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Maximilian Geierhos - Ländliche Entwicklung in Bayern

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Schlusswort und Ausblick<br />

M<strong>in</strong>isterialdirigent <strong>Maximilian</strong> <strong>Geierhos</strong><br />

Me<strong>in</strong>e sehr geehrten Damen und Herren,<br />

liebe Gäste, liebe Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen aus der Verwaltung!<br />

Wie am Ende jeder Fachtagung will ich versuchen e<strong>in</strong> paar E<strong>in</strong>drücke dieser Tagung<br />

zusammenzufassen, so wie sie mir im Gedächtnis bleiben werden. Um<br />

Herrn Pfarrer Remmele zu zitieren: man hat die Gäste die man bewirtet. Für unsere<br />

Tagung heißt das: Man hat die Referenten die man sich e<strong>in</strong>lädt. Ich denke der<br />

heutige Tag hat wie die ganze Fachtagung gezeigt, dass wir e<strong>in</strong>e gute Wahl getroffen<br />

haben. Ich bedanke mich nochmals bei allen Referenten dieser beiden Tage,<br />

bei allen Exkursionsleitern, bei Allen die zum Gel<strong>in</strong>gen dieser Tagung beigetragen<br />

haben.<br />

Ich bedanke mich auch ganz persönlich bei Ihnen, Herr Pfarrer Remmele, für diesen<br />

Blick auf den ländlichen Raum aus e<strong>in</strong>er ganz anderen als unserer fachlichen<br />

Warte. Sie haben den Wunsch formuliert, Visionen und Herzenswünsche für die<br />

ländlichen Räume zu entwickeln und auch für Ihre – und me<strong>in</strong>e – Kirche. E<strong>in</strong>er<br />

Kirche der ich, nebenbei gesagt, e<strong>in</strong> paar mehr „Remmeles“ wünschen würde.<br />

Jeder ist Täter, niemand muss Opfer se<strong>in</strong>, probieren und wagen, handeln statt<br />

behandelt werden, all das haben Sie uns als Denk- und vor allem als Handlungs-<br />

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anstoß gegeben. Diesen Blickw<strong>in</strong>kel, diese wertegeleiteten Aussagen versuche<br />

ich jetzt herunter zu brechen auf das Fachliche aus dieser Tagung.<br />

Staatsm<strong>in</strong>ister Helmut Brunner und auch Frau Bürgermeister Wanner als Vertreter<strong>in</strong><br />

des Bayerischen Geme<strong>in</strong>detags haben am Montag e<strong>in</strong>en Ste<strong>in</strong> <strong>in</strong>s Wasser<br />

geworfen mit der Idee e<strong>in</strong>e Vernetzung, e<strong>in</strong> Netzwerk der ILE- und Dorferneuerungsgeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> zustande zu br<strong>in</strong>gen. Auf den vorhandenen Grundlagen<br />

– ich nenne vor allem unsere Schulen der Dorf- und Landentwicklung und unsere<br />

Internetplattform sdl-<strong>in</strong>form – soll dieser Ste<strong>in</strong> nun möglichst rasch Kreise<br />

ziehen. Es gilt, zusammen mit dem Bayerischen Geme<strong>in</strong>detag und mit den drei<br />

Schulen für Dorf- und Landentwicklung e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Konzept für e<strong>in</strong> solches<br />

Netzwerk zu entwickeln und umzusetzen. Wir dürfen dieser Aussage unseres M<strong>in</strong>isters<br />

auch entnehmen, dass er e<strong>in</strong> überzeugter Verfechter des Gedankens der<br />

<strong>in</strong>tegrierten ländlichen <strong>Entwicklung</strong> ist.<br />

Dabei s<strong>in</strong>d mit der Idee der ILE natürlich auch konkrete Erwartungen verbunden:<br />

welches s<strong>in</strong>d die konkreten Ergebnisse, die sichtbaren Auswirkungen dieses Instruments<br />

der Landentwicklung? Was kommt aus der <strong>in</strong>tegrierten ländlichen <strong>Entwicklung</strong><br />

<strong>in</strong> den ländlichen Regionen und bei ihren Bewohnern an? Welche Projekte<br />

s<strong>in</strong>d umgesetzt worden? Um e<strong>in</strong>en solchen Überblick geben zu können,<br />

werden wir geme<strong>in</strong>sam mit den Ämtern <strong>in</strong> allernächster Zeit e<strong>in</strong>e entsprechende<br />

