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Rhein-Lahn-Kurier 22 Nr. 11/2013<br />

Anzeige KW 11<br />

Landrat Kern eröffnet Kunstausstellung<br />

„Magie <strong>der</strong> Farbe“<br />

Einen außergewöhnlichen Künstler stellt die<br />

Frühlingsausstellung im Kreishaus unter dem<br />

Motto „Magie <strong>der</strong> Farbe“ vor: Michael Karst<br />

aus Limburg. Am jetzigen Samstag, 16. März<br />

2013, <strong>um</strong> 18 Uhr wird Landrat Günter Kern<br />

die Ausstellung eröffnen, die gemeinsam vom<br />

Kulturkreis Rhein-Lahn und <strong>der</strong> Kreisverwaltung<br />

des Rhein-Lahn-Kreises organisiert wird.<br />

Der 1959 in Neunkirchen an <strong>der</strong> Saar geborene<br />

Michael Karst gehört zu den Mitbegrün<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> „LahnArtists“ und hat bereits zahlreiche<br />

Einzel- und Gruppenausstellungen in ganz<br />

Deutschland gemacht. Seine Gemälde zeichnen<br />

sich durch eine assoziative, symbolhafte<br />

Malweise aus, in <strong>der</strong> Einflüsse vieler Kulturen<br />

spürbar sind. Monochrome, abstrakte Spachtelarbeiten<br />

kontrastieren dabei mit reizvoll<br />

überzeichneten Figuren, Symbolen und Rudimenten<br />

musikalischer Zeichen. Die Bil<strong>der</strong><br />

Karsts sind dann bis einschließlich Freitag, 12.<br />

April 2013, während <strong>der</strong> regulären Öffnungszeiten<br />

des Kreishauses zu sehen. Der Eintritt<br />

zur Ausstellungseröffnung wie z<strong>um</strong> späteren<br />

Besuch <strong>der</strong> Ausstellung ist frei.<br />

Unternehmen können<br />

sich <strong>um</strong> „Ernie“ bewerben<br />

Hervorragend besucht war das „For<strong>um</strong> Zukunftsfähiges<br />

Haus“, das die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungs-Gesellschaft<br />

Rhein-Lahn und die Abteilung<br />

Bauen, Planung und Umwelt <strong>der</strong> Kreisverwaltung<br />

des Rhein-Lahn-Kreises in <strong>der</strong> Nassauer<br />

Stadthalle organisiert hatte. Mehr als 20<br />

Austeller und zahlreiche Fachvorträge boten<br />

interessante Einblicke in die Themen „Erneuerbare<br />

Energien und Energieeffizienz“. Heizungssysteme,<br />

Elektrotechnik, Hausdämmung und<br />

vieles mehr wurden <strong>auf</strong> dem neuesten Stand<br />

<strong>der</strong> Technik demonstriert und den Besuchern<br />

anschaulich erläutert. Die Veranstaltung, die<br />

bereits z<strong>um</strong> fünften Male stattfand, hat damit<br />

gezeigt, dass sie eine wichtige Anl<strong>auf</strong>stelle für<br />

alle angehenden Bauherren, Hausmo<strong>der</strong>nisierer,<br />

aber auch Architekten und B<strong>auf</strong>achleute<br />

ist. Landrat Günter Kern, <strong>der</strong> das „For<strong>um</strong>“ am<br />

Morgen eröffnet hatte, lobte an diesem Tag<br />

auch den Energiepreis „Ernie“ aus, den die<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungs-Gesellschaft Rhein-Lahn<br />

initiiert und gestiftet hat. Um den „Ernie“, <strong>der</strong><br />

nur alle zwei Jahre verliehen wird, können sich<br />

ab sofort Unternehmen aus dem Rhein-Lahn-<br />

Kreis bewerben, die innovative Produkte,<br />

Dienstleistungen o<strong>der</strong> durchgeführte Maßnahmen<br />

in den Bereichen Erneuerbare Energien<br />

und Energieeffizienz vorweisen können.<br />

Dazu gehören beispielsweise Energiesparmaßnahmen<br />

in Betrieben z. B. durch energieeffiziente<br />

Verfahrenstechniken o<strong>der</strong> die Umsetzung<br />

beson<strong>der</strong>er Energiesparkonzepte, <strong>der</strong> Einsatz<br />

erneuerbarer Energien o<strong>der</strong> auch die Entwicklung<br />

von beson<strong>der</strong>en Dienstleistungen in den<br />

Bereichen Erneuerbare Energien o<strong>der</strong> Energieeffizienz.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Gewerbebetriebe<br />

im Rhein-Lahn-Kreis. Über die Vergabe<br />

des „Ernie“ entscheidet eine Jury, bestehend<br />

aus Landrat Günter Kern, dem Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungs-Gesellschaft<br />

sowie Vertretern <strong>der</strong> Kreisverwaltung, <strong>der</strong> IHK<br />

