31.10.2012 Aufrufe

Eine starke Gemeinschaft für Ihre Gesundheit! - conmedi.de

Eine starke Gemeinschaft für Ihre Gesundheit! - conmedi.de

Eine starke Gemeinschaft für Ihre Gesundheit! - conmedi.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ein Beitrag von <strong>Ihre</strong>r Netzpraxis - Dr. Susanne Brandl<br />

Dr. Susanne Brandl<br />

Fachärztin <strong>für</strong> Dermatologie und Venerologie<br />

Spiegelstraße 8, 81241 München<br />

Tel. 089 / 88 91 98 11 www.<strong>de</strong>rmatologie-brandl.<strong>de</strong><br />

So schützen<br />

Sie sich vor Hautkrebs<br />

Hautkrebs äußert sich nicht immer nur als dunkle Verän<strong>de</strong>rung, er kann sich auch in Form von<br />

kleinen weißen o<strong>de</strong>r hellroten Knötchen sowie kleinen schuppen<strong>de</strong>n Rötungen zeigen – dann<br />

whan<strong>de</strong>lt es sich um <strong>de</strong>n sogenannten weißen Hautkrebs. Wie Sie sich davor am besten schützen,<br />

erklärt Hautärztin Dr. Susanne Brandl aus München.<br />

Die wärmen<strong>de</strong>n Sonnenstrahlen auf <strong>de</strong>r<br />

Haut zu spüren, ist <strong>für</strong> viele Menschen verständlicherweise<br />

ein angenehmes Gefühl.<br />

Wir genießen es, wenn <strong>de</strong>r Körper in <strong>de</strong>n<br />

Sommermonaten Licht und Wärme tanken<br />

kann. Doch lei<strong>de</strong>r haben die Sonnenstrahlen<br />

auch ihre Schattenseiten. Das in ihnen<br />

enthaltene UV-Licht kann ein Auslöser <strong>für</strong><br />

Hautkrebsformen wie die Basalzellkarzinome<br />

und spinozellulären Karzinome sein, die<br />

zusammen – in Abgrenzung zum malignen<br />

Melanom, <strong>de</strong>m schwarzen Hautkrebs – als<br />

weißer Hautkrebs bezeichnet wer<strong>de</strong>n. Sie<br />

äußern sich als kleine weiße o<strong>de</strong>r hellrote<br />

schuppen<strong>de</strong> Flecken o<strong>de</strong>r Knötchen.<br />

„Neben UV-Licht als Auslöser <strong>für</strong> Hautkrebs<br />

bedarf es auch einer genetischen Bereitschaft,<br />

um die Krankheit zu entwickeln“,<br />

erklärt Dr. Susanne Brandl, Fachärztin <strong>für</strong><br />

Dermatologie. „Diese vererbte Veranlagung<br />

haben beson<strong>de</strong>rs Menschen mit <strong>de</strong>n hellen<br />

Hauttypen 1 und 2.“<br />

Gera<strong>de</strong> die Personengruppen, die sehr<br />

leicht Sonnenbrand bekommen und kaum<br />

o<strong>de</strong>r nur wenig bräunen, schützen sich am<br />

e� ektivsten vor Hautkrebs, in<strong>de</strong>m sie Sonnenbrän<strong>de</strong><br />

vermei<strong>de</strong>n. „Diese entstehen an<br />

<strong>de</strong>r prallen Sonne im wesentlichen durch<br />

UVB-Licht“, sagt Dr. Brandl. „Aber auch im<br />

Schatten kann die Lichtbelastung Hautkrebs<br />

auslösen. Hier spielt das UVA-Licht die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Rolle. Ein <strong>de</strong>m Hauttyp angepasster<br />

Sonnenschutz ab Lichtschutzfaktor<br />

15 aufwärts sowie Sonnenhut und Kleidung<br />

sind am wirkungsvollsten. Je dichter gewebt<br />

und je dunkler ein Sto� ist, <strong>de</strong>sto besser ist<br />

seine Schutzwirkung. I<strong>de</strong>al ist das Tragen<br />

von Lichtschutzkleidung.“<br />

Wann brauche ich ein<br />

Hautkrebs-Screening?<br />

Von <strong>de</strong>n gesetzlichen Krankenkassen wer<strong>de</strong>n die<br />

Kosten <strong>für</strong> das Hautkrebs-Screening ab <strong>de</strong>m 35. Lebensjahr<br />

alle zwei Jahre übernommen. Dermatologen<br />

empfehlen aber vor allem Risikopatienten eine solche<br />

Untersuchung bereits aber <strong>de</strong>r Pubertät im Ein-Jahres-Rhythmus<br />

vornehmen zu lassen. Zu <strong>de</strong>n Risiken,<br />

an Hautkrebs zu erkranken, zählen heller Hauttyp<br />

(Photohauttyp 1 und 2), das Vorliegen zahlreicher<br />

Muttermale, wie<strong>de</strong>rholte Sonnenbrän<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Vergangenheit<br />

wie auch aktuell hohe Lichtbelastung sowie<br />

Hautkrebserkrankungen bei Familienangehörigen<br />

ersten Gra<strong>de</strong>s, das heißt bei Eltern, Geschwistern o<strong>de</strong>r<br />

Den Menschen, die bereits an Hautkrebs<br />

erkrankt sind, emp� ehlt die Hautärztin, sich<br />

durch Produkte mit hohem Lichtschutzfaktor<br />

50+ zu schützen.<br />

<strong>Eine</strong> individuelle Beratung zum richtigen<br />

Hautschutz erhalten Sie bei <strong>Ihre</strong>m Facharzt<br />

<strong>für</strong> Dermatologie.<br />

Kin<strong>de</strong>rn. Der sogenannte weiße Hautkrebs tritt in <strong>de</strong>r<br />

Regel erst im mittleren Lebensalter auf. Ein erster Gipfel<br />

<strong>de</strong>r Erkrankungszahlen <strong>de</strong>s sogenannten schwarzen<br />

Hautkrebses liegt allerdings bereits vor <strong>de</strong>m 20.<br />

Lebensjahr. „Ein malignes Melanom kann binnen drei<br />

bis vier Monaten entstehen“, erklärt Hautärztin Dr. Susanne<br />

Brandl. „Bei einer regelmäßigen Untersuchung<br />

<strong>de</strong>r Haut durch einen Facharzt, steigen die Chancen,<br />

Hautkrebs rechtzeitig zu diagnostizieren. Wird Hautkrebs<br />

früh erkannt, sind die Chancen <strong>für</strong> eine Heilung<br />

sehr groß.“ Auch <strong>für</strong> diese Vorsorgeuntersuchung<br />

übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung die<br />

Kosten nicht.<br />

ner-aerzte.eu +++ www.muenchner-aerzte.eu +++ www.muenchner-aerzte.eu +++ Doktors 23<br />

bestes

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!