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Aus dem Kreisverband KREISTEIL - CDU Neckar-Odenwald

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Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />

des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong><br />

<strong>Aus</strong>gabe 11-12, November-Dezember 2010<br />

>> intern<br />

Schwungvoll, kämpferisch, zuversichtlich<br />

Sennfeld. Schwungvoll, kämpferisch und<br />

zuversichtlich präsentierten sich die Mandatsträger<br />

der <strong>CDU</strong> des <strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong>-Kreises<br />

beim Kreisparteitag. Kreisvorsitzender<br />

Ehrenfried Scheuermann begrüßte<br />

mit: „Wir haben hier in Sennfeld<br />

den Wahlkampf begonnen und werden unsere<br />

Erfolgsgeschichte weiter tragen“. Danach<br />

hieß Tagungspräsident Dieter Röcker<br />

Vorsitzender des Stadtverbands Adelsheim,<br />

die Mitglieder willkommen und der<br />

Bürgermeister der Stadt Adelsheim, Klaus<br />

Gramlich, stellte die Stadt im Bauland vor.<br />

Er zeigte sich erfreut darüber, dass im Jubiläumsjahr<br />

900 Jahre Sennfeld der Kreisparteitag<br />

hier stattfinde.<br />

Dr. Thomas Ulmer, Mitglied des Europaparlaments<br />

(MdEP), sagte im Anschluss,<br />

dass Konrad Adenauer gesagt hätte „Die<br />

Lage war noch nie so ernst“. Wenn wir mit<br />

Stuttgart 21 nicht weiter kommen, seien<br />

die Zuschüsse weg und der Schaden sei<br />

vernichtend. Das transeuropäische Eisenbahnnetz<br />

sei ein wichtiger Baustein für<br />

Europa. Die Eisenbahn werde in Zukunft<br />

an Wert und Bedeutung gewinnen.<br />

MdB Alois Gerig ging auf den Bundesparteitag<br />

ein und führte aus, dass nach <strong>dem</strong><br />

Bundesparteitag jeder wisse, dass die <strong>CDU</strong><br />

die Volkspartei der Mitte mit einer starken<br />

Frontfrau Angela Merkel ist“. Das erste Re-<br />

Die Baden-Württemberg-Partei.<br />

gierungsjahr in Berlin sei sicherlich nicht<br />

einfach gewesen. Seit der Sommerpause<br />

befinde man sich auf <strong>dem</strong> Weg der Besserung.<br />

Unter drei Millionen Arbeitslose und<br />

die Wirtschaft laufe auf Hochtouren, so<br />

Gerig.<br />

Der Vorsitzende der Kreistagfraktion<br />

Karl-Heinz Neser erklärte, dass die <strong>CDU</strong><br />

sich für eine Politik für den Ländlichen<br />

Raum engagiert habe. Mit 95 Prozent bei<br />

der Breitbandversorgung nehme der NOK<br />

einen Spitzenwert ein. Die S-Bahn sei mal<br />

bis Eberbach geplant gewesen. Heute verlaufe<br />

sie bis nach Osterburken und in den<br />

„Kleinen <strong>Odenwald</strong>“. Vor 20 Jahren hätte<br />

dies niemand für möglich gehalten. Dies<br />

sei ein Kennzeichen für den Ländlichen<br />

Raum. Der SPD schwebe immer nur der<br />

Regionalkreis vor und Auflösung der Landkreise.<br />

Eine Politik für den Ländlichen<br />

Raum könne aber nur sinnvoll gestaltet<br />

werden, wenn sie auch von Vertretern des<br />

Ländlichen Raumes beschlossen werde.<br />

„Wenn ohne Wahlen an einem Kreisparteitag,<br />

an einem Freitagabend im November<br />

über 170 Mitglieder erscheinen, ist das<br />

ein starkes Zeichen“, so Peter Hauk eingangs<br />

seiner Rede „Baden-Württemberg<br />

weiter auf <strong>dem</strong> Erfolgsweg“, die an diesem<br />

Abend im Mittelpunkt stand. Hauk wurde<br />

mehrmals bei seiner mitreißenden Rede<br />

E 10118<br />

mit tosen<strong>dem</strong> Applaus unterbrochen. Er<br />

resümierte: „Als Politiker muss man Tag<br />

und Nacht <strong>dem</strong> Bürger Antworten auf Fragen<br />

geben. Der Bürger muss mit der Lösung<br />

von schwierigen Fragen mit einbezogen<br />

werden“. Wir, die starke <strong>CDU</strong> wollen<br />

auch noch im nächsten Jahr diese starke<br />

Partei sein. Die „Grünen“ bezeichnete<br />

Hauk als eine „Wohlfühlpartei“. Viele haben<br />

die hohe Arbeitslosenquote zur „Rot-<br />

Grün-Zeit“ vergessen. Viele haben auch<br />

vergessen, dass „Rot-Grün“ für Stuttgart 21<br />

die Weichen gestellt habe und heute seien<br />

sie dagegen. Erst die große Koalition<br />

<strong>CDU</strong>/FDP habe die wirtschaftliche Trendwende<br />

erreicht. Die Welt spreche von einem<br />

Wirtschaftswunder in Deutschland.<br />

Auch auf den Länderfinanzausgleich ging<br />

Hauk ein. „Dieser Länderfinanzausgleich<br />

habe sich heute überholt, man brauche<br />

nach <strong>dem</strong> Aufbau des Ostens einen Wiederaufbau<br />

des Südwestens“, so Hauk. Zum<br />

Thema Bildung führte Hauk aus, dass die<br />

Werkrealschule die Hauptschule attraktiv<br />

mache. Was wir nicht brauchen, sei die<br />

Einheitsschule, wo der Durchschnitt gefordert,<br />

die Schwachen auf der Strecke bleiben<br />

