Fuà & Sprunggelenk - Jerosch.de
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Forum<br />
Newsletter <strong>de</strong>r KLINIK FÜR ORTHOPÄDIE, UNFALLCHIRURGIE UND SPORTMEDIZIN<br />
am JOHANNA-ETIENNE-KRANKENHAUS 02/2009<br />
Beweglich bleiben –<br />
Fuß- und <strong>Sprunggelenk</strong><br />
Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
in <strong>de</strong>r Frühjahrsausgabe <strong>de</strong>s News -<br />
letters <strong>de</strong>r Klinik für Orthopädie,<br />
Unfall chirurgie und Sportmedizin <strong>de</strong>s<br />
Johanna-Etienne-Krankenhauses dreht<br />
sich diesmal alles um <strong>de</strong>n Fuß. Fuß -<br />
lei<strong>de</strong>n und Fußprobleme haben schon<br />
Neugeborene und Kleinkin<strong>de</strong>r, auch<br />
Jugendliche, Erwachsene, Sportler und<br />
Menschen im Alter sind betroffen. Bei<br />
vielen angeborenen Erkrankungen, wie<br />
Klumpfuß o<strong>de</strong>r Sichelfuß, sind konservative<br />
Therapie verfahren äußerst erfolgreich,<br />
wenn auch langwierig. Nur<br />
selten ist eine Operation notwendig.<br />
Bei Jugendlichen und Sportlern stehen<br />
eher die Verletzungen <strong>de</strong>s Sprung ge -<br />
len kes und <strong>de</strong>s Fußes im Vor<strong>de</strong>rgrund.<br />
Auch hier sind bei Bandverletzungen,<br />
an<strong>de</strong>rs als in früheren Jahren, die konservativen<br />
Behandlungsmaßnahmen so<br />
ausgereift, dass in <strong>de</strong>n meis ten Fällen<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
Hallux valgus S 3<br />
Differenzierte Therapie bei Fehlstellung<br />
<strong>de</strong>r Großzehe<br />
Endoprothetik am <strong>Sprunggelenk</strong> S 4<br />
Endoprothese für das obere <strong>Sprunggelenk</strong><br />
bei fort geschrittener Arthrose<br />
Orthopädie-Technik vor Ort S 6<br />
Zentrum für Orthopädie-Technik Scharf-<br />
Frey im Johanna-Etienne-Krankenhaus
Newsletter <strong>de</strong>r KLINIK FÜR ORTHOPÄDIE, UNFALLCHIRURGIE UND SPORTMEDIZIN am JOHANNA-ETIENNE-KRANKENHAUS 02/2009<br />
Fortsetzung vorige Seite<br />
eine sehr gute Ausheilung <strong>de</strong>r Unfallfolgen<br />
erreicht wer<strong>de</strong>n kann.<br />
Editorial<br />
Neue Aspekte gibt es zur Arthrose <strong>de</strong>s<br />
oberen <strong>Sprunggelenk</strong>s. Durch mo<strong>de</strong>rne<br />
Endoprothesen lassen sich gute Ergebnisse<br />
erzielen. Sie sind eine sehr gute<br />
Alternative zur Versteifung <strong>de</strong>s <strong>Sprunggelenk</strong>s.<br />
Bei <strong>de</strong>generativen Verän<strong>de</strong>rungen können<br />
Maßnahmen, wie Krankengymnas -<br />
tik, Einlagen, Schienen o<strong>de</strong>r orthopädisches<br />
Schuhwerk das Krankheitsbild<br />
zwar verlangsamen, jedoch nicht mehr<br />
aufhalten. Bei anhalten<strong>de</strong>n Beschwer<strong>de</strong>n<br />
wer<strong>de</strong>n hier Operationen nötig.<br />
Im vorliegen<strong>de</strong>n Newsletter haben wir<br />
mögliche Therapiemaßnahmen dar -<br />
gestellt. Viele Therapien am Fuß wer<strong>de</strong>n<br />
bereits minimal-invasiv, d. h. mit<br />
Endoskopen durchgeführt. Die Hautschnitte<br />
sind nur etwa ½ cm lang, und<br />
<strong>de</strong>r Patient ist rasch wie<strong>de</strong>r mobil.<br />
Beim sog. Hallux valgus wird immer<br />
die individuelle Fehlstellung <strong>de</strong>s Fußes<br />
Prof. Dr. med. Dr. h. c. Jörg <strong>Jerosch</strong><br />
Facharzt für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie<br />
Chefarzt<br />
beachtet, <strong>de</strong>nn nicht alle Zehen sind<br />
gleich zu behan<strong>de</strong>ln. Auch hierzu erfahren<br />
Sie mehr in dieser Ausgabe,<br />
gleiches gilt für Verän<strong>de</strong>rungen im Bereich<br />
<strong>de</strong>r Kleinzehen (Krallenzehe).<br />
Wie gewohnt können Sie die Ausgaben<br />
<strong>de</strong>s Newsletters über unsere Geschäftsstelle<br />
(s.palmer@ak-neuss.<strong>de</strong>) erhalten.<br />
Ich hoffe, dass wir Ihnen viele nützliche<br />
Informationen mit <strong>de</strong>r vorliegen<strong>de</strong>n<br />
