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Broschuere_Inklusion_2013_2014.pdf (2.4 MB) - LIS - Bremen

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Gemeinsam Lernen<br />

Auf<br />

dem<br />

Weg<br />

zur<br />

inklusiven<br />

Schule<br />

4<br />

Schuljahr <strong>2013</strong> / 2014


Gemeinsam Lernen<br />

Auf dem Weg zur inklusiven Schule, Teil 4<br />

Der Weg zur inklusiven Schule wird zunehmend Realität und Normalität – er ist jedoch<br />

noch weiter zu gehen und zu gestalten. Hier möchten wir mit unserem Programms 4<br />

ansetzen - als Unterstützungsleistung für die Schulen und für Kolleginnen und Kollegen.<br />

►<br />

►<br />

Ausgehend vom Fachtag „Gemeinsam sind wir Schule“ stellen wir in diesem Jahr<br />

unsere Angebote zur Entwicklung multiprofessioneller Teams sowie zum strukturellen<br />

Aufbau einer inklusiven Schule an den Anfang<br />

Unser Schwerpunkt des vergangenen Jahres „Ein besonderer Blick auf Schüler<br />

und Schülerinnen mit auffälligem Verhalten“ ist wiederum gemäß der großen<br />

Nachfrage mit einem breiten Angebot vertreten.<br />

► „Förderdiagnostik und Förderplanung“ wird angesichts der derzeitigen konkreten<br />

Anforderungen spezifiziert.<br />

►<br />

Sonderpädagogik in der inklusiven Schule definiert sich neu im Team, erhält und<br />

erweitert dabei die Expertise – sichtbar auch in unserem Angebot, das sich nicht<br />

nur an Sonderpädagog_innen wendet.<br />

Alle Kolleginnen und Kollegen sind zur gemeinsamen Teilnahme eingeladen.<br />

Johanna Boomgarden<br />

Martina Siemer<br />

Franz Wester<br />

Meike Wittenberg<br />

2


Multiprofessionelle Teams/ Beratung<br />

Fachtag Nr: : 65320<br />

Gemeinsam sind wir Schule –<br />

Vortrag<br />

gelingende Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team –<br />

das Qualitätskriterium einer inklusiven Schule<br />

Prof. Dr. Vera Moser<br />

Teambildung und Rollenbestimmungen in multiprofessionellen Teams<br />

Ein Beitrag zur Entwicklung inklusiver Schulen<br />

Workshops:<br />

1. Erfolgreiche Teamarbeit<br />

Wartburgschule Münster<br />

2. Das multiprofessionelle Team: so machen wir`s!<br />

Clara-Grunwaldt-Schule, Hamburg<br />

3. Change Management - Veränderungsprozesse in Schule<br />

Andreas Sandmann<br />

4. Die Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team, ihre<br />

Chancen und Herausforderungen,<br />

Theaterpädagogischer Workshop<br />

Till Baumann<br />

5. Jede gute Zusammenarbeit im Team erfordert den Umgang mit<br />

Ambivalenzen<br />

Ulrike Diedrich<br />

6. Hinter jedem Problem steckt mindestens ein Wunsch<br />

Susanne Blüthgen<br />

7. Kooperation als ‚Ko-Konstruktion‘: Inklusive Strukturen,<br />

Kulturen und Praktiken<br />

Prof. Dr. Vera Moser<br />

19. November <strong>2013</strong>, 11- 17 Uhr<br />

3


Multiprofessionelle Teams/ Beratung<br />

SCHIF Nr: 65394<br />

Multiprofessionelle Teamentwicklung<br />

Die Arbeit im multiprofessionellen Team ist eine der wesentlichen Stützen<br />

auf dem Weg zur Inklusiven Schule. Kenntnisse über Teamentwicklungsprozesse,<br />