und die Starken unterfordert seien.<br />

„Wir wollen jeden differenziert nach seinen<br />

Begabungen fördern. Nach einem<br />

Schulabschluss gebe es auch einen Anschluss.<br />

Nach der Rede wurden die Leitanträge<br />

den Mitgliedern vorgestellt. Die Leitanträge<br />

des Kreisvorstandes zur Infrastruktur,<br />

Erziehung, Bildung und Kinderbetreuung,<br />

sowie ein Antrag des Stadtverbands Ravenstein,<br />

bezüglich ortsnaher Betreuung<br />

und Unterkunft für Senioren und der Antrag<br />

der Jungen Union (JU) über die Gesundheitsversorgung<br />

im ländlichen Raum<br />

wurden angenommen.<br />

Zum Abschluss dankte Tagungspräsident<br />

Dieter Röcker für die zügigen Wortmeldungen<br />

und den Organisatoren des Stadtverbandes<br />

Adelsheim Kreisvorsitzender<br />

Scheuermann dankte allen, die zum Gelingen<br />

des Parteitages beigetragen haben.<br />

Anmerkung: Die Anträge kann man sich<br />

von der Kreisgeschäftsstelle zuschicken<br />

lassen. Foto: Häfner)


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Politische Weinprobe in Höpfingen<br />

Höpfingen. Zahlreiche Gäste in der Höpfinger<br />

Musikscheune erlebten eine lehrreiche<br />

Weinreise. In gemütlicher Atmosphäre<br />

veranstaltete der Gemeindeverband Höp-<br />

<strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong> 11-12/2010 >>> Seite 2<br />

fingen eine „politische Weinprobe“. Höpfingens<br />

Vorsitzender Peter Störzer kündigte<br />

Professor Dr. Wolfgang Reinhart, Minister<br />

für Bundes- und Europaangelegenhei-<br />

Ilse Aigner sprach mit Landwirten<br />

Auf Initative von MdB Gerig besuchte<br />

Bundesministerin Ilse Aigner den Wahlkreis<br />

<strong>Odenwald</strong>-Tauber. Bei der Becksteiner<br />

Winzergenossenschaft versammelten<br />

sich die Funktionäre aus Land- und Forstwirtschaft<br />

sowie <strong>dem</strong> Weinbau. So waren<br />

beide Vorstände der Kreisbauernverbände<br />

und die Maschinenringe der Einladung gefolgt.<br />

MdB Alois Gerig zeigte sich „mächtig<br />

stolz“, dass Bundesministerin Ilse Aigner<br />

seinen Wahlkreis <strong>Odenwald</strong>/Tauber<br />

besucht. Alois Gerig führte aus, dass sich<br />

die Menschen in diesem Wahlkreis sehr<br />

stark mit der Landwirtschaft identifizieren<br />

und weit mehr als jeder zehnte Arbeitsplatz<br />

in diesem Landkreis direkt oder indirekt<br />

mit der Landwirtschaft, Forstwirtschaft<br />

bzw. <strong>dem</strong> Weinbau zusammenhänge.<br />

Alois Gerig ging dabei auch auf die BioenergieregionHohenlohe-<strong>Odenwald</strong>-Tauber<br />

(HOT) ein. „Man baue hier auf die erneuerbaren<br />

Energien“, so Alois Gerig und<br />

der Geschäftsführer der Bioenergieregion<br />

Sebastian Damm überreichte der Ministerin<br />

eine Zwischenbilanz. Die Landwirte<br />

hätten dadurch die Möglichkeit, Überschüsse<br />

und allzu schlechte Preise aufzufangen,<br />

wie Gerig ausführte. Danach<br />

sprach Gerig die Verlängerung des Brandwein-Monopols<br />

und die möglicherweise<br />

fallenden Anbaubeschränkungen bei den<br />

Winzern an. Für ihren bisherigen Einsatz<br />

zur Verlängerung des Brandwein-Monopols<br />

bedankte sich Alois Gerig ausdrücklich.<br />

Die Bundesministerin für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

ging sodann auf die Themen erneuerbare<br />

Energien, Klimawandel, Herkunftskennzeichnungen,<br />

den Anbaustopp und das<br />

Pflanzungsrecht ein. Insbesondere ging<br />

die Ministerin auf die zukünftige Förderung<br />

der Bewirtschaftungsflächen ein.<br />

ten des Landes Baden-Württemberg, und<br />

Peter Hauk, <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzender<br />

im Landtag Baden-Württemberg, an.<br />

Im Mittelpunkt dieses kurzweiligen<br />

Abends stand eine lehrreiche Weinprobe,<br />

bei der Dr. Reinhart mit viel Liebe, Leidenschaft<br />

und Begeisterung sechs Spitzenweine<br />

kredenzte.<br />

Natürlich gingen Dr. Reinhart und Peter<br />

Hauk bei ihren Beiträgen auch auf das politische<br />

Tagesgeschehen ein, wobei Peter<br />

Hauk betonte, dass der NOK im Land, was<br />

die Bildungseinrichtungen sowie die Infrastruktur<br />

für die Breitbandverkabelung angehe,<br />

mit an erster Stelle stehe. Nachholbedarf<br />

habe der Kreis im Straßenbau, auch<br />

wenn „auf diesem Gebiet so einiges läuft.“<br />

Sein Appell: „Mit klaren Positionen wollen<br />

wir gewinnen“. Und Dr. Reinhart äußerte<br />

sich mit Zuversicht, denn „die Lage ist besser<br />

als die Stimmung“. Bürgermeister Ehrenfried<br />

Scheuermann dankte als Kreisvorsitzender<br />

Professor Dr. Reinhart und Peter<br />

Hauk für ihren Besuch und ihre Beiträge<br />

und überreichte ihnen ein Präsent.


