Protokoll der GENERALVERSAMMLUNG - Wuala

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2 2. Berichte der Arbeitsgruppen Die Jahresberichte der Arbeitsgruppen, die vorab den Mitgliedern zugeschickt worden waren, können wie folgt zusammengefasst werden: Der Wuchemärt steht für frische, vorwiegend biologisch und regional hergestellte Produkte, ist aber auch Plattform seltener Dienstleistungen und Ort der Begegnung. Den sich laufend ändernden Marktbedingungen muss sich auch der Wuchemärt stellen, was ihm bis anhin dank Engagement und Kreativität der Mitarbeiter/Innen und etwas Unterstützung vom Vorstand (BonNetzBon) gut gelungen ist. Kompostieren ist in vielfältiger Form präsent: mit Inseraten im Binninger Anzeiger, Kompostplätzen in den Quartieren, privater Beratung. Mit einer Umfrage bei 6 bis 7000 Haushalten, auf die 400 positiv geantwortet haben, wurden für die zukünftige Arbeit wertvolle Informationen eingeholt. Problem ist das "Vermarkten“ /Recyclieren der anfallenden Erde; daran wird derzeit gearbeitet. Die Arbeitsgruppe Fotovoltaik stellt immer effektiver Solarstrom her und konnte den gesamten erzeugten Strom via EBM verkaufen. Via Solarstrombörse sollen potentielle Direktabnehmer zukünftig noch stärker gemworben werden. Bezüglich des Quellenprojekts Binningen wurde auf den illustrierten Prospekt und die Aus stellung im Ortsmuseum am 11.November 2007 verwiesen. Der Vorschlag des Vereins aus dem Jahr 2006 zur Bildung einer Arbeitsgemeinschaft Energie Binningen (AEB) zu Handen des Gemeinderates konnte von diesem wegen anderer Prioritäten erst Anfang 2007 fundiert angegangen werden. Eine erste Gesprächsrunde hatte inzwischen stattgefunden, eine weitere war vereinbart worden, d.h. die Anregung ist positiv aufgenommen worden. Das Projekt der sozial-ökologischen Alternativ-Währung BonNetzBon wird weiterverfolgt. Auf dem Binninger Wuchemärt gibt’s den Blumenstand, der die Währung auch akzeptiert, andere Firmen sollen zusätzlich zu den bereits mitwirkenden 8 Binninger Kleinbetrieben gewonnen werden. 3. Kassen- und Revisorenbericht Die reguläre Vereinsrechnung schloss mit einem Gewinn von 2'586.90 Fr ab, wodurch das Vermögen auf 13'080.55 Fr. stieg. – Das Vermögen des separat geführten Jubiläumskontos nahm von 23'897.85 Fr auf 12'238.15 Fr. ab, weil 2006 das Brunnenprojekt (- 7500 Fr.) abgerechnet und das Quellenprojekt Binningen mit 4’000 Fr. gesponsert worden war. Der Verein verfügt trotzdem immer noch über ausreichende Reserven, um die budgetierten und ggf. fälligen ausserordentlichen Ausgaben in 2007 (2'200 Fr. für Beteiligung an der Alteno Contracting AG (Fotovoltaik – Kapitalerhöhung) zu bestreiten und neue Projekte in Angriff zu nehmen. Eine Änderung des Mitgliederbeitrags ist z.Zt. kein Thema. Die Einnahmen/Ausgabenrechnungen von Wuchemärt und Kompost schlossen mit geringen Überschüssen ab, während das Vermögen des Quellenprojekts dank Sponsoring Dritter ein 34'556.90 Fr. beträgt.
3 Die Revisorinnen Annemarie Schorr und Karin Graf haben die Kassen aller 4 Jahresrechnungen geprüft und in ihren Revisionsberichten Décharge für Kassiere und Vorstand empfohlen, da es keinen Anlass zu Anmerkungen gab. – Sie wiesen darauf hin, dass der Arbeitsaufwand in Einzelfällen erheblich war. Die GV erteilte den Kassieren und dem Vorstand einstimmig Décharge. 4. Wahlen Unter Vorsitz des Tagespräsidenten Anré Rzepecki wurde der neue Vorstand gewählt. Vorgängig verabschiedete der Daniel Egli Peter Scherer, der nicht mehr für den Vorstand kandidierte, und dankte ihm für die langjährige engagierte Mitarbeit. Die GV wählte einstimmig: in den Vorstand: • Edith Egli • Antoinette Portmann • Beat von Scarpatetti (in Abwesenheit) • Henk Tinga • Andres Zuberbühler als Präsident: • Daniel Egli, Über die Ressortverteilung innerhalb des Vorstand wird auf der nächsten Vorstandssitzung entschieden. zu Revisorinnen: • Irene Nyffenegger • Karin Graf Annemarie Schorr hatte nicht wieder kandidiert. Ihr wurde für die geleistete Arbeit herzlich gedankt. 5. Diverses Es waren keine Anträge eingegangen. Heidi Ernst richtete im Namen des Gemeindepräsidenten, Charles Simon, der leider verhindert war, die besten Wünsche des Gemeinderates aus und betonte, dass das grosse Engagement des Vereins für ein grünes und ökologisch orientiertes Binningen sehr geschätzt werde und man damit fortfahren möge. – Die GV nahm dieses Statement mit Dank entgegen. Herr Frey fragte, ob der Verein Mitglied des Metereologischen Vereins der Region Basel werden wolle/könnte. – Daniel Egli versprach eine Prüfung dieser Frage im Vorstand.
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Seite 5 und 6: 5 Wie urwaldfreundlich ist Binninge

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