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Drs. 16/5599 (PDF, 159 KB) - Niedersächsischer Landtag

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<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Landtag</strong> − <strong>16</strong>. Wahlperiode Drucksache <strong>16</strong>/<strong>5599</strong><br />

Kleine Anfrage mit Antwort<br />

Wortlaut der Kleinen Anfrage<br />

der Abgeordneten Filiz Polat (GRÜNE), eingegangen am 20.08.2012<br />

Wie will der Innenminister den Dialog mit den niedersächsischen Muslimen fortsetzen?<br />

Die islamischen Religionsgemeinschaften Schura und DITIB haben im Juni 2012 nach Veröffentlichung<br />

einer sogenannten Islamisten-Checkliste als Teil des Anti-Radikalisierungskonzepts der niedersächsischen<br />

Landesregierung ihre Zusammenarbeit mit dem Innenminister aufgekündigt. In einer<br />

Pressemitteilung vom 28. Juni 2012 haben die islamischen Religionsgemeinschaften Schura<br />

und DITIB die Vorgehensweise des Innenministeriums als „Gesinnungsschnüffelei und Blockwart-<br />

Mentalität“ bezeichnet und eine Gefahr für die Zusammenarbeit gesehen. Es wird in der Pressemitteilung<br />

darauf hingewiesen, dass der Innenminister in einem persönlichen Gespräch im Juni versprochen<br />

habe, das „gesamte Antiradikalisierungskonzept neu zu entwickeln und zu überdenken“.<br />

In der Pressemitteilung heißt es weiter, dass „seitens des Innenministeriums die Aufrichtigkeit und<br />

das Interesse an der Meinung der Muslime nur vorgetäuscht worden ist. Diese Entwicklung stört<br />

das bisher aufgearbeitete gute Klima und das Vertrauen in vielen anderen Bereichen zwischen dem<br />

Land Niedersachsen und den islamischen Religionsgemeinschaften. (…) Zudem werden durch solche<br />

Vorgehensweisen islamkritische Vorurteile geschürt bzw. bestätigt. Die herrschende Islamophobie<br />

wird weiter angestachelt und somit das gesellschaftliche Miteinander zerstört. (…) Wir<br />

sind gespannt, wie das Kabinett und der Ministerpräsident sich äußern werden.“<br />

Ein geplantes gemeinsames Treffen am <strong>16</strong>. Juli 2012 wurde abgesagt. Infolgedessen erklärte der<br />

Innenminister in einem Interview mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) am 17. Juli<br />

2012, dass vonseiten der Muslime der Grund der Absage - die „Islamisten-Checkliste“ - nur vorgeschoben<br />

sei. Der Grund liege vielmehr darin, dass der Moscheeverband Schura durch die Beobachtung<br />

des Verbandsmitglieds Milli Görüs durch den Verfassungsschutz sich „immer dann intern<br />

unter Druck“ gesetzt fühle, „wenn es um Kooperationen mit den Sicherheitsbehörden geht“. Diese<br />

„Verweigerungshaltung ist unklug“, so der Minister im Interview. Auf die Frage nach einer Fortsetzung<br />

des Dialoges verweist der Minister auf vier verschiedene Regionalkonferenzen, bei denen mit<br />

Moscheegemeinden der Dialog vor Ort fortgesetzt werde. „Da gibt es übrigens ein großes Interesse<br />

an unserem Antiradikalisierungsprogramm (…)“, so der Minister.<br />

Ich frage deshalb die Landesregierung:<br />

1. Mit welchen örtlichen Moscheegemeinden wurde und wird auf regionaler Ebene der Dialog<br />

fortgeführt (bitte Nennung von Gemeinde, Ort, eventuell Dachverband)?<br />

a) Sind unter den Gemeinden auch Moscheen, die im Rahmen der verdachtsunabhängigen<br />

„Moscheekontrollen“ in der Vergangenheit kontrolliert wurden und/oder vom Verfassungsschutz<br />

beobachtet werden?<br />

b) Wurden verdachtsunabhängige Moscheekontrollen auch in Gemeinden durchgeführt, die<br />

zu einem der Dachverbände DITIB oder Schura gehören? Wenn ja, welche, wann und<br />

wieso gerade diese Gemeinde/Gemeinden?<br />

c) Hält es die Landesregierung für möglich, dass die verdachtsunabhängigen Moscheekontrollen<br />

zu einem Vertrauensverlust bei den Muslimen gegenüber den Sicherheitsbehörden<br />

geführt haben?<br />

2. Wann haben die Regionalkonferenzen stattgefunden, bzw. werden sie fortgesetzt? Welche<br />

positiven Rückmeldungen hat die Landesregierung von den Konferenzen zum Antiradikalisierungskonzept<br />

erhalten?<br />

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<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Landtag</strong> – <strong>16</strong>. Wahlperiode Drucksache <strong>16</strong>/<strong>5599</strong><br />

3. Liegen der Landesregierung auch positive/negative Stellungnahmen von anderen Institutionen<br />

oder Verbänden zum Antiradikalisierungsprogramm und der „Islamisten-Checkliste“ vor, und<br />

wenn ja, von wem und mit welchem Inhalt?<br />

4. Hat die Landesregierung auch von rechtsextremen, rassistischen, islamistischen oder ausländerfeindlich<br />

gesinnten Personen oder Gruppierungen Rückmeldungen zum Antiradikalisierungskonzept,<br />

der „Islamisten-Checkliste“ und der darüber stattgefundenen Medienberichterstattung<br />

erhalten? Hat die Landesregierung aus diesen Kreisen Unterstützung oder Ablehnung<br />

erhalten, und, wenn ja, welche Maßnahmen sind erfolgt?<br />

5. Vor dem Hintergrund der fast zehnjährigen Zusammenarbeit beispielsweise im Bereich Islamischer<br />

Religionsunterricht: Hat die Landesregierung Erkenntnisse, die zu Zweifeln an der<br />

Verfassungstreue der Dachverbände DITIB und Schura Anlass geben?<br />

6. Woher hat die Landesregierung die Erkenntnis, dass die Religionsgemeinschaft Schura sich<br />

vom Verband Milli Görüs „intern unter Druck gesetzt fühle“ wie der Innenminister im HAZ-<br />

Interview vom 17. Juli 2012 behauptet hat? Welche Erkenntnisse liegen hierzu auch von Bundesebene<br />

vor (siehe weiter HAZ-Interview des Innenministers Schünemann vom 17. Juli<br />

2012)?<br />

7. Laut Antwort des Innenministers im Interview der HAZ vom 17. Juli 2012 führt die „Verweigerungshaltung“<br />

der Schura dazu, sich dem Generalverdacht des Islamismus auszusetzen. Warum?<br />

