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Wir bewegen - Landesturnverband Sachsen-Anhalt

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TURN Magazin<br />

Ausgabe 2/2012 • November<br />

Veranstaltungen<br />

Verbandsleben<br />

20<br />

8<br />

www.landesturnverband-sachsen-anhalt.de<br />

<strong>Wir</strong> <strong>bewegen</strong><br />

SACHSEN-ANHALT


Fabian Hambüchen<br />

Bewerbungszeitraum<br />

für<br />

Vereine<br />

Mai - September<br />

Preisgelder im Gesamtwert<br />

von 15.000 € zu gewinnen.<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

<strong>Wir</strong> machen den Weg frei.<br />

<br />

ist eine Aktion der Volksbanken<br />

Raiffeisenbanken und des Deutschen<br />

Olympischen Sportbundes, die gesellschaftliches<br />

Engagement im Sportverein auszeichnet.<br />

Weitere Informa tionen unter:<br />

<br />

oder Telefon: 0345 2148-171


EDITORIAL<br />

Sportarten<br />

Inhalt<br />

Liebe Turnfreundinnen<br />

und Turnfreunde,<br />

dieses Turnmagazin wird das bisher letzte in dieser Form sein, denn<br />

ab 2013 werden wir gemeinsam mit dem Deutschen Turner-Bund<br />

ein weitaus umfangreicheres Turnmagazin herausgeben, das alle<br />

zwei Monate erscheinen wird. Es versetzt uns in die<br />

Lage, Euch wesentlich aktueller über das Turnen in<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> zu informieren und darüber hinaus<br />

den Blick auf das gesamte Turnen in Deutschland<br />

zu richten.<br />

Im Februar erhaltet Ihr deshalb die erste Ausgabe<br />

des neuen Turnmagazins. Ihr könnt wirklich gespannt<br />

sein auf das, was Euch erwartet …<br />

Doch bevor es so weit ist, möchte ich mich in<br />

dieser letzten Ausgabe noch einmal bei allen bedanken,<br />

die in den letzten Jahren an unserem<br />

bisherigen Magazin mitgewirkt haben und alle<br />

Übungsleiter und Vereine aufrufen, uns weiterhin aktuelle Meldungen<br />

zu schicken, damit wir das neue Magazin aktuell und<br />

interessant gestalten können.<br />

Das Jahr 2012 war für unseren Verband sehr erfolgreich:<br />

• über 5000 neue Mitglieder fanden den Weg zu uns,<br />

• das 90. Jahnturnfest war ein würdiger Höhepunkt des Turnens<br />

in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>,<br />

• die erste Kinderturn-Show wurde in Spergau zu einem großen<br />

Erfolg für die Teilnehmer und Zuschauer,<br />

• das Feuerwerk der Turnkunst und das Musical TABEA entwickelten<br />

sich zu echten Zuschauermagneten.<br />

Vieles ist noch zu tun – besonders im Spitzensport fehlten unseren<br />

hervorragenden Turnerinnen und Turnern 2012 die internationalen<br />

Erfolge. Aber wir werden als Verband alles dafür tun,<br />

um die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen.<br />

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern, allen Übungsleitern,<br />

Trainern, allen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern unseres<br />

<strong>Landesturnverband</strong>es Gesundheit, Schaffenskraft und viel Erfolg<br />

im Jahr 2013.<br />

Mit großem Dank an alle für die geleistete Arbeit<br />

Eure Gudrun Steinbach<br />

Verbandsleben<br />

Kommentar DTB-Präsident<br />

Brechtken 4–5<br />

Verbandsentwicklung im LTV/S-A 6–7<br />

Veranstaltungen<br />

90. Friedrich-Ludwig-Jahn-Turnfest 8–9<br />

IDTF 2013 11<br />

Kinderturnen<br />

Bericht KiTu-Show 12–13<br />

Drums and Dance 13<br />

Joga für Kinder 14<br />

Aus- und Fortbildungen 14<br />

KinderTurnClubs stellen sich vor 15<br />

Verbandsleben<br />

Aktuelle Informationen 16–19<br />

Veranstaltungen<br />

Feuerwerk der Turnkunst 20–21<br />

Aus- und Fortbildung<br />

Übersicht – Angebote 2013 22<br />

Fotos<br />

Titelfotos: LTV-Archiv, NTB<br />

Innenteil: DTB-Archiv, LTV-Archiv,<br />

www.fig-photos.com,<br />

NTB, Steinbach, Herholz,<br />

Göbel, Pietzner, Steitz,<br />

Kleine, Saal, Geroldt, Wolf,<br />

Dietrich, SKC Tabea<br />

Impressum<br />

Turnmagazin <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Herausgeber:<br />

<strong>Landesturnverband</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> e. V.<br />

Manfred-Stern-Straße 7, 06128 Halle (Saale)<br />

Telefon: (0345) 1 20 02 16<br />

Fax: (0345) 1 20 02 17<br />

Redaktionskollegium:<br />

Gudrun Steinbach, Katja Graf, Kerstin Steitz,<br />

Bianka Hüller<br />

E-Mail: info@ltv-sachsen-anhalt.de<br />

Herstellung: MediaSoft GmbH Berlin<br />

Telefon: 030 /47 89 00-0<br />

E-Mail: satz@mediasoft-berlin.de<br />

Druck: print24 GmbH<br />

Anzeigen: LTV-Geschäftsstelle<br />

Das Turnmagazin <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> erscheint zweimal<br />

