Rhein-Lahn-Kurier 28 Nr. 49/2013 Anzeige KW 49 Langjährige Feuerwehrleute ausgezeichnet Jahrzehntelang im ehrenamtlichen Einsatz für ihre Mitbürger: Insgesamt 78 Wehrmänner und -frauen konnte Landrat Günter Kern jetzt mit dem Goldenen Feuerwehr-Ehrenzeichen auszeichnen, das für die 35- bzw. 45-jährige aktive, pflichttreue Tätigkeit bei der Feuerwehr vom rheinland-pfälzischen Innenminister verliehen wird. Neben den zu Ehrenden konnte Landrat Kern auch zahlreiche Orts- und Stadtbürgermeister, den Kreisfeuerwehrinspekteur Gerd Grabitzke, dessen Vertreter Guido Erler sowie den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Gerhard Bingel zu der Feierstunde im Kreishaus begrüßen. Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung durch zwei hervorragende Beiträge des 15-jährigen <strong>Lahnstein</strong>er Gitarristen Leon Zmelty. Der Schüler der Kreismusikschule trug die bekannte „Bourèe“ von Johann Sebastian Bach sowie ein Präludium von Heitor Villa-Lobos vor. Die Auszeichnung der 78 Wehrleute mit Urkunde und Ehrenzeichen nahm Landrat Kern gemeinsam mit Kreisfeuerwehrinspekteur Gerd Grabitzke und dessen Vertreter Guido Erler vor. In seiner Ansprache vergaß der Landrat jedoch nicht auf die Nachwuchssorgen der Feuerwehren hinzuweisen. So gebe es in verschiedenen Orts- und Verbandsgemeinden bereits alarmierende Zahlen. Kern: „Ja, unsere Feuerwehren haben tatsächlich Nachwuchssorgen. Das große Thema bei den Feuerwehren heißt deshalb: Mitgliedergewinnung. Ich finde es gut, dass sich unsere Wehrleiter und Wehrführer gemeinsam Gedanken machen und Ziele formulieren, um der Problematik ernsthaft und effektiv begegnen zu können. Da, wo es Jugendfeuerwehren gibt, müssen diese natürlich so aufgebaut und organisiert sein, dass immer eine Zahl an Jugendlichen vorhanden ist, die den Fortbestand der örtlichen Feuerwehr sichert. Auch ist es bestimmt sinnvoll gewesen, das Eintrittsalter entsprechend abzusenken, um die jungen Leute dann für die Feuerwehr zu begeistern, wenn sie sich zwischen verschiedenen Möglichkeiten für eine sinnvolle Freizeitgestaltung entscheiden. Das bedeutet aber auch, dass sie länger als früher in der Jugendfeuerwehr verbleiben. Deshalb müssen die Angebote dort natürlich interessant sein, denn eine hohe Fluktuationsrate ist kontraproduktiv. Und nicht jeder, der sich für die Mitarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr interessiert muss automatisch Mitglied der Jugendfeuerwehr gewesen sein. Ich denke, dass es auch viele Seiteneinsteiger gibt, wenn man sie gezielt anspricht. Neubürger, auch mit Migrationshintergrund, sind oft an der Arbeit der Feuerwehr interessiert. Ich denke, nichts soll man unversucht lassen, um dem Problem der mangelnden Mitgliederstärke unserer Wehren wirksam zu begegnen. Dazu gehört natürlich ein positives Erscheinungsbild, womit ich zum Grund unseres heutigen Zusammentreffens komme. Denn nichts wirkt so positiv nach außen, wie Menschen, die treu zur Sache und zur Gemeinschaft stehen.“ Zugleich bedankte sich Landrat Kern auch bei den Führungskräften der Feuerwehren, die diese Thematik offen ansprechen und sich Gedanken machen und Ziele formulieren, um dieses Problem ernsthaft und effektiv anzugehen. Im Mittepunkt standen aber die Verdienste der ehrenamtlich Aktiven: „Viele von Ihnen nehmen“, so Kern, „über den normalen Feuerwehrdienst hinaus auch noch andere wichtige Aufgaben innerhalb ihrer Feuerwehr wahr; sie kümmern sich um den Nachwuchs, sind als Gerätewart tätig, als Ausbilder oder als Wehrführer. Entscheidend für die heutige Ehrung ist jedoch nicht was geleistet wurde, sondern wie lange die Leistungen erbracht worden sind. Diese Treue ist es, die heute ausgezeichnet wird. Hier von Belohnung zu sprechen, wäre das falsche Wort, denn belohnen kann man Ihre Arbeit nicht. Sie alle sind unbezahlbar.