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Arbeitsgruppe 2

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Entwurf Maßnahmenkatalog für die Umsetzung des 2. Handlungsziels der Steuergruppe Inklusion MOL<br />

Erarbeitet von den Mitgliedern der <strong>Arbeitsgruppe</strong> 2: Herr Amsel, Frau Dengler, Frau Dobat, Frau Grahm, Frau Ruhnow, Frau Kolpin,<br />

Frau Schöppe, Frau Kohring, Frau Müller, Frau Lux, Frau Steffen, Frau Brandt, Frau Bohmeyer, Herr Rossius.<br />

Moderation: kobra.net (Helena Wijdeveld)<br />

Handlungsziel:<br />

„Schüler/innen und Ihre Sorgeberechtigten erhalten sowohl kurzfristig als auch strukturell die optimale Unterstützung für einen<br />

erfolgreichen Bildungsweg.“<br />

Konkrete Ziele Maßnahmen An der Umsetzung<br />

beteiligt / federführend<br />

(unterstrichen)<br />

Vorschläge zur Weiterarbeit<br />

/ Verabredungen<br />

Zeitrahmen der<br />

Umsetzung<br />

(I) Es gibt Klarheit<br />

über die<br />

erforderlichen<br />

Rahmenbedingungen<br />

für eine erfolgreiche<br />

Bildung und<br />

Erziehung.<br />

Festlegung der<br />

Rahmenbedingungen für<br />

gelingende inklusive<br />

Bildung und Erziehung<br />

IST-SOLL Analyse zur<br />

Bestandsaufnahme der<br />

bestehenden<br />

Ressourcen, der<br />

zuständigen Ressorts<br />

und Zuständigkeiten:<br />

-personell<br />

-sachlich<br />

-räumlich<br />

- präventive Maßnahmen<br />

• Staatliches Schulamt<br />

• Landkreis/Gemeinden<br />

• Steuergruppe<br />

Inklusion<br />

• Schulen<br />

• Kitas<br />

• Sonderpädagogische<br />

Fachkräfte<br />

• Eltern<br />

An Ist-Standsanalyse<br />

beteiligt:<br />

• Landkreis<br />

• Schulen<br />

• Kitas<br />

• SpFB<br />

• Staatliches Schulamt<br />

• Gemeinden<br />

• Schulärzte<br />

• ASD<br />

Die Steuergruppe Inklusion<br />

MOL legt unter Beteiligung<br />

der Mitglieder der drei<br />

<strong>Arbeitsgruppe</strong>n die<br />

Rahmenbedingungen fest.<br />

Ein unabhängiger<br />

Expertenkreis wird mit der<br />

IST-SOLL Analyse nach den<br />

Beispielen von z.B.<br />

Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Hamburg und Bremen<br />

beauftragt.<br />

Im Anschluss an die<br />

gemeinsame Beratung<br />

der Steuergruppe und<br />

der <strong>Arbeitsgruppe</strong>n<br />

(August 2013)<br />

Ab August 2013:<br />

Berufung der Mitglieder<br />

des Expertenkreises aus<br />

den Bereichen Schule und<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

Helena Wijdeveld / kobra.net Stand März 2013 1


Aus dem Ergebnis der<br />

IST-SOLL Analyse<br />

werden abzuleitende<br />

Maßnahmen definiert.<br />

Kompetenztransfer<br />

zwischen den Beteiligten<br />

der Netzwerke<br />

Hospitation von<br />

Fachkräften, Eltern und<br />

an Bildung und<br />

Erziehung beteiligten<br />

Fachkräften<br />

• MBJS<br />

• Landkreis<br />

• Schulträger<br />

• Mitglieder der<br />

<strong>Arbeitsgruppe</strong>n<br />

• Leitung SpFB<br />

• In Zukunft: MäBUS 1<br />

• Alle Fachkräfte die<br />

zukünftig im MäBUS<br />

arbeiten<br />

Unter Leitung des MäBUS<br />

wird der Transfer zwischen<br />

den Beteiligten der<br />

Netzwerke koordiniert.<br />

Die Möglichkeit der<br />

Hospitation wird schulintern<br />

festgeschrieben und durch<br />

die Schulleitung in der<br />

Elternkonferenz<br />

bekanntgegeben.<br />

Anschließend an IST-SOLL<br />

Analyse<br />

Im Grund- und<br />

Förderschulbereich:<br />

fortlaufend<br />

Für weitere Netzwerke:<br />

nach Gründung des<br />

MäBUS<br />

Dem BbgSChuG folgend:<br />

fortlaufend<br />

1<br />

MäBUS: Märkische Beratungs- und Unterstützungsstelle (Vorschlag für den Namen aus AG 1)<br />