Zwischenbilanz ziehen.<br />

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Staatsm<strong>in</strong>ister Brunner hat auch sehr stark das Stichwort vitale Dörfer betont. Vital,<br />

so haben wir es von Pfarrer Remmele gehört, vital bedeutet, dass die Menschen<br />

von heute dort e<strong>in</strong>en Platz zum Leben haben. Ich möchte hier gar nicht<br />

mehr <strong>in</strong> die fachliche Tiefe dieses Themas vordr<strong>in</strong>gen. Die wichtigsten Stichpunkte<br />

wurden ja angesprochen: Nahversorgung, Gestaltung des demographischen<br />

Wandels, familienfreundliche Dörfer. Verbunden mit diesen Stichpunkte s<strong>in</strong>d Fragen:<br />

nach Geme<strong>in</strong>schaftse<strong>in</strong>richtungen für alle Generationen, nach dem Umgang<br />

mit dem steigenden Anteil alter Menschen <strong>in</strong> den Dörfern, nach Mobilitätsangeboten.<br />

Zur Diskussion steht natürlich auch die Integration von Neubürgern, von Neubürgern<br />

die, wie Frau Bürgermeister Wanner betont hat, auch im ländlichen Raum<br />

zunehmend ausländische Neubürger s<strong>in</strong>d. Gel<strong>in</strong>gt es, um es mit e<strong>in</strong>em Wort des<br />

Kollegen Amsler aus der Schweiz auszudrücken, gel<strong>in</strong>gt es uns landwirtschafte<br />

Produktion und natürliche Ressourcen <strong>in</strong> Wert zu setzen, Initiative vor Ort zu wecken?<br />

Denn das muss, über all die genannten und viele andere Themen h<strong>in</strong>weg,<br />

unser Ziel se<strong>in</strong>.<br />

Man kann auch das andere Extrem sehen, sowie es das Berl<strong>in</strong>-Institut für Bevölkerung<br />

und <strong>Entwicklung</strong> ausdrückt: Es wird <strong>in</strong> Zukunft Räume geben die sich nicht<br />

mehr entwickeln. Und zwar nicht weil die Fördergelder fehlen, sondern weil <strong>in</strong><br />

manchen Regionen die Initiative fehlt, die es braucht um Fördergelder s<strong>in</strong>nvoll zu<br />

b<strong>in</strong>den und wirksame Projekte umzusetzen. Es gilt also, „Not und Talente“ zu-<br />

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sammenzubr<strong>in</strong>gen. Ich verstehe hier das „Talent“ durchaus <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er doppelten<br />

Bedeutung, denn im biblischen S<strong>in</strong>ne ist das Talent ja e<strong>in</strong> Zahlungsmittel.<br />

Wir haben immer wieder gehört, dass es gerade im ländlichen Raum nicht darum<br />

gehen kann größer zu se<strong>in</strong>, sondern dass es darum geht schneller zu se<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>en<br />

Schritt voraus zu se<strong>in</strong>. Vor dem H<strong>in</strong>tergrund der Diskussion über den demographischen<br />

Wandel muss das künftig vielleicht auch bedeuten, sich schneller als<br />

andere von der Illusion zu lösen, man könne Stagnation und Schrumpfung vermeiden,<br />

man könne Schrumpfung vielleicht sogar umkehren, wenn nur genug<br />

Fördermittel fließen. Für viele Geme<strong>in</strong>den und Regionen wäre es wohl zukunftsträchtiger,<br />

sich auf den Gedanken e<strong>in</strong>zulassen, dass es besser ist zu den Ersten<br />

zu gehören, diese Stagnation s<strong>in</strong>nvoll gestalten.<br />

Bei noch e<strong>in</strong>em Megathema stehen große Veränderungen bevor: Klima und<br />

Energie. Vor gar nicht allzu langer Zeit galt vieles von dem, was wir heute ganz<br />

selbstverständlich diskutieren, weith<strong>in</strong> als grüne Utopie oder gar grüne Ideologie.<br />

