Bereich Süd - Bundeswehr-Sozialwerk
Bereich Süd - Bundeswehr-Sozialwerk
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Verdiente Ehrung<br />
Auszeichnung des ehemaligen<br />
Bundesministers der Verteidigung,<br />
Dr. Franz Josef Jung. Seite 6<br />
Spontane Unterstützung<br />
MdB Dr. h.c. Susanne Kastner zeigte<br />
sich beeindruckt von den Leistungen<br />
unseres <strong>Sozialwerk</strong>s. Seite 8<br />
46. Jahrgang Heft 03/2011<br />
Strahlende Gäste<br />
Der Bundespräsident lud zum<br />
Sommerfest nach Berlin und wir<br />
waren dabei. Seite 10<br />
E-Mail: bwsw@bundeswehr.org Internet: www.bundeswehr-sozialwerk.de Intranet: www.bundeswehr-sozialwerk.de
Umbau und<br />
energetische<br />
Sanierung<br />
Hotel Lindenhof in Brauneberg nach Umbau eingeweiht<br />
Am 8. April 2011 wurde das umgebaute und<br />
energetisch sanierte Hotel Lindenhof in Brauneberg<br />
an der Mosel mit einer Feierstunde eingeweiht,<br />
auch wenn noch einige Restarbeiten ausstanden.<br />
Verzögerungen hatten sich durch die schlechte<br />
Witterung Anfang des Jahres 2011 und<br />
»Überraschungen« ergeben, die ein älterer Bau<br />
häufig mit sich bringt.<br />
Die Baumaßnahmen umfassten insbesondere:<br />
✤ den Abriss und die Errichtung neuer Dächer<br />
✤ die Wärmeisolierung des gesamten Gebäudes<br />
✤ den Einbau einer neuen Heizungsanlage mit<br />
Blockheizkraftwerk und Solarthermie<br />
✤ den Einbau neuer Fenster und Balkontüren<br />
✤ den Umbau des Treppenhauses<br />
✤ die Sanierung aller Balkone<br />
✤ die Errichtung von drei behindertenfreundlichen<br />
Zimmern<br />
✤ den Ausbau weiterer Zimmer und einer<br />
Ferienwohnung<br />
Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund<br />
1,1 Millionen Euro.<br />
Davon wurden 580.000,00 Euro aus dem<br />
Konjunkturprogramm II der Bundesregierung<br />
zur energetischen Sanierung bewilligt.<br />
Hotel Lindenhof<br />
Brauneberg<br />
In seiner Rede betonte der Bundesvorsitzende Peter<br />
Niepenberg die Bedeutung des im Eigentum des<br />
BwSW stehenden Hotels und dankte dem<br />
Architekturbüro Berdi und den beteiligten Firmen für<br />
die unter großem Zeitdruck geleistete Arbeit. Sein<br />
besonderer Dank galt den mit der „Bauaufsicht“<br />
beauftragten Uwe Sander und Heike Steiner, aber<br />
auch der Bundesgeschäftsführerin Veronika Dahl. Das<br />
besonders gute nachbarschaftliche Verhältnis hat<br />
unter den Belastungen der Baumaßnahmen nicht<br />
gelitten. Dies dokumentierte sich darin, dass alle<br />
Nachbarn der Einladung zur Einweihungsfeier gefolgt<br />
waren.<br />
Dem BwSW steht jetzt nach dem Umbau ein deutlich<br />
verbessertes Hotel zur Verfügung:<br />
Die gemütlich eingerichteten Doppelzimmer verfügen<br />
alle über Dusche, WC, Telefon, TV und teilweise<br />
Balkon. Zwei Doppelzimmer sind bedingt<br />
behindertengerecht ausgestattet. Darüber hinaus<br />
steht Ihnen ein Einzelzimmer, ein Familienzimmer,<br />
für 2 Erwachsende und 2 Kinder, mit Dusche, WC,<br />
Balkon, Telefon, TV und ein 3-Raum-Appartment für<br />
2 – 5 Personen mit 2 Schlafzimmern, Wohnzimmer,<br />
Bad mit Wanne und Dusche, Gäste-WC, TV, Telefon<br />
und Terrasse zur Verfügung.
� Architekt Berdi übergibt symbolisch den Schlüssel<br />
an den Bundesvorsitzenden<br />
� Bürgermeister Denzer mit Ehrenvorsitzendem Storz<br />
Angebote 2012<br />
Preise in Euro pro Person/Tag inkl. Halbpension<br />
31.03.2012 – 14.04.2012 14.04.2012 – 28.04.2012<br />
Einzelzimmer 40,00 34,00<br />
Familienzimmer 42,00 36,00<br />
Doppelzimmer mit Liege 44,00 38,00<br />
3-Raum-Appartement 52,00 46,00<br />
Familienfreundliches<br />
Angebot<br />
05.04. – 12.04.2012<br />
✤ nur komplette Woche buchbar<br />
✤ Erwachsene zahlen den Saisonpreis<br />
✤ Kinder unter 2 Jahre frei<br />
✤ Kinder von 2 bis 14 Jahre<br />
pro Tag/Kind 7,– Euro<br />
✤ von 15 bis 17 Jahren und<br />
Kinder von Nichtmitgliedern<br />
Ermäßigung gemäß Richtlinie<br />
� Nachbarn<br />
� Die Gäste bei der Besichtigung des Hotels<br />
� Frau Dahl, die Architekten und das Ehepaar Becker
Inhalt<br />
Sie lesen in diesem Heft<br />
BwSW<br />
Ansprechpartner BwSW· · 4<br />
BwSW-Report · · · · · · · 6<br />
Personalien · · · · · · · · 14<br />
<strong>Bundeswehr</strong> im Einsatz · 32<br />
Stiftungen · · · · · · · · · 39<br />
Leserbriefe · · · · · · · · 87<br />
Satzung · · · · · · · · · · 88<br />
Aktion Sorgenkinder<br />
Wir haben geholfen· · · · 16<br />
Spenden· · · · · · · · · · 20<br />
Berichte · · · · · · · · · · 28<br />
Freizeiten · · · · · · · · · 30<br />
Spendenaktionen · · · · · 31<br />
<strong>Bereich</strong>e/Regionalstellen<br />
<strong>Bereich</strong> Nord · · · · · · · 42<br />
<strong>Bereich</strong> West · · · · · · · 47<br />
<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong>· · · · · · · · 54<br />
<strong>Bereich</strong> Ost · · · · · · · · 64<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
Freizeiten und Reisen<br />
Themenreisen· · · · · · · 74<br />
Erholung · · · · · · · · · 77<br />
Liste der freien Plätze · · 78<br />
Reisebericht· · · · · · · · 79<br />
Hobbys<br />
Briefmarken · · · · · · · 80<br />
Förderungsgesellschaft<br />
Förderungsgesellschaft · · 81<br />
Formalien<br />
Anmeldung einer Reise· · 37<br />
Beitrittserklärung · · · · · 73<br />
Erscheinungstermine<br />
Heft 1 15.02.<br />
Heft 2 15.05.<br />
Heft 3 15.08.<br />
Check in 15.11.<br />
Heft 4 15.12.<br />
Ansprechpartner im BwSW<br />
Bundesgeschäftsführung<br />
Telefon 0228/37737-400<br />
BwNetz 3440- und Endnummer<br />
Fax 0228/37737-444<br />
E-Mail bwsw@bundeswehr.org<br />
Internet/Intranet www.bundeswehr-sozialwerk.de<br />
Sachgebiet Organisation/Verwaltung<br />
Zentraler Mitgliederservice 0228/37737-460<br />
Sachgebiet Betreuung und Reisen<br />
Montag – Donnerstag 08:00 – 12:00/13:00 – 16:00 Uhr<br />
Freitag 08:00 – 12:00 Uhr<br />
Buchungszentrale 0228/37737-222<br />
Gruppen- und Themenreisen 0228/37737-225<br />
Familie International 0228/37737-232<br />
Jugend International 0228/37737-234<br />
Sachgebiet Finanzen<br />
Buchhaltung 0228/37737-303<br />
Förderungsgesellschaft des BwSW e.V. mbH<br />
Montag – Freitag 09:00 bis 13:00 Uhr<br />
Telefon 0228/37737-481<br />
Fax 0228/37737-444<br />
E-Mail mail@foegbwsw.de<br />
Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
Telefon 0228/37737-401<br />
Fax 0228/37737-444<br />
E-Mail stiftung@bundeswehr-sozialwerk.de<br />
Erste Gespräche<br />
Treffen mit dem Vorstandsvorsitzenden und<br />
leitenden Herren der Bundesimmobilienanstalt. Seite 12<br />
Wechsel<br />
im Vorstand<br />
der Stiftung<br />
AbtPräs<br />
Wolfgang Nowak<br />
folgt MinRat a. D.<br />
Bernd Henkel als<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
der Stiftung.<br />
Seite 39<br />
Flower Power<br />
Erfolgreiche Freizeit<br />
für behinderte<br />
Menschen Ü30 in<br />
Oberwiesenthal.<br />
Seite 30<br />
Impressum <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
Herausgeber<br />
Bundesvorstand des<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>s e.V.<br />
Ollenhauerstr. 2<br />
53113 Bonn<br />
Telefon (0228) 37737-404<br />
Telefax (0228) 37737-444<br />
Internet www.bundeswehr-sozialwerk.de<br />
E-Mail bwswbuvo@bundeswehr.org<br />
Redaktion<br />
Chefredaktion und verantwortlich<br />
für den redaktionellen Inhalt:<br />
VizePräs Peter Niepenberg<br />
Bundesvorsitzender des BwSW e.V.<br />
Redaktionsassistentin:<br />
Beate Conrad<br />
Ollenhauerstr. 2<br />
53113 Bonn<br />
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Originalbeiträge dieses Heftes dürfen nur<br />
mit besonderer Genehmigung der<br />
Redaktion nachgedruckt werden.<br />
Kürzungen und Änderungen der Artikel<br />
und Berichte bleiben der Redaktion<br />
vorbehalten!<br />
Anzeigenverwaltung<br />
Förderungsgesellschaft des <strong>Bundeswehr</strong>-<br />
<strong>Sozialwerk</strong>s e.V. mbH<br />
Ollenhauerstr. 2, 53113 Bonn<br />
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Andr. Peter Esser GmbH<br />
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E-Mail peter.esser@esser.de<br />
Redaktionsschluss<br />
check in 2012: 20.09.2011<br />
Heft 04/2011: 01.11.2011
Bundesvorsitzender<br />
Peter Niepenberg<br />
Liebe Mitglieder, verehrte Leserinnen und Leser!<br />
Noch einmal ist sie in diesen Tagen<br />
in aller Munde – die Wehrpflicht.<br />
Nach über 50 Jahren endet die<br />
traditionelle Dienstpflicht für junge Männer,<br />
die eine tragende Säule der <strong>Bundeswehr</strong><br />
war. Gleichzeitig bot sie Einblicke in<br />
ein Berufsfeld, für das sich nicht wenige<br />
dann als Längerdienende entschieden.<br />
Ab 01. Juli 2011 ist die <strong>Bundeswehr</strong> eine<br />
Freiwilligenarmee. Die Gewinnung von<br />
freiwillig Wehrdienstleistenden, Soldaten<br />
auf Zeit und Berufssoldaten übertrifft in<br />
diesem Jahr sogar die Erwartungen verhaltener<br />
Optimisten. Aber keiner von uns<br />
weiß, ob das Bestand hat. Deshalb bleibt<br />
die Attraktivität der <strong>Bundeswehr</strong> als Arbeitgeber<br />
von entscheidender Bedeutung.<br />
Sie hat viele Bausteine: Berufliche Herausforderung,<br />
Besoldung, Nebengebührnisse,<br />
Karriereerwartungen sowie Unterbringung,<br />
Verpflegung und medizinische Versorgung.<br />
Entscheidend kommt es darauf<br />
an, wie fürsorglich der Dienstherr mit seinem<br />
Personal umgeht.<br />
Das BwSW leistet in diesem <strong>Bereich</strong><br />
einen erheblichen Beitrag – lange bevor<br />
man über die Werbewirksamkeit von Rahmenbedingungen<br />
nachdenken musste.<br />
Die <strong>Bundeswehr</strong> sollte<br />
sich der Bedeutung<br />
ihres <strong>Sozialwerk</strong>es<br />
bewusster werden.<br />
Ich wünsche mir, dass sich die <strong>Bundeswehr</strong><br />
der Bedeutung ihres <strong>Sozialwerk</strong>es<br />
und seiner Leistungen bewusster wird und<br />
diesen Aspekt offensiver auch im Sinne der<br />
oben genannten Attraktivität verwendet<br />
und vertritt. Die Leistungen, die wir erbringen<br />
und die Sie alle kennen, sprechen für<br />
sich.<br />
➤ Wir helfen in allen Notfällen, insbesondere<br />
auch in Bezug auf die Auslandseinsätze.<br />
➤ Wir unterstützen die Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf durch unsere Betreuungsmaßnahmen.<br />
➤ Wir bieten eine zeitweilige Heimat für<br />
Kinder und Jugendliche.<br />
➤ Wir kümmern uns um die Ehemaligen,<br />
die oft die Bindung zu ihrer alten Dienststelle<br />
verloren haben.<br />
Dabei fühlt sich das <strong>Bundeswehr</strong>-<br />
<strong>Sozialwerk</strong> selbstverständlich den Werten<br />
verpflichtet, für die auch die <strong>Bundeswehr</strong><br />
selber steht.<br />
Dies hat unser Minister, Dr. Thomas<br />
de Maizière, wie folgt auf den Punkt<br />
gebracht:<br />
Wir. Dienen. Deutschland.<br />
Die Inhalte dieser Worte sind für uns<br />
schon lange gelebte Praxis. Denn unter dem<br />
Stichwort »Wir« geht es um das offene<br />
kameradschaftliche Miteinander in der<br />
<strong>Bundeswehr</strong>, unabhängig vom Status. Das<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> ist die einzige<br />
Organisation, die diese Vorgabe von Anfang<br />
an erfüllt.<br />
Das »Dienen« enthält die Bereitschaft,<br />
freiwillig, individuell und kreativ für die<br />
eigene Sache einzutreten. Besser könnten<br />
wir den langjährigen Einsatz aller unserer<br />
Mitarbeiter, hauptamtlich oder ehrenamtlich,<br />
nicht beschreiben.<br />
Dasselbe gilt für »Deutschland«, denn<br />
damit wird die Bereitschaft ausgedrückt, für<br />
andere Verantwortung zu übernehmen und<br />
für alle einzustehen.<br />
Lassen Sie uns als <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
in und mit der <strong>Bundeswehr</strong> den<br />
vorgegeben Weg gemeinsam beschreiten!<br />
Mit dem Aussetzen der Wehrpflicht entfällt<br />
natürlich unser Angebot an die Grundwehrdienstleistenden,<br />
unsere Leistungen<br />
unentgeltlich in Anspruch zu nehmen. Wir<br />
haben uns allerdings entschieden, den<br />
Gedanken insofern weiter zu entwickeln,<br />
als wir den freiwillig Wehrdienstleistenden<br />
– wie bisher schon unseren Auszubildenden<br />
– einen vergünstigten Beitrag von 1,– Euro<br />
pro Monat einräumen.<br />
Die Veränderungen in der <strong>Bundeswehr</strong><br />
nahmen auch breiten Raum bei der ersten<br />
großen Vorstandssitzung der 18. Wahlperiode<br />
vom 17. bis 19. Mai im Haus Jade/<br />
Uhrenhaus auf Wangerooge ein, das unter<br />
neuer Leitung einen prächtigen Neuanfang<br />
geschafft hat. Die Berliner Rede unseres<br />
Ministers wurde selbstverständlich zum<br />
wichtigen Bestandteil unserer Zusammenkunft.<br />
In diesem Zusammenhang haben wir<br />
ausführlich die Frage diskutiert, wo das<br />
BwSW zukünftig organisatorisch seinen<br />
Platz findet. Für uns steht fest, dass wir den<br />
Menschen, unserem Personal, an zentraler<br />
Stelle auf möglichst enge Art und Weise<br />
verbunden bleiben müssen. Wir sind Teil<br />
der Fürsorgeverpflichtung des Dienstherrn.<br />
Wie immer bildete der Haushalt einen<br />
bedeutenden und großen Block in der Vorstandsarbeit.<br />
Es ist erfreulich festzustellen,<br />
dass wir wirtschaftlich gesund, stark und<br />
leistungsfähig, gerade auch im Vergleich zu<br />
anderen ähnlichen Organisationen, da stehen.<br />
Ohne Frage müssen wir aber weiterhin<br />
mit unseren Mitteln sparsam umgehen –<br />
namentlich bei dem Betrieb unserer Häuser.<br />
Eine besondere Erfolgsgeschichte bildet<br />
hierbei die energetische Sanierung des<br />
»Lindenhof« in Brauneberg. Sie lesen hierüber<br />
auf den Seiten 2 und 3.<br />
Die von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben<br />
überlassenen Häuser bedürfen<br />
in enger Abstimmung mit dieser Gesell-<br />
In Eigener Sache<br />
Vorwort<br />
schaft immer wieder größerer Unterhaltungsmaßnahmen.<br />
Hierüber konnten wir<br />
mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden,<br />
Herrn Dr. Jürgen Gehb, ausführlich sprechen.<br />
Ein erstes Ergebnis besteht darin, dass<br />
wir auf Norderney endlich den so dringlich<br />
gewünschten Wintergarten erhalten werden.<br />
Bei einem längeren Besuch in der Bundesgeschäftsführung<br />
konnten wir der Vorsitzenden<br />
des Verteidigungsausschusses,<br />
MdB Frau Dr. Susanne Kastner, die Aufgaben<br />
und Leistungen des Vereins so überzeugend<br />
darstellen, dass Sie spontan Mitglied<br />
geworden ist.<br />
Bei unseren Stiftungen können wir weitere<br />
Steigerungen vermelden. Darüber hinaus<br />
zeichnen sich langfristig Zuwächse ab,<br />
die – wie es in der Natur der Sache liegt –<br />
einen langen Atem erfordern. Mein besonderer<br />
Dank gilt Herrn Ministerialrat a.D.<br />
Bernd Henkel für die intensive Pionierarbeit<br />
auf diesem Sektor. Er hat dieses<br />
Arbeitsfeld nunmehr zum 01. Juli an Herrn<br />
Abteilungspräsident Wolfgang Nowak<br />
abgegeben, dem wir für diese verantwortungsvolle<br />
Aufgabe eine glückliche Hand<br />
wünschen.<br />
Nach Eintragung im Vereinsregister<br />
können wir Ihnen nunmehr die neue, gültige<br />
Fassung unserer Satzung mit den Änderungen<br />
der letzten Bundesversammlung,<br />
präsentieren. Sie wurde im Wesentlichen<br />
an den Stellen umgestaltet, wo wir möglicherweise<br />
auf den Umbau der <strong>Bundeswehr</strong><br />
flexibel reagieren wollen und müssen.<br />
Ich hoffe nicht, liebe Leserinnen und<br />
Leser, dass Sie Zweifel am Sinn Ihrer Mitgliedschaft<br />
haben, wenn Sie die Leistungen<br />
des BwSW selten oder nie in Anspruch nehmen.<br />
Ich möchte Ihre Treue zu uns mit<br />
einer besonderen Zahl stärken.<br />
700.000 Euro Zuschüsse<br />
an unsere Kinder.<br />
Im abgelaufenen Haushaltsjahr haben<br />
wir für unsere Kinder mehr als 700.000<br />
Euro an Zuschüssen ausgegeben! Dies ist<br />
ein gewaltiger Betrag und ein großer Anteil<br />
unseres Haushaltsvolumens. Mit der Förderung<br />
unseres Nachwuchses investieren wir<br />
aber in unser aller Zukunft. Seien Sie versichert,<br />
dass andere Gruppen deshalb nicht<br />
über Gebühr zurückstehen mussten.<br />
Es grüßt Sie herzlichst Ihr<br />
Peter Niepenberg<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
BwSW-Report<br />
Die 17. Bundesversammlung hatte<br />
sechs Mitglieder des BwSW<br />
auf Vorschlag des Bundesvorstandes<br />
einstimmig zu Ehrenmitgliedern<br />
gewählt. Amtsrat a.D. Paul Jäschke,<br />
Ministerialrat a.D. Bernd Henkel und<br />
Hauptmann a.D. Winfried Mennemann<br />
wurde die Ehrung bereits ausgehändigt<br />
(In den letzten Heften haben wir darüber<br />
berichtet).<br />
Bundesminister a.D. Dr. Franz Josef<br />
Jung, Abteilungspräsident a.D. Detlef<br />
Manger und Frau Margot Huck wurden<br />
die Urkunden im April und Mai 2011 bei<br />
verschiedenen Veranstaltungen überreicht.<br />
Ehrenmitgliedschaft und Nadel in<br />
Gold für Dr. Franz Josef Jung<br />
Das Dixielandlunch am 17. April 2011<br />
im Kloster Eberbach war der festliche<br />
Rahmen, in dem unserem ehemaligen<br />
Bundesminister der Verteidigung durch<br />
die Stv. Bundesvorsitzenden, Oberst P.<br />
Dormanns, und RDir a.D. W. Scherff<br />
sowie die Bundesgeschäftsführerin,<br />
ROAR'in Veronika Dahl, die Ehrennadel<br />
in Gold und die Urkunde über die<br />
Ehrenmitgliedschaft im BwSW überreicht<br />
wurde.<br />
In seiner Laudatio fasste W. Scherff<br />
die Leistungen von Dr. Jung in dem Satz<br />
zusammen: »Bundesminister a.D. Dr.<br />
Jung hat sich in besonderer Weise um<br />
das BwSW verdient gemacht.«<br />
Da alle Einzelleistungen aufzuzählen<br />
den Rahmen der Veranstaltung im Kloster<br />
Eberbach gesprengt hätte, nannte W.<br />
Scherff exemplarisch einige für das<br />
BwSW bedeutende Entscheidungen:<br />
◗ Die Zustimmung, dass seine Ehefrau<br />
Beate die Schirmherrschaft über die<br />
»Aktion Sorgenkinder in<br />
<strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW«<br />
übernahm.<br />
W. Scherff bei seiner Laudatio<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
Ehrenmitglieder<br />
◗ die Errichtung der Stiftungen des<br />
BwSW mit einer Festrede des<br />
Bundesministers (18. April 2008),<br />
◗ die Genehmigung eines Großen<br />
Zapfenstreiches aus Anlass des<br />
50-jährigen Bestehens des BwSW<br />
am 20. Mai 2010 sowie<br />
◗ ein Empfang besonders verdienter<br />
Mitglieder des BwSW durch den<br />
Bundesminister.<br />
Alle herausragenden Ereignisse wurden<br />
realisiert.<br />
Weiter erinnerte W. Scherff daran,<br />
dass Dr. Jung in seiner Zeit als Bundesminister<br />
der Verteidigung bei mehreren<br />
Terminen seine Frau Beate vertreten hat.<br />
Die »Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />
des BwSW« verdankt ihm<br />
auch die Erträge aus Benefizkonzerten,<br />
u.a. in Eltville-Erbach (17.4.2008), aber<br />
auch im Kloster Eberbach. Zudem hat er<br />
der Elfie-Wörner-Stiftung Honorare zugestiftet.<br />
Bundesgeschäftsführerin<br />
Veronika Dahl<br />
Dr. Jung erhält die Auszeichnungen –<br />
v.l.n.r. W. Scherff, BM a.D. Dr. Jung, P. Dormanns, V. Dahl<br />
Dr. Jung bedankte sich in einer kurzen<br />
Rede für die beiden Auszeichnungen<br />
und betonte die Bedeutung des BwSW<br />
für die Fürsorge des Dienstherrn.<br />
Ehrenmitgliedschaft für Margot Huck<br />
Margot Huck wurde für ihre Lebensleistung<br />
mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet.<br />
Sie war rund 35 Jahre für das<br />
BwSW in der ehemaligen <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />
II und der jetzigen <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />
Nord tätig,<br />
davon 23 Jahre als <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführerin.<br />
Der Bundesvorsitzende hatte aus<br />
Anlass der Überreichung der Urkunde<br />
zu einer Feierstunde nach Wangerooge<br />
eingeladen. Die Frühjahrstagung des<br />
Bundesvorstandes bot den würdigen<br />
Rahmen für die Ehrung. Neben den<br />
Honoratioren von Wangerooge mit Bürgermeister<br />
Holger Kohls und Thorsten<br />
Stumpf waren der ehemalige <strong>Bereich</strong>svorsitzende,<br />
Präsident a.D. Herbert<br />
Beate Jung Mitglieder des Bundesvorstandes
v.l.n.r.: W. Scherff, Ehrenmitglied M. Huck, P. Niepenberg<br />
Pauer, und der langjährige Vertreter von<br />
Frau Huck, OStFw a.D. Holger Dreesen,<br />
geladene Gäste. In ihren Reden betonten<br />
der Bundesvorsitzende P. Niepenberg<br />
und sein Stellvertreter W. Scherff, der als<br />
Bundesgeschäftsführer 14 Jahre eng mit<br />
Frau Huck zusammen gearbeitet hat, die<br />
großen Verdienste von Margot Huck.<br />
Das BwSW hat Margot Huck viel zu verdanken.<br />
Ihr Engagement ging weit über<br />
das Übliche hinaus. In diesem Zusammenhang<br />
ist auch ihre lange Mitgliedschaft<br />
im Haushalts- und Wirtschaftsausschuss<br />
zu nennen.<br />
Ehrenmitgliedschaft für Abteilungspräsident<br />
a.D. Detelf Manger<br />
Detlef Manger war über 17 Jahre<br />
<strong>Bereich</strong>svorsitzender des damaligen<br />
<strong>Bereich</strong>es II (Niedersachsen und Bremen)<br />
in Hannover und hat seinen<br />
<strong>Bereich</strong> mit großem Engagement und<br />
viel Herzblut geführt. Darüber hinaus<br />
war er mehr als 20 Jahre Mitglied im<br />
Bundesvorstand als Beisitzer und später<br />
als Stellvertretender Bundesvorsitzender.<br />
Die Wiedervereinigung unseres<br />
Vaterlandes gehörte zu den Sternstunden<br />
des in Görlitz geborenen Juristen. So<br />
zögerte er keine Sekunde, als er vom<br />
damaligen Bundesvorsitzenden Egon<br />
vorne: Manger, v.r.: Huck, Pauer, Scherff<br />
Storz gebeten wurde, das BwSW in den<br />
neuen Bundesländern aufzubauen. Trotz<br />
seiner schweren Kriegsverletzung sorgte<br />
Detlef Manger für die Errichtung von<br />
Ortsstellen und einer funktionierenden<br />
<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung. 1994 übergab<br />
er dann den damaligen <strong>Bereich</strong> VII<br />
(heute Ost) an LRDir Dieter Pilz.<br />
Mit Rücksicht auf die Gesundheit des<br />
neuen Ehrenmitglieds überreichten der<br />
Bundesvorsitzende Peter Niepenberg,<br />
sein Stellvertreter Wolfgang Scherff und<br />
die Bundesgeschäftsführerin Veronika<br />
Dahl die Urkunde am 22. Mai 2011 in<br />
der Wohnung des Ehepaars Ruth und<br />
Detlef Manger. Zur Freude von Mangers<br />
waren auch die beiden Töchter, der<br />
Schwiegersohn, Präsident a.D. Pauer,<br />
Frau Huck sowie der jetzige <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer,<br />
Hptm Lübke, zu der sonntäglichen<br />
Feierstunde angereist.<br />
In ihren Reden betonten P. Niepenberg<br />
und W. Scherff die außerordentlichen<br />
Verdienste von AbtPräs a.D. Detlef<br />
Manger um das BwSW, die mit der<br />
Ehrenmitgliedschaft gewürdigt wurden.<br />
Sie dankten auch Frau Ruth Manger mit<br />
einem Blumenstrauß für die stets<br />
gewährte Unterstützung.<br />
W. Sch. ■<br />
BwSW-Report<br />
Präsident a.D. H. Pauer,<br />
Bundesvorstand und Begleitung<br />
v.l.n.r.: P. Niepenberg, Bürgermeister<br />
Holger Kohls, P. Dormanns<br />
AbtPräs a.D. Manger<br />
im Kreise seiner Familie<br />
Ehepaar Manger, P. Niepenberg (r.) und Frau Dahl (l.)<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
BwSW-Report<br />
v.l.n.r.: H. Gerland, V. Dahl, P. Niepenberg, MdB Dr. Kastner,<br />
W. Scherff, P. Dormanns<br />
MdB Dr. h.c. Susanne Kastner<br />
Vorsitzende des Verteidigungsausschusses Dr. h.c.<br />
Kastner zu Besuch in der Bundesgeschäftsführung.<br />
it besonderer Freude<br />
begrüßte der Bundesvorsitzende<br />
Peter Niepenberg die<br />
Vorsitzende des Verteidigungsausschusses<br />
des Deutschen<br />
Bundestages, MdB Dr.<br />
h.c. Susanne Kastner, in den<br />
Räumen der Bundesgeschäftsführung<br />
in Bonn. Frau<br />
Dr. Kastner wurde von ihrem<br />
Referenten Hans-Ulrich Gerland<br />
begleitet. Das BwSW<br />
wurde neben dem Bundesvorsitzenden<br />
von seinen beiden<br />
Stellvertretern, Oberst Peter<br />
Dormanns und RDir a.D.<br />
Wolfgang Scherff, sowie der<br />
Bundesgeschäftsführerin Veronika<br />
Dahl repräsentiert.<br />
MdB Dr. h.c. Susanne Kastner<br />
zeigte sich beeindruckt<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
von dem Aufgabenspektrum<br />
des BwSW, insbesondere aber<br />
auch von den Leistungen für<br />
Behinderte und für die Soldaten<br />
im Auslandseinsatz. Sie<br />
zeigte großes Interesse für die<br />
internationale Zusammenarbeit<br />
mit den <strong>Sozialwerk</strong>en<br />
befreundeter Nationen. Da<br />
sie selbst stark in Rumänien<br />
engagiert ist, galt ihre besondere<br />
Aufmerksamkeit den<br />
Ländern des ehemaligen Ostblocks.<br />
Zum Ende des zweistündigen<br />
Gesprächs unterzeichnete<br />
Frau Dr. h.c. Kastner<br />
spontan die Beitrittserklärung<br />
zum BwSW.<br />
Verwaltungsrat Mon Repos<br />
tagt in Grömitz<br />
uf Wunsch der Schweizer<br />
Mitglieder des Verwaltungsrates<br />
tagte der Verwaltungsrat<br />
der Mon Repos<br />
Erholungsheim Davos AG am<br />
20. Mai 2011 im Haus Seeburg<br />
in Grömitz. Gleichzeitig<br />
wurde turnusmäßig die Generalversammlung<br />
abgehalten.<br />
Als Vizepräsidentin und<br />
Nachfolgerin von Wolfgang<br />
Scherff wurde die Bundesgeschäftsführerin<br />
Veronika<br />
Dahl neu in den Verwaltungsrat<br />
gewählt. Wiedergewählt<br />
W. Sch. ■<br />
wurden der Bundesvorsitzende<br />
Peter Niepenberg als<br />
Präsident, Claude Monnard,<br />
Dr. Peter Bieler und Christian<br />
Ryffel als Mitglieder des Verwaltungsrates.<br />
Schwerpunkt der Beratungen<br />
im Verwaltungsrat war<br />
der Umbau von acht Zimmern<br />
in vier Familienzimmer<br />
und die Erneuerung der<br />
Bäder. Die Umbauten sind<br />
planmäßig bis zum Juli 2011<br />
abgeschlossen. Darüber hinaus<br />
wurde die Jahresrechnung<br />
»Kreative Auszeit«<br />
Mitmachen, Verbessern, Gewinnen.<br />
och bis zum 31. Dezember<br />
diesen Jahres werden<br />
im Rahmen des KontinuierlichenVerbesserungsprogramms<br />
in der <strong>Bundeswehr</strong><br />
unter allen Einsendern einwöchige<br />
Aufenthalte für zwei<br />
Personen in einem Haus des<br />
BwSW verlost.<br />
Das KVP bietet <strong>Bundeswehr</strong>angehörigen<br />
– unabhängig<br />
von Rang und Dienststellung<br />
– die Möglichkeit, ihre<br />
Ideen zur Erleichterung und<br />
Verbesserung von Betriebsabläufen<br />
einzubringen.<br />
Bei der Verlosung für den<br />
Monat Januar war Oberfähnrich<br />
Dirk Hark der glückliche<br />
Gewinner. Die Preisübergabe<br />
erfolgte am 11. April 2011 in<br />
der technischen Schule Landsysteme<br />
und Fachschule des<br />
der Aktiengesellschaft beraten<br />
und gebilligt.<br />
Claude Monnard verabschiedete<br />
im Anschluss Wolfgang<br />
Scherff mit herzlichen<br />
Worten als Vizepräsident des<br />
Heeres für Technik in Aachen<br />
durch Schulkommandeur<br />
Brigadegeneral Dipl.-Ing.<br />
Walter Jakob Ohm und den<br />
Leiter Stab LC Ministerialdirigent<br />
Harro Wist, gemeinsam<br />
mit unserem <strong>Bereich</strong>svorsitzenden<br />
West, Hauptmann<br />
a.D. Uwe Sander.<br />
Im Gespräch mit Oberfähnrich<br />
Hark erfuhr der<br />
<strong>Bereich</strong>svorsitzende, dass<br />
dessen Lebensgefährtin bereits<br />
Mitglied im BwSW ist<br />
und beide auch bereits entsprechende<br />
Angebote genutzt<br />
hat. Wir wünschen beiden<br />
einen schönen Aufenthalt in<br />
einem unserer Häuser (siehe<br />
auch Berichte »KVP« auf den<br />
Seiten 50 und 70).<br />
N. B. ■<br />
v.l.: MinDirigent Wist, OFähnr Hark, BrigGen Ohm, H a.D. Sander<br />
Verwaltungsrates. W. Scherff<br />
übte diese Funktion vom Kauf<br />
des MonRepos im Jahre 1997<br />
bis Mai 2011 aus.<br />
W. Sch. ■
Fußballturnier um den Siegfried-Stief-Gedächtnis-Pokal<br />
as Endturnier um den Siegfried-<br />
Stief-Gedächtnis-Pokal fand vom<br />
27. bis 30. Mai 2011 in der Julius-Leber-<br />
Kaserne in Berlin statt. Nach der Eröffnung<br />
durch den Stv. Bundesvorsitzenden<br />
Wolfgang Scherff und den Grußworten<br />
des Standortkommandanten, BG<br />
Peter Braunstein, der die Schirmherrschaft<br />
übernommen hatte, gab OStFw<br />
d.R. Hüneke vom <strong>Bereich</strong>svorstand Ost<br />
die organisatorischen Abläufe bekannt.<br />
An dem Endturnier nahmen insgesamt<br />
8 Mannschaften teil:<br />
➤ <strong>Bereich</strong> West: Köln und Aachen<br />
➤ <strong>Bereich</strong> Nord: Munster und Ahlhorn<br />
➤ <strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong>: Niederstetten, Hardheim<br />
➤ <strong>Bereich</strong> Ost: Berlin und Potsdam.<br />
Die Mannschaft aus Daun musste einsatzbedingt<br />
absagen. Insgesamt waren<br />
rd. 100 Teilnehmer und Organisatoren<br />
vor Ort. Der Organisationsstab (Hptm<br />
Rönnau vom StOKdo Berlin, Frau Brunner<br />
vom <strong>Bereich</strong>svorstand Ost und Frau<br />
Riedel von der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />
Ost) unter der bewährten Leitung<br />
von OStFw d.R. Hüneke führte souverän<br />
durch das Turnier. Begünstigt wurden<br />
die Spiele durch sonniges Wetter. Sieger<br />
wurde die Heimmannschaft aus Berlin<br />
mit 16 Punkten, gefolgt von Niederstetten,<br />
Köln, Aachen, Hardheim, Ahlhorn,<br />
Potsdam und Munster.<br />
Grußwort von BrigGen Braunstein<br />
OStFw d.R. Hüneke mit Organisationsstab<br />
Die Siegerehrung nahmen Wolfgang<br />
Scherff, Walter Hüneke und der Stv.<br />
Standortkommandant, Kapitän z.S.<br />
Mergener, vor. Scherff bedankte sich bei<br />
den Teilnehmern für die fairen Spiele,<br />
bei den Organisatoren und dem Standortkommando,<br />
speziell Hptm Rönnau,<br />
für die gewährte Unterstützung. Sein<br />
Dank galt aber auch den Sponsoren,<br />
Frau Dr. Kösling – DBV Axa und Gernot<br />
Boerger, Rahmenvertrag <strong>Bundeswehr</strong>.<br />
Im Anschluss an die Siegerehrung<br />
überreichten Frau Inge Stief, ihr Sohn<br />
Jörn und Enkel Maximilian den vom<br />
Bundesvorstand gestifteten »Siegfried-<br />
Stief-Gedächtnis-Pokal« als Wanderpokal<br />
an die Siegermannschaft.<br />
Die Mannschaften bei der Siegerehrung<br />
BwSW-Report<br />
Überreichung des<br />
»Siegfried-Stief-<br />
Geächtnis-Pokals«<br />
durch Familie Stief<br />
und K z.S. Mergener<br />
Nach der Verlosung der Tombola, die<br />
Maximilian Stief unter Anleitung von<br />
Herrn Hüneke vornahm, wurde bei<br />
einem schmackhaften Büffet und<br />
gespendetem Freibier noch lange gefeiert.<br />
Die Teilnehmer und Mannschaftsführer<br />
sprachen sich einhellig dafür aus,<br />
das nächste Turnier wieder in Berlin auszutragen.<br />
Besonders gelobt wurden die<br />
Rahmenbedingungen und die Unterbringung<br />
in der Julius–Leber-Kaserne, aber<br />
auch die Organisation.<br />
Der Erlös der Tombola in Höhe von<br />
‡ 505,88 wurde an die »Aktion Sorgenkinder<br />
in Bundeswehfamilien des<br />
BwSW« gespendet.<br />
W. Sch. ■<br />
Gäste, Sponsoren und Mannschaften<br />
Erlös Tombola<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
BwSW-Report<br />
Gäste des Sommerfestes im Hotel Gäste des BwSW im Schlosspark<br />
Sommerfest des<br />
Bundespräsidenten in Berlin<br />
undespräsident Christian<br />
Wulff und Frau Bettina<br />
Wulff feierten am 1. Juli 2011<br />
mit rund 5.500 Gästen das<br />
Sommerfest im Park von<br />
Schloss Bellevue. Durch die<br />
Initiative unseres Bundesvorsitzenden,<br />
Vizepräsident Peter<br />
Niepenberg, waren auch<br />
zahlreiche ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter des BwSW sowie<br />
im Auslandseinsatz Verletzte<br />
und Hinterbliebene von gefallenen<br />
Soldaten eingeladen.<br />
Das Sommerfest stand unter<br />
dem Motto »Zusammenhalt<br />
fördern«. Die Gäste waren<br />
Ehrenamtliche aus allen <strong>Bereich</strong>en<br />
der Gesellschaft sowie<br />
Prominente aus Politik,<br />
Musik, Film und Fernsehen.<br />
Vom BwSW waren Mitglieder<br />
des Bundesvorstandes,<br />
Chefbetreuer, Betreuer,<br />
der Sprecher der Kassenprüfer<br />
und unser »Briefmarkenexperte«<br />
geladen. Darüber<br />
hinaus hatte das BwSW die<br />
Anreise- und Übernachtungs-<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
kosten für Hinterbliebene<br />
und Verletzte der Auslandseinsätze<br />
übernommen. Erstmals<br />
war auch eine große<br />
Zahl an Kindern beim Sommerfest.<br />
Nach der Begrüßung durch<br />
den Bundespräsidenten und<br />
seine Gattin führte Hape Kerkeling<br />
und Nazan Eckes<br />
durch das vielfältige Programm<br />
mit bekannten Musikgruppen.<br />
Für das leibliche<br />
Wohl sorgten zahlreiche<br />
Sponsoren. Da das Wetter<br />
mitspielte, konnten die Teilnehmer<br />
den weitläufigen Park<br />
mit den umfangreichen Angeboten<br />
nutzen und das Fest in<br />
vollen Zügen genießen. Die<br />
Gelegenheit zu Gesprächen<br />
wurde ausgiebig genutzt.<br />
Nach der Verabschiedung<br />
des Bundespräsidenten wurde<br />
der offizielle Teil durch<br />
eine Lasershow und ein Feuerwerk<br />
beendet.<br />
W. Sch. ■<br />
BuVors Niepenberg mit Tochter, HFw Stich und Frau Riedel<br />
Eröffnung durch den Bundespräsidenten Frau Bruns und Hptm Bergmann Schloss Bellevue<br />
Treffen mit Oberst Kirsch und Gattin
Licht aus, Spot an…<br />
eim Hessentag in Oberursel<br />
zeigte die Big Band der<br />
<strong>Bundeswehr</strong> wieder einmal,<br />
dass sie zu Recht eins der<br />
beliebtesten Showorchester<br />
Europas ist. In dem zweistündigen<br />
Konzert wurde den<br />
1.500 Zuschauern ein Programm<br />
vom Feinsten mit<br />
stimmungsvollen Kompositionen<br />
aus Musik, Bühnenlicht<br />
und Showeffekten geboten.<br />
Bandleader Christoph Lieder<br />
und das Orchester mit 24<br />
Musikern heizten dem Publikum<br />
im Hessen-Palace so<br />
richtig ein. Ob Michael Jackson-Medley,<br />
Schlagzeug-<br />
Duett oder die Sängerin Bwalya<br />
– für jeden Geschmack<br />
war das Richtige dabei. Egal<br />
ob jung oder alt, die Zuschauer<br />
hielt es oftmals nicht<br />
mehr auf den Sitzen.<br />
Nicht nur die kompletten<br />
Einnahmen des Konzerts<br />
waren für soziale Projekte der<br />
Region bestimmt, sogar auf<br />
ein Dankgeschenk der Landesregierung<br />
hatte die Band<br />
verzichtet. Kultusministerin<br />
Dorothea Henzler überreichte<br />
stattdessen dem Verein<br />
zur Betreuung ausländischer<br />
Kinder und Jugendlicher<br />
eine Spende in Höhe<br />
von ‡ 500,–. Gerd Latz von<br />
der LH Dienstbekleidungs<br />
GmbH nutzte die Gelegenheit,<br />
um Frau Beate Jung, der<br />
Schirmherrin der »Aktion<br />
Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />
des BwSW«,<br />
einen Scheck in Höhe von<br />
‡ 4.000,– zu überreichen. Das<br />
Geld ist der Spendenerlös aus<br />
dem Verkauf der <strong>Bundeswehr</strong>-Bären<br />
im ersten Quartal<br />
2011.<br />
N. B. ■<br />
Warum wir das BwSW unterstützen<br />
ir, die Kameradschaft der Ehemaligen<br />
Fla 2 unterstützen das BwSW,<br />
weil es auf sozialem Gebiet zum Wohl<br />
der Angehörigen der <strong>Bundeswehr</strong> und<br />
deren Familienangehörigen tätig ist.<br />
Dabei werden Personen, die infolge<br />
ihres körperlichen, geistigen oder seelischen<br />
Zustandes oder aus wirtschaftlichen<br />
Gründen der Hilfe bedürfen,<br />
unterstützt. Der Verein ist selbstlos<br />
tätig. Es werden vorrangig Aufgaben der<br />
Verdienstmedaille<br />
für Josefa Platzer<br />
<strong>Bundeswehr</strong>angehörige liegen<br />
ihr am Herzen.<br />
ine Ehrung der besonderen<br />
Art durfte Frau Josefa<br />
Platzer erfahren. Für ihr mehr<br />
als zwölf-jähriges ehrenamtliches<br />
Engagement im FamilienbetreuungszentrumLahnstein<br />
hat ihr jetzt Bundespräsident<br />
Christian Wulff die<br />
Verdienstmedaille des Verdienstordens<br />
der Bundesrepublik<br />
Deutschland verliehen.<br />
Der Stellvertreter des<br />
Generalinspekteurs und<br />
Inspekteur der Streitkräftebasis,<br />
Vizeadmiral Wolfram<br />
Kühn, überreichte Frau Platzer<br />
bei einer Feierstunde in<br />
Bonn im Namen des Bundespräsidenten<br />
die Auszeichnung.<br />
»Sie haben sich unter<br />
Hintenanstellen persönlicher<br />
Belange in außergewöhnlicher<br />
Weise für die Angehörigen<br />
von Soldaten ehrenamtlich<br />
engagiert und einen bürgerschaftlichen<br />
Einsatz be-<br />
gesundheitlichen, sozialen und kulturellen<br />
Betreuung wahrgenommen und<br />
die dem Dienstherrn obliegende Fürsorge<br />
ergänzt. Hilfsbedürftige und kinderreiche<br />
Familien werden besonders<br />
gefördert. Besonders unterstützt es auch<br />
Familien, die von Auslandseinsätzen<br />
ihrer Väter und Mütter betroffen sind.<br />
Einen großen Rahmen nimmt die Freizeitgestaltung<br />
für alle Mitglieder ein. Ob<br />
Kinder- und Jugendfreizeiten, Reisen<br />
BwSW-Report<br />
wiesen, der für das Gemeinwohl<br />
unseres Landes unerlässlich<br />
ist“, lobte Kühn. Dies<br />
galt insbesondere für ihren<br />
Dienst bei der Aktion „Leihen<br />
Sie uns Ihr Ohr«.<br />
»Ich bin seit mehr als 30<br />
Jahren mit einem Soldaten<br />
verheiratet. Es ist für mich<br />
selbstverständlich, anderen<br />
Familienangehörigen mit<br />
meiner Erfahrung zur Seite zu<br />
stehen«, war hingegen die<br />
bescheidene Sichtweise von<br />
Frau Platzer.<br />
Das BwSW gratuliert zu<br />
der Auszeichnung recht herzlich,<br />
sind doch auch viele<br />
Spendenaktionen für die Sorgenkinder<br />
in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />
auf ihre Initiative<br />
zurück zu führen.<br />
N. B. ■<br />
v.l.n.r.: Admiral Kühn, Josefa Platzer und ihr Dienststellenleiter<br />
Oberstabsfeldwebel Klaus Schmidt<br />
für junge Leute, Behindertenfreizeiten,<br />
Mutter- oder Vater- Kind-Freizeiten,<br />
Gruppenreisen, Seniorenreisen 55+<br />
oder Familienfreundliche Reiseangebote,<br />
sind sozial ausgewogene Angebote.<br />
Wir haben unsere 220 Mitglieder<br />
zählende Mannschaft über die Aktivitäten<br />
Ihres Hauses in einem Bericht<br />
umfassend informiert, ebenso haben wir<br />
Ihren Banner auf unsere Internetseite:<br />
www.fla2.de, gestellt, um auch Nichtmitglieder<br />
der Kameradschaft auf das<br />
BwSW aufmerksam zu machen.<br />
J. O. ■<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
BwSW-Report<br />
Das BwSW hat auch im Deutschen Bundestag ein Gesicht.<br />
An dieser Stelle haben unsere Mitglieder das Wort.<br />
Entscheidende Veränderungen<br />
ie aktuelle Reform der<br />
<strong>Bundeswehr</strong> wird einschneidende<br />
Veränderungen<br />
mit sich bringen. Doch in der<br />
aktuellen Diskussion und in<br />
der medialen Aufmerksamkeit<br />
wird meiner Meinung<br />
nach einem wichtigen Dokument<br />
zu wenig Beachtung<br />
geschenkt: Dies sind die vom<br />
Bundesminister der Verteidigung<br />
Dr. Thomas de Maizière<br />
erlassenen Verteidigungspolitischen<br />
Richtlinien (VPR). Sie<br />
beschreiben den strategischen<br />
Rahmen für den Auftrag und<br />
die Aufgaben der <strong>Bundeswehr</strong><br />
und formulieren die<br />
sicherheitspolitischen Zielsetzungen<br />
und die langfristigen<br />
Interessen Deutschlands.<br />
Die <strong>Bundeswehr</strong> muss für die<br />
heutigen Aufgaben und die<br />
künftigen Entwicklungen neu<br />
ausgerichtet werden. Die VPR<br />
bilden in diesem Prozess die<br />
verbindliche Grundlage für<br />
die Konzeption der <strong>Bundeswehr</strong>.<br />
Mit unmittelbaren territorialen<br />
Bedrohungen Deutschlands<br />
ist nicht mehr zu rech-<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
nen. Das sicherheitspolitische<br />
Umfeld hat sich in den letzten<br />
Jahren stark verändert und ist<br />
komplexer geworden. Der internationale<br />
Terrorismus, diktatorische<br />
Regime, die Verbreitung<br />
von Massenvernichtungswaffen,<br />
kriminelle Netzwerke,<br />
Cyber War und andere<br />
Bedrohungen tangieren auch<br />
die deutschen Sicherheitsinteressen.<br />
Die VPR geben ein<br />
klares Bekenntnis dazu ab,<br />
diesen Gefahren im Bündnis<br />
und im Rahmen internationaler<br />
Kooperation zu begegnen.<br />
Für Deutschland ist das vorrangig<br />
die Bündnispflicht innerhalb<br />
der NATO aber auch<br />
die Zusammenarbeit im Sinne<br />
der vernetzten Sicherheit<br />
und innerhalb der Europäischen<br />
Union. Die strategischen<br />
Vorgaben der NATO<br />
und der Europäischen Union<br />
haben dabei auch direkte<br />
Auswirkungen auf Wehrform,<br />
Aufgabe, Umfang, Struktur,<br />
Ausrüstung und Organisation<br />
der <strong>Bundeswehr</strong>.<br />
Die sicherheitspolitischen<br />
Ziele Deutschlands sind der<br />
Bundesimmobilienanstalt<br />
Treffen mit dem Vorstandsvorsitzenden und leitenden Herren<br />
der Bundesimmobilienanstalt.<br />
uf Wunsch des Bundesvorsitzenden<br />
des BwSW, Vizepräsident Peter<br />
Niepenberg, fand am 10. Mai 2011 in<br />
der Bundesgeschäftsführung in Bonn<br />
Maßstab des Handelns und in<br />
den VPR eindeutig formuliert:<br />
Dies sind die Sicherheit und<br />
der Schutz der Bürgerinnen<br />
und Bürger Deutschlands, die<br />
territoriale Integrität und<br />
Souveränität Deutschlands<br />
sowie die Wahrnehmung<br />
internationaler Verantwortung.<br />
Die VPR geben nicht nur<br />
einen strategischen Rahmen<br />
für den Einsatz der <strong>Bundeswehr</strong>,<br />
sondern sind mit den<br />
Formulierungen zum Selbstverständnis<br />
der <strong>Bundeswehr</strong><br />
unseren Soldatinnen und Soldaten<br />
auch eine Orientierung<br />
und Hilfestellung. So bleiben<br />
zum einen die Prinzipien der<br />
Inneren Führung mit dem<br />
Leitbild des Staatsbürgers in<br />
Uniform auch in der Freiwilligenarmee<br />
und nach Aussetzung<br />
der Wehrpflicht die<br />
Garanten für eine Verankerung<br />
der <strong>Bundeswehr</strong> in der<br />
Gesellschaft. Die VPR stellen<br />
noch mal klar heraus: Die<br />
Besonderheit des soldatischen<br />
Dienens ist durch die<br />
Einsatzrealität auch mit Tod<br />
und Verwundung verbunden.<br />
Eine gesellschaftliche Anerkennung<br />
dieses Beitrages<br />
ein Treffen mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden<br />
der Bundesimmobilienanstalt,<br />
Herrn Dr. Jürgen Gehb, statt. Dr.<br />
Gehb wurde von dem Leiter der Abtei-<br />
unserer Soldatinnen und Soldaten<br />
zur Sicherheit von uns<br />
allen ist ein eindringlicher<br />
Wunsch des Verteidigungsministers,<br />
dem ich mich hier mit<br />
voller Überzeugung anschließe.<br />
Vor diesem Hintergrund<br />
sind Einrichtungen wie das<br />
BwSW von enormer Wichtigkeit.<br />
Besonders auch nach<br />
einem Einsatz benötigen die<br />
Soldatinnen und Soldaten<br />
Erholungsangebote, die sie<br />
mit ihren Familien wahr nehmen<br />
können. Für diese Möglichkeiten,<br />
die Sie seit Jahrzehnten<br />
anbieten, danke ich<br />
dem BwSW ganz herzlich.<br />
MdB Florian Hahn ■<br />
lung Facility Management, Herrn Lutz<br />
Leide, und Herrn Wilhelm Bamberger<br />
begleitet. Das BwSW war durch Peter<br />
Niepenberg, seine beiden Stellvertreter,<br />
Oberst P. Dormanns und RDir a.D.<br />
Wolfgang Scherff, und die Bundesgeschäftsführerin<br />
Veronika Dahl vertreten.<br />
Bei dem in freundschaftlicher<br />
Atmosphäre geführten Gespräch wurden<br />
insbesondere notwendige Investitionen<br />
in die vom BwSW bewirtschafteten<br />
Erholungseinrichtungen auf den<br />
Inseln Sylt und Wangerooge besprochen.<br />
Die Vertreter der BIMA erläuterten<br />
die Gesamtinvestitionen in Objekte<br />
der <strong>Sozialwerk</strong>e, sahen aber auch die<br />
Notwendigkeit, die Bausubstanz der<br />
vorgenannten Objekte heutigem Standard<br />
anzupassen. Dr. Gehb erläuterte<br />
die Aufgaben der BIMA, betonte aber<br />
auch die soziale Verantwortung der<br />
Anstalt. Nach eingehender Diskussion<br />
möglicher Lösungsansätze wurde vereinbart,<br />
nach Abstimmung auf Arbeitsebene<br />
sich erneut zu treffen und im<br />
Gespräch zu bleiben.<br />
W. Sch. ■
Sie geben alles.<br />
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vollen Einsatz. Gut, dass es jemanden gibt, der auch alles für Sie gibt:<br />
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Öffentlichen Dienst, der exklusiv nur für Sie da ist. Und das schon seit<br />
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uns auf Sie. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.DBV.de oder<br />
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Personalien<br />
Verleihung der Ehrennadel in<br />
Silber an BrigGen Braunstein<br />
Die Eröffnung des Fußballendturniers<br />
des BwSW am 27. Mai<br />
2011 in Berlin war für den Stv.<br />
Bundesvorsitzenden Wolfgang Scherff<br />
Gelegenheit, dem Standortkommandanten<br />
von Berlin, Brigadegeneral Peter<br />
Braunstein, die vom Bundesvorstand<br />
verliehene Ehrennadel in Silber zu überreichen.<br />
In seiner Laudatio betonte W. Scherff<br />
die herausragenden Leistungen von BG<br />
Braunstein um das BwSW. Dabei<br />
erwähnte er besonders die zahlreichen<br />
Aktivitäten von BG Braunstein zu Gunsten<br />
des BwSW während seiner Zeit als<br />
Adjudant des Bundesministers der Verteidigung,<br />
Dr. Franz Josef Jung, aber<br />
auch als Standortkommandant. In seiner<br />
Dankesrede hob BG Braunstein das<br />
segensreiche Wirken des BwSW auf vielen<br />
Gebieten hervor.<br />
W. Sch. ■<br />
Ehrenurkunde für Oberst Kirsch<br />
Als Dank und sichtbares Zeichen für die langjährige<br />
Unterstützung der sozialen Ziele, wie auch als<br />
Anerkennung der Treue zum BwSW, konnte der<br />
1. Stv. Bundesvorsitzende, Oberst Peter Dormanns, dem<br />
Vorsitzenden des Deutschen <strong>Bundeswehr</strong>Verbandes,<br />
Herrn Oberst Ulrich Kirsch, die Ehrenurkunde<br />
»25 Jahre Mitgliedschaft« überreichen.<br />
m Rahmen eines persönlichen Gespräches sicherte Oberst<br />
Kirsch auch weiterhin dem <strong>Sozialwerk</strong> seine Unterstützung<br />
zu und nahm die Urkunde mit Freude entgegen. Wir wünschen<br />
Herrn Oberst Kirsch gerade für die fordernden Aufgaben<br />
der Zukunft Gesundheit und viel Glück.<br />
P. D. ■<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
Gerd Latz erhält<br />
Ehrennadel in Bronze<br />
as Dixielandlunch im<br />
Kloster Eberbach war der<br />
feierliche Rahmen für die<br />
Überreichung der Ehrennadel<br />
in Silber an Herrn Gerd Latz.<br />
In seiner Laudatio würdigte<br />
der Stv. Bundesvorsitzende<br />
Wolfgang Scherff die Verdienste<br />
von Gerd Latz, der<br />
u.a. den Bärenverkauf über<br />
die LH Dienstbekleidung<br />
betreut. Allein aus dieser<br />
Aktion sind der »Aktion Sorgenkinder<br />
in <strong>Bundeswehr</strong>fa-<br />
Ehrungen<br />
Bundesgeschäftsführerin<br />
Veronika Dahl<br />
Ehrennadel in Bronze<br />
◗ Gerd Latz, Stolberg<br />
◗ Michael Czarnetzki, Königswinter<br />
◗ Marion Klug, Völkach<br />
◗ Daniel Engelke, Großefehn<br />
◗ Sébastian Risch, Koblenz<br />
◗ Peter Metz, Gerbrunn<br />
◗ Michael Stock, Würzburg<br />
Ehrenmedaille in Bronze<br />
◗ Stadt Ansbach, Ansbach<br />
◗ LH Dienstbekleidungs GmbH, Köln<br />
Ehrennadel in Silber<br />
◗ BrigGen Peter Braunstein, Berlin<br />
Ehrenmedaille in Silber<br />
◗ Big Band der <strong>Bundeswehr</strong><br />
Ehrennadel in Gold<br />
◗ Bodo Gnepper, Grömitz<br />
◗ Dr. Franz Josef Jung<br />
(und Ehrenmitgliedschaft), Eltville<br />
v.l.: Latz, Scherff, Dormanns und Dahl<br />
milien des BwSW« bereits<br />
über ‡ 300.000,– zugeflossen.<br />
Zudem ist Herr Latz bei zahlreichenBenefizveranstaltungen<br />
des BwSW präsent und<br />
mit seinen Geschenken gern<br />
gesehener Gast bei den Freizeiten<br />
für Behinderte. Die<br />
vom BwSW betreuten behinderten<br />
Mitmenschen sind ihm<br />
seit Jahren eine Herzenssache.<br />
W. Sch. ■
Wir suchen Sie<br />
Neue Stellenbörse auf<br />
www.bundeswehr-sozialwerk.de<br />
Für 2012/2013 suchen wir neue Geschäftsführer/innen<br />
und Stellvertreter/innern für unsere Häuser.<br />
Personalveränderungen<br />
Zum 1. Juli 2011<br />
BMVg Flottillenadmiral Rolf Schmitz, Stabsabteilungsleiter I im Führungsstab<br />
der Marine im BMVg, Bonn, trat in den Ruhestand.<br />
Admiralstabsarzt Dr. med. Christoph Büttner, Stellvertreter des Inspekteurs<br />
und Chef des Stabes im Führungsstab des Sanitätsdienstes im Bundesministerium<br />
der Verteidigung, Bonn, trat in den Ruhestand.<br />
SKB Konteradmiral Jens-Volker Kronisch, Befehlshaber Wehrbereichskommando<br />
I, Kiel, trat in den Ruhestand.<br />
Brigadegeneral Dipl.-Kfm. Gerd Jürgen Bischof, Kommandeur Luftwaffenausbildungskommando,<br />
Köln, wurde Director of Academic Plans & Policy am<br />
NATO Defence College, Rom/ITA. Sein Nachfolger wurde Brigadegeneral<br />
Dipl.-Päd. Rainer Keller, Stabsabteilungsleiter I im Führungsstab der Luftwaffe<br />
im Bundesministerium der Verteidigung, Bonn.<br />
Heer Generalleutnant Dipl.-Kfm. Hans-Lothar Domröse, Kommandierender<br />
General Eurokorps, Straßburg/FRA, wurde zur Vorbereitung auf künftige Aufgaben<br />
zum Heeresführungskommando, Koblenz, versetzt.<br />
Brigadegeneral Dipl.-Päd. Lutz Niemann, beendet seine Verwendung als<br />
Deputy Assistant Chief of Staff for Training and Ressources Eurokorps, Straßburg/FRA<br />
und nimmt ab September 2011 an einem Lehrgang am Royal College<br />
of Defence Studies, London/GBR, teil.<br />
Brigadegeneral Dipl.-Kfm. Walter Spindler, Abteilungsleiter II und General<br />
Ausbildung im Heer im Heeresamt, Köln, wurde stellvertretender Kommandierender<br />
General Eurokorps, Straßburg/FRA. Sein Nachfolger wurde Brigadegeneral<br />
Dipl.-Ing. Franz Xaver Pfrengle, Kommandeur Offizierschule des Heeres,<br />
Dresden. Ihm folgte Brigadegeneral Dipl.-Päd. Jürgen Weigt, bisher<br />
Director Civil Military Synchronisation in der Stability Division im Headquarters<br />
ISAF/AFG.<br />
Brigadegeneral Dipl.-Ing. Univ. Benedikt Zimmer, Kommandeur Panzergrenadierbrigade<br />
41, Torgelow, wurde zur Vorbereitung auf künftige Aufgaben zum<br />
Heeresführungskommando, Koblenz, versetzt. Sein Nachfolger wurde Oberst<br />
i. G. Dipl.-Päd. Andreas Marlow, Referatsleiter I 4 in der Abteilung Personal-,<br />
Sozial- und Zentralangelegenheiten im BMVg, Bonn.<br />
Oberst i.G. Dipl.-Kfm. Gert-Johannes Hagemann, bisher Co-Commander<br />
Regional Support Command North, NATO Training Mission, ISAF/AFG, wurde<br />
Kommandeur Deutsch-Französische Brigade, Müllheim.<br />
B. C. ■<br />
Personalien<br />
Big-Band der <strong>Bundeswehr</strong><br />
eit vielen Jahren erfährt<br />
das BwSW für die »Aktion<br />
Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />
des BwSW«<br />
immer wieder Unterstützung<br />
durch die Big Band der <strong>Bundeswehr</strong><br />
bzw. durch einzelne<br />
Formationen der Big Band,<br />
wie z.B. die Dixieland-<br />
Combo. Grund genug, hierfür<br />
gerade im vierzigsten Jahr des<br />
Bestehens der Big Band von<br />
Herzen Dank zu sagen. Und<br />
wie könnte das besser geschehen,<br />
als im Rahmen eines<br />
Nachruf<br />
Am 29. Juni 2011 verstarb im Alter von 50 Jahren<br />
unsere Mitarbeiterin<br />
Frau Dagmar Ennigkeit<br />
Wir trauern mit ihrer Familie und ihren Freunden.<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> e.V.<br />
Peter Niepenberg Veronika Dahl<br />
Bundesvorsitzender Bundesgeschäftsführerin<br />
Thomas Beyer<br />
Geschäftsführer Haus Jade<br />
Konzertes der Big Band der<br />
<strong>Bundeswehr</strong>. Stellvertretend<br />
für alle Musiker und Mitarbeiter<br />
der Band erhielt der Leiter<br />
der Big Band, Oberstleutnant<br />
Christoph Lieder, aus der<br />
Hand des 1. Stv. Bundesvorsitzenden,<br />
Oberst Peter Dormanns,<br />
unter dem Beifall einiger<br />
Tausend Gäste die Ehrenmedaille<br />
des BwSW in Silber<br />
als Dank und Anerkennung<br />
für herausragendes Engagement<br />
überreichen.<br />
P. D. ■<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
Aktion Sorgenkinder<br />
Wir haben geholfen<br />
Ein kleiner Auszug von Hilfen aus<br />
der »Aktion Sorgenkinder in<br />
<strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW«.<br />
Hilfe für eine junge Familie<br />
Eine Soldatenfamilie mit drei kleinen<br />
Kindern (3 Töchter im Alter von 10 Jahren,<br />
3 Jahren und 10 Monaten) erlebte<br />
das schlimmste Schicksal, das einer<br />
Familie passieren kann. Wie jeden Tag<br />
wurde die 3-jährige Tochter zu einem<br />
kleinen Mittagsschlaf in ihr Bettchen<br />
gelegt. Als die Mama nach einiger Zeit<br />
ihre Tochter aufwecken wollte, lag sie<br />
reglos im Bett. Auch der sofort herbeigerufene<br />
Notarzt konnte ihr nicht mehr<br />
helfen und konnte nur noch den Tod des<br />
Mädchens feststellen. Ein schwerer<br />
Schicksalsschlag für die junge Familie.<br />
Der zuständige Sozialdienst setzte sich<br />
mit der Bitte um Unterstützung mit dem<br />
BwSW in Verbindung. Der Familie<br />
wurde ein vierzehntägiger Erholungsurlaub<br />
in einem Haus des BwSW und ein<br />
Scheck über ‡ 750,– überreicht. Das<br />
Soldatenhilfswerk gewährte eine Kameradschaftshilfe<br />
in Höhe von ‡ 2.000,–.<br />
Netzwerk der Hilfe hat funktioniert<br />
Wieder konnte einer Familie mit zwei<br />
kleinen Kindern (1 und 4 Jahre) unbürokratisch<br />
geholfen werden. Nach der<br />
Belastung von zwei Auslandseinsätzen<br />
im Kosovo, beantragte Familie Luckow<br />
aus Amberg eine Mutter-Kind-Kur. Die<br />
Kosten wurden nicht komplett von der<br />
Krankenkasse übernommen. OFw<br />
Luckow, stationiert im LogBtl 4 in<br />
Pfreimd, informierte den Wehrbeauftragten<br />
über den Sachverhalt. Es nahm<br />
Kontakt mit dem BwSW auf.<br />
v. li. Frau Lindermayer, Herr Lukov mit<br />
Tochter Lina-Marie, OStFw Zöhler<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
Am 11.05.2011 konnte der Familie<br />
durch das BwSW geholfen werden. Ein<br />
Scheck in Höhe von ‡ 630,– konnte<br />
OFw Luckow im Beisein des Sozialdienstes<br />
Oberviechtach, vertreten durch<br />
Frau Christina Lindermayer, von OStFw<br />
Christoph Zöhler, <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />
<strong>Süd</strong>, überreicht werden. Sichtlich<br />
erfreut nahmen Herr Luckow und seine<br />
kleine Tochter Lina-Marie, den Scheck<br />
entgegen.<br />
Finanzielle Notlage<br />
Frau Doris G. aus Heidenheim wendet<br />
sich hilfesuchend an den 1. stellvertretenden<br />
Bundesvorsitzenden des BwSW,<br />
Oberst Peter Dormanns: Sie hat am<br />
20.01.2011 durch eine Krebserkrankung<br />
ihren Sohn verloren. Er ist am<br />
30.06.2010 als SaZ (u.a. Afghanistan-<br />
Einsatz) krankheitshalber ausgeschieden.<br />
Sie ist durch den Tod des Sohnes in<br />
eine finanzielle Notlage geraten.<br />
v.l. AI Hofmann, EVO Storz, Frau Doris G.,<br />
Frau Rechtenbacher<br />
Das BwSW gewährt der Mutter als<br />
Soforthilfe einen Zuschuss in Höhe von<br />
‡ 2.000,–. Den Scheck überreichte ihr<br />
der Ehrenvorsitzende des BwSW, Egon<br />
Storz, am 30.06.2011 in Ellwangen im<br />
Beisein von Ruth Rechtenbacher vom<br />
Sozialdienst des BwDLZ Ellwangen und<br />
Dietmar Hofmann von der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />
<strong>Süd</strong>. Storz wünscht ihr<br />
viel Kraft für die vor ihr liegende schwere<br />
Zeit und alles Gute für die Zukunft.<br />
Ehemaliger Zivilkraftfahrer der<br />
<strong>Bundeswehr</strong> an Krebs erkrankt<br />
Ein ehemaliger Zivilkraftfahrer der <strong>Bundeswehr</strong><br />
ist seit einigen Jahren bereits an<br />
Krebs erkrankt. Ständige Krankenhausaufenthalte<br />
machen ihm und seiner Ehefrau<br />
das Leben schwer. An Urlaub konnten<br />
die beiden in den letzten Jahren auch<br />
aus finanzieller Sicht nicht denken.<br />
Daher bewilligte das BwSW einen Gutschein<br />
über einen kostenlosen zweiwöchigen<br />
Erholungsaufenthalt in einem<br />
Haus des BwSW.<br />
Schirmherrin<br />
Beate Jung<br />
Dramatische Verschlechterung des<br />
Gesundheitszustandes des Sohnes<br />
eines Arbeitnehmers<br />
Der Sohn eines Arbeitnehmers der <strong>Bundeswehr</strong><br />
erkrankte im Alter von zwei<br />
Jahren an Leukämie. Wenige Monate<br />
später bekam er – noch geschwächt von<br />
der Chemotherapie – eine Gehirnentzündung.<br />
Sein Zustand besserte sich.<br />
Doch mit sieben Jahren bekam er eine<br />
Epilepsie, hinzu kam dann noch eine<br />
Gehirnthrombose, die evtl. als Auslöser<br />
der Epilepsie anzusehen ist. Vor zwei<br />
Jahren wurde eine unheilbare fortschreitende<br />
Gehirnentzündung diagnostiziert.<br />
Seitdem hat der Sohn große Rückschritte<br />
gemacht und braucht Hilfe in<br />
jeglichen <strong>Bereich</strong>en. Zum Bau einer<br />
Außenrampe für den Rollstuhl hat das<br />
BwSW einen Zuschuss in Höhe von<br />
‡ 2.000,– bewilligt.<br />
Soldat a.D. pflegt seine schwer<br />
erkrankte Ehefrau seit 24 Jahren<br />
Ein Soldat a.D. pflegt und betreut seit 24<br />
Jahren aufopferungsvoll seine schwer erkrankte<br />
und auf den Rollstuhl angewiesene<br />
Ehefrau. Er tut dies zu Hause ohne<br />
weitere Unterstützung und kümmert<br />
sich um den gesamten Haushalt. Für den<br />
stattfindenden Umzug in eine behindertengerechte<br />
Wohnung gewährte das<br />
BwSW einen Zuschuss in Höhe von<br />
‡ 2.000,–.<br />
Frau eines Soldaten erlitt schweren<br />
Schlaganfall nach einer Operation<br />
Die Frau eines Soldaten erlitt direkt<br />
nach einer Operation einen schweren<br />
Schlaganfall. Die hieraus resultierenden<br />
Gesundheitseinschränkungen führten zu<br />
einer Schwerbehinderung von 100 %.<br />
Über einen langen Zeitraum konnte sie<br />
sich ausschließlich in einem Rollstuhl<br />
fortbewegen. Die Beziehung mit ihrem<br />
Ehemann wurde im Verlauf der Erkrankung<br />
gelöst und das Ehepaar lebt inzwischen<br />
getrennt. Mit professioneller Unterstützung<br />
des Jugendamtes kümmert<br />
sich die Mutter um die Betreuung und<br />
Erziehung ihrer drei Kinder. Die schwierige<br />
psychische und soziale Situation hat<br />
bei ihr inzwischen eine psychosomatische<br />
Kur notwendig gemacht, die sie<br />
auch zwingend antreten muss. Der Kostenträger<br />
dieser Maßnahme übernahm<br />
einen großen Teil der Kinderbetreuungskosten,<br />
dennoch verblieben nach Berechnung<br />
des Jugendamtes ungedeckte<br />
Betreuungskosten in Höhe von ‡ 2.100,–.<br />
Das BwSW übernahm diese Kosten<br />
komplett.
Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />
Tochter mit Wasserkopf<br />
Im Jahre 2002 wurde die Tochter einer<br />
Arbeitnehmerin der <strong>Bundeswehr</strong> mit<br />
einem Hydrocephalus (sog. Wasserkopf)<br />
geboren. Gleich nach der Geburt musste<br />
die Kleine auf die Intensivstation und<br />
bereits am ersten Lebenstag das erste<br />
Mal operiert werden. Es kam zu weiteren<br />
ca. 16 Operationen. Bis zum heutigen<br />
Tag hat sich in der Entwicklung der<br />
Tochter nicht sehr viel getan, sie wird 9<br />
Jahre alt und sitzt in einer angepassten<br />
Sitzschale mit Rollstuhluntergestell. Das<br />
alte Fahrzeug der Familie mit Rollstuhlplatz<br />
und Rampe hat schon 200.000 km<br />
gelaufen und verursacht sehr viele Reparaturkosten.<br />
Zur Anschaffung eines<br />
neuen Fahrzeuges hat das BwSW einen<br />
Zuschuss in Höhe von ‡ 5.000,– gewährt.<br />
Ehefrau eines Soldaten verstarb<br />
Im Sommer 2010 wurde bei der Ehefrau<br />
eines Soldaten Brustkrebs diagnostiziert.<br />
Im Frühjahr diesen Jahres verstarb sie<br />
auf Grund dieser Erkrankung. Das Ehepaar<br />
war seit 2003 verheiratet und hat<br />
zwei Söhne im Alter von sechs und drei<br />
Jahren. Der Verlust für den Soldaten und<br />
seine Kinder ist natürlich sehr groß.<br />
Damit sie ein wenig zur Ruhe kommen<br />
und gemeinsame Zeit nach diesen<br />
schweren Monaten verbringen können,<br />
gewährte das BwSW einen zweiwöchigen<br />
Erholungsaufenthalt in einem Haus<br />
des BwSW und einen Zuschuss in Höhe<br />
von ‡ 1.000,–. Das Soldatenhilfswerk<br />
gewährte eine Kameradschaftshilfe in<br />
Höhe von ‡ 3.300,–.<br />
Finanzielle Unterstützung für allein<br />
erziehende Soldatin<br />
Eine allein erziehende Soldatin musste<br />
zu einem zweimonatigen Lehrgang mehrere<br />
hundert Kilometer vom Wohnort<br />
entfernt. In Zusammenarbeit mit dem<br />
Jugendamt fand die Mutter eine Möglichkeit,<br />
während der Woche eine<br />
24-Stunden-Betreuung für ihren Sohn,<br />
der erst 1 ½ Jahre alt ist, zu bekommen.<br />
Eine dauerhafte Wochenend-Unterstützung<br />
durch ihre im Wohnort lebende<br />
Mutter ist nicht möglich, da diese selbst<br />
pflegebedürftig ist und daher die Betreuung<br />
des Kleinen nicht erbringen kann.<br />
Als finanzielle Unterstützung zu den<br />
vom Dienstherrn gewährten Reisebeihilfen<br />
für Familienheimfahrten bewilligte<br />
das BwSW einen Zuschuss in Höhe von<br />
‡ 500,–.<br />
Ehefrau übernimmt Vormundschaft<br />
für Nichte und Neffe<br />
Die Ehefrau eines Arbeitnehmers der<br />
<strong>Bundeswehr</strong>, die halbtags beschäftigt ist,<br />
wurde zum Vormund für die Tochter<br />
und den Sohn ihres Bruders durch das<br />
Amtsgericht bestellt. Vor ca. 5 ½ Jahren<br />
ist die Mutter der Kinder verstorben. Der<br />
Vater der Kinder verstarb Anfang des<br />
Jahres auf Grund einer Krebserkrankung.<br />
Dieser war nach dem Tod seiner<br />
Ehefrau mit der neuen Lebenssituation<br />
überfordert. Er lebte mit den beiden Kindern<br />
ganz zurückgezogen, überschuldete<br />
sich in der Folgezeit und vernachlässigte<br />
die Betreuung der Kinder sowie die Versorgung<br />
des Haushalts. Es wurden kindgerechte<br />
Zimmer hergerichtet und möbliert.<br />
Angemessene und ausreichende<br />
Bekleidung sowie notwendige Bücher<br />
etc. für die Schule wurden gekauft. Das<br />
Erbe der Kinder wurde ausgeschlagen,<br />
um sie vor den Schulden des verstorbenen<br />
Vaters zu schützen. Die Kinder<br />
bedürfen sicher noch über einen langen<br />
Zeitraum der professionellen psychologischen<br />
Betreuung und der einfühlsamen<br />
emotionalen Zuwendung der »Pflegeeltern«.<br />
Um die zur Zeit finanziell sehr<br />
angespannte Situation und das große<br />
Engagement zu unterstützen, bewilligte<br />
das BwSW einen Gutschein über einen<br />
kostenlosen zweiwöchigen Erholungsaufenthalt<br />
für vier Personen in einem<br />
Haus des BwSW und einen Zuschuss in<br />
Höhe von ‡ 1.000,–.<br />
Ehefrau eines Soldaten nach schwerer<br />
Erkrankung verstorben<br />
Die Ehefrau des Soldaten verstarb nach<br />
schwerer Erkrankung. Nun steht der<br />
Witwer mit seinen beiden Töchtern (4<br />
und 10 Jahre alt) allein da. Auf Grund<br />
des schweren Schicksalsschlages und<br />
der damit verbundenen alleinigen Sorge<br />
um seine Töchter, ist es dem Soldaten<br />
nicht mehr möglich, seinen Dienst in<br />
Vollzeit auszuüben. Eine Unterstützung<br />
durch die restliche Familie erfolgt, ist<br />
aber schwierig, da diese nicht am Familienwohnort<br />
ansässig ist. Um dem Vater<br />
und den beiden Töchtern in dieser<br />
schweren Zeit zunächst etwas Abstand<br />
und Ruhe vom Geschehenen zu gönnen,<br />
bewilligte das BwSW einen kostenlosen<br />
zweiwöchigen Erholungsaufenthalt in<br />
einem Haus des BwSW.<br />
Schwerwiegende Leukämie bei<br />
jungem Soldaten diagnostiziert<br />
Ende letzten Jahres wurde bei einem<br />
Soldaten eine schwerwiegende Leukämie<br />
diagnostiziert. Er ist verheiratet und<br />
Vater eines 8-jährigen Sohnes und einer<br />
3-jährigen Tochter. Seit der Diagnose<br />
befindet er sich fast durchgehend stationär<br />
in der Uniklinik. Nach mehreren<br />
Chemotherapien und mittlerweile einer<br />
Knochenmarkspende stehen die Prognosen<br />
auf eine Heilung recht gut. Neben<br />
dieser schwerwiegenden Erkrankung ist<br />
natürlich auch der tägliche Besuch<br />
durch seine Familie eine finanzielle<br />
Belastung, die einen Migrationshintergrund<br />
hat und erst seit einigen Jahren in<br />
Deutschland lebt. Das BwSW bewilligte<br />
einen kostenlosen zweiwöchigen Erholungsaufenthalt<br />
in einem Haus des<br />
BwSW und einen Zuschuss in Höhe von<br />
‡ 1.000,–.<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />
Wiederausbruch der Krebserkrankung<br />
Vor ca. 5 Jahren wurde bei einem Soldaten<br />
eine Krebserkrankung diagnostiziert<br />
und mit Chemotherapie erfolgreich<br />
behandelt. Nun brach die Erkrankung in<br />
vollem Umfang Anfang dieses Jahres<br />
wieder aus. Deshalb muss sich der Soldat<br />
erneut einer Chemotherapie unterziehen<br />
und hat bisher vier Behandlungszyklen<br />
absolviert. Diese Art der Behandlung<br />
ist für den Soldaten körperlich<br />
überaus anstrengend. Die psychische<br />
Belastung der Familie und insbesondere<br />
der drei Kinder ist enorm, vor allem, weil<br />
sich der Vater dieser Prozedur bereits<br />
zum zweiten Mal unterziehen muss. Das<br />
BwSW bewilligte einen kostenlosen einwöchigen<br />
Erholungsaufenthalt in einem<br />
Haus des BwSW.<br />
Ferienfreizeit für die Enkeltochter<br />
Da die Tochter nicht in der Lage ist, ihr<br />
Kind selbst zu erziehen, haben die Großeltern<br />
die Aufgabe übernommen. Leider<br />
erhalten sie dafür bisher nicht die finanzielle<br />
Unterstützung vom Jugendamt, die<br />
sie dringend benötigen. Der Großvater<br />
ist in einer Pflegeeinrichtung untergebracht.<br />
Hierfür müssen monatliche Zuzahlungen<br />
geleistet werden. Die Großmutter<br />
selbst ist auch in ärztlicher<br />
Behandlung, was zusätzliche Kosten<br />
verursacht. Um der Enkeltochter dennoch<br />
eine Ferienfreizeit zu ermöglichen,<br />
gewährte das BwSW einen finanziellen<br />
Zuschuss in Höhe von ‡ 500,–.<br />
Schwerer Dienstunfall<br />
Bei einem schweren Dienstunfall auf<br />
einem Truppenübungsplatz wurde ein<br />
Soldat schwer verletzt und lag im künstlichen<br />
Koma. Bei dem Unfall starben<br />
zwei Soldaten und drei weitere wurden<br />
verletzt. Zur Genesung gewährte das<br />
BwSW einen kostenlosen zweiwöchigen<br />
Erholungsaufenthalt in einem Haus des<br />
BwSW und unterstützte finanziell mit<br />
einem Zuschuss in Höhe von ‡ 500,–.<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
Erkrankung einer Angestellten<br />
Das Auto einer Angestellten der WBV<br />
Nord, die unter MS leidet, musste für<br />
den Transport des Elektro-Rollstuhls<br />
umgebaut werden. Das BwSW beteiligte<br />
sich mit einem Zuschuss in Höhe von<br />
‡ 2.000,– an den Kosten.<br />
Erkrankung an PTBS<br />
Ein Soldat (verheiratet, 2 Kinder) wird<br />
seit längerer Zeit im <strong>Bundeswehr</strong>krankenhaus<br />
Hamburg wegen PTBS behandelt.<br />
Durch die chronische Erkrankung<br />
ist die gesamte Familie in Mitleidenschaft<br />
gezogen. Um der Familie und dem<br />
traumatisierten Soldaten zu helfen, hat<br />
das BwSW einen zweiwöchigen Erholungsurlaub<br />
in einem eigenen Haus des<br />
BwSW ermöglicht.<br />
Auch Kinder können schwer erkranken<br />
ieser Belastung ist seit<br />
2008 Familie Krippents<br />
ausgesetzt. Bei der damals<br />
6-jährigen Tochter Lara wurde<br />
ein Krebsleiden diagnostiziert<br />
und die Familie hat sich<br />
vollständig auf die Therapiebegleitung<br />
mit allen daraus<br />
resultierenden Veränderungen<br />
eingestellt. Uwe Krippents,<br />
Bordmechaniker CH-53 bei<br />
der LfzTAbt 252, verzichtet<br />
beispielsweise auf Auslandseinsätze,<br />
um seiner Familie<br />
zusätzliche Belastungen zu<br />
ersparen, obwohl der Familie<br />
die damit verbundene Zula-<br />
gen finanziell deutlich weiterhelfen<br />
könnten.<br />
Das Bild zeigt v.l. Vertreter<br />
des BwSW, Stabsfeldwebel<br />
Sturani und RAR'in Wanot,<br />
Stabsfeldwebel Kirppents<br />
zusammen mit dem Leiter<br />
FBSt Laupheim StFw Ruf,<br />
Hptm Müntz und seinem<br />
Chef Major Strebel, vor dem<br />
ehemaligen Schulungshubschrauber<br />
Alouette II bei<br />
Übergabe einer Unterstützungsleistung<br />
von ‡ 1.500,–<br />
Weiterhin viel Kraft und<br />
Mut wünschen wir der kleinen<br />
Lara.<br />
Gutschein-Übergabe<br />
Das BwSW ist für seine schnelle und<br />
unbürokratische Hilfe für schwächere<br />
und in Not oder Mitleidenschaft geratene<br />
Kameraden bekannt. Am 01.04.11<br />
konnte Feldwebel Zobel, Angehöriger<br />
der 4./Fallschirmjägerbataillon 373, im<br />
Rahmen eines Bataillonsappells in der<br />
Fallschirmjägerkaserne in Seedorf, von<br />
dieser Unterstützung profitieren. Der<br />
junge Feldwebel ist schwer erkrankt.<br />
Der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer Nord,<br />
Hauptmann Jörg Lübke übergab, stellvertretend<br />
für das BwSW, einen Gutschein<br />
an Fw Zobel. Er kann nebst Partnerin<br />
einen Erholungsaufenthalt von<br />
zwei Wochen in einer Einrichtung des<br />
BwSW verbringen.<br />
Des weiteren wurden 16 Gutscheine<br />
über Erholungsaufenthalte für verwundete,<br />
traumatisierte Soldaten und<br />
deren Angehörige sowie die Hinterbliebenen<br />
der gefallenen Soldaten in<br />
Afghanistan gewährt.
Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />
Partner im Netzwerk<br />
der Hilfe<br />
as BwSW ist bei der Erfüllung seiner<br />
satzungsgemäßen Aufgaben auf die<br />
Unterstützung Vieler in der <strong>Bundeswehr</strong><br />
angewiesen. Das können Vorgesetzte<br />
oder Mitarbeiter, soziale Institutionen<br />
oder Hilfswerke sein, die auf Notstände<br />
oder schwierige Lebenssituationen ihrer<br />
Kollegen/innen, Kameraden/innen aufmerksam<br />
machen. Mit dem Sozialdienst<br />
der <strong>Bundeswehr</strong> arbeiten wir eng zusammen.<br />
Der Sozialdienst bietet mit seinen<br />
qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
Beratung und Hilfe bei Problemen<br />
im dienstlichen Alltag, bei persönlichen,<br />
psychosozialen und wirtschaftlichen<br />
Schwierigkeiten, bei Konflikten im<br />
privaten <strong>Bereich</strong>, bei Krankheit und<br />
betreuen besonders Angehörige von Soldatinnen<br />
und Soldaten im Einsatz.<br />
Immer dann, wenn die gesetzlichen Mittel<br />
ausgeschöpft sind, kann Dank der<br />
Initiative und des Engagements der Mitarbeiter<br />
des Sozialdienstes das BwSW<br />
wertvolle Unterstützung leisten. Nachfolgend<br />
einige aktuelle Beispiele einer<br />
erfolgreichen Zusammenarbeit:<br />
Wirtschaftliche Not<br />
Auf Initiative des Sozialdienstes beim<br />
BwDLZ Bogen nahm der Sozialberater,<br />
Herr Magerl, einen Scheck in Höhe von<br />
‡ 1.500,- entgegen für ein Mitglied, das<br />
Herr Magerl und OStFw Zöhler<br />
unverschuldet in wirtschaftliche Not<br />
geraten ist und sich nur sehr schwer aus<br />
dieser Situation befreien kann.<br />
Hochwasserschäden<br />
Ein Scheck über ‡ 3.000,– wurde im<br />
Beisein der Sozialarbeiterin des BwDLZ<br />
Mittenwald, Frau Daniela Neumann, an<br />
Herrn Schulz vom 6./GebJgBtl 233 aus<br />
Mittenwald übergeben. Dessen Haus<br />
wurde am 07.08.2010 durch starkes<br />
Hochwasser in der Oberlausitz im Dreiländereck<br />
sehr stark beschädigt. Er ist<br />
verheiratet und hat einen Sohn von eineinhalb<br />
Jahren. Die Familie konnte die<br />
finanziellen Mittel nicht alleine aufbringen,<br />
um ihre Wohnung wieder einigermaßen<br />
bewohnbar zu machen.<br />
Präventivkur<br />
Auf Initiative des Regionalstellenleiters<br />
Hammelburg, Hptm Heinrich, und der<br />
Sozialarbeiterin, Dipl. SozPäd Frau<br />
Scheiner, des BwDLZ Hammelburg<br />
übergab Frau Wanot der Familie Otter<br />
einen 2-wöchigen Reisegutschein in ein<br />
Haus des BwSW. Die kleine Tochter feierte<br />
gerade ihren 6. Geburtstag und<br />
freute ich mit der Familie. Der Gutschein<br />
soll dazu beitragen, eine Präventivkur<br />
zu ersetzen, die aufgrund der<br />
plötzlichen schweren Erkrankung der<br />
Ehefrau nicht innerhalb von 6 Monaten<br />
nach dem Einsatz angetreten werden<br />
konnte.<br />
v.l. OStFw Christoph Zöhler, OFw Ralf<br />
Schulz, AI’in Daniela Neumann Familie Otter zieht es in den Norden<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />
Spenden<br />
Spendenübergabe<br />
¤ 2.265,44<br />
Motorradfreunde übergeben Spenden<br />
m 25.05.2011 übergaben die Motorradfreunde<br />
der evangelischen Militärseelsorge<br />
Minden einen Spendenscheck<br />
über ‡ 2.265,44 an den Bundes-<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
vorsitzenden des BwSW, Herrn Vizepräsident<br />
Peter Niepenberg, in der Wehrbereichsverwaltung<br />
in Düsseldorf. Die<br />
Motorradfreunde sammeln jedes Jahr für<br />
die Sorgenkinder in<br />
verschiedenen Kasernen<br />
in Deutschland<br />
(siehe hierzu<br />
die Anzeige auf<br />
Seite 29).<br />
Auszeichnung von Oberbrandmeister Horst Jumpertz<br />
Angehöriger der Fliegerhorstfeuerwehr<br />
JaboG 31 B spendet 3700,–<br />
Während seines Besuches beim<br />
Jagdbombergeschwader 31<br />
Boelcke im Mai 2011 wurde<br />
dem <strong>Bereich</strong>svorsitzenden West des<br />
BwSW, Hauptmann a.D. Uwe Sander,<br />
durch einen Angehörigen der Fliegerhorstfeuerwehr<br />
die beachtliche Spende<br />
von ‡ 3700,– für die »Aktion Sorgenkinder<br />
in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW«<br />
überreicht.<br />
Oberbrandmeister Horst Jumpertz,<br />
Angehöriger der Fliegerhorstfeuerwehr<br />
JaboG 31 B, nahm in der Zeit von<br />
Dezember 2010 bis April 2011 zum wiederholten<br />
Male an einem Auslandseinsatz<br />
als Brandschutzfeldwebel im<br />
Dienstgrad Hauptfeldwebel in Afghanistan<br />
teil. Während dieses Auslandseinsatzes<br />
konnte Herr Jumpertz nun schon<br />
zum dritten Mal eine beachtliche<br />
Spende für die Aktion Sorgenkinder<br />
»erarbeiten«. Als gelernter Masseur und<br />
medizinischer Bademeister wollte er die<br />
während seiner Berufsausbildung erworbenen<br />
Fähig- und Fertigkeiten den<br />
stress- und einsatzgeplagten Kameraden<br />
in seiner knappen dienstfreien Zeit zugute<br />
kommen lassen. Er führte deshalb<br />
während seines Einsatzes, wie auch<br />
schon bei den vorherigen Einsätzen<br />
praktiziert, eine Vielzahl von medizinischen<br />
Massagen bei seinen Kameraden<br />
durch. Hierfür erhielt er zahlreiche<br />
Spenden.<br />
In Anwesenheit des Kommodore des<br />
Jagdbombergeschwaders 31, Oberstleutnant<br />
Andreas Hoppe, dem Kommandeur<br />
der Fliegenden Gruppe, Oberstleutnant<br />
v.l.n.r.:<br />
Ralf Zoberbier,<br />
KptLt Urner, Vizepräsident<br />
Niepenberg,<br />
Jürgen Peters, Hptm<br />
Reimar Leuthner<br />
Timo Heimbach, und dem zuständigen<br />
Regionalstellenleiter des BwSW, Hauptmann<br />
Andreas Bangemann, konnte Herr<br />
Jumpertz dem <strong>Bereich</strong>svorsitzenden<br />
West einen Scheck in Höhe von<br />
‡ 3.700,– überreichen. Alle Anwesenden<br />
zeigten sich beeindruckt von dieser<br />
hohen Spende. Hauptmann a.D. Sander<br />
bedankte sich im Namen der Aktion<br />
Sorgenkinder für die großzügige Spende<br />
und verlieh Herrn Jumpertz als Zeichen<br />
des Dankes und der Anerkennung die<br />
Ehrennadel in Bronze für besondere<br />
Verdienste um das BwSW. Abschließend<br />
äußerte der <strong>Bereich</strong>svorsitzende<br />
den Wunsch, dass Herr Jumpertz seine<br />
Fähigkeiten auch zukünftig der guten<br />
Sache widmen möge.<br />
A. B. ■<br />
Bei einer Tasse Kaffee beim Bundesvorsitzenden<br />
mit dem <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer<br />
des <strong>Bereich</strong>es West, Kapitänleutnant<br />
Urner, ließ man noch einmal<br />
die Stationen der letzten Jahre Revue<br />
passieren, und dabei wurden auch noch<br />
einmal die Schwierigkeiten bei der<br />
Durchführung dieser Aktion besprochen.<br />
Der Bundesvorsitzende bedankte<br />
sich recht herzlich bei den Anwesenden<br />
und wünschte den Motorradfreunden<br />
für dieses Jahr gutes Wetter und viel<br />
Glück bei den Sammlungen für den<br />
guten Zweck.<br />
Die Sammlung in 2011 findet vom<br />
12.09. – 23.09.2011 an den Wachen in<br />
Husum, Leck, Nienburg, Bückeburg,<br />
Minden und Diepholz statt. Unterstützen<br />
Sie bitte diese tolle Aktion im o.a.<br />
Zeitraum bei der Einfahrt in den Standorten<br />
mit einer Spende für unsere Sorgenkinder.<br />
R. U. ■
Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />
¤ 3.390,–<br />
Der Osterbasar Köln-Wahn hilft<br />
m 5. und 6. April 2011 fand im Unteroffizierheim<br />
der Luftwaffenkaserne<br />
Köln-Wahn ein Osterbasar zu Gunsten<br />
der »Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />
des BwSW« statt. Eröffnet<br />
wurde dieser Basar mit einer ökumenischen<br />
Andacht und der anschließenden<br />
Begrüßungsrede des Amtschefs Luftwaffenamt,<br />
Generalmajor Peter Funk.<br />
In seiner Begrüßungsrede hieß General<br />
Funk den Stellvertretenden Bezirksbürgermeister<br />
für Köln-Porz, Hartmund<br />
Achten, sowie den ehemaligen Bezirksbürgermeister<br />
Horst Krämer willkommen.<br />
Auch der Vorsitzende des Reservistenverbandes,<br />
Gerd Höfer, sowie Vertreter<br />
des BwSW waren anwesend. Seit<br />
2001 ist der Osterbasar ein fester<br />
Bestandteil der Luftwaffenkaserne<br />
Köln-Wahn. Für das BwSW ist diese<br />
Veranstaltung ebenfalls besonders wichtig.<br />
Mit dem Erlös kann in Not geratenen<br />
<strong>Bundeswehr</strong>familien schnell geholfen<br />
werden. Einer ökumenische Andacht,<br />
geleitet von den Militärgeistlichen Dirk<br />
Voos und Michael Berning, folgte die<br />
Ansprache vom Amtschef mit der gleichzeitigen<br />
Eröffnung des Basars.<br />
Im Anschluss hatten die Gäste die<br />
Möglichkeit, bei 15 verschiedenen Ausstellern<br />
und beim Spielzeug- und Trödelmarkt<br />
gespendete Spielsachen, Bücher,<br />
Kinderkleider und vieles mehr zu kaufen.<br />
Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls<br />
gesorgt – mit selbst gebackenem<br />
Kuchen, Waffeln und Heißem vom Grill.<br />
Auch dieses Geld kam der Aktion Sorgenkinder<br />
zugute.<br />
Großes Highlight des Osterbasars<br />
war die Tombola. Auch in diesem Jahr<br />
wurden wieder ausgefallene Sachpreise<br />
verlost. Über ein Weinwochenende in<br />
Brauneberg in das Hotel Lindenhof des<br />
BwSW freute sich Hauptmann Michael<br />
Heppelmann. Für das handsignierte Trikot<br />
der Kölner Haie musste sich Hartmut<br />
Odenheimer einen Platz suchen.<br />
Übergeben wurden die Preise von<br />
Oberstleutnant Herfried Martens, Kasernenkommandant<br />
der Luftwaffenkaserne<br />
Köln/Wahn, und Oberstabsfeldwebel<br />
a.D. Wilfried Dietrich, Informationsbeauftragter<br />
des BwSW.<br />
Am 14. April 2011 überreichte General<br />
Funk im Beisein der Verantwortlichen<br />
des Osterbasars, dem <strong>Bereich</strong>svorsitzenden<br />
West des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>s,<br />
Hauptmann a.D. Uwe Sander,<br />
einen Spendenscheck in Höhe von<br />
‡ 3.390,–.<br />
Dabei dankte General Funk Oberstleutnant<br />
Herfried Martens stellvertretend<br />
für alle am Osterbasar beteiligten<br />
Personen. Der General brachte seine<br />
Hoffnung zum Ausdruck, mit den aus<br />
den letzten Jahren gewonnenen Erfahrungen<br />
auch nächstes Jahr wieder eine<br />
erfolgreiche Veranstaltung organisieren<br />
zu können. Besonders beeindruckt sei er<br />
von den 15 verschiedenen Ausstellern<br />
sowie den, dem Spielzeug- und Trödelmarkt<br />
gespendeten Spielsachen,<br />
Büchern und Kinderkleidern. Auch die<br />
für das leibliche Wohl selbst gebackenen<br />
Kuchen, Waffeln oder das »Heiße vom<br />
Grill«, hob er lobend hervor. Anschließend<br />
sprach der General noch seinen<br />
Dank an die anwesenden Helfer aus.<br />
Dies waren im besonderen Hauptfeldwebel<br />
Jörg Häck, der die Organisation<br />
der Veranstaltung übernommen hatte,<br />
ebenso Frau Birgit Drozinski, Frau Brigitte<br />
Piotrowski und Oberstleutnant<br />
Thomas Schmitz, die dafür sorgten, dass<br />
sowohl die Vorbereitungen wie auch die<br />
Durchführung reibungslos funktionierten.<br />
Ein besonderes Lob ging auch an die<br />
Unteroffizierheimgesellschaft Wahn<br />
e.V., die nicht nur durch Bereitstellung<br />
der Räumlichkeiten, sondern auch<br />
durch tatkräftige Unterstützung, zum<br />
Gelingen der Veranstaltung beitrug.<br />
Nach der Scheckübergabe bedankte<br />
sich Hauptmann a.D. Sander bei allen<br />
Beteiligten für ihr Engagement und<br />
freute sich über die erreichte Spendensumme.<br />
An einem aktuellen Beispiel<br />
erläuterte er den anwesenden Gästen die<br />
Verwendung der Spendengelder der<br />
«Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />
des BwSW«. Er wünschte sich für<br />
den nächsten Osterbasar einen ähnlich<br />
großen Erfolg, verbunden mit der Hoffnung<br />
auf eine Steigerung des diesjährigen<br />
Spendenergebnisses.<br />
PIZLw ■<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />
‡ 2.150,–<br />
Engagement für Soldaten<br />
uf Initiative von Josef<br />
Schröder (Stabsfeldwebel<br />
a. D.), sammelte die St. Hubertus-Schützenbruderschaft<br />
für die Sorgenkinder und<br />
Hinterbliebenen in der <strong>Bundeswehr</strong>.<br />
Beim Schützenfrühstück<br />
stellte Josef Schröder<br />
(Major der Schützenbruderschaft)<br />
in einer bewegenden<br />
Rede die Aktion Sorgenkinder<br />
in der <strong>Bundeswehr</strong> vor.<br />
Weiterhin erklärte er die Bedeutung<br />
der »Gelben Schleife«<br />
und stellte heraus, dass<br />
der Rückhalt der Bevölkerung<br />
für die Soldaten und Angehörigen<br />
sehr wichtig ist. Er erinnerte<br />
auch an die Soldatinnen/Soldaten<br />
der Gemeinde<br />
Borchen, die sich z. Zt. in<br />
Afghanistan im Einsatz befinden,<br />
u. a. an den Schützenbruder<br />
und ehemaligen Jungschützenmeister,Oberfeldwebel<br />
Stefan Tölle. In den<br />
Ansprachen der Ehrengäste<br />
von Landrat Manfred Müller<br />
und Bürgermeister Reiner<br />
Allerdissen wurde die Wichtigkeit<br />
dieser Aktion hervorgehoben.<br />
Zur Verbundenheit<br />
und Solidarität zu den Solda-<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
tinnen/Soldaten, die sich im<br />
Einsatz befinden, wurden<br />
durch Hauptfeldwebel d.R.<br />
Markus Becker, der selber<br />
dreimal im Auslandseinsatz<br />
war, und Stabsfeldwebel a. D.<br />
Josef Schröder 600 Gelbe<br />
Schleifen verkauft, so dass<br />
fast jeder Schützenbruder der<br />
St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />
eine Schleife am Revers<br />
trägt. Bei dieser Aktion kamen<br />
‡ 1.800,– für den Verkauf<br />
der Gelben Schleifen und<br />
‡ 350,– Spenden zusammen.<br />
Nach dem gelungenen und<br />
erfolgreichen Schützenfest<br />
der St. Hubertus-Schützenbruderschaft<br />
Kirchborchen<br />
von 1868 e.V. konnten Oberst<br />
Michael Krevet–Alpmann<br />
und Oberstleutnant Rudi<br />
Jäger einen Betrag von<br />
‡ 2.150.– an Josef Schröder<br />
überreichen. Der Reinerlös<br />
kommt zu 100% der »Aktion<br />
Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />
des BwSW«<br />
und damit auch den verwundeten<br />
Soldatinnen/Soldaten<br />
bzw. Angehörigen von Gefallenen<br />
zugute.<br />
J. Sch. ■<br />
¤ 1.796,77<br />
Scheckübergabe in Freising<br />
er Oberbürgermeister der<br />
Stadt Freising, Dieter<br />
Thalhammer, hatte zur Scheckübergabe<br />
aus dem Erlös des<br />
Benefiz-Konzertes mit dem<br />
Luftwaffenmusikkorps 1 unter<br />
der Leitung von Oberstleutnant<br />
Karl Kriner am 29.<br />
März 2011 in der Luitpoldhalle<br />
(siehe Heft 2) in das Rathaus<br />
gebeten. Der Erlös ging<br />
an das Kinderheims St. Klara,<br />
die Wärmestube Freising und<br />
an die »Aktion Sorgenkinder<br />
in <strong>Bundeswehr</strong>familien des<br />
BwSW«. Besonders erfreulich<br />
war, dass Oberstleutnant Karl<br />
Kriner und Emmanuil Kakulakis<br />
(Mercure-Hotel) dabei<br />
sein konnten.<br />
C. B. & H. B. ■<br />
¤ 2.145,–<br />
Erlös des Dixielandlunch<br />
Bereits zum vierten Male fand am 17. April 2011 im<br />
Kloster Eberbach das Dixielandlunch der <strong>Bundeswehr</strong><br />
statt, eine Veranstaltung, die auf Initiative des<br />
ehemaligen Verteidigungsministers Dr. Jung und<br />
StHptm Thomas Ernst von der Big Band der<br />
<strong>Bundeswehr</strong> zurückgeht.<br />
er Erfolg der Veranstaltung<br />
ist dem musikalischen<br />
Können der Dixieland-Formation<br />
der Big Band<br />
der <strong>Bundeswehr</strong> und der<br />
Kochkunst der Nationalmannschaft<br />
der <strong>Bundeswehr</strong>köche<br />
zu verdanken. Auch in<br />
diesem Jahr war die Veranstaltung<br />
ausverkauft. Der<br />
Gesamterlös lag bei stolzen<br />
‡ 4.290,–, der traditionell je<br />
zur Hälfte an die Aktion Sorgenkinder<br />
und eine soziale<br />
Organisation aus Eltville geht.<br />
In diesem Jahr war der Präventationsrat<br />
Oberer Rheingau<br />
der zweite Begünstigte.<br />
Der Bürgermeister der<br />
Stadt Eltville überreichte die<br />
Schecks am 15. Juni 2011 im<br />
Rathaus. Die Schirmherrin<br />
der »Aktion Sorgenkinder in<br />
<strong>Bundeswehr</strong>familien des<br />
H. Barthel,<br />
OB D. Thalhammer,<br />
T. Wowsnik,<br />
S. Tomczyk,<br />
E. Kakulakis u.<br />
OTL K. Kriner<br />
BwSW«, Frau Beate Jung,<br />
und der Stv. Bundesvorsitzende<br />
Wolfgang Scherff nahmen<br />
den Scheck entgegen.<br />
Beide hatten zusätzlich<br />
Gelegenheit, das Leistungsspektrum<br />
der Aktion Sorgenkinder<br />
darzustellen. StHptm<br />
Thomas Ernst stellte anschaulich<br />
die umfangreichen Einsätze<br />
der Big Band, auch für<br />
das BwSW, dar.<br />
Frau Jung dankte nochmals<br />
allen Beteiligten, insbesondere<br />
der Big Band, der<br />
Nationalmannschaft der Bw-<br />
Köche, der Stadt Eltville, an<br />
der Spitze Bürgermeister<br />
Kunkel, und Mathias Marschollek,<br />
dem Geschäftsführer<br />
der Gastronomiebetriebe<br />
Kloster Eberbach für die weitgehende<br />
Unterstützung.<br />
W. Sch. ■
Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />
¤ 1.400,–<br />
Benefizkonzert<br />
ereits im Dezember des letzten Jahres<br />
organisierte der Lionsclub Segeberg ein<br />
Benefizkonzert mit dem Marine-Musik-<br />
Korps Ostsee, zu Gunsten der »Aktion Sorgenkinder<br />
in <strong>Bundeswehr</strong>familien des<br />
BwSW«. Das in Bad Segeberg stattfindende<br />
Konzert wurde dabei tatkräftig durch das<br />
Logistikbataillon 162 aus Boostedt mit Personal<br />
und Material unterstützt. Für das <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
kam die stolze Summe von<br />
‡ 1.400,– zusammen. Am 19.04.2011 wurde<br />
die Summe von der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />
Nord dankend in Empfang genommen. Der<br />
Regionalstellenleiter Boostedt, OStBtsm Andreas<br />
Unmack, übergab den Scheck an<br />
OStFw Stefan Sievers. Im Namen der Sorgenkinder<br />
sagen wir ganz herzlichen Dank.<br />
St. S. ■<br />
¤ 1.400,–<br />
Sensationelle Sammlung<br />
m 10.06.2011 erschien das<br />
Ehepaar Helene und<br />
Hans Northoff überraschend<br />
in der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />
in Düsseldorf.<br />
Der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer,<br />
Kapitänleutnant Urner,<br />
begrüßte das Ehepaar und<br />
staunte danach nicht schlecht,<br />
als er einen Beutel mit Kleingeld<br />
und einen Briefumschlag<br />
mit Geldscheinen in die Hand<br />
gedrückt bekam. Das Ehepaar<br />
Northoff feierte am 02.06.11<br />
in Rheine seine Goldhochzeit<br />
und den 80. bzw. 75. Geburtstag<br />
der Eheleute. Für diese<br />
¤ 1.250,–<br />
Tag der offenen Tür<br />
om 27. – 29. Mai 2011 feierte die<br />
Garnisonstadt Regen und das Panzergrenadierbataillon<br />
112 – und wir<br />
haben mitgefeiert.<br />
Am 27.05. wurde zur Rückkehrerfeier<br />
mit Appell und Verleihung des<br />
Fahnenbandes des Bayerischen Ministerpräsidenten,<br />
am 28.05. zum Tag der<br />
Ehemaligen des Panzergrenadierbataillons<br />
und am 29.05. wurde die<br />
Bevölkerung zum „Tag der offenen<br />
Tür“ eingeladen. Auch die Regionalstelle<br />
Regen war am Tag der offenen<br />
Tür mit einer Informationsschau und<br />
einem Kaffee- und Kuchenstand vertreten.<br />
Unser kleines Cafe in der<br />
Sporthalle mit den selbst gebackenen<br />
und gespendeten Kuchen wurde von<br />
der Bevölkerung und den Soldaten<br />
sehr gut besucht. So freuen wir uns,<br />
dass wir den Sorgenkindern in <strong>Bundeswehr</strong>familien,<br />
wieder einen Betrag<br />
von ‡ 1.250,– überweisen konnten.<br />
Als Regionalstellenleiterin möchte ich<br />
mich für die Mithilfe der fleißigen Helfer<br />
sowie bei der Vorstandschaft und<br />
den Spendern der Torten und Kuchen<br />
sehr sehr herzlich bedanken.<br />
Evi Eismann ■<br />
205-Jahr-Feier baten die Eheleute<br />
Northoff anstatt<br />
Geschenke um eine Spende<br />
für die »Aktion Sorgenkinder<br />
in <strong>Bundeswehr</strong>familien des<br />
BwSW«. So kam sage und<br />
schreibe bei ca. 70 Gästen<br />
eine Spende in Höhe von<br />
‡ 1.400,– für den guten<br />
Zweck zusammen. KptLt<br />
Urner bedankte sich für diese<br />
unglaublich hohe Spendensumme<br />
und wünschte dem<br />
Ehepaar Northoff weiterhin<br />
alles Gute und vor allem<br />
Glück und Gesundheit.<br />
R. U. ■<br />
¤ 1.300,–<br />
Bataillon Elektronische<br />
Kampfführung<br />
922 spendet<br />
ie Soldaten der Einsatzkontingente des<br />
ElokaBtl 922 aus Donauwörth spendeten<br />
der Aktion Sorgenkinder ‡ 1.300,–. Das Geld<br />
wurde aus dem so genannten Fernseh-Pool im<br />
Kosovo erwirtschaftet. Dort leistet der Verband<br />
seit 1999 durchgehend seinen Dienst im<br />
Feldlager Prizren auf dem 1400 m hohen Berg<br />
Cviljen. Das Geld resultiert aus einem freiwillig<br />
durch die Soldaten angelegten Pool, woraus<br />
Beschaffungen und Reparaturen von Fernsehgeräten<br />
und Receivern bestritten wurden.<br />
T. M. ■<br />
¤ 1.243,43<br />
Neben Ausbildung auch Herz zeigen<br />
it diesen Worten rief der<br />
Spieß der 6./ FschJgBtl 313,<br />
wie jedes Jahr, seine Kompanie<br />
zur Spende für das BwSW auf.<br />
Mit der Sammeldose in der Hand<br />
stand er immer wieder als das<br />
Gewissen vor den Soldaten und<br />
sammelte ein, was diese nur allzu<br />
bereitwillig hergaben. Auch die<br />
Zugführer und die Kompanieführung<br />
konnte sich dieser Hingabe<br />
nicht entziehen und stützte den<br />
Appell bei jeder sich bietenden<br />
Gelegenheit. Trotz der stressigen<br />
und anstrengenden Ausbildung<br />
kam der Gedanke an die im Einsatz<br />
verwundeten Kameraden nie<br />
zu kurz. So war es kaum verwunderlich,<br />
dass die Sammeldose<br />
über das gesamte Jahr 2010 zum<br />
Bersten gefüllt war. Aber auch<br />
OStFw Mayerhauser, StFw Eismann<br />
dies hielt die zum Großteil aus<br />
Rekruten bestehende Einheit<br />
nicht davon ab, weiter zu spenden.<br />
Insgesamt sammelten sich so<br />
seit Anfang 2010 in vier Grundausbildungsquartalen<br />
und während<br />
des Sommerfestes der Kompanie<br />
‡ 1.243,43 an. Dieses Geld<br />
wurde nun dem BwSW übergeben.<br />
Der Wunsch der Kompanie<br />
ist es, einem im Einsatz verwundeten,<br />
aus Seedorf stammenden<br />
Soldaten eine schnelle Hilfe für<br />
eine Lenkhilfe zu schaffen. Für<br />
die Kompanie allerdings kein<br />
Grund sich auf den Erfolgen auszuruhen.<br />
Die nächste Sammeldose<br />
2011 steht schon bereit und<br />
freut sich über jede Münze, die in<br />
ihr erklingt.<br />
■<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />
¤ 1.000,–<br />
Blut für den guten Zweck<br />
Angehörige der Technischen Gruppe/JaboG 31 B<br />
spenden ‡ 1.000,– für die »Aktion Sorgenkinder in<br />
<strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW«.<br />
er <strong>Bereich</strong>svorsitzende<br />
West, Hauptmann a.D.<br />
Uwe Sander, besuchte Ende<br />
Mai 2011 die Regionalstelle<br />
Kerpen/Nörvenich. Nach der<br />
Begrüßung durch den zuständigen<br />
Regionalstellenleiter,<br />
Hauptmann Andreas Bangemann,<br />
konnte Herrn Sander<br />
zum wiederholten Mal eine<br />
Spende für die »Aktion Sorgenkinder<br />
in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />
des BwSW« durch<br />
Angehörige des Stabszuges<br />
der Technischen Gruppe<br />
überreicht werden.<br />
Wie schon in den Jahren<br />
zuvor, haben Angehörige des<br />
Stabszuges einen durch zahl-<br />
¤ 668,65<br />
Sommerfest<br />
m 23.06. fand zum wiederholten Mal<br />
an der FüAk der <strong>Bundeswehr</strong> das<br />
Sommerfest statt. Die Regionalstelle<br />
beteiligte sich mit einem Pavillon vom<br />
BwSW an der Veranstaltung. Im Rahmen<br />
einer Tombola wurden 600 Lose<br />
verkauft, deren Erlös in vollem Umfang<br />
der »Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />
des BwSW« zugute kam.<br />
Eine stattliche Summe in Höhe von<br />
‡ 668,65 konnte an die <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />
Nord übergeben werden.<br />
OStFw Stefan Sievers nahm die Spende<br />
an und bedankte sich herzlich bei den<br />
Helfern der Regionalstelle.<br />
Den ersten Preis der Tombola (einen<br />
Reisegutschein über ‡ 200,– vom<br />
BwSW) übergab OStFw Stefan Sievers<br />
im Beisein von Frau Heike Hauk-Patton,<br />
an Frau OFA Birgit Wehde. Die Freude<br />
über den Hauptgewinn bei Frau OFA<br />
Wehde war sehr groß und sie hat sich<br />
vorgenommen, den Reisegutschein<br />
schnell einzulösen.<br />
■<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
reiche Blutspenden erzielten<br />
Betrag für den guten Zweck<br />
gesammelt. In Anwesenheit<br />
des Kommodore JaboG 31 B,<br />
Oberstleutnant Andreas Hoppe,<br />
des Kommandeurs der<br />
Technischen Gruppe, Oberstleutnant<br />
Markus Schetilin,<br />
und des Regionalstellenleiters<br />
Kerpen/Nörvenich, Hauptmann<br />
Andreas Bangemann,<br />
überreichten der Stabszugführer<br />
Stab Technische<br />
Gruppe, Oberleutnant Jan<br />
Emrich, und Stabsfeldwebel<br />
Rainer Oeltjendiers stellvertretend<br />
für alle Spender den<br />
beachtlichen Betrag von<br />
‡ 1.000,– an den <strong>Bereich</strong>s-<br />
vorsitzenden West. Schon seit<br />
mehreren Jahren spenden die<br />
Angehörigen des Stabes<br />
Technische Gruppe nun<br />
schon ihr Blut für den guten<br />
Zweck und haben hierdurch<br />
die Aktion Sorgenkinder<br />
erfolgreich unterstützt. Nur<br />
durch solche Spenden ist eine<br />
unbürokratische Unterstützung<br />
von behinderten Menschen<br />
und deren Angehörigen<br />
durch das BwSW möglich.<br />
Durch die Angehörigen der<br />
¤ 600,–<br />
90 Jahre und kein bisschen leise!<br />
m Ostersamstag bei strahlendem<br />
Wetter feierte Elsa Niepenberg, die<br />
Mutter unseres Bundesvorsitzenden,<br />
ihren 90. Geburtstag. Wie schon zu<br />
ihrem 85. wollte Frau Niepenberg auch<br />
dieses Mal die Sorgenkinder unterstützen.<br />
Eine Mitgliedschaft im BwSW hat<br />
eine lange Tradition in der Familie Niepenberg.<br />
Bereits der Vater unseres Bundesvorsitzenden<br />
war früher einmal<br />
<strong>Bereich</strong>svorsitzender Bonn und so<br />
kommt es, dass Frau Niepenberg bereits<br />
seit 1963 Mitglied im BwSW ist.<br />
Zusammen mit der Tochter von Frau<br />
Niepenberg überlegte der <strong>Bereich</strong>svorsitzende,<br />
Uwe Sander, wie dem Wunsche<br />
der Jubilarin am besten entsprochen<br />
werden konnte. Also wurde eine<br />
»Spendenecke« eingerichtet, in der das<br />
große Spendenschwein aus Düsseldorf<br />
auf einer Fahne des BwSW stand. Einige<br />
Flyer zur besseren Information lagen<br />
auch bereit und natürlich durften auch<br />
die Gelben Schleifen zur Solidarität mit<br />
den Soldaten nicht fehlen.<br />
Technischen Gruppe ist zwischenzeitlich<br />
ein beachtlicher<br />
Betrag für die Sorgenkinder<br />
gesammelt worden. Hauptmann<br />
a. D. Sander bedankte<br />
sich im Namen der Sorgenkinder<br />
für die großzügige<br />
Spende, wies bei dieser Gelegenheit<br />
erneut auf die große<br />
Bedeutung der Spendengelder<br />
hin, und äußerte die Bitte,<br />
diese gute Aktion auch<br />
zukünftig fortzusetzen.<br />
A. B. ■<br />
Groß war am Morgen der erste Andrang<br />
im Garten von Familie Niepenberg.<br />
Auch der Bürgermeister, Knut vom<br />
Bovert, fehlte nicht und Pastor a.D. Gerhard<br />
betete mit den Anwesenden. Hervorgehoben<br />
wurde auch, dass Elsa Niepenberg<br />
schon immer ein Herz für die<br />
Schwächeren hatte und immer noch hat.<br />
So unterstützt sie neben dem BwSW<br />
auch viele karitative Aktivitäten in ihrer<br />
Heimatstadt. Auch heute noch wird ihr<br />
Rat und ihr offenes Ohr bei vielen Mitbürgern<br />
geschätzt.<br />
Einige Tage später »schlachteten«<br />
Uwe Sander und Frau Niepenberg im<br />
Garten dann das Spendenschwein.<br />
‡ 600,00 Euro hatte es geschluckt und<br />
jetzt wieder für unsere Sorgenkinder<br />
freigegeben. Der <strong>Bereich</strong>svorsitzende<br />
bedankte sich herzlich im Namen der<br />
Sorgenkinder für diese großzügige<br />
Spende und wünschte Frau Niepenberg<br />
alles Gute. Sie verabredeten sich den<br />
Spendenrythmus von fünf Jahren noch<br />
lange Zeit weiter aufrecht zu erhalten.<br />
U. S. ■
Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />
¤ 600,–<br />
Erlös des Weihnachtsmarkts<br />
as FüUstgBtl 291 in Sigmaringen<br />
veranstaltete<br />
im Dezember 2010 seinen traditionellen<br />
Weihnachtsmarkt<br />
in der Graf-Stauffenberg-Kaserne.<br />
Der Erlös ging je zur<br />
Hälfte an eine soziale Einrichtung<br />
in der Garnisonsstadt<br />
und an die Behindertenfreizeit<br />
des <strong>Bereich</strong>es <strong>Süd</strong>.<br />
Der Stellvertreter des Kompaniechefs<br />
der 3./FüUstgBtl 291,<br />
¤ 450,–<br />
Für den guten Zweck<br />
m 22.04.2011 feierte Herr<br />
Willibald Fuß aus Porz<br />
seinen 80. Geburtstag. Seine<br />
Gäste – Freunde, Bekannte,<br />
Verwandte, Stammtisch- und<br />
Kegelclubmitglieder – bat er<br />
um eine Spende für die »Aktion<br />
Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />
des BwSW«. So<br />
kamen an diesem Tag ‡ 395,–<br />
für den guten Zweck zusammen.<br />
Herr Fuß stockte den<br />
Betrag auf ‡ 450,– auf und<br />
überreichte diese Summe am<br />
19. Mai 2011 beim Besuch<br />
des <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführers<br />
West, Kapitänleutnant Urner.<br />
KptLt Urner bedankte sich<br />
bei einer Tasse Kaffee bei dem<br />
Ehepaar Fuß für die Einladung<br />
und die Spende. Bei den<br />
Oberleutnant Ronny Schindler,<br />
und der Kompaniefeldwebel<br />
Hauptfeldwebel Markus<br />
Röwer übergaben dem Regionalstellenleiter<br />
Sigmaringen,<br />
Hauptmann Udo Fardun,<br />
einen Spendenscheck in<br />
Höhe von ‡ 600,–. Die Teilnehmer<br />
der Behindertenfreizeiten<br />
sagen herzlichen<br />
Dank!<br />
U. F. ■<br />
Gesprächen erzählte Frau<br />
Isolde Fuß, wie sie auf die<br />
Idee, für unsere Sorgenkinder<br />
zu spenden, kam. Das Ehepaar<br />
besuchte den Weihnachts-<br />
und Osterbasar in<br />
Köln-Wahn und erfuhr dort<br />
von der »Aktion Sorgenkinder<br />
in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />
des BwSW«. Auch in der Vergangenheit<br />
spendete das Ehepaar<br />
Fuß regelmäßig an verschiedene<br />
Organisationen.<br />
Wir danken dem Ehepaar<br />
Fuß im Namen unserer Sorgenkinder<br />
und wünschen beiden<br />
für die Zukunft alles Gute<br />
und viel Glück und vor allem<br />
Gesundheit.<br />
R. U. ■<br />
¤ 500,–<br />
Spende Infrastrukturstab Nord<br />
ie vier Infrastrukturstäbe<br />
der <strong>Bundeswehr</strong>, führten<br />
Anfang Mai 2011 eine<br />
gemeinsame militärische Ausbildungswoche<br />
auf dem<br />
TrÜbPl Munster durch. Ziel<br />
der Weiterbildung sollte es<br />
sein, die individuellen Grundfertigkeiten<br />
nachzuweisen<br />
und sich in politischen und<br />
militärischen Themen weiterzubilden.<br />
In abendlichen,<br />
kameradschaftlichen Veranstaltungen,<br />
die die Ausbildungswoche<br />
begleiteten, wurde<br />
auch an die Kameraden im<br />
Einsatz gedacht. Während<br />
der abendlichen Veranstaltungen<br />
wurde eine Summe<br />
von ‡ 500,– gesammelt, die<br />
nach Beendigung der Ausbildungswoche<br />
dem BwSW ausgehändigt<br />
wurde.<br />
■<br />
vl. OStFw Bertram, Oberst Langhammer, Hptm Lübke<br />
und OStFw Sievers<br />
¤ 367,80<br />
Open Ship in Kiel<br />
ur Kieler Woche erwartet<br />
die Deutsche Marine jedes<br />
Jahr viele Internationale<br />
Schiffe und Marinesoldaten.<br />
In diesem Jahr kamen 20<br />
Schiffe aus elf Ländern.<br />
Neben dem Flaggschiff der<br />
Kieler Woche, der Fregatte<br />
Schleswig-Holstein, und dem<br />
Traditionssegelschiff Gorch<br />
Fock wurden unter anderem<br />
die Fregatte Commandant<br />
I’Herminier aus Frankreich,<br />
die Minsk aus Russland,<br />
sowie die Absolon aus Dänemark<br />
erwartet. Damit die<br />
Öffentlichkeit die Schiffe<br />
besichtigen konnte, lud die<br />
Marine am 18./19. Juni zum<br />
Open Ship ein. Trotz heftiger<br />
Regenschauer ließen es sich<br />
täglich fast 4500 Besucher<br />
nicht nehmen, die Schiffe zu<br />
besichtigen.<br />
Auch das BwSW war mit<br />
einem Informationsstand vertreten.<br />
Es wurden viele persönliche<br />
Gespräche mit Mitgliedern<br />
und Interessierten<br />
geführt. Das Standpersonal<br />
ließ sich durch das Wetter<br />
seine gute Laune nicht verregnen.<br />
Die Teddybären wurden<br />
diesmal zwar als »Waschbären«<br />
verkauft, die Lose etwas<br />
klamm, aber zusammen mit<br />
dem Inhalt aus dem Spendenschwein<br />
ergab sich zum<br />
Abschluss der Veranstaltung<br />
eine Summer von ‡ 367,80.<br />
S. Sch. ■<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />
¤ 250,00<br />
RK Ramstein-Landstuhl übergibt Spende an das BwSW<br />
ie Reservistenkameradschaft<br />
(RK) Ramstein-<br />
Landstuhl sammelt jährlich<br />
bei Ihren Veranstaltungen für<br />
einen sozialen Zweck. In den<br />
vergangenen Jahren wurden<br />
die Kinderhilfe Afghanistan,<br />
das regionale Wiederaufbauteam<br />
(CIMIC) in Kunduz und<br />
der Volksbund Deutsche<br />
Kriegsgräberfürsorge mit<br />
Spenden bedacht.<br />
Ob beim Krammarkt in<br />
Miesenbach oder bei internen<br />
Veranstaltungen stand immer<br />
eine Sammelbüchse bereit,<br />
um Gelder für einen guten<br />
Zweck zu sammeln. In die-<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
sem Jahr beteiligte sich die RK<br />
Ramstein-Landstuhl an der<br />
Aktion Gelbe Schleifen des<br />
Reservistenverbandes. Mit<br />
dem Verkauf und dem öffentlichen<br />
Tragen dieser Gelben<br />
Schleifen mit dem Slogan »Tu<br />
was für Dein Land« soll die<br />
Solidarität der Reservisten<br />
mit den Soldaten der <strong>Bundeswehr</strong><br />
im Einsatz sowie das<br />
freiwillige Engagement der<br />
Bürger für unsere Gesellschaft<br />
beworben und gewürdigt<br />
werden.<br />
Die RK Ramstein-Landstuhl<br />
traf in diesem Jahr die<br />
Entscheidung, die gesammel-<br />
¤ 200,–<br />
Skat-Turnier der Regionalstelle<br />
Oldenburg<br />
eim 1. Oster-Skat-Turnier<br />
der Regionalstelle Oldenburg<br />
in der UHG mit 35 Teilnehmern<br />
stand nach vier<br />
Stunden der Sieger fest. Den<br />
Ersten Preis durfte Turnierteilnehmer<br />
Heinz Liebig in<br />
Empfang nehmen.<br />
Die teilnehmenden Mitglieder,<br />
Ruheständler/-innen<br />
und Freunde des BwSW am<br />
Standort, möchten diesen<br />
gelungenen Abend mit einem<br />
2. Turnier möglichst schnell<br />
wiederholen. Achim Menzel,<br />
Leiter der UHG, welcher mit<br />
seinem Team die Veranstaltung<br />
tatkräftig unterstützt hat,<br />
freut sich mit dem Leiter der<br />
Regionalstelle, OSF Frank<br />
Kosel, über die Übergabe der<br />
Spendendose für die Sorgenkinder<br />
im BwSW. ‡ 200,–<br />
war der Erlös des Skatabends<br />
in der Henning von Treskow-Kaserne.<br />
Im Namen der<br />
Sorgenkinder sagen wir herzlichen<br />
Dank.<br />
F. K. ■<br />
ten Mittel dem BwSW zur<br />
Verfügung zu stellen.<br />
Im Rahmen der Junisitzung<br />
der RK Ramstein-Landstuhl<br />
konnten am 09.06.2011<br />
‡ 250,– an Frau Jutta Folz,<br />
Mitglied des <strong>Bereich</strong>svorstandes<br />
West und zuständige<br />
Regionalstellenleiterin aus<br />
Zweibrücken, übergeben werden.<br />
Frau Folz stellte den<br />
¤ 200,–<br />
Spendenbereitschaft<br />
ungebrochen<br />
ie bereits im vergangenen<br />
Jahr, beschlossen<br />
die Mitglieder der Gemeinschaftskasse<br />
