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2013-19 - beim LSO

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PH FHNW<br />

Magnetismus in «magischen bildern»<br />

Technik. Wie können naturwissenschaftlich-technische<br />

Phänomene und<br />

Abläufe im Unterricht möglichst kreativ<br />

aufgegriffen werden? Zwei neue Unterrichtseinheiten<br />

für die Sekundarstufe I<br />

verfolgen unterschiedliche Ansätze.<br />

Zu den vier bestehenden unterrichtseinheiten<br />

der Reihe «hi-tec!» (hallo technik!)<br />

sind noch zwei zusätzliche entwickelt<br />

worden. Mit Farben und starken<br />

Magneten kreieren die Jugendlichen selber<br />

«magische Bilder» und halten sie fotografisch<br />

fest. Dies eröffnet den Jugendlichen<br />

einen ästhetischen Zugang zu<br />

naturwissenschaftlichen Phänomenen,<br />

insbesondere wird der Magnetismus mit<br />

den magischen Bildern sichtbar gemacht.<br />

Die unterrichtseinheit «Pong» setzt auf einen<br />

spielerischen Einstieg ins Programmieren.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

programmieren grafische Elemente, kombinieren<br />

diese und erzeugen farbige und<br />

sogar bewegte Muster. Schritt für Schritt<br />

erlernen die Jugendlichen dabei einige<br />

Grundelemente des Programmierens. Als<br />

kleine Knacknuss kann am Ende «Pong»,<br />

eines der ersten Videospiele überhaupt,<br />

programmiert werden.<br />

Matthias von Arx, Institut Forschung<br />

und Entwicklung<br />

Neue Unterrichtseinheiten<br />

beide unterrichtseinheiten sind mit Schulklassen<br />

getestet worden, und die vollständige<br />

unterrichtsdokumentation steht Ihnen<br />

online zur Verfügung: www.fhnw.ch/ph/<br />

zntd/lehrpersonen/hi-tec<br />

Die PH entwickelte<br />

zwei neue Unterrichtseinheiten<br />

mit<br />

starken Magneten<br />

und Programmier-<br />

Knacknüssen.<br />

Foto: Nathalie Rilana.<br />

lehrreiches Spiel mit Feuer und Wasser<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>19</strong>/<strong>2013</strong><br />

40<br />

Spiel. Die Aargauische Gebäudeversicherung<br />

hat in Zusammenarbeit mit der<br />

PH eine interaktive Website für Kinder<br />

entwickelt: Auf spielerische Weise<br />

lernen die Schülerinnen und Schüler,<br />

worauf im Umgang mit Feuer und Wasser<br />

geachtet werden muss.<br />

Durch die Website führen der Feuerjunge<br />

Burny, das Wassermädchen Floody und<br />

ihr hund hot Dog. In der Wissensbibliothek<br />

lassen sich altersgerecht aufbereitete<br />

Antworten finden zu Fragen wie «Wie<br />

entsteht hochwasser?» – «Wie flüchte ich<br />

aus einem brennenden Gebäude?» – «Wie<br />

viel Wasser wird für die Löschung eines<br />

Zimmerbrands benötigt?». Die Website<br />

greift darüber hinaus aber auch zwei<br />

medienpädagogische trends auf. Erstens<br />

sind sämtliche Inhalte so aufbereitet,<br />

dass sie auch auf mobilen Geräten dargestellt<br />

werden können. Konkretes und<br />

Hot Dog, Burny und Floody sind die Protagonisten<br />

des neuen Lernspiels der AGV. Foto: zVg.<br />

erlebnisorientiertes Lernen, beispielsweise<br />

in Verbindung mit einem Rundgang<br />

im Schulhaus oder im Gelände, wird so<br />

ermöglicht. Zweitens verfügt die Website<br />

auch über einen spielerischen Zugang<br />

zum thema: Kleine Brände müssen richtig<br />

gelöscht oder in einem Reaktionsspiel<br />

Sandsäcke gestapelt werden. Kinder<br />

können so einen attraktiven, spielerischen<br />

Einstieg ins thema finden.<br />

Die unterschiedlichen Zugänge machen<br />

die Website einerseits für eine selbstständige<br />

Auseinandersetzung attraktiv, andererseits<br />

bieten sie vielfältige Anknüpfungspunkte<br />

für den Einsatz in der<br />

Schule, insbesondere auf der Mittelstufe.<br />

Die Website um Burny und Floody ist in<br />

Zusammenarbeit mit imedias entstanden,<br />

der Beratungsstelle für digitale Medien<br />

in Schule und unterricht der Pädagogischen<br />

hochschule FhNW.<br />

Andy Schär, Judith Mathez, Institut<br />

Weiterbildung und Beratung

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