8. Wieso interpretiert der Minister eine inhaltliche Kritik an einem Konzept der Landesregierung<br />

als Verweigerungshaltung?<br />

9. In welchem Umfang und in welcher Form wurden und werden das Integrationsministerium und<br />

die dazugehörige Ministerin Aygül Özkan an diesem Dialog mit den niedersächsischen Muslimen<br />

und den muslimischen Dachverbänden beteiligt? Wenn das Integrationsministerium<br />

nicht beteiligt ist, was sind die Gründe?<br />

10. Unterstützt der Ministerpräsident das Antiradikalisierungskonzept und die sogenannte Checkliste<br />

des Innenministeriums?<br />

11. Unterstützt Integrationsministerin Aygül Özkan das Antiradikalisierungskonzept und die sogenannte<br />

Checkliste des Innenministeriums?<br />

12. Wird sich der Ministerpräsident in den abgebrochenen Dialogprozess einschalten, wie in der<br />

Pressemitteilung vom 28. Juni 2012 seitens der Dachverbände DITIB und Schura angefragt,<br />

und, wenn ja, in welcher Form?<br />

13. Welche Auswirkungen hat der Konflikt zwischen den Dachverbänden und dem Innenministerium<br />

bezüglich des Dialogs im Hinblick auf eine staatliche Vereinbarung bzw. eines Vertrages<br />

mit dem Land Niedersachsen?<br />

(An die Staatskanzlei übersandt am 29.08.2012 - II/72 - 1465)<br />

Antwort der Landesregierung<br />

Niedersächsisches Ministerium Hannover, den 30.01.2013<br />

für Inneres und Sport<br />

- 52.11-18245-14 -<br />

Der Dialog mit den Muslimen in Niedersachsen hat für die Landesregierung einen sehr hohen Stellenwert.<br />

Er findet in den verschiedensten Bereichen zu unterschiedlichen Themen statt. So lädt die<br />

Landesregierung seit August 2009 Vertreterinnen und Vertreter islamischer Verbände und Organisationen<br />

regelmäßig zu Gesprächen ein.<br />

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<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Landtag</strong> – <strong>16</strong>. Wahlperiode Drucksache <strong>16</strong>/<strong>5599</strong><br />

Die Mitwirkung und Einbindung der Muslime ist für die Innen- und Sicherheitspolitik besonders in<br />

präventiver Hinsicht wichtig. Sowohl auf lokaler Ebene als auch auf Landesebene sind von Vertrauen<br />

geprägte Kooperationen und Gespräche sowie der regelmäßige Austausch erforderlich. Hier<br />

ist in den vergangenen Jahren auf allen Ebenen bereits viel erreicht worden. Dies gilt es, im Sinne<br />

von Präventionspartnerschaften zu verstetigen und auszubauen, um insbesondere den Gefahren<br />

des islamistischen Extremismus und Terrorismus frühzeitig begegnen zu können.<br />

Im Rahmen der Beantwortung der Großen Anfrage „Muslimisches Leben in Niedersachsen“ der<br />

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (<strong>Drs</strong>. <strong>16</strong>/5434) geht die Landesregierung ausführlich auf die Bedeutung<br />

des Dialogs mit den Musliminnen und Muslimen ein und bekundet darin ihr großes Interesse<br />

an der Fortsetzung der Gespräche.<br />

Dies vorangestellt, beantworte ich die Anfrage namens der Landesregierung wie folgt:<br />

Zu 1, 1 a und 1 b:<br />

Die Polizei Niedersachsen pflegt schon seit dem Jahr 2003 vielfältige Kontakte zu den örtlichen<br />

muslimischen Einrichtungen und befindet sich seitdem in einem kontinuierlichen Dialog. Dieser findet<br />

im Wesentlichen statt in Form von Kooperationsgesprächen mit führenden Vertretern der muslimischen<br />

Gemeinschaften in Niedersachsen, insbesondere in den islamischen Moscheevereinen<br />

(sogenannten Einflusspersonen), und durch Maßnahmen der Konzeption „Vertrauensbildende<br />

Maßnahmen - Gemeinsamer Dialog zwischen den muslimischen Organisationen und der Polizei in<br />

Niedersachsen“.<br />

Die Kooperationsgespräche mit muslimischen Einflusspersonen werden seit dem Jahr 2003 durchgeführt<br />

und verfolgen das Ziel, eine Vertrauensbasis zu schaffen im Hinblick auf eine anzustrebende<br />

Kooperation mit Verantwortlichen islamischer Einrichtungen sowie einer langfristig angelegten<br />

partnerschaftlichen Beziehung zu muslimischen Institutionen. Dabei ist der Abbau von gedanklichen,<br />

interkulturellen Barrieren sowie Berührungsängsten ein wesentlicher Ansatzpunkt für eine<br />

wachsende, beständige Vertrauensbasis, die es ermöglicht, einen Informationsaustausch und dauerhaften<br />

Kommunikationsprozess zu entwickeln bzw. zu intensivieren.<br />

Im Jahr 2008 wurde durch das Landeskriminalamt Niedersachsen - Zentralstelle Polizeiliche Prävention<br />

und Jugendsachen - die Konzeption „Vertrauensbildende Maßnahmen - Gemeinsamer Dialog<br />

zwischen den muslimischen Organisationen und der Polizei in Niedersachsen“ in Kraft gesetzt.<br />

Zu den Maßnahmen zählen u. a. die Benennung von Ansprechpartnern zur Förderung des Vertrauens<br />

und die Organisation und Durchführung von regionalen Vortrags- und Informationsveranstaltungen<br />

sowie von Foren zum wechselseitigen Meinungsaustausch.<br />

Die Bedrohung Deutschlands durch den islamistischen Extremismus und Terrorismus ist seit Jahren<br />

anhaltend hoch. Gemäß der aktuellen bundeseinheitlichen Bewertung der Sicherheitsbehörden<br />

von Bund und Ländern zur Gefährdungslage sind Anschläge jederzeit und allerorten möglich. Den<br />

Gefahren durch diese Form des Terrorismus begegnen die Sicherheitsbehörden u. a. durch eine intensive<br />

Vorfeldaufklärung und geeignete gefahrenabwehrende Maßnahmen. Die Erforderlichkeit<br />

der seit dem Jahr 2003 in Niedersachsen durchgeführten polizeilichen Kontrollen im Umfeld von islamischen<br />

Gebets-, Vereins- und Kulturstätten gemäß § 12 Abs. 6 Nds. SOG gründete sich insbesondere<br />

auf die Erkenntnisse deutscher Sicherheitsbehörden, dass sich potenzielle islamistische<br />

Gewalttäter an bestimmten Treff- und Sammelpunkten aufhalten. Ermittlungen hatten gezeigt, dass<br />

neben anderen Örtlichkeiten auch Räumlichkeiten, die der Religionsausübung dienen, eine erhebliche<br />

Relevanz aufzeigen. In diesem Zusammenhang bildeten die Kontrollen einen wichtigen Bestandteil<br />

der Verdachtsgewinnungsmaßnahmen. Durch eine fortlaufend verbesserte Erkenntnislage<br />

der Sicherheitsbehörden und durch das entstandene Vertrauensverhältnis zwischen Moscheeverantwortlichen<br />

und der Polizei konnte die Anzahl der Kontrollmaßnahmen im Umfeld von Moscheen,<br />

islamischen Gebets-, Vereins- und Kulturstätten seit deren Beginn fortlaufend verringert werden. So<br />

werden diese Kontrollen seit dem 08.02.2010 nur noch dann durchgeführt, wenn im Einzelfall tatsächliche<br />