Der Vortrag von Prof. Hausladen hat sicherlich manche von uns aufgerüttelt. Er<br />

hat aber vielleicht auch ermutigt mit der Aussage, dass es alle technischen Möglichkeiten<br />

gibt, dass aber zu viel Nebene<strong>in</strong>ander und zu wenig Verknüpfung auch<br />

<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>den deren Effektivität bee<strong>in</strong>trächtigen. Für uns muss daraus die<br />

Anforderung resultieren, mit Geme<strong>in</strong>den, mit Geme<strong>in</strong>debündnissen <strong>in</strong> der <strong>in</strong>tegrierten<br />

ländlichen <strong>Entwicklung</strong> modellhaft an dieses Thema heranzugehen, so wie<br />

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es Prof. Hausladen ja durchaus konkret und plakativ beschrieben hat: Klimaschutz<br />

statt Kle<strong>in</strong>ste<strong>in</strong>pflaster. Modellkonzepte zu f<strong>in</strong>den und sie zu fördern, Räume,<br />

Geme<strong>in</strong>den, Regionen, Akteure zu f<strong>in</strong>den die an solchen Modellkonzepten<br />

und deren Umsetzung arbeiten wollen wird sicherlich e<strong>in</strong>e wichtige Aufgabe für<br />

die nächsten Monate und Jahre se<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong> weiteres Ziel ist, zwischen dem übergeme<strong>in</strong>dlichen Ansatz der <strong>in</strong>tegrierten<br />

ländlichen <strong>Entwicklung</strong> und den unterhalb der Ebene e<strong>in</strong>er Gesamtgeme<strong>in</strong>de angesiedelten<br />

Instrumenten Flurneuordnung und Dorferneuerung Hilfen bei der Geme<strong>in</strong>deentwicklung<br />

anzubieten. Geme<strong>in</strong>deentwicklung muss aber sicherlich mehr<br />

se<strong>in</strong>, als nur flächendeckend mehrere Flurneuordnungs- und Dorferneuerungsverfahren<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>zuleiten.<br />

Herr Amtsvorstand Vögel aus unserem Nachbarland Vorarlberg hat heute gesagt,<br />

Veränderungen seien wie e<strong>in</strong>e Perlenkette von Chancen. Veränderungen wird<br />

und muss es auch <strong>in</strong> unserer Arbeit geben. Es ist mehrfach angesprochen worden,<br />

dass wir künftig verstärkt die <strong>in</strong>tegrierte ländliche <strong>Entwicklung</strong> als Grundlage<br />

und als Voraussetzung für unsere Projekte e<strong>in</strong>setzen werden. Damit wird es weniger<br />

E<strong>in</strong>zelvorhaben von der Art geben können, wie wir sie im klassischen S<strong>in</strong>n<br />

angeboten haben und anbieten. E<strong>in</strong>e weitere notwendige und unumgängliche<br />

Veränderung will ich hier noch e<strong>in</strong>mal ganz deutlich ansprechen, e<strong>in</strong>e Forderung,<br />

die <strong>in</strong> den Ausführungen von Herrn Staatsm<strong>in</strong>ister Brunner und von Herrn Amts-<br />

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chef Neumeyer unüberhörbar war: Stichwort Privatisierung. Pfarrer Remmele hat<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em anderen Zusammenhang die Frage gestellt: „Was muss ich denn noch<br />

alles selber machen?“ Ne<strong>in</strong>, wir müssen nicht alles selber machen! Es ist nicht<br />

entscheidend dass wir als Verwaltung alles selber machen. Entscheidend ist vielmehr,<br />

welche Wirkung wir – durch unsere eigene Arbeit und durch den E<strong>in</strong>satz<br />

von geeigneten Partnern – <strong>in</strong> der Summe und <strong>in</strong> der Synergie für die ländlichen<br />

Räume erzielen. Wir können die notwendigen Leistungen für die ländlichen Räume<br />

nicht alle<strong>in</strong>e erbr<strong>in</strong>gen, weil wir die Personalressourcen dazu nicht mehr haben<br />

und künftig noch weniger haben werden. Und zugleich wachsen die Probleme!<br />

In der Dorferneuerung, <strong>in</strong> der Landschaftsplanung ist es längst zur Selbstverständlichkeit<br />

geworden, dass wir Partner suchen und beauftragen. Es wäre, wenn<br />

es die Zeit erlaubt hätte, sicherlich noch <strong>in</strong>teressant gewesen, mit den Kollegen<br />

aus den anderen Ländern deren Vorgehensweise zu erörtern. Aber auch <strong>in</strong> den<br />

