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Aus dem Kreisverband KREISTEIL - CDU Neckar-Odenwald

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Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />

des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong><br />

<strong>Aus</strong>gabe 4, Juli/August 2012<br />

>> intern<br />

(Zeg) Die <strong>CDU</strong> <strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong> will<br />

weiterhin führende politische Kraft sein.<br />

Und sie will dabei alle Möglichkeiten der<br />

Unterstützung zu möglichst schneller<br />

Rückkehr in die Regierung des Landes Baden-Württemberg<br />

ausschöpfen. Diese Ziele<br />

wurden beim Kreisparteitag in Hardheim<br />

den annähernd 200 Delegierten gemeinsam<br />

mit den Mandatsträgern aus den<br />

verschiedenen Parlamenten verdeutlicht.<br />

Mit der Wahl des Kreisvorstands und mit<br />

der Beratung und Verabschiedung von Anträgen,<br />

Resolutionen und Entschließungen<br />

wurden zielstrebig die Weichen für die Arbeit<br />

der nächsten Jahre gestellt.<br />

Mit seiner Begrüßung und der Einführung<br />

in die vorgesehenen Tagesordnungspunkte<br />

eröffnete Kreisvorsitzender Ehrenfried<br />

Scheuermann die Richtung weisende<br />

Zusammenkunft. Diesen schlossen sich<br />

die weiteren notwendigen Regularien mit<br />

der Wahl des Tagungspräsidiums und das<br />

ehrende Totengedenken an.<br />

Hardheims Bürgermeister Heribert Fouquet<br />

verband mit seinem Grußwort eine<br />

kurze Darstellung der Situation und der<br />

Probleme der Gemeinde und zeigte die<br />

Anliegen und Wünsche der Gemeinde auf.<br />

Dabei kam er auf die Situation der Schule<br />

Die Baden-Württemberg-Partei.<br />

ebenso zu sprechen wie auf die Probleme,<br />

die aus <strong>dem</strong> Abzug der Bundeswehr resultieren<br />

werden. Er betonte die Notwendigkeit<br />

der Unterstützung von verschiedener<br />

Seite zu deren Bewältigung. Auf seiner<br />

Wunschliste hatte er den Bau des Erftalradwegs<br />

in Richtung Bayern, die Umgehungsstraße<br />

und den <strong>Aus</strong>bau der L 508 in<br />

Richtung Wertheim. Markus Weniger als<br />

Vorsitzender des <strong>CDU</strong>-Gemeindeverbands<br />

Hardheim sah in seinem Grußwort an die<br />

Delegierten die Welt in Hardheim mit<br />

Blick auf die Wahlergebnisse für die <strong>CDU</strong><br />

durchaus noch in Ordnung. Mit seinem<br />

Dank für den Einsatz des ehemaligen Ministers<br />

MdL Peter Hauk und die daraus resultierende<br />

finanzielle Unterstützung des<br />

Krankenhauserweiterungsbaus in Hardheim<br />

verband er die Hoffnung, dass der<br />

Erftalgemeinde auch in Sachen Kasernenschließung<br />

Unterstützung zuteil werden<br />

möge. Der <strong>CDU</strong> NOK wünschte er ein erfolgreiches<br />

Konzept zur Zukunftsplanung<br />

und -bewältigung.<br />

Kreisvorsitzender Ehrenfried Scheuermann<br />

schloss seinem Dank an die Mandatsträger<br />

für ihre Arbeit den Hinweis auf<br />

die Bedeutung des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>s als<br />

„dienender“ Unterbau an. Trotz des uner-<br />

E 10118<br />

<strong>CDU</strong> will weiterhin Nummer eins bleiben<br />

freulichen Ergebnisses bei der Landtagswahl<br />

und der für die Partei ungewohnten<br />

Rolle in der Opposition sah der Kreisvorsitzende<br />

die <strong>CDU</strong> <strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong> wieder<br />

gut in die Gänge gekommen.<br />

Den Delegierten wurde die engagiert angegangene<br />

Arbeit verdeutlicht, zu der die<br />

Reaktivierung bzw. Neugründung von Arbeitskreisen<br />

und Vereinigungen ebenso<br />

gehörte wie die Behandlung der Thematik<br />

der geplanten Tariferhöhung der „GEMA“,<br />

die kritisiert wurde. Als dringend notwendig<br />

bezeichnete Scheuermann die Bewältigung<br />

der Umstrukturierung und die Folgen<br />

des <strong>dem</strong>ographischen Wandels. Er<br />

hielt den Mitgliedernachwuchs aus den<br />

Reihen der JU für ebenso wichtig wie die<br />

Werbung von Mitgliedern aus den verschiedenen<br />

Altersgruppen. Eigens hierfür<br />

wurde ein „Aktionsteam“ berufen. Die<br />

Nutzung der neuen Formen der Kommunikation<br />

und die <strong>Aus</strong>stattung aller Stadtund<br />

Gemeindeverbände mit einem Internetauftritt<br />

wurde als dringend notwendig<br />

bezeichnet. Dem in dieser Sache unermüdlichen<br />

Kreisinternetreferenten Jan Inhoff<br />

galt Dank. Gesichert werden müsse die finanzielle<br />

Basis des Landesverbands durch<br />

Fortsetzung auf Seite 2 >


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

ein erhöhtes Beitragsaufkommen mit einer<br />

Beitragsoffensive. Die möglichst<br />

schnelle Veränderung der politischen Situation<br />

nannte er als angestrebtes Ziel.<br />

Seinem Dank an alle <strong>CDU</strong>-Abgeordneten<br />

in den verschiedensten Parlamenten und<br />

Gremien ließ er solchen an die <strong>CDU</strong>-Kreisvorstandschaft,<br />

an die Führungsteams in<br />

Stadt-und Gemeindeverbänden, an Mitarbeiter<br />

und Mitglieder und alle folgen, die<br />

die Partei unterstützten. Er bat abschließend<br />

um Unterstützung des Bemühens,<br />

die Herausforderungen bestens zu bestehen.<br />

Kreisschatzmeister Horst Weber wartete<br />

mit <strong>dem</strong> Kassenbericht auf, Ludwig Löffler<br />

bestätigte als Kassenprüfer auch im Namen<br />

von Franz Prokosch die einwandfreie<br />

Kassenführung und sah nach <strong>dem</strong> Hinweis<br />

auf die Möglichkeit der <strong>Aus</strong>sprache seinem<br />

Antrag auf Entlastung einstimmig<br />

entsprochen.<br />

Bei der Neuwahl des Kreisvorstands wurde<br />

Ehrenfried Scheuermann mit großer<br />

Mehrheit ebenso wiedergewählt wie danach<br />

Bernd Rathmann, Ines Tungl und Dr.<br />

Thomas Ulmer als stellv. Vorsitzende. Das<br />

Amt des Schatzmeisters übernahm Jens<br />

Wittmann, Beauftragter für Presse-und<br />

Öffentlichkeitsarbeit ist Julien Christof,<br />

Schriftführerin Ursula Staudinger und Internetbeauftragter<br />

Jan Inhoff. Als Beisitzer<br />

wurden gewählt: Dr. Achim Brötel, Mark<br />

Fraschka, Horst Weber, Dr. Norbert Rippberger,<br />

Ariane Spitzer, Gabriele von Gemmingen,<br />

Norman Link, Jutta Gramlich, Ingo<br />

Link, Alois Johmann, Bernhard Bangert,<br />

Angela Grimm, Horst Walter, Michael<br />

Jann, Manuela Lintz-Liebig.<br />

Kassenprüfer sind erneut Ludwig Löffler<br />

und Franz Prokosch. Während der <strong>Aus</strong>zählung<br />

der Ergebnisse bei den Wahlen der 15<br />

Beisitzer, der Delegierten für Bezirks-, Landes-<br />

und Bundesparteitag wurden verschiedene<br />

Anträge, Resolutionen und Entschließungen<br />

behandelt. In sachlicher<br />

Form äußerten sich die Redner jeweils mit<br />

Pro oder Kontra. So wurden z.B. die Anträge<br />

der Jungen Union <strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong><br />