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Treffen der<br />

<strong>CDU</strong>-Altkreisräte<br />

Schwarzach. „Auf Einladung von Altbürgermeister<br />

Hornberger trafen sich die<br />

<strong>CDU</strong>-Altkreisräte dieser Tage in der Forstbetriebsleitung<br />

Schwarzach. Landrat Dr.<br />

Brötel hieß die Altkreisräte als Hausherr<br />

der Schwarzacher Tiefburg herzlich willkommen<br />

und zeigte sich erfreut über das<br />

große und ungebrochene Interesse der<br />

Gäste an kreispolitischen Themen. Besonders<br />

freute man sich über den Besuch des<br />

hiesigen Landtagsabgeordneten und ehemaligen<br />

Land- und Forstwirtschaftsministers<br />

Peter Hauk.<br />

„Der <strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong>kreis ist ein Waldkreis“,<br />

so Landrat Dr. Achim Brötel bei seiner<br />

Begrüßung. 46.000 ha, das sind 42%<br />

der Kreisfläche, sind mit Wald bedeckt.<br />

Nachhaltig produzieren die Wälder Jahr<br />

LANDTAGSSWAHL 2011<br />

Bei der Wahl zum Landtag von Baden-Württemberg im kommenden<br />

Jahr sind rund sieben Millionen Einwohner wahlberechtigt.<br />

Bereits im Jahr 2006 hat der Landtag das Berechnungsverfahren<br />

für die Verteilung der Sitze vom d`Hondtschen Höchstzahlverfahren<br />

auf das Höchstzahlverfahren Sainte-Lague/Schepers<br />

umgestellt. Diese Neuerung kommt am 27. März 2011 erstmals<br />

zur Anwendung.<br />

Bei dieser neuen Zählmethode handelt es sich um ein Divisorenverfahren<br />

mit Standardrundung. Die Zuteilung der Sitze erfolgt<br />

dabei in der Weise, dass die auf die jeweiligen an der Verteilung<br />

teilnehmenden Parteien entfallenen gültigen Stimmen<br />

durch die ungeraden Zahlen in aufsteigender Reihenfolge<br />

(1,3,5,7,9, u.s.w.) geteilt, die danach ermittelten Höchstzahlen<br />

wahlvorschlagsübergreifend in absteigender Reihenfolge sortiert<br />

und in dieser Reihenfolge auf die Parteien verteilt werden.<br />

Das Höchstzahlverfahren Sainte-Lague/Schepers findet auch auf<br />

die Unterverteilung der einer Partei zustehenden Sitze auf die<br />

Regierungsbezirke sowie die Ermittlung der <strong>Aus</strong>gleichsmandate<br />