Kommunikation und Konfliktlösungsstrategien sowie Vereinbarungen<br />

zur Struktur der Teamarbeit erleichtern die Arbeit.<br />

Die SCHIF wird in Abstimmung mit den Interessen des jeweiligen Teams<br />

durchgeführt. In Einzelfällen kann eine Begleitung vereinbart werden.<br />

Anfrage über agentur@lis.bremen.de<br />

SCHIF Nr. 65393<br />

Die ZUP-Arbeit in einer inklusive Schule<br />

Boomgarden, Gildemeister, Siemer, Wittenberg u.a.<br />

Die Entwicklung zur inklusiven Schule beinhaltet auch Herausforderungen<br />

auf schulstruktureller Ebene. Welche Aufgaben hat das ZUP?<br />

Wer arbeitet mit? Wie kann die Arbeit in der Schule vernetzt und wirksam<br />

werden? In der SCHIF wird die Schule bei schulspezifischen Lösungen<br />

unterstützt, begleitet und beraten.<br />

Anfrage über agentur@lis.bremen.de<br />

Teamsupervision Nr: 72141<br />

Gemeinsam mit und im Team<br />

Umfang:<br />

Für Klassenteams, Jahrgangsteams, multiprofessionelle Teams<br />

Professionell gestaltete Teamarbeit hilft, Unterschiede zu erkennen, zu<br />

akzeptieren und zu nutzen, von unterschiedlichen Stärken zu profitieren<br />

und mögliche Schwächen zu kompensieren.<br />

In der Teamsupervision können Wünsche, Anliegen und Probleme im geschützten<br />

Raum formuliert und gemeinsam Ziele und Lösungen erarbeitet<br />

werden. Die Arbeit wirkt entlastend und motivierend für das Team<br />

und die einzelnen Teammitglieder.<br />

Ein Vorgespräch und 5 weitere Termine (jeweils 2-stündig).<br />

4


Schüler_innen mit auffälligem Verhalten<br />

Fortbildung Nr: 65303<br />

JobFit<br />

JobFit ist ein Training zum Aufbau sozialer und emotionaler Kompetenzen<br />

zur Vorbereitung auf Praktika, Ausbildung und Berufsstart<br />

Jan Schultheiß, Diplom-Psychologe, JobFit-Projekt ZfkPP, Universität <strong>Bremen</strong><br />

Das Training richtet sich an Schüler/innen, die kurz vor dem Eintritt in das<br />

Berufsleben stehen. Ziele sind eine verbesserte Selbst- und Fremdwahrnehmung<br />

und eine verbesserte Selbstkontrolle.<br />

www.jobfit.uni-bremen.de<br />

Zielgruppe: Lehrer_innen und Sozialpädgog_innen an Ober- und Werkschulen<br />

26. September <strong>2013</strong>, 15 – 18 Uhr<br />

Workshop Nr. 60307<br />

Aufmerksamkeitsstörungen<br />

Verlauf, Diagnostik, Therapie und Hilfestellungen in der Schule<br />

Lyubov König, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentrum für klinische<br />

Psychologie und Rehabilitation, Universität <strong>Bremen</strong><br />

Erläuterungen zur Diagnostik und Therapie von ADHS. Schulnahe Interventionsansätze.<br />

Diskurs über mögliche Hilfestellungen<br />

23. Oktober <strong>2013</strong>, 14.30 – 18.30 Uhr<br />

Workshop Nr. 65306<br />

Dimensionen der Pädagogik bei Verhaltensstörungen<br />

Lerngegenstand, Lehrerpersönlichkeit, Mitschülergruppe und Elternhaus<br />

Christiane Mettlau, Bundesreferentin beim VDS<br />

Zu vier Dimensionen der Pädagogik bei Ver haltensstörungen werden nun<br />

Folgen für Beratung, Förderung und Unterstützung abgeleitet. Fallbeispiele<br />

können von Teilnehmenden mitgebracht werden.<br />

28. Oktober <strong>2013</strong>, 14 – 18 Uhr<br />

5


Schüler_innen mit auffälligem Verhalten<br />

Workshop Nr. 65301<br />

Marburger Konzentrationstraining<br />

Gita Krowatschek, Diplom-Psychologin, Kindertherapeutin, Mitautorin<br />

des MKT, MKT-Trainerin<br />

Das Marburger Konzentrationstraining (MKT) ist eine Kurzzeitintervention<br />

zur Verbesserung der Aufmerksamkeit und Selbststeuerung von Kindern<br />

und Jugendlichen. Das MKT gilt als eins der bekanntesten ADHS-Trainings<br />

im deutschsprachigen Bereich.<br />

1. November <strong>2013</strong>, 14 – 18 Uhr<br />

Fortbildung Nr: 60201<br />

Schülercoaching an berufsbildenden Schulen<br />

Das Mündener Modell<br />

Gerrit Klinge, Berufsschullehrer, stellv. Gesamtkoordinator für Schülercoaching<br />

