November 2009 - beim DEHOGA Rheinhessen-Pfalz Hotel
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<strong>DEHOGA</strong><br />
22 Nr.11 | <strong>November</strong> <strong>2009</strong><br />
aktuell<br />
hotel.de-Untersuchung<br />
Preisverfall gestoppt<br />
War in den vergangenen Krisenmonaten allenthalben<br />
von einem Preisverfall für <strong>Hotel</strong>zimmer<br />
zu lesen, so scheint der Sturzflug zumindest in<br />
Deutschland nun gestoppt, wenn auch die Preise<br />
nach wie vor unter Vorjahresniveau liegen. Im<br />
europäischen und weltweiten Ausland gibt es<br />
noch keinen Grund zur Entwarnung.<br />
Dies geht aus dem <strong>Hotel</strong>preis-Index hervor, den<br />
der Online-<strong>Hotel</strong>reservierungsservice hotel.de<br />
für das dritte Quartal <strong>2009</strong> erstellt hat. Der Online-<strong>Hotel</strong>vermittler<br />
wertet hierbei seine <strong>Hotel</strong>preisanfragen<br />
für die jeweils dritten Quartale<br />
2008 und <strong>2009</strong> sowie für das zweite Quartal<br />
<strong>2009</strong> aus.<br />
So hatten die <strong>Hotel</strong>zimmerpreise in Deutschland<br />
im dritten Quartal gegenüber dem zweiten<br />
Quartal <strong>2009</strong> nur noch leicht um 2,26% nachgegeben.<br />
Im Vergleich zum Vorjahresquartal betrug<br />
der Rückgang 7,29%. Eine Nacht in einem<br />
deutschen <strong>Hotel</strong> kostete im dritten Quartal da-<br />
Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und<br />
Gaststätten (BGN) versendet derzeit Bescheide<br />
über den Wegfall des Versicherungsschutzes bei<br />
freiwilliger Versicherung der Unternehmer wegen<br />
Nichtzahlung der Beiträge. Viele Unternehmer<br />
haben hier verständlicherweise Beratungsbedarf.<br />
Die zahlreichen telefonischen Nachfragen<br />
führen laut BGN dazu, dass erneut längere Wartezeiten<br />
am Telefon entstehen. Der Versiche-<br />
mit durchschnittlich 85,01 €. Bei den deutschen<br />
1- sowie 3-Sterne-<strong>Hotel</strong>s sind die Zimmerpreise<br />
über die Monate Juli, August und September im<br />
Vergleich zum zweiten Quartal mit +2,61% bzw.<br />
+0,8% bereits wieder leicht angestiegen. Ein<br />
Vorjahresvergleich belegt, dass der Preisverfall<br />
die 4- und 5-Sterne-Häuser (–8,81% bzw. sogar<br />
–14,99%) am stärksten getroffen hat. Aber<br />
auch hier verbesserte sich die Situation im dritten<br />
Quartal verglichen mit den Monaten April,<br />
Mai und Juni dieses Jahres spürbar.<br />
München (100,89 €) bleibt auch im dritten<br />
Quartal <strong>2009</strong> die Stadt mit den höchsten durchschnittlichen<br />
<strong>Hotel</strong>zimmerpreisen in Deutschland,<br />
gefolgt von Hamburg (91,44 €) und Bonn<br />
(90,45 €). Dafür aber hatte die Isar-Metropole<br />
mit –9,07% allerdings auch einen recht hohen<br />
Preisrückgang zu verschmerzen, nur noch<br />
„getoppt“ von Köln (–9,86%) und Leipzig<br />
(–9,16%).<br />
BGN: Wegfall des Versicherungsschutzes<br />
Sicherheitsdefizite an Aufstellmaschinen<br />
Nachrüstung erforderlich<br />
Zurzeit werden EU-weit alle Kegel- und<br />
Bowl inganlagen sicherheitstechnisch überprüft.<br />
Schon jetzt steht fest: Praktisch alle<br />
Anlagen müssen nachgerüstet werden. Die<br />
BGN berät bei praktikabler und kostengünstiger<br />
Nachrüstung.<br />
2008 ereigneten sich in Europa drei tödliche und<br />
viele schwere Unfälle bei der Störungsbeseitigung<br />
in Bowlinganlagen. Unfallursache sind gar nicht<br />
oder unzureichend gesicherte Gefahrstellen im Bereich<br />