jährlich. Für unaufgefordert eingesandte Beiträge,<br />

Datenträger und Fotos wird keine Haftung<br />

über nom men. Die Redaktion behält sich Kürzungen<br />

vor. Namentlich gezeichnete Artikel drücken nicht<br />

unbedingt die Meinung der Redaktion aus.<br />

TURN-Magazin 2/2012<br />

3


Verbandsleben<br />

Olympische Spiele<br />

London 2012 – eine Bilanz<br />

DTB-Präsident Rainer Brechtken zur Diskussion um die Weiterentwicklung<br />

des deutschen Spitzensports nach London und über grundlegende<br />

Herausforderungen in der Struktur des Spitzensports (Auszug)<br />

Nach dem unerwarteten Ausbleiben von<br />

Medaillenerfolgen in einigen Sportarten<br />

kam es im Verlauf der Olympischen Spiele<br />

2012 in London zu Diskussionen, die Strukturen<br />

des Sports in Deutschland grundlegend<br />

auf den Prüfstand zu stellen, um die internationale<br />

Wettbewerbsfähigkeit<br />

Deutschlands im Nationen-<br />

Medaillenspiegel zu erhöhen.<br />

Ich plädiere sehr entschieden<br />

für eine ruhige, überlegte und<br />

nicht in erster Linie von Einzelinteressen<br />

getragenen Analyse der<br />

Ergebnisse von London. Dabei<br />

muss auch sehr genau unterschieden<br />

werden, ob unzureichende<br />

sportliche Leistungen<br />

Ergebnisse von strukturellen Defiziten des<br />

Sports sind oder aber im Einzelfall auch auf<br />

individuelle Fehler auf der Ebene Team, Trainer/in<br />

und Athlet/-in zurückzuführen sind,<br />

etwa bei der optimalen Vorbereitung auf den<br />

Saisonhöhepunkt. Die saubere Trennung ist<br />

deshalb notwendig, weil sonst gegebenenfalls<br />

durch individuelle, trainingswissenschaftliche<br />

Fehlleistungen Strukturdiskussionen in Gang<br />

gesetzt werden, die zu Fehlschlüssen führen.<br />

Damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich<br />

bin immer dafür zu haben, Entwicklungen<br />

und Strukturen hin und wieder zu überprüfen<br />

und grundlegend in Frage zu stellen. Nur<br />

sollte dies fundiert und nicht oberflächlich<br />

und schlagzeilenträchtig erfolgen.<br />

In diesem Zusammenhang sind die vom<br />

Bundesministerium des Innern (BMI) veröffentlichten<br />

Zielvereinbarungen des Deutschen<br />

Olympischen Sportbundes (DOSB) als „Instrument<br />

der Planwirtschaft“ in die Schlagzeilen<br />

geraten, weil dort als Ziel eine Vielzahl von<br />

Medaillen prognostiziert wurden, die bei den<br />

Olympischen Spielen nicht realisiert werden<br />

konnten. Ich bin damit einverstanden, dass<br />

man auch hier das eine oder andere Verfahren<br />

überprüft auf Optimierung, aber zunächst<br />

muss man sich der Mühe unterziehen, das<br />

System als Ganzes nachzuvollziehen.<br />

Der Deutsche Olympische Sportbund hat<br />

seine Förderstruktur durch Beschluss seiner<br />

Mitgliederversammlung – also aller Verbände<br />

– bereits vor dem letzten Olympiazyklus<br />

grundsätzlich geändert. Damit hat der<br />

organisierte Sport in Wahrung seiner Autonomie<br />

ein Instrumentarium entwickelt,<br />

das den Anforderungen der<br />

Leistungsentwicklung im Sport<br />

durch Förderung mit öffentlichen<br />

Mitteln gerecht werden sollte.<br />

Die Förderstruktur basiert auf<br />

dem Prinzip einer Grundförderung<br />

und Basis bisher erbrachter<br />

Leistungen sowie Förderung auf<br />

der Grundlage erkennbarer Leistungsentwicklung<br />

und konkreter<br />

Projekte für die Leistungsentwicklung. Die<br />

vieldiskutierten Zielvereinbarungen sind hier<br />

das Instrument, um eine Objektivierbarkeit<br />

des konkreten Handelns der einzelnen Verbände<br />

zu erreichen.<br />

Die Zielvereinbarungen sind eine Absprache<br />

zwischen dem DOSB, der die Gesamtkoordination<br />

der zur Verfügung gestellten Mittel<br />

innerhalb des Sportsystems garantiert, und<br />

den einzelnen Fachverbänden. Der Geldgeber<br />

Bund prüft seinerseits zu Recht die<br />

Plausibilität der prinzipiellen Fördergrundsätze.<br />

Und wenn er diese nachvollziehen<br />

kann, dann fördert er entsprechend den<br />

Vorschlägen der zwischen DOSB und den<br />

Fachverbänden vereinbarten Maßnahmen.<br />

Insofern ist die Zielvereinbarung eine im inneren<br />

Verhältnis liegende Absprache über<br />

die Arbeitsweise und ein notwendiges Instrument<br />

der Überprüfung der Professionalität<br />

der Arbeit der Verbände.<br />

Dass bei der Verabredung der Ziele auch<br />

Medaillenzahlen angegeben werden, halte<br />

ich dabei nicht für falsch. Man muss schon im<br />

internationalen Vergleich, natürlich ausgehend<br />

von einer realistischen Vergleichsbasis,<br />

derartige Ziele festlegen. Dabei darf man sie<br />

gleichzeitig nicht überbewerten. Gegebenenfalls<br />

muss festgehalten werden, dass der<br />

Verband seine Ziele und seine professionelle<br />

Arbeit nachweisen kann, auch wenn mal ein<br />

vierter Platz statt einer Medaille erreicht<br />

wird.<br />

Für völlig abwegig halte ich es, auf ein<br />

solches Instrument zu verzichten oder zu<br />

fordern, der Bund solle jeden einzelnen Verband<br />

direkt fördern. <strong>Wir</strong> müssen als organisierter<br />

Sport schon unsere Hausaufgaben<br />

machen. Die Autonomie des Sports muss<br />

sich hier bewähren. Deshalb brauchen wir<br />

jetzt einen offenen, transparenten Diskussionsprozess<br />

im Sport. <strong>Wir</strong> können durchaus<br />

auch innerhalb des Sports voneinander<br />

lernen. Für die Diskussion empfehle ich dringend,<br />

die einzelnen Sportarten sehr differenziert<br />

zu betrachten. Probleme im einen<br />

Bereich dürfen durch Erfolge im anderen<br />

Bereich nicht überdeckt werden. Turnen und<br />

Rhythmische Sportgymnastik sind völlig unterschiedliche<br />

Bereiche. Werfen, Mehrkampf<br />

und Lauf sind in der Leichtathletik unterschiedlich<br />

zu betrachten. Auch ein Blick auf<br />

die Zahl der Wettbewerbe in Relation zu der<br />

Zahl der Medaillen in den Sportarten ist aufschlussreich.<br />

Gefordert ist jetzt der kritische<br />

Blick auf den eigenen Bereich im Sport.<br />

Völlig unabhängig von einzelnen Ergebnissen<br />

im Spitzensport ist die Frage zu beantworten,<br />

warum wir uns im Spitzensport<br />

engagieren? Was ist die Grundausrichtung?<br />

Erster Aspekt: Spitzensport in unserer<br />

Gesellschaft ist ein Bekenntnis zur Leistung.<br />

Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen<br />

Probleme sind nur mit Leistungsbereitschaft<br />

zu lösen. Allerdings Leistung mit Verantwortung<br />

und Regeln!<br />

Zweiter Aspekt: das Prinzip der Talentförderung.<br />

Jeder junge Mensch mit einem sportlichen<br />

Talent hat Anspruch auf Förderung.<br />

Maßstab ist die Weltspitzenleistung. In der<br />

Musik, der Kunst, der Wissenschaft ist dies<br />

selbstverständlich, und das muss auch für<br />

den Sport gelten. Deshalb ist eine Medaille<br />

das Ergebnis von Talentförderung und nicht<br />

Selbstzweck.<br />

Diese Kern-Aussage ist eine wichtige<br />

Richtschnur in der öffentlichen Diskussion<br />

für die Beantwortung der Grundfrage, die<br />

lautet: Sollen wir uns auf einige wenige Sportarten<br />

in der Förderung konzentrieren, in<br />

denen möglichst viele Medaillenerfolge<br />

kurzfristig zu erwarten sind? Andere Länder<br />

arbeiten nach diesem Prinzip. Wer nur auf<br />

den Medaillenspiegel schaut, wird möglicherweise<br />

zu dieser Antwort kommen.<br />

4<br />

TURN-Magazin 2/2012


Wer den Ansatz der Talentförderung<br />

vertritt, kommt zu dem Ergebnis, dass eine<br />

breite, die gesamte Sportlandschaft umfassende<br />

Förderung der richtige Ansatz ist.<br />

Wenn man über den Tellerrand des Spitzensports<br />

hinaus auf das Gesamtsystem des<br />

Sports blickt, ist der Ansatz zur Förderung<br />

von Talenten in der Vielfalt des Sports richtig.<br />

Denn nur so lassen sich die gesellschaftlichen<br />

positiven Aspekte des Sports (soziale<br />

Bindewirkung, breiter gesundheitlicher Ansatz,<br />

vielfältige Ansprache Möglichkeit) in<br />

der Breite erhalten. Unser Sportsystem<br />

sollte als Einheit von Wettkampf- und Spitzensport,<br />

Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport<br />

erhalten bleiben. Es darf nicht zu<br />

einer Spaltung der verschiedenen Sportbereiche<br />

kommen.<br />

TURN-Magazin 2/2012<br />

5


Verbandsleben<br />

Verbandsentwicklung im LTV/S-A<br />

Vorhaben im neuen Olympiazyklus 2013–2016<br />

2013–2016<br />

Ausgehend von den zentralen Vorhaben und<br />

Vorgaben und nach Analyse der aktuellen<br />

Situation in der Sportlandschaft <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>s<br />

hat auch unser Verband Schwerpunkte<br />

fixert, die er mit Beginn des neuen Jahres<br />

in der Zusammenarbeit mit allen haupt- und<br />

ehrenamtlichen Turnfreunden in die Tat umsetzen<br />

möchte.<br />

Zum einen gilt dabei das Augenmerk auf<br />

die Verbandsentwicklung im wettkampfungebundenen<br />

Bereich zu lenken. Mit der<br />

Umsetzung des LSB-Beschlusses von 2010<br />

und der damit verbundenen Zuordnung der<br />

Mitglieder in den ehemaligen „Allgemeinen<br />

Sportgruppen“ ab 1. Januar 2013 zu den<br />

Landesfachverbänden ist auf Grund unserer<br />

fachlichen Angebotspalette mit einem weiteren<br />

Mitgliederzuwachs zu rechnen. Das<br />

heißt für unseren Verband, dass eine Vielzahl<br />

neuer Mitglieder in den verschiedensten<br />

Fachgebieten betreut werden möchte, der<br />

Beratungs- und Informationsbedarf steigt,<br />

die Angebotspalette im Aus- und Fortbildungsbereich<br />

muss unter Beibehaltung<br />

unserer Qualitätsstandards quantitativ erweitert<br />

werden.<br />

Projekt<br />

Entwicklung der Gymwelt<br />

im <strong>Landesturnverband</strong><br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Anleitung und Betreuung der neuen Mitgliedsvereine<br />