Koblenz und <strong>der</strong> Hwk Koblenz sowie einem<br />

unabhängigen Energieberater. Einsendeschluss<br />

ist <strong>der</strong> 23. März 2013. Das Preisgeld beträgt<br />

insgesamt 5000 Euro, es kann maximal drei<br />

Preisträger geben. Die Verleihung des „Ernie“<br />

erfolgt im Rahmen des „Jahresempfangs <strong>der</strong><br />

Wirtschaft im Rhein-Lahn-Kreis“ durch Landrat<br />

Günter Kern. Weitere Informationen gibt es<br />

bei Wolf-Dieter Matern,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungsgesellschaft<br />

Rhein-Lahn,<br />

E-Mail: wolf-dieter.matern@rhein-lahn.rlp.de,<br />

Tel.: 02603/972 262, o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiterin<br />

<strong>der</strong> Abteilung Bauen, Planung und Umwelt<br />

<strong>der</strong> Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises,<br />

Andrea Kleinmann,<br />

E-Mail: andrea.kleinmann@rhein-lahn.rlp.de,<br />

Tel.: 02603/972 250.<br />

Senioren wan<strong>der</strong>n durchs Gelbachtal<br />

Das Frühjahr kommt, und wie<strong>der</strong> lädt die Wan<strong>der</strong>gruppe<br />

des Seniorenbüros „Die Brücke“ zu<br />

einer Seniorenwan<strong>der</strong>ung ein. Am Mittwoch,<br />

27. März 2013, geht’s ins Gelbachtal bei Isselbach.<br />

Treffpunkt ist <strong>um</strong> 10 Uhr <strong>auf</strong> dem Parkplatz<br />

am Bürgerhaus in Isselbach, Ortsausgang<br />

in Richtung Montabaur, direkt neben <strong>der</strong> Kirche.<br />

Die Wan<strong>der</strong>ung führt zunächst im<br />

Gelbachtal zu <strong>der</strong> Stelle, wo sich das an Ostern<br />

1853 verlassene Dorf Sespenroth befand. Hier<br />

vermittelt eine beschriftete Tafel das damalige<br />

Geschehen. Weiter geht es dann bei leichtem<br />

Aufstieg zu dem Ort Heilberscheid <strong>auf</strong> die<br />

Höhe. Die Wan<strong>der</strong>er streifen die historische<br />

Stelle „Wüstung Oberisselbach“ <strong>um</strong> nach etwa<br />

einem Kilometer die Höhe oberhalb Isselbach<br />

zu erreichen. Der Blick von dort bestätigt, wie<br />

schön sich das Gelbachtal „aus <strong>der</strong> Vogelperspektive“<br />

darstellt. Der Abschluss findet in <strong>der</strong><br />

Jugendbegegnungsstätte Karlsheim in Kirchähr<br />

statt. Die reine Gehzeit beträgt etwa zweieinhalb<br />

bis drei Stunden, <strong>der</strong> Weg beinhaltet leichte,<br />

seniorengerechte Steigungen. Die Wan<strong>der</strong>führer<br />

sind Horst Ries und Gerhard Maus. Festes<br />

Schuhwerk wird empfohlen, ebenso Wan<strong>der</strong>stöcke<br />

und wintergerechte Kleidung.<br />

Anmeldung werden bis z<strong>um</strong> 20. März 2013 bei<br />

Manfred Lipphardt, Tel.: 0160/980 189 02,<br />

o<strong>der</strong> per Email: mlipphardt@gmx.de erbeten.<br />

Neues Solarkataster<br />

wird bereits gut angenommen<br />

Eine echte Erfolgsgeschichte von Beginn an ist<br />

das neue Solarkataster für den Rhein-Lahn-<br />

Kreis. Mit diesem Internetangebot kann sich<br />

je<strong>der</strong> interessierte Bürger mit wenigen Mausklicks<br />

kostenlos vom heimischen PC aus informieren,<br />

ob das eigene Dach für eine Solaranlage<br />

geeignet ist. Wenige Tage nachdem Landrat<br />

Günter Kern und Gunther Schmitz von <strong>der</strong><br />

Nassauischen Sparkasse dieses neue Internet-<br />

Angebot des Kreises beim „For<strong>um</strong> Zukunftsfähiges<br />

Haus“ in Nassau öffentlich vorgestellt<br />

haben, haben sich nicht nur zahllose Bürger<br />

anzeigen lassen, ob ihr Dach <strong>auf</strong> <strong>der</strong> interaktiven<br />