Anhaltspunkte zu islamistisch terroristischen Strukturen vorliegen und durch die Kontrollmaßnahme<br />

weitere unverzichtbare Erkenntnisse erlangt werden können.<br />

Aus der in der Anlage befindlichen Tabelle gehen alle Moscheegemeinden hervor, mit denen Kooperationsgespräche<br />

und Vertrauensbildende Maßnahmen durchgeführt wurden (Stand:<br />

14.09.2012). In der Tabelle sind darüber hinaus die Kontrollmaßnahmen gemäß § 12 Abs. 6 Nds.<br />

3


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Landtag</strong> – <strong>16</strong>. Wahlperiode Drucksache <strong>16</strong>/<strong>5599</strong><br />

SOG genannt, bei denen eine Zugehörigkeit der im Umfeld befindlichen Moscheegemeinde zur<br />

DITIB oder der SCHURA polizeilich bekannt ist.<br />

Einzelne der in der Anlage aufgeführten Einrichtungen werden aufgrund von Bezügen zu islamistischen<br />

Organisationen wie z. B. der „Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs“ (IGMG) durch die Verfassungsschutzbehörde<br />

Niedersachsen beobachtet. Informationen hierzu werden sowohl durch die<br />

Auswertung offener Quellen (z. B. Internetauftritte und Printmedien) als auch durch den Einsatz<br />

nachrichtendienstlicher Quellen gewonnen. Sofern die Einrichtungen nicht ausdrücklich im Verfassungsschutzbericht<br />

des Landes Niedersachsen genannt werden, liegen im Hinblick auf die Erkenntnislage<br />

nachrichtendienstliche Offenlegungsbeschränkungen vor.<br />

Zu 1 c:<br />

In Gesprächen der Sicherheitsbehörden mit Vertretern muslimischer Einrichtungen und Organisationen<br />

wird immer wieder deutlich, wie sehr gerade friedfertige Muslime unter islamistischen Terrorakten<br />

leiden, weil diese das Zusammenleben in der Gesellschaft erschweren. Die ganz überwiegende<br />

Mehrheit der in Deutschland lebenden Muslime ist friedliebend und nicht verfassungsfeindlich.<br />

Sie haben kein Interesse daran, dass ihre Religion von einer ideologischen Minderheit missbraucht<br />

wird. So wurden die polizeilichen Kontrollen überwiegend als Teil der Gefahrenabwehr und<br />

nicht als Stigmatisierung verstanden. In diesen Fällen gab es keine belastenden Auswirkungen auf<br />

das Vertrauensverhältnis. In Einzelfällen wurde aber auch deutlich, dass sich die Angehörigen der<br />

Moscheevereine durch die Kontrollen zu unrecht verdächtigt gefühlt haben und eine negative Außenwirkung<br />

in Bezug auf die Nachbarschaft befürchten. Ein allgemeiner Vertrauensverlust der<br />

Muslime gegenüber der Polizei war aufgrund der durchgeführten Kontrollen zu keinem Zeitpunkt<br />

feststellbar.<br />

Zu 2:<br />

Die Regionalkonferenzen werden durch die örtlich zuständigen Polizeidirektionen in Kooperation<br />

mit der Ansprechstelle im LKA geplant und durchgeführt. Der niedersächsische Verfassungsschutz<br />

wird zur Darstellung fachlicher Themen wie Islamismus und Salafismus eingebunden.<br />

Bisher haben noch keine Regionalkonferenzen stattgefunden.<br />

Zu 3:<br />

Die Verbände DITIB, SCHURA und Islamische Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden in Niedersachsen<br />

(IGS) haben an einigen Sitzungen der Projektgruppe Antiradikalisierung teilgenommen.<br />

In diesen Sitzungen wurde Ihnen das Konzept des Antiradikalisierungsprogramms vorgestellt. Gegenstand<br />

des Handlungskonzepts sind auch Indikatoren, die Hinweise auf eine islamistische Radikalisierung<br />

darstellen können. Die auf dieser Grundlage für eine gezielte Präventionsarbeit, d. h. für<br />

ein ausgewähltes Fachpublikum (Kooperationspartner), erstellte Fachbroschüre wird zurzeit überarbeitet.<br />

In diesem Zusammenhang gibt es Überlegungen, die Indikatorenliste durch eine Formulierung<br />

zu ersetzen, die vom Land Brandenburg seit zwei Jahren veröffentlicht ist und verwendet wird,<br />

ohne dass sich daran auch nur im Ansatz Kritik entzündet hätte. Den muslimischen Verbänden<br />

wurde seitens der Landesregierung angeboten, Ergänzungs- bzw. Änderungsvorschläge zu formulieren.<br />

Die Innenministerkonferenz hat sich im Rahmen ihrer Sitzung im Dezember 2011 mit den Strategien<br />

und Maßnahmen der Terrorismusbekämpfung/Islamismusprävention befasst und dabei festgestellt,<br />

dass u. a. das Handlungskonzept Niedersachsens eine gute Grundlage darstellt, um den<br />

Gefahren islamistischer Radikalisierung in der Gesellschaft nachhaltig begegnen zu können. Auf<br />

der Frühjahrstagung 2012 hat sich die Innenministerkonferenz für das Konzept eines ganzheitlichen<br />

Vorgehens bei der Bekämpfung des islamistischen Terrorismus ausgesprochen. Sie begrüßte<br />

die bereits bestehenden Handlungsansätze des Bundes und der Länder zur Deradikalisierungsund<br />

Präventionsarbeit und bekräftigte, dass die vorhandenen Präventionskonzepte einen ganzheitlichen<br />

Ansatz zur Islamismusprävention darstellen, der geeignet ist, den Gefahren islamistischer<br />

Radikalisierung in der Gesellschaft nachhaltig begegnen zu können.<br />

Darüber hinaus hat der Bundesminister des Innern in einem persönlichen Schreiben an Minister<br />

Schünemann die in dem vorgestellten Handlungskonzept angestoßenen Maßnahmen begrüßt. Au-<br />

4


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Landtag</strong> – <strong>16</strong>. Wahlperiode Drucksache <strong>16</strong>/<strong>5599</strong><br />

ßer den durch die Presse bekannt gewordenen Reaktionen liegen der Landesregierung keine weiteren<br />

Stellungnahmen vor.<br />

Zu 4:<br />

Der Landesregierung liegen keine Erkenntnisse darüber vor, dass das Antiradikalisierungskonzept<br />

oder die diesbezügliche Medienberichterstattung in den in der Frage erwähnten Personengruppen<br />

thematisiert worden sind.<br />

Zu 5 und 6:<br />

Der Landesregierung liegen bezüglich der DITIB keine Erkenntnisse vor, die Zweifel an der Verfassungstreue<br />

dieser Organisation begründen würden.<br />

In der SCHURA sind mindestens 35 der ca. 90 Mitgliedsvereine der „Islamischen Gemeinschaft<br />

Milli Görüs“ (IGMG) zuzurechnen. Es ist daher davon auszugehen, dass die IGMG einen wesentlichen<br />