um das Bemühen der künftigen Volkswahl<br />

der Landräte in Baden-Württemberg ebenso<br />

befürwortet wie ihr Wunsch auf Einführung<br />

einer Ruf-Taxilinie Eberbach–Waldbrunn<br />

und nach Beitragsfreiheit für neu<br />

eingetretene Mitglieder bis zum Alter von<br />

30 Jahren bei zeitgleicher Mitgliedschaft in<br />

der Jungen Union NOK. Ebenso zugestimmt,<br />

allerdings zur Beratung im Kreisvorstand<br />

verwiesen, wurde <strong>dem</strong> Antrag<br />

des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes Ravenstein, zur<br />

Einhaltung der Hilfsfrist und der lückenlosen<br />

Notarztversorgung in Teilen von<br />

Osterburken und Rosenberg sowie ganz<br />

Ravenstein ein Notarztsystem zu stationieren,<br />

nach<strong>dem</strong> diese mit Notarzt nach<br />

<strong>dem</strong> Rettungsdienstgesetz nicht gewährleistet<br />

ist. U. a. stimmten die Delegierten<br />

<strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong> 4/2012 >>> Seite 2<br />

außer<strong>dem</strong> <strong>dem</strong> Antrag des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es<br />

zu, die Landesgruppe der <strong>CDU</strong> im<br />

Bundestag solle darauf hinwirken, für die<br />

Europawahlen 2014 in das Europawahlgesetz<br />

eine 3% - Sperrklausel einzuführen.<br />

Mit einem Kurzbericht zur Arbeit der<br />

Parlamentsfraktion im Europäischen Parlament<br />

wartete zunächst MdEP Dr. Thomas<br />

Ulmer auf, für die Bundestagsfraktion<br />

Alois Gerig MdB, für die Landtagsfraktion<br />

Peter Hauk MdL und für die Kreistagsfraktion<br />

Karl Heinz Neser.<br />

Dr. Ulmer stellte die Bedeutung der Basis<br />

als Multiplikatoren heraus und betonte die<br />

Notwendigkeit, den Umgang mit den modernen<br />

Medien unbedingt zu erlernen. In<br />

Sachen „Europa“ und Euro-Rettung hält<br />

er „Strafen“ für angebracht, wenn Spielregeln<br />

außer Acht gelassen werden.<br />

MdB Alois Gerig bekundete Freude über<br />

die beim Kreisparteitag stark vertretene<br />

Basis und betonte die Notwendigkeit, zu<br />

verdeutlichen, dass die <strong>CDU</strong> die Partei der<br />

Mitte ist. Er zeigte sich zufrieden mit den<br />

Erfolgen seiner bisherigen Abgeordnetenarbeit<br />

und ließ deutlich werden, dass er<br />

seine Tätigkeit geschätzt sieht. Als „tiefstes<br />

Tief“ stufte er die vergeblichen Bemühungen<br />

um den Erhalt Hardheims als Garnisonsort<br />

ein, betonte aber, dass er es als<br />

Erfolg sieht, dass die Kaserne in Hardheim<br />

erst 2017 und das Gerätelager noch später<br />

geschlossen wird. Außer<strong>dem</strong> wies er darauf<br />

hin, dass er in Sachen „Verzicht auf<br />

Weiterbenutzung Truppenübungsplatz<br />

durch die Bundeswehr“ mit kompetenten<br />

Leuten im Gespräch sei. Besser als die Außenwahrnehmung<br />

ist für ihn die Effizienz<br />

der Arbeit der Koalition. Den ländlichen<br />

Raum sieht er als Nutznießer der Energiewende,<br />

ebenso den Wert der alternativen<br />

Energien. Schließlich ließ er seine Bereitschaft<br />

zu einer erneuten Kandidatur für<br />

die nächste Wahlperiode des Bundestags<br />

deutlich werden.<br />

MdL und <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzender Peter<br />

Hauk äußerte sich kritisch zur Arbeit<br />

des Ministerpräsidenten, der nicht regiere,<br />

sondern präsidiere, und bewertete die Eurokrise<br />

als Verschuldungskrise der Staaten.<br />

Als Armutszeugnis bewertete er die<br />

Drei -Milliarden-Schuldenaufnahme für<br />

das Land und betonte, dass die neue Regierung<br />

nicht den Mut aufbringe, der Bevölkerung<br />

Sparmaßnahmen zuzumuten. Er<br />

forderte seriöses Handeln der Regierung<br />

und nannte deren „pädagogisches Konzept“<br />

einen „blanken Witz“. Zu beachten<br />

empfahl er, dass die Gemeinschaftsschule<br />

vor allem durch schlechte Ergebnisse von<br />

sich reden mache, während andrerseits beste<br />

<strong>Aus</strong>bildung <strong>dem</strong> Wohl der Kinder und<br />

Jugendlichen diene. An mehreren Beispielen<br />

– so mit Hinweis auf den in Hardheim<br />

vergeblich angestrebten Radweg und den<br />

Stillstand im Kreisstraßenausbau –verdeutlichte<br />

Hauk, dass die Regierung für<br />

den ländlichen Raum nichts übrig hat. So<br />

sehe er darin einen Anschlag auf den ländlichen<br />

Raum. Karl-Heinz Neser betonte für<br />

die Kreistagsfraktion die Notwendigkeit<br />

der Weiterentwicklung des ländlichen<br />

Raumes und die möglichst gute Vorbereitung<br />

der nächsten Kommunalwahl und kritisierte,<br />

dass im NOK ein Viertel der Polizei<br />

abgezogen werde. Schließlich war von<br />

„griechischen Verhältnissen“ in manchen<br />

deutschen Bundesländern die Rede. In seinen<br />

Schlussworten richtete der wiedergewählte<br />

Kreisvorsitzende Ehrenfried Scheuermann<br />

den Blick auf die gesteckten Ziele,<br />

auf das 40-jährige Bestehen der <strong>CDU</strong> NOK<br />

im Februar 2013 und eine dazu geplante<br />

Veranstaltung.<br />

(Wir danken Herrn Elmar Zegewitz für<br />

die Erstellung des Berichts.)<br />

Als Delegierte<br />

zum Bezirksparteitag<br />

wurden gewählt:<br />

Brötel Dr. Achim Buchen<br />

Gerig Alois MdB Höpfingen<br />

Hauk Peter MdL Adelsheim<br />

Meisel Reinhold Hardheim<br />

Haas Markus Waldbrunn<br />

Ulmer Dr. Thomas MdEP Mosbach<br />

Scheuermann Ehrenfried Höpfingen<br />

Fraschka Mark Mosbach<br />

Spitzer Ariane Mosbach<br />

Link Ingo Obrigheim<br />

Ulmer Petra Mosbach<br />

Burger Roland Buchen<br />

Wittmann Jens Fahrenbach<br />

Gramlich Jutta Adelsheim<br />

Horb Margaret Osterburken<br />

von Gemmingen Gabriele Haßmersheim<br />

Grimm Angela Neunkirchen<br />

Tungl Ines Osterburken<br />

Neser Karl-Heinz Obrigheim<br />

Link Claudia Obrigheim<br />

Weber Horst Ravenstein<br />

Johmann Alois Limbach<br />

Staudinger Ursula <strong>Neckar</strong>zimmern<br />

Bangert Bernhard Limbach<br />

Als Delegierte<br />

zum Landesparteitag<br />

wurden gewählt:<br />

Brötel Dr. Achim Buchen<br />

Gerig Alois MdB Höpfingen<br />

Hauk Peter MdL Adelsheim<br />

Ulmer Dr. Thomas MdEP Mosbach<br />

Meisel Reinhold Hardheim<br />

Ehret Hildegard Elztal<br />

Spitzer Ariane Mosbach<br />

Tungl Ines Osterburken<br />

Als Delegierte<br />

zum Bundesparteitag<br />

wurden gewählt<br />

(nach <strong>dem</strong> 2. Wahlgang):<br />

Brötel Dr. Achim Buchen<br />

Gerig Alois MdB Höpfingen<br />

Hauk Peter MdL Adelsheim


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Ländlicher Raum<br />

ist Verlierer<br />

Vor der zunehmenden Schwächung des<br />

ländlichen Raums warnte der Vorsitzende<br />

der <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion Peter Hauk bei<br />

der Kreisvorstandssitzung und Ortsvorsitzendenkonferenz<br />

vor etwa 50 <strong>CDU</strong>-Mandatsträgern<br />

in Dallau. „Die Politik des Gehörtwerdens<br />

der grün-roten Landesregierung<br />

gilt offenbar nur für die Ballungsräume<br />

und nicht für die Menschen im ländlichen<br />

Raum, im <strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong>-Kreis“,<br />

