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Firmenbroschüre - Lahnsteiner Brauerei

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Expeditionen<br />

ins Bierreich


Vorwort<br />

Liebe Freunde der <strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong>,<br />

nie hat sich die Bierwelt so dynamisch gewandelt wie heute. Schlagworte wie Editions-,<br />

Genuss- und Gourmetbiere mit Hopfen-, Malz- oder Hefesorten ungeahnten<br />

Aromas machen die Runde. Reifungsverfahren auf Holz, auf Aromahopfen oder im<br />

Eiskeller gesellen sich hinzu. Mit den Biersommeliers hat sich ein neuer Berufsstand<br />

von Bierkennern und –Könnern etabliert, der die klassische <strong>Brauerei</strong>besichtigung zu<br />

anspruchsvollen Veranstaltungen wie Bierseminaren, Biertouren und Bierkellerführungen<br />

weiter entwickelt hat.<br />

Kommen Sie mit uns auf „Expeditionen ins Bierreich“ Lahnstein und erleben Sie, wie<br />

Bier heute und morgen geht.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Dr. Rainer Fohr<br />

Dr. Markus Fohr<br />

und das Team der <strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong><br />

2


Unsere Philosophie:<br />

Bierspezialitäten, Erlebnis und mehr aus Lahnstein.<br />

Die Stadt Lahnstein im Herzen des Unesco Welterbes „Oberes Mittelrheintal“ ist ein<br />

wunderbarer Standort für eine Spezialitätenbrauerei. Überall in Deutschland und der<br />

Welt, wo man über unsere Heimatstadt spricht, soll auch <strong>Lahnsteiner</strong> Bier getrunken<br />

werden. Vier wesentliche Standbeine der <strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong> dokumentieren unseren<br />

unverwechselbaren Charakter:<br />

1. Der Name „<strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong>“: Damit haben wir uns zum 1. Januar 2007<br />

als regionale Spezialitätenbrauerei mit internationalem Anspruch positioniert. Bierfreunde<br />

weltweit identifizieren sich mit unserem Konzept.<br />

2. Das Wahrzeichen Pulverturm (<strong>Brauerei</strong>turm): Das Wahrzeichen <strong>Brauerei</strong>turm:<br />

Wir befinden uns auf dem Weg von einem reinen Produktions- und Handelsbetrieb<br />

hin zu einem Erlebnisbetrieb. Biertouren, Bierseminare und Bierkellerführungen<br />

<strong>Brauerei</strong>besichtigungen sind ein neuer Geschäftszweig geworden. Seit 2007 gehört<br />

dazu auch unser Wahrzeichen, der historische <strong>Brauerei</strong>turm von 1411. Er steht<br />

auch für Veranstaltungen zur Verfügung. Hinzu kommt unser <strong>Brauerei</strong>museum.<br />

3. Das vollständige Biersortiment: 16 Bierspezialitäten in Fass und Flasche bieten<br />

eine einzigartige Vielfalt. Hinzu kommen Editionsbiere in limitierter Auflage in Magnumflaschen<br />

mit Bügelverschluß.<br />

4. Die Delikatessen rund ums Bier: Beginnend 2002 mit „Bierbrand“ und „Bierlikör“<br />

gibt es mittlerweile elf einzigartige Spezialitäten, die aus den <strong>Lahnsteiner</strong><br />

Bieren als Wert gebender Zutat bestehen oder zumindest in engem Bezug zu ihm<br />

stehen. Höchsten Bekanntheitsgrad haben die Bücher „Besser leben mit Bier“ und<br />

„Noch besser leben mit Bier“. Hinzu kommen Hopfenlikör, Bierkäse, Bierstengel<br />

(geräucherte Bierwürste), Biernudeln, Lahneckchen- Praline, Biersenf, Bierseife,<br />

Knabbermalz und Hopfentee. Weitere Delikatessen sind geplant.<br />

3


Unser Team am 8. April<br />

2013 jeweils von links nach<br />

rechts:<br />

Ganz vorne: Wach- und<br />

Familienhund Arielle sowie<br />

Viktor, Felix und Maja Fohr.<br />

Vordere Reihe: Dr. Rainer<br />

und Hannelore Fohr,<br />

Dr. Markus und Donka<br />

Fohr, Eva Lamberti, Heike<br />

Schneider und Wolfgang<br />

Schumann.<br />

Mittlere Reihe: Klaus Bell,<br />

Birgit Vargiu, Karl Sahm,<br />

Theresia Caesar und Ulli<br />

Hastenplug.<br />

Im Rückraum: Otmar<br />

Stauch, Reiner Wagner,<br />

Monika Zaun, Frank Michel,<br />

Stefan Herbel, Norman<br />

Stenzel, Johann Arlamowski,<br />

Henrik Rohmann<br />

und „Krämers Karl“.<br />

Firmenname:<br />

Zahlen und Fakten<br />

<strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong> GmbH & Co. KG<br />

Adresse: Sandgasse 1<br />

56112 Lahnstein<br />

Telefon 0 26 21 / 9 17 40<br />

Telefax 0 26 21 / 9 17 43 4<br />

Öffnungszeiten:<br />

Internet:<br />

E-Mail:<br />

Inhaber und Geschäftsführer:<br />

Braumeister:<br />

Montag bis Freitag 7.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 8.00 – 12.30 Uhr<br />

www.lahnsteiner-brauerei.de<br />

www.lahnsteiner-delikatessen.de<br />

bestellannahme@lahnsteiner-brauerei.de<br />

Amtsgericht Koblenz Handelsregister Nr. 2169<br />

Umsatzsteuer Nr. 273920001540<br />

Dr. Rainer Fohr<br />

Dr. Markus Fohr<br />

Henrik Rohmann<br />

Grundbesitz: 4.400 m²<br />

Verbandsmitglied: Deutscher Brauer-Bund e. V.<br />

Brauer-Bund Hessen-Mittelrhein e. V.<br />

Bundesverband des Deutschen<br />

Getränkefachgroßhandels e. V.<br />

Stand der Daten: März 2013<br />

4


Bierbrauen in Lahnstein<br />

1411 Die Geschichte der <strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong> beginnt mit der Errichtung des <strong>Brauerei</strong>turms,<br />

des ältesten Bauwerks auf dem Firmengelände. „Loynstein“ – das heutige<br />

Oberlahnstein – erhielt am 9. Januar 1324 die Stadtrechte. In den darauf folgenden<br />

Jahren begann man mit dem Bau der Stadtbefestigung. Diese verlief entlang<br />

der westlichen Außenmauer des heutigen Geländes der <strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong> und<br />

ist in vielen Teilen noch erhalten. Die Südostecke der Stadtbefestigung und heute<br />

die Südwestecke des Betriebsgeländes bildet der <strong>Brauerei</strong>turm.<br />

Er wurde 1411 von Erzbischof Graf Johann II. von Nassau erbaut und wird in den<br />

historischen Dokumenten zunächst als „großer runder Turm in der Stadt“ erwähnt.<br />

Spätere Bezeichnungen waren „runder Rindthorm“ (1445), „Stumpsthurm“ (1525),<br />

„Stumpfenturm“ (1725), „Zippturm“ und „Pulverturm“ (1727). Heute steht er im<br />

Eigentum der <strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong> und trägt daher den Namen „<strong>Brauerei</strong>turm“.<br />

Als einer der mächtigsten und größten Türme der alten Stadtbefestigung war der<br />

<strong>Brauerei</strong>turm ständig bewacht und wurde weder während des dreißigjährigen<br />

Krieges noch im Zuge der napoleonischen oder der beiden Welt kriege zerstört.<br />

Heute ist der Turm Teil von Biertouren und Stadtbesichtigungen und steht für Veranstaltungen<br />

zur Miete zur Verfügung.<br />

1624 In der Hochstr. 44 wird das kurfürstliche Brauhaus zu Lahnstein zusammen<br />

mit dem Schultheißenhaus neu errichtet. Daraus wird deutlich, daß an dieser Stelle<br />

schon vorher ein Brauhaus stand. Die <strong>Lahnsteiner</strong> Brautradition ist daher mit Sicherheit<br />

älter als 1624. Verwaltet wurde das kurfürstliche Brauhaus durch die Kurfürstliche<br />

Hofkammer in Mainz, die hauptsächlich an der Biersteuer interessiert<br />

war. Das Doppelgebäude steht noch heute und ist über den Keller miteinander<br />

verbunden.<br />

1667 Jakob Fohr erwirbt in Ransbach den Bannzapf, wie das Braurecht damals genannt<br />

wurde. Zuvor besaß er bereits eine Hälfte dieses Bannzapfs, war also bereits<br />

als Bier brauer tätig.<br />

Der Brauer Jacob Foor, wie er damals geschrieben wurde, stammte wahrscheinlich<br />

aus der Gegend von Lüttich im heutigen Belgien. Viele seiner Landsleute kamen<br />

damals in den Westerwald, das „Kannenbäckerland”, um in den Tongruben zu arbeiten.<br />

Ihrer Furcht, in dieser Gegend kein adäquates Bier vorzufinden, verdankt<br />

die Familie Fohr den Beginn ihrer über 300jährigen Brautradition.<br />

1792 Nach der Auflösung des Kurfürstenturms Mainz durch Napoleon wird das<br />

kurfürst liche Brauhaus privatisiert.<br />

5


1870 Johann Junker erbaut im alten Stadtgraben an der Sandgasse eine <strong>Brauerei</strong>.<br />

1895 Franz Fohr, mittlerweile Brauer in siebter Generation sowie Onkel und Großonkel<br />

der heutigen Inhaber, erwirbt am 01. September 1895 die „Junkersche <strong>Brauerei</strong>”<br />

in Oberlahnstein. Namensgeber der neuen Firma wurde der heilige St. Martin<br />

als Schutz patron der Stadt Oberlahnstein.<br />

1944 Nach dem Tod von Franz Fohr 1940 wurde die <strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong> zunächst<br />

durch seine Witwe Maria geleitet. 1944 übernahm mit seinen Neffen Hugo und<br />

Wilhelm Fohr die achte Brauergeneration die Firma. Im gleichen Jahr werden große<br />

Teile des Betriebes durch Bomben zerstört. Bereits im darauf folgenden Jahr wird<br />

er jedoch mit dreifacher Kapazität wieder aufgebaut.<br />

1961 Das Sudhaus der <strong>Brauerei</strong>, dessen Kupferkessel durch die raumhohen Fenster<br />

in der Hintermauergasse gut zu sehen sind, wird installiert. Als eines der ersten<br />

in Deutschland wird es ein Jahr später automatisiert. Vom Schroten des Malzes<br />

über das Brauen bis hin zum Abkühlen der Würze zur Gärung wird nun jeder<br />

Schritt durch die Steuerung gelenkt.<br />

1967 Dr. Rainer Fohr, Brauer in neunter Generation und heutiger Inhaber der<br />

<strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong>, tritt als geschäftsführender Gesellschafter in den Betrieb ein.<br />

1982 Der alte Gärkeller mit offenen Gärbottichen wird weitgehend stillgelegt. Es<br />

werden drei zylindrokonische, stehende Tanks aus Edelstahl mit jeweils 1.100 Hektolitern<br />

(110.000 Liter) Inhalt installiert. Die Tanks dienen sowohl zur Gärung wie<br />

auch zur Lagerung des Bieres. Da nun beide Produktionsschritte in einem Gefäß<br />

vollzogen werden können, wird der Verbrauch an Wasser und Reinigungsmitteln<br />

wesentlich reduziert und die Qualität des fertigen Bieres entscheidend verbessert.<br />