des KWEA<br />
Karlsruhe auch in diesem<br />
Jahr, die Mitgliedsbeiträge für<br />
einen guten Zweck zu spenden,<br />
getreu dem Motto,<br />
»Freud und Leid« miteinander<br />
zu teilen. Auf vielfachen<br />
Wunsch der Mitglieder sollte<br />
die diesjährige Spende dem<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> zu<br />
Gute kommen.<br />
Anwesenden die Aufgaben<br />
und Projekte des BwSW vor.<br />
Sie bedankte sich recht herzlich<br />
mit dem Hinweis, dass<br />
die Arbeit des BwSW nur<br />
durch solche Spenden in der<br />
Qualität der vergangenen<br />
Jahre weiter aufrecht erhalten<br />
werden kann.<br />
J. F. ■<br />
Im Beisein der Dienststellenleiterin,<br />
LRDir’in Sylvia<br />
Jahnz, übergab der Vorstand<br />
der Gemeinschaftskasse,<br />
Michael Reisner, der<br />
<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />
<strong>Süd</strong>, vertreten durch OStFw<br />
Christoph Zöhler, einen<br />
Scheck über ‡ 200,–. Mit dieser<br />
kleinen Geste der Solidarität<br />
wollen die Mitarbeiter<br />
des Amtes die Sorgenkinder<br />
in den <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />
unterstützen.<br />
S. J. ■<br />
v.l. Heinz Liebig, OSF Kosel, Achim Menzel LRDir'in Sylvia Jahnz, OStFw Christoph Zöhler, Michael Reisner
Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />
¤ 102,22<br />
Ehemaligentreffen/Jahresfest<br />
m 28.06.2011 feierte das<br />
Personalamt der <strong>Bundeswehr</strong><br />
in der Kölner Mudra-<br />
Kaserne sein alljährliches<br />
Ehemaligentreffen und Jahresfest.<br />
Bei tropischen Temperaturen<br />
ließ es sich der<br />
Amtschef des Personalamtes<br />
Generalmajor Schlenker,<br />
nicht nehmen, den Informationsstand<br />
vom BwSW zu<br />
besuchen.<br />
v.l.n.r.: Generalmajor Schlenker, Hptm Trompeter<br />
Spendenliste vom 01.04. bis 27.06.2011<br />
Vielen Dank allen Spendern für die großzügige Unterstützung. Wir bitten um Verständnis, dass aus redaktionellen<br />
Gründen an dieser Stelle nur namentliche Spenden ab einer Höhe von 50,00 Euro veröffentlicht werden können.<br />
Die vollständige Spendenliste finden Sie auf unserer Homepage.<br />
Institutionen<br />
1FschJgBtl 26,<br />
Fasnachtsumzug Lebach 641,70<br />
2. FlaRakGrp 21 Sanitz 500,00<br />
28. Ktgt. KFOR, Tombola 350,00<br />
5. AufklBtl 8 Hutthurm 800,00<br />
6. Kp LogBtl 172, Gelöbnis 125,00<br />
BmVG FUEH II 2 Tagung Heer 56,50<br />
Borchener Schützenverein 350,00<br />
Bundesakademie für Wehrverwaltung<br />
und -technik, Tagungspauschale 559,92<br />
Dixieland-Lunch 2.144,96<br />
Ehemalige ErpSt 72 323,86<br />
EinsWVSt ISAF Mazar-e-Sharif<br />
Weihnachtsmarkt 3.106,72<br />
ElokaBH 922 Fernseh 1.300,00<br />
Evangelisches Militärpfarramt Diez,<br />
Kollekte 173,10<br />
FBZ Berlin 304,04<br />
Gorch-Fock-Marathon 62,70<br />
Heeresmusikkorps SWR 300,00<br />
JaboG 31 Boelcke, Blutspende 1.000,00<br />
Kieler Woche 138,66<br />
Kleiderbörse 50,00<br />
KWEA Karlsruhe 200,00<br />
Lions-Hilfswerk<br />
Landsberg a. Lech e.V. 1.000,00<br />
LogBtl 172 Beelitz<br />
24-h-Schwimmen 1.655,61<br />
Der Regionalstellenleiter<br />
im PersABw, Hauptmann<br />
Joachim Trompeter, informierte<br />
Generalmajor Schlenker<br />
über Aktuelles im BwSW.<br />
Am Ende des Tages waren die<br />
aufgestellten Sammeldosen<br />
für die »Aktion Sorgenkinder<br />
in <strong>Bundeswehr</strong>familien des<br />
BwSW« mit insgesamt<br />
‡ 102,22 gefüllt.<br />
J. T. ■<br />
LogSBw HS 11+12 115,70<br />
Luftwaffenkaserne Wahn,<br />
Osterbasar 3.390,00<br />
Mottorradfreunde 2009 – 2012 2.265,44<br />
One to one 76,93<br />
SanMat Blankenburg 325,00<br />
Semper-Talis-Bund e.V. 100,00<br />
SKA, Kottenforstlauf 2010 200,50<br />
Soldatengemeinschaft Gfk e.V. i. L.<br />
Vereinsauflösung 466,57<br />
Tag der offenen Tür Marienberg 194,60<br />
Tag der offenen Tür Storkow 324,95<br />
Wehr Saarland G.S. 400,00<br />
Spendenaktionen<br />
Briefmarkenonkel 1.000,00<br />
Facebook pro Guttenberg 20,00<br />
Festschrift 50 Jahre:<br />
EinsFüDstLw 1.134,70<br />
Gelbe Schleifen 10.403,67<br />
Geldbriketts 300,00<br />
Handy 2 Cash 332,93<br />
Massage Auslandseinsatz<br />
Aktion Jumpertz 3.700,00<br />
Regionalstellen<br />
Ehemalige Main-Tauber 226,67<br />
Gotha 7006 850,00<br />
Oldenburg 195,00<br />
¤ 62,70<br />
Laufend Erholung<br />
eim Gorch-Fock-Lauf in<br />
Wilhelmshaven, ging eine<br />
5-köpfige Laufgruppe für das<br />
BwSW an den Start. Sie wollten<br />
nicht gleich beim Marathon<br />
mit 42,195 km starten,<br />
sondern begnügten sich mitdem<br />
10-km-Lauf für Frauen<br />
und Männer.<br />
Vor Beginn des Laufes trafen<br />
sich die Teilnehmer im<br />
Foyer des Gorch-Fock-Hauses<br />
und wurden vom Regionalstellenleiter<br />
begrüßt.<br />
Konzerte<br />
Benefizkonzert AKBWW Bayern 590,00<br />
Benefizkonzert Freising 1.796,67<br />
Benefizkonzert,<br />
Kraft, Johann und Monika 50,00<br />
Jazzfrühstück Kloster Eberbach 120,00<br />
Freizeiten und Reisen<br />
Gäste Davos 2010 3.100,00<br />
Reisegruppe Frank 170,00<br />
Sportbootführerschein 1.340,00<br />
Einzelspenden<br />
Albrecht, Thomas 119,38<br />
Bohnert, Bernd 60,00<br />
Carstens, Rosemarie und Nor. 50,00<br />
Ellermann, Johanna-Elisabeth 50,00<br />
Enders, Familie<br />
Abschlussparty USA 300,00<br />
Forster, Stephan 100,00<br />
Graf, Ernst 50,00<br />
Gruen, Jan 100,00<br />
Hegewald, Wilfried 50,00<br />
Hinrichs 266,50<br />
Hohmann, Jörg und Uta 350,00<br />
Lampe, Peter und Irmtraud 50,00<br />
Lenz, Andreas und Dagmar 77,00<br />
Muxfeldt, Ingeborg 95,23<br />
Neuanfang, Heinz und Alice 100,00<br />
Hintere Reihe v.l.<br />
Bernd Münchow,<br />
Stefan Wedekin,<br />
Detlef Wittig,<br />
Ralf Nievenheim,<br />
Jens Lange-Emden,<br />
vorne: Beate und<br />
Fabian Lange-Emden<br />
und Annegret<br />
Schumacher<br />
Nach 54.33 Minuten kam<br />
die Laufgruppe des BwSW ins<br />
Ziel. Die Regionalstelle Wilhelmshaven<br />
war zusätzlich<br />
mit einem Infostand während<br />
der Veranstaltung vertreten<br />
und informierte über das<br />
BwSW. Außerdem wurden<br />
Wohlfahrtslose verkauft. Vor<br />
Ort wurden für die »Aktion<br />
Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />
des BwSW«<br />
insgesamt ‡ 62,70 gespendet.<br />
U. L.-E. ■<br />
Nordhoff, Famlie 1.400,00<br />
Reinert, Rudolf 50,00<br />
Stumpe, Alfred 50,00<br />
Votteler, Hartmut 100,00<br />
Weiffen, Harald 500,00<br />
Wiskow, Karl 210,00<br />
Zschuke, Ilse 50,00<br />
Geburtstage<br />
Fuß, 80. Geburtstag 450,00<br />
Kabut, Günter, 70. Geburtstag 400,00<br />
Korbusch, Klaus 50,00<br />
Mack, Gert, 70. Geburtstag 800,00<br />
Neidlein, 70. Geburtstag 500,00<br />
Niemzig, Inge, 70. Geburtstag 200,00<br />
Niepenberg, Helga. 90. Geb. 600,00<br />
Petersen, Niels, 70. Geburtstag 100,00<br />
Ritter, Ulrich, 70. Geburtstag 70,00<br />
Theel, Klaus, 70. Geburtstag 300,00<br />
Trauerfall<br />
Bauers, Joachim 80,00<br />
Dutschmann, Reiner 265,00<br />
Schmidt, StFw a.D. 98,00<br />
Schröder, Liese 2.000,00<br />
Sonne, Brigitte 105,00<br />
ungenannt 298,42<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />
Berichte<br />
Mit dieser Überschrift berichtete<br />
die »Rheinpfalz« über das<br />
Benefizkonzert am 24. Mai<br />
2011 in der Stadthalle in Speyer, das<br />
vom Musikkorps der <strong>Bundeswehr</strong> unter<br />
der Leitung von Oberstleutnant Walter<br />
Ratzek gestaltet wurde. Veranstaltet<br />
wurde der Konzertabend vom BwSW,<br />
zusammen mit dem Spezialpionier-Btl<br />
464 in Speyer, aus Anlass des 50-jährigen<br />
Bestehens der Bundesakademie für<br />
Der Lohn für Engagement<br />
m Rahmen einer kleinen<br />
Feierstunde wurden die<br />
Reinerlöse zweier Benefizkonzerte<br />
des Luftwaffenmusikkorps<br />
2 aus Karlsruhe<br />
übergeben. Voller Stolz präsentierten<br />
die Brüder Norbert<br />
und Thomas Kupczyk die<br />
Ergebnisse, der von ihnen<br />
organisierten Benefizkonzerte<br />
in Oberhausen/Rheinhausen<br />
und Appenweier.<br />
Trotz ihrer Wohnortentfernung<br />
von über 100 km bewältigten<br />
sie gemeinsam zwei<br />
Konzerte und erbrachten<br />
somit die Reinerlöse von<br />
‡ 3300,– und ‡ 5600,–. Frau<br />
Beate Jung, Schirmherrin der<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
Sopranistin Leonor Amaral<br />
zusammen mit Herrn Hofmann und<br />
Herrn Holzmayr<br />
sowie den <strong>Bundeswehr</strong>teddys<br />
Die Schöne und das Orchester<br />
vlnr Ehrenvorsitzender Egon Storz, Präsident Klaus Niemeyer,<br />
OB Hansjörg Eger, OTL Holger Heine<br />
Wehrverwaltung und Wehrtechnik in<br />
Mannheim. Die Schirmherrschaft hatten<br />
Oberbürgermeister Hansjörg Eger, Akademie-Präsident<br />
Klaus Niemeyer und<br />
der Standortälteste von Speyer, Oberstleutnant<br />
Holger Heine übernommen.<br />
Zwischen der Bundesakademie und dem<br />
Spezialpionier-Btl 464 besteht seit Jahren<br />
eine enge Kooperation. Die Präsentation<br />
des Abends hatte der Verlag »Die<br />
Rheinpfalz« übernommen.<br />
Nach der Begrüßung<br />
durch Oberbürgermeister<br />
Eger<br />
bot das Orchester<br />
ein Programm in<br />
höchster Perfektion,<br />
das die Zuschauer<br />
immer wieder<br />
zu Beifallsstürmen<br />
hinriss. Der<br />
Auftritt der Solistin<br />
Leonor Amaral, die<br />
Darbietung von<br />
Bolero und die Zu-<br />
Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien,<br />
konnte die<br />
symbolischen Schecks im<br />
Beisein der Vorstandschaft<br />
der Kameradschaft ehemaliger<br />
Soldaten e.V. Appenweier<br />
entgegennehmen. Lobende<br />
Worte ernteten nicht nur die<br />
Kupczyk’s, besonders hervorgehoben<br />
wurden die Leistungen<br />
der Musiker um Herrn<br />
Major Martin Wehn, wie<br />
auch das uneigennützige<br />
Engagement der Berufsköche<br />
Mannheim / Ludwigshafen,<br />
die zu beiden Konzerten für<br />
die kostenfreie Verköstigung<br />
beim Empfang sorgten.<br />
Die Schöne und das Orchester<br />
»Der Erfolg gibt uns Motivation,<br />
wir planen schon weitere<br />
Veranstaltungen in<br />
gabe von Die Schöne und das Biest<br />
wurden vom Publikum mit stürmischem<br />
Beifall quittiert. Nach der Zugabe<br />
dankte Präsident Klaus Niemeyer als<br />
Schirmherr und Mandatsträger beim<br />
<strong>Sozialwerk</strong> der <strong>Bundeswehr</strong> allen, die<br />
zum Gelingen des Konzertabends beigetragen<br />
haben. Ein besonderes Dankeschön<br />
richtete er an Oberbürgermeister<br />
Eger und die Stadt Speyer, an Oberstleutnant<br />
Heine und seine Soldaten sowie<br />
an die »Rheinpfalz« für die Übernahme<br />
der Präsentation. Abschließend sprach<br />
Präsident Niemeyer Oberstleutnant Ratzek<br />
Dank und Anerkennung für den<br />
genussvollen Konzertabend aus. Das<br />
Musikkorps der <strong>Bundeswehr</strong> habe durch<br />
seinen Auftritt in Speyer neue Freunde<br />
und Fans hinzugewonnen.<br />
Der Erlös fließt der »Aktion Sorgenkinder<br />
in <strong>Bundeswehr</strong>familien des<br />
BwSW« zu und kommt u.a. auch den<br />
Soldaten im Auslandseinsatz und ihren<br />
Familienangehörigen zugute.<br />
E. St. ■<br />
v.l.n.r. Frau Beate Jung im Kreis der Kameradschaft ehemaliger<br />
Soldaten e.V. Appenweier<br />
Appenweier!« gab Thomas<br />
Kupczyk zu verstehen!<br />
F. E. ■
Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />
Altgold ist die sicherste Anlage und<br />
findet immer mehr Anerkennung für unsere Sorgenkinder<br />
Ein seit einigen Jahren geplanter Besuch mit Übergabe einer Urkunde in<br />
der Zahnarztpraxis Dr. Göller in Ingolstadt wurde am 16. Mai verwirklicht<br />
– natürlich gab es auch wieder eine größere Spende Zahngold. Siehe<br />
nebenstehendes Foto.<br />
ie Sammelleidenschaft wird immer<br />
größer, denn Gold in der Tasche<br />
herum zu tragen ist Verschwendung.<br />
Machen Sie auch mit, wie viele andere es<br />
auch schon getan haben und dies für die<br />
»Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />
des BwSW«.<br />
Von Anfang März bis zum 1. Juli 2011<br />
sind neu dazu gekommen: Hptm. a.D.<br />
Gerhard Peitsch und Bolko Kerber aus<br />
Köln, Christiane Velling aus Kleineichen/Rösrath,<br />
Hartwig Stürmann aus<br />
Hannover, Hubert Blabl aus Mülheim-Kärlich,<br />
Dirk Hannig aus Ahrweiler,<br />
Arnold Schoemakers aus Munster,<br />
Oberst a.D. Horst J. Mostert aus Bad<br />
Neuenahr-Ahrweiler, Christel Tewes aus<br />
Essen, Rolf-Dieter Härms aus Rheinbach,<br />
Dr. Ing. Wolfgang Slytermann von<br />
Langeweyde aus Swisttal-Buschhoven,<br />
die Regionalstelle des AMK aus München,<br />
Frau Zaibert mit einer Sammlung<br />
von Patienten der Zahnarztgruppe Köln<br />
Wahn, sowie eine Sammlung aus der<br />
Zahnstation Köln mit den Spendern<br />
Helmut Schmitz, Michael Schwarze,<br />
Jörg Friedrichs, Jochen Geisen, Herr<br />
Fröhlich und einigen ohne Namensnennung.<br />
Den Abschluss für die Ausgabe<br />
3/11 unserer Zeitung machten einige<br />
Patienten der Zahnstation von der<br />
Hardthöhe in Bonn.<br />
Allen eifrigen Spendern herzlichen<br />
Dank im Namen unserer Sorgenkinder.<br />
Das Team der Zahnarztpraxis Dr. Göller<br />
Machen Sie bitte weiter so und senden<br />
Sie Ihre Spenden in einem verstärkten<br />
Briefumschlag an meine im Plakat<br />
(siehe Seite 31) stehende Anschrift.<br />
Alle weiteren Informationen erhalten<br />
Sie wie immer unter<br />
Telefon: 0221/384281 oder über<br />
E-Mail mennemann@netcologne.de<br />
W. M. ■<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />
Freizeiten<br />
Rasierschaumschlacht am Haus Vorbereitung für den großen Ausflug<br />
Am 21.05.2011 ging es frühmorgens<br />
los. Der Bus der Ü30-<br />
Truppe startete in Düsseldorf<br />
und dann ging es über Köln in Richtung<br />
Oberwiesenthal. 22 Teilnehmer aus<br />
allen Bundesländern trafen sich zur 2.<br />
Freizeit der Teilnehmer mit Behinderungen<br />
über 30 Jahre im Haus Wiesenthal.<br />
Gut gerüstet und voller Freude wurden<br />
wir von der Familie Resch samt Personal<br />
in Oberwiesenthal empfangen.<br />
Mit einem Ausflug nach Annaberg-Buchholz<br />
ging das Programm für<br />
die Teilnehmer los. Weiter ging es mit<br />
einer Taufe der neuen Betreuer, einer<br />
Rasierschaumschlacht, Grillen im Garten,<br />
Fußball spielen und Kerzen ziehen.<br />
Aktive Erholung am Haus bei sonnigem<br />
Wetter komplettierte die Urlaubsfreude<br />
und machte allen Teilnehmern und<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
Flower Power 2011<br />
Freizeit für behinderte Menschen Ü30 in Oberwiesenthal.<br />
Betreuern viel Spaß. Bei schlechtem<br />
Wetter wurde gebastelt oder die Kegelbahn<br />
des Hauses genutzt. Karaoke-<br />
Shows zeigten die vielen Talente der<br />
Teilnehmer. Von Vater Abraham bis<br />
Wolfgang Petry waren alle textsicher<br />
und bekamen durchweg gute Noten. Mit<br />
Mottodiscos („Danke André“) während<br />
der Freizeit war am Abend immer was<br />
los und zum Abschluss spuckte „der<br />
Matze“, wie in jeder Freizeit für behinderte<br />
Menschen, Feuer für die Teilnehmer.<br />
Mit tollen Kostümen gab es eine<br />
Wahl zur „Miss“ und zum „Mister Oberwiesenthal“.<br />
Die Jury wählte einstimmig<br />
Annerose Kaufmann und Michael Röder<br />
zur Gewinnerin bzw. zum Gewinner.<br />
Beide Teilnehmer freuten sich riesig<br />
über den Sieg.<br />
Im Zimmer 103 wurde der „Beauty<br />
Salon Wiesenthal“ der Betreuerinnen<br />
Claudia, Christina und Jessy eröffnet.<br />
Am Vor- und Nachmittag stand jeweils<br />
ein komplettes Schönheitsprogramm<br />
mit Fußbad und Gesichtsmasken auf<br />
dem Programm. Weitere Programmpunkte<br />
in den zwei Wochen waren eine<br />
Eisenbahnfahrt mit einer Dampflok, ein<br />
Ausflug nach Cranzahl und nach Dresden.<br />
Mit vielen Eindrücken von der sonnigen<br />
Elbchaussee, der Semperoper, der<br />
Frauenkirche und dem Dresdner Zwinger<br />
endete ein schöner Ausflugstag. Mit<br />
der untergehenden Sonne ging es zurück<br />
nach Oberwiesenthal und viele träumten<br />
in der Nacht von der wunderschönen<br />
Stadt.<br />
Ein weiterer Ausflug ging nach Karlsbad.<br />
Dort wurden u.a. Oblaten und Erinnerungsstücke,<br />
wie der kleine tschechische<br />
Maulwurf, gekauft. An vielen Thermen<br />
und Schwefelquellen probierten<br />
alle das nicht immer schmackhafte Wasser.<br />
Am Ende gab es dann noch Kaffee<br />
und Kuchen an der Kurpromenade, bis<br />
es dann schließlich wieder nach Oberwiesenthal<br />
ging.<br />
14 Tage waren schnell vorbei und<br />
plötzlich hieß es schon wieder Koffer<br />
packen. Einige Teilnehmer waren davon<br />
nicht begeistert und wollten spontan<br />
ihren Urlaub verlängern.<br />
Im Jahr 2012 findet die Ü30-Freizeit<br />
wieder in Oberwiesenthal vom 02.06. –<br />
16.06.2012 statt.<br />
U. Z. ■
Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />
Spendenaktionen<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
Die <strong>Bundeswehr</strong> im Einsatz<br />
Familienbetreuung<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
Bundesvorsitzender<br />
Peter Niepenberg<br />
Frau Mentz und DiplSozPäd'in Tamme-Rathgeber Konstantin Mentz mit seiner Schwester und seinem Vater in Oslo<br />
Es änderte seinen Berufswunsch nicht…<br />
Ein junger Zeitsoldat von 22 Jahren<br />
wurde am 18.02.2011 in Afghanistan<br />
in einem Hinterhalt von drei<br />
Schüssen lebensgefährlich verletzt.<br />
Nach 5-stündiger Operation verstarb<br />
Konstantin Mentz im Krankenhaus im<br />
Einsatzgebiet. Er kam aus einer reiselustigen<br />
Familie und war selbst schon in<br />
Kenia, Tunesien, Ägypten, Norwegen,<br />
Schweden, Frankreich und Thailand,<br />
eines seiner nächsten Ziele war zu Fuß<br />
Nachruf<br />
Das <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> e.V. trauert<br />
mit allen Angehörigen der <strong>Bundeswehr</strong><br />
um die im Mai und Juni 2011 in Afghanistan<br />
durch feige und hinterhältige Anschläge<br />
getöteten Soldaten.<br />
Major Thomas Tholi<br />
Hauptmann Markus Matthes<br />
Hauptfeldwebel Tobias Lagenstein<br />
Oberstabsgefreiter Alexej Kobelew<br />
Wir werden Ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Peter Niepenberg Veronika Dahl<br />
Bundesvorsitzender Bundesgeschäftsführerin<br />
durch Afrika zu reisen. Sportlich aktiv<br />
im Judokampfsport und Tauchen, lernte<br />
er seine Kräfte einzusetzen, war gerne<br />
Zeitsoldat und konnte sich gut vorstellen,<br />
als Berufssoldat zu dienen. Auch die<br />
Gewissheit, an den Auslandseinsätzen<br />
teilzunehmen, änderte seinen Berufswunsch<br />
nicht. Doch plötzlich wurde er<br />
aus dem Leben gerissen. Den Eltern, seinen<br />
drei Geschwistern und seiner Freundin<br />
gibt sein bis dahin intensives und<br />
Spende aus Kunduz<br />
erfülltes Leben die Kraft, mit dem<br />
Schicksalsschlag fertig zu werden, ihnen<br />
bleibt die Erinnerung an einen aktiven,<br />
spontanen, lebenslustigen jungen Mann.<br />
Das BwSW ermöglicht seiner Familie<br />
zusammen mit seiner Freundin Caro<br />
zwei Wochen Urlaub in einem Hotel des<br />
BwSW. Möge dieser Urlaub etwas zur<br />
Bewältigung dieses Schicksalsschlags<br />
beitragen.<br />
H. W. ■<br />
er Ansprechpartner und Vertreter des BwSW im ISAF-<br />
Kontingent in Kunduz, Stabsfeldwebel Ludwig Beuter,<br />
konnte im Juni den Restbetrag der Kaffeekasse des TGM als<br />
Spende für die »Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />
des BwSW« entgegennehmen. Laut Aussage von Frau Unteroffizer<br />
Angelika Fük, die die Kaffeekasse im 25. Einsatzkontingent<br />
führte, wurden immer fleißig die Strichlisten gefüllt<br />
und Getränke konsumiert. Nach Abzug der Kosten für eine<br />
kleine Feier blieb der stolze Betrag von ‡ 250,– übrig. Schnell<br />
waren sich alle Kameraden einig, den Restbetrag für einen<br />
guten Zweck zu spenden.<br />
L. B. ■
FBZ Unna und RK Boot<br />
Klatschnass, aber zufrieden<br />
m Sonntag, den 19.06.11,<br />
fand die schon traditionelle<br />
Tour mit der Reservistenkameradschaft<br />
Boot statt.<br />
Mit vier voll besetzten Bussen<br />
starteten wir bei echtem<br />
Nordseewetter mit Regen und<br />
Sturmböen, gestärkt nach<br />
einem ausgiebigen Frühstück<br />
in der Truppenküche der<br />
Glück-Auf-Kaserne, nach<br />
Datteln. Dort wartete schon<br />
»Der Reservist« auf seine Fahrgäste.<br />
Die Freude und Spannung<br />
war bei den kleinen und<br />
großen Besuchern schon in<br />
den Bussen zu spüren. Nach<br />
der Ankunft am Kanalknotenpunkt<br />
in Datteln ging es<br />
sofort auf das Schiff. Mit sehr<br />
viel Liebe war »Der Reservist«<br />
mit Kaffee und Kuchen sowie<br />
Getränken für uns vorbereitet.<br />
Die Fahrt führte uns vorbei<br />
am umstrittenen Neubau<br />
des Kohlekraftwerkes, dem<br />
Schleusenpark Henrichenburg<br />
bis hin zum Dattelner<br />
Hafen. Bei einem Landgang<br />
bestand die Möglichkeit sich<br />
den Mittelalterlichen Markt<br />
ANNO 1147 und das nahegelegeneHermann-Grochtmann-Museum<br />
anzuschauen.<br />
Die Kinder vertrieben sich die<br />
Zeit auf dem Schiff, in dem sie<br />
den Kapitän bei der Steuerung<br />
des Schiffes unterstützen<br />
oder das Team des FBZ und<br />
die Ehrenamtlichen auf Trapp<br />
hielten.<br />
Die Stimmung bei den<br />
Teilnehmern war, trotz des<br />
miesen Wetters, prächtig.<br />
Nach Stunden auf dem Kanal,<br />
verbunden mit vielen Gesprächen,<br />
hieß es dann Leinen<br />
festmachen und runter vom<br />
Schiff. Auf dem Weg zum<br />
Landgasthaus Ankerplatz<br />
platzte ein Wolkenbruch über<br />
uns herein. Da Schifffahren<br />
FBZ Bogen<br />
Schifffahrt auf der Donau<br />
urch die wildromantische Schlucht<br />
des Donaudurchbruchs, vorbei an<br />
der Befreiungshalle Ludwig I, zum ältesten<br />
Kloster Bayerns (600 n. Chr.), das<br />
Kloster Weltenburg. Errichtet auf einer<br />
malerischen Donauhalbinsel, erwartete<br />
es die Besucher des FBZ aus Bogen. Bei<br />
herrlichem Sonnenschein, der Wetter-<br />
Ansprechpartner im Ausland<br />
ISAF<br />
EinsWV TBD Kunduz<br />
KFOR<br />
StFw Ludwig Beuter 24.05.11 – 10.11.11<br />
Sanitätseinsatzverband Prizren OSFw Roland Schröder 23.05.11 – 30.09.11<br />
Änderungen vorbehalten! Stand: 10.06.2011<br />
Die <strong>Bundeswehr</strong> im Einsatz<br />
und Wandern hungrig und<br />
durstig gemacht hatte, wurden<br />
dort die leeren Akkus<br />
wieder aufgefüllt. Bei deftigen<br />
Schnitzeln und kühlen<br />
Getränken ließen wir es uns<br />
gut gehen. Nach dieser Stärkung<br />
machten wir uns gegen<br />
19.00 Uhr auf die Rückreise<br />
nach Unna. Im Bus konnte<br />
gott meinte es an diesem Tag besonders<br />
gut mit den 50 Ausflüglern, machte die<br />
Fahrt auf dem Schiff besonders viel<br />
Spaß. Nach Besichtigung der weltberühmten<br />
Asamkirche und einer Erkundungstour<br />
rund um das Kloster, konnten<br />
sich die Teilnehmer unter mächtigen<br />
Kastanienbäumen den leiblichen Genüs-<br />
man auf teils noch klatschnasse,<br />
aber dennoch zufriedene<br />
Teilnehmer blicken.<br />
Diesen schönen Tag ermöglichte<br />
uns das BwSW und die<br />
KAS durch ihre tatkräftige<br />
finanzielle Unterstützung.<br />
Uns bleibt nur dafür danke zu<br />
sagen.<br />
M. N. ■<br />
sen hingeben. Dabei durfte natürlich das<br />
dunkle Bier aus der ältesten Klosterbrauerei<br />
der Welt nicht fehlen.<br />
An einem Ort, der gerade eine Anlaufstelle<br />
für gemütliche Entspannung ist<br />
und zur gepflegten bayerischen Gastlichkeit<br />
einlädt, durften kontaktfreudige<br />
Gespräche unter den Familienangehörigen<br />
nicht schwer gefallen sein.<br />
Wieder war es dem FBZ Bogen mit<br />
einem außergewöhnlichen Ausflugsprogramm<br />
gelungen, Angehörige unserer<br />
Einsatzsoldaten zu begeistern.<br />
Erwähnt sollte noch sein, dass vor der<br />
Abreise der evangelische Standortpfarrer<br />
aus Kümmersbruck, Militärpfarrer<br />
Heinrich Arweck, mit allen Gästen<br />
einen Gottesdienst feierte. Für ihn war<br />
es die letzte Amtshandlung, die er als<br />
Militärgeistlicher vor seinem Abschied<br />
abhielt. Der stv. Leiter des FBZ Bogen,<br />
Herr StFw Walter Götz, dankt dem<br />
BwSW für die geleistete Unterstützung.<br />
R. A. ■<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
Die <strong>Bundeswehr</strong> im Einsatz<br />
FBZ Leipzig<br />
Bekleidung und Ausrüstung<br />
im Einsatz<br />
nter diesem Motto stand am Samstag,<br />
den 26. März 2011, die Veranstaltung<br />
des FBZ Leipzig in der Leipziger<br />
General-Olbricht-Kaserne. Nach<br />
gemeinsamen Mittagessen, der Begrüßung<br />
und Vorstellung des neuen Leiters<br />
des FBZ Leipzig, Stabsfeldwebel Gerald<br />
Bott, erhielten die rund 120 Angehörigen<br />
allgemeine Informationen rund um<br />
die aktuellen Auslandseinsätze der <strong>Bundeswehr</strong>.<br />
Danach stellte Frau Obermaat<br />
Lysann Beil den Truppenbetreuungssender<br />
Radio Andernach mit seinem Leistungsspektrum<br />
vor.<br />
Stabsfeldwebel Andreas Klößer präsentierte<br />
den Angehörigen anschaulich<br />
die komplette persönliche Ausrüstung<br />
und Bekleidung der Einsatzsoldaten.<br />
Angefangen von wärmender Unterbekleidung<br />
für die kalten Tage im Ausland,<br />
über Tropenbekleidung bis hin zu den<br />
Schutzwesten, wurde den Anwesenden<br />
auch die Möglichkeit gegeben, selbst einmal<br />
auszuprobieren, wie sich die Schutzweste<br />
am eigenen Körper anfühlt. Oberfeldwebel<br />
Philipp Augello vom Fachsanitätszentrum<br />
Leipzig stellte darüber<br />
hinaus auch die persönliche Sanitätsausstattung<br />
vor. Im Ausbildungs- und<br />
Schießsimulator erhielten alle einen<br />
Einblick in die Waffen- und Schießausbildung<br />
der Soldaten.<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
Die Kinder wurden während dessen<br />
wieder in bewährter Art und Weise von<br />
unseren Kinderbetreuerinnen mit Spiel<br />
und Spaß umsorgt und bastelten mit großem<br />
Eifer kleine Überraschungen für das<br />
bevorstehende Osterfest.<br />
Bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher<br />
Runde konnten Erfahrungen ausgetauscht<br />
werden, bevor einige Familien<br />
die Möglichkeit bekamen, ihre Liebsten<br />
per Video-Live-Schaltung in Prizren<br />
sehen zu können. Umlagert war natürlich<br />
der Stand von Radio Andernach, an<br />
dem zahlreiche Angehörige Grüße in die<br />
Einsatzländer senden konnten.<br />
Aktuelle Infos aus<br />
den Einsätzen<br />
nter diesem Motto informierte das<br />
FBZ Leipzig am 30. April 2011<br />
knapp 140 Angehörige. Nach einem<br />
gemeinsamen Mittagessen und der<br />
Begrüßung erhielten sie allgemeine<br />
Informationen rund um die aktuellen<br />
Auslandseinsätze der <strong>Bundeswehr</strong>. Gespannt<br />
verfolgten die Angehörigen die<br />
Ausführungen von Oberstleutnant Klaus<br />
G., der via Telefon live aus Kunduz zugeschaltet<br />
wurde und aktuell über die Lage<br />
und Situation vor Ort berichten konnte.<br />
Dabei wurden auch Fotos aus dem Feldlager<br />
und der Umgebung auf der großen<br />
Leinwand gezeigt.<br />
Hauptfeldwebel Martin Haberer berichtete<br />
über seine zahlreichen Auslandseinsätze.<br />
Er selbst war bis Januar<br />
2011 in Kunduz im Einsatz und konnte<br />
so in Wort, Bild und eigenen Filmen sehr<br />
anschaulich seine Einsatzerlebnisse darstellen.<br />
Hauptmann Michael Wetterau<br />
vom Landeskommando Sachsen trug in<br />
seinem Vortrag zu den Einsatzbelastungen<br />
der Soldaten, aber auch der Angehörigen,<br />
vor. Die Kinderbetreuung wurde<br />
wie immer von unseren Betreuerinnen<br />
sichergestellt. Neben dem Erfahrungsaustausch<br />
bei Kaffee und Kuchen hatten<br />
viele Familien die Möglichkeit, ihre<br />
Liebsten per Video-Live-Schaltung in<br />
Feyzabad und Masar-È Sharif zu sehen.<br />
Auf großer Fahrt<br />
as war das Motto der Veranstaltung<br />
des FBZ Leipzig am Samstag, den<br />
28. Mai 2011, in der Leipziger General-<br />
Olbricht-Kaserne.<br />
Nach einem gemeinsamen Mittagessen<br />
und Begrüßung durch Stabsfeldwebel<br />
Gerald Bott erhielten rund 100 Angehörige<br />
allgemeine Informationen rund<br />
um die Auslandseinsätze der <strong>Bundeswehr</strong>.<br />
Hier standen vor allem die gewalttätigen<br />
Ausschreitungen am PAT Talokan<br />
vom 18. Mai 2011 und der Anschlag<br />
vom 25. Mai 2011 im Mittelpunkt. Mit<br />
einer Schweigeminute gedachten die<br />
anwesenden Angehörigen und Gäste<br />
den gefallenen Soldaten.<br />
Helmut Lippold vom Sozialdienst der<br />
<strong>Bundeswehr</strong> aus Dresden trug zum Einsatzversorgungs-<br />
und Einsatzverwendungsgesetz<br />
vor.<br />
Im Anschluss daran wurde es maritim.<br />
Denn Frau Oberleutnant zur See<br />
Christina Routsi vom Einsatzgruppenversorger<br />
Berlin und Obermaat Robert<br />
Rex von der Fregatte Karlsruhe nahmen<br />
die Angehörigen mit auf eine Reise<br />
durch die Weltmeere. Angefangen von<br />
den aktuellen Marineeinsätzen vor der<br />
Küste des Libanon und am Horn von<br />
Afrika, über das Leben an Bord bis hin<br />
zur Äquatortaufe, keine Frage blieb<br />
unbeantwortet. Die Kinder nutzen bei<br />
sehr schönem Wetter unseren Spielplatz.<br />
Überschattet wurde die Veranstaltung<br />
dann leider von den aktuellen<br />
Ereignissen in Talokan, in dessen Verlauf<br />
zwei deutsche Soldaten gefallen<br />
sind und sechs Soldaten zum Teil schwer<br />
verwundet wurden. Unsere Gedanken<br />
sind bei den Familien und Angehörigen<br />
der gefallenen Soldaten und wir wünschen<br />
den Verletzten alles Gute und baldige<br />
Genesung.<br />
R. S. (redaktionell gekürzt) ■
FBZ Frankenberg/Sachsen<br />
Besuch des Flughafens<br />
m 16. April begrüßte der<br />
Leiter des FBZ Frankenberg/Sachsen,Oberstabsfeldwebel<br />
Axel Böttger, 75 Angehörige<br />
von Soldatinnen und<br />
Soldaten zur vierten diesjährigenBetreuungsveranstaltung<br />
im Scharnhorstsaal der<br />
Offizierschule des Heeres in<br />
Dresden. Bevor Stabsfeldwebel<br />
d.R. Lippold Angehörige<br />
über die aktuelle Lage in den<br />
Einsatzländern informierte,<br />
stellten sich Herr Müller vom<br />
Sozialdienst der <strong>Bundeswehr</strong><br />
und Militärpfarrer Windisch<br />
vor. Gesprächspartner in<br />
Afghanistan waren Oberstleutnant<br />
Geier und Frau<br />
Oberfeldwebel Schöne vom<br />
Presse- und Informationszentrum.<br />
Die Familien der beiden<br />
saßen im Publikum, hörten<br />
gespannt zu und konnten<br />
auch noch ein persönliches<br />
Gespräch mit ihnen führen.<br />
Über die Aufgaben und<br />
Unterstützungsmöglichkeiten<br />
des BwSW informierte Oberstabsfeldwebel<br />
a.D. Walter<br />
Hüneke in seinem Vortrag.<br />
An den Fragen der Angehörigen<br />
merkte man, dass dieser<br />
Vortrag auf breites Interesse<br />
stieß. Zweiter Teil der Veranstaltung<br />
war eine Führung im<br />
Flughafen Dresden.<br />
Diese begann am »Check<br />
In«, wo jeder etwas über die<br />
Geschichte erfuhr. Als nächstes<br />
hieß es: Bitte Jacken und<br />
Gürtel ablegen, denn es ging<br />
durch die Sicherheitsschleuse.<br />
Danach ging es zur Flughafenfeuerwehr.<br />
Besonders<br />
die Feuerwehrfahrzeuge gefielen<br />
den Kleinen. Abschließend<br />
erfuhr man noch viele<br />
interessante Details vom<br />
Flughafen.<br />
D. K. (gekürzt) ■<br />
Die <strong>Bundeswehr</strong> im Einsatz<br />
FBSt Müllheim<br />
Infoveranstaltung<br />
om 08.11. bis 09.11.2011<br />
fand eine Erstveranstaltung<br />
der Familienbetreuungsstelle<br />
Müllheim statt. Eingeladen<br />
waren Soldaten, die vor<br />
ihrem Einsatz in Afghanistan<br />
stehen, mit ihren Familienangehörigen.<br />
Als Angehöriger<br />
des »Netzwerks der Hilfe«<br />
wurde auch das BwSW mit<br />
einem Informationsstand eingeladen.<br />
Nach der Begrüßung<br />
durch den Kommandeur des<br />
VersBtl DF-Brigade Müllheim,<br />
Herrn Oberstleutnant<br />
Henning Weeke, und den Leiter<br />
der Familienbetreuungsstelle,<br />
Herrn Hauptfeldwebel<br />
Dominik Wilke, wurden die<br />
Familien mit dem Gesamtumstand<br />
Auslandseinsatz vertraut<br />
gemacht.<br />
FBZ München<br />
Überflieger, Wasserratten und Rennfahrer im Skyline Park<br />
a fahre ich nicht mit, meinte Markus’<br />
Mutti mit Blick auf den SKY RIDER,<br />
eine der familientauglichen Achterbahnen<br />
in dem großen Vergnügungspark<br />
nahe der A96. Andere Angehörige hatten<br />
da weniger Berührungsängste und so<br />
kam Markus doch noch zu seinem Nervenkitzel,<br />
denn ohne Begleitung Erwachsener<br />
geht es bei einigen der<br />
Attraktionen für kleinere Kinder nicht.<br />
Und wem die familientauglichen Fahrgeschäfte<br />
zu langweilig erschienen, der<br />
holte sich Adrenalin pur im SKY SHOT,<br />
einer kleinen Metallkugel mit Platz für<br />
zwei Wagemutige, die aus dem Stand auf<br />
90 Meter Höhe katapultiert wird – allerdings<br />
bleibt dabei kaum Zeit, die schöne<br />
Aussicht zu genießen. Das SKY WHEEL,<br />
die höchste Überkopf-Achterbahn der<br />
Welt, und der SKY CIRCLE, wo man mit<br />
über 120 km/h im Kreis durch die Luft<br />
geschleudert wird, sorgten dann noch für<br />
das richtige Überflieger-Gefühl. Für die<br />
Wasserratten unter den Besuchern gab<br />
es neben einer Wildwasser-Raftingbahn<br />
auch ein großes Spaßbad mit Rutschen,<br />
und wer es nicht ganz so nass wollte,<br />
musste darauf achten, beim Wasserballonschiessen<br />
nicht zwischen die Fronten<br />
zu geraten. Es ist immer wieder erstaunlich,<br />
wie viel Spaß auch Erwachsene mit<br />
so einer Attraktion haben können.<br />
Abseits dieser Nervenkitzel kamen aber<br />
Als Vertreter des BwSW<br />
konnte der stellv. <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer<br />
<strong>Süd</strong>, Herr Oberstabsfeldwebel<br />
Christoph<br />
Zöhler, durch Vorträge sowie<br />
persönliche Gespräche das<br />
Angebot und die verschiedenen<br />
Möglichkeiten des<br />
BwSW darstellen. So konnten<br />
an diesen beiden Tagen 25<br />
neue Mitglieder im BwSW<br />
begrüßt werden. Allen voran<br />
der Kommandeur des VersBtl<br />
DF-Brigade, Herr Oberstleutnant<br />
Henning Weeke, der<br />
Leiter der Familienbetreuungsstelle,<br />
Herr Hauptfeldwebel<br />
Dominik Wilke, und<br />
der Leiter der Touristikinformation<br />
der Stadt Sulzburg im<br />
Markgräfler Land, Herr Thomas<br />
Fuchs.<br />
Chr. Z. ■<br />
auch die Kleinsten auf ihre Kosten:<br />
»Mama hat gar keine Fahrerlaubnis,<br />
aber hier stört das keinen und außerdem<br />
fahre ja ich«, verriet ein kleiner Steppke.<br />
Und zeigte gleich darauf in Deutschlands<br />
größtem Autoscooter, dass schon<br />
ein kleiner Rennfahrer in ihm steckt.<br />
Viel zu schnell war der Besuch am<br />
21.05.11 zu Ende. »Das war eine gelungene<br />
Veranstaltung und ein wirklich entspannender<br />
Tag für Groß und Klein«,<br />
war der einhellige Tenor.<br />
Die Mitarbeiter des FBZ München<br />
hören solche Worte natürlich gern, sind<br />
sie doch die unmittelbare Bestätigung<br />
ihrer guten Arbeit. Schön war auch, dass<br />
der Eintritt im Skyline Park durch<br />
Unterstützung des BwSW und der<br />
Katholischen Arbeitsgemeinschaft für<br />
Soldatenbetreuung e.V. für alle Gäste<br />
sehr kostengünstig gestaltet werden<br />
konnte und Kinder freien Eintritt hatten.<br />
S. R. ■<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
Die <strong>Bundeswehr</strong> im Einsatz<br />
FBZ Speyer<br />
Hallo Schatz, Ich liebe Dich<br />
m 16. April 2011 begrüßte das FBZ<br />
Speyer die Familienangehörigen und<br />
Freunde von Soldatinnen und Soldaten,<br />
die sich in Auslandseinsätzen befinden,<br />
in der Kurpfalzkaserne in Speyer.<br />
Oberstabsfeldwebel Udo Fütterer<br />
konnte neben den Angehörigen, auch<br />
den Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises,<br />
Herrn Clemens Körner, den Oberbürgermeister<br />
der Stadt Speyer, Herrn Hansjörg<br />
Eger, und den stv. Kommandeur des<br />
SpezPiBtl 464, Oberstleutnant Uwe<br />
Motschilnig, begrüßen.<br />
Neben den aktuellen Lagen, einer<br />
Video-Telefon-Live-Schaltung nach Mazar-e-Sharif<br />
und der Möglichkeit, bei<br />
Hauptfeldwebel Duecker von Radio<br />
Andernach Grüße aufnehmen zu lassen,<br />
gab es weiterhin eine Vielzahl an Informationsmöglichkeiten.<br />
Zum einen stellte<br />
sich die evangelische Militärseelsorge,<br />
vertreten durch Frau Karin Schlenker,<br />
mit einem Messestand vor. Ein weiterer<br />
Informationsstand wurde durch Herrn<br />
Heinrich Fauß vom Deutschen <strong>Bundeswehr</strong>Verband<br />
betrieben. Gleich nebenan<br />
reihte sich der Informationsstand des<br />
Sozialdienstes, vorgestellt von Frau<br />
Judith Lissmann, ein um anschließend<br />
direkt zum Messestand des BwSW zu<br />
gelangen. Das BwSW wurde von Frau<br />
Ute Zielberg und Herrn Heinz Kinnigkeit<br />
vorgestellt.<br />
Im Anschluss an die Grußworte des<br />
Oberbürgermeisters und des Landrates,<br />
der Vorstellung der Familienbetreuungsorganisation<br />
und einer kurzen Zeitreise<br />
durch die Geschichte des Kosovos und<br />
Afghanistans startete die Video-Telefon-Live-Schaltung<br />
nach Mazar-e-Sharif,<br />
die ein toller Erfolg war. Die Kameraden<br />
berichteten von einer großen<br />
Überschwemmung im Lager aufgrund<br />
von sintflutartigen Regenfällen, von vier<br />
geretteten Kaninchen und von ihrer täglichen<br />
Arbeit in Afghanistan. Im Anschluss<br />
konnten die Angehörigen in<br />
einem extra vorbereiteten Raum ganz für<br />
sich persönliche Gespräche mit Ihren<br />
Liebsten führen.<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
Kurz nach dem Mittagessen kam<br />
dann die Zeit von Radio Andernach.<br />
HptFw Thomas Duecker stellte in kurzen<br />
Worten Radio Andernach vor. »Was<br />
ist das, was machen die, wie machen die<br />
das«, waren die häufigsten Fragen dabei.<br />
Die Angehörigen hatten dann die Gelegenheit,<br />
ebenfalls in einem Nebenraum,<br />
ungestört Grußbotschaften direkt in ein<br />
Mikrofon zu sprechen. Ob Ostergrüße,<br />
Geburtstagsgrüße oder einfach nur ein<br />
»Hallo Schatz, Ich liebe Dich« war alles<br />
möglich. Man konnte sogar angeben,<br />
wann der Gruß gesendet werden sollte<br />
und mit welchem Lied er verbunden sein<br />
sollte. Parallel dazu trugen OStFw Udo<br />
Fütterer und HptFw Michael Marsch die<br />
aktuellen Lagen aus den Einsatzgebieten<br />
vor. Bevor wir nun alle zu Kaffee und<br />
Kuchen einluden, mussten wir leider<br />
noch unsere Geschäftszimmerdame,<br />
Frau Angelika Bruder, verabschieden.<br />
Frau Bruder verlässt das Familienbetreuungszentrum<br />
zum 02.05.2011 in Richtung<br />
Bad Bergzabern. Als Dank für Ihre<br />
langjährige Arbeit übereichten OStFw<br />
Udo Fütterer und HptFw Michael<br />
Marsch einen Blumenstrauß.<br />
Auch die Kinder kamen wieder voll<br />
auf ihre Kosten. Die Erzieherin, Frau<br />
Jenny Großkinsky, spielte mit den Kleinen<br />
im extra vorbereiteten Kinderzimmer<br />
(MOKIMO), zu dem sich auch kurzfristig<br />
Herr Landrat Körner und Herr<br />
Oberbürgermeister Eger gesellten. Am<br />
Nachmittag stand eine kleine Erkundung<br />
der Kaserne auf dem Plan.<br />
Weiterhin ging ein großes Lob und<br />
ein noch größerer Dank an alle Messeständler,<br />
also an alle, die den ganzen Tag<br />
an ihren Messeständen Rede und Antwort<br />
standen. Alle Beteiligten erhielten<br />
dafür ein kleines Präsent aus unseren<br />
Händen, verbunden mit der Bitte, uns<br />
immer wieder so toll zu unterstützen.<br />
Nach vielen informativen Gesprächen<br />
und Anekdoten ging eine gelungene<br />
Veranstaltung zu Ende und wir verabschiedeten<br />
die Angehörigen bis zur<br />
nächsten Veranstaltung am 21.05. zum<br />
Besuch des Luisenparks in Mannheim.<br />
Im Luisenpark<br />
m 21. Mai 2011 bot das FBZ Speyer<br />
den Familienangehörigen und<br />
Freunden von Soldatinnen und Soldaten<br />
die sich in Auslandseinsätzen befinden<br />
einen kostenlosen Eintritt in den Mannheimer<br />
Luisenpark an.<br />
Zuvor jedoch trafen wir uns in der Bundesakademie<br />
für Wehrverwaltung und<br />
Wehrtechnik in Mannheim, wo Oberstabsfeldwebel<br />
Udo Fütterer alle Angehörigen<br />
begrüßte und zusammen mit Hauptfeldwebel<br />
Michael Marsch die aktuellen Lagen<br />
aus den Einsatzgebieten vortrug. Auch<br />
diesmal wurden die Kinder von unserer<br />
Erzieherin Petra Wiegele bestens betreut.<br />
Nach einem tollen Mittagessen verabredeten<br />
wir, dass wir uns nun alle vor dem<br />
Haupteingang des Luisenparks treffen wollten,<br />
wo die Familien mit den zuvor ausgegebenen<br />
Gratis-Eintrittskarten Zugang erhielten.<br />
Ein kurzweiliger und amüsanter<br />
Rundgang durch den Park beendete unsere<br />
Veranstaltung gegen 17:00 Uhr<br />
M. M. ■<br />
FBZ Erfurt<br />
Informationsvortrag<br />
123 Familienangehörige und Freunde von<br />
Soldatinnen und Soldaten, die sich im Auslandseinsatz<br />
befinden, kamen am 22. Mai<br />
2011 zur Informationsveranstaltung des<br />
Familienbetreuungszentrums Erfurt und<br />
der Familienbetreuungsstelle Gotha. Ihnen<br />
wurde ein umfangreiches und informatives<br />
Programm geboten. So gab es z.B. einen<br />
Bericht eines Feldjägers, der aus dem Einsatz<br />
zurückgekehrt war, und Informationen<br />
zur Lage sowie zum Versenden der<br />
Feldpost. Die Kleinsten wurden in dieser<br />
Zeit bestens betreut. Regierungsobersekretärin<br />
Antje Brunner informierte in einem<br />
Vortrag über das BwSW und konnte<br />
danach am Informationsstand noch viele<br />
Fragen beantworten.<br />
A. B. ■
A N M E L D U N G�� � <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>, Postfach, 53040 Bonn<br />
E I N E R R E I S E Telefon-Nr.: 0228/37737 - 222<br />
Fax-Nr. 0228/37737 - 444<br />
FspNBw: 34 40 - …<br />
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Haus/Ort/Reisenummer (falls bei der Ausschreibung angegeben)<br />
Wunsch von bis telefonisch reserviert<br />
Alternative von bis Termin ist verschiebbar<br />
um +/ - Tage<br />
Mitglieds-Nr. Personenkennziffer (PK) Mitglied im BwSW seit andere Organisation<br />
Name, Vorname, Titel Bes.-/Verg.-/Entgeltstufe<br />
Postleitzahl Wohnort Straße, Haus-Nummer<br />
Telefon-Nummer (privat) E-Mail Adresse (privat oder dienstlich)<br />
Telefon-Nummer (dienstlich) FspNBw<br />
Konto-Nr.: BLZ: Geldinstitut:<br />
Alle teilnehmenden Personen: berufstätig wirtschaftlich Mitglied BwSW<br />
Ja Nein abh. von 1. Person<br />
1. Person/Antragsteller/-in (Name, Vorname) Geburtsdatum Fam.zugehörigkeit<br />
2. Person (Name, Vorname) Geburtsdatum Fam.zugehörigkeit<br />
3. Person (Name, Vorname) Geburtsdatum Fam.zugehörigkeit<br />
4. Person (Name, Vorname) Geburtsdatum Fam.zugehörigkeit<br />
5. Person (Name, Vorname) Geburtsdatum Fam.zugehörigkeit<br />
6. Person (Name, Vorname) Geburtsdatum Fam.zugehörigkeit<br />
Anzahl der kindergeldberechtigenden Kinder des Antragstellers/der Antragstellerin Das ist mein erster Aufenthalt beim <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
Unterbringung nach Möglichkeit in: (Anzahl der benötigten Unterkünfte bitte eintragen): Stellplatz: Zelt klein Zelt groß Wohnwagen<br />
Einzel- Doppel- Zweibett- 3-Bett- 4-Bett- Zustell- Apparte- Ferien- Mobil-<br />
zimmer zimmer zimmer zimmer zimmer bett ment wohnung heim<br />
Verpflegung (bei Wahlmöglichkeit)<br />
Bungalow Familienzimmer<br />
Vollpension Halbpension ÜN/ keine<br />
Frühstück Verpflegung Abfahrt-/Abflugort (nur für Bus-, Bahn- oder Flugreisen)<br />
Auslandseinsatz :<br />
Die AGB habe ich zur Kenntnis genommen.<br />
Ich versichere die Vollständigkeit und Richtigkeit<br />
meiner Angaben und erkläre mich mit einer evtl.<br />
Überprüfung einverstanden.<br />
____________________________________________________<br />
Datum, Unterschrift<br />
Einsatzort und Zeitraum des Einsatzes von … bis …<br />
Bemerkungen:<br />
***Zuschussantrag nicht vergessen***<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
Bitte nicht vom Mitglied ausfüllen!<br />
Punkte<br />
Bes.-/Entgeltstufe<br />
Mitgliedsjahre<br />
kindergeldberecht. Kinder<br />
Ferien<br />
1. Aufenthalt<br />
Gemeinnützigkeit<br />
Sonstiges<br />
Gesamtpunkte<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
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<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
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<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011
Vorstandsvorsitzender<br />
der Stiftung<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
Wolfgang Nowak<br />
Wechsel im Vorstand der<br />
Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
Mit Ablauf des 30. Juni 2011<br />
sind zwei »Institutionen« aus<br />
dem Vorstand der Stiftung<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> ausgeschieden.<br />
Ministerialrat a. D. Bernd Henkel hat<br />
den Vorstandsvorsitz der Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
an Abteilungspräsident<br />
Wolfgang Nowak, Leiter der Abteilung<br />
Personalabrechnung bei der Wehrbereichsverwaltung<br />
West in Düsseldorf,<br />
abgegeben. Wolfgang Nowak ist seit<br />
1979 Mitglied im BwSW und seit Juli<br />
letzten Jahres stellvertretender <strong>Bereich</strong>svorsitzender<br />
West.<br />
Mit Bernd Henkel scheidet auch<br />
Abteilungsdirektor Winfried Helmes,<br />
Abteilungsleiter Stiftungs- und Vereinsmanagement<br />
der Sparkasse KölnBonn<br />
und in dieser Funktion »geborenes« Mitglied<br />
im Vorstand der Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>,<br />
wegen seines Eintritts<br />
in den Ruhestand aus.<br />
Am 08.11.2007 haben der damalige<br />
Bundesvorsitzende Siegfried Stief und<br />
sein Stellvertreter Peter Niepenberg die<br />
Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> mit einem<br />
Vermögensgrundstock von<br />
50.000,– Euro errichtet und Bernd Henkel<br />