so Peter Hauk.<br />

Nach einem Jahr Regierungszeit zeige<br />

sich deutlich, dass eine bürgernahe öffentliche<br />

Verwaltung und kurze Wege zu staatlichen<br />

Dienstleitungen anders aussähen:<br />

40-50 Polizisten weniger im Landkreis<br />

durch die Polizeireform, große Verunsicherung<br />

bei Eltern und Lehrern in Sachen<br />

Gemeinschaftsschule und Schullandschaft<br />

und ganz aktuell die angedachte Aufhebung<br />

der Notariate Walldürn, Adelsheim<br />

und Aglasterhausen. Die ersten Ergebnisse<br />

dieser Politik zeigten sich jetzt in den konkreten<br />

Negativauswirkungen vor Ort.<br />

In ein ähnliches Horn blies Landrat Dr.<br />

Achim Brötel: Innenminister Gall sei fest<br />

entschlossen, die Polizeireform durchzusetzen.<br />

Es stehe zu befürchten, dass nicht<br />

nur die Polizeidirektion Mosbach aufgelöst,<br />

sondern der Kreis auch bei der Verteilung<br />

der nachgeordneten Direktionssitze<br />

leer ausgehen werde. (Anmerkung d. Redaktion:<br />

Dies ist nun der Fall). Darüber hinaus<br />

gebe es noch immer keinerlei verlässliche<br />

Angaben über die Kosten der Reform.<br />

Minister Gall habe vor kurzem reichlich<br />

vage von 120 bis 170 Millionen Euro gesprochen.<br />

In Heilbronn werde bereits<br />

öffentlich über einen Anbau<br />

oder eine weitere Anmietung<br />

spekuliert, in Mosbach und im<br />

neuen Gebäude Buchen stünden<br />

die Räumlichkeiten der Polizei<br />

nach der Umsetzung der Reform<br />

hingegen zumindest teilweise<br />

leer. Der Landrat befürchtet darüber<br />

hinaus weitere Einschnitte<br />

für die Bürger sowie die Beschäftigten<br />

bei den Behörden: Eine Justizreform<br />

mit einer Reduzierung<br />

der Staatsanwaltschaften und<br />

Landgereicht und die für die<br />

nächste Legislaturperiode bereits<br />

angedachte Einführung von Regionalkreisen<br />

seien hier insbesondere<br />

zu nennen. So sei es<br />

auch nur logisch, dass ein weiteres<br />

Vorhaben aus <strong>dem</strong> Koalitionsvertrag<br />

inzwischen ganz weit<br />

nach hinten gerutscht sei: „Die<br />

Direktwahl der Landräte ist<br />

scheinbar kein so dringliches<br />

Thema mehr für die Regierung,<br />

denn es kommt nicht so gut an, wenn man<br />

das erst einführt und danach die Landkreise<br />

abschafft.“ Brötel sprach aber auch aktuelle<br />

Themen der Kreisverwaltung an. So<br />

würden mit <strong>dem</strong> Ärztehaus Mosbach und<br />

<strong>dem</strong> neuen Bettentrakt in Buchen und der<br />

Umgestaltung der Zentralen Patientenaufnahme<br />

insgesamt 25 Millionen Euro in die<br />

<strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong>-Kliniken investiert, daneben<br />

das ehemalige Postgebäude zum<br />

Kundenservicecenter des Landkreises an<br />

der B 27 umgebaut und die Förderung der<br />

Schulsozialarbeit eingeführt. Auch für die<br />

S-Bahn-Sprinterzüge zur Verkürzung der<br />

Fahrzeit Richtungen Heidelberg/Mannheim<br />

werde man weiter kämpfen.<br />

NOK. Mit der Nach- und Vorbereitung<br />

von <strong>Aus</strong>schusssitzungen befasste sich die<br />

<strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion, wozu die Obmänner<br />

Karl Heinz Neser, Dr. Norbert Rippberger,<br />

Fritz-Peter Schwarz und Jens Wittmann<br />

berichteten. Zentrales Thema der<br />

<strong>Aus</strong>sprache war aber der S-Bahn-Sprinter,<br />

der von allen politischen Kräften im Landkreis<br />

seit Jahren gefordert wird.<br />

Bestürzt zeigte sich die <strong>CDU</strong>-Fraktion,<br />

dass der S-Bahn-Sprinter als schnelle Verbindung<br />

zwischen Osterburken und <strong>dem</strong><br />

Ballungsraum Mannheim/Heidelberg in<br />

der aktuellen <strong>Aus</strong>schreibung des Landes<br />

nicht enthalten ist. „Damit sind wir für die<br />

nächsten 20 Jahre abgemeldet“, so der Te-<br />

Europaabgeordneter Dr. Thomas Ulmer<br />

informierte über aktuelle Themen aus<br />

Europa wie die Datenübermittlungen an<br />

die USA und Produktpiraterie. Der Bundestagsabgeordnete<br />

Alois Gerig berichtete<br />

über die Themen im Bundestag, wo weiterhin<br />

die Energiewende und die Finanzmarktstabilisierung<br />

im Vordergrund stünden.<br />

Kreisinternetbeauftragter Jan Inhoff informierte<br />

über die Homepage-Offensive<br />

des <strong>Kreisverband</strong>s. Dieser stelle je<strong>dem</strong><br />

Ortsverband eine Präsentationsplattform<br />

zur Verfügung. Kreisvorsitzender Ehrenfried<br />

Scheuermann wies abschließend<br />

noch auf verschiedene Termine hin. > Seite 3


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

richterstattung absolviert, wo auch der S-<br />

Bahn-Sprinter beinahe als „grüne Erfindung<br />

verherrlicht“ wurde: Rausgekommen<br />

sei rein gar nichts. Die <strong>CDU</strong> werde auch<br />

künftig über den“Ertrag“ solcher Veranstaltungen<br />

berichten.<br />

Mit Interesse nahm die <strong>CDU</strong>-Fraktion die<br />

Vorstellungen von Landrat Dr. Brötel zu einem<br />

Ehrenamtszentrum zur Kenntnis. Gerade<br />

im ländlichen Raum spielen Vereine<br />

und damit ehrenamtlich Tätige eine wichtige<br />

Rolle. Diese in ihrer Arbeit zu beraten<br />

und zu unterstützen, sei ein wichtiges Anliegen,<br />

das die <strong>CDU</strong>-Fraktion nachdrücklich<br />

unterstützt. „Das Ehrenamt ist eine<br />

Marke für den ländlichen Raum“, so die<br />

<strong>CDU</strong>-Fraktion. Auch die nächste <strong>Aus</strong>baustufe<br />

der Breitbandinfrastruktur im Landkreis<br />

fand die Unterstützung der <strong>CDU</strong>-<br />

Fraktion. Damit sollen die noch unzureichenden<br />

Bannbreiten in etwa 30 Ortsteilen<br />

deutlich verbessert werden. > Seite 4<br />

Für Erhalt der regionalen<br />

SWR-Frühsendungen<br />

Sinsheim. Bei einer gemeinsamen Sitzung<br />

der <strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktionen Nekkar-<strong>Odenwald</strong>-<br />