Einfluss auf die SCHURA ausübt.<br />

Die IGMG ist Beobachtungsobjekt der Verfassungsschutzbehörden, weil ihre Ideologie nicht mit der<br />

freiheitlichen demokratischen Grundordnung vereinbar ist. Durch das Eintreten für die Einführung<br />

der Scharia in einer orthodoxen Lesart für alle Lebensbereiche und die darin begründete Ablehnung<br />

– des westlichen Demokratie- und Rechtsstaatsprinzips,<br />

– der Freiheitsrechte des Einzelnen, namentlich der Religionsfreiheit, auch verstanden im Sinne<br />

einer möglichen Abkehr vom Islam,<br />

– der Gleichberechtigung von Mann und Frau und<br />

– insbesondere des grundgesetzlichen Prinzips der Volkssouveränität und der Geltung der verfassungsgemäß<br />

zustande gekommenen Gesetze<br />

bietet die IGMG Anhaltspunkte für Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung<br />

im Sinne des § 3 Abs. 1 Nr. 1 NVerfSchG.<br />

Die IGMG in Deutschland ist Teil der von Necmettin Erbakan in der Türkei gegründeten Milli-Görüs-<br />

Bewegung. Sie ist von seiner Weltanschauung geprägt und befolgt die von ihm formulierten Leitlinien.<br />

Erbakan beschreibt die westliche Welt als „nichtige Ordnung“ („Batil Düzen“), die durch eine<br />

islamische „gerechte Ordnung“ („Adil Düzen“), das heißt, die Scharia als Grundlage für Staat und<br />

Gesellschaft, zu ersetzen sei. Dieses „Adil Düzen“-Konzept ist mit den Grundprinzipien der freiheitlichen<br />

demokratischen Grundordnung aus folgenden Gründen unvereinbar:<br />

– Die Milli-Görüs-Bewegung fordert die Einführung einer islamischen Gesellschaftsordnung. Dies<br />

würde den Grundsatz der Gewaltenteilung, das Rechtsstaatsprinzip, die Unabhängigkeit der<br />

Richter und das Demokratieprinzip beseitigen.<br />

– Die Milli Görüs-Bewegung vertritt einen strikten Antisemitismus. Hierdurch werden die Menschenrechte<br />

sowie der Gleichbehandlungsgrundsatz verletzt.<br />

– Die Milli-Görüs-Bewegung duldet keine Opposition, die nicht den Ansprüchen des Islams in ihrer<br />

politischen Sichtweise genügt. Eine wirksame Opposition wäre in einem nach ihren Vorstellungen<br />

geführten Staat ausgeschlossen.<br />

– Sie propagiert die Vormachtstellung des politischen Islams. Dies würde zu einer verfassungsmäßig<br />

nicht gerechtfertigten Ungleichbehandlung anderer Religionen, Ethnien und des weiblichen<br />

Geschlechts führen sowie die im Grundgesetz und der Europäischen Menschenrechtskonvention<br />

konkretisierten Menschenrechte verletzen.<br />

– Die Milli-Görüs-Bewegung ist bestrebt, türkischstämmigen Muslimen eine eigenständige Identität<br />

auf der Basis islamistischer wie auch türkisch-nationalistischer Anschauungen zu vermitteln.<br />

Diese Identität ist eine Abgrenzung zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung und propagiert<br />

als Grundlage ihres Gesellschaftsmodells die Scharia als islamische Rechts- und Lebensordnung.<br />

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<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Landtag</strong> – <strong>16</strong>. Wahlperiode Drucksache <strong>16</strong>/<strong>5599</strong><br />

Auf Niedersachsen bezogen liegen keine Erkenntnisse über Strömungen vor, die sich von diesen<br />

politischen und ideologischen Vorgaben lösen wollen. In den niedersächsischen Ortsvereinen wird<br />

eine Diskussion über die Leitlinien der IGMG-Deutschland nicht geführt.<br />

In Niedersachsen besteht ein Landesverband der SCHURA, zu dem mindestens 35 Ortsvereine<br />

gehören. In zahlreichen Ortsvereinen sind derzeit nur wenige Aktivitäten zu verzeichnen. Eine sehr<br />

aktive Einrichtung ist dagegen das Braunschweiger Kultur- und Bildungszentrum, das neben Nachhilfeunterricht<br />

und Hausaufgabenbetreuung auch Koranunterricht speziell für Kinder anbietet.<br />

Durch ihren hohen Anteil an den Mitgliedsvereinen übt die IGMG einen wesentlichen, dominierenden<br />

Einfluss auf die SCHURA bis in die Vorstandsebene aus. Dies ergibt sich u. a. daraus, dass<br />

die anderen Mitgliedsvereine Einzelmitglieder der SCHURA sind, die selbst keiner zusammenhängenden<br />

Gruppierung zuzuordnen sind.<br />

Eine ähnliche Dominanz der IGMG war auch bei der Deutschen Islamkonferenz (DIK) des Bundesministeriums<br />

des Innern (BMI) festzustellen, auf die Innenminister Uwe Schünemann in dem<br />

HAZ-Interview vom 17.07.2012 ebenfalls eingegangen ist: An der DIK nahm die IGMG als Vertreterin<br />

des Islamrats teil, dessen größtes Einzelmitglied sie ist. Aufgrund von damaligen, später eingestellten<br />

Ermittlungen gegen die IGMG wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung, Steuerhinterziehung<br />

und Geldwäsche, schlug das BMI dem Islamrat eine ruhende Mitgliedschaft in der DIK vor<br />

(vgl. das Interview mit dem damaligen Bundesminister des Innern in der Süddeutschen Zeitung<br />

vom 11.03.2010). Dieses Angebot wurde vom Islamrat zurückgewiesen. Er hat stattdessen den<br />

Vertreter zurückgezogen und damit die Kooperation in der DIK eingestellt. Auf der Internetseite der<br />

DIK (www.deutsche-islam-konferenz.de) auf die Frage „Warum nimmt der Islamrat nicht mehr an<br />

der DIK teil?“ die folgende Antwort: „Laufende Ermittlungsverfahren und voraussichtliche Anklageerhebungen<br />

gegen die IGMG, der dominierenden Organisation innerhalb des Islamrates, würden<br />

den Dialog in der DIK stark belasten…“<br />

Zu 7:<br />

Minister Schünemann hat in dem zitierten Artikel der HAZ vom 17.07.2012 wörtlich gesagt: „Aber<br />

diese Verweigerungshaltung ist unklug. Wenn man vermeiden will, dass Moscheegemeinden unter<br />

den Generalverdacht des Islamismus fallen könnten, dann müsste man sich doch an die Spitze der<br />

Bewegung setzen. Es geschieht aber genau das Gegenteil.“<br />

Es liegt der Landesregierung völlig fern, eine Organisation unter Generalverdacht zu stellen. Die<br />

