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Wenn die nasskalte Jahreszeit beginnt, startet auch jedes Jahr aufs Neue die Hochsaison der Grippe-Viren. Gegen die ansteckende In� uenza wird jährlich eine neue Impfung empfohlen. Die wichtigsten Fakten zur Grippe-Schutzimpfung erklärt Allgemeinmediziner Dr. Peter Hauber aus München-Pasing. Schwere Kopf- und Gliederschmerzen, Halsschmerzen, Husten, Schnupfen und Fieber – wohl jeden hat sie schon mindestens einmal erwischt: die Grippe, die einen völlig � ach legt und bei der man sich richtig krank fühlt. Jetzt hat die Grippe wieder Saison und viele Menschen möchten sich vor ihr schützen, zum Beispiel mit einer Impfung. Bereits ab Anfang September eines jeden Jahres, sobald der jeweils aktuelle Impfsto� verfügbar ist, führt Dr. Peter Hauber, Facharzt für Allgemeinmedizin, in seiner Pasinger Praxis die Schutzimpfung gegen die In� uenza, also die „echte Grippe“, durch. Bei der In� uenza handelt es sich um eine ansteckende Infektionskrankheit der Atemwege, die durch Viren übertragen wird und sich durch ihre hef- 6 Doktors bestes Ein Beitrag von Ihrer Netzpraxis - Dr. Peter Hauber Grippe-Impfung – für wen ist sie sinnvoll Gehören Sie zur Risiko- oder Gefahrengruppe? tige Symptome deutlich von einer normalen Erkältung unterscheidet. Gehören Sie zur Risiko- oder Gefahrengruppe? Dr. Hauber beurteilt bei der Beratung zur Grippe- Schutzimpfung, ob sein jeweiliger Patient zu einer der drei Gruppen gehört, für die die Impfung empfohlen wird: zur sogenannten Alters-, Risiko- oder Gefahrengruppe: „Sinnvoll ist die Impfung generell für alle Menschen über 60. Jahren“, erklärt der Allgemeinmediziner. „Ebenso für Risikopatienten, also Menschen mit chronischen Erkrankungen wie zum Beispiel Diabetes, Asthma oder anderen chronischen Lungenerkrankungen, einem erhöhten Blutdruck oder einem allgemein geschwächten Immun- system. Zur Gefahrengruppe zählen alle Menschen, die beru� ich viel mit anderen Menschen zu tun haben, so zum Beispiel Erzieher, Lehrer, medizinisches Personal, aber auch Zugscha� ner oder Verkäufer.“ Weil die Grippe-Viren ihre Struktur sehr schnell verändern können, gibt es jedes Jahr einen neuen, auf die aktuellen Viren angepassten Impfsto� . „Darum muss auch jedes Jahr aufs Neue gegen die Grippe geimpft werden“, so Dr. Hauber. Nicht geimpft werden sollte, wenn man aktuell an einer akuten Erkältungskrankheit leidet. „Patienten, die eine bekannte Allergie gegen Hühnereiweiß haben oder allgemein zu heftigen allergischen Reaktionen neigen, sollten Ihren Arzt auf jeden Fall vor der geplanten Impfung darüber informieren“, rät der Arzt mit Praxis in Pasing. Und auch wenn die Impfung nicht vor den Erregern mindestens ebenso lästiger Erkältungen schützen kann, an denen jeder Erwachsene im Schnitt bis zu dreimal in einer Wintersaison leidet, hat Dr. Hauber einen positiven Nebene� ekt der Impfung beobacht: „Die Impfung mobilisiert das Immunsystem des Körpers und stärkt auf diese Weise die körpereigene Abwehrkraft indirekt gegen andere Erkältungskrankheiten.“ Dr. Peter Hauber Arzt für Allgemeinmedizin Gottfried-Keller-Straße 20, 81245 München Tel. 089 / 885396 www.praxis-dr-hauber.de +++ www.muenchner-aerzte.eu +++ www.muenchner-aerzte.eu +++ www.muench
Gesund essen - aber nicht In der Schwangerschaft ist der Bedarf an Mineralstoffen und Vitaminen durch das wachsende Kind höher als sonst. Eine werdende Mutter muss aber nicht für zwei essen, denn der Energiebedarf ist in den ersten Monaten der Schwangerschaft nur leicht erhöht Erst ab dem vierten Monat sollte die werdende Mutter eine zusätzlich Energiemenge von 250 kcal pro Tag zusätzlich aufnehmen. Das entspricht einer kleinen Zwischenmahlzeit, beispielsweise einer Scheibe Vollkornbrot mit Käse oder einem Joghurt. Ab dem vierten Monat hat die Schwangere außerdem einen erhöhten Eiweißbedarf. Etwa zehn Gramm rei- chen aber schon, um diesen zu decken. Je nach Vorliebe ist das etwa ein Becher Joghurt mit 150 Gramm oder ein großes Glas Buttermilch. Wichtig ist eine vollwertige Ernährung mit mehreren kleinen Mahlzeiten. Aber auch die „richtige“ Gewichtszunahme während der Schwangerschaft ist wichtig. Nimmt die Mutter zu sehr zu, steigt für das Kind das Risiko, übergewichtig auf die Welt zu kommen, um den Faktor drei. Wie viel Gewichtszunahme für die Schwangere unproblematisch ist, hängt von ihrem Ausgangsgewicht ab: Lag der Body-Mass-Index (BMI) vor der mehrere kleine Mahlzeiten für2 Schwangerschaft zwischen 19,8 und 26, darf die werdende Mutter zwischen 11,5 und 16 kg zunehmen. Bei Übergewicht (BMI über 26) sollte die Gewichtszunahme zwischen 7 und 11 kg betragen, bei Untergewicht (BMI unter 19,8) sind 12 bis 18 kg möglich. Den BMI kann man unter der Homepage www.waswiressen.de, Stichwort bodycheck, berechnen. BesonderesAugenmerk sollten Frauen mit Schwangerschaftswunsch auf die Folsäure lenken. Eine Unterversorgung mit Folsäure kann beim Nachwuchs zu einer Fehlbildung des Zentralen Nervensystems (Neuralrohr-Defekt) führen. Werdende Mütter sollten sich bei ihrem Frauenarzt informieren. Besonders folsäurereiche Lebensmittel sind Weizenkeime, Sojabohnen, aber auch Tomaten, Kohlarten, Orangen, Weintrauben sowie Brot und Gebäck aus Vollkornmehl. 7
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