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Bereich Süd - Bundeswehr-Sozialwerk

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Verdiente Ehrung<br />

Auszeichnung des ehemaligen<br />

Bundesministers der Verteidigung,<br />

Dr. Franz Josef Jung. Seite 6<br />

Spontane Unterstützung<br />

MdB Dr. h.c. Susanne Kastner zeigte<br />

sich beeindruckt von den Leistungen<br />

unseres <strong>Sozialwerk</strong>s. Seite 8<br />

46. Jahrgang Heft 03/2011<br />

Strahlende Gäste<br />

Der Bundespräsident lud zum<br />

Sommerfest nach Berlin und wir<br />

waren dabei. Seite 10<br />

E-Mail: bwsw@bundeswehr.org Internet: www.bundeswehr-sozialwerk.de Intranet: www.bundeswehr-sozialwerk.de


Umbau und<br />

energetische<br />

Sanierung<br />

Hotel Lindenhof in Brauneberg nach Umbau eingeweiht<br />

Am 8. April 2011 wurde das umgebaute und<br />

energetisch sanierte Hotel Lindenhof in Brauneberg<br />

an der Mosel mit einer Feierstunde eingeweiht,<br />

auch wenn noch einige Restarbeiten ausstanden.<br />

Verzögerungen hatten sich durch die schlechte<br />

Witterung Anfang des Jahres 2011 und<br />

»Überraschungen« ergeben, die ein älterer Bau<br />

häufig mit sich bringt.<br />

Die Baumaßnahmen umfassten insbesondere:<br />

✤ den Abriss und die Errichtung neuer Dächer<br />

✤ die Wärmeisolierung des gesamten Gebäudes<br />

✤ den Einbau einer neuen Heizungsanlage mit<br />

Blockheizkraftwerk und Solarthermie<br />

✤ den Einbau neuer Fenster und Balkontüren<br />

✤ den Umbau des Treppenhauses<br />

✤ die Sanierung aller Balkone<br />

✤ die Errichtung von drei behindertenfreundlichen<br />

Zimmern<br />

✤ den Ausbau weiterer Zimmer und einer<br />

Ferienwohnung<br />

Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund<br />

1,1 Millionen Euro.<br />

Davon wurden 580.000,00 Euro aus dem<br />

Konjunkturprogramm II der Bundesregierung<br />

zur energetischen Sanierung bewilligt.<br />

Hotel Lindenhof<br />

Brauneberg<br />

In seiner Rede betonte der Bundesvorsitzende Peter<br />

Niepenberg die Bedeutung des im Eigentum des<br />

BwSW stehenden Hotels und dankte dem<br />

Architekturbüro Berdi und den beteiligten Firmen für<br />

die unter großem Zeitdruck geleistete Arbeit. Sein<br />

besonderer Dank galt den mit der „Bauaufsicht“<br />

beauftragten Uwe Sander und Heike Steiner, aber<br />

auch der Bundesgeschäftsführerin Veronika Dahl. Das<br />

besonders gute nachbarschaftliche Verhältnis hat<br />

unter den Belastungen der Baumaßnahmen nicht<br />

gelitten. Dies dokumentierte sich darin, dass alle<br />

Nachbarn der Einladung zur Einweihungsfeier gefolgt<br />

waren.<br />

Dem BwSW steht jetzt nach dem Umbau ein deutlich<br />

verbessertes Hotel zur Verfügung:<br />

Die gemütlich eingerichteten Doppelzimmer verfügen<br />

alle über Dusche, WC, Telefon, TV und teilweise<br />

Balkon. Zwei Doppelzimmer sind bedingt<br />

behindertengerecht ausgestattet. Darüber hinaus<br />

steht Ihnen ein Einzelzimmer, ein Familienzimmer,<br />

für 2 Erwachsende und 2 Kinder, mit Dusche, WC,<br />

Balkon, Telefon, TV und ein 3-Raum-Appartment für<br />

2 – 5 Personen mit 2 Schlafzimmern, Wohnzimmer,<br />

Bad mit Wanne und Dusche, Gäste-WC, TV, Telefon<br />

und Terrasse zur Verfügung.


� Architekt Berdi übergibt symbolisch den Schlüssel<br />

an den Bundesvorsitzenden<br />

� Bürgermeister Denzer mit Ehrenvorsitzendem Storz<br />

Angebote 2012<br />

Preise in Euro pro Person/Tag inkl. Halbpension<br />

31.03.2012 – 14.04.2012 14.04.2012 – 28.04.2012<br />

Einzelzimmer 40,00 34,00<br />

Familienzimmer 42,00 36,00<br />

Doppelzimmer mit Liege 44,00 38,00<br />

3-Raum-Appartement 52,00 46,00<br />

Familienfreundliches<br />

Angebot<br />

05.04. – 12.04.2012<br />

✤ nur komplette Woche buchbar<br />

✤ Erwachsene zahlen den Saisonpreis<br />

✤ Kinder unter 2 Jahre frei<br />

✤ Kinder von 2 bis 14 Jahre<br />

pro Tag/Kind 7,– Euro<br />

✤ von 15 bis 17 Jahren und<br />

Kinder von Nichtmitgliedern<br />

Ermäßigung gemäß Richtlinie<br />

� Nachbarn<br />

� Die Gäste bei der Besichtigung des Hotels<br />

� Frau Dahl, die Architekten und das Ehepaar Becker


Inhalt<br />

Sie lesen in diesem Heft<br />

BwSW<br />

Ansprechpartner BwSW· · 4<br />

BwSW-Report · · · · · · · 6<br />

Personalien · · · · · · · · 14<br />

<strong>Bundeswehr</strong> im Einsatz · 32<br />

Stiftungen · · · · · · · · · 39<br />

Leserbriefe · · · · · · · · 87<br />

Satzung · · · · · · · · · · 88<br />

Aktion Sorgenkinder<br />

Wir haben geholfen· · · · 16<br />

Spenden· · · · · · · · · · 20<br />

Berichte · · · · · · · · · · 28<br />

Freizeiten · · · · · · · · · 30<br />

Spendenaktionen · · · · · 31<br />

<strong>Bereich</strong>e/Regionalstellen<br />

<strong>Bereich</strong> Nord · · · · · · · 42<br />

<strong>Bereich</strong> West · · · · · · · 47<br />

<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong>· · · · · · · · 54<br />

<strong>Bereich</strong> Ost · · · · · · · · 64<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

Freizeiten und Reisen<br />

Themenreisen· · · · · · · 74<br />

Erholung · · · · · · · · · 77<br />

Liste der freien Plätze · · 78<br />

Reisebericht· · · · · · · · 79<br />

Hobbys<br />

Briefmarken · · · · · · · 80<br />

Förderungsgesellschaft<br />

Förderungsgesellschaft · · 81<br />

Formalien<br />

Anmeldung einer Reise· · 37<br />

Beitrittserklärung · · · · · 73<br />

Erscheinungstermine<br />

Heft 1 15.02.<br />

Heft 2 15.05.<br />

Heft 3 15.08.<br />

Check in 15.11.<br />

Heft 4 15.12.<br />

Ansprechpartner im BwSW<br />

Bundesgeschäftsführung<br />

Telefon 0228/37737-400<br />

BwNetz 3440- und Endnummer<br />

Fax 0228/37737-444<br />

E-Mail bwsw@bundeswehr.org<br />

Internet/Intranet www.bundeswehr-sozialwerk.de<br />

Sachgebiet Organisation/Verwaltung<br />

Zentraler Mitgliederservice 0228/37737-460<br />

Sachgebiet Betreuung und Reisen<br />

Montag – Donnerstag 08:00 – 12:00/13:00 – 16:00 Uhr<br />

Freitag 08:00 – 12:00 Uhr<br />

Buchungszentrale 0228/37737-222<br />

Gruppen- und Themenreisen 0228/37737-225<br />

Familie International 0228/37737-232<br />

Jugend International 0228/37737-234<br />

Sachgebiet Finanzen<br />

Buchhaltung 0228/37737-303<br />

Förderungsgesellschaft des BwSW e.V. mbH<br />

Montag – Freitag 09:00 bis 13:00 Uhr<br />

Telefon 0228/37737-481<br />

Fax 0228/37737-444<br />

E-Mail mail@foegbwsw.de<br />

Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />

Telefon 0228/37737-401<br />

Fax 0228/37737-444<br />

E-Mail stiftung@bundeswehr-sozialwerk.de<br />

Erste Gespräche<br />

Treffen mit dem Vorstandsvorsitzenden und<br />

leitenden Herren der Bundesimmobilienanstalt. Seite 12<br />

Wechsel<br />

im Vorstand<br />

der Stiftung<br />

AbtPräs<br />

Wolfgang Nowak<br />

folgt MinRat a. D.<br />

Bernd Henkel als<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

der Stiftung.<br />

Seite 39<br />

Flower Power<br />

Erfolgreiche Freizeit<br />

für behinderte<br />

Menschen Ü30 in<br />

Oberwiesenthal.<br />

Seite 30<br />

Impressum <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />

Herausgeber<br />

Bundesvorstand des<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>s e.V.<br />

Ollenhauerstr. 2<br />

53113 Bonn<br />

Telefon (0228) 37737-404<br />

Telefax (0228) 37737-444<br />

Internet www.bundeswehr-sozialwerk.de<br />

E-Mail bwswbuvo@bundeswehr.org<br />

Redaktion<br />

Chefredaktion und verantwortlich<br />

für den redaktionellen Inhalt:<br />

VizePräs Peter Niepenberg<br />

Bundesvorsitzender des BwSW e.V.<br />

Redaktionsassistentin:<br />

Beate Conrad<br />

Ollenhauerstr. 2<br />

53113 Bonn<br />

Telefon (0228) 37737-405<br />

Telefax (0228) 37737-444<br />

E-Mail bwswredaktion@bundeswehr.org<br />

Originalbeiträge dieses Heftes dürfen nur<br />

mit besonderer Genehmigung der<br />

Redaktion nachgedruckt werden.<br />

Kürzungen und Änderungen der Artikel<br />

und Berichte bleiben der Redaktion<br />

vorbehalten!<br />

Anzeigenverwaltung<br />

Förderungsgesellschaft des <strong>Bundeswehr</strong>-<br />

<strong>Sozialwerk</strong>s e.V. mbH<br />

Ollenhauerstr. 2, 53113 Bonn<br />

Telefon (0228) 37737-480<br />

Telefax (0228) 37737-444<br />

E-Mail mail@foegbwsw.de<br />

Anzeigenpreisliste: 2008<br />

Auflagenhöhe: 124.000<br />

Verlag und Druck<br />

Andr. Peter Esser GmbH<br />

Rewestraße 7, 50354 Hürth<br />

Telefon (02233) 9 63 12-0<br />

Telefax (02233) 9 63 12-39<br />

E-Mail peter.esser@esser.de<br />

Redaktionsschluss<br />

check in 2012: 20.09.2011<br />

Heft 04/2011: 01.11.2011


Bundesvorsitzender<br />

Peter Niepenberg<br />

Liebe Mitglieder, verehrte Leserinnen und Leser!<br />

Noch einmal ist sie in diesen Tagen<br />

in aller Munde – die Wehrpflicht.<br />

Nach über 50 Jahren endet die<br />

traditionelle Dienstpflicht für junge Männer,<br />

die eine tragende Säule der <strong>Bundeswehr</strong><br />

war. Gleichzeitig bot sie Einblicke in<br />

ein Berufsfeld, für das sich nicht wenige<br />

dann als Längerdienende entschieden.<br />

Ab 01. Juli 2011 ist die <strong>Bundeswehr</strong> eine<br />

Freiwilligenarmee. Die Gewinnung von<br />

freiwillig Wehrdienstleistenden, Soldaten<br />

auf Zeit und Berufssoldaten übertrifft in<br />

diesem Jahr sogar die Erwartungen verhaltener<br />

Optimisten. Aber keiner von uns<br />

weiß, ob das Bestand hat. Deshalb bleibt<br />

die Attraktivität der <strong>Bundeswehr</strong> als Arbeitgeber<br />

von entscheidender Bedeutung.<br />

Sie hat viele Bausteine: Berufliche Herausforderung,<br />

Besoldung, Nebengebührnisse,<br />

Karriereerwartungen sowie Unterbringung,<br />

Verpflegung und medizinische Versorgung.<br />

Entscheidend kommt es darauf<br />

an, wie fürsorglich der Dienstherr mit seinem<br />

Personal umgeht.<br />

Das BwSW leistet in diesem <strong>Bereich</strong><br />

einen erheblichen Beitrag – lange bevor<br />

man über die Werbewirksamkeit von Rahmenbedingungen<br />

nachdenken musste.<br />

Die <strong>Bundeswehr</strong> sollte<br />

sich der Bedeutung<br />

ihres <strong>Sozialwerk</strong>es<br />

bewusster werden.<br />

Ich wünsche mir, dass sich die <strong>Bundeswehr</strong><br />

der Bedeutung ihres <strong>Sozialwerk</strong>es<br />

und seiner Leistungen bewusster wird und<br />

diesen Aspekt offensiver auch im Sinne der<br />

oben genannten Attraktivität verwendet<br />

und vertritt. Die Leistungen, die wir erbringen<br />

und die Sie alle kennen, sprechen für<br />

sich.<br />

➤ Wir helfen in allen Notfällen, insbesondere<br />

auch in Bezug auf die Auslandseinsätze.<br />

➤ Wir unterstützen die Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf durch unsere Betreuungsmaßnahmen.<br />

➤ Wir bieten eine zeitweilige Heimat für<br />

Kinder und Jugendliche.<br />

➤ Wir kümmern uns um die Ehemaligen,<br />

die oft die Bindung zu ihrer alten Dienststelle<br />

verloren haben.<br />

Dabei fühlt sich das <strong>Bundeswehr</strong>-<br />

<strong>Sozialwerk</strong> selbstverständlich den Werten<br />

verpflichtet, für die auch die <strong>Bundeswehr</strong><br />

selber steht.<br />

Dies hat unser Minister, Dr. Thomas<br />

de Maizière, wie folgt auf den Punkt<br />

gebracht:<br />

Wir. Dienen. Deutschland.<br />

Die Inhalte dieser Worte sind für uns<br />

schon lange gelebte Praxis. Denn unter dem<br />

Stichwort »Wir« geht es um das offene<br />

kameradschaftliche Miteinander in der<br />

<strong>Bundeswehr</strong>, unabhängig vom Status. Das<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> ist die einzige<br />

Organisation, die diese Vorgabe von Anfang<br />

an erfüllt.<br />

Das »Dienen« enthält die Bereitschaft,<br />

freiwillig, individuell und kreativ für die<br />

eigene Sache einzutreten. Besser könnten<br />

wir den langjährigen Einsatz aller unserer<br />

Mitarbeiter, hauptamtlich oder ehrenamtlich,<br />

nicht beschreiben.<br />

Dasselbe gilt für »Deutschland«, denn<br />

damit wird die Bereitschaft ausgedrückt, für<br />

andere Verantwortung zu übernehmen und<br />

für alle einzustehen.<br />

Lassen Sie uns als <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />

in und mit der <strong>Bundeswehr</strong> den<br />

vorgegeben Weg gemeinsam beschreiten!<br />

Mit dem Aussetzen der Wehrpflicht entfällt<br />

natürlich unser Angebot an die Grundwehrdienstleistenden,<br />

unsere Leistungen<br />

unentgeltlich in Anspruch zu nehmen. Wir<br />

haben uns allerdings entschieden, den<br />

Gedanken insofern weiter zu entwickeln,<br />

als wir den freiwillig Wehrdienstleistenden<br />

– wie bisher schon unseren Auszubildenden<br />

– einen vergünstigten Beitrag von 1,– Euro<br />

pro Monat einräumen.<br />

Die Veränderungen in der <strong>Bundeswehr</strong><br />

nahmen auch breiten Raum bei der ersten<br />

großen Vorstandssitzung der 18. Wahlperiode<br />

vom 17. bis 19. Mai im Haus Jade/<br />

Uhrenhaus auf Wangerooge ein, das unter<br />

neuer Leitung einen prächtigen Neuanfang<br />

geschafft hat. Die Berliner Rede unseres<br />

Ministers wurde selbstverständlich zum<br />

wichtigen Bestandteil unserer Zusammenkunft.<br />

In diesem Zusammenhang haben wir<br />

ausführlich die Frage diskutiert, wo das<br />

BwSW zukünftig organisatorisch seinen<br />

Platz findet. Für uns steht fest, dass wir den<br />

Menschen, unserem Personal, an zentraler<br />

Stelle auf möglichst enge Art und Weise<br />

verbunden bleiben müssen. Wir sind Teil<br />

der Fürsorgeverpflichtung des Dienstherrn.<br />

Wie immer bildete der Haushalt einen<br />

bedeutenden und großen Block in der Vorstandsarbeit.<br />

Es ist erfreulich festzustellen,<br />

dass wir wirtschaftlich gesund, stark und<br />

leistungsfähig, gerade auch im Vergleich zu<br />

anderen ähnlichen Organisationen, da stehen.<br />

Ohne Frage müssen wir aber weiterhin<br />

mit unseren Mitteln sparsam umgehen –<br />

namentlich bei dem Betrieb unserer Häuser.<br />

Eine besondere Erfolgsgeschichte bildet<br />

hierbei die energetische Sanierung des<br />

»Lindenhof« in Brauneberg. Sie lesen hierüber<br />

auf den Seiten 2 und 3.<br />

Die von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben<br />

überlassenen Häuser bedürfen<br />

in enger Abstimmung mit dieser Gesell-<br />

In Eigener Sache<br />

Vorwort<br />

schaft immer wieder größerer Unterhaltungsmaßnahmen.<br />

Hierüber konnten wir<br />

mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden,<br />

Herrn Dr. Jürgen Gehb, ausführlich sprechen.<br />

Ein erstes Ergebnis besteht darin, dass<br />

wir auf Norderney endlich den so dringlich<br />

gewünschten Wintergarten erhalten werden.<br />

Bei einem längeren Besuch in der Bundesgeschäftsführung<br />

konnten wir der Vorsitzenden<br />

des Verteidigungsausschusses,<br />

MdB Frau Dr. Susanne Kastner, die Aufgaben<br />

und Leistungen des Vereins so überzeugend<br />

darstellen, dass Sie spontan Mitglied<br />

geworden ist.<br />

Bei unseren Stiftungen können wir weitere<br />

Steigerungen vermelden. Darüber hinaus<br />

zeichnen sich langfristig Zuwächse ab,<br />

die – wie es in der Natur der Sache liegt –<br />

einen langen Atem erfordern. Mein besonderer<br />

Dank gilt Herrn Ministerialrat a.D.<br />

Bernd Henkel für die intensive Pionierarbeit<br />

auf diesem Sektor. Er hat dieses<br />

Arbeitsfeld nunmehr zum 01. Juli an Herrn<br />

Abteilungspräsident Wolfgang Nowak<br />

abgegeben, dem wir für diese verantwortungsvolle<br />

Aufgabe eine glückliche Hand<br />

wünschen.<br />

Nach Eintragung im Vereinsregister<br />

können wir Ihnen nunmehr die neue, gültige<br />

Fassung unserer Satzung mit den Änderungen<br />

der letzten Bundesversammlung,<br />

präsentieren. Sie wurde im Wesentlichen<br />

an den Stellen umgestaltet, wo wir möglicherweise<br />

auf den Umbau der <strong>Bundeswehr</strong><br />

flexibel reagieren wollen und müssen.<br />

Ich hoffe nicht, liebe Leserinnen und<br />

Leser, dass Sie Zweifel am Sinn Ihrer Mitgliedschaft<br />

haben, wenn Sie die Leistungen<br />

des BwSW selten oder nie in Anspruch nehmen.<br />

Ich möchte Ihre Treue zu uns mit<br />

einer besonderen Zahl stärken.<br />

700.000 Euro Zuschüsse<br />

an unsere Kinder.<br />

Im abgelaufenen Haushaltsjahr haben<br />

wir für unsere Kinder mehr als 700.000<br />

Euro an Zuschüssen ausgegeben! Dies ist<br />

ein gewaltiger Betrag und ein großer Anteil<br />

unseres Haushaltsvolumens. Mit der Förderung<br />

unseres Nachwuchses investieren wir<br />

aber in unser aller Zukunft. Seien Sie versichert,<br />

dass andere Gruppen deshalb nicht<br />

über Gebühr zurückstehen mussten.<br />

Es grüßt Sie herzlichst Ihr<br />

Peter Niepenberg<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


BwSW-Report<br />

Die 17. Bundesversammlung hatte<br />

sechs Mitglieder des BwSW<br />

auf Vorschlag des Bundesvorstandes<br />

einstimmig zu Ehrenmitgliedern<br />

gewählt. Amtsrat a.D. Paul Jäschke,<br />

Ministerialrat a.D. Bernd Henkel und<br />

Hauptmann a.D. Winfried Mennemann<br />

wurde die Ehrung bereits ausgehändigt<br />

(In den letzten Heften haben wir darüber<br />

berichtet).<br />

Bundesminister a.D. Dr. Franz Josef<br />

Jung, Abteilungspräsident a.D. Detlef<br />

Manger und Frau Margot Huck wurden<br />

die Urkunden im April und Mai 2011 bei<br />

verschiedenen Veranstaltungen überreicht.<br />

Ehrenmitgliedschaft und Nadel in<br />

Gold für Dr. Franz Josef Jung<br />

Das Dixielandlunch am 17. April 2011<br />

im Kloster Eberbach war der festliche<br />

Rahmen, in dem unserem ehemaligen<br />

Bundesminister der Verteidigung durch<br />

die Stv. Bundesvorsitzenden, Oberst P.<br />

Dormanns, und RDir a.D. W. Scherff<br />

sowie die Bundesgeschäftsführerin,<br />

ROAR'in Veronika Dahl, die Ehrennadel<br />

in Gold und die Urkunde über die<br />

Ehrenmitgliedschaft im BwSW überreicht<br />

wurde.<br />

In seiner Laudatio fasste W. Scherff<br />

die Leistungen von Dr. Jung in dem Satz<br />

zusammen: »Bundesminister a.D. Dr.<br />

Jung hat sich in besonderer Weise um<br />

das BwSW verdient gemacht.«<br />

Da alle Einzelleistungen aufzuzählen<br />

den Rahmen der Veranstaltung im Kloster<br />

Eberbach gesprengt hätte, nannte W.<br />

Scherff exemplarisch einige für das<br />

BwSW bedeutende Entscheidungen:<br />

◗ Die Zustimmung, dass seine Ehefrau<br />

Beate die Schirmherrschaft über die<br />

»Aktion Sorgenkinder in<br />

<strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW«<br />

übernahm.<br />

W. Scherff bei seiner Laudatio<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

Ehrenmitglieder<br />

◗ die Errichtung der Stiftungen des<br />

BwSW mit einer Festrede des<br />

Bundesministers (18. April 2008),<br />

◗ die Genehmigung eines Großen<br />

Zapfenstreiches aus Anlass des<br />

50-jährigen Bestehens des BwSW<br />

am 20. Mai 2010 sowie<br />

◗ ein Empfang besonders verdienter<br />

Mitglieder des BwSW durch den<br />

Bundesminister.<br />

Alle herausragenden Ereignisse wurden<br />

realisiert.<br />

Weiter erinnerte W. Scherff daran,<br />

dass Dr. Jung in seiner Zeit als Bundesminister<br />

der Verteidigung bei mehreren<br />

Terminen seine Frau Beate vertreten hat.<br />

Die »Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

des BwSW« verdankt ihm<br />

auch die Erträge aus Benefizkonzerten,<br />

u.a. in Eltville-Erbach (17.4.2008), aber<br />

auch im Kloster Eberbach. Zudem hat er<br />

der Elfie-Wörner-Stiftung Honorare zugestiftet.<br />

Bundesgeschäftsführerin<br />

Veronika Dahl<br />

Dr. Jung erhält die Auszeichnungen –<br />

v.l.n.r. W. Scherff, BM a.D. Dr. Jung, P. Dormanns, V. Dahl<br />

Dr. Jung bedankte sich in einer kurzen<br />

Rede für die beiden Auszeichnungen<br />

und betonte die Bedeutung des BwSW<br />

für die Fürsorge des Dienstherrn.<br />

Ehrenmitgliedschaft für Margot Huck<br />

Margot Huck wurde für ihre Lebensleistung<br />

mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet.<br />

Sie war rund 35 Jahre für das<br />

BwSW in der ehemaligen <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />

II und der jetzigen <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />

Nord tätig,<br />

davon 23 Jahre als <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführerin.<br />

Der Bundesvorsitzende hatte aus<br />

Anlass der Überreichung der Urkunde<br />

zu einer Feierstunde nach Wangerooge<br />

eingeladen. Die Frühjahrstagung des<br />

Bundesvorstandes bot den würdigen<br />

Rahmen für die Ehrung. Neben den<br />

Honoratioren von Wangerooge mit Bürgermeister<br />

Holger Kohls und Thorsten<br />

Stumpf waren der ehemalige <strong>Bereich</strong>svorsitzende,<br />

Präsident a.D. Herbert<br />

Beate Jung Mitglieder des Bundesvorstandes


v.l.n.r.: W. Scherff, Ehrenmitglied M. Huck, P. Niepenberg<br />

Pauer, und der langjährige Vertreter von<br />

Frau Huck, OStFw a.D. Holger Dreesen,<br />

geladene Gäste. In ihren Reden betonten<br />

der Bundesvorsitzende P. Niepenberg<br />

und sein Stellvertreter W. Scherff, der als<br />

Bundesgeschäftsführer 14 Jahre eng mit<br />

Frau Huck zusammen gearbeitet hat, die<br />

großen Verdienste von Margot Huck.<br />

Das BwSW hat Margot Huck viel zu verdanken.<br />

Ihr Engagement ging weit über<br />

das Übliche hinaus. In diesem Zusammenhang<br />

ist auch ihre lange Mitgliedschaft<br />

im Haushalts- und Wirtschaftsausschuss<br />

zu nennen.<br />

Ehrenmitgliedschaft für Abteilungspräsident<br />

a.D. Detelf Manger<br />

Detlef Manger war über 17 Jahre<br />

<strong>Bereich</strong>svorsitzender des damaligen<br />

<strong>Bereich</strong>es II (Niedersachsen und Bremen)<br />

in Hannover und hat seinen<br />

<strong>Bereich</strong> mit großem Engagement und<br />

viel Herzblut geführt. Darüber hinaus<br />

war er mehr als 20 Jahre Mitglied im<br />

Bundesvorstand als Beisitzer und später<br />

als Stellvertretender Bundesvorsitzender.<br />

Die Wiedervereinigung unseres<br />

Vaterlandes gehörte zu den Sternstunden<br />

des in Görlitz geborenen Juristen. So<br />

zögerte er keine Sekunde, als er vom<br />

damaligen Bundesvorsitzenden Egon<br />

vorne: Manger, v.r.: Huck, Pauer, Scherff<br />

Storz gebeten wurde, das BwSW in den<br />

neuen Bundesländern aufzubauen. Trotz<br />

seiner schweren Kriegsverletzung sorgte<br />

Detlef Manger für die Errichtung von<br />

Ortsstellen und einer funktionierenden<br />

<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung. 1994 übergab<br />

er dann den damaligen <strong>Bereich</strong> VII<br />

(heute Ost) an LRDir Dieter Pilz.<br />

Mit Rücksicht auf die Gesundheit des<br />

neuen Ehrenmitglieds überreichten der<br />

Bundesvorsitzende Peter Niepenberg,<br />

sein Stellvertreter Wolfgang Scherff und<br />

die Bundesgeschäftsführerin Veronika<br />

Dahl die Urkunde am 22. Mai 2011 in<br />

der Wohnung des Ehepaars Ruth und<br />

Detlef Manger. Zur Freude von Mangers<br />

waren auch die beiden Töchter, der<br />

Schwiegersohn, Präsident a.D. Pauer,<br />

Frau Huck sowie der jetzige <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer,<br />

Hptm Lübke, zu der sonntäglichen<br />

Feierstunde angereist.<br />

In ihren Reden betonten P. Niepenberg<br />

und W. Scherff die außerordentlichen<br />

Verdienste von AbtPräs a.D. Detlef<br />

Manger um das BwSW, die mit der<br />

Ehrenmitgliedschaft gewürdigt wurden.<br />

Sie dankten auch Frau Ruth Manger mit<br />

einem Blumenstrauß für die stets<br />

gewährte Unterstützung.<br />

W. Sch. ■<br />

BwSW-Report<br />

Präsident a.D. H. Pauer,<br />

Bundesvorstand und Begleitung<br />

v.l.n.r.: P. Niepenberg, Bürgermeister<br />

Holger Kohls, P. Dormanns<br />

AbtPräs a.D. Manger<br />

im Kreise seiner Familie<br />

Ehepaar Manger, P. Niepenberg (r.) und Frau Dahl (l.)<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


BwSW-Report<br />

v.l.n.r.: H. Gerland, V. Dahl, P. Niepenberg, MdB Dr. Kastner,<br />

W. Scherff, P. Dormanns<br />

MdB Dr. h.c. Susanne Kastner<br />

Vorsitzende des Verteidigungsausschusses Dr. h.c.<br />

Kastner zu Besuch in der Bundesgeschäftsführung.<br />

it besonderer Freude<br />

begrüßte der Bundesvorsitzende<br />

Peter Niepenberg die<br />

Vorsitzende des Verteidigungsausschusses<br />

des Deutschen<br />

Bundestages, MdB Dr.<br />

h.c. Susanne Kastner, in den<br />

Räumen der Bundesgeschäftsführung<br />

in Bonn. Frau<br />

Dr. Kastner wurde von ihrem<br />

Referenten Hans-Ulrich Gerland<br />

begleitet. Das BwSW<br />

wurde neben dem Bundesvorsitzenden<br />

von seinen beiden<br />

Stellvertretern, Oberst Peter<br />

Dormanns und RDir a.D.<br />

Wolfgang Scherff, sowie der<br />

Bundesgeschäftsführerin Veronika<br />

Dahl repräsentiert.<br />

MdB Dr. h.c. Susanne Kastner<br />

zeigte sich beeindruckt<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

von dem Aufgabenspektrum<br />

des BwSW, insbesondere aber<br />

auch von den Leistungen für<br />

Behinderte und für die Soldaten<br />

im Auslandseinsatz. Sie<br />

zeigte großes Interesse für die<br />

internationale Zusammenarbeit<br />

mit den <strong>Sozialwerk</strong>en<br />

befreundeter Nationen. Da<br />

sie selbst stark in Rumänien<br />

engagiert ist, galt ihre besondere<br />

Aufmerksamkeit den<br />

Ländern des ehemaligen Ostblocks.<br />

Zum Ende des zweistündigen<br />

Gesprächs unterzeichnete<br />

Frau Dr. h.c. Kastner<br />

spontan die Beitrittserklärung<br />

zum BwSW.<br />

Verwaltungsrat Mon Repos<br />

tagt in Grömitz<br />

uf Wunsch der Schweizer<br />

Mitglieder des Verwaltungsrates<br />

tagte der Verwaltungsrat<br />

der Mon Repos<br />

Erholungsheim Davos AG am<br />

20. Mai 2011 im Haus Seeburg<br />

in Grömitz. Gleichzeitig<br />

wurde turnusmäßig die Generalversammlung<br />

abgehalten.<br />

Als Vizepräsidentin und<br />

Nachfolgerin von Wolfgang<br />

Scherff wurde die Bundesgeschäftsführerin<br />

Veronika<br />

Dahl neu in den Verwaltungsrat<br />

gewählt. Wiedergewählt<br />

W. Sch. ■<br />

wurden der Bundesvorsitzende<br />

Peter Niepenberg als<br />

Präsident, Claude Monnard,<br />

Dr. Peter Bieler und Christian<br />

Ryffel als Mitglieder des Verwaltungsrates.<br />

Schwerpunkt der Beratungen<br />

im Verwaltungsrat war<br />

der Umbau von acht Zimmern<br />

in vier Familienzimmer<br />

und die Erneuerung der<br />

Bäder. Die Umbauten sind<br />

planmäßig bis zum Juli 2011<br />

abgeschlossen. Darüber hinaus<br />

wurde die Jahresrechnung<br />

»Kreative Auszeit«<br />

Mitmachen, Verbessern, Gewinnen.<br />

och bis zum 31. Dezember<br />

diesen Jahres werden<br />

im Rahmen des KontinuierlichenVerbesserungsprogramms<br />

in der <strong>Bundeswehr</strong><br />

unter allen Einsendern einwöchige<br />

Aufenthalte für zwei<br />

Personen in einem Haus des<br />

BwSW verlost.<br />

Das KVP bietet <strong>Bundeswehr</strong>angehörigen<br />

– unabhängig<br />

von Rang und Dienststellung<br />

– die Möglichkeit, ihre<br />

Ideen zur Erleichterung und<br />

Verbesserung von Betriebsabläufen<br />

einzubringen.<br />

Bei der Verlosung für den<br />

Monat Januar war Oberfähnrich<br />

Dirk Hark der glückliche<br />

Gewinner. Die Preisübergabe<br />

erfolgte am 11. April 2011 in<br />

der technischen Schule Landsysteme<br />

und Fachschule des<br />

der Aktiengesellschaft beraten<br />

und gebilligt.<br />

Claude Monnard verabschiedete<br />

im Anschluss Wolfgang<br />

Scherff mit herzlichen<br />

Worten als Vizepräsident des<br />

Heeres für Technik in Aachen<br />

durch Schulkommandeur<br />

Brigadegeneral Dipl.-Ing.<br />

Walter Jakob Ohm und den<br />

Leiter Stab LC Ministerialdirigent<br />

Harro Wist, gemeinsam<br />

mit unserem <strong>Bereich</strong>svorsitzenden<br />

West, Hauptmann<br />

a.D. Uwe Sander.<br />

Im Gespräch mit Oberfähnrich<br />

Hark erfuhr der<br />

<strong>Bereich</strong>svorsitzende, dass<br />

dessen Lebensgefährtin bereits<br />

Mitglied im BwSW ist<br />

und beide auch bereits entsprechende<br />

Angebote genutzt<br />

hat. Wir wünschen beiden<br />

einen schönen Aufenthalt in<br />

einem unserer Häuser (siehe<br />

auch Berichte »KVP« auf den<br />

Seiten 50 und 70).<br />

N. B. ■<br />

v.l.: MinDirigent Wist, OFähnr Hark, BrigGen Ohm, H a.D. Sander<br />

Verwaltungsrates. W. Scherff<br />

übte diese Funktion vom Kauf<br />

des MonRepos im Jahre 1997<br />

bis Mai 2011 aus.<br />

W. Sch. ■


Fußballturnier um den Siegfried-Stief-Gedächtnis-Pokal<br />

as Endturnier um den Siegfried-<br />

Stief-Gedächtnis-Pokal fand vom<br />

27. bis 30. Mai 2011 in der Julius-Leber-<br />

Kaserne in Berlin statt. Nach der Eröffnung<br />

durch den Stv. Bundesvorsitzenden<br />

Wolfgang Scherff und den Grußworten<br />

des Standortkommandanten, BG<br />

Peter Braunstein, der die Schirmherrschaft<br />

übernommen hatte, gab OStFw<br />

d.R. Hüneke vom <strong>Bereich</strong>svorstand Ost<br />

die organisatorischen Abläufe bekannt.<br />

An dem Endturnier nahmen insgesamt<br />

8 Mannschaften teil:<br />

➤ <strong>Bereich</strong> West: Köln und Aachen<br />

➤ <strong>Bereich</strong> Nord: Munster und Ahlhorn<br />

➤ <strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong>: Niederstetten, Hardheim<br />

➤ <strong>Bereich</strong> Ost: Berlin und Potsdam.<br />

Die Mannschaft aus Daun musste einsatzbedingt<br />

absagen. Insgesamt waren<br />

rd. 100 Teilnehmer und Organisatoren<br />

vor Ort. Der Organisationsstab (Hptm<br />

Rönnau vom StOKdo Berlin, Frau Brunner<br />

vom <strong>Bereich</strong>svorstand Ost und Frau<br />

Riedel von der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />

Ost) unter der bewährten Leitung<br />

von OStFw d.R. Hüneke führte souverän<br />

durch das Turnier. Begünstigt wurden<br />

die Spiele durch sonniges Wetter. Sieger<br />

wurde die Heimmannschaft aus Berlin<br />

mit 16 Punkten, gefolgt von Niederstetten,<br />

Köln, Aachen, Hardheim, Ahlhorn,<br />

Potsdam und Munster.<br />

Grußwort von BrigGen Braunstein<br />

OStFw d.R. Hüneke mit Organisationsstab<br />

Die Siegerehrung nahmen Wolfgang<br />

Scherff, Walter Hüneke und der Stv.<br />

Standortkommandant, Kapitän z.S.<br />

Mergener, vor. Scherff bedankte sich bei<br />

den Teilnehmern für die fairen Spiele,<br />

bei den Organisatoren und dem Standortkommando,<br />

speziell Hptm Rönnau,<br />

für die gewährte Unterstützung. Sein<br />

Dank galt aber auch den Sponsoren,<br />

Frau Dr. Kösling – DBV Axa und Gernot<br />

Boerger, Rahmenvertrag <strong>Bundeswehr</strong>.<br />

Im Anschluss an die Siegerehrung<br />

überreichten Frau Inge Stief, ihr Sohn<br />

Jörn und Enkel Maximilian den vom<br />

Bundesvorstand gestifteten »Siegfried-<br />

Stief-Gedächtnis-Pokal« als Wanderpokal<br />

an die Siegermannschaft.<br />

Die Mannschaften bei der Siegerehrung<br />

BwSW-Report<br />

Überreichung des<br />

»Siegfried-Stief-<br />

Geächtnis-Pokals«<br />

durch Familie Stief<br />

und K z.S. Mergener<br />

Nach der Verlosung der Tombola, die<br />

Maximilian Stief unter Anleitung von<br />

Herrn Hüneke vornahm, wurde bei<br />

einem schmackhaften Büffet und<br />

gespendetem Freibier noch lange gefeiert.<br />

Die Teilnehmer und Mannschaftsführer<br />

sprachen sich einhellig dafür aus,<br />

das nächste Turnier wieder in Berlin auszutragen.<br />

Besonders gelobt wurden die<br />

Rahmenbedingungen und die Unterbringung<br />

in der Julius–Leber-Kaserne, aber<br />

auch die Organisation.<br />

Der Erlös der Tombola in Höhe von<br />

‡ 505,88 wurde an die »Aktion Sorgenkinder<br />

in Bundeswehfamilien des<br />

BwSW« gespendet.<br />

W. Sch. ■<br />

Gäste, Sponsoren und Mannschaften<br />

Erlös Tombola<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


BwSW-Report<br />

Gäste des Sommerfestes im Hotel Gäste des BwSW im Schlosspark<br />

Sommerfest des<br />

Bundespräsidenten in Berlin<br />

undespräsident Christian<br />

Wulff und Frau Bettina<br />

Wulff feierten am 1. Juli 2011<br />

mit rund 5.500 Gästen das<br />

Sommerfest im Park von<br />

Schloss Bellevue. Durch die<br />

Initiative unseres Bundesvorsitzenden,<br />

Vizepräsident Peter<br />

Niepenberg, waren auch<br />

zahlreiche ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter des BwSW sowie<br />

im Auslandseinsatz Verletzte<br />

und Hinterbliebene von gefallenen<br />

Soldaten eingeladen.<br />

Das Sommerfest stand unter<br />

dem Motto »Zusammenhalt<br />

fördern«. Die Gäste waren<br />

Ehrenamtliche aus allen <strong>Bereich</strong>en<br />

der Gesellschaft sowie<br />

Prominente aus Politik,<br />

Musik, Film und Fernsehen.<br />

Vom BwSW waren Mitglieder<br />

des Bundesvorstandes,<br />

Chefbetreuer, Betreuer,<br />

der Sprecher der Kassenprüfer<br />

und unser »Briefmarkenexperte«<br />

geladen. Darüber<br />

hinaus hatte das BwSW die<br />

Anreise- und Übernachtungs-<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

kosten für Hinterbliebene<br />

und Verletzte der Auslandseinsätze<br />

übernommen. Erstmals<br />

war auch eine große<br />

Zahl an Kindern beim Sommerfest.<br />

Nach der Begrüßung durch<br />

den Bundespräsidenten und<br />

seine Gattin führte Hape Kerkeling<br />

und Nazan Eckes<br />

durch das vielfältige Programm<br />

mit bekannten Musikgruppen.<br />

Für das leibliche<br />

Wohl sorgten zahlreiche<br />

Sponsoren. Da das Wetter<br />

mitspielte, konnten die Teilnehmer<br />

den weitläufigen Park<br />

mit den umfangreichen Angeboten<br />

nutzen und das Fest in<br />

vollen Zügen genießen. Die<br />

Gelegenheit zu Gesprächen<br />

wurde ausgiebig genutzt.<br />

Nach der Verabschiedung<br />

des Bundespräsidenten wurde<br />

der offizielle Teil durch<br />

eine Lasershow und ein Feuerwerk<br />

beendet.<br />

W. Sch. ■<br />

BuVors Niepenberg mit Tochter, HFw Stich und Frau Riedel<br />

Eröffnung durch den Bundespräsidenten Frau Bruns und Hptm Bergmann Schloss Bellevue<br />

Treffen mit Oberst Kirsch und Gattin


Licht aus, Spot an…<br />

eim Hessentag in Oberursel<br />

zeigte die Big Band der<br />

<strong>Bundeswehr</strong> wieder einmal,<br />

dass sie zu Recht eins der<br />

beliebtesten Showorchester<br />

Europas ist. In dem zweistündigen<br />

Konzert wurde den<br />

1.500 Zuschauern ein Programm<br />

vom Feinsten mit<br />

stimmungsvollen Kompositionen<br />

aus Musik, Bühnenlicht<br />

und Showeffekten geboten.<br />

Bandleader Christoph Lieder<br />

und das Orchester mit 24<br />

Musikern heizten dem Publikum<br />

im Hessen-Palace so<br />

richtig ein. Ob Michael Jackson-Medley,<br />

Schlagzeug-<br />

Duett oder die Sängerin Bwalya<br />

– für jeden Geschmack<br />

war das Richtige dabei. Egal<br />

ob jung oder alt, die Zuschauer<br />

hielt es oftmals nicht<br />

mehr auf den Sitzen.<br />

Nicht nur die kompletten<br />

Einnahmen des Konzerts<br />

waren für soziale Projekte der<br />

Region bestimmt, sogar auf<br />

ein Dankgeschenk der Landesregierung<br />

hatte die Band<br />

verzichtet. Kultusministerin<br />

Dorothea Henzler überreichte<br />

stattdessen dem Verein<br />

zur Betreuung ausländischer<br />

Kinder und Jugendlicher<br />

eine Spende in Höhe<br />

von ‡ 500,–. Gerd Latz von<br />

der LH Dienstbekleidungs<br />

GmbH nutzte die Gelegenheit,<br />

um Frau Beate Jung, der<br />

Schirmherrin der »Aktion<br />

Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

des BwSW«,<br />

einen Scheck in Höhe von<br />

‡ 4.000,– zu überreichen. Das<br />

Geld ist der Spendenerlös aus<br />

dem Verkauf der <strong>Bundeswehr</strong>-Bären<br />

im ersten Quartal<br />

2011.<br />

N. B. ■<br />

Warum wir das BwSW unterstützen<br />

ir, die Kameradschaft der Ehemaligen<br />

Fla 2 unterstützen das BwSW,<br />

weil es auf sozialem Gebiet zum Wohl<br />

der Angehörigen der <strong>Bundeswehr</strong> und<br />

deren Familienangehörigen tätig ist.<br />

Dabei werden Personen, die infolge<br />

ihres körperlichen, geistigen oder seelischen<br />

Zustandes oder aus wirtschaftlichen<br />

Gründen der Hilfe bedürfen,<br />

unterstützt. Der Verein ist selbstlos<br />

tätig. Es werden vorrangig Aufgaben der<br />

Verdienstmedaille<br />

für Josefa Platzer<br />

<strong>Bundeswehr</strong>angehörige liegen<br />

ihr am Herzen.<br />

ine Ehrung der besonderen<br />

Art durfte Frau Josefa<br />

Platzer erfahren. Für ihr mehr<br />

als zwölf-jähriges ehrenamtliches<br />

Engagement im FamilienbetreuungszentrumLahnstein<br />

hat ihr jetzt Bundespräsident<br />

Christian Wulff die<br />

Verdienstmedaille des Verdienstordens<br />

der Bundesrepublik<br />

Deutschland verliehen.<br />

Der Stellvertreter des<br />

Generalinspekteurs und<br />

Inspekteur der Streitkräftebasis,<br />

Vizeadmiral Wolfram<br />

Kühn, überreichte Frau Platzer<br />

bei einer Feierstunde in<br />

Bonn im Namen des Bundespräsidenten<br />

die Auszeichnung.<br />

»Sie haben sich unter<br />

Hintenanstellen persönlicher<br />

Belange in außergewöhnlicher<br />

Weise für die Angehörigen<br />

von Soldaten ehrenamtlich<br />

engagiert und einen bürgerschaftlichen<br />

Einsatz be-<br />

gesundheitlichen, sozialen und kulturellen<br />

Betreuung wahrgenommen und<br />

die dem Dienstherrn obliegende Fürsorge<br />

ergänzt. Hilfsbedürftige und kinderreiche<br />

Familien werden besonders<br />

gefördert. Besonders unterstützt es auch<br />

Familien, die von Auslandseinsätzen<br />

ihrer Väter und Mütter betroffen sind.<br />

Einen großen Rahmen nimmt die Freizeitgestaltung<br />

für alle Mitglieder ein. Ob<br />

Kinder- und Jugendfreizeiten, Reisen<br />

BwSW-Report<br />

wiesen, der für das Gemeinwohl<br />

unseres Landes unerlässlich<br />

ist“, lobte Kühn. Dies<br />

galt insbesondere für ihren<br />

Dienst bei der Aktion „Leihen<br />

Sie uns Ihr Ohr«.<br />

»Ich bin seit mehr als 30<br />

Jahren mit einem Soldaten<br />

verheiratet. Es ist für mich<br />

selbstverständlich, anderen<br />

Familienangehörigen mit<br />

meiner Erfahrung zur Seite zu<br />

stehen«, war hingegen die<br />

bescheidene Sichtweise von<br />

Frau Platzer.<br />

Das BwSW gratuliert zu<br />

der Auszeichnung recht herzlich,<br />

sind doch auch viele<br />

Spendenaktionen für die Sorgenkinder<br />

in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

auf ihre Initiative<br />

zurück zu führen.<br />

N. B. ■<br />

v.l.n.r.: Admiral Kühn, Josefa Platzer und ihr Dienststellenleiter<br />

Oberstabsfeldwebel Klaus Schmidt<br />

für junge Leute, Behindertenfreizeiten,<br />

Mutter- oder Vater- Kind-Freizeiten,<br />

Gruppenreisen, Seniorenreisen 55+<br />

oder Familienfreundliche Reiseangebote,<br />

sind sozial ausgewogene Angebote.<br />

Wir haben unsere 220 Mitglieder<br />

zählende Mannschaft über die Aktivitäten<br />

Ihres Hauses in einem Bericht<br />

umfassend informiert, ebenso haben wir<br />

Ihren Banner auf unsere Internetseite:<br />

www.fla2.de, gestellt, um auch Nichtmitglieder<br />

der Kameradschaft auf das<br />

BwSW aufmerksam zu machen.<br />

J. O. ■<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


BwSW-Report<br />

Das BwSW hat auch im Deutschen Bundestag ein Gesicht.<br />

An dieser Stelle haben unsere Mitglieder das Wort.<br />

Entscheidende Veränderungen<br />

ie aktuelle Reform der<br />

<strong>Bundeswehr</strong> wird einschneidende<br />

Veränderungen<br />

mit sich bringen. Doch in der<br />

aktuellen Diskussion und in<br />

der medialen Aufmerksamkeit<br />

wird meiner Meinung<br />

nach einem wichtigen Dokument<br />

zu wenig Beachtung<br />

geschenkt: Dies sind die vom<br />

Bundesminister der Verteidigung<br />

Dr. Thomas de Maizière<br />

erlassenen Verteidigungspolitischen<br />

Richtlinien (VPR). Sie<br />

beschreiben den strategischen<br />

Rahmen für den Auftrag und<br />

die Aufgaben der <strong>Bundeswehr</strong><br />

und formulieren die<br />

sicherheitspolitischen Zielsetzungen<br />

und die langfristigen<br />

Interessen Deutschlands.<br />

Die <strong>Bundeswehr</strong> muss für die<br />

heutigen Aufgaben und die<br />

künftigen Entwicklungen neu<br />

ausgerichtet werden. Die VPR<br />

bilden in diesem Prozess die<br />

verbindliche Grundlage für<br />

die Konzeption der <strong>Bundeswehr</strong>.<br />

Mit unmittelbaren territorialen<br />

Bedrohungen Deutschlands<br />

ist nicht mehr zu rech-<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

nen. Das sicherheitspolitische<br />

Umfeld hat sich in den letzten<br />

Jahren stark verändert und ist<br />

komplexer geworden. Der internationale<br />

Terrorismus, diktatorische<br />

Regime, die Verbreitung<br />

von Massenvernichtungswaffen,<br />

kriminelle Netzwerke,<br />

Cyber War und andere<br />

Bedrohungen tangieren auch<br />

die deutschen Sicherheitsinteressen.<br />

Die VPR geben ein<br />

klares Bekenntnis dazu ab,<br />

diesen Gefahren im Bündnis<br />

und im Rahmen internationaler<br />

Kooperation zu begegnen.<br />

Für Deutschland ist das vorrangig<br />

die Bündnispflicht innerhalb<br />

der NATO aber auch<br />

die Zusammenarbeit im Sinne<br />

der vernetzten Sicherheit<br />

und innerhalb der Europäischen<br />

Union. Die strategischen<br />

Vorgaben der NATO<br />

und der Europäischen Union<br />

haben dabei auch direkte<br />

Auswirkungen auf Wehrform,<br />

Aufgabe, Umfang, Struktur,<br />

Ausrüstung und Organisation<br />

der <strong>Bundeswehr</strong>.<br />

Die sicherheitspolitischen<br />

Ziele Deutschlands sind der<br />

Bundesimmobilienanstalt<br />

Treffen mit dem Vorstandsvorsitzenden und leitenden Herren<br />

der Bundesimmobilienanstalt.<br />

uf Wunsch des Bundesvorsitzenden<br />

des BwSW, Vizepräsident Peter<br />

Niepenberg, fand am 10. Mai 2011 in<br />

der Bundesgeschäftsführung in Bonn<br />

Maßstab des Handelns und in<br />

den VPR eindeutig formuliert:<br />

Dies sind die Sicherheit und<br />

der Schutz der Bürgerinnen<br />

und Bürger Deutschlands, die<br />

territoriale Integrität und<br />

Souveränität Deutschlands<br />

sowie die Wahrnehmung<br />

internationaler Verantwortung.<br />

Die VPR geben nicht nur<br />

einen strategischen Rahmen<br />

für den Einsatz der <strong>Bundeswehr</strong>,<br />

sondern sind mit den<br />

Formulierungen zum Selbstverständnis<br />

der <strong>Bundeswehr</strong><br />

unseren Soldatinnen und Soldaten<br />

auch eine Orientierung<br />

und Hilfestellung. So bleiben<br />

zum einen die Prinzipien der<br />

Inneren Führung mit dem<br />

Leitbild des Staatsbürgers in<br />

Uniform auch in der Freiwilligenarmee<br />

und nach Aussetzung<br />

der Wehrpflicht die<br />

Garanten für eine Verankerung<br />

der <strong>Bundeswehr</strong> in der<br />

Gesellschaft. Die VPR stellen<br />

noch mal klar heraus: Die<br />

Besonderheit des soldatischen<br />

Dienens ist durch die<br />

Einsatzrealität auch mit Tod<br />

und Verwundung verbunden.<br />

Eine gesellschaftliche Anerkennung<br />

dieses Beitrages<br />

ein Treffen mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden<br />

der Bundesimmobilienanstalt,<br />

Herrn Dr. Jürgen Gehb, statt. Dr.<br />

Gehb wurde von dem Leiter der Abtei-<br />

unserer Soldatinnen und Soldaten<br />

zur Sicherheit von uns<br />

allen ist ein eindringlicher<br />

Wunsch des Verteidigungsministers,<br />

dem ich mich hier mit<br />

voller Überzeugung anschließe.<br />

Vor diesem Hintergrund<br />

sind Einrichtungen wie das<br />

BwSW von enormer Wichtigkeit.<br />

Besonders auch nach<br />

einem Einsatz benötigen die<br />

Soldatinnen und Soldaten<br />

Erholungsangebote, die sie<br />

mit ihren Familien wahr nehmen<br />

können. Für diese Möglichkeiten,<br />

die Sie seit Jahrzehnten<br />

anbieten, danke ich<br />

dem BwSW ganz herzlich.<br />

MdB Florian Hahn ■<br />

lung Facility Management, Herrn Lutz<br />

Leide, und Herrn Wilhelm Bamberger<br />

begleitet. Das BwSW war durch Peter<br />

Niepenberg, seine beiden Stellvertreter,<br />

Oberst P. Dormanns und RDir a.D.<br />

Wolfgang Scherff, und die Bundesgeschäftsführerin<br />

Veronika Dahl vertreten.<br />

Bei dem in freundschaftlicher<br />

Atmosphäre geführten Gespräch wurden<br />

insbesondere notwendige Investitionen<br />

in die vom BwSW bewirtschafteten<br />

Erholungseinrichtungen auf den<br />

Inseln Sylt und Wangerooge besprochen.<br />

Die Vertreter der BIMA erläuterten<br />

die Gesamtinvestitionen in Objekte<br />

der <strong>Sozialwerk</strong>e, sahen aber auch die<br />

Notwendigkeit, die Bausubstanz der<br />

vorgenannten Objekte heutigem Standard<br />

anzupassen. Dr. Gehb erläuterte<br />

die Aufgaben der BIMA, betonte aber<br />

auch die soziale Verantwortung der<br />

Anstalt. Nach eingehender Diskussion<br />

möglicher Lösungsansätze wurde vereinbart,<br />

nach Abstimmung auf Arbeitsebene<br />

sich erneut zu treffen und im<br />

Gespräch zu bleiben.<br />

W. Sch. ■


Sie geben alles.<br />

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für Sie.<br />

Spezialist für den Öffentlichen Dienst.<br />

Bei der <strong>Bundeswehr</strong> geben Sie täglich alles und zeigen dabei immer<br />

vollen Einsatz. Gut, dass es jemanden gibt, der auch alles für Sie gibt:<br />

die DBV Deutsche Beamtenversicherung. Der Versicherungsspezialist im<br />

Öffentlichen Dienst, der exklusiv nur für Sie da ist. Und das schon seit<br />

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uns auf Sie. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.DBV.de oder<br />

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Personalien<br />

Verleihung der Ehrennadel in<br />

Silber an BrigGen Braunstein<br />

Die Eröffnung des Fußballendturniers<br />

des BwSW am 27. Mai<br />

2011 in Berlin war für den Stv.<br />

Bundesvorsitzenden Wolfgang Scherff<br />

Gelegenheit, dem Standortkommandanten<br />

von Berlin, Brigadegeneral Peter<br />

Braunstein, die vom Bundesvorstand<br />

verliehene Ehrennadel in Silber zu überreichen.<br />

In seiner Laudatio betonte W. Scherff<br />

die herausragenden Leistungen von BG<br />

Braunstein um das BwSW. Dabei<br />

erwähnte er besonders die zahlreichen<br />

Aktivitäten von BG Braunstein zu Gunsten<br />

des BwSW während seiner Zeit als<br />

Adjudant des Bundesministers der Verteidigung,<br />

Dr. Franz Josef Jung, aber<br />

auch als Standortkommandant. In seiner<br />

Dankesrede hob BG Braunstein das<br />

segensreiche Wirken des BwSW auf vielen<br />

Gebieten hervor.<br />

W. Sch. ■<br />

Ehrenurkunde für Oberst Kirsch<br />

Als Dank und sichtbares Zeichen für die langjährige<br />

Unterstützung der sozialen Ziele, wie auch als<br />

Anerkennung der Treue zum BwSW, konnte der<br />

1. Stv. Bundesvorsitzende, Oberst Peter Dormanns, dem<br />

Vorsitzenden des Deutschen <strong>Bundeswehr</strong>Verbandes,<br />

Herrn Oberst Ulrich Kirsch, die Ehrenurkunde<br />

»25 Jahre Mitgliedschaft« überreichen.<br />

m Rahmen eines persönlichen Gespräches sicherte Oberst<br />

Kirsch auch weiterhin dem <strong>Sozialwerk</strong> seine Unterstützung<br />

zu und nahm die Urkunde mit Freude entgegen. Wir wünschen<br />

Herrn Oberst Kirsch gerade für die fordernden Aufgaben<br />

der Zukunft Gesundheit und viel Glück.<br />

P. D. ■<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

Gerd Latz erhält<br />

Ehrennadel in Bronze<br />

as Dixielandlunch im<br />

Kloster Eberbach war der<br />

feierliche Rahmen für die<br />

Überreichung der Ehrennadel<br />

in Silber an Herrn Gerd Latz.<br />

In seiner Laudatio würdigte<br />

der Stv. Bundesvorsitzende<br />

Wolfgang Scherff die Verdienste<br />

von Gerd Latz, der<br />

u.a. den Bärenverkauf über<br />

die LH Dienstbekleidung<br />

betreut. Allein aus dieser<br />

Aktion sind der »Aktion Sorgenkinder<br />

in <strong>Bundeswehr</strong>fa-<br />

Ehrungen<br />

Bundesgeschäftsführerin<br />

Veronika Dahl<br />

Ehrennadel in Bronze<br />

◗ Gerd Latz, Stolberg<br />

◗ Michael Czarnetzki, Königswinter<br />

◗ Marion Klug, Völkach<br />

◗ Daniel Engelke, Großefehn<br />

◗ Sébastian Risch, Koblenz<br />

◗ Peter Metz, Gerbrunn<br />

◗ Michael Stock, Würzburg<br />

Ehrenmedaille in Bronze<br />

◗ Stadt Ansbach, Ansbach<br />

◗ LH Dienstbekleidungs GmbH, Köln<br />

Ehrennadel in Silber<br />

◗ BrigGen Peter Braunstein, Berlin<br />

Ehrenmedaille in Silber<br />

◗ Big Band der <strong>Bundeswehr</strong><br />

Ehrennadel in Gold<br />

◗ Bodo Gnepper, Grömitz<br />

◗ Dr. Franz Josef Jung<br />

(und Ehrenmitgliedschaft), Eltville<br />

v.l.: Latz, Scherff, Dormanns und Dahl<br />

milien des BwSW« bereits<br />

über ‡ 300.000,– zugeflossen.<br />

Zudem ist Herr Latz bei zahlreichenBenefizveranstaltungen<br />

des BwSW präsent und<br />

mit seinen Geschenken gern<br />

gesehener Gast bei den Freizeiten<br />

für Behinderte. Die<br />

vom BwSW betreuten behinderten<br />

Mitmenschen sind ihm<br />

seit Jahren eine Herzenssache.<br />

W. Sch. ■


Wir suchen Sie<br />

Neue Stellenbörse auf<br />

www.bundeswehr-sozialwerk.de<br />

Für 2012/2013 suchen wir neue Geschäftsführer/innen<br />

und Stellvertreter/innern für unsere Häuser.<br />

Personalveränderungen<br />

Zum 1. Juli 2011<br />

BMVg Flottillenadmiral Rolf Schmitz, Stabsabteilungsleiter I im Führungsstab<br />

der Marine im BMVg, Bonn, trat in den Ruhestand.<br />

Admiralstabsarzt Dr. med. Christoph Büttner, Stellvertreter des Inspekteurs<br />

und Chef des Stabes im Führungsstab des Sanitätsdienstes im Bundesministerium<br />

der Verteidigung, Bonn, trat in den Ruhestand.<br />

SKB Konteradmiral Jens-Volker Kronisch, Befehlshaber Wehrbereichskommando<br />

I, Kiel, trat in den Ruhestand.<br />

Brigadegeneral Dipl.-Kfm. Gerd Jürgen Bischof, Kommandeur Luftwaffenausbildungskommando,<br />