Aussage von Minister Schünemann ist dahin gehend zu verstehen, dass die Moscheegemeinden<br />

durch eine Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden im Sinne einer Prävention mögliche Kritik<br />

hinsichtlich der Zusammenarbeit von vornherein hätten entkräften können. Diese Chance ließen sie<br />

aber ungenutzt.<br />

Zu 8:<br />

Aus Sicht der Landesregierung handelt es sich bei den Äußerungen der genannten Verbände nicht<br />

ausschließlich um eine inhaltliche Kritik. Kritisiert wird vonseiten der Verbände vielmehr auch eine<br />

mangelnde Einbindung bei der Konzepterstellung. Verbandsvertreter haben an einer außerordentlichen<br />

und zwei regulären Sitzungen der Projektgruppe „Antiradikalisierung“ teilgenommen. In einer<br />

dieser Sitzungen wurden die konkreten Inhalte und die beabsichtigten Maßnahmen des geplanten<br />

Abschlussberichts vorgestellt, worin auch Vorschläge zur weiteren Zusammenarbeit mit den muslimischen<br />

Verbänden enthalten waren. Die Verbandsvertreter haben Anregungen gegeben, es gab<br />

aber keine grundsätzlichen Einwände.<br />

Zu 9:<br />

Bei dem Dialog des Niedersächsischen Ministers für Inneres und Sport mit den muslimischen Verbänden<br />

handelt es sich um einen Dialog zum Themenkomplex Innere Sicherheit. Im Übrigen war<br />

eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des Sozialministeriums an der Arbeit der Projektgruppe Antiradikalisierung<br />

beteiligt.<br />

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<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Landtag</strong> – <strong>16</strong>. Wahlperiode Drucksache <strong>16</strong>/<strong>5599</strong><br />

Zu 10 und 11:<br />

Das Handlungskonzept wurde am 06.03.2012 von der Landesregierung beschlossen. Auf der<br />

Grundlage des Kabinettsbeschlusses unterstützen die Ressorts die Ziele und die Umsetzung des<br />

Handlungskonzepts.<br />

Zu 12:<br />

Der Niedersächsische Ministerpräsident hat am 03.09.2012 ein konstruktives Gespräch mit Vertretern<br />

der DITIB und der SCHURA geführt. Schon deshalb kann von einem abgebrochenen Dialogprozess<br />

nicht die Rede sein.<br />

Zu 13:<br />

Keine.<br />

Uwe Schünemann<br />

7


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Landtag</strong> – <strong>16</strong>. Wahlperiode Drucksache <strong>16</strong>/<strong>5599</strong><br />

Anlage<br />

(Stand: 14.09.2012)<br />

muslimische Gemeinde Adresse Dachverband<br />

Deutschsprachiger Muslimkreis Braunschweig<br />

e. V. (DMK)<br />

Braunschweig<br />

Deutschsprachige Muslimische Gemeinschaft<br />

e. V.<br />

Braunschweig<br />

Einladung zum Paradies e. V. (EZP) vormals<br />

Islamisches Bildungs- und Kulturzentrum Braunschweig<br />

(IB<strong>KB</strong>)<br />

Islamische Gemeinschaft Braunschweig e. V.<br />

(IGB)<br />

Braunschweig<br />

Islamischer Studentenverein an der TU<br />

Braunschweig (ISV)<br />

Braunschweig<br />

Türkische Union Milli Görüs Braunschweig Braunschweig IGMG<br />

Verband der islamischen Kulturzentren e. V. Braunschweig VIKZ<br />

Türkisch-Islamische Union e. V. Braunschweig DITIB<br />

Al Maskidu Takwa e. V.<br />

Gifhorn<br />

Diyanet Türkisch-Islamischer Kulturverein<br />

e. V.<br />

Gifhorn<br />

DITIB<br />

Gifhorn Mübessir e. V.<br />

Gifhorn<br />

Neue Islamische Moschee Gamsen e. V. Gifhorn<br />

Diyanet Türkisch-Islamischer Kulturverein<br />

Goslar und Umgebung e. V.<br />

Goslar<br />

DITIB<br />

Islamische Gemeinschaft Milli Görüs - Islam<br />

Toplumu Milli Görüs - Ortsverein Goslar und Goslar<br />

IGMG<br />

Umgebung e. V<br />

Islamische Studentengemeinschaft an der<br />

TU Clausthal (ISG bzw. ISC)<br />

Clausthal<br />

Türkisch islamische Union der Anstalt für Religion<br />

- DITIB (e. V.)<br />

Seesen<br />

DITIB<br />

Bildungs- u. Interkulturelles Zentrum (B.I.Z.<br />

e. V.)<br />

Salzgitter<br />

Gebetsraum ehemaliger Kalifatsstaatsanhänger<br />

(ohne Name)<br />

Salzgitter<br />

Internationale Jugend- und Familiengemeinde<br />

e. V.<br />

Salzgitter<br />

IGMG Ortsverein Salzgitter-Lebenstedt Salzgitter IGMG<br />

IGMG in Europa - Ortsverein 31226 Peine<br />

e. V.<br />

Peine<br />

IGMG<br />

IGMG in Salzgitter und Umgebung - Jugendabteilung<br />

Thiede/Steterburg<br />

Salzgitter<br />

IGMG<br />

IGMG in Salzgitter und Umgebung e. V. 1986 Salzgitter IGMG<br />

Islamisches Bildungs- und Kulturzentrum<br />

e. V., (I.B.U.K.)<br />

Peine<br />

Bildung und Kulturverein Salzgitter e. V. Salzgitter VIKZ<br />

DITIB Eyüp Sultan Camisi (e. V.) Peine DITIB<br />

DITIB Fatih Camii (e. V.) Salzgitter DITIB<br />

DITIB Mevlana Camii (e. V.) Salzgitter DITIB<br />

DITIB Yunus Emre Camii (e. V.) Salzgitter DITIB<br />

Islamische Gemeinschaft Salzgitter e. V. Salzgitter<br />

Verein für Bildung und Sport e. V.<br />

Salzgitter<br />

Türkisches Erziehungs- und Kulturzentrum in<br />

Salzgitter und Umgebung e. V.<br />

Salzgitter<br />

Türkisch-Islamische Gemeinde zu Wolfenbüttel<br />

e. V.<br />

Wolfenbüttel<br />

ereignis- und verdachtsunabhängige<br />

Kontrollen<br />

an in Dachverbänden organisierten<br />

Gemeinden<br />

12.06.2009<br />

8


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Landtag</strong> – <strong>16</strong>. Wahlperiode Drucksache <strong>16</strong>/<strong>5599</strong><br />