Anwendung. Quelle: Gemeindetag Baden-Württemberg<br />

für Jahr über 250.000 Festmeter Nutzholz.<br />

Etwa 10.000 LKW-Ladungen rollen so zu<br />

den Kunden. Zur nachhaltigen Sicherung<br />

dieser Funktionen bedarf es einer schlagkräftigen<br />

Forstverwaltung. Forstdirektor<br />

Dietmar Hellmann stellte die Änderungen<br />

der Forstorganisation im Lande und im<br />

Kreis der letzten 10 Jahre vor. „Sie werden<br />

die heutige Organisationsstruktur der<br />

Forstverwaltung nicht wieder erkennen.<br />

Gegenüber Ihrer aktiven Zeit als Kreisräte<br />

hat sich sehr vieles grundlegend verändert“,<br />

so Hellmann. <strong>Aus</strong> der alten Landes-<br />

forstverwaltung wurde 2009 ForstBW, ein<br />

Eigenbetrieb des Landes zur Bewirtschaftung<br />

des Staatswaldes und zur Betreuung<br />

der Gemeindewälder und des Privatwaldes<br />

im Lande. Im Kreis betreuen an drei<br />

Standorten die Forstbetriebsleitungen in<br />

Adelsheim, Walldürn und Schwarzach mit<br />

ihren Revierbeamten ca. 36.000 ha Wald,<br />

während die Forsthoheit in Mosbach neben<br />

forstlichen Fragen auch für die Ar-<br />

beitsbereiche Waffenrecht und das Kreisjagdamt<br />

arbeitet.<br />

Peter Hauk, sprach in einem Kurzreferat<br />

zur aktuellen Landespolitik zum Thema<br />

Stuttgart21: „Ein besonderes Anliegen ist<br />

es mir immer wieder, die Vorteile, die das<br />

Zukunftsprojekt gerade auch für den NOK<br />

hat, zu betonen“, erklärte Hauk und machte<br />

deutlich, dass vor allem die Anbindung<br />

an den Stuttgarter Flughafen oder auch an<br />

die Stuttgarter Messe erheblich besser<br />

werde. „Außer<strong>dem</strong> ergeben sich viele Vorteile<br />

durch erhebliche Reisezeitgewinne zu<br />

vielen Zielen im Land aufgrund<br />

der neuen Durchmesserlinien.<br />

Für Mosbach entsteht eine Direktverbindung<br />

nach Tübingen<br />

und was noch viel wichtiger ist,<br />

ist die Tatsache, dass der Anschluss<br />

und der weitere <strong>Aus</strong>bau<br />

der Linie Würzburg-Heilbronn-<br />

Stuttgart-Ulm interessant und attraktiv<br />

werden“, ergänzte Hauk.<br />

Das Bahnprojekt stärke ohnehin<br />

den gesamten Wirtschaftsstandort<br />

Baden-Württemberg und sichere<br />

Wachstum und Beschäftigung.<br />

Interessiert und zustimmend<br />

verfolgten die Altpolitiker<br />

die <strong>Aus</strong>führungen und diskutierten<br />

daraufhin rege zu diesem<br />

Thema.<br />

Zum Abschluss des Treffens<br />

führte Bernhard Knörzer, Leiter des Forstlichen<br />

Hauptstützpunktes Schwarzach,<br />

durch die <strong>Aus</strong>- und Fortbildungsstätte für<br />

Forstwirte. Auch hier zeigten sich die Altkreisräte<br />

beeindruckt vom großen gemeinsamen<br />

Engagement des Landes und des<br />

Kreises in der <strong>Aus</strong>bildung junger Menschen<br />

und in der Fortbildung vieler Brennholzselbstwerber<br />

aus <strong>dem</strong> ganzen Kreisgebiet.<br />

> Seite 3


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Peter Hauk diskutierte mit Jugendlichen<br />

Hettingen. Unter <strong>dem</strong> Motto „Jugend<br />

trifft Politik“ stellte sich der <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzende<br />

Peter Hauk, den Fragen<br />

von Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />

im Sportheim des FC Viktoria. Der<br />

gute Besuch erfreute vor allem auch den<br />

Vorsitzenden Roland Linsler. Mit der Veranstaltung<br />

für die Jugendlichen wollte<br />

man den Jugendlichen in einem offenen<br />

Diskussionsabend „Politik zum Anfassen“<br />

bieten.<br />

Die Diskussion wurde mit der Frage eines<br />

Schülers nach der Infrastruktur im ländlichen<br />

Raum eröffnet. <strong>Aus</strong> Sicht von Schülern,<br />

die auf den öffentlichen Nahverkehr<br />

angewiesen sind, sei es wichtig, dort gute<br />

Verbindungen zu schaffen. Peter Hauk versicherte,<br />

dass die Westfranken-Bahn beschleunigt<br />

werden sollte.<br />

Auch das Internet war für die jugendlichen<br />

Diskussionsteilnehmer ein Thema.<br />

Bis zum Herbst nächsten Jahres soll für<br />

alle Stadtteile von Buchen eine schnelle<br />

Internetverbindung sichergestellt werden.<br />

Bis vor fünf Jahren habe ein Drittel der Bevölkerung<br />

des NOK kein Zugriff auf<br />

schnelle Internetverbindungen gehabt, so<br />

Hauk.<br />

Ein an diesem Abend des öfters angesprochener<br />

Punkt war die Bildung. Themen<br />

wie Bildungsqualität, Studiengebühren<br />

und überfüllte Hörsäle brannten dabei<br />

den Jugendlichen unter den Nägeln.<br />

<strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong> 11-12/2010 >>> Seite 4<br />

Doch auch das dreigliedrige Schulsystem,<br />

wie wir es in Baden-Württemberg<br />

besitzen, das eines er „heißesten Themen<br />

der Bildungspolitik“ sei, wie Peter Hauk<br />

zugab, trug zu einer spannen den Diskussion<br />

bei. Ein Schüler aus Buchen meinte,<br />

dass „es keine Alternative dazu gibt“. Die<br />

Schüler sollten in den einzelnen Schularten<br />

ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert<br />

werden. Eine Lehramtsstudentin aus<br />

Hettingen vertrat die gleiche Ansicht: Sie<br />

meinte, dass „alle die Möglichkeit haben<br />

aufzusteigen“.<br />

Auch Peter Hauk fand, dass unser Schulsystem<br />

durchlässig ist: „Auch ein Hauptschüler<br />

kann Universitätsprofessor wer-<br />

Frühschoppen in Hettigenbeuern<br />

MdB Alois Gerig war zu Gast beim politischen<br />

Frühschoppen in Hettigenbeuern.<br />

Der Vorsitzende des Ortsverbandes, Ortsvorsteher<br />

Günther Müller, begrüßte unter<br />

den zahlreichen Teilnehmern besonders<br />

den Stadtverbandsvorsitzenden Ralf Schä-<br />

fer, den Ehrenvorsitzenden Clemens<br />

Morschhäuser, Fraktionsvorsitzenden<br />

Bernd Rathmann, Stadt- und Ortschaftsräte<br />

sowie zahlreiche einheimische und auswärtige<br />

Bürger. Die aktuelle Bundespolitik<br />

stand natürlich im Mittelpunkt des Vor-<br />

den, wenn er dies möchte und das ist das<br />

Entscheidende.“ Die Erfolge dieses Schulsystems<br />

könne man daran erkennen, dass<br />

gerade mal 1,5 Prozent aller Schüler in Baden-Württemberg<br />

ohne Abschluss die<br />

Schule verlassen. Dies sei „die niedrigste<br />

Zahl in ganz Europa“, verkündete Peter<br />

Hauk erfreut.<br />

Von der den Jugendlichen oft zugesprochenen<br />

Politikverdrossenheit war an diesem<br />

Abend nichts zu spüren. Stattdessen<br />

diskutierte man sowohl über aktuelle als<br />

auch über zukunftsbezogene Themen.<br />

„Man muss sich für das interessieren, was<br />

um einen herum passiert“, appellierte Peter<br />

Hauk an die Jugendlichen.