Köln, wurde Director of Academic Plans & Policy am<br />

NATO Defence College, Rom/ITA. Sein Nachfolger wurde Brigadegeneral<br />

Dipl.-Päd. Rainer Keller, Stabsabteilungsleiter I im Führungsstab der Luftwaffe<br />

im Bundesministerium der Verteidigung, Bonn.<br />

Heer Generalleutnant Dipl.-Kfm. Hans-Lothar Domröse, Kommandierender<br />

General Eurokorps, Straßburg/FRA, wurde zur Vorbereitung auf künftige Aufgaben<br />

zum Heeresführungskommando, Koblenz, versetzt.<br />

Brigadegeneral Dipl.-Päd. Lutz Niemann, beendet seine Verwendung als<br />

Deputy Assistant Chief of Staff for Training and Ressources Eurokorps, Straßburg/FRA<br />

und nimmt ab September 2011 an einem Lehrgang am Royal College<br />

of Defence Studies, London/GBR, teil.<br />

Brigadegeneral Dipl.-Kfm. Walter Spindler, Abteilungsleiter II und General<br />

Ausbildung im Heer im Heeresamt, Köln, wurde stellvertretender Kommandierender<br />

General Eurokorps, Straßburg/FRA. Sein Nachfolger wurde Brigadegeneral<br />

Dipl.-Ing. Franz Xaver Pfrengle, Kommandeur Offizierschule des Heeres,<br />

Dresden. Ihm folgte Brigadegeneral Dipl.-Päd. Jürgen Weigt, bisher<br />

Director Civil Military Synchronisation in der Stability Division im Headquarters<br />

ISAF/AFG.<br />

Brigadegeneral Dipl.-Ing. Univ. Benedikt Zimmer, Kommandeur Panzergrenadierbrigade<br />

41, Torgelow, wurde zur Vorbereitung auf künftige Aufgaben zum<br />

Heeresführungskommando, Koblenz, versetzt. Sein Nachfolger wurde Oberst<br />

i. G. Dipl.-Päd. Andreas Marlow, Referatsleiter I 4 in der Abteilung Personal-,<br />

Sozial- und Zentralangelegenheiten im BMVg, Bonn.<br />

Oberst i.G. Dipl.-Kfm. Gert-Johannes Hagemann, bisher Co-Commander<br />

Regional Support Command North, NATO Training Mission, ISAF/AFG, wurde<br />

Kommandeur Deutsch-Französische Brigade, Müllheim.<br />

B. C. ■<br />

Personalien<br />

Big-Band der <strong>Bundeswehr</strong><br />

eit vielen Jahren erfährt<br />

das BwSW für die »Aktion<br />

Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

des BwSW«<br />

immer wieder Unterstützung<br />

durch die Big Band der <strong>Bundeswehr</strong><br />

bzw. durch einzelne<br />

Formationen der Big Band,<br />

wie z.B. die Dixieland-<br />

Combo. Grund genug, hierfür<br />

gerade im vierzigsten Jahr des<br />

Bestehens der Big Band von<br />

Herzen Dank zu sagen. Und<br />

wie könnte das besser geschehen,<br />

als im Rahmen eines<br />

Nachruf<br />

Am 29. Juni 2011 verstarb im Alter von 50 Jahren<br />

unsere Mitarbeiterin<br />

Frau Dagmar Ennigkeit<br />

Wir trauern mit ihrer Familie und ihren Freunden.<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> e.V.<br />

Peter Niepenberg Veronika Dahl<br />

Bundesvorsitzender Bundesgeschäftsführerin<br />

Thomas Beyer<br />

Geschäftsführer Haus Jade<br />

Konzertes der Big Band der<br />

<strong>Bundeswehr</strong>. Stellvertretend<br />

für alle Musiker und Mitarbeiter<br />

der Band erhielt der Leiter<br />

der Big Band, Oberstleutnant<br />

Christoph Lieder, aus der<br />

Hand des 1. Stv. Bundesvorsitzenden,<br />

Oberst Peter Dormanns,<br />

unter dem Beifall einiger<br />

Tausend Gäste die Ehrenmedaille<br />

des BwSW in Silber<br />

als Dank und Anerkennung<br />

für herausragendes Engagement<br />

überreichen.<br />

P. D. ■<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


Aktion Sorgenkinder<br />

Wir haben geholfen<br />

Ein kleiner Auszug von Hilfen aus<br />

der »Aktion Sorgenkinder in<br />

<strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW«.<br />

Hilfe für eine junge Familie<br />

Eine Soldatenfamilie mit drei kleinen<br />

Kindern (3 Töchter im Alter von 10 Jahren,<br />

3 Jahren und 10 Monaten) erlebte<br />

das schlimmste Schicksal, das einer<br />

Familie passieren kann. Wie jeden Tag<br />

wurde die 3-jährige Tochter zu einem<br />

kleinen Mittagsschlaf in ihr Bettchen<br />

gelegt. Als die Mama nach einiger Zeit<br />

ihre Tochter aufwecken wollte, lag sie<br />

reglos im Bett. Auch der sofort herbeigerufene<br />

Notarzt konnte ihr nicht mehr<br />

helfen und konnte nur noch den Tod des<br />

Mädchens feststellen. Ein schwerer<br />

Schicksalsschlag für die junge Familie.<br />

Der zuständige Sozialdienst setzte sich<br />

mit der Bitte um Unterstützung mit dem<br />

BwSW in Verbindung. Der Familie<br />

wurde ein vierzehntägiger Erholungsurlaub<br />

in einem Haus des BwSW und ein<br />

Scheck über ‡ 750,– überreicht. Das<br />

Soldatenhilfswerk gewährte eine Kameradschaftshilfe<br />

in Höhe von ‡ 2.000,–.<br />

Netzwerk der Hilfe hat funktioniert<br />

Wieder konnte einer Familie mit zwei<br />

kleinen Kindern (1 und 4 Jahre) unbürokratisch<br />

geholfen werden. Nach der<br />

Belastung von zwei Auslandseinsätzen<br />

im Kosovo, beantragte Familie Luckow<br />

aus Amberg eine Mutter-Kind-Kur. Die<br />

Kosten wurden nicht komplett von der<br />

Krankenkasse übernommen. OFw<br />

Luckow, stationiert im LogBtl 4 in<br />

Pfreimd, informierte den Wehrbeauftragten<br />

über den Sachverhalt. Es nahm<br />

Kontakt mit dem BwSW auf.<br />

v. li. Frau Lindermayer, Herr Lukov mit<br />

Tochter Lina-Marie, OStFw Zöhler<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

Am 11.05.2011 konnte der Familie<br />

durch das BwSW geholfen werden. Ein<br />

Scheck in Höhe von ‡ 630,– konnte<br />

OFw Luckow im Beisein des Sozialdienstes<br />

Oberviechtach, vertreten durch<br />

Frau Christina Lindermayer, von OStFw<br />

Christoph Zöhler, <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />

<strong>Süd</strong>, überreicht werden. Sichtlich<br />

erfreut nahmen Herr Luckow und seine<br />

kleine Tochter Lina-Marie, den Scheck<br />

entgegen.<br />

Finanzielle Notlage<br />

Frau Doris G. aus Heidenheim wendet<br />

sich hilfesuchend an den 1. stellvertretenden<br />

Bundesvorsitzenden des BwSW,<br />

Oberst Peter Dormanns: Sie hat am<br />

20.01.2011 durch eine Krebserkrankung<br />

ihren Sohn verloren. Er ist am<br />

30.06.2010 als SaZ (u.a. Afghanistan-<br />

Einsatz) krankheitshalber ausgeschieden.<br />

Sie ist durch den Tod des Sohnes in<br />

eine finanzielle Notlage geraten.<br />

v.l. AI Hofmann, EVO Storz, Frau Doris G.,<br />

Frau Rechtenbacher<br />

Das BwSW gewährt der Mutter als<br />

Soforthilfe einen Zuschuss in Höhe von<br />

‡ 2.000,–. Den Scheck überreichte ihr<br />

der Ehrenvorsitzende des BwSW, Egon<br />

Storz, am 30.06.2011 in Ellwangen im<br />

Beisein von Ruth Rechtenbacher vom<br />

Sozialdienst des BwDLZ Ellwangen und<br />

Dietmar Hofmann von der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />

<strong>Süd</strong>. Storz wünscht ihr<br />

viel Kraft für die vor ihr liegende schwere<br />

Zeit und alles Gute für die Zukunft.<br />

Ehemaliger Zivilkraftfahrer der<br />

<strong>Bundeswehr</strong> an Krebs erkrankt<br />

Ein ehemaliger Zivilkraftfahrer der <strong>Bundeswehr</strong><br />

ist seit einigen Jahren bereits an<br />

Krebs erkrankt. Ständige Krankenhausaufenthalte<br />

machen ihm und seiner Ehefrau<br />

das Leben schwer. An Urlaub konnten<br />

die beiden in den letzten Jahren auch<br />

aus finanzieller Sicht nicht denken.<br />

Daher bewilligte das BwSW einen Gutschein<br />

über einen kostenlosen zweiwöchigen<br />

Erholungsaufenthalt in einem<br />

Haus des BwSW.<br />

Schirmherrin<br />

Beate Jung<br />

Dramatische Verschlechterung des<br />

Gesundheitszustandes des Sohnes<br />

eines Arbeitnehmers<br />

Der Sohn eines Arbeitnehmers der <strong>Bundeswehr</strong><br />

erkrankte im Alter von zwei<br />

Jahren an Leukämie. Wenige Monate<br />

später bekam er – noch geschwächt von<br />

der Chemotherapie – eine Gehirnentzündung.<br />

Sein Zustand besserte sich.<br />

Doch mit sieben Jahren bekam er eine<br />

Epilepsie, hinzu kam dann noch eine<br />

Gehirnthrombose, die evtl. als Auslöser<br />

der Epilepsie anzusehen ist. Vor zwei<br />

Jahren wurde eine unheilbare fortschreitende<br />

Gehirnentzündung diagnostiziert.<br />

Seitdem hat der Sohn große Rückschritte<br />

gemacht und braucht Hilfe in<br />

jeglichen <strong>Bereich</strong>en. Zum Bau einer<br />

Außenrampe für den Rollstuhl hat das<br />

BwSW einen Zuschuss in Höhe von<br />

‡ 2.000,– bewilligt.<br />

Soldat a.D. pflegt seine schwer<br />

erkrankte Ehefrau seit 24 Jahren<br />

Ein Soldat a.D. pflegt und betreut seit 24<br />

Jahren aufopferungsvoll seine schwer erkrankte<br />

und auf den Rollstuhl angewiesene<br />

Ehefrau. Er tut dies zu Hause ohne<br />

weitere Unterstützung und kümmert<br />

sich um den gesamten Haushalt. Für den<br />

stattfindenden Umzug in eine behindertengerechte<br />

Wohnung gewährte das<br />

BwSW einen Zuschuss in Höhe von<br />

‡ 2.000,–.<br />

Frau eines Soldaten erlitt schweren<br />

Schlaganfall nach einer Operation<br />

Die Frau eines Soldaten erlitt direkt<br />

nach einer Operation einen schweren<br />

Schlaganfall. Die hieraus resultierenden<br />

Gesundheitseinschränkungen führten zu<br />

einer Schwerbehinderung von 100 %.<br />

Über einen langen Zeitraum konnte sie<br />

sich ausschließlich in einem Rollstuhl<br />

fortbewegen. Die Beziehung mit ihrem<br />

Ehemann wurde im Verlauf der Erkrankung<br />

gelöst und das Ehepaar lebt inzwischen<br />

getrennt. Mit professioneller Unterstützung<br />

des Jugendamtes kümmert<br />

sich die Mutter um die Betreuung und<br />

Erziehung ihrer drei Kinder. Die schwierige<br />

psychische und soziale Situation hat<br />

bei ihr inzwischen eine psychosomatische<br />

Kur notwendig gemacht, die sie<br />

auch zwingend antreten muss. Der Kostenträger<br />

dieser Maßnahme übernahm<br />

einen großen Teil der Kinderbetreuungskosten,<br />

dennoch verblieben nach Berechnung<br />

des Jugendamtes ungedeckte<br />

Betreuungskosten in Höhe von ‡ 2.100,–.<br />

Das BwSW übernahm diese Kosten<br />

komplett.


Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />

Tochter mit Wasserkopf<br />

Im Jahre 2002 wurde die Tochter einer<br />

Arbeitnehmerin der <strong>Bundeswehr</strong> mit<br />

einem Hydrocephalus (sog. Wasserkopf)<br />

geboren. Gleich nach der Geburt musste<br />

die Kleine auf die Intensivstation und<br />

bereits am ersten Lebenstag das erste<br />

Mal operiert werden. Es kam zu weiteren<br />

ca. 16 Operationen. Bis zum heutigen<br />

Tag hat sich in der Entwicklung der<br />

Tochter nicht sehr viel getan, sie wird 9<br />

Jahre alt und sitzt in einer angepassten<br />

Sitzschale mit Rollstuhluntergestell. Das<br />

alte Fahrzeug der Familie mit Rollstuhlplatz<br />

und Rampe hat schon 200.000 km<br />

gelaufen und verursacht sehr viele Reparaturkosten.<br />

Zur Anschaffung eines<br />

neuen Fahrzeuges hat das BwSW einen<br />

Zuschuss in Höhe von ‡ 5.000,– gewährt.<br />

Ehefrau eines Soldaten verstarb<br />

Im Sommer 2010 wurde bei der Ehefrau<br />

eines Soldaten Brustkrebs diagnostiziert.<br />

Im Frühjahr diesen Jahres verstarb sie<br />

auf Grund dieser Erkrankung. Das Ehepaar<br />

war seit 2003 verheiratet und hat<br />

zwei Söhne im Alter von sechs und drei<br />

Jahren. Der Verlust für den Soldaten und<br />

seine Kinder ist natürlich sehr groß.<br />

Damit sie ein wenig zur Ruhe kommen<br />

und gemeinsame Zeit nach diesen<br />

schweren Monaten verbringen können,<br />

gewährte das BwSW einen zweiwöchigen<br />

Erholungsaufenthalt in einem Haus<br />

des BwSW und einen Zuschuss in Höhe<br />

von ‡ 1.000,–. Das Soldatenhilfswerk<br />

gewährte eine Kameradschaftshilfe in<br />

Höhe von ‡ 3.300,–.<br />

Finanzielle Unterstützung für allein<br />

erziehende Soldatin<br />

Eine allein erziehende Soldatin musste<br />

zu einem zweimonatigen Lehrgang mehrere<br />

hundert Kilometer vom Wohnort<br />

entfernt. In Zusammenarbeit mit dem<br />

Jugendamt fand die Mutter eine Möglichkeit,<br />

während der Woche eine<br />

24-Stunden-Betreuung für ihren Sohn,<br />

der erst 1 ½ Jahre alt ist, zu bekommen.<br />

Eine dauerhafte Wochenend-Unterstützung<br />

durch ihre im Wohnort lebende<br />

Mutter ist nicht möglich, da diese selbst<br />

pflegebedürftig ist und daher die Betreuung<br />

des Kleinen nicht erbringen kann.<br />

Als finanzielle Unterstützung zu den<br />

vom Dienstherrn gewährten Reisebeihilfen<br />

für Familienheimfahrten bewilligte<br />

das BwSW einen Zuschuss in Höhe von<br />

‡ 500,–.<br />

Ehefrau übernimmt Vormundschaft<br />

für Nichte und Neffe<br />

Die Ehefrau eines Arbeitnehmers der<br />

<strong>Bundeswehr</strong>, die halbtags beschäftigt ist,<br />

wurde zum Vormund für die Tochter<br />

und den Sohn ihres Bruders durch das<br />

Amtsgericht bestellt. Vor ca. 5 ½ Jahren<br />

ist die Mutter der Kinder verstorben. Der<br />

Vater der Kinder verstarb Anfang des<br />

Jahres auf Grund einer Krebserkrankung.<br />

Dieser war nach dem Tod seiner<br />

Ehefrau mit der neuen Lebenssituation<br />

überfordert. Er lebte mit den beiden Kindern<br />

ganz zurückgezogen, überschuldete<br />

sich in der Folgezeit und vernachlässigte<br />

die Betreuung der Kinder sowie die Versorgung<br />

des Haushalts. Es wurden kindgerechte<br />

Zimmer hergerichtet und möbliert.<br />

Angemessene und ausreichende<br />

Bekleidung sowie notwendige Bücher<br />

etc. für die Schule wurden gekauft. Das<br />

Erbe der Kinder wurde ausgeschlagen,<br />

um sie vor den Schulden des verstorbenen<br />

Vaters zu schützen. Die Kinder<br />

bedürfen sicher noch über einen langen<br />

Zeitraum der professionellen psychologischen<br />

Betreuung und der einfühlsamen<br />

emotionalen Zuwendung der »Pflegeeltern«.<br />

Um die zur Zeit finanziell sehr<br />

angespannte Situation und das große<br />

Engagement zu unterstützen, bewilligte<br />

das BwSW einen Gutschein über einen<br />

kostenlosen zweiwöchigen Erholungsaufenthalt<br />

für vier Personen in einem<br />

Haus des BwSW und einen Zuschuss in<br />

Höhe von ‡ 1.000,–.<br />

Ehefrau eines Soldaten nach schwerer<br />

Erkrankung verstorben<br />

Die Ehefrau des Soldaten verstarb nach<br />

schwerer Erkrankung. Nun steht der<br />

Witwer mit seinen beiden Töchtern (4<br />

und 10 Jahre alt) allein da. Auf Grund<br />

des schweren Schicksalsschlages und<br />

der damit verbundenen alleinigen Sorge<br />

um seine Töchter, ist es dem Soldaten<br />

nicht mehr möglich, seinen Dienst in<br />

Vollzeit auszuüben. Eine Unterstützung<br />

durch die restliche Familie erfolgt, ist<br />

aber schwierig, da diese nicht am Familienwohnort<br />

ansässig ist. Um dem Vater<br />

und den beiden Töchtern in dieser<br />

schweren Zeit zunächst etwas Abstand<br />

und Ruhe vom Geschehenen zu gönnen,<br />

bewilligte das BwSW einen kostenlosen<br />

zweiwöchigen Erholungsaufenthalt in<br />

einem Haus des BwSW.<br />

Schwerwiegende Leukämie bei<br />

jungem Soldaten diagnostiziert<br />

Ende letzten Jahres wurde bei einem<br />

Soldaten eine schwerwiegende Leukämie<br />

diagnostiziert. Er ist verheiratet und<br />

Vater eines 8-jährigen Sohnes und einer<br />

3-jährigen Tochter. Seit der Diagnose<br />

befindet er sich fast durchgehend stationär<br />

in der Uniklinik. Nach mehreren<br />

Chemotherapien und mittlerweile einer<br />

Knochenmarkspende stehen die Prognosen<br />

auf eine Heilung recht gut. Neben<br />

dieser schwerwiegenden Erkrankung ist<br />

natürlich auch der tägliche Besuch<br />

durch seine Familie eine finanzielle<br />

Belastung, die einen Migrationshintergrund<br />

hat und erst seit einigen Jahren in<br />

Deutschland lebt. Das BwSW bewilligte<br />

einen kostenlosen zweiwöchigen Erholungsaufenthalt<br />

in einem Haus des<br />

BwSW und einen Zuschuss in Höhe von<br />

‡ 1.000,–.<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />

Wiederausbruch der Krebserkrankung<br />

Vor ca. 5 Jahren wurde bei einem Soldaten<br />

eine Krebserkrankung diagnostiziert<br />

und mit Chemotherapie erfolgreich<br />

behandelt. Nun brach die Erkrankung in<br />

vollem Umfang Anfang dieses Jahres<br />

wieder aus. Deshalb muss sich der Soldat<br />

erneut einer Chemotherapie unterziehen<br />

und hat bisher vier Behandlungszyklen<br />

absolviert. Diese Art der Behandlung<br />

ist für den Soldaten körperlich<br />

überaus anstrengend. Die psychische<br />

Belastung der Familie und insbesondere<br />

der drei Kinder ist enorm, vor allem, weil<br />

sich der Vater dieser Prozedur bereits<br />

zum zweiten Mal unterziehen muss. Das<br />

BwSW bewilligte einen kostenlosen einwöchigen<br />

Erholungsaufenthalt in einem<br />

Haus des BwSW.<br />

Ferienfreizeit für die Enkeltochter<br />

Da die Tochter nicht in der Lage ist, ihr<br />

Kind selbst zu erziehen, haben die Großeltern<br />

die Aufgabe übernommen. Leider<br />

erhalten sie dafür bisher nicht die finanzielle<br />

Unterstützung vom Jugendamt, die<br />

sie dringend benötigen. Der Großvater<br />

ist in einer Pflegeeinrichtung untergebracht.<br />

Hierfür müssen monatliche Zuzahlungen<br />

geleistet werden. Die Großmutter<br />

selbst ist auch in ärztlicher<br />

Behandlung, was zusätzliche Kosten<br />

verursacht. Um der Enkeltochter dennoch<br />

eine Ferienfreizeit zu ermöglichen,<br />

gewährte das BwSW einen finanziellen<br />

Zuschuss in Höhe von ‡ 500,–.<br />

Schwerer Dienstunfall<br />

Bei einem schweren Dienstunfall auf<br />

einem Truppenübungsplatz wurde ein<br />

Soldat schwer verletzt und lag im künstlichen<br />

Koma. Bei dem Unfall starben<br />

zwei Soldaten und drei weitere wurden<br />

verletzt. Zur Genesung gewährte das<br />

BwSW einen kostenlosen zweiwöchigen<br />

Erholungsaufenthalt in einem Haus des<br />

BwSW und unterstützte finanziell mit<br />

einem Zuschuss in Höhe von ‡ 500,–.<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

Erkrankung einer Angestellten<br />

Das Auto einer Angestellten der WBV<br />

Nord, die unter MS leidet, musste für<br />

den Transport des Elektro-Rollstuhls<br />

umgebaut werden. Das BwSW beteiligte<br />

sich mit einem Zuschuss in Höhe von<br />

‡ 2.000,– an den Kosten.<br />

Erkrankung an PTBS<br />

Ein Soldat (verheiratet, 2 Kinder) wird<br />

seit längerer Zeit im <strong>Bundeswehr</strong>krankenhaus<br />

Hamburg wegen PTBS behandelt.<br />

Durch die chronische Erkrankung<br />

ist die gesamte Familie in Mitleidenschaft<br />

gezogen. Um der Familie und dem<br />

traumatisierten Soldaten zu helfen, hat<br />

das BwSW einen zweiwöchigen Erholungsurlaub<br />

in einem eigenen Haus des<br />

BwSW ermöglicht.<br />

Auch Kinder können schwer erkranken<br />

ieser Belastung ist seit<br />

2008 Familie Krippents<br />

ausgesetzt. Bei der damals<br />

6-jährigen Tochter Lara wurde<br />

ein Krebsleiden diagnostiziert<br />

und die Familie hat sich<br />

vollständig auf die Therapiebegleitung<br />

mit allen daraus<br />

resultierenden Veränderungen<br />

eingestellt. Uwe Krippents,<br />

Bordmechaniker CH-53 bei<br />

der LfzTAbt 252, verzichtet<br />

beispielsweise auf Auslandseinsätze,<br />

um seiner Familie<br />

zusätzliche Belastungen zu<br />

ersparen, obwohl der Familie<br />

die damit verbundene Zula-<br />

gen finanziell deutlich weiterhelfen<br />

könnten.<br />

Das Bild zeigt v.l. Vertreter<br />

des BwSW, Stabsfeldwebel<br />

Sturani und RAR'in Wanot,<br />

Stabsfeldwebel Kirppents<br />

zusammen mit dem Leiter<br />

FBSt Laupheim StFw Ruf,<br />

Hptm Müntz und seinem<br />

Chef Major Strebel, vor dem<br />

ehemaligen Schulungshubschrauber<br />

Alouette II bei<br />

Übergabe einer Unterstützungsleistung<br />

von ‡ 1.500,–<br />

Weiterhin viel Kraft und<br />

Mut wünschen wir der kleinen<br />

Lara.<br />

Gutschein-Übergabe<br />

Das BwSW ist für seine schnelle und<br />

unbürokratische Hilfe für schwächere<br />

und in Not oder Mitleidenschaft geratene<br />

Kameraden bekannt. Am 01.04.11<br />

konnte Feldwebel Zobel, Angehöriger<br />

der 4./Fallschirmjägerbataillon 373, im<br />

Rahmen eines Bataillonsappells in der<br />

Fallschirmjägerkaserne in Seedorf, von<br />

dieser Unterstützung profitieren. Der<br />

junge Feldwebel ist schwer erkrankt.<br />

Der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer Nord,<br />

Hauptmann Jörg Lübke übergab, stellvertretend<br />

für das BwSW, einen Gutschein<br />

an Fw Zobel. Er kann nebst Partnerin<br />

einen Erholungsaufenthalt von<br />

zwei Wochen in einer Einrichtung des<br />

BwSW verbringen.<br />

Des weiteren wurden 16 Gutscheine<br />

über Erholungsaufenthalte für verwundete,<br />

traumatisierte Soldaten und<br />

deren Angehörige sowie die Hinterbliebenen<br />

der gefallenen Soldaten in<br />

Afghanistan gewährt.


Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />

Partner im Netzwerk<br />

der Hilfe<br />

as BwSW ist bei der Erfüllung seiner<br />

satzungsgemäßen Aufgaben auf die<br />

Unterstützung Vieler in der <strong>Bundeswehr</strong><br />

angewiesen. Das können Vorgesetzte<br />

oder Mitarbeiter, soziale Institutionen<br />

oder Hilfswerke sein, die auf Notstände<br />

oder schwierige Lebenssituationen ihrer<br />

Kollegen/innen, Kameraden/innen aufmerksam<br />

machen. Mit dem Sozialdienst<br />

der <strong>Bundeswehr</strong> arbeiten wir eng zusammen.<br />

Der Sozialdienst bietet mit seinen<br />

qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

Beratung und Hilfe bei Problemen<br />

im dienstlichen Alltag, bei persönlichen,<br />

psychosozialen und wirtschaftlichen<br />

Schwierigkeiten, bei Konflikten im<br />

privaten <strong>Bereich</strong>, bei Krankheit und<br />

betreuen besonders Angehörige von Soldatinnen<br />

und Soldaten im Einsatz.<br />

Immer dann, wenn die gesetzlichen Mittel<br />

ausgeschöpft sind, kann Dank der<br />

Initiative und des Engagements der Mitarbeiter<br />

des Sozialdienstes das BwSW<br />

wertvolle Unterstützung leisten. Nachfolgend<br />

einige aktuelle Beispiele einer<br />

erfolgreichen Zusammenarbeit:<br />

Wirtschaftliche Not<br />

Auf Initiative des Sozialdienstes beim<br />

BwDLZ Bogen nahm der Sozialberater,<br />

Herr Magerl, einen Scheck in Höhe von<br />

‡ 1.500,- entgegen für ein Mitglied, das<br />

Herr Magerl und OStFw Zöhler<br />

unverschuldet in wirtschaftliche Not<br />

geraten ist und sich nur sehr schwer aus<br />

dieser Situation befreien kann.<br />

Hochwasserschäden<br />

Ein Scheck über ‡ 3.000,– wurde im<br />

Beisein der Sozialarbeiterin des BwDLZ<br />

Mittenwald, Frau Daniela Neumann, an<br />

Herrn Schulz vom 6./GebJgBtl 233 aus<br />

Mittenwald übergeben. Dessen Haus<br />

wurde am 07.08.2010 durch starkes<br />

Hochwasser in der Oberlausitz im Dreiländereck<br />

sehr stark beschädigt. Er ist<br />

verheiratet und hat einen Sohn von eineinhalb<br />

Jahren. Die Familie konnte die<br />

finanziellen Mittel nicht alleine aufbringen,<br />

um ihre Wohnung wieder einigermaßen<br />

bewohnbar zu machen.<br />

Präventivkur<br />

Auf Initiative des Regionalstellenleiters<br />

Hammelburg, Hptm Heinrich, und der<br />

Sozialarbeiterin, Dipl. SozPäd Frau<br />

Scheiner, des BwDLZ Hammelburg<br />

übergab Frau Wanot der Familie Otter<br />

einen 2-wöchigen Reisegutschein in ein<br />

Haus des BwSW. Die kleine Tochter feierte<br />

gerade ihren 6. Geburtstag und<br />

freute ich mit der Familie. Der Gutschein<br />

soll dazu beitragen, eine Präventivkur<br />

zu ersetzen, die aufgrund der<br />

plötzlichen schweren Erkrankung der<br />

Ehefrau nicht innerhalb von 6 Monaten<br />

nach dem Einsatz angetreten werden<br />

konnte.<br />

v.l. OStFw Christoph Zöhler, OFw Ralf<br />

Schulz, AI’in Daniela Neumann Familie Otter zieht es in den Norden<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />

Spenden<br />

Spendenübergabe<br />

¤ 2.265,44<br />

Motorradfreunde übergeben Spenden<br />

m 25.05.2011 übergaben die Motorradfreunde<br />

der evangelischen Militärseelsorge<br />

Minden einen Spendenscheck<br />

über ‡ 2.265,44 an den Bundes-<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

vorsitzenden des BwSW, Herrn Vizepräsident<br />

Peter Niepenberg, in der Wehrbereichsverwaltung<br />

in Düsseldorf. Die<br />

Motorradfreunde sammeln jedes Jahr für<br />

die Sorgenkinder in<br />

verschiedenen Kasernen<br />

in Deutschland<br />

(siehe hierzu<br />

die Anzeige auf<br />

Seite 29).<br />

Auszeichnung von Oberbrandmeister Horst Jumpertz<br />

Angehöriger der Fliegerhorstfeuerwehr<br />

JaboG 31 B spendet 3700,–<br />

Während seines Besuches beim<br />

Jagdbombergeschwader 31<br />

Boelcke im Mai 2011 wurde<br />

dem <strong>Bereich</strong>svorsitzenden West des<br />

BwSW, Hauptmann a.D. Uwe Sander,<br />

durch einen Angehörigen der Fliegerhorstfeuerwehr<br />

die beachtliche Spende<br />

von ‡ 3700,– für die »Aktion Sorgenkinder<br />

in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW«<br />

überreicht.<br />

Oberbrandmeister Horst Jumpertz,<br />

Angehöriger der Fliegerhorstfeuerwehr<br />

JaboG 31 B, nahm in der Zeit von<br />

Dezember 2010 bis April 2011 zum wiederholten<br />

Male an einem Auslandseinsatz<br />

als Brandschutzfeldwebel im<br />

Dienstgrad Hauptfeldwebel in Afghanistan<br />

teil. Während dieses Auslandseinsatzes<br />

konnte Herr Jumpertz nun schon<br />

zum dritten Mal eine beachtliche<br />

Spende für die Aktion Sorgenkinder<br />

»erarbeiten«. Als gelernter Masseur und<br />

medizinischer Bademeister wollte er die<br />

während seiner Berufsausbildung erworbenen<br />

Fähig- und Fertigkeiten den<br />

stress- und einsatzgeplagten Kameraden<br />

in seiner knappen dienstfreien Zeit zugute<br />

kommen lassen. Er führte deshalb<br />

während seines Einsatzes, wie auch<br />

schon bei den vorherigen Einsätzen<br />

praktiziert, eine Vielzahl von medizinischen<br />

Massagen bei seinen Kameraden<br />

durch. Hierfür erhielt er zahlreiche<br />

Spenden.<br />

In Anwesenheit des Kommodore des<br />

Jagdbombergeschwaders 31, Oberstleutnant<br />

Andreas Hoppe, dem Kommandeur<br />

der Fliegenden Gruppe, Oberstleutnant<br />

v.l.n.r.:<br />

Ralf Zoberbier,<br />

KptLt Urner, Vizepräsident<br />

Niepenberg,<br />

Jürgen Peters, Hptm<br />

Reimar Leuthner<br />

Timo Heimbach, und dem zuständigen<br />

Regionalstellenleiter des BwSW, Hauptmann<br />

Andreas Bangemann, konnte Herr<br />

Jumpertz dem <strong>Bereich</strong>svorsitzenden<br />

West einen Scheck in Höhe von<br />

‡ 3.700,– überreichen. Alle Anwesenden<br />

zeigten sich beeindruckt von dieser<br />

hohen Spende. Hauptmann a.D. Sander<br />

bedankte sich im Namen der Aktion<br />

Sorgenkinder für die großzügige Spende<br />

und verlieh Herrn Jumpertz als Zeichen<br />

des Dankes und der Anerkennung die<br />

Ehrennadel in Bronze für besondere<br />

Verdienste um das BwSW. Abschließend<br />

äußerte der <strong>Bereich</strong>svorsitzende<br />

den Wunsch, dass Herr Jumpertz seine<br />

Fähigkeiten auch zukünftig der guten<br />

Sache widmen möge.<br />

A. B. ■<br />

Bei einer Tasse Kaffee beim Bundesvorsitzenden<br />

mit dem <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer<br />

des <strong>Bereich</strong>es West, Kapitänleutnant<br />

Urner, ließ man noch einmal<br />

die Stationen der letzten Jahre Revue<br />

passieren, und dabei wurden auch noch<br />

einmal die Schwierigkeiten bei der<br />

Durchführung dieser Aktion besprochen.<br />

Der Bundesvorsitzende bedankte<br />

sich recht herzlich bei den Anwesenden<br />

und wünschte den Motorradfreunden<br />

für dieses Jahr gutes Wetter und viel<br />

Glück bei den Sammlungen für den<br />

guten Zweck.<br />

Die Sammlung in 2011 findet vom<br />

12.09. – 23.09.2011 an den Wachen in<br />

Husum, Leck, Nienburg, Bückeburg,<br />

Minden und Diepholz statt. Unterstützen<br />

Sie bitte diese tolle Aktion im o.a.<br />

Zeitraum bei der Einfahrt in den Standorten<br />

mit einer Spende für unsere Sorgenkinder.<br />

R. U. ■


Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />

¤ 3.390,–<br />

Der Osterbasar Köln-Wahn hilft<br />

m 5. und 6. April 2011 fand im Unteroffizierheim<br />

der Luftwaffenkaserne<br />

Köln-Wahn ein Osterbasar zu Gunsten<br />

der »Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

des BwSW« statt. Eröffnet<br />

wurde dieser Basar mit einer ökumenischen<br />

Andacht und der anschließenden<br />

Begrüßungsrede des Amtschefs Luftwaffenamt,<br />

Generalmajor Peter Funk.<br />

In seiner Begrüßungsrede hieß General<br />

Funk den Stellvertretenden Bezirksbürgermeister<br />

für Köln-Porz, Hartmund<br />

Achten, sowie den ehemaligen Bezirksbürgermeister<br />

Horst Krämer willkommen.<br />

Auch der Vorsitzende des Reservistenverbandes,<br />

Gerd Höfer, sowie Vertreter<br />

des BwSW waren anwesend. Seit<br />

2001 ist der Osterbasar ein fester<br />

Bestandteil der Luftwaffenkaserne<br />

Köln-Wahn. Für das BwSW ist diese<br />

Veranstaltung ebenfalls besonders wichtig.<br />

Mit dem Erlös kann in Not geratenen<br />

<strong>Bundeswehr</strong>familien schnell geholfen<br />

werden. Einer ökumenische Andacht,<br />

geleitet von den Militärgeistlichen Dirk<br />

Voos und Michael Berning, folgte die<br />

Ansprache vom Amtschef mit der gleichzeitigen<br />

Eröffnung des Basars.<br />

Im Anschluss hatten die Gäste die<br />

Möglichkeit, bei 15 verschiedenen Ausstellern<br />

und beim Spielzeug- und Trödelmarkt<br />

gespendete Spielsachen, Bücher,<br />

Kinderkleider und vieles mehr zu kaufen.<br />

Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls<br />

gesorgt – mit selbst gebackenem<br />

Kuchen, Waffeln und Heißem vom Grill.<br />

Auch dieses Geld kam der Aktion Sorgenkinder<br />

zugute.<br />

Großes Highlight des Osterbasars<br />

war die Tombola. Auch in diesem Jahr<br />

wurden wieder ausgefallene Sachpreise<br />

verlost. Über ein Weinwochenende in<br />

Brauneberg in das Hotel Lindenhof des<br />

BwSW freute sich Hauptmann Michael<br />

Heppelmann. Für das handsignierte Trikot<br />

der Kölner Haie musste sich Hartmut<br />

Odenheimer einen Platz suchen.<br />

Übergeben wurden die Preise von<br />

Oberstleutnant Herfried Martens, Kasernenkommandant<br />

der Luftwaffenkaserne<br />

Köln/Wahn, und Oberstabsfeldwebel<br />

a.D. Wilfried Dietrich, Informationsbeauftragter<br />

des BwSW.<br />

Am 14. April 2011 überreichte General<br />

Funk im Beisein der Verantwortlichen<br />

des Osterbasars, dem <strong>Bereich</strong>svorsitzenden<br />

West des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>s,<br />

Hauptmann a.D. Uwe Sander,<br />

einen Spendenscheck in Höhe von<br />

‡ 3.390,–.<br />

Dabei dankte General Funk Oberstleutnant<br />

Herfried Martens stellvertretend<br />

für alle am Osterbasar beteiligten<br />

Personen. Der General brachte seine<br />

Hoffnung zum Ausdruck, mit den aus<br />

den letzten Jahren gewonnenen Erfahrungen<br />

auch nächstes Jahr wieder eine<br />

erfolgreiche Veranstaltung organisieren<br />

zu können. Besonders beeindruckt sei er<br />

von den 15 verschiedenen Ausstellern<br />

sowie den, dem Spielzeug- und Trödelmarkt<br />

gespendeten Spielsachen,<br />

Büchern und Kinderkleidern. Auch die<br />

für das leibliche Wohl selbst gebackenen<br />

Kuchen, Waffeln oder das »Heiße vom<br />

Grill«, hob er lobend hervor. Anschließend<br />

sprach der General noch seinen<br />

Dank an die anwesenden Helfer aus.<br />

Dies waren im besonderen Hauptfeldwebel<br />

Jörg Häck, der die Organisation<br />

der Veranstaltung übernommen hatte,<br />

ebenso Frau Birgit Drozinski, Frau Brigitte<br />

Piotrowski und Oberstleutnant<br />

Thomas Schmitz, die dafür sorgten, dass<br />

sowohl die Vorbereitungen wie auch die<br />

Durchführung reibungslos funktionierten.<br />

Ein besonderes Lob ging auch an die<br />

Unteroffizierheimgesellschaft Wahn<br />

e.V., die nicht nur durch Bereitstellung<br />

der Räumlichkeiten, sondern auch<br />

durch tatkräftige Unterstützung, zum<br />

Gelingen der Veranstaltung beitrug.<br />

Nach der Scheckübergabe bedankte<br />

sich Hauptmann a.D. Sander bei allen<br />

Beteiligten für ihr Engagement und<br />

freute sich über die erreichte Spendensumme.<br />

An einem aktuellen Beispiel<br />

erläuterte er den anwesenden Gästen die<br />

Verwendung der Spendengelder der<br />

«Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

des BwSW«. Er wünschte sich für<br />

den nächsten Osterbasar einen ähnlich<br />

großen Erfolg, verbunden mit der Hoffnung<br />

auf eine Steigerung des diesjährigen<br />

Spendenergebnisses.<br />

PIZLw ■<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />

‡ 2.150,–<br />

Engagement für Soldaten<br />

uf Initiative von Josef<br />

Schröder (Stabsfeldwebel<br />

a. D.), sammelte die St. Hubertus-Schützenbruderschaft<br />

für die Sorgenkinder und<br />

Hinterbliebenen in der <strong>Bundeswehr</strong>.<br />

Beim Schützenfrühstück<br />

stellte Josef Schröder<br />

(Major der Schützenbruderschaft)<br />

in einer bewegenden<br />

Rede die Aktion Sorgenkinder<br />

in der <strong>Bundeswehr</strong> vor.<br />

Weiterhin erklärte er die Bedeutung<br />

der »Gelben Schleife«<br />

und stellte heraus, dass<br />

der Rückhalt der Bevölkerung<br />

für die Soldaten und Angehörigen<br />

sehr wichtig ist. Er erinnerte<br />

auch an die Soldatinnen/Soldaten<br />

der Gemeinde<br />

Borchen, die sich z. Zt. in<br />

Afghanistan im Einsatz befinden,<br />

u. a. an den Schützenbruder<br />

und ehemaligen Jungschützenmeister,Oberfeldwebel<br />

Stefan Tölle. In den<br />

Ansprachen der Ehrengäste<br />

von Landrat Manfred Müller<br />

und Bürgermeister Reiner<br />

Allerdissen wurde die Wichtigkeit<br />

dieser Aktion hervorgehoben.<br />

Zur Verbundenheit<br />

und Solidarität zu den Solda-<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

tinnen/Soldaten, die sich im<br />

Einsatz befinden, wurden<br />

durch Hauptfeldwebel d.R.<br />

Markus Becker, der selber<br />

dreimal im Auslandseinsatz<br />

war, und Stabsfeldwebel a. D.<br />

Josef Schröder 600 Gelbe<br />

Schleifen verkauft, so dass<br />

fast jeder Schützenbruder der<br />

St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />

eine Schleife am Revers<br />

trägt. Bei dieser Aktion kamen<br />

‡ 1.800,– für den Verkauf<br />

der Gelben Schleifen und<br />

‡ 350,– Spenden zusammen.<br />

Nach dem gelungenen und<br />

erfolgreichen Schützenfest<br />

der St. Hubertus-Schützenbruderschaft<br />

Kirchborchen<br />

von 1868 e.V. konnten Oberst<br />

Michael Krevet–Alpmann<br />

und Oberstleutnant Rudi<br />

Jäger einen Betrag von<br />

‡ 2.150.– an Josef Schröder<br />

überreichen. Der Reinerlös<br />

kommt zu 100% der »Aktion<br />

Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

des BwSW«<br />

und damit auch den verwundeten<br />

Soldatinnen/Soldaten<br />

bzw. Angehörigen von Gefallenen<br />

zugute.<br />

J. Sch. ■<br />

¤ 1.796,77<br />

Scheckübergabe in Freising<br />

er Oberbürgermeister der<br />

Stadt Freising, Dieter<br />

Thalhammer, hatte zur Scheckübergabe<br />

aus dem Erlös des<br />

Benefiz-Konzertes mit dem<br />

Luftwaffenmusikkorps 1 unter<br />

der Leitung von Oberstleutnant<br />

Karl Kriner am 29.<br />

März 2011 in der Luitpoldhalle<br />

(siehe Heft 2) in das Rathaus<br />

gebeten. Der Erlös ging<br />

an das Kinderheims St. Klara,<br />

die Wärmestube Freising und<br />

an die »Aktion Sorgenkinder<br />

in <strong>Bundeswehr</strong>familien des<br />

BwSW«. Besonders erfreulich<br />

war, dass Oberstleutnant Karl<br />

Kriner und Emmanuil Kakulakis<br />

(Mercure-Hotel) dabei<br />

sein konnten.<br />

C. B. & H. B. ■<br />

¤ 2.145,–<br />

Erlös des Dixielandlunch<br />

Bereits zum vierten Male fand am 17. April 2011 im<br />

Kloster Eberbach das Dixielandlunch der <strong>Bundeswehr</strong><br />

statt, eine Veranstaltung, die auf Initiative des<br />

ehemaligen Verteidigungsministers Dr. Jung und<br />

StHptm Thomas Ernst von der Big Band der<br />

<strong>Bundeswehr</strong> zurückgeht.<br />

er Erfolg der Veranstaltung<br />

ist dem musikalischen<br />

Können der Dixieland-Formation<br />

der Big Band<br />

der <strong>Bundeswehr</strong> und der<br />

Kochkunst der Nationalmannschaft<br />

der <strong>Bundeswehr</strong>köche<br />

zu verdanken. Auch in<br />

diesem Jahr war die Veranstaltung<br />

ausverkauft. Der<br />

Gesamterlös lag bei stolzen<br />

‡ 4.290,–, der traditionell je<br />

zur Hälfte an die Aktion Sorgenkinder<br />

und eine soziale<br />

Organisation aus Eltville geht.<br />

In diesem Jahr war der Präventationsrat<br />

Oberer Rheingau<br />

der zweite Begünstigte.<br />

Der Bürgermeister der<br />

Stadt Eltville überreichte die<br />

Schecks am 15. Juni 2011 im<br />

Rathaus. Die Schirmherrin<br />

der »Aktion Sorgenkinder in<br />

<strong>Bundeswehr</strong>familien des<br />

H. Barthel,<br />

OB D. Thalhammer,<br />

T. Wowsnik,<br />

S. Tomczyk,<br />

E. Kakulakis u.<br />

OTL K. Kriner<br />

BwSW«, Frau Beate Jung,<br />

und der Stv. Bundesvorsitzende<br />

Wolfgang Scherff nahmen<br />

den Scheck entgegen.<br />

Beide hatten zusätzlich<br />

Gelegenheit, das Leistungsspektrum<br />

der Aktion Sorgenkinder<br />

darzustellen. StHptm<br />

Thomas Ernst stellte anschaulich<br />

die umfangreichen Einsätze<br />

der Big Band, auch für<br />

das BwSW, dar.<br />

Frau Jung dankte nochmals<br />

allen Beteiligten, insbesondere<br />

der Big Band, der<br />

Nationalmannschaft der Bw-<br />

Köche, der Stadt Eltville, an<br />

der Spitze Bürgermeister<br />

Kunkel, und Mathias Marschollek,<br />

dem Geschäftsführer<br />

der Gastronomiebetriebe<br />

Kloster Eberbach für die weitgehende<br />

Unterstützung.<br />

W. Sch. ■


Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />

¤ 1.400,–<br />

Benefizkonzert<br />

ereits im Dezember des letzten Jahres<br />

organisierte der Lionsclub Segeberg ein<br />

Benefizkonzert mit dem Marine-Musik-<br />

Korps Ostsee, zu Gunsten der »Aktion Sorgenkinder<br />

in <strong>Bundeswehr</strong>familien des<br />

BwSW«. Das in Bad Segeberg stattfindende<br />

Konzert wurde dabei tatkräftig durch das<br />

Logistikbataillon 162 aus Boostedt mit Personal<br />

und Material unterstützt. Für das <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />

