27.04.2014 Aufrufe

Wir bewegen - Landesturnverband Sachsen-Anhalt

Wir bewegen - Landesturnverband Sachsen-Anhalt

Wir bewegen - Landesturnverband Sachsen-Anhalt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

tag los. Diese Aufregung den gesamten Tag<br />

über hatte sich bezahlt gemacht, denn unsere<br />

Erwartungen wurden von dem Paar mit<br />

Franziska Pietzner und Antonia Heise noch<br />

ein weiteres Mal übertroffen. <strong>Wir</strong> holten die<br />

Bronzemedaille. Nur ein Paar aus Mecklenburg-Vorpommern<br />

und ein Paar aus Hessen<br />

waren besser als wir. Auch der Rest der<br />

Mannschaft hatte saubere Leistungen gezeigt.<br />

Rico Pietzner und Charlotte Dreilich<br />

erreichten den fünften Platz, Juliane Heise<br />

und Charlotte Dreilich ebenfalls und das<br />

einzige Trio der Mannschaft belegte den<br />

sechsten Platz. Die Spannung des Tages riss<br />

auch am Abend nicht ab, weil gefeiert wurde.<br />

Bei der Farewell-Party musste <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>s<br />

Mannschaft ihr Showprogramm vorführen.<br />

Dieses bestand aus der Musik von Pink<br />

Panther, rosa Tops, rosa Ohren, rosa Schwänzen<br />

und viel guter Laune und Applaus.<br />

Der darauffolgende Tag war schon fast<br />

langweilig im Gegensatz zu dem Wettkampftag<br />

davor, da wir jetzt als Touristen die Insel<br />

erkunden wollten. <strong>Wir</strong> schauten uns die<br />

Barcadi-Destillerie an, und die Erwachsenen<br />

durften auch kosten. Nach einer informativen<br />

Führung und ein wenig Freizeit mussten wir<br />

leider weiterfahren. <strong>Wir</strong> wurden zu einem<br />

Hafen gebracht von dem aus wir mit der Fähre<br />

über die Bucht übersetzten. Nach dem<br />

Mittagessen und einem kurzen Fußmarsch<br />

kamen wir in Old San Juan an. Unser erstes<br />

Ziel war die Festung Castillo San Felipe del<br />

Morro. Nach der Ankunft und einer kurzen<br />

Belehrung konnten wir uns frei auf dem<br />

Gelände der Festung <strong>bewegen</strong>. Nach einem<br />

ausgiebigen Rundgang und viel Spaß mit alten<br />

Kanonen, Schießscharten, Kellergewölben<br />

und super Aussichten auf den Strand<br />

verließen wir die Festung und gingen ein<br />

wenig in der Altstadt einkaufen. Dann mussten<br />

wir leider auch schon zurück zu den<br />

Bussen, die uns zurück ins Hotel brachten.<br />

Am nächsten Tag war eine Regenwaldbesichtigung<br />

geplant. Doch schon beim Frühstück<br />

wurde klar, dass diese buchstäblich ins<br />

Wasser fallen wird, da es wie aus Eimern<br />

schüttete. Stattdessen haben uns die Busse<br />

quer über die Insel gefahren, wo wir auch ein<br />

wenig Regenwald sahen. Nach einer etwa<br />

zweistündigen Inselrundfahrt sind wir ein<br />

weiteres Mal im Sportzentrum in San Juan<br />

gelandet, wo es Mittagessen gab. Danach ging<br />

es in den Bussen weiter zum Einkaufszentrum,<br />

wo wir uns in kleine Gruppen teilten und<br />

die Läden erkundeten. Als wir wieder im Hotel<br />

waren, konnten wir endlich den Mannschaftspokal<br />

in den Händen halten, der uns versprochen<br />

wurde. Der nächste Tag war leider nicht<br />

so fröhlich wie die letzten davor, weil es der<br />

Tag der Abreise war. Es wollte irgendwie keiner<br />

so richtig nach Hause. Nach einem letzten<br />

sehr schönen Tag an Pool und Meer mussten<br />

wir uns letztmalig mit gepackten Koffern in<br />

die alten Schulbusse setzen und zum Flughafen<br />

fahren. Als wir ein weiteres Mal sämtliche<br />

Kontrollen hinter uns hatten und im Flugzeug<br />

saßen, vermissten wir Puerto Rico bereits.<br />

Am nächsten Morgen landeten wir in Frankfurt<br />

und waren alle extrem müde, weil wir<br />

über Nacht geflogen sind und nur wenig bis<br />

gar nicht geschlafen haben. Demzufolge verschliefen<br />

wir alle die Zugfahrt und kamen<br />

nicht mehr ganz so müde in Halle am Hauptbahnhof<br />

an. Dort begrüßten uns Freunde und<br />

Verwandte. Nach einem Eisbecher und einer<br />

langen Nacht im heimischen Bett kamen wir<br />

zu dem Schluss, dass das ein riesiges Erlebnis<br />

war, wo wir neue Freundschaften und Kontakte<br />

schließen konnten. Und wir freuen uns<br />

aufs nächste Mal.<br />

Gerätturnen<br />

Regionalmannschaftspokal –<br />

SCM-Turnerinnen und -Turner<br />

gewannen alle Pokale<br />

Am Sonntag, dem 20. Oktober 2012<br />

turnten in der GETEC Arena (Bördelandhalle)<br />

in einer ruhigen, aber angespannten<br />

Atmosphäre über 150 Mädchen und Jungen<br />

in fünf Durchgängen um die begehrten<br />

Pokale des Regionalbereiches Nord und<br />

die Qualifikation zum Landespokal.<br />

Die Höchstwertungen von 12.90 Punkten<br />

erturnten Jasmin Röhner und Angelique<br />

Flohr mit schwierigen, aber zugleich<br />

eleganten Bodenübungen im Jugend- und<br />

Erwachsenenbereich. Mit 12.70 und 12.60<br />

Punkten zeigten ebenfalls Turnerinnen des<br />

SCM in der Kinderklasse, mit Paula Renauld,<br />

Carla Eckert und Svenja Lampe am<br />

Gerät Boden, dass auch sie schon mit sehr<br />

viel Ausdruck ihre Choreografien vortragen<br />

können.<br />

Bei den Jungen erturnte sich Alexej<br />

Winter mit einer kraftvollen Ringeübung<br />

die Höchstwertung von 10,70 Punkten.<br />

Siegreich gingen die Mannschaften<br />

vom SCM in den Kinderklassen bei den<br />

Jungen und Mädchen und in der Jugendund<br />

Erwachsenenklasse aus dem Wettkampfgeschehen<br />

hervor. Damit blieben alle<br />

Siegerpokale beim SCM in Magdeburg und<br />

qualifizierten sie sich damit für das Landesfinale<br />

in Halle.<br />

Die Turnerinnen und Turner des Nachwuchsleistungsstützpunktes<br />

ermittelten zeitgleich<br />

ihre besten Mehrkämpfer. In der Altersklasse<br />

6 gewannen Loredana D’Onofrio<br />

und Lucas Elvers, in der Altersklasse 7<br />

Nelli Maltritz und Luca Fynn Hell und in<br />

der Altersklasse 8 Jana Elvers und Jan<br />

Patrick Westermann.<br />

Auf alle kommt nun eine Doppelbelastung<br />

zu, denn neben dem Training für<br />

den Landespokal am 1. Dezember wird jede<br />

freie Minute zur Vorbereitung des Programms<br />

für das Weihnachtsschauturnens<br />

am 16. Dezember genutzt. Ines Helmeke<br />

TURN-Magazin 2/2012<br />

17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!