Ausgabe vermitteln können. Weitergehen<strong>de</strong><br />
Beratung erhalten Sie natürlich<br />
gerne in unseren Spezialsprechstun<strong>de</strong>n,<br />
insbeson<strong>de</strong>re in <strong>de</strong>r Fußsprechstun<strong>de</strong><br />
(siehe unten).<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Christian Neuhäuser<br />
Leiten<strong>de</strong>r Oberarzt<br />
Facharzt für<br />
Chirurgie, Unfallchirurgie,<br />
spezielle Unfallchirurgie<br />
C.Neuhaeuser@ak-neuss.<strong>de</strong><br />
Dr. med. Hüseyin Senyurt<br />
Oberarzt<br />
Facharzt für<br />
Chirurgie, spezielle Unfall -<br />
chirurgie, Orthopädie und<br />
Unfall chirurgie<br />
H.Senyurt@ak-neuss.<strong>de</strong><br />
Dr. med. Ingo Meyer<br />
Oberarzt<br />
Facharzt für<br />
Chirurgie, Unfallchirurgie,<br />
spezielle Unfallchirurgie<br />
I.Meyer@ak-neuss.<strong>de</strong><br />
Dr. med. Oliver-Max Potrett<br />
Oberarzt<br />
Facharzt für<br />
Orthopädie, Chirotherapie,<br />
Akupunktur<br />
I.Potrett@ak-neuss.<strong>de</strong><br />
Oliver Peters<br />
Funktionsoberarzt<br />
Facharzt für Orthopädie<br />
O.Peters@ak-neuss.<strong>de</strong><br />
Sprechstun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Abteilung für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
8.00 – 15.30 Uhr<br />
Unfallchirurgische Sprechstun<strong>de</strong><br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
Allgemeine orthopädische<br />
Sprechstun<strong>de</strong><br />
12.00 – 15.00 Uhr<br />
Privat-Sprechstun<strong>de</strong><br />
8.00 – 15.30 Uhr<br />
Unfallchirurgische Sprechstun<strong>de</strong><br />
8.30 – 12.00 Uhr<br />
Allgemeine orthopädische<br />
Sprechstun<strong>de</strong><br />
10.00 – 15.00 Uhr<br />
Wirbelsäulensprechstun<strong>de</strong><br />
12.00 – 15.15 Uhr<br />
Fußsprechstun<strong>de</strong><br />
14.00 – 15.15 Uhr<br />
Golfsprechstun<strong>de</strong><br />
8.00 – 15.30 Uhr<br />
Unfallchirurgische Sprechstun<strong>de</strong><br />
8.00 – 12.00 Uhr<br />
Allgemeine orthopädische<br />
Sprechstun<strong>de</strong><br />
9.30 – 11.30 Uhr<br />
Kin<strong>de</strong>rsprechstun<strong>de</strong><br />
12.00 – 14.30 Uhr<br />
Privat-Sprechstun<strong>de</strong><br />
8.00 – 15.30 Uhr<br />
Unfallchirurgische Sprechstun<strong>de</strong><br />
8.30 – 12.00 Uhr<br />
Allgemeine orthopädische<br />
Sprechstun<strong>de</strong><br />
12.00 – 15.15 Uhr<br />
Endoprothesensprechstun<strong>de</strong><br />
und Tumorsprechstun<strong>de</strong><br />
12.00 – 15.15 Uhr<br />
Schultersprechstun<strong>de</strong><br />
und Sportsprechstun<strong>de</strong><br />
8.00 – 15.30 Uhr<br />
Unfallchirurgische Sprechstun<strong>de</strong><br />
8.30 – 12.00 Uhr<br />
Allgemeine orthopädische<br />
Sprechstun<strong>de</strong><br />
10.00 – 11.00 Uhr<br />
Handsprechstun<strong>de</strong><br />
11.00 – 12.00 Uhr<br />
Knorpelsprechstun<strong>de</strong><br />
12.00 – 14.00 Uhr<br />
Schmerzsprechstun<strong>de</strong><br />
Für alle Sprechstun<strong>de</strong>n ist unbedingt eine Terminabsprache über die Ambulanz unter T (02131) 5295-8700 erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
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Newsletter <strong>de</strong>r KLINIK FÜR ORTHOPÄDIE, UNFALLCHIRURGIE UND SPORTMEDIZIN am JOHANNA-ETIENNE-KRANKENHAUS 02/2009<br />
Differenzierte Therapie <strong>de</strong>s Hallux valgus<br />
Individuelle Behandlungen für individuelle Zehen<br />
Die häufigste Fehlstellung im Vorfußbereich<br />
ist die <strong>de</strong>r Großzehe mit<br />
schmerz haftem Ballen (Hallux valgus).<br />
Ursachen für diese Verän<strong>de</strong>rung sind<br />
unter an<strong>de</strong>rem beson<strong>de</strong>rs spitzes Schuh -<br />
werk sowie hohe Absätze. Bei Naturvölkern<br />
ist diese Vorfuß<strong>de</strong>formität kaum<br />
nachweisbar. Frauen sind dabei <strong>de</strong>utlich<br />
häufiger betroffen als Männer.<br />
Beim Hallux valgus weicht aufgrund<br />
<strong>de</strong>r so entstehen<strong>de</strong>n pathologischen<br />