zum ersten Vorsitzenden des Vorstands<br />
dieser Stiftung bestimmt. In verdienstvoller<br />
und unermüdlicher ehrenamtlicher<br />
Arbeit hat Bernd Henkel seit<br />
dieser Zeit nicht nur den Aufbau dieser<br />
Stiftung vorangetrieben sondern darüber<br />
hinaus eine »Stiftungsfamilie« geschaffen,<br />
deren finanzielles Volumen mittlerweile<br />
über 1,2 Millionen Euro beträgt.<br />
Damit hat er durch sein Wirken maßgeblich<br />
dazu beigetragen, dass das soziale<br />
Engagement des BwSW dauerhaft auf<br />
eine breitere finanzielle Basis gestellt<br />
werden kann. Für seine Verdienste, die<br />
sich Bernd Henkel im jahrzehntelangen<br />
Engagement für das BwSW insgesamt<br />
und in den letzten Jahren zusätzlich für<br />
die Stiftungen erworben hat, hat ihn –<br />
der bereits 2007 mit der Verdienstnadel<br />
in Gold ausgezeichnet wurde – die 17.<br />
Bundesversammlung des BwSW am<br />
28.10.2010 zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Auch nach seinem Ausscheiden aus dem<br />
Vorstand der Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
bleibt er der Stiftungsfamilie<br />
weiterhin aktiv verbunden: Als Vorstandsvorsitzender<br />
der Treuhandstiftungen<br />
Torsten-Gauger-Stiftung, Elfie-<br />
Wörner-Stiftung und Mehl'sche Stiftung.<br />
Winfried Helmes gehörte dem Vorstand<br />
der Stiftung ebenfalls von Anbeginn<br />
der Stiftung an. Mit seiner hohen<br />
Fachkompetenz in Fragen des Stiftungsund<br />
Vereinsmanagements hat er einen<br />
wertvollen Beitrag zum Erfolg der Stiftungsarbeit<br />
geleistet. Insbesondere bei<br />
der Gründung der Stiftung aber auch im<br />
Verlauf seiner hochengagierten Mitarbeit<br />
im Vorstand der Stiftung hat Winfried<br />
Helmes verdienstvoll mitgewirkt.<br />
Für dieses Engagement ist er durch den<br />
Bundesvorstand des BwSW am 02.<br />
Februar 2011 mit der Ehrenmedaille in<br />
Bronze ausgezeichnet worden. Seine<br />
Nachfolge tritt Horst-Walter Görgen an,<br />
der seit mehr als 17 Jahren als Mitarbeiter<br />
der Sparkasse KölnBonn tätig ist. Als<br />
zertifizierter Stiftungsberater und<br />
-manager mit langjährigen Erfahrungen<br />
in der Vermögensberatung großer institutioneller<br />
Kunden ist er der ideale<br />
Nachfolger für Winfried Helmes im Vorstand<br />
der Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>.<br />
W. N. ■<br />
Stiftungen<br />
Der 2. Stiftertag der rechtsfähigen Dachstiftung<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> mit ihren vier<br />
Treuhandstiftungen findet im Hotel Lindenhof<br />
des BwSW in Brauneberg/Mosel statt.<br />
Wir laden dazu alle »Stifterinnen und Stifter«<br />
herzlich ein. Das sind diejenigen, die unser Stiftungsziel,<br />
die Arbeit des BwSW zum Wohle der<br />
Angehörigen der <strong>Bundeswehr</strong> finanziell nachhaltig<br />
zu sichern, bereits unterstützen. Aber<br />
auch »Stifterinnen und Stifter in spe«, also diejenigen,<br />
die uns eine der folgenden Unterstützungen<br />
zukommen lassen oder zusagen wollen:<br />
• Zustiftung (möglich ab 5.000 Euro)<br />
• Stiftungsfonds (möglich ab 50.000 Euro,<br />
Anstiftung ab 5.000 Euro)<br />
• Eigene Stiftung (möglich ab 100.000 Euro,<br />
Anstiftung ab 50.000 Euro)<br />
• Finanzielle/materielle Zuwendungsverpflichtung<br />
durch Testament oder Erbvertrag<br />
in einer der o.a. Arten und Werte.<br />
Das Stiftertreffen beginnt um 11:30 Uhr und<br />
endet am nächsten Tag nach dem Frühstück.<br />
Anwesend sind auch die Mitglieder des<br />
Stiftungsrates der Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<br />
<strong>Sozialwerk</strong> und die Vorstände aller vier<br />
Treuhandstiftungen.<br />
Wir möchten<br />
• uns Ihnen vorstellen,<br />
aber auch Sie näher kennen lernen,<br />
• Ihre Motive für Ihr anerkennenswertes<br />
Engagement erfahren,<br />
• Ihnen die aus den Stiftungserträgen<br />
geleisteten Hilfen vorstellen und damit<br />
zugleich Rechenschaft ablegen,<br />
• uns mit Ihnen darüber austauschen, wie die<br />
Stiftungsarbeit in Zukunft gestaltet werden<br />
sollte und wie der Kreis der Stifter erweitert<br />
werden könnte.<br />
Möchten Sie mit einer Begleitperson am 2. Stiftertag<br />
teilnehmen? Dann melden Sie sich bitte<br />
an. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Bei individueller An- und Abreise auf eigene<br />
Kosten sorgen wir – als kleines äußeres Zeichen<br />
unseres Dankes – für Unterkunft und Verpflegung<br />
am Stiftertag. Wer privat früher anreisen<br />
und/oder später abreisen und so den Stiftertag<br />
mit einem kleinen Urlaub an der Mosel verbinden<br />
möchte, sollte diesen Wunsch gleich mit<br />
anmelden.<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
Stiftungen<br />
Anita-Feldt-Stiftung schließt<br />
Versorgungslücken<br />
-Ton der Stifterin: »Durch meinen<br />
Mann, der Berufsoffizier war und<br />
jetzt als Oberstleutnant außer Dienst seinen<br />
verdienten Ruhestand genießt, habe<br />
ich schöne und interessante Jahre und<br />
Jahrzehnte in der großen <strong>Bundeswehr</strong>familie<br />
erleben dürfen. Uns ging es immer<br />
gut, und mein Mann ist in allen Verwendungen<br />
unversehrt geblieben!. Dafür bin<br />
ich sehr dankbar. Jetzt möchte ich mit<br />
der Stiftung etwas an bedürftige Menschen<br />
in der <strong>Bundeswehr</strong> zurückgeben.<br />
In erster Linie will ich den im Einsatz im<br />
In-und Ausland verletzten, verwundeten<br />
und traumatisierten Soldaten sowie den<br />
Hinterbliebenen von im Einsatz im Inund<br />
Ausland getöteten bzw. gefallenen<br />
Soldaten finanziell helfen. Ich höre und<br />
lese immer wieder, dass bei diesen,<br />
durch den Dienst verursachten, erheblichen<br />
Schicksalsschlägen für die Soldaten<br />
und deren Familien oft die Versorgungsleistungen<br />
des Dienstherrn nicht<br />
ausreichen. Vielleicht kann mit den<br />
Erträgen aus meiner Stiftung die eine<br />
oder andere unverschuldete finanzielle<br />
Notlage gemildert werden.«<br />
Mit der Stiftungsidee ging Anita Feldt<br />
bereits ein Jahr lang »schwanger«. Jetzt<br />
hat sie am 21. Juni 2011 die Vereinbarung<br />
über die Errichtung ihrer Namensstiftung<br />
als Stiftungsfonds innerhalb der<br />
Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> unterschrieben.<br />
Ihr Ehemann und ihre Tochter<br />
waren Zeugen der Stiftungsgründung,<br />
die mit dem namhaften Betrag von<br />
‡ 100.000,– dotiert wurde; weitere<br />
Zustiftungen erfolgen von Todes wegen.<br />
Und jedermann und jede Frau können<br />
mit Zustiftungen ab ‡ 5.000,– das Stiftungsziel<br />
der Anita-Feldt-Stiftung unterstützen<br />
und den im Einsatz verletzten/<br />
verwundeten Soldaten und den Hinter-<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
bliebenen der dabei getöteten/gefallenen<br />
Soldaten finanziell helfen. Richten Sie<br />
Ihre Überweisung mit dem Vermerk<br />
»Zustiftung Anita Feldt-Stiftung« an<br />
die Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>,<br />
Konto Nr. 190 160 5178 bei der Sparkasse<br />
KölnBonn (BLZ 370 501 98).<br />
Wegen der steuerlichen Behandlung<br />
Ihrer Zustiftung wird auf den Beitrag<br />
»Bankverbindungen« (siehe rechts) verwiesen.<br />
Die von Anita Feldt unterzeichnete<br />
Vereinbarung ist ein Vertrag mit der<br />
Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>. Für<br />
sie unterschrieben die Vorstandsmitglieder<br />
Winfried Helmes (l.)und Bernd Henkel.<br />
Beiden wird diese Stiftungsgründung<br />
in besonderer Erinnerung bleiben,<br />
weil es die letzte gemeinsame Vorstandsarbeit<br />
war vor ihrem Ausscheiden aus<br />
dem Vorstand aus Altersgründen am 30.<br />
Juni 2011.<br />
B. H. ■<br />
Bankverbindungen<br />
Direkte finanzielle Zuwendungen und solche<br />
aus einem Testament, Erbvertrag, Vermächtnis<br />
etc. erbitten wir auf folgende<br />
Konten bei der Sparkasse KölnBonn (BLZ<br />
370 501 98):<br />
◗ Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
Konto Nr. 190 160 5178<br />
◗ Torsten-Gauger-Stiftung<br />
Konto Nr. 190 166 2518<br />
◗ Elfie-Wörner-Stiftung<br />
Konto Nr. 190 160 5269<br />
◗ Stiftung DA I. DEU/NLD Korps<br />
Konto Nr. 190 168 7697<br />
◗ Mehl'sche Stiftung<br />
Konto Nr. 192 996 1173<br />
unter Angabe des Verwendungszwecks:<br />
◗ Eine Spende wird zeitnah für<br />
Stiftungszwecke verwendet.<br />
◗ Eine Zustiftung erhöht das Stiftungsvermögen<br />
und bleibt somit dauerhaft<br />
erhalten; lediglich die Erträge werden<br />
zeitnah für Stiftungszwecke verwendet.<br />
Als weitere Stiftungsformen kommen<br />
in Betracht:<br />
◗ Namentlicher Stiftungsfonds (möglich<br />
ab 50.000 ‡, Anstiftung ab 5.000 ‡)<br />
◗ Namentliche Treuhandstiftung (mögl.<br />
ab 100.000 ‡, Anstiftung ab 50.000 ‡)<br />
Auch diese Stiftungsvermögen bleiben auf<br />
immer und ewig erhalten; lediglich die<br />
Erträge werden zeitnah für Stiftungszwecke<br />
verwendet. Jeder Stifter kann bis zu 1<br />
Mio. ‡ als Sonderausgaben einmalig in<br />
einem Zeitraum von zehn Jahren von der<br />
Steuer absetzen (ein Stifterehepaar also bis<br />
zu 2 Mio. ‡). Darüber hinaus können Privatleute<br />
Spenden/Zustiftungen an Stiftungen<br />
bis zur Höhe von 20 Prozent des<br />
Gesamtbetrages der Einkünfte, Firmen bis<br />
zur Höhe von 4 Promille des Gesamtumsatzes<br />
und der gezahlten Löhne und Gehälter<br />
absetzen. Höhere Zuwendungen sind in<br />
den Folgejahren absetzbar. Steuerlich interessant<br />
ist das Stiften auch für Erben: Wer<br />
innerhalb von 24 Monaten nach dem Erbfall<br />
Teile des Erbes stiftet oder einer Stiftung<br />
spendet, muss hierfür keine Erbschaftssteuer<br />
zahlen.<br />
Die Zuwendungsbestätigung für das<br />
Finanzamt bei Beträgen ab 200 ‡ erhalten<br />
Sie automatisch. Für Beträge unter 200 ‡<br />
genügt als Nachweis der Überweisungsbeleg<br />
und/oder Kontoauszug. Neben direkten<br />
finanziellen Zuwendungen können auch<br />
Sachwerte, Immobilien, Firmen etc. eingebracht<br />
werden. Die Stifter können dabei<br />
festlegen, wie die Stiftung mit diesen Werten<br />
umzugehen hat, und z.B. auch bestimmen,<br />
dass Teile der (Stiftungs-)Erträge den<br />
Lebensunterhalt der Stifter sichern sollen.<br />
Wir beraten auch gerne telefonisch/elektronisch.
Stiftungen<br />
Eltern gründen Stiftung –<br />
Ewiges Gedenken an Regina Astrid Spielmann<br />
Im Januar 2010 traf Paul und Emmi Spielmann ein schwerer Schicksalsschlag:<br />
Nach kurzer schwerer Krankheit starb ihr einziges Kind Regina Astrid mit 55 Jahren.<br />
Und da sie kinderlos war, hatten Spielmanns nun auch keine Nachkommen und<br />
gesetzlichen Erben. Der Traum vom sorgenlosen Ruhestand im Kreise der eigenen<br />
Familie war geplatzt!<br />
ach langen und intensiven Gesprächen und Beratungen mit dem Schwiegersohn,<br />
dem Notar und der Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> war eine Idee zur<br />
Entscheidung gereift: »Wir gründen zum ewigen Gedenken an unsere Tochter<br />
Regina Astrid eine nach ihr benannte Stiftung, so wie das auch das Ehepaar Gauger<br />
mit der nach seinem verstorbenen Sohn Torsten benannten Stiftung gemacht hat.<br />
Und die neue Stiftung soll als Stiftungsfonds in die Elfie Wörner-Stiftung integriert<br />
werden. Wir haben Frau Wörner sehr geschätzt und ihr langjähriges Engagement<br />
zugunsten der Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familie bewundert. Und die Erlöse aus<br />
der Stiftung unserer Tochter sollen für immer und ewig auch für behinderte Kinder<br />
und Jugendliche eingesetzt werden.«<br />
Erst haben Spielmanns in einem<br />
notariellen Gemeinschaftstestament die<br />
Dotierung der Stiftung geregelt. Dann<br />
wurde am 29. Juni 2011 die Vereinbarung<br />
über die Errichtung der »Regina-<br />
Astrid-Spielmann-Stiftung« unterzeichnet.<br />
Ein bewegender Moment! Für die<br />
Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> unterschrieb<br />
der Vorstandsvorsitzende Bernd<br />
Henkel.<br />
Zusammen mit dem Schwiegersohn<br />
Hartmut Issmer (r.), der wie Paul Spielmann<br />
auch Mitglied im BwSW ist,<br />
wurde die Stiftungsgründung mit einem<br />
Foto fürs »Stiftungsstammbuch« abgeschlossen.<br />
Aber damit nicht genug. Es waren noch mehr Gäste angereist, und zwar speziell<br />
für Emmi Spielmann, die in den 70er Jahren nach einer gründlichen Betreuerschulung<br />
in St. Georgen mehrere Mutter-Kind-Kuren der damaligen <strong>Bereich</strong>e IV und VI<br />
im BwSW-eigenen Haus Diana in Höfen/A. durchgeführt hat. Dieses Engagement<br />
für das BwSW wurde nun durch den <strong>Bereich</strong>svorsitzenden West des BwSW und seine<br />
Stellvertreter, Uwe Sander und Wolfgang Nowak, mit der Ehrennadel in Bronze<br />
gewürdigt. Die Überraschung war gelungen, und alle freuten sich.<br />
Das Stifterehepaar<br />
Spielmann mit<br />
der »frisch Ausgezeichneten«<br />
wird<br />
eingerahmt von<br />
Uwe Sander (l.) und<br />
Wolfgang Nowak,<br />
der als Nachfolger<br />
von Bernd Henkel<br />
ab 01. Juli 2011 die<br />
Stiftungsgründung<br />
mit besonderem<br />
Interesse verfolgt<br />
hat.<br />
B. H. ■<br />
Spenden und<br />
Zustiftungen<br />
101.097,76 Euro Spenden und<br />
Zustiftungen an die<br />
Stiftungsgemeinschaft <strong>Bundeswehr</strong>-<br />
<strong>Sozialwerk</strong> im II. Quartal 2011<br />
erzlichen Dank an alle, die uns im II.<br />
Quartal 2011 wieder mit kleinen und<br />
großen finanziellen Zuwendungen in<br />
Form von Spenden und Zustiftungen<br />
unterstützt haben. Ihre Spenden werden<br />
kurzfristig für Stiftungszwecke verwendet.<br />
Ihre Zustiftungen erhöhen das Stiftungsvermögen<br />
dauerhaft; lediglich die<br />
Erträge werden regelmäßig für Stiftungszwecke<br />
verwendet. Sie legen im Feld<br />
Verwendungszweck der Überweisung<br />
fest, ob Ihre Zuwendung eine Spende<br />
oder eine Zustiftung ist. (Ihre Spenden<br />
an die »Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />
des BwSW« sind auf Seite<br />
27 veröffentlicht.)<br />
B. H. ■<br />
Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
2. Quartal 2011 Spende Zustiftung<br />
Bosche, Sascha 100,00<br />
Brehm, Georg 100,00<br />
Ehmann, Johannes,<br />
Marineseminar 2011 22,76<br />
Gundelach, Henning und<br />
Jutta,<br />
HempelstiftungFSchTrp 500,00<br />
Feldt, Anita,<br />
Stiftungsgründung 100.000,00<br />
Ruwiedel, Reiner u. Ingrid 100,00<br />
Für die Hinterbliebene gefallener Soldaten:<br />
Fiedler, Walburger und<br />
Bernhard 15,00<br />
Geisler, Carla 25,00<br />
Gerstaecker, Hans 30,00<br />
Goetski, Beate 100,00<br />
Möllmann, Frank 5,00<br />
Elfie-Wörner-Stiftung<br />
2. Quartal 2011 Spende Zustiftung<br />
Grillenberger, Andrea 100,00<br />
Gesamt 1.097,76 100.000,00<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
<strong>Bereich</strong>e/Regionalstellen<br />
<strong>Bereich</strong> Nord<br />
Wochenende an der Jade wieder ein voller Erfolg<br />
Auch in diesem Jahr war die Regionalstelle<br />
Wilhelmshaven mit<br />
einem Info-Stand, der von Jens<br />
Lange-Emden und Fabian Gniatkowski<br />
aufgebaut wurde, beim Wochenende an<br />
der Jade vertreten.<br />
Der Zulauf von Besuchern war wieder<br />
einmal sehr groß, wie auch das Interesse<br />
am <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> selbst.<br />
Die freiwilligen Helfer gaben gerne Aus-<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
künfte und konnten manch neues Mitglied<br />
werben. Besonderer Dank gilt<br />
unserem Helfer von der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />
Nord, Herrn Lothar<br />
Maass, der an allen drei Tagen unermüdlich<br />
mit am Info-Stand Werbung für das<br />
BwSW machte und das Personal der Regionalstelle<br />
unterstützte.<br />
Bereits am zweiten Tag waren alle<br />
Wohlfahrtslose verkauft. Auch der Ab-<br />
satz unserer Teddys für die »Aktion Sorgenkinder<br />
in <strong>Bundeswehr</strong>familien des<br />
BwSW« florierte kräftig. Im nächsten<br />
Jahr wollen wir wieder mit einem<br />
Info-Stand vertreten sein und freuen uns<br />
jetzt schon auf die zahlreichen Besucher.<br />
Allen Helfern, die zum guten Gelingen<br />
beigetragen haben, ein herzliches<br />
Dankeschön!<br />
I. Sch. ■<br />
200.000 Besucher beim 31. Tag der Niedersachsen in Aurich<br />
ie WBV Nord präsentierte sich mit<br />
einem großen Aktions- und Informationszelt.<br />
Fast 30 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich<br />
der WBV Nord informierten die<br />
Besucher. Die Ausbildungswerkstätten<br />
stellten die zivilen gewerblich-technischen<br />
Ausbildungsberufe aus verschiedenen<br />
Gebieten, wie Fluggerätemechanik,<br />
Elektronik in verschiedenen Fachgebieten<br />
und Kraftfahrzeugmechanik vor.<br />
Auch über die Ausbildung oder Beamtenlaufbahn<br />
bei der Wehrverwaltung<br />
wurde man informiert. Beim Musterungszentrum<br />
Aurich konnten die Besucher<br />
virtuelle Eignungsuntersuchungen am<br />
Computer machen. Ein großer Renner<br />
war wie immer die Verpflegung der <strong>Bundeswehr</strong>,<br />
welche optisch dargestellt<br />
wurde. Mit großer Begeisterung wurden<br />
einige Bestandteile von den Besuchern<br />
<strong>Bereich</strong>svorsitzende<br />
Brigitte König<br />
vor Ort gekostet. Auch das BwSW, welches<br />
eng und kameradschaftlich auf<br />
allen Ebenen mit der <strong>Bundeswehr</strong><br />
zusammenarbeitet, war wieder im Zelt<br />
zu finden. RHS'in Silke Schaper und<br />
OStFw Stefan Sievers, von der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />
Nord, informierten<br />
zusammen mit der Regionalstelle Aurich<br />
über das große Leistungsangebot für<br />
Jung und Alt. Attraktiver Urlaub in eigenen<br />
Häusern und Vertragshotels,<br />
Zuschüsse für Familien und Einkommensschwächere,<br />
sowie Hilfen, wenn<br />
<strong>Bundeswehr</strong>angehörige in Not geraten<br />
und Soldaten und Soldatinnen von<br />
einem Auslandseinsatz betroffen sind,<br />
diese Markenzeichen für die Mitglieder<br />
wurden vorgestellt. Bei sehr guter Stimmung<br />
wurden zahlreiche Bärchen und<br />
Lose vom paritätischen Wohlfahrtsverband<br />
verkauft. Zusätzlich ließen es sich<br />
<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer<br />
Jörg Lübke<br />
Der Info-Stand wurde gut besucht v.l. Ehepaar Schuhmann und Ehepaar Zschiesche<br />
v.l.<br />
Theo Meinen,<br />
Silke Schaper,<br />
Eckhard Hattensaur,<br />
Hinrich Lübben,<br />
Stefan Sievers,<br />
Günter Buck<br />
v.l. Nicole Burbach-Wilm, kleine Glücksfee,<br />
Hanne Gallus, Stefan Sievers<br />
unsere Besucher nicht nehmen, unser<br />
Spendenschwein zu füttern. Somit<br />
konnte eine Spende von ‡ 630,61 für die<br />
»Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />
des BwSW« erzielt werden. Jeden<br />
Tag veranstaltete die Pressestelle der<br />
WBV Nord ein Quiz, bei dem es attraktive<br />
Preise zu gewinnen gab. Einige wurden<br />
von den Ausbildungswerkstätten<br />
selbst hergestellt, als Hauptpreis spendete<br />
das BwSW einen Reisegutschein in<br />
Höhe von ‡ 200,–. Diesen gewann mit<br />
sichtlich großer Freude Hanne Gallus.<br />
Ein großer Dank geht an die Herren<br />
der Regionalstelle Aurich, Günter Buck,<br />
Eckhard Hattensaur, Hinrich Lübben,<br />
Theo Meinen, Helmut Schulze, Wilhelm<br />
Reinken und Hans-Peter Ahrens, die uns<br />
hervorragend unterstützt haben.<br />
S. Sch. ■
Fußball-Ausscheidungsturnier<br />
2011<br />
Am 15.04.2011 fand wieder im Sportpark am Osterberg<br />
in Munster das Ausscheidungsturnier um den<br />
»Siegfried-Stief-Gedächtnis-Pokal« statt.<br />
s spielten vier Mannschaften,<br />
um sich für die Teilnahme<br />
am Endspiel in Berlin<br />
vom 27. Mai bis 29. Mai 2011<br />
zu qualifizieren.<br />
Wie vor zwei Jahren wurde<br />
auf Hallenfußballtore gespielt<br />
und in 6 Spielen á 20 Minuten<br />
wurden die zwei Besten<br />
ermittelt. Das Team aus<br />
Munster kam auf den ersten<br />
Platz, gefolgt vom Team aus<br />
Ahlhorn.<br />
Unser besonderer Dank<br />
gilt den beiden Schiedsrichtern,<br />
Herrn Harry Bomhoff<br />
und Herrn Walter Würdemann,<br />
die alle Spiele souverän<br />
und fair geleitet haben.<br />
Bedanken möchten wir<br />
uns beim Regionalstellenleiter,<br />
Herrn Ralf Schröder, für<br />
die Hilfe bei der Vorbereitung<br />
und Durchführung des Turniers.<br />
Des Weiteren bedanken<br />
wir uns für die Unterstützung<br />
bei Brigadegeneral Klaus<br />
Feldmann, dem OA-Btl für<br />
die Bereitstellung der Unterkunft,<br />
der Truppenküche und<br />
der UHG (StFw Axt).<br />
Während des Turniers<br />
wurden mit dem Sparschwein<br />
für Kinder- und Jugendarbeit<br />
im <strong>Bereich</strong> Nord ‡ 36,19<br />
gesammelt.<br />
Abschlusstabelle<br />
Platz Punkte Tore<br />
1. Munster 7 8<br />
2. Ahlhorn 6 8<br />
3. Bückeburg 4 13<br />
4. Leck 0 5<br />
L. M. ■<br />
Besuche bei der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung Nord<br />
Besuch der Regionalstelle Meppen.<br />
m 18.05.2011 besuchte<br />
der Vorstand der Regionalstelle<br />
Meppen die <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />
Nord<br />
in Hannover.<br />
Der stv. <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer,<br />
OStFw Stefan Sievers,<br />
begrüßte die Gäste und informierte<br />
über die Aufgaben des<br />
BwSW. Im Anschluss fand<br />
ein gemeinsames Mittagessen<br />
mit regem Informationstausch<br />
statt.<br />
Nach Abschluss der Veranstaltung<br />
bedankte sich die<br />
Regionalstelle für die Möglichkeit,<br />
die gesamte Geschäftsführung<br />
persönlich<br />
kennen gelernt zu haben.<br />
»Auch andere Regionalstellen<br />
sollten diese Möglichkeit<br />
nutzen«, dieses waren die<br />
abschließenden Worte des<br />
Regionalstellenleiters Alois<br />
Büter.<br />
St. S. ■<br />
Aus Meppen v.l. Herr Tobbe-Hunfeld, Herr Berenzen,<br />
OStFw Sievers, Herr Büter, Herr Wessels, Herr Alberts<br />
<strong>Bereich</strong> Nord<br />
Die Siegermannschaft aus Munster<br />
Die Zweitplatzierten aus Ahlhorn<br />
Aus Laage und Rostock: v.l.. AI Maass, Frau Tilse, OStFw Sievers,<br />
Frau Anders, RHS'in Schaper und OStFw Krause<br />
Besuch der Regionalstelle Laage und Rostock.<br />
m 15.06.2011 besuchten<br />
Frau Marlis Tilse und Frau<br />
Inis Anders von der Regionalstelle<br />
Rostock und OStFw<br />
Uwe Krause von der Regionalstelle<br />
Laage die <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />
Nord in<br />
Hannover.<br />
OStFw Stefan Sievers,<br />
RHS'in Silke Schaper und AI<br />
Lothar Maass von der Regio-<br />
nalstellenbetreuung der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />
Nord,<br />
informierten über die Aufgaben<br />
des BwSW.<br />
Außerdem wurde über die<br />
Möglichkeit einer Forcierung<br />
der Mitgliederwerbung in den<br />
Standorten Rostock und<br />
Laage gesprochen.<br />
L. M. ■<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
<strong>Bereich</strong> Nord<br />
Auszeichnung für Generalmajor<br />
Bergmann<br />
Am 23.06.2011 wurde Generalmajor Robert Bergmann<br />
mit der Ehrennadel des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> in<br />
Bronze ausgezeichnet.<br />
m Dienstzimmer des Leiters<br />
der FüAk wurde im Beisein<br />
der Regionalstelle (2127) die<br />
Urkunde überreicht und<br />
durch den OStFw Stefan Sievers<br />
die Laudatio verlesen.<br />
Sichtlich gerührt nahm Gene-<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
ral Bergmann die positiven<br />
Worte auf und bedankte sich<br />
herzlich für die Auszeichnung<br />
und verkündete, dass er dem<br />
<strong>Sozialwerk</strong> noch lange treu<br />
bleiben werde.<br />
St. S. ■<br />
v.l. Monika Szech, Heike Hauk-Patton, Peggy Steltner,<br />
General Bergmann, OStFw Stefan Sievers<br />
50 Jahre Mitglied<br />
im <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
err Richard Garz aus<br />
Schleswig ist seit August<br />
1960 Mitglied. Anlass für das<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>, sich<br />
für diese Treue zu bedanken.<br />
Am 17. Juni 2011 besuchte<br />
die <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />
Nord Herrn Garz. In einer<br />
lockeren Gesprächsrunde haben<br />
sich Herr Garz, OStFw<br />
Stefan Sievers und RHS’in<br />
Laufend neue Mitglieder<br />
Die Werbeaktion in Wilhelmshaven hat begonnen. Am 15.05 veranstaltete<br />
das Gorch-Fock-Haus (EAS) den großen Gorch-Fock-Marathon.<br />
ber 1400 Läufer gingen in verschiedenen<br />
Disziplinen an den Start, so<br />
auch eine Gruppe, organisiert von Jens<br />
Lange-Emden, mit Mitgliedern des<br />
BwSW.<br />
Selbstverständlich hatte die Regionalstelle<br />
Wilhelmshaven auch einen Infostand<br />
im Foyer des Gorch-Fock-Hauses.<br />
Am Stand, der mit Ingo Schuhmann,<br />
Beate Lange-Emden und dem Regionalstellenleiter<br />
Uwe Lange-Emden besetzt<br />
war, wurde informiert und geworben.<br />
Viele neue Mitglieder haben gleich<br />
am Stand unterschrieben. Besucht<br />
wurde der Infostand auch von Flottillenadmiral<br />
Bremer (Bw Logistikzentrum)<br />
und dem Kommandeur Marinestützpunktkommando,<br />
Kapitän zur See Vehoff.<br />
Mit einem alkoholfreien Bier meldeten<br />
sich die Läufer zurück und wurden<br />
vom Regionalstellenleiter in Empfang<br />
genommen. Als Anerkennung durften<br />
sie das T-Shirt behalten. Ferner wollen<br />
sie versuchen, im nächsten Jahr wieder<br />
dabei zu sein.<br />
Der nächste Lauf findet im Oktober<br />
2011 im Fliegerhorst Jever statt. Interessenten/innen,<br />
die Mitglied im BwSW<br />
sind, können sich schon jetzt bei HBtsm<br />
Jens Lange-Emden im Marineamt melden.<br />
U. L.-E. ■<br />
v. l. Uwe<br />
Lange-Emden,<br />
Jens Lange- Emden,<br />
Ralf Nievenheim,<br />
Stefan Wedekin und<br />
Detlef Wittig<br />
Herr Richard Garz nimmt den Präsentkorb entgegen<br />
Silke Schaper über die<br />
Anfänge der <strong>Bundeswehr</strong> und<br />
der heutigen Zeit ausgetauscht.<br />
Herr Garz konnte<br />
viel berichten, über seine<br />
<strong>Bundeswehr</strong>zeit und über<br />
seine Reisen mit dem BwSW.<br />
Zum Abschluss wurde ihm<br />
ein Präsentkorb übergeben.<br />
S. Sch. ■<br />
Gemeinschaft<br />
lindert Leiden<br />
m den Schmerz über den Verlust<br />
des Sohnes wenigstens ein bisschen<br />
zu lindern, ermöglicht das<br />
BwSW der Familie Wolf einen 14-tägigen<br />
Erholungsaufenthalt auf der Insel<br />
Norderney. Familie Wolf möchte einmal<br />
richtig abschalten. Vielleicht trifft<br />
man sogar jemanden mit ähnlichem<br />
Schicksal und kann sich austauschen.<br />
Das Gefühl der Gemeinschaft tröstet<br />
über vieles hinweg. Durch ihre Mitgliedschaft<br />
in unserem Verein möchte<br />
Familie Wolf unsere Gemeinschaft<br />
stärken.<br />
H. D. ■
Reiterhof Wortmann > Spenge<br />
Hier sind noch Plätze frei! 8 – 15 Jahre<br />
Nein, rote Pferde gibt’s hier nicht. Aber etwa<br />
40 Groß- und Kleinpferde bzw. Ponys aus eigener<br />
Zucht. Egal, ob ihr schon reiten könnt und<br />
noch dazulernen möchtet oder ob ihr mal reinschnuppern<br />
wollt, es gibt für jeden das passende<br />
Pferd. Möchtet ihr den ganzen Tag mit<br />
eurem Pflegepferd oder Pony zusammen<br />
sein, füttern, striegeln, reiten und viele neue<br />
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Wortmann und untersteht der Aufsicht des Jugendamtes<br />
Nordrhein-Westfalen. Er ist einer der wenigen<br />
FN-geprüften Pferdehöfe, Reitschulen und<br />
Ferienbetriebe Deutschlands. Zum Hof gehört eine moderne<br />
Reithalle mit Außenplatz. Der Reiterhof liegt in<br />
einer reizvollen Landschaft zwischen Teutoburger Wald<br />
und Wiehengebirge, ca. 10 km von Bielefeld entfernt.<br />
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verfügt über schöne Gästezimmer und ist bekannt für<br />
seine gute Verpflegung.<br />
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und Abendprogramme sowie eine Silvesterparty<br />
bieten Abwechslung.<br />
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Im Mittelpunkt dieser Freizeit steht natürlich das Reiten<br />
und die Pferdepflege in Theorie und Praxis. Aber auch<br />
Sport, Spiel, Baden und Basteln werden nicht zu kurz<br />
kommen. Solltet Ihr keine Reitkleidung besitzen:<br />
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15.10. – 22.10.2011<br />
22.10. – 29.10.2011<br />
Eine Buchung für<br />
den Gesamtzeitraum<br />
ist selbstverständlich ebenfalls möglich<br />
Mitglieder BwSW ¤ 150,–<br />
Nichtmitglied ¤ 350,–<br />
umgehend<br />
Hr. Werberg, Hr. Reimann oder Fr. Kubek<br />
Telefon: 0511/284 – 3302/3304/3306 oder<br />
Bw-Kennzahl: 90-2200-3302/3304/3306<br />
Wer keine Skiausrüstung besitzt, kann diese am Ort<br />
gegen eine Gebühr von ca. 80,00 Euro ausleihen. Bitte<br />
beachten: Seitens des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>s besteht<br />
für jeden Teilnehmer generelle Helmpflicht.<br />
Nachtfahrt ab/an Schleswig-Holstein<br />
(voraussichtl. ab Kiel), Hamburg, Bremen,<br />
Niedersachsen über Hannover, Richtung<br />
München nach Österreich<br />
Vollpension<br />
Skiunterricht und Skipass<br />
Ausflüge, Silvesterfeier<br />
225 (12 – 17 Jahre), 245 (18 – 24 Jahre)<br />
25.12.2011 – 03.01.2012<br />
Mitglieder BwSW 12 – 17 Jahre ¤ 400,–<br />
Nichtmitglied 12 – 17 Jahre ¤ 660,–<br />
Mitglieder BwSW 18 – 27 Jahre ¤ 575,–<br />
Nichtmitglied 18 – 27 Jahre ¤ 815,–<br />
31.10.2011<br />
Hr. Werberg, Hr. Reimann oder Fr. Kubek<br />
Telefon: 0511/284 – 3302/3304/3306 oder<br />
Bw-Kennzahl: 90-2200-3302/3304/3306<br />
<strong>Bereich</strong> Nord<br />
■ Kalender<br />
Hannover<br />
Sommer- und Familienfest<br />
◆ So. 21.08.2011 11.00 Uhr<br />
◆ Scharnhorst-Kaserne<br />
Am 21.08. d. J. öffnet das traditionelle Sommer-<br />
und Familienfest in der Scharnhorst-<br />
Kaserne (Hannover-Bothfeld) für Mitglieder<br />
und für Nichtmitglieder seine Tore.<br />
Ab 11.00 Uhr wird auch in diesem Jahr ein<br />
abwechselungsreiches und vergnügliches<br />
Programm geboten; neben der Spielstraße<br />
und dem Streetball, dem Ponyreiten und der<br />
Schminkstation stellt wiederum die Tombola<br />
mit vielen großen und kleinen Preisen einen<br />
weiteren Höhepunkt des Nachmittags dar.<br />
Der Erlös soll, wie schon in den letzten Jahren,<br />
der »Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />
des BwSW« zu Gute kommen.<br />
Für das leibliche Wohl bei stimmungsvoller<br />
Livemusik durch den Shanty-Chor Sarstedt<br />
ist natürlich auch gesorgt: Leckere Grillwürstchen<br />
und Steaks, Salate und kühle<br />
Getränke sowie Kaffee und Kuchen können<br />
gegen Bezahlung erworben werden. Gegen<br />
18.00 Uhr wollen wir dann den Nachmittag<br />
ausklingen lassen.<br />
Noch ein wichtiger Hinweis:<br />
Das Sommerfest findet bei jedem Wetter<br />
statt! Bei widrigen Wetterbedingungen treffen<br />
wir uns in den Räumen der Heimbetriebsgesellschaft<br />
und der Truppenküche der<br />
Scharnhorst-Kaserne!<br />
Ansprechpartner Aktive<br />
Herr Riemenschneider<br />
Hans-Böckler-Allee 16, 30173 Hannover<br />
AllgFspBw 90-2200-3245<br />
Telefon: 0511/284 3245<br />
Ansprechpartner Ehemalige<br />
Herr Folchnandt, Telefon: 0511/7241487<br />
E-Mail : folchnandt@web.de<br />
Herr Pahl, Telefon: 0511/6041368<br />
Ehemalige Lüneburg<br />
Adventskaffee<br />
◆ Di. 22.11.2011 15.00 Uhr<br />
◆ Kasino Fuchsweg, Lüneburg<br />
Adventskaffee mit Infos für das Jahr 2012.<br />
Kosten pro Person: 6,00 Euro<br />
(Teilnahme nach Überweisung)<br />
Anmeldung bis zum 11.11.2011<br />
OStFw a. D. Klaus Hübner<br />
Regionalstellenleiter Ehemalige Lüneburg<br />
Wiesenweg 20, 21406 Melbeck<br />
Telefon: 04134/8196<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
<strong>Bereich</strong> Nord<br />
■ <strong>Bereich</strong> Nord<br />
<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung Nord<br />
Hans-Böckler-Allee 16<br />
30173 Hannover<br />
Telefon (0511) 284-3301<br />
Telefax (0511) 284-4382<br />
BwFsp 90-2200-3301<br />
E-Mail BwSW<strong>Bereich</strong>Nord@bundeswehr.org<br />
■ Neue<br />
Ansprechpartner<br />
Kropp-Jagel<br />
Nach Ausscheiden von Herrn Wilfried<br />
Rössner als Regionalstellenleiter gibt es<br />
folgende neue Ansprechpartner:<br />
◆ Regionalstellenleiter:<br />
OLt Jürgen Bösenberg<br />
Telefon: 04624/30-2054<br />
BwKz: 90-7531-2054<br />
◆ stv. Regionalstellenleiter:<br />
StFw a.D. Wilfried Brade<br />
Telefon: 04626/978993<br />
Aurich<br />
Die Regionalstelle Aurich (Aktive) gibt<br />
ihre Ansprechpartner bekannt:<br />
◆ Hptm a.D. Wilhelm Reinken<br />
Telefon: 04942/5301<br />
◆ Herr Hinrich Lübben<br />
Telefon: 04941/90-3825<br />
BwKz: 90-2540-3825<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
■ Neuwahlen<br />
Holzminden<br />
Regionalstelle unter neuer Leitung<br />
Am 27.05.2011 fand die Neuwahl der<br />
Regionalstelle Holzminden in der<br />
Medem-Kaserne, statt.<br />
Nachdem AI Lothar Maass die Vorteile des<br />
<strong>Bundeswehr</strong> <strong>Sozialwerk</strong>es erläutert und auf<br />
die Wichtigkeit einer Regionalstelle am<br />
Standort Holzminden hingewiesen hatte,<br />
konnte zur Wahl übergegangen werden.<br />
Delmenhorst<br />
Regionalstelle hat neu gewählt<br />
Am 12.07.2011 wurde zur Wahl in das Soldatenheim<br />
Delmenhorst geladen. Nach der<br />
Wahl konnte AI Lothar Maass von der<br />
<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung Nord mit einem<br />
Video die Vorteile des <strong>Bundeswehr</strong> <strong>Sozialwerk</strong>es<br />
vorführen. Über die Gemeinnützigkeit<br />
und die Möglichkeit einer<br />
Zuschussgewährung wurde hingewiesen.<br />
Der neue Regionalvorstand Delmenhorst:<br />
◆ Regionalstellenleiter<br />
Uwe Hoffmann<br />
Telefon: 04221/53596<br />
BwKz: 90-2335-4861<br />
Der neu gewählte Vorstand setzt sich wie<br />
folgt zusammen:<br />
◆ Regionalstellenleiter<br />
OStFw a.D. Manfred Schüttler (2. v. l.),<br />
Telefon: 05534 941996<br />
◆ Stv. Regionalstellenleiter<br />
OStFw Thomas Rohling (rechts),<br />
Telefon: 05531 5050 2211<br />
BwKz: 90 2922 2211<br />
◆ 1. Beisitzer Fw Theresa Wemheuer (links),<br />
Telefon: 05531 5050 2215<br />
BwKz: 90 2922 2215<br />
◆ 2. Beisitzer StFw Ralph Wierth (2. v. r.),<br />
Telefon: 05531 5050 2214<br />
BwKz: 90 2922 2214<br />
L. M. ■<br />
◆ Stv. Regionalstellenleiter<br />
Gabriele Metschulatt<br />
Telefon: 04221/74619<br />
◆ 1. Beisitzer Heiner Reineberg<br />
Telefon: 04435/92180-3127<br />
BwKz: 90-2335-3127<br />
◆ 2. Beisitzer OStFw Ralf Wittrien,<br />
Telefon: 04221/92180-4940<br />
BwKz: 90 2335-4940<br />
◆ Ersatzbeisitzer Andrea Knorr<br />
Telefon: 04221-2983170<br />
◆ Ersatzbeisitzer<br />
Herwig Kruse<br />
Telefon: 04221/92180-4861<br />
BwKz: 90-2335-4861<br />
L. M. ■<br />
v.l. Herwig Kruse, Andrea Knorr, Gabriele Metschulatt, Uwe Hoffmann,<br />
Heiner Reineberg, Ralf Wittrien, Lothar Maass
<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer<br />
Rolf Urner<br />
<strong>Bereich</strong>svorsitzender<br />
Uwe Sander<br />
<strong>Bereich</strong>e/Regionalstellen<br />
<strong>Bereich</strong> West<br />
Willkommen im BwSW<br />
Herr Christoph Schnurr, Mitglied des Deutschen Bundestages, konnte als neues Mitglied gewonnen werden<br />
MdB Christoph Schnurr besuchte am 01.06.2011 das<br />
Spezialpionierbataillon 464 in Speyer. Im Rahmen<br />
einer Gesprächsrunde mit Vertretern des Bataillons<br />
konnte unser Regionalstellenleiter, Stabsfeldwebel Mario<br />
Holzmayr, MdB Schnurr das BwSW näher bringen. Nach dem<br />
Gespräch war MdB Schnurr von den Aufgaben des BwSW<br />
überzeugt und unterschrieb spontan die Beitrittserklärung.<br />
Vielen Dank für die tolle Überzeugungsarbeit unseres Regionalstellenleiters,<br />
StFw Holzmayr, und alles Gute für die<br />
Zukunft wünschen wir unserem neuen Mitglied MdB Schnurr.<br />
Zur Person: Herr Schnurr wurde 1984 in Frankfurt am<br />
Main geboren und ist seit 2009 Bundestagsabgeordneter der<br />
FDP. Seither sitzt er auch als ordentliches Mitglied im Verteidigungsausschuss<br />
und als Obmann im Unterausschuss Abrüstung,<br />
Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung.<br />
R. U. ■ v.l.n.r.: StFw Holzmayr mit MdB Christoph Schnurr<br />
Sommerfest BAWV<br />
ünktlich am 30. Juni 2011, zum Sommerfest<br />
des Bundesamtes für Wehrverwaltung,<br />
kehrte der Sommer mit<br />
gutem Wetter für einen Tag zurück.<br />
Bereits zum achten Mal trafen sich die<br />
Beschäftigten des BAWV, um losgelöst<br />
von beruflichen Zwängen einen Plausch<br />
unter Kollegen halten zu können.<br />
Viele ehemalige Kolleginnen und<br />
Kollegen und sehr viele Beschäftigte in<br />
Elternzeit mit ihren Kindern waren<br />
gekommen, um den Nachmittag für<br />
Gespräche zu nutzen und um ihr Glück<br />
beim Münzschätzwettbewerb zu versu-<br />
chen. Gut besucht wurde auch der Stand<br />
des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>s mit Herrn<br />
Werner Pannenbecker und Herrn Heinz<br />
Kinnigkeit. Dort konnte man sich über<br />
die Angebote des <strong>Sozialwerk</strong>es informieren<br />
und auch »Bären der LHD « kaufen.<br />
Die Regionalstellenleiterin des BAWV<br />
und gleichzeitig Gleichstellungsbeauftragte,<br />
Marion Gerber, organisiert mit<br />
ihrem Helferteam seit acht Jahren das<br />
Sommerfest. Sie ist dem Wettergott,<br />
allen Helferinnen und Helfern und allen<br />
die sie unterstützten, für das gute Gelingen<br />
des diesjährigen Sommerfestes sehr<br />
dankbar.<br />
Der Erlös aus einem Münzschätzwettbewerb<br />
und den Getränkeeinnahmen<br />
wird, wie auch in den vergangenen<br />
Jahren, der »Aktion Sorgenkinder in<br />
<strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW» gespendet.<br />
Zum Redaktionsschluss lag leider<br />
noch keine genaue Summe der Spendehöhe<br />
vor. Wir werden sie in der nächsten<br />
Ausgabe informieren.<br />
M. G. ■<br />
■ <strong>Bereich</strong> West<br />
<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung West<br />
Wilhelm-Raabe-Straße 46<br />
40470 Düsseldorf<br />
Telefon (0211) 959-2394 bis -2399,<br />
-2508, -2515<br />
Telefax (0211) 908-3534<br />
BwFsp 90-3221-88<br />
E-Mail BwSW<strong>Bereich</strong>West@bundeswehr.org<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
<strong>Bereich</strong> West<br />
Unsere Betreuer sind geschult:<br />
Kinder- und Jugendfreizeiten<br />
ie schon in den vergangenen Jahren,<br />
fand auch dieses Jahr die<br />
Betreuerschulung für die Kinder- und<br />
Jugendfreizeiten 2011 des <strong>Bereich</strong>es<br />
West in der Bundesfinanzakademie in<br />
Brühl vom 06.05. - 08.05.2011 statt.<br />
Es stand wieder an, die vorgesehenen<br />
Betreuer, erstmals unter der Leitung des<br />
neuen <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführers, Kapitänleutnant<br />
Urner, auf die Freizeiten<br />
vorzubereiten und letzte Entscheidungen<br />
zum Betreuereinsatz zu treffen. Insgesamt<br />
waren 56 Betreuer zur Veranstaltung<br />
angereist.<br />
Kapitänleutnant Urner begrüßte am<br />
Abend die Teilnehmer und wünschte der<br />
Schulung einen guten Verlauf. Nach der<br />
Begrüßung folgte die Ehrung des Chefbetreuers<br />
der Prora-Freizeit auf Rügen,<br />
Hauptfeldwebel Michael Czarnetzki. Er<br />
wurde mit der Ehrennadel in Bronze für<br />
seinen langjährigen Einsatz als Betreuer<br />
und Chefbetreuer beim <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
ausgezeichnet.<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
Im Anschluss daran stellte Hauptmann<br />
Daruwala den Ablauf der Schulung<br />
vor.<br />
Durch ihn wurden in den beiden folgenden<br />
Tagen u.a. die Themen Konfliktlösung,<br />
Null-Bock-Phänomen, Kriseninterventionsmanagement<br />
sowie Rechtsfragen<br />
in den Freizeiten besprochen. Ein<br />
weiterer Vortragender war Kelly Sach,<br />
der das Thema Gewaltprävention den<br />
Behindertenfreizeit in Bad Münstereifel<br />
om 01.07. – 03.07.2011 fand die Betreuerschulung<br />
für die diesjährige<br />
Behindertenfreizeit in Bad Münstereifel<br />
in Düsseldorf im Tagungszentrum der<br />
<strong>Bundeswehr</strong> statt. Insgesamt nahmen an<br />
der Schulung 32 Betreuer und Betreuerinnen<br />
aus ganz Deutschland teil. Am<br />
Freitag reisten die Teilnehmer bis 18.00<br />
Uhr an und wurden erstmal mit Getränken,<br />
Grillfleisch und Salaten begrüßt.<br />
Danach ging es dann direkt mit dem<br />
„Erste-Hilfe-Unterricht“, vorgetragen<br />
durch Hauptfeldwebel Marcus Bach<br />
vom Fachsanitätszentrum Bonn, weiter.<br />
Um ca. 21.30 Uhr wurde dann der Unterricht<br />
für den ersten Tag beendet. Am<br />
Samstag ging es dann u.a. mit Unterrich-<br />
ten über das Infektionsschutzgesetz,<br />
Aufsichtspflicht, Recht etc. weiter. Um<br />
ca. 11.00 Uhr trafen dann der Chefbetreuer,<br />
Herr Jens Trümper, Frau Ute<br />
Zielberg, Mitarbeiterin in der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />
West aus Düsseldorf,<br />
und Herr Hajo Möhker aus Berlin ein.<br />
Sie waren vom Bundespräsidenten zum<br />
Sommerfest in Berlin eingeladen und<br />
hatten die Gelegenheit, die Behindertenfreizeiten<br />
des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>es<br />
vorzustellen. Am Nachmittag hatte dann<br />
der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer, Kapitänleutnant<br />
Rolf Urner, die Gelegenheit,<br />
Herr Helmut Unverricht für seine 22.<br />
Teilnahme an einer Freizeit des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>es<br />
mit der Ehrennadel<br />
Betreuern näher brachte. Die Abende<br />
wurden genutzt, um sich in gemütlicher<br />
Runde in den Teams kennen zu lernen<br />
und untereinander die eigenen Freizeiterfahrungen<br />
auszutauschen. Außerdem<br />
wurden in den Teams schon die Tagesablaufpläne<br />
mit den geplanten Aktivitäten<br />
besprochen und festgelegt.<br />
Am Ende der Veranstaltung bedankte<br />
sich Kapitänleutnant Urner noch einmal<br />
bei den Vortragenden und bei den<br />
Betreuern für die gute Mitarbeit und<br />
wünschte ihnen zum Abschluss eine<br />
erfolgreiche und unfallfreie Freizeit mit<br />
den uns anvertrauten Kindern und<br />
Jugendlichen. Danach bedankte sich der<br />
<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer noch bei seinem<br />
Stellvertreter, Oberstabsfeldwebel<br />
Dietmar Eckhardt, und Herrn Amtsinspektor<br />
Heinz Kinnigkeit für die hervorragende<br />
Vorbereitung und den reibungslosen<br />
Ablauf der Betreuerschulung.<br />
R. U. ■<br />
v.l.n.r.: Helmut Unverricht, KptLt Rolf Urner<br />
in Silber auszuzeichnen. Im Anschluss<br />
wurden den Betreuern die diesjährigen<br />
Freizeitteilnehmer vorgestellt. Danach<br />
wurden die Teilnehmer den jeweiligen<br />
Betreuern nach dem Grad der Behinderung<br />
zugeteilt. Mit einem gemütlichen<br />
Abendessen klang der zweite Tag aus.<br />
Am letzten Tag stand dann das Thema<br />
Umgang mit Krisen und Konflikten und<br />
die geplanten Aktivitäten während der<br />
Freizeit 2011 auf dem Programm. Im<br />
Anschluss bedankte sich KptLt Urner<br />
bei seinen Mitarbeitern, Oberstabsfeldwebel<br />
Dietmar Eckhardt und Amtsinspektor<br />
Heinz Kinnigkeit, für die hervorragende<br />
Organisation inklusive Verpflegung.<br />
Nach der Auszahlung der Reisekosten<br />
und der Verabschiedung durch<br />
den <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer traten die<br />
Schulungsteilnehmer den teilweise doch<br />
sehr langen Heimweg bis nach Leipzig,<br />
Kiel oder Stralsund an.<br />
R. U. ■
Behindertenfreizeit Ü30<br />
om 06.05. – 08.05.2011<br />
fand im Haus Wiesenthal<br />
in Oberwiesenthal zusammen<br />
mit dem <strong>Bereich</strong> Ost die Betreuerschulung<br />
für Freizeiten<br />
für behinderten Menschen<br />
statt. Im allgemeinen Teil, u.a.<br />
Erste Hilfe, Recht, Aufsichtspflicht<br />
etc., wurden alle<br />
Betreuer der <strong>Bereich</strong>e West<br />
und Ost zusammen geschult.<br />
Im zweiten Teil des Schulungswochenendes<br />
trennten<br />
sich dann die beiden <strong>Bereich</strong>e<br />
und der <strong>Bereich</strong> West stellte<br />
den einzelnen Betreuern die<br />
diesjährigen Teilnehmer der<br />
Freizeit für behinderte Menschen<br />
über 30 Jahre im Einzelnen<br />
vor. Danach wurden<br />
die Teilnehmer den Betreuern<br />
individuell nach ihren Fähigkeiten<br />
zugeteilt. Bevor die<br />
Betreuer am Sonntag wieder<br />
die Heimreise antreten durften,<br />
stand noch die Belehrung<br />
des Infektionsschutzgesetzes,<br />
die Vorstellung des Tagesprogramms<br />
der 14-tägigen Freizeit<br />
im Mai/Juni 2011 sowie<br />
ein Erfahrungsbericht mit Bildern<br />
aus der ersten Freizeit<br />
aus 2010 auf dem Programm.<br />
Die Schulung im Haus Wiesenthal,<br />
wo die Ü30-Freizeit<br />
anschließend auch stattfand,<br />
war für alle Beteiligten ein<br />
großer Vorteil, da man so<br />
schon im Vorfeld das Haus<br />
kennenlernen konnte und<br />
den Teilnehmern je nach<br />
Schwere der Behinderung ein<br />
Zimmer zuteilen konnte. An<br />
dieser Stelle sei auch noch<br />
einmal ein besonderer Dank<br />
<strong>Bereich</strong> West<br />
an den <strong>Bereich</strong> Ost für die<br />
gute Vorbereitung und<br />
Durchführung der Schulung<br />
erlaubt.<br />
R. U. ■<br />
Musikalische Panoramaschifffahrt 2011 auf der Rheinprinzessin<br />
m 10.06.2011 legte die Rheinprinzessin<br />
vom Brassertufer in Bonn<br />
Richtung Koblenz ab. Bei gutem Wetter<br />
konnte der <strong>Bereich</strong>svorsitzende, Hptm<br />
a.D. Sander, zum ersten Mal für den<br />
<strong>Bereich</strong> West 280 Gäste auf der Rheinprinzessin<br />
begrüßen, darunter den Präsidenten<br />
des Bundesamtes für Wehrverwaltung,<br />
Präsident Leckel, den Verleger<br />
unserer Vereinzeitschrift, Herrn Peter<br />
Esser, unseren Bundesvorsitzenden Peter<br />
Niepenberg, den Ehrenvorsitzenden<br />