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Dr. Thomas Ulmer MdEP in Weisbach<br />

Waldbrunn. Dieser Tage fand im Gasthaus<br />

„Rose“ in Weisbach das traditionelle<br />

Martinsgansessen der <strong>CDU</strong> Waldbrunn<br />

statt. Gemeindeverbandsvorsitzender<br />

Markus Haas begrüßte die zahlreich er-<br />

schienenen Mitglieder und besonders Dr.<br />

Thomas Ulmer und seine Frau Petra und<br />

ließ die vergangenen Aktionen Revue passieren.<br />

Im Anschluss daran stellte sich der<br />

JU-Vorsitzende Jan Inhoff den Teilnehmern<br />

vor und erläuterte die geplanten Aktionen<br />

der Jungen Union Waldbrunn im Wahlkampf.<br />

Nach <strong>dem</strong> Martinsgansessen referierte<br />

Dr. Thomas Ulmer über aktuelle Themen<br />

aus Europa. Eingangs ging Ulmer<br />

gleich auf das Votum des Bundesparteitags<br />

zur Präimplantationsdiagnostik ein.<br />

Ulmer zeigte sich erfreut, dass sich der<br />

Bundesparteitag gegen die PID ausgesprochen<br />

hatte, denn es sei mit christlichen<br />

Grundsätzen eine solche Selektion nicht<br />

vereinbar. Dann ging Ulmer auf die europäische<br />

Gesundheitspolitik ein. Aktuell sei<br />

hier das Thema der Patientenfreizügigkeit,<br />

hier sollten Arztbesuche im EU-<strong>Aus</strong>land<br />

erleichtert werden. Auch beschäftige man<br />

sich in Brüssel mit <strong>dem</strong> Thema der fälschungssicheren<br />

Arzneimittel, so benötige<br />

man neue Qualitätsstandards für Medizinprodukte.<br />

Zum Schluss ging Ulmer noch auf das<br />

Thema Stuttgart 21 ein und erklärte, der<br />

Zeitrahmen der EU gelte bis 2018 ansonsten<br />

würden die Zuschüsse der EU verloren<br />

gehen, bevor sich anschließend eine<br />

rege Diskussion entwickelte. Zum Abschluss<br />

dankte Gemeindeverbandsvorsitzender<br />

Markus Haas Thomas Ulmer und<br />

Petra Ulmer für den Vortrag.


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Flaches Land soll für Hausärzte attraktiv sein<br />

Seckach. Gemeindeverbandsvorsitzender<br />

Otto Schmutz freute sich, Peter Hauk<br />

bei dieser Versammlung begrüßen zu dürfen.<br />

Peter Hauk ging zunächst auf die<br />

Strukturentwicklung im Ländlichen Raum<br />

ein und am Beispiel Zimmerns machte<br />

Ortsvorsteher Joseph Ackermann auf die<br />

Bedeutung der Dorfkerne fürs Gemeinschaftsleben<br />

aufmerksam.<br />

Ein weiteres Thema war die Gesundheitsversorgung<br />

im Ländlichen Raum. Eine dezentrale<br />

Gesundheitsversorgung sei in ei-<br />

<strong>Aus</strong>flug nach<br />

Neustadt<br />

Das Wetter hätte schöner nicht sein können<br />

für einen <strong>Aus</strong>flug. Dieser führte die<br />

<strong>CDU</strong> Adelsheim bei strahlen<strong>dem</strong> Sonnenschein<br />

nach Neustadt an der Weinstraße.<br />

Jutta Gramlich und Petra Kress-Berger, die<br />

den <strong>Aus</strong>flug bestens geplant und vorbereitet<br />

hatten, reichten ein Frühstückspaket<br />

zur Stärkung während der Fahrt.<br />

Nach unterhaltsamer und kurzweiliger<br />

Anreise war in Neustadt eine geführte<br />

Stadtbesichtigung mit vielen interessanten<br />

Details durch die historische Altstadt<br />

angesagt.<br />

Nach einem gemeinsamen Mittagessen,<br />

natürlich mit pfälzer Spezialitäten und<br />

Wein bewunderte man gemeinsam den<br />

Höhepunkt des Tages, den langen Festum-<br />

<strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong> 11-12/2010 >>> Seite 6<br />

nem Flächenlandkreis von besonderer Bedeutung.<br />

Diese stütze sich insbesondere<br />

auf die praktizierenden Hausärzte im<br />

Ländlichen Raum.<br />

Ein wesentlicher Anteil aller niedergelassenen<br />

Ärzte hätte das 50. Lebensjahr dabei<br />

schon überschritten, bemerkte Gemeinderat<br />

Gerhard Bender. In naher Zukunft zögen<br />

sich diese Landärzte altersbedingt aus<br />

ihren Praxen zurück. Viele Gemeinden des<br />

Ländlichen Raums setzten sich daher<br />

schon heute mit der Frage auseinander,<br />

zug mit über 120 verschiedenen Wagen<br />

und die neu gekrönte Weinkönigin. Nach<br />

<strong>CDU</strong>-Schwarzach im Landtag<br />

Auf Einladung von MdL Peter Hauk besuchte<br />

die <strong>CDU</strong>-Schwarzach unter Leitung<br />

des Gemeindeverbandsvorsitzenden Mi-<br />

chael Houscht den Landtag von Baden-<br />

Württemberg in Stuttgart.<br />

Nach einer schönen Fahrt mit der Regio-<br />

wie Hausarztpraxen mit Nachfolgern neu<br />

besetzt werden können.<br />

Gerade jungen Ärzten müssten daher<br />

Anreize geboten werden, sich im Ländlichen<br />

Raum niederzulassen, meinte JU-Vorsitzender<br />

Daniel Parstorfer.<br />

Mit <strong>dem</strong> Bau des Ärztehauses, wusste<br />

Ortsvorsteher Joseph Ackermann zu berichten,<br />

habe die Gemeinde Seckach schon<br />

frühzeitig darauf hingewirkt, die ärztliche<br />

Versorgung in Seckach zu gewährleisten.<br />


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Besuch bei der Firma Seitenbacher<br />

