Fragen zurückziehen und auf die<br />
Schulung und Koordination der Verbundberatung beschränken.<br />
Einkommenskombination in der Landwirtschaft<br />
Die Nahwärmeversorgung mit regenerativen Energieträgern<br />
rückt immer mehr in das öffentliche Interesse. In<br />
bestimmten Einzelfällen kann auch ein landwirtschaftlicher<br />
Betrieb hier ein zusätzliches Einkommen erwirtschaften.<br />
Beispielweise durch den Betrieb einer Hackschnitzelheizung,<br />
die umliegende Wohnhäuser etc. mitversorgen kann.<br />
Eine genauere Betrachtung scheint aus zwei Gründen lohnend:<br />
Zum einen lässt der aktuell sehr hohe Heizölpreis die<br />
Verbraucher nach Alternativen Ausschau halten, zum anderen<br />
liegen unterschiedliche Programme zum Teil neu<br />
auf, die solche Investitionen finanziell fördern. Besonders<br />
hingewiesen sei auf das Einzelbetriebliche Investitionsförderprogramm<br />
(EIF) für die Landwirtschaft, das im Teil<br />
„Diversifizierung“ die Erschließung zusätzlicher Einkommen<br />
fördert und auch für die Nahwärmeversorgung einen<br />
Zuschuss von bis zu 20 % vorsieht. Daneben wurde auch<br />
das Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien der<br />
Bundesregierung neu aufgelegt und neue Förderschwerpunkte<br />
gebildet, so können jetzt z.B. Nahwärmenetze eine<br />
Förderung von 60,-- € pro Meter Wärmeleitung erhalten<br />
und Wärmetauscher zusätzlich mit bis zu 1.800 € gefördert<br />
werden. Weitere Informationen erhalten Sie beim Amt für<br />
Landwirtschaft und Forsten Wertingen unter <br />
08272/8006-132.<br />
Aus den Händen von Landwirtschaftsminister Josef Miller<br />
und Landesbäuerin Annemarie Biechl erhielten zwei neue<br />
Erlebnisbäuerinnen im Landkreis Dillingen, Martina<br />
Kleinle, Lauingen und Rosa Urban, Unterbechingen ihre<br />
Urkunden zum Abschluss der Qualifizierungsreihe „Lernort<br />
Bauernhof“. Die Qualifizierten „Erlebnisbäuerinnen“<br />
bieten zukünftig auf Ihren Höfen neben landwirtschaftlichen<br />
Produkten als Betriebszweig auch pädagogische Angebote<br />
für Interessierte an. Die einjährige Qualifizierung<br />
durch die Landwirtschaftsverwaltung bereitete die 46 Teilnehmer<br />
aus ganz <strong>Bayern</strong> intensiv auf den neuen Betriebszweig<br />
vor: Angebotsgestaltung, Marketing und Kalkulation,<br />
Zielgruppenauswahl, Erlebnispädagogik, Pädagogisches<br />
Know how, gehören ebenso dazu wie Werbung,<br />
Vernetzung und Vermarktung. Das Angebot richtet sich an<br />
Schulklassen, aber auch an Kinder-, Jugend-, Behindertenoder<br />
Mutter-Kind-Gruppen oder an interessierte Senioren.<br />
Die Bandbreite reicht von einzelnen Schnupper- und Projekttagen<br />
bis hin zu ganzen Erlebniswochen oder jahresbegleitenden<br />
Angeboten. Dabei können die Jugendlichen<br />
oder auch Erwachsene die bäuerliche Lebens- und Arbeitswelt<br />
mit allen Sinnen entdecken, praktische Fähigkeiten<br />
entwickeln und emotionale Kompetenzen stärken.