Karl Joachim Hoffmann und den Vorsitzenden<br />
Heinz-Peter Schmitz vom<br />
Festausschuss BMVg, und den Geschäftsführer<br />
der Förderungsgesellschaft<br />
des BwSW, Herrn StHptm a.D.<br />
Harald Grebenstein.<br />
Familie Vogel samt Personal hatte<br />
das Schiff wieder wunderschön hergerichtet<br />
und sorgte mit Essen und Trin-<br />
ken für das leibliche Wohl der Gäste an<br />
Bord. In gewohnter Weise sorgte die<br />
Band Los Ultimos mit Live-Musik für<br />
eine kurzweilige Schifffahrt und eine<br />
stets volle Tanzfläche während der fünfstündigen<br />
Schifffahrt. In diesem Jahr<br />
konnte der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer,<br />
KptLt Urner, in Zusammenarbeit mit<br />
Frau Kober die Bon(n) Roses als Showact<br />
engagieren. Die Bon(n) Roses sind<br />
eine Tanzgruppe, die den irischen<br />
Tanzstil in all seinen vielfältigen Ausdrucksformen<br />
darstellt. Gegründet<br />
wurde die Tanzgruppe 2004 und hat<br />
seitdem etliche Deutsche Meisterschaften<br />
errungen. Allein in 2011 wurden<br />
acht erste Plätze erzielt. Auch während<br />
der Schifffahrt begeisterten die jungen<br />
Tänzerinnen das Publikum mit zwei<br />
Tänzen à ca. 15 Minuten und wurden<br />
mit Beifall überhäuft. Zwischen den<br />
Showacts und der Live-Musik gab es<br />
die traditionelle Tombola mit vielen<br />
Preisen, u.a. wieder mit einem Urlaubsgutschein<br />
des BwSW, einer Reise in die<br />
Residenz am Kurpark in Bad Langensalza,<br />
Weinpräsenten vom Weingut<br />
Klosterhof in Brauneberg etc.<br />
Leider war die Schifffahrt wieder<br />
einmal viel zu schnell vorbei und so<br />
bekamen einige Gäste gar nicht mit, als<br />
das Schiff am »Langen Eugen« schon<br />
anlegte. Am Ende der Veranstaltung<br />
bedankte sich der <strong>Bereich</strong>svorsitzende<br />
bei allen Sponsoren, Gästen und Akteuren<br />
und wünschte allen Anwesenden<br />
eine gute Heimreise mit der Hoffnung<br />
auf ein Wiedersehen in 2012. Im nächsten<br />
Jahr sticht die Rheinprinzessin mit<br />
Familie Vogel und dem <strong>Bereich</strong> West<br />
des BwSW am Freitag, den 15.06.2012<br />
nach alter Tradition wieder in See. Ihre<br />
Anmeldungen nimmt die <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />
gerne ab Januar 2012<br />
entgegen.<br />
Besuchen Sie mit Freunden und<br />
Bekannten diese schöne Rheinschifffahrt,<br />
und, falls Ihnen die Tour dieses<br />
Jahr gefallen hat, machen Sie auch bitte<br />
Werbung im Bekanntenkreis für uns.<br />
R. U. ■<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
<strong>Bereich</strong> West<br />
Mit KVP eine Woche Urlaub gewonnen!<br />
n einem würdigen und angemessenen<br />
Rahmen wurde dem Oberfähnrich<br />
Dirk Hark, als erstem Soldaten im Heer,<br />
vom Kommandeur der Technischen<br />
Schule Landsysteme und Fachschule des<br />
Heeres für Technik (TSL/FSHT) und<br />
General Heereslogistiktruppen, Brigadegeneral<br />
Dipl.-Ing. Walter Jakob Ohm,<br />
die »Kreative Auszeit« des Kontinuierlichen<br />
Verbesserungsprogramms in der<br />
<strong>Bundeswehr</strong> (KVP)<br />
überreicht. In sei-<br />
ner Ansprache<br />
machte der Schulkommandeurdeutlich,<br />
wie wichtig<br />
ihm KVP als »Mittel<br />
zum Heben von<br />
Potentialen in der <strong>Bundeswehr</strong>« ist.<br />
Hierbei wird die Kreativität des einzelnen<br />
zum Wohle aller genutzt, in dem<br />
finanzielle Freiräume durch Einsparungen<br />
geschaffen werden. Im Anschluss an<br />
die Ansprache des Schulkommandeurs<br />
beglückwünschte auch Ministerialdirigent<br />
Harro Wist den Preisträger und<br />
führte zu KVP weiter aus, dass in den<br />
vergangenen drei Jahren ein haushaltswirksames<br />
Einsparpotenzial von rund<br />
33 Millionen Euro durch kluge Vorschläge<br />
erzielt werden konnte. An Prämien<br />
und Sachpreisen wurden im gleichen<br />
Zeitraum 1,5 Millionen Euro ausgeschüttet;<br />
»Das nenne ich eine lohnende<br />
Investition.« Ministerialdirigent<br />
Wist, der extra mit Frau Beate Herold-<br />
Hartenstein und Frau Ulrike Lux aus<br />
dem BMVg in Bonn angereist war, hob<br />
nochmals hervor, dass im Vordergrund<br />
»das Wohl unserer <strong>Bundeswehr</strong>« stehe,<br />
auch wenn »in jeder neuen Idee ein<br />
klein wenig Kritik am bestehenden«<br />
geübt wird. Dennoch, das Motto des<br />
KVP lautet: »Mitmachen, Verbessern,<br />
Gewinnen.«<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
Mittel zum Heben<br />
von Potentialen in der<br />
<strong>Bundeswehr</strong>.<br />
Reisegutschein und Reisekoffer<br />
Den Reisegutschein erhielt Oberfähnrich<br />
Hark aus den Händen des Schulkommandeurs.<br />
Der dazugehörige Reisekoffer<br />
wurde durch Ministerialdirigent<br />
Wist in Anwesenheit des Kooperationspartners,<br />
dem <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>,<br />
vertreten durch Hauptmann a. D. Uwe<br />
Sander, <strong>Bereich</strong>svorsitzender West,<br />
überreicht. Oberfähnrich Hark kam<br />
2009 als Controller<br />
B im Rahmen<br />
seiner Ausbildung<br />
zum OffzMilFD an<br />
die TSL/FSHT.<br />
Jetzt ist er am<br />
Standort für die<br />
Umstellung und<br />
den Betrieb der KLR-Software KOLIBRI<br />
8 verantwortlich und übernimmt Aufgaben<br />
des Controller A, da dieser Dienstposten<br />
zukünftig wegfällt.<br />
Das »Neue« des KVP<br />
KVP ist eigentlich ein Begriff, den man<br />
aus Wirtschaftsunternehmen kennt und<br />
schon lange dort etabliert ist. Aber auch<br />
in der <strong>Bundeswehr</strong> hat KVP schon eine<br />
kleine Tradition. Neu dabei ist, dass es<br />
neben Sachpreisen jetzt Erholungspreise<br />
gibt, die „kreative Auszeit“; nach dem<br />
Motto: Kreativität braucht gelegentlich<br />
eine Auszeit für etwas Abstand und neue<br />
Impulse. Dieser Erholungspreis im<br />
Sinne einer Kreativen Verschnauf-Pause<br />
beinhaltet einen attraktiven Urlaub für<br />
eine Woche für zwei Personen in einem<br />
Haus des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>s.<br />
Was heißt KVP in der und für die<br />
<strong>Bundeswehr</strong>? KVP heißt<br />
◗ Aktivierung des Ideenpotenzials<br />
indem die Erfahrung, das Wissen<br />
und die Kreativität jedes einzelnen<br />
dauerhaft erschlossen wird<br />
◗ die Neuausrichtung aktiv (mit-) zu<br />
gestalten<br />
◗ die Soldatinnen und Soldaten<br />
sowie die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter aktiv in den mit der<br />
Transformation begonnenen Prozess<br />
auf eine moderne Armee hin zu<br />
beteiligen.<br />
◗ Ziel ist es, eine Armee zu gestalten,<br />
die den komplexen, dynamischen<br />
und flexiblen Ansprüchen seiner<br />
Umwelt jetzt und in Zukunft gerecht<br />
wird.<br />
D. R. ■
Qualifikationsturnier<br />
Des <strong>Bereich</strong>es West zum<br />
Siegfried-Stief-Gedächnis-Pokal.<br />
m Montag, 02.05.2011, fand das 28.<br />
Qualifikationsturnier des BwSW –<br />
<strong>Bereich</strong> West bei herrlichem Wetter auf<br />
der Hardthöhe in Bonn statt. Nach<br />
anfänglichen Problemen konnte das<br />
Turnier mit etwas Verspätung gestartet<br />
werden. Leider nahmen aufgrund von<br />
kurzfristigen Absagen nur noch vier<br />
Mannschaften aus dem <strong>Bereich</strong> West<br />
teil. Somit spielte jeder gegen jeden. Teilnehmende<br />
Mannschaften waren die<br />
Mannschaften Waffensystemkommando<br />
Luftwaffe Köln-Wahn, Betriebssportgemeinschaft<br />
BMVg Bonn, Technische<br />
Schule des Heeres Aachen und Evangelisches<br />
Militärpfarramt Minden. Bei sehr<br />
spannenden, aber vor allem auch fairen,<br />
Spielen hatte der Schiedsrichter, KptLt<br />
Urner, keine Probleme mit der Leitung<br />
der einzelnen Spiele.<br />
Am Ende wurde die Mannschaft des<br />
Waffensystemkommandos Luftwaffe aus<br />
Köln-Wahn knapp vor der Mannschaft<br />
der Technischen Schule des Heeres aus<br />
Aachen mit einem Tor Vorsprung Turniersieger.<br />
Beide Mannschaften waren<br />
somit als Erst- und Zweitplazierter automatisch<br />
für das Endturnier qualifiziert<br />
und freuten sich schon bei der Siegerehrung<br />
auf Berlin. Bei dem gemeinsamen<br />
Mittagessen mit allen Mannschaften<br />
nahmen Annette Gielißen von der<br />
<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung West und der<br />
<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer, Rolf Urner, die<br />
Siegerehrung vor. Dabei bedankte sich<br />
der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer noch einmal<br />
ausdrücklich bei seinem Mitarbeiter,<br />
Herrn Werner Pannenbecker, für die<br />
gute Vorbereitung des Fußballturniers.<br />
Anschl. wurde noch ein bisschen gefeiert<br />
und danach verabschiedete KptLt Urner<br />
alle Mannschaften und wünschte den<br />
beiden qualifizierten Mannschaften viel<br />
Erfolg in Berlin.<br />
R. U. ■<br />
<strong>Bereich</strong> West<br />
Ferienhof Sportheim<br />
> Altenmarkt > Österreich<br />
Wintersport, Action und Fun 9 – 17 / 18 – 27 Jahre<br />
Das wird eine heiße Tour! Bei uns ist Action,<br />
Party und Wintersport pur angesagt. Die Pistenverhältnisse<br />
sind für Skifahrer sowie<br />
Snowboarder optimal, egal ob Profi oder ungeübte<br />
Teilnehmer.<br />
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mit Dusche, Waschbecken und Toilette. Weitere Informationen<br />
zum Haus findet Ihr unter www.thurners.at<br />
Das Sportheim liegt sehr zentral, so dass man zu Fuß in<br />
die City von Altenmarkt gehen kann. In der näheren<br />
Umgebung befinden sich auch zwei Schwimmbäder,<br />
die je nach Bedarf besucht werden können.<br />
Ski- und/oder Snowboardausrüstung ist mitzubringen<br />
bzw. kann vor Ort gegen Gebühr ausgeliehen werden!<br />
Das Sportheim bietet zur Freizeitgestaltung eine Sporthalle<br />
für Fußball, Tischfußball, Basketball, Hockey und<br />
Volleyball sowie eine Disco. TV-Raum und Internetterminal<br />
sind ebenso vorhanden. Bei gutem Wetter kann<br />
auch außen die neue Multifunktionssportanlage genutzt<br />
werden Weitere Informationen unter www.zauchensee.at<br />
und www.skiamade.com<br />
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Mitglieder BwSW ¤ 400,–<br />
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03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
<strong>Bereich</strong> West<br />
■ Veranstaltungskalender<br />
Ehemalige Euskirchen<br />
Führungen durch das Max-Planck-<br />
Institut für Pflanzenforschung<br />
◆ Di. 13.09.2011<br />
◆ Max-Planck-Institut,<br />
Carl-von-Linne-Weg 10, 50829 Köln<br />
◆ Busfahrt, Abfahrt 08.30 Uhr, Haus Dalmacija<br />
Euskirchen, Rückkehr ca. 16.00 Uhr<br />
Kosten pro Person<br />
inkl. Fahrt und Eintritt 11,00 Euro<br />
Einblick in die Forschungsarbeiten in der<br />
Welt der Kulturpflanzen im Max-Planck-<br />
Institut:<br />
1. Von der Wildform zur Kulturpflanze<br />
2. Spielregeln der Vererbung<br />
3. Der Rohstoff Pflanze<br />
4. Auch Pflanzen werden krank<br />
5. DNA isolieren in der Küche<br />
6. Schatzsuche in der Kartoffelwelt<br />
7. Grüne Gentechnik im Tante-Emma-Laden<br />
Führung ca. drei Stunden. Ab 13.00 Uhr<br />
Mittagstisch (muss separat bezahlt werden).<br />
Anmeldung und Zahlung bis 31.08.2011<br />
Herr Gerhard Reich<br />
Konto-Nr. 121 666<br />
BLZ 370 605 90 bei der SPARDA Bank,<br />
Stichwort »Pflanzen«<br />
Ehem. Bonn/Rhein-Sieg<br />
Wanderung mit Jürgen Ludwig durch<br />
die nähere Umgebung<br />
◆ Di. 23.08.2011<br />
◆ Di. 13.09.2011<br />
Weitere Einzelheiten über Zeiten und Treffpunkte<br />
– am Tag vor der Wanderung bei<br />
Herrn Ludwig erfragen. Bitte erst ab 17.00<br />
Uhr anrufen<br />
Anmeldung<br />
Herr Ludwig<br />
Dämmerschoppen mit Gerhard Kelle<br />
◆ Di. 20.09.2011 17.30 Uhr<br />
◆ Brauhaus Bönnsch. Sterntorbrücke 4,<br />
53111 Bonn<br />
Treffen zu netten Gesprächen in gemütlicher<br />
Atmosphäre. Für uns werden im hinteren<br />
Teil des Brauhauses Tisch 19 und 20 reserviert.<br />
Kaffee, Kuchen, Speisen und Getränke<br />
müssen selbst gezahlt werden<br />
Anmeldung bis zum 13. 09. 2011<br />
Herr Kelle<br />
Alle Termine sind mit den jeweiligen<br />
Stellen abgesprochen und bestätigt.<br />
Trotzdem ist es möglich, dass bei einigen<br />
Maßnahmen geringfügige Zeitoder<br />
Terminverschiebungen auftreten<br />
können.<br />
Achten Sie daher bitte auf die Ausschreibungen<br />
im Internet unter:<br />
http://www.bundeswehr-sozialwerk.de<br />
> <strong>Bereich</strong>e > <strong>Bereich</strong> West > Termine<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
Stammtisch IV 2011 –<br />
Vortrag Frau Vaas Teil IV<br />
„Die Kriminalpolizei rät“ Polizeiliche<br />
Beratungsstelle Euskirchen<br />
◆ Mi. 28.09.2011 15.30 Uhr<br />
◆ Kasino GM-Frhr-von-Gersdorff-Kaserne<br />
Kosten pro Person inkl. Imbiss 3,00 Euro<br />
Anmeldungen bis 26.09.2011<br />
Herr Rüdiger Geiling<br />
Telefon: 02253/544403<br />
Besichtigung der Milch-Union<br />
Hocheifel eG (MUH) in Pronsfeld<br />
◆ Do. 06.10.2011<br />
◆ Milchunion Hocheifel eG, Im Scheid 1,<br />
54597 Pronsfeld<br />
Militärkonzert in der Beethovenhalle<br />
◆ Mi. 19.10.2011<br />
Kartenverkauf<br />
Hans-Peter Schmitz, Telefon: 0228/126507<br />
Herr Hoffmann, Telefon: 0228/126619<br />
Traditionelles St. Martins-Essen mit<br />
vorheriger kleiner Herbstwanderung<br />
ab Waldparkplatz Röttgen<br />
◆ Di. 08.11.2011 12.00 Uhr<br />
◆ Gaststätte Zur Linde Kottenforststraße 82,<br />
53347 Alfter Heidgen<br />
◆ Treffpunkt für die Wanderung: 11.00 Uhr<br />
am Parkplatz Ortsausgang Röttgen auf der<br />
Landstraße Röttgen – Meckenheim Ecke<br />
Rulandsweg.<br />
Dabei Losverkauf für die Tombola Adventsbasar.<br />
Der Kostenbeitrag für Gänsekeule<br />
kann wegen der ständig steigenden Preise<br />
nicht vorhergesagt werden. Wir werden aber<br />
versuchen, ihn so gering wie möglich zu halten.<br />
Anmeldungen bis zum 28.10.2011<br />
Herr Rössler<br />
◆ Busfahrt, Abfahrt 08.00 Uhr, Haus Dalmacija<br />
Euskirchen, Rückkehr ca. 18.00 Uhr,<br />
Rückfahrt über Loosheimer Graben<br />
(deutsch/belg. Grenze) zum Einkauf<br />
Kosten pro Person 7,50 Euro<br />
Mittagstisch auf eigene Rechnung.<br />
Betriebsführung in der größten Milchverwertung<br />
in Rheinland Pfalz mit täglicher Milchverarbeitung<br />
von über drei Millionen Liter.<br />
Fettarme Milch, leckere Getränke in verschiedenen<br />
Geschmacksrichtungen und kalorienbewusste<br />
Herstellung. Festes Schuhwerk<br />
ist erforderlich!:<br />
Anmeldungen und Zahlung bis 16.09.2011<br />
Herr Gerhard Reich<br />
Konto-Nr. 121 666<br />
BLZ 370 605 90 bei der SPARDA Bank,<br />
Stichwort »MUH«<br />
Stammtisch V 2011 –<br />
Adventskaffee mit Verlosung<br />
◆ Mi. 14.12.2011 15.00 Uhr<br />
◆ Kasino GM-Frhr-von-Gersdorff-Kaserne<br />
Kosten pro Person 5,00 Euro<br />
Es wird um Kuchenspenden gebeten.<br />
Anmeldungen bis 10.12.2011<br />
Herr Rüdiger Geiling<br />
Telefon: 02253/544403<br />
Adventsbasar im Besucherzentrum<br />
BMVg (Haus 820)<br />
◆ Do. 24.11.2011 11.00 Uhr<br />
Basar zu Gunsten der »Aktion Sorgenkinder<br />
in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW«<br />
Beteiligung der Regionalstelle Ehemalige<br />
Bonn-Rhein-Sieg an den Vorbereitungen<br />
und an der Durchführung. Kuchenspenden<br />
sind erwünscht. Um zahlreichen Besuch<br />
wird gebeten.<br />
Durchführung<br />
<strong>Bereich</strong>svorstand West und Vorstand Regionalstelle<br />
Ehemalige Bonn-Rhein-Sieg<br />
Nikolausfeier in der<br />
Stadthalle Bad Godesberg<br />
◆ Di.06.12.2011 15.00 Uhr<br />
Kosten pro Person<br />
für Kaffe und Kuchen 10,00 Euro<br />
Programm: Musikalische Einstimmung, Nikolausbesuch,<br />
Vorträge<br />
Anmeldungen bis zum 25.11.2011<br />
Herr Rössler<br />
Erreichbarkeit der Durchführenden:<br />
Rössler, Wolfgang<br />
Telefon: 02225/5632<br />
E-Mail: wolfgangroessler@arcor.de<br />
Ludwig, Jürgen<br />
Telefon: 0228/622338<br />
juelud1@web.de<br />
Kelle, Gerhard<br />
Telefon: 02208/1274<br />
gerhard.kelle@t-online.de<br />
Burger, Helga<br />
Telefon: 0228/640616
Ehemalige Marburg<br />
Regierungsbunker der BRD<br />
◆ Sa. 27.08.2011<br />
◆ Abfahrt 07.00 Uhr: Cappel,<br />
August-Bebel-Platz (ehemalige Post)<br />
07.15 Uhr: Wilhelmsplatz<br />
07.20 Uhr: Rudolfsplatz<br />
07.30 Uhr: Marburg (HBF), Zollamt<br />
sowie an den an der Strecke befindlichen,<br />
bekannten Haltestellen<br />
Kosten pro Person 30,00 Euro<br />
C.a. 1 ½-stündige Führung (warme Bekleidung<br />
wird empfohlen); anschließend Besuch<br />
der Altstadt Ahrweiler.<br />
Höxter<br />
Grillen<br />
◆ Do. 01.09.2011 17.00 Uhr<br />
◆ OHG Höxter, General-Weber-Kaserne<br />
Bei diesem Treffen werden auch Einzelheiten<br />
über die Meranfahrt bekanntgegeben.<br />
Anmeldung<br />
OStFw a.D. H.J. Brömer<br />
StFw a.D. Weyer<br />
Telefon: 05271/36606<br />
WBV West<br />
Weihnachtsbasar<br />
◆ Di. 22.11.2011<br />
◆ WBV West, Kasino<br />
Benefizauftritt des Improvisionstheaters<br />
Les-bon(n)mots<br />
◆ Sa. 08.10.2011 20.00 Uhr<br />
◆ Anno-Tubac, Kölnstr. 47, 53111 Bonn<br />
Eintritt: Spende für die »Aktion Sorgenkinder<br />
in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW«. Bitte<br />
beachten Sie die Hinweise im Internet<br />
Traditionelles Adventskonzert<br />
in der Abtei Maria Lach<br />
Terminänderung: Di. 13.12.2011<br />
Fröhliche Gesichter im Moseltal<br />
m 09.06.2011 fuhren 27 Mitglieder<br />
der Regionalstelle Marburg (Ehemalige)<br />
mit dem Bus nach Brauneberg an<br />
die Mosel, um eine schöne Woche im<br />
Moseltal zu erleben. Organisiert wurde<br />
diese Reise von Renate Hilberg und Helmut<br />
Eicken. Schon am Anreisetag gab es<br />
eine zweistündige Schifffahrt auf der<br />
Mosel von Traben-Trarbach nach Bernkastel<br />
bei Sonnenschein. Das Geschäftsführer-Ehepaar<br />
Becker begrüßte uns im<br />
Hotel Lindenhof. Am Freitag führte uns<br />
Herr Becker nach Luxemburg. Riesige<br />
Glaspaläste (Parlamentsgebäude und<br />
Ländervertretungen der EU) sowie vornehm<br />
mit Marmor verkleidete Großbanken<br />
säumen die Straßen. Dann ging es in<br />
die Altstadt, bereits 1994 von der<br />
UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.<br />
Fazit: Luxemburg ist eine moderne, liebenswerte<br />
und lebendige Stadt. Auf der<br />
Rückfahrt gab es noch eine Überraschung<br />
ganz besonderer Art: Bei Bauarbeiten<br />
an einem Weinberg wurden Reste<br />
einer römischen Kelterei entdeckt. Die<br />
Anlage wurde inzwischen restauriert.<br />
Ein Glas Wein an diesem historischen<br />
Ort war ein Muss. Am Samstag fuhren<br />
wir nach Schengen (L). Ein kleiner<br />
Weinort im Dreiländereck von F/D/L.<br />
Der Ort wurde berühmt durch das<br />
Schengener Abkommen vom 14.06.1985.<br />
Es war der erste Schritt hin zum Abbau<br />
von Schlagbäumen und Grenzkontrollen<br />
in Europa. Danach ein Besuch der<br />
<strong>Bereich</strong> West<br />
römischen Villa von Nennig (D). 1852<br />
entdeckte ein Landwirt beim Umgraben<br />
seines Ackers einen prachtvollen 150 qm<br />
großen Mosaikfußboden. Er gehört zu<br />
den bedeutendsten seiner Art nördlich<br />
der Alpen und zeigt u.a. Kampfbilder<br />
von römischen Gladiatoren. Helmut<br />
Eicken gab uns ausführliche Erklärungen<br />
zu den Bildern. Das großartige<br />
Mosaik gehörte einst zur Palastvilla<br />
eines reichen Römers. Am Montag<br />
besichtigten wir den Schmetterlingsgarten<br />
in Grevenmacher (L) und danach<br />
ging es zu einer Sektverkostung in der<br />
berühmten und traditionsreichen Kellerei<br />
Bernhard Massard. Der Dienstag<br />
nach Pfingsten brachte dann den Höhepunkt<br />
der Reise: Die Echternacher<br />
Springprozession, ein Ereignis von Weltruf!<br />
Es waren 45 Gruppen zu je 200 Personen<br />
in Fünfer-Reihen mit jeweils einer<br />
eigenen Kapelle. So kommt man auf<br />
etwa 9000 Teilnehmer aller Altersklassen.<br />
Am letzten Tag führte uns Herr<br />
Becker nach Trier. Es gab eine Stadtrundfahrt,<br />
wobei er uns die Stadt<br />
beschrieb. Eine große Überraschung war<br />
die Besichtigung der wunderbaren<br />
weiß-goldenen Kirche St. Paulin aus der<br />
Barockzeit. Alle waren sich einig: Die<br />
Mosel ist eine Reise wert! Dem Eherpaar<br />
Becker und dem Servicepersonal ein<br />
ganz herzliches Dankeschön für die liebevolle<br />
Betreuung.<br />
Helga Reinert (redaktionell gekürzt) ■<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
<strong>Bereich</strong>e/Regionalstellen<br />
<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />
40 Jahre<br />
Haus Diana<br />
40 Jahre BwSW in Höfen/Österreich,<br />
wahrlich ein Grund zum Feiern!<br />
Der Bürgermeister der Gemeinde<br />
Höfen, Vinzenz Knapp, gratuliert<br />
im Namen der Gemeinde<br />
Höfen dem Geschäftsführer Michi<br />
Böhmländer und seiner Frau Alex und<br />
dankte herzlichst für die deutsch-österreichische<br />
Zusammenarbeit.<br />
Das Hotel wurde am 20. Mai 1971<br />
von dem Bundesvorsitzenden OTL Körber<br />
an das Heimleiterpaar, Herrn Breitschopf<br />
und seine Ehefrau Ana übergeben,<br />
die das Erholungsheim, zunächst<br />
als Vertragsheim, seit 1981 als vereinseigenes<br />
Haus, fast 30 Jahre leiteten.<br />
Umfangreiche Investitionen in Umbauten<br />
und Modernisierungen erfolgten.<br />
Das Erholungsheim Diana als Stützpunkt<br />
für Wanderer und Berggeher im<br />
Sommer und für Skilangläufer und<br />
alpine Skifahrer im Winter entwickelte<br />
sich im Laufe der Jahre zu einem Hotel,<br />
in dem sich besonders Familien mit Kindern<br />
sehr wohl fühlen. Die Begrifflichkeiten<br />
haben sich geändert, aus dem<br />
Erholungsheim wurde ein Hotel, aus den<br />
Heimleitern wurden Geschäftsführer,<br />
aber das Engagement der Beschäftigten<br />
ist ungebrochen und lässt den Gästen<br />
echte Gastlichkeit angedeihen und heißt<br />
besonders Kinder herzlich willkommen.<br />
Der <strong>Bereich</strong>svorsitzende <strong>Süd</strong>, OTL<br />
Bonauer, dankte in seiner Eröffnungsrede<br />
anl. der Feierlichkeiten am 9. Juni<br />
2011 allen ehemaligen und aktiven<br />
Beschäftigen im Haus Diana für ihr<br />
Engagement und ihren Einsatz um die<br />
Gäste; ohne die »Motoren« würde die<br />
Gäste nicht so zufrieden aus ihrem<br />
Familienurlaub, den Mutter-/Vater-<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
2011<br />
Haus Diana im neuen Glanz<br />
<strong>Bereich</strong>svorsitzender<br />
Christian Bonauer<br />
OstFw Zöhler, StFw Sturani, StFw Riesow,<br />
Susi Erdmann<br />
Kind-Freizeiten oder den organisierten<br />
Reisen zurückkehren. Zufriedene Gäste<br />
bestätigen immer wieder die gute, herzliche<br />
und angenehme Arbeit des Geschäftsführerehepaars<br />
Michi und Alex<br />
Böhmländer mit ihrem Team.<br />
Die erst im Mai 2011 abgeschlossene<br />
Dachsanierung, der neue Hausanstrich<br />
und die in sich gedrehte Rutsche von der<br />
Terrasse lassen das Hotel in neuem<br />
<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführerin<br />
Heidi Wanot<br />
2001<br />
Für 10-jährige Treue zu dem Hotel wurden<br />
Tanja Weberhofer, Manuela Reinstadler-<br />
Pfaffelmoser und Hava Kocak mit einer<br />
Dankurkunde geehrt.<br />
Glanz in die Saison 2011 gehen. In der<br />
Hoffnung auf weitere 40 erfolgreiche<br />
Jahre in der Naturparkregion Reutte mit<br />
vielen Übernachtungsgästen im Haus<br />
Diana freut sich Familie Böhmländer<br />
über die Glückwünsche.<br />
H. W. ■<br />
Die »alten« und »neuen« Geschäftsführer Familie Gundolf und Familie Danzer
EAS regt Zusammenarbeit von Organisationen an<br />
ach Stuttgart ins Evangelische<br />
Bildungszentrum<br />
»Haus Birkach« hatte Regionalreferent<br />
Alfons Gaus von<br />
der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft<br />
für Soldatenbetreuung<br />
e.V. (EAS) die regionalen<br />
Vertreter jener Organisationen<br />
eingeladen, die unter<br />
dem Dach der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
für Soldatenbetreuung<br />
zusammenarbeiten.<br />
Das Zusammentreffen sollte<br />
dem gegenseitigen Kennenlernen<br />
sowie der Sondierung<br />
von Möglichkeiten künftiger<br />
Zusammenarbeit dienen.<br />
Mit dem Regionalbetreuer<br />
<strong>Süd</strong>, Karl-Heinz Dangel, und<br />
dem Geschäftsführer der EAS<br />
It gschumpfa isch gnua globt<br />
Und wenn man einen Allgäuer nach<br />
dem Weg fragt, ist keine Antwort<br />
noch das Beste, was einem passieren<br />
kann.<br />
ber ganz so ungehobelt ging es dann<br />
doch nicht zu. Gedichte und Erinnerungen<br />
an die gute alte Zeit trug der Allgäuer<br />
Mundartdichter Max Adolf im<br />
Casino der Jägerkaserne in Sonthofen<br />
vor, und das aus einem ganz bestimmten<br />
Grund: Er wollte damit das BwSW<br />
unterstützen. Bereits in der Einladung<br />
machte er deutlich, dass die Eintrittsgelder<br />
direkt weitergegeben werden und so<br />
geschah es auch. Nach einem lustigen<br />
und kurzweiligen Abend übergab Max<br />
Adolf die Eintrittsgelder an den Regionalstellenleiter<br />
Sonthofen, Major Stephan<br />
Schneider. Herzlichen Dank für<br />
die tolle Darbietung und auch für die<br />
Spende von ‡ 180,– für die Jugendfreizeiten<br />
des <strong>Bereich</strong>s <strong>Süd</strong>.<br />
S. Sch. ■<br />
Baden-Württemberg, Gerd<br />
Fiess, waren zwei weitere<br />
Vertreter der EAS gekommen.<br />
Das BwSW war vertreten<br />
durch <strong>Bereich</strong>geschäftsführerin<br />
<strong>Süd</strong>, Heidi Wanot,<br />
der Deutsche <strong>Bundeswehr</strong>verband<br />
durch stv. Landesvorsitzenden<br />
Josef Rauch und<br />
den Beauftragten für den<br />
Standort Bruchsal, Matthias<br />
Schneider, der Volksbund<br />
Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
e.V. durch Landesgeschäftsführer<br />
Dr. Martin<br />
Lunitz.<br />
Reihum stellten die Vertreter<br />
Aufgaben und Struktur<br />
ihrer Organisationen vor, wobei<br />
sich bereits Berührungs-<br />
punkte ergaben, die eine<br />
Kooperation, Unterstützung<br />
oder Nutzung je eigener Einrichtungen<br />
durch die andere<br />
Organisation sinnvoll erscheinen<br />
ließen.<br />
Beispielsweise die Mitglieder<br />
des BwSW mit einzubeziehen<br />
bei Vorträgen, die vom<br />
Volksbund seinen Mitgliedern<br />
und Spendern angeboten<br />
werden. Möglich ist auch<br />
die Nutzung der Jugendbegegnungsstätten<br />
des Volksbundes<br />
als Unterkunft für<br />
Wochenendfreizeiten oder<br />
Seminare der Organisationen.<br />
Ein weiterer Punkt war die<br />
Verbreitung von Freizeitangeboten<br />
der einen Organisation<br />
<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />
unter den Mitgliedern der<br />
anderen. Die Maßnahmen<br />
zur Familienbetreuung des<br />
BwSW und der EAS wurden<br />
mit großem Interesse zur<br />
Kenntnis genommen. Ein<br />
weiteres Thema war schließlich<br />
die Unterstützung von<br />
Soldaten im Einsatz mit posttraumatischerBelastungsstörung.<br />
Am Ende des zweistündigen<br />
Informationsaustausches<br />
waren sich die Beteiligten<br />
einig, ein derartiges jährliches<br />
Zusammentreffen zur festen<br />
Einrichtung zu machen.<br />
M. L. ■<br />
Kompaniefeldwebeltagung<br />
uch in diesem Jahr fand die Kompaniefeldwebeltagung<br />
des Sanitätskommando<br />
IV aus Bogen im General-Eberth-Haus,<br />
einer Einrichtung der<br />
evangelischen Militärseelsorge, in Steingaden<br />
statt. Auf Einladung des Kommandeurs<br />
SanKdo IV, Herrn Generalarzt<br />
Dr. Schindelhauer, und Begrüßung<br />
durch den stellv. Kommandeur SanKdo<br />
IV, Herrn Oberstarzt Dr. Pecher, konnte<br />
der stellv. <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer <strong>Süd</strong>,<br />
OStFw Christoph Zöhler, das BwSW in<br />
all seinen Fassetten vorstellen. Ein<br />
Schwerpunkt seiner Ausführungen war<br />
die Betreuungsmöglichkeiten vor, während<br />
und nach einem Auslandseinsatz<br />
für die Soldaten und deren Familienangehörigen.<br />
Nach dem Vortrag wurden<br />
weitere Informationsveranstaltungen in<br />
den verschiedenen Standorten <strong>Süd</strong>deutschlands<br />
vereinbart und mehrere<br />
neue Mitglieder im BwSW begrüßt.<br />
Ch. Z. ■<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />
10.000 neue<br />
Mitglieder<br />
Was ist das <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>?<br />
Können Sie mir das mal erklären?<br />
Wenn ich das gewusst hätte……..<br />
iese Fragen und Aussagen waren der<br />
Anlass für den <strong>Bereich</strong>svorstand<br />
und die <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung <strong>Süd</strong>,<br />
sich intensiv über die Mitgliederbetreuung<br />
und Beratung Gedanken zu<br />
machen. Viele Einzelmaßnahmen und<br />
Strategien wurden entworfen, diskutiert,<br />
verworfen und manche in die Tat umgesetzt.<br />
Die wohl erfolgreichste Maßnahme<br />
war der Versuch, offensiv auf die<br />
Truppenteile und Dienststellen zuzugehen<br />
und um die Erlaubnis zu bitten, das<br />
BwSW und seine Unterstützungsleistungen<br />
den <strong>Bundeswehr</strong>angehörigen vorstellen<br />
zu dürfen. Erste Kontakte und<br />
Vortragsmöglichkeiten wurden abgesprochen<br />
und am 01.01.2008 begann die<br />
Reise von OStFw Zöhler als Verantwortlicher<br />
für die Regionalstellenbetreuung<br />
mit dem großen Ziel, uns in der Fläche<br />
bekannter zu machen. Der Erfolg<br />
dieser Tätigkeit war überwältigend.<br />
Überall, wo OStFw Zöhler seine Vorträge<br />
hielt, wurde er mit den Worten<br />
empfangen: »Danke, dass sie uns die<br />
Möglichkeiten des BwSW vorstellen.«<br />
und »…könnten sie noch mal kommen?«.<br />
Am Ende seiner Vorträge<br />
konnte das BwSW wieder viele neue<br />
Mitglieder begrüßen. Mittlerweile sind<br />
200 Vorträge im Jahr in ganz <strong>Süd</strong>deutschland<br />
die Norm. Kommandeure,<br />
Dienststellenleiter und Vorgesetzte aller<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
v.l. OStFw Zöhler. OTL Bonauer, OG (w) Gradau, OTL Dr. Banik<br />
Husarenregiment verlässt Standort Immendingen<br />
ehn Jahre war Immendingen<br />
Heimat für deutsche<br />
und französische Soldaten im<br />
Rahmen der deutsch-französischen<br />
Brigade. Im Mai ver-<br />
legte das 3. französische Husarenregiment<br />
nach Metz und<br />
am 4. Mai 2011 fand deshalb<br />
ein großer Verabschiedungsappell<br />
statt, dem viele Immen-<br />
v.l. Präs Brod, EVO Storz, Bürgermeister a.D. Mahler, RR'in Kraft<br />
Ebenen wissen nun, wie und wo sie die<br />
Hilfeleistungen des BwSW abrufen können<br />
und viele junge Soldaten/Innen,<br />
Soldatenfamilien und zivile Mitabeiter/Innen<br />
und ihre Familien nutzen jetzt<br />
(nachdem sie sie kennen gelernt haben)<br />
die vielfältigen Möglichkeiten der Unterstützungen<br />
durch das BwSW.<br />
Nach außen hin konnte das rasante<br />
Mitgliederwachstum dokumentiert werden.<br />
Am 19.04.2011 war es soweit. Ein<br />
Marsch im Rahmen der Ausbildung an<br />
der Sanitätsakademie begann entgegen<br />
der normalen Vorbereitung mit einem<br />
Antreten. Dem Lehrgruppenkommandeur<br />
wurde gemeldet und OStFw Zöhler,<br />
der vor einigen Wochen einen Vortrag<br />
im Hörsaal gehalten hatte, stand<br />
auch dabei.<br />
Und es hatte einen Grund. Frau OG<br />
Jenny Gradau hatte nach diesem Vortrag<br />
dinger Bürger beiwohnten.<br />
Durch den langjährigen Garnisonsbürgermeister<br />
Helmut<br />
Mahler und die Leiterin des<br />
Bw-Dienstleistungszentrums<br />
Immendingen, Regierungsrätin<br />
Monika Kraft, gab es sehr<br />
enge Kontakte mit dem<br />
BwSW. Zahlreiche Benefizkonzerte<br />
– zum Teil mit deutscher<br />
und französischer Beteiligung<br />
– fanden in Immendingen<br />
selbst oder in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft statt,<br />
deren Erlös der »Aktion Sorgenkinder<br />
in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />
des BwSW« zufloss.<br />
An dem Verabschiedungsappell<br />
war Ehrenvorsitzender<br />
Egon Storz als Vertreter des<br />
BwSW vor Ort und nahm die<br />
Gelegenheit wahr, Bürger-<br />
ihren Beitritt zum BwSW erklärt, und sie<br />
war im Rahmen dieser »Vortragsreihe«<br />
das 10.000-ste Neumitglied. Ein Ereignis,<br />
das den <strong>Bereich</strong>svorstand <strong>Süd</strong> dazu<br />
bewegte, sie mit einem Gutschein über<br />
ein Wochenende in einem Haus des<br />
BwSW zu überraschen.<br />
Auf diesem Weg möchte sich der<br />
<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong> nochmals bei allen Kommandeuren<br />
und Dienststellenleitern für<br />
die vergangenen und zukünftigen Unterstützungen<br />
und Vortragsmöglichkeiten<br />
bedanken. Die Tatsache, dass in 2 ½ Jahren<br />
10.000 Menschen ihre Mitgliedschaft<br />
erklärt haben zeigt, dass ein hoher<br />
Informationsbedarf für die Leistungen<br />
des BwSW besteht und dass diese gerne<br />
angenommen werden.<br />
Ch. B. ■<br />
meister a.D. Helmut Mahler<br />
das ihm vom <strong>Bereich</strong>svorstand<br />
<strong>Süd</strong> verliehene »Dankeschön-Wappen«auszuhändigen.<br />
Zeuge dieser Ehrung<br />
waren der Präsident der WBV<br />
<strong>Süd</strong>, Michael Brod, und Regierungsrätin<br />
Monika Kraft, die<br />
sich über diese Auszeichnung<br />
mit Helmut Mahler freuten.<br />
Beim Empfang auf dem<br />
Immendinger Rathaus konnte<br />
EVO Egon Storz den erst ein<br />
Jahr im Amt befindenden<br />
Bürgermeister Markus Hugger<br />
als neues Mitglied im<br />
BwSW begrüßen. Er hat am<br />
1. Juli 2010 die Nachfolge von<br />
Helmut Mahler angetreten,<br />
der 40 Jahre die Garnisonsgemeinde<br />
»regiert« hat.<br />
E. St. ■
Vorfreude auf Eben<br />
m Freitag, dem 8. April<br />
2011, fand in Sigmaringen<br />
die Betreuerschulung für die<br />
Behindertenfreizeit in Eben<br />
im Pongau statt. Ich bin in der<br />
Fahrgemeinschaft mit dem<br />
Chefbetreuer und seiner Stellvertreterin<br />
dorthin gefahren.<br />
Als wir ankamen, wurden wir<br />
sofort freundlich empfangen,<br />
bekamen unsere Zimmer<br />
zugewiesen und einen Button<br />
mit unseren Namen. Nach<br />
und nach trudelten alle ein,<br />
man hatte genügend Zeit, um<br />
in aller Ruhe anzukommen.<br />
Nach dem Abendessen lernten<br />
sich die Betreuer durch<br />
verschiedene Spiele kennen.<br />
Am Samstag dem 9. April<br />
2011, kamen dann die<br />
»Unterrichtsstunden« an die<br />
Reihe, darunter waren eine<br />
Auffrischung des Erste – Hilfe<br />
Kurses, die Hygiene und Aufsichtspflicht<br />
und die Planung<br />
der Freizeit. Außerdem hatten<br />
wir den ganzen Tag einen<br />
Rollstuhl zur Verfügung, mit<br />
welchem wir uns in die Situation<br />
als Rollstuhlfahrer versetzen<br />
konnten. Nicht zu ver- gessen der spannendste<br />
Moment und das Highlight<br />
des Tages, als alle Betreuer die<br />
Papiere ihres Schützlings<br />
bekamen. Ich hatte das<br />
Gefühl, dass alle mit der<br />
Zuteilung zufrieden waren,<br />
doch hatte man irgend ein<br />
Problem, so konnte man dies<br />
mit den Chefbetreuern klären.<br />
Am Sonntag gab es ein ausgiebiges<br />
Frühstück mit anschließender<br />
Runde für Fragen<br />
und dann schließlich die<br />
Verabschiedung. Für mich<br />
war das Wochenende ein<br />
Familientag in der Carl-Schurz-Kaserne<br />
Am 10.06.2011 fand in der Carl-Schurz-Kaserne in Hardheim<br />
der Familientag des Sicherungsbataillons 12 statt.<br />
as Bataillon zeigte bei herrlichem<br />
Wetter in vielen Stationen die Leistungsfähigkeit<br />
des Verbandes.<br />
Oberstleutnant Stocks, selbst langjähriges<br />
Mitglied im BwSW, begrüßte die<br />
Eltern und Verwandten der in Hardheim<br />
stationierten Soldaten.<br />
Das BwSW war mit einem Informationsstand<br />
vor Ort und informierte über<br />
die vielfältigen Möglichkeiten. Durch die<br />
Soldaten des Verbandes wurde eine<br />
Tombola durchgeführt. Der Erlös der<br />
Tombola in Höhe von ‡ 150,– wurde am<br />
Ende der Veranstaltung durch den Kommandeur,<br />
Oberstleutnant Stock, an den<br />
Regionalstellenleiter Main-Tauber-Kreis,<br />
Stabsfeldwebel Martin Kollmar, übergeben.<br />
Spontan erklärten sich einige Soldaten<br />
bereit, dem <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
beizutreten.<br />
M. K. ■<br />
<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />
gutes Erlebnis, welches mir<br />
einen Schub Vorfreude auf<br />
die kommende Freizeit verpasst<br />
hat. Ich war sehr<br />
gespannt auf dieses Wochenende<br />
und positiv überrascht<br />
von der Offenheit und Herzlichkeit<br />
aller Mitwirkenden.<br />
Fazit ist, dass ich den drei<br />
Freizeitwochen mit Vorfreude<br />
entgegen schaue und<br />
mir gut vorstellen kann, dass<br />
dies drei humorvolle, spaßige,<br />
lockere und sehr gut organisierte<br />
Wochen werden.<br />
Annedore Deschle ■<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />
m 5. Mai 2011 reisten 7 Mannschaften<br />
aus dem <strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong> nach Walldürn<br />
an, um am Fußballqualifikationsturnier<br />
2011 um den Siegfried-Stief-<br />
Gedächtnis-Pokal teilzunehmen. Erstmalig<br />
war die Mannschaft aus Volkach<br />
dabei. Mit den Mannschaften aus Hardheim,<br />
Niederstetten, Walldürn, Stuttgart,<br />
Mengen - Hohentengen und Main-Tauber-Kreis<br />
(Ehemalige) standen sich<br />
bereits über Jahre erfahrene Mannschaften<br />
gegenüber. Alles war bestens vorbereitet.<br />
Nach der Begrüßung durch den<br />
Kommandeur Logistikbataillon 461,<br />
Herrn Oberstleutnant Volker Kuhlmann,<br />
begrüßte HptFw Udo Wirsching für den<br />
<strong>Bereich</strong>svorstand <strong>Süd</strong> die angetretenen<br />
Mannschaften. Der Regionalstellenleiter<br />
Main-Tauber-Kreis, StFw Martin Kollmar,<br />
begrüßte als Organisator und<br />
Gesamtverantwortlicher ebenfalls die<br />
Mannschaften, die Schiedsrichter und<br />
das Organisationspersonal. Nach einer<br />
kurzen Einweisung in den Turnierablauf<br />
wurde durch Herrn Dietmar Hofmann<br />
(<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung <strong>Süd</strong>) die<br />
Nationalhymne gespielt.<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
Fußballqualifikationsturnier 2011<br />
in Walldürn<br />
In 21 spannenden Spielen auf 2 Spielplätzen<br />
ging es dann endlich los. Es<br />
zeichnete sich schnell heraus, dass es zu<br />
einem Dreikampf zwischen Walldürn,<br />
Niederstetten und Hardheim kommen<br />
würde. Die Entscheidung fiel in der letzten<br />
Minute des vorletzten Spieles. Walldürn<br />
spielte gegen Stuttgart. Doch wie es<br />
im Fußball ist, stand es bis zur letzten<br />
Spielminute 0:0 Unentschieden. Das<br />
hätte für Walldürn gereicht. Offenbar<br />
nahm man einen Freistoß nicht ernst<br />
genug. Der Stuttgarter Spieler Allgöwer<br />
setzte den Freistoß an den Innenposten<br />
und damit ins Tor. Der souveräne<br />
Schiedsrichter Genheimer ließ nicht<br />
mehr anspielen und pfiff das Spiel ab.<br />
Das letzte Spiel bestritten die beiden<br />
Mannschaften aus Niederstetten und<br />
Hardheim. Die beiden Mannschaften<br />
spielten unentschieden und fuhren zum<br />
Endspiel um den Siegfried-Stief-Gedächtnis-Pokal<br />
von 27. – 30.05.2011<br />
nach Berlin.<br />
Bei der Siegerehrung im Casino der<br />
Nibelungen-Kaserne dankte OTL Kuhlmann<br />
den beiden Organisatoren und<br />
zugleich Regionalstelleleitern, Herrn<br />
RAmtm Jürgen Kilian und StFw Martin<br />
Kollmar, für die hervorragende Organisation.<br />
Dank ging auch an die Turnierleitung,<br />
dem ehemaligen Regionalstellenleiter<br />
Herrn Hubert Sternheimer und<br />
HptGefr Jonas Werbach, für den reibungslosen<br />
Ablauf. Den 3 Schiedsrichtern,<br />
OStFw Jimmy Genheimer, Herrn<br />
Hartmut Fischer und Herrn Rigobert<br />
Häfner, dankte er für die souveräne Leistung<br />
bei dem nicht immer einfachen<br />
Amt.<br />
Bester Torschütze wurde StUffz Oleg<br />
Spange aus Niederstetten mit 6 Treffern.<br />
Bester Torwart wurde Fw Matthias<br />
Somann vom Team Main-Tauber-Kreis<br />
(Ehemalige). In gemütlicher Runde<br />
brachte RAmtm Hemmerich mit seinem<br />
Akkordeon die Stimmung zum Brodeln.<br />
Die Siegerpokale wurden mehrfach<br />
gefüllt und gingen durch die Runde. Man<br />
verabschiedete sich mit dem Versprechen,<br />
beim nächsten Turnier 2012 wieder<br />
mit dabei zu sein.<br />
M. K. ■<br />
Turniersieger Zweitplatzierte
Die Schirmherren<br />
Gebirgsmusikkorps begeistert Zuschauer<br />
und 350 musikbegeisterte<br />
Zuschauer kamen am<br />
Donnerstag, den 07.04.2011,<br />
um den Auftritt des Gebirgsmusikkorps<br />
aus Garmisch-<br />
Partenkirchen in der Sandbühlhalle<br />
in Bingen (bei Sigmaringen)<br />
zu sehen. Die Benefizgala<br />
zugunsten des BwSW<br />
und einem gemeinnützigen<br />
Projekt der Gemeinde Bingen<br />
stand unter der Schirmherrschaft<br />
von Seiner Hoheit<br />
Fürst Karl Friedrich von<br />
Hohenzollern, Brigadegene-<br />
Messe TBB<br />
ral Manfred Hofmeyer und<br />
Bürgermeister Jochen Fetzer.<br />
Dirigent Major Christian<br />
Prchal und seine 65 Musikerinnen<br />
und Musiker spielten<br />
nicht nur Militärmusik, sondern<br />
auch Stücke aus dem<br />
Unterhaltungsgenre. Dabei<br />
überzeugten Sie durch hervorragende<br />
Solisten und einer<br />
geschlossenen, auf internationalem<br />
Niveau liegenden<br />
»Mannschaftsleistung«. Dass<br />
die Soldatinnen und Soldaten<br />
nicht nur ihre Instrumente<br />
om 30.05. – 05.06.2011 fand in der ehemaligen Kurmainz-Kaserne<br />
in Tauberbischofsheim die »Messe TBB«<br />
statt. Die <strong>Bundeswehr</strong> präsentierte sich mit ihrem Info-Mobil<br />
und einer großen Ausstellung.<br />
Stabsfeldwebel Detlef Lingo, selbst langjähriges Mitglied<br />
im BwSW, informierte als Wehrdienstberater über die Laufbahn<br />
bei der <strong>Bundeswehr</strong>.<br />
Nebenbei stellte er eine Sammelbüchse des BwSW an den<br />
Rand seines Standes. Erfahren genug im BwSW, konnte er<br />
auch hier Fragen beantworten. Am Sonntag konnte er zum<br />
Abschluss der Veranstaltung an den Regionalstellenleiter<br />
Main-Tauber-Kreis, Stabsfeldwebel Martin Kollmar, einen<br />
Spendenscheck in Höhe von ‡ 237,41 übergeben.<br />
M. K. ■<br />
meisterlich beherrschten,<br />
sondern auch gesanglich,<br />
sowohl im Chor als auch<br />
Solo, bestachen, begeisterte<br />
die Zuschauer. Prchal führte<br />
mit einer gekonnten Moderation<br />
elegant durch das Programm<br />
und gab zu jedem<br />
Stück die nötigen Hintergrundinformationen.<br />
Nur nach mehreren Zugaben<br />
entließ das Publikum<br />
das Orchester von der Bühne.<br />
Hier präsentierten die Musiker<br />
nochmals ihre Vielseitigkeit,<br />
als drei Alphörner<br />
erklangen. Ein wunderschöner<br />
Konzertabend, den man<br />
in Bingen so schnell nicht<br />
vergessen wird, endete mit<br />
der Nationalhymne.<br />
Beim anschließenden kleinen<br />
Empfang dankte Bürgermeister<br />
Jochen Fetzer nochmals<br />
allen beteiligten Helfern<br />
und nicht zuletzt Herrn<br />
Major Prchal für das faszinierende<br />
»Konzerthighlight«.<br />
Herr Abteilungspräsident<br />
Hans Lang von der Wehrbereichsverwaltung<br />
<strong>Süd</strong> in<br />
Stuttgart und Vorstandsmit-<br />
<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />
Regionalstelle am Infostand<br />
glied im <strong>Bereich</strong>svorstand<br />
<strong>Süd</strong> des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>es<br />
schloss sich den Dankesworten<br />
des Bürgermeisters<br />
an.<br />
Seine besondere Anerkennung<br />
ging auch an die Frauen<br />
und Männer der 1. Kompanie<br />
vom Führungsunterstützungsbataillon<br />
291, der Patenkompanie<br />
der Gemeinde<br />
Bingen; sie wirkten tatkräftig<br />
an der Vorbereitung und<br />
Durchführung des Konzertabends<br />
mit. Dankesworte gingen<br />
an die Sponsoren, Bäckerei<br />
Kurt Schneider und die<br />
Hohenzollerische Landesbank,<br />
an die fleissigen Helferinnen<br />
und Helfer des Schützenvereins<br />
und der Musikkapelle<br />
Bingen-Hitzkofen, sowie<br />
an die Männer des DRK<br />
und der Feuerwehr.<br />
»Wir kommen gerne wieder;<br />
es ist eine Freude in dieser<br />
Halle, bei dieser grandiosen<br />
Akustik zu spielen!«, so<br />
verabschiedete sich Herr<br />
Major Prchal nach Garmisch-Partenkirchen.<br />
F. E. ■<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />
Vermitteln und Weiterhelfen<br />
»Nicht nur Institutionen, sondern die Multiplikatoren<br />
und das Wissen über PTBS und seine Folgen sind<br />
wichtig«.<br />
o begrüßte Staatssekretär<br />
a.d. Klaus-Günther Biederbick,<br />
Vorsitzender der<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
für Soldatenbetreuung (BAS),<br />
ca. 160 Soldatinnen und Soldaten<br />
am 11.05.2011 bei der<br />
Informations- und Weiterbildungveranstaltung<br />
zum<br />
Thema PTBS in der Infanterieschule<br />
Hammelburg.<br />
Das Ministerium hat entschieden,<br />
alles zu unternehmen,<br />
um der steigenden<br />
Anzahl von PTBS-Erkankten<br />
infolge von Einsatzbelastungen<br />
entgegen zu wirken. Die<br />
Einrichtung eines Psychotraumazentrums<br />
im <strong>Bundeswehr</strong>krankenhaus<br />
Berlin, die<br />
Bestellung eines Beauftragten<br />
für PTBS im BMVg, die Suche<br />
nach Partnern und Netzwerken,<br />
die sich diesbezüglich<br />
engagieren, sind eine Möglichkeit,<br />
aber ohne die Sensibilisierung<br />
der Soldatinnen<br />
und Soldaten zum Thema<br />
PTBS, laufen alle Einrichtungen<br />
ins Leere.<br />
Der Leitende Arzt des<br />
Traumazentrums, Oberstarzt<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
Dr. Zimmermann, veranschaulichte<br />
deutlich, dass die<br />
Ärzte in den <strong>Bundeswehr</strong>krankenhäusern<br />
Fachleute<br />
sind und die Erfordernisse des<br />
Soldatenberufs kennen. »Das<br />
Risiko, sich der Erkrankung<br />
zu stellen ist nicht groß und<br />
größtenteils gesunden die<br />