im LK Göttingen<br />

Das Unterrichten wird zunehmend schwieriger und anstrengender.<br />

Wenn sich Schüler_innen wenig verantwortungsbewusst und auch<br />

desinteressiert zeigen, nicht selten auch unsozial verhalten, dann kann<br />

der Unterricht kaum positive Auswirkungen zeigen. In dieser Lage hat<br />

sich das Schülercoaching (vgl. http://www.schueler-coaching.org) als<br />

eine hilfreiche Methode gezeigt.<br />

Zielgruppe: Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen<br />

27. November <strong>2013</strong>, 14 – 18 Uhr<br />

6


Fortbildungsreihe Nr. 60306<br />

Tod und Sterben<br />

- auch ein Thema in der Schule<br />

Margrit Ruzicka, Koordinatorin ambulante Hospizarbeit<br />

Lehrkräfte begegnen in ihrer Arbeit immer wieder schwerkranken oder<br />

trauernden Schüler_innen - und damit den eigenen Unsicherheiten und<br />

Ängsten angesichts dieser Situation.<br />

Wir betrachten die Schwerpunkte: Trauer von Kindern/Jugendlichen mit<br />

all ihren Aspekten / Schwerstkranke Kinder in der Klasse / Aktuelle Traumatisierungen<br />

von Kindern und Notfallsituatutionen in der Schule.<br />

12. und 26. Februar, 12. und 26. März 2014, jeweils 15 – 18 Uhr<br />

Seminar Nr. 65002<br />

Trennung und Scheidung<br />

Wie wir Kinder stärken können<br />

Ulrike Kuckero, Lehrerin, Kinderbuchautorin<br />

Immer mehr Kinder in Deutschland leben mit nur einem Elternteil - 2011<br />

waren es 2,2 Millionen. Sie müssen den Verlust eines Elternteils und Umwälzungen<br />

im Familienleben verkraften, familiäre und/oder gerichtliche<br />

Streitigkeiten ertragen In der Folge sind sie von Armut bedroht und ihre<br />

Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben ist eingeschränkt.<br />

Welche Möglichkeiten haben Lehrer_innen, diese Kinder neu zu sehen<br />

und sie zu stärken.<br />

Zielgruppe: Lehrer_innen an Grundschulen<br />

18. März 2014, 15.15 Uhr – 18.00 Uhr<br />

7


Schüler_innen mit auffälligem Verhalten<br />

Workshopreihe Nr. 60002<br />

Traumatisierte Kinder in der Grundschule<br />

Erkennen und unterstützen<br />

Klara Bernau, Lehrerin für Sonderpädagogik, Zertifikat in Traumapädagogik/<br />

Traumafachberatung<br />

Verhaltensoriginelle Kinder sind nicht selten traumatisierte Kinder. Welche<br />

möglichen Verbindungen zwischen Traumata und Verhaltensauffälligkeiten<br />

gibt es? An konkreten Praxisbeispielen wird erarbeitet, wie Schule diese<br />

Kinder unterstützen kann, erfolgreich zu lernen und einen sicheren Platz zu<br />

finden.<br />

Modul 1: Trauma und seine Verbindungen zu verhaltensoriginellen<br />

Kindern<br />

Modul 2:<br />

Schule als sicherer Ort - Bedingungen für erfolgreiches Lernen<br />

schaffen - Arbeit an Praxisbeispielen<br />

Zielgruppe: Lehrer_innen an Grundschulen<br />

15. Mai 2014 und 4. Juni 2014, jeweils 15 – 17 Uhr<br />

Wochenendseminar Nr. 65304<br />

Umgang mit Kindern, die uns besonders auffallen<br />

Erweiterung des eigenen Handlungsrepertoires mit dem Handwerkskoffer<br />

der Entwicklungspädagogik<br />

Susanne Eßer,<br />

Lehrerin für Sonderpädagogik, nationale Trainerin für Entwicklungspädagogik<br />