1989 folgte ein vierter Tank mit 370 Hektolitern Inhalt zur Produktion insbesondere<br />

der Spezialitäten.<br />

1999 Dr. Markus Fohr, Brauer in zehnter Generation, tritt in die Geschäftsführung<br />

in die <strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong> ein.<br />

2002 Der Läuterbottich, einer der beiden großen kupfernen Braukessel, wird einschließlich<br />

aller Einbauten in rostfreiem Edelstahl neu errichtet. Aus Gründen der<br />

Optik wird die Kupferhaube im vorhandenen Zustand belassen. Nach dem gleichen<br />

Schema wird 2005 auch der zweite Braukessel neu errichtet.<br />

6


Der Verein „Historientürme Lahnstein e. V.“ wird gegründet. Ziel des Vereins ist die<br />

Restaurierung aller <strong>Lahnsteiner</strong> Stadttürme um sie zu erhalten und öffentlich zugänglich<br />

zu machen.<br />

2007 Zum 01.01.2007 wird die St. Martin <strong>Brauerei</strong> in <strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong> umbenannt.<br />

Dr. Markus Fohr und Dr. Rainer Fohr werden Geschäftsführer. Mit dem neuen<br />

Namen wird die regionale Identität der <strong>Brauerei</strong> im Unesco Welterbe „Oberes<br />

Mittelrheintal“ entscheidend gestärkt.<br />

Das neue Logo der <strong>Brauerei</strong> wurde in enger Abstimmung mit der Stadt Lahnstein<br />

entwickelt. Sowohl die Stadt Lahnstein als auch die <strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong> und die<br />

<strong>Lahnsteiner</strong> Mineralquellen verwenden nun den gleichen Schriftzug mit hohem<br />

Wiedererkennungswert.<br />

Teil des neuen Logos und neues Wahrzeichen der <strong>Brauerei</strong> ist der frisch renovierte<br />

<strong>Brauerei</strong>turm (Pulverturm), der zur Besichtigung und für Veranstaltungen zur Verfügung<br />

steht.<br />

2009 Die Installation einer neuen KEG-Anlage (engl. Keg = Faß) sorgt für die Verdoppelung<br />

der Abfüllkapazität und trägt der steigenden Nachfrage nach <strong>Lahnsteiner</strong><br />

Fassbier Rechnung. Parallel dazu erfolgt auch der Neubau von Brauwasseraufbereitung,<br />

Druckluft- und Dampfversorgung. Damit einher gehen wesentliche Einsparungen<br />

an Wasser, Gas und Strom.<br />

2011 Dr. Markus Fohr schließt seine Ausbildung zum „Diplom-Biersommelier“ ab.<br />

Parallel richtet die <strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong> einen Bierkeller mit ihren Bockbierjahrgängen<br />

und internationalen Bockbierspezialitäten ein und beginnt mit dem Brauen<br />

von Editionsbieren in Magnumflaschen mit Bügelverschluß. Bierseminare runden<br />

das Angebot ab. 2012 folgt der Zertifikatslehrgang „Bierbotschafter IHK“ zusammen<br />

mit dem Gastronomischen Bildungszentrum der IHK Koblenz.<br />

7


Expeditionen ins Bierreich<br />

Bierseminare – jeden Monat aufs Neue eine Reise in die Welt der nationalen und internationalen<br />

Bierspezialitäten wie Hanfbier aus der Schweiz, mit einer Whisky hefe vergorenes Starkbier aus<br />

Italien, India Pale Ale aus Schottland, belgische Frucht biere, …<br />

Bierkellerführungen – erleben Sie, wie der Geschmack<br />

von Starkbieren im Laufe der Jahre reift<br />

und entdecken Sie eine Sammlung internationaler<br />

Bierexoten.<br />

Biertouren – der „Grundkurs“ für alle, die schon immer<br />

wissen wollten, wie Biere dunkel, stark, naturtrüb,<br />

bitter oder auch alkoholfrei werden, am Beispiel<br />

von 25 Proben, inklusive Rundgang durch <strong>Brauerei</strong><br />

und <strong>Brauerei</strong>turm.<br />

Bierbotschafter IHK – fünftägiger Zertifikatslehrgang zusammen mit dem gastronomischen Bildungszentrum<br />

der IHK Koblenz<br />

Delikatessen rund ums Bier – Bierlikör, Bierbrand, Hopfen likör,<br />

Bierkäse, Bier stengel, Knabbermalz, Hopfentee, Bier nudeln,<br />

Lahneckchen-Praline und ab 2013 Bier-Malt-Whisky – besuchen<br />

Sie den Onlineshop www.lahnsteiner-delikatessen.de<br />

Der Beweis, dass Bier schnell, schlank, schlau und schön<br />

macht – das „Buch besser leben mit Bier“ von Dr. Markus<br />

Fohr präsentiert wissenswertes, informatives und unterhaltsames<br />

aus der wunderbaren Welt des Bieres.<br />

Editionsbiere in Magnumflaschen – in den Größen 1,0 / 2,0<br />

und 3,0 Liter mit Bügelverschluss und limitierten Editionen<br />

wie Bernsteinbier, Grutbier oder Wiesenzwickel mit einer<br />

Extraportion Aromahopfen (Verkauf jeweils nach Vorrat).<br />

Biershop international – internationale Bierspezialitäten<br />

nach Vorrat.<br />

<strong>Brauerei</strong>markt – Geschenkartikel, alle <strong>Lahnsteiner</strong><br />

Biere und Delikatessen, Literatur und mehr rund<br />

ums Bier, geöffnet Montag bis Freitag 7 – 18 Uhr und<br />

Samstag 8 – 12.30 Uhr.<br />

<strong>Brauerei</strong>museum – geöffnet analog zum<br />

<strong>Brauerei</strong>markt.<br />

Historischer <strong>Brauerei</strong>turm erbaut 1411 – eine Reise ins Mittelalter –<br />

Besichtigung und Vermietung für Gruppen.<br />

Erfahren Sie mehr auf www.lahnsteiner-brauerei.de<br />

oder vor Ort in der Sandgasse 1 in Oberlahnstein.<br />

8


Bier – Genussmittel für alle Sinne<br />

Bier ist viel zu schade, um es einfach nur zu trinken. Wer schnell seinen Durst löschen<br />

will, der kann dies auch mit Wasser erledigen. Genießen Sie die Vielfalt der Biere mit<br />

Augen, Nase und Zunge. Und das geht so:<br />

Die Augen:<br />

• Sehen Sie sich Ihr Bier genau an, bevor Sie es zum Mund führen. Halten Sie Ihr Glas<br />

ins Licht oder in die Sonne, oder vor einem hellen Hintergrund wie einer weißen<br />

Wand.<br />

• Welche Farbe hat das Bier? Die Vielfalt der Farben beim Bier ist unendlich und reicht<br />

von stroh- oder hellgelb über golden hin zum bernsteinfarbenen, weiter zum hellen<br />

und dunklen brauen, manchmal auch über Rottöne bis hin zum Schwarz.<br />

• Diese beeindruckende Bandbreite verdeutlichen die Farbeinheiten, in denen die<br />

Malzfarbe gemessen wird. Sehr helle Malze beginnen etwa bei 3 Farbeinheiten,<br />

während Röstmalze bis zu 2.000 Farbeinheiten erreichen. Entsprechend vielfältig ist<br />

auch die Farbe der resultierenden Biere.<br />

• Ist das Bier klar, opal oder trüb? Filtrierte Biere sind klar, unfiltrierte trüb. Der Zustand<br />

dazwischen heißt „opal“ – sozusagen ein bisschen trüb.<br />

• Wie ist die Trübung beschaffen? Ist sie fein oder grob? Bilden sich Schlieren? Oder<br />

vielleicht sogar Brocken aus Verklumpter Hefe?<br />

• Hat das Bier einen Bodensatz? Egal wie intensiv die Trübung ist, egal wie grob die<br />

Brocken, es handelt sich immer um Naturstoffe wie Hefe, Eiweiße und Gerbstoffe.<br />

• Welche Farbe hat der Schaum? Bei den meisten Bieren ist er weiß. Bei dunklen oder<br />

Schwarzen Bieren kann seine Farbe mit ins bräunliche gehen.<br />

• Wie ist der Schaum beschaffen? Ist er grobporig oder feinporig? Fällt er Schnell zusammen<br />

oder nicht?<br />

Die Nase:<br />

• Schnuppern Sie an Ihrem Bier, bevor Sie es zum Mund führen. Viele Biere entfalten<br />

einen beeindruckenden Duft, insbesondere die, die mit einer großen Portion Aromahopfen,<br />

einer speziellen Hefe oder einem speziellen Malz gesegnet sind.<br />

• Diese Biere enthalten verschiedene Naturaromen. Manche riechen fruchtig, nach<br />

Kräutern, nach Heu, Wald oder Wiese. Manche riechen estrig oder auch sauer, andere<br />

hefig, brotartig oder röstig.<br />

• Schließen Sie beim Riechen die Augen, um die Blume optimal wahrzunehmen.<br />

9


Die Zunge:<br />

• Und nun das Finale: Trinken Sie ihr<br />

Bier, spülen Sie es im Mund ein wenig<br />

hin und her, schmecken Sie, spüren<br />

Sie An– und Abtrunk, am besten<br />

mit geschlossenen Augen.<br />

• Der Geschmack entfaltet sich genauso<br />

vielfältig wie Geruch und Farbe.<br />

Dies allein schon deshalb, weil die<br />

Geschmacksrezeptoren für die vier<br />

Grundgeschmäcker süß, sauer, salzig<br />

und bitter unterschiedlich auf der<br />

Zunge und im Rachen positioniert<br />

sind.<br />

Wahrnehmung der vier<br />

• Aus dem Malz können süße, saure, Grundgeschmacksrichtungen<br />

(Quelle: Deutscher Brauer-Bund)<br />

röstige, ja sogar rauchige Aromen<br />

stammen, Der Hopfen steuert die<br />

Bittere, aber auch verschiedenste Aromen bei. Gleiches gilt für die Hefe in naturtrüben<br />

Bieren.<br />

• Natürlich gibt es auch für die professionelle Verkostung Richtlinien. Diese legt in<br />

Deutschland die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft, kurz DLG, fest. Wenn Sie<br />

also ganz professionell vorgehen wollen achten Sie auf folgendes:<br />

• Die Geschmacksnerven funktionieren nur dann optimal, wenn sich Ihr Körper in optimalem<br />

Zustand befindet. Verkosten Sie also nicht, wenn Sie durstig, hungrig, unter<br />

Zeitdruck, müde oder krank sind.<br />

• Die Geschmacksnerven funktionieren nur dann optimal, wenn Sie nicht gestresst<br />

sind. Vermeiden Sie also vor der Verkostung alles, was sie stressen könnte, wie Speisen<br />

oder Getränke sowie Zigaretten.<br />

• Die Geschmacksnerven stumpfen relativ schnell ab. Verkosten Sie daher maximal<br />

drei bis vier Biere am Stück.<br />

• Neutralisieren Sie Ihren Geschmack vor jedem einzelnen Bier mit stillem Wasser und<br />

Weißbrot oder Knäckebrot.<br />

• Alle Biere sollten optimale Verkostungstemperatur von 15 °C haben.<br />

• Alle Biere sollten in identischen und neutralen Gläsern zur Verkostung kommen.<br />