kam die stolze Summe von<br />

‡ 1.400,– zusammen. Am 19.04.2011 wurde<br />

die Summe von der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />

Nord dankend in Empfang genommen. Der<br />

Regionalstellenleiter Boostedt, OStBtsm Andreas<br />

Unmack, übergab den Scheck an<br />

OStFw Stefan Sievers. Im Namen der Sorgenkinder<br />

sagen wir ganz herzlichen Dank.<br />

St. S. ■<br />

¤ 1.400,–<br />

Sensationelle Sammlung<br />

m 10.06.2011 erschien das<br />

Ehepaar Helene und<br />

Hans Northoff überraschend<br />

in der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />

in Düsseldorf.<br />

Der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer,<br />

Kapitänleutnant Urner,<br />

begrüßte das Ehepaar und<br />

staunte danach nicht schlecht,<br />

als er einen Beutel mit Kleingeld<br />

und einen Briefumschlag<br />

mit Geldscheinen in die Hand<br />

gedrückt bekam. Das Ehepaar<br />

Northoff feierte am 02.06.11<br />

in Rheine seine Goldhochzeit<br />

und den 80. bzw. 75. Geburtstag<br />

der Eheleute. Für diese<br />

¤ 1.250,–<br />

Tag der offenen Tür<br />

om 27. – 29. Mai 2011 feierte die<br />

Garnisonstadt Regen und das Panzergrenadierbataillon<br />

112 – und wir<br />

haben mitgefeiert.<br />

Am 27.05. wurde zur Rückkehrerfeier<br />

mit Appell und Verleihung des<br />

Fahnenbandes des Bayerischen Ministerpräsidenten,<br />

am 28.05. zum Tag der<br />

Ehemaligen des Panzergrenadierbataillons<br />

und am 29.05. wurde die<br />

Bevölkerung zum „Tag der offenen<br />

Tür“ eingeladen. Auch die Regionalstelle<br />

Regen war am Tag der offenen<br />

Tür mit einer Informationsschau und<br />

einem Kaffee- und Kuchenstand vertreten.<br />

Unser kleines Cafe in der<br />

Sporthalle mit den selbst gebackenen<br />

und gespendeten Kuchen wurde von<br />

der Bevölkerung und den Soldaten<br />

sehr gut besucht. So freuen wir uns,<br />

dass wir den Sorgenkindern in <strong>Bundeswehr</strong>familien,<br />

wieder einen Betrag<br />

von ‡ 1.250,– überweisen konnten.<br />

Als Regionalstellenleiterin möchte ich<br />

mich für die Mithilfe der fleißigen Helfer<br />

sowie bei der Vorstandschaft und<br />

den Spendern der Torten und Kuchen<br />

sehr sehr herzlich bedanken.<br />

Evi Eismann ■<br />

205-Jahr-Feier baten die Eheleute<br />

Northoff anstatt<br />

Geschenke um eine Spende<br />

für die »Aktion Sorgenkinder<br />

in <strong>Bundeswehr</strong>familien des<br />

BwSW«. So kam sage und<br />

schreibe bei ca. 70 Gästen<br />

eine Spende in Höhe von<br />

‡ 1.400,– für den guten<br />

Zweck zusammen. KptLt<br />

Urner bedankte sich für diese<br />

unglaublich hohe Spendensumme<br />

und wünschte dem<br />

Ehepaar Northoff weiterhin<br />

alles Gute und vor allem<br />

Glück und Gesundheit.<br />

R. U. ■<br />

¤ 1.300,–<br />

Bataillon Elektronische<br />

Kampfführung<br />

922 spendet<br />

ie Soldaten der Einsatzkontingente des<br />

ElokaBtl 922 aus Donauwörth spendeten<br />

der Aktion Sorgenkinder ‡ 1.300,–. Das Geld<br />

wurde aus dem so genannten Fernseh-Pool im<br />

Kosovo erwirtschaftet. Dort leistet der Verband<br />

seit 1999 durchgehend seinen Dienst im<br />

Feldlager Prizren auf dem 1400 m hohen Berg<br />

Cviljen. Das Geld resultiert aus einem freiwillig<br />

durch die Soldaten angelegten Pool, woraus<br />

Beschaffungen und Reparaturen von Fernsehgeräten<br />

und Receivern bestritten wurden.<br />

T. M. ■<br />

¤ 1.243,43<br />

Neben Ausbildung auch Herz zeigen<br />

it diesen Worten rief der<br />

Spieß der 6./ FschJgBtl 313,<br />

wie jedes Jahr, seine Kompanie<br />

zur Spende für das BwSW auf.<br />

Mit der Sammeldose in der Hand<br />

stand er immer wieder als das<br />

Gewissen vor den Soldaten und<br />

sammelte ein, was diese nur allzu<br />

bereitwillig hergaben. Auch die<br />

Zugführer und die Kompanieführung<br />

konnte sich dieser Hingabe<br />

nicht entziehen und stützte den<br />

Appell bei jeder sich bietenden<br />

Gelegenheit. Trotz der stressigen<br />

und anstrengenden Ausbildung<br />

kam der Gedanke an die im Einsatz<br />

verwundeten Kameraden nie<br />

zu kurz. So war es kaum verwunderlich,<br />

dass die Sammeldose<br />

über das gesamte Jahr 2010 zum<br />

Bersten gefüllt war. Aber auch<br />

OStFw Mayerhauser, StFw Eismann<br />

dies hielt die zum Großteil aus<br />

Rekruten bestehende Einheit<br />

nicht davon ab, weiter zu spenden.<br />

Insgesamt sammelten sich so<br />

seit Anfang 2010 in vier Grundausbildungsquartalen<br />

und während<br />

des Sommerfestes der Kompanie<br />

‡ 1.243,43 an. Dieses Geld<br />

wurde nun dem BwSW übergeben.<br />

Der Wunsch der Kompanie<br />

ist es, einem im Einsatz verwundeten,<br />

aus Seedorf stammenden<br />

Soldaten eine schnelle Hilfe für<br />

eine Lenkhilfe zu schaffen. Für<br />

die Kompanie allerdings kein<br />

Grund sich auf den Erfolgen auszuruhen.<br />

Die nächste Sammeldose<br />

2011 steht schon bereit und<br />

freut sich über jede Münze, die in<br />

ihr erklingt.<br />

■<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />

¤ 1.000,–<br />

Blut für den guten Zweck<br />

Angehörige der Technischen Gruppe/JaboG 31 B<br />

spenden ‡ 1.000,– für die »Aktion Sorgenkinder in<br />

<strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW«.<br />

er <strong>Bereich</strong>svorsitzende<br />

West, Hauptmann a.D.<br />

Uwe Sander, besuchte Ende<br />

Mai 2011 die Regionalstelle<br />

Kerpen/Nörvenich. Nach der<br />

Begrüßung durch den zuständigen<br />

Regionalstellenleiter,<br />

Hauptmann Andreas Bangemann,<br />

konnte Herrn Sander<br />

zum wiederholten Mal eine<br />

Spende für die »Aktion Sorgenkinder<br />

in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

des BwSW« durch<br />

Angehörige des Stabszuges<br />

der Technischen Gruppe<br />

überreicht werden.<br />

Wie schon in den Jahren<br />

zuvor, haben Angehörige des<br />

Stabszuges einen durch zahl-<br />

¤ 668,65<br />

Sommerfest<br />

m 23.06. fand zum wiederholten Mal<br />

an der FüAk der <strong>Bundeswehr</strong> das<br />

Sommerfest statt. Die Regionalstelle<br />

beteiligte sich mit einem Pavillon vom<br />

BwSW an der Veranstaltung. Im Rahmen<br />

einer Tombola wurden 600 Lose<br />

verkauft, deren Erlös in vollem Umfang<br />

der »Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

des BwSW« zugute kam.<br />

Eine stattliche Summe in Höhe von<br />

‡ 668,65 konnte an die <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />

Nord übergeben werden.<br />

OStFw Stefan Sievers nahm die Spende<br />

an und bedankte sich herzlich bei den<br />

Helfern der Regionalstelle.<br />

Den ersten Preis der Tombola (einen<br />

Reisegutschein über ‡ 200,– vom<br />

BwSW) übergab OStFw Stefan Sievers<br />

im Beisein von Frau Heike Hauk-Patton,<br />

an Frau OFA Birgit Wehde. Die Freude<br />

über den Hauptgewinn bei Frau OFA<br />

Wehde war sehr groß und sie hat sich<br />

vorgenommen, den Reisegutschein<br />

schnell einzulösen.<br />

■<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

reiche Blutspenden erzielten<br />

Betrag für den guten Zweck<br />

gesammelt. In Anwesenheit<br />

des Kommodore JaboG 31 B,<br />

Oberstleutnant Andreas Hoppe,<br />

des Kommandeurs der<br />

Technischen Gruppe, Oberstleutnant<br />

Markus Schetilin,<br />

und des Regionalstellenleiters<br />

Kerpen/Nörvenich, Hauptmann<br />

Andreas Bangemann,<br />

überreichten der Stabszugführer<br />

Stab Technische<br />

Gruppe, Oberleutnant Jan<br />

Emrich, und Stabsfeldwebel<br />

Rainer Oeltjendiers stellvertretend<br />

für alle Spender den<br />

beachtlichen Betrag von<br />

‡ 1.000,– an den <strong>Bereich</strong>s-<br />

vorsitzenden West. Schon seit<br />

mehreren Jahren spenden die<br />

Angehörigen des Stabes<br />

Technische Gruppe nun<br />

schon ihr Blut für den guten<br />

Zweck und haben hierdurch<br />

die Aktion Sorgenkinder<br />

erfolgreich unterstützt. Nur<br />

durch solche Spenden ist eine<br />

unbürokratische Unterstützung<br />

von behinderten Menschen<br />

und deren Angehörigen<br />

durch das BwSW möglich.<br />

Durch die Angehörigen der<br />

¤ 600,–<br />

90 Jahre und kein bisschen leise!<br />

m Ostersamstag bei strahlendem<br />

Wetter feierte Elsa Niepenberg, die<br />

Mutter unseres Bundesvorsitzenden,<br />

ihren 90. Geburtstag. Wie schon zu<br />

ihrem 85. wollte Frau Niepenberg auch<br />

dieses Mal die Sorgenkinder unterstützen.<br />

Eine Mitgliedschaft im BwSW hat<br />

eine lange Tradition in der Familie Niepenberg.<br />

Bereits der Vater unseres Bundesvorsitzenden<br />

war früher einmal<br />

<strong>Bereich</strong>svorsitzender Bonn und so<br />

kommt es, dass Frau Niepenberg bereits<br />

seit 1963 Mitglied im BwSW ist.<br />

Zusammen mit der Tochter von Frau<br />

Niepenberg überlegte der <strong>Bereich</strong>svorsitzende,<br />

Uwe Sander, wie dem Wunsche<br />

der Jubilarin am besten entsprochen<br />

werden konnte. Also wurde eine<br />

»Spendenecke« eingerichtet, in der das<br />

große Spendenschwein aus Düsseldorf<br />

auf einer Fahne des BwSW stand. Einige<br />

Flyer zur besseren Information lagen<br />

auch bereit und natürlich durften auch<br />

die Gelben Schleifen zur Solidarität mit<br />

den Soldaten nicht fehlen.<br />

Technischen Gruppe ist zwischenzeitlich<br />

ein beachtlicher<br />

Betrag für die Sorgenkinder<br />

gesammelt worden. Hauptmann<br />

a. D. Sander bedankte<br />

sich im Namen der Sorgenkinder<br />

für die großzügige<br />

Spende, wies bei dieser Gelegenheit<br />

erneut auf die große<br />

Bedeutung der Spendengelder<br />

hin, und äußerte die Bitte,<br />

diese gute Aktion auch<br />

zukünftig fortzusetzen.<br />

A. B. ■<br />

Groß war am Morgen der erste Andrang<br />

im Garten von Familie Niepenberg.<br />

Auch der Bürgermeister, Knut vom<br />

Bovert, fehlte nicht und Pastor a.D. Gerhard<br />

betete mit den Anwesenden. Hervorgehoben<br />

wurde auch, dass Elsa Niepenberg<br />

schon immer ein Herz für die<br />

Schwächeren hatte und immer noch hat.<br />

So unterstützt sie neben dem BwSW<br />

auch viele karitative Aktivitäten in ihrer<br />

Heimatstadt. Auch heute noch wird ihr<br />

Rat und ihr offenes Ohr bei vielen Mitbürgern<br />

geschätzt.<br />

Einige Tage später »schlachteten«<br />

Uwe Sander und Frau Niepenberg im<br />

Garten dann das Spendenschwein.<br />

‡ 600,00 Euro hatte es geschluckt und<br />

jetzt wieder für unsere Sorgenkinder<br />

freigegeben. Der <strong>Bereich</strong>svorsitzende<br />

bedankte sich herzlich im Namen der<br />

Sorgenkinder für diese großzügige<br />

Spende und wünschte Frau Niepenberg<br />

alles Gute. Sie verabredeten sich den<br />

Spendenrythmus von fünf Jahren noch<br />

lange Zeit weiter aufrecht zu erhalten.<br />

U. S. ■


Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />

¤ 600,–<br />

Erlös des Weihnachtsmarkts<br />

as FüUstgBtl 291 in Sigmaringen<br />

veranstaltete<br />

im Dezember 2010 seinen traditionellen<br />

Weihnachtsmarkt<br />

in der Graf-Stauffenberg-Kaserne.<br />

Der Erlös ging je zur<br />

Hälfte an eine soziale Einrichtung<br />

in der Garnisonsstadt<br />

und an die Behindertenfreizeit<br />

des <strong>Bereich</strong>es <strong>Süd</strong>.<br />

Der Stellvertreter des Kompaniechefs<br />

der 3./FüUstgBtl 291,<br />

¤ 450,–<br />

Für den guten Zweck<br />

m 22.04.2011 feierte Herr<br />

Willibald Fuß aus Porz<br />

seinen 80. Geburtstag. Seine<br />

Gäste – Freunde, Bekannte,<br />

Verwandte, Stammtisch- und<br />

Kegelclubmitglieder – bat er<br />

um eine Spende für die »Aktion<br />

Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

des BwSW«. So<br />

kamen an diesem Tag ‡ 395,–<br />

für den guten Zweck zusammen.<br />

Herr Fuß stockte den<br />

Betrag auf ‡ 450,– auf und<br />

überreichte diese Summe am<br />

19. Mai 2011 beim Besuch<br />

des <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführers<br />

West, Kapitänleutnant Urner.<br />

KptLt Urner bedankte sich<br />

bei einer Tasse Kaffee bei dem<br />

Ehepaar Fuß für die Einladung<br />

und die Spende. Bei den<br />

Oberleutnant Ronny Schindler,<br />

und der Kompaniefeldwebel<br />

Hauptfeldwebel Markus<br />

Röwer übergaben dem Regionalstellenleiter<br />

Sigmaringen,<br />

Hauptmann Udo Fardun,<br />

einen Spendenscheck in<br />

Höhe von ‡ 600,–. Die Teilnehmer<br />

der Behindertenfreizeiten<br />

sagen herzlichen<br />

Dank!<br />

U. F. ■<br />

Gesprächen erzählte Frau<br />

Isolde Fuß, wie sie auf die<br />

Idee, für unsere Sorgenkinder<br />

zu spenden, kam. Das Ehepaar<br />

besuchte den Weihnachts-<br />

und Osterbasar in<br />

Köln-Wahn und erfuhr dort<br />

von der »Aktion Sorgenkinder<br />

in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

des BwSW«. Auch in der Vergangenheit<br />

spendete das Ehepaar<br />

Fuß regelmäßig an verschiedene<br />

Organisationen.<br />

Wir danken dem Ehepaar<br />

Fuß im Namen unserer Sorgenkinder<br />

und wünschen beiden<br />

für die Zukunft alles Gute<br />

und viel Glück und vor allem<br />

Gesundheit.<br />

R. U. ■<br />

¤ 500,–<br />

Spende Infrastrukturstab Nord<br />

ie vier Infrastrukturstäbe<br />

der <strong>Bundeswehr</strong>, führten<br />

Anfang Mai 2011 eine<br />

gemeinsame militärische Ausbildungswoche<br />

auf dem<br />

TrÜbPl Munster durch. Ziel<br />

der Weiterbildung sollte es<br />

sein, die individuellen Grundfertigkeiten<br />

nachzuweisen<br />

und sich in politischen und<br />

militärischen Themen weiterzubilden.<br />

In abendlichen,<br />

kameradschaftlichen Veranstaltungen,<br />

die die Ausbildungswoche<br />

begleiteten, wurde<br />

auch an die Kameraden im<br />

Einsatz gedacht. Während<br />

der abendlichen Veranstaltungen<br />

wurde eine Summe<br />

von ‡ 500,– gesammelt, die<br />

nach Beendigung der Ausbildungswoche<br />

dem BwSW ausgehändigt<br />

wurde.<br />

■<br />

vl. OStFw Bertram, Oberst Langhammer, Hptm Lübke<br />

und OStFw Sievers<br />

¤ 367,80<br />

Open Ship in Kiel<br />

ur Kieler Woche erwartet<br />

die Deutsche Marine jedes<br />

Jahr viele Internationale<br />

Schiffe und Marinesoldaten.<br />

In diesem Jahr kamen 20<br />

Schiffe aus elf Ländern.<br />

Neben dem Flaggschiff der<br />

Kieler Woche, der Fregatte<br />

Schleswig-Holstein, und dem<br />

Traditionssegelschiff Gorch<br />

Fock wurden unter anderem<br />

die Fregatte Commandant<br />

I’Herminier aus Frankreich,<br />

die Minsk aus Russland,<br />

sowie die Absolon aus Dänemark<br />

erwartet. Damit die<br />

Öffentlichkeit die Schiffe<br />

besichtigen konnte, lud die<br />

Marine am 18./19. Juni zum<br />

Open Ship ein. Trotz heftiger<br />

Regenschauer ließen es sich<br />

täglich fast 4500 Besucher<br />

nicht nehmen, die Schiffe zu<br />

besichtigen.<br />

Auch das BwSW war mit<br />

einem Informationsstand vertreten.<br />

Es wurden viele persönliche<br />

Gespräche mit Mitgliedern<br />

und Interessierten<br />

geführt. Das Standpersonal<br />

ließ sich durch das Wetter<br />

seine gute Laune nicht verregnen.<br />

Die Teddybären wurden<br />

diesmal zwar als »Waschbären«<br />

verkauft, die Lose etwas<br />

klamm, aber zusammen mit<br />

dem Inhalt aus dem Spendenschwein<br />

ergab sich zum<br />

Abschluss der Veranstaltung<br />

eine Summer von ‡ 367,80.<br />

S. Sch. ■<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />

¤ 250,00<br />

RK Ramstein-Landstuhl übergibt Spende an das BwSW<br />

ie Reservistenkameradschaft<br />

(RK) Ramstein-<br />

Landstuhl sammelt jährlich<br />

bei Ihren Veranstaltungen für<br />

einen sozialen Zweck. In den<br />

vergangenen Jahren wurden<br />

die Kinderhilfe Afghanistan,<br />

das regionale Wiederaufbauteam<br />

(CIMIC) in Kunduz und<br />

der Volksbund Deutsche<br />

Kriegsgräberfürsorge mit<br />

Spenden bedacht.<br />

Ob beim Krammarkt in<br />

Miesenbach oder bei internen<br />

Veranstaltungen stand immer<br />

eine Sammelbüchse bereit,<br />

um Gelder für einen guten<br />

Zweck zu sammeln. In die-<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

sem Jahr beteiligte sich die RK<br />

Ramstein-Landstuhl an der<br />

Aktion Gelbe Schleifen des<br />

Reservistenverbandes. Mit<br />

dem Verkauf und dem öffentlichen<br />

Tragen dieser Gelben<br />

Schleifen mit dem Slogan »Tu<br />

was für Dein Land« soll die<br />

Solidarität der Reservisten<br />

mit den Soldaten der <strong>Bundeswehr</strong><br />

im Einsatz sowie das<br />

freiwillige Engagement der<br />

Bürger für unsere Gesellschaft<br />

beworben und gewürdigt<br />

werden.<br />

Die RK Ramstein-Landstuhl<br />

traf in diesem Jahr die<br />

Entscheidung, die gesammel-<br />

¤ 200,–<br />

Skat-Turnier der Regionalstelle<br />

Oldenburg<br />

eim 1. Oster-Skat-Turnier<br />

der Regionalstelle Oldenburg<br />

in der UHG mit 35 Teilnehmern<br />

stand nach vier<br />

Stunden der Sieger fest. Den<br />

Ersten Preis durfte Turnierteilnehmer<br />

Heinz Liebig in<br />

Empfang nehmen.<br />

Die teilnehmenden Mitglieder,<br />

Ruheständler/-innen<br />

und Freunde des BwSW am<br />

Standort, möchten diesen<br />

gelungenen Abend mit einem<br />

2. Turnier möglichst schnell<br />

wiederholen. Achim Menzel,<br />

Leiter der UHG, welcher mit<br />

seinem Team die Veranstaltung<br />

tatkräftig unterstützt hat,<br />

freut sich mit dem Leiter der<br />

Regionalstelle, OSF Frank<br />

Kosel, über die Übergabe der<br />

Spendendose für die Sorgenkinder<br />

im BwSW. ‡ 200,–<br />

war der Erlös des Skatabends<br />

in der Henning von Treskow-Kaserne.<br />

Im Namen der<br />

Sorgenkinder sagen wir herzlichen<br />

Dank.<br />

F. K. ■<br />

ten Mittel dem BwSW zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

Im Rahmen der Junisitzung<br />

der RK Ramstein-Landstuhl<br />

konnten am 09.06.2011<br />

‡ 250,– an Frau Jutta Folz,<br />

Mitglied des <strong>Bereich</strong>svorstandes<br />

West und zuständige<br />

Regionalstellenleiterin aus<br />

Zweibrücken, übergeben werden.<br />

Frau Folz stellte den<br />

¤ 200,–<br />

Spendenbereitschaft<br />

ungebrochen<br />

ie bereits im vergangenen<br />

Jahr, beschlossen<br />

die Mitglieder der Gemeinschaftskasse<br />

des KWEA<br />

Karlsruhe auch in diesem<br />

Jahr, die Mitgliedsbeiträge für<br />

einen guten Zweck zu spenden,<br />

getreu dem Motto,<br />

»Freud und Leid« miteinander<br />

zu teilen. Auf vielfachen<br />

Wunsch der Mitglieder sollte<br />

die diesjährige Spende dem<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> zu<br />

Gute kommen.<br />

Anwesenden die Aufgaben<br />

und Projekte des BwSW vor.<br />

Sie bedankte sich recht herzlich<br />

mit dem Hinweis, dass<br />

die Arbeit des BwSW nur<br />

durch solche Spenden in der<br />

Qualität der vergangenen<br />

Jahre weiter aufrecht erhalten<br />

werden kann.<br />

J. F. ■<br />

Im Beisein der Dienststellenleiterin,<br />

LRDir’in Sylvia<br />

Jahnz, übergab der Vorstand<br />

der Gemeinschaftskasse,<br />

Michael Reisner, der<br />

<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />

<strong>Süd</strong>, vertreten durch OStFw<br />

Christoph Zöhler, einen<br />

Scheck über ‡ 200,–. Mit dieser<br />

kleinen Geste der Solidarität<br />

wollen die Mitarbeiter<br />

des Amtes die Sorgenkinder<br />

in den <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

unterstützen.<br />

S. J. ■<br />

v.l. Heinz Liebig, OSF Kosel, Achim Menzel LRDir'in Sylvia Jahnz, OStFw Christoph Zöhler, Michael Reisner


Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />

¤ 102,22<br />

Ehemaligentreffen/Jahresfest<br />

m 28.06.2011 feierte das<br />

Personalamt der <strong>Bundeswehr</strong><br />

in der Kölner Mudra-<br />

Kaserne sein alljährliches<br />

Ehemaligentreffen und Jahresfest.<br />

Bei tropischen Temperaturen<br />

ließ es sich der<br />

Amtschef des Personalamtes<br />

Generalmajor Schlenker,<br />

nicht nehmen, den Informationsstand<br />

vom BwSW zu<br />

besuchen.<br />

v.l.n.r.: Generalmajor Schlenker, Hptm Trompeter<br />

Spendenliste vom 01.04. bis 27.06.2011<br />

Vielen Dank allen Spendern für die großzügige Unterstützung. Wir bitten um Verständnis, dass aus redaktionellen<br />

Gründen an dieser Stelle nur namentliche Spenden ab einer Höhe von 50,00 Euro veröffentlicht werden können.<br />

Die vollständige Spendenliste finden Sie auf unserer Homepage.<br />

Institutionen<br />

1FschJgBtl 26,<br />

Fasnachtsumzug Lebach 641,70<br />

2. FlaRakGrp 21 Sanitz 500,00<br />

28. Ktgt. KFOR, Tombola 350,00<br />

5. AufklBtl 8 Hutthurm 800,00<br />

6. Kp LogBtl 172, Gelöbnis 125,00<br />

BmVG FUEH II 2 Tagung Heer 56,50<br />

Borchener Schützenverein 350,00<br />

Bundesakademie für Wehrverwaltung<br />

und -technik, Tagungspauschale 559,92<br />

Dixieland-Lunch 2.144,96<br />

Ehemalige ErpSt 72 323,86<br />

EinsWVSt ISAF Mazar-e-Sharif<br />

Weihnachtsmarkt 3.106,72<br />

ElokaBH 922 Fernseh 1.300,00<br />

Evangelisches Militärpfarramt Diez,<br />

Kollekte 173,10<br />

FBZ Berlin 304,04<br />

Gorch-Fock-Marathon 62,70<br />

Heeresmusikkorps SWR 300,00<br />

JaboG 31 Boelcke, Blutspende 1.000,00<br />

Kieler Woche 138,66<br />

Kleiderbörse 50,00<br />

KWEA Karlsruhe 200,00<br />

Lions-Hilfswerk<br />

Landsberg a. Lech e.V. 1.000,00<br />

LogBtl 172 Beelitz<br />

24-h-Schwimmen 1.655,61<br />

Der Regionalstellenleiter<br />

im PersABw, Hauptmann<br />

Joachim Trompeter, informierte<br />

Generalmajor Schlenker<br />

über Aktuelles im BwSW.<br />

Am Ende des Tages waren die<br />

aufgestellten Sammeldosen<br />

für die »Aktion Sorgenkinder<br />

in <strong>Bundeswehr</strong>familien des<br />

BwSW« mit insgesamt<br />

‡ 102,22 gefüllt.<br />

J. T. ■<br />

LogSBw HS 11+12 115,70<br />

Luftwaffenkaserne Wahn,<br />

Osterbasar 3.390,00<br />

Mottorradfreunde 2009 – 2012 2.265,44<br />

One to one 76,93<br />

SanMat Blankenburg 325,00<br />

Semper-Talis-Bund e.V. 100,00<br />

SKA, Kottenforstlauf 2010 200,50<br />

Soldatengemeinschaft Gfk e.V. i. L.<br />

Vereinsauflösung 466,57<br />

Tag der offenen Tür Marienberg 194,60<br />

Tag der offenen Tür Storkow 324,95<br />

Wehr Saarland G.S. 400,00<br />

Spendenaktionen<br />

Briefmarkenonkel 1.000,00<br />

Facebook pro Guttenberg 20,00<br />

Festschrift 50 Jahre:<br />

EinsFüDstLw 1.134,70<br />

Gelbe Schleifen 10.403,67<br />

Geldbriketts 300,00<br />

Handy 2 Cash 332,93<br />

Massage Auslandseinsatz<br />

Aktion Jumpertz 3.700,00<br />

Regionalstellen<br />

Ehemalige Main-Tauber 226,67<br />

Gotha 7006 850,00<br />

Oldenburg 195,00<br />

¤ 62,70<br />

Laufend Erholung<br />

eim Gorch-Fock-Lauf in<br />

Wilhelmshaven, ging eine<br />

5-köpfige Laufgruppe für das<br />

BwSW an den Start. Sie wollten<br />

nicht gleich beim Marathon<br />

mit 42,195 km starten,<br />

sondern begnügten sich mitdem<br />

10-km-Lauf für Frauen<br />

und Männer.<br />

Vor Beginn des Laufes trafen<br />

sich die Teilnehmer im<br />

Foyer des Gorch-Fock-Hauses<br />

und wurden vom Regionalstellenleiter<br />

begrüßt.<br />

Konzerte<br />

Benefizkonzert AKBWW Bayern 590,00<br />

Benefizkonzert Freising 1.796,67<br />

Benefizkonzert,<br />

Kraft, Johann und Monika 50,00<br />

Jazzfrühstück Kloster Eberbach 120,00<br />

Freizeiten und Reisen<br />

Gäste Davos 2010 3.100,00<br />

Reisegruppe Frank 170,00<br />

Sportbootführerschein 1.340,00<br />

Einzelspenden<br />

Albrecht, Thomas 119,38<br />

Bohnert, Bernd 60,00<br />

Carstens, Rosemarie und Nor. 50,00<br />

Ellermann, Johanna-Elisabeth 50,00<br />

Enders, Familie<br />

Abschlussparty USA 300,00<br />

Forster, Stephan 100,00<br />

Graf, Ernst 50,00<br />

Gruen, Jan 100,00<br />

Hegewald, Wilfried 50,00<br />

Hinrichs 266,50<br />

Hohmann, Jörg und Uta 350,00<br />

Lampe, Peter und Irmtraud 50,00<br />

Lenz, Andreas und Dagmar 77,00<br />

Muxfeldt, Ingeborg 95,23<br />

Neuanfang, Heinz und Alice 100,00<br />

Hintere Reihe v.l.<br />

Bernd Münchow,<br />

Stefan Wedekin,<br />

Detlef Wittig,<br />

Ralf Nievenheim,<br />

Jens Lange-Emden,<br />

vorne: Beate und<br />

Fabian Lange-Emden<br />

und Annegret<br />

Schumacher<br />

Nach 54.33 Minuten kam<br />

die Laufgruppe des BwSW ins<br />

Ziel. Die Regionalstelle Wilhelmshaven<br />

war zusätzlich<br />

mit einem Infostand während<br />

der Veranstaltung vertreten<br />

und informierte über das<br />

BwSW. Außerdem wurden<br />

Wohlfahrtslose verkauft. Vor<br />

Ort wurden für die »Aktion<br />

Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

des BwSW«<br />

insgesamt ‡ 62,70 gespendet.<br />

U. L.-E. ■<br />

Nordhoff, Famlie 1.400,00<br />

Reinert, Rudolf 50,00<br />

Stumpe, Alfred 50,00<br />

Votteler, Hartmut 100,00<br />

Weiffen, Harald 500,00<br />

Wiskow, Karl 210,00<br />

Zschuke, Ilse 50,00<br />

Geburtstage<br />

Fuß, 80. Geburtstag 450,00<br />

Kabut, Günter, 70. Geburtstag 400,00<br />

Korbusch, Klaus 50,00<br />

Mack, Gert, 70. Geburtstag 800,00<br />

Neidlein, 70. Geburtstag 500,00<br />

Niemzig, Inge, 70. Geburtstag 200,00<br />

Niepenberg, Helga. 90. Geb. 600,00<br />

Petersen, Niels, 70. Geburtstag 100,00<br />

Ritter, Ulrich, 70. Geburtstag 70,00<br />

Theel, Klaus, 70. Geburtstag 300,00<br />

Trauerfall<br />

Bauers, Joachim 80,00<br />

Dutschmann, Reiner 265,00<br />

Schmidt, StFw a.D. 98,00<br />

Schröder, Liese 2.000,00<br />

Sonne, Brigitte 105,00<br />

ungenannt 298,42<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />

Berichte<br />

Mit dieser Überschrift berichtete<br />

die »Rheinpfalz« über das<br />

Benefizkonzert am 24. Mai<br />

2011 in der Stadthalle in Speyer, das<br />

vom Musikkorps der <strong>Bundeswehr</strong> unter<br />

der Leitung von Oberstleutnant Walter<br />

Ratzek gestaltet wurde. Veranstaltet<br />

wurde der Konzertabend vom BwSW,<br />

zusammen mit dem Spezialpionier-Btl<br />

464 in Speyer, aus Anlass des 50-jährigen<br />

Bestehens der Bundesakademie für<br />

Der Lohn für Engagement<br />

m Rahmen einer kleinen<br />

Feierstunde wurden die<br />

Reinerlöse zweier Benefizkonzerte<br />

des Luftwaffenmusikkorps<br />

2 aus Karlsruhe<br />

übergeben. Voller Stolz präsentierten<br />

die Brüder Norbert<br />

und Thomas Kupczyk die<br />

Ergebnisse, der von ihnen<br />

organisierten Benefizkonzerte<br />

in Oberhausen/Rheinhausen<br />

und Appenweier.<br />

Trotz ihrer Wohnortentfernung<br />

von über 100 km bewältigten<br />

sie gemeinsam zwei<br />

Konzerte und erbrachten<br />

somit die Reinerlöse von<br />

‡ 3300,– und ‡ 5600,–. Frau<br />

Beate Jung, Schirmherrin der<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

Sopranistin Leonor Amaral<br />

zusammen mit Herrn Hofmann und<br />

Herrn Holzmayr<br />

sowie den <strong>Bundeswehr</strong>teddys<br />

Die Schöne und das Orchester<br />

vlnr Ehrenvorsitzender Egon Storz, Präsident Klaus Niemeyer,<br />

OB Hansjörg Eger, OTL Holger Heine<br />

Wehrverwaltung und Wehrtechnik in<br />

Mannheim. Die Schirmherrschaft hatten<br />

Oberbürgermeister Hansjörg Eger, Akademie-Präsident<br />

Klaus Niemeyer und<br />

der Standortälteste von Speyer, Oberstleutnant<br />

Holger Heine übernommen.<br />

Zwischen der Bundesakademie und dem<br />

Spezialpionier-Btl 464 besteht seit Jahren<br />

eine enge Kooperation. Die Präsentation<br />

des Abends hatte der Verlag »Die<br />

Rheinpfalz« übernommen.<br />

Nach der Begrüßung<br />

durch Oberbürgermeister<br />

Eger<br />

bot das Orchester<br />

ein Programm in<br />

höchster Perfektion,<br />

das die Zuschauer<br />

immer wieder<br />

zu Beifallsstürmen<br />

hinriss. Der<br />

Auftritt der Solistin<br />

Leonor Amaral, die<br />

Darbietung von<br />

Bolero und die Zu-<br />

Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien,<br />

konnte die<br />

symbolischen Schecks im<br />

Beisein der Vorstandschaft<br />

der Kameradschaft ehemaliger<br />

Soldaten e.V. Appenweier<br />

entgegennehmen. Lobende<br />

Worte ernteten nicht nur die<br />

Kupczyk’s, besonders hervorgehoben<br />

wurden die Leistungen<br />

der Musiker um Herrn<br />

Major Martin Wehn, wie<br />

auch das uneigennützige<br />

Engagement der Berufsköche<br />

Mannheim / Ludwigshafen,<br />

die zu beiden Konzerten für<br />

die kostenfreie Verköstigung<br />

beim Empfang sorgten.<br />

Die Schöne und das Orchester<br />

»Der Erfolg gibt uns Motivation,<br />

wir planen schon weitere<br />

Veranstaltungen in<br />

gabe von Die Schöne und das Biest<br />

wurden vom Publikum mit stürmischem<br />

Beifall quittiert. Nach der Zugabe<br />

dankte Präsident Klaus Niemeyer als<br />

Schirmherr und Mandatsträger beim<br />

<strong>Sozialwerk</strong> der <strong>Bundeswehr</strong> allen, die<br />

zum Gelingen des Konzertabends beigetragen<br />

haben. Ein besonderes Dankeschön<br />

richtete er an Oberbürgermeister<br />

Eger und die Stadt Speyer, an Oberstleutnant<br />

Heine und seine Soldaten sowie<br />

an die »Rheinpfalz« für die Übernahme<br />

der Präsentation. Abschließend sprach<br />

Präsident Niemeyer Oberstleutnant Ratzek<br />

Dank und Anerkennung für den<br />

genussvollen Konzertabend aus. Das<br />

Musikkorps der <strong>Bundeswehr</strong> habe durch<br />

seinen Auftritt in Speyer neue Freunde<br />

und Fans hinzugewonnen.<br />

Der Erlös fließt der »Aktion Sorgenkinder<br />

in <strong>Bundeswehr</strong>familien des<br />

BwSW« zu und kommt u.a. auch den<br />

Soldaten im Auslandseinsatz und ihren<br />

Familienangehörigen zugute.<br />

E. St. ■<br />

v.l.n.r. Frau Beate Jung im Kreis der Kameradschaft ehemaliger<br />

Soldaten e.V. Appenweier<br />

Appenweier!« gab Thomas<br />

Kupczyk zu verstehen!<br />

F. E. ■


Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />

Altgold ist die sicherste Anlage und<br />

findet immer mehr Anerkennung für unsere Sorgenkinder<br />

Ein seit einigen Jahren geplanter Besuch mit Übergabe einer Urkunde in<br />

der Zahnarztpraxis Dr. Göller in Ingolstadt wurde am 16. Mai verwirklicht<br />

– natürlich gab es auch wieder eine größere Spende Zahngold. Siehe<br />

nebenstehendes Foto.<br />

ie Sammelleidenschaft wird immer<br />

größer, denn Gold in der Tasche<br />

herum zu tragen ist Verschwendung.<br />

Machen Sie auch mit, wie viele andere es<br />

auch schon getan haben und dies für die<br />

»Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

des BwSW«.<br />

Von Anfang März bis zum 1. Juli 2011<br />

sind neu dazu gekommen: Hptm. a.D.<br />

Gerhard Peitsch und Bolko Kerber aus<br />

Köln, Christiane Velling aus Kleineichen/Rösrath,<br />

Hartwig Stürmann aus<br />

Hannover, Hubert Blabl aus Mülheim-Kärlich,<br />

Dirk Hannig aus Ahrweiler,<br />

Arnold Schoemakers aus Munster,<br />

Oberst a.D. Horst J. Mostert aus Bad<br />

Neuenahr-Ahrweiler, Christel Tewes aus<br />

Essen, Rolf-Dieter Härms aus Rheinbach,<br />

Dr. Ing. Wolfgang Slytermann von<br />

Langeweyde aus Swisttal-Buschhoven,<br />

die Regionalstelle des AMK aus München,<br />

Frau Zaibert mit einer Sammlung<br />

von Patienten der Zahnarztgruppe Köln<br />

Wahn, sowie eine Sammlung aus der<br />

Zahnstation Köln mit den Spendern<br />

Helmut Schmitz, Michael Schwarze,<br />

Jörg Friedrichs, Jochen Geisen, Herr<br />

Fröhlich und einigen ohne Namensnennung.<br />

Den Abschluss für die Ausgabe<br />

3/11 unserer Zeitung machten einige<br />

Patienten der Zahnstation von der<br />

Hardthöhe in Bonn.<br />

Allen eifrigen Spendern herzlichen<br />

Dank im Namen unserer Sorgenkinder.<br />

Das Team der Zahnarztpraxis Dr. Göller<br />

Machen Sie bitte weiter so und senden<br />

Sie Ihre Spenden in einem verstärkten<br />

Briefumschlag an meine im Plakat<br />

(siehe Seite 31) stehende Anschrift.<br />

Alle weiteren Informationen erhalten<br />

Sie wie immer unter<br />

Telefon: 0221/384281 oder über<br />

E-Mail mennemann@netcologne.de<br />

W. M. ■<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />

Freizeiten<br />

Rasierschaumschlacht am Haus Vorbereitung für den großen Ausflug<br />

Am 21.05.2011 ging es frühmorgens<br />

los. Der Bus der Ü30-<br />

Truppe startete in Düsseldorf<br />

und dann ging es über Köln in Richtung<br />

Oberwiesenthal. 22 Teilnehmer aus<br />

allen Bundesländern trafen sich zur 2.<br />

Freizeit der Teilnehmer mit Behinderungen<br />

über 30 Jahre im Haus Wiesenthal.<br />

Gut gerüstet und voller Freude wurden<br />

wir von der Familie Resch samt Personal<br />

in Oberwiesenthal empfangen.<br />

Mit einem Ausflug nach Annaberg-Buchholz<br />

ging das Programm für<br />

die Teilnehmer los. Weiter ging es mit<br />

einer Taufe der neuen Betreuer, einer<br />

Rasierschaumschlacht, Grillen im Garten,<br />

Fußball spielen und Kerzen ziehen.<br />

Aktive Erholung am Haus bei sonnigem<br />

Wetter komplettierte die Urlaubsfreude<br />

und machte allen Teilnehmern und<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

Flower Power 2011<br />

Freizeit für behinderte Menschen Ü30 in Oberwiesenthal.<br />

Betreuern viel Spaß. Bei schlechtem<br />

Wetter wurde gebastelt oder die Kegelbahn<br />

des Hauses genutzt. Karaoke-<br />

Shows zeigten die vielen Talente der<br />

Teilnehmer. Von Vater Abraham bis<br />

Wolfgang Petry waren alle textsicher<br />

und bekamen durchweg gute Noten. Mit<br />

Mottodiscos („Danke André“) während<br />

der Freizeit war am Abend immer was<br />

los und zum Abschluss spuckte „der<br />

Matze“, wie in jeder Freizeit für behinderte<br />

Menschen, Feuer für die Teilnehmer.<br />

Mit tollen Kostümen gab es eine<br />

Wahl zur „Miss“ und zum „Mister Oberwiesenthal“.<br />

Die Jury wählte einstimmig<br />

Annerose Kaufmann und Michael Röder<br />

zur Gewinnerin bzw. zum Gewinner.<br />

Beide Teilnehmer freuten sich riesig<br />

über den Sieg.<br />

Im Zimmer 103 wurde der „Beauty<br />

Salon Wiesenthal“ der Betreuerinnen<br />

Claudia, Christina und Jessy eröffnet.<br />

Am Vor- und Nachmittag stand jeweils<br />

ein komplettes Schönheitsprogramm<br />

mit Fußbad und Gesichtsmasken auf<br />

dem Programm. Weitere Programmpunkte<br />

in den zwei Wochen waren eine<br />

Eisenbahnfahrt mit einer Dampflok, ein<br />

Ausflug nach Cranzahl und nach Dresden.<br />

Mit vielen Eindrücken von der sonnigen<br />

Elbchaussee, der Semperoper, der<br />

Frauenkirche und dem Dresdner Zwinger<br />

endete ein schöner Ausflugstag. Mit<br />

der untergehenden Sonne ging es zurück<br />

nach Oberwiesenthal und viele träumten<br />

in der Nacht von der wunderschönen<br />

Stadt.<br />

Ein weiterer Ausflug ging nach Karlsbad.<br />

Dort wurden u.a. Oblaten und Erinnerungsstücke,<br />

wie der kleine tschechische<br />

Maulwurf, gekauft. An vielen Thermen<br />

und Schwefelquellen probierten<br />

alle das nicht immer schmackhafte Wasser.<br />

Am Ende gab es dann noch Kaffee<br />

und Kuchen an der Kurpromenade, bis<br />

es dann schließlich wieder nach Oberwiesenthal<br />

ging.<br />

14 Tage waren schnell vorbei und<br />

plötzlich hieß es schon wieder Koffer<br />

packen. Einige Teilnehmer waren davon<br />

nicht begeistert und wollten spontan<br />

ihren Urlaub verlängern.<br />

Im Jahr 2012 findet die Ü30-Freizeit<br />

wieder in Oberwiesenthal vom 02.06. –<br />

16.06.2012 statt.<br />

U. Z. ■


Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW<br />

Spendenaktionen<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


Die <strong>Bundeswehr</strong> im Einsatz<br />

Familienbetreuung<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

Bundesvorsitzender<br />

Peter Niepenberg<br />

Frau Mentz und DiplSozPäd'in Tamme-Rathgeber Konstantin Mentz mit seiner Schwester und seinem Vater in Oslo<br />

Es änderte seinen Berufswunsch nicht…<br />

Ein junger Zeitsoldat von 22 Jahren<br />

wurde am 18.02.2011 in Afghanistan<br />

in einem Hinterhalt von drei<br />

Schüssen lebensgefährlich verletzt.<br />

Nach 5-stündiger Operation verstarb<br />

Konstantin Mentz im Krankenhaus im<br />

Einsatzgebiet. Er kam aus einer reiselustigen<br />

Familie und war selbst schon in<br />

Kenia, Tunesien, Ägypten, Norwegen,<br />

Schweden, Frankreich und Thailand,<br />

eines seiner nächsten Ziele war zu Fuß<br />

Nachruf<br />

Das <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> e.V. trauert<br />

mit allen Angehörigen der <strong>Bundeswehr</strong><br />

um die im Mai und Juni 2011 in Afghanistan<br />

durch feige und hinterhältige Anschläge<br />

getöteten Soldaten.<br />

Major Thomas Tholi<br />

Hauptmann Markus Matthes<br />

Hauptfeldwebel Tobias Lagenstein<br />

Oberstabsgefreiter Alexej Kobelew<br />

Wir werden Ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Peter Niepenberg Veronika Dahl<br />

Bundesvorsitzender Bundesgeschäftsführerin<br />

durch Afrika zu reisen. Sportlich aktiv<br />

im Judokampfsport und Tauchen, lernte<br />

er seine Kräfte einzusetzen, war gerne<br />

Zeitsoldat und konnte sich gut vorstellen,<br />

als Berufssoldat zu dienen. Auch die<br />

Gewissheit, an den Auslandseinsätzen<br />

teilzunehmen, änderte seinen Berufswunsch<br />

nicht. Doch plötzlich wurde er<br />

aus dem Leben gerissen. Den Eltern, seinen<br />

drei Geschwistern und seiner Freundin<br />

gibt sein bis dahin intensives und<br />

Spende aus Kunduz<br />

erfülltes Leben die Kraft, mit dem<br />

Schicksalsschlag fertig zu werden, ihnen<br />

bleibt die Erinnerung an einen aktiven,<br />

spontanen, lebenslustigen jungen Mann.<br />

Das BwSW ermöglicht seiner Familie<br />

zusammen mit seiner Freundin Caro<br />

zwei Wochen Urlaub in einem Hotel des<br />

BwSW. Möge dieser Urlaub etwas zur<br />

Bewältigung dieses Schicksalsschlags<br />

beitragen.<br />

H. W. ■<br />

er Ansprechpartner und Vertreter des BwSW im ISAF-<br />

Kontingent in Kunduz, Stabsfeldwebel Ludwig Beuter,<br />

konnte im Juni den Restbetrag der Kaffeekasse des TGM als<br />

Spende für die »Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

des BwSW« entgegennehmen. Laut Aussage von Frau Unteroffizer<br />

Angelika Fük, die die Kaffeekasse im 25. Einsatzkontingent<br />

führte, wurden immer fleißig die Strichlisten gefüllt<br />

und Getränke konsumiert. Nach Abzug der Kosten für eine<br />

kleine Feier blieb der stolze Betrag von ‡ 250,– übrig. Schnell<br />

waren sich alle Kameraden einig, den Restbetrag für einen<br />

guten Zweck zu spenden.<br />

L. B. ■


FBZ Unna und RK Boot<br />

Klatschnass, aber zufrieden<br />

m Sonntag, den 19.06.11,<br />

fand die schon traditionelle<br />

Tour mit der Reservistenkameradschaft<br />

Boot statt.<br />

Mit vier voll besetzten Bussen<br />

starteten wir bei echtem<br />

Nordseewetter mit Regen und<br />

Sturmböen, gestärkt nach<br />

einem ausgiebigen Frühstück<br />

in der Truppenküche der<br />

Glück-Auf-Kaserne, nach<br />

Datteln. Dort wartete schon<br />

»Der Reservist« auf seine Fahrgäste.<br />

Die Freude und Spannung<br />

war bei den kleinen und<br />

großen Besuchern schon in<br />

den Bussen zu spüren. Nach<br />

der Ankunft am Kanalknotenpunkt<br />

in Datteln ging es<br />

sofort auf das Schiff. Mit sehr<br />

viel Liebe war »Der Reservist«<br />

mit Kaffee und Kuchen sowie<br />

Getränken für uns vorbereitet.<br />

Die Fahrt führte uns vorbei<br />

am umstrittenen Neubau<br />

des Kohlekraftwerkes, dem<br />

Schleusenpark Henrichenburg<br />

bis hin zum Dattelner<br />

Hafen. Bei einem Landgang<br />

bestand die Möglichkeit sich<br />

den Mittelalterlichen Markt<br />

ANNO 1147 und das nahegelegeneHermann-Grochtmann-Museum<br />

anzuschauen.<br />

Die Kinder vertrieben sich die<br />

Zeit auf dem Schiff, in dem sie<br />

den Kapitän bei der Steuerung<br />

des Schiffes unterstützen<br />

oder das Team des FBZ und<br />

die Ehrenamtlichen auf Trapp<br />

hielten.<br />

Die Stimmung bei den<br />

Teilnehmern war, trotz des<br />

miesen Wetters, prächtig.<br />

Nach Stunden auf dem Kanal,<br />

verbunden mit vielen Gesprächen,<br />

hieß es dann Leinen<br />

festmachen und runter vom<br />

Schiff. Auf dem Weg zum<br />

Landgasthaus Ankerplatz<br />

platzte ein Wolkenbruch über<br />

uns herein. Da Schifffahren<br />

FBZ Bogen<br />

Schifffahrt auf der Donau<br />

urch die wildromantische Schlucht<br />

des Donaudurchbruchs, vorbei an<br />

der Befreiungshalle Ludwig I, zum ältesten<br />

Kloster Bayerns (600 n. Chr.), das<br />

Kloster Weltenburg. Errichtet auf einer<br />

malerischen Donauhalbinsel, erwartete<br />

es die Besucher des FBZ aus Bogen. Bei<br />

herrlichem Sonnenschein, der Wetter-<br />

Ansprechpartner im Ausland<br />

ISAF<br />

EinsWV TBD Kunduz<br />

KFOR<br />

StFw Ludwig Beuter 24.05.11 – 10.11.11<br />

Sanitätseinsatzverband Prizren OSFw Roland Schröder 23.05.11 – 30.09.11<br />

Änderungen vorbehalten! Stand: 10.06.2011<br />

Die <strong>Bundeswehr</strong> im Einsatz<br />

und Wandern hungrig und<br />

durstig gemacht hatte, wurden<br />

dort die leeren Akkus<br />

wieder aufgefüllt. Bei deftigen<br />

Schnitzeln und kühlen<br />

Getränken ließen wir es uns<br />

gut gehen. Nach dieser Stärkung<br />

machten wir uns gegen<br />

19.00 Uhr auf die Rückreise<br />

nach Unna. Im Bus konnte<br />

gott meinte es an diesem Tag besonders<br />

gut mit den 50 Ausflüglern, machte die<br />

Fahrt auf dem Schiff besonders viel<br />

Spaß. Nach Besichtigung der weltberühmten<br />

Asamkirche und einer Erkundungstour<br />

rund um das Kloster, konnten<br />

sich die Teilnehmer unter mächtigen<br />

Kastanienbäumen den leiblichen Genüs-<br />

man auf teils noch klatschnasse,<br />

aber dennoch zufriedene<br />

Teilnehmer blicken.<br />

Diesen schönen Tag ermöglichte<br />

uns das BwSW und die<br />

KAS durch ihre tatkräftige<br />

finanzielle Unterstützung.<br />

Uns bleibt nur dafür danke zu<br />

sagen.<br />

M. N. ■<br />

sen hingeben. Dabei durfte natürlich das<br />

dunkle Bier aus der ältesten Klosterbrauerei<br />

der Welt nicht fehlen.<br />

An einem Ort, der gerade eine Anlaufstelle<br />

für gemütliche Entspannung ist<br />

und zur gepflegten bayerischen Gastlichkeit<br />

einlädt, durften kontaktfreudige<br />

Gespräche unter den Familienangehörigen<br />

nicht schwer gefallen sein.<br />

Wieder war es dem FBZ Bogen mit<br />

einem außergewöhnlichen Ausflugsprogramm<br />

gelungen, Angehörige unserer<br />

Einsatzsoldaten zu begeistern.<br />

Erwähnt sollte noch sein, dass vor der<br />

Abreise der evangelische Standortpfarrer<br />

aus Kümmersbruck, Militärpfarrer<br />

Heinrich Arweck, mit allen Gästen<br />

einen Gottesdienst feierte. Für ihn war<br />

es die letzte Amtshandlung, die er als<br />

Militärgeistlicher vor seinem Abschied<br />

abhielt. Der stv. Leiter des FBZ Bogen,<br />

Herr StFw Walter Götz, dankt dem<br />

BwSW für die geleistete Unterstützung.<br />

R. A. ■<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


Die <strong>Bundeswehr</strong> im Einsatz<br />

FBZ Leipzig<br />

Bekleidung und Ausrüstung<br />

im Einsatz<br />

nter diesem Motto stand am Samstag,<br />

den 26. März 2011, die Veranstaltung<br />

des FBZ Leipzig in der Leipziger<br />

General-Olbricht-Kaserne. Nach<br />

gemeinsamen Mittagessen, der Begrüßung<br />

und Vorstellung des neuen Leiters<br />

des FBZ Leipzig, Stabsfeldwebel Gerald<br />

Bott, erhielten die rund 120 Angehörigen<br />

allgemeine Informationen rund um<br />

die aktuellen Auslandseinsätze der <strong>Bundeswehr</strong>.<br />

Danach stellte Frau Obermaat<br />

Lysann Beil den Truppenbetreuungssender<br />

Radio Andernach mit seinem Leistungsspektrum<br />

vor.<br />

Stabsfeldwebel Andreas Klößer präsentierte<br />

den Angehörigen anschaulich<br />

die komplette persönliche Ausrüstung<br />

und Bekleidung der Einsatzsoldaten.<br />

Angefangen von wärmender Unterbekleidung<br />

für die kalten Tage im Ausland,<br />

über Tropenbekleidung bis hin zu den<br />

Schutzwesten, wurde den Anwesenden<br />

auch die Möglichkeit gegeben, selbst einmal<br />

auszuprobieren, wie sich die Schutzweste<br />

am eigenen Körper anfühlt. Oberfeldwebel<br />

Philipp Augello vom Fachsanitätszentrum<br />

Leipzig stellte darüber<br />

hinaus auch die persönliche Sanitätsausstattung<br />

vor. Im Ausbildungs- und<br />

Schießsimulator erhielten alle einen<br />

Einblick in die Waffen- und Schießausbildung<br />

der Soldaten.<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

Die Kinder wurden während dessen<br />

wieder in bewährter Art und Weise von<br />

unseren Kinderbetreuerinnen mit Spiel<br />

und Spaß umsorgt und bastelten mit großem<br />

Eifer kleine Überraschungen für das<br />

bevorstehende Osterfest.<br />

Bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher<br />

Runde konnten Erfahrungen ausgetauscht<br />

werden, bevor einige Familien<br />

die Möglichkeit bekamen, ihre Liebsten<br />

per Video-Live-Schaltung in Prizren<br />

sehen zu können. Umlagert war natürlich<br />

der Stand von Radio Andernach, an<br />

dem zahlreiche Angehörige Grüße in die<br />

Einsatzländer senden konnten.<br />

Aktuelle Infos aus<br />

den Einsätzen<br />

nter diesem Motto informierte das<br />

FBZ Leipzig am 30. April 2011<br />

knapp 140 Angehörige. Nach einem<br />

gemeinsamen Mittagessen und der<br />

Begrüßung erhielten sie allgemeine<br />

Informationen rund um die aktuellen<br />

Auslandseinsätze der <strong>Bundeswehr</strong>. Gespannt<br />

verfolgten die Angehörigen die<br />

Ausführungen von Oberstleutnant Klaus<br />

G., der via Telefon live aus Kunduz zugeschaltet<br />

wurde und aktuell über die Lage<br />

und Situation vor Ort berichten konnte.<br />

Dabei wurden auch Fotos aus dem Feldlager<br />

und der Umgebung auf der großen<br />

Leinwand gezeigt.<br />

Hauptfeldwebel Martin Haberer berichtete<br />

über seine zahlreichen Auslandseinsätze.<br />

Er selbst war bis Januar<br />

2011 in Kunduz im Einsatz und konnte<br />

so in Wort, Bild und eigenen Filmen sehr<br />

anschaulich seine Einsatzerlebnisse darstellen.<br />

Hauptmann Michael Wetterau<br />

vom Landeskommando Sachsen trug in<br />

seinem Vortrag zu den Einsatzbelastungen<br />

der Soldaten, aber auch der Angehörigen,<br />

vor. Die Kinderbetreuung wurde<br />

wie immer von unseren Betreuerinnen<br />

sichergestellt. Neben dem Erfahrungsaustausch<br />

bei Kaffee und Kuchen hatten<br />

viele Familien die Möglichkeit, ihre<br />

Liebsten per Video-Live-Schaltung in<br />

Feyzabad und Masar-È Sharif zu sehen.<br />

Auf großer Fahrt<br />

as war das Motto der Veranstaltung<br />

des FBZ Leipzig am Samstag, den<br />

28. Mai 2011, in der Leipziger General-<br />

Olbricht-Kaserne.<br />

Nach einem gemeinsamen Mittagessen<br />

und Begrüßung durch Stabsfeldwebel<br />

Gerald Bott erhielten rund 100 Angehörige<br />

allgemeine Informationen rund<br />

um die Auslandseinsätze der <strong>Bundeswehr</strong>.<br />

Hier standen vor allem die gewalttätigen<br />

Ausschreitungen am PAT Talokan<br />

vom 18. Mai 2011 und der Anschlag<br />

vom 25. Mai 2011 im Mittelpunkt. Mit<br />

einer Schweigeminute gedachten die<br />

anwesenden Angehörigen und Gäste<br />

den gefallenen Soldaten.<br />

Helmut Lippold vom Sozialdienst der<br />

<strong>Bundeswehr</strong> aus Dresden trug zum Einsatzversorgungs-<br />

und Einsatzverwendungsgesetz<br />

vor.<br />

Im Anschluss daran wurde es maritim.<br />

Denn Frau Oberleutnant zur See<br />

Christina Routsi vom Einsatzgruppenversorger<br />

Berlin und Obermaat Robert<br />

Rex von der Fregatte Karlsruhe nahmen<br />

die Angehörigen mit auf eine Reise<br />

durch die Weltmeere. Angefangen von<br />

den aktuellen Marineeinsätzen vor der<br />

Küste des Libanon und am Horn von<br />

Afrika, über das Leben an Bord bis hin<br />

zur Äquatortaufe, keine Frage blieb<br />

unbeantwortet. Die Kinder nutzen bei<br />

sehr schönem Wetter unseren Spielplatz.<br />

Überschattet wurde die Veranstaltung<br />

dann leider von den aktuellen<br />

Ereignissen in Talokan, in dessen Verlauf<br />

zwei deutsche Soldaten gefallen<br />

sind und sechs Soldaten zum Teil schwer<br />

verwundet wurden. Unsere Gedanken<br />

sind bei den Familien und Angehörigen<br />

der gefallenen Soldaten und wir wünschen<br />

den Verletzten alles Gute und baldige<br />

Genesung.<br />

R. S. (redaktionell gekürzt) ■


FBZ Frankenberg/Sachsen<br />

Besuch des Flughafens<br />

m 16. April begrüßte der<br />

Leiter des FBZ Frankenberg/Sachsen,Oberstabsfeldwebel<br />

Axel Böttger, 75 Angehörige<br />

von Soldatinnen und<br />

Soldaten zur vierten diesjährigenBetreuungsveranstaltung<br />

im Scharnhorstsaal der<br />

Offizierschule des Heeres in<br />

Dresden. Bevor Stabsfeldwebel<br />

d.R. Lippold Angehörige<br />

über die aktuelle Lage in den<br />

Einsatzländern informierte,<br />

stellten sich Herr Müller vom<br />

Sozialdienst der <strong>Bundeswehr</strong><br />

und Militärpfarrer Windisch<br />

vor. Gesprächspartner in<br />

Afghanistan waren Oberstleutnant<br />

Geier und Frau<br />

Oberfeldwebel Schöne vom<br />

Presse- und Informationszentrum.<br />

Die Familien der beiden<br />

saßen im Publikum, hörten<br />

gespannt zu und konnten<br />

auch noch ein persönliches<br />

Gespräch mit ihnen führen.<br />

Über die Aufgaben und<br />

Unterstützungsmöglichkeiten<br />

des BwSW informierte Oberstabsfeldwebel<br />

a.D. Walter<br />

Hüneke in seinem Vortrag.<br />

An den Fragen der Angehörigen<br />

merkte man, dass dieser<br />

Vortrag auf breites Interesse<br />

stieß. Zweiter Teil der Veranstaltung<br />

war eine Führung im<br />

Flughafen Dresden.<br />

Diese begann am »Check<br />

In«, wo jeder etwas über die<br />

Geschichte erfuhr. Als nächstes<br />

hieß es: Bitte Jacken und<br />

Gürtel ablegen, denn es ging<br />

durch die Sicherheitsschleuse.<br />

Danach ging es zur Flughafenfeuerwehr.<br />

Besonders<br />

die Feuerwehrfahrzeuge gefielen<br />

den Kleinen. Abschließend<br />

erfuhr man noch viele<br />

interessante Details vom<br />

Flughafen.<br />

D. K. (gekürzt) ■<br />

Die <strong>Bundeswehr</strong> im Einsatz<br />

FBSt Müllheim<br />

Infoveranstaltung<br />

om 08.11. bis 09.11.2011<br />

fand eine Erstveranstaltung<br />

der Familienbetreuungsstelle<br />

Müllheim statt. Eingeladen<br />

waren Soldaten, die vor<br />

ihrem Einsatz in Afghanistan<br />

stehen, mit ihren Familienangehörigen.<br />

Als Angehöriger<br />

des »Netzwerks der Hilfe«<br />

wurde auch das BwSW mit<br />

einem Informationsstand eingeladen.<br />

Nach der Begrüßung<br />

durch den Kommandeur des<br />

VersBtl DF-Brigade Müllheim,<br />

Herrn Oberstleutnant<br />

Henning Weeke, und den Leiter<br />

der Familienbetreuungsstelle,<br />

Herrn Hauptfeldwebel<br />

Dominik Wilke, wurden die<br />

Familien mit dem Gesamtumstand<br />

Auslandseinsatz vertraut<br />

gemacht.<br />

FBZ München<br />

Überflieger, Wasserratten und Rennfahrer im Skyline Park<br />

a fahre ich nicht mit, meinte Markus’<br />

Mutti mit Blick auf den SKY RIDER,<br />

eine der familientauglichen Achterbahnen<br />

in dem großen Vergnügungspark<br />

nahe der A96. Andere Angehörige hatten<br />

da weniger Berührungsängste und so<br />

kam Markus doch noch zu seinem Nervenkitzel,<br />

denn ohne Begleitung Erwachsener<br />

geht es bei einigen der<br />

Attraktionen für kleinere Kinder nicht.<br />

Und wem die familientauglichen Fahrgeschäfte<br />

zu langweilig erschienen, der<br />

holte sich Adrenalin pur im SKY SHOT,<br />

einer kleinen Metallkugel mit Platz für<br />

zwei Wagemutige, die aus dem Stand auf<br />

90 Meter Höhe katapultiert wird – allerdings<br />

bleibt dabei kaum Zeit, die schöne<br />

Aussicht zu genießen. Das SKY WHEEL,<br />

die höchste Überkopf-Achterbahn der<br />

Welt, und der SKY CIRCLE, wo man mit<br />

über 120 km/h im Kreis durch die Luft<br />

geschleudert wird, sorgten dann noch für<br />

das richtige Überflieger-Gefühl. Für die<br />

Wasserratten unter den Besuchern gab<br />

es neben einer Wildwasser-Raftingbahn<br />

auch ein großes Spaßbad mit Rutschen,<br />

und wer es nicht ganz so nass wollte,<br />

musste darauf achten, beim Wasserballonschiessen<br />

nicht zwischen die Fronten<br />

zu geraten. Es ist immer wieder erstaunlich,<br />

wie viel Spaß auch Erwachsene mit<br />

so einer Attraktion haben können.<br />

Abseits dieser Nervenkitzel kamen aber<br />

Als Vertreter des BwSW<br />

konnte der stellv. <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer<br />

<strong>Süd</strong>, Herr Oberstabsfeldwebel<br />

Christoph<br />

Zöhler, durch Vorträge sowie<br />

persönliche Gespräche das<br />

Angebot und die verschiedenen<br />

Möglichkeiten des<br />

BwSW darstellen. So konnten<br />

an diesen beiden Tagen 25<br />

neue Mitglieder im BwSW<br />

begrüßt werden. Allen voran<br />

der Kommandeur des VersBtl<br />

DF-Brigade, Herr Oberstleutnant<br />

Henning Weeke, der<br />

Leiter der Familienbetreuungsstelle,<br />

Herr Hauptfeldwebel<br />

Dominik Wilke, und<br />

der Leiter der Touristikinformation<br />

der Stadt Sulzburg im<br />

Markgräfler Land, Herr Thomas<br />

Fuchs.<br />

Chr. Z. ■<br />

auch die Kleinsten auf ihre Kosten:<br />

»Mama hat gar keine Fahrerlaubnis,<br />

aber hier stört das keinen und außerdem<br />

fahre ja ich«, verriet ein kleiner Steppke.<br />

Und zeigte gleich darauf in Deutschlands<br />

größtem Autoscooter, dass schon<br />

ein kleiner Rennfahrer in ihm steckt.<br />

Viel zu schnell war der Besuch am<br />

21.05.11 zu Ende. »Das war eine gelungene<br />

Veranstaltung und ein wirklich entspannender<br />

Tag für Groß und Klein«,<br />

war der einhellige Tenor.<br />

Die Mitarbeiter des FBZ München<br />

hören solche Worte natürlich gern, sind<br />

sie doch die unmittelbare Bestätigung<br />

ihrer guten Arbeit. Schön war auch, dass<br />

der Eintritt im Skyline Park durch<br />

Unterstützung des BwSW und der<br />

Katholischen Arbeitsgemeinschaft für<br />

Soldatenbetreuung e.V. für alle Gäste<br />

sehr kostengünstig gestaltet werden<br />

konnte und Kinder freien Eintritt hatten.<br />

S. R. ■<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


Die <strong>Bundeswehr</strong> im Einsatz<br />

FBZ Speyer<br />

Hallo Schatz, Ich liebe Dich<br />

m 16. April 2011 begrüßte das FBZ<br />

Speyer die Familienangehörigen und<br />

Freunde von Soldatinnen und Soldaten,<br />

die sich in Auslandseinsätzen befinden,<br />

in der Kurpfalzkaserne in Speyer.<br />

Oberstabsfeldwebel Udo Fütterer<br />

konnte neben den Angehörigen, auch<br />

den Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises,<br />

Herrn Clemens Körner, den Oberbürgermeister<br />

der Stadt Speyer, Herrn Hansjörg<br />

Eger, und den stv. Kommandeur des<br />

SpezPiBtl 464, Oberstleutnant Uwe<br />

Motschilnig, begrüßen.<br />

Neben den aktuellen Lagen, einer<br />

Video-Telefon-Live-Schaltung nach Mazar-e-Sharif<br />

und der Möglichkeit, bei<br />

Hauptfeldwebel Duecker von Radio<br />

Andernach Grüße aufnehmen zu lassen,<br />

gab es weiterhin eine Vielzahl an Informationsmöglichkeiten.<br />

Zum einen stellte<br />

sich die evangelische Militärseelsorge,<br />

vertreten durch Frau Karin Schlenker,<br />

mit einem Messestand vor. Ein weiterer<br />

Informationsstand wurde durch Herrn<br />

Heinrich Fauß vom Deutschen <strong>Bundeswehr</strong>Verband<br />

betrieben. Gleich nebenan<br />

reihte sich der Informationsstand des<br />

Sozialdienstes, vorgestellt von Frau<br />

Judith Lissmann, ein um anschließend<br />

direkt zum Messestand des BwSW zu<br />

gelangen. Das BwSW wurde von Frau<br />

Ute Zielberg und Herrn Heinz Kinnigkeit<br />

vorgestellt.<br />

Im Anschluss an die Grußworte des<br />

Oberbürgermeisters und des Landrates,<br />

der Vorstellung der Familienbetreuungsorganisation<br />

und einer kurzen Zeitreise<br />

durch die Geschichte des Kosovos und<br />

Afghanistans startete die Video-Telefon-Live-Schaltung<br />

nach Mazar-e-Sharif,<br />

die ein toller Erfolg war. Die Kameraden<br />

berichteten von einer großen<br />

Überschwemmung im Lager aufgrund<br />

von sintflutartigen Regenfällen, von vier<br />

geretteten Kaninchen und von ihrer täglichen<br />

Arbeit in Afghanistan. Im Anschluss<br />

konnten die Angehörigen in<br />

einem extra vorbereiteten Raum ganz für<br />

sich persönliche Gespräche mit Ihren<br />

Liebsten führen.<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

Kurz nach dem Mittagessen kam<br />

dann die Zeit von Radio Andernach.<br />

HptFw Thomas Duecker stellte in kurzen<br />

Worten Radio Andernach vor. »Was<br />

ist das, was machen die, wie machen die<br />

das«, waren die häufigsten Fragen dabei.<br />

Die Angehörigen hatten dann die Gelegenheit,<br />

ebenfalls in einem Nebenraum,<br />

ungestört Grußbotschaften direkt in ein<br />

Mikrofon zu sprechen. Ob Ostergrüße,<br />

Geburtstagsgrüße oder einfach nur ein<br />

»Hallo Schatz, Ich liebe Dich« war alles<br />

möglich. Man konnte sogar angeben,<br />

wann der Gruß gesendet werden sollte<br />

und mit welchem Lied er verbunden sein<br />

sollte. Parallel dazu trugen OStFw Udo<br />

Fütterer und HptFw Michael Marsch die<br />

aktuellen Lagen aus den Einsatzgebieten<br />

vor. Bevor wir nun alle zu Kaffee und<br />

Kuchen einluden, mussten wir leider<br />

noch unsere Geschäftszimmerdame,<br />

Frau Angelika Bruder, verabschieden.<br />

Frau Bruder verlässt das Familienbetreuungszentrum<br />

zum 02.05.2011 in Richtung<br />

Bad Bergzabern. Als Dank für Ihre<br />

langjährige Arbeit übereichten OStFw<br />

Udo Fütterer und HptFw Michael<br />

Marsch einen Blumenstrauß.<br />

Auch die Kinder kamen wieder voll<br />

auf ihre Kosten. Die Erzieherin, Frau<br />

Jenny Großkinsky, spielte mit den Kleinen<br />

im extra vorbereiteten Kinderzimmer<br />

(MOKIMO), zu dem sich auch kurzfristig<br />

Herr Landrat Körner und Herr<br />

Oberbürgermeister Eger gesellten. Am<br />

Nachmittag stand eine kleine Erkundung<br />

der Kaserne auf dem Plan.<br />

Weiterhin ging ein großes Lob und<br />

ein noch größerer Dank an alle Messeständler,<br />

also an alle, die den ganzen Tag<br />

an ihren Messeständen Rede und Antwort<br />

standen. Alle Beteiligten erhielten<br />

dafür ein kleines Präsent aus unseren<br />

Händen, verbunden mit der Bitte, uns<br />

immer wieder so toll zu unterstützen.<br />

Nach vielen informativen Gesprächen<br />

und Anekdoten ging eine gelungene<br />

Veranstaltung zu Ende und wir verabschiedeten<br />

die Angehörigen bis zur<br />

nächsten Veranstaltung am 21.05. zum<br />

Besuch des Luisenparks in Mannheim.<br />

Im Luisenpark<br />

m 21. Mai 2011 bot das FBZ Speyer<br />

den Familienangehörigen und<br />

Freunden von Soldatinnen und Soldaten<br />

die sich in Auslandseinsätzen befinden<br />

einen kostenlosen Eintritt in den Mannheimer<br />

Luisenpark an.<br />

Zuvor jedoch trafen wir uns in der Bundesakademie<br />

für Wehrverwaltung und<br />

Wehrtechnik in Mannheim, wo Oberstabsfeldwebel<br />

Udo Fütterer alle Angehörigen<br />

begrüßte und zusammen mit Hauptfeldwebel<br />

Michael Marsch die aktuellen Lagen<br />

aus den Einsatzgebieten vortrug. Auch<br />

diesmal wurden die Kinder von unserer<br />

Erzieherin Petra Wiegele bestens betreut.<br />

Nach einem tollen Mittagessen verabredeten<br />

wir, dass wir uns nun alle vor dem<br />

Haupteingang des Luisenparks treffen wollten,<br />

wo die Familien mit den zuvor ausgegebenen<br />

Gratis-Eintrittskarten Zugang erhielten.<br />

Ein kurzweiliger und amüsanter<br />

Rundgang durch den Park beendete unsere<br />

Veranstaltung gegen 17:00 Uhr<br />

M. M. ■<br />

FBZ Erfurt<br />

Informationsvortrag<br />

123 Familienangehörige und Freunde von<br />

Soldatinnen und Soldaten, die sich im Auslandseinsatz<br />

befinden, kamen am 22. Mai<br />

2011 zur Informationsveranstaltung des<br />

Familienbetreuungszentrums Erfurt und<br />

der Familienbetreuungsstelle Gotha. Ihnen<br />

wurde ein umfangreiches und informatives<br />

Programm geboten. So gab es z.B. einen<br />

Bericht eines Feldjägers, der aus dem Einsatz<br />

zurückgekehrt war, und Informationen<br />

zur Lage sowie zum Versenden der<br />

Feldpost. Die Kleinsten wurden in dieser<br />

Zeit bestens betreut. Regierungsobersekretärin<br />

Antje Brunner informierte in einem<br />

Vortrag über das BwSW und konnte<br />

danach am Informationsstand noch viele<br />

Fragen beantworten.<br />

A. B. ■


A N M E L D U N G�� � <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>, Postfach, 53040 Bonn<br />