im <strong>Landesturnverband</strong> bei<br />

der Umsetzung des LSB-Beschlusses vom<br />

November 2010<br />

Hier gilt es vorrangig, die Merkmale, die<br />

Angebotspalette und das „Wie kommen wir<br />

dazu“ den Vereinen nahezubringen und zu<br />

vermitteln – alles zusammengefasst unter<br />

dem Titel „Gymwelt“.<br />

Gymwelt steht im <strong>Landesturnverband</strong> für<br />

„die ganze Welt der Gymnastik“. Auch wenn<br />

die GYMWELT zunächst ein künstlicher Begriff<br />

ist, passt er gut als übergreifendes und<br />

Weiterhin möchte der <strong>Landesturnverband</strong><br />

im Bereich Kinderturnen den eingeschlagenen<br />

Weg „Etablierung von altersgerechten<br />

und qualitativ guten Sportangeboten<br />

für Kinder in unseren Vereinen – von der<br />

Kinderturnabteilung bis hin zu bestätigten<br />

KinderTurnClubs“ weitergehen. Nicht zuletzt<br />

unterstützen die erfolgreich durchgeführten<br />

Großveranstaltungen der letzten 2 Jahre in<br />

diesem Bereich dieses Vorhaben. Zum anderen<br />

soll im Bereich der Wettkampf- und<br />

Leistungssportarten der Fokus unserer Verbandsarbeit<br />

auf die Erhaltung und Qualifizierung<br />

der Arbeit im Nachwuchsleistungssport<br />

verstärkt gerichtet werden. Auch hier muss<br />

es uns noch besser gelingen, mit haupt- und<br />

ehrenamtlichem Personal die Jüngsten so zu<br />

betreuen, dass berechtigte Hoffnung besteht,<br />

sie im Jugend-, Junioren- und natürlich dann<br />

im Erwachsenenbereich als Mitglieder einer<br />

deutschen Auswahlmannschaft zu sehen.<br />

Um diese Schwerpunktaufgaben lösen und<br />

in der Praxis umsetzen zu können, benötigt<br />

der Verband auch Hilfe von außen. Deshalb<br />

wurden u. a. fristgerecht Anträge auf Förderung<br />

von Projekten gestellt.<br />

kommunikatives Dach für die vielfältigen<br />

wettkampfungebundenen Angebote aus<br />

Gymnastik und Turnen für den Verband und<br />

für die Vereine.<br />

Die Vereine und Abteilungen, die sich bisher<br />

nur dem „Allg. Sportgruppen“ zugehörig<br />

fühlten, sollen erkennen, dass es vielfältige<br />

Beispiele aus dem präventiven Gesundheitssport,<br />

der allgemeinen Gymnastik und dem<br />

Seniorensport gibt, im Verband fachlich betreut<br />

werden und durchaus ihrer Angebotspalette<br />

im Verein und ihrer bisherigen sportlichen<br />

Betätigung entsprechen.<br />

Projekt<br />

„Der bewegte Kindergarten“<br />

Kinderturnen … was sonst! – Beitrag<br />

des LTV/S-A zur gesunden Entwicklung<br />

von Kindern<br />

Über das Setting (Lebensraum) Kindergarten<br />

kann ein Großteil der Kinder im<br />

Vorschulalter erreicht werden. Er stellt<br />

deshalb als elementares Bildungs- und<br />

Betreuungssystem neben dem Elternhaus<br />

ein ideales Feld für frühzeitig ansetzende<br />

gesundheitsfördernde Maßnahmen<br />

dar. Als familienergänzende<br />

Einrichtung kann er in hohem Maße<br />

auf die Lebensgewohnheiten der Kinder<br />

einwirken.<br />

Es wird gelaufen, gesprungen, geworfen,<br />

geschwungen, gehangelt, gerollt,<br />

geklettert, gedreht und gelacht. Und<br />

mit der richtigen Anleitung werden alle<br />

entsprechenden motorische Grundlagen<br />

und Fähigkeiten erlernt.<br />

Gemeinsam wollen wir etwas für die<br />

Bewegung, gesunde Ernährung und ein<br />

stabiles integratives soziales Umfeld für<br />

unsere Kinder tun, indem wir die „Kinderstube<br />

des Sports“ unterstützen und<br />

fördern.<br />

Nachhaltigkeit über strukturelle Veränderungen<br />

in den teilnehmenden Kindergärten<br />

erzielen und Kindergartenkinder<br />

zur regelmäßigen sportlichen<br />

Betätigung in Kinderturnabteilungen unserer<br />

Sportvereine gewinnen – das ist<br />

die Zielstellung.<br />

6<br />

TURN-Magazin 2/2012


Projekt<br />

Förderung der Sportart<br />

Gerätturnen weiblich<br />

zur Absicherung der Arbeitsaufgaben im<br />

Landesleistungszentrum Halle<br />

Zukünftig soll auf DTB-Ebene verstärkt Augenmerk<br />

auf den nahtlosen Übergang der<br />

Juniorinnen in den Hochleistungsbereich<br />

gerichtet werden. Nach einheitlichem Programm<br />

das Training gestalten, Trainingsmaßnahmen<br />

der Besten auf Bundesebene gemeinsam<br />

durchführen und die Heimtrainer/<br />

innen in all diese Maßnahmen fest einbeziehen<br />

– das ist das Vorhaben.<br />

Der Leistungsstützpunkt Halle möchte sich<br />

in dieses Vorhaben konstruktiv einbringen,<br />

bringt dazu mit seinen sehr guten Nach-<br />

wuchsturnerinnen und einer erfahrenen Trainerin<br />

auch sehr gute Voraussetzungen mit.<br />

Damit ergibt sich die Tatsache, dass im<br />

Leistungszentrum Halle eine 2. Trainerstelle<br />

dringend erforderlich ist und auch ehrenamtlich<br />

tätige, qualifizierte Übungsleiter/innen<br />

gewonnen werden müssen, damit eine<br />

personelle Absicherung des tagtäglichen<br />

Übungs- und Trainingsbetriebs sowie Trainingslager<br />

und Wettkampffahrten der Turnerinnen<br />

im Kinder- und Schülerinnenbereich<br />

gewährleistet werden können.<br />

Projekt<br />

Förderung der Sportart<br />

Gerätturnen männlich<br />

zum Ausbau der Basis im Leistungszentrum<br />

Halle als notwendige Voraussetzung einer<br />

kontinuierlichen Ausbildung von (Nachwuchs-)Turnern<br />

mit internationalen Zielstellungen<br />

Der männliche Bereich Gerätturnen im DTB<br />

hat in den letzten Jahren auch durch Einführung<br />

des DTB-Spitzensportkonzeptes und die<br />

Ergebnisse bei den Olympischen Spielen 2012<br />

sowie den vorangegangenen Welt- und Europameisterschaften<br />

eine deutliche Leistungsentwicklung<br />

genommen. Der Leistungsstützpunkt<br />

in Halle hat kontinuierlich seinen Beitrag zu<br />

dieser Entwicklung geleistet.<br />

Es sind aber vermehrt Anstrengungen notwendig<br />

und neue Wege zu gehen, um mit geeigneten<br />

und gut ausgebildeten Turnern im<br />

Kinder- und Schülerbereich weiter eine durchgängige<br />

Kaderpyramide in Halle zu haben.<br />

Diese Turner bilden die Voraussetzung für den<br />

Erhalt der Gütesiegel des Spitzenverbandes<br />

DTB-Turn-zentrum bzw. TurnTalentSchule. Um<br />

diese Aufgabe komplex meistern zu können, ist<br />

ein gut ausgebildetes und qualifiziertes Trainerpersonal<br />

für diesen Altersbereich im Leistungszentrum<br />

unabdingbare Voraussetzung.<br />

Sicherung des landesweiten Sichtungs- und<br />

Aufnahmeprozesses zur Sportschule bzw.<br />

Sportklasse an der GS „U. v. Hutten” und<br />

Sicherung eines den Anforderungen des Rahmentrainingsplanes<br />

(RTP) entsprechenden<br />

Trainingsumfangs für die Altersklassen 7 bis<br />

10 im Leistungszentrum heißen die Kernziele<br />

in diesem Projekt.<br />

Homepage und Turnmagazin im neuen Style<br />

Im Zuge der Durchsetzung<br />

eines einheitlichen Erscheinungsbildes<br />

des Turnens in<br />

Deutschland einerseits und<br />

eines effektiveren Einsatzes finanzieller<br />

Ressourcen andererseits<br />

wollen sich der Deutsche<br />

Turner-Bund und seine Landesfachverbände<br />

in Sachen Homepagegestaltung<br />

und Erscheinungsweise<br />

des Turnmagazins<br />

auf eine engere Zusammenarbeit<br />

konzentrieren.<br />

Die ersten Ergebnisse dieser<br />

Zusammenarbeit konnte man<br />

bereits beim Klick auf unsere<br />

neue LTV-Homepage erkennen.<br />

Sie ist neu gestaltet und zeigt in der<br />

Benutzeroberfläche die gleichen Details<br />

wie der zentrale Internetauftritt des Deutschen<br />

Turner-Bundes.<br />

<strong>Wir</strong> sind bestrebt, unseren Auftritt durch<br />

aktuelle Inhalte weiter zu profilieren. Das<br />

schaffen wir aber nicht allein, sondern<br />

benötigen dabei weiterhin Eure tatkräftige<br />

Unterstützung. Für alle die, die uns<br />

Beiträge und Infos schicken möchten, ändert<br />

sich nichts. Artikel können wie bisher an<br />

Barbara Stengl direkt oder auch an die LTV-<br />

Geschäftsstelle geschickt werden.<br />

Mit Beginn des neuen Jahres erscheint<br />

auch unser Turnmagazin 2013 in neuer Form.<br />

Es wird in einer sinnvollen Verbindung<br />

zwischen ehemaligem „Deutschen Turnen“ –<br />

dem offiziellen DTB-Organ als Mantel –<br />

und unserem Turnmagazin<br />

im Innenteil 6x im Jahr erscheinen.<br />

Somit erhalten unsere<br />

Turnfreunde in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

sowohl die neusten Infos<br />

aus den Fachbereichen des<br />

Spitzenverbandes als auch<br />

die aktuellen Berichte aus<br />

unserem <strong>Landesturnverband</strong>.<br />

Hierbei wird aber Wert auf<br />

einen „Magazincharakter“<br />

gelegt. Aktuelle Ergebnisberichte<br />

sind für die Infos<br />

auf der Homepage gedacht.<br />

Die Verantwortlichen im<br />

LTV/S-A bitten Euch aber<br />

auch hier um eine aktive Mitgestaltung.<br />

Abschließend möchte der <strong>Landesturnverband</strong><br />

an dieser Stelle der Firma<br />

MediaSoft herzlich danken, die uns in<br />

den letzten Jahren sehr bei der Gestaltung<br />

unseres Internetauftritts und des Turnmagazins<br />

unterstützt hat. Ein großes<br />

Dankeschön geht dafür besonders an<br />

Frau Kohls und Herrn Gursch.<br />

TURN-Magazin 2/2012<br />

7


Veranstaltungen<br />

Jahnturnfest erfolgreich<br />

durchgeführt<br />

Über 1.200 aktive Teilnehmer feierten<br />

mit vielen Gästen das 90. Jubiläum<br />

Turnen und Spaß – das wird in Freyburg<br />

immer demonstriert<br />

Klaus Köste, Johanna Quaas und Siegfried<br />

Bauer (v. l.) – drei der erfolgreichsten<br />

(„Jahn“-)Turner unserer Zeit<br />

Zum nunmehr 90. Male sandten der<br />

<strong>Landesturnverband</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> und<br />

die Stadt Freyburg an interessierte Vereine<br />

und Turngruppen im In- und Ausland die<br />

Einladung zum diesjährigen Friedrich-Ludwig-Jahn-Turnfest,<br />

und viele waren dieser<br />

auch wieder gefolgt.<br />

Mehr noch: Auch viele „Neue“ hatten<br />

den Freyburg-Aufruf auf den verschiedenen<br />

Homepages gelesen, hatten die Ausschreibung<br />

im LTV <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> abgerufen und<br />

sich dann für eine Teilnahme angemeldet.<br />

Einstimmig war der Tenor: Sie haben ihr<br />

Kommen nicht bereut.<br />

Wieder war es den Organisatoren gelungen,<br />

das Traditionsfest so zu organisieren,<br />

dass alle Wettkämpfe und Wettbewerbe<br />

wie geplant durchgeführt werden konnten.<br />

Egal ob Gerätturnen – als das Herzstück<br />

des Festes – oder Jahn-Lauf, ob Jedermannturnen<br />

oder Turnfest-OL, ob Hans-Fischer-<br />

Test oder Gymwelt-Workshop – alles verlief<br />

dank der tatkräftigen Unterstützung vieler<br />

Turnfreunde und ehrenamtlicher Helfer reibungslos<br />

und für alle Teilnehmer sehr erfolgreich.<br />

Dafür sprechen nicht zuletzt die Teilnehmerzahlen,<br />

die erstmals seit 5 Jahren<br />

wieder die 1.200-Grenze übertrafen.<br />

Neben den sportlichen Bereichen waren<br />

zwei weitere Programmpunkte Highlights<br />

der Veranstaltung, die speziell dem 90. Jubiläumsturnfest<br />

gewidmet waren.<br />

Dem Aufruf von Sportreporter Eckardt<br />

Herholz waren auch viele „Ehemalige“ gefolgt<br />

und nach Freyburg gekommen. In einer<br />

abwechslungsreichen Stunde zwischen zwei<br />

Wettkampfeinheiten standen ihm solche<br />

erfolgreichen Turnerinnen und Turner wie<br />

z. B. Erika Zuchold und Christel Wunder<br />

(geb. Felgner) sowie Wolfgang Thüne und<br />

Willi Jaschek Rede und Antwort; Klaus Köste<br />

zeigte sein Können in einer kurzen Bodenübung<br />

und wurde mit stehenden Ovationen<br />

der Zuschauer belohnt – genau wie unsere<br />

erfolgreichsten aktiven Altersturner Johanna<br />

Quaas und Siegfried Bauer, die übrigens<br />

beide den Jahnturn-Wettkampf ihrer Altersklasse<br />

eine Stunde vorher mit großartigen<br />

Leistungen an allen Geräten gewannen. Für<br />

Siggi Bauer gab’s noch ein persönliches<br />

Jubiläum – es war sein 600. Wettkampf!<br />

Der Festakt, der am Abend im Freyburger<br />

Schützenhaus durchgeführt wurde, rundete<br />

als feierlicher Höhepunkt die Gesamtveranstaltung<br />

ab. Viele Gäste waren gekommen,<br />

um den Organisatoren zum Jubiläum zu<br />

Hochkonzentriert in seiner Barrenübung –<br />

Ludolf Müller (SG 67 Halle-Neustadt)<br />

Unter freiem Himmel eine exakte Schwebebalkenübung<br />

turnen – das ist eine erhöhte<br />

Schwierigkeit für jede Turnerin<br />

8 TURN-Magazin 2/2012


Übersicht<br />

Das 90. Friedrich-<br />

Ludwig-Jahn-Turnfest<br />

2012 in Zahlen<br />

115 teilnehmende Turnvereine<br />

16 vertretene Landesturnverbände<br />

des Deutschen Turner-Bundes<br />

2 Vereine aus Österreich<br />

1 Verein aus der Schweiz<br />

gratulieren und begaben sich mit ihnen<br />

gemeinsam u. a. auf eine Reise per Bild und<br />

Ton vom 1. Jahnturnen 1901 bis in die heutigen<br />

Festtage.<br />

Dabei wurde ein großes Dankeschön vor<br />

allem an die ausgesprochen, die über Jahrzehnte<br />

das Jahnturnfest begleiten, den Ausrichtern<br />

vielfältige Unterstützung gaben<br />

und geben und die durch ihre sportlichen<br />

Leistungen, ihre Arbeit und ihr ehrenamtliches<br />

Engagement die Jahnturnfeste erfolgreich<br />

durchführen ließen und die Ideen<br />

dieser Veranstaltung ins In- und Ausland<br />

trugen und tragen.<br />

Ziel ist es, diesen Personenkreis in einer<br />

„Ehrentafel Jahnturnfest Freyburg“ zusammenzufassen<br />

und der Öffentlichkeit zu<br />

präsentieren. Die Liste (siehe Kasten) soll<br />

mit verdienstvollen Jahnturnfest-Teilnehmern<br />

jährlich fortgeschrieben werden.<br />

Start zum Jubiläums-Jahn-Gedenklauf<br />

Das Präsidium des <strong>Landesturnverband</strong>es<br />

dankt allen Förderern, ohne die diese Veranstaltung<br />

nicht durchzuführen wäre. Stellvertretend<br />

für viele sollen an dieser Stelle<br />

der Burgenlandkreis und die Stadt Freyburg<br />

mit ihren Schulen, dem Bauhof, der Rotkäppchen<br />

Sektkellerei, den Hotels sowie dem<br />

Freyburger Fußballverein genannt werden.<br />

Ein großes Dankeschön geht an die<br />

Fa. Spieth und die Gemeinde Spergau mit<br />

ihrer Sportgemeinschaft für die Bereitstellung<br />

der Geräte in diesem Jahr. Dank sagen wir<br />

natürlich auch der Lotto-Toto GmbH <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