und Rhein-<strong>Neckar</strong>-Kreis<br />

unter Vorsitz von Bruno Sauerzapf (Leimen)<br />

und Karl Heinz Neser (Obrigheim)<br />

sprachen sich die beiden <strong>CDU</strong>-Fraktionen<br />

für den Erhalt der regionalen SWR-Frühsendungen<br />

aus.<br />

Sie wandten sich damit gegen Pläne des<br />

SWR, die regionalen Frühsendungen auf<br />

SWR4Baden-Württemberg zu streichen.<br />

Statt sieben Sendungen aus verschiedenen<br />

Regionen, soll es dann nur noch eine<br />

einzige landesweite Sendung aus Stuttgart<br />

geben. Nach Auffassung der <strong>CDU</strong>-Fraktionen<br />

werden so viele regionale Themen<br />

durchfallen und auf der Strecke bleiben.<br />

Dienst nach Vorschrift und ungefähr ein<br />

Viertel habe innerlich bereits gekündigt.<br />

Ein Gleichgewicht zwischen den Interessen<br />

der Mitarbeiter, der Gesellschafter<br />

und der Kunden führe zu einer guten Unternehmenskultur.<br />

Es lohne sich, in Firmenkultur<br />

zu investieren. Zukünftig werde<br />

diese zu einem Wettbewerbsvorteil, da<br />

sich die Mitarbeiter das Unternehmen, in<br />

<strong>dem</strong> sie arbeiten wollen, aussuchen werden.<br />

Hauptgrund sei der <strong>dem</strong>ografische<br />

Neuer Anschluss<br />

an die B 27<br />

Walldürn. Gut besucht war die Mitgliederversammlung<br />

des <strong>CDU</strong>-Orts- und<br />

Stadtverbands im Hotel „Frankenbrunnen“<br />

in Reinhardsachsen. Stadtverbandsvorsitzender<br />

Steffen Ullmer beleuchtete die<br />

zahlreichen Aktivitäten, die die <strong>CDU</strong> Walldürn<br />

in den vergangenen zwei Jahren in<br />

Angriff genommen hatte. Der Dank des<br />

Vorsitzenden galt daher allen Vorstandsmitgliedern<br />

für die „aktive und konstruktive<br />

Zusammenarbeit“. Mit großer Mehrheit<br />

wählte die Mitgliederversammlung Steffen<br />

Ullmer erneut zum Vorsitzenden des<br />

Orts- und Stadtverbandes Walldürn. Für<br />

den Ortsverband wurden weiter gewählt:<br />

Als Stellvertreter Bertram Günther und<br />

Marianne Miko, die auch das Amt der<br />

Schriftführerin übernimmt, als Schatzmeister<br />

für Orts- und Stadtverband Fabian<br />

Berger, Kassenprüfer Silke Günther und<br />

Gerhard Berlin, bzw. Hubert Mühling für<br />

den Stadtverband, als Beisitzer Marliese<br />

Ackermann, Christian Berlin, Uwe Grasmann,<br />

Felix Kaiser, Jürgen Miko, Werner<br />

Schirmer, Michael Wöhl und Kraft Amtes<br />

Nur Überregionales werde übrig bleiben.<br />

Bei Kurpfalzradio komme hinzu, dass es<br />

aus der grenzüberschreitenden Metropolregion<br />

Rhein-<strong>Neckar</strong> berichtet und das<br />

einzige gemeinsame Medium ist. „Radio<br />

muss regional bleiben und ist ein unverzichtbarer<br />

Bestandteil der regionalen<br />

Identität und laut Rundfunk-Staatsverrag<br />

Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Auftrags.<br />

Die dreistündigen regionalen Frühsendungen<br />

auf SWR4Baden-Württemberg<br />

müssen deshalb erhalten werden!“, heißt<br />

es in der Erklärung der beiden <strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktionen.<br />

Man bitte die Bürgerinnen<br />

und Bürger um Unterstützung, sich selbst<br />

über online www.regioretter.de zu informieren<br />

und zu unterschreiben.


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

marktes. Zwischenzeitlich haben Vereine<br />

und Gruppierungen ebenfalls das<br />

Potenzial des Wochenmarktes entdeckt<br />

und nutzten dieses Forum als<br />

Möglichkeit, den Verein und die Gruppen<br />

zu präsentieren.<br />

Die Haushaltssituation der Stadt sei<br />

aber aus strukturellen Gründen immer<br />

noch als prekär zu bezeichnen, auch<br />

wenn erste Erfolge der konsequenten<br />

Sparpolitik zu sehen sind, da man mit<br />

Ende 2012 rund zwei Millionen Euro an<br />

Schulden seit 2007 abgebaut haben<br />

wird, wenn das Haushaltsjahr 2012 einigermaßen<br />

planmäßig verläuft. Trotz<br />

der Haushaltssituation konnte man für<br />

2012 Investitionen in erheblichem <strong>Aus</strong>maß<br />

planen, wie den <strong>Aus</strong>bau des<br />

„Spangel“ zum Gewerbegebiet, den<br />

Anbau an das bestehende Haus der offenen<br />

Tür oder den <strong>Aus</strong>bau der Ortsdurchfahrt<br />

Glashofen und die Planung<br />

des <strong>Aus</strong>baues der Kirnaustraße in Altheim.<br />

Gerade die geplante Umsiedlung<br />

des Möbelhauses Schäfer und Fitz<br />

würde zu einer erheblichen Attraktivitätssteigerung<br />

der Einkaufsmöglichkeiten<br />

Walldürns, aber auch des Verbandsgebietes<br />

führen. Sehr erfreulich<br />

sei aber die Tatsache, dass definitiv<br />

von Seiten des Bundes die Anfinanzierung<br />

des <strong>Aus</strong>baus der kreuzungsfreien<br />

Anbindung B 27 an die Buchener Straße<br />

in das Gewerbegebiet „Röte“ und<br />

„Spangel“ noch im Jahre 2012 erreicht<br />

wurde. Dies bringe Walldürn auf jeden<br />

Fall in den nächsten Jahren einen großen<br />

Schritt nach vorne und würde das<br />

Gesicht der Stadt nachhaltig verändern.<br />

Zum Ende der Mitgliederversammlung<br />

machte Steffen Ullmer<br />

noch auf das Projekt „Die Glocke in der<br />

St.-Josef-Kapelle soll wieder schlagen“<br />

aufmerksam. Wegen statischer Mängel<br />

kann die Glocke seit drei Jahren nicht<br />

mehr läuten. Deshalb hat es sich die<br />

<strong>CDU</strong> in Walldürn zum Ziel gesetzt, diese<br />

Glocke wieder in Gang zu setzen<br />

und tatkräftig beim Aufbau mitzuhelfen.<br />

In Zusammenarbeit mit <strong>dem</strong> Architektenbüro<br />

Paar und <strong>dem</strong> Geriatriezentrum<br />

wurden bereits Pläne angefertigt<br />

und Kostenvoranschläge eingeholt.<br />

Mit einem Budget von 7.000 Euro<br />

könne eine neue Stahlkonstruktion errichtet<br />

und das Läutwerk auf elektrischen<br />

Antrieb umgestellt werden, sodass<br />

auch im Geriatriezentrum regelmäßig<br />

zu bestimmten Tageszeiten die<br />

Glocke wieder läuten kann. Marianne<br />

Miko berichtete, dass ein Teil der Kosten<br />

bereits durch Zusagen gedeckt<br />

sei, rief aber die Mitglieder zu Spenden<br />

auf. Beim Blumen- und Lichterfest wird<br />

man die <strong>CDU</strong> in diesem Jahr am Stand<br />

der Partnerstadt Montereau vor <strong>dem</strong><br />

Rathaus antreffen.


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

<strong>CDU</strong>-Hauptversammlung in Höpfingen<br />

Bei der Hauptversammlung des <strong>CDU</strong>-Gemeindeverbandes Höpfingen ehrten MdB Alois<br />

Gerig und Kreisvorsitzender Ehrenfried Scheuermann Paul Schell für seine 40-jährige Mitgliedschaft<br />

und Heinz Willi Salmann für seine 50-jährige Mitgliedschaft.<br />

Höpfingen (ck). Beim <strong>CDU</strong> Gemeindeverband<br />

Höpfingen gab es bei der Hauptversammlung<br />

im Gasthaus „Zum Ochsen“<br />

einen Generationswechsel. Peter Störzer,<br />

der vier Jahre lang mit Energie und Tatkraft<br />

den Verband leitete gab sein Amt in jüngere<br />

Hände. Als neuen Vorsitzenden wählten<br />

die Mitglieder einstimmig Adalbert Hauck<br />

zu seinem Nachfolger. Für den ebenfalls<br />

nicht mehr kandidierenden langjährigen<br />

stellvertretenden Vorsitzenden Jürgen<br />

Kuhn sprach die Versammlung Alexander<br />

Wörner einstimmig das Vertrauen aus.<br />

Im Mittelpunkt der harmonischen Versammlung<br />

standen neben den Wahlen die<br />

Rechenschaftsberichte des Vorstandes sowie<br />

die Berichte von MdB Alois Gerig zur<br />

aktuellen Bundespolitik und von Andreas<br />

Fürst als Vorsitzender der <strong>CDU</strong>-Gemeinderatsfraktion<br />

zur aktuellen Gemeindepolitik.<br />

Die Grüße des Vorsitzenden Peter Störzer<br />

galten zu Beginn MdB Alois Gerig, <strong>dem</strong><br />

<strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzenden Bürgermeister Ehrenfried<br />

Scheuermann und Kreisgeschäftsführer<br />

Markus Haas. Ehrend gedachten die<br />

Anwesenden sodann den beiden verstorbenen<br />

langjährigen Mitgliedern Gerhard<br />

Gerig und Karl Streckert.<br />

Die beiden letzten Jahre, waren, wie Vorsitzender<br />

Peter Störzer zu Beginn seines<br />

ausführlichen Berichtes betonte, von der<br />

Landtagswahl sowie von der Abstimmung<br />

„Stuttgart 21“ geprägt. Der Dank des Vorsitzenden<br />

galt abschließend allen, die ihn<br />

bei seiner Tätigkeit unterstützt haben sowie<br />

allen Vorstandsmitgliedern für die stete<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