E I N E R R E I S E Telefon-Nr.: 0228/37737 - 222<br />

Fax-Nr. 0228/37737 - 444<br />

FspNBw: 34 40 - …<br />

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Haus/Ort/Reisenummer (falls bei der Ausschreibung angegeben)<br />

Wunsch von bis telefonisch reserviert<br />

Alternative von bis Termin ist verschiebbar<br />

um +/ - Tage<br />

Mitglieds-Nr. Personenkennziffer (PK) Mitglied im BwSW seit andere Organisation<br />

Name, Vorname, Titel Bes.-/Verg.-/Entgeltstufe<br />

Postleitzahl Wohnort Straße, Haus-Nummer<br />

Telefon-Nummer (privat) E-Mail Adresse (privat oder dienstlich)<br />

Telefon-Nummer (dienstlich) FspNBw<br />

Konto-Nr.: BLZ: Geldinstitut:<br />

Alle teilnehmenden Personen: berufstätig wirtschaftlich Mitglied BwSW<br />

Ja Nein abh. von 1. Person<br />

1. Person/Antragsteller/-in (Name, Vorname) Geburtsdatum Fam.zugehörigkeit<br />

2. Person (Name, Vorname) Geburtsdatum Fam.zugehörigkeit<br />

3. Person (Name, Vorname) Geburtsdatum Fam.zugehörigkeit<br />

4. Person (Name, Vorname) Geburtsdatum Fam.zugehörigkeit<br />

5. Person (Name, Vorname) Geburtsdatum Fam.zugehörigkeit<br />

6. Person (Name, Vorname) Geburtsdatum Fam.zugehörigkeit<br />

Anzahl der kindergeldberechtigenden Kinder des Antragstellers/der Antragstellerin Das ist mein erster Aufenthalt beim <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />

Unterbringung nach Möglichkeit in: (Anzahl der benötigten Unterkünfte bitte eintragen): Stellplatz: Zelt klein Zelt groß Wohnwagen<br />

Einzel- Doppel- Zweibett- 3-Bett- 4-Bett- Zustell- Apparte- Ferien- Mobil-<br />

zimmer zimmer zimmer zimmer zimmer bett ment wohnung heim<br />

Verpflegung (bei Wahlmöglichkeit)<br />

Bungalow Familienzimmer<br />

Vollpension Halbpension ÜN/ keine<br />

Frühstück Verpflegung Abfahrt-/Abflugort (nur für Bus-, Bahn- oder Flugreisen)<br />

Auslandseinsatz :<br />

Die AGB habe ich zur Kenntnis genommen.<br />

Ich versichere die Vollständigkeit und Richtigkeit<br />

meiner Angaben und erkläre mich mit einer evtl.<br />

Überprüfung einverstanden.<br />

____________________________________________________<br />

Datum, Unterschrift<br />

Einsatzort und Zeitraum des Einsatzes von … bis …<br />

Bemerkungen:<br />

***Zuschussantrag nicht vergessen***<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />

Bitte nicht vom Mitglied ausfüllen!<br />

Punkte<br />

Bes.-/Entgeltstufe<br />

Mitgliedsjahre<br />

kindergeldberecht. Kinder<br />

Ferien<br />

1. Aufenthalt<br />

Gemeinnützigkeit<br />

Sonstiges<br />

Gesamtpunkte<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />


<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />

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<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011


Vorstandsvorsitzender<br />

der Stiftung<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />

Wolfgang Nowak<br />

Wechsel im Vorstand der<br />

Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />

Mit Ablauf des 30. Juni 2011<br />

sind zwei »Institutionen« aus<br />

dem Vorstand der Stiftung<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> ausgeschieden.<br />

Ministerialrat a. D. Bernd Henkel hat<br />

den Vorstandsvorsitz der Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />

an Abteilungspräsident<br />

Wolfgang Nowak, Leiter der Abteilung<br />

Personalabrechnung bei der Wehrbereichsverwaltung<br />

West in Düsseldorf,<br />

abgegeben. Wolfgang Nowak ist seit<br />

1979 Mitglied im BwSW und seit Juli<br />

letzten Jahres stellvertretender <strong>Bereich</strong>svorsitzender<br />

West.<br />

Mit Bernd Henkel scheidet auch<br />

Abteilungsdirektor Winfried Helmes,<br />

Abteilungsleiter Stiftungs- und Vereinsmanagement<br />

der Sparkasse KölnBonn<br />

und in dieser Funktion »geborenes« Mitglied<br />

im Vorstand der Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>,<br />

wegen seines Eintritts<br />

in den Ruhestand aus.<br />

Am 08.11.2007 haben der damalige<br />

Bundesvorsitzende Siegfried Stief und<br />

sein Stellvertreter Peter Niepenberg die<br />

Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> mit einem<br />

Vermögensgrundstock von<br />

50.000,– Euro errichtet und Bernd Henkel<br />

zum ersten Vorsitzenden des Vorstands<br />

dieser Stiftung bestimmt. In verdienstvoller<br />

und unermüdlicher ehrenamtlicher<br />

Arbeit hat Bernd Henkel seit<br />

dieser Zeit nicht nur den Aufbau dieser<br />

Stiftung vorangetrieben sondern darüber<br />

hinaus eine »Stiftungsfamilie« geschaffen,<br />

deren finanzielles Volumen mittlerweile<br />

über 1,2 Millionen Euro beträgt.<br />

Damit hat er durch sein Wirken maßgeblich<br />

dazu beigetragen, dass das soziale<br />

Engagement des BwSW dauerhaft auf<br />

eine breitere finanzielle Basis gestellt<br />

werden kann. Für seine Verdienste, die<br />

sich Bernd Henkel im jahrzehntelangen<br />

Engagement für das BwSW insgesamt<br />

und in den letzten Jahren zusätzlich für<br />

die Stiftungen erworben hat, hat ihn –<br />

der bereits 2007 mit der Verdienstnadel<br />

in Gold ausgezeichnet wurde – die 17.<br />

Bundesversammlung des BwSW am<br />

28.10.2010 zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Auch nach seinem Ausscheiden aus dem<br />

Vorstand der Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />

bleibt er der Stiftungsfamilie<br />

weiterhin aktiv verbunden: Als Vorstandsvorsitzender<br />

der Treuhandstiftungen<br />

Torsten-Gauger-Stiftung, Elfie-<br />

Wörner-Stiftung und Mehl'sche Stiftung.<br />

Winfried Helmes gehörte dem Vorstand<br />

der Stiftung ebenfalls von Anbeginn<br />

der Stiftung an. Mit seiner hohen<br />

Fachkompetenz in Fragen des Stiftungsund<br />

Vereinsmanagements hat er einen<br />

wertvollen Beitrag zum Erfolg der Stiftungsarbeit<br />

geleistet. Insbesondere bei<br />

der Gründung der Stiftung aber auch im<br />

Verlauf seiner hochengagierten Mitarbeit<br />

im Vorstand der Stiftung hat Winfried<br />

Helmes verdienstvoll mitgewirkt.<br />

Für dieses Engagement ist er durch den<br />

Bundesvorstand des BwSW am 02.<br />

Februar 2011 mit der Ehrenmedaille in<br />

Bronze ausgezeichnet worden. Seine<br />

Nachfolge tritt Horst-Walter Görgen an,<br />

der seit mehr als 17 Jahren als Mitarbeiter<br />

der Sparkasse KölnBonn tätig ist. Als<br />

zertifizierter Stiftungsberater und<br />

-manager mit langjährigen Erfahrungen<br />

in der Vermögensberatung großer institutioneller<br />

Kunden ist er der ideale<br />

Nachfolger für Winfried Helmes im Vorstand<br />

der Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>.<br />

W. N. ■<br />

Stiftungen<br />

Der 2. Stiftertag der rechtsfähigen Dachstiftung<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> mit ihren vier<br />

Treuhandstiftungen findet im Hotel Lindenhof<br />

des BwSW in Brauneberg/Mosel statt.<br />

Wir laden dazu alle »Stifterinnen und Stifter«<br />

herzlich ein. Das sind diejenigen, die unser Stiftungsziel,<br />

die Arbeit des BwSW zum Wohle der<br />

Angehörigen der <strong>Bundeswehr</strong> finanziell nachhaltig<br />

zu sichern, bereits unterstützen. Aber<br />

auch »Stifterinnen und Stifter in spe«, also diejenigen,<br />

die uns eine der folgenden Unterstützungen<br />

zukommen lassen oder zusagen wollen:<br />

• Zustiftung (möglich ab 5.000 Euro)<br />

• Stiftungsfonds (möglich ab 50.000 Euro,<br />

Anstiftung ab 5.000 Euro)<br />

• Eigene Stiftung (möglich ab 100.000 Euro,<br />

Anstiftung ab 50.000 Euro)<br />

• Finanzielle/materielle Zuwendungsverpflichtung<br />

durch Testament oder Erbvertrag<br />

in einer der o.a. Arten und Werte.<br />

Das Stiftertreffen beginnt um 11:30 Uhr und<br />

endet am nächsten Tag nach dem Frühstück.<br />

Anwesend sind auch die Mitglieder des<br />

Stiftungsrates der Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<br />

<strong>Sozialwerk</strong> und die Vorstände aller vier<br />

Treuhandstiftungen.<br />

Wir möchten<br />

• uns Ihnen vorstellen,<br />

aber auch Sie näher kennen lernen,<br />

• Ihre Motive für Ihr anerkennenswertes<br />

Engagement erfahren,<br />

• Ihnen die aus den Stiftungserträgen<br />

geleisteten Hilfen vorstellen und damit<br />

zugleich Rechenschaft ablegen,<br />

• uns mit Ihnen darüber austauschen, wie die<br />

Stiftungsarbeit in Zukunft gestaltet werden<br />

sollte und wie der Kreis der Stifter erweitert<br />

werden könnte.<br />

Möchten Sie mit einer Begleitperson am 2. Stiftertag<br />

teilnehmen? Dann melden Sie sich bitte<br />

an. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Bei individueller An- und Abreise auf eigene<br />

Kosten sorgen wir – als kleines äußeres Zeichen<br />

unseres Dankes – für Unterkunft und Verpflegung<br />

am Stiftertag. Wer privat früher anreisen<br />

und/oder später abreisen und so den Stiftertag<br />

mit einem kleinen Urlaub an der Mosel verbinden<br />

möchte, sollte diesen Wunsch gleich mit<br />

anmelden.<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


Stiftungen<br />

Anita-Feldt-Stiftung schließt<br />

Versorgungslücken<br />

-Ton der Stifterin: »Durch meinen<br />

Mann, der Berufsoffizier war und<br />

jetzt als Oberstleutnant außer Dienst seinen<br />

verdienten Ruhestand genießt, habe<br />

ich schöne und interessante Jahre und<br />

Jahrzehnte in der großen <strong>Bundeswehr</strong>familie<br />

erleben dürfen. Uns ging es immer<br />

gut, und mein Mann ist in allen Verwendungen<br />

unversehrt geblieben!. Dafür bin<br />

ich sehr dankbar. Jetzt möchte ich mit<br />

der Stiftung etwas an bedürftige Menschen<br />

in der <strong>Bundeswehr</strong> zurückgeben.<br />

In erster Linie will ich den im Einsatz im<br />

In-und Ausland verletzten, verwundeten<br />

und traumatisierten Soldaten sowie den<br />

Hinterbliebenen von im Einsatz im Inund<br />

Ausland getöteten bzw. gefallenen<br />

Soldaten finanziell helfen. Ich höre und<br />

lese immer wieder, dass bei diesen,<br />

durch den Dienst verursachten, erheblichen<br />

Schicksalsschlägen für die Soldaten<br />

und deren Familien oft die Versorgungsleistungen<br />

des Dienstherrn nicht<br />

ausreichen. Vielleicht kann mit den<br />

Erträgen aus meiner Stiftung die eine<br />

oder andere unverschuldete finanzielle<br />

Notlage gemildert werden.«<br />

Mit der Stiftungsidee ging Anita Feldt<br />

bereits ein Jahr lang »schwanger«. Jetzt<br />

hat sie am 21. Juni 2011 die Vereinbarung<br />

über die Errichtung ihrer Namensstiftung<br />

als Stiftungsfonds innerhalb der<br />

Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> unterschrieben.<br />

Ihr Ehemann und ihre Tochter<br />

waren Zeugen der Stiftungsgründung,<br />

die mit dem namhaften Betrag von<br />

‡ 100.000,– dotiert wurde; weitere<br />

Zustiftungen erfolgen von Todes wegen.<br />

Und jedermann und jede Frau können<br />

mit Zustiftungen ab ‡ 5.000,– das Stiftungsziel<br />

der Anita-Feldt-Stiftung unterstützen<br />

und den im Einsatz verletzten/<br />

verwundeten Soldaten und den Hinter-<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

bliebenen der dabei getöteten/gefallenen<br />

Soldaten finanziell helfen. Richten Sie<br />

Ihre Überweisung mit dem Vermerk<br />

»Zustiftung Anita Feldt-Stiftung« an<br />

die Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>,<br />

Konto Nr. 190 160 5178 bei der Sparkasse<br />

KölnBonn (BLZ 370 501 98).<br />

Wegen der steuerlichen Behandlung<br />

Ihrer Zustiftung wird auf den Beitrag<br />

»Bankverbindungen« (siehe rechts) verwiesen.<br />

Die von Anita Feldt unterzeichnete<br />

Vereinbarung ist ein Vertrag mit der<br />

Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>. Für<br />

sie unterschrieben die Vorstandsmitglieder<br />

Winfried Helmes (l.)und Bernd Henkel.<br />

Beiden wird diese Stiftungsgründung<br />

in besonderer Erinnerung bleiben,<br />

weil es die letzte gemeinsame Vorstandsarbeit<br />

war vor ihrem Ausscheiden aus<br />

dem Vorstand aus Altersgründen am 30.<br />

Juni 2011.<br />

B. H. ■<br />

Bankverbindungen<br />

Direkte finanzielle Zuwendungen und solche<br />

aus einem Testament, Erbvertrag, Vermächtnis<br />

etc. erbitten wir auf folgende<br />

Konten bei der Sparkasse KölnBonn (BLZ<br />

370 501 98):<br />

◗ Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />

Konto Nr. 190 160 5178<br />

◗ Torsten-Gauger-Stiftung<br />

Konto Nr. 190 166 2518<br />

◗ Elfie-Wörner-Stiftung<br />

Konto Nr. 190 160 5269<br />

◗ Stiftung DA I. DEU/NLD Korps<br />

Konto Nr. 190 168 7697<br />

◗ Mehl'sche Stiftung<br />

Konto Nr. 192 996 1173<br />

unter Angabe des Verwendungszwecks:<br />

◗ Eine Spende wird zeitnah für<br />

Stiftungszwecke verwendet.<br />

◗ Eine Zustiftung erhöht das Stiftungsvermögen<br />

und bleibt somit dauerhaft<br />

erhalten; lediglich die Erträge werden<br />

zeitnah für Stiftungszwecke verwendet.<br />

Als weitere Stiftungsformen kommen<br />

in Betracht:<br />

◗ Namentlicher Stiftungsfonds (möglich<br />

ab 50.000 ‡, Anstiftung ab 5.000 ‡)<br />

◗ Namentliche Treuhandstiftung (mögl.<br />

ab 100.000 ‡, Anstiftung ab 50.000 ‡)<br />

Auch diese Stiftungsvermögen bleiben auf<br />

immer und ewig erhalten; lediglich die<br />

Erträge werden zeitnah für Stiftungszwecke<br />

verwendet. Jeder Stifter kann bis zu 1<br />

Mio. ‡ als Sonderausgaben einmalig in<br />

einem Zeitraum von zehn Jahren von der<br />

Steuer absetzen (ein Stifterehepaar also bis<br />

zu 2 Mio. ‡). Darüber hinaus können Privatleute<br />

Spenden/Zustiftungen an Stiftungen<br />

bis zur Höhe von 20 Prozent des<br />

Gesamtbetrages der Einkünfte, Firmen bis<br />

zur Höhe von 4 Promille des Gesamtumsatzes<br />

und der gezahlten Löhne und Gehälter<br />

absetzen. Höhere Zuwendungen sind in<br />

den Folgejahren absetzbar. Steuerlich interessant<br />

ist das Stiften auch für Erben: Wer<br />

innerhalb von 24 Monaten nach dem Erbfall<br />

Teile des Erbes stiftet oder einer Stiftung<br />

spendet, muss hierfür keine Erbschaftssteuer<br />

zahlen.<br />

Die Zuwendungsbestätigung für das<br />

Finanzamt bei Beträgen ab 200 ‡ erhalten<br />

Sie automatisch. Für Beträge unter 200 ‡<br />

genügt als Nachweis der Überweisungsbeleg<br />

und/oder Kontoauszug. Neben direkten<br />

finanziellen Zuwendungen können auch<br />

Sachwerte, Immobilien, Firmen etc. eingebracht<br />

werden. Die Stifter können dabei<br />

festlegen, wie die Stiftung mit diesen Werten<br />

umzugehen hat, und z.B. auch bestimmen,<br />

dass Teile der (Stiftungs-)Erträge den<br />

Lebensunterhalt der Stifter sichern sollen.<br />

Wir beraten auch gerne telefonisch/elektronisch.


Stiftungen<br />

Eltern gründen Stiftung –<br />

Ewiges Gedenken an Regina Astrid Spielmann<br />

Im Januar 2010 traf Paul und Emmi Spielmann ein schwerer Schicksalsschlag:<br />

Nach kurzer schwerer Krankheit starb ihr einziges Kind Regina Astrid mit 55 Jahren.<br />

Und da sie kinderlos war, hatten Spielmanns nun auch keine Nachkommen und<br />

gesetzlichen Erben. Der Traum vom sorgenlosen Ruhestand im Kreise der eigenen<br />

Familie war geplatzt!<br />

ach langen und intensiven Gesprächen und Beratungen mit dem Schwiegersohn,<br />

dem Notar und der Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> war eine Idee zur<br />

Entscheidung gereift: »Wir gründen zum ewigen Gedenken an unsere Tochter<br />

Regina Astrid eine nach ihr benannte Stiftung, so wie das auch das Ehepaar Gauger<br />

mit der nach seinem verstorbenen Sohn Torsten benannten Stiftung gemacht hat.<br />

Und die neue Stiftung soll als Stiftungsfonds in die Elfie Wörner-Stiftung integriert<br />

werden. Wir haben Frau Wörner sehr geschätzt und ihr langjähriges Engagement<br />

zugunsten der Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familie bewundert. Und die Erlöse aus<br />

der Stiftung unserer Tochter sollen für immer und ewig auch für behinderte Kinder<br />

und Jugendliche eingesetzt werden.«<br />

Erst haben Spielmanns in einem<br />

notariellen Gemeinschaftstestament die<br />

Dotierung der Stiftung geregelt. Dann<br />

wurde am 29. Juni 2011 die Vereinbarung<br />

über die Errichtung der »Regina-<br />

Astrid-Spielmann-Stiftung« unterzeichnet.<br />

Ein bewegender Moment! Für die<br />

Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> unterschrieb<br />

der Vorstandsvorsitzende Bernd<br />

Henkel.<br />

Zusammen mit dem Schwiegersohn<br />

Hartmut Issmer (r.), der wie Paul Spielmann<br />

auch Mitglied im BwSW ist,<br />

wurde die Stiftungsgründung mit einem<br />

Foto fürs »Stiftungsstammbuch« abgeschlossen.<br />

Aber damit nicht genug. Es waren noch mehr Gäste angereist, und zwar speziell<br />

für Emmi Spielmann, die in den 70er Jahren nach einer gründlichen Betreuerschulung<br />

in St. Georgen mehrere Mutter-Kind-Kuren der damaligen <strong>Bereich</strong>e IV und VI<br />

im BwSW-eigenen Haus Diana in Höfen/A. durchgeführt hat. Dieses Engagement<br />

für das BwSW wurde nun durch den <strong>Bereich</strong>svorsitzenden West des BwSW und seine<br />

Stellvertreter, Uwe Sander und Wolfgang Nowak, mit der Ehrennadel in Bronze<br />

gewürdigt. Die Überraschung war gelungen, und alle freuten sich.<br />

Das Stifterehepaar<br />

Spielmann mit<br />

der »frisch Ausgezeichneten«<br />

wird<br />

eingerahmt von<br />

Uwe Sander (l.) und<br />

Wolfgang Nowak,<br />

der als Nachfolger<br />

von Bernd Henkel<br />

ab 01. Juli 2011 die<br />

Stiftungsgründung<br />

mit besonderem<br />

Interesse verfolgt<br />

hat.<br />

B. H. ■<br />

Spenden und<br />

Zustiftungen<br />

101.097,76 Euro Spenden und<br />

Zustiftungen an die<br />

Stiftungsgemeinschaft <strong>Bundeswehr</strong>-<br />

<strong>Sozialwerk</strong> im II. Quartal 2011<br />

erzlichen Dank an alle, die uns im II.<br />

Quartal 2011 wieder mit kleinen und<br />

großen finanziellen Zuwendungen in<br />

Form von Spenden und Zustiftungen<br />

unterstützt haben. Ihre Spenden werden<br />

kurzfristig für Stiftungszwecke verwendet.<br />

Ihre Zustiftungen erhöhen das Stiftungsvermögen<br />

dauerhaft; lediglich die<br />

Erträge werden regelmäßig für Stiftungszwecke<br />

verwendet. Sie legen im Feld<br />

Verwendungszweck der Überweisung<br />

fest, ob Ihre Zuwendung eine Spende<br />

oder eine Zustiftung ist. (Ihre Spenden<br />

an die »Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

des BwSW« sind auf Seite<br />

27 veröffentlicht.)<br />

B. H. ■<br />

Stiftung <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />

2. Quartal 2011 Spende Zustiftung<br />

Bosche, Sascha 100,00<br />

Brehm, Georg 100,00<br />

Ehmann, Johannes,<br />

Marineseminar 2011 22,76<br />

Gundelach, Henning und<br />

Jutta,<br />

HempelstiftungFSchTrp 500,00<br />

Feldt, Anita,<br />

Stiftungsgründung 100.000,00<br />

Ruwiedel, Reiner u. Ingrid 100,00<br />

Für die Hinterbliebene gefallener Soldaten:<br />

Fiedler, Walburger und<br />

Bernhard 15,00<br />

Geisler, Carla 25,00<br />

Gerstaecker, Hans 30,00<br />

Goetski, Beate 100,00<br />

Möllmann, Frank 5,00<br />

Elfie-Wörner-Stiftung<br />

2. Quartal 2011 Spende Zustiftung<br />

Grillenberger, Andrea 100,00<br />

Gesamt 1.097,76 100.000,00<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


<strong>Bereich</strong>e/Regionalstellen<br />

<strong>Bereich</strong> Nord<br />

Wochenende an der Jade wieder ein voller Erfolg<br />

Auch in diesem Jahr war die Regionalstelle<br />

Wilhelmshaven mit<br />

einem Info-Stand, der von Jens<br />

Lange-Emden und Fabian Gniatkowski<br />

aufgebaut wurde, beim Wochenende an<br />

der Jade vertreten.<br />

Der Zulauf von Besuchern war wieder<br />

einmal sehr groß, wie auch das Interesse<br />

am <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> selbst.<br />

Die freiwilligen Helfer gaben gerne Aus-<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

künfte und konnten manch neues Mitglied<br />

werben. Besonderer Dank gilt<br />

unserem Helfer von der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />

Nord, Herrn Lothar<br />

Maass, der an allen drei Tagen unermüdlich<br />

mit am Info-Stand Werbung für das<br />

BwSW machte und das Personal der Regionalstelle<br />

unterstützte.<br />

Bereits am zweiten Tag waren alle<br />

Wohlfahrtslose verkauft. Auch der Ab-<br />

satz unserer Teddys für die »Aktion Sorgenkinder<br />

in <strong>Bundeswehr</strong>familien des<br />

BwSW« florierte kräftig. Im nächsten<br />

Jahr wollen wir wieder mit einem<br />

Info-Stand vertreten sein und freuen uns<br />

jetzt schon auf die zahlreichen Besucher.<br />

Allen Helfern, die zum guten Gelingen<br />

beigetragen haben, ein herzliches<br />

Dankeschön!<br />

I. Sch. ■<br />

200.000 Besucher beim 31. Tag der Niedersachsen in Aurich<br />

ie WBV Nord präsentierte sich mit<br />

einem großen Aktions- und Informationszelt.<br />

Fast 30 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich<br />

der WBV Nord informierten die<br />

Besucher. Die Ausbildungswerkstätten<br />

stellten die zivilen gewerblich-technischen<br />

Ausbildungsberufe aus verschiedenen<br />

Gebieten, wie Fluggerätemechanik,<br />

Elektronik in verschiedenen Fachgebieten<br />

und Kraftfahrzeugmechanik vor.<br />

Auch über die Ausbildung oder Beamtenlaufbahn<br />

bei der Wehrverwaltung<br />

wurde man informiert. Beim Musterungszentrum<br />

Aurich konnten die Besucher<br />

virtuelle Eignungsuntersuchungen am<br />

Computer machen. Ein großer Renner<br />

war wie immer die Verpflegung der <strong>Bundeswehr</strong>,<br />

welche optisch dargestellt<br />

wurde. Mit großer Begeisterung wurden<br />

einige Bestandteile von den Besuchern<br />

<strong>Bereich</strong>svorsitzende<br />

Brigitte König<br />

vor Ort gekostet. Auch das BwSW, welches<br />

eng und kameradschaftlich auf<br />

allen Ebenen mit der <strong>Bundeswehr</strong><br />

zusammenarbeitet, war wieder im Zelt<br />

zu finden. RHS'in Silke Schaper und<br />

OStFw Stefan Sievers, von der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />

Nord, informierten<br />

zusammen mit der Regionalstelle Aurich<br />

über das große Leistungsangebot für<br />

Jung und Alt. Attraktiver Urlaub in eigenen<br />

Häusern und Vertragshotels,<br />

Zuschüsse für Familien und Einkommensschwächere,<br />

sowie Hilfen, wenn<br />

<strong>Bundeswehr</strong>angehörige in Not geraten<br />

und Soldaten und Soldatinnen von<br />

einem Auslandseinsatz betroffen sind,<br />

diese Markenzeichen für die Mitglieder<br />

wurden vorgestellt. Bei sehr guter Stimmung<br />

wurden zahlreiche Bärchen und<br />

Lose vom paritätischen Wohlfahrtsverband<br />

verkauft. Zusätzlich ließen es sich<br />

<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer<br />

Jörg Lübke<br />

Der Info-Stand wurde gut besucht v.l. Ehepaar Schuhmann und Ehepaar Zschiesche<br />

v.l.<br />

Theo Meinen,<br />

Silke Schaper,<br />

Eckhard Hattensaur,<br />

Hinrich Lübben,<br />

Stefan Sievers,<br />

Günter Buck<br />

v.l. Nicole Burbach-Wilm, kleine Glücksfee,<br />

Hanne Gallus, Stefan Sievers<br />

unsere Besucher nicht nehmen, unser<br />

Spendenschwein zu füttern. Somit<br />

konnte eine Spende von ‡ 630,61 für die<br />

»Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

des BwSW« erzielt werden. Jeden<br />

Tag veranstaltete die Pressestelle der<br />

WBV Nord ein Quiz, bei dem es attraktive<br />

Preise zu gewinnen gab. Einige wurden<br />

von den Ausbildungswerkstätten<br />

selbst hergestellt, als Hauptpreis spendete<br />

das BwSW einen Reisegutschein in<br />

Höhe von ‡ 200,–. Diesen gewann mit<br />

sichtlich großer Freude Hanne Gallus.<br />

Ein großer Dank geht an die Herren<br />

der Regionalstelle Aurich, Günter Buck,<br />

Eckhard Hattensaur, Hinrich Lübben,<br />

Theo Meinen, Helmut Schulze, Wilhelm<br />

Reinken und Hans-Peter Ahrens, die uns<br />

hervorragend unterstützt haben.<br />

S. Sch. ■


Fußball-Ausscheidungsturnier<br />

2011<br />

Am 15.04.2011 fand wieder im Sportpark am Osterberg<br />

in Munster das Ausscheidungsturnier um den<br />

»Siegfried-Stief-Gedächtnis-Pokal« statt.<br />

s spielten vier Mannschaften,<br />

um sich für die Teilnahme<br />

am Endspiel in Berlin<br />

vom 27. Mai bis 29. Mai 2011<br />

zu qualifizieren.<br />

Wie vor zwei Jahren wurde<br />

auf Hallenfußballtore gespielt<br />

und in 6 Spielen á 20 Minuten<br />

wurden die zwei Besten<br />

ermittelt. Das Team aus<br />

Munster kam auf den ersten<br />

Platz, gefolgt vom Team aus<br />

Ahlhorn.<br />

Unser besonderer Dank<br />

gilt den beiden Schiedsrichtern,<br />

Herrn Harry Bomhoff<br />

und Herrn Walter Würdemann,<br />

die alle Spiele souverän<br />

und fair geleitet haben.<br />

Bedanken möchten wir<br />

uns beim Regionalstellenleiter,<br />

Herrn Ralf Schröder, für<br />

die Hilfe bei der Vorbereitung<br />

und Durchführung des Turniers.<br />

Des Weiteren bedanken<br />

wir uns für die Unterstützung<br />

bei Brigadegeneral Klaus<br />

Feldmann, dem OA-Btl für<br />

die Bereitstellung der Unterkunft,<br />

der Truppenküche und<br />

der UHG (StFw Axt).<br />

Während des Turniers<br />

wurden mit dem Sparschwein<br />

für Kinder- und Jugendarbeit<br />

im <strong>Bereich</strong> Nord ‡ 36,19<br />

gesammelt.<br />

Abschlusstabelle<br />

Platz Punkte Tore<br />

1. Munster 7 8<br />

2. Ahlhorn 6 8<br />

3. Bückeburg 4 13<br />

4. Leck 0 5<br />

L. M. ■<br />

Besuche bei der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung Nord<br />

Besuch der Regionalstelle Meppen.<br />

m 18.05.2011 besuchte<br />

der Vorstand der Regionalstelle<br />

Meppen die <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />

Nord<br />

in Hannover.<br />

Der stv. <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer,<br />

OStFw Stefan Sievers,<br />

begrüßte die Gäste und informierte<br />

über die Aufgaben des<br />

BwSW. Im Anschluss fand<br />

ein gemeinsames Mittagessen<br />

mit regem Informationstausch<br />

statt.<br />

Nach Abschluss der Veranstaltung<br />

bedankte sich die<br />

Regionalstelle für die Möglichkeit,<br />

die gesamte Geschäftsführung<br />

persönlich<br />

kennen gelernt zu haben.<br />

»Auch andere Regionalstellen<br />

sollten diese Möglichkeit<br />

nutzen«, dieses waren die<br />

abschließenden Worte des<br />

Regionalstellenleiters Alois<br />

Büter.<br />

St. S. ■<br />

Aus Meppen v.l. Herr Tobbe-Hunfeld, Herr Berenzen,<br />

OStFw Sievers, Herr Büter, Herr Wessels, Herr Alberts<br />

<strong>Bereich</strong> Nord<br />

Die Siegermannschaft aus Munster<br />

Die Zweitplatzierten aus Ahlhorn<br />

Aus Laage und Rostock: v.l.. AI Maass, Frau Tilse, OStFw Sievers,<br />

Frau Anders, RHS'in Schaper und OStFw Krause<br />

Besuch der Regionalstelle Laage und Rostock.<br />

m 15.06.2011 besuchten<br />

Frau Marlis Tilse und Frau<br />

Inis Anders von der Regionalstelle<br />

Rostock und OStFw<br />

Uwe Krause von der Regionalstelle<br />

Laage die <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />

Nord in<br />

Hannover.<br />

OStFw Stefan Sievers,<br />

RHS'in Silke Schaper und AI<br />

Lothar Maass von der Regio-<br />

nalstellenbetreuung der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />

Nord,<br />

informierten über die Aufgaben<br />

des BwSW.<br />

Außerdem wurde über die<br />

Möglichkeit einer Forcierung<br />

der Mitgliederwerbung in den<br />

Standorten Rostock und<br />

Laage gesprochen.<br />

L. M. ■<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


<strong>Bereich</strong> Nord<br />

Auszeichnung für Generalmajor<br />

Bergmann<br />

Am 23.06.2011 wurde Generalmajor Robert Bergmann<br />

mit der Ehrennadel des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> in<br />

Bronze ausgezeichnet.<br />

m Dienstzimmer des Leiters<br />

der FüAk wurde im Beisein<br />

der Regionalstelle (2127) die<br />

Urkunde überreicht und<br />

durch den OStFw Stefan Sievers<br />

die Laudatio verlesen.<br />

Sichtlich gerührt nahm Gene-<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

ral Bergmann die positiven<br />

Worte auf und bedankte sich<br />

herzlich für die Auszeichnung<br />

und verkündete, dass er dem<br />

<strong>Sozialwerk</strong> noch lange treu<br />

bleiben werde.<br />

St. S. ■<br />

v.l. Monika Szech, Heike Hauk-Patton, Peggy Steltner,<br />

General Bergmann, OStFw Stefan Sievers<br />

50 Jahre Mitglied<br />

im <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />

err Richard Garz aus<br />

Schleswig ist seit August<br />

1960 Mitglied. Anlass für das<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>, sich<br />

für diese Treue zu bedanken.<br />

Am 17. Juni 2011 besuchte<br />

die <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />

Nord Herrn Garz. In einer<br />

lockeren Gesprächsrunde haben<br />

sich Herr Garz, OStFw<br />

Stefan Sievers und RHS’in<br />

Laufend neue Mitglieder<br />

Die Werbeaktion in Wilhelmshaven hat begonnen. Am 15.05 veranstaltete<br />

das Gorch-Fock-Haus (EAS) den großen Gorch-Fock-Marathon.<br />

ber 1400 Läufer gingen in verschiedenen<br />

Disziplinen an den Start, so<br />

auch eine Gruppe, organisiert von Jens<br />

Lange-Emden, mit Mitgliedern des<br />

BwSW.<br />

Selbstverständlich hatte die Regionalstelle<br />

Wilhelmshaven auch einen Infostand<br />

im Foyer des Gorch-Fock-Hauses.<br />

Am Stand, der mit Ingo Schuhmann,<br />

Beate Lange-Emden und dem Regionalstellenleiter<br />

Uwe Lange-Emden besetzt<br />

war, wurde informiert und geworben.<br />

Viele neue Mitglieder haben gleich<br />

am Stand unterschrieben. Besucht<br />

wurde der Infostand auch von Flottillenadmiral<br />

Bremer (Bw Logistikzentrum)<br />

und dem Kommandeur Marinestützpunktkommando,<br />

Kapitän zur See Vehoff.<br />

Mit einem alkoholfreien Bier meldeten<br />

sich die Läufer zurück und wurden<br />

vom Regionalstellenleiter in Empfang<br />

genommen. Als Anerkennung durften<br />

sie das T-Shirt behalten. Ferner wollen<br />

sie versuchen, im nächsten Jahr wieder<br />

dabei zu sein.<br />

Der nächste Lauf findet im Oktober<br />

2011 im Fliegerhorst Jever statt. Interessenten/innen,<br />

die Mitglied im BwSW<br />

sind, können sich schon jetzt bei HBtsm<br />

Jens Lange-Emden im Marineamt melden.<br />

U. L.-E. ■<br />

v. l. Uwe<br />

Lange-Emden,<br />

Jens Lange- Emden,<br />

Ralf Nievenheim,<br />

Stefan Wedekin und<br />

Detlef Wittig<br />

Herr Richard Garz nimmt den Präsentkorb entgegen<br />

Silke Schaper über die<br />

Anfänge der <strong>Bundeswehr</strong> und<br />

der heutigen Zeit ausgetauscht.<br />

Herr Garz konnte<br />

viel berichten, über seine<br />

<strong>Bundeswehr</strong>zeit und über<br />

seine Reisen mit dem BwSW.<br />

Zum Abschluss wurde ihm<br />

ein Präsentkorb übergeben.<br />

S. Sch. ■<br />

Gemeinschaft<br />

lindert Leiden<br />

m den Schmerz über den Verlust<br />

des Sohnes wenigstens ein bisschen<br />

zu lindern, ermöglicht das<br />

BwSW der Familie Wolf einen 14-tägigen<br />

Erholungsaufenthalt auf der Insel<br />

Norderney. Familie Wolf möchte einmal<br />

richtig abschalten. Vielleicht trifft<br />

man sogar jemanden mit ähnlichem<br />

Schicksal und kann sich austauschen.<br />

Das Gefühl der Gemeinschaft tröstet<br />

über vieles hinweg. Durch ihre Mitgliedschaft<br />

in unserem Verein möchte<br />

Familie Wolf unsere Gemeinschaft<br />

stärken.<br />

H. D. ■


Reiterhof Wortmann > Spenge<br />

Hier sind noch Plätze frei! 8 – 15 Jahre<br />

Nein, rote Pferde gibt’s hier nicht. Aber etwa<br />

40 Groß- und Kleinpferde bzw. Ponys aus eigener<br />

Zucht. Egal, ob ihr schon reiten könnt und<br />

noch dazulernen möchtet oder ob ihr mal reinschnuppern<br />

wollt, es gibt für jeden das passende<br />

Pferd. Möchtet ihr den ganzen Tag mit<br />

eurem Pflegepferd oder Pony zusammen<br />

sein, füttern, striegeln, reiten und viele neue<br />

Pferdenarren kennen lernen?<br />

Dann seit ihr hier richtig: Schaut’s Euch an unter<br />

www.reiterhof-wortmann.de<br />

Der Reiterhof befindet sich seit 1979 im Besitz der Familie<br />

Wortmann und untersteht der Aufsicht des Jugendamtes<br />

Nordrhein-Westfalen. Er ist einer der wenigen<br />

FN-geprüften Pferdehöfe, Reitschulen und<br />

Ferienbetriebe Deutschlands. Zum Hof gehört eine moderne<br />

Reithalle mit Außenplatz. Der Reiterhof liegt in<br />

einer reizvollen Landschaft zwischen Teutoburger Wald<br />

und Wiehengebirge, ca. 10 km von Bielefeld entfernt.<br />

Die Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern.<br />

Silvester im Schnee<br />

> Schaidberg/Obertauern<br />

Jetzt schon Plätze sichern! 12 – 17 / 18 – 24 Jahre<br />

Im Ferienhof Schaidberg. Der Ferienhof Schaidberg<br />

verfügt über schöne Gästezimmer und ist bekannt für<br />

seine gute Verpflegung.<br />

Bestens präparierte Pisten und Tiefschneehänge lassen<br />

jedes Skifahrer-Herz höher schlagen. Ausflüge, Besichtigungen<br />

und Abendprogramme sowie eine Silvesterparty<br />

bieten Abwechslung.<br />

Eine Auslandsreisekrankenversicherung ist selbst abzuschließen.<br />

Im Mittelpunkt dieser Freizeit steht natürlich das Reiten<br />

und die Pferdepflege in Theorie und Praxis. Aber auch<br />

Sport, Spiel, Baden und Basteln werden nicht zu kurz<br />

kommen. Solltet Ihr keine Reitkleidung besitzen:<br />

Pferde stört es nicht, wenn Ihr in Leggings, Gummistiefeln<br />

und mit Fahrradhelm auf ihnen reitet.<br />

Übernachtung/Vollpension<br />

Theoretischer/praktischer Reitunterricht<br />

Geschulte Betreuung<br />

Freizeitprogramm<br />

Insolvenzversicherung<br />

15.10. – 22.10.2011<br />

22.10. – 29.10.2011<br />

Eine Buchung für<br />

den Gesamtzeitraum<br />

ist selbstverständlich ebenfalls möglich<br />

Mitglieder BwSW ¤ 150,–<br />

Nichtmitglied ¤ 350,–<br />

umgehend<br />

Hr. Werberg, Hr. Reimann oder Fr. Kubek<br />

Telefon: 0511/284 – 3302/3304/3306 oder<br />

Bw-Kennzahl: 90-2200-3302/3304/3306<br />

Wer keine Skiausrüstung besitzt, kann diese am Ort<br />

gegen eine Gebühr von ca. 80,00 Euro ausleihen. Bitte<br />

beachten: Seitens des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>s besteht<br />

für jeden Teilnehmer generelle Helmpflicht.<br />

Nachtfahrt ab/an Schleswig-Holstein<br />

(voraussichtl. ab Kiel), Hamburg, Bremen,<br />

Niedersachsen über Hannover, Richtung<br />

München nach Österreich<br />

Vollpension<br />

Skiunterricht und Skipass<br />

Ausflüge, Silvesterfeier<br />

225 (12 – 17 Jahre), 245 (18 – 24 Jahre)<br />

25.12.2011 – 03.01.2012<br />

Mitglieder BwSW 12 – 17 Jahre ¤ 400,–<br />

Nichtmitglied 12 – 17 Jahre ¤ 660,–<br />

Mitglieder BwSW 18 – 27 Jahre ¤ 575,–<br />

Nichtmitglied 18 – 27 Jahre ¤ 815,–<br />

31.10.2011<br />

Hr. Werberg, Hr. Reimann oder Fr. Kubek<br />

Telefon: 0511/284 – 3302/3304/3306 oder<br />

Bw-Kennzahl: 90-2200-3302/3304/3306<br />

<strong>Bereich</strong> Nord<br />

■ Kalender<br />

Hannover<br />

Sommer- und Familienfest<br />

◆ So. 21.08.2011 11.00 Uhr<br />

◆ Scharnhorst-Kaserne<br />

Am 21.08. d. J. öffnet das traditionelle Sommer-<br />

und Familienfest in der Scharnhorst-<br />

Kaserne (Hannover-Bothfeld) für Mitglieder<br />

und für Nichtmitglieder seine Tore.<br />

Ab 11.00 Uhr wird auch in diesem Jahr ein<br />

abwechselungsreiches und vergnügliches<br />

Programm geboten; neben der Spielstraße<br />

und dem Streetball, dem Ponyreiten und der<br />

Schminkstation stellt wiederum die Tombola<br />

mit vielen großen und kleinen Preisen einen<br />

weiteren Höhepunkt des Nachmittags dar.<br />

Der Erlös soll, wie schon in den letzten Jahren,<br />

der »Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

des BwSW« zu Gute kommen.<br />

Für das leibliche Wohl bei stimmungsvoller<br />

Livemusik durch den Shanty-Chor Sarstedt<br />

ist natürlich auch gesorgt: Leckere Grillwürstchen<br />

und Steaks, Salate und kühle<br />

Getränke sowie Kaffee und Kuchen können<br />

gegen Bezahlung erworben werden. Gegen<br />

18.00 Uhr wollen wir dann den Nachmittag<br />

ausklingen lassen.<br />

Noch ein wichtiger Hinweis:<br />

Das Sommerfest findet bei jedem Wetter<br />

statt! Bei widrigen Wetterbedingungen treffen<br />

wir uns in den Räumen der Heimbetriebsgesellschaft<br />

und der Truppenküche der<br />

Scharnhorst-Kaserne!<br />

Ansprechpartner Aktive<br />

Herr Riemenschneider<br />

Hans-Böckler-Allee 16, 30173 Hannover<br />

AllgFspBw 90-2200-3245<br />

Telefon: 0511/284 3245<br />

Ansprechpartner Ehemalige<br />

Herr Folchnandt, Telefon: 0511/7241487<br />

E-Mail : folchnandt@web.de<br />

Herr Pahl, Telefon: 0511/6041368<br />

Ehemalige Lüneburg<br />

Adventskaffee<br />

◆ Di. 22.11.2011 15.00 Uhr<br />

◆ Kasino Fuchsweg, Lüneburg<br />

Adventskaffee mit Infos für das Jahr 2012.<br />

Kosten pro Person: 6,00 Euro<br />

(Teilnahme nach Überweisung)<br />

Anmeldung bis zum 11.11.2011<br />

OStFw a. D. Klaus Hübner<br />

Regionalstellenleiter Ehemalige Lüneburg<br />

Wiesenweg 20, 21406 Melbeck<br />

Telefon: 04134/8196<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


<strong>Bereich</strong> Nord<br />

■ <strong>Bereich</strong> Nord<br />

<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung Nord<br />

Hans-Böckler-Allee 16<br />

30173 Hannover<br />

Telefon (0511) 284-3301<br />

Telefax (0511) 284-4382<br />

BwFsp 90-2200-3301<br />

E-Mail BwSW<strong>Bereich</strong>Nord@bundeswehr.org<br />

■ Neue<br />

Ansprechpartner<br />

Kropp-Jagel<br />

Nach Ausscheiden von Herrn Wilfried<br />

Rössner als Regionalstellenleiter gibt es<br />

folgende neue Ansprechpartner:<br />

◆ Regionalstellenleiter:<br />

OLt Jürgen Bösenberg<br />

Telefon: 04624/30-2054<br />

BwKz: 90-7531-2054<br />

◆ stv. Regionalstellenleiter:<br />

StFw a.D. Wilfried Brade<br />

Telefon: 04626/978993<br />

Aurich<br />

Die Regionalstelle Aurich (Aktive) gibt<br />

ihre Ansprechpartner bekannt:<br />

◆ Hptm a.D. Wilhelm Reinken<br />

Telefon: 04942/5301<br />

◆ Herr Hinrich Lübben<br />

Telefon: 04941/90-3825<br />

BwKz: 90-2540-3825<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

■ Neuwahlen<br />

Holzminden<br />

Regionalstelle unter neuer Leitung<br />

Am 27.05.2011 fand die Neuwahl der<br />

Regionalstelle Holzminden in der<br />

Medem-Kaserne, statt.<br />

Nachdem AI Lothar Maass die Vorteile des<br />

<strong>Bundeswehr</strong> <strong>Sozialwerk</strong>es erläutert und auf<br />

die Wichtigkeit einer Regionalstelle am<br />

Standort Holzminden hingewiesen hatte,<br />

konnte zur Wahl übergegangen werden.<br />

Delmenhorst<br />

Regionalstelle hat neu gewählt<br />

Am 12.07.2011 wurde zur Wahl in das Soldatenheim<br />

Delmenhorst geladen. Nach der<br />

Wahl konnte AI Lothar Maass von der<br />

<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung Nord mit einem<br />

Video die Vorteile des <strong>Bundeswehr</strong> <strong>Sozialwerk</strong>es<br />

vorführen. Über die Gemeinnützigkeit<br />

und die Möglichkeit einer<br />

Zuschussgewährung wurde hingewiesen.<br />

Der neue Regionalvorstand Delmenhorst:<br />

◆ Regionalstellenleiter<br />

Uwe Hoffmann<br />

Telefon: 04221/53596<br />

BwKz: 90-2335-4861<br />

Der neu gewählte Vorstand setzt sich wie<br />

folgt zusammen:<br />

◆ Regionalstellenleiter<br />

OStFw a.D. Manfred Schüttler (2. v. l.),<br />

Telefon: 05534 941996<br />

◆ Stv. Regionalstellenleiter<br />

OStFw Thomas Rohling (rechts),<br />

Telefon: 05531 5050 2211<br />

BwKz: 90 2922 2211<br />

◆ 1. Beisitzer Fw Theresa Wemheuer (links),<br />

Telefon: 05531 5050 2215<br />

BwKz: 90 2922 2215<br />

◆ 2. Beisitzer StFw Ralph Wierth (2. v. r.),<br />

Telefon: 05531 5050 2214<br />

BwKz: 90 2922 2214<br />

L. M. ■<br />

◆ Stv. Regionalstellenleiter<br />

Gabriele Metschulatt<br />

Telefon: 04221/74619<br />

◆ 1. Beisitzer Heiner Reineberg<br />

Telefon: 04435/92180-3127<br />

BwKz: 90-2335-3127<br />

◆ 2. Beisitzer OStFw Ralf Wittrien,<br />

Telefon: 04221/92180-4940<br />

BwKz: 90 2335-4940<br />

◆ Ersatzbeisitzer Andrea Knorr<br />

Telefon: 04221-2983170<br />

◆ Ersatzbeisitzer<br />

Herwig Kruse<br />

Telefon: 04221/92180-4861<br />

BwKz: 90-2335-4861<br />

L. M. ■<br />

v.l. Herwig Kruse, Andrea Knorr, Gabriele Metschulatt, Uwe Hoffmann,<br />

Heiner Reineberg, Ralf Wittrien, Lothar Maass


<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer<br />

Rolf Urner<br />

<strong>Bereich</strong>svorsitzender<br />

Uwe Sander<br />

<strong>Bereich</strong>e/Regionalstellen<br />

<strong>Bereich</strong> West<br />

Willkommen im BwSW<br />

Herr Christoph Schnurr, Mitglied des Deutschen Bundestages, konnte als neues Mitglied gewonnen werden<br />

MdB Christoph Schnurr besuchte am 01.06.2011 das<br />

Spezialpionierbataillon 464 in Speyer. Im Rahmen<br />

einer Gesprächsrunde mit Vertretern des Bataillons<br />

konnte unser Regionalstellenleiter, Stabsfeldwebel Mario<br />

Holzmayr, MdB Schnurr das BwSW näher bringen. Nach dem<br />

Gespräch war MdB Schnurr von den Aufgaben des BwSW<br />

überzeugt und unterschrieb spontan die Beitrittserklärung.<br />

Vielen Dank für die tolle Überzeugungsarbeit unseres Regionalstellenleiters,<br />

StFw Holzmayr, und alles Gute für die<br />

Zukunft wünschen wir unserem neuen Mitglied MdB Schnurr.<br />

Zur Person: Herr Schnurr wurde 1984 in Frankfurt am<br />

Main geboren und ist seit 2009 Bundestagsabgeordneter der<br />

FDP. Seither sitzt er auch als ordentliches Mitglied im Verteidigungsausschuss<br />

und als Obmann im Unterausschuss Abrüstung,<br />

Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung.<br />

R. U. ■ v.l.n.r.: StFw Holzmayr mit MdB Christoph Schnurr<br />

Sommerfest BAWV<br />

ünktlich am 30. Juni 2011, zum Sommerfest<br />

des Bundesamtes für Wehrverwaltung,<br />

kehrte der Sommer mit<br />

gutem Wetter für einen Tag zurück.<br />

Bereits zum achten Mal trafen sich die<br />

Beschäftigten des BAWV, um losgelöst<br />

von beruflichen Zwängen einen Plausch<br />

unter Kollegen halten zu können.<br />

Viele ehemalige Kolleginnen und<br />

Kollegen und sehr viele Beschäftigte in<br />

Elternzeit mit ihren Kindern waren<br />

gekommen, um den Nachmittag für<br />

Gespräche zu nutzen und um ihr Glück<br />

beim Münzschätzwettbewerb zu versu-<br />

chen. Gut besucht wurde auch der Stand<br />

des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>s mit Herrn<br />

Werner Pannenbecker und Herrn Heinz<br />

Kinnigkeit. Dort konnte man sich über<br />

die Angebote des <strong>Sozialwerk</strong>es informieren<br />

und auch »Bären der LHD « kaufen.<br />

Die Regionalstellenleiterin des BAWV<br />

und gleichzeitig Gleichstellungsbeauftragte,<br />

Marion Gerber, organisiert mit<br />

ihrem Helferteam seit acht Jahren das<br />

Sommerfest. Sie ist dem Wettergott,<br />

allen Helferinnen und Helfern und allen<br />

die sie unterstützten, für das gute Gelingen<br />

des diesjährigen Sommerfestes sehr<br />

dankbar.<br />

Der Erlös aus einem Münzschätzwettbewerb<br />

und den Getränkeeinnahmen<br />

wird, wie auch in den vergangenen<br />

Jahren, der »Aktion Sorgenkinder in<br />

<strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW» gespendet.<br />

Zum Redaktionsschluss lag leider<br />

noch keine genaue Summe der Spendehöhe<br />

vor. Wir werden sie in der nächsten<br />

Ausgabe informieren.<br />

M. G. ■<br />

■ <strong>Bereich</strong> West<br />

<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung West<br />

Wilhelm-Raabe-Straße 46<br />

40470 Düsseldorf<br />

Telefon (0211) 959-2394 bis -2399,<br />

-2508, -2515<br />

Telefax (0211) 908-3534<br />

BwFsp 90-3221-88<br />

E-Mail BwSW<strong>Bereich</strong>West@bundeswehr.org<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


<strong>Bereich</strong> West<br />

Unsere Betreuer sind geschult:<br />

Kinder- und Jugendfreizeiten<br />

ie schon in den vergangenen Jahren,<br />

fand auch dieses Jahr die<br />

Betreuerschulung für die Kinder- und<br />

Jugendfreizeiten 2011 des <strong>Bereich</strong>es<br />

West in der Bundesfinanzakademie in<br />

Brühl vom 06.05. - 08.05.2011 statt.<br />

Es stand wieder an, die vorgesehenen<br />

Betreuer, erstmals unter der Leitung des<br />

neuen <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführers, Kapitänleutnant<br />

Urner, auf die Freizeiten<br />

vorzubereiten und letzte Entscheidungen<br />

zum Betreuereinsatz zu treffen. Insgesamt<br />

waren 56 Betreuer zur Veranstaltung<br />

angereist.<br />

Kapitänleutnant Urner begrüßte am<br />

Abend die Teilnehmer und wünschte der<br />

Schulung einen guten Verlauf. Nach der<br />

Begrüßung folgte die Ehrung des Chefbetreuers<br />

der Prora-Freizeit auf Rügen,<br />

Hauptfeldwebel Michael Czarnetzki. Er<br />

wurde mit der Ehrennadel in Bronze für<br />

seinen langjährigen Einsatz als Betreuer<br />

und Chefbetreuer beim <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />

ausgezeichnet.<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

Im Anschluss daran stellte Hauptmann<br />

Daruwala den Ablauf der Schulung<br />

vor.<br />

Durch ihn wurden in den beiden folgenden<br />

Tagen u.a. die Themen Konfliktlösung,<br />

Null-Bock-Phänomen, Kriseninterventionsmanagement<br />

sowie Rechtsfragen<br />

in den Freizeiten besprochen. Ein<br />

weiterer Vortragender war Kelly Sach,<br />

der das Thema Gewaltprävention den<br />

Behindertenfreizeit in Bad Münstereifel<br />

om 01.07. – 03.07.2011 fand die Betreuerschulung<br />

für die diesjährige<br />

Behindertenfreizeit in Bad Münstereifel<br />

in Düsseldorf im Tagungszentrum der<br />

<strong>Bundeswehr</strong> statt. Insgesamt nahmen an<br />

der Schulung 32 Betreuer und Betreuerinnen<br />

aus ganz Deutschland teil. Am<br />

Freitag reisten die Teilnehmer bis 18.00<br />

Uhr an und wurden erstmal mit Getränken,<br />

Grillfleisch und Salaten begrüßt.<br />

Danach ging es dann direkt mit dem<br />

„Erste-Hilfe-Unterricht“, vorgetragen<br />

durch Hauptfeldwebel Marcus Bach<br />

vom Fachsanitätszentrum Bonn, weiter.<br />

Um ca. 21.30 Uhr wurde dann der Unterricht<br />

für den ersten Tag beendet. Am<br />

Samstag ging es dann u.a. mit Unterrich-<br />

ten über das Infektionsschutzgesetz,<br />

Aufsichtspflicht, Recht etc. weiter. Um<br />

ca. 11.00 Uhr trafen dann der Chefbetreuer,<br />

Herr Jens Trümper, Frau Ute<br />

Zielberg, Mitarbeiterin in der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />

West aus Düsseldorf,<br />

und Herr Hajo Möhker aus Berlin ein.<br />

Sie waren vom Bundespräsidenten zum<br />

Sommerfest in Berlin eingeladen und<br />

hatten die Gelegenheit, die Behindertenfreizeiten<br />

des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>es<br />

vorzustellen. Am Nachmittag hatte dann<br />

der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer, Kapitänleutnant<br />