Buchen. Beeindruckende Einblicke gewährten<br />

die Firma Seitenbacher Naturkost<br />

und ihr Gründer und Geschäftsführer Willi<br />

Pfannenschwarz mit Ehefrau Marion Pfannenschwarz<br />

bei einem Besuch des <strong>Kreisverband</strong>s<br />

der MIT der <strong>CDU</strong>-NOK. Die MIT-<br />

Vorsitzende Ariane Spitzer hatte zu <strong>dem</strong><br />

Termin in <strong>dem</strong> mittelständischen Betrieb<br />

geladen, <strong>dem</strong> zahlreiche Interessenten ge-<br />

<strong>CDU</strong>-Billigheim<br />

informierte sich<br />

über Geothermie<br />

Billigheim. „Eine saubere und effiziente<br />

Energieversorgung ist eines der entscheidenden<br />

Themen unserer Zeit,“ eröffnete<br />

der Vorsitzende des Gemeindeverbandes<br />

Billigheim, Mischa Waldherr, den Vortragsabend<br />

zur Nutzung von Geothermie.<br />

Als Referent hatte man den Geologen Dr.<br />

Marco Lichtenberger von „Geothermie<br />

Rhein-Main<strong>Neckar</strong>“ gewinnen können,<br />

der einen Überblick über aktuelle Methoden<br />

und mögliche zukünftige Anwendungen<br />

gab.<br />

„Wir sitzen praktisch auf einer riesigen<br />

Heizung und müssen dieses riesige Energiepotenzial<br />

auch <strong>dem</strong>entsprechend nutzen“,<br />

veranschaulichte Lichtenberger.<br />

Denn im Gegensatz zu anderen erneuerbaren<br />

Energien wie Solar- oder Windkraft<br />

sei die Geothermie grundlastfähig, ökologisch<br />

sinnvoll - so ist kein Energietransport<br />

notwendig - und zu<strong>dem</strong> geopolitisch<br />

unabhängig. Dem Vortrag schloss sich<br />

eine rege Diskussion an, in der Lichtenberger<br />

auch auf individuelle Nachfragen detailliert<br />

einging.


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Treffen der <strong>CDU</strong>-Gemeinderäte der<br />

IGO-Verbandsgemeinden<br />

Die Mitglieder der <strong>CDU</strong> Gemeinderatsfraktionen<br />

der IGO-Verbandsgemeinden<br />

Mudau, Limbach und Buchen, sowie Mitglieder<br />

des <strong>CDU</strong> Stadtverbandes Buchen<br />

besuchten das Buchener Waldschwimmbad<br />

im Rahmen des zur Tradition gewordenen<br />

Sommertreffs.<br />

Bürgermeister Burger begrüßte die Gäste<br />

vor der in diesem Jahr errichteten neuen<br />

Sammelumkleide und gab einen kurzen<br />

Überblick über das neu gestaltete Waldschwimmbad.<br />

Mit einem relativ geringen<br />

Investitionsvolumen von insgesamt 1,7<br />

<strong>CDU</strong>-Adelsheim<br />

traf Gewerbetreibende<br />

Adelsheim. Zum ersten gemeinsamen<br />

Stammtisch des Stadtverbands und der<br />

Gewerbetreibenden begrüßte Vorsitzender<br />

Dieter Röcker die zahlreichen Gäste.<br />

Stellvertretend für die Unternehmen<br />

dankte Hans-Jörg Besser im Namen des<br />

Gewerbevereins für die Einladung. Viele<br />

bisher im Gemeinderat nicht thematisierte<br />

Punkte wurden diskutiert.<br />

Mit wirtschaftlicher Förderung, Firmenpräsentationen,<br />

der Darstellung Adelsheims<br />

als lebenswerter Stadt bis hin zu in-<br />

Mio € ist es nicht nur gelungen, das Buchener<br />

Freibad auf den Stand der Technik zu<br />

bringen, sondern auch attraktiver für Gäste<br />

aus nah und fern zu gestalten. Dies<br />

zeigte sich auch an den Besucherzahlen.<br />

Technisch hat sich der Träger der Eigenbetrieb<br />

Energie- und Dienstleistungen Buchen<br />

(EDB) etwas einfallen lassen, berichtete<br />

Otwin Wittemann vom EDB.<br />

Namens der Teilnehmer bedankte sich<br />

Limbachs Bürgermeister Bruno Stipp für<br />

den umfassenden Überblick in das neue<br />

Bad.


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

„Katzenbuckel Therme ist das<br />

Flaggschiff unter den Bädern“<br />

NOK. Vor ihrer Sitzung besichtigte die<br />

<strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion im Beisein von<br />

Landrat Dr. Achim Brötel die neueröffnete<br />

„Katzenbuckel Therme“ in Waldbrunn, wo<br />

Bürgermeister Klaus Schölch über die umfassende<br />

Sanierung informierte. Danach<br />

befasste man sich mit <strong>dem</strong> Haushalt und<br />

den weiteren Themen der Kreistagssitzung.<br />

Schölch informierte über das Entstehen<br />

des Kurzentrums, das 1975 gebaut wurde;<br />

es sollte die Ferienlandschaft Hoher<br />

<strong>Odenwald</strong> mit einem Feriendorf qualitativ<br />

aufwerten. Über 3 Millionen Besucher<br />

konnten in dieser Zeit im Schwimmbad gezählt<br />

werden. Nach 30 Jahren war aber<br />

eine grundlegende Sanierung nötig und<br />

musste den Ansprüchen der Urlauber von<br />

heute Rechnung getragen werden. So wurden<br />

7,1 Mill. € in die erweiterte „Katzenbuckel<br />

Therme“ investiert, von Bund und<br />

Land kamen Investitionszuschüsse von 3,5<br />

Mill. €. Dass sie eine Attraktivität für die<br />

ganze Region ist, beweisen die Besucherzahlen<br />

der ersten Wochen nach der Eröffnung.<br />

Landrat Dr. Brötel bezeichnet die<br />

Katzenbuckel Therme als „Flaggschiff unter<br />

den Bädern“ des Landkreises und darüber<br />

hinaus. Bei der Sitzung stand der<br />

Kreishaushalt im Mittelpunkt, dessen Aufstellung<br />

infolge der Wirtschafts- und Fi-<br />

<strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong> 11-12/2010 >>> Seite 10<br />