Über die Finanzen erstattete Schatzmei-<br />

<strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong> 4/2012 >>> Seite 6<br />

ster Reinhold Baumann einen detaillierten<br />

Bericht. Manfred Löffler, der zusammen<br />

mit Jürgen Fieger die Kasse geprüft hatte,<br />

bescheinigte eine einwandfreie Buchführung.<br />

Die Neuwahlen unter Leitung von<br />

Kreisgeschäftsführer Markus Haas brachten<br />

folgendes Ergebnis: Vorsitzender Adalbert<br />

Hauck, stv. Vorsitzender Alexander<br />

Wörner, Schriftführer Ehrenfried Scheuermann,<br />

Schatzmeister Reinhold Baumann,<br />

Pressereferent Ehrenfried Scheuermann,<br />

Billigheim. Zahlreiche Mitglieder des Gemeindeverbands<br />

der Billigheimer <strong>CDU</strong> trafen<br />

sich zu ihrer Hauptversammlung, um<br />

die Aktivitäten der jungen Vergangenheit<br />

Revue passieren zu lassen und um gleichzeitig<br />

Neuwahlen durchzuführen. Zu<strong>dem</strong><br />

sollten in den bestehenden Ortsverbänden<br />

Billigheim und Sulzbach Vorstandswahlen<br />

durchgeführt werden.<br />

Eröffnet wurde der lange Wahlabend<br />

vom Gemeindeverbandsvorsitzenden Mischa<br />

Waldherr. Die Vortragsreihe zum Thema<br />

„Energie heute“, der gemeinsame<br />

Stammtisch mit der <strong>CDU</strong> Möckmühl/Mittleres<br />

Jagsttal oder der Wahlkampf zur<br />

Landtagswahl 2011 sowie zur Volksabstimmung<br />

im November waren nur einige<br />

Aspekte, welche besprochen und ausgewertet<br />

wurden. Besonders hob Waldherr<br />

den „Treff der Daheimgebliebenen“ hervor,<br />

welcher jährlich abwechselnd mit den Gemeindeverbänden<br />

Elztal und Schefflenz<br />

durchgeführt werde. Die Resonanz der Be-<br />

Beisitzer: Alois Gerig MdB, Günter Bechtold,<br />

Andrea Dörr, Andreas Fürst und<br />

Heinz Willi Salmann; Internet-Referent:<br />

Adalbert Hauck; Kassenprüfer Manfred<br />

Löffler und Jürgen Fieger. Mit <strong>dem</strong> gebührenden<br />

Dank und einem Präsent verabschiedete<br />

Adalbert Hauck, den bisherigen<br />

Vorsitzenden Peter Störzer und dessen<br />

Stellvertreter Jürgen Kuhn.<br />

Nach den Wahlen standen die Ehrungen<br />

für langjährige Mitgliedschaften an. MdB<br />

Alois Gerig und Kreisvorsitzender Ehrenfried<br />

Scheuermann ehrten mit Paul Schell<br />

und Heinz Willi Salmann zwei verdiente<br />

aktive Mitglieder. Paul Schell, ein Höpfinger<br />

Urgestein, erhielt als Zeichen des Dankes<br />

und der Anerkennung für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

die Ehrenurkunde sowie die<br />

Ehrennadel in Silber.<br />

Im Jahre 1962 trat Heinz Willi Salmann<br />

der <strong>CDU</strong> bei und ist seit diesen fünf Jahrzehnten,<br />

so die Laudatio von MdB Alois<br />

Gerig, der Partei und <strong>dem</strong> <strong>CDU</strong>-Gemeindeverband<br />

Höpfingen eine wertvolle Stütze.<br />

Heinz Salmann durfte für seine 50-jährige<br />

Treue zur Union die Ehrenurkunde<br />

und die Ehrennadel in Gold in Empfang<br />

nehmen.<br />

Mit Wilfried Hauk und Alois Sans sollten<br />

weitere zwei Mitglieder für ihre 40-jährige<br />

Mitgliedschaft geehrt werden. Beide<br />

mussten sich jedoch aus beruflichen Verpflichtungen<br />

entschuldigen lassen.<br />

Nach den Wahlen und Ehrungen berichtete<br />

MdB Alois Gerig über die aktuelle<br />

Bundespolitik. Abschließend referierte<br />

Andreas Fürst, Vorsitzender der <strong>CDU</strong>-Bürgerliste-Gemeinderatsfraktion,<br />

aus <strong>dem</strong><br />

Gemeinderat.


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Als Pressereferentin wurde Eva-Maria<br />