Rolf Urner, die Gelegenheit,<br />

Herr Helmut Unverricht für seine 22.<br />

Teilnahme an einer Freizeit des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>es<br />

mit der Ehrennadel<br />

Betreuern näher brachte. Die Abende<br />

wurden genutzt, um sich in gemütlicher<br />

Runde in den Teams kennen zu lernen<br />

und untereinander die eigenen Freizeiterfahrungen<br />

auszutauschen. Außerdem<br />

wurden in den Teams schon die Tagesablaufpläne<br />

mit den geplanten Aktivitäten<br />

besprochen und festgelegt.<br />

Am Ende der Veranstaltung bedankte<br />

sich Kapitänleutnant Urner noch einmal<br />

bei den Vortragenden und bei den<br />

Betreuern für die gute Mitarbeit und<br />

wünschte ihnen zum Abschluss eine<br />

erfolgreiche und unfallfreie Freizeit mit<br />

den uns anvertrauten Kindern und<br />

Jugendlichen. Danach bedankte sich der<br />

<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer noch bei seinem<br />

Stellvertreter, Oberstabsfeldwebel<br />

Dietmar Eckhardt, und Herrn Amtsinspektor<br />

Heinz Kinnigkeit für die hervorragende<br />

Vorbereitung und den reibungslosen<br />

Ablauf der Betreuerschulung.<br />

R. U. ■<br />

v.l.n.r.: Helmut Unverricht, KptLt Rolf Urner<br />

in Silber auszuzeichnen. Im Anschluss<br />

wurden den Betreuern die diesjährigen<br />

Freizeitteilnehmer vorgestellt. Danach<br />

wurden die Teilnehmer den jeweiligen<br />

Betreuern nach dem Grad der Behinderung<br />

zugeteilt. Mit einem gemütlichen<br />

Abendessen klang der zweite Tag aus.<br />

Am letzten Tag stand dann das Thema<br />

Umgang mit Krisen und Konflikten und<br />

die geplanten Aktivitäten während der<br />

Freizeit 2011 auf dem Programm. Im<br />

Anschluss bedankte sich KptLt Urner<br />

bei seinen Mitarbeitern, Oberstabsfeldwebel<br />

Dietmar Eckhardt und Amtsinspektor<br />

Heinz Kinnigkeit, für die hervorragende<br />

Organisation inklusive Verpflegung.<br />

Nach der Auszahlung der Reisekosten<br />

und der Verabschiedung durch<br />

den <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer traten die<br />

Schulungsteilnehmer den teilweise doch<br />

sehr langen Heimweg bis nach Leipzig,<br />

Kiel oder Stralsund an.<br />

R. U. ■


Behindertenfreizeit Ü30<br />

om 06.05. – 08.05.2011<br />

fand im Haus Wiesenthal<br />

in Oberwiesenthal zusammen<br />

mit dem <strong>Bereich</strong> Ost die Betreuerschulung<br />

für Freizeiten<br />

für behinderten Menschen<br />

statt. Im allgemeinen Teil, u.a.<br />

Erste Hilfe, Recht, Aufsichtspflicht<br />

etc., wurden alle<br />

Betreuer der <strong>Bereich</strong>e West<br />

und Ost zusammen geschult.<br />

Im zweiten Teil des Schulungswochenendes<br />

trennten<br />

sich dann die beiden <strong>Bereich</strong>e<br />

und der <strong>Bereich</strong> West stellte<br />

den einzelnen Betreuern die<br />

diesjährigen Teilnehmer der<br />

Freizeit für behinderte Menschen<br />

über 30 Jahre im Einzelnen<br />

vor. Danach wurden<br />

die Teilnehmer den Betreuern<br />

individuell nach ihren Fähigkeiten<br />

zugeteilt. Bevor die<br />

Betreuer am Sonntag wieder<br />

die Heimreise antreten durften,<br />

stand noch die Belehrung<br />

des Infektionsschutzgesetzes,<br />

die Vorstellung des Tagesprogramms<br />

der 14-tägigen Freizeit<br />

im Mai/Juni 2011 sowie<br />

ein Erfahrungsbericht mit Bildern<br />

aus der ersten Freizeit<br />

aus 2010 auf dem Programm.<br />

Die Schulung im Haus Wiesenthal,<br />

wo die Ü30-Freizeit<br />

anschließend auch stattfand,<br />

war für alle Beteiligten ein<br />

großer Vorteil, da man so<br />

schon im Vorfeld das Haus<br />

kennenlernen konnte und<br />

den Teilnehmern je nach<br />

Schwere der Behinderung ein<br />

Zimmer zuteilen konnte. An<br />

dieser Stelle sei auch noch<br />

einmal ein besonderer Dank<br />

<strong>Bereich</strong> West<br />

an den <strong>Bereich</strong> Ost für die<br />

gute Vorbereitung und<br />

Durchführung der Schulung<br />

erlaubt.<br />

R. U. ■<br />

Musikalische Panoramaschifffahrt 2011 auf der Rheinprinzessin<br />

m 10.06.2011 legte die Rheinprinzessin<br />

vom Brassertufer in Bonn<br />

Richtung Koblenz ab. Bei gutem Wetter<br />

konnte der <strong>Bereich</strong>svorsitzende, Hptm<br />

a.D. Sander, zum ersten Mal für den<br />

<strong>Bereich</strong> West 280 Gäste auf der Rheinprinzessin<br />

begrüßen, darunter den Präsidenten<br />

des Bundesamtes für Wehrverwaltung,<br />

Präsident Leckel, den Verleger<br />

unserer Vereinzeitschrift, Herrn Peter<br />

Esser, unseren Bundesvorsitzenden Peter<br />

Niepenberg, den Ehrenvorsitzenden<br />

Karl Joachim Hoffmann und den Vorsitzenden<br />

Heinz-Peter Schmitz vom<br />

Festausschuss BMVg, und den Geschäftsführer<br />

der Förderungsgesellschaft<br />

des BwSW, Herrn StHptm a.D.<br />

Harald Grebenstein.<br />

Familie Vogel samt Personal hatte<br />

das Schiff wieder wunderschön hergerichtet<br />

und sorgte mit Essen und Trin-<br />

ken für das leibliche Wohl der Gäste an<br />

Bord. In gewohnter Weise sorgte die<br />

Band Los Ultimos mit Live-Musik für<br />

eine kurzweilige Schifffahrt und eine<br />

stets volle Tanzfläche während der fünfstündigen<br />

Schifffahrt. In diesem Jahr<br />

konnte der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer,<br />

KptLt Urner, in Zusammenarbeit mit<br />

Frau Kober die Bon(n) Roses als Showact<br />

engagieren. Die Bon(n) Roses sind<br />

eine Tanzgruppe, die den irischen<br />

Tanzstil in all seinen vielfältigen Ausdrucksformen<br />

darstellt. Gegründet<br />

wurde die Tanzgruppe 2004 und hat<br />

seitdem etliche Deutsche Meisterschaften<br />

errungen. Allein in 2011 wurden<br />

acht erste Plätze erzielt. Auch während<br />

der Schifffahrt begeisterten die jungen<br />

Tänzerinnen das Publikum mit zwei<br />

Tänzen à ca. 15 Minuten und wurden<br />

mit Beifall überhäuft. Zwischen den<br />

Showacts und der Live-Musik gab es<br />

die traditionelle Tombola mit vielen<br />

Preisen, u.a. wieder mit einem Urlaubsgutschein<br />

des BwSW, einer Reise in die<br />

Residenz am Kurpark in Bad Langensalza,<br />

Weinpräsenten vom Weingut<br />

Klosterhof in Brauneberg etc.<br />

Leider war die Schifffahrt wieder<br />

einmal viel zu schnell vorbei und so<br />

bekamen einige Gäste gar nicht mit, als<br />

das Schiff am »Langen Eugen« schon<br />

anlegte. Am Ende der Veranstaltung<br />

bedankte sich der <strong>Bereich</strong>svorsitzende<br />

bei allen Sponsoren, Gästen und Akteuren<br />

und wünschte allen Anwesenden<br />

eine gute Heimreise mit der Hoffnung<br />

auf ein Wiedersehen in 2012. Im nächsten<br />

Jahr sticht die Rheinprinzessin mit<br />

Familie Vogel und dem <strong>Bereich</strong> West<br />

des BwSW am Freitag, den 15.06.2012<br />

nach alter Tradition wieder in See. Ihre<br />

Anmeldungen nimmt die <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />

gerne ab Januar 2012<br />

entgegen.<br />

Besuchen Sie mit Freunden und<br />

Bekannten diese schöne Rheinschifffahrt,<br />

und, falls Ihnen die Tour dieses<br />

Jahr gefallen hat, machen Sie auch bitte<br />

Werbung im Bekanntenkreis für uns.<br />

R. U. ■<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


<strong>Bereich</strong> West<br />

Mit KVP eine Woche Urlaub gewonnen!<br />

n einem würdigen und angemessenen<br />

Rahmen wurde dem Oberfähnrich<br />

Dirk Hark, als erstem Soldaten im Heer,<br />

vom Kommandeur der Technischen<br />

Schule Landsysteme und Fachschule des<br />

Heeres für Technik (TSL/FSHT) und<br />

General Heereslogistiktruppen, Brigadegeneral<br />

Dipl.-Ing. Walter Jakob Ohm,<br />

die »Kreative Auszeit« des Kontinuierlichen<br />

Verbesserungsprogramms in der<br />

<strong>Bundeswehr</strong> (KVP)<br />

überreicht. In sei-<br />

ner Ansprache<br />

machte der Schulkommandeurdeutlich,<br />

wie wichtig<br />

ihm KVP als »Mittel<br />

zum Heben von<br />

Potentialen in der <strong>Bundeswehr</strong>« ist.<br />

Hierbei wird die Kreativität des einzelnen<br />

zum Wohle aller genutzt, in dem<br />

finanzielle Freiräume durch Einsparungen<br />

geschaffen werden. Im Anschluss an<br />

die Ansprache des Schulkommandeurs<br />

beglückwünschte auch Ministerialdirigent<br />

Harro Wist den Preisträger und<br />

führte zu KVP weiter aus, dass in den<br />

vergangenen drei Jahren ein haushaltswirksames<br />

Einsparpotenzial von rund<br />

33 Millionen Euro durch kluge Vorschläge<br />

erzielt werden konnte. An Prämien<br />

und Sachpreisen wurden im gleichen<br />

Zeitraum 1,5 Millionen Euro ausgeschüttet;<br />

»Das nenne ich eine lohnende<br />

Investition.« Ministerialdirigent<br />

Wist, der extra mit Frau Beate Herold-<br />

Hartenstein und Frau Ulrike Lux aus<br />

dem BMVg in Bonn angereist war, hob<br />

nochmals hervor, dass im Vordergrund<br />

»das Wohl unserer <strong>Bundeswehr</strong>« stehe,<br />

auch wenn »in jeder neuen Idee ein<br />

klein wenig Kritik am bestehenden«<br />

geübt wird. Dennoch, das Motto des<br />

KVP lautet: »Mitmachen, Verbessern,<br />

Gewinnen.«<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

Mittel zum Heben<br />

von Potentialen in der<br />

<strong>Bundeswehr</strong>.<br />

Reisegutschein und Reisekoffer<br />

Den Reisegutschein erhielt Oberfähnrich<br />

Hark aus den Händen des Schulkommandeurs.<br />

Der dazugehörige Reisekoffer<br />

wurde durch Ministerialdirigent<br />

Wist in Anwesenheit des Kooperationspartners,<br />

dem <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>,<br />

vertreten durch Hauptmann a. D. Uwe<br />

Sander, <strong>Bereich</strong>svorsitzender West,<br />

überreicht. Oberfähnrich Hark kam<br />

2009 als Controller<br />

B im Rahmen<br />

seiner Ausbildung<br />

zum OffzMilFD an<br />

die TSL/FSHT.<br />

Jetzt ist er am<br />

Standort für die<br />

Umstellung und<br />

den Betrieb der KLR-Software KOLIBRI<br />

8 verantwortlich und übernimmt Aufgaben<br />

des Controller A, da dieser Dienstposten<br />

zukünftig wegfällt.<br />

Das »Neue« des KVP<br />

KVP ist eigentlich ein Begriff, den man<br />

aus Wirtschaftsunternehmen kennt und<br />

schon lange dort etabliert ist. Aber auch<br />

in der <strong>Bundeswehr</strong> hat KVP schon eine<br />

kleine Tradition. Neu dabei ist, dass es<br />

neben Sachpreisen jetzt Erholungspreise<br />

gibt, die „kreative Auszeit“; nach dem<br />

Motto: Kreativität braucht gelegentlich<br />

eine Auszeit für etwas Abstand und neue<br />

Impulse. Dieser Erholungspreis im<br />

Sinne einer Kreativen Verschnauf-Pause<br />

beinhaltet einen attraktiven Urlaub für<br />

eine Woche für zwei Personen in einem<br />

Haus des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>s.<br />

Was heißt KVP in der und für die<br />

<strong>Bundeswehr</strong>? KVP heißt<br />

◗ Aktivierung des Ideenpotenzials<br />

indem die Erfahrung, das Wissen<br />

und die Kreativität jedes einzelnen<br />

dauerhaft erschlossen wird<br />

◗ die Neuausrichtung aktiv (mit-) zu<br />

gestalten<br />

◗ die Soldatinnen und Soldaten<br />

sowie die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter aktiv in den mit der<br />

Transformation begonnenen Prozess<br />

auf eine moderne Armee hin zu<br />

beteiligen.<br />

◗ Ziel ist es, eine Armee zu gestalten,<br />

die den komplexen, dynamischen<br />

und flexiblen Ansprüchen seiner<br />

Umwelt jetzt und in Zukunft gerecht<br />

wird.<br />

D. R. ■


Qualifikationsturnier<br />

Des <strong>Bereich</strong>es West zum<br />

Siegfried-Stief-Gedächnis-Pokal.<br />

m Montag, 02.05.2011, fand das 28.<br />

Qualifikationsturnier des BwSW –<br />

<strong>Bereich</strong> West bei herrlichem Wetter auf<br />

der Hardthöhe in Bonn statt. Nach<br />

anfänglichen Problemen konnte das<br />

Turnier mit etwas Verspätung gestartet<br />

werden. Leider nahmen aufgrund von<br />

kurzfristigen Absagen nur noch vier<br />

Mannschaften aus dem <strong>Bereich</strong> West<br />

teil. Somit spielte jeder gegen jeden. Teilnehmende<br />

Mannschaften waren die<br />

Mannschaften Waffensystemkommando<br />

Luftwaffe Köln-Wahn, Betriebssportgemeinschaft<br />

BMVg Bonn, Technische<br />

Schule des Heeres Aachen und Evangelisches<br />

Militärpfarramt Minden. Bei sehr<br />

spannenden, aber vor allem auch fairen,<br />

Spielen hatte der Schiedsrichter, KptLt<br />

Urner, keine Probleme mit der Leitung<br />

der einzelnen Spiele.<br />

Am Ende wurde die Mannschaft des<br />

Waffensystemkommandos Luftwaffe aus<br />

Köln-Wahn knapp vor der Mannschaft<br />

der Technischen Schule des Heeres aus<br />

Aachen mit einem Tor Vorsprung Turniersieger.<br />

Beide Mannschaften waren<br />

somit als Erst- und Zweitplazierter automatisch<br />

für das Endturnier qualifiziert<br />

und freuten sich schon bei der Siegerehrung<br />

auf Berlin. Bei dem gemeinsamen<br />

Mittagessen mit allen Mannschaften<br />

nahmen Annette Gielißen von der<br />

<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung West und der<br />

<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer, Rolf Urner, die<br />

Siegerehrung vor. Dabei bedankte sich<br />

der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer noch einmal<br />

ausdrücklich bei seinem Mitarbeiter,<br />

Herrn Werner Pannenbecker, für die<br />

gute Vorbereitung des Fußballturniers.<br />

Anschl. wurde noch ein bisschen gefeiert<br />

und danach verabschiedete KptLt Urner<br />

alle Mannschaften und wünschte den<br />

beiden qualifizierten Mannschaften viel<br />

Erfolg in Berlin.<br />

R. U. ■<br />

<strong>Bereich</strong> West<br />

Ferienhof Sportheim<br />

> Altenmarkt > Österreich<br />

Wintersport, Action und Fun 9 – 17 / 18 – 27 Jahre<br />

Das wird eine heiße Tour! Bei uns ist Action,<br />

Party und Wintersport pur angesagt. Die Pistenverhältnisse<br />

sind für Skifahrer sowie<br />

Snowboarder optimal, egal ob Profi oder ungeübte<br />

Teilnehmer.<br />

Die Zimmer im Haus bieten Platz für 6 – 7 Personen<br />

mit Dusche, Waschbecken und Toilette. Weitere Informationen<br />

zum Haus findet Ihr unter www.thurners.at<br />

Das Sportheim liegt sehr zentral, so dass man zu Fuß in<br />

die City von Altenmarkt gehen kann. In der näheren<br />

Umgebung befinden sich auch zwei Schwimmbäder,<br />

die je nach Bedarf besucht werden können.<br />

Ski- und/oder Snowboardausrüstung ist mitzubringen<br />

bzw. kann vor Ort gegen Gebühr ausgeliehen werden!<br />

Das Sportheim bietet zur Freizeitgestaltung eine Sporthalle<br />

für Fußball, Tischfußball, Basketball, Hockey und<br />

Volleyball sowie eine Disco. TV-Raum und Internetterminal<br />

sind ebenso vorhanden. Bei gutem Wetter kann<br />

auch außen die neue Multifunktionssportanlage genutzt<br />

werden Weitere Informationen unter www.zauchensee.at<br />

und www.skiamade.com<br />

Club Kitzsteinhorn<br />

> Zell am See > Österreich<br />

Jahresabschlussparty im Schnee! 9 – 17 Jahre<br />

Nach einem durchwachsenen Sommer möchten<br />

wir alle Skifans und Snowboarder zur Jahresabschlussparty<br />

in das Jugendgästehaus<br />

„Club Kitzsteinhorn“ einladen. Wir starten am<br />

27.12.2011, so dass ihr Weihnachten noch zu<br />

Hause verbringen könnt. Danach ist „Skifahren<br />

und Snowboarden pur“ angesagt. Wir haben<br />

eine schneesichere Lage und können viele<br />

Abfahrten bequem direkt vom Haus aus mit<br />

dem Skibus erreichen. Das Kitzsteinhorn und<br />

Fahrt im modernen Reisebus<br />

Übernachtung/Vollpension<br />

Skipass inklusive<br />

Ausflüge & Aktivitäten<br />

Betreuung<br />

Reisesicherungsschein<br />

302 (9 – 17 Jahre), 303 (18 – 27 Jahre)<br />

27.12.2011 – 03.01.2012<br />

Mitglieder BwSW 9 – 17 Jahre ¤ 339,–<br />

Nichtmitglied 9 – 17 Jahre ¤ 549,–<br />

Mitglieder BwSW 18 – 27 Jahre ¤ 391,–<br />

Nichtmitglied 18 – 27 Jahre ¤ 541,–<br />

sofort<br />

die Schmittenhöhe bieten Möglichkeiten vom<br />

Anfänger bis zum Profi. Silvester ist natürlich<br />

eine große Party angesagt!<br />

Überwiegend in Vierbettzimmern mit Stockbetten. Alle<br />

Zimmer mit Dusche und WC.<br />

Skianmietung auch vor Ort möglich. Weitere Informationen<br />

unter www.zellamsee.de und www.jugendclub.at<br />

Fahrt im modernen Reisebus (Nachtfahrt)<br />

Übernachtung / Vollpension<br />

inkl. Silvesterparty<br />

Skipass inklusive<br />

Ausflüge & Aktivitäten<br />

Betreuung<br />

Reisesicherungsschein<br />

301 27.12.2011 – 04.01.2012<br />

Mitglieder BwSW ¤ 400,–<br />

Nichtmitglied ¤ 589,–<br />

sofort<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


<strong>Bereich</strong> West<br />

■ Veranstaltungskalender<br />

Ehemalige Euskirchen<br />

Führungen durch das Max-Planck-<br />

Institut für Pflanzenforschung<br />

◆ Di. 13.09.2011<br />

◆ Max-Planck-Institut,<br />

Carl-von-Linne-Weg 10, 50829 Köln<br />

◆ Busfahrt, Abfahrt 08.30 Uhr, Haus Dalmacija<br />

Euskirchen, Rückkehr ca. 16.00 Uhr<br />

Kosten pro Person<br />

inkl. Fahrt und Eintritt 11,00 Euro<br />

Einblick in die Forschungsarbeiten in der<br />

Welt der Kulturpflanzen im Max-Planck-<br />

Institut:<br />

1. Von der Wildform zur Kulturpflanze<br />

2. Spielregeln der Vererbung<br />

3. Der Rohstoff Pflanze<br />

4. Auch Pflanzen werden krank<br />

5. DNA isolieren in der Küche<br />

6. Schatzsuche in der Kartoffelwelt<br />

7. Grüne Gentechnik im Tante-Emma-Laden<br />

Führung ca. drei Stunden. Ab 13.00 Uhr<br />

Mittagstisch (muss separat bezahlt werden).<br />

Anmeldung und Zahlung bis 31.08.2011<br />

Herr Gerhard Reich<br />

Konto-Nr. 121 666<br />

BLZ 370 605 90 bei der SPARDA Bank,<br />

Stichwort »Pflanzen«<br />

Ehem. Bonn/Rhein-Sieg<br />

Wanderung mit Jürgen Ludwig durch<br />

die nähere Umgebung<br />

◆ Di. 23.08.2011<br />

◆ Di. 13.09.2011<br />

Weitere Einzelheiten über Zeiten und Treffpunkte<br />

– am Tag vor der Wanderung bei<br />

Herrn Ludwig erfragen. Bitte erst ab 17.00<br />

Uhr anrufen<br />

Anmeldung<br />

Herr Ludwig<br />

Dämmerschoppen mit Gerhard Kelle<br />

◆ Di. 20.09.2011 17.30 Uhr<br />

◆ Brauhaus Bönnsch. Sterntorbrücke 4,<br />

53111 Bonn<br />

Treffen zu netten Gesprächen in gemütlicher<br />

Atmosphäre. Für uns werden im hinteren<br />

Teil des Brauhauses Tisch 19 und 20 reserviert.<br />

Kaffee, Kuchen, Speisen und Getränke<br />

müssen selbst gezahlt werden<br />

Anmeldung bis zum 13. 09. 2011<br />

Herr Kelle<br />

Alle Termine sind mit den jeweiligen<br />

Stellen abgesprochen und bestätigt.<br />

Trotzdem ist es möglich, dass bei einigen<br />

Maßnahmen geringfügige Zeitoder<br />

Terminverschiebungen auftreten<br />

können.<br />

Achten Sie daher bitte auf die Ausschreibungen<br />

im Internet unter:<br />

http://www.bundeswehr-sozialwerk.de<br />

> <strong>Bereich</strong>e > <strong>Bereich</strong> West > Termine<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

Stammtisch IV 2011 –<br />

Vortrag Frau Vaas Teil IV<br />

„Die Kriminalpolizei rät“ Polizeiliche<br />

Beratungsstelle Euskirchen<br />

◆ Mi. 28.09.2011 15.30 Uhr<br />

◆ Kasino GM-Frhr-von-Gersdorff-Kaserne<br />

Kosten pro Person inkl. Imbiss 3,00 Euro<br />

Anmeldungen bis 26.09.2011<br />

Herr Rüdiger Geiling<br />

Telefon: 02253/544403<br />

Besichtigung der Milch-Union<br />

Hocheifel eG (MUH) in Pronsfeld<br />

◆ Do. 06.10.2011<br />

◆ Milchunion Hocheifel eG, Im Scheid 1,<br />

54597 Pronsfeld<br />

Militärkonzert in der Beethovenhalle<br />

◆ Mi. 19.10.2011<br />

Kartenverkauf<br />

Hans-Peter Schmitz, Telefon: 0228/126507<br />

Herr Hoffmann, Telefon: 0228/126619<br />

Traditionelles St. Martins-Essen mit<br />

vorheriger kleiner Herbstwanderung<br />

ab Waldparkplatz Röttgen<br />

◆ Di. 08.11.2011 12.00 Uhr<br />

◆ Gaststätte Zur Linde Kottenforststraße 82,<br />

53347 Alfter Heidgen<br />

◆ Treffpunkt für die Wanderung: 11.00 Uhr<br />

am Parkplatz Ortsausgang Röttgen auf der<br />

Landstraße Röttgen – Meckenheim Ecke<br />

Rulandsweg.<br />

Dabei Losverkauf für die Tombola Adventsbasar.<br />

Der Kostenbeitrag für Gänsekeule<br />

kann wegen der ständig steigenden Preise<br />

nicht vorhergesagt werden. Wir werden aber<br />

versuchen, ihn so gering wie möglich zu halten.<br />

Anmeldungen bis zum 28.10.2011<br />

Herr Rössler<br />

◆ Busfahrt, Abfahrt 08.00 Uhr, Haus Dalmacija<br />

Euskirchen, Rückkehr ca. 18.00 Uhr,<br />

Rückfahrt über Loosheimer Graben<br />

(deutsch/belg. Grenze) zum Einkauf<br />

Kosten pro Person 7,50 Euro<br />

Mittagstisch auf eigene Rechnung.<br />

Betriebsführung in der größten Milchverwertung<br />

in Rheinland Pfalz mit täglicher Milchverarbeitung<br />

von über drei Millionen Liter.<br />

Fettarme Milch, leckere Getränke in verschiedenen<br />

Geschmacksrichtungen und kalorienbewusste<br />

Herstellung. Festes Schuhwerk<br />

ist erforderlich!:<br />

Anmeldungen und Zahlung bis 16.09.2011<br />

Herr Gerhard Reich<br />

Konto-Nr. 121 666<br />

BLZ 370 605 90 bei der SPARDA Bank,<br />

Stichwort »MUH«<br />

Stammtisch V 2011 –<br />

Adventskaffee mit Verlosung<br />

◆ Mi. 14.12.2011 15.00 Uhr<br />

◆ Kasino GM-Frhr-von-Gersdorff-Kaserne<br />

Kosten pro Person 5,00 Euro<br />

Es wird um Kuchenspenden gebeten.<br />

Anmeldungen bis 10.12.2011<br />

Herr Rüdiger Geiling<br />

Telefon: 02253/544403<br />

Adventsbasar im Besucherzentrum<br />

BMVg (Haus 820)<br />

◆ Do. 24.11.2011 11.00 Uhr<br />

Basar zu Gunsten der »Aktion Sorgenkinder<br />

in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW«<br />

Beteiligung der Regionalstelle Ehemalige<br />

Bonn-Rhein-Sieg an den Vorbereitungen<br />

und an der Durchführung. Kuchenspenden<br />

sind erwünscht. Um zahlreichen Besuch<br />

wird gebeten.<br />

Durchführung<br />

<strong>Bereich</strong>svorstand West und Vorstand Regionalstelle<br />

Ehemalige Bonn-Rhein-Sieg<br />

Nikolausfeier in der<br />

Stadthalle Bad Godesberg<br />

◆ Di.06.12.2011 15.00 Uhr<br />

Kosten pro Person<br />

für Kaffe und Kuchen 10,00 Euro<br />

Programm: Musikalische Einstimmung, Nikolausbesuch,<br />

Vorträge<br />

Anmeldungen bis zum 25.11.2011<br />

Herr Rössler<br />

Erreichbarkeit der Durchführenden:<br />

Rössler, Wolfgang<br />

Telefon: 02225/5632<br />

E-Mail: wolfgangroessler@arcor.de<br />

Ludwig, Jürgen<br />

Telefon: 0228/622338<br />

juelud1@web.de<br />

Kelle, Gerhard<br />

Telefon: 02208/1274<br />

gerhard.kelle@t-online.de<br />

Burger, Helga<br />

Telefon: 0228/640616


Ehemalige Marburg<br />

Regierungsbunker der BRD<br />

◆ Sa. 27.08.2011<br />

◆ Abfahrt 07.00 Uhr: Cappel,<br />

August-Bebel-Platz (ehemalige Post)<br />

07.15 Uhr: Wilhelmsplatz<br />

07.20 Uhr: Rudolfsplatz<br />

07.30 Uhr: Marburg (HBF), Zollamt<br />

sowie an den an der Strecke befindlichen,<br />

bekannten Haltestellen<br />

Kosten pro Person 30,00 Euro<br />

C.a. 1 ½-stündige Führung (warme Bekleidung<br />

wird empfohlen); anschließend Besuch<br />

der Altstadt Ahrweiler.<br />

Höxter<br />

Grillen<br />

◆ Do. 01.09.2011 17.00 Uhr<br />

◆ OHG Höxter, General-Weber-Kaserne<br />

Bei diesem Treffen werden auch Einzelheiten<br />

über die Meranfahrt bekanntgegeben.<br />

Anmeldung<br />

OStFw a.D. H.J. Brömer<br />

StFw a.D. Weyer<br />

Telefon: 05271/36606<br />

WBV West<br />

Weihnachtsbasar<br />

◆ Di. 22.11.2011<br />

◆ WBV West, Kasino<br />

Benefizauftritt des Improvisionstheaters<br />

Les-bon(n)mots<br />

◆ Sa. 08.10.2011 20.00 Uhr<br />

◆ Anno-Tubac, Kölnstr. 47, 53111 Bonn<br />

Eintritt: Spende für die »Aktion Sorgenkinder<br />

in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW«. Bitte<br />

beachten Sie die Hinweise im Internet<br />

Traditionelles Adventskonzert<br />

in der Abtei Maria Lach<br />

Terminänderung: Di. 13.12.2011<br />

Fröhliche Gesichter im Moseltal<br />

m 09.06.2011 fuhren 27 Mitglieder<br />

der Regionalstelle Marburg (Ehemalige)<br />

mit dem Bus nach Brauneberg an<br />

die Mosel, um eine schöne Woche im<br />

Moseltal zu erleben. Organisiert wurde<br />

diese Reise von Renate Hilberg und Helmut<br />

Eicken. Schon am Anreisetag gab es<br />

eine zweistündige Schifffahrt auf der<br />

Mosel von Traben-Trarbach nach Bernkastel<br />

bei Sonnenschein. Das Geschäftsführer-Ehepaar<br />

Becker begrüßte uns im<br />

Hotel Lindenhof. Am Freitag führte uns<br />

Herr Becker nach Luxemburg. Riesige<br />

Glaspaläste (Parlamentsgebäude und<br />

Ländervertretungen der EU) sowie vornehm<br />

mit Marmor verkleidete Großbanken<br />

säumen die Straßen. Dann ging es in<br />

die Altstadt, bereits 1994 von der<br />

UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.<br />

Fazit: Luxemburg ist eine moderne, liebenswerte<br />

und lebendige Stadt. Auf der<br />

Rückfahrt gab es noch eine Überraschung<br />

ganz besonderer Art: Bei Bauarbeiten<br />

an einem Weinberg wurden Reste<br />

einer römischen Kelterei entdeckt. Die<br />

Anlage wurde inzwischen restauriert.<br />

Ein Glas Wein an diesem historischen<br />

Ort war ein Muss. Am Samstag fuhren<br />

wir nach Schengen (L). Ein kleiner<br />

Weinort im Dreiländereck von F/D/L.<br />

Der Ort wurde berühmt durch das<br />

Schengener Abkommen vom 14.06.1985.<br />

Es war der erste Schritt hin zum Abbau<br />

von Schlagbäumen und Grenzkontrollen<br />

in Europa. Danach ein Besuch der<br />

<strong>Bereich</strong> West<br />

römischen Villa von Nennig (D). 1852<br />

entdeckte ein Landwirt beim Umgraben<br />

seines Ackers einen prachtvollen 150 qm<br />

großen Mosaikfußboden. Er gehört zu<br />

den bedeutendsten seiner Art nördlich<br />

der Alpen und zeigt u.a. Kampfbilder<br />

von römischen Gladiatoren. Helmut<br />

Eicken gab uns ausführliche Erklärungen<br />

zu den Bildern. Das großartige<br />

Mosaik gehörte einst zur Palastvilla<br />

eines reichen Römers. Am Montag<br />

besichtigten wir den Schmetterlingsgarten<br />

in Grevenmacher (L) und danach<br />

ging es zu einer Sektverkostung in der<br />

berühmten und traditionsreichen Kellerei<br />

Bernhard Massard. Der Dienstag<br />

nach Pfingsten brachte dann den Höhepunkt<br />

der Reise: Die Echternacher<br />

Springprozession, ein Ereignis von Weltruf!<br />

Es waren 45 Gruppen zu je 200 Personen<br />

in Fünfer-Reihen mit jeweils einer<br />

eigenen Kapelle. So kommt man auf<br />

etwa 9000 Teilnehmer aller Altersklassen.<br />

Am letzten Tag führte uns Herr<br />

Becker nach Trier. Es gab eine Stadtrundfahrt,<br />

wobei er uns die Stadt<br />

beschrieb. Eine große Überraschung war<br />

die Besichtigung der wunderbaren<br />

weiß-goldenen Kirche St. Paulin aus der<br />

Barockzeit. Alle waren sich einig: Die<br />

Mosel ist eine Reise wert! Dem Eherpaar<br />

Becker und dem Servicepersonal ein<br />

ganz herzliches Dankeschön für die liebevolle<br />

Betreuung.<br />

Helga Reinert (redaktionell gekürzt) ■<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


<strong>Bereich</strong>e/Regionalstellen<br />

<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />

40 Jahre<br />

Haus Diana<br />

40 Jahre BwSW in Höfen/Österreich,<br />

wahrlich ein Grund zum Feiern!<br />

Der Bürgermeister der Gemeinde<br />

Höfen, Vinzenz Knapp, gratuliert<br />

im Namen der Gemeinde<br />

Höfen dem Geschäftsführer Michi<br />

Böhmländer und seiner Frau Alex und<br />

dankte herzlichst für die deutsch-österreichische<br />

Zusammenarbeit.<br />

Das Hotel wurde am 20. Mai 1971<br />

von dem Bundesvorsitzenden OTL Körber<br />

an das Heimleiterpaar, Herrn Breitschopf<br />

und seine Ehefrau Ana übergeben,<br />

die das Erholungsheim, zunächst<br />

als Vertragsheim, seit 1981 als vereinseigenes<br />

Haus, fast 30 Jahre leiteten.<br />

Umfangreiche Investitionen in Umbauten<br />

und Modernisierungen erfolgten.<br />

Das Erholungsheim Diana als Stützpunkt<br />

für Wanderer und Berggeher im<br />

Sommer und für Skilangläufer und<br />

alpine Skifahrer im Winter entwickelte<br />

sich im Laufe der Jahre zu einem Hotel,<br />

in dem sich besonders Familien mit Kindern<br />

sehr wohl fühlen. Die Begrifflichkeiten<br />

haben sich geändert, aus dem<br />

Erholungsheim wurde ein Hotel, aus den<br />

Heimleitern wurden Geschäftsführer,<br />

aber das Engagement der Beschäftigten<br />

ist ungebrochen und lässt den Gästen<br />

echte Gastlichkeit angedeihen und heißt<br />

besonders Kinder herzlich willkommen.<br />

Der <strong>Bereich</strong>svorsitzende <strong>Süd</strong>, OTL<br />

Bonauer, dankte in seiner Eröffnungsrede<br />

anl. der Feierlichkeiten am 9. Juni<br />

2011 allen ehemaligen und aktiven<br />

Beschäftigen im Haus Diana für ihr<br />

Engagement und ihren Einsatz um die<br />

Gäste; ohne die »Motoren« würde die<br />

Gäste nicht so zufrieden aus ihrem<br />

Familienurlaub, den Mutter-/Vater-<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

2011<br />

Haus Diana im neuen Glanz<br />

<strong>Bereich</strong>svorsitzender<br />

Christian Bonauer<br />

OstFw Zöhler, StFw Sturani, StFw Riesow,<br />

Susi Erdmann<br />

Kind-Freizeiten oder den organisierten<br />

Reisen zurückkehren. Zufriedene Gäste<br />

bestätigen immer wieder die gute, herzliche<br />

und angenehme Arbeit des Geschäftsführerehepaars<br />

Michi und Alex<br />

Böhmländer mit ihrem Team.<br />

Die erst im Mai 2011 abgeschlossene<br />

Dachsanierung, der neue Hausanstrich<br />

und die in sich gedrehte Rutsche von der<br />

Terrasse lassen das Hotel in neuem<br />

<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführerin<br />

Heidi Wanot<br />

2001<br />

Für 10-jährige Treue zu dem Hotel wurden<br />

Tanja Weberhofer, Manuela Reinstadler-<br />

Pfaffelmoser und Hava Kocak mit einer<br />

Dankurkunde geehrt.<br />

Glanz in die Saison 2011 gehen. In der<br />

Hoffnung auf weitere 40 erfolgreiche<br />

Jahre in der Naturparkregion Reutte mit<br />

vielen Übernachtungsgästen im Haus<br />

Diana freut sich Familie Böhmländer<br />

über die Glückwünsche.<br />

H. W. ■<br />

Die »alten« und »neuen« Geschäftsführer Familie Gundolf und Familie Danzer


EAS regt Zusammenarbeit von Organisationen an<br />

ach Stuttgart ins Evangelische<br />

Bildungszentrum<br />

»Haus Birkach« hatte Regionalreferent<br />

Alfons Gaus von<br />

der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft<br />

für Soldatenbetreuung<br />

e.V. (EAS) die regionalen<br />

Vertreter jener Organisationen<br />

eingeladen, die unter<br />

dem Dach der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

für Soldatenbetreuung<br />

zusammenarbeiten.<br />

Das Zusammentreffen sollte<br />

dem gegenseitigen Kennenlernen<br />

sowie der Sondierung<br />

von Möglichkeiten künftiger<br />

Zusammenarbeit dienen.<br />

Mit dem Regionalbetreuer<br />

<strong>Süd</strong>, Karl-Heinz Dangel, und<br />

dem Geschäftsführer der EAS<br />

It gschumpfa isch gnua globt<br />

Und wenn man einen Allgäuer nach<br />

dem Weg fragt, ist keine Antwort<br />

noch das Beste, was einem passieren<br />

kann.<br />

ber ganz so ungehobelt ging es dann<br />

doch nicht zu. Gedichte und Erinnerungen<br />

an die gute alte Zeit trug der Allgäuer<br />

Mundartdichter Max Adolf im<br />

Casino der Jägerkaserne in Sonthofen<br />

vor, und das aus einem ganz bestimmten<br />

Grund: Er wollte damit das BwSW<br />

unterstützen. Bereits in der Einladung<br />

machte er deutlich, dass die Eintrittsgelder<br />

direkt weitergegeben werden und so<br />

geschah es auch. Nach einem lustigen<br />

und kurzweiligen Abend übergab Max<br />

Adolf die Eintrittsgelder an den Regionalstellenleiter<br />

Sonthofen, Major Stephan<br />

Schneider. Herzlichen Dank für<br />

die tolle Darbietung und auch für die<br />

Spende von ‡ 180,– für die Jugendfreizeiten<br />

des <strong>Bereich</strong>s <strong>Süd</strong>.<br />

S. Sch. ■<br />

Baden-Württemberg, Gerd<br />

Fiess, waren zwei weitere<br />

Vertreter der EAS gekommen.<br />

Das BwSW war vertreten<br />

durch <strong>Bereich</strong>geschäftsführerin<br />

<strong>Süd</strong>, Heidi Wanot,<br />

der Deutsche <strong>Bundeswehr</strong>verband<br />

durch stv. Landesvorsitzenden<br />

Josef Rauch und<br />

den Beauftragten für den<br />

Standort Bruchsal, Matthias<br />

Schneider, der Volksbund<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

e.V. durch Landesgeschäftsführer<br />

Dr. Martin<br />

Lunitz.<br />

Reihum stellten die Vertreter<br />

Aufgaben und Struktur<br />

ihrer Organisationen vor, wobei<br />

sich bereits Berührungs-<br />

punkte ergaben, die eine<br />

Kooperation, Unterstützung<br />

oder Nutzung je eigener Einrichtungen<br />

durch die andere<br />

Organisation sinnvoll erscheinen<br />

ließen.<br />

Beispielsweise die Mitglieder<br />

des BwSW mit einzubeziehen<br />

bei Vorträgen, die vom<br />

Volksbund seinen Mitgliedern<br />

und Spendern angeboten<br />

werden. Möglich ist auch<br />

die Nutzung der Jugendbegegnungsstätten<br />

des Volksbundes<br />

als Unterkunft für<br />

Wochenendfreizeiten oder<br />

Seminare der Organisationen.<br />

Ein weiterer Punkt war die<br />

Verbreitung von Freizeitangeboten<br />

der einen Organisation<br />

<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />

unter den Mitgliedern der<br />

anderen. Die Maßnahmen<br />

zur Familienbetreuung des<br />

BwSW und der EAS wurden<br />

mit großem Interesse zur<br />

Kenntnis genommen. Ein<br />

weiteres Thema war schließlich<br />

die Unterstützung von<br />

Soldaten im Einsatz mit posttraumatischerBelastungsstörung.<br />

Am Ende des zweistündigen<br />

Informationsaustausches<br />

waren sich die Beteiligten<br />

einig, ein derartiges jährliches<br />

Zusammentreffen zur festen<br />

Einrichtung zu machen.<br />

M. L. ■<br />

Kompaniefeldwebeltagung<br />

uch in diesem Jahr fand die Kompaniefeldwebeltagung<br />

des Sanitätskommando<br />

IV aus Bogen im General-Eberth-Haus,<br />

einer Einrichtung der<br />

evangelischen Militärseelsorge, in Steingaden<br />

statt. Auf Einladung des Kommandeurs<br />

SanKdo IV, Herrn Generalarzt<br />

Dr. Schindelhauer, und Begrüßung<br />

durch den stellv. Kommandeur SanKdo<br />

IV, Herrn Oberstarzt Dr. Pecher, konnte<br />

der stellv. <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer <strong>Süd</strong>,<br />

OStFw Christoph Zöhler, das BwSW in<br />

all seinen Fassetten vorstellen. Ein<br />

Schwerpunkt seiner Ausführungen war<br />

die Betreuungsmöglichkeiten vor, während<br />

und nach einem Auslandseinsatz<br />

für die Soldaten und deren Familienangehörigen.<br />

Nach dem Vortrag wurden<br />

weitere Informationsveranstaltungen in<br />

den verschiedenen Standorten <strong>Süd</strong>deutschlands<br />

vereinbart und mehrere<br />

neue Mitglieder im BwSW begrüßt.<br />

Ch. Z. ■<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />

10.000 neue<br />

Mitglieder<br />

Was ist das <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>?<br />

Können Sie mir das mal erklären?<br />

Wenn ich das gewusst hätte……..<br />

iese Fragen und Aussagen waren der<br />

Anlass für den <strong>Bereich</strong>svorstand<br />

und die <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung <strong>Süd</strong>,<br />

sich intensiv über die Mitgliederbetreuung<br />

und Beratung Gedanken zu<br />

machen. Viele Einzelmaßnahmen und<br />

Strategien wurden entworfen, diskutiert,<br />

verworfen und manche in die Tat umgesetzt.<br />

Die wohl erfolgreichste Maßnahme<br />

war der Versuch, offensiv auf die<br />

Truppenteile und Dienststellen zuzugehen<br />

und um die Erlaubnis zu bitten, das<br />

BwSW und seine Unterstützungsleistungen<br />

den <strong>Bundeswehr</strong>angehörigen vorstellen<br />

zu dürfen. Erste Kontakte und<br />

Vortragsmöglichkeiten wurden abgesprochen<br />

und am 01.01.2008 begann die<br />

Reise von OStFw Zöhler als Verantwortlicher<br />

für die Regionalstellenbetreuung<br />

mit dem großen Ziel, uns in der Fläche<br />

bekannter zu machen. Der Erfolg<br />

dieser Tätigkeit war überwältigend.<br />

Überall, wo OStFw Zöhler seine Vorträge<br />

hielt, wurde er mit den Worten<br />

empfangen: »Danke, dass sie uns die<br />

Möglichkeiten des BwSW vorstellen.«<br />

und »…könnten sie noch mal kommen?«.<br />

Am Ende seiner Vorträge<br />

konnte das BwSW wieder viele neue<br />

Mitglieder begrüßen. Mittlerweile sind<br />

200 Vorträge im Jahr in ganz <strong>Süd</strong>deutschland<br />

die Norm. Kommandeure,<br />

Dienststellenleiter und Vorgesetzte aller<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

v.l. OStFw Zöhler. OTL Bonauer, OG (w) Gradau, OTL Dr. Banik<br />

Husarenregiment verlässt Standort Immendingen<br />

ehn Jahre war Immendingen<br />

Heimat für deutsche<br />

und französische Soldaten im<br />

Rahmen der deutsch-französischen<br />

Brigade. Im Mai ver-<br />

legte das 3. französische Husarenregiment<br />

nach Metz und<br />

am 4. Mai 2011 fand deshalb<br />

ein großer Verabschiedungsappell<br />

statt, dem viele Immen-<br />

v.l. Präs Brod, EVO Storz, Bürgermeister a.D. Mahler, RR'in Kraft<br />

Ebenen wissen nun, wie und wo sie die<br />

Hilfeleistungen des BwSW abrufen können<br />

und viele junge Soldaten/Innen,<br />

Soldatenfamilien und zivile Mitabeiter/Innen<br />

und ihre Familien nutzen jetzt<br />

(nachdem sie sie kennen gelernt haben)<br />

die vielfältigen Möglichkeiten der Unterstützungen<br />

durch das BwSW.<br />

Nach außen hin konnte das rasante<br />

Mitgliederwachstum dokumentiert werden.<br />

Am 19.04.2011 war es soweit. Ein<br />

Marsch im Rahmen der Ausbildung an<br />

der Sanitätsakademie begann entgegen<br />

der normalen Vorbereitung mit einem<br />

Antreten. Dem Lehrgruppenkommandeur<br />

wurde gemeldet und OStFw Zöhler,<br />

der vor einigen Wochen einen Vortrag<br />

im Hörsaal gehalten hatte, stand<br />

auch dabei.<br />

Und es hatte einen Grund. Frau OG<br />

Jenny Gradau hatte nach diesem Vortrag<br />

dinger Bürger beiwohnten.<br />

Durch den langjährigen Garnisonsbürgermeister<br />

Helmut<br />

Mahler und die Leiterin des<br />

Bw-Dienstleistungszentrums<br />

Immendingen, Regierungsrätin<br />

Monika Kraft, gab es sehr<br />

enge Kontakte mit dem<br />

BwSW. Zahlreiche Benefizkonzerte<br />

– zum Teil mit deutscher<br />

und französischer Beteiligung<br />

– fanden in Immendingen<br />

selbst oder in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft statt,<br />

deren Erlös der »Aktion Sorgenkinder<br />

in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

des BwSW« zufloss.<br />

An dem Verabschiedungsappell<br />

war Ehrenvorsitzender<br />

Egon Storz als Vertreter des<br />

BwSW vor Ort und nahm die<br />

Gelegenheit wahr, Bürger-<br />

ihren Beitritt zum BwSW erklärt, und sie<br />

war im Rahmen dieser »Vortragsreihe«<br />

das 10.000-ste Neumitglied. Ein Ereignis,<br />

das den <strong>Bereich</strong>svorstand <strong>Süd</strong> dazu<br />

bewegte, sie mit einem Gutschein über<br />

ein Wochenende in einem Haus des<br />

BwSW zu überraschen.<br />

Auf diesem Weg möchte sich der<br />

<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong> nochmals bei allen Kommandeuren<br />

und Dienststellenleitern für<br />

die vergangenen und zukünftigen Unterstützungen<br />

und Vortragsmöglichkeiten<br />

bedanken. Die Tatsache, dass in 2 ½ Jahren<br />

10.000 Menschen ihre Mitgliedschaft<br />

erklärt haben zeigt, dass ein hoher<br />

Informationsbedarf für die Leistungen<br />

des BwSW besteht und dass diese gerne<br />

angenommen werden.<br />

Ch. B. ■<br />

meister a.D. Helmut Mahler<br />

das ihm vom <strong>Bereich</strong>svorstand<br />

<strong>Süd</strong> verliehene »Dankeschön-Wappen«auszuhändigen.<br />

Zeuge dieser Ehrung<br />

waren der Präsident der WBV<br />

<strong>Süd</strong>, Michael Brod, und Regierungsrätin<br />

Monika Kraft, die<br />

sich über diese Auszeichnung<br />

mit Helmut Mahler freuten.<br />

Beim Empfang auf dem<br />

Immendinger Rathaus konnte<br />

EVO Egon Storz den erst ein<br />

Jahr im Amt befindenden<br />

Bürgermeister Markus Hugger<br />

als neues Mitglied im<br />

BwSW begrüßen. Er hat am<br />

1. Juli 2010 die Nachfolge von<br />

Helmut Mahler angetreten,<br />

der 40 Jahre die Garnisonsgemeinde<br />

»regiert« hat.<br />

E. St. ■


Vorfreude auf Eben<br />

m Freitag, dem 8. April<br />

2011, fand in Sigmaringen<br />

die Betreuerschulung für die<br />

Behindertenfreizeit in Eben<br />

im Pongau statt. Ich bin in der<br />

Fahrgemeinschaft mit dem<br />

Chefbetreuer und seiner Stellvertreterin<br />

dorthin gefahren.<br />

Als wir ankamen, wurden wir<br />

sofort freundlich empfangen,<br />

bekamen unsere Zimmer<br />

zugewiesen und einen Button<br />

mit unseren Namen. Nach<br />

und nach trudelten alle ein,<br />

man hatte genügend Zeit, um<br />

in aller Ruhe anzukommen.<br />

Nach dem Abendessen lernten<br />

sich die Betreuer durch<br />

verschiedene Spiele kennen.<br />

Am Samstag dem 9. April<br />

2011, kamen dann die<br />

»Unterrichtsstunden« an die<br />

Reihe, darunter waren eine<br />

Auffrischung des Erste – Hilfe<br />

Kurses, die Hygiene und Aufsichtspflicht<br />

und die Planung<br />

der Freizeit. Außerdem hatten<br />

wir den ganzen Tag einen<br />

Rollstuhl zur Verfügung, mit<br />

welchem wir uns in die Situation<br />

als Rollstuhlfahrer versetzen<br />

konnten. Nicht zu ver- gessen der spannendste<br />

Moment und das Highlight<br />

des Tages, als alle Betreuer die<br />

Papiere ihres Schützlings<br />

bekamen. Ich hatte das<br />

Gefühl, dass alle mit der<br />

Zuteilung zufrieden waren,<br />

doch hatte man irgend ein<br />

Problem, so konnte man dies<br />

mit den Chefbetreuern klären.<br />

Am Sonntag gab es ein ausgiebiges<br />

Frühstück mit anschließender<br />

Runde für Fragen<br />

und dann schließlich die<br />

Verabschiedung. Für mich<br />

war das Wochenende ein<br />

Familientag in der Carl-Schurz-Kaserne<br />

Am 10.06.2011 fand in der Carl-Schurz-Kaserne in Hardheim<br />

der Familientag des Sicherungsbataillons 12 statt.<br />

as Bataillon zeigte bei herrlichem<br />

Wetter in vielen Stationen die Leistungsfähigkeit<br />

des Verbandes.<br />

Oberstleutnant Stocks, selbst langjähriges<br />

Mitglied im BwSW, begrüßte die<br />

Eltern und Verwandten der in Hardheim<br />

stationierten Soldaten.<br />

Das BwSW war mit einem Informationsstand<br />

vor Ort und informierte über<br />

die vielfältigen Möglichkeiten. Durch die<br />

Soldaten des Verbandes wurde eine<br />

Tombola durchgeführt. Der Erlös der<br />

Tombola in Höhe von ‡ 150,– wurde am<br />

Ende der Veranstaltung durch den Kommandeur,<br />

Oberstleutnant Stock, an den<br />

Regionalstellenleiter Main-Tauber-Kreis,<br />

Stabsfeldwebel Martin Kollmar, übergeben.<br />

Spontan erklärten sich einige Soldaten<br />

bereit, dem <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />

beizutreten.<br />

M. K. ■<br />

<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />

gutes Erlebnis, welches mir<br />

einen Schub Vorfreude auf<br />

die kommende Freizeit verpasst<br />

hat. Ich war sehr<br />

gespannt auf dieses Wochenende<br />

und positiv überrascht<br />

von der Offenheit und Herzlichkeit<br />

aller Mitwirkenden.<br />

Fazit ist, dass ich den drei<br />

Freizeitwochen mit Vorfreude<br />

entgegen schaue und<br />

mir gut vorstellen kann, dass<br />

dies drei humorvolle, spaßige,<br />

lockere und sehr gut organisierte<br />

Wochen werden.<br />

Annedore Deschle ■<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />

m 5. Mai 2011 reisten 7 Mannschaften<br />

aus dem <strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong> nach Walldürn<br />

an, um am Fußballqualifikationsturnier<br />

2011 um den Siegfried-Stief-<br />

Gedächtnis-Pokal teilzunehmen. Erstmalig<br />

war die Mannschaft aus Volkach<br />

dabei. Mit den Mannschaften aus Hardheim,<br />

Niederstetten, Walldürn, Stuttgart,<br />

Mengen - Hohentengen und Main-Tauber-Kreis<br />

(Ehemalige) standen sich<br />

bereits über Jahre erfahrene Mannschaften<br />

gegenüber. Alles war bestens vorbereitet.<br />

Nach der Begrüßung durch den<br />

Kommandeur Logistikbataillon 461,<br />

Herrn Oberstleutnant Volker Kuhlmann,<br />

begrüßte HptFw Udo Wirsching für den<br />

<strong>Bereich</strong>svorstand <strong>Süd</strong> die angetretenen<br />

Mannschaften. Der Regionalstellenleiter<br />

Main-Tauber-Kreis, StFw Martin Kollmar,<br />

begrüßte als Organisator und<br />

Gesamtverantwortlicher ebenfalls die<br />

Mannschaften, die Schiedsrichter und<br />

das Organisationspersonal. Nach einer<br />

kurzen Einweisung in den Turnierablauf<br />

wurde durch Herrn Dietmar Hofmann<br />

(<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung <strong>Süd</strong>) die<br />

