Inhalte der Podiumsteilnehmer - Institut Kutschera
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<strong>Inhalte</strong> <strong>der</strong> Vorträge <strong>der</strong> <strong>Podiumsteilnehmer</strong>Innen<br />
<strong>Podiumsteilnehmer</strong>Innen <strong>der</strong> <strong>Institut</strong> <strong>Kutschera</strong> Pressekonferenz am 11.10.2012<br />
Dr. Erich Dipplinger<br />
ehemaliger Personaldirektor <strong>der</strong> Voestalpine Stahl GmbH (1988 – 1997)<br />
„Gundl <strong>Kutschera</strong> hat schon sehr früh am Bild des homo oeconomicus gerüttelt.“<br />
Ich habe Gundl <strong>Kutschera</strong> nicht lange nach dem großen Crash <strong>der</strong> Voest in November 1985<br />
kennengelernt. Ich war damals als Personalmann gefor<strong>der</strong>t, Lösungen für einen massiven<br />
Personalabbau zu entwickeln und ihn umgehend durchzuführen. Wir hatten Probleme mit<br />
<strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> gerade im Status Nascendi befindlichen Stahlstiftung (dem<br />
österreichischen Arbeitsstiftungsmodell): Trainer aus eigenem Trainerpool, die wir für Arbeit<br />
mit den Gekündigten in <strong>der</strong> Stiftung rekrutiert hatten, waren nicht in <strong>der</strong> Lage, ihren<br />
ehemaligen Kollegen Motivation für einen Neubeginn zu vermitteln. Das <strong>Kutschera</strong>-Team<br />
gab uns rasch und erfolgreich Hilfestellung.<br />
In <strong>der</strong> Folge kam es auch zur Anwendung <strong>der</strong> Ideen und Methoden von Gundl <strong>Kutschera</strong><br />
beim Stammpersonal. Schwerpunkt: „Kommunikation neu“! Das Zahlengebäude für<br />
Mitarbeiterabbau wäre wohl ohne emotionale Einbindung <strong>der</strong> Mitarbeiter eingestürzt.<br />
Ich möchte auch kurz auf die hohe Qualität <strong>der</strong> Ausbildung eingehen (unmittelbare eigene<br />
Erfahrung). Ich habe als Personalchef <strong>der</strong> Stahl Linz die Arbeit von Gundl <strong>Kutschera</strong> 7 Jahre<br />
lang begleitet (und sie meine Arbeit). Wir hatten größten gemeinsamen Erfolg in jener<br />
jahrelangen Phase, in <strong>der</strong> gleichzeitig Personalabbau und das Heben von<br />
Entwicklungspotentialen tägliche Aufgabe war.<br />
Durch die Intervention von Dr. Gundl <strong>Kutschera</strong> und ihrem Team ist im Unternehmen <strong>der</strong><br />
Aufbruch heraus aus dem Modell <strong>der</strong> rein rationalen Entscheidungen erheblich beschleunigt<br />
worden. Dies führte zu nachhaltig positiver Beeinflussung <strong>der</strong> Unternehmenskultur.<br />
Herbert Pichler<br />
Leiter des ÖGB Chancen Nutzen Büro<br />
„Über die Resonanzmethode ® habe ich einen Lebensinhalt gefunden, Menschen ein Stück<br />
ihres Weges vom Rand in die Mitte zu begleiten.“<br />
Herbert Pichler hat mit Hilfe <strong>der</strong> Resonanzmethode ® die großen Benachteiligungen und die<br />
Orientierungslosigkeit seines Lebens heilen können. Er bringt diesen versöhnlichen Ansatz<br />
in die betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung bzw. den ganzen Präventionsbereich und hat die<br />
Gabe, die großen SozialpartnerInnen für gemeinsame Projekte zu begeistern.<br />
Er leitet das ÖGB Chancen Nutzen Büro - eine Sozialpartnerinitiative - welches<br />
Unternehmen bei <strong>der</strong> Prävention, Gesundheitsför<strong>der</strong>ung, bei Behin<strong>der</strong>ung, chronischen<br />
und/o<strong>der</strong> psychischen Erkrankungen, sowie beim Alternsgerechten Arbeiten unterstützt.<br />
Dadurch lebt er seine Vision von mehr Menschlichkeit im Miteinan<strong>der</strong> und ermöglicht damit<br />
die Integration von gesunden, kranken und behin<strong>der</strong>ten Menschen.<br />