für die finanzielle Förderung.<br />

In der Hoffnung, dass auch im nächsten<br />

Jahr wieder mit viel Hilfe und Unterstützung<br />

gerechnet werden kann, planen die Organisatoren<br />

die Durchführung des 91. Friedrich-<br />

Ludwig-Jahn-Turnfestes am 17./18. August<br />

2013.<br />

aktive Teilnehmer:<br />

405 Gerätturnen<br />

213 Jahn-Gedenklauf<br />

114 Jedermannturnen<br />

81 „Hans-Fischer-Test”<br />

61 Turnfest-Orientierungslauf<br />

22 Turnfest-Workshop<br />

64 Turnfest-Staffel<br />

Gesamt 960<br />

Darüber hinaus trugen zum<br />

Gelingen des Festes bei:<br />

94 Trainer/Übungsleiter/Betreuer<br />

68 Kampfrichterinnen/<br />

Kampfrichter<br />

37 Gerätekommando/Org.-Büro<br />

Dabei waren auch noch über<br />

27 Gerätturner/innen, die sich aber<br />

nicht aktiv an den Wettbewerben<br />

beteiligten.<br />

Ehrentafel Jahnturnfest Freyburg<br />

Johanna Quaas (SV Halle)<br />

Siegfried Bauer (TV Markkleeberg)<br />

Horst Fache (TGV Lauchhammer)<br />

Thurid Kestel<br />

(Leitern des Freyburger Jedermannturnens)<br />

Günter Bärwald<br />

(Leiter des Gerätekommandos/Hauptkampfrichter<br />

männlich)<br />

Klaus Stöhr (Fa. Mitufa)<br />

Martin Bertling<br />

(ehem. Freyburger Bürgermeister)<br />

Wolfgang Wiegandt<br />

(ehem. Leiter des Freyburger Fremdenverkehrsvereins)<br />

Hanni Strübe<br />

(ehem. Vizepäsidentin des Niedersächsischen<br />

Turner-Bundes)<br />

TURN-Magazin 2/2012<br />

9


Veranstaltungen<br />

Liebe Turnfestfreundinnen und -freunde,<br />

in exakt 200 Tagen wird die Metropolregion<br />

Rhein-Neckar, rund um die Zentren Mannheim,<br />

Heidelberg und Ludwigshafen, zum<br />

Mekka der Turnfest-Fans aus aller Welt. Die<br />

Vorfreude ist inzwischen deutlich spürbar<br />

und es gibt viel zu berichten!<br />

HIGHLIGHTS<br />

Jetzt Tickets sichern!<br />

Im Online-Meldeportal GymNet können<br />

unter „Veranstaltungen“ ab sofort Tickets für<br />

die kartenpflichtigen Veranstaltungen bestellt<br />

werden.<br />

Zu den Highlights beim Turnfest 2013 zählen<br />

unter anderem die Stadiongala, die Finals<br />

der Deutschen Meisterschaften, die Gala<br />

„Rendezvous der Besten“, die professionellen<br />

internationalen Shows und die hochklassig<br />

besetzte Turnfestgala.<br />

WETTKÄMPFE<br />

Neu beim Turnfest:<br />

„Fit im Team 40 Plus“<br />

Sie gehören zur Generation 40 Plus? Auch<br />

wenn Sie schon deutlich älter sind, sich fit<br />

und leistungsfähig fühlen und Lust haben,<br />

dies auch zu zeigen, dann machen Sie mit<br />

beim neuen Wettbewerb „Fit im Team 40<br />

Plus“. Trommeln Sie ein paar Leute zusammen<br />

und wählen drei aus fünf attraktiven<br />

Disziplinen. Von der Gruppengymnastik mit<br />

Handgerät bis zum Bewegungsparcours ist<br />

alles dabei. Los geht’s!<br />

JUGEND<br />

Auf ins internationale<br />

Tuju-Camp!<br />

400 Jugendliche aus aller Welt werden die<br />

Turnfest-Woche 2013 gemeinsam mit einem<br />

vielfältigen, sportlich-kulturellen Programm<br />

erleben. Gesucht werden noch deutsche<br />

Gruppen, die teilnehmen und „Pate“ für eine<br />

ausländische Gruppe werden wollen.<br />

TURNFEST-AKADEMIE<br />

Gelungener Meldestart<br />

der Turnfest-Akademie<br />

Seit vier Wochen können die rund 500<br />

Workshops der Turnfest-Akademie, Europas<br />

größtem Fortbildungskongress im Sport, gebucht<br />

werden. Über 200 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer haben sich bereits über<br />

1.000 Plätze in ihren Wunsch-Workshops<br />

gesichert. Wer noch freie Wahl haben möchte,<br />

sollte sich ebenfalls schnell anmelden!<br />

Turnfest Inside<br />

Volunteers: So nah dran<br />

ist niemand sonst<br />

Das Turnfest als Volunteer zu erleben, das ist<br />

eine unvergessliche Erfahrung. Ob „Hinter<br />

den Kulissen“ im Geräteteam, in der Logistik<br />

oder Presse, ob bei einem Mitmachangebot,<br />

Wettkampf oder der Turnfestgala, ob als<br />

„gute Seele“ in einer Schulunterkunft, in der<br />

VIP-Betreuung oder, oder, oder. Jeder Volunteer<br />

kann sich gezielt für passende Aufgaben<br />

anmelden.<br />

PRESSEINFORMATION<br />

Luftsprü nge machen mit der AirTrack-Bahn<br />

AirTrack Europe ® ist offizieller Ausrü ster<br />

des Internationalen Deutschen Turnfestes<br />

2013. Beim größten Breitensport- und Wettkampfevent<br />

der Welt, das vom 18. bis<br />

25. Mai 2013 in der Metropolregion Rhein-<br />

Neckar stattfindet, stattet das Unternehmen<br />

aus dem Taunus ein komplettes Zelt der<br />

TurnArea auf dem zentralen Turnfestplatz in<br />

Mannheim mit seinen AirTrack-Bahnen und<br />

weiteren luftgefü llten Sportgeräten aus. Mit<br />

einem attraktiven Mitmachangebot wird das<br />

Unternehmen darü ber hinaus selbst beim<br />

Turnfest präsent sein und Besucher des<br />

Festes in Bewegung bringen. Der Deutsche<br />

Turner-Bund bietet solch ein Angebot erst-<br />

mals bei einem Deutschen Turnfest.<br />

„Wo wir mit dem AirTrack auftauchen,<br />

möchte jeder mitmachen und ausprobieren,<br />

was möglich ist“, sagt Bernd Grigat, Vertriebschef<br />

des Unternehmens. Ein AirTrack ist eine<br />

luftgefü llte Bahn mit elastischer Oberfläche<br />

und individuell regulierbarem Härtegrad.<br />

Breiten- bzw. Profisportler können auf dem<br />

Luftkissen bei geringer Verletzungsgefahr<br />

Sprü nge ü ben oder anspruchsvolle Techniken<br />

erlernen. Beim Turnfest haben die<br />

Aktiven und Besucher die Gelegenheit, diese<br />

Neuentwicklung unter fachlicher Anleitung<br />

mit den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

kennenzulernen. „<strong>Wir</strong> freuen<br />

uns schon jetzt darauf, Jung und Alt fü r<br />

unser Allroundgerät im Freizeit-, Seniorenund<br />

Profisport zu begeistern.“<br />

Mehr Infos zu AirTrack Europe ® unter<br />

www.AirTrack-Europe.de.<br />

TURN-Magazin 2/2012<br />

11


Kinderturnen<br />

Des Themas Kinderturnen<br />

flächendeckend<br />

im Verband hat sich der<br />

LTV/S-A vor reichlich<br />

sechs Jahren angenommen.<br />

So entstanden<br />

verstärkt die Kontakte<br />

zu den Grundschulen<br />

in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>,<br />

und es wurden Kooperationen<br />

zwischen Schulen<br />

und Turnvereinen/-abteilungen<br />

geschlossen. Die<br />

Ausbildung qualifizierter Kinderturn-Übungsleiter/innen<br />

erfuhr<br />

ein breites Interesse und schnell etablierten<br />

sich die ersten KinderTurnClubs.<br />

Die Zeit zeigte aber, dass nicht nur die<br />

Gründung von Abteilungen Kinderturnen in<br />

unseren Vereinen vieler Überzeugungs- und<br />

Aufklärungsarbeit bedarf (Kinderturnen ist<br />

nicht Gerätturnen!). Sondern: diese über einen<br />

längeren Zeitraum aktiv zu halten, das<br />

ist das Schwierige. Heute existieren aktuell<br />

36 KinderTurnClubs im LTV/S-A, die im Verein<br />

ein qualifiziertes und abwechslungsreiches<br />

Angebot für unsere Jüngsten gestalten<br />

und sich darüber hinaus an zentralen Veranstaltungen<br />

unseres Verbandes beteiligen.<br />

Kinderturn-Show<br />

„Affen stark & Löwen schlau“<br />

Höhepunkt im Kinderturnen 2012<br />

Zwei Highlights gab es im LTV/S-A auf<br />

diesem Weg. 2011 fand das 1. Landeskinderturnfest<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>s in Zeitz statt und<br />