Nachbarländern habe ich den E<strong>in</strong>druck: entscheidend ist nicht, dass die Verwaltungen<br />

die D<strong>in</strong>ge selbst vollständig von Anfang bis zum Ende durchziehen können,<br />

entscheidend ist, wo und wie Verwaltungen im Zusammenspiel mit anderen<br />

Wirkung erzielen können.<br />

Es ist e<strong>in</strong>e Vielzahl von Aufgabenfeldern, auch von neuen Aufgabenfeldern angesprochen<br />

worden, bei gleichzeitig weniger Personal. Herr Staatsm<strong>in</strong>ister Brunner<br />

hat dazu im Herbst das Projekt Aufgabenüberprüfung aufgesetzt, mit e<strong>in</strong>er eigenen<br />

Projektgruppe für die Verwaltung für <strong>Ländliche</strong> <strong>Entwicklung</strong>. Diese Projekt-<br />

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gruppe, <strong>in</strong> der Vertreter aller Ämter für <strong>Ländliche</strong> <strong>Entwicklung</strong> mitgewirkt haben,<br />

hat <strong>in</strong>zwischen ihre Ergebnisse vorgelegt. Diese Ergebnisse werden nun e<strong>in</strong>er<br />

Fe<strong>in</strong>prüfung durch die zuständige Fachabteilung E unterzogen, um dann <strong>in</strong> die<br />

Umsetzung zu gehen. Was sich bei diesem Projekt allerd<strong>in</strong>gs erwartungsgemäß<br />

auch gezeigt hat ist, dass die Verwaltung <strong>in</strong> den vergangenen Jahren im Rahmen<br />

von zwei Verwaltungsreformen ihre Hausaufgaben weitestgehend gemacht hat.<br />

Gleichwohl gilt es, noch vorhandene Reserven zu identifizieren und zu nutzen.<br />

Vieles, was der Kollege Hartmut Alker für Baden-Württemberg unter der eleganten<br />

Bezeichnung „Fokusverfahren“ dargelegt hat, kennen wir auch <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> sehr<br />

gut. Auch für uns wird es unvermeidbar se<strong>in</strong>, unsere Projekte noch mehr als bisher<br />

zu fokussieren und sie dadurch fachlich und zeitlich zu konzentrieren.<br />

E<strong>in</strong>e andere Form von „Wandel“, die ich persönlich nicht auf dieser „Perlenkette<br />

der Chancen“ e<strong>in</strong>reihen kann, ist erneut def<strong>in</strong>itiv im M<strong>in</strong>isterrat und gestern auch<br />

im Landtag festgelegt worden: die Verlagerung des Amtes für <strong>Ländliche</strong> <strong>Entwicklung</strong><br />

Oberpfalz von Regensburg nach Tirschenreuth. Wir haben dies als strukturpolitische<br />

Entscheidung zu respektieren, auch wenn wir dar<strong>in</strong> ke<strong>in</strong>e Chancen,<br />

sondern fachliche und nicht zuletzt menschlich-soziale Probleme erkennen. Zum<br />

aktuellen Stand hat Herr M<strong>in</strong>isterialdirektor Neumeyer das Notwendige gesagt.<br />

Ich möchte aber den Blick etwas von den oberpfälzer Kollegen weglenken: Dieses<br />

Projekt muss von der Verwaltung, von der gesamten Verwaltung geme<strong>in</strong>sam ge-<br />

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schultert werden. Alle unsere Ämter, auch <strong>in</strong> der Oberpfalz, müssen <strong>in</strong> der Fläche,<br />

<strong>in</strong> ihren ländlichen Regionen, im ganzen Amtsbezirk präsent se<strong>in</strong>. Das heißt aber:<br />

alle sieben Ämter müssen dazu beitragen, dass die <strong>Ländliche</strong> <strong>Entwicklung</strong> auch <strong>in</strong><br />

der Oberpfalz schlagkräftig und wirksam bleibt. Dies wird unter anderem dazu führen,<br />

dass wir <strong>in</strong> den nächsten Jahren die ohneh<strong>in</strong> äußerst ger<strong>in</strong>ge Zahl von Neue<strong>in</strong>stellungen<br />

sehr stark auf die Oberpfalz konzentrieren müssen, um dort überhaupt<br />

die Arbeitsfähigkeit und die Präsenz für unsere „Kunden“ aufrecht zu erhalten.<br />

