Kind
Astrologische Beispiel-Analyse----erhältlich bei http://www.lores-orakel.de
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Abschieden mehr Einfühlsamkeit und Liebe für den Mitmenschen zu<br />
empfinden, was allerdings nur über Reflexion ihres Verhaltens möglich<br />
sein kann. Über Psychotherapien und mystische Einblicke kann Lisa zu<br />
tiefster Erkenntnis ihres Wesens gelangen.<br />
Generationenaspekt: Da Pluto eine exzentrische Umlaufbahn gegenüber<br />
der von Neptun bildet, können diese beiden Planeten seit 1943 nur in<br />
einem Sextil zueinander stehen, das mehr oder weniger vollständig bis<br />
ins Jahr 2032 gebildet wird. Aufgrund dieser extrem langdauernden<br />
Aspektierung ist der Einfluss dieses Aspektes mehr im Hinblick auf das<br />
Weltengeschehen zu interpretieren. Deshalb wird dieser Aspekt im<br />
<strong>Kind</strong>erhoroskop nur dann persönlich gewertet, wenn er mit anderen<br />
Planeten in Beziehung steht oder astrologische Verbindungen sein<br />
Thema betonen.<br />
Astrologische Verbindungen bestehen zum Neptun im Skorpion, zum<br />
Neptun im 8. Haus, zum Pluto im 12. Haus und zum Pluto in den<br />
Fischen.<br />
Was bedeutet der Pluto im Horoskop?<br />
Pluto beschreibt ein alchimistisches Prinzip, nach dem Metalle zu Gold<br />
transformiert werden können. Die plutonische Energie beschreibt das<br />
Wesen der Wandlung, das auch darin einen Ausdruck findet, dass aus<br />
einer Blüte ein Apfel wachsen kann. Die Metamorphose in der Biologie<br />
unterliegt dem plutonischen Prinzip, durch das aus einer Raupe ein<br />
Schmetterling entstehen kann.<br />
Allem Vergehen und Entstehen liegen plutonische Kräfte zu Grunde,<br />
sodass der Mensch schon im Rhythmus des Jahres in diese wandelbare<br />
Energie miteingeschlossen wird. Im Herbst sterben viele Pflanzen ab, die<br />
ihr Samenkorn in der Erde zurückgelassen haben, aus dem eine neue<br />
Pflanze erwachsen kann. Somit liegt im Sterben auch gleichzeitig wieder<br />
das Werden begründet.<br />
Wenn man vielleicht auch nicht an ein Leben nach dem Tode glauben<br />
möchte, so wird man doch das wandelnde und fruchtbare Prinzip im<br />
Sterben wieder finden können: Bei der Kompostierung im Garten<br />
entsteht aus verwelkenden Pflanzen nach der Verrottung Humus, der<br />
den Samen dieser abgestorbenen Pflanzen wiederum als Nährboden<br />
dient. Ohne Humus können die Samen nicht keimen und so in der<br />
entstehenden Pflanze keinen neuen Seinszustand erlangen.<br />
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