PTBS-erkankten Soldaten«,<br />
führte Dr. Zimmermann aus.<br />
Hierbei bedarf es der<br />
Unterstützung der Kameradinnen<br />
und Kameraden, die<br />
hinschauen, vermitteln und<br />
weiterhelfen.<br />
Die Partner EAS, KAS, der<br />
dt. <strong>Bundeswehr</strong>verband, der<br />
Reservistenverband, das<br />
BwSW und soziale Netzwerke<br />
wie »Angriff auf die<br />
Seele« hatten in den Pausen<br />
Gelegenheit, ihre HandlungsundUnterstützungsleistungen<br />
vorzustellen. Am gut<br />
besuchten Info-Stand wurden<br />
die Soldatinnen und Soldaten<br />
von der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführerin<br />
Frau Heidi Wanot<br />
und OStFw Christoph Zöhler<br />
beraten.<br />
H. W. ■<br />
v.l. OStFw Zöhler, RAR'in Wanot, Sts a.D. Biederbick,<br />
Oberstarzt Dr. Zimmermann<br />
Nachruf<br />
Plötzlich und unerwartet verstarb am 27.05.2011<br />
im Alter von 53 Jahren unsere Vorstandskollegin<br />
Eva-Maria Maurer<br />
Ihre immer aufgeschlossene zuverlässige Art, ihr freundliches<br />
Wesen und ihr ehrenamtliches Engagement zeichneten sie aus.<br />
Nach ihrem Eintritt in das <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 1992 gehörte<br />
sie seit Juli 1996 als Beisitzerin dem Vorstandsgremium unserer<br />
Regionalstelle Stuttgart an.<br />
Wir trauern mit ihren Angehörigen und Freunden<br />
um einen liebenswerten Menschen und<br />
werden ihr Andenken stets in Ehren halten.<br />
Hartmut Dirner, Leiter Regionalstelle Stuttgart<br />
Unter neuer Führung<br />
m 30. Juni 2011 ging im<br />
Rahmen eines Übergabe-Appells<br />
in Müllheim die<br />
Führung der deutsch-französischen<br />
Brigade turnusgemäss<br />
von General de division Philippe<br />
Chalmel auf Brigadegeneral<br />
Gert-Johannes Hagemann<br />
(r.) über. Die Zeremonie<br />
fand im Beisein des Kommandierenden<br />
Generals des<br />
Eurokorps, Generalleutnant<br />
Lothar Domröse, statt. Das<br />
BwSW pflegt seit Jahren enge<br />
Kontakte mit der Brigade und<br />
seinen nachgeordneten Verbänden.<br />
Als Vertreter des<br />
BwSW nahmen <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführerin<br />
Heidi Wanot<br />
und der Vorsitzende der Regionalstelle<br />
Ehemalige, Manfred<br />
Klenk (l.) , an dem Appell<br />
und dem anschließenden<br />
Empfang teil. Die Veranstaltung<br />
endete um 20 Uhr mit<br />
einer Serenade.<br />
E. St. ■
Königsfischen in<br />
Ingolstadt<br />
raditionsgemäß am Vatertag eröffnete<br />
die Fischereikameradschaft<br />
Ingolstadt im BwSW die Angelsaison mit<br />
einem zünftigen Königsfischen in ihrem<br />
Fischwasser innerhalb des Fort Zuchering.<br />
Fischerkönig 2011 wurde Gerd<br />
Klima mit einem prächtigen Spiegelkarpfen,<br />
der exakt 3.445 Gramm<br />
Lebendgewicht auf die Waage brachte.<br />
Unser Bild zeigt den Fischerkönig im<br />
Kreise seiner »Untertanen«.<br />
R. M. ■<br />
Wir sind gewappnet<br />
Die erfolgreiche Betreuerschulung in<br />
Garmisch Partenkirchen lässt uns<br />
positiv auf die bevorstehenden<br />
Kinder- und Jugendfreizeiten 2011<br />
blicken.<br />
Skatturnier<br />
ach spannendem Kampf<br />
gewann mit deutlichem<br />
Vorsprung Carsten Haack aus<br />
Niederwern (zweiter von<br />
rechts) das 5. Hammelburger<br />
Skatturnier, zu dem die<br />
Katholische Arbeitsgemeinschaft<br />
für Soldatenbetreuung<br />
(KAS) und die Regionalstelle<br />
Hammelburg des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>s<br />
eingeladen<br />
hatte. Auf den zweiten Platz<br />
kam Klaus Bieber aus<br />
Schweinfurt (zweiter von<br />
links) vor dem Drittplatzierten<br />
Erhard Bald aus Eußenheim<br />
(links), der damit seinen<br />
dritten Platz aus dem Vorjahr<br />
verteidigte. Rechts der Spielleiter,<br />
Hauptmann a.D. Peter<br />
Pillich, der für die Vorbereitung<br />
und Durchführung verantwortlich<br />
war.<br />
T. H. ■<br />
<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />
Oberbürgermeister<br />
Karl Hilsenbek wiedergewählt<br />
ei der Oberbürgermeisterwahl<br />
in der Garnisonstadt<br />
Ellwangen am 15. Mai 2011<br />
ist Amtsinhaber Karl Hilsenbek<br />
mit 97,5 % der abgegebenen<br />
Stimmen wiedergewählt<br />
worden. Karl Hilsenbek ist<br />
ein großer Förderer des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>s.<br />
So ist<br />
er seit 2004 Schirmherr des<br />
jährlichen Benefizkonzertes<br />
mit dem Musikkorps der <strong>Bundeswehr</strong><br />
in der Rundsporthalle,<br />
dessen Erlös überwiegend<br />
der „Aktion Sorgenkinder<br />
in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />
des BwSW“ zufließt – bislang<br />
mehr als ‡ 100.000. Ehrenvorsitzender<br />
Egon Storz hat<br />
dem alten und neuen OB<br />
herzliche Glückwünsche des<br />
BwSW übermittelt. Oberbürgermeister<br />
Hilsenbek war am<br />
20. Mai 2010 auch Gast beim<br />
Empfang des Bundesministers<br />
der Verteidigung in Bonn<br />
aus Anlass des 50-jährigen<br />
Bestehens des <strong>Sozialwerk</strong>s<br />
der <strong>Bundeswehr</strong>.<br />
E. St. ■<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />
Krössenbacherhof<br />
> Bruck > Österreich<br />
Reife Power und junge Spunde! 55 + und 18 – 27 Jahre<br />
Wir bieten eine gemeinsame Reise für Senioren<br />
und Junge Leute an, die Ski fahren, Snow<br />
boarden, Lang laufen oder sich nur Erholen<br />
möchten. Alles ist möglich im Salzburger<br />
Land, natürlich auch Après Ski und gemütliches<br />
Ausklingen im Hotel. Für Wintersportler<br />
ist Bruck (750 m über dem Meeresspiegel) ein<br />
idealer Ausgangsort für das Skigebiet Schmittenhöhe,<br />
oder – wer höher hinaus möchte –<br />
das Kitzsteinhorn. Perfekte Pisten aller<br />
Schwierigkeitsgrade und der schneesichere<br />
Gletscher locken alle Wintersportfreunde.<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
Im alpenländischen Stil präsentiert sich unser Hotel<br />
Krössenbacherhof mit geschmackvoll eingerichteten<br />
Zimmern, einer tollen Sauna, Tischtennis und Kicker<br />
und einer hervorragenden Küche.<br />
Eigene An- und Abreise<br />
Der Skipass ist im Preis nicht enthalten.<br />
Mon Repos > Davos > Schweiz<br />
Das Skiparadies Graubündens 55+<br />
Der Luftkurort Davos ist die höchstgelegene<br />
Stadt Europas und die flächenmäßig größte<br />
Gemeinde der Schweiz. Der Ort liegt 1560 m<br />
hoch und hat ca. 11000 Einwohner.<br />
Die Alpenmetropole bietet mit den Davos-Klosters<br />
Mountains 5 Skiregionen mit satten 312 km Abfahrten<br />
und 75 km erstklassig gespurten Loipen. Von rassigen<br />
Abfahrten über Steilhänge, bis zu einfachen, sanften<br />
Pisten und weiten Tiefschneegebieten, stehen dem Urlauber<br />
alle Möglichkeiten offen, den Wintersport zu genießen.<br />
Das große Wellnessbad und jede Menge toller<br />
Wanderwege runden das Freizeitangebot im Herzen<br />
Graubündens ab.<br />
Stilvoll und legendär: Unser Haus Mon Repos im Ortszentrum<br />
von Davos-Dorf verbindet den traditionellen<br />
Charme eines Grandhotels mit dem exklusiven Komfort<br />
eines modernen Hauses.<br />
Ski-Alpin, Langlauf, Spaziergänge und Hüttenabende,<br />
Pferdeschlitten-Kutschfahrten, Eisstockschießen<br />
Übernachtung/Halbpension<br />
Reisebegleitung<br />
Reisesicherungsschein<br />
512 25.02. – 03.03.2012<br />
Mitglied BwSW ¤ 251,–<br />
Nichtmitglied ¤ 326,–<br />
DZ als EZ, Zuschlag ¤ 35,–<br />
bis 15.10.2011 – danach im Rahmen freier<br />
Kapazitäten<br />
Evtl. anfallende Eintrittsgelder sind im Preis nicht enthalten.<br />
Fahrt im modernen Reisebus<br />
Übernachtung/Halbpension<br />
Reisebegleitung<br />
Reisersicherungsschein<br />
511 07.01. – 14.01.2012<br />
Mitglied BwSW ¤ 366–<br />
Nichtmitglied ¤ 452,–<br />
DZ als EZ, Zuschlag ¤ 35,–<br />
bis 15.10.2011 – danach im Rahmen freier<br />
Kapazitäten<br />
Der Berg ruft<br />
Skifreizeit für »Jung-Gebliebene« im<br />
Krössenbacherhof.<br />
er Tag der Anreise nach Bruck war<br />
gekommen, die Spannung und die<br />
Gedanken kreisten im Kopf, bleibt das<br />
Wetter wohl so gut, wird es genügend<br />
Schnee haben, wie wird das Hotel sein,<br />
die Verpflegung, die Zimmer, die Leitung<br />
des Hauses, die Reiseleitung und<br />
die Gruppe?? Nach einer anstrengenden<br />
Anreise wurde durch die freundliche<br />
Begrüßung von Frau Gruber die erste<br />
Anspannung genommen. Im Anschluss<br />
an das Abendessen wurden wir auch<br />
schon von dem Reiseleiter, Luggi Klein,<br />
und Peter Mayer begrüßt. Durch die<br />
herzliche Art der Beiden fiel es der<br />
Gruppe nicht schwer, sich zusammen zu<br />
finden und die vielen Möglichkeiten<br />
einer gemeinsamen Skifreizeit zu nutzen.<br />
Vor allen Dingen kam abends die<br />
Gruppe gemeinschaftlich bei Musik und<br />
Spielen zusammen und so wurden<br />
schnell neue Bekanntschaften und<br />
Freunde gefunden. Ansonsten genoss die<br />
Reisegruppe tagsüber die Woche auf<br />
unterschiedliche Weise. Die meisten<br />
nutzten die Zeit bei herrlichem Wetter<br />
mit dem Skibetreuer Peter intensiv zum<br />
Skifahren. Der ein oder andere erweiterte,<br />
dank Peter, sein fahrerisches Können,<br />
sowie sein Selbstvertrauen und<br />
konnte es auch in dieser Woche festigen.<br />
Wieder andere nutzten die Woche zum<br />
Langlauf oder zur Entspannung bei winterlichen<br />
Spaziergängen. Ein besonderes<br />
Gemeinschaftserlebnis war das in der<br />
Mitte der Woche durch Luggi und seiner<br />
Frau Ellen ausgerichtete Bergfest. Bei<br />
allerlei selbst hergerichteten Leckereien<br />
und Getränken feierten alle zusammen<br />
fröhlich und ausgelassen. Danke Ellen –<br />
Danke Luggi – Danke Peter!!! Viel zu<br />
schnell verging auch der Rest der<br />
Woche. Es war eine wunderschöne Schiwoche<br />
und ein unvergessliches Erlebnis.<br />
Ein besonderer Dank gilt auch dem Ehepaar<br />
Gruber und seinem Team, die den<br />
Aufenthalt durch ihre Herzlichkeit,<br />
sowie der sehr gepflegten Unterkunft<br />
und vor allen Dingen dem guten Essen<br />
zu einem tollen und runden Erlebnis<br />
machten.<br />
Bettina Klasing ■
■ Kalender<br />
Roth<br />
Versammlung mit Neuwahlen<br />
◆ Do. 27.10.2011 15.00 Uhr<br />
◆ Otto Lilienthal Kaserne, 91154 Roth<br />
◆ Heimbetrieb Meyer, Gebäude 29<br />
Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.<br />
Benefizkonzerte 2011<br />
Musikkorps der <strong>Bundeswehr</strong><br />
Leitung: OTL Walter Ratzek<br />
◆ Di. 20.09.2011 19.30 Uhr<br />
◆ Rundsporthalle Ellwangen<br />
Luftwaffenmusikkorps 2<br />
Leitung: Major Martin Wehn<br />
◆ Fr. 23.09.2011 20.00 Uhr<br />
◆ Stadthalle Eberbach/N.<br />
Konzert zugunsten der »Aktion Sorgenkinder<br />
in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW« und<br />
der sozialen Einrichtung St. Paulusheim.<br />
◆ Do. 29.09.2011 19:30 Uhr<br />
◆ Rosengarten Mannheim<br />
4. Ehemaligentreffen<br />
der Panzergrenadierbrigade 30<br />
Alb-Brigade<br />
(ehem. Verbände und Einheiten)<br />
am 11. September 2011<br />
Offizierheim der Reinhardt-Kaserne<br />
ELLWANGEN/JAGST<br />
11:00 Uhr<br />
Begrüßung durch Herrn Oberst a.D. Fritz Seifert<br />
12:00 Uhr<br />
Eintopfessen und Mittagsgespräch mit<br />
Herrn Roderich Kiesewetter,<br />
Mitglied des Deutschen Bundestages und<br />
stellvertretender Präsident des Reservistenverbandes.<br />
Thema des Mittagsgespräches:<br />
„Reform der <strong>Bundeswehr</strong> –<br />
welche Sicherheitspolitik brauchen wir?“<br />
Diese Anzeige gilt als persönliche Einladung!<br />
Ihre Zusage (aus Gründen der Zutrittsregelung)<br />
erbitten wir bis zum 6. September 2011<br />
unter Telefon 07961/94-2002.<br />
Gebirgsmusikkorps aus<br />
Garmisch-Partenkirchen<br />
Leitung: Major Christian Prchal<br />
◆ Mi. 12. 10.2011 19.30 Uhr<br />
◆ Oberstdorf Haus<br />
Heeresmusikkorps 12 Veitshöchheim<br />
Leitung: OTL Burkhard Zenglein<br />
◆ Do. 10.11.2011 19:30 Uhr<br />
◆ Festhalle Külsheim<br />
Veranstalter: Traditionsverband der ehemaligen<br />
Angehörigen des Standortes Külsheim e.V.<br />
◆ Mo. 19.12.2011 19.30 Uhr<br />
◆ Barockkirche St. Markus Distelhausen<br />
◆ Di. 20.12.2011 19.30 Uhr<br />
◆ Wallfahrtsbasilika Walldürn<br />
Ehemalige Stuttgart<br />
Kameradschaftstreffen<br />
mit aktuellen Informationen<br />
◆ Di. 20.09.2011 14.30 Uhr<br />
◆ Altes Kasino, Th.-H.-Kaserne, Stuttgart<br />
Jahresabschlusstreffen mit Kaffee/Tee<br />
und gespendetem Gebäck<br />
◆ Di. 15.11.2011 14.30 Uhr<br />
◆ Altes Kasino, Th.-H.-Kaserne, Stuttgart<br />
Um Spenden werden gebeten.<br />
Anmeldung bis 06.11.2011<br />
H. Gschwendtner<br />
<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />
■ <strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />
<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung <strong>Süd</strong><br />
Heilbronner Str. 186<br />
70191 Stuttgart<br />
Telefon (0711) 2540-2069<br />
Telefax (0711) 2540-2068<br />
BwFsp 5200-88<br />
E-Mail BwSW<strong>Bereich</strong>Sued@bundeswehr.org<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
<strong>Bereich</strong>e/Regionalstellen<br />
<strong>Bereich</strong> Ost<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
18. Mai 2011 –<br />
Grenadiere feiern Geburtstag<br />
2011 feiert die Panzergrendierbrigade 37<br />
»Freistaat Sachsen« mit mehr als 6.500<br />
<strong>Bundeswehr</strong>angehörigen ihr 20-jähriges<br />
Bestehen. Aus diesem Anlass öffnete die<br />
Erzgebirgskaserne in Marienberg mit<br />
dem Panzergrenadierbataillion 371 Marienberger<br />
Jäger ihre Tore. 3.500 Besucher<br />
kamen, um sich ein eigenes Bild<br />
vom Kasernenalltag zu verschaffen.<br />
v.l.n.r. B. Dörfel, H.-M. Prinz, K.Busch,<br />
R. Bauerschäfer<br />
StFw Rainer Bauerschäfer und Regionalstellenleiterin<br />
Birgit Dörfel zogen mit<br />
dem Glücksrad besonders viele Familien<br />
mit Kindern an den Informationsstand.<br />
Oft bildeten sich Warteschlangen, die<br />
prima für Gespräche rund um das<br />
BwSW genutzt werden konnten. Auch<br />
die Spendendose kam zum Einsatz:<br />
‡ 194,60 war der stolze Erlös des Tages.<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
<strong>Bereich</strong>svorsitzende<br />
Irina Frenzel<br />
<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführerin<br />
Kirstin Busch<br />
40-jährige Mitgliedschaft im BwSW<br />
Der ehemalige <strong>Bereich</strong>svorsitzende<br />
Ost, Leitender Regierungsdirektor<br />
a.D. Dieter-<br />
Willibald Pilz, erhielt am 13.<br />
April 2011 für seine 40 jährige<br />
Mitgliedschaft im BwSW die<br />
Ehrenurkunde aus den Händen<br />
seiner Amtsnachfolgerin,<br />
Irina Frenzel. Er war der erste<br />
<strong>Bereich</strong>svorsitzende Ost, der<br />
auf der konstituierenden<br />
<strong>Bereich</strong>sversammlung im Juni<br />
1994 gewählt wurde. Natürlich<br />
hat man sich über alte<br />
Zeiten ausgetauscht. Es war<br />
damals nicht so einfach, Mitglieder<br />
für das BwSW zu begeistern.<br />
Viele hatten Scheu davor,<br />
sich wieder neu zu »organisieren«.<br />
Bis 1994 konnten<br />
dennoch 5.300 Mitglieder ge-<br />
28. Mai 2011 – Wir sind wieder da<br />
Dieses Motto hatte der Kommandeur<br />
des Logistik-Regiments 17 »Sachsen-<br />
Anhalt«, Oberst Helmut Geyer, für<br />
den diesjährigen Tag der offenen Tür<br />
ausgegeben. Nachdem im Frühjahr<br />
alle Frauen und Männer des Regiments<br />
wohlbehalten aus dem Auslandseinsatz<br />
zurückgekehrt sind, war<br />
es ihm ein Anliegen, die Tore der<br />
Kaserne zu öffnen und gleichzeitig ein<br />
feierliches Gelöbnis abzuhalten.<br />
Die Regionalstelle Burg mit Christiane<br />
Stock-Heidensohn und Jeanette<br />
Drews hatte neben dem Informationsstand<br />
einen »Kreativtisch« aufgebaut,<br />
der die Kinder zum Basteln einlud.<br />
Tatkräftig unterstützt wurden sie<br />
durch Erika Veit und Heike Stammler,<br />
Regionalstelle Klietz. Die stolze<br />
Summe von ‡ 167,16 konnte an diesem<br />
Tag gesammelt werden.<br />
31. Mai 2011 –<br />
ZAW Betreuungsstelle, Strausberg<br />
wonnen werden. Heute sind<br />
wir, auch Dank unserer<br />
Öffentlichkeitsarbeit bei 9121<br />
angekommen. Herr Pilz wird<br />
auch weiterhin vom <strong>Bereich</strong><br />
Ost in das Geschehen einbezogen,<br />
zumal er seinen Ruhesitz<br />
ganz in die Nähe, nach<br />
Berlin, verlegt hat.<br />
I. F. ■<br />
18. Juni 2011 – Mehr als 7.000<br />
Besucher bei den Panzerpionieren<br />
Die Pionierkaserne »Am Hain« in Gera<br />
öffnete erstmals seit 2008 wieder ihre<br />
Tore und viele nutzten die Gelegenheit<br />
für einen Besuch. Gezeigt wurde unter<br />
anderem eine »dynamische Waffenschau«<br />
mit dem Brückenlegepanzer<br />
Biber und den Faltfestbrücken. Damit<br />
werden Brücken von dies- nach jenseits<br />
gebaut, ohne vorher auf die andere Seite<br />
des Ufers zu müssen.<br />
An unserem Informationsstand, vertreten<br />
durch Vorstandsmitglied StFw<br />
Holger Naumann und die <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung,<br />
war das Glückrad der<br />
Anziehungspunkt. Es bildeten sich<br />
immer wieder Schlangen. Eine gute<br />
Gelegenheit für uns, mit den Wartenden<br />
ins Gespräch zu kommen und sie über<br />
das BwSW zu informieren. Es kam ein<br />
Erlös von ‡ 105,20 zusammen.
Da wir bisher nicht mit einer Regionalstelle vor Ort vertreten<br />
sind, würden wir uns freuen, wenn sich interessierte Mitglieder<br />
bei der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung Ost melden und das<br />
BwSW vor Ort bekannter machen.<br />
23. Juni 2011 – Sommerbiwak WBK III Erfurt<br />
23. Juni 2011 – Sommerfest BWDLZ Berlin<br />
25. Juni 2011 – Tag der<br />
offenen Tür LazRgt 31,<br />
Berlin-Kladow<br />
Kommandeur LazRgt 31, OFA<br />
Dr. Jens Peter Evers, übergibt<br />
im Beisein von HptFw Lars<br />
Hartmann, Regionalstellenleiterin<br />
Gabi Spillner und<br />
OStFw d. R. Hüneke, 2. stellv.<br />
<strong>Bereich</strong>svorsitzender Ost, einen<br />
Scheck über ‡ 400,– für<br />
die »Aktion Sorgenkinder in<br />
<strong>Bundeswehr</strong>familien des<br />
BwSW«.<br />
<strong>Bereich</strong> Ost<br />
Die Spende wurde am 04.05.11 beim Crosslauf um den Pokal<br />
des Kommandeurs LazRgt 31 gesammelt. Eine Spendendose<br />
am Stand des BwSW ergab einen weiteren Betrag von ‡ 87,56.<br />
Im Auftrag des Kommandeurs wird StFw Kapell mehrere Weiterbildungen<br />
über das BwSW in der Blücher-Kaserne planen.<br />
Herzlichen Dank an die ehrenamtlichen Mitarbeiter OStGefr<br />
a. D. Sven Tetzlaff, HptFw Rene Bröcker, StFw Helmut Kapell<br />
und Gabi Spillner.<br />
K. B. ■<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
<strong>Bereich</strong> Ost<br />
Tag der offenen Tür auf dem Standortübungsplatz Storkow<br />
as Führungsunterstützungsbataillon<br />
381 in Storkow führte am 29. Mai<br />
den diesjährigen Tag der offenen Tür<br />
durch. Der Kommandeur, Oberstleutnant<br />
Wolfgang Illner, konnte neben<br />
zahlreichen Besuchern auch den Wehrbeauftragten<br />
des Deutschen Bundestages,<br />
Hellmut Königshaus, sowie das<br />
Luftwaffenmusikkorps IV begrüßen.<br />
Diesen Höhepunkt für alle Soldatinnen<br />
und Soldaten des Standortes Storkow<br />
nutzte die dortige Regionalstelle,<br />
unter der Leitung des Regionalstellenleiters<br />
Thomas Brandt, mit einem Informationsstand<br />
des BwSW, um über Leitbild<br />
und Leistungen zu informieren. Den<br />
Info-Stand mit dem Glücksrad des<br />
<strong>Bereich</strong>s ergänzte die inzwischen zur<br />
Tradition gewordene Waffelbäckerei.<br />
Hier sorgten in bewährter Form Birgit<br />
Brandt, unterstützt durch die Hauptgefreite<br />
Theresa Schulz und dem Feldwebel<br />
Stefan Fahnauer aus der Stabskompanie<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
des Führungsunterstützungsregimentes<br />
38, für das Wohl der Gäste.<br />
Vom Duft frisch gebackener Waffeln<br />
angelockt, wurden viele große und<br />
kleine Besucher angeregt, vor dem Verzehr<br />
der Waffeln für die »Aktion Sorgenkinder<br />
in <strong>Bundeswehr</strong>familien des<br />
BwSW« zu spenden. Bei interessanten<br />
Gesprächen zeigten sich viele Besucher<br />
erstaunt über die Verwendung der Spenden<br />
und begrüßten diese Aktion.<br />
Die Spendenaktion wurde ergänzt<br />
durch die Sammlung beim Luftgewehrschießen<br />
unter der Leitung von Hauptfeldwebel<br />
Robert Naschke und durch<br />
den Beitrag aus der im Heimbetrieb<br />
Bernd Holldorf ständig aufgestellten<br />
Spendendose.<br />
Insgesamt konnte die Regionalstelle<br />
Storkow einen Betrag in Höhe von<br />
‡ 324,95 an die »Aktion Sorgenkinder<br />
in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW«<br />
überweisen.<br />
Betreuerschulung 2011 in Oberwiesenthal<br />
ls Betreuerin bzw. Betreuer<br />
in unseren Kinderund<br />
Jugendfreizeiten tätig zu<br />
sein, ist eine wichtige ehrenamtliche<br />
Aufgabe. Um auf<br />
diese Arbeit optimal vorbereitet<br />
zu sein, ist eine entsprechende<br />
Schulung Voraussetzung.<br />
Moderatorin Antje<br />
Walther, selbst langjährige<br />
Chefbetreuerin vieler Freizeiten<br />
und Ausbilderin der<br />
JuLeiCa, referierte zu Themen,<br />
wie Recht, Aufsichtspflicht<br />
und Vielem mehr.<br />
Untersetzt mit praktischen<br />
Beispielen aus ihrer eigenen<br />
Arbeit und in aufgelockerten<br />
Runden führte sie die Teilnehmer<br />
an die Thematik und<br />
schaffte es auch, langjährigen<br />
Betreuern viel Neues zu vermitteln.<br />
Die Erste-Hilfe-Ausbildung<br />
durch Christian Egger<br />
und die persönlichen Ausführungen<br />
der Chefbetreuer<br />
Christiane Stock-Heidensohn,<br />
Thomas Schubert und Michael<br />
Missal rundeten das Programm<br />
ab.<br />
Allen, die zum Gelingen des Info-<br />
Standes beigetragen haben, möchten wir<br />
hiermit herzlich danken.<br />
Auch für die nächste Zeit wird im<br />
Heimbetrieb Holldorf eine Spendendose<br />
aufgestellt, damit alle Storkower weiterhin<br />
die Möglichkeit erhalten, die wichtige<br />
Arbeit des BwSW unterstützen zu<br />
können.<br />
T. B. ■<br />
Das Haus Wiesenthal bot<br />
wieder einmal mehr den perfekten<br />
Rahmen für die Schulung,<br />
so dass trotz des anstrengendenSchulungsmarathons<br />
auch für entsprechende<br />
Kurzweil und angenehme Betreuung<br />
gesorgt war.<br />
K. B. ■
Sommerbiwak in der Julius-Leber-Kaserne<br />
it dem diesjährigen Sommerbiwak<br />
wollte der Kommandeur des Standortkommandos,<br />
Brigadegeneral Peter<br />
Braunstein, neue Akzente setzen und<br />
gleichzeitig Bewährtes erhalten.<br />
Am gewohnten Ort, im Kasinogarten,<br />
präsentierte er den Besuchern neben<br />
dem Stabsmusikkorps der <strong>Bundeswehr</strong>,<br />
dem Drillteam des Wachbataillons auch<br />
die Combo der Big Band der <strong>Bundeswehr</strong><br />
und eine kulinarische Deutschlandreise.<br />
Verschiedene Regionen unseres<br />
Landes sowie die Kochnationalmannschaft<br />
verwöhnten die zahlreichen<br />
Gäste mit ihren Spezialitäten.<br />
Hauptmann Rönnau und Frau Schulz<br />
von der Regionalstelle Berlin zeigten<br />
»Flagge« am Informationsstand des<br />
BwSW.<br />
Besonderer Höhepunkt war die vom<br />
Standortkommando organisierte Tombola<br />
zugunsten der »Aktion Sorgenkinder<br />
in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW«.<br />
Viele Besucher forderten ihr Glück<br />
heraus und so konnte General Braunstein<br />
zum Abschluss des Abends einen<br />
Scheck in Höhe von ‡ 1.200,– an den<br />
<strong>Bereich</strong> Ost übergeben.<br />
K. B. ■<br />
<strong>Bereich</strong> Ost<br />
Familientag in der<br />
Julius-Leber-Kaserne<br />
Das FBZ Berlin führte am<br />
14. Mai 2011 einen Familientag<br />
für Angehörige der sich im<br />
Auslandseinsatz befindlichen<br />
Soldaten durch.<br />
ch unterstütze meinen Vater, Stabsfeldwebel<br />
Torsten Pietsch, und<br />
Oberstabsfeldwebel Roman Pyrdok<br />
bei der Präsentation des Standes des<br />
BwSW des <strong>Bereich</strong>es Ost.<br />
Neben leckerer Grillkost und<br />
Getränken fand auch unser Stand<br />
große Beachtung. So konnte ich aus<br />
eigener Erfahrung berichten, welche<br />
Möglichkeiten das BwSW bietet, auch<br />
wenn Vater/Mutter oder Ehemann/Ehefrau<br />
nicht zu Hause sind.<br />
Gerade nach einem Auslandseinsatz<br />
ist die Erholung in einer ruhigen<br />
Atmosphäre, wie in den Häusern des<br />
BwSW, von großer Wichtigkeit, um<br />
sich wieder aneinander zu gewöhnen<br />
und eine gemeinsame Zeit als Familie<br />
zu verbringen.<br />
Der größte Renner war der Verkauf<br />
der niedlichen Teddys, auch mit dem<br />
Hintergrund, dass ein Teil des Geldes<br />
gespendet wird und Hilfsbedürftigen<br />
zu Verfügung steht.<br />
Da ich mit dem BwSW schon zahlreiche<br />
Aktivitäten unternommen<br />
habe, möchte ich gern, wenn ich endlich<br />
18 Jahre alt/jung werde, im nächsten<br />
Jahr als Betreuerin an einer Behindertenfreizeit<br />
teilnehmen. Meine<br />
große Schwester tat dies ebenfalls und<br />
meinte, das ist eine gute Sache, auch<br />
für sich selbst.<br />
Ich für meinen Teil kann nur jedem<br />
empfehlen die umfangreichen Angebote<br />
zu nutzen und jede Menge Werbung<br />
zu machen, es kommt irgendwann<br />
jedem zu Gute. Gerade bei den<br />
Freizeiten ist 100% Spaß garantiert,<br />
wie bei meiner Sprachreise nach England.<br />
Anne Pietsch ■<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
<strong>Bereich</strong> Ost<br />
Deutscher <strong>Bundeswehr</strong>Verband– Landesversammlung Ost<br />
er Landesvorsitzende<br />
Uwe Köpsel und sein Vertreter<br />
Thomas Bielenberg<br />
erhielten einen klaren Vertrauensbeweis<br />
und können<br />
damit ihre erfolgreiche Arbeit<br />
der vergangenen Jahre fortsetzen.<br />
Mit überwältigender<br />
Mehrheit wurden sie im Amt<br />
bestätigt.<br />
Wir als Partner im Netzwerk<br />
der Hilfe präsentierten<br />
uns vor Ort. Oberstabsfeldwe-<br />
Informationstag in Strausberg<br />
ie <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />
lud am 07. Juni 2011<br />
Leiter/-innen von Regionalstellen<br />
sowie Sprecher/-innen<br />
von Betreuungsstellen, die<br />
noch keine Schulung hatten,<br />
zu einem Informationstag<br />
nach Strausberg ein. Neben<br />
dem persönlichen Kennenlernen<br />
standen Themen wie die<br />
Präsentation der Regional-/Betreuungsstelle<br />
in den<br />
Dienststellen des jeweiligen<br />
Standortes, die Arbeit im<br />
Online-Portal mit der Mitglie-<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
v.l.n.r.: Hptm Köpsel,<br />
Oberst Kirsch (Bundesvorsitzender<br />
DBwV),<br />
RAR'in Busch,<br />
Hptm Fergiebel,<br />
StFw Reiche<br />
bel d.R. Heinz-Walter Hüneke<br />
stand als kompetenter<br />
Ansprechpartner den Delegierten<br />
zur Verfügung.<br />
Die Landesversammlung<br />
Ost vom 15. bis 17. Juni in<br />
Magdeburg stand ganz im<br />
Zeichen des 20-jährigen<br />
Bestehens des Landesverbandes<br />
Ost.<br />
Der Geburtstag wurde<br />
würdig mit einem Festakt<br />
gefeiert, bei dem General a.D.<br />
derdatenbank eVEWA sowie<br />
die Kinder- und Jugendfreizeiten<br />
im Vordergrund. Des<br />
Weiteren wurden die Präsentationsmittel<br />
vorgeführt, die<br />
zur Verfügung stehen, um bei<br />
Veranstaltungen Informationsstände<br />
zu betreiben.<br />
Ausgestattet mit vielen Informationen<br />
und Materialien<br />
werden die Teilnehmer an<br />
ihren Standorten das BwSW<br />
bekannter machen und neue<br />
Mitglieder gewinnen.<br />
R. P. ■<br />
Hans-Peter von Kirchbach in<br />
einer emotionalen Rede seine<br />
persönlichen Erfahrungen<br />
jener Tage schilderte.<br />
»Magdeburg ist unsere<br />
große Liebe – hier haben wir<br />
vor 20 Jahren unseren Landesverband<br />
Ost ins Leben<br />
gerufen«, so Uwe Köpsel in<br />
seiner Festrede.<br />
Mit der Übergabe eines<br />
Spendenschecks von jeweils<br />
‡ 304,04 an die Heinz-Vol-<br />
Spontane Beitrittserklärung<br />
in Delitzsch<br />
er neue Leiter der Unteroffiziersschule<br />
des Heeres<br />
in Delitzsch, Oberst Peer<br />
Luthmer, erklärte anlässlich<br />
eines Besuches der <strong>Bereich</strong>svorsitzenden<br />
Irina Frenzel am<br />
27. April 2011 nicht nur seine<br />
Bereitschaft zur Zusammenarbeit,<br />
sondern unterschrieb<br />
noch an Ort und Stelle seinen<br />
Beitritt in das <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>.<br />
Man war<br />
sich schnell einig, das BwSW<br />
in regelmäßigen Informationsvorträgen<br />
vorzustellen.<br />
land-Stiftung des DBwV, das<br />
Soldatenhilfswerk sowie das<br />
BwSW überraschte Stabsfeldwebel<br />
Frank Reiche, neuer<br />
Bezirksvorsitzender Berlin-Brandenburg.<br />
Die Spenden<br />
hat er bei Veranstaltungen<br />
des Familienbetreuungszentrums<br />
Berlin (seiner Wirkungsstätte)<br />
gesammelt.<br />
K. B. ■<br />
Die Lehrgänge an der USH<br />
bieten dafür eine gute Plattform,<br />
könnten doch die angehenden<br />
Feldwebel potentielle<br />
Multiplikatoren für unsere<br />
Sache sein. Der 2. stellvertretende<br />
<strong>Bereich</strong>svorsitzende,<br />
OStFw d.R. Walter Hüneke,<br />
bot daraufhin spontan an, das<br />
diesjährige Sommerfest mit<br />
einem Stand des BwSW zu<br />
begleiten. Wir verfolgen die<br />
Sache weiter!<br />
I. F. ■
Fit für den Einsatz<br />
nter diesem Motto folgten 304 Läuferinnen<br />
und Läufer der Einladung<br />
zum 1. Crosslauf um den Pokal des<br />
Kommandeurs des Lazarettregiment 31<br />
Berlin am 04. Mai 2011 auf den Standortübungsplatz<br />
Döberitzer Heide vor<br />
den Toren Berlins. Eine Vielzahl von<br />
Teilnehmern stellten die Polizei aus<br />
Berlin und Brandenburg, die Feuerwehren<br />
der Umgebung, aber auch Zoll, Bundespolizei<br />
und die Wehrbereichsverwaltung<br />
Ost. <strong>Bundeswehr</strong>mannschaften<br />
aus den Ländern Sachsen-Anhalt,<br />
Brandenburg und Berlin und selbst Einheiten<br />
aus Wittmund und Frankenberg/S.<br />
nahmen gern die Anfahrt in Kauf.<br />
Bei bestem Laufwetter wurde pünktlich<br />
um 11:30 Uhr der Startschuss<br />
durch Frau Wrede, Vizepräsidentin des<br />
Landessportbundes Berlin, den Kommandeur<br />
des Landeskommando Brandenburg,<br />
Oberst Arendt, und den<br />
prominenten Fußballspieler Andreas<br />
»Zecke« Neuendorf vom Bundesligisten<br />
Hertha BSC gegeben.<br />
»Endlich mal ein Crosslauf, der den<br />
Namen Cross auch verdient.« Mit diesen<br />
Worten erreichte der 23-jährige<br />
Obergefreite Lucas Kempe von der 5.<br />
Kompanie des Logistikbataillon 172<br />
aus Beelitz nach nur 33:52 Minuten die<br />
Ziellinie der 9 km langen Strecke. Die<br />
Siegerehrung in der Berliner Blücher-<br />
Kaserne übernahmen der ehemalige<br />
Fußballnationalspieler und jetzige Trainer<br />
der U17 Mannschaft von Hertha<br />
BSC, Andreas Thom, und Frau Wrede.<br />
»Ein besonderer Dank gilt Frau<br />
Stumm von der Katholischen Arbeitsgemeinschaft<br />
für Soldatenbetreuung e.V.,<br />
die uns in nicht unerheblichem Maße<br />
von Anfang bei dem Projekt „Fit für den<br />
Einsatz“ finanziell unterstützte«, so der<br />
Grüne Woche bei den Wintersportlern<br />
in Novum in unserem Wehrbereich:<br />
Erstmals konnte sich das BwSW mit<br />
einem Vortrag an der militärischen Weiterbildungswoche<br />
bei der Sportfördergruppe<br />
in Oberhof am 26. April 2011<br />
beteiligen. Ziel war es, die Spitzensportler,<br />
deren Tagesablauf überwiegend auf<br />
den Trainings- und Wettkampfbetrieb<br />
ausgerichtet ist, aufzuklären und für das<br />
BwSW zu sensibilisieren. Das ist schon<br />
v.l.n.r. A.„Zecke“ Neuendorf, Flecki,<br />
R. Pyrdok, I. Zergiebel<br />
eine Herausforderung, weshalb die<br />
<strong>Bereich</strong>svorsitzende gleich ein Team,<br />
bestehend aus dem Vorstandsmitglied<br />
Heinz-Walter Hüneke und der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführerin<br />
Kirstin Busch, mitgebracht<br />
hat. Im Leiter der Sportfördergruppe,<br />
Oberstabsfeldwebel Roland<br />
Saar, haben wir dabei einen erfahrenen<br />
und interessierten Partner gefunden. Es<br />
gibt bereits konkrete Projekte: Zum ers-<br />
<strong>Bereich</strong> Ost<br />
Projektverantwortliche, Hauptfeldwebel<br />
Lars Hermann.<br />
Der Reinerlös der Veranstaltung von<br />
‡ 800,– wurde zu gleichen Teilen dem<br />
Soldatenhilfswerk der <strong>Bundeswehr</strong> und<br />
dem <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> gespendet.<br />
Mit der Teilnahme haben alle Läufer<br />
ihre persönliche Fitness gesteigert<br />
und zugleich noch zwei sozialwirksame<br />
Einrichtungen der <strong>Bundeswehr</strong> unterstützt.<br />
Am Informationsstand informierte<br />
Regionalstellenleiterin Gabi Spillner<br />
gemeinsam mit der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />
über das BwSW.<br />
Eine rundum gelungene Laufveranstaltung,<br />
welche es im nächsten Jahr zu<br />
steigern gilt, um »Gemeinsam fit für<br />
den Einsatz« zu sein.<br />
L. H. & R. P. ■<br />
ten Mal waren wir mit unserem Informationsstand<br />
beim Sommerfest der<br />
Sportfördergruppe am 15. Juni dabei. Zu<br />
einem Besuch unserer Behindertenfreizeit<br />
in Bad Saarow will der Leiter auch<br />
mehrere Sportler mitbringen. Das wird<br />
noch spannend!<br />
I. F. ■<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
<strong>Bereich</strong> Ost<br />
Gewinner der KVP-Aktion »Kreative Auszeit«<br />
m 16. Mai 2011 hat Staatssekretär<br />
Stéphane Beemelmans an den<br />
Gewinner der Aktion »Kreative Auszeit«<br />
den Gutschein über einen Aufenthalt<br />
für zwei Personen in einem Haus<br />
des BwSW übergeben.<br />
Oberfeldwebel Robert Blank hatte die<br />
Idee, die Fahrzeuge, die durch <strong>Bundeswehr</strong>-Fuhrpark<br />
bereitgestellt werden,<br />
zur Nachwuchswerbung zu nutzen, indem<br />
entsprechende Aufkleber oder<br />
Magnettafeln angebracht werden.<br />
Für diese Idee wurde Oberfeldwebel<br />
Blank mit einem Reisegutschein ausgezeichnet.<br />
Bei der feierlichen Übergabe<br />
im Gästekasino des Bundesministeriums<br />
der Verteidigung in Berlin waren neben<br />
dem Staatssekretär Beemelmans, der<br />
Informationsveranstaltung<br />
mit Grillnachmittag<br />
ie Regionalstelle Frankenberg hatte<br />
am 25. Mai 2011 in den Garten der<br />
Wettiner Kaserne eingeladen. 28 Mitglieder<br />
und Freunde des BwSW kamen<br />
bei schönstem Sommerwetter. Natürlich<br />
waren auch Ehemalige anwesend, die<br />
nach wie vor ihren Beitrag zur Unterstützung<br />
der Belange des BwSW leisten.<br />
Nach der gemeinsamen Weihnachtsfeier<br />
war es eine gute Gelegenheit, sich wiederzusehen<br />
und Erfahrungen auszutauschen.<br />
Jeder hat schon einmal Ferien mit<br />
dem BwSW gemacht und so konnten<br />
alle Beteiligten durch den regen Austausch<br />
vom Wissen der Anderen<br />
profitieren.<br />
Nicht vergessen wurde durch die<br />
Regionalstellenleiterin Birgit Dörfel, auf<br />
die wichtigen Aktionen, wie Handyrückgabe<br />
oder Zahngold sowie die Gelbe<br />
Schleife, das Symbol für die Solidarität<br />
mit den Soldaten/-innen im Auslandseinsatz,<br />
aufmerksam zu machen.<br />
v.l.n.r. H. Baumgarten, A. Böttger<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
Kommandeur des Standortkommandos<br />
Berlin, Brigadegeneral Peter Braunstein,<br />
und für das BwSW der stellvertretende<br />
<strong>Bereich</strong>svorsitzende Ost, Oberstleutnant<br />
Eberhard Zimmer, anwesend.<br />
Der glückliche Gewinner kann sich<br />
das Haus, in dem er seine »Auszeit« verbringt,<br />
frei aussuchen. Unterkunft und<br />
Verpflegung gehören zu dem attraktiven<br />
Gewinn dazu. Oberfeldwebel Blank ist<br />
begeisterter Wintersportler und ließ sich<br />
durch Oberstleutnant Zimmer über die<br />
Vorzüge der Häuser in den verschiedenen<br />
Skiregionen informieren.<br />
Die Angebote haben den Preisträger<br />
davon überzeugt, schnellstmöglich Mitglied<br />
im BwSW zu werden, um auch weiterhin<br />
die Möglichkeiten des Vereins<br />
Durch die Organisation eines kleinen<br />
Büchermarktes war es ihr zu verdanken,<br />
dass so mancher Euro die Brieftasche<br />
verließ und in der Spendendose für die<br />
»Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />
des BwSW« landete.<br />
Gedankt sei an dieser Stelle auch den<br />
Soldaten der BTG Frankenberg / Sa., die<br />
durch einen freiwilligen Arbeitseinsatz<br />
unser Beisammensein mit einem Grillabend<br />
und dem Getränkeverkauf<br />
abrundeten.<br />
Zusammenfassend war man einhellig<br />
der Meinung, dass eine Mitgliedschaft<br />
im <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> nach wie<br />
vor wichtig ist und man diese Art von<br />
Zusammenkunft ruhig in kürzeren<br />
Abständen planen könne.<br />
F. Z. ■<br />
Danke!<br />
eim Familientag der 1. Kompanie<br />
des Lazarettregimentes 31 am 02.<br />
April wurde eine Sammlung für die<br />
Kinder- und Jugendfreizeiten des<br />
<strong>Bereich</strong>es Ost durchgeführt. Die <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />
bedankt sich<br />
für ‡ 222,22 bei allen Spendern.<br />
R. P. ■<br />
v.l.n.r. E. Zimmer, Staatssekretär Beemelmans,<br />
R. Blank<br />
nutzen zu können und als Mitglied in<br />
der Solidargemeinschaft zu helfen.<br />
E. Z. ■<br />
v.l.n.r. R. Krause, D. Emsel, H. Siebenhaar<br />
Präsentation bei der<br />
18. Seniorenwoche<br />
ie Regionalstelle Potsdam Ehemalige<br />
nahm nun bereits zum 7. Mal an<br />
der Eröffnungsveranstaltung der Seniorenwoche<br />
am 20. Mai im Stern Center in<br />
Potsdam teil.<br />
Wie jedes Jahr war der Seniorenbeirat<br />
der Stadt Potsdam Hauptorganisator,<br />
geleitet von Brigitte Reinisch, selbst Mitglied<br />
im BwSW. Ein großes Lob auch an<br />
das Management des Stern Center für<br />
seine außerordentliche Unterstützung.<br />
Es herrschte reges Interesse an unserem<br />
Doppelstand gemeinsam mit dem Deutschen<br />
<strong>Bundeswehr</strong>Verband, eine bewährte<br />
und zweckmäßige Kombination.<br />
Von 10.00 Uhr bis 21.00 Uhr informierten<br />
wir Besucher über die Möglichkeiten<br />
und Angebote des BwSW, nicht nur für<br />
Senioren, sondern auch für Behinderte,<br />
Familien, Kinder und Jugendliche sowie<br />
Unterstützungsmöglichkeiten bei der<br />
Familienerholung.<br />
R. K. ■
■ Neue Regionalstellenleitungen<br />
BwKrhs Berlin v.l.n.r. D. Börold, S. Zieris, B. Günther, D. Klein<br />
BwKrhs Berlin<br />
10. Mai 2011<br />
◆ Vorsitzende:<br />
Hauptbootsmann Dana Klein,<br />
BwKrhs,<br />
App.: 1080<br />
◆ Stellvertreter:<br />
Frau Simone Zieris, BwKrhs,<br />
App.: 1077<br />
◆ 1. Beisitzer: Frau Birgitt<br />
Günther, BwKrhs<br />
◆ 2. Beisitzer: Oberstlt Detlef<br />
Börold, BwKrhs<br />
◆ Ersatzmitglied: OTA Dr. Ralf<br />
Hartmann, BwKrhs<br />
◆ Ersatzmitglied:<br />
Hauptfeldwebel Claudia<br />
Nielebock, BwKrhs<br />
◆ Ersatzmitglied:<br />
Herr Michael Haupt, evang.<br />
Kirchenamt<br />
Erreichbarkeit<br />
<strong>Bundeswehr</strong>krankenhaus Berlin<br />
Scharnhorststr. 13, 10115 Berlin<br />
Telefon: 030/2841-App.<br />
BwKZ: 90-8202-App.<br />
Havelberg<br />
24. Mai 2011<br />
◆ Vorsitzende: Frau Erika Veit<br />
Truppenübungsplatz Klietz<br />
App.: 1412<br />
◆ Stellvertreter:<br />
Oberstlt Eberhard Zimmer<br />
Panzerpionierbataillon 803<br />
App.: 3300<br />
◆ 1. Beisitzer:<br />
Frau Beate Türk, HIL GmbH<br />
◆ 2. Beisitzer: StFw Stefan<br />
Fenske, 2./PzPiBtl 803<br />
◆ Ersatzmitglied:<br />
SU Nicole Veit,<br />
Stab FüUstgBtl 382<br />
◆ Ersatzmitglied:<br />
Lt Mario Dabrowski,<br />
Stab PzPiBtl 803<br />
◆ Ersatzmitglied:<br />
StFw d.R. Christian Fehse<br />
Erreichbarkeit<br />
Truppenübungsplatz Klietz<br />
Im Walde, 39524 Klietz<br />
Telefon: 039327/92-App.<br />
BwKZ: 90-8279-App.<br />
Panzerpionierbataillon 803<br />
Elb-Havel-Kaserne<br />
Wilsnacker Str. 50<br />
39539 Havelberg<br />
Telefon: 039387/20-App.<br />
BwKZ: 90-8286-App.<br />
Havelberg v.l. E. Zimmer, B. Türk, N. Veit, E. Veit, M. Dabrowski<br />
Doberlug-<br />
Kirchhain<br />
26. Mai 2011<br />
◆ Vorsitzende:<br />
Frau Kathrin Liva, BwDLZ<br />
App.: 2333<br />
◆ Stellvertreter:<br />
Frau Katrin Pinetzki, BwDLZ<br />
App.: 2611<br />
◆ 1. Beisitzer:<br />
Frau Gisela Köhler, BwDLZ<br />
◆ 2. Beisitzer:<br />
Herr Ingo Setzermann,<br />
BwDLZ<br />
◆ Ersatzmitglied:<br />
Frau Britt Baumgärtel,<br />
BwDLZ<br />
◆ Ersatzmitglied:<br />
Frau Kathrin Bronk, BwDLZ<br />
◆ Ersatzmitglied: Herr Andreas<br />
Böhme, HIL GmbH<br />
Erreichbarkeit:<br />
BwDLZ<br />
Torgauer Str.<br />
03253 Doberlug-Kirchhain<br />
Telefon: 035322/53-App.<br />
BwKZ: 90-8320-App.<br />
<strong>Bereich</strong> Ost<br />
Doberlug-Kirchhain v.l.n.r. G.Köhler, I.Setzermann, K.Liva,<br />
K.Pinetzki, A.Böhme, K.Bronk<br />
Dresden <strong>Süd</strong><br />
21. Juni 2011<br />
◆ Vorsitzende:<br />
ROI’in Bettina Weiner,<br />
BwDLZ Dresden App.: 4782<br />
◆ Stellvertreter:<br />
Frau Rita Kempe,<br />
BwDLZ Dresden App.: 4604<br />
◆ 1. Beisitzer:<br />
Frau Annett Szegezdi,<br />
BwDLZ Dresden<br />
◆ 2. Beisitzer:<br />
Frau Bianca Stritter,<br />
KWEA Dresden<br />
◆ Ersatzmitglied:<br />
RI’in Kerstin Schöps, IT-Amt<br />
H2 Dresden<br />
◆ Ersatzmitglied:<br />
RAmtm Uwe Kettritz,<br />
BWDLZ Dresden<br />
◆ Ersatzmitglied:<br />
Herr Steffen Hiekel, BWDLZ<br />
Dresden<br />
Erreichbarkeit:<br />
BwDLZ Dresden<br />
August-Bebel-Str. 19<br />
01219 Dresden<br />
Telefon: 0351/4654-App.<br />
BwKZ: 90-8911-App.<br />
Dresden <strong>Süd</strong> v.r. n.l. Bettina Weiner, Bianca Stritter, Rita Kempe,<br />
Steffen Hiekel, Annett Szegezdi, Uwe Kettritz<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
<strong>Bereich</strong> Ost<br />
■ Veranstaltungskalender<br />
Ehemalige Strausberg<br />
Ehemalige Dresden<br />
Tagesfahrt zum<br />
Schiffshebewerk Niederfinow<br />
◆ Do. 22.09.2011<br />
◆ Abfahrten:<br />
08:30 Uhr S-Bahnhof Strausberg-Vorstadt<br />
08:40 Uhr Lustgarten<br />
08:45 Uhr Hohensteiner Chaussee<br />
08:50 Uhr Philipp-Müller-Str.<br />
Kosten pro Person 20,00 Euro<br />
H.-W. Hüneke, H. Rupsch, H. Hentschel<br />
Mittagessen in Niederfinow möglich,<br />
Anmeldung erforderlich. Rückfahrt: Besuch<br />
Kloster Chorin, gegen 16.00 Uhr gemeinsa- Gründungsversammlung<br />
mes Kaffeetrinken. Ankunft in Strausberg<br />
◆ Mi. 05.10.2011 15.00 Uhr<br />
ca. 18.00 Uhr.<br />
◆ Wohnheim der <strong>Bundeswehr</strong>, Hildebrand-<br />
Anmeldung bis 01.09.2011<br />
straße 3, Hintereingang Parkplatz<br />
Herbert Klingner, Telefon: 03341/312662<br />
Eingeladen sind alle Mitglieder, die aus dem<br />
H.-Walter Hüneke, Telefon: 03341/300699 aktiven Dienst ausgeschieden sind und in<br />
Dresden und Umgebung wohnen.<br />
Wahl der Regionalstellenleitung<br />
Tagesordnung:<br />
◆ Di. 06.12.2011 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Begrüßung durch 2. stellv. <strong>Bereich</strong>svorsit-<br />
◆ Gaststätte Sticker, Garzauer Str.<br />
zenden, OStFw a. D. d. R. Hüneke, neueste<br />
Kosten pro Person 5,00 Euro<br />
Informationen über das BwSW, Vorstellung<br />
Wahl mit anschließender Jahresabschlussfei- der Kandidaten für die Wahl, Wahl zur Reer.<br />
Wer hat Interesse in der Regionalstellengionalstellenleitung, Verschiedenes<br />
leitung mitzuarbeiten? Wir brauchen Sie, um<br />
Wer Interesse an einer Mitarbeit in der Re-<br />
Veranstaltungen wie Tagesfahrten, Seniorengionalstelle<br />
hat, kann sich informieren bei:<br />
bowling, etc. zu planen und das BwSW bekannter<br />
zu machen.<br />
Ansprechpartner<br />
ROI a.D. Helmut Hentschel<br />
Anmeldung bis 25.11.2011<br />
Telefon: 0351/2815532<br />
Herbert Klingner, Telefon: 03341/312662<br />
E-Mail: hentschel-helmut@web.de<br />
H.-Walter Hüneke, Telefon: 03341/300699<br />
StFw a.D. Harald Rupsch<br />
Telefon: 0351-2054605<br />
E-Mail: RupschHarald@aol.com<br />
■ Neue Betreuungsstellen<br />
Klietz<br />
24. Mai 2011<br />
◆ Sprecherin: Frau Heike Stammler,<br />
TrÜbPl Klietz App.: 2570<br />
◆ Stellvertreterin: Frau Andrea Benndorf,<br />
TrÜbPl Klietz App.: 1415<br />
Erreichbarkeit:<br />
Truppenübungsplatz Klietz<br />
Im Walde, 39524 Klietz<br />
Telefon: 039327/92-App.<br />
BwKZ: 90-8279-App.<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
Strausberg<br />
Infostände<br />
Öffentliche Informationsstände des BwSW<br />
◆ 20.08. – 21.08. Berlin<br />
Tag der offenen Tür Bundesregierung,<br />
Bendler-Block<br />
◆ 28.08. Bad Salzungen<br />
Werratal-Kaserne, Tag der offenen Tür<br />
◆ 10.09. Blankenburg, Harz-Kaserne<br />
Tag der offenen Tür<br />
◆ 16.09. Weißenfels<br />
Sachsen-Anhalt-Kaserne, Biwak<br />
◆ 17.09. – 18.09. Berlin<br />
Flugplatzfest General-Steinhoff-Kaserne<br />
◆ 17.09. Beelitz, Hans Joachim-von-Zieten-<br />
Kaserne, Tag der offenen Tür<br />
◆ 24.09. Oranienburg, Ortsteil Schmachtenhagen,<br />
Tag der Reservisten<br />
◆ 08.10. Jena, Tag der Reservisten<br />
■ <strong>Bereich</strong> Ost<br />
<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung Ost<br />
Prötzeler Chaussee 25<br />
15344 Strausberg<br />
Telefon (03341) 58-3910 und -3918<br />
Telefax (03341) 58-3022<br />
BwFsp 8221-88<br />
E-Mail BwSW<strong>Bereich</strong>Ost@bundeswehr.org<br />
BwDLZ Berlin<br />
17. Juni 2011<br />
30. Juni 2011<br />
◆ Sprecher: Hauptfeldwebel Gerald<br />
◆ Sprecherin: Frau Andrea Dennstädt,<br />
Zaubitzer, 17./LAR IV App.: 4501<br />
BwDLZ Berlin App.: 1754<br />
◆ Stellvertreter: Hauptmann Rayk Hähnlein, ◆ Stellvertreterin: Frau Gabriele Schulz,<br />
16./LAR IV App.: 4000<br />
BwDLZ Berlin App.: 1695<br />
Erreichbarkeit:<br />
Erreichbarkeit:<br />
IV. Luftwaffenausbildungsregiment<br />
BwDLZ Julius-Leber-Kaserne<br />
Umgehungsstr. 1, 15344 Strausberg<br />
Kurt-Schumacher-Damm 41<br />
Telefon: 03341/53-App.<br />
13405 Berlin<br />
BwKZ: 90-8223-App.<br />
Telefon: 030/4981-App.<br />
BwKZ: 90-8203-App.<br />
v.l.n.r. A. Benndorf, H. Stammler G. Zaubitzer Gabriele Schulz (l.) Andrea Dennstädt (r.)