Schülerinnen und Schüler, die wir besonders wahrnehmen, begegnen<br />

uns in allen Schulformen und stellen besondere Anforderungen an alle<br />

Beteiligten.<br />

Diese Veranstaltung bietet eine Einführung in die Grundlagen der Entwicklungspädagogik<br />

nach Mary M.Wood und des classroom managements<br />

nach Evertson. Die praktische Umsetzung ausgewählter Interventionsstrategien<br />

wird erfahrbar gemacht.<br />

Fr. 20. Juni, 14 – 18 Uhr, Sa. 21. Juni 2014, 9-13 Uhr<br />

8


Unterstützung Nr. 65392<br />

Projekt „Übergang“<br />

Unterstützungsangebot für die Einrichtung von Übergangsklassen<br />

Das Projekt „Übergang“ ist eine schulinterne Möglichkeit zur Beschulung<br />

von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf<br />

im Bereich der sozial-emotionalen Entwicklung. Es wurde im vergangenen<br />

Jahr am <strong>LIS</strong> von Frau Prof. Dr. Becker vorgestellt - der Entwicklerin<br />

und Begleiterin in Berlin.<br />

Im Rahmen von SCHIFs können abgerufen werden:<br />

►►<br />

►►<br />

Information des Kollegiums zum Projekt „Übergang“<br />

Unterstützung bei der schulischen Umsetzung des Projektes<br />

Martina Siemer, msiemer@lis.bremen.de<br />

Supervision<br />

Kolleginnen und Kollegen, die in Übergangsklassen tätig sind, kann im<br />

Rahmen der zur Verfügung stehenden Ressourcen ein Supervisionsangebot<br />

zur persönlichen und gemeinsamen Weiterentwicklung gemacht<br />

werden.<br />

Beratung / Vermittlung: Susanne Poppe-Oehlmann,<br />

spoppe-oehlmann@lis.bremen.de<br />

Infobörse Beratungseinrichtungen<br />

Wer hilft, wenn es schwierig wird mit einzelnen<br />

Schülern?<br />

Welche Angebote bieten die einzelnen Beratungs- und Unterstützungseinrichten?<br />

In dieser Infobörse stellen sich Beratungseinrichtungen vor, die<br />

bei unterschiedlichsten Problemlagen helfen können.<br />

Termin im Frühjahr 2014<br />

9


Förderdiagnostik und -planung<br />

Fortbildung Nr. 60308<br />

Schuleingangsdiagnostik<br />

Wie schreibe ich ein Gutachten<br />

Meike Wittenberg, Philine Schubert<br />

Es wird die Frage bearbeitet, wie ein Gutachten zur Feststellung des sonderpädagogischen<br />

Förderbedarfs im Bereich Wahrnehmung und Entwicklung<br />

bei Vorschulkindern erstellt wird. Die Teilnehmer_innen arbeiten<br />

förderdiagnostisch mit einem Kind und schreiben Gutachten.<br />

Zielgruppe: Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen<br />

11. Februar 15 – 18 Uhr / 11. März, 15 – 17 Uhr / 25. März 14, 15 – 17 Uhr<br />

Ganztägige Fortbildung Nr. 60309<br />

Testdiagnostik<br />

Verfahren zur Diagnostik bei besonderen Förderbedarfen<br />

Dr. Monika Daseking<br />

Intelligenzdiagnostik, Diagnostik der Aufmerksamkeit, Lern- und Merkfähigkeit.<br />

Es werden Verfahren vorgestellt sowie ihre Interpretation erarbeitet.<br />

Zielgruppe: Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen<br />

18. Februar 2014, 11 – 17 Uhr<br />

SCHIF Nr: 65395<br />

Förderplanung im Team<br />

Eine strukturierte ressourcenorientierte Methode<br />

10<br />

Martina Siemer, Meike Wittenberg<br />

Die weitere Förderung eines Kindes wird in strukturierten Teamgesprächen<br />

zielgenau abgesprochen. Alle Beteiligte bekommen einen ressourcen-<br />

und erfolgsorientierten Blick auf den Schüler / die Schülerin.<br />

Förderplanung im Team ist ein zielführender und nutzbringender Kommunikationsprozess<br />

für alle.<br />

Anfrage über agentur@lis.bremen.de


SchiF Nr. 65391<br />

Förderplanung mit dem digitalen Förderplaner<br />

Einführung in das PC-Progamm<br />

Anke Schley<br />

Im Team werden Ziele und Maßnahmen festgesetzt, digital dokumentiert<br />

und ergänzt. Der Verlauf kann evaluiert und dokumentiert werden und<br />

bietet damit eine Grundlage zur weiteren Förderplanarbeit. Besonders<br />

geeignet für den „LSV“-Bereich. Es besteht die Möglichkeit einen Förderplan<br />