Sehnenzugrichtungen <strong>de</strong>r 1. Mittelfußknochen<br />
immer mehr nach innen und<br />
die Großzehe nach außen ab.<br />
Zur Diagnostik ist ein Röntgenbild unter<br />
Belastung notwendig, da nur so die<br />
wahren Winkel <strong>de</strong>r Fehlstellung messbar<br />
sind. Das entsprechen<strong>de</strong> Therapieverfahren<br />
richtet sich nach Beschwer<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>s Patienten, Fehlstellung und Pathologie<br />
angrenzen<strong>de</strong>r Gelenke.<br />
Distaler Weichteileingriff: Stehen die<br />
Gelenkflächen <strong>de</strong>s Zehenglie<strong>de</strong>s und<br />
<strong>de</strong>s Mittelfußknochens nicht in Deckung<br />
zueinan<strong>de</strong>r, wird durch ein gezieltes<br />
Lösen <strong>de</strong>r lateralen Gelenkkapsel sowie<br />
<strong>de</strong>r Adduktorsehne in Kombination mit<br />
einer Raffung <strong>de</strong>r medialen Gelenkkapsel<br />
eine Reposition möglich. Gleichzeitig<br />
wer<strong>de</strong>n die Sesambeine mobilisiert und<br />
wie<strong>de</strong>r unter das Köpfchen <strong>de</strong>s Mittelfuß -<br />
knochens gebracht. Dieser sogenannte<br />
Weichteileingriff kann und muss häufig<br />
in Kombination mit einer drei dimensio -<br />
nalen Knochenkorrektur erfolgen.<br />
Chevron: Bei geringer Abweichung <strong>de</strong>s<br />
ersten Mittelfußknochens (bis 15 Grad)<br />
wird mittels einer v-förmigen Osteotomie<br />
(Knochenschnitt) das Mittelfußköpfchen<br />
lateral verschoben. Keilentnahmen erlauben<br />
auch Rotationen zur Korrektur.<br />
Mittels einer Schraube wird die Korrek -<br />
tur gesichert und erlaubt im Verband -<br />
schuh eine sofortige Belastung.<br />
Radiologisches Bild vor und<br />
nach Chevron-Eingriff<br />
Schaftosteotomien: Bei mittelgradiger<br />
Fehlstellung ist eine langstreckige Verschiebe-Osteotomie<br />
nötig. Auch diese<br />
wird mit Hilfe von zwei Schrauben stabil<br />
gehalten. In <strong>de</strong>r Nachbetreuung reicht<br />
ein Vorfußentlastungsschuh für 4-6 Wochen<br />
aus. Nur bei starker Korrektur sollte<br />
wenn nötig ein Gips angelegt wer<strong>de</strong>n.<br />
Radiologisches Bild vor und<br />
nach Schaftosteotomie-Eingriff<br />
Versteifung <strong>de</strong>s 1. Fußwurzelgelenkes:<br />
Bei hochgradigen Fehlstellungen reicht<br />
eine diaphysäre Korrektur nicht mehr<br />
aus. Oft weist das erste tarsometatarsale<br />
Gelenk eine stark schräg verlaufen<strong>de</strong><br />
Konfiguration sowie eine Überbeweglichkeit<br />
mit beginnen<strong>de</strong>m schmerzhaftem<br />
Gelenkverschleiß auf. Dies wür<strong>de</strong> langfristig<br />
zu einem erneuten Auftreten eines<br />
Hallux valgus führen. Daher sollte das<br />
hypermobile Gelenk in Korrekturstellung<br />
eingesteift wer<strong>de</strong>n. Beim Abrollvorgang<br />
<strong>de</strong>s Gehens macht sich diese Versteifung<br />
nicht bemerkbar. Kombiniert mit einem<br />
distalen Weichteileingriff kann so eine<br />
stabile und korrekte Positionierung <strong>de</strong>r<br />
Großzehe erreicht wer<strong>de</strong>n.<br />
Akin-Osteotomie: Stehen die proximalen<br />
und distalen Gelenkflächen <strong>de</strong>s Grundglie<strong>de</strong>s<br />
nicht parallel, spricht man von<br />
einem Hallux valgus interphalangeus.<br />
Gemäß <strong>de</strong>m Grundsatz, dass eine Fehl -<br />
stellung am Ort <strong>de</strong>r Entstehung korrigiert<br />
wer<strong>de</strong>n soll, erfolgt hier eine keilförmige<br />
Knochenentnahme, welche ein Schwenken<br />
<strong>de</strong>s Grundglie<strong>de</strong>s und eine Parallel -<br />
stellung <strong>de</strong>r Gelenkflächen erlaubt. Dies<br />
schafft Platz im Zehenzwischenraum<br />
zum 2. Zeh, so dass das Risiko einer<br />
Krallenzehenbildung vermin<strong>de</strong>rt wird.<br />
Die differenzierte Therapie <strong>de</strong>s Hallux<br />
valgus ist auf das Ausmaß <strong>de</strong>r Pathologie<br />
und <strong>de</strong>r Fehlstellung abgestimmt.<br />
Diese Therapien sind beispielsweise:<br />