“ Und er mahnte an: „Die Verantwortlichen in den Parlamenten der Länder und des Bundes müssen deshalb alles dafür tun, dass es unseren vielen tausend Feuerwehrleuten im ganzen Land auch weiterhin leicht fällt, ihrer Feuerwehr die Treue zu halten.“ Für 35 Jahre aktive Feuerwehrmitgliedschaft wurden mit dem Goldenen Feuerwehrehrenzeichen ausgezeichnet: aus der Verbandsgemeinde Bad Ems: Landrat Günter Kern (oben links) dankte den Feuerwehrleuten für ihre langjährige Treue zum Dienst am Nächsten und händigte ihnen die vom rheinland-pfälzischen Innenministerium verliehenen Abzeichen und Urkunden aus. Rudolf Schaeffer, Arzbach, Erhard Meffert, Becheln, Bruno Gebenroth, Frücht und Jürgen Salzmann, Nievern; aus der Verbandsgemeinde Diez: Franz Hergenhahn, Balduinstein, Thomas Haxel, Charlottenberg, Friedhelm Petri, Cramberg, Reiner Wolf, Cramberg, Ralf Ackermann, Diez, Martin Müller, Diez, Udo Kröller, Hambach, Eberhard Schäfer, Holzheim, Rüdiger Weiß, Holzheim, Roland Hofmann, Scheidt, und Udo Pelech, Flacht; aus der Verbandsgemeinde Hahnstätten: Renate Ebertshäuser, Burgschwalbach, Heidemarie Biehl (stellv. Wehrführerin u. komm. Wehrführerin), Hahnstätten, Ernst Horne, Oberneisen, und Regina Wolf, Schiesheim; aus der Verbandsgemeinde Katzenelnbogen: Kurt-Jürgen Schmidt, Berghausen, Jürgen Kreke, Dörsdorf, Günter Hofmann, Ergeshausen, Jürgen Gemmer, Oberfischbach, Volker Schön (Wehrführer, stellv. Wehrleiter und Kreisausbilder) Oberfischbach, Jürgen Herborn, Roth, Rainer Holl, Roth, Edgar Weis, Roth, sowie Dieter Tremper, Roth; aus der Verbandsgemeinde Loreley: Dietmar Dommershausen, Bornich, Detlef Proff, Braubach, Harald Hohl, Dachsenhausen, Jörg Preißmann (stellv. Wehrleiter), Dahlheim, Werner Bröder, Prath, Bernd Rudolf, Prath, Volker Platt, St. Goarshausen, Thorsten Raab (Kreisausbilder), St. Goarshausen, sowie Siegfried Adam, Weisel; aus der Verbandsgemeinde Nassau: Hartmut Schnorr, Dornholzhausen, Michael Wöll, Dornholzhausen, Jürgen Schwarz (stellv. Wehrleiter), Nassau, Arno Zorn (VG-Gerätewart seit 01.11.99), Nassau, Frank Pfeifer, Schweighausen, Christof Schuck, Seelbach, Joachim Schuck, Seelbach, Klaus Dieter Muth (Wehrführer 1996– 2007), Singhofen, Günter Schmidt, Singhofen, Peter Matern, Sulzbach, Christoph Keul, Weinähr, sowie Marko Salzwedel, Weinähr; aus der Verbandsgemeinde Nastätten: Gerd Heymann, Ehr, Udo Rübsamen, Ehr, Fredi Clos, Hainau, Uwe Zimmermann, Hainau, Reiner Christ, Kehlbach, Gerd Schröder, Lautert, Reiner Maus, Miehlen, Volker Palm, Niederbachheim, Udo Friedrich (Wehrführer), Welterod, Rolf Dillenberger, Winterwerb, Hartmut Ludwig, Winterwerb, sowie Manfred Maus, Winterwerb. Für 45 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden mit dem „Goldenen Feuerwehrehrenzeichen“ ausgezeichnet: aus der Verbandsgemeinde Diez: Karlheinz Künzler aus Langenscheid, der bis 2011 25 Jahre lang Wehrführer seiner Heimatgemeinde war; aus der Verbandsgemeinde Hahnstätten: Frank Hoffmann aus Kaltenholzhausen; aus der Verbandsgemeinde Katzenelnbogen: Willi Kah aus Katzenelnbogen (Einheit Dörsdorf), Wolfgang Uthe aus Gutenacker sowie Alwin Fetter aus