am 20. Oktober 2012 hieß es in Spergau:<br />

Vorhang auf! – für die<br />

Kinderturn-Show<br />

„Affen stark & Löwen schlau“<br />

Ganz im Sinne „Wer sich bewegt, kann etwas<br />

<strong>bewegen</strong> …“ haben ca. 160 Kinder im Alter<br />

von 3 bis 12 Jahren aus Halle, Magdeburg,<br />

Wittenberg, Trebitz, Zeitz, Merseburg, Spergau,<br />

Weißenschirmbach, Eisleben<br />

und Gatersleben<br />

die Jahrhunderthalle in<br />

Spergau mit ihrer Kinderturn–Show<br />

„Affen<br />

stark & Löwen schlau“<br />

in Bewegung gebracht.<br />

In einer liebevoll inszenierten<br />

und zauberhaft<br />

aufgeführten Geschichte<br />

rund um das<br />

Thema Umwelt haben die<br />

kleinen Akteure sich gemeinsam<br />

mit Taffi und seinem Freund<br />

Paul auf den Weg in das Graslöwenland<br />

gemacht, um den Graslöwen zu besuchen.<br />

Eindrucksvoll zeigten die Kinder aus unterschiedlichen<br />

Einrichtungen die Vielfalt von<br />

Sport und Bewegung, wie wichtig Bewegung<br />

überhaupt ist und wie unkompliziert ein<br />

Miteinander sein kann.<br />

Fast 500 Gäste und Zuschauer haben an<br />

diesem Nachmittag außerdem unterhaltsam<br />

umweltbewusstes Verhalten und gesunde<br />

Lebensweise von unseren Jüngsten vermittelt<br />

bekommen. Und sie wurden zum Mitmachen<br />

aufgefordert. Ob durch mitgebrachte<br />

Taschenlampen, Teilnahme an den Kinder-<br />

12<br />

TURN-Magazin 2/2012


turntänzen oder bis hin zur Polonaise durch<br />

die Jahrhunderthalle wurden die Besucher<br />

aktiv in die Show mit einbezogen. Und sie<br />

machten toll mit.<br />

Kerstin Steitz (Projektleiterin im Kinderturnen<br />

in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>) übernahm Anfang<br />

des Jahres die Regieleitung für die Kinderturn-Show<br />

in Spergau. Sie hauchte mit ihrem<br />

Engagement und ihrer Begeisterung den zehn<br />

Bewegungsbildern und der Geschichte gemeinsam<br />

mit den verantwortlichen Übungsleitern<br />

und kleinen Darstellern aus <strong>Sachsen</strong>-<br />

<strong>Anhalt</strong> Leben ein.<br />

Wochenlang wurde geprobt, geübt und<br />

geturnt, bis alles passte. Die Kinderturngruppen<br />

übernahmen in selbst hergestellten bunten<br />

Kostümen ein Szenenbild der Turnshow.<br />

Auch an der Gestaltung der einzelnen Bühnenbilder<br />

arbeiteten sie aktiv. Somit trugen<br />

alle dazu bei, dass die Sporthalle sich in eine<br />

bunte Kulisse verwandelte.<br />

Teilnehmer und Zuschauer – unter ihnen<br />

Staatssekretär Prof. Dr. Ulf Gundlach,<br />

Kreissportbund-Saalekreis-Präsidentin Angela<br />

Heimbach; Ortsbürgermeister Thomas<br />

Scholz – waren sich am Ende einig: Es war<br />

eine „Riesensache! Sie sollte wiederholt werden.<br />

Vor allem die Kinder hatten viel Spaß.<br />

Der Samstag war für unsere Jüngsten anstrengend,<br />

aber auch ein unvergessenes Erlebnis.“<br />

Der Erfolg der Veranstaltung wäre nicht<br />

gewesen, wenn der <strong>Landesturnverband</strong> nicht<br />

die Unterstützung der SG Spergau (vertreten<br />

durch Dieter Becherer), so viele engagierte<br />

Übungsleiter/innen, ehrenamtliche Helfer,<br />

Ton- und Licht-Techniker Jens Gratzke und<br />

Matthias Pfitzner und Moderator Thomas<br />

Hassel gehabt hätte. Ihnen und noch vielen<br />

anderen Unterstützern und Förderern – hier<br />

sei stellvertretend dem Land <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

und der Stiftung Spergau gedankt – gilt unser<br />

großes Dankeschön!<br />

Aufruf<br />

für eine zweite<br />

Kinderturn-Show<br />

in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 2013!<br />

Welcher KinderTurnClub, welcher Verein<br />

möchte mit Unterstützung seiner Stadt, seiner<br />

Kommune eine Kinderturn-Show im<br />

neuen Jahr durchführen. Die Veranstaltung in<br />

Spergau hat gezeigt, dass viele am Thema<br />

interessiert sind und mitgestalten würden.<br />

Auch der Unterstützung der Verantwortlichen<br />

im <strong>Landesturnverband</strong> könnt Ihr gewiss sein.<br />

Bitte richtet Eure Bewerbungen bis zum<br />

31.12. 2012 an:<br />

<strong>Landesturnverband</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Turnerjugend, Kerstin Steitz<br />

Tel.: 0345/1207677, Fax: 0354/1207678<br />

Mobil: 0174-1608517, E-Mail:<br />

Kinderturnen@ltv-sachsen-anhalt.de<br />

Drums and Dance für Kids – Das ganzheitliche Training für Kinder<br />

im Kindergarten, in der Schule und in Sportgruppen der Vereine.<br />

Wichtig ist eine frühkindliche Förderung,<br />

die dem Alter und den Bedürfnissen der<br />

Kinder entspricht, ihre Talente und Interessen<br />

frühzeitig erkennt und intensiv fördert.<br />

Dieses Programm unterstützt den natürlichen<br />

Bewegungsdrang der Kinder mit<br />

Freude an der Bewegung. Es bietet sowohl<br />

eine Plattform, um überschüssige Energien<br />

abzubauen, Stress zu reduzieren, als auch<br />

Entspannungsphasen zu ermöglichen. Es ist<br />

Spiel und Spaß mit anderen Kindern und<br />

lässt alle gemeinsam auf eine spannende<br />

Entdeckungsreise gehen.<br />

Kinder brauchen für ihre ganzheitliche<br />

Entwicklung Bewegung. Dieses Bewegungsund<br />

Förderprogramm schult und stärkt die<br />

Kinder in Konzentration und Merkfähigkeit,<br />

Rhythmus, Musik und neuer Freude an der<br />

Bewegung. Reime, Klatsch-Verse, Singspiele<br />

prägen sich in Verbindung mit rhythmischen<br />

Bewegungsabläufen sehr gut ein.<br />

Diesen Lehrgang in Dessau, geleitet<br />

durch Referentin Jeannette Wolf, besuchten<br />

viele Übungsleiterinnen und Erzieher<br />

aus <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> und erfuhren<br />

viel Wissenswertes.<br />

Inhalte und Themen dieses Lehrgangs<br />

waren:<br />

1. Motorische Fähigkeiten,<br />

konditionell und koordinativ<br />

2. Sensomotorik<br />

3. Konzentrationsfähigkeit<br />

4. Sinneswahrnehmung<br />

5. Kreative Prozesse<br />

6. Körperwahrnehmung<br />

7. Sozialverhalten<br />

8. Entspannung<br />

TURN-Magazin 2/2012<br />

13


Kinderturnen<br />

Kinderyoga bringt Spaß, fördert die Konzentration,<br />

die körperliche Fitness und<br />

das Selbstbewusstsein.<br />

Diese Fortbildungen wurden am 20.9.2012<br />

in Schönebeck und am 10.11.2012 in Halle<br />

durchgeführt.<br />

Was bewirkt Kinderyoga?<br />

Kinderyoga bringt viele Vorteile für die körperliche<br />

und geistige Entwicklung. Grundsätzlich<br />

kann Kinderyoga bereits mit drei bis<br />

Yoga –<br />

für die Bewegungsförderung<br />

ab dem Kindergartenalter bis zur Grundschule<br />

vier Jahren begonnen werden, insbesondere<br />

bei Schulkindern, die sehr viel sitzen und<br />

unter Lernstress leiden, kann Kinderyoga einen<br />

Ausgleich schaffen. Der bei der Yoga-<br />

Praxis übliche Wechsel von Anspannung und<br />

Entspannung fördert die Durchblutung und<br />

steigert die körperlichen Abwehrkräfte. Die<br />

Muskeln werden stärker und elastischer. Kinderyoga<br />

fördert Haltung und Motorik. Muskeln<br />

und Gelenke werden gedehnt und entspannt.<br />

Darüber hinaus bekommt das Kind<br />

mehr Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein,<br />

wenn es eine Asana (Yogastellung)<br />

meistert. Kinderyoga macht mutig, stark und<br />

sicher. Die Asanas steigern Koordination und<br />

räumliche Orientierung, sowie die Konzentration.<br />

Entspannungsübungen und Fantasiereisen<br />

regen Kreativität und freie geistige<br />

Entfaltung an.<br />

Für Kinder ist Yoga kein bewusstes Training,<br />

denn sie sind geborene Yogis. Beim Kinderyoga<br />

fällt auf, dass die kleinen Schüler die verschiedenen<br />

Stellungen sehr schnell und leicht<br />

erlernen können. Dafür förderlich sind ihr natürlicher<br />

Bewegungsdrang und die kindliche<br />

Neugierde. Außerdem haben Kinder einen<br />

hohen emotionalen Zugang zum Yoga. Alleine<br />

die Namen der diversen Asanas im Kinderyoga<br />

wecken die kindliche Phantasie. Der<br />

Hund, die Katze, der Baum oder der Krieger<br />

wecken Assoziationen, die zur Nachahmung<br />

und zum Spiel beim Kinderyoga anregen.<br />

Diese Art der Fortbildung wurde in diesem<br />

Jahr zweimal im Bereich Kinderturnen angeboten,<br />

welche von vielen Erziehern, Lehrern<br />

und Übungsleiter/innen zahlreich angenommen<br />

wurden. Auch in 2013 planen wir<br />

spezielle Kurse für die Kindereinrichtungen/<br />

Grundschulen. Wer dies bei sich vor Ort<br />

ausrichten möchte, meldet sich bitte direkt<br />

beim <strong>Landesturnverband</strong> <strong>Sachsen</strong>- <strong>Anhalt</strong> e.V.,<br />

Abt. Kinderturnen, Manferd-Stern-Str. 7,<br />

06128 Halle – Tel. 0345-1207677, E-Mail:<br />

kinderturnen@ltv-sachsen- anhalt.de.<br />

Aus- und Fortbildungen, Veranstaltungen und Projekte 2012<br />

Der <strong>Landesturnverband</strong> führte 2012 eine<br />

Vielzahl von Veranstaltungen und Projekten<br />

im Kinderturnen in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> durch.<br />

So wurden in diesem Jahr eine C- Lizenz-<br />

Ausbildung im Kinderturnen mit 10 Teilnehmer/innen<br />

und eine B-Lizenz-Qualifizierung<br />

„Gesundheitsförderung im Kinderturnen“<br />

mit 8 Teilnehmer/innen erfolgreich<br />

absolviert.<br />

Hier konnten die Teilnehmer gleich theoretisch<br />

Gelerntes mit der Praxis verbinden,<br />

da die Übungsleiter/innen viele neue interessante<br />

Praxisbeispiele von unseren Referenten<br />

Carmen Frisch, Jeannette Wolf,<br />

Constanze Grüger und Peter Weigel vermittelt<br />

bekommen haben.<br />

Bei ihnen möchten wir uns für die gute<br />

Zusammenarbeit in Vorbereitung und Durchführung<br />

der Lehrgänge an dieser Stelle herzlich<br />

bedanken.<br />

14<br />

TURN-Magazin 2/2012


KinderTurnClubs …<br />

… was sonst<br />

Seit einem Jahr zeigt<br />

uns die Statistik 36<br />

KinderTurnClubs in<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>, die<br />