• Vermeiden Sie Ablenkung jeglicher Art wie etwa Lärm.<br />

• Schließen Sie beim Riechen und Schmecken die Augen oder verkosten Sie in einem<br />

neutralen Raum.<br />

10


Brautechnische Fachbegriffe<br />

Obwohl hier die Sicht des Diplom-Biersommeliers im Vordergrund steht sind einige<br />

grundlegende Fachbegriffe hilfreich, um die einzelnen Biersorten zu vergleichen.<br />

Stammwürze: Im eigentlichen Brauprozess wird Brauwasser mit geschrotetem Malz<br />

vermischt. Der Extrakt aus dem Malz löst sich im Wasser. Es entsteht eine wässrige<br />

Lösung aus Zuckern, Stärke, Eiweißen, Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen.<br />

Die Stärke dieser Lösung bezeichnen die Brauer als „Stammwürze“.<br />

Ein Vollbier wie ein Pils enthält meist etwa 11,5 % Stammwürze. Das bedeutet, in<br />

einem Liter Wasser sind 11,5 % entsprechend 115 Gramm Extrakt gelöst.<br />

Alkoholgehalt: Etwa 80 % der Stammwürze kann die Hefe zu Alkohol und Kohlensäure<br />

vergären. So entstehen aus 1,0 % Stammwürze etwa 0,4 % Alkohol oder<br />

beim Pils etwa 4,6 Volumen-% Alkohol aus 11,5 % Stammwürze.<br />

Bockbier: Starkbier mit über 16,0 % Stammwürze, entsprechend über 6,4 Volumen-%<br />

Alkohol.<br />

Doppelbockbier: Starkbier mit über 18,0 % Stammwürze, entsprechend über 7,2<br />

Volumen-% Alkohol. In Deutschland tragen Doppelbockbiere oft die Namensendung<br />

„-ator“, etwa Martinator aus Lahnstein, Kulminator aus Kulmbach,<br />

Triumphator oder Salvator aus München.<br />

Untergärig / obergärig: Dieser Begriff bezieht sich auf die Hefe, mit der das Bier vergoren<br />

wird. Die Hefe frisst Zucker und gibt im Anschluss Alkohol und Kohlensäure<br />

von sich. Untergärige Hefen gären bei Temperaturen von 5 – 15 °C etwa sieben<br />

Tage lang. Im Anschluss an die Gärung setzen sie sich nach unten ab – daher<br />

die Bezeichnung „untergärig“. Entsprechend steigt die obergärige Hefe am Ende<br />

der Gärung nach oben. Obergärige Hefe gärt bei 15 – 25 °C etwa drei Tage lang.<br />

Bittere: Die Hopfenbittere wird in International Bitter Units, kurz IBU, gemessen.<br />

1 IBU entspricht einem Gehalt von 1 mg Iso-Alpha-Säure – der entscheidenden<br />

Substanz – je 1,0 Liter Bier. Bleiben wir beim Beispiel Pils – die meisten deutschen<br />

Pilsbiere enthalten 25 – 35 IBU und damit 25 – 35 mg Iso-Alpha-Säure je Liter.<br />

Farbe: Die Bierfarbe wird in von der European Brewery Convention, kurz EBC, festgelegten<br />

Einheiten gemessen, die sich an der Lichtbrechung orientieren. Je stärker<br />

die Lichtbrechung, desto dunkler das Bier. Ein Schwarzbier etwa hat über 50 EBC,<br />

helle Biere wie Pils meist um 5 EBC.<br />

Röstmalz: Die meisten Malze werden schonend bei etwa 75° C getrocknet und kommen<br />

zum Brauen von hellen Bieren zum Einsatz. Röstmalze dagegen werden bei<br />

rund 220° C getrocknet. Sie sehen aus wie geröstete Kaffeebohnen und schmecken<br />

auch so. Schon 0,5 – 1,0 % Röstmalzanteil reichen aus, um aus einem hellen<br />

Bier ein dunkles zu machen.<br />

11


Malztrunk<br />

Brautechnische Daten:<br />

◆◆<br />

Alkoholfreier Malztrunk.<br />

◆◆<br />

Stammwürze 11,2 % bei < 0,5 % Alkohol.<br />

◆◆<br />

Bittere 6 IBU.<br />

◆◆<br />

Farbe 130 EBC.<br />

Genussempfehlung:<br />

Wir alle sprechen meist vom „Malzbier“. Alle, die vor 30 Jahren<br />

oder mehr groß geworden sind, haben als Kinder auch richtiges<br />

Malzbier getrunken. Es hatte 1,0 – 1,5 Vol.-% Alkohol, da es<br />

ein wenig gegoren hatte. Es war ein richtiges Bier, wenn auch<br />

mit sehr niedrigem Alkoholgehalt. Heute sind richtige Malzbiere<br />

nahezu ausgestorben. Es ist einfach nicht mehr zeitgemäß<br />

solche Produkte als besonders geeignet für Kinder, Schwangere<br />

und Stillende auszuloben. Der heutige „Malztrunk“ hat gar<br />

nicht mehr gegoren. Dadurch ist er alkoholfrei und wirklich für<br />

die genannten Zielgruppen oder auch für Sportler und Autofahrer<br />

prädestiniert. Allerdings dürfen diese Getränke nicht mehr<br />

Bier heißen – eben weil sie nicht gegoren haben. So kam es<br />

zum Kunstwort „Malztrunk“. Dieser Begriff ist der korrekte und<br />

Sie finden ihn auch wörtlich auf den Flaschenetiketten.<br />

◆◆<br />

Sein tiefes Mahagoni bis zu Schwarzbraun hält vom Farbton<br />

her mit jedem Schwarzbier mit. Es ist so dunkel, dass es nur<br />

im Licht als filtriertes Produkt zu verifizieren ist.<br />

◆◆<br />

Auch der leicht bräunliche, feinporige Schaum hält jeden<br />

Vergleich zu dunklen oder Schwarzbieren stand.<br />

◆◆<br />

Der Duft offenbart die Natur des Malztrunks. Röstige,<br />

karamellige Aromen flankiert von Schokolade und Lakritz<br />

harmonieren mit einer deutlichen Süße.<br />

◆◆<br />

Auf der Zunge gesellt sich ein sanft moussierendes Prickeln<br />

hinzu.<br />

◆◆<br />

Die Duftnoten setzen sich im Gaumen fort – so könnte eine<br />

„Röstmalzlimo“ schmecken. So etwas ist der Malztrunk ja auch.<br />

◆◆<br />

Für Kinder, Schwangere, Stillende, Autofahrer, Sportler, während der Arbeit und für alle<br />

Anlässe, in denen sowohl Alkoholfreiheit als auch Geschmackserlebnis gefragt sind.<br />

◆◆<br />

Idealer Speisenbegleiter – seine Süße harmoniert mit fast allen Gerichten.<br />

◆◆<br />

Statt Kaffee als koffeinfreie Variante zum Dessert, zu Kuchen oder Eis.<br />

◆◆<br />

Für unterwegs im Ausdauersport (Kohlensäure vorher rausschütteln).<br />

◆◆<br />

Nach dem Sport zur raschen Regeneration.<br />

12


Radler<br />

Radler ist „das“ klassische Biermischgetränk schlechthin. Es<br />

ist das Einzige, das einen konstanten Marktanteil hat und das<br />

durch alle Altersklassen hindurch beliebt ist. Radler entsteht aus<br />

der Mischung von hellem, untergärigem Bier wie etwa Pils mit<br />

Zitronenlimonade. Der Name „Radler“ entstand um 1890 in einem<br />

Biergarten vor den Toren Münchens. Damals ging dem<br />

Wirt das Bier aus. Um keine Gäste weg schicken zu müssen<br />

streckte er das Bier mit Zitronenlimo und verteilte es vor allen an<br />

die Durstigsten wie Spaziergänger und eben Radler (zu hochdeutsch<br />

„Fahrradfahrer“) – eine Erfolgsgeschichte begann.<br />

◆◆<br />

Helle, strohgelbe Farbe.<br />

◆◆<br />

Feinporiger, schneeweißer Schaum.<br />

◆◆<br />

Harmonischer, frischer Duft mit leichten Hopfennoten, Süße<br />

aus Malz und Zitronenlimonade sowie Zitrusfrische.<br />

◆◆<br />

Prickelnd und spritzig von der Zungenspitze an.<br />

◆◆<br />

Süßer Antrunk und leichte Bittere im Nachtrunk bilden eine<br />

ausgewogene Balance.<br />

◆◆<br />

Schlanker Abgang – macht Lust auf mehr.<br />

Brautechnische Daten:<br />

◆◆<br />

Biermischgetränk aus Pils und kalorienarmer Zitronenlimonade.<br />

◆◆<br />

Stammwürze 6,0 % bei 2,5 % Alkohol.<br />

◆◆<br />

Bittere 15 IBU.<br />

◆◆<br />

Farbe 5 EBC.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Für alle, die spritzigen Genuss bei reduziertem Alkoholgehalt und Brennwert suchen.<br />

◆◆<br />

Ideales Biergarten- und Sommertröpfchen.<br />

◆◆<br />

Als Aperitiv pur.<br />

◆◆<br />

Zu frischen, fruchtigen und kräutrigen Salaten.<br />

◆◆<br />

Zu Früchten, Fruchtdesserts, Fruchteis und Obstkuchen.<br />

◆◆<br />

Als pufferndes Vor- oder Zwischenspiel an langen Abenden.<br />

13


Fürsten Pils<br />

Trotz aller Spezialitäten noch immer das Hauptprodukt der<br />

<strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong>, das gegen den Trend zu immer milderen<br />

und helleren Bieren seine betonte Hopfenbittere und seine<br />

kräftige Farbe bewahrt hat. Im Hintergrund des Etiketts der historische<br />

Merianstich von Lahnstein.<br />

◆◆<br />

Kräftige goldgelbe Farbe – deswegen auch<br />

bekannt als das „Gold vom Mittelrhein“<br />

◆◆<br />

Glanzklar<br />

◆◆<br />

Feinporige, feste Schaumkrone<br />

◆◆<br />

Angenehm spritzig und rezent<br />

◆◆<br />

Erfrischend im Trunk<br />

◆◆<br />

Hopfenaromatische, dominante Bittere unterlegt von einem<br />

sanften Malzkörper<br />

◆◆<br />

Schlank im Abgang<br />

◆◆<br />

Ein harmonisches Pils für jeden Anlass.<br />

Brautechnische Daten:<br />

◆◆<br />

Untergäriges hopfenbetontes Vollbier<br />

◆◆<br />

Stammwürze 11,3 % bei 4,9 % Alkohol.<br />

◆◆<br />

Bittere 30 IBU.<br />

◆◆<br />

Farbe 6 EBC.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Als Aperitiv pur oder in Kombination mit Aperol, Sekt oder Campari.<br />

◆◆<br />

Zu Pasteten, Meeresfrüchten oder gegrilltem Fisch.<br />

◆◆<br />

Zu Frischkäse, Schafs- oder Ziegenkäse, Bierkäse oder Sauermilchkäse.<br />

◆◆<br />

Als geschmacklicher Gegenpol zu Süßspeisen.<br />

◆◆<br />

Als „Freudenbier“ zu Fußball-Liveübertragungen.<br />

14


Runners High alkoholfreies Pils<br />

Alkoholfreies Pils produzierte die <strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong> bereits<br />