Grimm gewählt.<br />

Die Mitglieder des Ortverbandes Sulzbach<br />

wählten Christian Müller als ihren 1.<br />

Vorsitzenden und Siegfried Keller als stellvertretenden<br />

Vorsitzenden. Die Posten<br />

des Kassiers und des Schriftführers übernahmen<br />

Alfred Faulhaber und zum anderen<br />

Horst Straub.<br />

Die Mitglieder wählten Mischa Waldherr<br />

als Gemeindeverbands-vorsitzenden für<br />

eine weitere Wahlperiode. Als seine Ver-<br />

<strong>CDU</strong>-Hainstadt<br />

ehrte Mitglieder<br />

Der <strong>CDU</strong>-Ortsverband Hainstadt hatte<br />

die Mitglieder in Gasthof „Zum Schwanen“<br />

eingeladen um einerseits die Delegierten<br />

für die Wahlkreisvertreterversammlung<br />

zur Bundestagswahl zu wählen und andererseits<br />

in einer getrennten Hauptversammlung<br />

den Mitgliedern Rechenschaft<br />

über das abgelaufene Jahr zu geben. Besondere<br />

Grüße des Vorsitzenden Bernd<br />

Rathmann galten <strong>dem</strong> Beigeordneten der<br />

Stadt Buchen, Dr. Wolfgang Hauck, <strong>dem</strong><br />

Ehrenvorsitzenden des Hainstadter <strong>CDU</strong>-<br />

Ortsverbandes, Jürgen Katzfuß sowie <strong>dem</strong><br />

ehemaligen Stadtverbandsvorsitzenden<br />

und Freund der Hainstadter <strong>CDU</strong>, Clemens<br />

Morschhäuser.<br />

In seinem Rückblick ehrte Vorsitzender<br />

Bernd Rathmann die beiden verstorbenen<br />

Mitglieder Rolf-Josef Gramlich und Alfons<br />

Gramlich. Rathmann stellte heraus, dass<br />

sich beide in der <strong>CDU</strong>, aber auch in anderen<br />

Vereinen und ohnehin in der Gemeinde<br />

bleibende Verdienste und hohes Ansehen<br />

erworben hätten. Alfons Gramlich sei<br />

darüber hinaus sowohl Gemeinderat der<br />

ehemaligen Gemeinde Hainstadt wie auch<br />

später Stadtrat der neuen Stadt Buchen<br />

gewesen.<br />

Ferner konnte Rathmann zahlreiche Aktivitäten<br />

vorweisen, wobei die Arbeit im Zusammenhang<br />

mit der Landtagswahl 2011<br />

sowie die im gleichen Jahr abgehaltene<br />

Volksabstimmung einen Schwerpunkt darstellte.<br />

In seinem Kassenbericht konnte Schatzmeister<br />

Karl-Heinz Müller einen ausgeglichenen<br />

Hauhalt vorweisen. Kassenprüfer<br />

Anton Kemkemer bescheinigte ihm eine<br />

einwandfreie und saubere Kassenführung.<br />

Auf Antrag von Beigeordnetem Dr. Wolfgang<br />

Hauck erteilte die Mitgliederversammlung<br />

der Vorstandschaft einstimmig<br />

die Entlastung. Die vakante Stelle eines<br />

Kassenprüfers wurde mit Wulf-Dieter Lamprecht<br />

besetzt.<br />

Die Anschließende Wahl der Delegierten<br />

für den Kreisparteitag wurde wiederum<br />

unter der bewährten Leitung von Ver-<br />

treter agieren Patrick Hepp und Christian<br />

Müller. Die zusammengelegte Kasse wird<br />

von Rudolf Zipf als Kassier verwaltet.<br />

Achim Johmann wurde als Schriftführer<br />

und Bernd Lochner als Pressereferent wieder<br />

gewählt. Die Beisitzer German Egner,<br />

Harald Fuß, Eva-Maria Grimm, Franz Holejko,<br />

Siegfried Keller, Herbert Röder, Rolf<br />

Scheurig, Horst Straub, Rainer Walter,<br />

Otto Walz vervollständigen den Vorstand<br />

des Gemeindeverbandes. Waldherr bedankte<br />

sich für das erneute Vertrauen und<br />

sammlungs- und Wahlleiter Dr. Wolfgang<br />

Hauck durchgeführt.<br />

Vorsitzender Bernd Rathmann konnte<br />

anschließend zwei Mitglieder für 35 Jahre<br />

und zwei weitere für 40 Jahre treue Mitgliedschaft<br />

ehren. Frau Hildegard Scholl<br />

zeige mit ihren 35 Jahren Mitgliedschaft in<br />

der <strong>CDU</strong> für wen sie stehe. Ihre langjährige<br />

Mitgliedschaft sei auch ein Signal an<br />

alle Frauen, politisches Profil zu zeigen.<br />

Ebenfalls für 35 Jahre Mitgliedschaft in der<br />

<strong>CDU</strong> wurde Frau Margret Thoma geehrt.<br />

Sie setze sich seit langem auf kirchlicher<br />

und politischer Ebene mit großer Deutlichkeit<br />

für die Belange der weiblichen Bevölkerung<br />

ein, so Vorsitzender Rathmann. So<br />

sei sie fünf Jahre Mitglied im Ortschaftsrat<br />

freute sich darüber, dass es wieder gelungen<br />

war, Vertreter aus allen fünf Ortsteilen<br />

für die Arbeit im Vorstand zu gewinnen.<br />

Abgerundet wurde der Abend mit von<br />

Kreisgeschäftsführer Markus Haas, der<br />

auch als Wahlleiter zur Verfügung stand.<br />

Haas schilderte die allgemeine Lage der<br />

<strong>CDU</strong> NOK. Er betonte die Wichtigkeit von<br />

Aktivitäten, um der Bevölkerung Politik<br />

wieder näher zu bringen und um die jüngere<br />

Generation auch für die Politik zu begeistern.<br />


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Neuwahlen in<br />

Osterburken<br />

Osterburken. Aktuelles aus <strong>dem</strong> Kreistag,<br />

<strong>dem</strong> Stadtrat und von Bürgermeister<br />

Galm hörten die Mitglieder des <strong>CDU</strong>-<br />

Stadtverbands Osterburken bei der<br />

Hauptversammlung vergangene Woche.<br />

Bei den anstehenden Neuwahlen wurde<br />

Margaret Horb als Vorsitzende wiedergewählt.<br />

Nach der Wahlkreisvertreterversammlung<br />

für die Nominierung zum Bundestagskandidaten<br />

2013, die durch Kreisgeschäftsführer<br />

Markus Haas zügig durchgeführt<br />

wurde, eröffnete Margaret Horb<br />

die Hauptversammlung mit Neuwahlen. In<br />

ihrem Rückblick ging die Vorsitzende Horb<br />

auf die Veranstaltungen ein, die man<br />

durchgeführt hatte. Geprägt waren die<br />

beiden Jahre durch die Landtagswahl und<br />

den Regierungsverlust an Grün-Rot. Aber<br />

anders als die Landespartei habe die <strong>CDU</strong><br />

Osterburken das Wählervotum als Auftrag<br />

verstanden, die „wahlbestimmenden Themen“<br />

noch intensiver zu behandeln, so<br />

Horb. Dass die <strong>CDU</strong> Osterbuken landesweit<br />

einen hervorragenden Stimmenge-<br />

<strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong> 4/2012 >>> Seite 8<br />