Nationalhymne gespielt.<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

Fußballqualifikationsturnier 2011<br />

in Walldürn<br />

In 21 spannenden Spielen auf 2 Spielplätzen<br />

ging es dann endlich los. Es<br />

zeichnete sich schnell heraus, dass es zu<br />

einem Dreikampf zwischen Walldürn,<br />

Niederstetten und Hardheim kommen<br />

würde. Die Entscheidung fiel in der letzten<br />

Minute des vorletzten Spieles. Walldürn<br />

spielte gegen Stuttgart. Doch wie es<br />

im Fußball ist, stand es bis zur letzten<br />

Spielminute 0:0 Unentschieden. Das<br />

hätte für Walldürn gereicht. Offenbar<br />

nahm man einen Freistoß nicht ernst<br />

genug. Der Stuttgarter Spieler Allgöwer<br />

setzte den Freistoß an den Innenposten<br />

und damit ins Tor. Der souveräne<br />

Schiedsrichter Genheimer ließ nicht<br />

mehr anspielen und pfiff das Spiel ab.<br />

Das letzte Spiel bestritten die beiden<br />

Mannschaften aus Niederstetten und<br />

Hardheim. Die beiden Mannschaften<br />

spielten unentschieden und fuhren zum<br />

Endspiel um den Siegfried-Stief-Gedächtnis-Pokal<br />

von 27. – 30.05.2011<br />

nach Berlin.<br />

Bei der Siegerehrung im Casino der<br />

Nibelungen-Kaserne dankte OTL Kuhlmann<br />

den beiden Organisatoren und<br />

zugleich Regionalstelleleitern, Herrn<br />

RAmtm Jürgen Kilian und StFw Martin<br />

Kollmar, für die hervorragende Organisation.<br />

Dank ging auch an die Turnierleitung,<br />

dem ehemaligen Regionalstellenleiter<br />

Herrn Hubert Sternheimer und<br />

HptGefr Jonas Werbach, für den reibungslosen<br />

Ablauf. Den 3 Schiedsrichtern,<br />

OStFw Jimmy Genheimer, Herrn<br />

Hartmut Fischer und Herrn Rigobert<br />

Häfner, dankte er für die souveräne Leistung<br />

bei dem nicht immer einfachen<br />

Amt.<br />

Bester Torschütze wurde StUffz Oleg<br />

Spange aus Niederstetten mit 6 Treffern.<br />

Bester Torwart wurde Fw Matthias<br />

Somann vom Team Main-Tauber-Kreis<br />

(Ehemalige). In gemütlicher Runde<br />

brachte RAmtm Hemmerich mit seinem<br />

Akkordeon die Stimmung zum Brodeln.<br />

Die Siegerpokale wurden mehrfach<br />

gefüllt und gingen durch die Runde. Man<br />

verabschiedete sich mit dem Versprechen,<br />

beim nächsten Turnier 2012 wieder<br />

mit dabei zu sein.<br />

M. K. ■<br />

Turniersieger Zweitplatzierte


Die Schirmherren<br />

Gebirgsmusikkorps begeistert Zuschauer<br />

und 350 musikbegeisterte<br />

Zuschauer kamen am<br />

Donnerstag, den 07.04.2011,<br />

um den Auftritt des Gebirgsmusikkorps<br />

aus Garmisch-<br />

Partenkirchen in der Sandbühlhalle<br />

in Bingen (bei Sigmaringen)<br />

zu sehen. Die Benefizgala<br />

zugunsten des BwSW<br />

und einem gemeinnützigen<br />

Projekt der Gemeinde Bingen<br />

stand unter der Schirmherrschaft<br />

von Seiner Hoheit<br />

Fürst Karl Friedrich von<br />

Hohenzollern, Brigadegene-<br />

Messe TBB<br />

ral Manfred Hofmeyer und<br />

Bürgermeister Jochen Fetzer.<br />

Dirigent Major Christian<br />

Prchal und seine 65 Musikerinnen<br />

und Musiker spielten<br />

nicht nur Militärmusik, sondern<br />

auch Stücke aus dem<br />

Unterhaltungsgenre. Dabei<br />

überzeugten Sie durch hervorragende<br />

Solisten und einer<br />

geschlossenen, auf internationalem<br />

Niveau liegenden<br />

»Mannschaftsleistung«. Dass<br />

die Soldatinnen und Soldaten<br />

nicht nur ihre Instrumente<br />

om 30.05. – 05.06.2011 fand in der ehemaligen Kurmainz-Kaserne<br />

in Tauberbischofsheim die »Messe TBB«<br />

statt. Die <strong>Bundeswehr</strong> präsentierte sich mit ihrem Info-Mobil<br />

und einer großen Ausstellung.<br />

Stabsfeldwebel Detlef Lingo, selbst langjähriges Mitglied<br />

im BwSW, informierte als Wehrdienstberater über die Laufbahn<br />

bei der <strong>Bundeswehr</strong>.<br />

Nebenbei stellte er eine Sammelbüchse des BwSW an den<br />

Rand seines Standes. Erfahren genug im BwSW, konnte er<br />

auch hier Fragen beantworten. Am Sonntag konnte er zum<br />

Abschluss der Veranstaltung an den Regionalstellenleiter<br />

Main-Tauber-Kreis, Stabsfeldwebel Martin Kollmar, einen<br />

Spendenscheck in Höhe von ‡ 237,41 übergeben.<br />

M. K. ■<br />

meisterlich beherrschten,<br />

sondern auch gesanglich,<br />

sowohl im Chor als auch<br />

Solo, bestachen, begeisterte<br />

die Zuschauer. Prchal führte<br />

mit einer gekonnten Moderation<br />

elegant durch das Programm<br />

und gab zu jedem<br />

Stück die nötigen Hintergrundinformationen.<br />

Nur nach mehreren Zugaben<br />

entließ das Publikum<br />

das Orchester von der Bühne.<br />

Hier präsentierten die Musiker<br />

nochmals ihre Vielseitigkeit,<br />

als drei Alphörner<br />

erklangen. Ein wunderschöner<br />

Konzertabend, den man<br />

in Bingen so schnell nicht<br />

vergessen wird, endete mit<br />

der Nationalhymne.<br />

Beim anschließenden kleinen<br />

Empfang dankte Bürgermeister<br />

Jochen Fetzer nochmals<br />

allen beteiligten Helfern<br />

und nicht zuletzt Herrn<br />

Major Prchal für das faszinierende<br />

»Konzerthighlight«.<br />

Herr Abteilungspräsident<br />

Hans Lang von der Wehrbereichsverwaltung<br />

<strong>Süd</strong> in<br />

Stuttgart und Vorstandsmit-<br />

<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />

Regionalstelle am Infostand<br />

glied im <strong>Bereich</strong>svorstand<br />

<strong>Süd</strong> des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>es<br />

schloss sich den Dankesworten<br />

des Bürgermeisters<br />

an.<br />

Seine besondere Anerkennung<br />

ging auch an die Frauen<br />

und Männer der 1. Kompanie<br />

vom Führungsunterstützungsbataillon<br />

291, der Patenkompanie<br />

der Gemeinde<br />

Bingen; sie wirkten tatkräftig<br />

an der Vorbereitung und<br />

Durchführung des Konzertabends<br />

mit. Dankesworte gingen<br />

an die Sponsoren, Bäckerei<br />

Kurt Schneider und die<br />

Hohenzollerische Landesbank,<br />

an die fleissigen Helferinnen<br />

und Helfer des Schützenvereins<br />

und der Musikkapelle<br />

Bingen-Hitzkofen, sowie<br />

an die Männer des DRK<br />

und der Feuerwehr.<br />

»Wir kommen gerne wieder;<br />

es ist eine Freude in dieser<br />

Halle, bei dieser grandiosen<br />

Akustik zu spielen!«, so<br />

verabschiedete sich Herr<br />

Major Prchal nach Garmisch-Partenkirchen.<br />

F. E. ■<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />

Vermitteln und Weiterhelfen<br />

»Nicht nur Institutionen, sondern die Multiplikatoren<br />

und das Wissen über PTBS und seine Folgen sind<br />

wichtig«.<br />

o begrüßte Staatssekretär<br />

a.d. Klaus-Günther Biederbick,<br />

Vorsitzender der<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

für Soldatenbetreuung (BAS),<br />

ca. 160 Soldatinnen und Soldaten<br />

am 11.05.2011 bei der<br />

Informations- und Weiterbildungveranstaltung<br />

zum<br />

Thema PTBS in der Infanterieschule<br />

Hammelburg.<br />

Das Ministerium hat entschieden,<br />

alles zu unternehmen,<br />

um der steigenden<br />

Anzahl von PTBS-Erkankten<br />

infolge von Einsatzbelastungen<br />

entgegen zu wirken. Die<br />

Einrichtung eines Psychotraumazentrums<br />

im <strong>Bundeswehr</strong>krankenhaus<br />

Berlin, die<br />

Bestellung eines Beauftragten<br />

für PTBS im BMVg, die Suche<br />

nach Partnern und Netzwerken,<br />

die sich diesbezüglich<br />

engagieren, sind eine Möglichkeit,<br />

aber ohne die Sensibilisierung<br />

der Soldatinnen<br />

und Soldaten zum Thema<br />

PTBS, laufen alle Einrichtungen<br />

ins Leere.<br />

Der Leitende Arzt des<br />

Traumazentrums, Oberstarzt<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

Dr. Zimmermann, veranschaulichte<br />

deutlich, dass die<br />

Ärzte in den <strong>Bundeswehr</strong>krankenhäusern<br />

Fachleute<br />

sind und die Erfordernisse des<br />

Soldatenberufs kennen. »Das<br />

Risiko, sich der Erkrankung<br />

zu stellen ist nicht groß und<br />

größtenteils gesunden die<br />

PTBS-erkankten Soldaten«,<br />

führte Dr. Zimmermann aus.<br />

Hierbei bedarf es der<br />

Unterstützung der Kameradinnen<br />

und Kameraden, die<br />

hinschauen, vermitteln und<br />

weiterhelfen.<br />

Die Partner EAS, KAS, der<br />

dt. <strong>Bundeswehr</strong>verband, der<br />

Reservistenverband, das<br />

BwSW und soziale Netzwerke<br />

wie »Angriff auf die<br />

Seele« hatten in den Pausen<br />

Gelegenheit, ihre HandlungsundUnterstützungsleistungen<br />

vorzustellen. Am gut<br />

besuchten Info-Stand wurden<br />

die Soldatinnen und Soldaten<br />

von der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführerin<br />

Frau Heidi Wanot<br />

und OStFw Christoph Zöhler<br />

beraten.<br />

H. W. ■<br />

v.l. OStFw Zöhler, RAR'in Wanot, Sts a.D. Biederbick,<br />

Oberstarzt Dr. Zimmermann<br />

Nachruf<br />

Plötzlich und unerwartet verstarb am 27.05.2011<br />

im Alter von 53 Jahren unsere Vorstandskollegin<br />

Eva-Maria Maurer<br />

Ihre immer aufgeschlossene zuverlässige Art, ihr freundliches<br />

Wesen und ihr ehrenamtliches Engagement zeichneten sie aus.<br />

Nach ihrem Eintritt in das <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 1992 gehörte<br />

sie seit Juli 1996 als Beisitzerin dem Vorstandsgremium unserer<br />

Regionalstelle Stuttgart an.<br />

Wir trauern mit ihren Angehörigen und Freunden<br />

um einen liebenswerten Menschen und<br />

werden ihr Andenken stets in Ehren halten.<br />

Hartmut Dirner, Leiter Regionalstelle Stuttgart<br />

Unter neuer Führung<br />

m 30. Juni 2011 ging im<br />

Rahmen eines Übergabe-Appells<br />

in Müllheim die<br />

Führung der deutsch-französischen<br />

Brigade turnusgemäss<br />

von General de division Philippe<br />

Chalmel auf Brigadegeneral<br />

Gert-Johannes Hagemann<br />

(r.) über. Die Zeremonie<br />

fand im Beisein des Kommandierenden<br />

Generals des<br />

Eurokorps, Generalleutnant<br />

Lothar Domröse, statt. Das<br />

BwSW pflegt seit Jahren enge<br />

Kontakte mit der Brigade und<br />

seinen nachgeordneten Verbänden.<br />

Als Vertreter des<br />

BwSW nahmen <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführerin<br />

Heidi Wanot<br />

und der Vorsitzende der Regionalstelle<br />

Ehemalige, Manfred<br />

Klenk (l.) , an dem Appell<br />

und dem anschließenden<br />

Empfang teil. Die Veranstaltung<br />

endete um 20 Uhr mit<br />

einer Serenade.<br />

E. St. ■


Königsfischen in<br />

Ingolstadt<br />

raditionsgemäß am Vatertag eröffnete<br />

die Fischereikameradschaft<br />

Ingolstadt im BwSW die Angelsaison mit<br />

einem zünftigen Königsfischen in ihrem<br />

Fischwasser innerhalb des Fort Zuchering.<br />

Fischerkönig 2011 wurde Gerd<br />

Klima mit einem prächtigen Spiegelkarpfen,<br />

der exakt 3.445 Gramm<br />

Lebendgewicht auf die Waage brachte.<br />

Unser Bild zeigt den Fischerkönig im<br />

Kreise seiner »Untertanen«.<br />

R. M. ■<br />

Wir sind gewappnet<br />

Die erfolgreiche Betreuerschulung in<br />

Garmisch Partenkirchen lässt uns<br />

positiv auf die bevorstehenden<br />

Kinder- und Jugendfreizeiten 2011<br />

blicken.<br />

Skatturnier<br />

ach spannendem Kampf<br />

gewann mit deutlichem<br />

Vorsprung Carsten Haack aus<br />

Niederwern (zweiter von<br />

rechts) das 5. Hammelburger<br />

Skatturnier, zu dem die<br />

Katholische Arbeitsgemeinschaft<br />

für Soldatenbetreuung<br />

(KAS) und die Regionalstelle<br />

Hammelburg des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>s<br />

eingeladen<br />

hatte. Auf den zweiten Platz<br />

kam Klaus Bieber aus<br />

Schweinfurt (zweiter von<br />

links) vor dem Drittplatzierten<br />

Erhard Bald aus Eußenheim<br />

(links), der damit seinen<br />

dritten Platz aus dem Vorjahr<br />

verteidigte. Rechts der Spielleiter,<br />

Hauptmann a.D. Peter<br />

Pillich, der für die Vorbereitung<br />

und Durchführung verantwortlich<br />

war.<br />

T. H. ■<br />

<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />

Oberbürgermeister<br />

Karl Hilsenbek wiedergewählt<br />

ei der Oberbürgermeisterwahl<br />

in der Garnisonstadt<br />

Ellwangen am 15. Mai 2011<br />

ist Amtsinhaber Karl Hilsenbek<br />

mit 97,5 % der abgegebenen<br />

Stimmen wiedergewählt<br />

worden. Karl Hilsenbek ist<br />

ein großer Förderer des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>s.<br />

So ist<br />

er seit 2004 Schirmherr des<br />

jährlichen Benefizkonzertes<br />

mit dem Musikkorps der <strong>Bundeswehr</strong><br />

in der Rundsporthalle,<br />

dessen Erlös überwiegend<br />

der „Aktion Sorgenkinder<br />

in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

des BwSW“ zufließt – bislang<br />

mehr als ‡ 100.000. Ehrenvorsitzender<br />

Egon Storz hat<br />

dem alten und neuen OB<br />

herzliche Glückwünsche des<br />

BwSW übermittelt. Oberbürgermeister<br />

Hilsenbek war am<br />

20. Mai 2010 auch Gast beim<br />

Empfang des Bundesministers<br />

der Verteidigung in Bonn<br />

aus Anlass des 50-jährigen<br />

Bestehens des <strong>Sozialwerk</strong>s<br />

der <strong>Bundeswehr</strong>.<br />

E. St. ■<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />

Krössenbacherhof<br />

> Bruck > Österreich<br />

Reife Power und junge Spunde! 55 + und 18 – 27 Jahre<br />

Wir bieten eine gemeinsame Reise für Senioren<br />

und Junge Leute an, die Ski fahren, Snow<br />

boarden, Lang laufen oder sich nur Erholen<br />

möchten. Alles ist möglich im Salzburger<br />

Land, natürlich auch Après Ski und gemütliches<br />

Ausklingen im Hotel. Für Wintersportler<br />

ist Bruck (750 m über dem Meeresspiegel) ein<br />

idealer Ausgangsort für das Skigebiet Schmittenhöhe,<br />

oder – wer höher hinaus möchte –<br />

das Kitzsteinhorn. Perfekte Pisten aller<br />

Schwierigkeitsgrade und der schneesichere<br />

Gletscher locken alle Wintersportfreunde.<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

Im alpenländischen Stil präsentiert sich unser Hotel<br />

Krössenbacherhof mit geschmackvoll eingerichteten<br />

Zimmern, einer tollen Sauna, Tischtennis und Kicker<br />

und einer hervorragenden Küche.<br />

Eigene An- und Abreise<br />

Der Skipass ist im Preis nicht enthalten.<br />

Mon Repos > Davos > Schweiz<br />

Das Skiparadies Graubündens 55+<br />

Der Luftkurort Davos ist die höchstgelegene<br />

Stadt Europas und die flächenmäßig größte<br />

Gemeinde der Schweiz. Der Ort liegt 1560 m<br />

hoch und hat ca. 11000 Einwohner.<br />

Die Alpenmetropole bietet mit den Davos-Klosters<br />

Mountains 5 Skiregionen mit satten 312 km Abfahrten<br />

und 75 km erstklassig gespurten Loipen. Von rassigen<br />

Abfahrten über Steilhänge, bis zu einfachen, sanften<br />

Pisten und weiten Tiefschneegebieten, stehen dem Urlauber<br />

alle Möglichkeiten offen, den Wintersport zu genießen.<br />

Das große Wellnessbad und jede Menge toller<br />

Wanderwege runden das Freizeitangebot im Herzen<br />

Graubündens ab.<br />

Stilvoll und legendär: Unser Haus Mon Repos im Ortszentrum<br />

von Davos-Dorf verbindet den traditionellen<br />

Charme eines Grandhotels mit dem exklusiven Komfort<br />

eines modernen Hauses.<br />

Ski-Alpin, Langlauf, Spaziergänge und Hüttenabende,<br />

Pferdeschlitten-Kutschfahrten, Eisstockschießen<br />

Übernachtung/Halbpension<br />

Reisebegleitung<br />

Reisesicherungsschein<br />

512 25.02. – 03.03.2012<br />

Mitglied BwSW ¤ 251,–<br />

Nichtmitglied ¤ 326,–<br />

DZ als EZ, Zuschlag ¤ 35,–<br />

bis 15.10.2011 – danach im Rahmen freier<br />

Kapazitäten<br />

Evtl. anfallende Eintrittsgelder sind im Preis nicht enthalten.<br />

Fahrt im modernen Reisebus<br />

Übernachtung/Halbpension<br />

Reisebegleitung<br />

Reisersicherungsschein<br />

511 07.01. – 14.01.2012<br />

Mitglied BwSW ¤ 366–<br />

Nichtmitglied ¤ 452,–<br />

DZ als EZ, Zuschlag ¤ 35,–<br />

bis 15.10.2011 – danach im Rahmen freier<br />

Kapazitäten<br />

Der Berg ruft<br />

Skifreizeit für »Jung-Gebliebene« im<br />

Krössenbacherhof.<br />

er Tag der Anreise nach Bruck war<br />

gekommen, die Spannung und die<br />

Gedanken kreisten im Kopf, bleibt das<br />

Wetter wohl so gut, wird es genügend<br />

Schnee haben, wie wird das Hotel sein,<br />

die Verpflegung, die Zimmer, die Leitung<br />

des Hauses, die Reiseleitung und<br />

die Gruppe?? Nach einer anstrengenden<br />

Anreise wurde durch die freundliche<br />

Begrüßung von Frau Gruber die erste<br />

Anspannung genommen. Im Anschluss<br />

an das Abendessen wurden wir auch<br />

schon von dem Reiseleiter, Luggi Klein,<br />

und Peter Mayer begrüßt. Durch die<br />

herzliche Art der Beiden fiel es der<br />

Gruppe nicht schwer, sich zusammen zu<br />

finden und die vielen Möglichkeiten<br />

einer gemeinsamen Skifreizeit zu nutzen.<br />

Vor allen Dingen kam abends die<br />

Gruppe gemeinschaftlich bei Musik und<br />

Spielen zusammen und so wurden<br />

schnell neue Bekanntschaften und<br />

Freunde gefunden. Ansonsten genoss die<br />

Reisegruppe tagsüber die Woche auf<br />

unterschiedliche Weise. Die meisten<br />

nutzten die Zeit bei herrlichem Wetter<br />

mit dem Skibetreuer Peter intensiv zum<br />

Skifahren. Der ein oder andere erweiterte,<br />

dank Peter, sein fahrerisches Können,<br />

sowie sein Selbstvertrauen und<br />

konnte es auch in dieser Woche festigen.<br />

Wieder andere nutzten die Woche zum<br />

Langlauf oder zur Entspannung bei winterlichen<br />

Spaziergängen. Ein besonderes<br />

Gemeinschaftserlebnis war das in der<br />

Mitte der Woche durch Luggi und seiner<br />

Frau Ellen ausgerichtete Bergfest. Bei<br />

allerlei selbst hergerichteten Leckereien<br />

und Getränken feierten alle zusammen<br />

fröhlich und ausgelassen. Danke Ellen –<br />

Danke Luggi – Danke Peter!!! Viel zu<br />

schnell verging auch der Rest der<br />

Woche. Es war eine wunderschöne Schiwoche<br />

und ein unvergessliches Erlebnis.<br />

Ein besonderer Dank gilt auch dem Ehepaar<br />

Gruber und seinem Team, die den<br />

Aufenthalt durch ihre Herzlichkeit,<br />

sowie der sehr gepflegten Unterkunft<br />

und vor allen Dingen dem guten Essen<br />

zu einem tollen und runden Erlebnis<br />

machten.<br />

Bettina Klasing ■


■ Kalender<br />

Roth<br />

Versammlung mit Neuwahlen<br />

◆ Do. 27.10.2011 15.00 Uhr<br />

◆ Otto Lilienthal Kaserne, 91154 Roth<br />

◆ Heimbetrieb Meyer, Gebäude 29<br />

Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.<br />

Benefizkonzerte 2011<br />

Musikkorps der <strong>Bundeswehr</strong><br />

Leitung: OTL Walter Ratzek<br />

◆ Di. 20.09.2011 19.30 Uhr<br />

◆ Rundsporthalle Ellwangen<br />

Luftwaffenmusikkorps 2<br />

Leitung: Major Martin Wehn<br />

◆ Fr. 23.09.2011 20.00 Uhr<br />

◆ Stadthalle Eberbach/N.<br />

Konzert zugunsten der »Aktion Sorgenkinder<br />

in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW« und<br />

der sozialen Einrichtung St. Paulusheim.<br />

◆ Do. 29.09.2011 19:30 Uhr<br />

◆ Rosengarten Mannheim<br />

4. Ehemaligentreffen<br />

der Panzergrenadierbrigade 30<br />

Alb-Brigade<br />

(ehem. Verbände und Einheiten)<br />

am 11. September 2011<br />

Offizierheim der Reinhardt-Kaserne<br />

ELLWANGEN/JAGST<br />

11:00 Uhr<br />

Begrüßung durch Herrn Oberst a.D. Fritz Seifert<br />

12:00 Uhr<br />

Eintopfessen und Mittagsgespräch mit<br />

Herrn Roderich Kiesewetter,<br />

Mitglied des Deutschen Bundestages und<br />

stellvertretender Präsident des Reservistenverbandes.<br />

Thema des Mittagsgespräches:<br />

„Reform der <strong>Bundeswehr</strong> –<br />

welche Sicherheitspolitik brauchen wir?“<br />

Diese Anzeige gilt als persönliche Einladung!<br />

Ihre Zusage (aus Gründen der Zutrittsregelung)<br />

erbitten wir bis zum 6. September 2011<br />

unter Telefon 07961/94-2002.<br />

Gebirgsmusikkorps aus<br />

Garmisch-Partenkirchen<br />

Leitung: Major Christian Prchal<br />

◆ Mi. 12. 10.2011 19.30 Uhr<br />

◆ Oberstdorf Haus<br />

Heeresmusikkorps 12 Veitshöchheim<br />

Leitung: OTL Burkhard Zenglein<br />

◆ Do. 10.11.2011 19:30 Uhr<br />

◆ Festhalle Külsheim<br />

Veranstalter: Traditionsverband der ehemaligen<br />

Angehörigen des Standortes Külsheim e.V.<br />

◆ Mo. 19.12.2011 19.30 Uhr<br />

◆ Barockkirche St. Markus Distelhausen<br />

◆ Di. 20.12.2011 19.30 Uhr<br />

◆ Wallfahrtsbasilika Walldürn<br />

Ehemalige Stuttgart<br />

Kameradschaftstreffen<br />

mit aktuellen Informationen<br />

◆ Di. 20.09.2011 14.30 Uhr<br />

◆ Altes Kasino, Th.-H.-Kaserne, Stuttgart<br />

Jahresabschlusstreffen mit Kaffee/Tee<br />

und gespendetem Gebäck<br />

◆ Di. 15.11.2011 14.30 Uhr<br />

◆ Altes Kasino, Th.-H.-Kaserne, Stuttgart<br />

Um Spenden werden gebeten.<br />

Anmeldung bis 06.11.2011<br />

H. Gschwendtner<br />

<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />

■ <strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />

<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung <strong>Süd</strong><br />

Heilbronner Str. 186<br />

70191 Stuttgart<br />

Telefon (0711) 2540-2069<br />

Telefax (0711) 2540-2068<br />

BwFsp 5200-88<br />

E-Mail BwSW<strong>Bereich</strong>Sued@bundeswehr.org<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


<strong>Bereich</strong>e/Regionalstellen<br />

<strong>Bereich</strong> Ost<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

18. Mai 2011 –<br />

Grenadiere feiern Geburtstag<br />

2011 feiert die Panzergrendierbrigade 37<br />

»Freistaat Sachsen« mit mehr als 6.500<br />

<strong>Bundeswehr</strong>angehörigen ihr 20-jähriges<br />

Bestehen. Aus diesem Anlass öffnete die<br />

Erzgebirgskaserne in Marienberg mit<br />

dem Panzergrenadierbataillion 371 Marienberger<br />

Jäger ihre Tore. 3.500 Besucher<br />

kamen, um sich ein eigenes Bild<br />

vom Kasernenalltag zu verschaffen.<br />

v.l.n.r. B. Dörfel, H.-M. Prinz, K.Busch,<br />

R. Bauerschäfer<br />

StFw Rainer Bauerschäfer und Regionalstellenleiterin<br />

Birgit Dörfel zogen mit<br />

dem Glücksrad besonders viele Familien<br />

mit Kindern an den Informationsstand.<br />

Oft bildeten sich Warteschlangen, die<br />

prima für Gespräche rund um das<br />

BwSW genutzt werden konnten. Auch<br />

die Spendendose kam zum Einsatz:<br />

‡ 194,60 war der stolze Erlös des Tages.<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

<strong>Bereich</strong>svorsitzende<br />

Irina Frenzel<br />

<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführerin<br />

Kirstin Busch<br />

40-jährige Mitgliedschaft im BwSW<br />

Der ehemalige <strong>Bereich</strong>svorsitzende<br />

Ost, Leitender Regierungsdirektor<br />

a.D. Dieter-<br />

Willibald Pilz, erhielt am 13.<br />

April 2011 für seine 40 jährige<br />

Mitgliedschaft im BwSW die<br />

Ehrenurkunde aus den Händen<br />

seiner Amtsnachfolgerin,<br />

Irina Frenzel. Er war der erste<br />

<strong>Bereich</strong>svorsitzende Ost, der<br />

auf der konstituierenden<br />

<strong>Bereich</strong>sversammlung im Juni<br />

1994 gewählt wurde. Natürlich<br />

hat man sich über alte<br />

Zeiten ausgetauscht. Es war<br />

damals nicht so einfach, Mitglieder<br />

für das BwSW zu begeistern.<br />

Viele hatten Scheu davor,<br />

sich wieder neu zu »organisieren«.<br />

Bis 1994 konnten<br />

dennoch 5.300 Mitglieder ge-<br />

28. Mai 2011 – Wir sind wieder da<br />

Dieses Motto hatte der Kommandeur<br />

des Logistik-Regiments 17 »Sachsen-<br />

Anhalt«, Oberst Helmut Geyer, für<br />

den diesjährigen Tag der offenen Tür<br />

ausgegeben. Nachdem im Frühjahr<br />

alle Frauen und Männer des Regiments<br />

wohlbehalten aus dem Auslandseinsatz<br />

zurückgekehrt sind, war<br />

es ihm ein Anliegen, die Tore der<br />

Kaserne zu öffnen und gleichzeitig ein<br />

feierliches Gelöbnis abzuhalten.<br />

Die Regionalstelle Burg mit Christiane<br />

Stock-Heidensohn und Jeanette<br />

Drews hatte neben dem Informationsstand<br />

einen »Kreativtisch« aufgebaut,<br />

der die Kinder zum Basteln einlud.<br />

Tatkräftig unterstützt wurden sie<br />

durch Erika Veit und Heike Stammler,<br />

Regionalstelle Klietz. Die stolze<br />

Summe von ‡ 167,16 konnte an diesem<br />

Tag gesammelt werden.<br />

31. Mai 2011 –<br />

ZAW Betreuungsstelle, Strausberg<br />

wonnen werden. Heute sind<br />

wir, auch Dank unserer<br />

Öffentlichkeitsarbeit bei 9121<br />

angekommen. Herr Pilz wird<br />

auch weiterhin vom <strong>Bereich</strong><br />

Ost in das Geschehen einbezogen,<br />

zumal er seinen Ruhesitz<br />

ganz in die Nähe, nach<br />

Berlin, verlegt hat.<br />

I. F. ■<br />

18. Juni 2011 – Mehr als 7.000<br />

Besucher bei den Panzerpionieren<br />

Die Pionierkaserne »Am Hain« in Gera<br />

öffnete erstmals seit 2008 wieder ihre<br />

Tore und viele nutzten die Gelegenheit<br />

für einen Besuch. Gezeigt wurde unter<br />

anderem eine »dynamische Waffenschau«<br />

mit dem Brückenlegepanzer<br />

Biber und den Faltfestbrücken. Damit<br />

werden Brücken von dies- nach jenseits<br />

gebaut, ohne vorher auf die andere Seite<br />

des Ufers zu müssen.<br />

An unserem Informationsstand, vertreten<br />

durch Vorstandsmitglied StFw<br />

Holger Naumann und die <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung,<br />

war das Glückrad der<br />

Anziehungspunkt. Es bildeten sich<br />

immer wieder Schlangen. Eine gute<br />

Gelegenheit für uns, mit den Wartenden<br />

ins Gespräch zu kommen und sie über<br />

das BwSW zu informieren. Es kam ein<br />

Erlös von ‡ 105,20 zusammen.


Da wir bisher nicht mit einer Regionalstelle vor Ort vertreten<br />

sind, würden wir uns freuen, wenn sich interessierte Mitglieder<br />

bei der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung Ost melden und das<br />

BwSW vor Ort bekannter machen.<br />

23. Juni 2011 – Sommerbiwak WBK III Erfurt<br />

23. Juni 2011 – Sommerfest BWDLZ Berlin<br />

25. Juni 2011 – Tag der<br />

offenen Tür LazRgt 31,<br />

Berlin-Kladow<br />

Kommandeur LazRgt 31, OFA<br />

Dr. Jens Peter Evers, übergibt<br />

im Beisein von HptFw Lars<br />

Hartmann, Regionalstellenleiterin<br />

Gabi Spillner und<br />

OStFw d. R. Hüneke, 2. stellv.<br />

<strong>Bereich</strong>svorsitzender Ost, einen<br />

Scheck über ‡ 400,– für<br />

die »Aktion Sorgenkinder in<br />

<strong>Bundeswehr</strong>familien des<br />

BwSW«.<br />

<strong>Bereich</strong> Ost<br />

Die Spende wurde am 04.05.11 beim Crosslauf um den Pokal<br />

des Kommandeurs LazRgt 31 gesammelt. Eine Spendendose<br />

am Stand des BwSW ergab einen weiteren Betrag von ‡ 87,56.<br />

Im Auftrag des Kommandeurs wird StFw Kapell mehrere Weiterbildungen<br />

über das BwSW in der Blücher-Kaserne planen.<br />

Herzlichen Dank an die ehrenamtlichen Mitarbeiter OStGefr<br />

a. D. Sven Tetzlaff, HptFw Rene Bröcker, StFw Helmut Kapell<br />

und Gabi Spillner.<br />

K. B. ■<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


<strong>Bereich</strong> Ost<br />

Tag der offenen Tür auf dem Standortübungsplatz Storkow<br />

as Führungsunterstützungsbataillon<br />

381 in Storkow führte am 29. Mai<br />

den diesjährigen Tag der offenen Tür<br />

durch. Der Kommandeur, Oberstleutnant<br />

Wolfgang Illner, konnte neben<br />

zahlreichen Besuchern auch den Wehrbeauftragten<br />

des Deutschen Bundestages,<br />

Hellmut Königshaus, sowie das<br />

Luftwaffenmusikkorps IV begrüßen.<br />

Diesen Höhepunkt für alle Soldatinnen<br />

und Soldaten des Standortes Storkow<br />

nutzte die dortige Regionalstelle,<br />

unter der Leitung des Regionalstellenleiters<br />

Thomas Brandt, mit einem Informationsstand<br />

des BwSW, um über Leitbild<br />

und Leistungen zu informieren. Den<br />

Info-Stand mit dem Glücksrad des<br />

<strong>Bereich</strong>s ergänzte die inzwischen zur<br />

Tradition gewordene Waffelbäckerei.<br />

Hier sorgten in bewährter Form Birgit<br />

Brandt, unterstützt durch die Hauptgefreite<br />

Theresa Schulz und dem Feldwebel<br />

Stefan Fahnauer aus der Stabskompanie<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

des Führungsunterstützungsregimentes<br />

38, für das Wohl der Gäste.<br />

Vom Duft frisch gebackener Waffeln<br />

angelockt, wurden viele große und<br />

kleine Besucher angeregt, vor dem Verzehr<br />

der Waffeln für die »Aktion Sorgenkinder<br />

in <strong>Bundeswehr</strong>familien des<br />

BwSW« zu spenden. Bei interessanten<br />

Gesprächen zeigten sich viele Besucher<br />

erstaunt über die Verwendung der Spenden<br />

und begrüßten diese Aktion.<br />

Die Spendenaktion wurde ergänzt<br />

durch die Sammlung beim Luftgewehrschießen<br />

unter der Leitung von Hauptfeldwebel<br />

Robert Naschke und durch<br />

den Beitrag aus der im Heimbetrieb<br />

Bernd Holldorf ständig aufgestellten<br />

Spendendose.<br />

Insgesamt konnte die Regionalstelle<br />

Storkow einen Betrag in Höhe von<br />

‡ 324,95 an die »Aktion Sorgenkinder<br />

in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW«<br />

überweisen.<br />

Betreuerschulung 2011 in Oberwiesenthal<br />

ls Betreuerin bzw. Betreuer<br />

in unseren Kinderund<br />

Jugendfreizeiten tätig zu<br />

sein, ist eine wichtige ehrenamtliche<br />

Aufgabe. Um auf<br />

diese Arbeit optimal vorbereitet<br />

zu sein, ist eine entsprechende<br />

Schulung Voraussetzung.<br />

Moderatorin Antje<br />

Walther, selbst langjährige<br />

Chefbetreuerin vieler Freizeiten<br />

und Ausbilderin der<br />

JuLeiCa, referierte zu Themen,<br />

wie Recht, Aufsichtspflicht<br />

und Vielem mehr.<br />

Untersetzt mit praktischen<br />

Beispielen aus ihrer eigenen<br />

Arbeit und in aufgelockerten<br />

Runden führte sie die Teilnehmer<br />

an die Thematik und<br />

schaffte es auch, langjährigen<br />

Betreuern viel Neues zu vermitteln.<br />

Die Erste-Hilfe-Ausbildung<br />

durch Christian Egger<br />

und die persönlichen Ausführungen<br />

der Chefbetreuer<br />

Christiane Stock-Heidensohn,<br />

Thomas Schubert und Michael<br />

Missal rundeten das Programm<br />

ab.<br />

Allen, die zum Gelingen des Info-<br />

Standes beigetragen haben, möchten wir<br />

hiermit herzlich danken.<br />

Auch für die nächste Zeit wird im<br />

Heimbetrieb Holldorf eine Spendendose<br />

aufgestellt, damit alle Storkower weiterhin<br />

die Möglichkeit erhalten, die wichtige<br />

Arbeit des BwSW unterstützen zu<br />

können.<br />

T. B. ■<br />

Das Haus Wiesenthal bot<br />

wieder einmal mehr den perfekten<br />

Rahmen für die Schulung,<br />

so dass trotz des anstrengendenSchulungsmarathons<br />

auch für entsprechende<br />

Kurzweil und angenehme Betreuung<br />

gesorgt war.<br />

K. B. ■


Sommerbiwak in der Julius-Leber-Kaserne<br />

it dem diesjährigen Sommerbiwak<br />

wollte der Kommandeur des Standortkommandos,<br />

Brigadegeneral Peter<br />

Braunstein, neue Akzente setzen und<br />

gleichzeitig Bewährtes erhalten.<br />

Am gewohnten Ort, im Kasinogarten,<br />

präsentierte er den Besuchern neben<br />

dem Stabsmusikkorps der <strong>Bundeswehr</strong>,<br />

dem Drillteam des Wachbataillons auch<br />

die Combo der Big Band der <strong>Bundeswehr</strong><br />

und eine kulinarische Deutschlandreise.<br />

Verschiedene Regionen unseres<br />

Landes sowie die Kochnationalmannschaft<br />

verwöhnten die zahlreichen<br />

Gäste mit ihren Spezialitäten.<br />

Hauptmann Rönnau und Frau Schulz<br />

von der Regionalstelle Berlin zeigten<br />

»Flagge« am Informationsstand des<br />

BwSW.<br />

Besonderer Höhepunkt war die vom<br />

Standortkommando organisierte Tombola<br />

zugunsten der »Aktion Sorgenkinder<br />

in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW«.<br />

Viele Besucher forderten ihr Glück<br />

heraus und so konnte General Braunstein<br />

zum Abschluss des Abends einen<br />

Scheck in Höhe von ‡ 1.200,– an den<br />

<strong>Bereich</strong> Ost übergeben.<br />

K. B. ■<br />

<strong>Bereich</strong> Ost<br />

Familientag in der<br />

Julius-Leber-Kaserne<br />

Das FBZ Berlin führte am<br />

14. Mai 2011 einen Familientag<br />

für Angehörige der sich im<br />

Auslandseinsatz befindlichen<br />

Soldaten durch.<br />

ch unterstütze meinen Vater, Stabsfeldwebel<br />

Torsten Pietsch, und<br />

Oberstabsfeldwebel Roman Pyrdok<br />

bei der Präsentation des Standes des<br />

BwSW des <strong>Bereich</strong>es Ost.<br />

Neben leckerer Grillkost und<br />

Getränken fand auch unser Stand<br />

große Beachtung. So konnte ich aus<br />

eigener Erfahrung berichten, welche<br />

Möglichkeiten das BwSW bietet, auch<br />

wenn Vater/Mutter oder Ehemann/Ehefrau<br />

nicht zu Hause sind.<br />

Gerade nach einem Auslandseinsatz<br />

ist die Erholung in einer ruhigen<br />

Atmosphäre, wie in den Häusern des<br />

BwSW, von großer Wichtigkeit, um<br />

sich wieder aneinander zu gewöhnen<br />

und eine gemeinsame Zeit als Familie<br />

zu verbringen.<br />

Der größte Renner war der Verkauf<br />

der niedlichen Teddys, auch mit dem<br />

Hintergrund, dass ein Teil des Geldes<br />

gespendet wird und Hilfsbedürftigen<br />

zu Verfügung steht.<br />

Da ich mit dem BwSW schon zahlreiche<br />

Aktivitäten unternommen<br />

habe, möchte ich gern, wenn ich endlich<br />

18 Jahre alt/jung werde, im nächsten<br />

Jahr als Betreuerin an einer Behindertenfreizeit<br />

teilnehmen. Meine<br />

große Schwester tat dies ebenfalls und<br />

meinte, das ist eine gute Sache, auch<br />

für sich selbst.<br />

Ich für meinen Teil kann nur jedem<br />

empfehlen die umfangreichen Angebote<br />

zu nutzen und jede Menge Werbung<br />

zu machen, es kommt irgendwann<br />

jedem zu Gute. Gerade bei den<br />

Freizeiten ist 100% Spaß garantiert,<br />

wie bei meiner Sprachreise nach England.<br />

Anne Pietsch ■<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


<strong>Bereich</strong> Ost<br />

Deutscher <strong>Bundeswehr</strong>Verband– Landesversammlung Ost<br />

er Landesvorsitzende<br />

Uwe Köpsel und sein Vertreter<br />

Thomas Bielenberg<br />

erhielten einen klaren Vertrauensbeweis<br />

und können<br />

damit ihre erfolgreiche Arbeit<br />

der vergangenen Jahre fortsetzen.<br />

Mit überwältigender<br />

Mehrheit wurden sie im Amt<br />

bestätigt.<br />

Wir als Partner im Netzwerk<br />

der Hilfe präsentierten<br />

uns vor Ort. Oberstabsfeldwe-<br />

Informationstag in Strausberg<br />

ie <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />

lud am 07. Juni 2011<br />

Leiter/-innen von Regionalstellen<br />

sowie Sprecher/-innen<br />

von Betreuungsstellen, die<br />

noch keine Schulung hatten,<br />

zu einem Informationstag<br />

nach Strausberg ein. Neben<br />

dem persönlichen Kennenlernen<br />

standen Themen wie die<br />

Präsentation der Regional-/Betreuungsstelle<br />

in den<br />

Dienststellen des jeweiligen<br />

Standortes, die Arbeit im<br />

Online-Portal mit der Mitglie-<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

v.l.n.r.: Hptm Köpsel,<br />

Oberst Kirsch (Bundesvorsitzender<br />

DBwV),<br />

RAR'in Busch,<br />

Hptm Fergiebel,<br />

StFw Reiche<br />

bel d.R. Heinz-Walter Hüneke<br />

stand als kompetenter<br />

Ansprechpartner den Delegierten<br />

zur Verfügung.<br />

Die Landesversammlung<br />

Ost vom 15. bis 17. Juni in<br />

Magdeburg stand ganz im<br />

Zeichen des 20-jährigen<br />

Bestehens des Landesverbandes<br />

Ost.<br />

Der Geburtstag wurde<br />

würdig mit einem Festakt<br />

gefeiert, bei dem General a.D.<br />

derdatenbank eVEWA sowie<br />

die Kinder- und Jugendfreizeiten<br />

im Vordergrund. Des<br />

Weiteren wurden die Präsentationsmittel<br />

vorgeführt, die<br />

zur Verfügung stehen, um bei<br />

Veranstaltungen Informationsstände<br />

zu betreiben.<br />

Ausgestattet mit vielen Informationen<br />

und Materialien<br />

werden die Teilnehmer an<br />

ihren Standorten das BwSW<br />

bekannter machen und neue<br />

Mitglieder gewinnen.<br />

R. P. ■<br />

Hans-Peter von Kirchbach in<br />

einer emotionalen Rede seine<br />

persönlichen Erfahrungen<br />

jener Tage schilderte.<br />

»Magdeburg ist unsere<br />

große Liebe – hier haben wir<br />

vor 20 Jahren unseren Landesverband<br />

Ost ins Leben<br />

gerufen«, so Uwe Köpsel in<br />

seiner Festrede.<br />

Mit der Übergabe eines<br />

Spendenschecks von jeweils<br />

‡ 304,04 an die Heinz-Vol-<br />

Spontane Beitrittserklärung<br />

in Delitzsch<br />

er neue Leiter der Unteroffiziersschule<br />

des Heeres<br />

in Delitzsch, Oberst Peer<br />

Luthmer, erklärte anlässlich<br />

eines Besuches der <strong>Bereich</strong>svorsitzenden<br />

Irina Frenzel am<br />

27. April 2011 nicht nur seine<br />

Bereitschaft zur Zusammenarbeit,<br />

sondern unterschrieb<br />

noch an Ort und Stelle seinen<br />

Beitritt in das <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>.<br />

Man war<br />

sich schnell einig, das BwSW<br />

in regelmäßigen Informationsvorträgen<br />

vorzustellen.<br />

land-Stiftung des DBwV, das<br />

Soldatenhilfswerk sowie das<br />

BwSW überraschte Stabsfeldwebel<br />

Frank Reiche, neuer<br />

Bezirksvorsitzender Berlin-Brandenburg.<br />

Die Spenden<br />

hat er bei Veranstaltungen<br />

des Familienbetreuungszentrums<br />

Berlin (seiner Wirkungsstätte)<br />

gesammelt.<br />

K. B. ■<br />

Die Lehrgänge an der USH<br />

bieten dafür eine gute Plattform,<br />

könnten doch die angehenden<br />

Feldwebel potentielle<br />

Multiplikatoren für unsere<br />

Sache sein. Der 2. stellvertretende<br />

<strong>Bereich</strong>svorsitzende,<br />

OStFw d.R. Walter Hüneke,<br />

bot daraufhin spontan an, das<br />

diesjährige Sommerfest mit<br />

einem Stand des BwSW zu<br />

begleiten. Wir verfolgen die<br />

Sache weiter!<br />

I. F. ■


Fit für den Einsatz<br />

nter diesem Motto folgten 304 Läuferinnen<br />

und Läufer der Einladung<br />

zum 1. Crosslauf um den Pokal des<br />

Kommandeurs des Lazarettregiment 31<br />

Berlin am 04. Mai 2011 auf den Standortübungsplatz<br />

Döberitzer Heide vor<br />

den Toren Berlins. Eine Vielzahl von<br />

Teilnehmern stellten die Polizei aus<br />

Berlin und Brandenburg, die Feuerwehren<br />

der Umgebung, aber auch Zoll, Bundespolizei<br />

und die Wehrbereichsverwaltung<br />

Ost. <strong>Bundeswehr</strong>mannschaften<br />

aus den Ländern Sachsen-Anhalt,<br />

Brandenburg und Berlin und selbst Einheiten<br />

aus Wittmund und Frankenberg/S.<br />

nahmen gern die Anfahrt in Kauf.<br />

Bei bestem Laufwetter wurde pünktlich<br />

um 11:30 Uhr der Startschuss<br />

durch Frau Wrede, Vizepräsidentin des<br />

Landessportbundes Berlin, den Kommandeur<br />

des Landeskommando Brandenburg,<br />

Oberst Arendt, und den<br />

prominenten Fußballspieler Andreas<br />

»Zecke« Neuendorf vom Bundesligisten<br />

Hertha BSC gegeben.<br />

»Endlich mal ein Crosslauf, der den<br />

Namen Cross auch verdient.« Mit diesen<br />

Worten erreichte der 23-jährige<br />

Obergefreite Lucas Kempe von der 5.<br />

Kompanie des Logistikbataillon 172<br />

aus Beelitz nach nur 33:52 Minuten die<br />

Ziellinie der 9 km langen Strecke. Die<br />

Siegerehrung in der Berliner Blücher-<br />

Kaserne übernahmen der ehemalige<br />

Fußballnationalspieler und jetzige Trainer<br />

der U17 Mannschaft von Hertha<br />

BSC, Andreas Thom, und Frau Wrede.<br />

»Ein besonderer Dank gilt Frau<br />

Stumm von der Katholischen Arbeitsgemeinschaft<br />

für Soldatenbetreuung e.V.,<br />

die uns in nicht unerheblichem Maße<br />

von Anfang bei dem Projekt „Fit für den<br />

Einsatz“ finanziell unterstützte«, so der<br />

Grüne Woche bei den Wintersportlern<br />

in Novum in unserem Wehrbereich:<br />

Erstmals konnte sich das BwSW mit<br />

einem Vortrag an der militärischen Weiterbildungswoche<br />

bei der Sportfördergruppe<br />

in Oberhof am 26. April 2011<br />

beteiligen. Ziel war es, die Spitzensportler,<br />

deren Tagesablauf überwiegend auf<br />

den Trainings- und Wettkampfbetrieb<br />

ausgerichtet ist, aufzuklären und für das<br />

BwSW zu sensibilisieren. Das ist schon<br />

v.l.n.r. A.„Zecke“ Neuendorf, Flecki,<br />

R. Pyrdok, I. Zergiebel<br />

eine Herausforderung, weshalb die<br />

<strong>Bereich</strong>svorsitzende gleich ein Team,<br />

bestehend aus dem Vorstandsmitglied<br />

Heinz-Walter Hüneke und der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführerin<br />

Kirstin Busch, mitgebracht<br />

hat. Im Leiter der Sportfördergruppe,<br />

Oberstabsfeldwebel Roland<br />

Saar, haben wir dabei einen erfahrenen<br />

und interessierten Partner gefunden. Es<br />

gibt bereits konkrete Projekte: Zum ers-<br />

<strong>Bereich</strong> Ost<br />

Projektverantwortliche, Hauptfeldwebel<br />

Lars Hermann.<br />

Der Reinerlös der Veranstaltung von<br />

‡ 800,– wurde zu gleichen Teilen dem<br />

Soldatenhilfswerk der <strong>Bundeswehr</strong> und<br />

dem <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> gespendet.<br />

Mit der Teilnahme haben alle Läufer<br />

ihre persönliche Fitness gesteigert<br />

und zugleich noch zwei sozialwirksame<br />

Einrichtungen der <strong>Bundeswehr</strong> unterstützt.<br />

Am Informationsstand informierte<br />

Regionalstellenleiterin Gabi Spillner<br />

gemeinsam mit der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />

über das BwSW.<br />

Eine rundum gelungene Laufveranstaltung,<br />

welche es im nächsten Jahr zu<br />

steigern gilt, um »Gemeinsam fit für<br />

den Einsatz« zu sein.<br />

L. H. & R. P. ■<br />

ten Mal waren wir mit unserem Informationsstand<br />

beim Sommerfest der<br />

Sportfördergruppe am 15. Juni dabei. Zu<br />

einem Besuch unserer Behindertenfreizeit<br />

in Bad Saarow will der Leiter auch<br />

mehrere Sportler mitbringen. Das wird<br />

noch spannend!<br />

I. F. ■<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


<strong>Bereich</strong> Ost<br />

Gewinner der KVP-Aktion »Kreative Auszeit«<br />

m 16. Mai 2011 hat Staatssekretär<br />

Stéphane Beemelmans an den<br />

Gewinner der Aktion »Kreative Auszeit«<br />

den Gutschein über einen Aufenthalt<br />

für zwei Personen in einem Haus<br />

des BwSW übergeben.<br />

Oberfeldwebel Robert Blank hatte die<br />

Idee, die Fahrzeuge, die durch <strong>Bundeswehr</strong>-Fuhrpark<br />

bereitgestellt werden,<br />

zur Nachwuchswerbung zu nutzen, indem<br />

entsprechende Aufkleber oder<br />

Magnettafeln angebracht werden.<br />

Für diese Idee wurde Oberfeldwebel<br />

Blank mit einem Reisegutschein ausgezeichnet.<br />

Bei der feierlichen Übergabe<br />

im Gästekasino des Bundesministeriums<br />

der Verteidigung in Berlin waren neben<br />

dem Staatssekretär Beemelmans, der<br />

Informationsveranstaltung<br />

mit Grillnachmittag<br />

ie Regionalstelle Frankenberg hatte<br />

am 25. Mai 2011 in den Garten der<br />

Wettiner Kaserne eingeladen. 28 Mitglieder<br />

und Freunde des BwSW kamen<br />

bei schönstem Sommerwetter. Natürlich<br />

waren auch Ehemalige anwesend, die<br />

nach wie vor ihren Beitrag zur Unterstützung<br />

der Belange des BwSW leisten.<br />

Nach der gemeinsamen Weihnachtsfeier<br />

war es eine gute Gelegenheit, sich wiederzusehen<br />

und Erfahrungen auszutauschen.<br />

Jeder hat schon einmal Ferien mit<br />

dem BwSW gemacht und so konnten<br />

alle Beteiligten durch den regen Austausch<br />

vom Wissen der Anderen<br />

profitieren.<br />

Nicht vergessen wurde durch die<br />

Regionalstellenleiterin Birgit Dörfel, auf<br />

die wichtigen Aktionen, wie Handyrückgabe<br />

oder Zahngold sowie die Gelbe<br />

Schleife, das Symbol für die Solidarität<br />

mit den Soldaten/-innen im Auslandseinsatz,<br />

aufmerksam zu machen.<br />

v.l.n.r. H. Baumgarten, A. Böttger<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

Kommandeur des Standortkommandos<br />

Berlin, Brigadegeneral Peter Braunstein,<br />

und für das BwSW der stellvertretende<br />

<strong>Bereich</strong>svorsitzende Ost, Oberstleutnant<br />

Eberhard Zimmer, anwesend.<br />

Der glückliche Gewinner kann sich<br />

das Haus, in dem er seine »Auszeit« verbringt,<br />

frei aussuchen. Unterkunft und<br />

Verpflegung gehören zu dem attraktiven<br />

Gewinn dazu. Oberfeldwebel Blank ist<br />

begeisterter Wintersportler und ließ sich<br />

durch Oberstleutnant Zimmer über die<br />

Vorzüge der Häuser in den verschiedenen<br />

Skiregionen informieren.<br />

Die Angebote haben den Preisträger<br />

davon überzeugt, schnellstmöglich Mitglied<br />

im BwSW zu werden, um auch weiterhin<br />

die Möglichkeiten des Vereins<br />

Durch die Organisation eines kleinen<br />

Büchermarktes war es ihr zu verdanken,<br />

dass so mancher Euro die Brieftasche<br />

verließ und in der Spendendose für die<br />

»Aktion Sorgenkinder in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

des BwSW« landete.<br />

Gedankt sei an dieser Stelle auch den<br />

Soldaten der BTG Frankenberg / Sa., die<br />

durch einen freiwilligen Arbeitseinsatz<br />

unser Beisammensein mit einem Grillabend<br />

und dem Getränkeverkauf<br />

abrundeten.<br />

Zusammenfassend war man einhellig<br />

der Meinung, dass eine Mitgliedschaft<br />

im <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> nach wie<br />

vor wichtig ist und man diese Art von<br />

Zusammenkunft ruhig in kürzeren<br />

Abständen planen könne.<br />

F. Z. ■<br />

Danke!<br />

eim Familientag der 1. Kompanie<br />

des Lazarettregimentes 31 am 02.<br />

April wurde eine Sammlung für die<br />

Kinder- und Jugendfreizeiten des<br />

<strong>Bereich</strong>es Ost durchgeführt. Die <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung<br />

bedankt sich<br />

für ‡ 222,22 bei allen Spendern.<br />

R. P. ■<br />

v.l.n.r. E. Zimmer, Staatssekretär Beemelmans,<br />

R. Blank<br />

nutzen zu können und als Mitglied in<br />

der Solidargemeinschaft zu helfen.<br />

E. Z. ■<br />

v.l.n.r. R. Krause, D. Emsel, H. Siebenhaar<br />

Präsentation bei der<br />

18. Seniorenwoche<br />

ie Regionalstelle Potsdam Ehemalige<br />

nahm nun bereits zum 7. Mal an<br />

der Eröffnungsveranstaltung der Seniorenwoche<br />

am 20. Mai im Stern Center in<br />

Potsdam teil.<br />

Wie jedes Jahr war der Seniorenbeirat<br />

der Stadt Potsdam Hauptorganisator,<br />

geleitet von Brigitte Reinisch, selbst Mitglied<br />

im BwSW. Ein großes Lob auch an<br />

das Management des Stern Center für<br />

seine außerordentliche Unterstützung.<br />

Es herrschte reges Interesse an unserem<br />

Doppelstand gemeinsam mit dem Deutschen<br />

<strong>Bundeswehr</strong>Verband, eine bewährte<br />

und zweckmäßige Kombination.<br />

Von 10.00 Uhr bis 21.00 Uhr informierten<br />

wir Besucher über die Möglichkeiten<br />

und Angebote des BwSW, nicht nur für<br />

Senioren, sondern auch für Behinderte,<br />

Familien, Kinder und Jugendliche sowie<br />

Unterstützungsmöglichkeiten bei der<br />

Familienerholung.<br />

R. K. ■


■ Neue Regionalstellenleitungen<br />

BwKrhs Berlin v.l.n.r. D. Börold, S. Zieris, B. Günther, D. Klein<br />

BwKrhs Berlin<br />

10. Mai 2011<br />

◆ Vorsitzende:<br />

Hauptbootsmann Dana Klein,<br />

BwKrhs,<br />

App.: 1080<br />

◆ Stellvertreter:<br />

Frau Simone Zieris, BwKrhs,<br />

App.: 1077<br />

◆ 1. Beisitzer: Frau Birgitt<br />

Günther, BwKrhs<br />

◆ 2. Beisitzer: Oberstlt Detlef<br />

Börold, BwKrhs<br />

◆ Ersatzmitglied: OTA Dr. Ralf<br />

Hartmann, BwKrhs<br />

◆ Ersatzmitglied:<br />

Hauptfeldwebel Claudia<br />

Nielebock, BwKrhs<br />

◆ Ersatzmitglied:<br />

Herr Michael Haupt, evang.<br />

Kirchenamt<br />

Erreichbarkeit<br />

<strong>Bundeswehr</strong>krankenhaus Berlin<br />

Scharnhorststr. 13, 10115 Berlin<br />

Telefon: 030/2841-App.<br />

BwKZ: 90-8202-App.<br />

Havelberg<br />

24. Mai 2011<br />

◆ Vorsitzende: Frau Erika Veit<br />

Truppenübungsplatz Klietz<br />

App.: 1412<br />

◆ Stellvertreter:<br />

Oberstlt Eberhard Zimmer<br />

Panzerpionierbataillon 803<br />

App.: 3300<br />

◆ 1. Beisitzer:<br />

Frau Beate Türk, HIL GmbH<br />

◆ 2. Beisitzer: StFw Stefan<br />

Fenske, 2./PzPiBtl 803<br />

◆ Ersatzmitglied:<br />

SU Nicole Veit,<br />

Stab FüUstgBtl 382<br />

◆ Ersatzmitglied:<br />

Lt Mario Dabrowski,<br />

Stab PzPiBtl 803<br />

◆ Ersatzmitglied:<br />

StFw d.R. Christian Fehse<br />

Erreichbarkeit<br />

Truppenübungsplatz Klietz<br />

Im Walde, 39524 Klietz<br />

Telefon: 039327/92-App.<br />

BwKZ: 90-8279-App.<br />

Panzerpionierbataillon 803<br />

Elb-Havel-Kaserne<br />

Wilsnacker Str. 50<br />

39539 Havelberg<br />

Telefon: 039387/20-App.<br />

BwKZ: 90-8286-App.<br />

Havelberg v.l. E. Zimmer, B. Türk, N. Veit, E. Veit, M. Dabrowski<br />

Doberlug-<br />

Kirchhain<br />

26. Mai 2011<br />

◆ Vorsitzende:<br />

Frau Kathrin Liva, BwDLZ<br />

App.: 2333<br />

◆ Stellvertreter:<br />

Frau Katrin Pinetzki, BwDLZ<br />

App.: 2611<br />

◆ 1. Beisitzer:<br />

Frau Gisela Köhler, BwDLZ<br />

◆ 2. Beisitzer:<br />

Herr Ingo Setzermann,<br />

BwDLZ<br />

◆ Ersatzmitglied:<br />

Frau Britt Baumgärtel,<br />

BwDLZ<br />

◆ Ersatzmitglied:<br />

Frau Kathrin Bronk, BwDLZ<br />

◆ Ersatzmitglied: Herr Andreas<br />

Böhme, HIL GmbH<br />

Erreichbarkeit:<br />

BwDLZ<br />

Torgauer Str.<br />

03253 Doberlug-Kirchhain<br />

Telefon: 035322/53-App.<br />

BwKZ: 90-8320-App.<br />

<strong>Bereich</strong> Ost<br />

Doberlug-Kirchhain v.l.n.r. G.Köhler, I.Setzermann, K.Liva,<br />

K.Pinetzki, A.Böhme, K.Bronk<br />

Dresden <strong>Süd</strong><br />

21. Juni 2011<br />

◆ Vorsitzende:<br />

ROI’in Bettina Weiner,<br />

BwDLZ Dresden App.: 4782<br />

◆ Stellvertreter:<br />

Frau Rita Kempe,<br />

BwDLZ Dresden App.: 4604<br />

◆ 1. Beisitzer:<br />

Frau Annett Szegezdi,<br />

BwDLZ Dresden<br />

◆ 2. Beisitzer:<br />

Frau Bianca Stritter,<br />

KWEA Dresden<br />

◆ Ersatzmitglied:<br />

RI’in Kerstin Schöps, IT-Amt<br />

H2 Dresden<br />

◆ Ersatzmitglied:<br />

RAmtm Uwe Kettritz,<br />

BWDLZ Dresden<br />

◆ Ersatzmitglied:<br />

Herr Steffen Hiekel, BWDLZ<br />

Dresden<br />

Erreichbarkeit:<br />

BwDLZ Dresden<br />

August-Bebel-Str. 19<br />

01219 Dresden<br />

Telefon: 0351/4654-App.<br />

BwKZ: 90-8911-App.<br />

Dresden <strong>Süd</strong> v.r. n.l. Bettina Weiner, Bianca Stritter, Rita Kempe,<br />

Steffen Hiekel, Annett Szegezdi, Uwe Kettritz<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


<strong>Bereich</strong> Ost<br />

■ Veranstaltungskalender<br />

Ehemalige Strausberg<br />

Ehemalige Dresden<br />

Tagesfahrt zum<br />

Schiffshebewerk Niederfinow<br />

◆ Do. 22.09.2011<br />

◆ Abfahrten:<br />

08:30 Uhr S-Bahnhof Strausberg-Vorstadt<br />

08:40 Uhr Lustgarten<br />

08:45 Uhr Hohensteiner Chaussee<br />

08:50 Uhr Philipp-Müller-Str.<br />

Kosten pro Person 20,00 Euro<br />

H.-W. Hüneke, H. Rupsch, H. Hentschel<br />

Mittagessen in Niederfinow möglich,<br />

Anmeldung erforderlich. Rückfahrt: Besuch<br />

Kloster Chorin, gegen 16.00 Uhr gemeinsa- Gründungsversammlung<br />

mes Kaffeetrinken. Ankunft in Strausberg<br />

◆ Mi. 05.10.2011 15.00 Uhr<br />

ca. 18.00 Uhr.<br />

◆ Wohnheim der <strong>Bundeswehr</strong>, Hildebrand-<br />

Anmeldung bis 01.09.2011<br />

straße 3, Hintereingang Parkplatz<br />

Herbert Klingner, Telefon: 03341/312662<br />

Eingeladen sind alle Mitglieder, die aus dem<br />

H.-Walter Hüneke, Telefon: 03341/300699 aktiven Dienst ausgeschieden sind und in<br />

Dresden und Umgebung wohnen.<br />

Wahl der Regionalstellenleitung<br />

Tagesordnung:<br />

◆ Di. 06.12.2011 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Begrüßung durch 2. stellv. <strong>Bereich</strong>svorsit-<br />

◆ Gaststätte Sticker, Garzauer Str.<br />

zenden, OStFw a. D. d. R. Hüneke, neueste<br />

Kosten pro Person 5,00 Euro<br />

Informationen über das BwSW, Vorstellung<br />

Wahl mit anschließender Jahresabschlussfei- der Kandidaten für die Wahl, Wahl zur Reer.<br />

Wer hat Interesse in der Regionalstellengionalstellenleitung, Verschiedenes<br />

leitung mitzuarbeiten? Wir brauchen Sie, um<br />

Wer Interesse an einer Mitarbeit in der Re-<br />

Veranstaltungen wie Tagesfahrten, Seniorengionalstelle<br />

hat, kann sich informieren bei:<br />

bowling, etc. zu planen und das BwSW bekannter<br />

zu machen.<br />

Ansprechpartner<br />

ROI a.D. Helmut Hentschel<br />

Anmeldung bis 25.11.2011<br />

Telefon: 0351/2815532<br />

Herbert Klingner, Telefon: 03341/312662<br />

E-Mail: hentschel-helmut@web.de<br />

H.-Walter Hüneke, Telefon: 03341/300699<br />

StFw a.D. Harald Rupsch<br />

Telefon: 0351-2054605<br />

E-Mail: RupschHarald@aol.com<br />

■ Neue Betreuungsstellen<br />

Klietz<br />

24. Mai 2011<br />

◆ Sprecherin: Frau Heike Stammler,<br />

TrÜbPl Klietz App.: 2570<br />

◆ Stellvertreterin: Frau Andrea Benndorf,<br />

TrÜbPl Klietz App.: 1415<br />

Erreichbarkeit:<br />

Truppenübungsplatz Klietz<br />

Im Walde, 39524 Klietz<br />

Telefon: 039327/92-App.<br />

BwKZ: 90-8279-App.<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

Strausberg<br />

Infostände<br />

Öffentliche Informationsstände des BwSW<br />

◆ 20.08. – 21.08. Berlin<br />

Tag der offenen Tür Bundesregierung,<br />

Bendler-Block<br />

◆ 28.08. Bad Salzungen<br />

Werratal-Kaserne, Tag der offenen Tür<br />

◆ 10.09. Blankenburg, Harz-Kaserne<br />

Tag der offenen Tür<br />

◆ 16.09. Weißenfels<br />

Sachsen-Anhalt-Kaserne, Biwak<br />

◆ 17.09. – 18.09. Berlin<br />

Flugplatzfest General-Steinhoff-Kaserne<br />

◆ 17.09. Beelitz, Hans Joachim-von-Zieten-<br />

Kaserne, Tag der offenen Tür<br />

◆ 24.09. Oranienburg, Ortsteil Schmachtenhagen,<br />

Tag der Reservisten<br />

◆ 08.10. Jena, Tag der Reservisten<br />

■ <strong>Bereich</strong> Ost<br />

<strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung Ost<br />

Prötzeler Chaussee 25<br />

15344 Strausberg<br />

Telefon (03341) 58-3910 und -3918<br />

Telefax (03341) 58-3022<br />

BwFsp 8221-88<br />

E-Mail BwSW<strong>Bereich</strong>Ost@bundeswehr.org<br />

BwDLZ Berlin<br />

17. Juni 2011<br />

30. Juni 2011<br />

◆ Sprecher: Hauptfeldwebel Gerald<br />

◆ Sprecherin: Frau Andrea Dennstädt,<br />

Zaubitzer, 17./LAR IV App.: 4501<br />

BwDLZ Berlin App.: 1754<br />

◆ Stellvertreter: Hauptmann Rayk Hähnlein, ◆ Stellvertreterin: Frau Gabriele Schulz,<br />

16./LAR IV App.: 4000<br />

BwDLZ Berlin App.: 1695<br />

Erreichbarkeit:<br />

Erreichbarkeit:<br />

IV. Luftwaffenausbildungsregiment<br />

BwDLZ Julius-Leber-Kaserne<br />

Umgehungsstr. 1, 15344 Strausberg<br />

Kurt-Schumacher-Damm 41<br />

Telefon: 03341/53-App.<br />

13405 Berlin<br />

BwKZ: 90-8223-App.<br />

Telefon: 030/4981-App.<br />

BwKZ: 90-8203-App.<br />

v.l.n.r. A. Benndorf, H. Stammler G. Zaubitzer Gabriele Schulz (l.) Andrea Dennstädt (r.)


