Kind
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empfindet sie genauso schlimm wie wenn dieser sich ihr gegenüber<br />
gleichgültig gibt.<br />
Mutter-<strong>Kind</strong>-Beziehung: Der größte Wunsch eines waagebetonten<br />
<strong>Kind</strong>es ist es, die Liebe seiner Mutter klar bewiesen zu bekommen. In<br />
einigen Fällen trifft es zu, dass auf waagebetonten <strong>Kind</strong>ern die Bürde<br />
einer unerfüllten Liebe seitens der Mutter lastet. Dann scheint die Mutter<br />
nach einer großen Enttäuschung und schon lange vor Geburt ihres<br />
Waage-<strong>Kind</strong>es die Hoffnung aufgegeben zu haben, dass es in ihrem<br />
Leben noch einmal Liebe geben kann. Diese verloren geglaubte Liebe<br />
möchte ein Waage-<strong>Kind</strong> in seiner Mutter wieder finden können. Da es<br />
große Angst hat, abgelehnt oder verstoßen zu werden, passt es sich den<br />
Wünschen seiner Mutter extrem an und kann sich zu ihrem Spiegelbild<br />
entwickeln. Es richtet sein Verhalten nach ihr aus und übernimmt ihre<br />
Benimmregeln (z.B.: "Falle nicht unangenehm auf!", "Benimm dich!",<br />
"Halte dich da raus!" oder "Der goldene Mittelweg!").<br />
Solche Regeln werden vom <strong>Kind</strong> als streng empfunden, da es sich<br />
aufgrund seiner Angst, abgelehnt zu werden, keinen Regelverstoß zu<br />
erlauben getraut. Es glaubt, dass die Mutter nur auf seine Äußerlichkeit<br />
Wert legt und kleidet sich nach ihrem Geschmack. Wenn ein <strong>Kind</strong> die<br />
Liebe der Mutter erfahren möchte, sich aber vor allem auf ihre sozialen<br />
Vorgaben konzentriert, so hat es in seinem Inneren den Eindruck, von ihr<br />
nicht wahrhaft geliebt zu werden und hält sie somit für oberflächlich.<br />
Muttersuchbild: Lisa wird sich eine harmonische Beziehung zu ihrer<br />
Mutter wünschen. Da Harmonie Gleichklang bedeutet, wünscht sie sich<br />
natürlich viele Gemeinsamkeiten, die sie für sich in ihr finden kann. Die<br />
Mutter soll ein ausgeglichenes Wesen haben und sich gern und<br />
ausgiebig mit ihr unterhalten wollen. Sie sollte eventuell auch noch<br />
schön und in ihren Bewegungen graziös sein. Wenn sie dann noch mit<br />
Lisa ihr Glück teilen kann, bleiben keine Wünsche mehr offen.<br />
Erziehung: Für ein waagebetontes <strong>Kind</strong> ist es eine seiner schwersten<br />
Aufgaben, sich hartnäckig und vielleicht auch noch handgreiflich zu<br />
wehren. In seiner friedliebenden Art neigt es überhaupt nicht zum<br />
massiven Durchgreifen. Zudem mag es sich nicht mit derben und rauen<br />
Sitten befassen. Seine Stärken liegen in der Diplomatie, mit der es in der<br />
Regel auch gut durch das Leben kommen kann. Die Eltern können ihrem<br />
<strong>Kind</strong> bei seiner Ich-Findung helfen, indem sie von ihm immer wieder eine<br />
klare Stellungnahme und Entscheidungen abverlangen, ohne vorher<br />
manipulativ auf das <strong>Kind</strong> einzuwirken.<br />
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