1970 – doch damals war die Zeit noch nicht reif dafür. Heute<br />

ist sie es und insbesondere im Ausdauersport sind alkoholfreie<br />

Biere als Durstlöscher so in wie noch nie. Dr. Markus Fohr, Inhaber<br />

der <strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong>, ist selbst ein solcher Ausdauersportler.<br />

Das Etikett zeigt ihn bei seinem bisher längsten Lauf,<br />

dem Trail Verbier in den Alpen 2011 über 110 km und 7.000 Höhenmeter.<br />

Dabei erlebte er auch das „Runners High“, eine Ausschüttung<br />

von Glückshormonen, zu der es im Ausdauersport<br />

häufig kommt. Sie verleiht dem Läufer das Gefühl, die Berge<br />

hochfliegen zu können.<br />

◆◆<br />

Sanfte strohgelbe Farbe<br />

◆◆<br />

Glanzfein und klar wie ein Bergkristall<br />

◆◆<br />

Harmonische, dezente Schaumkrone<br />

◆◆<br />

Feiner malziger Duft<br />

◆◆<br />

Spritzig und rezent, erfrischend im Trunk<br />

◆◆<br />

Hopfenaromatische, dominante Bittere unterlegt von einem<br />

angenehmen Malzkörper, nicht so süß und malzig wie viele<br />

frühere „Alkoholfreie“<br />

◆◆<br />

Schlank im Abgang<br />

◆◆<br />

Ein ausgewogenes alkoholfreies Pils für jeden Anlass.<br />

Brautechnische Daten:<br />

◆◆<br />

Untergäriges hopfenbetontes Vollbier alkoholfrei<br />

◆◆<br />

Stammwürze 11,3 % bei 0,4 % Alkohol.<br />

◆◆<br />

Bittere 30 IBU.<br />

◆◆<br />

Farbe 6 EBC.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Überall da, wo Genuss erwünscht und Alkoholfreiheit notwendig ist:<br />

In der Autobahnraststätte, zur Mittagspause, vor dem Sport, …<br />

◆◆<br />

Nach dem Sport oder einfach bei Durst zum Ausgleich<br />

der Verluste an Flüssigkeit und Nährstoffen.<br />

◆◆<br />

Als „Intermezzo“ bei langen Abenden.<br />

◆◆<br />

Als Aperitiv.<br />

◆◆<br />

Zu kräutrigen, würzigen und frischen Salaten oder Gemüse.<br />

◆◆<br />

Zu Früchtebechern und Fruchtsorbets.<br />

◆◆<br />

Als bitterer Gegenspieler zu süßen Speisen, Desserts und Süßigkeiten.<br />

15


Zwickel Bier<br />

Das Zwickel Bier ist von seiner Brauart her ein unfiltriertes, naturtrübes<br />

Pils. Es folgt damit dem Wunsch nach frischen, naturbelassenen<br />

Getränken und Lebensmitteln. Es wird nicht gefiltert,<br />

sondern direkt vom Lagertank abgefüllt. Dadurch enthält<br />

es lebende Hefezellen und eine Vielzahl von Eiweißen, Gerbstoffen<br />

und Mineralien – also Stoffen, für die viele Menschen in<br />

der Apotheke oder im Reformhaus viel Geld bezahlen.<br />

Das Auge erkennt neben der kräftig strohgelben Farbe sofort<br />

die Trübung, die abhängig vom Abfüllzeitpunkt, vom Alter des<br />

Bieres, von der Temperatur der Lagerung oder auch vom Inhalt<br />

des Fasses unterschiedlich intensiv sein kann. Die untergärige<br />

Hefe setzt sich am Ende der Gärung am unteren Ende des<br />

Gärtanks ab. Sie wird zwar vor der Abfüllung abgelassen, doch<br />

können hellbraune Hefeklümpchen bis ins Fass und auch bis ins Glas gelangen – Beweis für die<br />

Natur in einem naturbelassenen Getränk, wie es die Bierbrauer selbst noch heute trinken und in<br />

früheren Zeiten alle Menschen tranken.<br />

Seinen Namen verdankt das Zwickel Bier dem kleinen Hahn zur Entnahme von Bierproben, der<br />

sich an jedem Gär- oder Lagertank befindet. Dieser Hahn heißt in der Fachsprache der Brauer<br />

„Zwickel“. Suchen Sie jedoch bitte bei Ihrem nächsten Besuch in Ihrer Lieblingsbrauerei nicht nach<br />

den Zwickeln – diese sind aus gutem Grund nur mit einem speziellen Zwickelschlüssel zu öffnen.<br />

◆◆<br />

Kräftige goldgelbe Farbe<br />

◆◆<br />

Gleichmäßige feine Trübung<br />

◆◆<br />

Feinporige, feste Schaumkrone<br />

◆◆<br />

Angenehm spritzig, rezent und erfrischend<br />

◆◆<br />

Hopfenaromatische, moderate Bittere<br />

in harmonischem Einklang mit leicht fruchtigen und hefigen Noten<br />

◆◆<br />

Schlank im Abgang<br />

◆◆<br />

Ein ausbalanciertes naturtrübes Pils für jeden Anlass.<br />

Brautechnische Daten:<br />

◆◆<br />

Untergäriges naturtrübes hopfenbetontes Vollbier<br />

◆◆<br />

Stammwürze 11,3 % bei 4,9 % Alkohol.<br />

◆◆<br />

Bittere 30 IBU.<br />

◆◆<br />

Farbe 6 EBC.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Als Aperitiv pur oder in Kombination mit Ananas- und Bananensaft<br />

◆◆<br />

Zu Suppen, kalten Platten, Canapés oder Pasta.<br />

◆◆<br />

Zu würzigen Braten, vegetarischen Gerichten und Geflügel.<br />

◆◆<br />

Zu Weichkäse, Camembert, Brie oder Münster.<br />

◆◆<br />

Zu Nuss- und Mandeldesserts.<br />

◆◆<br />

Als Frühlings- und Sommerbier im Biergarten.<br />

16


Historienturm Obergärig<br />

Ein Schluck Rheinland. Wenn es eine typische Brauweise am<br />

Mittelrhein gibt, dann ist es die der milden, hellen obergärigen<br />

Biere aus Gerstenmalz. Die obergärige Brauart hat dieser Spezialität<br />

ihren Namen gegeben.<br />

Das Flaschenetikett ziert der historische <strong>Brauerei</strong>turm (Pulverturm)<br />

aus dem Jahre 1411. Der <strong>Brauerei</strong>turm ist Eigentum der<br />

<strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong> und wird zusammen mit den anderen sieben<br />

historischen <strong>Lahnsteiner</strong> Türmen vom Historientürme Lahnstein<br />

e. V. erhalten und zu geeigneten Anlässen geöffnet und<br />

vermietet.<br />

◆◆<br />

Warme strohgelbe Farbe<br />

◆◆<br />

Glanzklar<br />

◆◆<br />

Feinporige, feste Schaumkrone<br />

◆◆<br />

Sanfte Rezenz, Perlage und Spritzigkeit<br />

◆◆<br />

Erfrischend im Trunk<br />

◆◆<br />

Feine, angenehme Hopfenbittere in Einklang mit einem<br />

aromatischen, fein süßlichen Malzkörper<br />

◆◆<br />

Schlank im Abgang<br />

◆◆<br />

Ein mildes Bier für jeden Anlass.<br />

Brautechnische Daten:<br />

◆◆<br />

Mildes obergäriges Vollbier<br />

◆◆<br />

Stammwürze 11,3 % bei 4,9 % Alkohol.<br />

◆◆<br />

Bittere 19 IBU.<br />

◆◆<br />

Farbe 6 EBC.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Zu Nudeln, Omelettes und Canapés, gedünstetem oder gekochtem Gemüse.<br />

◆◆<br />

Zu gekochtem oder gedünstetem Fisch.<br />

◆◆<br />

Zu Frischkäse, Hüttenkäse, oder „halfer Hahn“ (Roggenbrot mit Gouda und Senf).<br />

◆◆<br />

Als „Freudenbier“ zu Fußball-Liveübertragungen insbesondere des 1. FC Köln.<br />

17


Alt<br />

Noch ein Schluck Rheinland, diesmal allerdings nicht vom Mittel- sondern vom Niederrhein. Für<br />

den Düsseldorfer Raum ist das Altbier genauso typisch wie das Kölsch für Köln. Allerdings ist<br />

die Bezeichnung Altbier im Gegensatz zum Kölsch keine geschützte Bezeichnung, so dass auch<br />

<strong>Brauerei</strong>en außerhalb der Region Düsseldorf Altbier brauen. Ein Flaschenetikett gibt es in diesem<br />

Falle nicht, denn <strong>Lahnsteiner</strong> Alt fließt nur aus dem Faß. Vom Obergärigen unterscheidet sich das<br />

Alt durch Zugabe eines kleinen Anteils Röstmalz.<br />

◆◆<br />

Kräftige kastanienbraune Farbe mit einem leichten Rotglanz<br />

◆◆<br />

Glanzfeine dichte Farbstruktur<br />

◆◆<br />

Feinporige, feste Schaumkrone mit einem leicht beigen<br />

Hauch<br />

◆◆<br />

Sanfte Rezenz, Perlage und Spritzigkeit<br />

◆◆<br />

Feine, angenehme Hopfenbittere flankiert von dezenten<br />

malzigen Röstaromen<br />

◆◆<br />

Geradliniger und schlanker Abgang<br />

◆◆<br />

Für den Liebhaber dunkler Biere ein Bier für jeden Anlass,<br />

für den Besucher des Niederrheins ein „Muß“.<br />

Brautechnische Daten:<br />

◆◆<br />

Mildes dunkles obergäriges Vollbier<br />

◆◆<br />

Stammwürze 11,3 % bei 4,9 % Alkohol.<br />

◆◆<br />

Bittere 19 IBU.<br />

◆◆<br />

Farbe 18 EBC.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Zu „Dippedotz“ – auch wenn dieser Kartoffelauflauf mit Wurst<br />

eine Spezialität des Mittelrheins ist.<br />

◆◆<br />

Zu Mettwurst, Bierstengeln, mild-würzigen Salaten oder Kürbissuppen.<br />

◆◆<br />

Zu gegrillten Speisen, Wildgerichten und Eintöpfen.<br />

◆◆<br />

Zu leicht würzigem Schnittkäse, Bierkäse, Trappistenkäse oder reifem Gouda.<br />

◆◆<br />

Zu Schokoladen- und Nussdesserts.<br />

18


Schwarzbier<br />

Schwarzbier wird sehr gerne verwechselt mit Starkbier, obwohl beides außer der ähnlichen Phonetik<br />

nichts Grundlegendes gemeinsam hat. Die Bezeichnung „Schwarzbier“ fordert einzig,<br />

dass das betreffende Bier mindestens 50 IBU Farbeinheiten hat. Im <strong>Lahnsteiner</strong> Fall basiert das<br />

Schwarzbier wie das Altbier auf der Rezeptur des Obergärigen. Der Anteil an Röstmalz ist jedoch<br />

deutlich höher als beim Altbier. Ein Flaschenetikett gibt es auch in diesem Falle nicht, denn <strong>Lahnsteiner</strong><br />