▪ Ein distales Release <strong>de</strong>r Weichteile<br />
und Sehnen<br />
▪ Bei geringer Fehlstellung kurze<br />
korrigieren<strong>de</strong> Knochenumstellungen<br />
▪ Bei mittelgradigen Fehlstellungen<br />
langstreckige Umstellungen<br />
▪ In seltenen Fällen und bei Fußwurzel -<br />
über lastungssyndromen eine operative<br />
Einsteifung <strong>de</strong>s 1. Fußwurzel -<br />
gelenkes<br />
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Newsletter <strong>de</strong>r KLINIK FÜR ORTHOPÄDIE, UNFALLCHIRURGIE UND SPORTMEDIZIN am JOHANNA-ETIENNE-KRANKENHAUS 02/2009<br />
Endoprothetik am oberen <strong>Sprunggelenk</strong><br />
Mit <strong>Sprunggelenk</strong>endoprothese besser beweglich als mit Versteifung<br />
Eingriffe am Fuß haben in <strong>de</strong>n letzten<br />
Jahren durch mo<strong>de</strong>rne Operationsverfahren<br />
zunehmend an Be<strong>de</strong>utung gewonnen.<br />
Basierend auf <strong>de</strong>n Erfahrungen<br />
mit großen Gelenken wird <strong>de</strong>r endoprothetischen<br />
Versorgung <strong>de</strong>s oberen<br />
<strong>Sprunggelenk</strong>es bei <strong>de</strong>r fort geschrit -<br />
tenen Arthrose ein immer größerer<br />
Stellenwert beigemessen.<br />
Die bislang ausgeführten Versteifungsoperationen<br />
sind dabei weiterhin möglich.<br />
Als Nachteil einer Versteifungsoperation<br />
ist jedoch die mögliche<br />
Ent wicklung einer Arthrose <strong>de</strong>r Nachbargelenke<br />
infolge <strong>de</strong>r Mehrbelastung<br />
anzuführen. Gera<strong>de</strong> bei jüngeren Patienten<br />
kann diese durch Erhalt bzw.<br />
Wie<strong>de</strong>rherstellung <strong>de</strong>r Gelenkbeweglichkeit<br />
hinausgezögert wer<strong>de</strong>n. Die<br />
endoprothetische Versorgung stellt in<br />
vielen Fällen eine Alternative dar.<br />
<strong>Sprunggelenk</strong>endoprothese<br />
Die Arthrose <strong>de</strong>s oberen <strong>Sprunggelenk</strong>es<br />
führt zu erheblichen Bewegungsschmerzen<br />
mit zunehmen<strong>de</strong>r Einsteifung,<br />
so dass nur noch Wackelbewegungen<br />
möglich sind. Voraussetzungen für die<br />
Implantation einer <strong>Sprunggelenk</strong>prothese<br />
sind ein stabiler Knochen ohne<br />
Fortgeschrittene Arthrose <strong>de</strong>s oberen<br />
<strong>Sprunggelenk</strong>es (OSG)<br />
fortgeschrittene Zeichen einer Osteoporose<br />
und ein stabiler äußerer Bandapparat.<br />
Gegenanzeigen sind eine starke<br />
Achsenabweichung <strong>de</strong>s Unterschenkels<br />
o<strong>de</strong>r eine akute lokale Infektion.<br />
Mo<strong>de</strong>rne 3-Komponenten-<br />
<strong>Sprunggelenk</strong> endoprothese<br />
Entwicklung <strong>de</strong>r <strong>Sprunggelenk</strong> -<br />
endoprothese<br />
Mittlerweile stehen auf <strong>de</strong>m weltweit<br />
führen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschsprachigen Markt<br />
über 10 verschie<strong>de</strong>ne Prothesenmo<strong>de</strong>lle<br />
zur Verfügung, welche <strong>de</strong>n heutigen<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Operateurs und<br />
<strong>de</strong>n Erwartungen <strong>de</strong>s Patienten hinsichtlich<br />
<strong>de</strong>r Haltbarkeit entsprechen.<br />
Langzeitstudien belegen Stand zeiten<br />
von über 10 Jahren. Neue Prothesenmo<strong>de</strong>lle<br />
mit Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Designs lassen<br />
künftig noch eine Ergebnisbesserung<br />
erwarten. So ist durch die anatomische<br />
Form und die Kongruenz <strong>de</strong>r Prothese<br />
eine Beweglichkeit in alle Richtungen<br />
(auch <strong>de</strong>r Drehbewegungen) gewährleistet.<br />
Ferner führen die Anpassung<br />
<strong>de</strong>s Instrumentariums und die Verwendung<br />
kleinerer Zugangswege zu einer<br />
weiteren Steigerung <strong>de</strong>r Endresultate.<br />
Durch spezielle Workshops wer<strong>de</strong>n<br />
Operateure und das OP-Personal geschult,<br />
um sich optimal fortzubil<strong>de</strong>n.<br />
