Vortrag - Mecklenburg-Vorpommern

Stephan Gürlich
Vortrag im Reuterhof Stavenhagen
Landesforst
Mecklenburg-Vorpommern
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Zusammenfassung:
Ergebnisse aus der Naturwaldforschung
in Mecklenburg-Vorpommern
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Mit dem 2-jährigen Standard-Programm zur Inventarisierung xylobionter Käfer
wird ein Erfassungsgrad von 77 % (±3) erreicht.
- empirisch ermittelt (4-Jahre) und durch Hochrechnungen (,ICE‘) gestützt -
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Damit wird eine wichtige Grundlage für das künftige Monitoring gelegt -
vergleichbare Datenreihen sind derzeit weder national noch international bekannt.
Die oft in den Vordergrund gestellte Bedeutung des Totholzvorrats [m3/ha] lässt
sich auch für die untersuchten NWR M-V feststellen, eine Schlüsselfunktion kommt
aber der Ausstattung mit relevanten Strukturen zu (Qualität, Kontinuität).
Der Artenreichtum (Gesamtartenzahl Xylobionter) ist eng mit der Anzahl der
Urwaldrelikt-Arten korreliert - „Alternative zur Hochrechnung“
Jeder Wald (Baumbestand) mit Urwaldreliktarten ist als lokaler ,Hotspot‘ anzusehen.
Jedem Biotopbaum im Bestand kommt potentiell eine ,Arche Noah‘-Funktion zu.
Die Erfassung der Xylobionten im Rahmen der Naturwaldforschung M-V
leisten einen wichtigen Beitrag zur Dokumentation der Landesfauna.
Die Naturwaldreservate leisten einen wesentlichen Beitrag zum Schutz
seltenster xylobionter Arten in MV.
Danke für ihre
A ufmerksamkeit