Schwarzbier fließt nur aus dem Faß.<br />

◆◆<br />

Kräftige Mahagoni braune, fast schwarze Farbe, so schwarz,<br />

dass zumindest die Glanzfeinheit kaum noch erkennbar ist.<br />

◆◆<br />

Feinporige, feste Schaumkrone mit einem deutlichen<br />

Braunton<br />

◆◆<br />

Sanfte Rezenz, Perlage und Spritzigkeit<br />

◆◆<br />

Feine, angenehme Hopfenbittere flankiert von deutlichen<br />

malzigen Röstaromen, Kaffee, Schokolade und Lakritz<br />

◆◆<br />

Insbesondere die Röstaromen bleiben der Zunge noch lange<br />

erhalten.<br />

◆◆<br />

Ein Bier zum Essen, für den Herbst und Winter oder den<br />

Abend am Kamin.<br />

Brautechnische Daten:<br />

◆◆<br />

Mildes schwarzes obergäriges Vollbier<br />

◆◆<br />

Stammwürze 11,3 % bei 4,9 % Alkohol.<br />

◆◆<br />

Bittere 19 IBU.<br />

◆◆<br />

Farbe 50 EBC.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Zu „Dippedotz“ – auch wenn dieser Kartoffelauflauf mit Wurst<br />

eine Spezialität des Mittelrheins ist.<br />

◆◆<br />

Zu Mettwurst, Bierstengeln, mild-würzigen Salaten oder Kürbissuppen.<br />

◆◆<br />

Zu gegrillten Speisen, Wildgerichten und Eintöpfen.<br />

◆◆<br />

Zu leicht würzigem Schnittkäse, Bierkäse,<br />

mildem Blauschimmelkäse, Trappistenkäse oder reifem Gouda.<br />

◆◆<br />

Zu Schokoladen- und Nussdesserts.<br />

19


Helles Hefeweizenbier (Weissbier)<br />

Nachdem die <strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong> mit „ Alt“ und „Obergärig“<br />

bereits Erfahrungen mit obergärigen Bieren sammeln konnte,<br />

war der Weg hin zu einem Weizenbier nicht mehr weit. Es wird<br />

seit April 2005 als naturtrübes, helles Hefeweizenbier in Faß<br />

und Flasche angeboten. Im November 2006 folgte das dunkle<br />

Hefeweizenbier, im August 2007 das Kristall und im Oktober<br />

2008 das alkoholfreie Weizenbier in der Flasche.<br />

Ziel der Rezeptur ist das typische, bei Kennern beliebte Aroma<br />

eines echten Weizenbieres. Dies wird mit einem hohen Weizenmalzanteil<br />

und mit einer speziellen Weizenbierhefe erreicht.<br />

Wie die meisten Weizenbiere enthält auch das <strong>Lahnsteiner</strong> Weizenbier<br />

einen Anteil Gerstenmalz.<br />

◆◆<br />

Kräftige strohgelbe Farbe<br />

◆◆<br />

Feine, gleichmäßige Hefetrübung<br />

◆◆<br />

Feinporige, feste oft nur schwer im Glas zu haltende<br />

Schaumkrone<br />

◆◆<br />

Spritzig und rezent von der Zungenspitze an<br />

◆◆<br />

Sehr erfrischend im Trunk<br />

◆◆<br />

Hefiger, leicht fruchtiger Duft<br />

mit einem Hauch von Banane und Gewürznelke<br />

◆◆<br />

Sehr sanfte, zurückhaltende Hopfenbittere<br />

◆◆<br />

Ein Bier wie die Sommerfrische.<br />

Brautechnische Daten:<br />

◆◆<br />

Fruchtaromatisches obergäriges Vollbier<br />

◆◆<br />

Stammwürze 11,3 % bei 4,9 % Alkohol.<br />

◆◆<br />

Bittere 12 IBU.<br />

◆◆<br />

Farbe 6 EBC.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Als Aperitiv pur oder gemischt mit Ananas- oder Bananensaft.<br />

◆◆<br />

Zu Suppen, Gemüsegerichten, Spargel und kalten Platten.<br />

◆◆<br />

Zu gebratenem Fisch und Meeresfrüchten oder Geflügel.<br />

◆◆<br />

Zu mildem Frischkäse, Butterkäse oder jungem Gouda.<br />

◆◆<br />

Harmonisch zu fruchtigen Desserts und Eisbechern.<br />

◆◆<br />

Das Bier für Bier-, Sommer- und Wintergarten.<br />

◆◆<br />

Das erste Bier nach Aufenthalten außerhalb Deutschlands, Österreich, der Schweiz<br />

und den Beneluxstaaten, auf denen es meist keine einheimischen Weizenbiere gibt.<br />

◆◆<br />

In leichter Mischung mit Zitronenlimonade als „Russ“.<br />

20


Helles Hefeweizenbier Alkoholfrei<br />

Alkoholfreies Weizenbier ist Trend. Nach <strong>Lahnsteiner</strong> Rezeptur<br />

gebraut ist es ein isotonisches, vitaminhaltiges und kalorienreduziertes<br />

Erfrischungsgetränk auf Basis des deutschen Reinheitsgebots<br />

von 1516. Viele Experten schätzen, dass es in wenigen<br />

Jahren einen zweistelligen Marktanteil erobern und damit<br />

eine der bedeutendsten Biersorten Deutschlands werden wird.<br />

Die <strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong> beteiligt sich seit Oktober 2008 mit einem<br />

eigenen alkoholfreien Weizenbier an diesem Wachstumsmarkt.<br />

Dr. Wolfgang Stempfl, geistiger Vater des Diplom-Biersommeliers<br />

und Geschäftsführer der Doemens Akademie in<br />

München, verkostete dieses Bier fachmännisch. Das Ergebnis<br />

liest sich beeindruckend:<br />

◆◆<br />

Leuchtend strohblond<br />

◆◆<br />

Opal mit fein strukturierter Hefetrübung<br />

◆◆<br />

Sehr sahnige und feinporige Schaumkrone<br />

◆◆<br />

Markante Citrusdüfte im Zusammenspiel mit malzig-süßen<br />

Aromen, unterlegt mit einem Hauch von rotem Apfel und<br />

Honigmelone<br />

◆◆<br />

Sehr spritzig und elegant<br />

◆◆<br />

Leicht im Trunk mit feiner Säure, die von angenehmer<br />

Honigsüße abgerundet wird<br />

◆◆<br />

Erfrischende Säure im Abgang<br />

Brautechnische Daten:<br />

◆◆<br />

Alkoholfreies helles naturtrübes Schankbier<br />

◆◆<br />

Stammwürze 7,5 % bei < 0,5 % Alkohol.<br />

◆◆<br />

Bittere 10 IBU.<br />

◆◆<br />

Farbe 6 EBC.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Als erster Durstlöscher nach körperlicher Belastung oder bei großer Hitze.<br />

◆◆<br />

Auf der Autobahnraststätte – viel aromatischer als das fünfte Wasser oder der sechste Kaffee.<br />

◆◆<br />

Zu kalten Snacks, Pasta, Tapas, leichten Sommersalaten, milden Gemüse- oder Spargelsuppen.<br />

◆◆<br />

Zu Nudelgerichten, süß-sauren Speisen, Pizza oder Reisgerichten.<br />

◆◆<br />

Zu Früchten oder Fruchtsorbets.<br />

21


Dunkles Hefeweizenbier<br />

Von der Rezeptur her ist das dunkle Hefeweizenbier mit dem<br />

hellen Hefeweizenbier identisch. Der Unterschied liegt in einem<br />

kleinen Anteil an Röstmalz. Dieser kleine Anteil übt jedoch einen<br />

entscheidenden Einfluss auf Farbe, Geruch und Geschmack<br />

aus.<br />

◆◆<br />

Kräftige Mahagoni braune Farbe<br />

◆◆<br />

Feine, gleichmäßige Hefetrübung<br />

◆◆<br />

Feinporige, feste, leicht bräunliche Schaumkrone<br />

◆◆<br />

Spritzig und rezent von der Zungenspitze an<br />

◆◆<br />

Hefiger, leicht fruchtiger Duft mit Aromen von Früchtebrot,<br />

Karamell und Röstmalz<br />

◆◆<br />

Sehr sanfte, zurückhaltende Hopfenbittere<br />

◆◆<br />

Ein Bier wie ein sonniger Herbsttag.<br />

Brautechnische Daten:<br />

◆◆<br />

Leicht fruchtiges obergäriges Vollbier<br />

◆◆<br />

Stammwürze 11,3 % bei 4,9 % Alkohol.<br />

◆◆<br />

Bittere 12 IBU.<br />

◆◆<br />

Farbe 18 EBC.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Zu kalten Braten und geräuchertem Fleisch.<br />

◆◆<br />

Zu Geflügel, Wildgeflügel und Schmorbraten.<br />

◆◆<br />

Zu Schnittkäse, Trappistenkäse, Gouda und anderen pikanten und würzigen Käsesorten.<br />

◆◆<br />

Zu Schokoladendesserts und Nusskuchen.<br />

22


Kristallweizenbier<br />

Von der Rezeptur her ist auch das Kristallweizenbier mit dem<br />

hellen Hefeweizenbier identisch. Der Unterschied liegt diesmal<br />

in der Filtration. Und wiederum übt ein kleiner Unterschied einen<br />

entscheidenden Einfluss auf Farbe, Geruch und Geschmack<br />

aus.<br />

◆◆<br />

Kräftige strohgelbe Farbe<br />

◆◆<br />

Klar wie ein Bergkristall – daher auch die Bezeichnung<br />

„Kristallweizenbier“<br />

◆◆<br />

Feinporige, feste Schaumkrone<br />

◆◆<br />

Spritzig und rezent von der Zungenspitze an<br />

◆◆<br />

Malziger, leicht fruchtiger Duft<br />

◆◆<br />

Sehr sanfte, zurückhaltende Hopfenbittere<br />

◆◆<br />

Ein Bier für Durst, Biergarten, Frühling und Sommerfrische.<br />

Brautechnische Daten:<br />

◆◆<br />

Leicht fruchtiges obergäriges Vollbier<br />

◆◆<br />

Stammwürze 11,3 % bei 4,9 % Alkohol.<br />

◆◆<br />

Bittere 12 IBU.<br />

◆◆<br />

Farbe 6 EBC.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Als Aperitiv pur oder gemischt mit Ananas- oder Bananensaft.<br />

◆◆<br />

Zu Suppen, Gemüsegerichten, Spargel und kalten Platten.<br />

◆◆<br />

Zu gebratenem Fisch und Meeresfrüchten oder Geflügel.<br />

◆◆<br />

Zu mildem Frischkäse, Butterkäse oder jungem Gouda.<br />

◆◆<br />

Harmonisch zu fruchtigen Desserts und Eisbechern.<br />

◆◆<br />

Das Bier für Bier-, Sommer- und Wintergarten.<br />

◆◆<br />

Das erste Bier nach Aufenthalten außerhalb Deutschlands, Österreich, der Schweiz und den<br />

