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September 2013 - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Kirchenlamitz

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Neues aus der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

In eigener Sache - aus dem Kirchenvorstand<br />

In den letzten 15 Jahren hat unsere<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> 1000 Gemeindeglieder<br />

verloren, <strong>Kirchenlamitz</strong><br />

ist in dem Zeitraum um fast 2.000<br />

Einwohner geschrumpft. Personell<br />

hat sich aber in der Zeit in unserer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>, was die Stundenzahl<br />

unserer Mitarbeitenden<br />

anbetrifft, nichts verändert.<br />

Jetzt hat der Kirchenvorstand<br />

eine dringend nötige Anpassung<br />

der Personalstunden beschlossen,<br />

denn auch die finanziellen Zuweisungen<br />

der Landeskirche sind<br />

in der Vergangenheit deutlich<br />

zurückgegangen (pro Jahr stehen<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> 35.000 Euro<br />

weniger zur Verfügung als noch<br />

vor 8 Jahren). Bisher haben es<br />

die vielen großzügigen Spenden<br />

ermöglicht, längst überfällige Kürzungen<br />

bei den Personalausgaben<br />

aufzuschieben. Aber mittlerweile<br />

ist auch das Spenden ergebnis<br />

deutlich zurückgegangen (ca.<br />

25.000 Euro weniger als früher).<br />

Gravierender Rückgang der<br />

Gemeindegliederzahl<br />

Trotz eines gravierenden Gemeindegliederrückganges<br />

auf mittlerweile<br />

2.400 hatten wir uns einen<br />

Personalstand geleistet wie vor 15<br />

Jahren. Seit Juni 2012 haben wir<br />

zudem noch, ebenfalls aufgrund<br />

der gesunkenen Gemeindegliederzahlen,<br />

eine halbe Pfarrstelle<br />

eingebüßt. Es bestand dringender<br />

Handlungsbedarf, so dass der<br />

Kirchenvorstand sich gezwungen<br />

sah, die wöchentlichen Stunden<br />

der Mitarbeiter/innen zu reduzieren.<br />

(Im Bereich der Kindertagesstätten<br />

ist es seit mehreren<br />

Jahren Gang und Gäbe, dass die<br />

Arbeitsstunden der Erzieherinnen<br />

und Kinderpflegerinnen den<br />

Kinderzahlen und den Buchungsstunden<br />

angepasst werden, wenn<br />

nötig sogar monatlich.) Dass das<br />

niemanden freut - weder Kirchenvorstand<br />

noch unsere Mitarbeitenden<br />

- ist selbstverständlich; aber<br />

die meisten unserer Bediensteten<br />

haben die schiere Notwendigkeit<br />

eingesehen.<br />

Der Kirchenvorstand dankt allen<br />

Mitarbeitenden für das große<br />

Engagement, das sie in den letzten<br />

Jahren bereitwillig und freiwillig<br />

auf sich genommen haben, über<br />

das hinaus, was die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

als Arbeitgeber erwarten<br />

durfte. Die notwendigen Stundenkürzungen<br />

sind kein Ausdruck<br />

mangelnder Anerkennung oder<br />

Dankbarkeit, sondern Folge der<br />

ständig weiter zurückgehenden<br />

Gemeindegliederzahlen, und damit<br />

ein Gebot eines vernünftigen<br />

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