sehr aktiv in ihren<br />

Vereinen mit unseren Jüngsten üben und<br />

im Verband mitwirken.<br />

Die Bedeutung der Bewegung für die kindliche<br />

Entwicklung wird in unseren Kinder-<br />

TurnClubs ganz groß geschrieben. Bewegung<br />

ist eine wesentliche Voraussetzung für eine<br />

gesunde körperliche, geistige, seelische und<br />

soziale Entwicklung. Zu keiner Zeit war Bewegung<br />

aufgrund der Veränderungen in der<br />

kindlichen Lebenswelt so wichtig wie heute.<br />

Darum wird in den KinderTurnClubs nicht<br />

nur geturnt. Es werden nicht nur motorische<br />

Fähigkeiten wie Kraft, Koordination, Ausdauer<br />

und Geschicklichkeit verbessert. Auch die<br />

sprachliche Entwicklung, die Ausprägung von<br />

Selbstvertrauen und der Umgang mit Gefühlen<br />

spielen beim Kinderturnen eine bedeutende<br />

Rolle. Es werden Grundlagen für alle<br />

möglichen sportlichen Betätigungen, wie die<br />

Ballspiele, die leichtathletischen Sportarten,<br />

das Schwimmen oder auch der Fitness- und<br />

Gesundheitssport im Kindesalter gelegt.<br />

Veranstaltungen wie z. B. Kinder- und Vereinsfeste,<br />

Stadtfeste und auch die gemeinsamen<br />

Aktionen mit dem <strong>Landesturnverband</strong><br />

wie das 1. Landeskinderturnfest 2011 und<br />

unsere diesjährige Kinderturn-Show zeigen,<br />

wie sich die Kinder in unseren KinderTurn-<br />

Clubs entwickeln und wieviel Spaß sie dabei<br />

haben.<br />

All diese Aktionen leiten und betreuen unsere<br />

Clubleiter und ihre Übungsleiter. Dafür<br />

geht auf diesem Weg ein großes Dankeschön<br />

an sie für ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten im<br />

KinderTurnClub und in den Vereinen.<br />

KTC-SSV Rabe e.V.,<br />

Clubleiterin Gisa Bradler<br />

KTC-Sport plus Gesundheit e.V. –<br />

Wittenberg, Clubleiterin Uta Lubitzsch<br />

KTC-SV Grün-Weiß Langendorf e.V.,<br />

Clubleiter Frank Anacker<br />

KTC-SV Kickers Rasberg- Zeitz e.V.,<br />

Clubleiterin Kerstin Steitz<br />

KTC-SV Germania Gernrode e.V.,<br />

Clubleiterin Sandra Fuchs<br />

TURN-Magazin 2/2012<br />

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Verbandsleben<br />

Nachwuchsakrobaten<br />

in Puerto Rico –<br />

ein Traum geht<br />

in Erfüllung<br />

Für die Sportakrobaten in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

gab es dieses Wettkampfjahr<br />

allen Grund zum<br />

Feiern. Denn am 25. Juli, mitten<br />

in den Sommerferien, machte<br />

sich eine achtköpfige Gruppe,<br />

darunter fünf Sportler (Charlotte<br />

Dreilich (9), Antonia Heise (11),<br />

Juliane Heise (14), Franziska Pietzner<br />

(14), Rico Pietzner (17)), ein Kampfrichter<br />

(Kristin Pietzner), ein Trainer (Benjamin<br />

Pietzner) und eine Mutti (Marina Dreilich) auf<br />

den Weg nach Puerto Rico, um dort beim<br />

17. Internationalen Sportakrobatikmeeting in<br />

der Nachwuchsklasse anzutreten.<br />

Die große Reise begann an einem Mittwoch<br />

um drei Uhr morgens, denn da war für<br />

alle aufstehen angesagt. Kaum eine halbe<br />

Stunde später stand die gesamte Mannschaft<br />

am vereinbarten Treffpunkt. Alle schauten<br />

wir sehr verschlafen, aber glücklich drein.<br />

Nach einer knappen halben Stunde Fahrt mit<br />

dem Auto in Richtung Leipzig stiegen wir in<br />

einen ICE, der uns bis zum Frankfurter Flughafen<br />

brachte. Wie geplant stiegen wir<br />

dort pünktlich aus und passierten sämtliche<br />

Sicherheitskontrollen und den Zoll. Als wir<br />

endlich im Flugzeug saßen und gestartet waren,<br />

übermannte uns der Schlaf und uns fielen,<br />

nach und nach, die Augen zu. Nach<br />

einem fast zehnstündigen Flug landeten wir<br />

schließlich um ca. 15 Uhr auf dem Flughafen<br />

von San Juan, wo wir von einem Empfangskomitee,<br />

bestehend aus den einheimischen<br />

Turnern und Funktionären, begrüßt wurden.<br />

Mit kleinen Präsenten in den Händen und<br />

einem Mannschaftsfoto im Kasten ging es in<br />

alten Schulbussen zum Hotel. Dort angekommen,<br />

hieß es nur noch: Umziehen und<br />

ab ins Meer oder in den Pool. Selbst der Pool<br />

war sehr warm und kaum eine Abkühlung.<br />

Hier stieß unser Kampfrichterobmann Kerstin<br />

Hoffmann vom MSV 90 zu uns.<br />

Am nächsten Tag stand ein Salsa-Kurs auf<br />

dem Plan. Das hieß schnell Sachen packen<br />

und in unseren alten Schulbussen ins Sportzentrum<br />

in San Juan fahren. Dort angekommen,<br />

lernten wir unseren Tanzlehrer kennen.<br />

Über diese zwei Stunden verlieren wir besser<br />

keine weiteren Worte, da uns der typische<br />

Hüftschwung doch etwas schwerfiel. Nach<br />

dem Salsa-Kurs folgte unsere erste Trainings-<br />

einheit mit anschließender Freizeit in diesem<br />

schönen Sportkomplex. Nach dem Abendessen<br />

fuhren wir wieder ins Hotel.<br />

Der nächste Tag ging früh los. Da wir nicht<br />

mehr schlafen konnten ging ein Teil von uns<br />

schon vor dem Frühstück ins Meer baden.<br />

Nach dem Frühstück ging es das erste Mal mit<br />

den Bussen zu der Wettkampfhalle. <strong>Wir</strong><br />

konnten dort die Matte testen und uns daran<br />

gewöhnen, dass wir am nächsten Tag auf<br />

Sprungfedern turnen durften. Am selben<br />

Abend war die Eröffnungsfeier am Strand des<br />

Hotels, wo die Starterliste ausgelost wurde.<br />

Dann war es endlich so weit. Der Wettkampftag<br />

brach an, und das in aller Ruhe. Da<br />

das Kräftemessen erst am Nachmittag stattfand,<br />

traf sich das halbe Hotel im Pool. Da die<br />

sächsische Mannschaft mit Trainern und Betreuern<br />

aus ca. 50 Mann bestand, wurde es<br />

schnell voll und eng. Durch den entspannten<br />

Tagesbeginn wurde uns erst im Bus klar, dass<br />

wir in wenigen Stunden einen Wettkampf<br />

bestreiten sollten. Nach Einmarsch und<br />

den ersten gezeigten Übungen musste auch<br />

unser erster Starter zeigen, was er konnte.<br />

Das Paar mit Franziska Pietzner und Antonia<br />

Heise hatte diese Ehre. Nach<br />

einer guten Leistung mit nur<br />

einem kleinen Patzer verließen<br />

wir die Matte und<br />

warteten auf die Wertung.<br />

Als diese in Höhe<br />

von 23,100 Punkten<br />

erschien, waren wir<br />

glücklich, da wir eine<br />

Chance hatten, am folgenden<br />

Tag im Finale zu<br />

turnen. Der zweite Starter<br />

aus <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

waren Juliane Heise und<br />

Charlotte Dreilich. Mit einer<br />

Wertung von 21,100 Punkten<br />

gingen sie von der Matte, und wir<br />

mussten uns schnell umziehen, da wir<br />

nur kurz danach mit unserem dritten Starter,<br />

einem Trio, dran waren. Dieses bestand aus<br />

Juliane Heise, Franziska Pietzner und Antonia<br />

Heise. Da diese Übung nur für diesen einen<br />

Wettkampf zusammengestellt war, hatten wir<br />

ziemlich Lampenfieber. Dennoch zeigten wir<br />

eine gute Leistung und waren glücklich und<br />

zufrieden, als wir erfuhren, dass wir Finale<br />

turnen durften. <strong>Wir</strong> erzielten eine Wertung<br />

von 23,450 Punkten. Der letzte Starter der<br />

Mannschaft war ein Mix Paar und bestand aus<br />

Rico Pietzner und Charlotte Dreilich. Auch sie<br />

erreichten mit dem Tageshöchstwert von<br />

23,850 Punkten für unsere Mannschaft das<br />

Finale. Nach diesem aufregenden Tag kam die<br />

Siegerehrung der Mannschaften. Auf dem<br />

ersten Platz war Puerto Rico, gefolgt von<br />

Hessen und <strong>Sachsen</strong>. <strong>Wir</strong> reihten uns hinter<br />

Mecklenburg-Vorpommern auf Platz 5 ein.<br />

Doch wir waren mehr als zufrieden, denn<br />

wir hatten unser Ziel zu 100 % übertroffen.<br />

Dieses bestand darin, dass zwei Starter unserer<br />

Mannschaft ins Finale einziehen, doch<br />

als wir erfuhren, dass wir alle ins Finale<br />

kamen, waren wir völlig von der Rolle.<br />

Am nächsten Morgen ging alles sehr<br />

schnell, denn wir freuten uns auf das Finale.<br />

Dieses Mal ging der Wettkampf am Vormit-<br />

16<br />

TURN-Magazin 2/2012


tag los. Diese Aufregung den gesamten Tag<br />

über hatte sich bezahlt gemacht, denn unsere<br />

Erwartungen wurden von dem Paar mit<br />

Franziska Pietzner und Antonia Heise noch<br />

ein weiteres Mal übertroffen. <strong>Wir</strong> holten die<br />

Bronzemedaille. Nur ein Paar aus Mecklenburg-Vorpommern<br />

und ein Paar aus Hessen<br />

waren besser als wir. Auch der Rest der<br />

Mannschaft hatte saubere Leistungen gezeigt.<br />

Rico Pietzner und Charlotte Dreilich<br />

erreichten den fünften Platz, Juliane Heise<br />

und Charlotte Dreilich ebenfalls und das<br />

einzige Trio der Mannschaft belegte den<br />

sechsten Platz. Die Spannung des Tages riss<br />

auch am Abend nicht ab, weil gefeiert wurde.<br />

Bei der Farewell-Party musste <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>s<br />

