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Kartenvorverkauf: - Lahnstein

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Rhein-Lahn-Kurier 3 Nr. 49/2013<br />

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Richtig Blutdruck messen –<br />

und jetzt auch Vorhofflimmern erkennen!<br />

In Deutschland gibt es ca. 35 Millionen Menschen mit Bluthochdruck<br />

(Hypertonie), d.h. mit einem Blutdruck von über 140 zu 90<br />

mmHg. Aber lediglich jedem zweiten Betroffenen ist der eigene<br />

erhöhte Blutdruck bekannt, da dieser im Anfangsstadium keinen<br />

Leidensdruck verursacht. Hoher Blutdruck muss aber stets behandelt<br />

werden, denn von selbst geht er nicht zurück und er ist für<br />

unseren Körper gefährlich. Erhöhter Blutdruck ist der Risikofaktor<br />

Nummer Eins für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Folgen jahrelangen<br />

Bluthochdrucks können unter anderem Schlaganfall, Herzinfarkt<br />

und Nierenversagen sein. Bei der Behandlung des Bluthochdrucks<br />

werden zunächst blutdrucksenkende Verhaltensmaßnahmen (Gewichtsreduktion,<br />

Sport, Rauchstopp) angestrebt. Häufig muss jedoch<br />

der Arzt blutdrucksenkende Medikamente einsetzen.<br />

Vor allem zur Kontrolle einer Bluthochdrucktherapie messen sich<br />

viele Menschen selbst regelmäßig den Blutdruck. Dies ist mit den<br />

modernen vollautomatischen Messgeräten heutzutage einfach und<br />

zuverlässig am Oberarm möglich, wenn nur einige Regeln beachtet<br />

werden. Unter bestimmten Bedingungen (z.B. sollte der Patient<br />

nicht an Arteriosklerose leiden) können auch Handgelenkmessungen<br />

in Frage kommen. Die Blutdruckmessung sollte immer nur im<br />

Liegen oder Sitzen und möglichst nach einer Ruhephase erfolgen,<br />

d.h. vor der Messung sollte eine Ruhezeit von drei bis fünf Minuten<br />

eingehalten werden. Die Blutdruckmanschette muss so positioniert<br />

sein, dass sich der Messpunkt in Herzhöhe befindet. Bei Patienten,<br />

bei denen unterschiedliche Druckverhältnisse an den beiden Armen<br />

bekannt sind, sollte stets am Arm mit dem höheren Blutdruckwert<br />

gemessen werden. Bei dickeren Oberarmen (über 32 cm Umfang)<br />

muss die Standardmanschette (Länge 22 bis 34 cm) durch eine<br />

längere Manschette ersetzt werden. Eine zu enge oder zu weite<br />

Manschette des Blutdruckmessgerätes kann zu verfälschten Blutdruckwerten<br />

führen; ebenso führen abgenutzte Klettverschlüsse,<br />

die sich bereits beim Aufpumpen lösen, zu unsicheren Messwerten.<br />

Schließlich sollte eine Blutdruckmessung am besten vor der erneuten<br />

Einnahme blutdrucksenkender Medikamente erfolgen, denn so<br />

lässt sich am ehesten die individuell unterschiedliche Langzeitwirkung<br />

der verschiedenen Arzneimittel gegen Bluthochdruck beurteilen.<br />

Die modernen automatischen Blutdruckmessgeräte messen oszillometrisch.<br />

Das bedeutet, dass beim allmählichen Ablassen des<br />

Manschettendrucks die Druckschwankungen (sogenannte Oszillationen)<br />

erfasst werden, die von dem wieder einsetzenden Puls im<br />

Arm ausgelöst werden. Diese werden im Verlauf der Messung zuerst<br />

stärker, dann aber allmählich wieder schwächer, bis sie ganz<br />

aufhören. Der entscheidende Messwert ist dabei das Auftreten der<br />

größten Oszillation, das dem mittleren Blutdruck entspricht. Daraus<br />

errechnet das Gerät den systolischen und diastolischen Wert. Mittlerweile<br />

haben diese Geräte eine Genauigkeit erreicht, die nicht nur<br />

für den Hausgebrauch völlig ausreichend ist, sondern sogar ihren<br />

Einsatz in wissenschaftlichen Studien erlaubt.<br />

Die allerneueste Gerätegeneration ermöglicht mittlerweile zusätzlich<br />

zum bequemen vollautomatischen Blutdruckmessen an Hand<br />

der Puls-Oszillation während der Messung auch ein Erkennen einer<br />

speziellen Störung des Herzrhythmus, nämlich des Vorhofflimmerns.<br />

Mit Vorhofflimmern, das oft zunächst keine Beschwerden<br />

bereitet und deshalb unentdeckt bleibt, geht ein deutlich erhöhtes<br />

Schlaganfallrisiko einher – die Nutzung eines modernsten Blutdruckmessers<br />

bietet also einen erweiterten Vorsorgeschutz. Wir<br />

bieten Ihnen ein solches Gerät in unserem aktuellen Angebot bis<br />

zum 31.12.2013 an: aponorm® Oberarmblutdruckmessgerät Professional<br />

mit AfiB-Technologie zum Erkennen von Vorhofflimmern<br />

für 69,95 € (solange Vorrat reicht – in haushaltsüblichen Mengen).<br />

Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie dazu gerne.<br />

Ihre Rosmarie Bührmann-Müller<br />

und das Team der Victoria-Apotheke

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