Helena Wijdeveld / kobra.net Stand März 2013 2


(2) Die innere<br />

Einstellung der<br />

Fachkräfte zur<br />

Inklusion wird durch<br />

kompetente<br />

Beratung geöffnet.<br />

Einsatz von<br />

anonymisierten<br />

Fragebögen in allen<br />

Bildungs- und<br />

Erziehungsstandorten<br />

zur Haltung (z.B.:<br />

Fragebögen aus dem<br />

Index für Inklusion)<br />

Nach Auswertung der<br />

Fragebögen:<br />

Organisation von<br />

Diskussionsrunden mit<br />

Fachkräften / Eltern<br />

<strong>Arbeitsgruppe</strong>n für den<br />

Erfahrungsaustausch<br />

zwischen beteiligten<br />

Fachkräften<br />

Fort- und Weiterbildung<br />

zum Thema inklusive<br />

Bildung und Erziehung<br />

• Staatliches Schulamt<br />

• Jugendamt<br />

• In Zukunft: MäBUS<br />

• Alle Fachkräfte in<br />

Schulen, Kita / Hort<br />

• Eltern<br />

• Leitung und<br />

Mitarbeiter/innen des<br />

Unterstützungszentrums<br />

(in Zukunft:<br />

MäBUS)<br />

• SpFB<br />

• in Zukunft: MäBUS<br />

• in Zukunft: MäBUS<br />

• LISUM<br />

• SFBB<br />

• Multipliktator/innen<br />

inklusive Bildung und<br />

Erziehung (MBJS)<br />

• Träger der Jugendhilfe<br />

(ESF-<br />

Fortbildungsreihen<br />

zur Inklusion)<br />

Fragebögen werden 1x<br />

jährlich an allen Schulen<br />

und angebundenen Horte<br />

und Kita’s verteilt.<br />

Die Auswertung der<br />

Fragebögen wird durch<br />

externe Partner<br />

vorgenommen, z.B.:<br />

• Externe<br />

Fortbildner/innen<br />

• Multiplikator/innen<br />

inklusive Bildung und<br />

Erziehung<br />

• Universität Potsdam<br />

Es werden im gleichen<br />

Zeitmodus Diskussions-<br />

Veranstaltungen organisiert.<br />

Aus den Ergebnissen der<br />

Diskussionsrunden,<br />

Befragungen und<br />

Netzwerktreffen wird der<br />

Fort- und Weiterbildungsbedarf<br />

definiert und an die<br />

Fortbildungsinstitute / MBJS<br />

weitergeleitet.<br />

Verteilung: ab Schuljahr<br />

2014/2015<br />

Auswertung: 2. Hälfte<br />

des Schuljahres<br />

2014/2015<br />

2. Hälfte des Schuljahres<br />

2014/2015<br />

Ab Schuljahr 2015/2016<br />

(im Anschluss an die<br />

Auswertung der<br />

Fragebögen)<br />

Ab Schuljahr 2013/2014<br />

Helena Wijdeveld / kobra.net Stand März 2013 3


(3) Alle an der<br />

Erziehung und<br />

Bildung des<br />

einzelnen Kindes<br />

beteiligten Personen<br />

erhalten<br />

koordinierende<br />

Unterstützung für<br />

einen erfolgreichen<br />

Bildungsweg des<br />

Kindes bzw. der<br />

Jugendliche.<br />

Entwicklung einer<br />

Handreichung für junge<br />

Menschen, Eltern und<br />

pädagogische<br />

Fachkräfte.<br />

Jede Kita ist einer<br />

Frühförder- und<br />

Beratungsstelle<br />

zugeordnet und wird<br />

kontinuierlich betreut.<br />

• Steuergruppe<br />

Inklusion<br />

• AG Inklusion 2<br />

• AG Inklusion 3<br />

• Schulamt<br />

• SpFB<br />

• SpFB<br />

• in Zukunft MäBUS<br />

• FfBS<br />

• Beratungslehrkräfte<br />

In der Handreichung wird die<br />

Möglichkeit einer<br />

persönlichen Beratung durch<br />

eine sonderpädagogische<br />

Fachkraft bzw. eine<br />