Beitrittserklärung zum <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> e. V. (BwSW)<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Soldat/-in FWDL bis<br />

Beamter/-in, Richter/-in<br />

Arbeitnehmer/-in<br />

Kind von Mitglied Nr.<br />

01 Familienname<br />

02 Vorname<br />

03 Straße, Haus-Nr.<br />

04 PLZ, Wohnort<br />

05 Telefonnummer<br />

06 E-Mail<br />

07 Dienststelle / ehemalige Dienststelle (PLZ, Dienstort)<br />

Soldatenwitwe(r)<br />

Beamtenwitwe(r)<br />

Arbeitnehmerwitwe(r)<br />

Hiermit erkläre ich mit Wirkung vom meinen Beitritt.<br />

Mein monatlicher / jährlicher Mitgliedsbeitrag beträgt: Euro<br />

(Regelbeitrag 2,50 Euro mtl. /30,00 Euro im Jahr, Auszubildende1) 1 Euro mtl./12,00 Euro im Jahr)<br />

Kündigung der Mitgliedschaft schriftlich jeweils zum Ende eines Jahres - Zustellung bis spätestens 30. September.<br />

Beitragseinzug<br />

0 1.<br />

Ich bin damit einverstanden, dass der Mitgliedsbeitrag<br />

Reservist/-in<br />

Beamter/-in im Vorbereitungsdienst 1)<br />

Auszubildende(r) 1) , Ausb.-Ende:<br />

(Nachweis beifügen)<br />

für die Zeit meiner Zugehörigkeit zum BwSW monatlich von meinen Bezügen durch die Wehrbereichsverwaltung einbehalten<br />

und an das BwSW abgeführt wird. Der Widerruf ist nur durch das BwSW möglich.<br />

jährlich einmal – vorbehaltlich eines jederzeitigen Widerrufes – bei Fälligkeit von meinem angeführten Konto eingezogen wird.<br />

Beitragsrückstände oder Überzahlungen sollen dabei ausgeglichen werden.<br />

Konto-Nr.<br />

Geldinstitut<br />

<strong>Bundeswehr</strong> <strong>Sozialwerk</strong><br />

E<br />

Soldat/-in a. D.<br />

Beamter/-in a. D., Richter/-in a. D.<br />

Arbeitnehmer/-in i. R.<br />

Sonstige<br />

08 Dienstgrad/Amtsbezeichnung<br />

09 Personenkennziffer<br />

10 zuständige WBV<br />

12 Name<br />

13 Mitgliedsnummer<br />

Ich spende die Prämie.<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> e. V.<br />

Ollenhauerstraße 2<br />

53113 Bonn<br />

11 Geburtsdatum<br />

Empfohlen von:<br />

Kto-Inhaber (falls abweichend)<br />

Unterschrift Kto-Inhaber<br />

Die erhobenen Daten werden unter Beachtung des Bundesdatenschutzgesetzes gespeichert und nur für Zwecke des <strong>Sozialwerk</strong>s verwendet und anderen Stellen<br />

nicht zugänglich gemacht.<br />

Ort<br />

Datum<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />

1) Die Beitragsermäßigung für Azubis, Beamte im Vorbereitungsdienst, Studenten/Schüler sowie FWDL erlischt mit dem Ende der Ausbildung.<br />

Die Wehrbereichsverwaltung wird ermächtigt, ab diesem Zeitpunkt den Regelbeitrag zu erheben.<br />

Bankleitzahl<br />

Unterschrift<br />

Telefon 0228. 37737 - 400<br />

Telefax 0228. 37737 - 444<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


Themen- und Aktivreisen<br />

Winter-Schnulleralarm<br />

Babys und Kleinkinder in ihrem Element<br />

Auch 2012 bieten wir wieder eine »Winter-Schnullerwoche«<br />

im Haus Diana in<br />

Höfen. Das Haus Diana liegt direkt am<br />

Fuße der Hahnenkammbahn. Vom<br />

»Bett aufs Brett« in nur einer Minute.<br />

Skischule mit Skiverleih direkt hinterm<br />

Haus. Bei dieser Freizeit soll den Eltern<br />

auch die Möglichkeit gegeben werden,<br />

den einen oder anderen Skitag einzulegen.<br />

Während dieser Zeit kümmert sich<br />

das »Teddy-Club-Team« des Hauses<br />

Diana liebevoll um unsere kleinen Mitglieder.<br />

Winterurlaub für Familien mit<br />

Kindern von 0 bis 6 Jahren. Die Kinder<br />

werden stundenweise von erfahrenen<br />

Kinderbetreuern betreut .<br />

Unterbringung<br />

Haus Diana in Höfen bei Reutte/Tirol<br />

(siehe Heft 02/2011, Seite 65)<br />

Anreise<br />

Eigene Anreise<br />

Unsere Leistungen<br />

➤ 7 Übernachtungen inkl. Halbpension<br />

(2 Gerichte zur Auswahl)<br />

➤ Unterbringung im Doppelzimmer mit<br />

Zustell-/Babybett oder<br />

Familienzimmer<br />

➤ Separate Kinderspeisekarte (bei<br />

Nichtinanspruchnahme steht für<br />

Kinder bis zur Vollendung des<br />

12. Lebensmonats ein Gläschen der<br />

Firma Hipp oder Alete zu jeder<br />

Mahlzeit bereit; Babymilch kann nicht<br />

gestellt werden)<br />

➤ Candle-Light-Dinner für die<br />

Erwachsenen mit gleichzeitiger<br />

Kinderbetreuung<br />

(inkl. Essensbetreuung der Kids)<br />

➤ Begrüßungscocktail für die Kids<br />

➤ 1 Glas Prosecco für die Erwachsenen<br />

➤ Vorstellung des Hauses und des<br />

Teddy-Club-Teams<br />

➤ Windeln und Feuchttücher gratis<br />

➤ Kinderbesteck, Kindergeschirr und<br />

1 Lätzchen zu jeder Mahlzeit<br />

➤ 1 x Eisstockschießen<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

➤ 1 x Bauernhofnachmittag mit<br />

Fackelwanderung und<br />

Bauernhofverköstigung<br />

➤ 1 x Winterwanderung<br />

➤ 1 x Eskimonachmittag mit Iglubau<br />

➤ 1 x Eisklettern am Eiskletterturm für<br />

Erwachsene<br />

➤ 1 x 2 Std. Schnupperskikurs Langlauf<br />

für Erwachsene (Anfänger)<br />

➤ 1 x 2 Std. Schnupperskikurs Alpin für<br />

Erwachsene (Anfänger)<br />

➤ 20 Stunden Baby-/Kinderbetreuung<br />

➤ Kurtaxe<br />

➤ Reisesicherungsschein<br />

Termine und Preise<br />

07.01.12 – 14.01.12<br />

Reisenummer: 9995-12<br />

14.01.12 – 21.01.12<br />

Reisenummer: 9996-12<br />

Organisation & Information:<br />

Bundesgeschäftsführung, Bonn<br />

Mitglieder ¤ 299,–<br />

Kind 0 bis 1 Jahr ‡ 230,–<br />

Kind 2 bis 3 Jahre ‡ 199,–<br />

Kind 4 bis 6 Jahre ‡ 120,–<br />

Aufpreis für Nichtmitglieder<br />

je Preiskategorie ‡ 50,–<br />

Hinweise und Extrakosten<br />

Anmeldung bis: 29.10.2011, danach<br />

im Rahmen freier Kapazitäten.<br />

Wir empfehlen den Abschluss einer<br />

Auslandskrankenversicherung.<br />

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

inkl. Kinder<br />

Im Haus stehen zum Verleih in begrenzter<br />

Anzahl zur Verfügung: Gitterbetten/Reisebettchen,<br />

Babybadewannen,<br />

Windeleimer, Fläschchenwärmer, Wickeltische,<br />

Babyphons, Buggys, Kinderwagen,<br />

Hochstühle, Babywippen,<br />

Kraxen, Schlitten, Bobs, Rutschteller.<br />

Eine Abfrage der benötigten Materialien<br />

erfolgt mittels eines Fragebogens mit<br />

der Zusage.<br />

Ganz wichtig:<br />

Bitte eigenen Fellsack mitbringen!<br />

Fitness- und Langlauftage<br />

in Höfen<br />

Werden Sie fit im Schnee! Wir bieten Ihnen<br />

interessante Fitness- und Langlauftage<br />

in der Region Höfen/Reutte in<br />

Tirol. Bei einem Urlaub in Reutte erwartet<br />

den Besucher eine unverfälschte<br />

Natur und die herzliche Gastfreundschaft<br />

der Einwohner. Auf 100 km bestens<br />

gespurten Langlaufloipen erleben<br />

Sie die Ferienregion. 30 km Skating-Loipen<br />

führen vorbei an zugefrorenen<br />

Seen und über schneebedeckte<br />

Wiesen. Hier erholt sich nicht nur der<br />

Körper, auch die Seele findet inmitten<br />

der schönen Natur Ruhe.<br />

Unterbringung<br />

Haus Diana in Höfen bei Reutte/Tirol<br />

(siehe Heft 02/2011, Seite 65)<br />

Anreise<br />

Eigene Anreise<br />

Unsere Leistungen<br />

➤ 7 Übernachtungen inkl. Halbpension<br />

➤ Unterbringung im Doppelzimmer mit<br />

DU/WC/TV<br />

➤ Begrüßungsgetränk und Vorstellung<br />

der Region und des Betreuers<br />

➤ gründliche Einweisung in die örtlichen<br />

Langlaufgegebenheiten<br />

➤ Tipps zur Materialauswahl und<br />

Technik bzw. Stilverbesserung<br />

(keine Skischule!)<br />

➤ erfahrener Langlaufbetreuer des<br />

BwSW während der gesamten Tage<br />

➤ eine geführte Glühweinwanderung<br />

➤ Einweisung in die Technikarten<br />

Classic und Skaten<br />

➤ Relaxtag<br />

➤ Ski- und Wachskunde<br />

➤ Kurtaxe<br />

➤ Reisesicherungsschein<br />

Termine und Preise<br />

04.02.12 – 11.02.12<br />

Reisenummer: 9909-12<br />

Organisation & Information:<br />

Bundesgeschäftsführung, Bonn<br />

Mitglieder ¤ 349,–<br />

Nichtmitglieder ‡ 399,–<br />

Einzelzimmerzuschlag ‡ 35,–<br />

Kinderermäßigung gemäß Richtlinie<br />

Hinweise und Extrakosten<br />

Anmeldung bis: 14.10.2011, danach<br />

im Rahmen freier Kapazitäten.<br />

Wir empfehlen den Abschluss einer<br />

Auslandskrankenversicherung.<br />

Mindestteilnehmerzahl: 16 Personen<br />

Besuch der Saunalandschaft in<br />

Schwangau (fakultativ).<br />

Für Langlaufanfänger ist dieses Angebot<br />

nicht geeignet!<br />

Mindestausrüstung:<br />

Ausreichend Langlaufbekleidung.<br />

Wir behalten uns vor, bei Nichterreichen<br />

der Mindestteilnehmerzahl die Reise<br />

abzusagen.


Familien-Skisportwoche<br />

Davos – Osterschnee und Spass<br />

Herzlich willkommen in Davos, der<br />

höchstgelegenen Stadt Europas! Davos<br />

ist Ferien-, Sport-, Kongress-, Gesundheits-,<br />

Forschungs- und<br />

Kulturstadt und bietet das ideale Umfeld<br />

für einen aktiven Urlaub in einer<br />

herrlichen winterlichen Berglandschaft.<br />

Davos bietet für skibegeisterte<br />

Familien genau das Richtige. Funparks<br />

mit lustigen Hindernissen und Zauberteppiche<br />

lassen Kinderherzen höher<br />

schlagen. Aber auch Snowboarder und<br />

Freeskier werden ihren Spaß an den<br />

Half-Pipes und dem Funpark haben. In<br />

der Bergwelt rund um Davos erwarten<br />

Sie herrliche Pisten und beste Wintersportmöglichkeiten<br />

für Skifahrer und<br />

Boarder in allen Schwierigkeitsgraden.<br />

Wir wünschen Ihnen einen erholsamen<br />

und abwechslungsreichen Aufenthalt<br />

auf 1.560 m ü. M..<br />

Unterbringung<br />

Haus Mon Repos in Davos<br />

(siehe Heft 02/2011, Seite 66)<br />

Anreise<br />

Eigene Anreise<br />

Unsere Leistungen<br />

➤ 7 Übernachtungen inkl. Halbpension<br />

➤ Unterbringung im<br />

Doppel-/Einzelzimmer mit DU/WC/TV<br />

➤ Begrüßungsgetränk und Vorstellung<br />

des Hauses, der Region und der<br />

Betreuer<br />

➤ für die Erwachsenen<br />

Skifahrerbetreuung nach Wunsch und<br />

Absprache (kein Skikurs)<br />

➤ 6-Tage-Skiregionalpass für die<br />

Erwachsenen<br />

➤ Kurtaxe<br />

➤ Reisesicherungsschein<br />

Zusätzliche Leistungen für Kinder und<br />

Jugendliche bis 17 Jahre:<br />

➤ An 6 Tagen Ski- oder Snowboardkurs<br />

(je 6 Std) für Anfänger bis Könner<br />

➤ Mittagsbetreuung für alle Kinder und<br />

Jugendliche im Kurs einschließlich<br />

Mittagessen/Getränk<br />

➤ 6-Tage-Skiregionalpass<br />

➤ Stundenweise<br />

Kinder-/Jugendbetreuung nach dem<br />

Abendessen<br />

Termine und Preise<br />

31.03.12 – 07.04.12<br />

Reisenummer: 9993-12<br />

Organisation & Information:<br />

Bundesgeschäftsführung, Bonn<br />

Mitglieder ¤ 689,–<br />

Kinder bis 12 Jahre ‡ 629,–<br />

Jugendliche 13 bis 17 Jahre ‡ 799,–<br />

Zuschlag für Erkerzimmer/App.<br />

pro Person pro Woche ‡ 95,–<br />

Aufpreis für Nichtmitglieder<br />

je Preiskategorie ‡ 50,–<br />

Einzelzimmerzuschlag ‡ 35,–<br />

Hinweise und Extrakosten<br />

Anmeldung bis: 01.12.2011, danach<br />

im Rahmen freier Kapazitäten.<br />

Mindestteilnehmerzahl: 40 Erwachsene<br />

Wir empfehlen den Abschluss einer<br />

Auslandskrankenversicherung.<br />

Tiefgaragenplatz (pro Tag CHF 5,–) ist<br />

vor Ort zu zahlen.<br />

Die Ausrüstung der Kinder/Jugendlichen<br />

kann vor Ort gemietet werden.<br />

Themen- und Aktivreisen<br />

Familien-Oster-Skiwoche<br />

In der Europa-Sportregion-Bruck<br />

Kommen Sie wieder zu uns ins Pinzgau.<br />

Wir bieten Ihnen auch in 2012 unser<br />

beliebtes Angebot für unsere<br />

Skifahrerfamilien in den Osterferien an.<br />

Umfangreiche Möglichkeiten für Jung<br />

und Alt in einem der schönsten Skigebiete<br />

der Alpen warten auf Sie. Für Alpinskifahrer<br />

oder Snowboarder bieten<br />

die Skigebiete Kitzsteinhorn, Schmittenhöhe<br />

und Maiskogel beste Bedingungen.<br />

Unterbringung<br />

Krössenbacherhof in Bruck<br />

(siehe Heft 02/2011, Seite 64)<br />

Anreise<br />

Eigene Anreise<br />

Unsere Leistungen<br />

➤ 7 Übernachtungen inkl. Halbpension<br />

➤ Unterbringung im Doppelzimmer mit<br />

DU/WC/TV/Föhn oder<br />

Bad/WC/TV/Föhn<br />

➤ Begrüßungsgetränk mit Vorstellung<br />

des Hauses, der Region und des<br />

Betreuers<br />

➤ 6-Tages-Skipass für die<br />

Erwachsenen (Salzburg-Card nicht<br />

möglich)<br />

➤ Skifahrerbetreuung für die<br />

Erwachsenen nach Wunsch und<br />

Absprache (kein Skikurs)<br />

➤ Galadinner<br />

➤ Kurtaxe<br />

➤ Reisesicherungsschein<br />

Zusätzliche Leistungen für Kinder und<br />

Jugendliche bis 17 Jahre:<br />

➤ An 6 Tagen ganztags Ski- oder<br />

Snowboardkurs für Anfänger bis<br />

Könner<br />

➤ Mittagsbetreuung für alle Kinder und<br />

Jugendliche im Kurs (Essen und<br />

Getränk auf eigene Kosten)<br />

➤ 6-Tages-Skipass<br />

➤ Ausrüstung (Snowboard und Schuhe<br />

oder Ski, Skistöcke und Schuhe,<br />

Helm)<br />

➤ Abschlussrennen mit Siegerehrung<br />

➤ Stundenweise Betreuung der<br />

Kinder/Jugendlichen nach dem<br />

Abendessen<br />

Termine und Preise<br />

31.03.12 – 07.04.12<br />

Reisenummer: 9914-12<br />

07.04.12 – 14.04.12<br />

Reisenummer 9994-12<br />

Organisation & Information:<br />

Bundesgeschäftsführung, Bonn<br />

Mitglieder ¤ 579,–<br />

Kinder bis 14 Jahre ‡ 439,–<br />

Jugendliche bis 17 Jahre ‡ 569,–<br />

Aufpreis für Nichtmitglieder<br />

je Preiskategorie ‡ 50,–<br />

Einzelzimmerzuschlag ‡ 35,–<br />

Hinweise und Extrakosten<br />

Anmeldung bis: 01.12.2011, danach<br />

im Rahmen freier Kapazitäten.<br />

Mindestteilnehmerzahl: 30 Erwachsene<br />

Wir empfehlen den Abschluss einer<br />

Auslandskrankenversicherung.<br />

Sauna im Haus gegen eine geringe Gebühr<br />

nutzbar.<br />

Je nach Schneelage ist das Skifahren<br />

nur im Gletscherskigebiet »Kitzsteinhorn«<br />

bei Kaprun möglich!<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


Themen- und Aktivreisen<br />

Biathlon-Sport-Woche<br />

»Biathlon für Jedermann«<br />

Das heißt, dass auch sportliche Anfänger<br />

und Könner des Biathlonsports<br />

gern gesehene Gäste zu diesem Reiseangebot<br />

in Oberwiesenthal sind. Biathlon<br />

ist seit Jahren die Wintersportart<br />

mit dem größten Zuschauerzuwachs.<br />

Wer hätte da nicht einmal Interesse,<br />

seinen eigenen rasenden Pulsschlag<br />

zu fühlen und gleichzeitig das Gewehr<br />

ruhig ins Ziel zu richten? Seit einigen<br />

Jahren veranstaltet das <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />

die Biathlonwoche in<br />

Oberwiesenthal und auch im Jahr 2012<br />

wollen sich wieder begeisterte Anhänger<br />

des Sports die Woche nicht entgehen<br />

lassen.<br />

Unterbringung<br />

Haus Wiesenthal in Oberwiesenthal<br />

(siehe Heft 02/2011, Seite 67)<br />

Anreise<br />

Eigene Anreise<br />

Unsere Leistungen<br />

➤ 7 Übernachtungen inkl. Halbpension<br />

➤ Unterbringung in Doppel-/<br />

Einzelzimmern mit DU/WC/TV<br />

➤ Begrüßungsgetränk und Vorstellung<br />

der Region und des Betreuers<br />

➤ Betreuung während des gesamten<br />

Aufenthaltes<br />

➤ Kegelabend mit der Gruppe<br />

➤ Erkundung des Geländes, der<br />

Örtlichkeiten, des Schießstadions und<br />

der Loipen<br />

➤ Sichtung und Verbesserung der<br />

Skitechnik, Einteilung in<br />

Neigungsgruppen, inkl. einer<br />

Biathlon-Anfängergruppe<br />

➤ Unterweisung an den Waffen,<br />

Schießen ohne Belastung<br />

➤ Trainingsläufe Skilanglauf<br />

➤ Belastungstraining<br />

➤ Schulung an der Waffe<br />

➤ Wachs- und Skikunde<br />

➤ Schießen mit Kleinkaliber und Laufen<br />

(auf der Wettkampfstrecke)<br />

➤ kleiner Wettkampf in Altersklassen<br />

(soweit möglich)<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

➤ Siegerehrung mit gemütlichem<br />

Beisammensein inkl. Pokale für die<br />

Sieger sowie Erinnerungsurkunden<br />

und Medaillen<br />

➤ Geführte Wanderung<br />

➤ Sauna im Haus während der<br />

Biathlonwoche kostenlos<br />

➤ Kurtaxe<br />

➤ Reisesicherungsschein<br />

Termine und Preise<br />

18.02.12 – 25.02.12<br />

Reisenummer: 9910-12<br />

Organisation & Information:<br />

Bundesgeschäftsführung, Bonn<br />

Mitglieder ¤ 459,–<br />

Nichtmitgliederpreis ‡ 499,–<br />

Einzelzimmerzuschlag ‡ 35,–<br />

Kinderermäßigung gemäß Richtlinie<br />

Hinweise und Extrakosten<br />

Anmeldung bis: 02.01.2012, danach<br />

im Rahmen freier Kapazitäten.<br />

Mindestteilnehmerzahl: 12 Personen<br />

Mindestausrüstung:<br />

Ausreichend Langlaufbekleidung.<br />

Zusätzliches Angebot: Die Ausrüstung<br />

kann vor Ort geliehen werden.<br />

Wir behalten uns vor, bei Nichterreichen<br />

der Mindestteilnehmerzahl die Reise<br />

abzusagen.<br />

Hier sind Plätze frei!<br />

Bei folgenden,<br />

garantiert stattfindenden, Reisen<br />

sind noch einige Plätze frei:<br />

Reise-Nr. 9944-11 Computer und Internet in Oberwiesenthal<br />

vom 10.09.2011 – 17.09.2011<br />

Ausschreibung siehe Check in 2011, S. 113<br />

Reise-Nr. 9930-11 Herbstwandertage im Pinzgau<br />

vom 10.09.2011 – 17.09.2011<br />

Ausschreibung siehe Check in 2011, S. 114<br />

Herbst-Schnulleralarm in Höfen<br />

Reise-Nr. 9997-11 vom 08.10.2011 – 15.10.2011<br />

Reise-Nr. 9998-11 vom 15.10.2011 – 22.10.2011<br />

Ausschreibung siehe Heft 02/2011, S. 93<br />

Eine Buchung über den Gesamt-Zeitraum vom<br />

08.10.2011 – 22.10.2011 ist ebenfalls möglich<br />

Reise-Nr. 9981-11 Nordic-Walking-Woche in Höfen<br />

vom 22.10.2011 – 29.10.2011<br />

Ausschreibung siehe Heft 02/2011, S. 96<br />

Reise-Nr. 9959-12 Festtagsreise nach <strong>Süd</strong>polen<br />

vom 22.12.2011 – 04.01.2012<br />

Ausschreibung siehe Heft 02/2011, S. 99<br />

Reise-Nr. 9906-12 Weihnachtstage in Meran<br />

vom 22.12.2011 – 03.01.2012<br />

Ausschreibung siehe Heft 02/2011, S. 98<br />

Reise-Nr. 9904-12 Silvester in Berlin<br />

vom 26.12.2011 – 05.01.2012<br />

Ausschreibung siehe Heft 02/2011, S. 97<br />

Bei Interesse senden Sie uns bitte schnellstmöglich Ihre Reiseanmeldung<br />

zu. Für Fragen stehen wir selbstverständlich gerne zur Verfügung!<br />

Sie erreichen uns unter der Tel-Nr. 0228 / 377 37 – 225<br />

■ An dieser Stelle möchte Sie das Teilsachgebiet<br />

Aktiv- und Themenreisen über eine Veränderung<br />

informieren:<br />

Bei unseren in diesem Heft ausgeschriebenen Reisen<br />

ist bereits die Kurtaxe mit eingerechnet und es fällt<br />

keine Bearbeitungsgebühr an!


Festtags-, Winter- und Frühjahrsangebote<br />

Wander- & Relaxhotel Gollinger Hof<br />

Saalbach-Hinterglemm Hinterglemm liegt am Beginn des<br />

romantischen Glemmer Tales in<br />

1.100 Metern Höhe. Sie können<br />

direkt vom Haus aus in den<br />

Ski-Zirkus einsteigen.<br />

Das Hotel Gollinger Hof befindet<br />

sich im Zentrum von Hinterglemm<br />

in ruhiger Lage, ca. 150<br />

Meter vom weltmeisterlichen Ort<br />

Hinterglemm entfernt.<br />

Erholung<br />

Alle Zimmer sind mit Bad/<br />

Dusche/WC, Föhn, Radio, Telefon,<br />

TV, Mietsafe und Balkon<br />

ausgestattet. Eine große Saunalandschaft<br />

lädt Sie zum Relaxen<br />

und Wohlfühlen ein.<br />

Familienferienstätte Liborihof | Todtmoos/Schwarzwald<br />

> Termine und Preise wie<br />

Einzelreisende<br />

> 1 Freiplatz<br />

ab 25 Personen<br />

Ortsbeschreibung<br />

Zu jeder Jahreszeit bietet der<br />

Hochschwarzwald mit seinen<br />

herrlichen Wäldern und seinem<br />

ausgedehnten Wanderwegenetz<br />

vielfältige Möglichkeiten, die<br />

Natur zu erleben.<br />

So wohnen Sie<br />

Die Familienferienstätte Liborihof<br />

in Todtmoos-Lehen verfügt<br />

über 38 modern und gemütlich<br />

eingerichtete Gästezimmer,<br />

davon 18 behinderten- und ein<br />

Teil auch rollstuhlgerecht. Alle<br />

Zimmer verfügen über Dusche/<br />

WC und teilweise Balkon.<br />

Den Gästen steht ein Speisesaal,<br />

mehrere Gruppenräume,<br />

Cafeteria, Tischtennis- und Werk-<br />

Preise in Euro pro Person/Tag – Halbpension<br />

S1 S2 S3 S4 S5<br />

10.12.11 – 17.12.11 – 25.12.11 25.12.11 – 07.01.12 – 21.01.12 –<br />

17.12.11 02.01.12 – 07.01.12 02.01.12 21.01.12 04.02.12<br />

10.03.12 –<br />

10.04.12<br />

04.02.12 – 18.02.12 18.02.12 –<br />

03.03.12<br />

03.03.12 –<br />

10.03.12<br />

EZ 85,00 103,00 106,00 89,00 94,00<br />

DZ 75,00 93,00 96,00 79,00 84,00<br />

Kinderermäßigung i. Z. d. Eltern ➤ 11 – 15 Jahre 20% Ermäßigung<br />

➤ unter 1 Jahr kostenfrei<br />

➤ ab 17.03.12: Kinder bis 6 Jahre frei<br />

➤ 1 – 3 Jahre 80% Ermäßigung im Zimmer der Eltern.<br />

➤ 4 – 6 Jahre 60% Ermäßigung<br />

➤ 7 – 10 Jahre 40% Ermäßigung<br />

In dieser Zeit ist der Skipass für<br />

Kinder bis 15 Jahre inklusive<br />

Inklusivleistungen<br />

➤ Saunalandschaft, Sonnenterrasse<br />

➤ Halbpension<br />

➤ Großer Parkplatz<br />

Hinweise und Extrakosten ➤ DZ als EZ ‡ 30,– Aufschlag<br />

➤ Kurtaxe wird vor Ort erhoben ➤ Weihnachts-/Silvesterzuschlag je<br />

➤ Einzelzimmer nur auf Anfrage ‡ 30,– vor Ort zu zahlen<br />

➤ Neu im Winter: Ab 16.00 Uhr ➤ Leihbademantel, Schlappen<br />

Skifahrerjause<br />

und Safe inkl.<br />

Anreise ➤ Samstag<br />

raum, Fernseh- und Clubraum,<br />

Schwimmbad und Sauna, eine<br />

hauseigene Kapelle, ein großzügig<br />

angelegtes Spielgelände und<br />

eine Tiefgarage zur Verfügung.<br />

Hinweis<br />

Anmeldung über BwSW.<br />

Die Buchungsbestätigung erhalten<br />

Sie direkt vom Kath. Ferienwerk<br />

Oberhausen<br />

Preise in Euro pro Person/Tag – Halbpension<br />

S1 S2<br />

01.11.11 – 22.12.11 22.12.11 – 06.01.12<br />

06.01.12 – 29.03.12<br />

(außer Karneval)<br />

30.03.12 – 05.05.12<br />

DZ/Du/WC/ teilw. BK VP HP VP HP<br />

Erwachsene und<br />

Kinder ab 14 J.<br />

44,00 41,00 47,50 44,00<br />

Kinder 10 – 13 Jahre 35,50 32,50 41,00 37,50<br />

Kinder 5 – 9 Jahre 30,00 26,00 34,50 30,00<br />

Kinder 3 – 4 Jahre 24,00 20,00 26,00 21,00<br />

EZ-Zuschlag 10,00 10,00 10,00 10,00<br />

Im Haus vorhanden<br />

➤ Schwimmbad<br />

➤ Sonnenschirm, Liegestuhl, ➤ Sauna<br />

Umkleidekabine<br />

➤ Tiefgarage (g. Gebühr)<br />

Inklusivleistungen<br />

Exklusivleistungen<br />

➤ Vollpension oder Halbpension ➤ Tiefgarage pro Tag ‡ 2,50<br />

➤ Hallenbadbenutzung<br />

➤ Waschmaschine und Trockner<br />

gegen Gebühr<br />

Hinweise und Extrakosten ➤ Einzelzimmer-Zuschlag ‡ 10,–<br />

➤ Kurtaxe ist vor Ort zu zahlen pro Person und Tag<br />

➤ Zimmerservice eingeschränkt ➤ Internet (WLAN) gegen Gebühr<br />

Anreise ➤ täglich, Mindestaufenthalt 5 Tage<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


Erholung<br />

Freie Plätze in den Häusern des BwSW und der Vertragspartner (Stand 07.07.11)<br />

Haus am Werlsee, Grünheide<br />

17.09.11 24.09.11 Doppelzimmer<br />

01.10.11 04.10.11 Doppelzimmer<br />

01.10.11 24.10.11 2 Appartements<br />

06.10.11 10.10.11 6 Doppelzimmer<br />

06.10.11 15.10.11 2 Doppelzimmer<br />

17.10.11 24.10.11 Doppelzimmer<br />

22.10.11 24.10.11 Doppelzimmer<br />

28.10.11 31.10.11 Doppelzimmer<br />

04.11.11 07.11.11 Doppelzimmer<br />

Märkische Heide, Grünheide<br />

10.09.11 15.10.11 1 FeWo<br />

17.09.11 01.10.11 1 FeWo<br />

17.09.11 19.11.11 1 FeWo<br />

08.10.11 22.10.11 1 FeWo<br />

Haus am <strong>Süd</strong>strand, Göhren<br />

17.09.11 05.11.11 Doppelzimmer<br />

Campingpark Rügen Prora<br />

13.08.11 29.10.11 Stellpl. f. Wohnwagen o. Zelte<br />

08.09.11 29.10.11 Mobilheime<br />

24.09.11 30.09.11 2 Bungalows<br />

29.09.11 15.10.11 2 Bungalows<br />

08.10.11 15.10.11 2 Bungalows<br />

22.10.11 05.11.11 Bungalows<br />

Haus am Park, Kühlungsborn<br />

13.10.11 10.11.11 versch. Termine/FeWo<br />

Haus Seeburg, Grömitz<br />

01.10.11 05.11.11 versch. Termine/Zimmerkategorien<br />

Ferienwohnung, Grömitz<br />

03.09.11 10.09.11 1 FeWo<br />

01.10.11 15.10.11 1 FeWo<br />

22.10.11 05.11.11 1 FeWo<br />

Wir empfehlen Ihnen den<br />

Abschluss einer Reiserücktrittskosten-<br />

und Auslandskrankenversicherung!<br />

www.foegbwsw.de<br />

Haus am Werlsee<br />

Haus am Park<br />

Haus Jade<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

Haus Norderoog, Norderney<br />

22.09.11 01.10.11 Doppelzimmer<br />

Haus Nordsee, Wangerooge<br />

10.09.11 05.11.11 FeWo<br />

Haus Jade, Wangerooge<br />

25.08.11 22.09.11 Einzelzimmer<br />

25.08.11 01.09.11 1 Doppelzimmer<br />

05.09.11 22.09.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />

26.09.11 07.10.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />

01.10.11 07.10.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />

10.10.11 05.11.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />

Uhrenhaus, Wangerooge<br />

10.09.11 17.09.11 1 Appartement<br />

15.09.11 17.09.11 Doppelzimmer<br />

01.10.11 05.11.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />

Haus Norden, Rantum<br />

03.09.11 10.10.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />

14.10.11 05.11.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />

Raanhus, Rantum<br />

01.09.11 08.09.11 2 Doppelzimmer + Zusatzbett<br />

15.09.11 22.09.11 2 Einzelzimmer<br />

06.10.11 13.10.11 1 Einzelzimmer + 1 FeWo<br />

20.10.11 27.10.11 1 Ferienwoh./3 DZ + Zusatzbett<br />

Vakantiepark Schouwen, Renesse<br />

01.09.11 15.10.11 versch. Termine u. Mobilheime<br />

Haus Wiesenthal, Oberwiesenthal<br />

18.08.11 24.09.11 versch. Zimmerkat./Termine<br />

Hotel am Schlosspark, Wernigerode<br />

Aug. 2011Okt. 2011 auf Anfrage<br />

Schlosshotel Wedendorf, Wedendorf<br />

Aug. 2011Okt. 2011 auf Anfrage<br />

Hotel Lindenhof, Brauneberg<br />

27.08.11 03.09.11 2 Doppelzimmer/1 FeWo<br />

12.09.11 15.09.11 4 Doppelzimmer/1 FeWo<br />

22.10.11 24.10.11 Doppelzimmer<br />

28.10.11 03.11.11 Doppelzimmer<br />

04.11.11 07.11.11 Doppelzimmer<br />

Berghaus, Walz, Bolsterlang<br />

Aug. 2011Okt.2011 verschiedene FeWo<br />

Raanhus<br />

Hotel Lindenhof<br />

Bernriederhof<br />

Loisachwinkel, Garmisch-Partenkirchen<br />

27.08.11 03.09.11 1 FeWo<br />

17.09.11 24.09.11 1 FeWo<br />

08.10.11 15.10.11 2 FeWo<br />

15.10.11 29.10.11 1 FeWo<br />

Bernriederhof, Garmisch-Partenkirchen<br />

15.09.11 22.09.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />

01.10.11 04.10.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />

Haus Diana, Höfen<br />

21.09.11 08.10.11 Doppelzimmer<br />

29.10.11 05.11.11 Doppelzimmer<br />

Krössenbacherhof, Bruck<br />

10.09.11 17.09.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />

24.09.11 30.09.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />

01.10.11 05.11.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />

Hotel Mon Repos, Davos<br />

18.08.11 01.09.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />

15.09.11 22.09.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />

22.09.11 15.10.11 verschiedene Zimmerkategorien<br />

Haus Tiefenbrunn, Algund<br />

08.09.11 15.09.11 1 FeWo<br />

29.10.11 05.11.11 verschiedene FeWo<br />

Hotel Sonnklarhof, Meran<br />

31.10.11 14.11.11 7 Doppelzimmer<br />

Camping Bella Italia, Peschiera<br />

08.09.11 15.10.11 Mobilheime<br />

Ferienwohnungen Bella Italia, Peschiera<br />

17.09.11 01.10.11 2 FeWo<br />

24.09.11 01.10.11 1 FeWo<br />

08.10.11 15.10.11 1 FeWo<br />

Campingpark S. Vito, Cisano<br />

01.09.11 08.10.11 Mobilheime<br />

Nähere Informationen sowie Preisangaben entnehmen<br />

Sie bitte dem Reisekatalog check in 2011.<br />

Neben den in der o.a. Liste enthaltenen Vertragspartnern,<br />

beachten Sie auch bitte die zahlreichen<br />

Angebote unserer weiteren Vertragshäuser wie<br />

z.B. Rauris, Hinterglemm, Ramsau, St. Andrä, Happy<br />

Camp, Santa Susanna, Cap d'Agde, Cervia, Cesenatico,<br />

Econtel München und Berlin, usw. die wir gerne<br />

für Sie anfragen.<br />

Telefon 0228/37737-222<br />

Telefax 0228/37737-444<br />

FspNBw 3440-222<br />

Fax 3440-444<br />

Camping Bella Italia<br />

Vakantiepark Schouwen


Bericht zur 10. Skatreise »Grand mit Vieren!«<br />

om 30.10.2010 bis 05.11.2010 fand<br />

die 10. Skatreise im Haus Seeburg in<br />

Grömitz statt, dort wo 2001 die erste<br />

Reise durchgeführt wurde. Mit 67 Teilnehmern,<br />

davon 45 Skatspielern, war<br />

das Haus ausgebucht. Unser ältester<br />

Teilnehmer Josef Müller ist 91 Jahre und<br />

war mit seiner Frau Edeltrud 8 mal<br />

dabei. An der Reise nehmen sowohl<br />

Hobby- als auch Vereinsskatspieler teil,<br />

die sich gemeinsam beim Turnier messen,<br />

hier zählt nicht nur der Sieg, sondern<br />

der Olympische Gedanke. Viele<br />

nehmen auch ihre Partner mit.<br />

Zu diesem Jubiläum gab es für alle<br />

Teilnehmer ein T-Shirt mit dem jeweiligen<br />

persönlichen Namen, dem Aufdruck<br />

»10. Skatreise«, mit allen Spielorten der<br />

Reise und dem jeweiligen Gewinner.<br />

Gespielt wird an 5 Tagen. Zwei Tage<br />

bleiben spielfrei. In der spielfreien Zeit<br />

wird ein Programm für alle angeboten.<br />

In diesem Jahr ging es nach Schwerin,<br />

Kiel mit Laboe, Neustadt, eine Abendfahrt<br />

nach Lübeck sowie eine Rundfahrt<br />

durch Grömitz mit dem »Rasenden<br />

Benno«, mit einem anschließenden<br />

Imbiss. Wenn Skat gespielt wird, wird<br />

ein Programm für die Nichtskatspieler<br />

organisiert.<br />

Familie Gnepper mit Ihrem Team<br />

nahm uns nun zum 3. Mal ganz herzlich<br />

auf und versorgte uns nicht nur zu den<br />

Mahlzeiten, sondern auch bis in den frühen<br />

Morgen mit reichlichen Getränken.<br />

Die Stimmung war gelassen und feucht<br />

fröhlich. Als Gastgeschenk zur 10. Reise<br />

überreichten wir den Leuchtturm von<br />

Dahme als Modell, mit der Kettensäge<br />

geschnitzt. Joachim Menzel aus Delmenhorst,<br />

ein mitreisender Skatfreund,<br />

machte es möglich. Ein Kamerad aus der<br />

ehemaligen Dienststelle, HFw Schmid,<br />

fertigte das Modell für uns an. Vielen<br />

Dank an beide dafür.<br />

Nach gut 25 Stunden Skatspielen<br />

standen die Gewinner fest. Die Siegerehrung<br />

fand in einem besonderen Rahmen<br />

mit Beiprogramm, Musik und Tanz statt.<br />

Aus den Startgeldern gab es Preise für<br />

jede Serien- und Tageswertung (Geldpreise,<br />

Pokale, Reisegutscheine, Sachpreise)<br />

sowie für die drei Besten jeweils<br />

einen Orden. Die 5 teilnehmenden<br />

Damen bekamen einen Blumenstrauß.<br />

Gesamtergebnis: 3. Platz Klaus Brauner,<br />

2. Platz Klaus Welsch, Sieger wurde<br />

zum 5. Mal Hans Peter Richartz. Die<br />

beste Skatspielerin war Gabriele Hartz.<br />

Mein Dank gilt allen Helfern und<br />

Sponsoren, die mich immer wieder<br />

unterstützen. Sonst könnte die Reise<br />

nicht unter meiner Leitung stattfinden.<br />

Die 11. Reise im Jahr 2011 findet<br />

vom 17.09. bis 24.09. in Oberwiesenthal<br />

statt (siehe Heft 02/2011, Seite 95).<br />

Themenreisen<br />

Hier die Spielorte<br />

sowie die Gewinner:<br />

◗ 2001 Grömitz: Hans Peter Richartz<br />

◗ 2002 Grömitz: Wolfgang Moors<br />

◗ 2003 Grühnheide: Jochen Stein<br />

◗ 2004 Göhren: Joachim Fischer<br />

◗ 2005 Göhren: Werner Cohrs<br />

◗ 2006 Oberwiesenthal:<br />

Hans Peter Richartz<br />

◗ 2007 Grühnheide:<br />

Hans Peter Richartz<br />

◗ 2008 Oberwiesenthal:<br />

Hans Peter Richartz<br />

◗ 2009 Bruck: Dieter Eckstein<br />

◗ 2010 Grömitz: Hans Peter Richartz<br />

H. S. ■<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


Hobbys<br />

Briefmarken<br />

Mit dieser Ausgabe verabschiede<br />

ich mich bereits jetzt<br />

aus dem aktiven Dienst der<br />

<strong>Bundeswehr</strong>. 36 in jeder Hinsicht<br />

erfüllte, ereignisreiche und spannende<br />

Jahre mit einigen Strukturwechseln liegen<br />

hinter mir und sind Anlass für Dankbarkeit.<br />

Gleichwohl geben Sie auch<br />

Anlass zum Nachdenken und ich tue<br />

dies mit dem Zitat eines Appells an die<br />

Politik aus einer Trauerfeier vor einigen<br />

Länder<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

Liebe Briefmarkenfreunde!<br />

Tagen: »Wisse was Du tust, Du deutsche<br />

Bundespolitik, wähle Deine Ziele mit<br />

Bedacht, wir erfüllen unsere Pflicht als<br />

Dein verlängerter Arm. Erfülle Du die<br />

Deine. Und schätze den Wert dessen,<br />

was Du investierst. Du investiert das<br />

wertvollste Kapital, das Du hast, das<br />

Leben Deiner Söhne und Deiner Töchter«.<br />

Ich wünsche Ihnen gute Unterhaltung<br />

bei der Durchsicht meines Angebo-<br />

Einzelmarken/Jahrgänge/Sätze<br />

Stabshauptmann<br />

Peter Rommel<br />

tes und freue mich, auch zukünftig als<br />

»Briefmarkenonkel« für Sie und unsere<br />

Sorgenkinder tätig zu sein.<br />

Soweit nicht gesondert angegeben,<br />

liefere ich alle Sammlungen in Alben<br />

oder Ordnern, Einzelmarken/Sätze auf<br />

Steckkarten. Vorherige Anfragen zu<br />

meinen Angeboten beantworte ich<br />

gerne.<br />

Mit besten Sammlergrüßen<br />

Ihr Peter Rommel<br />

Ersttagsblätter (ETB)<br />

Belgien, postfr. Teilslg. 1971 – 1980 im Leuchtturm- 115,– Bund<br />

Bund<br />

Klemmbinder (SF-Blätter mit Einzelmarken ab 1959)<br />

MiNr. 139, postfr. 30,– Jahrbuch 2003 45,–<br />

Berlin, 1975 – 1990, postfr. im<br />

185,– MiNr. 243-46, postfr. 7,– Jahrbuch 2004 45,–<br />

Leuchtturm-Drehstabbinder (SF)<br />

MiNr. 302-06, postfr. 6,– Jahrbuch 2005 45,–<br />

Berlin, 1980 – 1990, postfr. im<br />

Leuchtturm-Ringbinder (SF)<br />

Berlin, 1949 – 1984, postfr. u. gest. gesammelt<br />

(ab 1969 komplett)<br />

Bund, Teilslg. 1949 – 1979, gest. im<br />

Leuchtturm-Klemmbinder (ab 1956 kpl.)<br />

Bund, 1968 – 1978, postfr. u. gest. gesammelt<br />

Bund, 1980 – 1989, postfr. u. gest. im SAFE Dual<br />

159,–<br />

275,–<br />

399,–<br />

190,–<br />

285,–<br />

MiNr. 489-503, postfr. 5,– Jahrbuch 2006<br />

MiNr. 506-10, postfr. 4,– Jahrbuch 2008<br />

Jahrbuch 2010<br />

Freimarken „Sehenswürdigkeiten“ 2002/2003<br />

Motiv „Bauhaus“ d. Dt. Post AG (7 Marken, 1 Block)<br />

Norwegen, Jahrgang 1980<br />

Zusammendrucke aus „Unfallverhütung“ u. „Burgen<br />

u. Schlösser“ (geeignet für den Spezialsammler)<br />

45,–<br />

45,–<br />

55,–<br />

10,–<br />

4,–<br />

10,–<br />

59,–<br />

Plus (minim. Fehl)<br />

Bund, 1980 – 1989, postfr. auf Leuchtturm SF-Blättern 155,–<br />

Bund, 1992 – 1997, postfr. 159,–<br />

Europa, gest. Teilslg. aus 38 Ländern (2.500) 158,–<br />

Postfrische 10er-Streifen Bund:<br />

Mi.-Nr. 1433 9,–<br />

Mi.-Nr. 1498 7,–<br />

Mi.-Nr. 1755 – 1756 6,– Mi.-Nr. 1766<br />

Mi.-Nr. 1765<br />

4,–<br />

5,–<br />

Finnland (300) 39,– Mi.-Nr. 1757 – 1761 30,– Mi.-Nr. 1767 5,–<br />

Finnland ab 1880 (650) + 40 Belege 89,– Mi.-Nr. 1762 5,– Mi.-Nr. 1768 5,–<br />

Frankreich, postfr. Teilslg. 1965 – 1980 im Leuchtturm- 199,– Mi.-Nr. 1763 5,– Mi.-Nr. 1769 5,–<br />

Klemmbinder (SF-Blätter mit Einzelmarken ab 1944)<br />

Mi.-Nr. 1764 5,– Mi.-Nr. 1770 – 1771 11,–<br />

Indonesien, postfr. (über 400)<br />

Italien, überw. postfr. Teilslg. 1960 – 1980 im<br />

10,–<br />

79,– Belege / Literatur / Zubehör<br />

Leuchtturm-Klemmbinder (SF-Blätter mit Einzelmarken Bund/Berlin, 100 Sonderbelege, Einschreiben, 60,–<br />

ab 1944)<br />

Maxikarten, u.a.<br />

Monaco, postfr. Teilslg. 1963 – 1980 im Leuchtturm- 369,– Bund, 50 Belege (echt gelaufen) 30,–<br />

Klemmbinder (SF-Blätter mit Einzelmarken ab 1885) Bund, 43 Belege (Ersttag ATM u.<br />

35,–<br />

Niederlande, überw. postfr. Teilslg. 1944 – 1980 im Sehenswürdigkeiten 1981, „Tag der Briefmarke<br />

Leuchtturm-Klemmbinder<br />

1989“ + 5 Maximumkarten)<br />

San Marino, postfr. Teilslg. 1966 – 1980 im 59,– Bund/Europa/Welt, 94 FDC, Einschreiben, 55,–<br />

Leuchtturm-Klemmbinder (SF-Blätter mit Einzelmarken Mischfrankaturen, u.a.<br />

ab 1960)<br />

DDR, 50 Belege (echt gelaufen) 30,–<br />

Schweiz, postfr. 1969 – 1994 (Mi. 895 bis 1533, 345,– DNK-Deutschland 2009 5,–<br />

ohne 1259 u. 1331-34, 11 Belege, MH Pro Juventute Fotokarten, 6 Romanische Dome 6,–<br />

79,80,81,83, 2 Heftchenblätter)<br />

Fotokarten, 6 Gotische Dome 5,–<br />

Übersee, 1300 gest./postfr. Marken aus 23 Ländern 125,– Liechtenstein, 84 Messebelege u. FDC 49,–<br />

Vatikan, postfr. Teilslg. 1960 – 1980 im Leuchtturm- 59,– aus 1972 – 1982<br />

Klemmbinder (SF-Blätter mit Einzelmarken ab 1929) Österreich, 32 Ganzsachen (5 Aerogramme, 18,–<br />

Vatikan, postfr. 1959 – 1994 (ohne Jahrg. 1992), 198,– 9 Briefe, 18 Karten)<br />

gute Startsammlung<br />

Österreich, 55 Erinnerungskarten 33,–<br />

Österreich, 115 Belege im Album<br />

59,–<br />

Motivsammlung<br />

(Post-, Maxikarten, FDC,…) aus 1981 – 1987<br />

Luftfahrt 89,–<br />

Rowland Hill (tolle Dokumentation des Vaters der 125,–<br />

Briefmarke zu seinem 100. Todestag in 2 Schmuckalben)<br />

Schiffspost, 40 Belege<br />

UNO, 20 Maxikarten<br />

UNO, 19 Belege (FDC, Ganzsachen, Aerogramme)<br />

32,–<br />

12,–<br />

10,–<br />

Rubens (philat. Dokumentation zum 400. Geburtstag 395,–<br />

in 6 Lindner-Ringbindern – Marken, Blöcke, Texte aus aller Welt) Ersttagsbriefe (FDC)<br />

Adenauer und seine Zeit (philat. Reise im 99,– Berlin, 205 FDC (1970 – 1983) 125,–<br />

Lindner-Schmuckalbum mit Kassette – Marken, Belege, Bund, 37 FDC 1980/81 mit Marken und<br />

49,–<br />

Blöcke, Markenheftchen m. ausführlichen Texten)<br />

Beschreibung im Sammelordner<br />

200 Jahre Brandenburger Tor (philat. Reise in 198,– Österreich, 40 FDC 32,–<br />

2 Lindner-Schmuckalben mit Kassette – Marken,<br />

Belege, Blöcke m. ausführlichen Texten)<br />

Österreich, 90 FDC 72,–<br />

Deutsch-Deutsche Briefmarken (philat. Reise in 2 198,–<br />

Lindner-Schmuckalben mit Kassette – Marken, Belege,<br />

Blöcke m. ausführlichen Texten)<br />

Sonstige Sammelgebiete<br />

Kunstgraphiken v. Marken aus 1996 – 1998<br />

(m. Echtheitszertifikat)<br />

je 12,–<br />

Alle Preise in ¤<br />

Berlin<br />

Jahrg. 1978 7,–<br />

Jahrg. 1980 6,–<br />

Jahrg. 1981 6,–<br />

Jahrg. 1982 9,–<br />

Jahrg. 1983 7,–<br />

Jahrg. 1985 8,–<br />

Jahrg. 1986 10,–<br />

Jahrg. 1987 9,–<br />

Jahrg. 1988 25,–<br />

Jahrg. 1989 39,–<br />

Jahrg. 1990 18,–<br />

Bund<br />

Jahrg. 1979 7,–<br />

Jahrg. 1980 7,–<br />

Jahrg. 1981 6,–<br />

Jahrg. 1982 9,–<br />

Jahrg. 1983 6,–<br />

Jahrg. 1986 7,–<br />

Jahrg. 1987 8,–<br />

Jahrg. 1988 12,–<br />

Jahrg. 1989 13,–<br />

Jahrg. 1990 26,–<br />

Jahrg. 1991 28,–<br />

Dauerangebot<br />

BLN 1 – 100 versch. Berlin 6,–<br />

BLN 2 – 100 SM Berlin 9,–<br />

B 1 – 100 versch. Bund 6,–<br />

B 2 – 100 SM Bund 9,–<br />

DDR 1 – 100 SM DDR 8,–<br />

Anschrift<br />

Peter Rommel<br />

Am Eichelkamp 23 Telefon privat: (02243) 844995<br />

53783 Eitorf/Sieg Telefon dienstl.: (0228) 127497<br />

E-Mail : Briefmarkenonkel@online.de<br />

PeterRommel@<strong>Bundeswehr</strong>.org<br />

Pakete/Päckchen<br />

Peter Rommel – 27626744 –<br />

Packstation 121, 53783 Eitorf<br />

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Bestellungen bitte per E-Mail oder<br />

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Ratenzahlung nach Rücksprache<br />

möglich.<br />

Bankverbindung<br />

Kontonummer: 49 594 462<br />

Bankleitzahl: 440 100 46<br />

Kreditinstitut: Postbank Dortmund<br />

Verwendungszweck:<br />

Sorgenkinder in Bw-Familien


Weitere Programminformationen und den Fahrtverlauf senden wir Ihnen gerne zu bzw. finden Sie auf unserer Internetseite.<br />

Anmeldung an Förderungsgesellschaft des BwSW e.V. mbH, Ollenhauerstraße 2, 53113 Bonn<br />

Telefon: 0228/37737—481 Fax: 0228/37737— 444 E-Mail: mail@foegbwsw.de Internet: www.foegbwsw.de<br />

Veranstalter: DCS Touristik GmbH. Änderungen vorbehalten, maßgeblich ist die Reisebestätigung.