Inhate PodiumsteilneherInnen 1/2012-10-09 www.kutschera.org S1/3
Katrin Rordorf-Misteli<br />
Leitet mit ihrem Mann Dr. Richard Rordorf die erste Arztpraxis in <strong>der</strong> Schweiz, die seit 1998<br />
psychosoziale Behandlungen in ihre Arbeit mit einbeziehen. Heute arbeiten 18 Ärzte und 7<br />
Coaches im Praxiszentrum Familienmedizin.<br />
„Für Richard und mich sind Resonanz-Tools die Basis zur Führung <strong>der</strong> unterschiedlichen<br />
Teams, um Teamgefühl zu entwickeln, konstruktive Konfliktlösungen zu finden,<br />
An<strong>der</strong>sartigkeit als Reichtum zu erkennen und Person und Verhalten zu trennen.“<br />
Wir ergänzen die hochqualifizierte klassische Schulmedizin mit <strong>der</strong> Resonanzmethode ® .<br />
Das ermöglicht uns, das Heilungspotential des Patienten mit einzubeziehen und so eine<br />
lösungs-, ressourcen- und beziehungsorientierte Medizin anzuwenden. Die<br />
Resonanzmethode ® wird als Ergänzung zur Schulmedizin herangezogen und kann dort<br />
wirken, wo Menschen mit ihren Krankheiten an Grenzen stoßen. Durch diese<br />
Zusammenarbeit werden gemeinsame neue Wege aufgezeigt und gefunden.<br />
2005 Gründung systemMed. AG<br />
Ziel: eigene Marke für ein neues Modell im Gesundheitswesen, ganzheitlicher, speziell auch<br />
familienfreundlicher Ansatz für Patienten und Angestellte. Ressourcen-, ziel- und<br />
lösungsorientierter ganzheitlicher Ansatz für Patienten, Klienten und Angestellte.<br />
Start <strong>der</strong> Arztpraxis im Juni 2006 mit einem Arzt (Dr. Richard Rordorf), zwei Arzthelferinnen,<br />
und einer Lehrtochter.<br />
September 2012<br />
Aktueller Stand MitarbeiterInnen: 16 ÄrztInnen, Allgemein Medizin, Innere Medizin, Kin<strong>der</strong>und<br />
Jugendmedizin, Frauenarzt<br />
7 Coach Frauen, 6 Tage Coaching Möglichkeiten, Kurse für Gesundheit, Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendliche, Kin<strong>der</strong>camp, Resonanz-Kennenlernkurse, nlp-Resonanz ®- Coach-Practitioner<br />
Ausbildung;<br />
Im ärztlichen Bereich Resonanz-Ausgebildete: 5 ÄrztInnen, 2 Pflegefachfrauen, 2<br />
Arzthelferinnen, Sekretariat<br />
Mitarbeiter insgesamt: 57<br />
Integration <strong>der</strong> Resonanzmethode ® in unserer täglichen Arbeit<br />
Coaching für Patienten<br />
Coaching von Mitarbeitern und allenfalls <strong>der</strong>en Angehörigen<br />
Führungskräfte Coaching für TeamleiterInnen: Arzthelferinnen, Ärztinnen, Pflegefachfrauen.<br />
Caoching <strong>der</strong> Ärzte zur Umsetzung des Resonanz Gedankens, Methode in den ärztlichen<br />
Alltag zum Wohle und Gesundheit des Patienten und Arztes.<br />
Mag. Cornelia Albrecht<br />
Schauspielagentur „Conactor“ in Wien. „Führt SchauspielerInnen mit Hilfe <strong>der</strong><br />
Resonanzmethode ® seit vielen Jahren zu ihren Talenten und persönlichen Bestleistungen.<br />
Cornelia Albrecht ist Juristin und absolvierte vor 16 Jahren die Ausbildung beim <strong>Institut</strong><br />
<strong>Kutschera</strong>, was ihr damals half im Desaster mit dem Wertesystem <strong>der</strong> Juristen und dem<br />
eigenen Werterahmen eine Balance und einen Weg zu finden.<br />
Sie hat vor 8 Jahren eine Agentur für Schauspieler und Künstler gestartet, die sie sehr<br />
erfolgreich leitet. „Als „Mama“ <strong>der</strong> SchauspielerInnen kann ich mit Hilfe <strong>der</strong><br />
Resonanzmethode ® immer Ruhe bewahren und bei mir bleiben."<br />
"Die Resonanzmethode ® ermöglicht es mir, in oft stressigen und sensiblen Situationen,<br />
meine Schützlinge wie<strong>der</strong> zu ihren Ressourcen zu führen, damit diese authentisch und<br />
Inhate PodiumsteilneherInnen 1/2012-10-09 www.kutschera.org S2/3