Das gegenwärtige Design <strong>de</strong>r Prothese<br />
erlaubt eine stabile Verankerung im<br />
Knochen ohne <strong>de</strong>n Gebrauch von zusätzlichem<br />
Knochenzement. Prinzipiell<br />
ist von einem Oberflächenersatz zu<br />
sprechen. Die aktuell entwickelten Prothesenmo<strong>de</strong>lle<br />
sind aus 3 Modulen aufgebaut,<br />
wodurch im Fall eines Wechsels<br />
nicht die gesamte Prothese entfernt<br />
wer<strong>de</strong>n muss. Da bei <strong>de</strong>m Einsatz nur<br />
wenig gesun<strong>de</strong>r Knochen entfernt wird,<br />
ist bei einem Versagen <strong>de</strong>r gesamten<br />
Prothese die Möglichkeit zu einem Rückzug<br />
in Form einer Versteifungsoperation<br />
gegeben.<br />
Leben mit <strong>de</strong>r <strong>Sprunggelenk</strong>endoprothese<br />
Nach Einsatz einer <strong>Sprunggelenk</strong>endoprothese<br />
bis zum Abschluss <strong>de</strong>r Wundheilung<br />
ist mit einem Krankenhausaufenthalt<br />
von 8 bis 10 Tagen bis zum<br />
Abschluss <strong>de</strong>r Wundheilung zu rechnen.<br />
In dieser Zeit erfolgt bereits die<br />
Mobilisation <strong>de</strong>s Gelenkes unter kran -<br />
ken gymnastischer Anleitung an Unter -<br />
arm gehstützen. Nach zwei Wochen<br />
wird ein Gehschuh o<strong>de</strong>r eine Unterschenkel-Schiene<br />
bis zur 6. Woche angelegt.<br />
Zur raschen Abschwellung ist<br />
in <strong>de</strong>r ersten Zeit eine Hochlagerung<br />
und gegebenenfalls <strong>de</strong>r Einsatz einer<br />
Lymphdrainage erfor<strong>de</strong>rlich. Thrombose -<br />
spritzen sind bis zum Erreichen <strong>de</strong>r<br />
Vollbelastung nach ca. 6 bis 8 Wochen<br />
notwendig. Eine ambulante o<strong>de</strong>r stationäre<br />
Rehabilitationsmaßnahme über<br />
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Newsletter <strong>de</strong>r KLINIK FÜR ORTHOPÄDIE, UNFALLCHIRURGIE UND SPORTMEDIZIN am JOHANNA-ETIENNE-KRANKENHAUS 02/2009<br />
3 bis 4 Wochen schließt sich an. Röntgenkontrollen<br />
erfolgen nach <strong>de</strong>r Operation,<br />
nach 6 und 12 Wochen, anschließend<br />
jähr lich zur Prüfung <strong>de</strong>s<br />
Prothesensitzes. Zur weiteren Verbesserung<br />
<strong>de</strong>r Gelenkmobilität ist die<br />
selbstständige Fortführung <strong>de</strong>r erlernten<br />
Übungen empfehlenswert.<br />
Mit einer Wie<strong>de</strong>raufnahme <strong>de</strong>s Berufes<br />
und mit <strong>de</strong>m Beginn sportlicher Aktivitäten<br />
ist nach 3 bis 4 Monaten zu rechnen.<br />
Wie bei je<strong>de</strong>m Kunstgelenk sind körper -<br />
lich schwere Arbeiten und das Ausüben<br />
von gelenkbelasten<strong>de</strong>n Sportarten aus<br />
ärztlicher Sicht nicht empfehlenswert.<br />
Sportarten wie Nordic Walking, Skilang -<br />
lauf, Golfen, Radfahren und Schwimmen<br />
Röntgenaufnahme 1 Jahr nach Implantation<br />
einer <strong>Sprunggelenk</strong>endoprothese<br />
wer<strong>de</strong>n angeraten. Bedingt geeignet<br />
sind Sportarten mit größerer Belastung<br />
o<strong>de</strong>r schnellen Richtungswechseln (Ballsport,<br />
Skifahren). Nicht ausgeübt wer<strong>de</strong>n<br />
sollten reine Sprungsportarten (z. B.<br />
Paragliding o<strong>de</strong>r Fallschirmspringen).<br />
Zusammenfassung<br />
Die endoprothetische Versorgung <strong>de</strong>s<br />
oberen <strong>Sprunggelenk</strong>es gehört bei<br />
gerechter Indikation zum „Gol<strong>de</strong>nen<br />
Standard“ in <strong>de</strong>r orthopädischen/<br />
unfallchirurgischen Behandlung <strong>de</strong>r<br />
fort geschrittenen Arthrose. Durch die<br />
Weiterentwicklung <strong>de</strong>r Prothesen -<br />
mo<strong>de</strong>lle ist mit vergleichbaren Langzeitergebnissen<br />
zu rechnen, die <strong>de</strong>nen<br />
einer Hüft- o<strong>de</strong>r Knietotalendoprothese<br />
entsprechen.<br />
Neues Gerät zur Ganganalyse<br />
Hightech-Gerät macht Biomechanik <strong>de</strong>s Bewegungsapparates sichtbar<br />
Nur wenigen Institutionen in Deutschland<br />
steht das neue Ganganalyse -<br />
