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Kind

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heraus bis zur Erschöpfung. Wenn ein Säugling des Öfteren diese<br />

Bedrohung erlebt hat, wird sie für sein späteres Leben prägend. So ein<br />

Mensch lebt dann in einer ständigen Angst, alleine sein zu müssen und<br />

nicht alleine existieren zu können. In den ersten Monaten sollte ein <strong>Kind</strong><br />

alle seine Bedürfnisse prompt erfüllt bekommen und auf keinen Fall sich<br />

selber überlassen werden.<br />

Bei der Sauberkeitserziehung kann es dann im Trotzalter zwischen dem<br />

2. und dem 4. Lebensjahr zu Störungen kommen, wenn die in dieser<br />

Phase beginnende Ich-Entwicklung durch massive Autoritätsausübung<br />

der Eltern, was Verbote und Gebote betrifft, unterdrückt wird. In diesem<br />

Zeitabschnitt beginnt nämlich ein Kleinkind, seine Ausscheidungsorgane<br />

zu kontrollieren, und kann somit aus seinem eigenen Willen heraus<br />

bestimmen, ob es die Forderungen der Eltern, nicht mehr einzukoten,<br />

erfüllt oder ob es sich weigert. In späteren Entwicklungsphasen kann es<br />

immer noch passieren, dass sich ein <strong>Kind</strong> einkotet, vor allem dann, wenn<br />

es sich unter Leistungsdruck gesetzt fühlt. Wenn es aber trotzig nichts<br />

von sich geben will, wird es einen harten Stuhlgang haben und an<br />

Obstipation leiden.<br />

Sexualverhalten in der Pubertät: Mädchen suchen sich in der Regel<br />

Partner, die sie emotional kontrollieren können und die in irgendeiner<br />

Form von ihnen abhängig sind. Damit können sie sich in Sicherheit<br />

wiegen, dass der Partner sie nicht verlässt. Sie üben über ihn Kontrolle<br />

und Macht aus. Es kann aber auch passieren, dass sich das Mädchen in<br />

die Opferrolle hineinmanövriert, indem es sich einen beherrschenden<br />

Partner heraussucht, dem es sich willenlos unterordnet, um nicht von<br />

ihm verlassen zu werden.<br />

Jungen übernehmen in der Regel viel leichter die aktive und<br />

beherrschende Rolle und machen sich ein Mädchen gefügig, sodass<br />

auch sie nicht Angst haben müssen, verlassen zu werden.<br />

Eifersucht und Besitzen-Wollen werden in den Partnerschaften von Lisa<br />

eine bedeutende Rolle spielen. Manipulieren, Beherrschen und<br />

Gefügigmachen treten in der erotischen Beziehung auf, wobei es nur<br />

darauf ankommt, welchen Part Lisa spielt: den des Bezwingers oder den<br />

des Bezwungenen. Lisa wird an sich entdecken müssen, wie<br />

machthungrig sie ist und welche Mittel sie zu ihrer Machtausübung<br />

anwendet. Schuldzuweisungen in der Opferrolle sind auch eine<br />

Bezeugung der Macht, nämlich dann, wenn man dem anderen<br />

klarmachen kann, was er für ein "Schwein" ist.<br />

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