für ein konkretes Fallbeispiel, das Sie mitbringen, zu erstellen.<br />

Anfragen über: agentur@lis.bremen.de<br />

Diagnostik-Koffer<br />

In diesem “Koffer”werden Empfehlungen zu diagnostischen Verfahren zu<br />

unterschiedlichen Fragestellungen zusammengestellt. Zusätzlich gibt es Ausführungen<br />

zum grundlegenden Verständnis von pädagogischer Diagnostik.<br />

Der „Koffer“ wird im Herbst <strong>2013</strong> auf www.lis.bremen.de bereitgestellt;<br />

eine Einführungsveranstaltung dazu wird gesondert angekündigt.<br />

Hinweis<br />

Zusätzliche Informationen zu den Angeboten finden Sie auf unserer<br />

Homepage:<br />

www.lis.bremen.de<br />

Wenn Sie dort jeweils die Veranstaltungsnummer als Suchbegriff eingeben,<br />

gelangen Sie direkt zu den weiteren Details und dort können<br />

Sie sich auch anmelden.<br />

11


Inklusive Didaktik<br />

Workshop Nr. 65101<br />

Kompetenzorientierter Unterricht in der OS<br />

Für Schüler/innen mit Förderbedarf im Bereich Wahrnehmung und<br />

Entwicklung<br />

Heiner Braden<br />

Für die inklusive Arbeit mit Schülern mit Förderbedarf WuE werden<br />

Kompetenzraster und evtl. Förderpläne entwickelt. Die Teilnehmern können<br />

Kompetenzraster mitbringen.<br />

5. September <strong>2013</strong> und 7. November <strong>2013</strong>, jeweils 16 – 18.30 Uhr<br />

Fortbildungsreihe Nr. 20004<br />

Mathematikunterricht für ALLE Kinder<br />

Christina Richter, Maria Schröder<br />

Inklusiver Mathematikunterricht wird beleuchtet, gemeinsam geplant<br />

und Teamarbeit effektiv in Unterricht eingebunden.<br />

Zielgruppe: Lehrer_innen an Grundschulen<br />

24. Oktober 13 / 27. Februar 14 / 22. Mai 14, jeweils 15 – 18 Uhr<br />

Workshop Nr. 40102<br />

BEO, Berufliche Erfahrung und Orientierung -<br />

für Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf<br />

12<br />

Meike Rieckmann, Hamburger Arbeitsassistenz<br />

Alte und neue Materialien der Hamburger Arbeitsassistenz im Einsatz.<br />

Es gibt Raum für Fragen und Material zum Mitnehmen. Berichtet wird<br />

auch aus dem Hamburger Projekt “Netzwerk Berufliche Orientierung”.<br />

30. Oktober <strong>2013</strong>, 15.30 – 17.30 Uhr<br />

Fachtag Nr. 54306<br />

Bewegung – <strong>Inklusion</strong> – Sport<br />

Bildungskongress in Kooperation mit der BTV-Akademie des Bremer<br />

Turnverbandes und Special Olympics <strong>Bremen</strong>.<br />

9. November <strong>2013</strong>, 9 – 17 Uhr


Fortbildung Nr. 65001<br />

Erkennen und Vermeiden von Schwierigkeiten<br />

Basaler Schriftspracherwerb<br />

Petra Dericioglu, Sonderpädagogin, Leseintensivkurse<br />

Welche Konsequenzen für den Untericht ergeben sich aus den Schwierigkeiten<br />

im Schriftspracherwerb.<br />

1.Teil (Theorie): Lautbildung und Wortsegmentierung / Berücksichtigung<br />

von Schwie rigkeitsstufen im strukturellen Aufbau von Wörtern<br />

2.Teil (Praxis): Reihenfolge der Buchstaben-Einführung / Auswahl des Wortmaterials<br />