Sachgebiet Forst<br />
Lehrgänge für Waldbesitzer<br />
Im Bild: Frau Urban (3. v. rechts), Frau Kleinle (4. v. rechts)<br />
Für Direktvermarkter werden überregional zwei interessante<br />
Veranstaltungen angeboten:<br />
Jungunternehmerstammtisch. Für Direktvermarkter gibt<br />
es künftig einen Jungunternehmerstammtisch. Das erste<br />
schwabenweite Treffen findet am 28. Mai 2008 um 19.30<br />
Uhr auf dem Frischhof in Königsbrunn statt.<br />
Interessenten melden sich unter 08232 9611-320.<br />
Neuer Arbeitskreis Qualitätsmanagementsystem für<br />
Direktvermarkter ab Herbst 2008<br />
Im Herbst 2008 beginnt der nächste Arbeitskreis Qualitätsmanagement<br />
für den Bereich Nordschwaben. Die Teilnehmer<br />
erarbeiten sich unter Anleitung der beiden Ansprechpartnerinnen<br />
für Direktvermarktung in Schwaben, HOR<br />
Maria Sauter, ALF Krumbach und HR Sonja Bergmeier,<br />
ALF Augsburg ein betriebseigenes Qualitätsmanagementsystem.<br />
Im Hinblick auf die aktuelle Rechtslage wird es für<br />
die Betriebe immer wichtiger, die notwendigen Aufschreibungen<br />
sinnvoll zu erledigen. Ziel des Qualitätsmanagementsystems<br />
ist es, alle erforderlichen Dokumente und<br />
Checklisten in einem System zusammenzufassen, Doppelschreiberei<br />
zu vermeiden und Verbesserungspotential im<br />
Betrieb aufzudecken.<br />
Interessenten melden sich unter 08232 9611-320.<br />
Vom Amt für Landwirtschaft und Forsten wurden - in<br />
Zusammenarbeit mit der Forstbetriebsgemeinschaft Dillingen<br />
- mehrere Lehrgänge für Waldbesitzer aus dem Landkreis<br />
Dillingen durchgeführt.<br />
Bei den Lehrgängen werden zwar immer theoretische<br />
Grundlagen vermittelt, aber der Schwerpunkt liegt in der<br />
Vermittlung der praktischen Handhabung der Motorsäge<br />
und der Beachtung der Vorschriften zur Unfallverhütung.<br />
Genauso wird bei den Pflegekursen für Laub- oder Nadelbestände<br />
die praktische Arbeit im Wald als wesentlicher<br />
Schulungsschwerpunkt gesehen.<br />
Diese Schulungen werden auch wieder für das Winterhalbjahr<br />
2008/2009 geplant. Die Termine werden dann<br />
im Herbst bekannt gegeben.<br />
Im Winterhalbjahr 2007/08 wurden Kurse durchgeführt in<br />
Ort Teilnehmer Art<br />
Buttenwiesen 15 Jugendpflege<br />
Fronhofen 12 Motorsägenkurs<br />
Holzheim 14 Motorsägenkurs<br />
Lutzingen 16 Jugendpflege<br />
Oberringingen 11 Motorsägenkurs<br />
Unterbissingen 12<br />
Motorsägenkurs<br />
Wertingen 12 Motorsägenkurs<br />
Wittislingen 12 Motorsägenkurs<br />
Wittislingen 15 Jugendpflege<br />
Zusamaltheim 12 Motorsägenkurs
<strong>VLF</strong> Lauingen-Wertingen<br />
Landrat-Anton-Rauch-Platz 2<br />
86637 Wertingen<br />
Deutsche Post AG<br />
Entgelt bezahlt<br />
86637 Wertingen<br />
.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-..-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.<br />
Dank an Kreis- und Stadtsparkasse<br />
Der Verband bedankt sich sehr herzlich bei der Kreis- und Stadtsparkasse Dillingen für die finanzielle Unterstützung bei der<br />
Herausgabe dieser <strong>VLF</strong>-Nachrichten.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dr. Senger Hitzler Deisenhofer<br />
Geschäftsführer 1. Vorsitzender Vorsitzende d. Frauengruppe