erfolgreich ihre Rollen in Filmen und Theatern spielen können – und ihren eigenen Weg<br />
finden. Meine Erfahrungen zeigen, dass nur dann <strong>der</strong> Erfolg gegeben ist.<br />
"Gleichzeitig hilft mir die Resonanzmethode ® im Umgang mit Produzenten und Regisseuren,<br />
um ihnen zu helfen, bestmöglichste Rollenbesetzungen zu erzielen."<br />
Petra Meyer<br />
Mittelschullehrerin und Dozentin an <strong>der</strong> Universität Bamberg. Implementiert die<br />
Resonanzmethode ® in den schulischen Alltag.<br />
„Meine Vision: Alle Kin<strong>der</strong> sind durch die Resonanzmethode ® in Selbst- und<br />
Sozialkompetenz geschult, sodass sie als selbstbewusste, zielgerichtete und positive<br />
Menschen ihr Leben gestalten!“<br />
Seit fünf Jahren praktiziere ich das Resonanzcoaching schon in meiner Schule, seit drei<br />
Jahren an <strong>der</strong> Universität.<br />
Folgende Erfolge haben wir erreicht:<br />
Die Schüler, StudentInnen und ich sind ausgeglichen, motiviert und selbstbewusst.<br />
Sie lernen mit Hilfe <strong>der</strong> neuen kindgerechten Lernstrategien leicht mit Begeisterung und<br />
Freude.<br />
Sie freuen sich an ihrer Bestleistung.<br />
Sie gehen von <strong>der</strong> Fremdbestimmung in die Selbstbestimmung.<br />
Meine Klassen haben sehr erfolgreich den Quali bestanden (1,9) und die Mittlere Reife mit<br />
<strong>der</strong> Durchschnittsnote 2,0 geschafft.<br />
In unseren letztjährigen Seminaren haben über 180 Schüler ihre Ziele erreicht o<strong>der</strong> sogar<br />
übertroffen.<br />
Mag. Fred Burda<br />
Schulleiter <strong>der</strong> Kaufmännischen Schulen des bfi Wien, 1352 SchülerInnen, 120 LehrerInnen<br />
„Nach Beendigung des 3-jährigen Projektes mit <strong>der</strong> Resonanzmethode ® merke ich eine<br />
Klimaän<strong>der</strong>ung, was meine unmittelbare Arbeitsumgebung betrifft. Das hat eine große<br />
Ausstrahlung auf an<strong>der</strong>e Kolleginnen und Kollegen. Kolleginnen geben mir immer wie<strong>der</strong><br />
positives Feedback, dass sich die Kommunikation sowohl im Lehrerteam, als auch mit den<br />
Schülern verbessert hat.“<br />
Im Projekt „Bildung ist Sonne – Eine gesunde Schule strahlt“, das vom Fonds Gesundes<br />
Österreich geför<strong>der</strong>t wurde, arbeitete <strong>Institut</strong> <strong>Kutschera</strong> mit <strong>der</strong> Resonanzmethode ® eng mit<br />
dem Direktor, dem Führungsteam, <strong>der</strong> Personalvertretung, den Schulqualitätsbeauftragten<br />
und LehrerInnen zusammen, um die psychosoziale Gesundheit zu verbessern.<br />
Um die Nachhaltigkeit zu sichern und die Atmosphäre weiter zu verbessern, engagierte Mag.<br />
Burda nach Beendigung des geför<strong>der</strong>ten Projekts TrainerInnen vom <strong>Institut</strong> <strong>Kutschera</strong> für<br />
Schulklassen, um Selbstvertrauen, Sozialverhalten und neue Lernstrategien zu lehren.<br />
Die beson<strong>der</strong>s herausfor<strong>der</strong>nde Situation an den Schulen des bfi Wien ist <strong>der</strong><br />
Migrationsanteil von 98 %. Die LehrerInnen sind häufig mit Auseinan<strong>der</strong>setzungen zwischen<br />
den unterschiedlichen Wertesystemen <strong>der</strong> SchülerInnen konfrontiert. Das belastet<br />
zunehmend die psychische und physische Gesundheit <strong>der</strong> LehrerInnen. Dadurch litt die<br />
Atmosphäre in <strong>der</strong> Schule. Das größte Ziel von Mag. Burda ist es, bestmögliche<br />
Bedingungen für Begeisterung am Lernen zu schaffen und für ein gutes Klima zu sorgen,<br />
dass je<strong>der</strong> sich in seiner Schule wohl fühlt.<br />
Es gilt das gesprochene Wort!<br />
Inhate PodiumsteilneherInnen 1/2012-10-09 www.kutschera.org S3/3