Dieses Konzentrieren der Neue<strong>in</strong>stellungen, lassen Sie mich das ganz klar<br />

sagen, wird zwangsläufig auf Kosten der anderen sechs Ämter gehen müssen.<br />

Daran führt aus me<strong>in</strong>er Sicht ke<strong>in</strong> Weg vorbei.<br />

Dabei wird es aber möglicherweise nicht bleiben können. Ich halte es auch für<br />

durchaus wahrsche<strong>in</strong>lich, dass wir wieder ämterübergreifende Arbeitsaushilfe<br />

brauchen werden, so wie sie jahrelang von verschiedenen Ämtern vor allem für<br />

Unterfranken geleistet haben. Stellen wir uns also darauf e<strong>in</strong>, dass solche Arbeitsaushilfen<br />

<strong>in</strong> den nächsten Jahren für die Oberpfalz notwendig se<strong>in</strong> werden.<br />

Ich möchte aber nicht zum Ende kommen, ohne mich ganz noch e<strong>in</strong>mal ganz<br />

ausdrücklich beim Amt für <strong>Ländliche</strong> <strong>Entwicklung</strong> Schwaben zu bedanken, das die<br />

Hauptlast dieser Veranstaltung getragen hat. Ich nenne herausgehoben und stellvertretend<br />

für alle Beteiligten den Präsidenten Hans Huber und den Kollegen Willi<br />

Preiß<strong>in</strong>ger, <strong>in</strong> deren Verantwortung die Organisation dieser Tagung lag. E<strong>in</strong> herz-<br />

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licher Dank geht aber auch an e<strong>in</strong>en der wenigen Kollegen aus der jüngeren Generation,<br />

an Christian Kreye, der, wie ich me<strong>in</strong>e, e<strong>in</strong>en Applaus für se<strong>in</strong>e souveräne<br />

Moderation verdient hat.<br />

Ich danke unseren Gästen aus der Schweiz, aus Vorarlberg und aus Baden-<br />

Württemberg für ihre wertvollen Anregungen am heutigen Vormittag. Ich danke<br />

aber auch <strong>in</strong> Abwesenheit Herrn Staatsm<strong>in</strong>ister Helmut Brunner und unserem<br />

Amtschef M<strong>in</strong>isterialdirektor Mart<strong>in</strong> Neumeyer für die sehr klaren und e<strong>in</strong>deutigen<br />

Bekenntnisse zum ländlichen Raum und zu unserer Verwaltung mit ihren Aufgaben<br />

und Zielstellungen. Ich danke Ihnen allen die Sie hier waren für Ihre Arbeit -<br />

ich könnte es nicht besser ausdrücken, als es Herr Pfarrer Remmele getan hat:<br />

Sie leisten etwas ganz Kostbares für die Menschen und für die Zukunft der ländlichen<br />

Räume.<br />

Diese Arbeit soll Früchte tragen. Früchte gab es auch bei dieser Tagung: Sehr<br />

schmackhafte Äpfel aus der Bodenseeregion. Die Obstbaufirma die uns diese Äpfel<br />

geliefert, hat uns, dem Staatsm<strong>in</strong>isterium als Veranstalter der Fachtagung, e<strong>in</strong>en<br />

Apfelbaum geschenkt. Ich möchte dieses Geschenk gerne weitergeben an<br />

das Amt für <strong>Ländliche</strong> <strong>Entwicklung</strong> Schwaben. Ich bitte die Kollegen aus Krumbach,<br />

e<strong>in</strong>en geeigneten Platz für diesen Apfelbaum zu f<strong>in</strong>den.<br />

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Ich danke Ihnen allen für Ihre Ausdauer und Aufmerksamkeit. Ich wünsche allen<br />

Tagungsteilnehmern e<strong>in</strong>e gute Heimreise, e<strong>in</strong> frohes Pf<strong>in</strong>gstfest und e<strong>in</strong>e gute<br />

Zeit.<br />

Vielen Dank und auf Wiedersehen!<br />

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