system für wissenschaftliche und therapeutische<br />
Zwecke zur Verfügung. Seit<br />
Februar 2009 können Patienten <strong>de</strong>s<br />
Johanna-Etienne-Krankenhauses mit<br />
Gelenkbeschwer<strong>de</strong>n und daraus resultieren<strong>de</strong>n<br />
Störungen <strong>de</strong>s Gangbil<strong>de</strong>s<br />
davon profitieren.<br />
Computerauswertung einer dreidimensionalen<br />
Bewegungsanalyse<br />
Über eine Verkabelung mit Ultraschallsensoren<br />
wird eine exakte Übertragung<br />
<strong>de</strong>r Gelenkbewegungen <strong>de</strong>s Patienten<br />
beim Gehen an <strong>de</strong>n Computer übermittelt<br />
und dort direkt dargestellt. Am<br />
Bildschirm kann <strong>de</strong>r Patient sein „Gehen“<br />
verfolgen, ein anschließen<strong>de</strong>r<br />
Report zeigt die aufschlussreichen Daten<br />
in einem Diagramm. Die einzelnen<br />
Gangphasen wer<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>m Computer<br />
aufgezeichnet und bearbeitet. Alle<br />
relevanten Daten wer<strong>de</strong>n mit einer<br />
Kontrollgruppe verglichen und bewertet.<br />
Hierdurch können Fehler im Gang -<br />
ablauf ent<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>n. Die daran anschließen<strong>de</strong><br />
Therapie wird somit<br />
wesent lich effektiver, da die Schwachpunkte<br />
sofort aufgezeigt und behan<strong>de</strong>lt<br />
wer<strong>de</strong>n können.<br />
Physiotherapeut Markus Seipelt bei<br />
<strong>de</strong>r Ganganalyse auf <strong>de</strong>m Laufband<br />
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Newsletter <strong>de</strong>r KLINIK FÜR ORTHOPÄDIE, UNFALLCHIRURGIE UND SPORTMEDIZIN am JOHANNA-ETIENNE-KRANKENHAUS 02/2009<br />
Zentrum für Orthopädie-Technik – Scharf-Frey im Etienne<br />
Direkter Dialog mit Medizinern und Therapeuten ermöglicht optimale Versorgung<br />
Die fachliche Kompetenz unseres Unter -<br />
nehmens Scharf-Frey beruht auf einer<br />
mehr als 40-jährigen Firmengeschichte.<br />
Wir bieten unseren Kun<strong>de</strong>n ein umfassen<strong>de</strong>s<br />
Produkt- und Dienstleistungsspektrum<br />
und gelten in <strong>de</strong>n Bereichen<br />
Orthopädie-Technik bzw. Sanitätsbedarf<br />
als eines <strong>de</strong>r führen<strong>de</strong>n Unternehmen<br />
in Neuss.<br />
Dort betreiben wir drei Betriebsstandorte:<br />
das im Mai 2003 eröffnete<br />
Zentrum für Orthopädie-Technik im<br />
Johanna–Etienne–Krankenhaus und<br />
zwei Sanitätshäuser mit angeglie<strong>de</strong>rten<br />
orthopädischen Werkstätten.<br />
Wir möchten Partner unserer Kun<strong>de</strong>n<br />
sein und sie auf ihrem Weg begleiten.<br />
Unser Ziel ist die optimale Versorgung<br />
unserer Kun<strong>de</strong>n.<br />
Um dies zu erreichen, setzen wir sowohl<br />
auf <strong>de</strong>n Einsatz innovativer Produkte<br />
führen<strong>de</strong>r Hersteller, zukunftsweisen<strong>de</strong><br />
Technologien als auch auf neues te Werk -<br />
stoffe bei Spezialanfertigungen<br />
und Reparaturen.<br />
Glanz gleich, ob<br />
es um die Versorgung<br />
mit einfachen<br />
Hilfsmitteln,<br />
Orthesen o<strong>de</strong>r<br />
Werkstattleiter Holger Rüthning und Thomas Scharf<br />
Hightech-Produkten<br />
wie computer -<br />
gesteuerten Prothesen<br />
geht: Bei<br />
Scharf-Frey steht<br />
<strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> mit<br />
seiner jeweils individuellen<br />
Aufgabenstellung<br />
im Fokus <strong>de</strong>s Han<strong>de</strong>lns.<br />
Dies reicht vom Service in unseren La<strong>de</strong>nlokalen<br />
und Werkstätten bis hin zur<br />
persönlichen Betreuung in <strong>de</strong>r Reha<br />
o<strong>de</strong>r zu Hause.<br />
Unsere Orthopädietechnikerinnen Julia Baumeister und Anke<br />
Pöhler bei <strong>de</strong>r Prüfung einer Oberschenkelprothese<br />
Unsere enge Kooperation und <strong>de</strong>r<br />
direkte Dialog mit <strong>de</strong>n Ärzten und<br />
Therapeuten, <strong>de</strong>n Kliniken und <strong>de</strong>n Krankenkassen<br />