/ Einsatz von Hilfsmitteln / praktische Spiel- und Übungsformen<br />

9. und 16. Januar 2014, jeweils 15.30 – 18 Uhr<br />

Fachtag Nr. 65203<br />

<strong>Inklusion</strong> in der beruflichen Bildung<br />

Praxisbeispiele auf dem Weg zur inklusiven Schule - Stolpersteine und<br />

Gelingensbedingungen<br />

11. März 2014<br />

Seminar Nr. 65102<br />

Lesekurs nach Paolo Freire<br />

Ein methodisch-didaktischer Ansatz in der Pädagogik bei Verhaltensstörungen<br />

Christiane Mettlau<br />

Wie bekommt ein Kind ein positives Verhältnis zum Lerngegenstand?<br />

„Lehren als Lernbehinderung“ (Holzkamp) ist ein Dilemma. Gestörte Beziehungen<br />

oder schwierige soziale Verhältnisse erschweren ein inhaltlich<br />

interessiertes Lernen. Dialogische Lernkonzepte, wie die „Pädagogik der<br />

Unterdrückten“ nach Paolo Freire oder Klafkis „Kategoriale Bildung“ beziehen<br />

die soziale Lage, die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Lernenden<br />

ein und steigern ihre Motivation und ihr Selbstvertrauen.<br />

20. Mai 2014, 14 – 19.30 Uhr<br />

13


Sonderpädagogik in der inklusiven Schule<br />

Seminar Nr. 60301<br />

Autismusspektrumsstörungen<br />

Dr. Tobias Leppert, Autismus Deutschland e.V.<br />

Block I:<br />

Hilfsmittel zur Verbesserung der Orientierung und Kommunikation<br />

autistischer Schüler – überwiegend aus dem TEACCH-Ansatz – , wie<br />

z.B. Tages- und Arbeitspläne, Aufgabengestaltung, Erzählhilfen usw.<br />

werden vorgestellt.<br />

Block II:<br />

die vermittelten Methoden werden auf den schulischen Alltag angewendet<br />

mit Selbsterfahrung und praktischen Übungen.<br />

Die Teilnehmer_Innen werden gebeten, eigene Fälle mit konkreten Fragestellungen<br />

einzubringen, die in Kleingruppen bearbeitet werden.<br />

2. Dezember <strong>2013</strong>, 14.30 – 18.30 Uhr<br />

Fortbildung Nr. 60304<br />

Verbesserte Teilhabe für stotternde Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Neue Strategien im Unterricht und Anwendung des Nachteilsausgleiches<br />

Martina Rapp, Lehrlogopädin<br />

Wie entsteht Stottern? Was hilft? Neben Informationen über den neuesten<br />

Forschungsstand werden konkrete Verhaltensmöglichkeiten für den<br />

Schulalltag bis hin zum Nachteilsausgleich für die Sprechbehinderung<br />

diskutiert.<br />

26. März 2014, 15 – 18 Uhr<br />

14


Fortbildungsreihe Nr. 65003<br />

„Die hören nicht zu und verstehen nichts!”<br />

Diagnose und Förderung von Kindern mit einer auditiven Verarbeitungs-<br />

und Wahrnehmungsstörung in heterogenen Lerngruppen<br />

Dr. Arno Deuse<br />

1. Modul: Auditive Verarbeitungs-/Wahrnehmungsstörungen<br />

2. Modul: Phonologische Bewusstheit und Sprachrezeption<br />

3. Modul: Phonologische Bewusstheit und Schriftspracherwerb<br />

28. April / 26. Mai / 23. Juni 2014, jeweils von 15 – 18 Uhr<br />

Fortbildungsreihe Nr. 65101<br />

Kompetenzorientierter Unterricht in der<br />

Oberschule für alle<br />

Ein besonderer Blick auf Schüler_innen mit sonderpädagogischen Förderbedarf<br />

im Bereich Wahrnehmung und Entwicklung<br />

Heiner Braden<br />

s.S.12<br />

5. September <strong>2013</strong> und 7. November <strong>2013</strong>, jeweils 16 – 18.30 Uhr<br />

Netzwerktreffen Nr. 65004<br />

Primarstufe - Schwerpunkt W & E<br />

Unterricht und Schulleben mit besonderem Blick auf Schüler_innen mit<br />

sonderpädagogischen Förderbedarf im Bereich Wahrnehmung und Entwicklung<br />

Martina Siemer, Insa Gildemeister<br />

Das Netzwerktreffen ist eine Einladung an Klassenteams. Es sollen Erfahrungen<br />

ausgetauscht und weiter entwickelt werden. Es ist geplant eine<br />

gemeinsame Plattform zum Austausch von Unterrichtsmaterialien zu erstellen.<br />