Beitrittserklärung zum <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> e. V. (BwSW)<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
Soldat/-in FWDL bis<br />
Beamter/-in, Richter/-in<br />
Arbeitnehmer/-in<br />
Kind von Mitglied Nr.<br />
01 Familienname<br />
02 Vorname<br />
03 Straße, Haus-Nr.<br />
04 PLZ, Wohnort<br />
05 Telefonnummer<br />
06 E-Mail<br />
07 Dienststelle / ehemalige Dienststelle (PLZ, Dienstort)<br />
Soldatenwitwe(r)<br />
Beamtenwitwe(r)<br />
Arbeitnehmerwitwe(r)<br />
Hiermit erkläre ich mit Wirkung vom meinen Beitritt.<br />
Mein monatlicher / jährlicher Mitgliedsbeitrag beträgt: Euro<br />
(Regelbeitrag 2,50 Euro mtl. /30,00 Euro im Jahr, Auszubildende1) 1 Euro mtl./12,00 Euro im Jahr)<br />
Kündigung der Mitgliedschaft schriftlich jeweils zum Ende eines Jahres - Zustellung bis spätestens 30. September.<br />
Beitragseinzug<br />
0 1.<br />
Ich bin damit einverstanden, dass der Mitgliedsbeitrag<br />
Reservist/-in<br />
Beamter/-in im Vorbereitungsdienst 1)<br />
Auszubildende(r) 1) , Ausb.-Ende:<br />
(Nachweis beifügen)<br />
für die Zeit meiner Zugehörigkeit zum BwSW monatlich von meinen Bezügen durch die Wehrbereichsverwaltung einbehalten<br />
und an das BwSW abgeführt wird. Der Widerruf ist nur durch das BwSW möglich.<br />
jährlich einmal – vorbehaltlich eines jederzeitigen Widerrufes – bei Fälligkeit von meinem angeführten Konto eingezogen wird.<br />
Beitragsrückstände oder Überzahlungen sollen dabei ausgeglichen werden.<br />
Konto-Nr.<br />
Geldinstitut<br />
<strong>Bundeswehr</strong> <strong>Sozialwerk</strong><br />
E<br />
Soldat/-in a. D.<br />
Beamter/-in a. D., Richter/-in a. D.<br />
Arbeitnehmer/-in i. R.<br />
Sonstige<br />
08 Dienstgrad/Amtsbezeichnung<br />
09 Personenkennziffer<br />
10 zuständige WBV<br />
12 Name<br />
13 Mitgliedsnummer<br />
Ich spende die Prämie.<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> e. V.<br />
Ollenhauerstraße 2<br />
53113 Bonn<br />
11 Geburtsdatum<br />
Empfohlen von:<br />
Kto-Inhaber (falls abweichend)<br />
Unterschrift Kto-Inhaber<br />
Die erhobenen Daten werden unter Beachtung des Bundesdatenschutzgesetzes gespeichert und nur für Zwecke des <strong>Sozialwerk</strong>s verwendet und anderen Stellen<br />
nicht zugänglich gemacht.<br />
Ort<br />
Datum<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
1) Die Beitragsermäßigung für Azubis, Beamte im Vorbereitungsdienst, Studenten/Schüler sowie FWDL erlischt mit dem Ende der Ausbildung.<br />
Die Wehrbereichsverwaltung wird ermächtigt, ab diesem Zeitpunkt den Regelbeitrag zu erheben.<br />
Bankleitzahl<br />
Unterschrift<br />
Telefon 0228. 37737 - 400<br />
Telefax 0228. 37737 - 444<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
Themen- und Aktivreisen<br />
Winter-Schnulleralarm<br />
Babys und Kleinkinder in ihrem Element<br />
Auch 2012 bieten wir wieder eine »Winter-Schnullerwoche«<br />
im Haus Diana in<br />
Höfen. Das Haus Diana liegt direkt am<br />
Fuße der Hahnenkammbahn. Vom<br />
»Bett aufs Brett« in nur einer Minute.<br />
Skischule mit Skiverleih direkt hinterm<br />
Haus. Bei dieser Freizeit soll den Eltern<br />
auch die Möglichkeit gegeben werden,<br />
den einen oder anderen Skitag einzulegen.<br />
Während dieser Zeit kümmert sich<br />
das »Teddy-Club-Team« des Hauses<br />
Diana liebevoll um unsere kleinen Mitglieder.<br />
Winterurlaub für Familien mit<br />
Kindern von 0 bis 6 Jahren. Die Kinder<br />
werden stundenweise von erfahrenen<br />
Kinderbetreuern betreut .<br />
Unterbringung<br />
Haus Diana in Höfen bei Reutte/Tirol<br />
(siehe Heft 02/2011, Seite 65)<br />
Anreise<br />
Eigene Anreise<br />
Unsere Leistungen<br />
➤ 7 Übernachtungen inkl. Halbpension<br />
(2 Gerichte zur Auswahl)<br />
➤ Unterbringung im Doppelzimmer mit<br />
Zustell-/Babybett oder<br />
Familienzimmer<br />
➤ Separate Kinderspeisekarte (bei<br />
Nichtinanspruchnahme steht für<br />
Kinder bis zur Vollendung des<br />
12. Lebensmonats ein Gläschen der<br />
Firma Hipp oder Alete zu jeder<br />
Mahlzeit bereit; Babymilch kann nicht<br />
gestellt werden)<br />
➤ Candle-Light-Dinner für die<br />
Erwachsenen mit gleichzeitiger<br />
Kinderbetreuung<br />
(inkl. Essensbetreuung der Kids)<br />
➤ Begrüßungscocktail für die Kids<br />
➤ 1 Glas Prosecco für die Erwachsenen<br />
➤ Vorstellung des Hauses und des<br />
Teddy-Club-Teams<br />
➤ Windeln und Feuchttücher gratis<br />
➤ Kinderbesteck, Kindergeschirr und<br />
1 Lätzchen zu jeder Mahlzeit<br />
➤ 1 x Eisstockschießen<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
➤ 1 x Bauernhofnachmittag mit<br />
Fackelwanderung und<br />
Bauernhofverköstigung<br />
➤ 1 x Winterwanderung<br />
➤ 1 x Eskimonachmittag mit Iglubau<br />
➤ 1 x Eisklettern am Eiskletterturm für<br />
Erwachsene<br />
➤ 1 x 2 Std. Schnupperskikurs Langlauf<br />
für Erwachsene (Anfänger)<br />
➤ 1 x 2 Std. Schnupperskikurs Alpin für<br />
Erwachsene (Anfänger)<br />
➤ 20 Stunden Baby-/Kinderbetreuung<br />
➤ Kurtaxe<br />
➤ Reisesicherungsschein<br />
Termine und Preise<br />
07.01.12 – 14.01.12<br />
Reisenummer: 9995-12<br />
14.01.12 – 21.01.12<br />
Reisenummer: 9996-12<br />
Organisation & Information:<br />
Bundesgeschäftsführung, Bonn<br />
Mitglieder ¤ 299,–<br />
Kind 0 bis 1 Jahr ‡ 230,–<br />
Kind 2 bis 3 Jahre ‡ 199,–<br />
Kind 4 bis 6 Jahre ‡ 120,–<br />
Aufpreis für Nichtmitglieder<br />
je Preiskategorie ‡ 50,–<br />
Hinweise und Extrakosten<br />
Anmeldung bis: 29.10.2011, danach<br />
im Rahmen freier Kapazitäten.<br />
Wir empfehlen den Abschluss einer<br />
Auslandskrankenversicherung.<br />
Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen<br />
inkl. Kinder<br />
Im Haus stehen zum Verleih in begrenzter<br />
Anzahl zur Verfügung: Gitterbetten/Reisebettchen,<br />
Babybadewannen,<br />
Windeleimer, Fläschchenwärmer, Wickeltische,<br />
Babyphons, Buggys, Kinderwagen,<br />
Hochstühle, Babywippen,<br />
Kraxen, Schlitten, Bobs, Rutschteller.<br />
Eine Abfrage der benötigten Materialien<br />
erfolgt mittels eines Fragebogens mit<br />
der Zusage.<br />
Ganz wichtig:<br />
Bitte eigenen Fellsack mitbringen!<br />
Fitness- und Langlauftage<br />
in Höfen<br />
Werden Sie fit im Schnee! Wir bieten Ihnen<br />
interessante Fitness- und Langlauftage<br />
in der Region Höfen/Reutte in<br />
Tirol. Bei einem Urlaub in Reutte erwartet<br />
den Besucher eine unverfälschte<br />
Natur und die herzliche Gastfreundschaft<br />
der Einwohner. Auf 100 km bestens<br />
gespurten Langlaufloipen erleben<br />
Sie die Ferienregion. 30 km Skating-Loipen<br />
führen vorbei an zugefrorenen<br />
Seen und über schneebedeckte<br />
Wiesen. Hier erholt sich nicht nur der<br />
Körper, auch die Seele findet inmitten<br />
der schönen Natur Ruhe.<br />
Unterbringung<br />
Haus Diana in Höfen bei Reutte/Tirol<br />
(siehe Heft 02/2011, Seite 65)<br />
Anreise<br />
Eigene Anreise<br />
Unsere Leistungen<br />
➤ 7 Übernachtungen inkl. Halbpension<br />
➤ Unterbringung im Doppelzimmer mit<br />
DU/WC/TV<br />
➤ Begrüßungsgetränk und Vorstellung<br />
der Region und des Betreuers<br />
➤ gründliche Einweisung in die örtlichen<br />
Langlaufgegebenheiten<br />
➤ Tipps zur Materialauswahl und<br />
Technik bzw. Stilverbesserung<br />
(keine Skischule!)<br />
➤ erfahrener Langlaufbetreuer des<br />
BwSW während der gesamten Tage<br />
➤ eine geführte Glühweinwanderung<br />
➤ Einweisung in die Technikarten<br />
Classic und Skaten<br />
➤ Relaxtag<br />
➤ Ski- und Wachskunde<br />
➤ Kurtaxe<br />
➤ Reisesicherungsschein<br />
Termine und Preise<br />
04.02.12 – 11.02.12<br />
Reisenummer: 9909-12<br />
Organisation & Information:<br />
Bundesgeschäftsführung, Bonn<br />
Mitglieder ¤ 349,–<br />
Nichtmitglieder ‡ 399,–<br />
Einzelzimmerzuschlag ‡ 35,–<br />
Kinderermäßigung gemäß Richtlinie<br />
Hinweise und Extrakosten<br />
Anmeldung bis: 14.10.2011, danach<br />
im Rahmen freier Kapazitäten.<br />
Wir empfehlen den Abschluss einer<br />
Auslandskrankenversicherung.<br />
Mindestteilnehmerzahl: 16 Personen<br />
Besuch der Saunalandschaft in<br />
Schwangau (fakultativ).<br />
Für Langlaufanfänger ist dieses Angebot<br />
nicht geeignet!<br />
Mindestausrüstung:<br />
Ausreichend Langlaufbekleidung.<br />
Wir behalten uns vor, bei Nichterreichen<br />
der Mindestteilnehmerzahl die Reise<br />
abzusagen.
Familien-Skisportwoche<br />
Davos – Osterschnee und Spass<br />
Herzlich willkommen in Davos, der<br />
höchstgelegenen Stadt Europas! Davos<br />
ist Ferien-, Sport-, Kongress-, Gesundheits-,<br />
Forschungs- und<br />
Kulturstadt und bietet das ideale Umfeld<br />
für einen aktiven Urlaub in einer<br />
herrlichen winterlichen Berglandschaft.<br />
Davos bietet für skibegeisterte<br />
Familien genau das Richtige. Funparks<br />
mit lustigen Hindernissen und Zauberteppiche<br />
lassen Kinderherzen höher<br />
schlagen. Aber auch Snowboarder und<br />
Freeskier werden ihren Spaß an den<br />
Half-Pipes und dem Funpark haben. In<br />
der Bergwelt rund um Davos erwarten<br />
Sie herrliche Pisten und beste Wintersportmöglichkeiten<br />
für Skifahrer und<br />
Boarder in allen Schwierigkeitsgraden.<br />
Wir wünschen Ihnen einen erholsamen<br />
und abwechslungsreichen Aufenthalt<br />
auf 1.560 m ü. M..<br />
Unterbringung<br />
Haus Mon Repos in Davos<br />
(siehe Heft 02/2011, Seite 66)<br />
Anreise<br />
Eigene Anreise<br />
Unsere Leistungen<br />
➤ 7 Übernachtungen inkl. Halbpension<br />
➤ Unterbringung im<br />
Doppel-/Einzelzimmer mit DU/WC/TV<br />
➤ Begrüßungsgetränk und Vorstellung<br />
des Hauses, der Region und der<br />
Betreuer<br />
➤ für die Erwachsenen<br />
Skifahrerbetreuung nach Wunsch und<br />
Absprache (kein Skikurs)<br />
➤ 6-Tage-Skiregionalpass für die<br />
Erwachsenen<br />
➤ Kurtaxe<br />
➤ Reisesicherungsschein<br />
Zusätzliche Leistungen für Kinder und<br />
Jugendliche bis 17 Jahre:<br />
➤ An 6 Tagen Ski- oder Snowboardkurs<br />
(je 6 Std) für Anfänger bis Könner<br />
➤ Mittagsbetreuung für alle Kinder und<br />
Jugendliche im Kurs einschließlich<br />
Mittagessen/Getränk<br />
➤ 6-Tage-Skiregionalpass<br />
➤ Stundenweise<br />
Kinder-/Jugendbetreuung nach dem<br />
Abendessen<br />
Termine und Preise<br />
31.03.12 – 07.04.12<br />
Reisenummer: 9993-12<br />
Organisation & Information:<br />
Bundesgeschäftsführung, Bonn<br />
Mitglieder ¤ 689,–<br />
Kinder bis 12 Jahre ‡ 629,–<br />
Jugendliche 13 bis 17 Jahre ‡ 799,–<br />
Zuschlag für Erkerzimmer/App.<br />
pro Person pro Woche ‡ 95,–<br />
Aufpreis für Nichtmitglieder<br />
je Preiskategorie ‡ 50,–<br />
Einzelzimmerzuschlag ‡ 35,–<br />
Hinweise und Extrakosten<br />
Anmeldung bis: 01.12.2011, danach<br />
im Rahmen freier Kapazitäten.<br />
Mindestteilnehmerzahl: 40 Erwachsene<br />
Wir empfehlen den Abschluss einer<br />
Auslandskrankenversicherung.<br />
Tiefgaragenplatz (pro Tag CHF 5,–) ist<br />
vor Ort zu zahlen.<br />
Die Ausrüstung der Kinder/Jugendlichen<br />
kann vor Ort gemietet werden.<br />
Themen- und Aktivreisen<br />
Familien-Oster-Skiwoche<br />
In der Europa-Sportregion-Bruck<br />
Kommen Sie wieder zu uns ins Pinzgau.<br />
Wir bieten Ihnen auch in 2012 unser<br />
beliebtes Angebot für unsere<br />
Skifahrerfamilien in den Osterferien an.<br />
Umfangreiche Möglichkeiten für Jung<br />
und Alt in einem der schönsten Skigebiete<br />
der Alpen warten auf Sie. Für Alpinskifahrer<br />
oder Snowboarder bieten<br />
die Skigebiete Kitzsteinhorn, Schmittenhöhe<br />
und Maiskogel beste Bedingungen.<br />
Unterbringung<br />
Krössenbacherhof in Bruck<br />
(siehe Heft 02/2011, Seite 64)<br />
Anreise<br />
Eigene Anreise<br />
Unsere Leistungen<br />
➤ 7 Übernachtungen inkl. Halbpension<br />
➤ Unterbringung im Doppelzimmer mit<br />
DU/WC/TV/Föhn oder<br />
Bad/WC/TV/Föhn<br />
➤ Begrüßungsgetränk mit Vorstellung<br />
des Hauses, der Region und des<br />
Betreuers<br />
➤ 6-Tages-Skipass für die<br />
Erwachsenen (Salzburg-Card nicht<br />
möglich)<br />
➤ Skifahrerbetreuung für die<br />
Erwachsenen nach Wunsch und<br />
Absprache (kein Skikurs)<br />
➤ Galadinner<br />
➤ Kurtaxe<br />
➤ Reisesicherungsschein<br />
Zusätzliche Leistungen für Kinder und<br />
Jugendliche bis 17 Jahre:<br />
➤ An 6 Tagen ganztags Ski- oder<br />
Snowboardkurs für Anfänger bis<br />
Könner<br />
➤ Mittagsbetreuung für alle Kinder und<br />
Jugendliche im Kurs (Essen und<br />
Getränk auf eigene Kosten)<br />
➤ 6-Tages-Skipass<br />
➤ Ausrüstung (Snowboard und Schuhe<br />
oder Ski, Skistöcke und Schuhe,<br />
Helm)<br />
➤ Abschlussrennen mit Siegerehrung<br />
➤ Stundenweise Betreuung der<br />
Kinder/Jugendlichen nach dem<br />
Abendessen<br />
Termine und Preise<br />
31.03.12 – 07.04.12<br />
Reisenummer: 9914-12<br />
07.04.12 – 14.04.12<br />
Reisenummer 9994-12<br />
Organisation & Information:<br />
Bundesgeschäftsführung, Bonn<br />
Mitglieder ¤ 579,–<br />
Kinder bis 14 Jahre ‡ 439,–<br />
Jugendliche bis 17 Jahre ‡ 569,–<br />
Aufpreis für Nichtmitglieder<br />
je Preiskategorie ‡ 50,–<br />
Einzelzimmerzuschlag ‡ 35,–<br />
Hinweise und Extrakosten<br />
Anmeldung bis: 01.12.2011, danach<br />
im Rahmen freier Kapazitäten.<br />
Mindestteilnehmerzahl: 30 Erwachsene<br />
Wir empfehlen den Abschluss einer<br />
Auslandskrankenversicherung.<br />
Sauna im Haus gegen eine geringe Gebühr<br />
nutzbar.<br />
Je nach Schneelage ist das Skifahren<br />
nur im Gletscherskigebiet »Kitzsteinhorn«<br />
bei Kaprun möglich!<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
Themen- und Aktivreisen<br />
Biathlon-Sport-Woche<br />
»Biathlon für Jedermann«<br />
Das heißt, dass auch sportliche Anfänger<br />
und Könner des Biathlonsports<br />
gern gesehene Gäste zu diesem Reiseangebot<br />
in Oberwiesenthal sind. Biathlon<br />
ist seit Jahren die Wintersportart<br />
mit dem größten Zuschauerzuwachs.<br />
Wer hätte da nicht einmal Interesse,<br />
seinen eigenen rasenden Pulsschlag<br />
zu fühlen und gleichzeitig das Gewehr<br />
ruhig ins Ziel zu richten? Seit einigen<br />
Jahren veranstaltet das <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
die Biathlonwoche in<br />
Oberwiesenthal und auch im Jahr 2012<br />
wollen sich wieder begeisterte Anhänger<br />
des Sports die Woche nicht entgehen<br />
lassen.<br />
Unterbringung<br />
Haus Wiesenthal in Oberwiesenthal<br />
(siehe Heft 02/2011, Seite 67)<br />
Anreise<br />
Eigene Anreise<br />
Unsere Leistungen<br />
➤ 7 Übernachtungen inkl. Halbpension<br />
➤ Unterbringung in Doppel-/<br />
Einzelzimmern mit DU/WC/TV<br />
➤ Begrüßungsgetränk und Vorstellung<br />
der Region und des Betreuers<br />
➤ Betreuung während des gesamten<br />
Aufenthaltes<br />
➤ Kegelabend mit der Gruppe<br />
➤ Erkundung des Geländes, der<br />
Örtlichkeiten, des Schießstadions und<br />
der Loipen<br />
➤ Sichtung und Verbesserung der<br />
Skitechnik, Einteilung in<br />
Neigungsgruppen, inkl. einer<br />
Biathlon-Anfängergruppe<br />
➤ Unterweisung an den Waffen,<br />
Schießen ohne Belastung<br />
➤ Trainingsläufe Skilanglauf<br />
➤ Belastungstraining<br />
➤ Schulung an der Waffe<br />
➤ Wachs- und Skikunde<br />
➤ Schießen mit Kleinkaliber und Laufen<br />
(auf der Wettkampfstrecke)<br />
➤ kleiner Wettkampf in Altersklassen<br />
(soweit möglich)<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
➤ Siegerehrung mit gemütlichem<br />
Beisammensein inkl. Pokale für die<br />
Sieger sowie Erinnerungsurkunden<br />
und Medaillen<br />
➤ Geführte Wanderung<br />
➤ Sauna im Haus während der<br />
Biathlonwoche kostenlos<br />
➤ Kurtaxe<br />
➤ Reisesicherungsschein<br />
Termine und Preise<br />
18.02.12 – 25.02.12<br />
Reisenummer: 9910-12<br />
Organisation & Information:<br />
Bundesgeschäftsführung, Bonn<br />
Mitglieder ¤ 459,–<br />
Nichtmitgliederpreis ‡ 499,–<br />
Einzelzimmerzuschlag ‡ 35,–<br />
Kinderermäßigung gemäß Richtlinie<br />
Hinweise und Extrakosten<br />
Anmeldung bis: 02.01.2012, danach<br />
im Rahmen freier Kapazitäten.<br />
Mindestteilnehmerzahl: 12 Personen<br />
Mindestausrüstung:<br />
Ausreichend Langlaufbekleidung.<br />
Zusätzliches Angebot: Die Ausrüstung<br />
kann vor Ort geliehen werden.<br />
Wir behalten uns vor, bei Nichterreichen<br />
der Mindestteilnehmerzahl die Reise<br />
abzusagen.<br />
Hier sind Plätze frei!<br />
Bei folgenden,<br />
garantiert stattfindenden, Reisen<br />
sind noch einige Plätze frei:<br />
Reise-Nr. 9944-11 Computer und Internet in Oberwiesenthal<br />
vom 10.09.2011 – 17.09.2011<br />
Ausschreibung siehe Check in 2011, S. 113<br />
Reise-Nr. 9930-11 Herbstwandertage im Pinzgau<br />
vom 10.09.2011 – 17.09.2011<br />
Ausschreibung siehe Check in 2011, S. 114<br />
Herbst-Schnulleralarm in Höfen<br />
Reise-Nr. 9997-11 vom 08.10.2011 – 15.10.2011<br />
Reise-Nr. 9998-11 vom 15.10.2011 – 22.10.2011<br />
Ausschreibung siehe Heft 02/2011, S. 93<br />
Eine Buchung über den Gesamt-Zeitraum vom<br />
08.10.2011 – 22.10.2011 ist ebenfalls möglich<br />
Reise-Nr. 9981-11 Nordic-Walking-Woche in Höfen<br />
vom 22.10.2011 – 29.10.2011<br />
Ausschreibung siehe Heft 02/2011, S. 96<br />
Reise-Nr. 9959-12 Festtagsreise nach <strong>Süd</strong>polen<br />
vom 22.12.2011 – 04.01.2012<br />
Ausschreibung siehe Heft 02/2011, S. 99<br />
Reise-Nr. 9906-12 Weihnachtstage in Meran<br />
vom 22.12.2011 – 03.01.2012<br />
Ausschreibung siehe Heft 02/2011, S. 98<br />
Reise-Nr. 9904-12 Silvester in Berlin<br />
vom 26.12.2011 – 05.01.2012<br />
Ausschreibung siehe Heft 02/2011, S. 97<br />
Bei Interesse senden Sie uns bitte schnellstmöglich Ihre Reiseanmeldung<br />
zu. Für Fragen stehen wir selbstverständlich gerne zur Verfügung!<br />
Sie erreichen uns unter der Tel-Nr. 0228 / 377 37 – 225<br />
■ An dieser Stelle möchte Sie das Teilsachgebiet<br />
Aktiv- und Themenreisen über eine Veränderung<br />
informieren:<br />
Bei unseren in diesem Heft ausgeschriebenen Reisen<br />
ist bereits die Kurtaxe mit eingerechnet und es fällt<br />
keine Bearbeitungsgebühr an!
Festtags-, Winter- und Frühjahrsangebote<br />
Wander- & Relaxhotel Gollinger Hof<br />
Saalbach-Hinterglemm Hinterglemm liegt am Beginn des<br />
romantischen Glemmer Tales in<br />
1.100 Metern Höhe. Sie können<br />
direkt vom Haus aus in den<br />
Ski-Zirkus einsteigen.<br />
Das Hotel Gollinger Hof befindet<br />
sich im Zentrum von Hinterglemm<br />
in ruhiger Lage, ca. 150<br />
Meter vom weltmeisterlichen Ort<br />
Hinterglemm entfernt.<br />
Erholung<br />
Alle Zimmer sind mit Bad/<br />
Dusche/WC, Föhn, Radio, Telefon,<br />
TV, Mietsafe und Balkon<br />
ausgestattet. Eine große Saunalandschaft<br />
lädt Sie zum Relaxen<br />
und Wohlfühlen ein.<br />
Familienferienstätte Liborihof | Todtmoos/Schwarzwald<br />
> Termine und Preise wie<br />
Einzelreisende<br />
> 1 Freiplatz<br />
ab 25 Personen<br />
Ortsbeschreibung<br />
Zu jeder Jahreszeit bietet der<br />
Hochschwarzwald mit seinen<br />
herrlichen Wäldern und seinem<br />
ausgedehnten Wanderwegenetz<br />
vielfältige Möglichkeiten, die<br />
Natur zu erleben.<br />
So wohnen Sie<br />
Die Familienferienstätte Liborihof<br />
in Todtmoos-Lehen verfügt<br />
über 38 modern und gemütlich<br />
eingerichtete Gästezimmer,<br />
davon 18 behinderten- und ein<br />
Teil auch rollstuhlgerecht. Alle<br />
Zimmer verfügen über Dusche/<br />
WC und teilweise Balkon.<br />
Den Gästen steht ein Speisesaal,<br />
mehrere Gruppenräume,<br />
Cafeteria, Tischtennis- und Werk-<br />
Preise in Euro pro Person/Tag – Halbpension<br />
S1 S2 S3 S4 S5<br />
10.12.11 – 17.12.11 – 25.12.11 25.12.11 – 07.01.12 – 21.01.12 –<br />
17.12.11 02.01.12 – 07.01.12 02.01.12 21.01.12 04.02.12<br />
10.03.12 –<br />
10.04.12<br />
04.02.12 – 18.02.12 18.02.12 –<br />
03.03.12<br />
03.03.12 –<br />
10.03.12<br />
EZ 85,00 103,00 106,00 89,00 94,00<br />
DZ 75,00 93,00 96,00 79,00 84,00<br />
Kinderermäßigung i. Z. d. Eltern ➤ 11 – 15 Jahre 20% Ermäßigung<br />
➤ unter 1 Jahr kostenfrei<br />
➤ ab 17.03.12: Kinder bis 6 Jahre frei<br />
➤ 1 – 3 Jahre 80% Ermäßigung im Zimmer der Eltern.<br />
➤ 4 – 6 Jahre 60% Ermäßigung<br />
➤ 7 – 10 Jahre 40% Ermäßigung<br />
In dieser Zeit ist der Skipass für<br />
Kinder bis 15 Jahre inklusive<br />
Inklusivleistungen<br />
➤ Saunalandschaft, Sonnenterrasse<br />
➤ Halbpension<br />
➤ Großer Parkplatz<br />
Hinweise und Extrakosten ➤ DZ als EZ ‡ 30,– Aufschlag<br />
➤ Kurtaxe wird vor Ort erhoben ➤ Weihnachts-/Silvesterzuschlag je<br />
➤ Einzelzimmer nur auf Anfrage ‡ 30,– vor Ort zu zahlen<br />
➤ Neu im Winter: Ab 16.00 Uhr ➤ Leihbademantel, Schlappen<br />
Skifahrerjause<br />
und Safe inkl.<br />
Anreise ➤ Samstag<br />
raum, Fernseh- und Clubraum,<br />
Schwimmbad und Sauna, eine<br />
hauseigene Kapelle, ein großzügig<br />
angelegtes Spielgelände und<br />
eine Tiefgarage zur Verfügung.<br />
Hinweis<br />
Anmeldung über BwSW.<br />
Die Buchungsbestätigung erhalten<br />
Sie direkt vom Kath. Ferienwerk<br />
Oberhausen<br />
Preise in Euro pro Person/Tag – Halbpension<br />
S1 S2<br />
01.11.11 – 22.12.11 22.12.11 – 06.01.12<br />
06.01.12 – 29.03.12<br />
(außer Karneval)<br />
30.03.12 – 05.05.12<br />
DZ/Du/WC/ teilw. BK VP HP VP HP<br />
Erwachsene und<br />
Kinder ab 14 J.<br />
44,00 41,00 47,50 44,00<br />
Kinder 10 – 13 Jahre 35,50 32,50 41,00 37,50<br />
Kinder 5 – 9 Jahre 30,00 26,00 34,50 30,00<br />
Kinder 3 – 4 Jahre 24,00 20,00 26,00 21,00<br />
EZ-Zuschlag 10,00 10,00 10,00 10,00<br />
Im Haus vorhanden<br />
➤ Schwimmbad<br />
➤ Sonnenschirm, Liegestuhl, ➤ Sauna<br />
Umkleidekabine<br />
➤ Tiefgarage (g. Gebühr)<br />
Inklusivleistungen<br />
Exklusivleistungen<br />
➤ Vollpension oder Halbpension ➤ Tiefgarage pro Tag ‡ 2,50<br />
➤ Hallenbadbenutzung<br />
➤ Waschmaschine und Trockner<br />
gegen Gebühr<br />
Hinweise und Extrakosten ➤ Einzelzimmer-Zuschlag ‡ 10,–<br />
➤ Kurtaxe ist vor Ort zu zahlen pro Person und Tag<br />
➤ Zimmerservice eingeschränkt ➤ Internet (WLAN) gegen Gebühr<br />
Anreise ➤ täglich, Mindestaufenthalt 5 Tage<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
Erholung<br />
Freie Plätze in den Häusern des BwSW und der Vertragspartner (Stand 07.07.11)<br />
Haus am Werlsee, Grünheide<br />
17.09.11 24.09.11 Doppelzimmer<br />
01.10.11 04.10.11 Doppelzimmer<br />
01.10.11 24.10.11 2 Appartements<br />
06.10.11 10.10.11 6 Doppelzimmer<br />
06.10.11 15.10.11 2 Doppelzimmer<br />
17.10.11 24.10.11 Doppelzimmer<br />
22.10.11 24.10.11 Doppelzimmer<br />
28.10.11 31.10.11 Doppelzimmer<br />
04.11.11 07.11.11 Doppelzimmer<br />
Märkische Heide, Grünheide<br />
10.09.11 15.10.11 1 FeWo<br />
17.09.11 01.10.11 1 FeWo<br />
17.09.11 19.11.11 1 FeWo<br />
08.10.11 22.10.11 1 FeWo<br />
Haus am <strong>Süd</strong>strand, Göhren<br />
17.09.11 05.11.11 Doppelzimmer<br />
Campingpark Rügen Prora<br />
13.08.11 29.10.11 Stellpl. f. Wohnwagen o. Zelte<br />
08.09.11 29.10.11 Mobilheime<br />
24.09.11 30.09.11 2 Bungalows<br />
29.09.11 15.10.11 2 Bungalows<br />
08.10.11 15.10.11 2 Bungalows<br />
22.10.11 05.11.11 Bungalows<br />
Haus am Park, Kühlungsborn<br />
13.10.11 10.11.11 versch. Termine/FeWo<br />
Haus Seeburg, Grömitz<br />
01.10.11 05.11.11 versch. Termine/Zimmerkategorien<br />
Ferienwohnung, Grömitz<br />
03.09.11 10.09.11 1 FeWo<br />
01.10.11 15.10.11 1 FeWo<br />
22.10.11 05.11.11 1 FeWo<br />
Wir empfehlen Ihnen den<br />
Abschluss einer Reiserücktrittskosten-<br />
und Auslandskrankenversicherung!<br />
www.foegbwsw.de<br />
Haus am Werlsee<br />
Haus am Park<br />
Haus Jade<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
Haus Norderoog, Norderney<br />
22.09.11 01.10.11 Doppelzimmer<br />
Haus Nordsee, Wangerooge<br />
10.09.11 05.11.11 FeWo<br />
Haus Jade, Wangerooge<br />
25.08.11 22.09.11 Einzelzimmer<br />
25.08.11 01.09.11 1 Doppelzimmer<br />
05.09.11 22.09.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />
26.09.11 07.10.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />
01.10.11 07.10.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />
10.10.11 05.11.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />
Uhrenhaus, Wangerooge<br />
10.09.11 17.09.11 1 Appartement<br />
15.09.11 17.09.11 Doppelzimmer<br />
01.10.11 05.11.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />
Haus Norden, Rantum<br />
03.09.11 10.10.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />
14.10.11 05.11.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />
Raanhus, Rantum<br />
01.09.11 08.09.11 2 Doppelzimmer + Zusatzbett<br />
15.09.11 22.09.11 2 Einzelzimmer<br />
06.10.11 13.10.11 1 Einzelzimmer + 1 FeWo<br />
20.10.11 27.10.11 1 Ferienwoh./3 DZ + Zusatzbett<br />
Vakantiepark Schouwen, Renesse<br />
01.09.11 15.10.11 versch. Termine u. Mobilheime<br />
Haus Wiesenthal, Oberwiesenthal<br />
18.08.11 24.09.11 versch. Zimmerkat./Termine<br />
Hotel am Schlosspark, Wernigerode<br />
Aug. 2011Okt. 2011 auf Anfrage<br />
Schlosshotel Wedendorf, Wedendorf<br />
Aug. 2011Okt. 2011 auf Anfrage<br />
Hotel Lindenhof, Brauneberg<br />
27.08.11 03.09.11 2 Doppelzimmer/1 FeWo<br />
12.09.11 15.09.11 4 Doppelzimmer/1 FeWo<br />
22.10.11 24.10.11 Doppelzimmer<br />
28.10.11 03.11.11 Doppelzimmer<br />
04.11.11 07.11.11 Doppelzimmer<br />
Berghaus, Walz, Bolsterlang<br />
Aug. 2011Okt.2011 verschiedene FeWo<br />
Raanhus<br />
Hotel Lindenhof<br />
Bernriederhof<br />
Loisachwinkel, Garmisch-Partenkirchen<br />
27.08.11 03.09.11 1 FeWo<br />
17.09.11 24.09.11 1 FeWo<br />
08.10.11 15.10.11 2 FeWo<br />
15.10.11 29.10.11 1 FeWo<br />
Bernriederhof, Garmisch-Partenkirchen<br />
15.09.11 22.09.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />
01.10.11 04.10.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />
Haus Diana, Höfen<br />
21.09.11 08.10.11 Doppelzimmer<br />
29.10.11 05.11.11 Doppelzimmer<br />
Krössenbacherhof, Bruck<br />
10.09.11 17.09.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />
24.09.11 30.09.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />
01.10.11 05.11.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />
Hotel Mon Repos, Davos<br />
18.08.11 01.09.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />
15.09.11 22.09.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />
22.09.11 15.10.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />
Haus Tiefenbrunn, Algund<br />
08.09.11 15.09.11 1 FeWo<br />
29.10.11 05.11.11 verschiedene FeWo<br />
Hotel Sonnklarhof, Meran<br />
31.10.11 14.11.11 7 Doppelzimmer<br />
Camping Bella Italia, Peschiera<br />
08.09.11 15.10.11 Mobilheime<br />
Ferienwohnungen Bella Italia, Peschiera<br />
17.09.11 01.10.11 2 FeWo<br />
24.09.11 01.10.11 1 FeWo<br />
08.10.11 15.10.11 1 FeWo<br />
Campingpark S. Vito, Cisano<br />
01.09.11 08.10.11 Mobilheime<br />
Nähere Informationen sowie Preisangaben entnehmen<br />
Sie bitte dem Reisekatalog check in 2011.<br />
Neben den in der o.a. Liste enthaltenen Vertragspartnern,<br />
beachten Sie auch bitte die zahlreichen<br />
Angebote unserer weiteren Vertragshäuser wie<br />
z.B. Rauris, Hinterglemm, Ramsau, St. Andrä, Happy<br />
Camp, Santa Susanna, Cap d'Agde, Cervia, Cesenatico,<br />
Econtel München und Berlin, usw. die wir gerne<br />
für Sie anfragen.<br />
Telefon 0228/37737-222<br />
Telefax 0228/37737-444<br />
FspNBw 3440-222<br />
Fax 3440-444<br />
Camping Bella Italia<br />
Vakantiepark Schouwen
Bericht zur 10. Skatreise »Grand mit Vieren!«<br />
om 30.10.2010 bis 05.11.2010 fand<br />
die 10. Skatreise im Haus Seeburg in<br />
Grömitz statt, dort wo 2001 die erste<br />
Reise durchgeführt wurde. Mit 67 Teilnehmern,<br />
davon 45 Skatspielern, war<br />
das Haus ausgebucht. Unser ältester<br />
Teilnehmer Josef Müller ist 91 Jahre und<br />
war mit seiner Frau Edeltrud 8 mal<br />
dabei. An der Reise nehmen sowohl<br />
Hobby- als auch Vereinsskatspieler teil,<br />
die sich gemeinsam beim Turnier messen,<br />
hier zählt nicht nur der Sieg, sondern<br />
der Olympische Gedanke. Viele<br />
nehmen auch ihre Partner mit.<br />
Zu diesem Jubiläum gab es für alle<br />
Teilnehmer ein T-Shirt mit dem jeweiligen<br />
persönlichen Namen, dem Aufdruck<br />
»10. Skatreise«, mit allen Spielorten der<br />
Reise und dem jeweiligen Gewinner.<br />
Gespielt wird an 5 Tagen. Zwei Tage<br />
bleiben spielfrei. In der spielfreien Zeit<br />
wird ein Programm für alle angeboten.<br />
In diesem Jahr ging es nach Schwerin,<br />
Kiel mit Laboe, Neustadt, eine Abendfahrt<br />
nach Lübeck sowie eine Rundfahrt<br />
durch Grömitz mit dem »Rasenden<br />
Benno«, mit einem anschließenden<br />
Imbiss. Wenn Skat gespielt wird, wird<br />
ein Programm für die Nichtskatspieler<br />
organisiert.<br />
Familie Gnepper mit Ihrem Team<br />
nahm uns nun zum 3. Mal ganz herzlich<br />
auf und versorgte uns nicht nur zu den<br />
Mahlzeiten, sondern auch bis in den frühen<br />
Morgen mit reichlichen Getränken.<br />
Die Stimmung war gelassen und feucht<br />
fröhlich. Als Gastgeschenk zur 10. Reise<br />
überreichten wir den Leuchtturm von<br />
Dahme als Modell, mit der Kettensäge<br />
geschnitzt. Joachim Menzel aus Delmenhorst,<br />
ein mitreisender Skatfreund,<br />
machte es möglich. Ein Kamerad aus der<br />
ehemaligen Dienststelle, HFw Schmid,<br />
fertigte das Modell für uns an. Vielen<br />
Dank an beide dafür.<br />
Nach gut 25 Stunden Skatspielen<br />
standen die Gewinner fest. Die Siegerehrung<br />
fand in einem besonderen Rahmen<br />
mit Beiprogramm, Musik und Tanz statt.<br />
Aus den Startgeldern gab es Preise für<br />
jede Serien- und Tageswertung (Geldpreise,<br />
Pokale, Reisegutscheine, Sachpreise)<br />
sowie für die drei Besten jeweils<br />
einen Orden. Die 5 teilnehmenden<br />
Damen bekamen einen Blumenstrauß.<br />
Gesamtergebnis: 3. Platz Klaus Brauner,<br />
2. Platz Klaus Welsch, Sieger wurde<br />
zum 5. Mal Hans Peter Richartz. Die<br />
beste Skatspielerin war Gabriele Hartz.<br />
Mein Dank gilt allen Helfern und<br />
Sponsoren, die mich immer wieder<br />
unterstützen. Sonst könnte die Reise<br />
nicht unter meiner Leitung stattfinden.<br />
Die 11. Reise im Jahr 2011 findet<br />
vom 17.09. bis 24.09. in Oberwiesenthal<br />
statt (siehe Heft 02/2011, Seite 95).<br />
Themenreisen<br />
Hier die Spielorte<br />
sowie die Gewinner:<br />
◗ 2001 Grömitz: Hans Peter Richartz<br />
◗ 2002 Grömitz: Wolfgang Moors<br />
◗ 2003 Grühnheide: Jochen Stein<br />
◗ 2004 Göhren: Joachim Fischer<br />
◗ 2005 Göhren: Werner Cohrs<br />
◗ 2006 Oberwiesenthal:<br />
Hans Peter Richartz<br />
◗ 2007 Grühnheide:<br />
Hans Peter Richartz<br />
◗ 2008 Oberwiesenthal:<br />
Hans Peter Richartz<br />
◗ 2009 Bruck: Dieter Eckstein<br />
◗ 2010 Grömitz: Hans Peter Richartz<br />
H. S. ■<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
Hobbys<br />
Briefmarken<br />
Mit dieser Ausgabe verabschiede<br />
ich mich bereits jetzt<br />
aus dem aktiven Dienst der<br />
<strong>Bundeswehr</strong>. 36 in jeder Hinsicht<br />
erfüllte, ereignisreiche und spannende<br />
Jahre mit einigen Strukturwechseln liegen<br />
hinter mir und sind Anlass für Dankbarkeit.<br />
Gleichwohl geben Sie auch<br />
Anlass zum Nachdenken und ich tue<br />
dies mit dem Zitat eines Appells an die<br />
Politik aus einer Trauerfeier vor einigen<br />
Länder<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
Liebe Briefmarkenfreunde!<br />
Tagen: »Wisse was Du tust, Du deutsche<br />
Bundespolitik, wähle Deine Ziele mit<br />
Bedacht, wir erfüllen unsere Pflicht als<br />
Dein verlängerter Arm. Erfülle Du die<br />
Deine. Und schätze den Wert dessen,<br />
was Du investierst. Du investiert das<br />
wertvollste Kapital, das Du hast, das<br />
Leben Deiner Söhne und Deiner Töchter«.<br />
Ich wünsche Ihnen gute Unterhaltung<br />
bei der Durchsicht meines Angebo-<br />
Einzelmarken/Jahrgänge/Sätze<br />
Stabshauptmann<br />
Peter Rommel<br />
tes und freue mich, auch zukünftig als<br />
»Briefmarkenonkel« für Sie und unsere<br />
Sorgenkinder tätig zu sein.<br />
Soweit nicht gesondert angegeben,<br />
liefere ich alle Sammlungen in Alben<br />
oder Ordnern, Einzelmarken/Sätze auf<br />
Steckkarten. Vorherige Anfragen zu<br />
meinen Angeboten beantworte ich<br />
gerne.<br />
Mit besten Sammlergrüßen<br />
Ihr Peter Rommel<br />
Ersttagsblätter (ETB)<br />
Belgien, postfr. Teilslg. 1971 – 1980 im Leuchtturm- 115,– Bund<br />
Bund<br />
Klemmbinder (SF-Blätter mit Einzelmarken ab 1959)<br />
MiNr. 139, postfr. 30,– Jahrbuch 2003 45,–<br />
Berlin, 1975 – 1990, postfr. im<br />
185,– MiNr. 243-46, postfr. 7,– Jahrbuch 2004 45,–<br />
Leuchtturm-Drehstabbinder (SF)<br />
MiNr. 302-06, postfr. 6,– Jahrbuch 2005 45,–<br />
Berlin, 1980 – 1990, postfr. im<br />
Leuchtturm-Ringbinder (SF)<br />
Berlin, 1949 – 1984, postfr. u. gest. gesammelt<br />
(ab 1969 komplett)<br />
Bund, Teilslg. 1949 – 1979, gest. im<br />
Leuchtturm-Klemmbinder (ab 1956 kpl.)<br />
Bund, 1968 – 1978, postfr. u. gest. gesammelt<br />
Bund, 1980 – 1989, postfr. u. gest. im SAFE Dual<br />
159,–<br />
275,–<br />
399,–<br />
190,–<br />
285,–<br />
MiNr. 489-503, postfr. 5,– Jahrbuch 2006<br />
MiNr. 506-10, postfr. 4,– Jahrbuch 2008<br />
Jahrbuch 2010<br />
Freimarken „Sehenswürdigkeiten“ 2002/2003<br />
Motiv „Bauhaus“ d. Dt. Post AG (7 Marken, 1 Block)<br />
Norwegen, Jahrgang 1980<br />
Zusammendrucke aus „Unfallverhütung“ u. „Burgen<br />
u. Schlösser“ (geeignet für den Spezialsammler)<br />
45,–<br />
45,–<br />
55,–<br />
10,–<br />
4,–<br />
10,–<br />
59,–<br />
Plus (minim. Fehl)<br />
Bund, 1980 – 1989, postfr. auf Leuchtturm SF-Blättern 155,–<br />
Bund, 1992 – 1997, postfr. 159,–<br />
Europa, gest. Teilslg. aus 38 Ländern (2.500) 158,–<br />
Postfrische 10er-Streifen Bund:<br />
Mi.-Nr. 1433 9,–<br />
Mi.-Nr. 1498 7,–<br />
Mi.-Nr. 1755 – 1756 6,– Mi.-Nr. 1766<br />
Mi.-Nr. 1765<br />
4,–<br />
5,–<br />
Finnland (300) 39,– Mi.-Nr. 1757 – 1761 30,– Mi.-Nr. 1767 5,–<br />
Finnland ab 1880 (650) + 40 Belege 89,– Mi.-Nr. 1762 5,– Mi.-Nr. 1768 5,–<br />
Frankreich, postfr. Teilslg. 1965 – 1980 im Leuchtturm- 199,– Mi.-Nr. 1763 5,– Mi.-Nr. 1769 5,–<br />
Klemmbinder (SF-Blätter mit Einzelmarken ab 1944)<br />
Mi.-Nr. 1764 5,– Mi.-Nr. 1770 – 1771 11,–<br />
Indonesien, postfr. (über 400)<br />
Italien, überw. postfr. Teilslg. 1960 – 1980 im<br />
10,–<br />
79,– Belege / Literatur / Zubehör<br />
Leuchtturm-Klemmbinder (SF-Blätter mit Einzelmarken Bund/Berlin, 100 Sonderbelege, Einschreiben, 60,–<br />
ab 1944)<br />
Maxikarten, u.a.<br />
Monaco, postfr. Teilslg. 1963 – 1980 im Leuchtturm- 369,– Bund, 50 Belege (echt gelaufen) 30,–<br />
Klemmbinder (SF-Blätter mit Einzelmarken ab 1885) Bund, 43 Belege (Ersttag ATM u.<br />
35,–<br />
Niederlande, überw. postfr. Teilslg. 1944 – 1980 im Sehenswürdigkeiten 1981, „Tag der Briefmarke<br />
Leuchtturm-Klemmbinder<br />
1989“ + 5 Maximumkarten)<br />
San Marino, postfr. Teilslg. 1966 – 1980 im 59,– Bund/Europa/Welt, 94 FDC, Einschreiben, 55,–<br />
Leuchtturm-Klemmbinder (SF-Blätter mit Einzelmarken Mischfrankaturen, u.a.<br />
ab 1960)<br />
DDR, 50 Belege (echt gelaufen) 30,–<br />
Schweiz, postfr. 1969 – 1994 (Mi. 895 bis 1533, 345,– DNK-Deutschland 2009 5,–<br />
ohne 1259 u. 1331-34, 11 Belege, MH Pro Juventute Fotokarten, 6 Romanische Dome 6,–<br />
79,80,81,83, 2 Heftchenblätter)<br />
Fotokarten, 6 Gotische Dome 5,–<br />
Übersee, 1300 gest./postfr. Marken aus 23 Ländern 125,– Liechtenstein, 84 Messebelege u. FDC 49,–<br />
Vatikan, postfr. Teilslg. 1960 – 1980 im Leuchtturm- 59,– aus 1972 – 1982<br />
Klemmbinder (SF-Blätter mit Einzelmarken ab 1929) Österreich, 32 Ganzsachen (5 Aerogramme, 18,–<br />
Vatikan, postfr. 1959 – 1994 (ohne Jahrg. 1992), 198,– 9 Briefe, 18 Karten)<br />
gute Startsammlung<br />
Österreich, 55 Erinnerungskarten 33,–<br />
Österreich, 115 Belege im Album<br />
59,–<br />
Motivsammlung<br />
(Post-, Maxikarten, FDC,…) aus 1981 – 1987<br />
Luftfahrt 89,–<br />
Rowland Hill (tolle Dokumentation des Vaters der 125,–<br />
Briefmarke zu seinem 100. Todestag in 2 Schmuckalben)<br />
Schiffspost, 40 Belege<br />
UNO, 20 Maxikarten<br />
UNO, 19 Belege (FDC, Ganzsachen, Aerogramme)<br />
32,–<br />
12,–<br />
10,–<br />
Rubens (philat. Dokumentation zum 400. Geburtstag 395,–<br />
in 6 Lindner-Ringbindern – Marken, Blöcke, Texte aus aller Welt) Ersttagsbriefe (FDC)<br />
Adenauer und seine Zeit (philat. Reise im 99,– Berlin, 205 FDC (1970 – 1983) 125,–<br />
Lindner-Schmuckalbum mit Kassette – Marken, Belege, Bund, 37 FDC 1980/81 mit Marken und<br />
49,–<br />
Blöcke, Markenheftchen m. ausführlichen Texten)<br />
Beschreibung im Sammelordner<br />
200 Jahre Brandenburger Tor (philat. Reise in 198,– Österreich, 40 FDC 32,–<br />
2 Lindner-Schmuckalben mit Kassette – Marken,<br />
Belege, Blöcke m. ausführlichen Texten)<br />
Österreich, 90 FDC 72,–<br />
Deutsch-Deutsche Briefmarken (philat. Reise in 2 198,–<br />
Lindner-Schmuckalben mit Kassette – Marken, Belege,<br />
Blöcke m. ausführlichen Texten)<br />
Sonstige Sammelgebiete<br />
Kunstgraphiken v. Marken aus 1996 – 1998<br />
(m. Echtheitszertifikat)<br />
je 12,–<br />
Alle Preise in ¤<br />
Berlin<br />
Jahrg. 1978 7,–<br />
Jahrg. 1980 6,–<br />
Jahrg. 1981 6,–<br />
Jahrg. 1982 9,–<br />
Jahrg. 1983 7,–<br />
Jahrg. 1985 8,–<br />
Jahrg. 1986 10,–<br />
Jahrg. 1987 9,–<br />
Jahrg. 1988 25,–<br />
Jahrg. 1989 39,–<br />
Jahrg. 1990 18,–<br />
Bund<br />
Jahrg. 1979 7,–<br />
Jahrg. 1980 7,–<br />
Jahrg. 1981 6,–<br />
Jahrg. 1982 9,–<br />
Jahrg. 1983 6,–<br />
Jahrg. 1986 7,–<br />
Jahrg. 1987 8,–<br />
Jahrg. 1988 12,–<br />
Jahrg. 1989 13,–<br />
Jahrg. 1990 26,–<br />
Jahrg. 1991 28,–<br />
Dauerangebot<br />
BLN 1 – 100 versch. Berlin 6,–<br />
BLN 2 – 100 SM Berlin 9,–<br />
B 1 – 100 versch. Bund 6,–<br />
B 2 – 100 SM Bund 9,–<br />
DDR 1 – 100 SM DDR 8,–<br />
Anschrift<br />
Peter Rommel<br />
Am Eichelkamp 23 Telefon privat: (02243) 844995<br />
53783 Eitorf/Sieg Telefon dienstl.: (0228) 127497<br />
E-Mail : Briefmarkenonkel@online.de<br />
PeterRommel@<strong>Bundeswehr</strong>.org<br />
Pakete/Päckchen<br />
Peter Rommel – 27626744 –<br />
Packstation 121, 53783 Eitorf<br />
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Zahlung nach Rechnungserhalt.<br />
Ratenzahlung nach Rücksprache<br />
möglich.<br />
Bankverbindung<br />
Kontonummer: 49 594 462<br />
Bankleitzahl: 440 100 46<br />
Kreditinstitut: Postbank Dortmund<br />
Verwendungszweck:<br />
Sorgenkinder in Bw-Familien
Weitere Programminformationen und den Fahrtverlauf senden wir Ihnen gerne zu bzw. finden Sie auf unserer Internetseite.<br />
Anmeldung an Förderungsgesellschaft des BwSW e.V. mbH, Ollenhauerstraße 2, 53113 Bonn<br />
Telefon: 0228/37737—481 Fax: 0228/37737— 444 E-Mail: mail@foegbwsw.de Internet: www.foegbwsw.de<br />
Veranstalter: DCS Touristik GmbH. Änderungen vorbehalten, maßgeblich ist die Reisebestätigung.