der Aufstellmaschinen. Zurzeit werden EUweit<br />
alle Kegel- und Bowlinganlagen sicherheitstechnisch<br />
überprüft. Schon jetzt steht fest: Praktisch<br />
alle Anlagen müssen nachgerüstet werden.<br />
Bisherige Überprüfungen an Bowlinganlagen ergaben:<br />
Europaweit und unabhängig vom Hersteller<br />
oder Baujahr befinden sich an praktisch allen<br />
Aufstellmaschinen unzureichend gesicherte Gefahrstellen.<br />
Dabei handelt es sich um Kettentriebe,<br />
Riementriebe, drehende Wellen und mit großen<br />
Kräften bewegte Maschinenteile, z. B. Pin-Abräumer,<br />
Pin-Aufstelleinrichtung, Pinrad, Elevator.<br />
rungsschutz fällt laut Sozialgesetzbuch und<br />
BGN-Satzung dann weg, wenn der Beitrag oder<br />
Beitragsvorschuss nicht innerhalb von zwei Monaten<br />
nach Fälligkeit gezahlt wurde. Die Beitragsbescheide<br />
<strong>2009</strong> und die Vorschussbescheide<br />
<strong>2009</strong> für die freiwillig Versicherten hatte<br />
die BGN im April verschickt. Für die pflichtversicherten<br />
Mitarbeiter der gastgewerb lichen Betriebe<br />
gelten diese Regelungen selbstverständlich<br />
nicht.<br />
Bei Bekanntwerden der Unfälle aus jüngster Zeit<br />
wurden die Experten der BGN sofort aktiv. Zusammen<br />
mit Herstellern und Betreibern haben sie<br />
neue Schutzkonzepte erarbeitet. Verschiedene<br />
dieser Lösungen sind bereits in der Praxis getestet.<br />
Sie werden noch laufend optimiert. Manfred<br />
Goschzik von der BGN-Prävention erklärt: „Die<br />
Lösungen müssen im Interesse der Betriebe ‘intelligent’<br />
sein. Das bedeutet: Die Nachrüstung<br />
muss einen ausreichenden Schutz bieten und<br />
gleichzeitig eine schnelle Störungsbeseitigung<br />
gewährleisten – also praktikabel sein. Und die<br />
Kosten müssen erträglich sein.“<br />
Ab sofort überprüfen Aufsichtspersonen der Berufsgenossenschaften<br />
und der staatlichen Ge -<br />
werbeauf sicht den sicherheitstechnischen Stand<br />
der Anlagen und besprechen mit den Betreibern<br />
die für ihre Anlage notwendige „intelligenteste“<br />
Nachrüstung.<br />
Die BGN berät die Betriebe dabei, eine sichere,<br />
praktikable und kostengünstige Lösung für die<br />
Nach rüs tung Ihrer Kegel- oder Bowlingbahn zu<br />
finden.<br />
Zahl des Monats<br />
Geringfügige<br />
Mehrausgaben<br />
358 Millionen Euro gab die BGN 2008 für die<br />
Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen,<br />
Lohnersatzleistungen, die Wiedereingliederung<br />
in den Beruf und Rentenzahlungen<br />
aus. Das sind knapp 1,3 Mio. Euro bzw. 0,4 %<br />
mehr als 2007. Damit stellen diese Ausgaben<br />
in 2008 den zweitniedrigsten Wert seit 1995<br />
dar. Sie liegen 31 Mio. Euro unter dem Maximalwert<br />
von 2003.<br />
Zur Person<br />
Dierk Kraushaar<br />
Die Fachabteilung Bahnhofsgastronomie im<br />
Deutschen <strong>Hotel</strong>- und Gaststättenverband (DE-<br />
HOGA Bundesverband) und der Verband des<br />
Deutschen Bahnhofhandels (VDB) haben anlässlich<br />
ihrer Mitgliederversammlung in Fulda<br />
ihre Vorstände neu bestimmt. Dabei wurde<br />
Dierk Kraushaar von der Stockheim Gruppe<br />
zum neuen Vorsitzenden der Fachabteilung<br />
Bahnhofsgastronomie im Deutschen <strong>Hotel</strong>- und<br />
Gaststättenverband (<strong>DEHOGA</strong> Bundesverband)<br />
ernannt. Stellvertreter sind Daniel Milewicz,<br />
TRAFFIC SNACK Systemgastronomie GmbH,<br />
Michael Glatz, SSP Deutschland GmbH, und<br />
Jens Bartolatus von der Le CroBag GmbH & Co.<br />
KG.<br />
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