Beneluxstaaten, auf denen es meist keine einheimischen Weizenbiere gibt.<br />

◆◆<br />

In leichter Mischung mit Zitronenlimonade als „Russ“.<br />

23


Fest-Export<br />

„Fest-Export“ bietet die regionale Alternative zu den bayrischen<br />

Exportbieren und Festbieren. Es wird ganzjährig als Exportbier<br />

angeboten und kommt zur Oktoberfestzeit oder über<br />

die Oster- und Maifeiertage als Festbier zum Einsatz – daher<br />

auch der Name „Fest-Export“.<br />

Karl Krämer, langjähriger Freund der <strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong>, beschreibt<br />

es treffend mit den Worten „es hat etwas vom Martinator<br />

und etwas mehr vom Pils“.<br />

◆◆<br />

Kräftige goldgelbe Farbe<br />

◆◆<br />

Glanzfein<br />

◆◆<br />

Feinporige, feste Schaumkrone<br />

◆◆<br />

Malziger, leicht süßer, hopfenfrischer Duft<br />

◆◆<br />

Spritzig und rezent von der Zungenspitze an<br />

◆◆<br />

Harmonische Hopfenbittere im Einklang mit einem<br />

ausgefeilten vollmundigen und malzaromatischen Körper<br />

◆◆<br />

Ein süffiges Bier für Festakte zu jeder Jahreszeit.<br />

Brautechnische Daten:<br />

◆◆<br />

Helles untergäriges Vollbier<br />

◆◆<br />

Stammwürze 12,5 % bei 5,2 % Alkohol.<br />

◆◆<br />

Bittere 27 IBU.<br />

◆◆<br />

Farbe 7 EBC.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Als Aperitiv pur oder gemischt mit Aperol oder Sekt.<br />

◆◆<br />

Zu würzigen Wurstsalaten und kalten Platten.<br />

◆◆<br />

Zu würzigen Braten und Eintopfgerichten.<br />

◆◆<br />

Zu Rotschmierkäse, würzigem Käse, Romadur oder pikantem Streichkäse.<br />

◆◆<br />

Für alle, denen Pils zu herb und Obergäriges zu süß ist.<br />

24


Dunkler Doppelbock „Schnee Bock“<br />

Der dunkle Schneebock hat seine Hauptsaison im Winter, ist<br />

aber ganzjährig erhältlich. Ursprünglich wurden Bockbiere gebraut,<br />

indem man ein „normales Bier” im Tank abkühlte, bis<br />

Wasser gefror. Es bildete sich eine Eisschicht am Rand des Lagertanks.<br />

Da Alkohol einen niedrigeren Gefrierpunkt als Wasser<br />

hat, friert er nicht und der Alkoholgehalt des Bieres steigt.<br />

Durch diese Herstellungsweise wurde das fertige Bier als „Eisbock”<br />

bezeichnet. In der <strong>Lahnsteiner</strong>-<strong>Brauerei</strong> wird das Bockbier<br />

von Anfang an stärker eingebraut und nicht später ausgefroren.<br />

Die Erinnerung an den „Eisbock” führte zum heutigen<br />

Namen „Schneebock”. Und so stellt er sich dar:<br />

◆◆<br />

Warme Bernsteinfarbe<br />

◆◆<br />

Glanzfein<br />

◆◆<br />

Feinporige, feste Schaumkrone,<br />

mit einem leichten braunen Touch<br />

◆◆<br />

Intensive Malznoten und Röstaromen, feine Noten von<br />

dunkler Schokolade und Karamell, kombiniert mit einer<br />

wohl ausbalancierten, dezenten Hopfenbittere<br />

◆◆<br />

Sanft rezenter, angenehm spritziger Antrunk<br />

◆◆<br />

Im Abgang harmonische Röst- und Hopfenbittere<br />

◆◆<br />

Ein aromatisches Feuerwerk für sie Sinne.<br />

Brautechnische Daten:<br />

◆◆<br />

Untergäriges dunkles Starkbier (Doppelbock)<br />

◆◆<br />

Stammwürze 18,5 % bei 8,0 % Alkohol.<br />

◆◆<br />

Bittere 24 IBU.<br />

◆◆<br />

Farbe 18 EBC.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Als Degestif und Dessertbier.<br />

◆◆<br />

Zu aromatischen Speisen: Gänsebraten, Steaks, Wild oder Wildgeflügel.<br />

◆◆<br />

Zu Hartkäse, Bergkäse oder Blauschimmelkäse.<br />

◆◆<br />

Zu sehr süßen, fruchtigen Desserts, Dörrobst oder Schokolade.<br />

◆ ◆ „Genussbier“ mit guten Freunden im Winter vor dem Kamin.<br />

◆◆<br />

Als Zutat zu dunklen Saucen, Biersuppe oder Bierlikör.<br />

◆◆<br />

Als Rohstoff zu Bierbrand.<br />

◆◆<br />

Als Absacker für die letzten beiden, die auf Ihrer Party spät nachts oder früh morgens nicht<br />

nach Hause gehen wollen – dann gehen sie garantiert.<br />

25


Martinator – ein wuchtiger<br />

heller Doppelbock<br />

Brautechnische Daten:<br />

◆◆<br />

Untergäriges helles Starkbier (Doppelbock)<br />

◆◆<br />

Stammwürze 18,5 % bei 8,0 % Alkohol.<br />

◆◆<br />

Bittere 24 IBU.<br />

◆◆<br />

Farbe 9 EBC.<br />

Nicht jedes Bier darf sich mit der Endung „-ator“ schmücken.<br />

Diese ist reserviert für Doppelbockbiere mit einer Stammwürze<br />

über 18,0 %. Diese Biere sind erheblich stärker als Biere wie<br />

Pils, Alt oder Kölsch mit meist 11 – 12 % oder Weizenbier mit<br />

meist 11 – 13 % Stammwürze.<br />

Die helle Variante des Bockbieres aus der <strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong><br />

ist der Martinator, der wie der dunkle Schnee Bock ganzjährig<br />

erhältlich ist. Dr. Wolfgang Stempfl, „Urvater“ aller Diplom-Biersommeliers<br />

und Geschäftsführer der Doemens Akademie<br />

in München, verkostete einst den Martinator. Das Ergebnis<br />

liest sich beeindruckend:<br />

◆◆<br />

Sattes rotgold<br />

◆◆<br />

Glanzfein<br />

◆◆<br />

Feinporige, feste Schaumkrone<br />

◆◆<br />

Intensive Malznoten, unterlegt mit einer leichten Fruchtigkeit,<br />

nach grünem Apfel, Limette und gedörrten Aprikosen<br />

◆◆<br />

Angenehm spritzig<br />

◆◆<br />

Trotz eines wuchtigen Körpers recht erfrischend im Trunk<br />

◆◆<br />

Leichte Honigsüße, im harmonischen Zusammenspiel mit<br />

einer feinherben Hopfenbittere<br />

◆◆<br />

Im Abgang kräftiger Malzkörper<br />

◆◆<br />

Ein preisverdächtiger, exorbitanter heller Doppelbock.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Als Degestif und Dessertbier.<br />

◆◆<br />

Zu aromatischen Speisen: Geräuchertes, Gebratenes, Steaks oder Wildgerichte.<br />

◆◆<br />

Zu mittelaltem bis altem Käse, Schnittkäse, Bergkäse, würzigem Schafs- oder Ziegenkäse,<br />

Doppelschimmelkäse.<br />

◆ ◆ „Genussbier“ mit guten Freunden im Winter vor dem Kamin.<br />

◆◆<br />

Als Zutat zu Biersuppe oder Bierlikör.<br />

◆◆<br />

Als Rohstoff zu Bierbrand.<br />

◆◆<br />

Als Absacker für die letzten beiden, die auf Ihrer Party spät nachts oder früh morgens nicht<br />

nicht nach Hause gehen wollen – dann gehen sie garantiert.<br />

◆◆<br />

Als Braumeister Rohmanns „Spezialradler“ gemischt mit Zitronenlimonade.<br />

26


Editionsbiere<br />

Die <strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong> hält immer neue Editionsbiere für Sie bereit. Dabei sind sowohl die Verpackung<br />

als auch der Inhalt etwas Besonderes. Als Verpackung dienen Magnumflaschen mit Bügelverschluß<br />

und einem Inhalt von 1,0 sowie 2,0 und 3,0 l. Der Inhalt sind Editionsbiere in limitierter<br />

Auflage, die sich durch eine besondere Zutat, durch ein besonderes Reifungs- oder Brauverfahren<br />

oder in anderer Form von „normalen“ Bieren unterscheiden.<br />

Mehrere Editionen gab es bereits vom „Wiesen-Zwickel“, eine Variante des beliebten naturtrüben<br />

Zwickel-Bieres mit einer Extraportion Aromahopfen. Der Name „Wiesen-Zwickel“ entstand<br />

bei der Verkostung der ersten Edition am monatlichen <strong>Lahnsteiner</strong> Bierseminar. Spontan fühlten<br />

sich alle Teilnehmer aromatisch und geschmacklich in der freien Natur auf einer grünen Wiese<br />

und gaben dem neuen Bier den Namen „Wiesen-Zwickel“.<br />

Mehrere Editionen gab es auch bereits vom Bernsteinbier und vom Schwarzbier.<br />

Sehr erfolgreich war auch das „Sherry Chipsed Pale Ale“ und sein „Bruder“, das „Bourbon<br />

Chipsed Pale Ale“. Beide Varianten basieren auf einem naturtrüben obergärigen Vollbier, das<br />

mehrere Monate auf Holzchips aus einem Sherry- / Bourbonfass reifte. Das Ergebnis ist eine kräftige,<br />

rotgoldene Optik, auch das intensive Aroma aus Sherry und Bourbon gepaart mit bieriger<br />

Frische kann sich schmecken lassen.<br />

Weitere Editionsbiere wie Grutbier und Eisbock werden folgen – lassen Sie sich überraschen!<br />

Die Zukunft der Magnumflaschen wird sein, dass jede Möglichkeit zur Abfüllung einer außergewöhnlichen<br />

Edition in dieses außergewöhnliche Gebinde genutzt wird. Der Verkauf erfolgt solange<br />

Vorrat reicht.<br />

Kosten können Sie neue Editionsbiere oft auch auf unseren Bierseminaren. Die Termine erfahren<br />

Sie auf unserer Homepage oder über unseren Email-Newsletter.<br />

27


Delikatessen rund ums Bier<br />

Schwerpunkt dieser Broschüre sind natürlich die <strong>Lahnsteiner</strong> Bierspezialitäten. Aber auch die Delikatessen<br />

rund ums Bier sind ein Leckerbissen für jeden Sommelier und dürfen hier auf keinen<br />

Fall fehlen. Die Delikatessen enthalten entweder eine <strong>Lahnsteiner</strong> Bierspezialität als Zutat oder<br />

stehen zumindest in enger Beziehung dazu. Kooperationspartner zur Produktion der Delikatessen<br />

sind meist Familienbetriebe aus dem Raum Lahnstein.<br />

Die Delikatessen rund ums Bier erhalten Sie in vielen Fällen dort, wo es auch das köstliche <strong>Lahnsteiner</strong><br />

Bier gibt, oder direkt im Onlineshop www.lahnsteiner-delikatessen.de<br />

Bierstengel<br />

Seit 2004 kann man die <strong>Lahnsteiner</strong> Bierspezialitäten auch essen. Begonnen hat dies mit den<br />

„Bierstengeln“, über Buchenholz geräucherten Salamis mit etwa 50 g Gewicht, die mit Schnee<br />

Bock verfeinert von der Metzgerei Wagner in Braubach produziert werden. Der Geschmack ist<br />

herzhaft-würzig und leicht saftig.<br />

Bierstengel sind – ähnlich den Biernudeln oder dem Bierkäse – alkoholfrei, da der Alkohol beim<br />

Erhitzen der Wurstmasse entweicht. Die folgende Genussempfehlung gilt also auch für Kinder.<br />

