2013-19 - beim LSO
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PH FHNW<br />
Gesucht: Schulklassen für Film über theater<br />
Theaterpädagogik. Was bringt Theaterspielen<br />
in der Schule? Verändert sich<br />
eine Klasse im Laufe eines Spielprozesses?<br />
Lösen Spielerfahrungen gar<br />
persönliche Entwicklungsschritte aus?<br />
Wachsen einzelne Schülerinnen und<br />
Schüler tatsächlich über sich hinaus?<br />
Ein Filmprojekt der PH will diesen<br />
Fragen nachgehen<br />
Während theater meist nur in der fertigen<br />
Aufführung, als geschaffenes Produkt,<br />
wahrgenommen wird, vermag ein<br />
Film Prozesse festzuhalten und so Veränderungen<br />
und Entwicklungen nachvollziehbar<br />
zu machen.<br />
Entstehen soll ein Film, der das Potenzial<br />
des theaterspielens sichtbar macht und<br />
aufzeigt, wie sich die Sozial- und Selbstkompetenz<br />
der Schülerinnen und Schüler<br />
entwickeln und verändern kann und so<br />
Lehrpersonen anregt selber ein theaterprojekt<br />
in Angriff zu nehmen.<br />
Als Filmemacher und Kameramann<br />
konnte hanno hart gewonnen werden,<br />
der sich mit sensiblen Filmen aus dem<br />
schulischen Alltag einen Namen gemacht<br />
hat.<br />
Roger Lille, Institut Weiterbildung und Beratung<br />
Mit einem Film über Theater sollen die Entstehungsprozesse<br />
und Dynamiken festgehalten<br />
werden. Foto: Eve Lagger.<br />
Aufruf<br />
Gesucht werden nun je eine Klasse der<br />
2./3. Primar, eine 5. oder 6. Klasse und je<br />
eine Real- und Sekundarklasse aus der<br />
3. und/oder 4. Oberstufe. Realisiert werden<br />
soll der Film bzw. das theaterprojekt innerhalb<br />
des ersten halbjahres 2014.<br />
bedingung ist die bereitschaft, ein theaterprojekt<br />
mit der Klasse in Angriff zu nehmen,<br />
sich auf das Risiko «Film» einzulassen<br />
und offen für Prozesse zu sein. Die ausgewählten<br />
Klassen und ihre lehrpersonen<br />
werden in allen Phasen des Projektes von<br />
theaterpädagogen intensiv begleitet. Garantiert<br />
ein nachhaltiges Erlebnis für alle!<br />
haben Sie Fragen? Sind Sie interessiert?<br />
Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme,<br />
via E-Mail an roger.lille@fhnw.ch<br />
Die Ph FhNW erweitert die Zulassungsbedingungen<br />
Studium. Die Pädagogische Hochschule<br />
FHNW erweitert ihre Zulassungsbedingungen:<br />
Neu werden auch erfahrene<br />
Berufsleute ohne Maturität, die über<br />
30 Jahre alt sind, zu den EDK-anerkannten<br />
Studiengängen zugelassen, nachdem<br />
sie das Aufnahmeverfahren der PH<br />
FHNW bestanden haben.<br />
Erfahrene Berufsleute, die bisher die<br />
Zulassungsbedingungen für ein Studium<br />
nicht erfüllten, können nun via Aufnahmeverfahren<br />
zu den Studiengängen<br />
Vorschul-Primarstufe (Kindergarten<br />
und unterstufe), Primarstufe und Sekundarstufe<br />
I der Pädagogischen hochschule<br />
FhNW zugelassen werden.<br />
Nach bestandener Studierfähigkeitsprüfung<br />
und erfolgreich absolviertem Assessment<br />
zur Berufseignung haben erfahrene<br />
Berufspersonen Zugang zu vollwertigen<br />
Studiengängen, die zu einem akademischen<br />
Bachelor-, respektive Masterabschluss<br />
und zu einem EDK-anerkannten<br />
Lehrdiplom führen.<br />
Erfahrene Berufspersonen erhalten nach einem<br />
Aufnahmeverfahren Zugang zu den regulären<br />
Studiengängen. Foto: zVg.<br />
Zweiteiliges Verfahren<br />
Mit dieser Massnahme sichert die Ph<br />
einerseits die hohe Qualität ihrer Studiengänge<br />
und die Qualifizierung ihrer Absolventen<br />
und Absolventinnen, anderseits<br />
öffnet sie sich einem grösseren Personenkreis,<br />
um dem strukturell bedingten<br />
Lehrermangel in der Nordwestschweiz<br />
entgegenzuwirken. Die erweiterten Zulassungsbedingungen<br />
entsprechen den Bestimmungen<br />
der EDK zum Quereinstieg.<br />
Das Aufnahmeverfahren besteht aus<br />
zwei teilen. Im ersten teil, der Abklärung<br />
der Studierfähigkeit, werden grundlegende<br />
kognitive Fähigkeiten, wie mathematische<br />
und verbale Kompetenzen,<br />
logisch-analytisches Denken und für<br />
die Studierfähigkeit relevante Persönlichkeitsmerkmale<br />
geprüft.<br />
Im zweiten teil, dem Assessment zur<br />
Berufseignung, wird die grundsätzliche<br />
Eignung für den Lehrberuf überprüft.<br />
Dabei geht es um personale und soziale<br />
Kompetenzen sowie motivationale<br />
Fragen.<br />
Michael Hunziker, PH FHNW<br />
Weitere Informationen: www.fhnw.ch/<br />
ph/quereinstieg<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>19</strong>/<strong>2013</strong><br />
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