XBG Games Sonderheft "Xbox One" 50 Xbox One Spiele (Vorschau)

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Assassin’s Creed IV
Black Flag
Eine Truhe voller Goldmünzen oder doch nur eine leere Buddel Rum?
Assassin’s Creed IV steuert abwechselnd im Zickzack beide Lager an.
M
euchelmord am laufenden Band: Gerade
erst durfte man in Assassin’s Creed
IV in der Karibik seine Dolche zücken,
schon hat Ubisoft mit Assassin‘s Creed Unity den
ersten richtigen Next-Gen-Attentäter auf der
Pfanne. Vom Italien des Renaissance-Zeitalters
über den Unabhängigkeitskrieg der Vereinigten
Staaten bis hin zu tropischen Gefilden ist im neuesten
Teil das Paris des 18. Jahrhunderts dran. Ist
das jetzt schon ein Grund, die alte Generation zu
begraben? Nein, denn auch wenn die Xbox One-
Umsetzung von Assassin’s Creed IV: Black Flag optisch
nur bedingt schöner aussieht, gibt es doch
mehr als genug Gründe, motivierten Schrittes in
Richtung der Karibik zu marschieren. Nicht ausschließlich
zu Fuß, sondern auch an Bord eines
frei steuerbaren wie auch wehrhaften Segelschiffes.
Denn im Vorgänger erwies sich der Part zu
Wasser bei Kritikern und Spielern als so dermaßen
beliebt, dass Ubisoft keine Wahl blieb, als diesen
Teil im nächsten Assassin‘s Creed umfangreich
auszubauen. Herausgekommen ist ein imposantes
Piraten-Spektakel, wie man es seit Pirates!
oder Monkey Island nicht mehr gesehen hat.
Es ist nur ein Spiel
Die Wurzeln der Serie haben die Entwickler indes
trotz eines erneuten Szenario-Wechsels und der
damit verbundenen Innovationen nicht vergessen.
Genauer gesagt sind die Gemeinsamkeiten
zeitlich näher aneinander gebunden, als man
zunächst annehmen möchte, denn in Assassin’s
Creed IV: Black Flag spielt ihr Edward Kenway,
Perfekte Strand-Idylle: Vom höchsten Mast unseres Schiffes aus überblicken wir eine der paradiesischen Buchten.
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