Beratungslehrkraft betont.<br />

Zuteilung der Kitas nach<br />

Sozialräumen wenn die<br />

MäBUS –Zweigstellen den<br />

Sozialräumen zugeordnet<br />

sind (4 Sozialräume im LK).<br />

Nach Gründung des<br />

MäBUS<br />

Ab Gründung des MäBUS<br />

Es besteht ein<br />

intensiver Kontakt<br />

zwischen dem<br />

Beratungslehrer und<br />

der Frühförder- und<br />

Beratungsstelle sowie<br />

dem Förder- und<br />

Unterstützungszentrum<br />

(in Zukunft MäBUS).<br />

• SpFB<br />

• In Zukunft: MäBUS<br />

• Jugendamt<br />

• Schulamt<br />

• FfBS<br />

• Beratungslehrkräfte<br />

• Kinder- und<br />

Jugendgesundheitsdienste<br />

Prüfung der<br />

Kooperationsvereinbarungen<br />

Schule – Jugendamt (GOrBiks)<br />

zur Abstimmung der<br />

Übergang Kita - Grundschule<br />

sowie<br />

Datenschutzbestimmungen.<br />

Ab Schuljahr 2014/2105<br />

Helena Wijdeveld / kobra.net Stand März 2013 4


(4) Es findet eine<br />

sinnvolle Evaluation<br />

der Entwicklung in<br />

Richtung inklusive<br />

Bildung und<br />

Erziehung statt.<br />

(5) Fachkräfte und<br />

Eltern haben vor Ort<br />

die Möglichkeit einer<br />

inhaltlich und<br />

personell<br />

auf dem Bedarf<br />

abgestimmten<br />

Beratung.<br />

Erarbeitung sinnvoller<br />

Kriterien und<br />

Instrumente für eine<br />

gute inklusive Schule<br />

(z.B. Kriterienkatalog)<br />

Anhand eines<br />

Kriterienkataloges<br />

werden nach dem<br />

Zufallsprinzip<br />

Stichproben zum<br />

Ergebnis der inklusiven<br />

Bildung und Erziehung<br />

im Laufe des jeweiligen<br />

Schuljahres erhoben<br />

Als Ergänzung zum<br />

MäBUS besteht ein<br />

mobiles Beratungsangebot<br />

für Bildungseinrichtungen<br />

(Schulen,<br />

Horte und Kitas)<br />

• Steuergruppe<br />

Inklusion<br />

• Expertenkreis (S.1)<br />

• SpFb<br />

• in Zukunft: MäBUS<br />

• Steuergruppe<br />

Inklusion<br />

• Expertenkreis (S.1)<br />

• SpFB<br />

• in Zukunft: MäBUS<br />

• Landkreis<br />

• In Zukunft: MäBUS<br />

• Koordinatoren<br />

Inklusion<br />

• Koordinator/in<br />

MäBUS<br />

Aus der IST-SOLL Analyse (1)<br />

und den Ergebnissen der<br />

Befragungen (2) werden<br />

Kriterien erarbeitet und mit<br />

den Mitgliedern der<br />

<strong>Arbeitsgruppe</strong> abgestimmt.<br />

Einen unabhängigen<br />

Untersuchungskreis nimmt<br />

Stichproben zur Auswertung<br />

der Ergebnisse der inklusiven<br />

Bildung und Erziehung, z.B.<br />

Universität Potsdam, externe<br />

Beratungsträger, o.ä.<br />

Es wird einen Kleinbus /<br />

Transporter für die<br />

Fachkräfte des MäBUS zur<br />

Verfügung gestellt. Dieser<br />

Bus wird planmäßig den<br />

Zweigstellen des MäBUS<br />

zugeordnet, damit die<br />

Fachkräfte Beratungsangebote<br />

für Eltern und<br />

Fachkräfte der Einrichtungen<br />

im Sozialraum anbieten<br />

können.<br />

Ab Schuljahr 2015/2016<br />

Ab Schuljahr 2015/2016<br />

Nach Gründung und<br />

Festigung der<br />

Arbeitsstrukturen des<br />

MäBUS<br />

Helena Wijdeveld / kobra.net Stand März 2013 5

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