Karte rot (= sehr gut für Fotovoltaik/Solarthermie<br />

geeignet), orange (= noch gut), gelb<br />

(= weniger gut) o<strong>der</strong> blau (= nicht geeignet)<br />

<strong>auf</strong>leuchtet. Auch die in einem zweiten Schritt<br />

mögliche detaillierte Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

interessiert viele. „Bereits am zweiten Tag<br />

nach <strong>der</strong> öffentlichen Vorstellung hatten wir<br />

69 Anfragen“, berichtet Silke Meuser, die in<br />

<strong>der</strong> Abteilung „Bauen und Umwelt“ <strong>der</strong> Kreisverwaltung<br />

für das Solarkataster zuständig ist.<br />

„Wir müssen aus Datenschutzgründen prüfen,<br />

ob <strong>der</strong> Antragsteller auch <strong>der</strong> Hausbesitzer ist,<br />

denn nur für das eigene Haus darf die Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

erfolgen. Die detaillierte<br />

Berechnung wird dann per E-Mail zugesandt.“<br />

Grundlage des Solarkatasters sind die<br />

Daten des Landesamts für Vermessung und<br />

Geobasisinformation. Diese Daten hat die Firma<br />

Geoplex GmbH aus Osnabrück <strong>auf</strong>bereitet<br />

und daraus ein Programm eingerichtet, das für<br />

jedes Dach im Rhein-Lahn-Kreis das Solarpotential<br />

berechnet. Finanziert wird das Ganze<br />

von <strong>der</strong> Nassauischen Sparkasse (Naspa). Interessierte<br />

Bürger können sich von <strong>der</strong> Naspa<br />

dann auch gleich ein Finanzierungsangebot<br />

machen lassen – müssen dies aber selbstverständlich<br />

nicht. Der Datenschutz wird dabei<br />

groß geschrieben. Wer also Bedenken gegen<br />

die Veröffentlichung <strong>der</strong> Daten über das Solarpotenzial<br />

seines Grundeigent<strong>um</strong>s hat, kann<br />

diese per E-Mail o<strong>der</strong> schriftlich an nachfolgende<br />

Adresse aus dem Kataster löschen lassen:<br />

Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises, Abteilung<br />

6 (Solarkataster), Insel Silberau 1, 56129<br />

Bad Ems, E-Mail: solarkataster@rhein-lahn.rlp.<br />

de. Das neue Solarkataster für den Rhein-Lahn-<br />

Kreis findet sich im Internet unter www.solar<br />

Gunther Schmitz (links) und Lars Daubach<br />

(Mitte) von <strong>der</strong> Nassauischen Sparkasse<br />

stellten beim „For<strong>um</strong> Zukunftsfähiges Haus“<br />

in Nassau gemeinsam mit Landrat Günter<br />

Kern (rechts) das neue Solarkataster für den<br />

Rhein-Lahn-Kreis <strong>der</strong> Öffentlichkeit vor.<br />

Deutsch lernen – als Zweitsprache<br />

„Deutsch lernen für hier lebende Menschen<br />

aus an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n mit dem Ziel das Sprachniveau<br />

B1 zu erreichen“ – einen solchen Kurs<br />

bietet die Kreisvolkshochschule Rhein-Lahn ab<br />

April in Bad Ems an. Zuvor am Montag, 18.<br />

März 2013, (nicht wie im Programmheft angekündigt<br />

am 8. März) findet <strong>um</strong> 19 Uhr im Bad<br />

Emser Goethe-Gymnasi<strong>um</strong>, Jahnstraße, ein<br />

Kennen-Lern-Abend statt, bei dem <strong>der</strong> Sprachstand<br />

<strong>der</strong> Teilnehmer ermittelt werden soll,<br />

<strong>um</strong> den genauen Unterrichtsverl<strong>auf</strong> planen zu<br />

können. Alltagssituationen, einfach Briefe und<br />

beruflicher Wortschatz werden im Unterricht<br />

behandelt. Die Wünsche <strong>der</strong> Teilnehmer werden<br />

berücksichtigt. Lesen, schreiben und sprechen<br />

sollen geübt werden. Der Kurs dient<br />

auch <strong>der</strong> Hinführung zu einer Sprachprüfung.<br />

Leiterin ist Edith D<strong>um</strong>ke. Die Teilnehmergebühr<br />

beträgt bei acht Teilnehmern 68 Euro (ermäßigt:<br />

52 Euro), bei sechs o<strong>der</strong> sieben Teilnehmern<br />

85 Euro (ermäßigt: 65 Euro). Der<br />

Kurs geht über zehn Einheiten, jeweils montags<br />

ab Montag, 18. April 2013, von 19 bis<br />

20.30 Uhr, im Gothe-Gymnasi<strong>um</strong>, Bad Ems.<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Pressestelle des Rhein-Lahn-Kreises<br />

Insel Silberau 1 - 56130 Bad Ems - Tel.: 02603/972-177 e-Mail: info@rhein-lahn.rlp.de

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