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ILEK Region Magdeburg - Landkreis Börde

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Integriertes ländliches Entwicklungskonzept für die <strong>Region</strong> <strong>Magdeburg</strong><br />

Bereiche Stärken Schwächen Chancen Risiken<br />

• breite Palette von Lebensmittel verarbeitenden<br />

Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen<br />

Energieträger, technische<br />

Betrieben aufgrund der wett-<br />

bewerbsfähigen Landwirtschaft • rückläufige Milchproduktion Rohstoffe, Gewürzbewerbsfähigen<br />

und Heilpflanzen<br />

• große einheitliche Partien hoch qualitaventiogen,<br />

Anlage von Feldge-<br />

• Wegfall der Roggeninter-<br />

• Erosionsschutzpflanzun-<br />

tiver Agrarrohstoffe<br />

• Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen<br />

hölzen, Ausgleichs- und<br />

• traditionell bedeutende Gartenbaubetriebe<br />

im Jerichower Land<br />

• <strong>Region</strong>ale Produkte wer-<br />

Ersatzmaßnahmen<br />

• Tierbestände in der Geflügelhaltung<br />

den bekannt und gewinnen<br />

an Bedeutung<br />

konnten erhöht werden sowie Errichtung<br />

einzelner Schweineanlagen (Jeri-<br />

• neue Angebote wie Urlaub<br />

auf dem Land<br />

chower Land, Bördekreis)<br />

• eines der größten Weizenstärkewerke<br />

mit 450.000 t/a Weizen<br />

Wald- und<br />

Forstwirtschaft<br />

Tourismus<br />

• vorhandene Forstausbildungsstätte<br />

• Bestand an kulturhistorisch wertvollen<br />

Gebäuden und ländlicher Industriekultur<br />

• Stationen der touristischen Markensäulen<br />

(Gartenträume, Straße der Roma-<br />

• Konflikte zwischen Landwirtschaft<br />

und Besiedlung<br />

• Konflikte zwischen Landwirtschaft<br />

und Naturschutz<br />

durch zunehmende Intensivierung<br />

auf hochproduktiven<br />

Standorten und Ruderalisierung<br />

naturschutzfachlich<br />

wertvoller Flächen (insbes.<br />

Grünland) weiterer Verlust<br />

an Produkten des klassischen<br />

Pflanzenbaus (Roggenanbau)<br />

• zu geringer Betreuungsgrad<br />

im Privatwald<br />

• zu geringe Ausnutzung des<br />

vorhandenen Holzpotenzials<br />

insbesondere im Ohrekreis<br />

und Jerichower Land<br />

• Lücken im Ausbau der überregionalen<br />

Radwanderwege<br />

• fehlende Verbindungen<br />

(Stichwege) von den über-<br />

• wachsende wirtschaftliche<br />

Bedeutung des Waldes<br />

(z.B. Weiterverarbeitung,<br />

Energieträger)<br />

• Erstaufforstung bzw.<br />

Wiederbewaldung durch<br />

Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen<br />

auf landwirtschaftlich<br />

unrentablen<br />

Flächen<br />

• Erholungsfunktion des<br />

Waldes<br />

• überregionaler Tourismus<br />

• Tagestourismus<br />

• eigenständige Natur-<br />

lagen, Verkehrsbau<br />

• Bedeutungsverlust der<br />

ländlichen Strukturen,<br />

der dörflichen Lebensweise<br />

in Verbindung mit<br />

dem Bedeutungsverlust<br />

der Landwirtschaft<br />

• weltweite Globalisierung<br />

landwirtschaftlicher Produkte<br />

und Erzeugnisse<br />

der Nahrungsmittelindustrie<br />

• neue Zuckermarktordnung<br />

der EU<br />

• Holzpotenzial im Privatwald<br />

bleibt ungenutzt<br />

• negatives Image entsteht<br />

durch Defizite bei der<br />

Infrastrukturausstattung<br />

• langfristig großflächig<br />

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