gewährleisten<br />
eine<br />
schnelle, kom pe -<br />
tente Versorgung<br />
<strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>n.<br />
Wann immer es<br />
möglich ist, setzen<br />
wir uns im<br />
Interesse unserer<br />
Kun<strong>de</strong>n für eine<br />
unbürokratische<br />
Abwicklung <strong>de</strong>r<br />
Formalitäten ein.<br />
Um unserer Maxi -<br />
me gerecht zu<br />
wer<strong>de</strong>n, legen wir bei Scharf-Frey im<br />
gesamten Team neben absoluter Professionalität<br />
und höchster fachlicher<br />
Kompetenz beson<strong>de</strong>ren Wert auf eine<br />
ausgeprägte soziale Sensibilität im Umgang<br />
mit <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n.<br />
Da sich die Weiterentwicklung sämt -<br />
licher Fachbereiche <strong>de</strong>r Orthopädie-<br />
Technik immer schneller und komplexer<br />
vollzieht, ist es für uns selbstverständlich,<br />
dass alle Mitarbeiter regelmäßig Schulungen<br />
und wissenschaftliche Weiterbildungsmaßnahmen<br />
besuchen. So verfügt<br />
je<strong>de</strong>r Einzelne in unserem Team über<br />
das aktuelle Know-how in seinem Fachbereich<br />
und trägt mit seiner Leistung zur<br />
optimalen Versorgung <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>n bei.<br />
Und weil wir wissen, wie wichtig es für<br />
unsere Kun<strong>de</strong>n ist, bestens informiert zu<br />
sein, geben wir unsere Fachkenntnisse<br />
zum Beispiel über <strong>de</strong>n Umgang mit Prothesen<br />
etc. in umfassen<strong>de</strong>n Patienten -<br />
schulungen weiter.<br />
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Newsletter <strong>de</strong>r KLINIK FÜR ORTHOPÄDIE, UNFALLCHIRURGIE UND SPORTMEDIZIN am JOHANNA-ETIENNE-KRANKENHAUS 02/2009<br />
Unser Team besteht aus Orthopädie-<br />
Techniker-Meistern, Orthopädie-Technikern,<br />
Bandagisten(innen), Näherinnen<br />
und Fachverkäufer(innen).<br />
Die erfolgreiche jahrelange Kooperation<br />
mit mehreren Krankenhäusern im<br />
Rhein-Kreis Neuss und in Düsseldorf<br />
macht <strong>de</strong>utlich, dass Scharf-Frey für<br />
hohe Qualität bürgt.<br />
Unser größter Erfolg auf diesem Weg<br />
ist die Eröffnung <strong>de</strong>s Zentrums für<br />
Orthopädie-Technik im Johanna-Etienne-<br />
Krankenhaus.<br />
Diese selbstverständlich für je<strong>de</strong>n<br />
interessierten Kun<strong>de</strong>n zugänglichen<br />
Werkstatt räume bieten Orthopädie-<br />
Technik <strong>de</strong>r neuesten Generation, wie<br />
zum Beispiel:<br />
▪ Computergesteuerte Prothesen<br />
▪ Statische und dynamische<br />
Ganganalyse<br />
▪ Laserlot-Vermessungstechnik<br />
Besuchen Sie uns. Thomas Scharf,<br />
Orthopädie-Techniker-Meister, und<br />
Holger Rüthning, Diplom-Orthopädie-<br />
Techniker-Meister, beraten und informieren<br />
Sie gern ausführlich. Damit wir<br />
uns in aller Ruhe Zeit für ein persön -<br />
liches Gespräch mit Ihnen nehmen<br />
können, ver einbaren Sie bitte vorab<br />
einen Termin.<br />
Klinik aktuell<br />
Neues Buch zum Fußund<br />
<strong>Sprunggelenk</strong> unter<br />
Mitarbeit <strong>de</strong>r Klinik<br />
Im Januar ist ein neues Buch über<br />
Operative Therapie von Fuß- und<br />
Sprung gelenk im Deutschen Ärzteverlag<br />
erschienen. Dies wur<strong>de</strong> maßgeblich<br />
unter Mitwirkung <strong>de</strong>r Klinik<br />
für Orthopädie, Unfallchirurgie und<br />
Sportmedizin <strong>de</strong>s Johanna-Etienne-<br />
Krankenhauses erstellt. Das Buch enthält<br />
aktuelle Standards zur Fuß- und<br />
<strong>Sprunggelenk</strong>chirurgie. Behan<strong>de</strong>lt<br />
wer<strong>de</strong>n neben <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen<br />
konservativen auch die operativen<br />
Therapiemöglichkeiten. Die hohe<br />
Nachfrage nach <strong>de</strong>r Publikation zeigte<br />
bereits im ersten Monat die Be<strong>de</strong>utung<br />
<strong>de</strong>s Themas Fuß- und <strong>Sprunggelenk</strong>.<br />
Jörg <strong>Jerosch</strong>/Jürgen Heisel (Hrsg.), Operative<br />
