XBG Games Sonderheft "Xbox One" 50 Xbox One Spiele (Vorschau)

Virtuelle Rundreise: So funktioniert die Xbox One
feature special
Kacheln über Kacheln – wer mit Windows 8 arbeitet,
weiß, was ihn mit dem Interface der Xbox
One erwartet. Für die Bedienung via Kinect sind
die großen Schaltflächen zwar ideal – mehr zur
Gestensteuerung auf der übernächsten Seite –
allerdings ist das Design auf der Konsole ebenso
Geschmackssache wie auf dem PC oder dem Tablet.
Apropos Tablet: Per Smartglass-App könnt
ihr fast jedes aktuelle Touchscreen-Gerät mit der
Konsole verbinden und es als zusätzlichen Bildschirm
und Steuereinheit verwenden. Während
ihr einen Film schaut, könnt ihr auf diese Weise
zum Beispiel gleichzeitig speziell aufbereitete
Informationen zu den Schauspielern oder den
Produktions-Hintergründen browsen. Generell
läuft fast alles auf der Xbox One über Apps. Diese
sind teilweise vorinstalliert, teilweise müssen
sie im Download-Store heruntergeladen werden.
Software, die ihr besonders oft verwendet
– seien es Spiele, Video-Plattformen oder Musikdienste
– könnt ihr auf der Startseite anpinnen.
Auf diese Weise sind sie zu jedem Zeitpunkt nur
einen Knopfdruck beziehungsweise eine Geste
von der Aktivierung entfernt. Aufgrund der
Hardware-Power der Xbox One können zudem
mehrere Apps auf einmal per Multitasking betrieben
werden. Unterbrecht ihr eine davon, gelangt
ihr ins Menü
und könnt von
dort aus ohne Verzögerung
auf fast
alle Bereiche der
Konsole zugreifen.
Das Unterhaltungs-Angebot
im
Xbox Store ist groß
und unterteilt sich
in verschiedene
Bereiche: Neben
AAA-Titeln könnt
ihr schon jetzt aus
zahlreichen Indie-
Spielen wählen,
Filmfreunde kommen auf der One auf ihre Kosten. Der digitale Store ist gut gefüllt mit aktuellen
und älteren Kinohits. Auch Serien sind verfügbar – jedoch weniger als im Xbox-Heimatland Amerika.
euch aktuelle und
ältere Filme reinziehen, eure Lieblingsmusik
suchen und auf der Konsole anhören und vieles
mehr. Die üblichen Verdächtigen wie zum Beispiel
eine Youtube-Anwendung gehören natürlich
ebenfalls zum Programm. Wer Wert darauf
legt, sein Spielerlebnis mit der Welt zu teilen, tut
dies mittels des Dienstes Twitch. Auf diese Weise
könnt ihr eure Sessions live ins Internet streamen
beziehungsweise anderen Spielern beim
Zocken zusehen. Wie auf der Xbox 360 ist ein
großer Teil der Features übrigens Besitzern einer
Xbox-Live-Gold-Mitgliedschaft vorbehalten: Für
knapp 60 Euro im Jahr erhaltet ihr Zugriff auf
Funktionen wie den Online-Multiplayer, Skype
oder eben das angesprochene Twitch. Falls ihr
euch übrigens wundert, wo im neuen Interface
der Xbox One die Avatare geblieben sind, können
wir euch beruhigen: Sie existieren, haben
in der neuen Konsolengeneration aber weniger
Bedeutung als bisher.
Noch immer ein Bestandteil der Konsole, aber weitestgehend versteckt: Die auf der Xbox 360 eingeführten
Avatare. Viele verschiedene Aussehens- und Kleidungs-Einstellungen stehen zur Wahl.
Die recht schlichte Achievement-Liste der Xbox 360 weicht einem wesentlich poppigeren
Modell. Zudem fällt es leichter, die Erfolge mit jenen von Freunden zu vergleichen.
Des einen Freud, des anderen Leid: Das seit Windows 8 übliche Kachel-Design des Interfaces
findet sich auch auf der Xbox One. Für Kinect ist der Aufbau jedenfalls gut geeignet.
Dank Twitch könnt ihr euer Spielerlebnis mit Zockern auf der ganzen Welt mühelos teilen.
Zudem könnt ihr auch selber anderen Gamern beim Spielen über die Schulter schauen.
Sonderheft # 01/2014
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