Oberfischbach; aus der Verbandsgemeinde Loreley: UweKipping aus Kestert, der stellvertr. Leiter der Kreisausbildung ist, Siegfried Kup aus Kestert sowie Wolfgang Rüdel aus Kestert; aus der Verbandsgemeinde Nassau: Rainer Epstein aus Singhofen; aus der Verbandsgemeinde Nasätten: Arnold Schnatz aus Berg, Reinhard Singhof aus Berg, Helmut Bröder aus Himmighofen, Horst Fries aus Himmighofen, Gerhard May aus Himmighofen, Manfred Engert aus Marienfels, Rolf Steeg aus Welterod sowie Rolf Kaulen aus Nastätten. Kreishaus nachmittags geschlossen Die diesjährige hausinterne Weihnachtsfeier der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung findet am Mittwoch, 11. Dezember, ab 14 Uhr im Kreishaus in Bad Ems statt. Die Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises und seine Nebenstellen sind an diesem Nachmittag für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Kreisverwaltung bittet hierfür um Verständnis. Verantwortlich für den Inhalt: Pressestelle des Rhein-Lahn-Kreises Insel Silberau 1 - 56130 Bad Ems - Tel.: 02603/972-177 e-Mail: info@rhein-lahn.rlp.de
Rhein-Lahn-Kurier 29 Nr. 49/2013 Niemals geht man so ganz Irgendwas von Dir bleibt hier. Es hat seinen Platz immer bei uns! Horst Müller 26.4.1936 – 17.11.2013 Lucia Müller geb. Brüne Petra Thomas Peter, Ilona mit Nadine und Alina Die Beisetzung fand in aller Stille auf dem Ruhewald in Dachsenhausen statt. Traueranschrift: Schillerstraße 1 c, 56112 <strong>Lahnstein</strong> Eines Morgens wachst du nicht mehr auf, die Vögel aber singen, wie sie gestern sangen. Nichts ändert diesen neuen Tageslauf. – Nur du bist fortgegangen – du bist nun frei, unsere Tränen wünschen dir Glück. BEILAGENHINWEIS Goethe Dieser Ausgabe liegt eine Beilage des Rhein-Lahn-Kreises bei. Dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Firma <strong>Lahnstein</strong>er Brauerei GmbH & Co. KG bei. Einem Teil dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Firma Westenberger bei. Dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Firma Heinrich & Hannot GmbH bei. WIR BITTEN UNSERE LESER UM BEACHTUNG. Bestattungs-Vorsorge: Heute schon an morgen denken für den Partner, die Familie und für sich selbst. Bestattungshaus Weiland ehem.Seel 56112 <strong>Lahnstein</strong> ● Blankenberg 13 Tel. 0 26 21 / 41 30 ● Fax 1 84 46 Erd-, Feuer-, Seebestattungen Wir beraten, erledigen alle notwendigen Formalitäten und geben den Hinterbliebenen unseren Beistand. „Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen.“ Manfred Kunz † 13.05.1949 † 30.10.2013 In den Tagen des Leids war es uns ein großer Trost, nicht alleine gelassen zu werden. Darum danken wir ... für eine stille Umarmung ... für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben; ... für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten; ... für Blumen und Geldspenden; ... für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft. Unser besonderer Dank gilt all jenen, die mit ihrer Mitgestaltung und Hilfe uns bei Manfreds Beerdigung zur Seite standen. Im Namen der Familie Anneliese Kunz <strong>Lahnstein</strong>, im November 2013 Wir helfen Ihnen im Trauerfall BESTATTUNGSINSTITUT Seit 1895 in Familienbesitz GERTRUDE HEWEL-DOHM Fachgeprüfte Bestatterin <strong>Lahnstein</strong> ● Pfarrer-Menges-Str. 4 Tel. 0 26 21 / 72 66 ● Fax 0 26 21 / 77 78 Familienanzeigen - Statt Karten Partner des Kuratoriums Deutsche Bestattungskultur GmbH und Partner der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand AG