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Das Leben geht weiter<br />

Liebe Leser, wir möchten mit unserem Artikel wiederholt auf unseren Rahmenvertrag mit dem <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> (Sterbegeld)<br />

hinweisen. Wie Sie wissen haben wir schon seit Jahren die Möglichkeit geschaffen, eine Sterbegeldversicherung ohne<br />

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50 27,74 37,59 47,44<br />

60 42,96 58,09 73,21<br />

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50 17,74 23,82 29,89<br />

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Rechtzeitig vorzusorgen und im Ernstfall keine Geldsorgen zu haben oder die Familie vor fi nanziellen<br />

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Pfl ege- oder Trauerfall, selbst, damit keine Versorgungslücke entsteht.<br />

Überlassen Sie im Pfl egefall nichts dem Zufall, damit Ihre Pfl ege in den besten Händen ist. Ein Trauerfall<br />

bedeutet Schmerz und Verlust für die Familie zugleich. Die Bestattung selbst wird immer<br />

teurer und der Staat leistet hier keinerlei Unterstützung mehr. Eine Sterbegeldabsicherung ist die<br />

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� voller Versicherungsschutz schon nach einem Jahr<br />

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Eintrittsalter Frau<br />

50 6,60 12,20 17,79 23,39 28,99<br />

60 9,82 18,64 27,46 36,28 45,10<br />

Eintrittsalter Mann<br />

50 7,68 14,36 21,03 27,71 34,39<br />

60 11,83 22,65 33,48 44,30 55,13<br />

Versicherungsdauer: lebenslang<br />

Beitragszahlungsdauer: Bis Eintrittsalter 83 Jahre läuft die Beitragszahlung bis zum<br />

85. Lebensjahr.<br />

Ab Eintrittsalter 83 Jahre beträgt die Beitragszahlungsdauer 2 Jahre.<br />

Alle Werte in Euro ausgewiesen<br />

Vorname/Name:<br />

Straße/Nummer:<br />

PLZ/Ort:<br />

Geburtsdatum:<br />

Höhe Pfl egetagegeld:<br />

Höhe Sterbegeld:<br />

Telefon/Fax:<br />

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Beruf:<br />

Ich bin jederzeit widerrufl ich damit einverstanden, dass die Gesellschaften<br />

der MÜNCHENER VEREIN Versicherungsgruppe einschließlich der Münchener<br />

Assekuranz Vermittlungs-GmbH sowie deren Außendienstpartner mit mir wegen<br />

meines Vertrages und in sonstigen Versicherungsangelegenheiten per Telefon,<br />

Fax oder E-Mail in Kontakt treten. ❏ ja / ❏ nein<br />

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■ Jungseniorenreise<br />

nach Davos<br />

Bereits eine wunderschöne<br />

Adventsreise nach Oberwiesenthal<br />

im Dezember 2009 stimmte<br />

uns zum Abschluss auf die 9.<br />

Jungseniorenfahrt des <strong>Bereich</strong>es<br />

Ost/Strausberg zum Hotel Mon<br />

Repos nach Davos/Schweiz in<br />

der Zeit vom 11.09. bis<br />

25.09.2010 ein. Voller Erwartungen<br />

traten wir die Reise an. Das<br />

Busunternehmen »Uwes Busreisen«<br />

brachte uns sicher an unseren<br />

Zielort. Leider konnten wir<br />

diese schöne Fahrt nicht alle in<br />

einem Bus genießen. Ein kleinerer<br />

Bus brachte die Jungsenioren<br />

aus dem <strong>Bereich</strong> Leipzig und<br />

anderen Regionen letztlich auch<br />

an den gewünschten Ort. Nachdem<br />

wir dann doch alle glücklich<br />

vereint waren, stürzten wir<br />

uns unter der bewährten Reiseleitung<br />

unseres allseits beliebten<br />

Reiseleiters Harald Selent in das<br />

Abenteuer Schweiz.<br />

Davos in den Schweizer Alpen<br />

ist ein Urlaubsparadies. Die<br />

wunderbare Bergwelt ist mit 700<br />

km markierten und gut unterhaltenen<br />

Berg-, Wander- und Themenwegen<br />

erschlossen – von<br />

einfachen Wanderungen bis hin<br />

zu anspruchsvollen hochalpinen<br />

Touren. Sechs Bergbahnen und<br />

die Lokalzüge der Rhätischen<br />

Bahn bringen die Urlauber an<br />

die schönsten Ausflugsziele.<br />

Ein besonderes Erlebnis war für<br />

uns die Fahrt mit dem Bernina-Express.<br />

Auf 61 km Strecke<br />

überwindet der Zug einen<br />

Höhenunterschied von 1824 m.<br />

Der Höhepunkt war ein für<br />

jeden persönlich ausgestelltes<br />

»Certificat« zur Erinnerung an<br />

die Überquerung der Alpen auf<br />

der höchsten Bahntransversale<br />

auf 2253 Mieter über Meer. Ein<br />

besonderer Dank gilt dafür unserem<br />

Reiseleiter Harald, der dieses<br />

bleibende Erinnerungsschreiben<br />

für uns organisiert hat.<br />

Ein weiterer Klassiker war der<br />

Abstieg in die Viamala-Schlucht.<br />

Wenn auch anfangs etwas skeptisch,<br />

bewältigten doch die meisten<br />

von uns die 365 Stufen.<br />

Wunderschöne Wanderungen<br />

erlaubten uns einen Blick auf die<br />

stolze Bergwelt, auf die Dächer<br />

der Häuser im Tal, vielfach mit<br />

heimischen Granitplatten<br />

gedeckt. Wenn uns untrainierten<br />

Städtern in den »besten Jahren«<br />

mal die Puste ausging, tarnten<br />

wir unsere Pausen am Wegesrand<br />

als bewunderende Blicke<br />

auf die Bergkulisse gegenüber.<br />

Dank der einfühlsamen Planung<br />

durch unseren Reiseleiter Harald<br />

und dem Einsatz der Betreuerin<br />

Birgit Schwiering wurde allen<br />

Teilnehmern entsprechend ihren<br />

gesundheitlichen Gegebenheiten<br />

ein erlebnisreicher Urlaub<br />

ermöglicht. Dafür möchten wir<br />

uns ganz herzlich bedanken.<br />

Wir freuen uns schon auf die 10.<br />

Jungseniorenfahrt nach Bruck,<br />

hoffentlich auch wieder mit<br />

unserem bewährten Reiseleiter.<br />

Utta Timm<br />

■ Superb!<br />

Well we returned from our trip<br />

to Davos and our stay at the<br />

Hotel Mon Repos and let me<br />

begin by saying that it rates<br />

easily as one of the best holidays<br />

we have taken in all of our lives.<br />

The Hotel was superb, food<br />

excellent, the town amazing and<br />

last but not least the skiing and<br />

tobogganing were phenomenal. I<br />

guess they had their best five of<br />

six days this season (all sunny)<br />

while we were there. I cannot<br />

say enough good things about<br />

the whole affair and your help,<br />

advice and information packages<br />

that you provided made the<br />

experience stress free in terms of<br />

getting ourselves ready and<br />

enjoying the week there. We are<br />

very appreciative of the support<br />

you provided us and would<br />

highly recommend anyone to go<br />

on a holiday there. In fact I<br />

would gladly book again for next<br />

year at the same place if this is<br />

possible?<br />

Colonel Paul Rutherford,<br />

Canadian Armed Forces Europe,<br />

London, UK,<br />

■ Reise nach Kreta<br />

Es empfiehlt sich, ein Hotel in<br />

der Nähe des Brüsseler Flughafens<br />

vor dem Abflug zu buchen.<br />

Wir haben das Pullmann Hotel<br />

Flughafen Brüssel gewählt und<br />

können es weiterempfehlen. Für<br />

125 Euro konnte unsere Familie<br />

(zwei Erwachsene und zwei Kinder)<br />

übernachten (sehr ruhig<br />

durch dreifach schallisolierte<br />

Fenster). Darin eingeschlossen<br />

war die kostenfreie Benutzung<br />

des Hotelparkplatzes für unser<br />

Auto (15 Tage) und der kostenlose<br />

Transfer zum ca. 10 Minuten<br />

entfernten Flughafen.<br />

Das Hotel auf Kreta war schön,<br />

die Gäste insgesamt sehr nett, so<br />

dass eine prima Atmosphäre in<br />

der Hotelanlage bestand. Der<br />

überwiegende Teil der Gäste<br />

kam aus dem flämischen Teil<br />

Belgiens. Wenig französisch<br />

sprachige Gäste und wir als einzige<br />

Deutsche waren in der<br />

Leserbriefe<br />

Posteingang<br />

Anlage. Ein großer Teil der<br />

Hotelleitung spricht hervorragend<br />

deutsch.<br />

Das Animationsteam ist sehr<br />

engagiert und hilfsbereit. Am<br />

Strand stehen kostenfreie Liegen<br />

und Schirme zur Verfügung.<br />

Zusätzlich kann man kostenfrei<br />

Kajaks sowie Hobbykatamarane<br />

nutzen und wird von den Segellehrern<br />

beim Segeln begleitet.<br />

Fazit: Ein sehr schöner Familienurlaub!<br />

Abschließend möchte ich mich<br />

bei Ihnen nochmals sehr herzlich<br />

für Ihre wertvollen Hinweise<br />

im Vorfeld der Reise und Ihr<br />

außergewöhnlich großes Engagement<br />

und Ihre Geduld bei meinen<br />

vielen Fragen zur Reise<br />

bedanken. Beides hat sicherlich<br />

auch zum Gelingen unserer<br />

Reise beigetragen.<br />

Viele Grüße<br />

Martin Seitz & Familie<br />

■ Weihnachts-Urlaub<br />

in Wurzbach<br />

Wir haben in Wurzbach unseren<br />

Weihnachts-Urlaub im Aparthotel<br />

Am Rennsteig verbracht! Wir<br />

waren sonst auch schon dort,<br />

aber es war dieses Weihnachten<br />

wieder ein Super-Fest!<br />

Dieses Aparthotel, auch Familienhotel,<br />

kann man nur empfehlen!<br />

Auch für Kinder wird hier<br />

sehr viel getan. Heiligenabend<br />

kam auch der Weihnachtsmann<br />

mit einem Schlitten, und die<br />

Kinder wurden mit Geschenken<br />

bedacht.<br />

Es ist immer wieder ein Erlebnis,<br />

so ein gutes Haus in allen <strong>Bereich</strong>en<br />

so zufriedenstellend vorzufinden.<br />

Egal zu weicher Jahreszeit,<br />

im Sommer oder wie jetzt<br />

im Winter bei so viel Schnee!<br />

Wir danken der Familie Neubeck<br />

und dem gesamten Personal,<br />

von der Zimmerreinigung<br />

über den Service bis zur Küche –<br />

einen schönen Dank! Das Weihnachtsbuffet<br />

und die gesamte<br />

Verpflegung war wieder einmal<br />

spitze!<br />

Wurzbach ist immer eine Reise<br />

Wert!<br />

Gerd & Hildegard Schröder<br />

Die abgedruckten Leserbriefe sind<br />

keine redaktionellen Beiträge, sondern<br />

geben ausschließlich die Meinung<br />

der Einzelnen wieder.<br />

Die Redaktion bittet um Verständnis<br />

dafür, dass aus Platzgründen nicht<br />

jede Einsendung veröffentlicht werden<br />

kann.<br />

Wir behalten uns Kürzungen und<br />

geringfügige Änderungen vor.<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />

Satzung<br />

Gemäß dem Beschluss der 17. Bundesversammlung des<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>s e.V. vom 26. bis 28.10.2010 in Bad Honnef<br />

Eintragung am 28.03.2011 beim Vereinsregister des Amtsgerichtes Bonn<br />

unter der Registernummer 20 VR 2827<br />

§ 1 Name und Sitz des Vereins<br />

Der Verein führt den Namen »<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> e.V.«<br />

(im folgenden <strong>Sozialwerk</strong> genannt). Er hat seinen Sitz in<br />

Bonn und ist in das dortige Vereinsregister eingetragen.<br />

§ 2 Zweck und Aufgaben<br />

(1) Das <strong>Sozialwerk</strong> verfolgt ausschließlich und unmittelbar<br />

gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts »Steuerbegünstigte<br />

Zwecke« der Abgabenordnung (AO). Es ist auf<br />

sozialem Gebiet zum Wohl der Angehörigen der <strong>Bundeswehr</strong><br />

und deren Familienangehörigen tätig. Dabei werden<br />

Personen im Sinne des § 53 AO, die infolge ihres körperlichen,<br />

geistigen oder seelischen Zustandes oder aus wirtschaftlichen<br />

Gründen der Hilfe bedürfen, unterstützt. Der<br />

Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie<br />

eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />

(2) Nach dem Satzungszweck werden vorrangig Aufgaben<br />

der gesundheitlichen, sozialen und kulturellen Betreuung<br />

wahrgenommen und die dem Dienstherrn obliegende Fürsorge<br />

ergänzt. Dies wird insbesondere verwirklicht durch<br />

Maßnahmen zur Förderung der Gesundheitspflege, des<br />

Wohlfahrtswesens, der Kinder- und Jugendhilfe, der körperlichen<br />

Ertüchtigung und der Familienerholung einschließlich<br />

Müttergenesungs-, Mutter/Vater-Kind-, Behinderten- und<br />

Seniorenfreizeiten.Hilfsbedürftige und kinderreiche Familien<br />

werden besonders gefördert.<br />

(3) Über die ausschließlich spendenfinanzierte »Aktion Sorgenkinder<br />

in <strong>Bundeswehr</strong>familien des <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>s«<br />

kann – auch unabhängig von einer Mitgliedschaft im<br />

<strong>Sozialwerk</strong> – der im Absatz 1 genannte Personenkreis<br />

unterstützt werden.<br />

(4) Näheres zu Absätzen 2 und 3 regelt der Bundesvorstand<br />

durch gesonderte Richtlinien.<br />

§ 3 Grundsätze<br />

(1) Die Maßnahmen des <strong>Sozialwerk</strong>s werden vornehmlich in<br />

eigenen Häusern, aber auch in Vertragshäusern, im In- und<br />

Ausland, durchgeführt. Das <strong>Sozialwerk</strong> setzt sich – im Austausch<br />

mit eigenen Möglichkeiten – für die Mitnutzung von<br />

Erholungseinrichtungen anderer <strong>Sozialwerk</strong>e, auch im Ausland,<br />

ein. Dies soll im Interesse des kulturellen Gedankenaustausches<br />

und der Völkerverständigung vor allem auch<br />

Kindern und Jugendlichen zugute kommen.<br />

(2) Kinder- und Jugendhilfe wird vornehmlich durch finanziell<br />

geförderte Ferien- und Erholungsmaßnahmen in entsprechenden<br />

Einrichtungen betrieben. Bei der Familienerholung<br />

sind vorrangig diejenigen Personen zu berücksichtigen<br />

und einzuplanen, die infolge ihrer körperlichen, geistigen<br />

oder seelischen Beschaffenheit oder ihrer<br />

wirtschaftlichen Lage der Hilfe bedürfen. Als hilfsbedürftig<br />

ist der Personenkreis anzusehen, dessen Einkünfte nachweisbar<br />

die in der Sozialhilfe festgelegten Regelsätze nicht<br />

übersteigen.<br />

(3) Mittel des <strong>Sozialwerk</strong>s dürfen nur für die satzungsgemäßen<br />

Zwecke verwendet werden. Es dürfen keine Personen<br />

durch Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd<br />

sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen<br />

begünstigt werden, oder sich bereichern. Soweit für die<br />

Inanspruchnahme der Häuser des <strong>Sozialwerk</strong>s Entgelte zu<br />

entrichten sind, können Vergünstigungen eingeräumt oder<br />

Unterstützungen gewährt werden.<br />

(4) Das <strong>Sozialwerk</strong> kann die Durchführung sozialer und<br />

gesundheitsfürsorglicher Maßnahmen, die dem Bundesministerium<br />

der Verteidigung bestimmungsgemäß obliegen,<br />

übernehmen, sofern der Bund die hierfür erforderlichen Mittel<br />

dem <strong>Sozialwerk</strong> zur Verfügung stellt.<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

(5) Auf die Leistungen des <strong>Sozialwerk</strong>s besteht kein Rechtsanspruch.<br />

(6) Näheres zu den Absätzen 2 und 4 regelt der Bundesvorstand<br />

durch besondere Richtlinien.<br />

§ 4 Mitgliedschaft<br />

(1) Durch Beitrittserklärung können Mitglied des <strong>Sozialwerk</strong>s<br />

werden:<br />

a) Soldaten/Innen der <strong>Bundeswehr</strong>, Richter/Innen,<br />

Beamt(e)/Innen, Arbeitnehmer/Innen sowie Auszubildende<br />

im Geschäftsbereich des BMVg (Aktive)<br />

b) Personen, die nicht mehr in einem aktiven Dienst- oder<br />

Arbeitsverhältnis zur <strong>Bundeswehr</strong> stehen, der unter a)<br />

genannten Gruppen (Ehemalige)<br />

c) Kinder, Ehegatten/Partner und Hinterbliebene (Ehegatten<br />

und kindergeldberechtigende Kinder) von Mitgliedern<br />

der unter a) und b) genannten Gruppen.<br />

(2) Ordentliches Mitglied können mit Zustimmung des Bundesvorstandes<br />

auch andere natürliche Personen werden.<br />

(3) Als fördernde Mitglieder können auf Vorschlag eines<br />

Organs Personen aufgenommen werden, die eine regelmäßige<br />

Spende von mindestens dem dreifachen Beitragssatz<br />

im Jahr entrichten. Die Aufnahme bedarf der Zustimmung<br />

des Bundesvorstandes.<br />

(4) Die Beitrittserklärung ist dem <strong>Sozialwerk</strong> schriftlich vorzulegen.<br />

Dies kann auch durch die Versendung einer E-Mail<br />

an den Verein erfolgen.<br />

(5) Der Beitritt wird mit einer schriftlichen Bestätigung wirksam.<br />

(6) Die Mitgliedschaft beginnt am 01. des Monats, in dem<br />

die Unterzeichnung der Beitrittserklärung erfolgt oder am<br />

01. des vom Unterzeichner/von der Unterzeichnerin<br />

gewünschten Monats. Bei Mitgliedschaften nach Abs. (2)<br />

und (3) am 01. des Monats des Vorstandsbeschlusses.<br />

§ 5 Ehrenmitgliedschaft und<br />

Ehrenvorsitz<br />

(1) Personen des öffentlichen Lebens oder Personen, die<br />

sich um das <strong>Sozialwerk</strong> besonders verdient gemacht haben,<br />

können auf Vorschlag eines Organs des <strong>Sozialwerk</strong>s zu<br />

Ehrenmitgliedern ernannt werden.<br />

(2) Bundesvorsitzende, die sich um das <strong>Sozialwerk</strong> besonders<br />

verdient gemacht haben, können nach Ablauf ihrer<br />

Amtszeit auf Vorschlag des Bundesvorstandes zum Ehrenvorsitzenden/zur<br />

Ehrenvorsitzenden des <strong>Sozialwerk</strong>s<br />

ernannt werden.<br />

(3) Ehrenmitglieder und Ehrenvorsitzende sind Mitglieder<br />

auf Lebenszeit, ohne beitragspflichtig zu sein.<br />

(4) Die Eigenschaft als Ehrenmitglied und als Ehrenvorsitzende(r)<br />

erlischt mit dem Ende der Mitgliedschaft nach § 6<br />

der Satzung. Sie bedarf keiner besonderen Feststellung.<br />

(5) Weitere Einzelheiten regelt eine entsprechende Richtlinie.<br />

Sie bedarf der Zustimmung durch die Bundesversammlung.<br />

§ 6 Ende der Mitgliedschaft<br />

(1) Die Mitgliedschaft endet:<br />

a) durch Austritt, der nur zum Ende des Kalenderjahres<br />

erklärt werden kann, wenn die Erklärung mindestens<br />

drei Monate vorher dem <strong>Sozialwerk</strong> schriftlich zugegangen<br />

ist. Der zuständige <strong>Bereich</strong>svorstand kann bei Vorliegen<br />

eines triftigen Grundes dem Austritt zu einem<br />

früheren Zeitpunkt zustimmen,<br />

b) durch Tod,<br />

c) bei Entfernung aus dem Dienstverhältnis oder Kündigung<br />

aus wichtigem Grund,<br />

d) durch Streichung aus der Mitgliederliste, wenn der Jahresbeitrag<br />

nach durchgeführtem vereinsinternem Mahnverfahren<br />

nicht beglichen wurde,<br />

e) durch Ausschluss, der durch Beschluss des zuständigen<br />

<strong>Bereich</strong>svorstandes oder durch Beschluss des<br />

Bundesvorstandes nach Anhören des zuständigen<br />

<strong>Bereich</strong>svorstandes mit sofortiger Wirkung erfolgt,<br />

wenn das Mitglied durch sein Verhalten das Ansehen<br />

des <strong>Sozialwerk</strong>s oder der <strong>Bundeswehr</strong> schädigt oder<br />

wenn es den satzungsmäßigen oder anderen Verpflichtungen<br />

dem <strong>Sozialwerk</strong> gegenüber schuldhaft nicht<br />

nachkommt.<br />

(2) Einem/Einer Auszuschließenden ist vor der Beschlussfassung<br />

Gelegenheit zur Stellungnahme zu den gegen<br />

ihn/sie erhobenen Vorwürfen zu geben. Gegen den Ausschlussbeschluss<br />

kann Einspruch eingelegt werden, der<br />

jedoch keine aufschiebende Wirkung hat. Er ist innerhalb<br />

von zwei Wochen nach Bekanntgabe des Beschlusses bei<br />

dem beschließenden Organ einzulegen. Über den Einspruch<br />

entscheidet der Bundesvorstand, bei einem Ausschluss<br />

durch den Bundesvorstand der Ehrenrat.<br />

(3) Die unter Abs. 1 c) bis e) fallenden Personen gelten<br />

nicht als Ehemalige im Sinne des § 4 Abs. 1 b).<br />

§ 7 Mittelaufbringung<br />

(1) Das <strong>Sozialwerk</strong> bestreitet seine Ausgaben aus den Beiträgen<br />

seiner Mitglieder, aus Zuwendungen und aus den<br />

Erträgen seiner Einrichtungen. Dazu können auch Stiftungen<br />

errichtet werden.<br />

(2) a)Der Mitgliedsbeitrag wird durch die Bundesversammlung<br />

festgesetzt.<br />

b) Der Mitgliedsbeitrag wird als Jahresbeitrag erhoben<br />

und am 01.01. eines jeden Jahres für das laufende Beitragsjahr<br />

(Kalenderjahr) fällig. Es ist dem <strong>Sozialwerk</strong><br />

gestattet, den Beitrag in monatlichen Teilbeiträgen zu<br />

erheben und/oder – bei vorliegendem Einverständnis –<br />

durch die gebührniszahlende Stelle einzubehalten. Bei<br />

Beginn der Mitgliedschaft während des laufenden<br />

Kalenderjahres wird der anteilige Mitgliedsbeitrag ab<br />

Beginn der Mitgliedschaft erhoben.<br />

c) Das <strong>Sozialwerk</strong> ist berechtigt, ausstehende Beitragsforderungen<br />

gegenüber dem Mitglied gerichtlich oder<br />

außergerichtlich geltend zu machen. Die dadurch anfallenden<br />

Kosten und Gebühren hat das Mitglied zu tragen.<br />

(3) Geldliche Zuwendungen aus Bundesmitteln an das<br />

<strong>Sozialwerk</strong> dürfen – soweit bei der Bewilligung nichts anderes<br />

bestimmt – nur für die satzungsgemäßen Aufgaben,<br />

nicht für personelle und sachliche Verwaltungskosten verwendet<br />

werden.<br />

§ 8 Gliederung<br />

(1) Das <strong>Sozialwerk</strong> gliedert sich in <strong>Bereich</strong>e und Regionalstellen.<br />

(2) Auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland sind<br />

vier <strong>Bereich</strong>e eingerichtet. Über den räumlichen Zuschnitt<br />

entscheidet die Bundesversammlung. Über die Zuordnung<br />

von Auslandsdienststellen und Mitgliedern im Ausland entscheidet<br />

der Bundesvorstand.<br />

(3) Im Inland werden Regionalstellen errichtet. Die Regionalstellen<br />

sollen mindestens 50 Mitglieder umfassen. Die<br />

Zuordnung von Aktiven zu einer Regionalstelle erfolgt<br />

anhand der Dienststellenzugehörigkeit und von nicht Aktiven<br />

anhand der Postleitzahl des Wohnortes.<br />

(4) In Regionen mit mehr als 50 nicht Aktiven können auf<br />

Antrag hierfür eigene Regionalstellen gebildet werden.<br />

(5) Innerhalb einer Regionalstelle können Betreuungsstellen<br />

eingerichtet werden.


(6) Über die Einrichtung, Teilung und Zusammenlegung von<br />

Regionalstellen sowie über Ausnahmen entscheidet der<br />

zuständige <strong>Bereich</strong>svorstand.<br />

§ 9 Organe<br />

(1) Die Organe des <strong>Sozialwerk</strong>s sind:<br />

a) Bundesversammlung,<br />

b) Ehrenrat,<br />

c) Bundesvorstand,<br />

d) <strong>Bereich</strong>sversammlung<br />

e) <strong>Bereich</strong>svorstand,<br />

f) Regionalversammlung,<br />

g) Leitung der Regionalstelle.<br />

(2) Mitglied eines Organs kann nur ein ordentliches Mitglied<br />

sein. Es muss seine dienstliche Tätigkeit oder Beschäftigung<br />

im Zuständigkeitsbereich des Organs ausüben oder<br />

den Hauptwohnsitz dort haben.<br />

(3) Die Organe können im Rahmen ihrer Zuständigkeit beratende<br />

Ausschüsse bilden. Der Bundesvorstand bildet zur<br />

Beratung in Haushalts- und Wirtschaftsfragen einen ständigen<br />

Ausschuss. Die Amtsdauer der Ausschüsse richtet sich<br />

nach der Amtsdauer der Organe.<br />

(4) Die Amtszeit der Organe beträgt vier Jahre. Sie bleiben<br />

bis zur Neuwahl geschäftsführend im Amt.<br />

§ 10 Bundesversammlung<br />

(1) Die Bundesversammlung besteht aus den Mitgliedern<br />

des Bundesvorstandes, der <strong>Bereich</strong>svorstände und den<br />

Delegierten der <strong>Bereich</strong>e. Für je 2000 Mitglieder ist ein<br />

Delegierter/eine Delegierte zu wählen. Übersteigt die restliche<br />

Mitgliederzahl 1000, wird ein weiterer Delegierter/eine<br />

weitere Delegierte gewählt. Auf die Gesamtzahl der Delegierten<br />

der <strong>Bereich</strong>e sind die Beisitzer/Innen der <strong>Bereich</strong>svorstände<br />

anzurechnen. Die Delegierten werden für die<br />

Dauer der Amtszeit der <strong>Bereich</strong>svorstände durch die<br />

<strong>Bereich</strong>sversammlung gewählt. Maßgeblich ist der Mitgliederbestand<br />

mit Stichtag drei Monate vor dem beschlossenen<br />

Zeitpunkt. Bei der Wahl der Delegierten soll darauf<br />

geachtet werden, dass die Soldaten/Innen, die zivilen Mitarbeiter/Innen<br />

und die Ehemaligen entsprechend ihrem Anteil<br />

am Mitgliederbestand der <strong>Bereich</strong>e in der Bundesversammlung<br />

vertreten sind.<br />

(2) Die Bundesversammlung ist zuständig für:<br />

a) Angelegenheiten des <strong>Sozialwerk</strong>s und seiner<br />

Geschäftsführungen von grundsätzlicher Bedeutung,<br />

b) Entgegennahme des Geschäfts- und Kassenberichtes,<br />

c) Feststellung der Jahresrechnungen,<br />

d) Entgegennahme des Rechenschaftsberichtes des<br />

Ehrenrates,<br />

e) Entlastung des Bundesvorstandes,<br />

f) Wahl des Bundesvorsitzenden/der Bundesvorsitzenden,<br />

seiner/ihrer Stellvertreter/Innen und soweit erforderlich<br />

- von Beisitzern/Innen (§ 12 (2) e),<br />

g) Wahl von drei Ersatzvorstandsmitgliedern für den Fall<br />

des Ausscheidens bzw. der Verhinderung von gewählten<br />

Vorstandsmitgliedern.<br />

h) Wahl des Ehrenratsvorsitzenden/der Ehrenratsvorsitzenden,<br />

der vier Beisitzer/Innen und von vier Ersatzmitgliedern,<br />

i) Wahl von vier Kassenprüfern/Innen und zwei Ersatzkassenprüfern/Innen,<br />

j) Ernennung zum Ehrenmitglied des Vereins und<br />

k) Ernennung zum/zur Ehrenvorsitzenden des Vereins.<br />

(3) Die Bundesversammlung wird vom Bundesvorstand mit<br />

einer Frist von einem Monat unter Übersendung der Tagesordnung<br />

einberufen. Die Einberufung erfolgt in Textform.<br />

Näheres regelt der Bundesvorstand in einer Versammlungsordnung.<br />

Eine Bundesversammlung muss auch stattfinden,<br />

wenn diese von einem Drittel der für die Bundesversammlung<br />

gewählten Delegierten/Innen der <strong>Bereich</strong>e schriftlich<br />

unter Angabe der zu behandelnden Punkte beim Bundesvorstand<br />

beantragt wird. Gegen Kostenübernahme kann<br />

dies auch vom Bundesminister der Verteidigung verlangt<br />

werden. Ferner kann der Bundesvorstand bei Bedarf eine<br />

Bundesversammlung einberufen.<br />

(4) Der/die Bundesvorsitzende eröffnet die Bundesversammlung<br />

und lässt aus dem Kreis der Delegierten ein Präsidium<br />

wählen, bestehend aus dem Präsidenten/der Präsidentin<br />

der Bundesversammlung und zwei Stellvertretern/Innen.<br />

Der Präsident/Die Präsidentin leitet die Versammlung.<br />

(5) Die Bundesversammlung ist beschlussfähig, wenn die<br />

Hälfte der stimmberechtigten Delegierten anwesend ist. Die<br />

Beschlüsse werden mit einfacher Stimmenmehrheit gefasst.<br />

Wird bei einer Wahl die einfache Stimmenmehrheit von keinem<br />

Bewerber/keiner Bewerberin erreicht, so findet ein<br />

zweiter Wahlgang statt. In ihm ist gewählt, wer die meisten<br />

Stimmen auf sich vereinigt. Änderungen der Satzung können<br />

nur mit Beschluss, der der Zustimmung von zwei Drittel<br />

der erschienenen Stimmberechtigten bedarf, erfolgen.<br />

(6) Über die Beschlüsse der Bundesversammlung ist eine<br />

Niederschrift zu fertigen, die vom Versammlungsleiter/der<br />

Versammlungsleiterin und dem von ihm/ihr zu bestimmenden<br />

Protokollführer/In zu unterzeichnen ist.<br />

§ 11 Ehrenrat<br />

(1) Der Ehrenrat besteht aus einem/einer Vorsitzenden und<br />

vier Beisitzern/Innen. Der/Die Vorsitzende und ein weiteres<br />

Mitglied des Ehrenrates müssen die Befähigung zum Richteramt<br />

haben. Die Mitglieder des Ehrenrates sowie vier<br />

Ersatzbeisitzer/Innen werden von der Bundesversammlung<br />

gewählt. Sie müssen Mitglieder des <strong>Sozialwerk</strong>s sein und<br />

dürfen weder dem Bundesvorstand, noch einem <strong>Bereich</strong>svorstand,<br />

noch einer Geschäftsführung angehören.<br />

(2) Der Ehrenrat ist zuständig für die Entscheidung über:<br />

a) die Anfechtung von Wahlen und Beschlüssen der Bundesversammlung,<br />

b) Einsprüche gegen Ausschlussbeschlüsse des Bundesvorstandes<br />

(§ 6 Abs. 1 e)<br />

c) Vorwürfe gegen den Bundesvorstand oder einzelne<br />

Mitglieder des Bundesvorstandes.<br />

(3) Das Verfahren des Ehrenrates regelt eine von der Bundesversammlung<br />

zu beschließende Geschäftsordnung.<br />

(4) Der Ehrenrat hat der Bundesversammlung über seine<br />

Tätigkeit während der letzten Wahlperiode einen Rechenschaftsbericht<br />

zu erstatten.<br />

§ 12 Bundesvorstand<br />

(1) Der Bundesvorstand hat die Beschlüsse der Bundesversammlung<br />

und alle Aufgaben durchzuführen, für die nach<br />

dieser Satzung keine andere Zuständigkeit gegeben ist.<br />

(2) Der Bundesvorstand besteht aus dreizehn Mitgliedern,<br />

und zwar aus:<br />

a) dem/der Bundesvorsitzenden,<br />

b) dem/der 1. und 2. stellvertretenden Bundesvorsitzenden,<br />

c) den <strong>Bereich</strong>svorsitzenden als Beisitzern/Innen,<br />

d) drei bestellten Beisitzern/Innen,<br />

e) und ggf. gewählten weiteren Beisitzern/Innen, um die<br />

vorgegebene Größe des Vorstandes zu erreichen.<br />

(3) Der/Die Bundesvorsitzende, die stellvertretenden Bundesvorsitzenden<br />

und die Beisitzer/Innen nach § 12 (2) e)<br />

werden durch die Bundesversammlung gewählt. Die<br />

<strong>Bereich</strong>svorsitzenden werden Kraft ihrer Wahl zu <strong>Bereich</strong>svorsitzenden<br />

Mitglieder des Bundesvorstandes. Ihre Amtszeit<br />

beginnt mit den Neuwahlen zum Bundesvorstand durch<br />

die Bundesversammlung. Einer/Eine der stellvertretenden<br />

Bundesvorsitzenden sollte ein <strong>Bereich</strong>svorsitzender/eine<br />

<strong>Bereich</strong>svorsitzende sein. Ist der/die Bundesvorsitzende ein<br />

Soldat/eine Soldatin, so muss der/die 1. stellvertretende<br />

Bundesvorsitzende ein ziviles Mitglied sein und umgekehrt.<br />

Es ist sicherzustellen, dass zum/zur Bundesvorsitzenden<br />

oder zu dessen/deren Stellvertretern/Innen ein Aktiver/eine<br />

Aktive und ein Ehemaliger/eine Ehemalige gewählt werden.<br />

Wird ein <strong>Bereich</strong>svorsitzender/eine <strong>Bereich</strong>svorsitzende<br />

zum/zur Bundesvorsitzenden gewählt, so verliert er sein<br />

Amt als Vorsitzender/sie ihr Amt als Vorsitzende des<br />

<strong>Bereich</strong>svorstandes. Auch die bestellten Bundesvorstandsmitglieder<br />

sind für das Amt des/der Bundesvorsitzenden<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />

oder seiner/ihrer Vertreter wählbar; im Fall der Wahl verlieren<br />

sie die Eigenschaft als bestelltes Mitglied.<br />

(4) Zwei Mitglieder des Bundesvorstandes bestellt das Bundesministerium<br />

der Verteidigung. Davon muss ein Mitglied<br />

Soldat/In der für Innere Führung zuständigen Stabsabteilung,<br />

das/die andere zivile(r) Mitarbeiter/In der für Fürsorgeangelegenheiten<br />

zuständigen Abteilung sein. Ein weiteres<br />

Mitglied entsendet der Hauptpersonalrat beim Bundesministerium<br />

der Verteidigung (Beisitzer/In gemäß Abs. (2)d).<br />

§ 9 Abs. (2) Satz 1 findet keine Anwendung.<br />

(5) Die Mitglieder des Bundesvorstandes bleiben bis zu<br />

Neuwahlen zum Bundesvorstand durch die Bundesversammlung<br />

im Amt.<br />

(6) Der Bundesvorstand wird vom/von der Bundesvorsitzenden<br />

oder im Verhinderungsfall von einem/einer stellvertretenden<br />

Bundesvorsitzenden unter Angabe der Tagesordnung<br />

einberufen. Er tritt ferner zusammen, wenn mindestens<br />

sieben seiner Mitglieder die Einberufung schriftlich<br />

beantragen.<br />

(7) Der Bundesvorstand ist beschlussfähig, wenn mindestens<br />

sieben seiner Mitglieder, darunter ein Vorsitzender/eine<br />

Vorsitzende, anwesend sind. Die Beschlüsse werden mit<br />

einfacher Stimmenmehrheit gefasst. Die Vertretung verhinderter<br />

und der Ersatz ausgeschiedener Vorstandsmitglieder<br />

werden durch eine Richtlinie des Bundesvorstandes geregelt.<br />

Dies gilt auch für den Fall der Wahl eines/einer<br />

<strong>Bereich</strong>svorsitzenden zum/zur Bundesvorsitzenden. Diese<br />

Richtlinien bedürfen der Zustimmung der Bundesversammlung.<br />

(8) Beschlüsse des Bundesvorstandes zu Angelegenheiten,<br />

die wesentliche Belange des Dienstherrn berühren, und<br />

zwar:<br />

a) der Haftung des in den Geschäftsführungen des <strong>Sozialwerk</strong>s<br />

eingesetzten Personals des Dienstherrn wegen<br />

schuldhafter Pflichtverletzung,<br />

b) der Verwendung von Bundeszuschüssen nach § 44 der<br />

Bundeshaushaltsordnung und der damit zusammenhängenden<br />

Gestaltung des Vereinshaushaltes,<br />

c) der Nutzung von Liegenschaften des Bundes, die dem<br />

Verein entgeltlich oder unentgeltlich überlassen sind,<br />

d) des Erwerbs oder der Veräußerung von Liegenschaften,<br />

werden erst wirksam, wenn das Bundesministerium<br />

der Verteidigung innerhalb eines Monats nach<br />

Empfang der Beschlussprotokolle keine Einwendungen<br />

erhoben hat.<br />

(9) Die Mitglieder des Bundesvorstandes sind berechtigt, an<br />

Sitzungen und Versammlungen der anderen Organe des<br />

<strong>Sozialwerk</strong>s beratend teilzunehmen. Dies gilt nicht für den<br />

Ehrenrat.<br />

(10) Der Bundesvorstand erlässt nähere Bestimmungen<br />

über die Durchführung der Bundesversammlung, der<br />

<strong>Bereich</strong>sversammlungen, der Versammlungen der Regionalstellen<br />

und der Mitgliederversammlungen der Betreuungsstellen<br />

einschließlich der Wahlen und sonstigen<br />

Abstimmungen in diesen Versammlungen.<br />

(11) Der/Die Bundesvorsitzende und seine/ihre beiden Stellvertreter/Innen<br />

bilden den »Geschäftsführenden Vorstand«,<br />

der zwischen den Sitzungen des Bundesvorstandes für die<br />

laufende Vereinsarbeit zuständig ist.<br />

(12) Der Bundesvorstand erlässt besondere Richtlinien zur<br />

Durchführung der Aufgaben gemäß § 12 Abs. 1.<br />

§ 13 <strong>Bereich</strong>sversammlung<br />

(1) Die <strong>Bereich</strong>sversammlung besteht aus den Mitgliedern<br />

des <strong>Bereich</strong>svorstandes und den Leiter(n)/Innen der Regionalstellen<br />

oder deren Vertretern/Innen als Delegierte der<br />

Regionalstellen. Hat eine Regionalstelle mehr als 500 Mitglieder,<br />

so wählt die Regionalversammlung für weitere 500<br />

angefangene Mitglieder je einen weiteren Delegierten/eine<br />

weitere Delegierte. Die Delegierten werden für die Dauer<br />

der Amtszeit der Leitungen der Regionalstellen gewählt.<br />

(2) Die <strong>Bereich</strong>sversammlung ist zuständig für:<br />

a) Entgegennahme des Geschäftsberichtes des <strong>Bereich</strong>svorstandes<br />

und des Kassenberichtes der Bundeskassenprüfer/Innen,<br />

b) Entlastung des <strong>Bereich</strong>svorstandes,<br />

03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>


<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong><br />

c) Wahl des/der <strong>Bereich</strong>svorsitzenden, seiner/ihrer beiden<br />

Stellvertreter/Innen und der sechs zu wählenden Beisitzer/Innen<br />

sowie je drei Soldaten/Innen und zivile Mitglieder<br />

als Ersatzvorstandsmitglieder, für den Fall des<br />

Ausscheidens bzw. der Verhinderung von <strong>Bereich</strong>svorstandsmitglieder,<br />

d) Wahl der Delegierten zur Bundesversammlung sowie<br />

der erforderlichen Anzahl von Ersatzdelegierten für den<br />

Fall des Ausscheidens bzw. der Verhinderung von<br />

Delegierten.<br />

(3) Im übrigen gilt § 10 Abs. (3) Satz 1, 2 und 4 sowie Abs.<br />

(4) bis (6) entsprechend mit der Maßgabe, dass auch der<br />

Bundesvorstand eine <strong>Bereich</strong>sversammlung einberufen<br />

kann.<br />

(4) Eine Ausfertigung der Versammlungsniederschrift ist<br />

dem Bundesvorstand zuzuleiten.<br />

§ 14 <strong>Bereich</strong>svorstand<br />

(1) Der <strong>Bereich</strong>svorstand besteht aus neun Mitgliedern, und<br />

zwar aus:<br />

a) dem/der <strong>Bereich</strong>svorsitzenden<br />

b) dem /der 1. und 2. stellvertretenden <strong>Bereich</strong>svorsitzenden<br />

c) sechs gewählten Beisitzern/Innen.<br />

(2) Ist der/die <strong>Bereich</strong>svorsitzende ein Soldat/eine Soldatin,<br />

so muss der/die 1. stellvertretende <strong>Bereich</strong>svorsitzende ein<br />

ziviles Mitglied sein und umgekehrt. Es ist sicherzustellen,<br />

dass zum/zur <strong>Bereich</strong>svorsitzenden oder zu dessen/deren<br />

Stellvertretern/innen ein Aktiver/eine Aktive und ein Ehemaliger/eine<br />

Ehemalige gewählt werden.<br />

(3) Im Übrigen gilt § 12 Abs. (5), (6) und (7) entsprechend<br />

mit der Maßgabe, dass der <strong>Bereich</strong>svorstand beschlussfähig<br />

ist, wenn mindestens sechs seiner Mitglieder, darunter<br />

ein Vorsitzender/eine Vorsitzende anwesend sind und dass<br />

er ferner zusammentritt, wenn mindestens sechs seiner Mitglieder<br />

die Einberufung beantragen.<br />

(4) Der <strong>Bereich</strong>svorstand führt die ihm von der <strong>Bereich</strong>sversammlung<br />

und vom Bundesvorstand übertragenen Aufgaben<br />

durch.<br />

(5) Die Mitglieder des <strong>Bereich</strong>svorstandes sind berechtigt,<br />

an den Sitzungen und Versammlungen ihrer nachgeordneten<br />

Organe beratend teilzunehmen.<br />

§ 15 Regionalversammlung<br />

(1) Die Regionalversammlung besteht aus den Mitgliedern<br />

der Regionalstelle. Sie ist beschlussfähig ohne Rücksicht<br />

auf die Zahl der erschienenen Mitglieder.<br />

(2) Die Regionalversammlung ist zuständig für:<br />

a) Entgegennahme des Geschäftsberichtes des Regionalstellenleiters/der<br />

Regionalstellenleiterin<br />

b) Wahl des/der Regionalstellenleiter(s)/in, eines/einer<br />

Stellvertreter(s)/in und der zwei Beisitzer/Innen sowie<br />

von drei Ersatzmitgliedern für den Fall des Ausscheidens<br />

bzw. der Verhinderung von Mitgliedern der Leitung<br />

der Regionalstelle.<br />

(3) Im Übrigen gilt § 10 Abs. (3) Satz 1, 2 und 4, Abs. (4),<br />

Abs. (5) Satz 2 bis 4 und Absatz (6) entsprechend mit der<br />

Maßgabe, dass auch der Bundesvorstand und der<br />

<strong>Bereich</strong>svorstand eine Regionalversammlung einberufen<br />

können und das die Frist zur Einberufung zwei Wochen<br />

beträgt.<br />

(4) Eine Ausfertigung der Versammlungsniederschrift ist<br />

dem <strong>Bereich</strong>svorstand zuzuleiten.<br />

§ 16 Leitung der Regionalstelle<br />

(1) Jede Regionalstelle wird von einem/einer Regionalstellenleiter/In,<br />

einem/einer Stellvertreter/In und zwei Besitzer(n)/Innen<br />

geleitet.<br />

(2) Im Übrigen gilt § 12 Abs. (5), (6) und (7) entsprechend<br />

mit der Maßgabe, dass die Leitung der Regionalstelle<br />

beschlussfähig ist, wenn mindestens zwei ihrer Mitglieder<br />

anwesend sind, und dass sie ferner zusammentritt, wenn<br />

zwei ihrer Mitglieder die Einberufung beantragen.<br />

(3) Die Leitung der Regionalstelle hat folgende Aufgaben:<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

a) Erledigung der vom <strong>Bereich</strong>svorstand erteilten Aufträge<br />

und Durchführung des Schriftverkehrs,<br />

b) Bearbeitung von Anträgen der Betreuungsstellen innerhalb<br />

ihrer Regionalstelle,<br />

c) laufende Unterrichtung der Betreuungsstellen.<br />

(4) Bei Regionalstellen, die nicht in Betreuungsstellen<br />

gegliedert sind, hat die Leitung der Regionalstelle außerdem<br />

die Aufgaben des Sprechers/der Sprecherin der<br />

Betreuungsstellen nach § 18.<br />

(5) Die Mitglieder der Leitung der Regionalstelle sind<br />

berechtigt, an den Mitgliederversammlungen der Betreuungsstellen<br />

ihrer Regionalstelle beratend teilzunehmen.<br />

§ 17 Betreuungsstelle<br />

(1) Der/Die Sprecher/In einer Betreuungsstelle und sein/ihre<br />

Stellvertreter/In werden durch die Leitung der Regionalstelle<br />

eingesetzt und abberufen.<br />

(2) Der/Die Sprecher/In einer Betreuungsstelle im Ausland<br />

und sein/ihre Stellvertreter/In werden durch den zuständigen<br />

<strong>Bereich</strong>svorstand eingesetzt und abberufen.<br />

(3) Die Betreuungsstellen im Ausland werden vom zuständigen<br />

<strong>Bereich</strong>svorstand einer Regionalstelle im Inland zugeordnet.<br />

(4) Ein Mitgliederversammlung der Betreuungsstelle findet<br />

bei Bedarf, oder wenn mindestens ein Drittel der Mitglieder<br />

die Einberufung schriftlich verlangen, statt. Sie wird durch<br />

den/die Sprecher/In in der Regel zwei Wochen vorher unter<br />

Mitteilung der Tagesordnung einberufen und geleitet.<br />

(5) Die Mitgliederversammlung der Betreuungsstelle ist<br />

ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder<br />

beschlussfähig. Eine Versammlungsniederschrift ist der Leitung<br />

der Regionalstelle und dem <strong>Bereich</strong>svorstand zuzuleiten.<br />

(6) Außer dem Bundesvorstand und dem <strong>Bereich</strong>svorstand<br />

kann auch die Leitung der Regionalstelle eine Mitgliederversammlung<br />

einberufen.<br />

§ 18 Sprecher/In<br />

der Betreuungsstelle<br />

Der/Die Sprecher/In der Betreuungsstelle nimmt die Interessen<br />

der Mitglieder wahr und hat folgende Aufgaben:<br />

a) laufende Unterrichtung der Mitglieder,<br />

b) Bearbeitung und Weiterleitung von Anträgen an die Leitung<br />

der Regionalstelle bzw. den <strong>Bereich</strong>svorstand.<br />

§ 19 Geschäftsführung<br />

(1) Mit der Wahrnehmung der laufenden Geschäfte beauftragen<br />

der Bundesvorstand und die <strong>Bereich</strong>svorstände<br />

jeweils für ihren Zuständigkeitsbereich Geschäftsführungen.<br />

Der Bundesvorstand beschließt für die Geschäftsführungen<br />

eine Geschäftsordnung.<br />

(2) Der/Die Geschäftsführer/In nimmt an den Sitzungen seines/ihres<br />

Vorstandes mit beratender Stimme teil. Angehörige<br />

der Geschäftsführungen dürfen keinem Organ, ausgenommen<br />

der Mitgliederversammlung der Betreuungsstelle<br />

und der Regionalversammlung, angehören. Bestellung und<br />

Abberufung des Bundesgeschäftsführers/der Bundesgeschäftsführerin<br />

und der <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführer/Innen<br />

bedürfen der Zustimmung des Bundesvorstandes.<br />

(3) Die Führung der Geschäfte der Leitungen der Regionalstellen<br />

und der Sprecher/Innen der Betreuungsstellen regelt<br />

der Bundesvorstand.<br />

§ 20 Vergütungen der<br />

Vereinstätigkeit<br />

Die Mitglieder der Vereinsorgane gemäß § 9 nehmen ihre<br />

Aufgaben grundsätzlich ehrenamtlich wahr. Bei Bedarf können<br />

Aufgaben im Rahmen der haushaltsrechtlichen Möglichkeiten<br />

entgeltlich auf der Grundlage eines Dienstvertrages<br />

oder gegen Zahlung einer Aufwandsentschädigung<br />

ausgeübt werden. Die Entscheidungen hierüber trifft der<br />

Bundesvorstand.<br />

§ 21 Datenschutz<br />

(1) Zur Erfüllung der Zwecke und Aufgaben des Vereins<br />

werden unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen<br />

des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) personenbezogene<br />

Daten über persönliche und sachliche Verhältnisse<br />

der Mitglieder im Verein gespeichert, übermittelt und verändert.<br />

(2) Jede(r) Betroffene hat das Recht auf:<br />

• Auskunft über die zu seiner/ihrer Person gespeicherten<br />

Daten<br />

• Berichtigung über die zu seiner/ihrer Person gespeicherten<br />

Daten, wenn diese unrichtig sind,<br />

• Löschung der zu seiner/ihrer Person gespeicherten<br />

Daten, wenn die Speicherung unzulässig war.<br />

(3) Den Organen des Vereins und allen Mitarbeiter(n)/Innen<br />

des Vereins oder sonst für den Verein Tätigen ist es untersagt,<br />

personenbezogene Daten unbefugt zu anderen als<br />

dem zur jeweiligen Aufgabenerfüllung gehörenden Zweck<br />

zu verarbeiten, bekannt zu geben, Dritten zugänglich zu<br />

machen oder sonst zu nutzen. Diese Pflicht besteht auch<br />

über das Ausscheiden der oben genannten Personen aus<br />

dem Verein hinaus.<br />

§ 22 Haftung des Vereins<br />

(1) Ehrenamtlich Tätige haften für Schäden gegenüber den<br />

Mitgliedern und gegenüber dem Verein, die sie in Erfüllung<br />

ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit verursachen, nur bei Vorsatz<br />

und grober Fahrlässigkeit.<br />

(2) Der Verein haftet gegenüber den Mitgliedern im Innenverhältnis<br />

nicht für fahrlässig verursachte Schäden oder<br />

Verluste, die Mitglieder bei der Ausübung des Sports, bei<br />

der Benutzung von Anlagen, Einrichtungen und Geräten<br />

des Vereins oder bei Vereinsveranstaltungen erleiden,<br />

sofern solche Schäden nicht durch die Versicherung des<br />

Vereins gedeckt sind.<br />

§ 23 Rechtsgeschäftliche Vertretung<br />

(1) Der/Die Bundesvorsitzende und einer seiner/ihrer Stellvertreter/Innen<br />

vertreten das <strong>Sozialwerk</strong>. Der/Die Bundesvorsitzende<br />

kann bei Verhinderung durch einen seiner/ihrer<br />

Stellvertreter/Innen, diese wiederum bei Verhinderung durch<br />

Beisitzer/Innen, vertreten werden.<br />

(2) Der/Die <strong>Bereich</strong>svorsitzende und ein Mitglied des<br />

<strong>Bereich</strong>svorstandes vertreten das <strong>Sozialwerk</strong> gemeinsam<br />

im Rahmen der dem <strong>Bereich</strong>svorstand vom Bundesvorstand<br />

übertragenen Aufgaben.<br />

Abs. (1) Satz 2 gilt entsprechend.<br />

(3) Andere Personen sind zur Vertretung des <strong>Sozialwerk</strong>s<br />

nur dann befugt, wenn hierfür eine besondere rechtsgeschäftliche<br />

Vollmacht vorliegt.<br />

§ 24 Kassenprüfer/Innen<br />

(1) Die Kassenprüfer/Innen führen bei den Geschäftsführungen<br />

und den Wirtschaftsbetrieben des <strong>Sozialwerk</strong>s die Kassen-,<br />

Rechnungs- und Wirtschaftsprüfungen durch. Das<br />

Nähere regelt eine vom Bundesvorstand zu beschließende<br />

Prüfungsordnung.<br />

(2) Die Kassenprüfer/Innen sind unabhängig und ausschließlich<br />

der Bundesversammlung verantwortlich. Sie<br />

müssen Mitglieder des <strong>Sozialwerk</strong>s sein und dürfen weder<br />

einem Vorstand noch einer Geschäftsführung angehören.<br />

§ 25 Geschäftsjahr<br />

Das Geschäftsjahr beginnt am 01. November und endet am<br />

31. Oktober des folgenden Jahres.<br />

§ 26 Auflösung des <strong>Sozialwerk</strong>s<br />

(1) Die Bundesversammlung kann die Auflösung des <strong>Sozialwerk</strong>s<br />

beschließen. Der Beschluss bedarf einer Mehrheit<br />

von zwei Drittel der erschienenen Stimmberechtigten.<br />

(2) Bei Auflösung des <strong>Sozialwerk</strong>s oder bei Wegfall steuerbegünstigter<br />

Zwecke fällt das Vermögen des Vereins an das<br />

Bundesministerium der Verteidigung, das es unmittelbar<br />

und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke zu verwenden<br />

hat. Den Mitgliedern dürfen bei der Auflösung keine Vermögenswerte<br />

des <strong>Sozialwerk</strong>s übertragen werden.


Exklusive Mitgliederreise Malta<br />

Insel vieler Kulturen<br />

8-tägige Erlebnisreise im 4-Sterne-Hotel<br />

inklusive Halbpension<br />

4 Ausfl üge bereits inklusive!<br />

Gozo<br />

MITTELMEER<br />

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MALTA<br />

Das Archipel Malta ist einer der südlichten Punkte<br />

Europas. Die ideale Lage im Mittelmeer hat Malta<br />

über Jahrtausende hinweg zu einem großen Anziehungspunkt<br />

gemacht. Phönizier, Römer, Türken, die<br />

Ritter des Johanniter-Ordens, die Franzosen und<br />

nicht zuletzt die Engländer haben ihre Spuren hinterlassen.<br />

Eine Reise nach Malta ist eine Reise in eine<br />

jahrtausende alte Geschichte und in eine vielschichtige<br />

Kultur.<br />

Ihr Urlaubsort: Bugibba<br />

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erreichen.<br />

Ihr 4-Sterne-Hotel: San Antonio (Landeskategorie)<br />

Lage: ������ ���������� ��� ������� ��� ���������<br />

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Ausstattung: ��� �������� ����������� �� �����������<br />

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tücher sind am Pool inklusive.<br />

Unterbringung: ���� ������ ���� ��� ������ ���� ����<br />

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Verpflegung: ����������� ���������� ��� ����������<br />

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Hotel- und Freizeiteinrichtungen teilweise gegen Gebühr.<br />

Gozo<br />

Anmeldung an:<br />

Förderungsgesellschaft des BwSW e. V. mbH<br />

Ollenhauerstraße 2, 53113 Bonn<br />

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Marsaxlokk<br />

Ihre inkludierten Ausfl üge:<br />

3 Städte & Marsaxlokk (ca. 4 Std.)� ��� ������ �� ���<br />

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Valletta (ca. 8 Std.). ������ ������ ����� ��� �� ��� ����<br />

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Gozo (ca. 8 Std.). ��� ������ ��������������� ��������<br />

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Maltese Highlights (ca. 8 Std.). ��� ������ ��� �����<br />

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ab € 766.-<br />

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Inklusivleistungen<br />

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München nach Malta und zurück in der Economy Class<br />

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Teilnehmerzahl<br />

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Wunschleistungen pro Person<br />

� �������������������� € 95.-<br />

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Berlin-Tegel € 20.-<br />

� �������� ���������� € 15.-<br />

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Zumutbare Änderungen im Reiseverlauf vorbehalten.<br />

Valletta<br />

Termin und Preis 2012 pro Person<br />

im Doppelzimmer in €<br />

Termin Preis<br />

14.03.2012 - 21.03.2012 �����<br />

Nichtmitgliederzuschlag: 60 € pro Person<br />

Zumutbare Änderungen im Reiseverlauf vorbehalten, maßgeblich ist die Reisebestätigung.<br />

Zahlungsbedingungen: 15% des Reisepreises bei Erhalt der Reisebestätigung, Restsumme<br />

30 Tage vor Reisebeginn.<br />

Veranstalter: ������� �� �������������� ��� ��������� ������ ����


<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> e. V.<br />

Postfach 150165 . 53040 Bonn<br />

Buchungszentrale Tel. (02 28) 37737-222<br />

Mitgliederservice Tel. (02 28) 37737-460<br />

DIE SCHÖNSTE SEEREISE DER WELT<br />

12 Tage Bergen - Kirgenes - Bergen<br />

21.04. bis 02.05.2012 mit der MS Polarlys<br />

03.08. bis 14.08.2012 mit der MS Kong Harald<br />

Begleiten Sie uns auf einer original Hurtigruten-Postschiffreise. Sie führt vom kulturellen Zentrum Bergen nach<br />

Kirkenes und wieder zurück. Auf dieser spektakulären Reise erfahren Sie, wie untrennbar Norwegen und seine<br />

Geschichte mit dem Meer verbunden sind. Sie erleben alle 34 Häfen bei Tag und können so die ganze Schönheit<br />

der norwegischen Küste und ihrer Kultur entdecken. Erst geht es zu den spektakulären Berglandschaften jenseits<br />

des Polarkreises, dann zurück in die gemäßigten Breitengrade. Auf Ihrer Reise sehen Sie die norwegische<br />

Fjordküste in ihrer ganzen Schönheit und erleben viele gemütliche und zugleich betriebsame Anlandungen in<br />

kleinen und größeren Hafenorten. Auf der nordgehenden Route erwarten Sie unter anderem die Jugendstilstadt<br />

Ålesund und die Krönungsstadt Trondheim, die für ihre einmalige Architektur und viele Kulturhöhepunkte bekannt<br />

ist. <strong>Süd</strong>gehend zeigen sich die idyllischen Inselgruppen Vesterålen und Lofoten in ihrer vollen Pracht.<br />

Reiseverlauf<br />

1. Tag: Flug von Düsseldorf nach Bergen; Am Abend legt Ihr Hurtigruten Schiff ab.<br />

2. Tag: Ålesund – Geirangerfjord 3. Tag: Trondheim<br />

4. Tag: Polarkreis – Bodø – Svolvær 5. Tag: Harstad – Tromsø<br />

6. Tag: Hammerfest – Honningsvåg (Nordkap) 7. Tag: Kirkenes<br />

8. Tag: Hammerfest – Tromsø 9. Tag: Harstad – Svolvær<br />

10. Tag: Bodø – Polarkreis – Brønnøysund 11. Tag: Trondheim und Kristiansund<br />

12. Tag: Schärengärten, Ausschiffung in Bergen; Rückflug nach Düsseldorf<br />

Ihre Kabine:<br />

Zuschlag ab 01.10.11 90 € 90 € 90 € 90 € 90 €<br />

Die Standardkabinen (Kategorie P, N, J, L, I) unterscheiden sich im Wesentlichen durch Zuschlag ab 21.12.11 250 € 300 € 300 € 320 € 340 €<br />

Lage und Größe, die auch innerhalb einer Kategorie variieren können. Alle Standard-<br />

EZ Zuschlag bis 30.09.11<br />

kabinen sind modern und komfortabel mit Dusche, WC, Bettwäsche, Handtüchern und<br />

497 € 624 € 624 € 660 € 733 €<br />

Föhn ausgestattet. In den Außenkabinen gibt es größtenteils ein großes rechteckiges EZ Zuschlag ab 01.10.11 752 € 930 € 930 € 983 € 1.090 €<br />

Fenster, zum Teil mit Bullauge auf den Decks 2 und 3 bzw. Decks A – C. Bei einigen<br />

EZ Zuschlag ab 21.12.11<br />

Kabinen können Rettungsboote und/oder deren Aufhängung die Sicht einschränken.<br />

1.007 € 1.241 € 1.241 € 1.311 € 1.447 €<br />

Typ P Außenkabine, 2er-Kabine mit Bett u. Bettsofa, Bad mit Du/WC<br />

Typ N Außenkabine, 2er-Kabine mit Bett u. Bettsofa, Bad mit Du/WC<br />

Typ J Außenkabine, 2er-Kabine mit Bett u. Bettsofa, Bad mit Du/WC, Sicht eingeschränkt<br />

Typ L Außenkabine, 2er Kabine mit Bett und Bettsofa, Bad mit Du/WC, Bullauge<br />

Typ I Innenkabine, 2er-Kabine mit Bett und Bettsofa, Bad mit Du/WC<br />

INKLUSIVLEISTUNGEN:<br />

��Charterflug Düsseldorf—Bergen—Düsseldorf inkl. gültiger<br />

Steuern und Gebühren;<br />

��Transfer Flughafen—Schiff—Flughafen;<br />

��Hurtigruten-Schiffsreise Bergen — Kirgenes — Bergen in<br />

gebuchter Kabinenkategorie inkl. Vollpension;<br />

��Landausflug „Das Nordkap“ (Honningsvâg);<br />

��Eintritt Hurtigrutenmuseum Stogmarknes;<br />

��Freie Teilnahme an allen Bordveranstaltungen;<br />

��1 Reiseführer „Hurtigruten“ pro Kabine;<br />

��Reisepreissicherungsschein.<br />

NICHT IM PREIS EINGESCHLOSSENE<br />

LEISTUNGEN:<br />

��Persönliche Ausgaben, Getränke und Trinkgelder;<br />

��weitere Landausflüge (buchbar an Bord);<br />

��An-/Abreisekosten nach/von Düsseldorf;<br />

Dazu können wir Ihnen ermäßigte Bahnfahrkarten anbieten.<br />

Preise pro Person<br />

Typ I Typ L Typ J Typ N Typ P<br />

T.: 21.04.2012 bis<br />

02.05.2012<br />

bei Buchung bis<br />

30.09.11<br />

T.: 03.08.2012 bis<br />

14.08.2012<br />

bei Buchung bis<br />

30.09.11<br />

1.972 € 2.273 € 2.273 € 2.365 € 2.543 €<br />

2.250 € 2.616 € 2.616 € 2.728 € 2.949 €<br />

Zuschlag ab 01.10.11 90 € 90 € 90 € 90 € 90 €<br />

Zuschlag ab 21.12.11 300 € 350 € 350 € 370 € 400 €<br />

EZ Zuschlag bis 30.09.11 1.043 € 1.285 € 1.285 € 1.355 € 1.504 €<br />

EZ Zuschlag ab 01.10.11 1.413 € 1.723 € 1.723 € 1.819 € 2.010 €<br />

EZ Zuschlag ab 21.12.11 1.774 € 2.161 € 2.161 € 2.278 € 2.516 €<br />

Anmeldung an<br />

Förderungsgesellschaft des BwSW e.V. mbH, Ollenhauerstraße 2,<br />

53113 Bonn<br />

Bitte bei Ihrer Anmeldung den „Kabinentyp“ angeben.<br />

Telefon: 0228/37737—481 Fax: 0228/37737— 444<br />

E-Mail: mail@foegbwsw.de Internet: www.foegbwsw.de<br />

Änderungen vorbehalten, maßgeblich ist die Reisebestätigung.<br />

Zahlungsbedingungen: 20 % des Reisepreises bei Erhalt der Reisebestätigung, Restsumme<br />

spätestens 30 Tage vor Reisebeginn.<br />

Veranstalter: FöGBwSW in Verbindung mit Hurtigruten.<br />

Mindestteilnehmerzahl: jeweils 15 Pers.<br />

Ausführliche Programminformationen und den Fahrtverlauf finden Sie auf unserer<br />

Internetseite; gerne senden wir Ihnen diese auch per Post zu.

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