Therapie von Fuß- und <strong>Sprunggelenk</strong>, Fußchirurgie<br />
in Klinik und Praxis, Köln 2008<br />
Impressum<br />
Anke Pöhler mit <strong>de</strong>m Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Philip Clöters bei <strong>de</strong>r<br />
Herstellung einer Unterschenkelorthese<br />
Unsere drei Betriebsstätten in Neuss:<br />
Zentrum für Orthopädie-Technik<br />
im Johanna-Etienne-Krankenhaus<br />
Am Hasenberg 46<br />
41462 Neuss<br />
Fon: 02131/52952460<br />
E-Mail: scharf.frey@ak-neuss.<strong>de</strong><br />
Sanitätshaus Scharf-Frey<br />
Königstraße 2<br />
41460 Neuss<br />
Fon: 02131/21205<br />
Sanitätshaus Scharf-Frey<br />
Venloer Straße 111<br />
41462 Neuss<br />
Fon: 02131/277141<br />
Newsletter <strong>de</strong>r Klinik für Orthopädie,<br />
Unfallchirurgie und Sportmedizin<br />
<strong>de</strong>s Johanna-Etienne-Krankenhauses<br />
Herausgeber<br />
Johanna-Etienne-Krankenhaus<br />
Am Hasenberg 46<br />
41462 Neuss<br />
V.i.S.d.P.<br />
Prof. Dr. med. Dr. h. c. Jörg <strong>Jerosch</strong><br />
Chefarzt <strong>de</strong>r Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie<br />
und Sportmedizin am Johanna-Etienne-Krankenhaus<br />
Layout<br />
copymed*| klar & kreativ informieren<br />
info@copymed.<strong>de</strong><br />
Fotovermerke<br />
Titelfoto: © Benicce/Fotolia.<strong>de</strong><br />
Weitere Fotos: Joh.-Etienne-Krh. und Scharf-Frey<br />
Illustrationen<br />
Titel, Rückseite: Charlotte Schmitz<br />
Ausgabe 02/2009<br />
Der Newsletter erscheint viermal jährlich<br />
7
Newsletter <strong>de</strong>r KLINIK FÜR ORTHOPÄDIE, UNFALLCHIRURGIE UND SPORTMEDIZIN am JOHANNA-ETIENNE-KRANKENHAUS 02/2009<br />
Veranstaltungskalen<strong>de</strong>r<br />
Veranstaltungen für Patienten<br />
Anmeldungen sind nicht erfor<strong>de</strong>rlich!<br />
Wann? Was? Wo?<br />
Mittwoch, 10.06.2009<br />
Mittwoch, 09.09.2009<br />
Mittwoch, 11.11.2009<br />
Patientenforum<br />
zum Thema Fuß- und <strong>Sprunggelenk</strong><br />
Patientenforum<br />
zum Thema Knie<br />
Patientenforum<br />
zum Thema Wirbelsäule<br />
Wissenschaftliche Veranstaltungen <strong>de</strong>r Klinik für Ärzte<br />
Information und Anmeldung über Prosympos GmbH, Essen, information@prosympos.<strong>de</strong><br />
Johanna-Etienne-Krankenhaus<br />
Erdgeschoss, Raum St. Elisabeth<br />
Johanna-Etienne-Krankenhaus<br />
Johanna-Etienne-Krankenhaus<br />
Wann? Was? Wo?<br />
Freitag, 15.05.2009/<br />
Samstag, 16.05.2009<br />
Präparate-Kurs Patellofemoralgelenk<br />
– 2. Jenaer Hands-on-Kurs<br />
Jena<br />
Universitätsklinikum<br />
Samstag, 27.06.2009 OP-Kurs OSG-Prothetik Rostock, Universitätsklinikum<br />
Institut für Anatomie<br />
Samstag, 11.07.2009<br />
Seminar Perioperative Schmerztherapie<br />
für ambulante und stationäre OPs<br />
Neuss<br />
Johanna-Etienne-Krankenhaus<br />
Donnerstag, 08.10.2009 bis<br />
Samstag, 10.10.2009<br />
Freitag, 27.11.2009/<br />
Samstag, 28.11.2009<br />
Wirbelsäulen-Kurs<br />
Hands-on-Workshop<br />
Kongress<br />
UpDate Orthopädie & Unfallchirurgie<br />
Münster, Universitätsklinikum<br />
Institut für Anatomie<br />
Neuss<br />
Rheinisches Lan<strong>de</strong>stheater<br />
Ihr Weg zu uns<br />
Johanna-Etienne-Krankenhaus<br />
Am Hasenberg 46<br />
41462 Neuss<br />
Mit <strong>de</strong>m Bus Haltestelle Johanna-Etienne-Krankenhaus: 848<br />
Haltestelle Neusser Weyhe: 841, 843, 844, 851, 852<br />
Mit <strong>de</strong>m Pkw A 57 Ausfahrt Neuss-Holz büt tgen/Kaarst,<br />
Zufahrt über Viersener Straße, Venloer Straße<br />
Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie<br />
und Sportmedizin<br />
Chefarztsekretariat<br />
Monika Stickelbruck<br />
Terminvereinbarungen Ambulanz<br />
T (02131) 5295-8700<br />
F (02131) 5295-2003<br />
m.stickelbruck@ak-neuss.<strong>de</strong><br />
www.johanna-etienne-krankenhaus.<strong>de</strong><br />
Seit März ist <strong>de</strong>r Haupteingang verlegt. Eine neue Beschil<strong>de</strong>rung führt Sie sicher über das Gelän<strong>de</strong> zu unserem neuen provisorischen Haupteingang.