winn verzeichneten konnte, verdanke man<br />

der intensiven Zusammenarbeit zwischen<br />

Partei und Fraktion. „Das Motto ‚Mitten im<br />

Leben‘ wird bei uns gelebt“, so Margaret<br />

Horb. Jedes der Mitglieder sei in mehreren<br />

Vereinen ehrenamtlich aktiv tätig. Engagement<br />

in Beruf, Ehrenamt und Familie sei<br />

das Markenzeichen der <strong>CDU</strong> Osterburken.<br />

Bürgermeister Jürgen Galm bedankte sich<br />

in seinen Grußworten für die vielfältige<br />

ehrenamtliche Arbeit, die für ein funktionierendes<br />

<strong>dem</strong>okratisches Gemeinwesen<br />

notwendig sei. Gerade die Parteien leisteten<br />

bei der politischen Willensbildung einen<br />

wichtigen Beitrag. In seinem Impulsreferat<br />

berichtete Galm von den derzeitigen<br />

Projekten in Osterburken. Die Schulstadt<br />

Osterburken werde, so Galm, mit<br />

den energetischen Baumaßnahmen der<br />

Grund- und Hauptschule und <strong>dem</strong> Neubau<br />

der Realschule den Schülern die modernsten<br />

Rahmenbedingungen bieten können.<br />

Im Bereich der Kleinkindbetreuung würden<br />

die Anliegen der Eltern sehr ernst genommen<br />

und die Angebote erweitert.<br />

Beim Themenkomplex Infrastruktur informierte<br />

der Bürgermeister über die neuesten<br />

Entwicklungen bei der „Transversa-<br />

<strong>CDU</strong> Hettingen besuchte Amorbach<br />

Vor ca. 1300 Jahren hatten die Benediktiner<br />

das Kloster Amorbach gegründet, die<br />

alte Klosteranlage gebaut und über ein<br />

Jahrtausend hinweg das Land urbar gemacht.<br />

Vor 260 Jahren wurden dann die alten<br />

Bauten eingerissen und die unvergleichlich<br />

schöne Barockkirche aus warmem<br />

rotem Sandstein errichtet. Betritt<br />

man die Kirche, ist man von der Leichtigkeit,<br />

den Farben, Bildern und insbesondere<br />

den Stuckaturen überwältigt. Reichgeschnitzt<br />

ist die Kanzel, kunstvoll gearbeitet<br />

das doppelseitige Chorgitter. Zentraler<br />

Punkt aber ist die Barockorgel der Gebrüder<br />

Stumm, die mit 66 Registern und über<br />

5200 Pfeifen einmal die größte Orgel der<br />

Welt war. Unmittelbar an die Kirche<br />

schließt sich ein weitläufiger Konventsbau<br />

an mit einer prachtvollen, dreistöckigen<br />

Bibliothek und <strong>dem</strong> „Grünen Saal“ als repräsentativen<br />

Festsaal.<br />

1803 wurde die Abtei dann säkularisiert;<br />

den Klosterbesitz erhielten die Fürsten<br />

von Leiningen als Entschädigung für Ihre<br />

Stammlande in der Pfalz, die in den Revolutionskriegen<br />

an Frankreich gefallen waren.<br />

Er ist noch heute im Privatbesitz des<br />

Fürstenhauses.<br />

Im Anschluss an diese Führung durch das<br />

Kloster Amorbach ging die <strong>Aus</strong>flugsfahrt<br />

weiter zu einem eher weniger kulturhistorischen<br />

Ziel. In <strong>dem</strong> nahegelegenen Ort<br />

Beuchen ist vielmehr „Hochprozentiges“<br />

mit <strong>dem</strong> Anspruch des „Hochwertigen“<br />

verbunden. War früher einfach nur von<br />

„Schnäpsen“ die Rede, hat das gehobene<br />

Qualitätsniveau inzwischen dazu geführt,<br />

jetzt vollkommen berechtigt von edlen<br />

Bränden zu spreche. Ein kleiner Geheimtipp<br />

im bayrischen <strong>Odenwald</strong> ist die Edelobstbrennerei<br />

„Bauer“ schon, wo man bei<br />

einer Brennereiführung so einiges über die<br />

Herstellung der edlen Tropfen erfahren<br />

kann. So manche Erfahrung geht aber bekanntlich<br />

durch den Magen, und so darf<br />

natürlich auch eine Edelbrandprobe nicht<br />

fehlen.<br />

JU Walldürn<br />

erarbeitete Leitbild<br />

Die letzten Monate waren für die JU<br />

Walldürn wegweisend, denn in einem Arbeitskreis<br />

wurde ein Leitbild für die politische<br />

Arbeit der nächsten Jahre erarbeitet.<br />

Der Arbeitskreis um die Verantwortlichen<br />

Christoph Mahler und Fabian Berger sammelten<br />

viele Informationen, werteten diese<br />

aus und diskutierten konstruktiv über<br />

deren Bedeutung für die Zukunft Walldürns.<br />

Das Ergebnis wurde dann den Mitgliedern<br />

sowie Vertretern der <strong>CDU</strong>-Fraktion,<br />

des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes und des JU-<br />

<strong>Kreisverband</strong>es präsentiert. Das 40-seitige<br />

Leitbild ist unter www.ju-wallduern.de ab-<br />

le“. Ebenso komme Bewegung in die Bemühungen<br />

um den Bahnhof Osterburken,<br />

so Galm, und die Stadt stehe jetzt in direktem<br />

Kontakt mit <strong>dem</strong> Konzernbevollmächtigen<br />

der Deutschen Bahn.<br />

Stadtratsfraktionsvorsitzender Andreas<br />

Heck bedankte sich bei Bürgermeister Jürgen<br />

Galm und Margaret Horb für die konstruktive<br />

Zusammenarbeit und hob besonders<br />

den Einsatz beim Thema „Transversale“<br />

hervor. Hier hätten auch die beiden<br />

Kreisräte Jürgen Galm und Dr. Xaver<br />

Nafz keinen leichten Stand in der <strong>CDU</strong>-<br />

Kreistagsfraktion. Der neu gewählte Vorstand<br />

der <strong>CDU</strong> Osterburken setzt sich wie<br />

folgt zusammen: Vorsitzende Margaret<br />

Horb, ihre Stellvertreter sind Johannes<br />

Geier, Mechthild Hofmann und Thomas<br />

Zemmel. Finanzreferent ist Johannes Olliges,<br />

Pressesprecher Julien Christof,<br />

Schriftführerin Ines Tungl und Internetreferent<br />

Carsten Sans. Als Beisitzer im Vorstand<br />

sind Günther Albrecht, Klaus Geiger,<br />

Andreas Heck, Martin Klonk, Dr. Xaver<br />

Nafz, Michel Schmidt, Michael Schwebler,<br />

Erich Tungl, Anneliese Wörner und Herrmann<br />

Wörner.<br />


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong><br />

Zwingerstraße 12<br />

74821 Mosbach<br />

<strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong> 4/2012 >>> Seite 9


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

<strong>CDU</strong> Buchen besuchte Fa. MoWiSo<br />

In einem weiteren Baustein rund um das<br />

Thema erneuerbare Energien besuchte der<br />

<strong>CDU</strong> Stadtverband die Firma MoWiSo in<br />

Buchen. Mobil durch Wind und Sonne ist<br />

nicht nur der ausgeschriebene Name dieses<br />

von Werner Genzwürker initiierten<br />

<strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong> 4/2012 >>> Seite 10<br />

Unternehmens, sondern auch dessen Leitmotiv.<br />

Werner Genzwürker begrüßte neben<br />

Stadtverbandsvorsitzen<strong>dem</strong> Ralf<br />

Schäfer insbesondere Bürgermeister Roland<br />

Burger, Ortsvorsteher und Stadtrat<br />

Bernd Rathmann sowie zahlreiche Stadt-<br />

und Ortschaftsräte und interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger. Neben Photovoltaik<br />

und deren vielfältige Nutzungsmöglichkeiten<br />

waren Blockheizkraftwerke und natürlich<br />

die Elektromobilität Themenschwerpunkte<br />

des Abends. Ökologisch sinnvoll ist<br />

die Kopplung der Stromerzeugung und die<br />

Eigennutzung des selbsterzeugten Stroms<br />

z.B. durch die Nutzung eines Elektrofahrzeugs,<br />

deren Spektrum vom klassischen<br />

Elektroauto über Elektroroller und die bekannten<br />

Elektrofahrräder (Pedelecs) bis zu<br />

Spaßmobilen wie Elekrtoskateboards<br />

reicht. Bereits eine Anlage von ca. 6 KW<br />

reicht aus, um über das Jahr gerechnet ein<br />

Elektroauto der heutigen Generation nur<br />

mit der Kraft der Sonne zu betreiben. Gemeinsam<br />

mit der Genzwürker Elektrotechnik<br />

GmbH bietet MoWiSo hier Lösungen<br />

aus einer Hand. Auch nach <strong>dem</strong> Ende der<br />

Solarförderung durch subventionierte Einspeisevergütungen<br />

bieten sich hier Möglichkeiten<br />

Energie und Kosten zu sparen<br />

und zum Umweltschutz einen Beitrag zu<br />

leisten, in <strong>dem</strong> die verbrauchte Energie vor<br />

Ort selbst erzeugt wird. Bereits jetzt sind<br />

erste Stromspeicher auf <strong>dem</strong> Markt, die<br />

noch in geringer Kapazität die Speicherung<br />

des erzeugten Stroms vor Ort zulassen.<br />

Auf diesem Gebiet wird intensiv geforscht.<br />

Die anwesenden Experten gehen<br />

von einer mittelfristigen Lösung dieses<br />

Problems aus. Neben der Erzeugung von<br />

Strom durch Sonnenenergie war die Kraft-<br />

Wärme-Kopplung durch ein Blockheizkraftwerk<br />

Thema. Bereits für Nutzflächen<br />

von mehr als 600 m? ist dies nicht nur ökologisch,<br />

sondern auch betriebswirtschaftlich<br />

eine sinnvolle Alternative. Das Blockheizkraftwerk<br />

dient nicht zur als Heizung<br />

zur Erzeugung von Wärme und Warmwasser,<br />

gleichzeitig wird Strom produziert, der<br />

im eigenen Haushalt verbraucht oder ins<br />

öffentliche Netz gespeist wird. Wie erfolgreich<br />

ein solches Blockheizkraftwerk gerade<br />

für energieintensive Nutzungen ist, erläuterte<br />

Bürgermeister Roland Burger am<br />

Buchener Schulblockheizkraftwerk. Seit<br />

mehr als 20 Jahren betreibt die Stadt Buchen<br />

gemeinsam mit den Stadtwerken Buchen<br />

im Buchener Schulzentrum ein Blockheizkraftwerk,<br />

dass nicht nur die Schulen,<br />

sondern auch die Sport- und Spielhalle und<br />

das Hallenbad mit Energie, Warmwasser<br />

und Wärme kostengünstig versorgt. Als<br />

Energieträger ist hier Erdgas im Einsatz. Im<br />

Anschluss an die Fachvorträge schloss sich<br />

eine rege Diskussionsrunde zum Thema<br />

an. Stadtverbandvorsitzender Ralf Schäfer<br />

bedankte sich bei Werner Genzwürker und<br />

seinem Team für die interessanten Vorträge.<br />

Im Anschluss an den offiziellen Teil war<br />

Gelegenheit die ausgestellten Elektrofahrzeuge<br />

in Augenschein zu nehmen und mit<br />

den anwesenden Experten ins Gespräch zu<br />

kommen.<br />


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

WAS<br />

WANN<br />

WO …<br />

21.07.2012, 10.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Baden-Württemberg:<br />

Landesparteitag, Karlsruhe<br />

22.07.2012, 17.00 Uhr<br />

JU <strong>Neckar</strong>tal:<br />

Hauptversammlung<br />

<strong>Neckar</strong>gerach „Grüner Baum“<br />

24.07.2012, 19.30 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-SV Walldürn:<br />

Veranstaltung mit Peter Hauk MdL<br />

und Paul Nemeth MdL zum Thema:<br />

„Die Energiewende -<br />

eine Herausforderung<br />

für Baden-Württemberg“<br />

Walldürn, Schlachthof<br />

25.07.2012, 19.30 Uhr<br />

Frauen-Union NOK:<br />

Kreishauptversammlung<br />

mit Neuwahlen im<br />

Gasthof „St. Benedikt“<br />

Jugenddorf Klinge<br />

27.07.2012<br />

Frauen-Union der <strong>CDU</strong>:<br />

Theaterfahrt nach Schwäbisch Hall<br />

zum Musical „SUGAR“<br />

Schwäbisch Hall<br />

Anmeldungen an<br />

Fr. Neumann – 06261 / 7816<br />

Fr. Staudinger – 06261 / 12229<br />

28.07.2012, ab 17.00 Uhr<br />

JU-NOK und MTK:<br />

Grillfest<br />

Alois Gerig<br />

Schlempertshof, Höpfingen<br />

03.08.2012, 07.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Hettingen:<br />