nanzkrise besondere Schwierigkeiten bereitete.<br />

Erstmals seit vielen Jahren wurde<br />

auch eine „Giftliste“ verschiedener Haushaltspositionen<br />

erarbeitet, um Einsparungen<br />

vorzunehmen. Reduzierungen in der<br />

Beschaffung von Maschinen für die Gewerbeschulen<br />

oder für den Erhalt der Gebäude<br />

können allerdings nur einmal erfolgen,<br />

weil die Folgewirkungen nachteilig<br />

sind. Insofern werden auch die folgenden<br />

Haushaltsjahre nicht einfach. Erfreut zeigte<br />

sich die <strong>CDU</strong>-Fraktion über den Beschluss<br />

der Landesregierung, 100 zusätzliche<br />

Klassen bei den Berufsschulen zu bilden;<br />

in den Genuss kommt auch das neugegründete<br />

Sozialwissenschaftliche Gymnasium<br />

in Buchen, das ab <strong>dem</strong> kommenden<br />

Schuljahr zweizügig geführt werden<br />

kann. Die Fraktion erhofft sich damit auch<br />

Chancen für die Einrichtung einer Berufsoberschule,<br />

nach<strong>dem</strong> die nächsten Standorte<br />

in Mannheim, Stuttgart und Künzelsau<br />

für Schüler aus <strong>dem</strong> <strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong>-Kreis<br />

nur schwer erreichbar sind.<br />

Fraktionsvorsitzender Karl Heinz Neser<br />

informierte die Fraktion auch über ein Gespräch<br />

mit den beiden Kreisjägervereinigungen<br />

zur Jagdsteuer; er dankte für das<br />

Verständnis, dass man in der gegenwärtigen<br />

Haushaltssituation nicht die Jagdsteuer<br />

senken könne.