(Stand: 14.09.2012)<br />

muslimische Gemeinde<br />

Adresse<br />

Dachverband<br />

Verein für Bildung und Kultur e. V.<br />

Peine<br />

Gebetsraum ehemaliger Kalifatsstaatanhänger<br />

Salzgitter<br />

Deutsch Arabischer Ärzteverband<br />

Wolfsburg<br />

Deutsch-Arabischer Freundschaftskreis<br />

Wolfsburg e. V. (DAF)<br />

Wolfsburg<br />

Islamisches Kulturzentrum Wolfsburg inklusive<br />

Moschee<br />

Wolfsburg<br />

DITIB - Türkisch Islamische Gemeinde zu<br />

Wolfsburg e. V.<br />

Wolfsburg DITIB<br />

Libanesische Kulturelle Versammlung (Imam<br />

Al-Hussein) e. V.<br />

Wolfsburg<br />

Türkisch Islamische Gemeinde zu Königslutter<br />

e. V.<br />

Königslutter DITIB<br />

Diyanet Türkisch-Islamischer Kulturverein<br />

e. V.<br />

Helmstedt DITIB<br />

Türkische Gemeinde<br />

Wolfsburg<br />

Islamische Gemeinde Stadthagen<br />

Stadhagen<br />

IGMG Stadthagen Stadthagen IGMG<br />

Türk. Isl. Kulturverein Aksa Cami Stadthagen<br />

u. Umgebung<br />

Stadthagen DITIB<br />

Türkisch-Islamischer Kulturverein Rinteln Rinteln DITIB<br />

Türkisch-Islamische Gemeinde Bückeburg Bückeburg DITIB<br />

DITIB-Islamische Gemeinde zu Nienburg Nienburg DITIB<br />

Türkisch-Islamische Gemeinde zu Rehburg Rehburg DITIB<br />

Türkisch-Islamischer Kulturverein Uchte Uchte DITIB<br />

Verein z. Förderung von Integr. v. Jugendlichen<br />

in Nienburg<br />

Nienburg<br />

VIKZ<br />

Islamischer Verein in Hildesheim und Umgebung<br />

e. V.<br />

Hildesheim<br />

Türkisch-Islamische Gemeinde zu Hildesheim<br />

e. V.<br />

Hildesheim DITIB<br />

Deutsch-Libanesische Kultur und Glaubensgemeinschaft<br />

für Hildesheim und Umgebung Hildesheim<br />

e. V.<br />

Türkisch-Islamische Gemeinde zu Sarstedt<br />

e. V.<br />

Hildesheim DITIB<br />

Türkisch-Islamischer Kulturverein zu Alfeld<br />

e. V.<br />

Alfeld<br />

DITIB<br />

Deutschsprachiger Islamkreis Hildesheim<br />

e. V<br />

Hildesheim<br />

Islam. Gemeinde Hameln Hameln IGMG<br />

Türk. Islam. Gemeinde Hameln DITIB<br />

ereignis- und verdachtsunabhängige<br />

Kontrollen<br />

an in Dachverbänden organisierten<br />

Gemeinden<br />

15.11.2007, 02.04.2008,<br />

03.06.2008<br />

03.06.2008<br />

11.05.2007, 04.04.2008,<br />

20.10.2008<br />

Türk. Islam. Gemeinde Hess. Oldendorf DITIB<br />

Türk. Islam. Kulturverein Stadtoldendorf DITIB 13.03.2009<br />

Türk. Islam. Kulturverein Holzminden DITIB 19.10.2007, 13.03.2009<br />

Türk. Islam. Verein Eyüp Boffzen DITIB 13.03.2009<br />

Türkischer Kulturverein Lauenförde DITIB 13.03.2009<br />

Islamische Gemeinschaft Al-Iman e. V. Göttingen SCHURA<br />

Al-Taqwa e. V. Göttingen SCHURA<br />

19.10.2007, 11.04.2008,<br />

27.02.2009, 14.08.2009,<br />

25.09.2009, 24.11.2009<br />

19.10.2007, 11.04.2008,<br />

27.02.2009, 14.08.2009,<br />

25.09.2009, 24.11.2009<br />

9


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Landtag</strong> – <strong>16</strong>. Wahlperiode Drucksache <strong>16</strong>/<strong>5599</strong><br />

(Stand: 14.09.2012)<br />

ereignis- und verdachtsunabhängige<br />

Kontrollen<br />

an in Dachverbänden ormuslimische<br />

Gemeinde<br />

Adresse<br />

Dachverband ganisierten Gemeinden<br />

Verein für Kultur und Bildung in Norddeutschland<br />

e. V<br />

Göttingen<br />

Balkan - kultureller moslemischer Verein e. V. Göttingen<br />

Al-Rida e. V.<br />

Göttingen<br />

DITIB - Türkisch Islamische Gemeinde zu<br />

Göttingen e. V.<br />

Göttingen<br />

DITIB<br />

DITIB - Türkisch Islamische Gemeinde zu<br />

Hann. Münden e. V.<br />

Hann. Münden DITIB<br />

Al - Huga e. V. Nörten-Hardenberg<br />

Türkisch Islamischer Kulturverein e. V. Northeim DITIB<br />

Verein für Kultur und Bildung in Norddeutschland<br />

e. V.<br />

Northeim<br />

Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion<br />

Herzberg e. V.<br />

Herzberg<br />

DITIB<br />

IGMG Ortsverein Herzberg e. V. Herzberg IGMG<br />

Islamischer Arbeitskreis Harz e. V. ( IAH) Herzberg SCHURA<br />

DITIB Osterode e. V. Osterode DITIB<br />

IGMG Ortsverein Osterode am Harz Osterode IGMG<br />

Afghanischer Kulturverein e. V. -Abu Bakr<br />

Seddiq Moschee-<br />

Hannover<br />

Islamisch-Afghanische Gemeinde Payame<br />

Nour e. V.<br />

Hannover<br />

SCHURA<br />

African Muslim Union e. V. - Masjid Al<br />

Taqwah Moschee-<br />

Hannover<br />

SCHURA<br />

Ahmadiya Muslim Jamaat in der Bundesrepublik<br />

Deutschland e. V.<br />

Hannover<br />

Alevitisches Kulturzentrum Hannover e. V.<br />

(HAK-MER)<br />

Hannover<br />

Bildung- und Gemässigkeit Hannover e. V. Hannover<br />

Deutschsprachiger Islamkreis In Hannover<br />

e. V.<br />

Hannover<br />

Die völkerübergreifende Gemeinschaft des<br />

gegenseitigen Kennenlernens e. V. -SUNNA-<br />

Hannover<br />

DITIB Türkisch-Islamische Gemeinde zu<br />

Hannover e. V.- Merkez Moschee -<br />

Hannover<br />

DITIB<br />

DITIB - Türkisch-Islamische Gemeinde zu<br />

Ronnenberg e. V.<br />

Empelde<br />

DITIB<br />

DITIB - Türkisch-Islamische Gemeinde zu<br />

Wunstorf e. V.<br />

Wunstorf<br />

DITIB<br />

DITIB Türkisch-Islamische Gemeinde zu<br />

Langenhagen e. V. Selimiye Camii/Fatih Moschee<br />

Langenhagen DITIB<br />

Durak, Verein fürs Lebenlassen in Hannover<br />

u. Umgebung<br />

Hannover<br />

Gesellschaft „Islam verstehen“ Al-Huda-<br />

05.12.2003, 28.05.2004,<br />

Hannover<br />

SCHURA<br />

Moschee<br />

11.05.2007<br />

Hasrate Mohammad Moschee (fast ausschl.<br />

Afghanen)<br />

Hannover<br />

SCHURA<br />

IGMG Ortsverein Garbsen Garbsen, SCHURA 08.07.2005<br />

IGMG Ortsverein Hannover- Ayasofya-<br />

05.03.2004, 08.12.2006<br />

Hannover<br />

SCHURA<br />

Moschee -<br />

IGMG Hannover- Selimiye-Moschee - Hannover SCHURA<br />

IGMG Ortsverein Neustadt Neustadt SCHURA<br />

IGMG Ortsverein Laatzen Laatzen SCHURA<br />

10


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Landtag</strong> – <strong>16</strong>. Wahlperiode Drucksache <strong>16</strong>/<strong>5599</strong><br />