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Liebe Leser, wir möchten mit unserem Artikel wiederholt auf unseren Rahmenvertrag mit dem <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> (Sterbegeld)<br />
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Rechtzeitig vorzusorgen und im Ernstfall keine Geldsorgen zu haben oder die Familie vor fi nanziellen<br />
Belastungen zu schützen, ist heute wichtiger denn je. Regeln Sie Ihre persönlichen Dinge, wie einen<br />
Pfl ege- oder Trauerfall, selbst, damit keine Versorgungslücke entsteht.<br />
Überlassen Sie im Pfl egefall nichts dem Zufall, damit Ihre Pfl ege in den besten Händen ist. Ein Trauerfall<br />
bedeutet Schmerz und Verlust für die Familie zugleich. Die Bestattung selbst wird immer<br />
teurer und der Staat leistet hier keinerlei Unterstützung mehr. Eine Sterbegeldabsicherung ist die<br />
ideale Vorsorge für eine würdevolle Bestattung.<br />
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� im Rahmen eines Kollektivvertrages<br />
� voller Versicherungsschutz schon nach einem Jahr<br />
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� Vertragsabschluss bis 85 Jahre möglich<br />
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2.500 5.000 7.500 10.000 12.500<br />
Eintrittsalter Frau<br />
50 6,60 12,20 17,79 23,39 28,99<br />
60 9,82 18,64 27,46 36,28 45,10<br />
Eintrittsalter Mann<br />
50 7,68 14,36 21,03 27,71 34,39<br />
60 11,83 22,65 33,48 44,30 55,13<br />
Versicherungsdauer: lebenslang<br />
Beitragszahlungsdauer: Bis Eintrittsalter 83 Jahre läuft die Beitragszahlung bis zum<br />
85. Lebensjahr.<br />
Ab Eintrittsalter 83 Jahre beträgt die Beitragszahlungsdauer 2 Jahre.<br />
Alle Werte in Euro ausgewiesen<br />
Vorname/Name:<br />
Straße/Nummer:<br />
PLZ/Ort:<br />
Geburtsdatum:<br />
Höhe Pfl egetagegeld:<br />
Höhe Sterbegeld:<br />
Telefon/Fax:<br />
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Beruf:<br />
Ich bin jederzeit widerrufl ich damit einverstanden, dass die Gesellschaften<br />
der MÜNCHENER VEREIN Versicherungsgruppe einschließlich der Münchener<br />
Assekuranz Vermittlungs-GmbH sowie deren Außendienstpartner mit mir wegen<br />
meines Vertrages und in sonstigen Versicherungsangelegenheiten per Telefon,<br />
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■ Jungseniorenreise<br />
nach Davos<br />
Bereits eine wunderschöne<br />
Adventsreise nach Oberwiesenthal<br />
im Dezember 2009 stimmte<br />
uns zum Abschluss auf die 9.<br />
Jungseniorenfahrt des <strong>Bereich</strong>es<br />
Ost/Strausberg zum Hotel Mon<br />
Repos nach Davos/Schweiz in<br />
der Zeit vom 11.09. bis<br />
25.09.2010 ein. Voller Erwartungen<br />
traten wir die Reise an. Das<br />
Busunternehmen »Uwes Busreisen«<br />
brachte uns sicher an unseren<br />
Zielort. Leider konnten wir<br />
diese schöne Fahrt nicht alle in<br />
einem Bus genießen. Ein kleinerer<br />
Bus brachte die Jungsenioren<br />
aus dem <strong>Bereich</strong> Leipzig und<br />
anderen Regionen letztlich auch<br />
an den gewünschten Ort. Nachdem<br />
wir dann doch alle glücklich<br />
vereint waren, stürzten wir<br />
uns unter der bewährten Reiseleitung<br />
unseres allseits beliebten<br />
Reiseleiters Harald Selent in das<br />
Abenteuer Schweiz.<br />
Davos in den Schweizer Alpen<br />
ist ein Urlaubsparadies. Die<br />
wunderbare Bergwelt ist mit 700<br />
km markierten und gut unterhaltenen<br />
Berg-, Wander- und Themenwegen<br />
erschlossen – von<br />
einfachen Wanderungen bis hin<br />
zu anspruchsvollen hochalpinen<br />
Touren. Sechs Bergbahnen und<br />
die Lokalzüge der Rhätischen<br />
Bahn bringen die Urlauber an<br />
die schönsten Ausflugsziele.<br />
Ein besonderes Erlebnis war für<br />
uns die Fahrt mit dem Bernina-Express.<br />
Auf 61 km Strecke<br />
überwindet der Zug einen<br />
Höhenunterschied von 1824 m.<br />
Der Höhepunkt war ein für<br />
jeden persönlich ausgestelltes<br />
»Certificat« zur Erinnerung an<br />
die Überquerung der Alpen auf<br />
der höchsten Bahntransversale<br />
auf 2253 Mieter über Meer. Ein<br />
besonderer Dank gilt dafür unserem<br />
Reiseleiter Harald, der dieses<br />
bleibende Erinnerungsschreiben<br />
für uns organisiert hat.<br />
Ein weiterer Klassiker war der<br />
Abstieg in die Viamala-Schlucht.<br />
Wenn auch anfangs etwas skeptisch,<br />
bewältigten doch die meisten<br />
von uns die 365 Stufen.<br />
Wunderschöne Wanderungen<br />
erlaubten uns einen Blick auf die<br />
stolze Bergwelt, auf die Dächer<br />
der Häuser im Tal, vielfach mit<br />
heimischen Granitplatten<br />
gedeckt. Wenn uns untrainierten<br />
Städtern in den »besten Jahren«<br />
mal die Puste ausging, tarnten<br />
wir unsere Pausen am Wegesrand<br />
als bewunderende Blicke<br />
auf die Bergkulisse gegenüber.<br />
Dank der einfühlsamen Planung<br />
durch unseren Reiseleiter Harald<br />
und dem Einsatz der Betreuerin<br />
Birgit Schwiering wurde allen<br />
Teilnehmern entsprechend ihren<br />
gesundheitlichen Gegebenheiten<br />
ein erlebnisreicher Urlaub<br />
ermöglicht. Dafür möchten wir<br />
uns ganz herzlich bedanken.<br />
Wir freuen uns schon auf die 10.<br />
Jungseniorenfahrt nach Bruck,<br />
hoffentlich auch wieder mit<br />
unserem bewährten Reiseleiter.<br />
Utta Timm<br />
■ Superb!<br />
Well we returned from our trip<br />
to Davos and our stay at the<br />
Hotel Mon Repos and let me<br />
begin by saying that it rates<br />
easily as one of the best holidays<br />
we have taken in all of our lives.<br />
The Hotel was superb, food<br />
excellent, the town amazing and<br />
last but not least the skiing and<br />
tobogganing were phenomenal. I<br />
guess they had their best five of<br />
six days this season (all sunny)<br />
while we were there. I cannot<br />
say enough good things about<br />
the whole affair and your help,<br />
advice and information packages<br />
that you provided made the<br />
experience stress free in terms of<br />
getting ourselves ready and<br />
enjoying the week there. We are<br />
very appreciative of the support<br />
you provided us and would<br />
highly recommend anyone to go<br />
on a holiday there. In fact I<br />
would gladly book again for next<br />
year at the same place if this is<br />
possible?<br />
Colonel Paul Rutherford,<br />
Canadian Armed Forces Europe,<br />
London, UK,<br />
■ Reise nach Kreta<br />
Es empfiehlt sich, ein Hotel in<br />
der Nähe des Brüsseler Flughafens<br />
vor dem Abflug zu buchen.<br />
Wir haben das Pullmann Hotel<br />
Flughafen Brüssel gewählt und<br />
können es weiterempfehlen. Für<br />
125 Euro konnte unsere Familie<br />
(zwei Erwachsene und zwei Kinder)<br />
übernachten (sehr ruhig<br />
durch dreifach schallisolierte<br />
Fenster). Darin eingeschlossen<br />
war die kostenfreie Benutzung<br />
des Hotelparkplatzes für unser<br />
Auto (15 Tage) und der kostenlose<br />
Transfer zum ca. 10 Minuten<br />
entfernten Flughafen.<br />
Das Hotel auf Kreta war schön,<br />
die Gäste insgesamt sehr nett, so<br />
dass eine prima Atmosphäre in<br />
der Hotelanlage bestand. Der<br />
überwiegende Teil der Gäste<br />
kam aus dem flämischen Teil<br />
Belgiens. Wenig französisch<br />
sprachige Gäste und wir als einzige<br />
Deutsche waren in der<br />
Leserbriefe<br />
Posteingang<br />
Anlage. Ein großer Teil der<br />
Hotelleitung spricht hervorragend<br />
deutsch.<br />
Das Animationsteam ist sehr<br />
engagiert und hilfsbereit. Am<br />
Strand stehen kostenfreie Liegen<br />
und Schirme zur Verfügung.<br />
Zusätzlich kann man kostenfrei<br />
Kajaks sowie Hobbykatamarane<br />
nutzen und wird von den Segellehrern<br />
beim Segeln begleitet.<br />
Fazit: Ein sehr schöner Familienurlaub!<br />
Abschließend möchte ich mich<br />
bei Ihnen nochmals sehr herzlich<br />
für Ihre wertvollen Hinweise<br />
im Vorfeld der Reise und Ihr<br />
außergewöhnlich großes Engagement<br />
und Ihre Geduld bei meinen<br />
vielen Fragen zur Reise<br />
bedanken. Beides hat sicherlich<br />
auch zum Gelingen unserer<br />
Reise beigetragen.<br />
Viele Grüße<br />
Martin Seitz & Familie<br />
■ Weihnachts-Urlaub<br />
in Wurzbach<br />
Wir haben in Wurzbach unseren<br />
Weihnachts-Urlaub im Aparthotel<br />
Am Rennsteig verbracht! Wir<br />
waren sonst auch schon dort,<br />
aber es war dieses Weihnachten<br />
wieder ein Super-Fest!<br />
Dieses Aparthotel, auch Familienhotel,<br />
kann man nur empfehlen!<br />
Auch für Kinder wird hier<br />
sehr viel getan. Heiligenabend<br />
kam auch der Weihnachtsmann<br />
mit einem Schlitten, und die<br />
Kinder wurden mit Geschenken<br />
bedacht.<br />
Es ist immer wieder ein Erlebnis,<br />
so ein gutes Haus in allen <strong>Bereich</strong>en<br />
so zufriedenstellend vorzufinden.<br />
Egal zu weicher Jahreszeit,<br />
im Sommer oder wie jetzt<br />
im Winter bei so viel Schnee!<br />
Wir danken der Familie Neubeck<br />
und dem gesamten Personal,<br />
von der Zimmerreinigung<br />
über den Service bis zur Küche –<br />
einen schönen Dank! Das Weihnachtsbuffet<br />
und die gesamte<br />
Verpflegung war wieder einmal<br />
spitze!<br />
Wurzbach ist immer eine Reise<br />
Wert!<br />
Gerd & Hildegard Schröder<br />
Die abgedruckten Leserbriefe sind<br />
keine redaktionellen Beiträge, sondern<br />
geben ausschließlich die Meinung<br />
der Einzelnen wieder.<br />
Die Redaktion bittet um Verständnis<br />
dafür, dass aus Platzgründen nicht<br />
jede Einsendung veröffentlicht werden<br />
kann.<br />
Wir behalten uns Kürzungen und<br />
geringfügige Änderungen vor.<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
Satzung<br />
Gemäß dem Beschluss der 17. Bundesversammlung des<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>s e.V. vom 26. bis 28.10.2010 in Bad Honnef<br />
Eintragung am 28.03.2011 beim Vereinsregister des Amtsgerichtes Bonn<br />
unter der Registernummer 20 VR 2827<br />
§ 1 Name und Sitz des Vereins<br />
Der Verein führt den Namen »<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> e.V.«<br />
(im folgenden <strong>Sozialwerk</strong> genannt). Er hat seinen Sitz in<br />
Bonn und ist in das dortige Vereinsregister eingetragen.<br />
§ 2 Zweck und Aufgaben<br />
(1) Das <strong>Sozialwerk</strong> verfolgt ausschließlich und unmittelbar<br />
gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts »Steuerbegünstigte<br />
Zwecke« der Abgabenordnung (AO). Es ist auf<br />
sozialem Gebiet zum Wohl der Angehörigen der <strong>Bundeswehr</strong><br />
und deren Familienangehörigen tätig. Dabei werden<br />
Personen im Sinne des § 53 AO, die infolge ihres körperlichen,<br />
geistigen oder seelischen Zustandes oder aus wirtschaftlichen<br />
Gründen der Hilfe bedürfen, unterstützt. Der<br />
Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie<br />
eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />
(2) Nach dem Satzungszweck werden vorrangig Aufgaben<br />
der gesundheitlichen, sozialen und kulturellen Betreuung<br />
wahrgenommen und die dem Dienstherrn obliegende Fürsorge<br />
ergänzt. Dies wird insbesondere verwirklicht durch<br />
Maßnahmen zur Förderung der Gesundheitspflege, des<br />
Wohlfahrtswesens, der Kinder- und Jugendhilfe, der körperlichen<br />
Ertüchtigung und der Familienerholung einschließlich<br />
Müttergenesungs-, Mutter/Vater-Kind-, Behinderten- und<br />
Seniorenfreizeiten.Hilfsbedürftige und kinderreiche Familien<br />
werden besonders gefördert.<br />
(3) Über die ausschließlich spendenfinanzierte »Aktion Sorgenkinder<br />
in <strong>Bundeswehr</strong>familien des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>s«<br />
kann – auch unabhängig von einer Mitgliedschaft im<br />
<strong>Sozialwerk</strong> – der im Absatz 1 genannte Personenkreis<br />
unterstützt werden.<br />
(4) Näheres zu Absätzen 2 und 3 regelt der Bundesvorstand<br />
durch gesonderte Richtlinien.<br />
§ 3 Grundsätze<br />
(1) Die Maßnahmen des <strong>Sozialwerk</strong>s werden vornehmlich in<br />
eigenen Häusern, aber auch in Vertragshäusern, im In- und<br />
Ausland, durchgeführt. Das <strong>Sozialwerk</strong> setzt sich – im Austausch<br />
mit eigenen Möglichkeiten – für die Mitnutzung von<br />
Erholungseinrichtungen anderer <strong>Sozialwerk</strong>e, auch im Ausland,<br />
ein. Dies soll im Interesse des kulturellen Gedankenaustausches<br />
und der Völkerverständigung vor allem auch<br />
Kindern und Jugendlichen zugute kommen.<br />
(2) Kinder- und Jugendhilfe wird vornehmlich durch finanziell<br />
geförderte Ferien- und Erholungsmaßnahmen in entsprechenden<br />
Einrichtungen betrieben. Bei der Familienerholung<br />
sind vorrangig diejenigen Personen zu berücksichtigen<br />
und einzuplanen, die infolge ihrer körperlichen, geistigen<br />
oder seelischen Beschaffenheit oder ihrer<br />
wirtschaftlichen Lage der Hilfe bedürfen. Als hilfsbedürftig<br />
ist der Personenkreis anzusehen, dessen Einkünfte nachweisbar<br />
die in der Sozialhilfe festgelegten Regelsätze nicht<br />
übersteigen.<br />
(3) Mittel des <strong>Sozialwerk</strong>s dürfen nur für die satzungsgemäßen<br />
Zwecke verwendet werden. Es dürfen keine Personen<br />
durch Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd<br />
sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen<br />
begünstigt werden, oder sich bereichern. Soweit für die<br />
Inanspruchnahme der Häuser des <strong>Sozialwerk</strong>s Entgelte zu<br />
entrichten sind, können Vergünstigungen eingeräumt oder<br />
Unterstützungen gewährt werden.<br />
(4) Das <strong>Sozialwerk</strong> kann die Durchführung sozialer und<br />
gesundheitsfürsorglicher Maßnahmen, die dem Bundesministerium<br />
der Verteidigung bestimmungsgemäß obliegen,<br />
übernehmen, sofern der Bund die hierfür erforderlichen Mittel<br />
dem <strong>Sozialwerk</strong> zur Verfügung stellt.<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
(5) Auf die Leistungen des <strong>Sozialwerk</strong>s besteht kein Rechtsanspruch.<br />
(6) Näheres zu den Absätzen 2 und 4 regelt der Bundesvorstand<br />
durch besondere Richtlinien.<br />
§ 4 Mitgliedschaft<br />
(1) Durch Beitrittserklärung können Mitglied des <strong>Sozialwerk</strong>s<br />
werden:<br />
a) Soldaten/Innen der <strong>Bundeswehr</strong>, Richter/Innen,<br />
Beamt(e)/Innen, Arbeitnehmer/Innen sowie Auszubildende<br />
im Geschäftsbereich des BMVg (Aktive)<br />
b) Personen, die nicht mehr in einem aktiven Dienst- oder<br />
Arbeitsverhältnis zur <strong>Bundeswehr</strong> stehen, der unter a)<br />
genannten Gruppen (Ehemalige)<br />
c) Kinder, Ehegatten/Partner und Hinterbliebene (Ehegatten<br />
und kindergeldberechtigende Kinder) von Mitgliedern<br />
der unter a) und b) genannten Gruppen.<br />
(2) Ordentliches Mitglied können mit Zustimmung des Bundesvorstandes<br />
auch andere natürliche Personen werden.<br />
(3) Als fördernde Mitglieder können auf Vorschlag eines<br />
Organs Personen aufgenommen werden, die eine regelmäßige<br />
Spende von mindestens dem dreifachen Beitragssatz<br />
im Jahr entrichten. Die Aufnahme bedarf der Zustimmung<br />
des Bundesvorstandes.<br />
(4) Die Beitrittserklärung ist dem <strong>Sozialwerk</strong> schriftlich vorzulegen.<br />
Dies kann auch durch die Versendung einer E-Mail<br />
an den Verein erfolgen.<br />
(5) Der Beitritt wird mit einer schriftlichen Bestätigung wirksam.<br />
(6) Die Mitgliedschaft beginnt am 01. des Monats, in dem<br />
die Unterzeichnung der Beitrittserklärung erfolgt oder am<br />
01. des vom Unterzeichner/von der Unterzeichnerin<br />
gewünschten Monats. Bei Mitgliedschaften nach Abs. (2)<br />
und (3) am 01. des Monats des Vorstandsbeschlusses.<br />
§ 5 Ehrenmitgliedschaft und<br />
Ehrenvorsitz<br />
(1) Personen des öffentlichen Lebens oder Personen, die<br />
sich um das <strong>Sozialwerk</strong> besonders verdient gemacht haben,<br />
können auf Vorschlag eines Organs des <strong>Sozialwerk</strong>s zu<br />
Ehrenmitgliedern ernannt werden.<br />
(2) Bundesvorsitzende, die sich um das <strong>Sozialwerk</strong> besonders<br />
verdient gemacht haben, können nach Ablauf ihrer<br />
Amtszeit auf Vorschlag des Bundesvorstandes zum Ehrenvorsitzenden/zur<br />
Ehrenvorsitzenden des <strong>Sozialwerk</strong>s<br />
ernannt werden.<br />
(3) Ehrenmitglieder und Ehrenvorsitzende sind Mitglieder<br />
auf Lebenszeit, ohne beitragspflichtig zu sein.<br />
(4) Die Eigenschaft als Ehrenmitglied und als Ehrenvorsitzende(r)<br />
erlischt mit dem Ende der Mitgliedschaft nach § 6<br />
der Satzung. Sie bedarf keiner besonderen Feststellung.<br />
(5) Weitere Einzelheiten regelt eine entsprechende Richtlinie.<br />
Sie bedarf der Zustimmung durch die Bundesversammlung.<br />
§ 6 Ende der Mitgliedschaft<br />
(1) Die Mitgliedschaft endet:<br />
a) durch Austritt, der nur zum Ende des Kalenderjahres<br />
erklärt werden kann, wenn die Erklärung mindestens<br />
drei Monate vorher dem <strong>Sozialwerk</strong> schriftlich zugegangen<br />
ist. Der zuständige <strong>Bereich</strong>svorstand kann bei Vorliegen<br />
eines triftigen Grundes dem Austritt zu einem<br />
früheren Zeitpunkt zustimmen,<br />
b) durch Tod,<br />
c) bei Entfernung aus dem Dienstverhältnis oder Kündigung<br />
aus wichtigem Grund,<br />
d) durch Streichung aus der Mitgliederliste, wenn der Jahresbeitrag<br />
nach durchgeführtem vereinsinternem Mahnverfahren<br />
nicht beglichen wurde,<br />
e) durch Ausschluss, der durch Beschluss des zuständigen<br />
<strong>Bereich</strong>svorstandes oder durch Beschluss des<br />
Bundesvorstandes nach Anhören des zuständigen<br />
<strong>Bereich</strong>svorstandes mit sofortiger Wirkung erfolgt,<br />
wenn das Mitglied durch sein Verhalten das Ansehen<br />
des <strong>Sozialwerk</strong>s oder der <strong>Bundeswehr</strong> schädigt oder<br />
wenn es den satzungsmäßigen oder anderen Verpflichtungen<br />
dem <strong>Sozialwerk</strong> gegenüber schuldhaft nicht<br />
nachkommt.<br />
(2) Einem/Einer Auszuschließenden ist vor der Beschlussfassung<br />
Gelegenheit zur Stellungnahme zu den gegen<br />
ihn/sie erhobenen Vorwürfen zu geben. Gegen den Ausschlussbeschluss<br />
kann Einspruch eingelegt werden, der<br />
jedoch keine aufschiebende Wirkung hat. Er ist innerhalb<br />
von zwei Wochen nach Bekanntgabe des Beschlusses bei<br />
dem beschließenden Organ einzulegen. Über den Einspruch<br />
entscheidet der Bundesvorstand, bei einem Ausschluss<br />
durch den Bundesvorstand der Ehrenrat.<br />
(3) Die unter Abs. 1 c) bis e) fallenden Personen gelten<br />
nicht als Ehemalige im Sinne des § 4 Abs. 1 b).<br />
§ 7 Mittelaufbringung<br />
(1) Das <strong>Sozialwerk</strong> bestreitet seine Ausgaben aus den Beiträgen<br />
seiner Mitglieder, aus Zuwendungen und aus den<br />
Erträgen seiner Einrichtungen. Dazu können auch Stiftungen<br />
errichtet werden.<br />
(2) a)Der Mitgliedsbeitrag wird durch die Bundesversammlung<br />
festgesetzt.<br />
b) Der Mitgliedsbeitrag wird als Jahresbeitrag erhoben<br />
und am 01.01. eines jeden Jahres für das laufende Beitragsjahr<br />
(Kalenderjahr) fällig. Es ist dem <strong>Sozialwerk</strong><br />
gestattet, den Beitrag in monatlichen Teilbeiträgen zu<br />
erheben und/oder – bei vorliegendem Einverständnis –<br />
durch die gebührniszahlende Stelle einzubehalten. Bei<br />
Beginn der Mitgliedschaft während des laufenden<br />
Kalenderjahres wird der anteilige Mitgliedsbeitrag ab<br />
Beginn der Mitgliedschaft erhoben.<br />
c) Das <strong>Sozialwerk</strong> ist berechtigt, ausstehende Beitragsforderungen<br />
gegenüber dem Mitglied gerichtlich oder<br />
außergerichtlich geltend zu machen. Die dadurch anfallenden<br />
Kosten und Gebühren hat das Mitglied zu tragen.<br />
(3) Geldliche Zuwendungen aus Bundesmitteln an das<br />
<strong>Sozialwerk</strong> dürfen – soweit bei der Bewilligung nichts anderes<br />
bestimmt – nur für die satzungsgemäßen Aufgaben,<br />
nicht für personelle und sachliche Verwaltungskosten verwendet<br />
werden.<br />
§ 8 Gliederung<br />
(1) Das <strong>Sozialwerk</strong> gliedert sich in <strong>Bereich</strong>e und Regionalstellen.<br />
(2) Auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland sind<br />
vier <strong>Bereich</strong>e eingerichtet. Über den räumlichen Zuschnitt<br />
entscheidet die Bundesversammlung. Über die Zuordnung<br />
von Auslandsdienststellen und Mitgliedern im Ausland entscheidet<br />
der Bundesvorstand.<br />
(3) Im Inland werden Regionalstellen errichtet. Die Regionalstellen<br />
sollen mindestens 50 Mitglieder umfassen. Die<br />
Zuordnung von Aktiven zu einer Regionalstelle erfolgt<br />
anhand der Dienststellenzugehörigkeit und von nicht Aktiven<br />
anhand der Postleitzahl des Wohnortes.<br />
(4) In Regionen mit mehr als 50 nicht Aktiven können auf<br />
Antrag hierfür eigene Regionalstellen gebildet werden.<br />
(5) Innerhalb einer Regionalstelle können Betreuungsstellen<br />
eingerichtet werden.
(6) Über die Einrichtung, Teilung und Zusammenlegung von<br />
Regionalstellen sowie über Ausnahmen entscheidet der<br />
zuständige <strong>Bereich</strong>svorstand.<br />
§ 9 Organe<br />
(1) Die Organe des <strong>Sozialwerk</strong>s sind:<br />
a) Bundesversammlung,<br />
b) Ehrenrat,<br />
c) Bundesvorstand,<br />
d) <strong>Bereich</strong>sversammlung<br />
e) <strong>Bereich</strong>svorstand,<br />
f) Regionalversammlung,<br />
g) Leitung der Regionalstelle.<br />
(2) Mitglied eines Organs kann nur ein ordentliches Mitglied<br />
sein. Es muss seine dienstliche Tätigkeit oder Beschäftigung<br />
im Zuständigkeitsbereich des Organs ausüben oder<br />
den Hauptwohnsitz dort haben.<br />
(3) Die Organe können im Rahmen ihrer Zuständigkeit beratende<br />
Ausschüsse bilden. Der Bundesvorstand bildet zur<br />
Beratung in Haushalts- und Wirtschaftsfragen einen ständigen<br />
Ausschuss. Die Amtsdauer der Ausschüsse richtet sich<br />
nach der Amtsdauer der Organe.<br />
(4) Die Amtszeit der Organe beträgt vier Jahre. Sie bleiben<br />
bis zur Neuwahl geschäftsführend im Amt.<br />
§ 10 Bundesversammlung<br />
(1) Die Bundesversammlung besteht aus den Mitgliedern<br />
des Bundesvorstandes, der <strong>Bereich</strong>svorstände und den<br />
Delegierten der <strong>Bereich</strong>e. Für je 2000 Mitglieder ist ein<br />
Delegierter/eine Delegierte zu wählen. Übersteigt die restliche<br />
Mitgliederzahl 1000, wird ein weiterer Delegierter/eine<br />
weitere Delegierte gewählt. Auf die Gesamtzahl der Delegierten<br />
der <strong>Bereich</strong>e sind die Beisitzer/Innen der <strong>Bereich</strong>svorstände<br />
anzurechnen. Die Delegierten werden für die<br />
Dauer der Amtszeit der <strong>Bereich</strong>svorstände durch die<br />
<strong>Bereich</strong>sversammlung gewählt. Maßgeblich ist der Mitgliederbestand<br />
mit Stichtag drei Monate vor dem beschlossenen<br />
Zeitpunkt. Bei der Wahl der Delegierten soll darauf<br />
geachtet werden, dass die Soldaten/Innen, die zivilen Mitarbeiter/Innen<br />
und die Ehemaligen entsprechend ihrem Anteil<br />
am Mitgliederbestand der <strong>Bereich</strong>e in der Bundesversammlung<br />
vertreten sind.<br />
(2) Die Bundesversammlung ist zuständig für:<br />
a) Angelegenheiten des <strong>Sozialwerk</strong>s und seiner<br />
Geschäftsführungen von grundsätzlicher Bedeutung,<br />
b) Entgegennahme des Geschäfts- und Kassenberichtes,<br />
c) Feststellung der Jahresrechnungen,<br />
d) Entgegennahme des Rechenschaftsberichtes des<br />
Ehrenrates,<br />
e) Entlastung des Bundesvorstandes,<br />
f) Wahl des Bundesvorsitzenden/der Bundesvorsitzenden,<br />
seiner/ihrer Stellvertreter/Innen und soweit erforderlich<br />
- von Beisitzern/Innen (§ 12 (2) e),<br />
g) Wahl von drei Ersatzvorstandsmitgliedern für den Fall<br />
des Ausscheidens bzw. der Verhinderung von gewählten<br />
Vorstandsmitgliedern.<br />
h) Wahl des Ehrenratsvorsitzenden/der Ehrenratsvorsitzenden,<br />
der vier Beisitzer/Innen und von vier Ersatzmitgliedern,<br />
i) Wahl von vier Kassenprüfern/Innen und zwei Ersatzkassenprüfern/Innen,<br />
j) Ernennung zum Ehrenmitglied des Vereins und<br />
k) Ernennung zum/zur Ehrenvorsitzenden des Vereins.<br />
(3) Die Bundesversammlung wird vom Bundesvorstand mit<br />
einer Frist von einem Monat unter Übersendung der Tagesordnung<br />
einberufen. Die Einberufung erfolgt in Textform.<br />
Näheres regelt der Bundesvorstand in einer Versammlungsordnung.<br />
Eine Bundesversammlung muss auch stattfinden,<br />
wenn diese von einem Drittel der für die Bundesversammlung<br />
gewählten Delegierten/Innen der <strong>Bereich</strong>e schriftlich<br />
unter Angabe der zu behandelnden Punkte beim Bundesvorstand<br />
beantragt wird. Gegen Kostenübernahme kann<br />
dies auch vom Bundesminister der Verteidigung verlangt<br />
werden. Ferner kann der Bundesvorstand bei Bedarf eine<br />
Bundesversammlung einberufen.<br />
(4) Der/die Bundesvorsitzende eröffnet die Bundesversammlung<br />
und lässt aus dem Kreis der Delegierten ein Präsidium<br />
wählen, bestehend aus dem Präsidenten/der Präsidentin<br />
der Bundesversammlung und zwei Stellvertretern/Innen.<br />
Der Präsident/Die Präsidentin leitet die Versammlung.<br />
(5) Die Bundesversammlung ist beschlussfähig, wenn die<br />
Hälfte der stimmberechtigten Delegierten anwesend ist. Die<br />
Beschlüsse werden mit einfacher Stimmenmehrheit gefasst.<br />
Wird bei einer Wahl die einfache Stimmenmehrheit von keinem<br />
Bewerber/keiner Bewerberin erreicht, so findet ein<br />
zweiter Wahlgang statt. In ihm ist gewählt, wer die meisten<br />
Stimmen auf sich vereinigt. Änderungen der Satzung können<br />
nur mit Beschluss, der der Zustimmung von zwei Drittel<br />
der erschienenen Stimmberechtigten bedarf, erfolgen.<br />
(6) Über die Beschlüsse der Bundesversammlung ist eine<br />
Niederschrift zu fertigen, die vom Versammlungsleiter/der<br />
Versammlungsleiterin und dem von ihm/ihr zu bestimmenden<br />
Protokollführer/In zu unterzeichnen ist.<br />
§ 11 Ehrenrat<br />
(1) Der Ehrenrat besteht aus einem/einer Vorsitzenden und<br />
vier Beisitzern/Innen. Der/Die Vorsitzende und ein weiteres<br />
Mitglied des Ehrenrates müssen die Befähigung zum Richteramt<br />
haben. Die Mitglieder des Ehrenrates sowie vier<br />
Ersatzbeisitzer/Innen werden von der Bundesversammlung<br />
gewählt. Sie müssen Mitglieder des <strong>Sozialwerk</strong>s sein und<br />
dürfen weder dem Bundesvorstand, noch einem <strong>Bereich</strong>svorstand,<br />
noch einer Geschäftsführung angehören.<br />
(2) Der Ehrenrat ist zuständig für die Entscheidung über:<br />
a) die Anfechtung von Wahlen und Beschlüssen der Bundesversammlung,<br />
b) Einsprüche gegen Ausschlussbeschlüsse des Bundesvorstandes<br />
(§ 6 Abs. 1 e)<br />
c) Vorwürfe gegen den Bundesvorstand oder einzelne<br />
Mitglieder des Bundesvorstandes.<br />
(3) Das Verfahren des Ehrenrates regelt eine von der Bundesversammlung<br />
zu beschließende Geschäftsordnung.<br />
(4) Der Ehrenrat hat der Bundesversammlung über seine<br />
Tätigkeit während der letzten Wahlperiode einen Rechenschaftsbericht<br />
zu erstatten.<br />
§ 12 Bundesvorstand<br />
(1) Der Bundesvorstand hat die Beschlüsse der Bundesversammlung<br />
und alle Aufgaben durchzuführen, für die nach<br />
dieser Satzung keine andere Zuständigkeit gegeben ist.<br />
(2) Der Bundesvorstand besteht aus dreizehn Mitgliedern,<br />
und zwar aus:<br />
a) dem/der Bundesvorsitzenden,<br />
b) dem/der 1. und 2. stellvertretenden Bundesvorsitzenden,<br />
c) den <strong>Bereich</strong>svorsitzenden als Beisitzern/Innen,<br />
d) drei bestellten Beisitzern/Innen,<br />
e) und ggf. gewählten weiteren Beisitzern/Innen, um die<br />
vorgegebene Größe des Vorstandes zu erreichen.<br />
(3) Der/Die Bundesvorsitzende, die stellvertretenden Bundesvorsitzenden<br />
und die Beisitzer/Innen nach § 12 (2) e)<br />
werden durch die Bundesversammlung gewählt. Die<br />
<strong>Bereich</strong>svorsitzenden werden Kraft ihrer Wahl zu <strong>Bereich</strong>svorsitzenden<br />
Mitglieder des Bundesvorstandes. Ihre Amtszeit<br />
beginnt mit den Neuwahlen zum Bundesvorstand durch<br />
die Bundesversammlung. Einer/Eine der stellvertretenden<br />
Bundesvorsitzenden sollte ein <strong>Bereich</strong>svorsitzender/eine<br />
<strong>Bereich</strong>svorsitzende sein. Ist der/die Bundesvorsitzende ein<br />
Soldat/eine Soldatin, so muss der/die 1. stellvertretende<br />
Bundesvorsitzende ein ziviles Mitglied sein und umgekehrt.<br />
Es ist sicherzustellen, dass zum/zur Bundesvorsitzenden<br />
oder zu dessen/deren Stellvertretern/Innen ein Aktiver/eine<br />
Aktive und ein Ehemaliger/eine Ehemalige gewählt werden.<br />
Wird ein <strong>Bereich</strong>svorsitzender/eine <strong>Bereich</strong>svorsitzende<br />
zum/zur Bundesvorsitzenden gewählt, so verliert er sein<br />
Amt als Vorsitzender/sie ihr Amt als Vorsitzende des<br />
<strong>Bereich</strong>svorstandes. Auch die bestellten Bundesvorstandsmitglieder<br />
sind für das Amt des/der Bundesvorsitzenden<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
oder seiner/ihrer Vertreter wählbar; im Fall der Wahl verlieren<br />
sie die Eigenschaft als bestelltes Mitglied.<br />
(4) Zwei Mitglieder des Bundesvorstandes bestellt das Bundesministerium<br />
der Verteidigung. Davon muss ein Mitglied<br />
Soldat/In der für Innere Führung zuständigen Stabsabteilung,<br />
das/die andere zivile(r) Mitarbeiter/In der für Fürsorgeangelegenheiten<br />
zuständigen Abteilung sein. Ein weiteres<br />
Mitglied entsendet der Hauptpersonalrat beim Bundesministerium<br />
der Verteidigung (Beisitzer/In gemäß Abs. (2)d).<br />
§ 9 Abs. (2) Satz 1 findet keine Anwendung.<br />
(5) Die Mitglieder des Bundesvorstandes bleiben bis zu<br />
Neuwahlen zum Bundesvorstand durch die Bundesversammlung<br />
im Amt.<br />
(6) Der Bundesvorstand wird vom/von der Bundesvorsitzenden<br />
oder im Verhinderungsfall von einem/einer stellvertretenden<br />
Bundesvorsitzenden unter Angabe der Tagesordnung<br />
einberufen. Er tritt ferner zusammen, wenn mindestens<br />
sieben seiner Mitglieder die Einberufung schriftlich<br />
beantragen.<br />
(7) Der Bundesvorstand ist beschlussfähig, wenn mindestens<br />
sieben seiner Mitglieder, darunter ein Vorsitzender/eine<br />
Vorsitzende, anwesend sind. Die Beschlüsse werden mit<br />
einfacher Stimmenmehrheit gefasst. Die Vertretung verhinderter<br />
und der Ersatz ausgeschiedener Vorstandsmitglieder<br />
werden durch eine Richtlinie des Bundesvorstandes geregelt.<br />
Dies gilt auch für den Fall der Wahl eines/einer<br />
<strong>Bereich</strong>svorsitzenden zum/zur Bundesvorsitzenden. Diese<br />
Richtlinien bedürfen der Zustimmung der Bundesversammlung.<br />
(8) Beschlüsse des Bundesvorstandes zu Angelegenheiten,<br />
die wesentliche Belange des Dienstherrn berühren, und<br />
zwar:<br />
a) der Haftung des in den Geschäftsführungen des <strong>Sozialwerk</strong>s<br />
eingesetzten Personals des Dienstherrn wegen<br />
schuldhafter Pflichtverletzung,<br />
b) der Verwendung von Bundeszuschüssen nach § 44 der<br />
Bundeshaushaltsordnung und der damit zusammenhängenden<br />
Gestaltung des Vereinshaushaltes,<br />
c) der Nutzung von Liegenschaften des Bundes, die dem<br />
Verein entgeltlich oder unentgeltlich überlassen sind,<br />
d) des Erwerbs oder der Veräußerung von Liegenschaften,<br />
werden erst wirksam, wenn das Bundesministerium<br />
der Verteidigung innerhalb eines Monats nach<br />
Empfang der Beschlussprotokolle keine Einwendungen<br />
erhoben hat.<br />
(9) Die Mitglieder des Bundesvorstandes sind berechtigt, an<br />
Sitzungen und Versammlungen der anderen Organe des<br />
<strong>Sozialwerk</strong>s beratend teilzunehmen. Dies gilt nicht für den<br />
Ehrenrat.<br />
(10) Der Bundesvorstand erlässt nähere Bestimmungen<br />
über die Durchführung der Bundesversammlung, der<br />
<strong>Bereich</strong>sversammlungen, der Versammlungen der Regionalstellen<br />
und der Mitgliederversammlungen der Betreuungsstellen<br />
einschließlich der Wahlen und sonstigen<br />
Abstimmungen in diesen Versammlungen.<br />
(11) Der/Die Bundesvorsitzende und seine/ihre beiden Stellvertreter/Innen<br />
bilden den »Geschäftsführenden Vorstand«,<br />
der zwischen den Sitzungen des Bundesvorstandes für die<br />
laufende Vereinsarbeit zuständig ist.<br />
(12) Der Bundesvorstand erlässt besondere Richtlinien zur<br />
Durchführung der Aufgaben gemäß § 12 Abs. 1.<br />
§ 13 <strong>Bereich</strong>sversammlung<br />
(1) Die <strong>Bereich</strong>sversammlung besteht aus den Mitgliedern<br />
des <strong>Bereich</strong>svorstandes und den Leiter(n)/Innen der Regionalstellen<br />
oder deren Vertretern/Innen als Delegierte der<br />
Regionalstellen. Hat eine Regionalstelle mehr als 500 Mitglieder,<br />
so wählt die Regionalversammlung für weitere 500<br />
angefangene Mitglieder je einen weiteren Delegierten/eine<br />
weitere Delegierte. Die Delegierten werden für die Dauer<br />
der Amtszeit der Leitungen der Regionalstellen gewählt.<br />
(2) Die <strong>Bereich</strong>sversammlung ist zuständig für:<br />
a) Entgegennahme des Geschäftsberichtes des <strong>Bereich</strong>svorstandes<br />
und des Kassenberichtes der Bundeskassenprüfer/Innen,<br />
b) Entlastung des <strong>Bereich</strong>svorstandes,<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />
c) Wahl des/der <strong>Bereich</strong>svorsitzenden, seiner/ihrer beiden<br />
Stellvertreter/Innen und der sechs zu wählenden Beisitzer/Innen<br />
sowie je drei Soldaten/Innen und zivile Mitglieder<br />
als Ersatzvorstandsmitglieder, für den Fall des<br />
Ausscheidens bzw. der Verhinderung von <strong>Bereich</strong>svorstandsmitglieder,<br />
d) Wahl der Delegierten zur Bundesversammlung sowie<br />
der erforderlichen Anzahl von Ersatzdelegierten für den<br />
Fall des Ausscheidens bzw. der Verhinderung von<br />
Delegierten.<br />
(3) Im übrigen gilt § 10 Abs. (3) Satz 1, 2 und 4 sowie Abs.<br />
(4) bis (6) entsprechend mit der Maßgabe, dass auch der<br />
Bundesvorstand eine <strong>Bereich</strong>sversammlung einberufen<br />
kann.<br />
(4) Eine Ausfertigung der Versammlungsniederschrift ist<br />
dem Bundesvorstand zuzuleiten.<br />
§ 14 <strong>Bereich</strong>svorstand<br />
(1) Der <strong>Bereich</strong>svorstand besteht aus neun Mitgliedern, und<br />
zwar aus:<br />
a) dem/der <strong>Bereich</strong>svorsitzenden<br />
b) dem /der 1. und 2. stellvertretenden <strong>Bereich</strong>svorsitzenden<br />
c) sechs gewählten Beisitzern/Innen.<br />
(2) Ist der/die <strong>Bereich</strong>svorsitzende ein Soldat/eine Soldatin,<br />
so muss der/die 1. stellvertretende <strong>Bereich</strong>svorsitzende ein<br />
ziviles Mitglied sein und umgekehrt. Es ist sicherzustellen,<br />
dass zum/zur <strong>Bereich</strong>svorsitzenden oder zu dessen/deren<br />
Stellvertretern/innen ein Aktiver/eine Aktive und ein Ehemaliger/eine<br />
Ehemalige gewählt werden.<br />
(3) Im Übrigen gilt § 12 Abs. (5), (6) und (7) entsprechend<br />
mit der Maßgabe, dass der <strong>Bereich</strong>svorstand beschlussfähig<br />
ist, wenn mindestens sechs seiner Mitglieder, darunter<br />
ein Vorsitzender/eine Vorsitzende anwesend sind und dass<br />
er ferner zusammentritt, wenn mindestens sechs seiner Mitglieder<br />
die Einberufung beantragen.<br />
(4) Der <strong>Bereich</strong>svorstand führt die ihm von der <strong>Bereich</strong>sversammlung<br />
und vom Bundesvorstand übertragenen Aufgaben<br />
durch.<br />
(5) Die Mitglieder des <strong>Bereich</strong>svorstandes sind berechtigt,<br />
an den Sitzungen und Versammlungen ihrer nachgeordneten<br />
Organe beratend teilzunehmen.<br />
§ 15 Regionalversammlung<br />
(1) Die Regionalversammlung besteht aus den Mitgliedern<br />
der Regionalstelle. Sie ist beschlussfähig ohne Rücksicht<br />
auf die Zahl der erschienenen Mitglieder.<br />
(2) Die Regionalversammlung ist zuständig für:<br />
a) Entgegennahme des Geschäftsberichtes des Regionalstellenleiters/der<br />
Regionalstellenleiterin<br />
b) Wahl des/der Regionalstellenleiter(s)/in, eines/einer<br />
Stellvertreter(s)/in und der zwei Beisitzer/Innen sowie<br />
von drei Ersatzmitgliedern für den Fall des Ausscheidens<br />
bzw. der Verhinderung von Mitgliedern der Leitung<br />
der Regionalstelle.<br />
(3) Im Übrigen gilt § 10 Abs. (3) Satz 1, 2 und 4, Abs. (4),<br />
Abs. (5) Satz 2 bis 4 und Absatz (6) entsprechend mit der<br />
Maßgabe, dass auch der Bundesvorstand und der<br />
<strong>Bereich</strong>svorstand eine Regionalversammlung einberufen<br />
können und das die Frist zur Einberufung zwei Wochen<br />
beträgt.<br />
(4) Eine Ausfertigung der Versammlungsniederschrift ist<br />
dem <strong>Bereich</strong>svorstand zuzuleiten.<br />
§ 16 Leitung der Regionalstelle<br />
(1) Jede Regionalstelle wird von einem/einer Regionalstellenleiter/In,<br />
einem/einer Stellvertreter/In und zwei Besitzer(n)/Innen<br />
geleitet.<br />
(2) Im Übrigen gilt § 12 Abs. (5), (6) und (7) entsprechend<br />
mit der Maßgabe, dass die Leitung der Regionalstelle<br />
beschlussfähig ist, wenn mindestens zwei ihrer Mitglieder<br />
anwesend sind, und dass sie ferner zusammentritt, wenn<br />
zwei ihrer Mitglieder die Einberufung beantragen.<br />
(3) Die Leitung der Regionalstelle hat folgende Aufgaben:<br />
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />
a) Erledigung der vom <strong>Bereich</strong>svorstand erteilten Aufträge<br />
und Durchführung des Schriftverkehrs,<br />
b) Bearbeitung von Anträgen der Betreuungsstellen innerhalb<br />
ihrer Regionalstelle,<br />
c) laufende Unterrichtung der Betreuungsstellen.<br />
(4) Bei Regionalstellen, die nicht in Betreuungsstellen<br />
gegliedert sind, hat die Leitung der Regionalstelle außerdem<br />
die Aufgaben des Sprechers/der Sprecherin der<br />
Betreuungsstellen nach § 18.<br />
(5) Die Mitglieder der Leitung der Regionalstelle sind<br />
berechtigt, an den Mitgliederversammlungen der Betreuungsstellen<br />
ihrer Regionalstelle beratend teilzunehmen.<br />
§ 17 Betreuungsstelle<br />
(1) Der/Die Sprecher/In einer Betreuungsstelle und sein/ihre<br />
Stellvertreter/In werden durch die Leitung der Regionalstelle<br />
eingesetzt und abberufen.<br />
(2) Der/Die Sprecher/In einer Betreuungsstelle im Ausland<br />
und sein/ihre Stellvertreter/In werden durch den zuständigen<br />
<strong>Bereich</strong>svorstand eingesetzt und abberufen.<br />
(3) Die Betreuungsstellen im Ausland werden vom zuständigen<br />
<strong>Bereich</strong>svorstand einer Regionalstelle im Inland zugeordnet.<br />
(4) Ein Mitgliederversammlung der Betreuungsstelle findet<br />
bei Bedarf, oder wenn mindestens ein Drittel der Mitglieder<br />
die Einberufung schriftlich verlangen, statt. Sie wird durch<br />
den/die Sprecher/In in der Regel zwei Wochen vorher unter<br />
Mitteilung der Tagesordnung einberufen und geleitet.<br />
(5) Die Mitgliederversammlung der Betreuungsstelle ist<br />
ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder<br />
beschlussfähig. Eine Versammlungsniederschrift ist der Leitung<br />
der Regionalstelle und dem <strong>Bereich</strong>svorstand zuzuleiten.<br />
(6) Außer dem Bundesvorstand und dem <strong>Bereich</strong>svorstand<br />
kann auch die Leitung der Regionalstelle eine Mitgliederversammlung<br />
einberufen.<br />
§ 18 Sprecher/In<br />
der Betreuungsstelle<br />
Der/Die Sprecher/In der Betreuungsstelle nimmt die Interessen<br />
der Mitglieder wahr und hat folgende Aufgaben:<br />
a) laufende Unterrichtung der Mitglieder,<br />
b) Bearbeitung und Weiterleitung von Anträgen an die Leitung<br />
der Regionalstelle bzw. den <strong>Bereich</strong>svorstand.<br />
§ 19 Geschäftsführung<br />
(1) Mit der Wahrnehmung der laufenden Geschäfte beauftragen<br />
der Bundesvorstand und die <strong>Bereich</strong>svorstände<br />
jeweils für ihren Zuständigkeitsbereich Geschäftsführungen.<br />
Der Bundesvorstand beschließt für die Geschäftsführungen<br />
eine Geschäftsordnung.<br />
(2) Der/Die Geschäftsführer/In nimmt an den Sitzungen seines/ihres<br />
Vorstandes mit beratender Stimme teil. Angehörige<br />
der Geschäftsführungen dürfen keinem Organ, ausgenommen<br />
der Mitgliederversammlung der Betreuungsstelle<br />
und der Regionalversammlung, angehören. Bestellung und<br />
Abberufung des Bundesgeschäftsführers/der Bundesgeschäftsführerin<br />
und der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer/Innen<br />
bedürfen der Zustimmung des Bundesvorstandes.<br />
(3) Die Führung der Geschäfte der Leitungen der Regionalstellen<br />
und der Sprecher/Innen der Betreuungsstellen regelt<br />
der Bundesvorstand.<br />
§ 20 Vergütungen der<br />
Vereinstätigkeit<br />
Die Mitglieder der Vereinsorgane gemäß § 9 nehmen ihre<br />
Aufgaben grundsätzlich ehrenamtlich wahr. Bei Bedarf können<br />
Aufgaben im Rahmen der haushaltsrechtlichen Möglichkeiten<br />
entgeltlich auf der Grundlage eines Dienstvertrages<br />
oder gegen Zahlung einer Aufwandsentschädigung<br />
ausgeübt werden. Die Entscheidungen hierüber trifft der<br />
Bundesvorstand.<br />
§ 21 Datenschutz<br />
(1) Zur Erfüllung der Zwecke und Aufgaben des Vereins<br />
werden unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen<br />
des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) personenbezogene<br />
Daten über persönliche und sachliche Verhältnisse<br />
der Mitglieder im Verein gespeichert, übermittelt und verändert.<br />
(2) Jede(r) Betroffene hat das Recht auf:<br />
• Auskunft über die zu seiner/ihrer Person gespeicherten<br />
Daten<br />
• Berichtigung über die zu seiner/ihrer Person gespeicherten<br />
Daten, wenn diese unrichtig sind,<br />
• Löschung der zu seiner/ihrer Person gespeicherten<br />
Daten, wenn die Speicherung unzulässig war.<br />
(3) Den Organen des Vereins und allen Mitarbeiter(n)/Innen<br />
des Vereins oder sonst für den Verein Tätigen ist es untersagt,<br />
personenbezogene Daten unbefugt zu anderen als<br />
dem zur jeweiligen Aufgabenerfüllung gehörenden Zweck<br />
zu verarbeiten, bekannt zu geben, Dritten zugänglich zu<br />
machen oder sonst zu nutzen. Diese Pflicht besteht auch<br />
über das Ausscheiden der oben genannten Personen aus<br />
dem Verein hinaus.<br />
§ 22 Haftung des Vereins<br />
(1) Ehrenamtlich Tätige haften für Schäden gegenüber den<br />
Mitgliedern und gegenüber dem Verein, die sie in Erfüllung<br />
ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit verursachen, nur bei Vorsatz<br />
und grober Fahrlässigkeit.<br />
(2) Der Verein haftet gegenüber den Mitgliedern im Innenverhältnis<br />
nicht für fahrlässig verursachte Schäden oder<br />
Verluste, die Mitglieder bei der Ausübung des Sports, bei<br />
der Benutzung von Anlagen, Einrichtungen und Geräten<br />
des Vereins oder bei Vereinsveranstaltungen erleiden,<br />
sofern solche Schäden nicht durch die Versicherung des<br />
Vereins gedeckt sind.<br />
§ 23 Rechtsgeschäftliche Vertretung<br />
(1) Der/Die Bundesvorsitzende und einer seiner/ihrer Stellvertreter/Innen<br />
vertreten das <strong>Sozialwerk</strong>. Der/Die Bundesvorsitzende<br />
kann bei Verhinderung durch einen seiner/ihrer<br />
Stellvertreter/Innen, diese wiederum bei Verhinderung durch<br />
Beisitzer/Innen, vertreten werden.<br />
(2) Der/Die <strong>Bereich</strong>svorsitzende und ein Mitglied des<br />
<strong>Bereich</strong>svorstandes vertreten das <strong>Sozialwerk</strong> gemeinsam<br />
im Rahmen der dem <strong>Bereich</strong>svorstand vom Bundesvorstand<br />
übertragenen Aufgaben.<br />
Abs. (1) Satz 2 gilt entsprechend.<br />
(3) Andere Personen sind zur Vertretung des <strong>Sozialwerk</strong>s<br />
nur dann befugt, wenn hierfür eine besondere rechtsgeschäftliche<br />
Vollmacht vorliegt.<br />
§ 24 Kassenprüfer/Innen<br />
(1) Die Kassenprüfer/Innen führen bei den Geschäftsführungen<br />
und den Wirtschaftsbetrieben des <strong>Sozialwerk</strong>s die Kassen-,<br />
Rechnungs- und Wirtschaftsprüfungen durch. Das<br />
Nähere regelt eine vom Bundesvorstand zu beschließende<br />
Prüfungsordnung.<br />
(2) Die Kassenprüfer/Innen sind unabhängig und ausschließlich<br />
der Bundesversammlung verantwortlich. Sie<br />
müssen Mitglieder des <strong>Sozialwerk</strong>s sein und dürfen weder<br />
einem Vorstand noch einer Geschäftsführung angehören.<br />
§ 25 Geschäftsjahr<br />
Das Geschäftsjahr beginnt am 01. November und endet am<br />
31. Oktober des folgenden Jahres.<br />
§ 26 Auflösung des <strong>Sozialwerk</strong>s<br />
(1) Die Bundesversammlung kann die Auflösung des <strong>Sozialwerk</strong>s<br />
beschließen. Der Beschluss bedarf einer Mehrheit<br />
von zwei Drittel der erschienenen Stimmberechtigten.<br />
(2) Bei Auflösung des <strong>Sozialwerk</strong>s oder bei Wegfall steuerbegünstigter<br />
Zwecke fällt das Vermögen des Vereins an das<br />
Bundesministerium der Verteidigung, das es unmittelbar<br />
und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke zu verwenden<br />
hat. Den Mitgliedern dürfen bei der Auflösung keine Vermögenswerte<br />
des <strong>Sozialwerk</strong>s übertragen werden.
Exklusive Mitgliederreise Malta<br />
Insel vieler Kulturen<br />
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Das Archipel Malta ist einer der südlichten Punkte<br />
Europas. Die ideale Lage im Mittelmeer hat Malta<br />
über Jahrtausende hinweg zu einem großen Anziehungspunkt<br />
gemacht. Phönizier, Römer, Türken, die<br />
Ritter des Johanniter-Ordens, die Franzosen und<br />
nicht zuletzt die Engländer haben ihre Spuren hinterlassen.<br />
Eine Reise nach Malta ist eine Reise in eine<br />
jahrtausende alte Geschichte und in eine vielschichtige<br />
Kultur.<br />
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Anmeldung an:<br />
Förderungsgesellschaft des BwSW e. V. mbH<br />
Ollenhauerstraße 2, 53113 Bonn<br />
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Teilnehmerzahl<br />
Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen<br />
Wunschleistungen pro Person<br />
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Berlin-Tegel € 20.-<br />
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Zumutbare Änderungen im Reiseverlauf vorbehalten.<br />
Valletta<br />
Termin und Preis 2012 pro Person<br />
im Doppelzimmer in €<br />
Termin Preis<br />
14.03.2012 - 21.03.2012 �����<br />
Nichtmitgliederzuschlag: 60 € pro Person<br />
Zumutbare Änderungen im Reiseverlauf vorbehalten, maßgeblich ist die Reisebestätigung.<br />
Zahlungsbedingungen: 15% des Reisepreises bei Erhalt der Reisebestätigung, Restsumme<br />
30 Tage vor Reisebeginn.<br />
Veranstalter: ������� �� �������������� ��� ��������� ������ ����
<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> e. V.<br />
Postfach 150165 . 53040 Bonn<br />
Buchungszentrale Tel. (02 28) 37737-222<br />
Mitgliederservice Tel. (02 28) 37737-460<br />
DIE SCHÖNSTE SEEREISE DER WELT<br />
12 Tage Bergen - Kirgenes - Bergen<br />
21.04. bis 02.05.2012 mit der MS Polarlys<br />
03.08. bis 14.08.2012 mit der MS Kong Harald<br />
Begleiten Sie uns auf einer original Hurtigruten-Postschiffreise. Sie führt vom kulturellen Zentrum Bergen nach<br />
Kirkenes und wieder zurück. Auf dieser spektakulären Reise erfahren Sie, wie untrennbar Norwegen und seine<br />
Geschichte mit dem Meer verbunden sind. Sie erleben alle 34 Häfen bei Tag und können so die ganze Schönheit<br />
der norwegischen Küste und ihrer Kultur entdecken. Erst geht es zu den spektakulären Berglandschaften jenseits<br />
des Polarkreises, dann zurück in die gemäßigten Breitengrade. Auf Ihrer Reise sehen Sie die norwegische<br />
Fjordküste in ihrer ganzen Schönheit und erleben viele gemütliche und zugleich betriebsame Anlandungen in<br />
kleinen und größeren Hafenorten. Auf der nordgehenden Route erwarten Sie unter anderem die Jugendstilstadt<br />
Ålesund und die Krönungsstadt Trondheim, die für ihre einmalige Architektur und viele Kulturhöhepunkte bekannt<br />
ist. <strong>Süd</strong>gehend zeigen sich die idyllischen Inselgruppen Vesterålen und Lofoten in ihrer vollen Pracht.<br />
Reiseverlauf<br />
1. Tag: Flug von Düsseldorf nach Bergen; Am Abend legt Ihr Hurtigruten Schiff ab.<br />
2. Tag: Ålesund – Geirangerfjord 3. Tag: Trondheim<br />
4. Tag: Polarkreis – Bodø – Svolvær 5. Tag: Harstad – Tromsø<br />
6. Tag: Hammerfest – Honningsvåg (Nordkap) 7. Tag: Kirkenes<br />
8. Tag: Hammerfest – Tromsø 9. Tag: Harstad – Svolvær<br />
10. Tag: Bodø – Polarkreis – Brønnøysund 11. Tag: Trondheim und Kristiansund<br />
12. Tag: Schärengärten, Ausschiffung in Bergen; Rückflug nach Düsseldorf<br />
Ihre Kabine:<br />
Zuschlag ab 01.10.11 90 € 90 € 90 € 90 € 90 €<br />
Die Standardkabinen (Kategorie P, N, J, L, I) unterscheiden sich im Wesentlichen durch Zuschlag ab 21.12.11 250 € 300 € 300 € 320 € 340 €<br />
Lage und Größe, die auch innerhalb einer Kategorie variieren können. Alle Standard-<br />
EZ Zuschlag bis 30.09.11<br />
kabinen sind modern und komfortabel mit Dusche, WC, Bettwäsche, Handtüchern und<br />
497 € 624 € 624 € 660 € 733 €<br />
Föhn ausgestattet. In den Außenkabinen gibt es größtenteils ein großes rechteckiges EZ Zuschlag ab 01.10.11 752 € 930 € 930 € 983 € 1.090 €<br />
Fenster, zum Teil mit Bullauge auf den Decks 2 und 3 bzw. Decks A – C. Bei einigen<br />
EZ Zuschlag ab 21.12.11<br />
Kabinen können Rettungsboote und/oder deren Aufhängung die Sicht einschränken.<br />
1.007 € 1.241 € 1.241 € 1.311 € 1.447 €<br />
Typ P Außenkabine, 2er-Kabine mit Bett u. Bettsofa, Bad mit Du/WC<br />
Typ N Außenkabine, 2er-Kabine mit Bett u. Bettsofa, Bad mit Du/WC<br />
Typ J Außenkabine, 2er-Kabine mit Bett u. Bettsofa, Bad mit Du/WC, Sicht eingeschränkt<br />
Typ L Außenkabine, 2er Kabine mit Bett und Bettsofa, Bad mit Du/WC, Bullauge<br />
Typ I Innenkabine, 2er-Kabine mit Bett und Bettsofa, Bad mit Du/WC<br />
INKLUSIVLEISTUNGEN:<br />
��Charterflug Düsseldorf—Bergen—Düsseldorf inkl. gültiger<br />
Steuern und Gebühren;<br />
��Transfer Flughafen—Schiff—Flughafen;<br />
��Hurtigruten-Schiffsreise Bergen — Kirgenes — Bergen in<br />
gebuchter Kabinenkategorie inkl. Vollpension;<br />
��Landausflug „Das Nordkap“ (Honningsvâg);<br />
��Eintritt Hurtigrutenmuseum Stogmarknes;<br />
��Freie Teilnahme an allen Bordveranstaltungen;<br />
��1 Reiseführer „Hurtigruten“ pro Kabine;<br />
��Reisepreissicherungsschein.<br />
NICHT IM PREIS EINGESCHLOSSENE<br />
LEISTUNGEN:<br />
��Persönliche Ausgaben, Getränke und Trinkgelder;<br />
��weitere Landausflüge (buchbar an Bord);<br />
��An-/Abreisekosten nach/von Düsseldorf;<br />
Dazu können wir Ihnen ermäßigte Bahnfahrkarten anbieten.<br />
Preise pro Person<br />
Typ I Typ L Typ J Typ N Typ P<br />
T.: 21.04.2012 bis<br />
02.05.2012<br />
bei Buchung bis<br />
30.09.11<br />
T.: 03.08.2012 bis<br />
14.08.2012<br />
bei Buchung bis<br />
30.09.11<br />
1.972 € 2.273 € 2.273 € 2.365 € 2.543 €<br />
2.250 € 2.616 € 2.616 € 2.728 € 2.949 €<br />
Zuschlag ab 01.10.11 90 € 90 € 90 € 90 € 90 €<br />
Zuschlag ab 21.12.11 300 € 350 € 350 € 370 € 400 €<br />
EZ Zuschlag bis 30.09.11 1.043 € 1.285 € 1.285 € 1.355 € 1.504 €<br />
EZ Zuschlag ab 01.10.11 1.413 € 1.723 € 1.723 € 1.819 € 2.010 €<br />
EZ Zuschlag ab 21.12.11 1.774 € 2.161 € 2.161 € 2.278 € 2.516 €<br />
Anmeldung an<br />
Förderungsgesellschaft des BwSW e.V. mbH, Ollenhauerstraße 2,<br />
53113 Bonn<br />
Bitte bei Ihrer Anmeldung den „Kabinentyp“ angeben.<br />
Telefon: 0228/37737—481 Fax: 0228/37737— 444<br />
E-Mail: mail@foegbwsw.de Internet: www.foegbwsw.de<br />
Änderungen vorbehalten, maßgeblich ist die Reisebestätigung.<br />
Zahlungsbedingungen: 20 % des Reisepreises bei Erhalt der Reisebestätigung, Restsumme<br />
spätestens 30 Tage vor Reisebeginn.<br />
Veranstalter: FöGBwSW in Verbindung mit Hurtigruten.<br />
Mindestteilnehmerzahl: jeweils 15 Pers.<br />
Ausführliche Programminformationen und den Fahrtverlauf finden Sie auf unserer<br />
Internetseite; gerne senden wir Ihnen diese auch per Post zu.