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St-Felizitas-Luedinghausen-Pfarrbrief-Herbst-2005

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P't,"t , ,tuF**<br />

Gottesdienste, Ansprechpartner,<br />

Rufnummern . "............2<br />

Aufbruch im <strong>Herbst</strong><br />

Grußwort<br />

.............. g<br />

,,Wir sind gekommen, ihn<br />

anzubeten" - <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong> und<br />

der XX. Weltjugendtag ............ 4<br />

Gestern und heute - i20O<br />

Jahre Kirchenmusik<br />

Der..!ugenochor <strong>St</strong>. Felizrtas ... 5<br />

Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong><br />

Chorrnusik zu Advent und<br />

Werhnachten ".."....................... 6<br />

Zahlreich wie die <strong>St</strong>erne des<br />

Himmels - Fingerhüte und etn<br />

Brot-Kleid .............7<br />

Engagement im pfarrgemeinderat<br />

- drel Pfarrgernetnderatsmitgheder<br />

zehen Bitanz .......... g<br />

Wähler gesucht - Aufruf zur<br />

Pfarrgerneinderatswaht ........... g<br />

Kandidaten stellen sich vor<br />

22 Kurzporlräts ..................... 1 O<br />

,,Rekordverdächtiges', -<br />

Flückblick und Ausblick auf die<br />

Pfarrgemernderatsarbeit ....... 13<br />

Herzlichen Dank - die pGR-<br />

Vorsrtzende schetdet aus dem<br />

Pfarrgemelnderat aus ........... .14<br />

Katechese: Machen Sie mit<br />

Der Arbertsxrers,,lebensbegleltende<br />

Katechese" tädt ein zurn<br />

Mitgesrairen der Gemetnde-<br />

Katecnese .......... 14<br />

lst einer von Euch krank?<br />

Infoblatt zur Krankensalbung rn<br />

oer <strong>St</strong>.-Fehzitas-Gemetnde<br />

(zum Heraustrennen) ............ l5<br />

Gestern und l-leute und<br />

Morgen - Dirk Ulrich verläßt<br />

nach Lüdinghausen ............. .lz<br />

Abschied von <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong><br />

Das DraKonats1ahr von Markus<br />

Thoms geht zu Ende ............ 1g<br />

'Eine neue Frauen-Gruppe<br />

für lunge Frauen ................... 1<br />

g<br />

' Taufen, Hochzeiten, Ehelg<br />

!!9",U4q q"tbef äi !!9..... l9_<br />

AuJbruch<br />

im <strong>Herbst</strong><br />

Während sich die Pllanzenwelt im<br />

<strong>Herbst</strong> und Winter zurückzieht<br />

erweist sieh der Efeu als botanlscher<br />

Sonderlng" der einen lanz eigenen<br />

Lebensrhythmus pl/e!t. Er b/üht erst<br />

nach uielen Jahren des Wachstums<br />

im <strong>Herbst</strong>. Seine halbkuge/rgen<br />

grünen 8/ütendolden bieten an<br />

warmen und sonnrgen Tagen /etzte<br />

lnsektennahrung. Selne Früchte<br />

überwintern im grünen Zustand und<br />

reifen im FrüQiahr: die dann schwarzen<br />

Eeeren slnd in der Zeit der Futternot<br />

vie/en Tieren eine willkommene<br />

Nahrung.<br />

Efeu ist eine der ältesten Kultund<br />

Heilpllanzen. Eereits die alten<br />

Ägypter und Griechen verehrten Efeu<br />

als Symöol der Unvergänglichkeit,<br />

Jugend und Kraft, Auch die ersten<br />

Chnsten betteten ihre Toten auf<br />

immergrüne Efeub/ätter galten sie<br />

ihnen doch a/s Sinnbild firr<br />

Unsterblichkeit. Auf Friedhöfen, n<br />

K/osteqgärten und an Kirchen ist Efeu<br />

eine der häufEsten Pflanzen. Ein<br />

unbekannter Eischof verfasste über<br />

ihn ein Gedicht, das von genauer<br />

Naturbeo ba chtun! zeult:<br />

Eeständtg kriecht es<br />

Ourch den Wald<br />

Mit langen, grünen Trieben,<br />

Anjedem Baume macht es haft;<br />

8is hoch hinauf zum Gipfel fast<br />

tul rt u ngezä h /ten Sp ro s s en<br />

Hat es den <strong>St</strong>amm undjeden Ast<br />

lns grüne Aletz gesch/ossen.<br />

Oer Efuu ist's! Sein Laub so blank<br />

ZeEt n elerle i G esta lte n.<br />

trst spät im Jahr wird sein Gerank<br />

Oen 8liitenschmuck entfalten .."<br />

Sie werden sich fragen: Was soll<br />

solch ein Tert über €feu an dieser<br />

<strong>St</strong>elle?<br />

Wr stehen unmittelbar vor den<br />

Wah/en zum Pfarryemeinderat, und<br />

uieles ist im L/mbruch. Oie Zusammen/egung<br />

von Gemernden erf,ordeft<br />

in hohem i0aße Berertschaft, neue<br />

Wege zu beschreiten. Dazu Oedarf es<br />

Menschen, die lnteresse daran haben,<br />

diese Situation mitzugestaften uhd<br />

den neuen <strong>St</strong>rukturen ein Gesicht zu<br />

geben. Dazu bedar/'es fulenschen, die<br />

ihre Fährgkeiten und Talente in den<br />

Oienst der Gemeinde stel/en. Oazu<br />

bedarf es der Verantwortung aller<br />

6ememdemitglieden<br />

Oaran soll der Efeu als Symbot der<br />

Unrergiingllch keit erinn ern : inmltten<br />

allen Wandels bleiben wrr Gemernde<br />

im Glauben, ganz glelch welche<br />

äußere <strong>St</strong>ruktur wir uns geben. Wenn<br />

wir am 5. oder 6" November zur<br />

Wah/ gehen würdrgen wlr damit den<br />

Mut und die Eereitschart der Frauen<br />

und A4änner die srch zur Kandidatur<br />

für den Pfarrgemenderat bereit<br />

erk/ärt haben. Sie werden fltr uns alle<br />

dafär sorgen, dass Gemetnde ein Oft<br />

ist, an dem /Vlenschen sein dutfen,<br />

wie sie sind, an dem sie erfahren,<br />

dass die Türen otfen sind, an dem<br />

Beh eimatung möglich ist.<br />

fularianne Neubeft<br />

Vorsitzende des<br />

Pfarryemeinderates <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong><br />

Plarrbnet /<strong>Herbst</strong> 2O0S

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