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

GEBURTSTAGE IM JANUAR UND FEBRUAR<br />

JANUAR<br />

1.1. Christa Leber, Mosbach 75 Jahre<br />

3.1. Erich Funk, Osterburken 84 Jahre<br />

5.1. Hans Rüdinger, Mosbach 70 Jahre<br />

5.1. Willibert Schüller, Schwarzach 70 Jahre<br />

5.1. Bruno Johmann, Limbach 82 Jahre<br />

6.1. Lothar Benz, Obrigheim 70 Jahre<br />

7.1. Johanna Rögner, Mudau-Reisenbach 85 Jahre<br />

9.1. Heinz Herda, Mosbach 85 Jahre<br />

9.1. Otto Heinrich Stich, Waldbrunn-Strümpfelbrunn 75 Jahre<br />

9.1. Patrick Hepp, Billigheim 40 Jahre<br />

11.1. Richard Rudolf, Binau 84 Jahre<br />

11.1. Bruno Greulich, Buchen-Bödigheim 87 Jahre<br />

13.1. Marliese Ackermann, Walldürn 65 Jahre<br />

13.1. Alois Schäfer, Buchen-Stürzenhardt 87 Jahre<br />

13.1. Werner Diedrich, Buchen 86 Jahre<br />

13.1. Ludwig Münch, Waldbrunn-Waldkatzenbach 60 Jahre<br />

14.1. Wilhelm Essig, Ravenstein-Hüngheim 88 Jahre<br />

15.1. Günter Kehl, Limbach-Laudenberg 70 Jahre<br />

15.1. Klaus Kappes, Schefflenz-O 84 Jahre<br />

16.1. Oskar Kaiser, Fahrenbach 60 Jahre<br />

16.1. Rainer Zimmermann, Fahrenbach 60 Jahre<br />

16.1. Eugen Bindnagel, Mosbach 85 Jahre<br />

16.1. Anni Hammer, Mosbach-Diedesheim 60 Jahre<br />

17.1. Franz Martin, Osterburken 60 Jahre<br />

17.1. Konrad Wünsch, Hardheim 86 Jahre<br />

18.1. Paula Kölsch, <strong>Neckar</strong>gerach 90 Jahre<br />

19.1. Alois Heck, Osterburken 86 Jahre<br />

19.1. Gerhard Röckel, Buchen 80 Jahre<br />

20.1. Hermine Bangert, Limbach 89 Jahre<br />

21.1. Viola Spitzer, Mosbach 40 Jahre<br />

22.1. Ruth Fuchs, <strong>Neckar</strong>gerach 60 Jahre<br />

23.1. Elisabeth Hollik, Seckach-Zimmern 70 Jahre<br />

23.1. Oswald Müller, Obrigheim-Asbach 75 Jahre<br />

26.1. Richard Roth, Mosbach-Reichenbuch 70 Jahre<br />

27.1. Burkhard Knapp, Buchen-Hettingen 75 Jahre<br />

29.1. Alexander Ockenfels, Walldürn-Gottersdorf 40 Jahre<br />

31.1. Karl Schork, Fahrenbach-Robern 83 Jahre<br />

31.1. Karl Schmitt, Seckach 70 Jahre<br />

FEBRUAR<br />

1.2. Brigitte Schell, Walldürn-Gottersdorf 65 Jahre<br />

2.2. Alfons Bauer, Limbach-Laudenberg 60 Jahre<br />

3.2. Erich Steck, Waldbrunn-Mülben 70 Jahre<br />

4.2. Edelgard Wendel, Adelsheim 82 Jahre<br />

4.2. Markus Rudolf, Walldürn-Altheim 70 Jahre<br />

5.2. Otto Unglenk, Mosbach 98 Jahre<br />

6.2. Gerhard Scheuermann, Mudau-Schlossau 60 Jahre<br />

7.2. Klaus Schreibeis, Fahrenbach-Robern 70 Jahre<br />

7.2. Karl Müller, Limbach-Balsbach 70 Jahre<br />

8.2. Wolfgang Graef, Adelsheim 70 Jahre<br />

8.2. Lothar Rüger, Elztal-Auerbach 86 Jahre<br />

10.2. Alois Malcher, Seckach 65 Jahre<br />

12.2. Gerald Ehret, Elztal-N'burken 65 Jahre<br />

13.2. Leo Kappes, Walldürn-Altheim 85 Jahre<br />

14.2. Erich Bundschuh, Walldürn-Glashofen 40 Jahre<br />

14.2. Magdalena Pasour, Mudau 75 Jahre<br />

17.2. Alois Zeitler, Buchen 84 Jahre<br />

17.2. Karlheinz Schäfer, Buchen 80 Jahre<br />

18.2. Josef Reinelt, Mosbach 85 Jahre<br />

20.2. Thomas Ballenweg, Mosbach-Reichenbuch 80 Jahre<br />

21.2. Linus Schmitt, Limbach 80 Jahre<br />

21.2. Paul Scholl, Waldbrunn-Strümpfelbrunn 60 Jahre<br />

22.2. Bertram Schmitt, Haßmersheim 70 Jahre<br />

22.2. Manfred Nachtigall, Mosbach 70 Jahre<br />

24.2. Gerhard Herkert, Limbach 60 Jahre<br />

24.2. Joerg Lange, Gnutz 40 Jahre<br />

27.2. Heini Arnold, Mosbach 65 Jahre<br />

27.2. Anton Mackmull, Elztal-Muckental 81 Jahre<br />

27.2. Brigitte Kretschmer, Mosbach 60 Jahre<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

Veröffentlichung der runden Geburtstage: Wir bitten alle Mitglieder, deren runder Geburtstag ab<br />

01.11.2010 nicht veröffentlicht werden soll, d r i n g e n d um Mitteilung an die Kreisgeschäftsstelle (Tel.<br />

06261/93110, Fax 06261/931150, eMail info@cdu-nok.de<br />

KURZ NOTIERT<br />

Steuern<br />

fließen wieder<br />

Das Land Baden-Württemberg kann bis<br />

zum Jahr 2012 mit Steuermehreinnahmen<br />

von 2,4 Milliarden Euro rechnen.<br />

Nach der neuesten Steuerschätzung verteilen<br />

sich diese höheren Steuereinnahmen<br />

auf das Jahr 2010 mit 845 Millionen<br />

Euro, in 2011 wird mit 772 Millionen und<br />

in 2012 mit 751 Millionen gerechnet.<br />

FUNDSACHE<br />

„In unserem Sozialstaat muss heute zwar niemand mehr<br />

verhungern, aber die stille Not der Einsamkeit war noch nie<br />

so groß. Denn der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern<br />

auch von der emotionalen Zuwendung warmherziger Mitmenschen,<br />

die ihre Solidarität früher als persönlichen Gewinn erleben<br />

konnten. Leider ist aber die früher üblich gelebte Mitmenschlichkeit<br />

einem kalten Individualismus gewichen nach Paragraf eins:<br />

Jeder tut seins.“<br />

HHAANNSS EE.. MMÜÜLLLLEERR, über Jahrzehnte hinweg führender Mediziner,<br />

Verfasser zahlreicher Fachbücher, in einem Essay für die „Welt“.<br />

<strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong> 11-12/2010 >>> Seite 11


IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong><br />

Zwingerstraße 12, 74821 Mosbach, Telefon 0 62 61 / 93 11 - 0, Fax 93 11 - 50<br />

info@cdu-nok.de, www.cdu-nok.de<br />

Verantwortlich:<br />

Kreisteil: Markus Haas<br />

Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />

Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50<br />

E-Mail: presse@cdu-bw.de<br />

Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />

SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />

Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99<br />

E-Mail <strong>CDU</strong> intern: intern@SDV-Stuttgart.de<br />

Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25)<br />

Anzeigen: Sabine Hafner (- 23)<br />

Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />

Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> intern: Ilona Löffler (- 15), Fax -55<br />

Bezugspreis:<br />

Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

<strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong>.<br />

Es erscheint 2-monatlich für alle Mitglieder.<br />

Frohe<br />

Weihnachten<br />

Absender: <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong><br />

Zwingerstraße 12, 74821 Mosbach<br />

PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 10118<br />

><br />

Die <strong>CDU</strong> <strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong><br />

wünscht Ihnen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Start<br />

ins Jahr 2011.<br />

Dr. Thomas Ulmer Alois Gerig Peter Hauk<br />

Europaabgeodneter Bundestags-abgeordneter Landtagsabgeordneter<br />

Ehrenfried Scheuermann Karl Heinz Neser Markus Haas<br />

Kreisvorsitzender Kreistags-Fraktions- Kreisgeschäftsführer<br />

vorsitzender<br />

BAUERN-<br />

REGELN<br />

Je mehr Schnee<br />

im November<br />

fällt,<br />

umso fruchtbringender<br />

wird<br />

das Feld.<br />

Wind in der<br />

Silvesternacht,<br />

hat nie Wein und<br />

Korn gebracht.

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