Technische Daten:<br />

◆◆<br />

Inhaltsstoffe: 97 % Schweine- und Rindfleisch, Speck, 3 % »Schnee<br />

Bock«, jodiertes Nitritpökelsalz/Kochsalz, Konservierungsstoff E250,<br />

Jod-/Säurungsmittel E575, Lactose, Gewürze, Geschmacksverstärker<br />

E621, Mononatriumglutamat, Antioxidationsmittel E301,<br />

Natriumascorbat, Dextrose, Trennmittel E470a, Aromen, Rauch.<br />

◆◆<br />

Vakuumverpackt in Einheiten von je zwei Bierstengeln nach Gewicht<br />

von ca. 100g.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Als kleiner Imbiss für zwischendurch.<br />

◆◆<br />

Als Teil einer Wurstplatte.<br />

◆◆<br />

Als „Cold Stengel“ im Brötchen.<br />

◆◆<br />

In Scheibchen geschnitten zu Salat, als Auflage zu Pizza, zum<br />

Anbraten von Bratkartoffeln oder als Zutat für Nudel- oder<br />

Kartoffelauflauf.<br />

28


Biersenf<br />

Urstoff des Biersenfs ist das Schwarzbier. Seine dunkle, fast schwarze Farbe, und vor allem das<br />

intensive röstige, lakritzartige, fast kaffeeintensive Aroma machen dieses obergärige, milde Vollbier<br />

zum idealen Rohstoff für einen Biersenf. Zum Schwarzbier passt am besten der relativ scharfe<br />

braune Senf.<br />

Zunächst wird Zucker karamellisiert und anschließend mit Schwarzbier abgelöscht. Nun kommen<br />

Lorbeer, Salz, Zwiebeln und Piment als Gewürze hinzu und das Ganze wird anschließend<br />

um etwa ein Drittel eingekocht. Dabei verflüchtigt sich der Alkohol zum Großteil.<br />

Anschließend kommt ein den Brauern wohl bekanntes Gefäß ins Spiel – der Maischebottich. In<br />

diesen Maischebottich fließen nun das eingekochte Schwarzbier und Apfelessig, hinzukommen<br />

Senfmehl, Senfschrot und auch ganze Senfkörner. Im Unterschied zum Bierbrauen erfolgt das<br />

Maischen jedoch nicht warm sondern bei Raumtemperatur. Es geht auch schneller, nur etwa eine<br />

halbe Stunde dauert es bei stetigem Rühren der Senfmaische. Im Anschluss verbleibt der Senf<br />

dann für etwa zwei Tage im Maischbottich. Danach läuft er vom Maischbottich aus für vier bis<br />

fünf Stunden im Kreislauf über einen langsam rotierenden Mahlstein. Auch den nächsten Prozess<br />

kennt der Brauer – eine kalte Reifung für etwa 14 Tage bei 6 – 7 °C im Kühlhaus.<br />

Im Vergleich zu anderen Senfsorten ist der Biersenf dunkler und das Aroma des Schwarzbieres<br />

ist deutlich zu schmecken. Hersteller ist die Öl- und Senfmühle in Boppard.<br />

Technische Daten:<br />

◆◆<br />

Inhaltsstoffe: Schwarzbier, Zucker, brauner Senf,<br />

Lorbeer, Salz, Zwiebeln, Piment, Apfelessig.<br />

◆◆<br />

Verpackt in Gläser zu 50 g<br />

sowie in Steintöpfe zu 150 g und zu 250 g.<br />

◆◆<br />

Ohne Kühlung ein Jahr haltbar.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Zu allem Deftigen: Fleischkäse, Fleischwurst, Weißwürste,<br />

… und natürlich: Bierstengel!<br />

Bierkäse<br />

Würziger, aromatischer Bio-Schnittkäse verfeinert mit Schnee Bock.<br />

Technische Daten:<br />

◆◆<br />

Unter Vakuum verpackt in Stücken zu etwa 150 g.<br />

◆◆<br />

Gekühlt zwei Monate haltbar.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Als Teil einer Käseplatte.<br />

◆◆<br />

Als Käsehäppchen in Würfeln geschnitten.<br />

◆◆<br />

Gerieben über Salat, Nudelgerichte, Auflauf jeder Art.<br />

29


Biernudeln<br />

Schnee Bock ist auch die entscheidende Zutat der „Biernudeln“. Produzent der Nudeln ist der<br />

Geflügelhof Hollmann aus Koblenz-Bisholder. Aktuell gibt es drei Geschmacksrichtungen als Natur,<br />

Pfeffer oder Paprika.<br />

Das „bierige“ Aroma erfährt vor allem der Koch / die Köchin, denn beim Kochen der Biernudeln<br />

entweicht ein Duft ähnlich dem beim Kochen der Würze in der <strong>Brauerei</strong>.<br />

Technische Daten:<br />

◆◆<br />

Inhaltsstoffe: Durum-Hartweizengrieß, 20 % <strong>Lahnsteiner</strong> »Schnee-<br />

Bock«, 9 % Eigelb, Salz. Bei Geschmacksrichtung Pfeffer zusätzlich<br />

Pfeffer, bei Geschmacksrichtung Paprika zusätzlich Tomatenpaprika<br />

und Gulaschgewürz.<br />

◆◆<br />

Verpackt in Tüten zu je 250 g.<br />

◆◆<br />

Ohne Kühlung 18 Monate haltbar.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Für Kinder am besten als Biernudel Natur ganz pur oder mit darüber<br />

geriebenem Bier- oder Parmesankäse (Lieblingsrezept der Kinder<br />

des Autors).<br />

◆◆<br />

Überall da, wo Nudeln als Zutat oder Hauptbestandteil einer<br />

Mahlzeit dienen.<br />

Hopfentee<br />

Hopfentee ist ein Kräutertee aus hochwertigen, natürlichen Hopfenzapfen. Hopfen ist als »Heilkraut«<br />

schon lange bekannt. In der traditionellen Medizin dient Hopfentee als Mittel gegen<br />

Schlafstörungen und als Beruhigungsmittel bei Stress und Nervosität. Er sorgt für ein einzigartiges<br />

Genusserlebnis und steigert das Wohlbefinden.<br />

Darüber hinaus trägt der Hopfen auch den Titel „Heilpflanze des Jahres 2007“ – wir gratulieren.<br />

Natürlich könnte man aus diesem Hopfen auch Bier brauen.<br />

Technische Daten:<br />

◆◆<br />

Inhaltsstoffe: Getrocknete Hopfenzapfen.<br />

◆◆<br />

Verpackt in Tüten zu je 25 g.<br />

◆◆<br />

Ohne Kühlung 12 Monate haltbar.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Zwei Teelöffel Hopfenzapfen mit heißem Wasser aufbrühen und<br />

zehn Minuten ziehen lassen, anschließend abseihen und je nach<br />

Geschmack süßen.<br />

◆◆<br />

Geeignet zu jeder Tageszeit zum Aufwärmen und Entspannen.<br />

30


Knabbermalz<br />

Aus Malz kann man nicht nur leckeres Bier machen. Verfeinert mit einer Prise Salz wird das Malz<br />

zum „Knabbermalz” und damit zu einer gesunden wie leckeren Knabberei zum Bier in der Gaststätte<br />

oder zu Hause. Knabbermalz ist ein Naturprodukt, eine „Wonne der Schöpfung”, das reich<br />

ist an Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Eiweißen und vielem mehr. Alkohol<br />

enthält Knabbermalz nicht, aber genau deshalb schmeckt es am besten zusammen mit einem<br />

leckeren <strong>Lahnsteiner</strong> Bier.<br />

Wichtig für den Genuß: Zerkauen Sie Knabbermalz genüßlich und kauen Sie eine Zeit lang darauf<br />

herum, damit sich der charakteristische malzige Geschmack einstellt.<br />

Technische Daten:<br />

◆◆<br />

Inhaltsstoffe: Gerstenmalz, Salz.<br />

◆◆<br />

Naturprodukt frei von Fett, Aromen, Geschmacksverstärkern, Farbund<br />

Konservierungsstoffen.<br />

◆◆<br />

Verpackt in Tüten zu je 150 g.<br />

◆◆<br />

Trocken gelagert 12 Monate und mehr haltbar.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Als kleiner Imbiss für zwischendurch.<br />

◆◆<br />

Zum Knabbern beim Bier anstelle von Chips, Flips, Erdnüssen oder<br />

Salzgebäck.<br />

◆◆<br />

Zum Verfeinern von Salaten, Rühreiern, Omelette, Nudelgerichten.<br />

◆◆<br />

Als Zutat beim Backen von Brot, Brötchen und anderen Backwaren.<br />

Lahneckchen-Praline<br />

Indirekt enthalten auch die „Lahneckchen” den Schnee Bock. „Lahneckchen” sind Pralinen aus<br />

weißer und brauner Schokolade, deren Füllung den Bierlikör und den Bierbrand als Zutat enthält.<br />

Partner hierfür ist die Konditorei Stigler in Lahnstein.<br />

Der Geschmack ist eine interessante und abwechslungsreiche Komposition aus der Süße der<br />

Schokolade und des Likörs sowie der alkoholischen Schärfe des Bierbrands.<br />

Technische Daten:<br />

◆◆<br />

Inhaltsstoffe: Bierlikör, Bierbrand.<br />

◆◆<br />

Verpackt in Tüten zu je acht Lahneckchen gesamt ca. 100 g.<br />

◆◆<br />

Kühl und trocken lagern und am besten frisch verzehren.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Als „Leckerli“ zu jeder passenden Gelegenheit.<br />

◆◆<br />

Als „Bonbon“ auf Eisbecher oder Torten.<br />

31


Bierlikör<br />

Das nötige Fachwissen für Bierbrand und Bierlikör brachte Lahnsteins Braumeister Rohmann aus<br />

seiner früheren Tätigkeit bei einer Brennerei mit. Praktisch unterstützt wird er von der Firma<br />

Hickmann / Illgen-Meissner aus Winningen, wo die Produktion des Bierlikörs erfolgt. Als Basis<br />

dient der „Schnee Bock”.<br />

Die feine, sehr ausgewogene Süße vom Malz reichert den Likör mit leicht bierigen Nuancen an.<br />

Sein Geschmack ist mit natürlicher Vanille abgerundet und begeistert auch Genießer, die eigentlich<br />

kein Bier mögen. Noten von Kaffee, Nuss und Karamell erinnern an Amaretto oder<br />

Mandellikör.<br />

Technische Daten:<br />

◆◆<br />

Inhaltsstoffe: Schnee Bock dunkler Bock,<br />

Alkohol, Zucker, natürliche Vanille.<br />

◆◆<br />

Alkoholgehalt 25 Vol.-%.<br />

◆◆<br />

Flaschengrößen: 100 ml Miniflasche, aufwändig ausgestattete<br />

500 ml Geschenkflasche und 1.500 ml Magnumflasche jeweils mit<br />

Handbeschriftung, Holzgriffkorken und Wachssiegel, spartanisch<br />

ausgestattete 700 ml Gastronomieflasche.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Als Aperitiv je nach Vorliebe temperiert oder gekühlt.<br />

◆◆<br />

Erhitzt im Cognacschwenker mit Sahnehäubchen.<br />

◆◆<br />

Zu Eisbechern, Süßspeisen oder Kaffee.<br />

◆◆<br />

Als Zutat zum Abschmecken von Süß- oder Backwaren.<br />

Hopfenlikör<br />

Optisch wie geschmacklich kann der Hopfenlikör seine beiden entscheidenden Bestandteile<br />

nicht verleugnen. Die Kombination aus Hopfen, auch als „grünes Gold“ bekannt, und dem satten<br />