(Stand: 14.09.2012)<br />

muslimische Gemeinde<br />

Islamisch - Albanisches Bildungs- u. Kulturzentrum<br />

e. V.<br />

Islamisches Familienzentrum<br />

Hannover e. V.<br />

Islamische Frauengemeinschaft Hannover<br />

e. V.<br />

Islamische Gemeinschaft Jama’at un Nur<br />

Hannover e. V.<br />

Islamisches Gemeindehaus Hannover e. V. -<br />

Al-Tawhid-Moschee-<br />

Islamischer Kultur- und Bildungsverein<br />

Islamischer Kulturverein Hannover e. V.<br />

Islamisches Zentrum Salman Farsi Moschee<br />

e. V.<br />

Islamska Zajednica e. V. - Islamische Gemeinschaft<br />

in Hannover<br />

Kulturverein zur Förderung und Integration<br />

von Jugendlichen in Hannover - KFIJH -<br />

„Fatih Camii Moschee“<br />

Kulturverein zur Förderung und Integration<br />

von Jugendlichen in Hannover Süleyman<br />

Mosch<br />

Pakistan-Zentrum Hannover -Masjid-EL-<br />

Ummah Moschee-<br />

Türkisch-Islamischer Kulturverein e. V. Selimiye<br />

Camii Lehrte<br />

DITIB- Türkisch-Islamische Gemeinde zu<br />

Garbsen e. V.<br />

Türkische Familienunion in Hannover u. Umgebung<br />

e. V. -Yunus Emre Camii Moschee-<br />

Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine<br />

in Europa e. V.(ATIB)<br />

PAK German Centrum<br />

Eyub-Sultan-Moschee Chemnitzer Str.<br />

Adresse<br />

Hannover<br />

Hannover<br />

Hannover<br />

Hannover<br />

Hannover<br />

Hannover<br />

Hannover<br />

Langenhagen<br />

Hannover<br />

Hannover<br />

Hannover<br />

Hannover<br />

Lehrte<br />

Garbsen<br />

Hannover<br />

Hannover<br />

Ronnenberg-<br />

Empelde<br />

Hannover<br />

Hannover<br />

Hannover<br />

Hannover<br />

Union der Türkisch-Islamistischen Kulturvereine<br />

in Europa<br />

Islamische Gemeinschaft in Hannover<br />

Islamisches Familienzentrum in Hannover<br />

e. V.<br />

Islamisch albanisches Bildungs- und Kulturzentrum<br />

Ronnenberg-<br />

Empelde<br />

Dachverband<br />

SCHURA<br />

SCHURA<br />

SCHURA<br />

SCHURA<br />

SCHURA<br />

SCHURA<br />

SCHURA<br />

DITIB<br />

DITIB<br />

SCHURA<br />

ATIB<br />

DITIB<br />

Türkisch Islamische Gemeinde zu Nienhagen<br />

e. V.<br />

Nienhagen DiTiB<br />

Türkisch Islamische Gemeinde zu Celle e. V. Celle DiTiB<br />

IRSAD „Verein für Leben in Celle u. Umgebung<br />

e. V.“<br />

Celle<br />

Türkisch-Anatolischer Kulturverein e. V. Celle<br />

Ahmadiyya Muslim Jamaat Gemeinde Stade Stade<br />

Ahmadiyya<br />

Frankfurt<br />

Ahmadiyya Muslim Jamaat Gemeinde Buxtehude<br />

Frankfurt<br />

Ahmadiyya<br />

Buxtehude<br />

Bildungs- und Kulturverein Stade<br />

Stade<br />

ereignis- und verdachtsunabhängige<br />

Kontrollen<br />

an in Dachverbänden organisierten<br />

Gemeinden<br />

30.09.2005, 08.03.2006<br />

24.01.2003, 14.03.2003,<br />

<strong>16</strong>.03.2005, 22.04.2005,<br />

27.10.2007<br />

11


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Landtag</strong> – <strong>16</strong>. Wahlperiode Drucksache <strong>16</strong>/<strong>5599</strong><br />

12<br />

(Stand: 14.09.2012)<br />

ereignis- und verdachtsunabhängige<br />

Kontrollen<br />

an in Dachverbänden ormuslimische<br />

Gemeinde<br />

Adresse<br />

Dachverband ganisierten Gemeinden<br />

Deutsch Libanesische Gemeinschaft Stade<br />

Diyanet Türkisch-Islamischer Kulturverein<br />

Stade<br />

Stade<br />

DITIB<br />

Gemeinschaft für arabische Sprache und Kultur<br />

Stade e. V.<br />

Stade<br />

Islamische Gemeinde Buxtehude Buxtehude IGMG<br />

Seit Ende 22.04.2005<br />

Islamische Gemeinde Stade<br />

Stade<br />

2009 DITIB<br />

davor IGMG<br />

Islamisches Zentrum Stade e. V. Stade IGMG<br />

DITIB Soltau e. V. Soltau DITIB<br />

Kleine Hagia Sophia Moschee Rotenburg IGMG<br />

DITIB Türkisch Islamische Kultur Verein e. V. Winsen (Luhe) DITIB<br />

Türkischer Aussiedler Kultur- und Sportverein Winsen (Luhe)<br />

Sufigemeinde Tariqa Burhaniya<br />

Vierhöfen<br />

BIG (Bündnis der Islamischen Gemeinden in<br />

Norddeutschland)<br />

Seevethal<br />

IGMG<br />

Islamischer Verein für wohltätige Projekte<br />

e. V.<br />

Buchholz<br />

DITIB Moschee Lüneburg Lüneburg Ditib<br />

Ahmadiyya Muslim Jamaat Gemeinde Vechta Vechta Ahmadiyya<br />

Aktive Bildung und Integration in Vechta e. V. Vechta Schura 28.02.2005<br />

Anjuman -E-Sajjadia<br />

Vechta<br />

DITIB-Türkisch islamische Gemeinde Garrel<br />

e. V.<br />

Garrel<br />

DITIB<br />

DITIB-Türkisch islamische Gemeinde zu<br />

Cloppenburg e. V.<br />

Cloppenburg DITIB<br />

DITIB-Türkisch islamische zu Vechta e. V. Vechta DITIB<br />

DIYANET türk.-islamische Gemeinde Brake DITIB<br />

Diyanet Türkisch-Islamischer Kulturverein<br />

e. V.<br />

Verden<br />

DITIB<br />

Eyyub Moschee Islamischer Kulturverein Varel<br />

e. V.<br />

Varel<br />

Förderkreis des türk.-islam. Kulturgutes Lemwerder DITIB<br />

Hilal Moschee<br />

Osterholz-<br />

Scharmbeck<br />

IF Bremen<br />

IF-Islamische Föderation Niedersachsen e. V. Neuenkirchen Schura 30.09.2005<br />