Mannschaft ihr Showprogramm vorführen.<br />

Dieses bestand aus der Musik von Pink<br />

Panther, rosa Tops, rosa Ohren, rosa Schwänzen<br />

und viel guter Laune und Applaus.<br />

Der darauffolgende Tag war schon fast<br />

langweilig im Gegensatz zu dem Wettkampftag<br />

davor, da wir jetzt als Touristen die Insel<br />

erkunden wollten. <strong>Wir</strong> schauten uns die<br />

Barcadi-Destillerie an, und die Erwachsenen<br />

durften auch kosten. Nach einer informativen<br />

Führung und ein wenig Freizeit mussten wir<br />

leider weiterfahren. <strong>Wir</strong> wurden zu einem<br />

Hafen gebracht von dem aus wir mit der Fähre<br />

über die Bucht übersetzten. Nach dem<br />

Mittagessen und einem kurzen Fußmarsch<br />

kamen wir in Old San Juan an. Unser erstes<br />

Ziel war die Festung Castillo San Felipe del<br />

Morro. Nach der Ankunft und einer kurzen<br />

Belehrung konnten wir uns frei auf dem<br />

Gelände der Festung <strong>bewegen</strong>. Nach einem<br />

ausgiebigen Rundgang und viel Spaß mit alten<br />

Kanonen, Schießscharten, Kellergewölben<br />

und super Aussichten auf den Strand<br />

verließen wir die Festung und gingen ein<br />

wenig in der Altstadt einkaufen. Dann mussten<br />

wir leider auch schon zurück zu den<br />

Bussen, die uns zurück ins Hotel brachten.<br />

Am nächsten Tag war eine Regenwaldbesichtigung<br />

geplant. Doch schon beim Frühstück<br />

wurde klar, dass diese buchstäblich ins<br />

Wasser fallen wird, da es wie aus Eimern<br />

schüttete. Stattdessen haben uns die Busse<br />

quer über die Insel gefahren, wo wir auch ein<br />

wenig Regenwald sahen. Nach einer etwa<br />

zweistündigen Inselrundfahrt sind wir ein<br />

weiteres Mal im Sportzentrum in San Juan<br />

gelandet, wo es Mittagessen gab. Danach ging<br />

es in den Bussen weiter zum Einkaufszentrum,<br />

wo wir uns in kleine Gruppen teilten und<br />

die Läden erkundeten. Als wir wieder im Hotel<br />

waren, konnten wir endlich den Mannschaftspokal<br />

in den Händen halten, der uns versprochen<br />

wurde. Der nächste Tag war leider nicht<br />

so fröhlich wie die letzten davor, weil es der<br />

Tag der Abreise war. Es wollte irgendwie keiner<br />

so richtig nach Hause. Nach einem letzten<br />

sehr schönen Tag an Pool und Meer mussten<br />

wir uns letztmalig mit gepackten Koffern in<br />

die alten Schulbusse setzen und zum Flughafen<br />

fahren. Als wir ein weiteres Mal sämtliche<br />

Kontrollen hinter uns hatten und im Flugzeug<br />

saßen, vermissten wir Puerto Rico bereits.<br />

Am nächsten Morgen landeten wir in Frankfurt<br />

und waren alle extrem müde, weil wir<br />

über Nacht geflogen sind und nur wenig bis<br />

gar nicht geschlafen haben. Demzufolge verschliefen<br />

wir alle die Zugfahrt und kamen<br />

nicht mehr ganz so müde in Halle am Hauptbahnhof<br />

an. Dort begrüßten uns Freunde und<br />

Verwandte. Nach einem Eisbecher und einer<br />

langen Nacht im heimischen Bett kamen wir<br />

zu dem Schluss, dass das ein riesiges Erlebnis<br />

war, wo wir neue Freundschaften und Kontakte<br />

schließen konnten. Und wir freuen uns<br />

aufs nächste Mal.<br />

Gerätturnen<br />

Regionalmannschaftspokal –<br />

SCM-Turnerinnen und -Turner<br />

gewannen alle Pokale<br />

Am Sonntag, dem 20. Oktober 2012<br />

turnten in der GETEC Arena (Bördelandhalle)<br />

in einer ruhigen, aber angespannten<br />

Atmosphäre über 150 Mädchen und Jungen<br />

in fünf Durchgängen um die begehrten<br />

Pokale des Regionalbereiches Nord und<br />

die Qualifikation zum Landespokal.<br />

Die Höchstwertungen von 12.90 Punkten<br />

erturnten Jasmin Röhner und Angelique<br />

Flohr mit schwierigen, aber zugleich<br />

eleganten Bodenübungen im Jugend- und<br />

Erwachsenenbereich. Mit 12.70 und 12.60<br />

Punkten zeigten ebenfalls Turnerinnen des<br />

SCM in der Kinderklasse, mit Paula Renauld,<br />

Carla Eckert und Svenja Lampe am<br />

Gerät Boden, dass auch sie schon mit sehr<br />

viel Ausdruck ihre Choreografien vortragen<br />

können.<br />

Bei den Jungen erturnte sich Alexej<br />

Winter mit einer kraftvollen Ringeübung<br />

die Höchstwertung von 10,70 Punkten.<br />

Siegreich gingen die Mannschaften<br />

vom SCM in den Kinderklassen bei den<br />

Jungen und Mädchen und in der Jugendund<br />

Erwachsenenklasse aus dem Wettkampfgeschehen<br />

hervor. Damit blieben alle<br />

Siegerpokale beim SCM in Magdeburg und<br />

qualifizierten sie sich damit für das Landesfinale<br />

in Halle.<br />

Die Turnerinnen und Turner des Nachwuchsleistungsstützpunktes<br />

ermittelten zeitgleich<br />

ihre besten Mehrkämpfer. In der Altersklasse<br />

6 gewannen Loredana D’Onofrio<br />

und Lucas Elvers, in der Altersklasse 7<br />

Nelli Maltritz und Luca Fynn Hell und in<br />

der Altersklasse 8 Jana Elvers und Jan<br />

Patrick Westermann.<br />

Auf alle kommt nun eine Doppelbelastung<br />

zu, denn neben dem Training für<br />

den Landespokal am 1. Dezember wird jede<br />

freie Minute zur Vorbereitung des Programms<br />

für das Weihnachtsschauturnens<br />

am 16. Dezember genutzt. Ines Helmeke<br />

TURN-Magazin 2/2012<br />

17


Verbandsleben<br />

In Frankleben wurde<br />

gefeiert – 125 Jahre<br />

Friesen Frankleben<br />

Als unser jetziger Sportverein „Friesen“ vor<br />

125 Jahren als „Turnverein Friesen“ gegrün det<br />

wurde, hat wohl niemand daran gedacht, dass<br />

sich in unse rem Verein, in unserer Gemeinde<br />

und in unserem Land in der folgenden Zeit<br />

eine solch bemerkenswerte Entwicklung vollziehen<br />

würde.<br />

Waren es anfangs nur wenige begeisterungsfähige<br />

Menschen, die sich aus Freude<br />

und Spaß am Turnen, Handball- und Kegelspiel<br />

zu einer Gemeinschaft fanden, so<br />

entstand aus dieser Initiative im Lauf<br />

der Zeit unser heu tiger Sportverein<br />

mit zum gegenwärtigen Zeitpunkt<br />

357 Mit gliedern, wovon 205<br />

männlich und 152 weiblich sind.<br />

Der Kinder- und Jugendanteil<br />

beträgt dabei 145. Organisiert<br />

wird der Sport in den Abteilungen<br />

Handball, Gymnastik, Kegeln und<br />

Fußball betrieben. Erfreulich ist auch,<br />

dass es vier Frauengruppen in der Gymnastik<br />

gibt und auch die Kindergymnastikgruppe sich<br />

weiter großer Beliebtheit erfreut.<br />

Positiv begann das Jahr 2010. Dank einer<br />

Initiative unserer Frauenwartin Erika Häntze<br />

und ihren Keglerinnen wurde eine neue Gymnastikgruppe<br />

gegründet, denn es kam der<br />

Wunsch auf, sich neben dem Kegeln mehr<br />

und flotter zu <strong>bewegen</strong>. Stepgymnastik sollte<br />

es sein, und seit dem 8. Februar 2010 üben<br />

nun 30 Frauen im Alter zwischen 25 und<br />

60 Jahren unter fachkundiger Anleitung der<br />

Übungsleiterin Antje Feierabend mittlerweile<br />

in der Harry-Kaßler-Sporthalle.<br />

Der Ursprung des Sporttreibens<br />

in Frankleben war bekanntlich<br />

das Turnen mit all seinen verschiedenen<br />

Facetten.<br />

Wurde noch bis 1990 Gerätturnen<br />

in Frankleben angeboten,<br />

so dominiert jetzt die<br />

Gymnastik und das Angebot<br />

kleiner Turnübungen für den Altersbereich<br />

3 bis 7 Jahre. Besonders<br />

stolz sind wir über unsere 4 Kinder-Gruppen<br />

unter der bewährten Leitung von Christine<br />

Fiedler, die montags und mittwochs in der<br />

Schulturnhalle üben. Weiter großen Zuspruch<br />

haben die 4 Frauen-Gymnastikgruppen.<br />

Neben den regelmäßigen Übungsstunden<br />

kommt bei allen natürlich auch das gemütliche<br />

und gruppenfördernde gesellige Beisammensein<br />

nicht zu kurz.<br />

Zum Bild bei der Überreichung der Plakette<br />

durch Gudrun an Christine Fiedler:<br />

<strong>Wir</strong> sind mit allen unseren Übungsleitern<br />

und Funktionären auf dem richtigen Weg,<br />

Sport im Verein und Ort Frankleben am Leben<br />

zu erhalten. Und eine Frau, die dafür<br />

steht, ist Christine Fiedler (63). Als Dreijährige<br />

begann sie bei den Turnerinnen, ist<br />

seit ihrem 14. Lebensjahr bis heute Übungsleiterin,<br />

hat also schon Generationen von<br />

Jungen und jetzt Älteren betreut. Vor drei<br />

Wochen wurde sie am Meniskus operiert,<br />

aber in Vorbereitung und Durchführung<br />

des Friesen-Jubiläums ließ sie sich nicht<br />

bremsen. Die Gehhilfe war ihr fast lästig.<br />

„<strong>Wir</strong> alle wissen, was sie für das Gemeinwohl<br />

geleistet hat. Deshalb hat der Stadtrat<br />

von Braunsbedra beschlossen, sie mit der<br />

Ehrenurkunde auszuzeichnen“, hob Bürgermeister<br />

Steffen Schmitz (CDU) in seinem<br />

Grußwort hervor. Fiedler stand für viele<br />

andere Ehrenamtliche.<br />

Junge Spielleute erlebten –<br />

gelungene Ferienfreizeit im Harz<br />

Vom 27. bis 30. Oktober trafen sich in Güntersberge<br />

(Harz) mehr als 130 Kinder und Jugendliche<br />

zur diesjährigen Ferienfreizeit des<br />

Landesvorstandes Spielleute <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>.<br />

Nach der Ankunft im KIEZ gab es die obligatorischen<br />

Nudeln mit Tomatensoße. Ein Traditionsgericht<br />

am Anreisetag. Nach dem Essen<br />

wurde noch einige Stunden musiziert. Dann<br />

klang der Tag mit der Kinovorstellung aus.<br />

Der Sonntag begann mit einem herrlichen<br />

Sonnenaufgang, es sollte „Kaiserwetter“ werden.<br />

Tagsüber beschäftigten sich die Vereine<br />

aus Aschersleben, Bernburg, Hasselfelde,<br />

Hettstedt, Neuwerk, Stapelburg und Ziegelrode<br />

mit dem Einstudieren neuer Musik, mit<br />

kleinen Wanderungen in die nähere Umgebung<br />

oder nutzten die Möglichkeiten für Sport,<br />

Spiel und Freizeit im KIEZ Güntersberge. Am<br />

Abend war dann in der Hexenstube Disco.<br />

Am Montag wieder herrlicher Sonnenschein,<br />

nur etwas windig und kalt. Mit dem<br />

Bus ging es zur „Bodetal-Therme“ nach Thale.<br />

Dort konnte nach Lust und Laune gebadet<br />

werden. Anschließend ging es mit der Seilbahn<br />

auf den Hexentanzplatz. Vor dem<br />

„Berghotel Hexentanzplatz“ nahmen die jungen<br />

Musiker Aufstellung und überraschten die<br />

reichlich anwesenden Gäste mit einem kleinen<br />

Konzert.<br />

Als Höhepunkt musizierten die Nachwuchsspielleute<br />

den im Lager innerhalb von zwei<br />

Tagen einstudierten Titel „The Final Countdown“<br />

der schwedischen Gruppe „Europe“.<br />

Nach einigen Fahrten mit dem „Harzbob“<br />

waren die meisten der jungen Musiker froh, als<br />

es gegen 16.30 Uhr zurück nach Güntersberge<br />

ging, denn es war inzwischen empfindlich kalt<br />

geworden. Am Abend waren alle Spielleute<br />

Gast einer zünftigen Abschluss-Disco im<br />

„Club der Nationen“.<br />

Am Abreisetag war das Wetter schlecht, es<br />

regnete. Trotzdem wurde den Mitarbeitern<br />

des KIEZ Güntersberge nach dem Frühstück<br />

ein kleines Ständchen als Dankeschön für die<br />

gute Unterbringung, tolle Verpflegung und<br />

große Hilfe bei der Organisation der Ferienfreizeit<br />

gebracht.<br />

Der Landesvorstand des Fachgebiets Spielleute<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> bedankt sich bei allen<br />

Betreuern und Übungsleitern, die ihren Urlaub<br />

„opferten“ und dieses Trainingslager<br />

möglich machten.<br />

Ein besonderer Dank geht an „LOTTO<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>“, ohne die eine Finanzierung<br />

der Ferienfreizeit nicht machbar gewesen<br />

wäre.<br />

Informationen unter<br />

www.spielleute-sachsen-anhalt.de<br />

Andreas Werner<br />

Landesjugendwart<br />

18<br />

TURN-Magazin 2/2012


GYMCARD<br />

GYMCARD – Die Karte der Turnverbände<br />

AKTUELL<br />

Fitnesstipps für jedermann<br />

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Neben klassischen Kräftigungs- und<br />

