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Wichtige Trivialnamen Wichtige Trivialnamen - PatrickReinke.de

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<strong>Wichtige</strong> <strong>Trivialnamen</strong> www.<strong>PatrickReinke</strong>.<strong>de</strong><br />

Ethansäure (Acetylsäure, Essigsäure)<br />

Die Essigsäure (Ethansäure) heißt im lateinischen "Acidum aceticum"<br />

(Acet = Essig). Deshalb wird <strong>de</strong>r Wortstamm "Acet" für viele Stoffe mit<br />

einer Kettenlänge von zwei Kohlenstoffen (also Ethan<strong>de</strong>rivate) benutzt.<br />

(Siehe die Ausnahme <strong>de</strong>s Acetons!)<br />

Ethansäure (Essigsäure)<br />

Beispiele:<br />

Ethanal (Acetal<strong>de</strong>hyd)<br />

Acetyl<br />

Das Acetal<strong>de</strong>hyd ist das<br />

Wenn eine solche Gruppe<br />

Al<strong>de</strong>hyd<strong>de</strong>rivat <strong>de</strong>s Ethans. z.B. als Substituent an<br />

einer Kohlenstoffkette hängt, ist<br />

diese Formal ein Radikal. Solche<br />

Radikale heißen Acetyl (Acet<br />

von <strong>de</strong>r Essigsäure und "-yl"<br />

kennzeichnet ein Radikal)<br />

Acetat<br />

! Ausnahme !: Aceton<br />

Das Salz <strong>de</strong>t Essigsäure ist<br />

Als Ausnahme ist hier das<br />

Acetat (die "-at"-Endung Aceton zu nennen. Dies ist<br />

kennzeichnet ein Anion!). das Keton eines Propans!!!<br />

Methansäure (Formylsäure, Ameisensäure)<br />

Die Ameisensäure (Methansäure) hat ihren Namen, weil sie von Ameisen<br />

zur Verteidigung benutzt wird. Die lateinische Bezeichnung ist "acidum<br />

formicum" (Formica = Ameise).<br />

Beispiele:<br />

Methansäure (Ameisensäure)<br />

Methanal (Formal<strong>de</strong>hyd)<br />

Formyl<br />

Formal<strong>de</strong>hyd ist das<br />

Wenn eine solche Gruppe<br />

Al<strong>de</strong>hyd<strong>de</strong>rivat <strong>de</strong>s z.B. als Substituent an<br />

Methans.<br />

einer Kohlenstoffkette<br />

hängt, ist diese Formal ein<br />

Radikal. Solche Radikale<br />

heißen Formyl (Form von<br />

<strong>de</strong>r Ameisensäure und "-yl" kennzeichnet ein<br />

Radikal)<br />

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Aromatische Stoffe<br />

Die Benennung <strong>de</strong>r einzelnen Aromatischen Moleküle sind ein wenig antiintuitiv. Als Beispiel ist<br />

hier das Phenyl und Benzyl zu nennen.<br />

Benzen<br />

Benzol<br />

Anilin<br />

Aminobenzol<br />

Phenol<br />

Hydroxybenzol<br />

Phenyl<br />

Toluen<br />

Toluol<br />

Methylbenzol<br />

Benzyl<br />

Benzoesäure<br />

Phenylameisensäure<br />

Benzal<strong>de</strong>hyd<br />

Phenylmethanal<br />

Aceton<br />

(zur Ver<strong>de</strong>utlichung)<br />

Acetophenon<br />

Phenyl-methyl-Keton<br />

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Alkylreste<br />

Wenn eine solche Gruppe als Substituent an einer Kohlenstoffkette hängt, ist diese Formal ein<br />

Radikal. Solche Radikale heißen Alkyl ("Alk-" von Alkan und "-yl" kennzeichnet ein Radikal).<br />

n – Butyl<br />

s – Butyl<br />

t- Butyl<br />

Das "Normale-Butyl" ist die Form <strong>de</strong>r längst möglichen Kette, wobei das Radikale<br />

Kohlenstoff am En<strong>de</strong> einer Kette liegt.<br />

Das "Sekundäre-Butyl" ist die Form <strong>de</strong>r längst möglichen Kette, wobei das<br />

Radikal an einem sekundären Kohlenstoff liegt (sekundär = zwei<br />

Kohlenstoffreste)<br />

Das "Tertiäre-Butyl" ist die Form, wo das Radikal an einem tertiären Kohlenstoff<br />

liegt (tertiär = drei Kohlenstoffreste)<br />

i – Butyl<br />

Das "Iso-Butyl" hat <strong>de</strong>n eigentlich Formalkorrekten namen "2-methylpropyl". Zur<br />

Vereinfachung wird dieser Substituent I-Butyl genannt.<br />

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