IGMG Ortsverein Saterland<br />

Saterland/Ramsloh Schura<br />

08.07.2005, 19.10.2007,<br />

15.05.2009<br />

IGMG Ortsverein Nordenham Nordenham IGMG<br />

IGMG Ortsverein Oldenburg e. V. Oldenburg Schura 15.05.2009<br />

Islamische Kulturgemeinschaft Cloppenburg<br />

e. V.<br />

Cloppenburg<br />

Islamische Kulturvereinigung Lemwerder Lemwerder<br />

Islamischer Kulturverein Aliije Kaderi Jever<br />

Islamischer Kulturverein Lohne e. V. Lohne Schura 22.04.2005, 20.02.2009<br />

Islamischer Kulturverein Oldenburg e. V. Oldenburg IKO<br />

Kurdisch islamisches Kulturzentrum e. V. Cloppenburg<br />

Libanon Treff e. V.<br />

Oldenburg<br />

Türkisch-deutscher Kulturverein Cuxhaven DITIB<br />

Türkisch-Islamische Gemeinde zu Bad Zwischenahn<br />

e. V.<br />

Bad Zwischenahn DITIB<br />

Türkisch-Islamische Gemeinde zu Oldenburg<br />

e. V.<br />

Oldenburg DITIB<br />

Türkisch-islamischer Kulturverein Nordenham DITIB


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Landtag</strong> – <strong>16</strong>. Wahlperiode Drucksache <strong>16</strong>/<strong>5599</strong><br />

(Stand: 14.09.2012)<br />

muslimische Gemeinde<br />

Adresse<br />

Dachverband<br />

Türkisch-Islamischer Kulturverein Wilhelmshaven<br />

Wilhelmshaven DITIB<br />

VIKZ-Gebetsraum Achim VIKZ<br />

Islamische Gemeinde Mevlana e. V. Delmenhorst Schura<br />

Türkisch Islamische Gemeinde e. V. Delmenhorst DITIB<br />

Delmenhorster Integrations- und Bildungsverein<br />

e. V.<br />

Delmenhorst Schura<br />

Islamische Kulturgemeinschaft Delmenhorst<br />

e. V.<br />

Delmenhorst<br />

Islamischer Weg e. V.<br />

Delmenhorst<br />

Nasir Moschee Stuhr-Brinkum Ahmadiyya<br />

Moschee des türkischen Kulturvereins Syke Syke DITIB<br />

Moschee des Vereins zur Erhaltung des islamischen<br />

Gebetsraumes<br />

Sulingen<br />

IGMG<br />

Moschee des deutsch - türkischen Freundeskreises<br />

Sulingen<br />

DITIB<br />

Türkisch - islamische Gemeinde Wagenfeld Wagenfeld DITIB<br />

Moschee des islamischen Kulturzentrums<br />

Diepholz<br />

Diepholz<br />

Deutsch - türkischer Kulturverein (Moschee) Barnstorf IGMG<br />

Alsalam Islamisches Kulturzentrum e. V. Aurich<br />

Islamischer Kulturverein Leer e. V.<br />

Leer<br />

Islamische Gemeinde zu Emden e. V. Emden DITIB<br />

Islamischer Gebetskreis<br />

Emden<br />

DiJuFA e. V.<br />

Leer<br />

Türkisch islam. Gemeinde Schüttorf Fatih<br />

Camii<br />

Schüttorf<br />

DITIB<br />

Islamische Gemeinde zu Bad Bentheim e. V. Bad Bentheim DITIB<br />

Sultan Ahmed Camii Nordhorn DITIB<br />

Fatih Moschee Papenburg Papenburg DITIB<br />

Eyüp Moschee Esterwegen<br />

Esterwegen<br />

Markes Ar Rahma<br />

Lingen<br />

Islamische Gemeinde e. V. - Mevlana Moschee<br />

-<br />

Osnabrück<br />

Türk. Isl. Verein der Anstalt für Religionen<br />

e. V. - Diyanet Moschee -<br />

Osnabrück DITIB<br />

IGMG - Zentrumsmoschee Osnabrück IGMG<br />

Verband der Isl. Kulturzentren e. V. - Fatih-<br />

Moschee -<br />

Osnabrück SCHURA<br />

Türk. Isl. Kulturverein e. V. - Ayasofia Moschee<br />

-<br />

Osnabrück ATIB<br />

Diyanet Türk. Isl. Kulturverein - Mimar-Sinan-<br />

Moschee -<br />

Melle<br />

DITIB<br />

Sultan Murad Moschee Bad Essen DITIB<br />

Türk. Isl. Kulturverein e. V. - Fatih Moschee - Georgsmarienhütte DITIB<br />

ereignis- und verdachtsunabhängige<br />

Kontrollen<br />

an in Dachverbänden organisierten<br />

Gemeinden<br />

212.04.2005, 03.11.2006,<br />

26.11.2007<br />

23.03.2007, 27.02.2009,<br />

04.04.2008, 27.06.2008<br />

09.12.2005, 28.04.2006,<br />

15.09.2006, 03.11.2006,<br />

09.03.2007, 11.05.2007,<br />

27.06.2008, 12.09.2008<br />

27.05.2005, 11.05.2007,<br />

29.06.2007, 23.11.2007<br />

27.01.2005, 22.04.2005,<br />

25.09.2009<br />

27.01.2005, 22.04.2005,<br />

13.03.2009<br />

27.01.2005, 15.09.2006,<br />

20.06.2008,13.03.2009<br />

22.03.2005, 04.11.2005,<br />

19.05.2006, 15.12.2006,<br />

14.03.2008, 20.06.2008,<br />

26.09.2008<br />

13


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Landtag</strong> – <strong>16</strong>. Wahlperiode Drucksache <strong>16</strong>/<strong>5599</strong><br />

(Stand: 14.09.2012)<br />

muslimische Gemeinde<br />

Adresse<br />

Dachverband<br />

Zentrum für Begegnung, Erziehung u. Kultur -<br />

Moschee Ibrahim Al-Khalil<br />

Osnabrück SCHURA<br />

Türk. Isl. Union der Anstalt für Religion e. V. -<br />

Beyazit Moschee -<br />

Bohmte<br />

DITIB<br />

IGMG e. V. - Rahman Moschee - Melle-Buer IGMG<br />

Türk Islam Camiyeti, Isl. Gemeinde Bramsche<br />

e. V.<br />

Bramsche DITIB<br />

Islam. Kulturzentrum e. V. Osnabrück VIKZ<br />

Islamische Gemeinschaft der Bosniaken Osnabrück<br />

Ahmadiya Muslim Jamaat Osnabrück Ahmadiyya<br />

Atatürk Bildungsverein Osnbarück AABF/Alevi<br />

Islam. Gemeinschaft der Bosniaken<br />

Osnabrück<br />

Türk. Alevit. Kulturverein Georgsmarienhütte AABF/Alevi<br />

ereignis- und verdachtsunabhängige<br />

Kontrollen<br />

an in Dachverbänden organisierten<br />

Gemeinden<br />

14<br />

(Ausgegeben am 05.02.2013)

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