<br />

Übungsbeispiele für ein Hanteltraining.<br />

Es werden Übungen für die Arm-,<br />

Bein-, Rücken-, Bauch-, Brust- und<br />

Gesäßmuskulatur vorgestellt, die sich<br />

speziell an den Bedürfnissen und<br />

Trainingszielen von Frauen orientieren:<br />

eine tolle Figur, festes Gewebe und<br />

ein gesunder Körper, in dem Sie sich<br />

wohlfühlen.<br />

Lernen Sie mit speziell ausgewählten<br />

Yoga-Übungen die positive <strong>Wir</strong>kung<br />

auf Körper und Geist kennen. Auch<br />

wenn Sie den ganzen Tag im Büro<br />

sitzen und sich abends nicht mehr<br />

motivieren können, ein wenig Sport<br />

zu treiben: Schauen Sie sich die<br />

Übungen und Tipps an unter<br />

www.gymcard.de in der Rubrik Meine<br />

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--------------Weitere Infos unter www.gymcard.de<br />

Foto: Volker Minkus<br />

Die weltbesten Turner treffen sich in Stuttgart<br />

Der DTB-Pokal feiert in diesem Jahr Jubiläum: Vom 30. November bis 2. Dezember<br />

<br />

Weltcup bekannt ist, zum 30. Mal in Stuttgart statt. Und dieses Jubiläum soll gebührend<br />

mit den weltbesten Turnern und Turnerinnen gefeiert werden.<br />

Bereits bei den Olympischen Spielen in London haben<br />

sich die Top-Mehrkämpfer für den Weltcup in Stuttgart<br />

<br />

fachen Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele<br />

2012, live erleben, wie er erneut gegen die besten<br />

Mehrkämpfer der Welt turnt.“ Neben dem span-<br />

<br />

Team-Wettkampf statt. Seine stimmungsvolle<br />

Premiere im vergangenen Jahr hat nicht nur<br />

das Publikum, sondern auch die teilnehmenden<br />

Teams begeistert.<br />

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Tickets mit einem<br />

GYMCARD-Vorteil von<br />

10 Prozent.<br />

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www.dtbpokal.de<br />

Für GYMCARD-Inhaber wird<br />

bei einer Buchung über das<br />

GymNet der reduzierte Preis<br />

direkt<br />

TURN-Magazin<br />

ausgewiesen.<br />

2/2012<br />

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GYMCARD?<br />

Antrag und Infos<br />

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www.gymcard.de<br />

Foto: dpa Picture-Alliance<br />

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Acht Tage, 80.000 Aktive: Die weltgrößte<br />

Wettkampf- und Breitensportveranstaltung<br />

ist 2013 zu<br />

Gast in der Metropolregion Rhein-<br />

Neckar.<br />

Deutsche Meisterschaften im Spitzensport,<br />

Breitensport-Wettkämpfe<br />

in diversen Disziplinen, Mitmachen<br />

und Ausprobieren für jede Altersgruppe,<br />

Bildungsangebote, spektakuläre<br />

Shows, Gemeinschaft erleben<br />

und Feiern kennzeichnen das<br />

faszinierende Erlebnis einer Turnfestwoche.<br />

Diese und weitere Programmpunkte<br />

des Internationalen<br />

Deutschen Turnfestes 2013 sind<br />

Beleg für die Vielfalt an Sportarten<br />

und Fachgebieten im Deutschen<br />

Turner-Bund.<br />

Seien Sie vom 18. bis 25. Mai 2013<br />

dabei, wenn sich die Metropolregion<br />

Rhein-Neckar in die weltgrößte<br />

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19


Veranstaltungen<br />

Feuerwerk der<br />

Turnkunst 2013<br />

in Halle<br />

„Next Generation“<br />

Am 15. Januar 2013 ist es wieder soweit –<br />

um 19 Uhr trifft sich in der Messe Arena<br />

in Halle die große Fangemeinschaft <strong>Sachsen</strong>-<br />

<strong>Anhalt</strong>s zum Feuerwerk der Turnkunst.<br />

Es wird spannend werden, denn nach der<br />

Jubiläumstournee „Best of 25 Years“ wird<br />

diesmal das Thema „nächste Generation“<br />

sein, und das verspricht den Aufbruch in ein<br />

neues Zeitalter der Turnshow – ohne dass<br />

bewährte Wege verlassen werden.<br />

Junge und moderne Bewegungskünste –<br />

zum Beispiel aus den Bereichen Parkour,<br />

Free-Running oder Inlining werden eine zentrale<br />

Rolle spielen. Sicher werden viele Zuschauer<br />

das zum ersten Mal sehen und kennenlernen.<br />

Natürlich fehlen auch die internationalen<br />

Stars nicht. Ganz besonders freue ich mich<br />

auf die japanische Formation „Capliore“. Als<br />

amtierender Weltmeister vereint die Gruppe<br />

fünf junger Japaner in der Sportart Doubledutch<br />

Elemente von Breakdance, Tricking<br />

und Artistik mit zwei Springseilen – das wird<br />

unglaublich spannend! Sie haben gerade ihre<br />

erfolgreiche Tournee mit dem Cirque du<br />

Soleil beendet.<br />

Übrigens,<br />

es gibt noch<br />

Karten im<br />

Vorverkauf !<br />

20<br />

TURN-Magazin 2/2012


Weitere internationale Solisten kommen<br />

aus der Ukraine, Ungarn, China und Kanada.<br />

Der Este Jaan Roose ist einer der weltweit<br />

Besten seines Genres und wurde bei der inoffiziellen<br />

WM zum „King of Slackline“ gekürt.<br />

Zur Zeit befindet er sich mit Madonna<br />

auf Welttournee und hat großen Anteil an<br />

ihrer spektakulären Bühnenshow.<br />

Zehn junge Chinesinnen nennen sich<br />

„Troupe Xinjiang“ und bauen mit ihren Körpern<br />

Bewegungsbilder und interpretieren mit<br />

ihrer Choreografie die „Next Generation“<br />

Chinas.<br />

Das Duo Paradise aus der Ukraine präsentiert<br />

fantastische Körperbilder in vollendeter<br />

Harmonie und die Russin Alona Jouravel<br />

zeigt Weltklassehandstände in einem Wasserbassin<br />

als ästhetischen Hochgenuss.<br />

Viele hervorragende Sportler und Künstler<br />

wären noch zu erwähnen – aber schaut Euch<br />

doch das Feuerwerk selbst an und lasst Euch<br />

wie immer überraschen von dieser wunderschönen<br />

Mixtur aus Sport, Akrobatik und<br />

Kunst.<br />

Freuen wir uns auch auf unsere Turnerinnen<br />

und Turner der Leistungszentren<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>s, die wie immer mit zwei<br />

Showteilen zum Gelingen beitragen wollen.<br />

Gerätturner und Aerobic-Sportler sowie<br />

unsere Besten aus der Rhythmischen Sportgymnastik<br />

sind bemüht, den Zuschauern<br />

viel Sportliches, Elegantes und Anmutiges,<br />

aber Lustiges in ihren Beiträgen zu präsentieren.<br />

Tickets und Info<br />

<strong>Landesturnverband</strong><br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Manfred-Stern-Str. 7, 06128 Halle,<br />

Telefon: 0345-1207677,<br />

E-Mail:<br />

Sieglinde.graul@ltv-sachsen-anhalt.de<br />

20 % Ermäßigung für Mitglieder<br />

des <strong>Landesturnverband</strong>es!<br />

Internet:<br />

www.TUI-feuerwerkderturnkunst.de<br />

TURN-Magazin 2/2012<br />

21


Aus- und Fortbildung<br />

Aus- und Fortbildungstermine 1. Halbjahr 2013<br />

KINDERTURNEN<br />

Datum Ort LE Angebot<br />

16.03.2013 Haldensleben 6 LE „Yoga für Kinder“ – Teil 1<br />

23./24.03.2013 Halle Übungsleiter C „Kinderturnen“ – Modul 1<br />

27./28.04.2013 Halle Übungsleiter C „Kinderturnen“ – Modul 2<br />

04./05.05.2013 Halle Übungsleiter C „Kinderturnen“ – Modul 3<br />

08.06.2013 Spergau 6 LE „Yoga für Kinder“ – Teil 1<br />

15.06.2013 Wittenberg 8 LE Clubleitertreffen (4 LE Theorie/4 LE Praxis)<br />

06./07.07.2013 Halle Übungsleiter C „Kinderturnen“ – Modul 4<br />

SPORTARTEN<br />

Datum Ort LE Angebot<br />

19.01.2013 Halle Fortbildung Gerätturnen weiblich<br />

02./03.02.2013 Halle Trainer C Leistungssport „Wettkampfaerobic“<br />

09.03.2013 N.N. Fortbildung Gerätturnen<br />

27.04.2013 Haldensleben Fortbildung Gerätturnen<br />

08./09.06.2013 Halle Trainer C Leistungssport „Wettkampfaerobic“<br />

FITNESS / GYMNASTIK / AEROBIC<br />

Datum Ort LE Angebot<br />

05.01.2013 Merseburg – Mitmachtag des SSV Rabe 90<br />

02.03.2013 Wittenberg 6 LE<br />

Seniorensporttag: Themenmix aus Step-Aerobic für Senioren,<br />

Funktionelle Gymnastik, Sturzprophylaxe<br />

09.03.2013 Bernburg 6 LE Fit für den Alltag (Brasil-Dance, Aroha & Pezziball-Workout)<br />

22./24.03.2013 Stangerode 15 LE Powerweekend<br />

20.04.2013 Halle 6 LE Aroha und 3/4Dance-Workshop<br />

04.05.2013 Merseburg 5 LE Gesundheitsworkshop des SSV Rabe 90<br />

12.05.2013 Halle 6 LE Muttertagsspecial<br />

06.07.2013 Halle 6 LE Seniorensportmix<br />

ÜBUNGSLEITER PRÄVENTION / GESUNDHEITSSPORT<br />

Datum Ort LE Angebot<br />

14./16.06.2013 Halle Rückenschule Teil 1 Kurs 1<br />

28./30.06.2013 Halle Rückenschule Teil 2 Kurs 1<br />

GESUNDHEITSSPORTWOCHEN<br />

Datum Ort Angebot<br />

14./19.04.2013 Stangerode Gesundheitssportwoche 1 – Leitung: Koitzsch<br />

28.04./03.05.2013 Stangerode Gesundheitssportwoche 2 – Leitung: Dörfler<br />

Informationen: Katja Graf (Aus- und Fortbildung); Tel. 0345/1207675; bildung@ltv-sachsen-anhalt.de<br />

22<br />

TURN-Magazin 2/2012


Tickets & Infos<br />

15.01.13 . 19 Uhr<br />

HALLE<br />

Messe Arena<br />

<strong>Landesturnverband</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> · Manfred-Stern-Str. 7 · 06128 Halle<br />

Ticket-Hotline: (0511) 980 97 98 · Fax.: (0345) 120 76 78 · Internet: www.TUI-feuerwerkderturnkunst.de<br />

Mitglieder von <strong>Landesturnverband</strong>s-Vereinen (Rabatt-Code: LTV-Rabatt) und GymCard-Inhaber<br />

(GymCard-Nr. angeben) erhalten eine Ermäßigung von 20 Prozent.<br />

20%<br />

Vereins-<br />

Rabatt

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