<strong>Aus</strong>flug nach Darmstadt<br />

Information und Anmeldung<br />

bis spätestens zum 20.07.2012<br />

bei Roland Linsler (Tel.: 06281 / 33 69)<br />

12.08.2012, ab 10.30 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Waldbrunn:<br />

Hoffest bei der Familie Haas<br />

Mülben<br />

18.08.2012, RACDJ:<br />

<strong>Aus</strong>flug nach Nürnberg mit<br />

Besuch der <strong>Aus</strong>stellung<br />

über die Nürnberger Prozesse<br />

Anmeldung bei Lore Pfisterer,<br />

Telefon: 06261/97 130, Preis ca. 40,— €<br />

30.08.2012, 14.oo Uhr<br />

Treff der Daheimgebliebenen:<br />

Elztal, Neues Gewerbegebiet<br />

am Luttenbach (ehem. Kaserne)<br />

Tierheim, Forellen-Schneider<br />

05.09.2012, 16.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion:<br />

Sommertreff<br />

Buchen, Schützenmarkt<br />

12.09.2012, 18.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion:<br />

Hardheim<br />

14.09.2012<br />

<strong>CDU</strong>-OV <strong>Neckar</strong>elz/Diedesheim:<br />

Wanderung mit Ernst Bulling<br />

15.09.2012, 19.00 Uhr<br />

JU-Waldbrunn:<br />

Stammtisch<br />

16.09.2012, ab 11.oo Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Mosbach und JU-Kreis:<br />

Sommerfest<br />

Schützenhaus, Mosbach<br />

17.09.2012 bis 19.09.2012<br />

Brüsselfahrt<br />

19.09.2012, 18.00 Uhr<br />

JU / SU:<br />

Demographischer Wandel<br />

20.09.2012, 19.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisvorstand<br />

21.09.2012, 20.00 Uhr<br />

JU-Waldbrunn:<br />

Party<br />

Waldbrunn, Dielbacher Hütte<br />

30.09.2012, 14.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Neunkirchen:<br />

Wanderung auf <strong>dem</strong> <strong>Neckar</strong>steig<br />

mit Alois Gerig MdB<br />

Neunkirchen<br />

10.10.2012, 19.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Hettingen:<br />

Wahl der Vertreter für Wahlkreisvertreterversammlung<br />

19.45 Uhr<br />

Hauptversammlung mit Neuwahlen<br />

Hettingen<br />

23.11.2012, 19.00 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisvorstand<br />

03.-05.12.2012<br />

Bundesparteitag, Hannover<br />

<strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong> 4/2012 >>> Seite 11


IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong><br />

Zwingerstraße 12, 74821 Mosbach, Telefon 0 62 61 / 93 11 - 0, Fax 93 11 - 50<br />

info@cdu-nok.de, www.cdu-nok.de<br />

Verantwortlich:<br />

Kreisteil: Markus Haas<br />

Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />

Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50<br />

E-Mail: presse@cdu-bw.de<br />

Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />

SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />

Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99<br />

E-Mail <strong>CDU</strong> intern: intern@SDV-Stuttgart.de<br />

Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25)<br />

Anzeigen: Helga Wais (- 23)<br />

Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />

Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> intern: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />

Bezugspreis:<br />

Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

<strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong>.<br />

Es erscheint 2-monatlich für alle Mitglieder.<br />

GEBURTSTAGE IM MONAT<br />

SEPTEMBER<br />

UND OKTOBER<br />

01.09. Franz Scheuermann, Walldürn 84 Jahre<br />

02.09. Dr. Ferdinand Peter, Buchen 96 Jahre<br />

02.09. Thomas Trunk, Walldürn-Rippberg 40 Jahre<br />

03.09. Clemens Brummer, Waldbrunn-Strümpfelbrunn 50 Jahre<br />

04.09. Erhard Geiger, Hardheim-Erfeld 70 Jahre<br />

05.09. Josef Pink, Obrigheim 70 Jahre<br />

05.09. Fred Kegebein, Zwingenberg 65 Jahre<br />

07.09. Robert Hollerbach, Walldürn 88 Jahre<br />

11.09. Gerhard Steck, Waldbrunn-Strümpfelbrunn 75 Jahre<br />

11.09. Jochen Hörner, Hardheim 40 Jahre<br />

13.09. Hans Androsch, Mudau 65 Jahre<br />

14.09. Erna Kempf, Walldürn-Altheim 80 Jahre<br />

14.09. Maria Schwab, Buchen-Oberneudorf 75 Jahre<br />

14.09. Michael Kretz, Mosbach-<strong>Neckar</strong>elz 90 Jahre<br />

16.09. Hermann Hennegriff, Ravenstein-Erlenbach 70 Jahre<br />

16.09. Else Rusnak, Walldürn-Gerolzahn 75 Jahre<br />

17.09. Dieter Scharfenstein, <strong>Neckar</strong>gerach 80 Jahre<br />

18.09. Eduard Kaiser, Obrigheim-Asbach 70 Jahre<br />

18.09. Walter Brecht, Ravenstein-Hüngheim 83 Jahre<br />

19.09. Paula Trogisch, Billigheim 87 Jahre<br />

20.09. Winfried Leber, Mosbach 80 Jahre<br />

21.09. Lore Pfisterer, Mosbach-<strong>Neckar</strong>elz 65 Jahre<br />

22.09. Bernd Belzner, Adelsheim-Leibenstadt 75 Jahre<br />

25.09. Otto Schölch, Limbach-Laudenberg 90 Jahre<br />

26.09. Gerhard Schork, Limbach-Wagenschwend 60 Jahre<br />

28.09. Julian Zierlinger, Hardheim 20 Jahre<br />

30.09. Helga Renate Wiechert, Ennetbürgen/NW 75 Jahre<br />

04.10. Heinz Scheurig, Haßmersheim 65 Jahre<br />

05.10. Robert Denz, Hardheim-Bretzingen 65 Jahre<br />

08.10. Elsbeth Karasch, Aglasterhausen 88 Jahre<br />

08.10. Hans Berger, Hüffenhardt 65 Jahre<br />

10.10. Willi Ellwanger, Buchen-Hettingen 81 Jahre<br />

10.10. Raimund Hack, Hardheim-Bretzingen 60 Jahre<br />

10.10. Johann Kretz, Mosbach 75 Jahre<br />

11.10. Robert Friedel, Haßmersheim 83 Jahre<br />

11.10. Franz Stockinger, Neunkirchen 82 Jahre<br />

12.10. Hermann Gehrig, Mosbach 65 Jahre<br />

13.10. Steve Schwab, Buchen 40 Jahre<br />

13.10. Ernst Straub, Obrigheim 75 Jahre<br />

Absender: <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong><br />

Zwingerstraße 12, 74821 Mosbach<br />

PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 10118<br />

14.10. Karl Ge<strong>dem</strong>er, Schefflenz-O 80 Jahre<br />

15.10. Adolf Anton Mackert, Buchen-Hettingen 80 Jahre<br />

15.10. Wilfried Hauk, Höpfingen 65 Jahre<br />

16.10. Hermann Fischer, Rosenberg 83 Jahre<br />

16.10. Albert Ballweg, Walldürn-Hornbach 75 Jahre<br />

16.10. Timo Wachter, Adelsheim 40 Jahre<br />

18.10. Ruth Pauly, Adelsheim 87 Jahre<br />

19.10. Günter Schröpfer, Mudau 70 Jahre<br />

20.10. Walter Bonn, Walldürn 87 Jahre<br />

21.10. Paul Herold, Mosbach 83 Jahre<br />

21.10. Josef Ballweg, Walldürn-Glashofen 83 Jahre<br />

23.10. Georg Gierloff, Obrigheim 75 Jahre<br />

24.10. Ruth Walter, Schefflenz-O 86 Jahre<br />

24.10. Karl Noe, Limbach-Balsbach 92 Jahre<br />

24.10. Walter Künkel, Buchen-Götzingen 75 Jahre<br />

25.10. Erhard Hamm, Neunkirchen 70 Jahre<br />

25.10. Wiltrud Fischer, Buchen-Einbach 75 Jahre<br />

29.10. Lorenz Scholl, Buchen-Hainstadt 70 Jahre<br />

29.10. Helga Weller, Buchen 83 Jahre<br />

29.10. Maria Egolf, Neunkirchen 86 Jahre<br />

30.10. Regina Scheuermann, Walldürn 30 Jahre<br />

30.10. Willibald Mohr, Hardheim-Schweinberg 65 Jahre<br />

30.10. Oskar Roos, Limbach-Laudenberg 82 Jahre<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

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