17. September <strong>2013</strong> und 5. November <strong>2013</strong>, jeweils 16 – 18.00 Uhr<br />

15


Besonderer Blick auf Kinder mit schweren Bee<br />

Ganztägige Fortbildung Nr. 60001<br />

Yes we can<br />

Mathematik (nicht nur) für Menschen mit Down-Syndrom<br />

Manuela Hilgner, Down-Syndrom-Infocenter<br />

Die internationalen Erfahrungen mit dem „Yes, we can!“-Konzept haben<br />

gezeigt, dass Menschen mit Down-Syndrom das Rechnen erlernen und<br />

die Mathematik in Alltagssituationen lebenspraktisch anwenden können.<br />

Dabei zeigt sich, dass auch andere Kinder, die Probleme beim Erlernen<br />

mathematischer Grundlagen haben, von dieser Methode sehr profitieren<br />

können.<br />

„Yes we can!“ bezieht sich dabei nicht nur auf das Rechnen, sondern beleuchtet,<br />

welche Basisfertigkeiten ausschlaggebend für den Erfolg im<br />

mathematischen Bereich sind.<br />

Samstag, 8. Februar 2014, 9 – 17 Uhr<br />

Fortbildung Nr. 60303<br />

Arbeit mit Kindern mit dem Störungsbild<br />

“Frühkindlicher Autismus”<br />

In der Schule autistische Kinder mit niedrigem kognitivem Entwicklungsniveau<br />

fördern und unterrichten<br />

Esbeth Husheer, Christa Winter<br />

Wie können für autistische Kinder mit niedrigem kognitivem Entwicklungsniveau<br />

sinnvolle Lernziele entwickelt werden? Wie gelingt es, eine<br />

Arbeitshaltung aufzubauen? Wie können die Kinder in ihre Lerngruppe<br />

integriert werden?<br />

25. Februar 2014, 15 – 18 Uhr<br />

16


inträchtigungen<br />

Fortbildung Nr. 65308<br />

Einstieg in die Unterstützte Kommunikation<br />

Kommunikationshilfen im Unterricht für Schüler/innen ohne Lautsprache<br />

Wolfgang Breul<br />

Geboten wird ein Einstieg in die „Unterstützte Kommunikation“:<br />

► Was ist Unterstützte Kommunikation?<br />

► Körpereigene Kommunikationsformen<br />

► Nichttechnische Kommunikationshilfen und Selektionstechniken<br />

► Elektronische Kommunikationshilfen und Ansteuerungsmöglichkeiten<br />

►<br />

►<br />

Planung und Gestaltung der Intervention im Unterricht<br />

Beratungsangebote<br />

29. April 2014 und 27. Mai 2014, jeweils 14 – 18 Uhr<br />

17


Kontakt<br />

Das Team „Inklusive Pädagogik und Sonderpädagogik“ unterstützt Schulen auf ihrem<br />

Weg zur inklusiven Schule.<br />

Johanna Boomgaarden<br />

Leiterin des ZUP der Oberschule Findorff<br />

Martina Siemer<br />

Referentin für inklusive Pädagogik und Sonderpädagogik<br />

Franz Wester<br />

Leiter des Referates Schulentwicklung am <strong>LIS</strong><br />

Meike Wittenberg<br />

Sonderpädagogin an der Oberschule am Leibnizplatz<br />

Kontakt über:<br />

Martina Siemer<br />

Mail: msiemer@lis.bremen.de<br />

Tel. 0421-361-14451 / - 4503<br />

18


Impressum:<br />

Gemeinsam Lernen<br />

Auf dem Weg zur inklusiven Schule<br />

Programm Schuljahr <strong>2013</strong>/14<br />

Landesinstitut für Schule<br />

Am Weidedamm 20<br />

28215 <strong>Bremen</strong><br />

Inhaltlich verantwortlich:<br />

Martina Siemer<br />

Referentin für inklusive Pädagogik und Sonderpädagogik<br />

Stand: September <strong>2013</strong><br />

19


www.lis.bremen.de

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