Goldgelb des hellen Doppelbocks Martinator erzeugt einen warmen, herbstlichen Ton von<br />

grün-braun. Die aromatische Frische des Hopfens, seine charakteristische Bittere und die Süße<br />

des Zuckers kombiniert mit der wuchtigen Vollmundigkeit und Malzaromatik des Doppelbocks<br />

erinnern an eine frisch gemähte Blumenwiese, ein Hopfenfeld oder ein aromatisches Kräuterbonbon.<br />

Dieses ist jedoch nicht im Entferntesten in der Lage, die wohlige Wärme im Bauch zu<br />

erzeugen, die dieser Likör mit sich bringt.<br />

Als Produkt mit natürlichen Zutaten ist der neue Hopfenlikör unfiltriert und naturtrüb. Eine Filtration<br />

würde zu viele der ernährungsphysiologisch wertvollen Bestandteile wie Gerbstoffe, Hopfenöle<br />

und Eiweiße entfernen und auch das Hopfenaroma entscheidend reduzieren. Im Lauf der<br />

Zeit bildet sich in der Flasche – ähnlich wie beim naturtrüben Bier – ein Bodensatz, der vor dem<br />

Öffnen der Flasche wach gerüttelt werden möchte.<br />

32


Technische Daten:<br />

◆◆<br />

Inhaltsstoffe: Martinator heller Doppelbock, Alkohol, Zucker,<br />

Hopfenblüten, Hopfendestillat.<br />

◆◆<br />

Alkoholgehalt 25 Vol.-%.<br />

◆◆<br />

Flaschengrößen: Aufwändig ausgestattete 500 ml Geschenkflasche.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Als Aperitiv je nach Vorliebe temperiert oder gekühlt.<br />

◆◆<br />

Bei anrückender oder bereits durchgedrungener Erkältung<br />

– dieser Duft „zieht immer durch die Nase“.<br />

◆◆<br />

Zum Abschmecken kerniger Backwaren wie Vollkornbrot.<br />

◆◆<br />

Um Kräutertees mehr Gehalt zu verleihen.<br />

◆◆<br />

In der freien Natur.<br />

◆◆<br />

Zu Früchtebechern, Schokoladen- oder Fruchteis.<br />

Bierbrand<br />

Kaum zu glauben, aber wahr, dass man selbst ein so feines Produkt<br />

wie ein Pilsbier noch verfeinern kann. Der Bierbrand wird<br />

aus feinstem <strong>Lahnsteiner</strong> Pils von der Birkenhof Brennerei in<br />

Nistertal im Westerwald gebrannt.<br />

Natürlich könnte man als Grundstoff des Bierbrands ähnlich wie<br />

beim Wein die Trester auch die Biertreber einsetzen, oder die<br />

Bierhefe oder ein unfiltriertes Bier. Dieses wäre sogar preiswerter,<br />

würde aber kratzige Noten in den Bierbrand einbringen.<br />

So dient als Grundstoff feines, fertig filtriertes <strong>Lahnsteiner</strong> Pils.<br />

Das Ergebnis ist ein kräftiger klarer Brand, im Geschmack ähnlich<br />

einem Grappa oder Obstler, der sanft und weich die Kehle<br />

hinab fließt und eine wohlige Wärme im Bauch entstehen läßt.<br />

Technische Daten:<br />

◆◆<br />

Inhaltsstoffe: 100 % Destillat aus <strong>Lahnsteiner</strong> Pils.<br />

◆◆<br />

Alkoholgehalt 38 Vol.-%.<br />

◆◆<br />

Flaschengrößen: 20 ml Probierflasche mit Schraubverschluß, 100 ml<br />

und 500 ml Geschenkflasche mit Holzgriffkorken.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Als Digestiv je nach Vorliebe temperiert oder gekühlt.<br />

◆◆<br />

Als Zutat zu Cocktails.<br />

◆◆<br />

Als Zutat zum Abschmecken von Saucen, Süß- oder Backwaren.<br />

◆◆<br />

Als „Rachenputzer“ bei aufkommenden Erkältungen oder<br />

Halsschmerzen.<br />

33


Zwickelbier Seife<br />

Schon die legendäre altägyptische Königin Kleopatra wusste um die positive Wirkung des Bieres<br />

auf Haut und Haare. Sie schätzte Bier als wertgebende Zutat von Seifen, Masken und Bädern.<br />

Heute steht noch ein weiterer Punkt im Vordergrund: In einer Zeit, in der viele Stoffe im Labor<br />

kreiert und manches Aroma künstlich ebendort nachgestellt wird schätzen immer mehr Menschen<br />

natürliche Stoffe – wie eben das Bier mit all seinen Eiweißen, Gerbstoffen, Hopfenölen,<br />

Hopfenbitterstoffen, Mineralien, Vitamin und Spurenelementen. Insbesondere gilt dies für naturtrübe,<br />

unfiltrierte Biere.<br />

So drängte sich das Zwickel Bier der <strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong> als naturtrübes Pils förmlich auf, auch<br />

die Rolle des entscheidenden Bestandteils der neuen Bierseife zu übernehmen. Produzentin der<br />

Bierseife ist die Seifenmanufaktur Kirsten Weimer in Dornburg-Wilsenroth im schönen Westerwald.<br />

Frau Weimer siedet ihre Seifen ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen mit Liebe von<br />

Hand – jedes Stück ist ein Unikat.<br />

Das Zwickel Bier gibt der Seife neben dem Aroma und seinen positiven Eigenschaften für Haut<br />

und Haare auch die Farbe – es sind keine Farbstoffe zugesetzt. Sozusagen eine Seife nach dem<br />

Reinheitsgebot, die einen raumfüllenden frischen Duft besitzt und hervorragend zum Duschen<br />

geeignet ist.<br />

Foto: Petra Rohmann<br />

Technische Daten:<br />

◆◆<br />

Zutaten: Zwickel Bier, Kokosöl, Olivenöl, Rapsöl, Natriumhydroxid,<br />

Kakaobutter, Honig, ätherisches Lutsea Cubebaöl mit den darin<br />

enthaltenen ätherischen Ölen Citral, Limonene und Linalool<br />

(letztere sind auch Bestandteil der Hopfenöle in Aromahopfen).<br />

◆◆<br />

Von Hand geschnitten und verpackt als „Probierseife“ von etwa<br />

35 g sowie einer größeren „Zwickelbier Seife“ von etwa 90 g.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆ ◆ „Multifunktionsseife“ zum Waschen, Duschen und Anrühren von<br />

Rasierschaum.<br />

◆◆<br />

Hinweis: Sehr oft kommt zur Bierseife die Frage: „Duftet man<br />

dann nach Bier, hat man eine Fahne und wird mit dem Auto in<br />

Alkoholkontrollen aufgehalten?“ Klare Antwort: Nein, man duftet<br />

frisch und wird eher von sympathischen Zeitgenossinnen und<br />

-genossen um seinen Wohlgeruch beneidet.<br />

34


Besser Leben mit Bier – das Buch<br />

Der wissenschaftliche Beweis, dass Bier schnell schlank, schlau und schön macht.<br />

„Besser Leben mit Bier“ ist eine unterhaltsame und informative „Bierbel“. Sie erzählt uns Wissenswertes,<br />

Anekdoten und Geschichten über das Bier. „Besser Leben mit Bier” präsentiert in<br />

bislang nie gekannter Form die Vielfalt des Bieres und bringt dieses in Zusammenhang mit Themen<br />

wie Marathon laufen, Steigerung der Intelligenz und der sexuellen Wahrnehmung, einer<br />

schlanken Körpergestalt, einem schönen Tod und vielem mehr.<br />

Markus Fohr<br />

Besser leben mit Bier<br />

Viel Wissenswertes über den Gerstensaft<br />

Technische Daten:<br />

◆◆<br />

Erhältlich überall zum Preis von 14,80 € inkl. ges. Mwst. unter der<br />

ISBN 978-3-9810505-8-5.<br />

◆◆<br />

120 genauso kurzweilige wie informative Seiten.<br />

◆◆<br />

Erste Auflage von 2.000 Stück erschienen im März 2008, zweite fast<br />

unveränderte Auflage von 1.000 Stück erschienen im April 2011.<br />

◆◆<br />

Risiken und Nebenwirkungen: Starker Durst auf <strong>Lahnsteiner</strong> Bier.<br />

◆◆<br />

Weder apotheken- noch rezeptpflichtig.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Am besten zu lesen mit Ihrem <strong>Lahnsteiner</strong> Lieblingsbier dazu.<br />

◆◆<br />

Geeignet auch zum lesen „zwischendrin“ – die dreißig Kapitel sind<br />

voneinander unabhängig jedes originell für sich.<br />

◆◆<br />

Zielgruppe: Alle vom Laien bis zum Experten, die sich für Bier<br />

interessieren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Noch besser leben mit Bier – das neue Buch<br />

Die Idee ist bewährt – der Inhalt ist neu. Originelle wie kurzweilige und informative Kapitel über<br />

Biersommeliers, den Fassathlon als bierige Alternative zum Triathlon, Laufen und Saufen, den<br />

Kater und die Oberweite und vieles mehr erfinden das Bier neu. Lassen Sie sich überraschen!<br />

Technische Daten:<br />

◆◆<br />

Erhältlich überall zum Preis von 16,80 € inkl. ges. Mwst. unter der<br />

ISBN 978-3-9813195-5-2.<br />

◆◆<br />

132 genauso kurzweilige wie informative Seiten.<br />

◆◆<br />

Erste Auflage von 2.000 Stück erschienen im Februar 2012.<br />

◆◆<br />

Risiken und Nebenwirkungen: Starker Durst auf <strong>Lahnsteiner</strong> Bier.<br />

◆◆<br />

Weder apotheken- noch rezeptpflichtig.<br />

Genussempfehlung:<br />

◆◆<br />

Am besten zu lesen mit Ihrem <strong>Lahnsteiner</strong> Lieblingsbier dazu.<br />

◆◆<br />

Geeignet auch zum lesen „zwischendrin“ – die dreißig Kapitel sind<br />

voneinander unabhängig jedes originell für sich.<br />

◆◆<br />

Zielgruppe: Alle vom Laien bis zum Experten, die sich für Bier<br />

interessieren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

35


So finden Sie uns:<br />

Email-Newsletter: durch E-mail an fohr@lahnsteiner-brauerei.de<br />

Onlineshop:<br />

Vor Ort:<br />

www.lahnsteiner-delikatessen.de<br />

im schönen Oberlahnstein am Rhein:<br />

Abfahrt Lahnstein-Mitte /<br />

Kurzentrum<br />

Koblenz / Bad Ems /<br />

Niederlahnstein<br />

B 42<br />

Braubach<br />

Sebastianusstr.<br />

LAHN<br />

Schulstr.<br />

Adolfstr.<br />

Brückenstr.<br />

Sandgasse<br />

<strong>Lahnsteiner</strong> <strong>Brauerei</strong><br />

Westallee<br />

Hochstr.<br />

RHEIN<br />

Sandgasse 1 · 56112 Lahnstein<br />

Telefon 0 26 21 / 9 17 40 · Telefax 0 26 21 / 9 17 43 4<br />

www.lahnsteiner-brauerei.de<br />

www.lahnsteiner-delikatessen.de<br />

E-Mail bestellannahme@lahnsteiner-brauerei.de

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